DE367049C - Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Rontgenbildern fuer arztliche, insbesondere zahnaerztliche Zwecke - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Rontgenbildern fuer arztliche, insbesondere zahnaerztliche ZweckeInfo
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Description
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Vörfälfröiünid eufriclfdn'g zi%Äüfnahine vöii lönigetiäil`d@'in für fztäte insbösöndere z-ahdärztlielie ZWecke Mit den bisherigen Röntgeriapparateir war es nicht möglich; insbesondere für zahnärztliche Aufnahmen, ein: genäiies Schättehbild- des O'b'- jekts zu etzielen. Diese Unrnöglicixkeft hätte ihren Grund darin, daß infolge der verschiedenen anatomischen Struktur des Ober= ü'nd Urifer- kiefers und des Gebisses des Meirschen bei der Originalaufnahme niemals ein genaues und scharfes Schattenbild erzielt wefdeü konnte ii`rd nur erst durch weitere Aüfriähnien versucht wurde, die bei der ersten Aüfiiahnie enitstan- denen Fehler zu beseitigen. So, wußte maii u. a. nicht, unter w6 cb:ef Einstelliiiig die Obig nalaufnahme erfolgt war und konnte ihfotge- dessen bei späteren: Aüfnähmeii aül $-e lin- stellung bze. FeineinstelMiig def Öiiginä1- Aufnahme sich nicht beziehen. Man erzielte also nie genaue, schäife üüd währheitsgetreüe Schattehbildei. AYesei Umstafift wari äuili def Grund, weshalb- alte bisher gewonnerien Aönt- genaufnahmen für zahnäfztliclie Zwecke nicht als einwandfrei aiigespröchen wühlen. Aü'ßer- dem, war es. bei Origiiiälaüfiial.'inen nicht mög= lieh.;- einwäridffeie Sehatteübilder eines he= stiMmteii' Objekts- 2ü etzieheü; weil die Whikel= stellung des Films 1i4 Munde finit Bezug' auf dhe Richtung, wefche die @trählün-öüf Brenüpürikt der Pöiitgenrö>zre nelünen nfäßten'; *e"d&r Y6- rechnet @verdei@ kbnüte; ho'fh- e'ni sdnstigei` Ai'i`- hIältspiuikt vor@:änden Wäf; vnaü'f frgiüäeine Weise festzitfegen, ih- weleRer Winkelsiellyin'g der Bfenüpün'kt geiz Röritge'rirt@re- eifi-Zu'steVei'i sei, damit eine eintvAdfreies Sehattel'1`bYrld° efäl&s gegeberierObjekts ohne Verzetriiüg. efelf Werde. Diese Nachteile soll'eif nb:cU- geiz F-rfiiS'(Iüh'g behoben iüid@es°init derselben efin,'öglrdht verd'eri', schon bei der Orignläl!aufnh1%nie 6i11 eihäW&= ffeie's SchatfeAbil'd des (Jbj.ek-ts 2ü rzi 1'6n @h'g hach der @iiginafä;i@fnä.'h'15e jede weitere'- hä- nahnie- unter genä`d $'ense1b6ät Ei'n'sfellähg#A wie bei der @rii@'älä`i'dnä'hü"e zW wiedeth'ö1& oder sie unter eiiieirigfssen Wihke1' gegi;ifii'@er gei OYgirial"anfrä'11fn. ab4it7ä.`ricfei`n.- Füi die OrgaalaüTdühii'xis@ Wi@ä $1s11 Fihü'- oder Platteüerägef vefMittA eüies ie' An.'i're nach allen Riifiuin'gex eii@@tellbäred AalfHs durch eine AbdrüekmasseGfl#s c5:- &1., ih' ei'n'e bestimmte feste Laue' 22'1'i.' O@j ekt gebrädb:# ä$` die a#C dii6sei@ LagW sieh ergebenden Abmessungen, Entferri@Mgeii z*e- s hih deM%Filffierägeü ühde dei@fl'eiüfnlt der Röntgeiir@öi@irezwischeeif dee. ä!fffztihehfiiez£'d'6ii- Objekt Z1.? 1@fä!tte' öte@ z'tieWi ti@ü,' sö*ie d% Winkelstellung des Objekts zur Platte fest- gestellt, um zur Ermittlung der Richtung und Festlegung des Zentralstrahles zu dienen. Bei der Originalaufnahme wird infolgedessen der Filmträger in eine bestimmte Lage zum Zentralstrahl des Brennpunktes der Röntgen- röhre gebracht und bei dieser bestimmten Lage die gegenseitige Einstellung des den Film, tra- genden Halters bestimmt und abgelesen. Für diese gewünschte Einstellung des Film- oder Plattenträgers wird derjenige Teil des Halters, welcher an dem Röntgenröhrenhalter angebracht ist, parallel zur Achse der Röntgen- röhre, dann senkrecht zu dieser Einstellung verschoben, der Filmträger in einen bestimmten Abstand vom, Brennpunkt der Röhre gebracht, und die gelenkig miteinander verbundenen Teile des Halters werden in einer vertikalen bzw. horizontalen Ebene unter einem bestimmten Winkel eingestellt, bei welchem. nunmehr die Originalaufnahme bewirkt wird. Bei dieser Einstellung wird der aufzuneh- mende Punkt oder das Objekt genau in den Zentralstrahl des Brennpunktes der Röntgen- röhre gebracht und auch der genaue Abstand des ersteren vom Brennpunkt bis zum Film- träger im Munde festgelegt und bei dieser Ein- stellung die Originalaufnahme bewirkt. Pei der Originalaufnahme wird der Filmträger, z. B. bei Schattenbildern für zahnärztliche Zwecke, im Munde des Patienten durch einen Abdruck oder eine Bißplatte festgelegt, und für die spä- teren Aufnahmen wird der Abdruck wieder verwendet, um bei diesen späteren Aufnahmen den Filmträger im Munde genau in die Lage wie bei der Originalaufnahme zu bringen. Sollen nach vorliegendem Verfahren nicht nur einfache, sondern auch stereoskopische Schatten- bilder hergestellt werden, so können letztere in einfachster Weise unter Zuhilfenahme der Vor- richtung bewirkt werden. Im Gegensatz zu den bisherigen stereoskopischen Aufnahmen, bei denen die Röntgenröhre in dem gegenseitigen Abstand der menschlichen Augen verschoben wurde und der Film in seiner Lage unverändert blieb, bleibt bei dem Verfahren gemäß der Er- findung zu dem angestrebten Zwecke die Lage der Röntgenröhre unverändert, und nur der Film wird nach vorheriger Berechnung mittels der Vorrichtung zum Brennpunkt der Röntgen- röhre für die jeweilige Aufnahme entsprechend unter zwei verschiedenen Winkeln eingestellt. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Röntgenröhre unverändert stehen bleibt und nur der Filmträger durch den im Raume nach allen Richtungen einstellbaren Halter nach vor- heriger Berechnung in einfachster Weise ein- gestellt wird. Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfah- rens zur Aufnahme von Röntgenbildern fier ärztliche, insbesondere zahnärztliche Zwecke gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht der Röntgen- röhre, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb.3 eine Draufsicht. Abb. q. zeigt eine Detail- konstruktion und Abb.5 den den Film auf- nehmenden Träger in zwei zueinander recht- winkligen Ansichten. Wie aus Abb. i bis 3 ersichtlich, ist an dem Halter a der Röntgenröhre ein ringförmiger Einsatz b angebracht, welcher rechts und links zwei Führungen c trägt. In diesen Führungen ist ein Schlitten d vertikal verschiebbar und in letzterem ein Querstab e mittels einer Schraube f verstellbar geführt, so daß der Querstab e durch Verstellung im Schlitten d parallel zur Achse der Röntgenröhre und durch Verstellung des Schlittens in seiner Führung c rechtwinklig zur ersten Bewegung eingestellt werden kann. Die in der Zeichnung dargestellten Führungen sind geradlinig ausgeführt. Sie können jedoch auch kreisförmig zum, Brennpunkt der Röntgen- röhre gehalten sein, um bei der vertikalen Ein- stellung den Filmträger zum Brennpunkt kreis- förmig zu führen. An dem im Schlitten d geführten Querstab c ist ein unter rechtem Winkel abstehender Stab h befestigt, welcher aus zwei ineinander geführten und gegeneinander verstellbaren Teilen besteht. Der Stab h könnte auch an dem, Querstab e ein- und feststellbar angebracht sein, An dem Ende dieses Stabes ist vermittels eines Gelenkbolzens i der eine Schenkel eines Winkel- armes j dreh- und feststellbar angebracht, und die beiden Schenkel sind wieder für sich um einen Gelenkbolzen j dreh- und einstellbar, der - senkrecht zum ersten Gelenkbolzen i liegt. An dem freien Ende des Schenkels ist der den Film aufnehmende Träger k aufgeschoben und fest- stellbar, so daß der Träger durch die gegen- seitige Einstellung der einzelnen Teile des Halters im Raume nach allen Richtungen ver- stellbar ist und in die für die Aufnahme be- stimmte Lage gebracht wird. Ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten, können die Gelenkbolzen i und Bolzen y in bekannter Weise in einen Gelenkteil zusammengelegt werden. Durch die Ausbildung des Halters in der vor- beschriebenen Weise ist es möglich, den Film- träger k gegenüber dem Brennpunkt der Rönt- genröhre in jeder gewünschten Lage im Raume derartig einzustellen, daß das aufzunehmende Objekt in den aus dem Brennpunkt der Rönt- j genröhre kommenden Zentralstrahl zu liegen kommt oder auch unter einem beliebigen Winkel zum Zentralstrahl eingestellt werden kann. Es ist ferner ermöglicht, nach einer schon vorhan- denen Originalaufnahme für spätere Aufnahmen das Objekt wieder genau in dieselbe Lage wie bei der Originalaufnahme zu bringen. Zwecks Einstellung des Filmträgers k gegen- über dem Brennpunkt der Röntgenröhre wird. zuerst der Querstab e im Schlitten d ein- und festgestellt, dann der Schlitten in Höhenrich- tung verschoben und festgestellt und hierauf durchVerlängerung oderVerkürzung des Stabes h der Filinträger in den gewünschten Abstand vom Brennpunkt der Röntgenröhre gebracht und dann durch Einstellung der Winkelschenkel, d. h. durch Drehen derselben, um den Gelenk- bolzen i in dem Winkel a. der Filmträger k in der Vertikalebene und durch Drehen der beiden Schenkel zueinander um den Gelenkbolzen j' in dem Winkel ß der Filmträger k in der Hori- zontalebene eingestellt und in die gewünschte Lage gebracht und festgestellt. Auf dex Platte des Filmträgers liegt der Filmplan auf. Die einzelnen gegeneinander einstellbaren Teile des Halters sind mit Skalen versehen, und an den Drehpunkten der Teile sind Kreisskalen angebracht, um die gegenseitige Lage der Teile zueinander ablesen zu können. Für die praktische Benutzung des Halters ist am. Röntgenröhrenhalter oder an dem Einsatz ein Handgriff angebracht, an welchem der Patient sich festhalten kann, um die durch die Einstellung des Halters erzielte Lage des Filmes oder der Platte während der Aufnahme besser festzulegen und zu sichern. Um das aufzunehmende Objekt in den Zentral- strahl des Brennpunktes der Röntgenröhre und in dem gewünschten Abstand vom Brennpunkt der Röhre einstellen zu können, ist, wie aus Abb. ¢ ersichtlich ist, an dem Röntgenröhren- halter oder an dem Einsatz b ein viertel- oder halbkreisförmiger Bügel l dreh- und feststellbar derartig angeordnet, daß er genau in die ver- tikale Mittellage gebracht. und aus derselben nach links oder rechts herausgedreht werden kann. An dem Bügel l ist fest eine zentrale Stange m angebracht, welche aus mehreren in- einander verschiebbaren mit Skalen besetzten Teilen besteht. Oben auf dem Einsatz ist ferner eine weitere Skala n angebracht, auf welcher die jeweilige Stellung des Bügels l abgelesen werden kann. Liegt der Bügel l genau in der mittleren Vertikalebene und fällt das Objekt mit dem Endpunkt der Zentralstange m zu- sammen, so liegt das aufzunehmende Objekt genau im Zentralstrahl des Brennpunktes des Röntgenapparates, und es kann gleichzeitig der Abstand des Objekts vom Brennpunkt und die gegenseitige Lage und Winkelstellung der ein- zelnen Teile des Halters an den einzelnen am Halter angebrachten Skalen abgelesen werden. Genannte Meßvorrichtung kann auch noch be- nutzt werden, um, bei einer aufzunehmenden bestimmten Fläche die dem, ermittelten Ab- stand des Objekts vom. Brennpunkt der Röhre entsprechende Größe der Blende festzustellen, und es braucht zu diesem Zwecke nur die je- weilige Stellung des Bügels an der oberen Skala n abgelesen und die Blende dementspre- chend gewählt und eingestellt zu werden. Das beschriebene Verfahren zur Aufnahme von Schattenbildern wird z. B. für zahnärzt- liche Zwecke wie folgt durchgeführt: Auf den in Abb. 5 dargestellten Filmträger k wird eine vorzugsweise durch Erwärmen weich gemachte Abdruckmasse oder eine andere Masse wie Gips o. dgl. aufgetragen und der mit dieser Masse versehene Filmträger in den Mund der Patienten eingelegt. Der Patient hat dann die Zähne auf- einander zu beißen, so daß durch Eindrücken der unteren und oberen Zähne oder bei fehlenden Zähnen durch Eindrücken der Zahnfleischteile, Schleimhäute o. dgl. in die Abdruckmasse die- selbe mit dem, Filinträger k in einer bestimmten Lage festgelegt wird. Nach dem Erhärten der Abdruckmasse dient der gewonnene Abdruck mit dem Träger bei. späteren Aufnahmen und entsprechendem Einlegen des Filmträgers in den Mund des Patienten dazu, den' Fihnträger immer -in dieselbe Stellung wie bei der Her- stellung des Abdruckes zu bringen. Ist der Abdruck in der angegebenen Weise gewonnen, so wird der mit der Abdruckmasse o belegte Filmträger k auf den freien Schenkel- arm g des Winkelstückes y aufgeschoben und festgestellt. Durch Einstellung der einzelnen Teile des Halters in der oben beschriebenen Weise kann nun der hinter einer Führungsleiste an der Platte des Filmträgers k eingeschobene Film, genau in den Zentralstrahl des Brenn- punktes der Röntgenröhre gebracht und gleich- zeitig die Richtung und der Abstand des Objekts vom Brennpunkt festgelegt sowie an den ein- zelnen Skalen abgelesen werden. Die bei der Originalaufnahme an den einzelnen Skalen ab- gelesenen und vermerkten Maße gestatten den Apparat bei späteren Aufnahmen genau wie früher wieder einzustellen. Sollen die späteren Aufnahmen gegenüber den bei der Original- aufnahme ermittelten Einstellungen- unter an- derem Winkel vorgenommen werden, so kann dies durch Abänderung des Vertikal- bzw. Horizontalwinkels erreicht werden. Sind die einzelnen Teile des Apparates gleich- sam in die Nullstellung gebracht, d. h. ist der den Filmträger tragende Querstab e genau parallel zur Längsachse der Röntgenröhre ge- legt und liegt mit dem Zentralstrahl in einer Ebene, dann liegt auch die den Film, aufneh- ende Platte des Filmträgers zum Zentralstrahl unter demselben iffkel wie die Platte zu dem. Winkelschenkel. Für die verschiedenen Bedürfnisse anato- mischer Abweichungen werden eine größere Anzahl Filmhalter vorrätig gehalten, bei denen die eigentliche Auflageplatte für den Film unter einem anderen Winkel (o bis go °) zu dem diese Platte tragenden Schenkel liegt. Abb. 6 und 7 zeigen schematisch den Halter und die Einstellung der Teile desselben zu- einander bzw. die Winkelstellung in der Ver- tikal- bzw. Horizontalebene. Wie aus diesen Abbildungen ersichtlich ist, ist x die Längsachse der Röntgenröhre, y der Teil des Querstabes e, der in der eingezeichneten Pfeilrichtung parallel zur Röhrenlängsachse x und senkrecht zu dieser Einstellrichtung verschoben werden kann, z der in seiner Länge veränderliche Teil des Stabes dz, an welchem der Winkelschenkel y um den horizontalen Bolzen i gelenkig und feststellbar angeordnet ist. Der genannte Schenkel kann, wie aus Abb.7 ersichtlich, um den Vertikal- winkel a, eingestellt werden. -Die beiden Schenkel sind ferner um den Vertikalzapfen drehbar, so daß der Film- oder Plattenträger um den hori- zontalen: Winkel ß ebenfalls eingestellt werden kann. Die Aufnahme stereoskopischer Bilder soll an Hand der Abb.8 erläutert werden. Für die stereoskopische Aufnahme erfolgen zwei Auf- nahmen: einmal in der Lage i und dann in der Lage 2. Um, den Film- oder Plattenträger in diese bestimmte Lage gegenüber dem Brenn- punkt zu bringen, wird rechnerisch die Länge 3 und der dazu gehörige Winkel 4. und die Ent- fernung g ermittelt und dann für die zweite Aufnahme die Entfernung 6, der Winkel 7 und die Entfernung B. Außerdem müssen noch die beiden Horizontalwinkel bestimmt werden, von denen der eine in Abb. 7 ersichtlich ist. Nach den so ermittelten Werten wird dann der wie oben beschriebene Halter eingestellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
i. Verfahren zur Aufnahme von Röntgen- bildern für ärztliche, insbesondere zahn- ärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Film- oder Plattenträger durch eine Abdruckmasse, Gips o.dgl., in eine bestimmte feste Lage zum aufzunehmenden Objekt gebracht wird und die aus dieser Lage sich ergebenden Abmessungen, Entfernungen zwischen dem. Filmträger und dein. Brenn- punkt der Röntgenröhre, zwischen dem auf- zunehmenden Objekt zur Platte oder zum Film sowie die Winkelstellung des Objekts zur Platte, zur Ermittlung der Richtung und Festlegung des Zentralstrahles dienen. 2. Verfahren zur Aufnahme von Röntgen- bildern für ärztliche, insbesondere zahn- ärztliche Zwecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Film.- oder Platten- träger für die Originalaufnahme mit einer weichen Abdruckmasse oder Gips belegt und durch Zusammenbeißen der Zähne in Munde ein genauer Abdruck derselben ante: Festlegung des Trägers im Munde in eine bestimmten Lage genommen und der Träge dann nach dem Verfahren nach Anspruch ein- und festgestellt wird. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, da. durch gekennzeichnet, daß der genommenE Abdruck für die späteren Aufnahmen zui Festlegung des Filmträgers im Munde bei der Originalaufnahme verwendet und dei Fihnträger nach den bei der Originalauf- nahme abgelesenen Maßen im Raume ein- gestellt wird. 4.. Verfahren nach Anspruch i bis 3, da- durch gekennzeichnet, daß zwecks Her- stellung von stereoskopischen Röntgenbil- dern bei unveränderter Lage der Röntgen- röhre die Filirplatte für den in Frage kom- menden Abstand des Objekts vom, Brenn- punkt der Röntgenröhre unter den für diesen Abstand durch Berechnung ermittelten Win- keln eingestellt wird. 5. Vorrichtung für das Verfahren nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß ein in seiner Länge ein- und feststell- barer Stab (h) mittels Führung (e) parallel zur Röntgenröhrenachse und senkrecht bzw. annähernd senkrecht verstellbar ist und an dem. Stabende der eine Schenkel eines Winkel- stückes (j) um einen horizontal gelagerten Bolzen (i) dreh- und feststellbar und die Schienkel des Winkelstückes um den ver- tikalen Zapfen (j) ein- und feststellbar sind und an dem anderen Schenkel der den -Film aufnehmende Träger (k) ein- und feststellbar ist. . 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Film- träger (k) aus einer unter einem bestimmten Winkel zu seinem, Stabe gestellten Platte besteht und der Stab auf dem einen der be- weglichen Schenkel der Vorrichtung ein- und feststellbar ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus mehreren gegen- einander zu verstellenden Teilen bestehender Zentrierstab (na) in einem dreh- und fest- stellbaren Bügel (L) befestigt ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (l) in seinen vertikalen Zapfen ein- und feststell- bar ist und durch Ablesen der Einstellung auf einer Skala (n) die Größe der zu ver- wendenden Blende für die jeweils aufzu- nehmende Fläche bestimmt werden kann.
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Publications (1)
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2602664A1 (fr) * | 1986-08-13 | 1988-02-19 | Sauveur Marie Joseph | Support de film radiographique pour dentiste |
US6733790B1 (en) | 1999-07-02 | 2004-05-11 | Cognis Iberia S. L. | Microcapsules and processes for making the same using various polymers and chitosans |
US6818296B1 (en) | 1999-07-02 | 2004-11-16 | Cognis Iberia S.L. | Microcapsules |
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-
1921
- 1921-11-20 DE DEF50612D patent/DE367049C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2602664A1 (fr) * | 1986-08-13 | 1988-02-19 | Sauveur Marie Joseph | Support de film radiographique pour dentiste |
US6733790B1 (en) | 1999-07-02 | 2004-05-11 | Cognis Iberia S. L. | Microcapsules and processes for making the same using various polymers and chitosans |
US6818296B1 (en) | 1999-07-02 | 2004-11-16 | Cognis Iberia S.L. | Microcapsules |
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