DE719672C - Zahnaerztlich-roentgenologischer Markierungs- und selbsttaetiger Einstellzirkel, insbesondere fuer Aufnahmen anormaler Kieferbildungen - Google Patents

Zahnaerztlich-roentgenologischer Markierungs- und selbsttaetiger Einstellzirkel, insbesondere fuer Aufnahmen anormaler Kieferbildungen

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DE719672C
DE719672C DEST59787D DEST059787D DE719672C DE 719672 C DE719672 C DE 719672C DE ST59787 D DEST59787 D DE ST59787D DE ST059787 D DEST059787 D DE ST059787D DE 719672 C DE719672 C DE 719672C
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DE
Germany
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compass
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dental
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recordings
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Expired
Application number
DEST59787D
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English (en)
Inventor
Dr Med Adolph Stein
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ADOLPH STEIN DR MED
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ADOLPH STEIN DR MED
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films
    • G03B42/042Holders for X-ray films for dental applications

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Zahnärztlich-röntgenologischer Markierungs- und selbsttätiger Einstellzirkel, insbesondere für Aufnahmen anormaler Kieferbildungen Zusatz zum Patent 689 159 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des zahnärztlich-röntgenol.ogischen Markierungs- und selbsttätigen Einstellzirkels nach Patent 689 159. Der Einstellzirkel nach dem Hauptpatent ist brauchbar bei normalen Mund- und Gaumenbildungen, jedoch versagt er bei anormalen Kieferbildungen, beispielsweise bei flachen Gaumen u. dgl.
  • Die Erfindung schlägt nunmehr einen Marhierungs- und Einstellzirkel für Röntgenaufnahmen von Zähnen und Kiefern vor, der auch bei anormalen Kieferbildungen brauchbar ist. Der Erfindungsgegenstand beruht auf dem gleichen Gedanken wie der des: Hauptpatents, nämlich daß der Röntgenstrahl auf die Winkelhalblerende zwischen Zahnachse und Filmebene zu richten ist. Bei flachen Gaumen ist dieser Winkel jedoch größer, da der Film sich dem flachen Gaumen anlegen muß, -wodurch der Schnittpunkt der beiden zu beachtenden Winkelschenkel. der Zahnachse und der Filmebene weit nach vorn gerückt ist.
  • Um auch in diesen Fällen eine genaue Einstellmöglichkeit zu haben, ist der Markierungs- und Einstellzirkel nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gaumen anzulegende Einstellplatte mit der vom Schenkel des Zirkels getragenen Verlängerungshülse und das freie Ende des Querstabes mit seinem am Schenkel angelenkten Teil im Verhältnis - z : i;'2 schwenkbar bzw. ablenkbar verbunden ist. Bei einer besonderen Ausführungsfarm des Erfindungsgegenstandes ist die Einstellplatte durch einen Filmhalter ersetzt, der zweckmäßig mehrere Aufsteckzapfen für verschiedene Lagen gegenüber dem Zirkelschenkel tragen kann;-so daß mit diesem Zirkel auch Verschiebungsaufnahmen angefertigt werden können.
  • Die Merkmale der Unteransprüche sind nur in Verbindung mit denen des Hauptanspruches, nicht aber für sich allein Gegenstand der Erfindung. .
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine schaubildliche Darstellung des Zirkels, Abb. 2 eine beispielsweise Ausführungsform des Zirkels selbst und Abb. 3 den Filmhalter.
  • Der Zirkel besteht aus zwei Schenkeln c und b, die durch einen Zapfen B miteinander verbunden sind und durch eine Ringfeder a o. dgl. auseinandergehalten werden. An dem unteren, den Filmhalter t' tragenden Schenkel b ist bei I( ein Querstab e angelenkt. Der andere Schenkel c des Zirkels greift mit einem Zapfen F in einen Schlitz f des Querstabes e ein.
  • Der Filmhalter t' oder die entsprechende Einstellfläche t ist bei D schwenkbar an dem Ende des unteren Zirkelschenkels b angelenkt. In entsprechender Weise ist auch der obere Teil e' des Querstabes e oberhalb des Schlitzes f schwenkbar. Diese beiden schwenkbaren Teile t bzw. t' und e' sind zweckmäßig mit Winkelmessern tvl und tv2 versehen, so daß jeweils das Ende e' des Querstabes e um die Hälfte des Winkels verschwenkt werden kann, den der Filmhalter t' mit dem Zirkelschenkel b bildet. Zur Erreichung genauer Zahnaufnahmen muß das erwähnte Verhältnis zwischen den abzuwinkelnden Teilen des Zirkels bestehen.
  • Die Benutzung des Einstellzirkels gemäß der Erfindung ist aus Abb. i zu ersehen. Der Schenkel c wird in die Verlängerung der Achse des aufzunehmenden Zahnes gebracht; er ist zu diesem Zweck an seinem Ende, wie aus Abb.2 ersichtlich, mit einem nachgiebigen Einsatzstück m versehen.
  • Die Einstellplatte t, welche auch durch einen Filmhalter t' ersetzt werden kann, wird an den Gaumen angelegt. Der Winkel., den die Einstellplatte t mit dem Schenkel b des Zirkels bildet, wird an einem Winkelmesser tvl abgemessen, der sich an der Einstellplatte befindet. Der Teile' am Querstab e wird entsprechend der Hälfte dieses Winkels gegenüber seiner Schlitzverbindung f mit den Zirkelschenkeln verstellt und ist zu diesem Zweck ebenfalls mit einem Winkelmesser w, versehen. An dem oberen Schenkel c des Zirkels befindet sich schwenkbar ein Farbstiftbügel o, der nach der Einstellung des Zirkels vorgeschwenkt wird, um an dem Gesicht des Patienten die Stelle zu markieren, gegen die die Spitze des Röntgenapparates und der Hauptstrahl der Röntgenstrahlen gerichtet wird. Wenn die Einstellung in dieser Weise vorgenommen ist, gibt die Lage des Querstabes e' die Richtung an, welche der Hauptröntgenstrahl nehmen muß, d. h. die Röntgenröhre ist parallel zu diesem Querstabende e' auszurichten. Wenn dies geschehen ist, kann zweckmäßig die Einstellplatte t am unteren Zirkelschenkel durch einen starren oder elastischen Filmhalter ersetzt werden, wodurch nunmehr die Gewähr gegeben ist, daß der Film eine genaue Abbildung des Zahnes bzw. der zu photographierenden Zahnstelle ergibt. Der Film kann auch direkt an den Gaumen angelegt und vom Patienten selbst gehalten werden.
  • Der Filmhalter l' (Abt. 3) besteht zweckmäßig aus einem der Größe der Röntgenfilme angepaßten Blechstück, das an seinem Rand mit umgebogenen Lappen p versehen ist, in die der Röntgenfilm eingeschoben wird. Mittels eines zweckmäßig geschlitzten, federnden Zapfens z wird der Filmhalter t' auf den Zirkel aufgesteckt. Für die Herstellung von Verschiebungsaufnahmen sind weitere Zapfen z1, z2 vorgesehen. Diese können in beliebiger Anzahl und Anordnung an dem Filmhalter angebracht sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnärztlich-röntgenol.ogischer Markierungs- und selbsttätiger Einstellzirkel nach Patent 689159, insbesondere für Aufnahmen anormaler Kieferbildungen, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Gaumen anzulegende Einstellplatte (t) mit der vom Schenkel (b) des Zirkels getragenen Verlängerungshülse und das freie Ende (e') des Querstabes (e) mit seinem am Schenkel (b) angelenkten Teil im Verhältnis i :l/2 schwenkbar bzw. ablenkbar verbunden ist.
  2. 2. Einstellzirkel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellplatte (t) durch einen Filmhalter (t') ersetzt ist.
  3. 3. Einstellzirkel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmhalter (t') mehrere Aufsteckzapfen (z, z1, z2 ... ) für verschiedene Lagen gegenüber dem Zirkelschenkel (b) trägt.
DEST59787D 1940-06-13 1940-06-13 Zahnaerztlich-roentgenologischer Markierungs- und selbsttaetiger Einstellzirkel, insbesondere fuer Aufnahmen anormaler Kieferbildungen Expired DE719672C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022888A1 (de) * 1979-07-24 1981-01-28 Elzi, Udo Hilfsvorrichtung für Röntgenaufnahmen von Zähnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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