DE60250C - Einrichtung an Vielfachumschaltern für Fernsprechnetze mit ganz metallischen Stromwegen - Google Patents

Einrichtung an Vielfachumschaltern für Fernsprechnetze mit ganz metallischen Stromwegen

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DE60250C
DE60250C DENDAT60250D DE60250DA DE60250C DE 60250 C DE60250 C DE 60250C DE NDAT60250 D DENDAT60250 D DE NDAT60250D DE 60250D A DE60250D A DE 60250DA DE 60250 C DE60250 C DE 60250C
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DENDAT60250D
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M. G. KELLOGG in Chicago
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/02Constructional details
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/10Manual exchanges using separate plug for each subscriber

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Vorliegende Erfindung hat einen Vielfachumschalter für Fernsprechnetze mit ganz metallischen Stromwegen zum Gegenstande, bei welchem eine jede Leitung mit einer Schnur und einem an letzterer befestigten Stöpsel versehen ist; mit letzterem steht die Leitung in der Regel in Verbindung. Genannter Stöpsel befindet sich für gewöhnlich in einem Umschalter; soll die Leitung zum Zwecke des Sprechens mit einer anderen Leitung verbunden werden, so wird der Stöpsel aus seiner Stellung gebracht und in den Umschalter der gewünschten Leitung eingesetzt.
Die Erfindung umschliefst ferner ein Prüfungsverfahren, sowie die hierzu erforderlichen Vorrichtungen, Stromkreise und Anschlüsse für jede Leitung, durch welche der Beamte schnell und mit nur wenigen Handgriffen seinen Fernsprecher mit der anrufenden Leitung verbinden, durch eine Prüfung die etwaige Besetzung der gewünschten Leitung von einem anderen Umschalterschrank her feststellen, die beiden Leitungen mit einander verbinden, Anrufströme in die Leitungen senden, das Zeichen zur Unterbrechung empfangen, seinen Fernsprecher zur Feststellung des Aufhörens der Unterredung zwischen zwei Theilnehmern in den Stromkreis einschalten, sowie endlich die Leitungen unterbrechen und die Vorrichtung für die Entgegennahme eines neuen Anrufes· wieder einstellen kann.
Eine solche Fernsprecheinrichtung hat sich im Vergleich mit anderen als sehr einfach und schnell arbeitend erwiesen.
Fig. ι zeigt im Schnitt zwei Abtheilungen von Vielfachumschalterschränken im Amt und Fig. 2 die Fernsprecheinrichtung für einen Theilnehmer.
An jedem Umschalterschrank ist für jede Leitung ein Klinken- oder ähnlicher Umschalter vorgesehen. Jeder Klinkenumschalter besitzt eine Stromschlufsfeder, die für gewöhnlich auf einer Stromschlufsschraube ruht, durch Einsetzen eines Stöpsels aber von letzterer isolirt wird. Aufserdem hat jeder Klinkenumschalter ein Stromschlufsstück, das von der Feder isolirt ist und beim Einsetzen des Stöpsels in den Umschalter mit dem einen Stromschlufsstück dieses Stöpsels in Verbindung tritt. Mit dem Stromschlufsstück des Klinkenumschalters wird zur Prüfung der Leitung ein Stöpsel in Berührung gebracht.
g g sind die Stromschlufsfedern, h h die Schrauben, j j die isolirten StromschlufsstUcke, Z / die Stöpsellöcher und α b Ebonitstreifen, auf welchen die Metalltheile des Leitungsumschalters gelagert sind.
Die Klinkenstöpsel sind Schleifenstöpsel mit Doppelleitung, welche in die Klinkenlöcher eingesetzt werden. Wird ein Stöpsel in einen Klinkenumschalter eingesetzt, so stellen seine beiden StromschlufsstUcke die Verbindung mit der Feder g und mit dem zugehörigen Stromschlufsstück j des Klinkenumschalters her. Das eine Stromschlufsstück eines jeden Stöpsels ist mit s, das andere mit s1 bezeichnet. Aus Rücksicht auf die nachbeschriebene Unterbrechungsweise der Leitungen empfiehlt es sich, die Stöpsel so in die Klinkenumschalter einzusetzen, dafs die StromschlufsstUcke s die Verbindung mit der Umschalterfeder herstellen.
Jeder Leitung ist ein Leitungsumschalter und ein Beamtenumschalter zugewiesen; beide Umschalter sind an demselben Klinkenumschalterschrank wie der Stöpsel und die Schnur der Leitung; von da aus wird der Anruf des Theilnehmers beantwortet. Dieser Leitungsumschalter wird durch den Stöpsel bethätigt, der Beamtenumschalter dagegen durch den Beamten bedient. Anordnung, Wirkungsweise und Bedienung dieser Umschalter wird weiter unten beschrieben werden.
Fig. ι zeigt zwei Leitungen I, I1 und II, II1 und ihre Klinkenumschalter an den Schränken, ihre- Stöpsel und Schnüre, ihre Umschaltevorrichtungen zum Antworten und die Klappen, sowie die Leitungs- und Beamtenumschaltervorrichtungen. In dieser Zeichnung erscheint der Apparat für die eine der Leitungen an dem einen, derjenige für die andere Leitung an dem anderen Schrank angeordnet.
A A sind die beiden Leitungsumschalter, D D die beiden Stöpsel, an welche biegsame Schnüre mit zwei innenliegenen Leitungsdrähten angeschlossen sind, und welche in einen der Klinkenumschalter des betreffenden Schrankes eingesteckt werden. Der eine Stöpsel ist in seinen Leitungsumschalter eingesetzt, der andere herausgezogen , so dafs er in den Klinkenumschalter einer beliebigen Leitung eingesetzt werden kann.
In den Leitungsumschaltern ist m ein Einsatz zur Aufnahme und Führung des Stöpsels sowie zur Befestigung der Federn und Stromschlufsstücke. i, 3 und 6 sind Stromschlufsfedern, 2,4, 5 und 7 Stromschlufsstücke, welche wie ersichtlich angeordnet und isolirt sind und wie folgt bethä'tigt werden. Ist der Stöpsel in den Leitungsumschalter eingesetzt, so drückt er die Feder 1 von dem Stromschlufsstück 2 weg, während gleichzeitig Feder- 3 aufser Berührung mit Stromschlufsstück 4 kommt, dagegen Feder 6 in Berührung mit 7 gebracht wird. Wird der Stöpsel herausgenommen, so kommen die Federn ι und 3 mit 2 und 4, Feder 6 dagegen mit 5 in Berührung.
Die Beamtenumschalter sind mit B B bezeichnet; d ist ein die Theile tragender und isolirender Rahmen, f und f1 sind Federn und 8, 9 und 10 Stromschlufsstücke, während mit iein Druckknopf bezeichnet ist, der in dem aus Ebonit bestehenden Ansatz pur endigt. Dieser ganze Theil eip ur kann vor-, auf- und abwärts verschoben und als verschiebbares Wechselstück für den Beamtenumschalter bezeichnet werden, e und ρ begrenzen die Verschiebung des Wechselstückes nach innen bezw. aufsen. Die einzelnen Theile des Beamtenumschalters sind in der ersichtlichen Art angeordnet, geformt und gelagert, und demgemäfs können mittelst derselben folgende Umschalterverbindungen hergestellt werden: Wenn das Wechselstück in seiner äufsersten Stellung sich befindet, so berühren die Federn f und f1 die Stromschlufsstücke 9 bezw. 10; kommt es in seine mittlere Lage, so wird Feder f an 8 herangedrückt, während in der innersten Stellung des Wechselstückes die Federn f und/1 mit keinem der Stromschlufsstücke in Berührung sind.
K ist ein Taster, dessen Hebel für gewöhnlich gegen das Stromschlufsstück anliegt, aber beim Niederdrücken durch den Beamten von demselben getrennt wird, t ist der Fernsprecher des Beamten, S die Stromquelle (Inductor oder Batterie) für den Anrufstrom, T überall eine Erdverbindung und W W sind die Klappen, je eine in jeder Leitung.
Die Verbindungen der Leitungen mit den Apparaten im Amt sind folgende: Der eine Draht oder Zweig I bezw. II jeder Leitung geht für gewöhnlich der Reihe nach durch die Feder g und die Stromschlufsschraube h der zu dieser Leitung gehörigen Klinkenumschalter an den einzelnen Schränken, aber immer zuerstnach der Feder, worauf er durch die Klappenmagnete für diese Leitung und zuletzt nach den Stromschlufsstücken 2 und 6 des zugehörigen Leitungsumschalters geht. Vor. dem Durchgang durch die Klappe zweigt der Stromweg nach einem der Stromschlufsstücke s des Stöpsels D dieser Leitung ab. Stromschlufsstück 7 ist mit der Erde T verbunden.·
Die andere Leitung I1 bezw. II1 ist mit den Stromschlufsstücken j j der Klinkenumschalter dieser Leitung und mit den Stromschlufsstücken 3 und 5 des Leitungsumschalters sowie auch mit dem anderen Stromschlufsstück s1 am Stöpsel D verbunden.
Die Federn ff1 des Beamtenumschalters sind mit der Feder 1 bezw. 4 des Leitungsumscbalters verbunden. Der eine Draht des Beamtenfernsprechers ist mit g, der andere mit 10, Stromschlufsstück 8 durch die Rufbatterie S und die Stromschlufsstücke des Tasters mit 10 verbunden. Der Verbindungsdraht zwischen den beiden Bewickelungen des Fernsprechers ist mit Erde verbunden. Bei Nichtbenutzung der Leitungen befinden sich die Stöpsel in den Leitungsumschaltern und sind die Wechselstücke in den Beamtenumschaltern in ihre äufserste Stellung verschoben.
Bei dem Theilnehmer (Fig. 2) bezeichnet 1* den Fernsprechhebel, 2* die Batterie, 3* den Wecker, 4* den Handfernsprecher, 5* den Mikrophongeber, 6* die secundäre, 7* die primäre Inductorspule für diesen Geber und 8* den Anruftaster, dessen Arbeitsstromschlufsstück eine Erdverbindung G besitzt. Die Schaltungsweise ist aus Fig. 2 ersichtlich.
Sämmtliche Batterien der Fernsprechstellen sind an ihre Leitungsstromkreise so angeschlossen, dafs die gleichen Pole der Batterien mit denjenigen Zweigen I und II (in Fig. 1) der Leitungen verbunden sind, die im Amt für
gewöhnlich über 6 und 7 nach der Erde T führen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wünscht ein z. B. in der Leitung I befindlicher Theilnehmer anzurufen, so drückt er seinen Taster-nieder, der einen Stromkreis von seiner Erdleitung G durch seine Batterie 2*, den einen Draht I seiner Leitung und die zugehörige Klappe im Amt schliefst, was ein Herunterfallen der Klappe zur Folge hat. Der Beamte nimmt den zu I, P gehörigen (in Fig. 1 im oberen Theil liegenden) Leitungsstöpsel von seinem Platz weg, womit er seinen Fernsprecher durch Schlufs der beiden Stromschlufsstücke 1, 2 und 3, 4 mit den beiden Zweigen der Leitung I, I1 verbindet. Gleichzeitig wird die Verbindung der Leitung mit der Erde durch Trennung der Stromschlufsstücke 6 und 7 unterbrochen. Nachdem der Beamte die gewünschte Leitung (z. B. II) erfahren, prüft er letztere in der nachbeschriebenen Weise und steckt, wenn er die Leitung frei findet, den Stöpsel in den Klinkenumschalter dieser Leitung (in Fig. 1 in das untere Loch im oberen Schrank), wodurch er letztere von ihrem Endanschlufs trennt und die beiden Leitungen. des anrufenden und des angerufenen Theilnehmers mit einander zu einer ganz metallischen Schleifenleitung I, s, g, H, IP, j, 's1, P vereinigt, die im Vermittlungsamt durch einen den Beamtenfernsprecher enthaltenden Stromweg I, Klappe, 2, 1,/, 9, t, 10, f1, 4, 3, P überbrückt wird. Der Beamte verschiebt hierauf das WechselstUck seines Umschalters nach innen; während letzteres aus der einen in die andere Stellung übergeht und Feder / gegen den. Theil u des Ebonitklötzchens anliegt, ist diese Feder mit dem Stromschlufsstück 8 in Berührung, und unter Ausschaltung des Fernsprechers t aus der Brücke wird die Stromquelle zur Erzeugung des Anrufstromes mit dem Stromkreis beider Leitungen in einer Brücke verbunden. Es geht daher ein verzweigter Strom in beide Leitungen; das Läutewerk des gewünschten Theilnehmers sowie dasjenige des anrufenden Theilnehmers ertönt, wenn letzterer seinen Fernsprecher wieder an' den Haken gehängt hat.
Bei innerster Lage des Wechselstückes ist weder der Fernsprecher noch die Batterie zur Erzeugung eines Anrufstromes mit dem Stromkreise beider Leitungen verbunden, weil/und/1 keinen der drei Stromschlufsstücke 8, 9 und 10 berühren.
Sind die Leitungen in der beschriebenen Weise verbunden, so wird ihr Stromweg noch von einem die Klappe des anrufenden Theilnehmers enthaltenden Stromweg I, Klappe, 6, 5, I1 überbrückt. Dies wird durch die beschriebenen Verbindungen sowie durch die Berührung der Stromschlufsstücke 5 und 6 bewirkt, welche durch Zurückziehen des Stöpsels aus seiner Ruhestellung erfolgt. Diese Klappe zeigt daher ein behufs Abbrechung der Verbindung von irgend einem der Theilnehmer gegebenes Schlufssignal an. Der Klappenelektromagnet ist am besten von hohem Widerstände und von solcher Anordnung zu wählen, dafs die Fernsprechströme wesentlich verzögert werden. .
Will der Beamte untersuchen, ob die Theilnehmer ihre Unterhaltung beendet haben, so drückt er den Taster K nieder und bewegt das Wechselstück in seine äufserste Stellung. Hierdurch werden die Leitungen in einem Brückenstrom weg mit dem Fernsprecher des Beamten verbunden, der nun hören kann, ob die Unterhaltung zu Ende ist oder nicht. Das Niederdrücken des Tasters verhindert, dafs -ein falsches Signal von der Batterie für den Anrufstro.m. ausgeht, falls etwa die Theilnehmer ihre Fernsprecher schon auf ihre Haken gehängt haben sollten.
Ist die Unterhaltung zwischen den Theilnehmern zu Ende, so hängen sie ihre Fernsprecher an ihre Haken. Hierdurch werden die bisherigen Kurzschliefsungen ihrer entsprechenden Batterien geöffnet; der gesammte Batteriestrom geht in den Leitungsstromkreis und veranlafst durch das Zusammenwirken, dafs die den genannten Linienstromkreis im Vermittelungsamt überbrückende Klappe ein Zeichen für die gewünschte Ausschaltung giebt. Es wird also dieses Schlufszeichen zur Lösung der Verbindung selbstthätig nach dem Amt gegeben, wenn die Theilnehmer nach Schlufs der Unterhaltung ihre Fernsprecher auf die Haken hängen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung zum Prüfen der Leitung ist folgende: Der Beamte hält eines der. Stromschlufsstücke am Stöpsel für die Anruf leitung an das Stromschlufsstück j des Klinkenumschalters für die gewünschte Leitung. Ist die untersuchte Leitung frei, so wird ein geschlossener Stromkreis von der Erde durch den einen Theil der Fernsprecherbewickelung nach der untersuchten Leitung und durch die Erde zurück hergestellt, so dafs, da die Batterie des Theilnehmers sich im Stromkreis befindet, der Beamte ein Knacken im Fernsprecher hört. Ist dagegen die untersuchte Leitung schon in irgend einem der Schränke umgeschaltet, so ist dieser der Prüfung dienende Stromkreis offen und der Beamte hört nichts. Die Prüfung ergiebt daher, ob die Leitung an irgend einem Schrank in Gebrauch genommen ist. '
Die Handgriffe zur Herstellung einer Verbindung sind: 1. Herausnehmen des Stöpsels der rufenden Leitung aus seinem Leitungsumschalter, 2, Prüfung der gewünschten Leitung mit demselben Stöpsel, 3. Einsetzen des Stöpsels in den Klinkenumschalter der verlangten Linie
und 4. Hereinschieben des Wechselstückes im Beamtenumschalter nach innen. ,
Zur Ausschaltung zweier Leitungen nimmt der Beamte den Stöpsel aus dem Klinkenumschalter wieder heraus und bringt ihn in seine normale Lage, während er das Wechselstück der anrufenden Leitung in seine äufsere Stellung verschiebt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. In einer Fernsprechanlage mit ganz metallischen, im Amt für gewöhnlich offenen und mit einem Zweig daselbst durch die Rufklappe hindurch an Erde liegenden Leitungsschleifen im Vermittelungsamt ein Leitungsumschalter A mit federnden Contacten 1,3,6 • und festen Contacten 2, 4, 5, 7 — ein Klinkenumschalter mit federnden Contacten g, Schraubcontacten h und isolirten Contactstücken j — ein auf die Contactfedern in A wirkender Umschaltestöpsel D mit zwei Gontacten s s1 und zwei Leitungsdrähten, welcher Stöpsel gewöhnlich im Leitungsumschalter steckt, aber herausgegezogen und in einen der Klinkenumschalter eingesteckt werden kann — in Verbindung mit einem Beamtenumschalter B, der mit einem in seiner Längsrichtung verschiebbaren Wechselstück i ausgestattet ist, welches zwischen festen Contacten 8, 9, 10 und federnden Contacten ff1 des Beamtenumschalters in drei verschiedenen Stellungen zur Verstellung der federnden Contacte verschoben werden, kann, die gesammte Anordnung in ihrer Combination zu dem Zwecke, aufser der Herstellung _einer Schliefsung . sowie der Verbindung oder Trennung der Theilnehmerleitungen den Beamtenfernsprecher t bezw. auch den Elektromagneten der Ruf klappe . mit einer geschlossenen Theilnehmerleitung oder zwei mit einander verbundenen Theilnehmerleitungen und ebenso den Rufstromerzeuger S mit den Theilnehmerleitungen verbinden oder abschalten zu können, sowie auch den Beamtenfernsprecher als Brücke in die Leitungen zur Prüfung, der letzteren auf Benutzung oder Nichtbenutzung einschalten zu können.
    Bei den unter 1. gekennzeichneten Einrichtungen und Schaltungen für Fernsprechanlagen die ^Anordnung von in allen Theilnehmerzimmern gleichsinnig geschalteten Batterien (2 *, Fig. 2) zur Abgabe von zwei gleichgerichteten Strömen aus zwei zum Sprechen verbundenen Theilnehmerzimmern in bestimmten Leitungszweigen nach · dem Vermittelungsamt, in Verbindung mit der in letzteren vorhandenen bezw. durch die Stöpselung herbeigeführten Schaltung des Elektromagneten der Ruf klappe (W, Fig. 1) in eine Brücke zu den beiden verbundenen Schleifen, zu dem Zwecke der selbstthätigen Abgabe des Schlufszeichens bei dem Wiedereinhängen der beiden Fernsprecher in den beiden Theilnehmerzimmern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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