DE602293C - Rollfilmkamera - Google Patents

Rollfilmkamera

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DE602293C
DE602293C DEF75608D DEF0075608D DE602293C DE 602293 C DE602293 C DE 602293C DE F75608 D DEF75608 D DE F75608D DE F0075608 D DEF0075608 D DE F0075608D DE 602293 C DE602293 C DE 602293C
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DE
Germany
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toothed wheel
film
roll film
film camera
teeth
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DEF75608D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf photographische Rollfilmkameras mit vom Filmstreifen aus angetriebener Meßwalze. Durch den Erfindungsgegenstand soll das Ineingriffkommeft der Getriebeteile mit der Filmperforierung erleichtert und ein einwandfreies Zusammenarbeiten zwischen dem Film and dem das Anzeigewerk antreibenden Zackenrad gewährleistet werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das mit der Perforierung des Filmes in Eingriff stehende Zackenrad verschwenkbar gelagert ist und federnd gegen Anschläge angelegt ist, welche die Eingriffstiefe des Zackenrades begrenzen. Durch diese Anschläge wird der 'Federdruck von de'hi Film ferngehalten, so daß die Perforation nicht durch diesen Druck beschädigt werden kann. Die Zähne des verschwenkbaren Zackenrades können so lang ausgebildet sein, daß sie während des gesamten Schwenkhubes stets mit den Zähnen eines senkrecht zum Zackenrad gelagerten Zahnrades, welches die übrigen Teile des Anzeigewerkes antreibt, in Eingriff bleiben. Als Hubbegrenzungsanschläge können dabei ein Bund des Zackenrades oder dessen verschwenkbare Lagerarme dienen.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand an einer Kamera mit über der Aufnahmekammer angeordneter Sucherkammer beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist die Einrichtung nach der Erfindung hierbei an einer Zusatzeinheit angeordnet, welche die Verwendung von Kinofilm in einer normalen Kamera ermöglicht.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Kamera, und
Fig. 2 stellt eine abgeänderte Ausführung von Fig. ι dar.
Die Kamera enthält eine Aufnahmekammer 1 und eine Sucherkammer 2. Der Film 3 wird von der Spule 4 zu der Spule 5 geführt. Bei dem gezeichneten Beispiel greift in die Perforierung des Filmes ein Zackenrad 6 ein, das auf einer Welle 35 gelagert und mit einem Zahnrad 36 fest verbunden ist. Die Welle 35 ist ihrerseits zwischen zwei Schwenkarmen 37 gelagert·, die um Bolzen 38 drehbar sind. Die schwenkbaren Teile stehen unter der Wirkung einer Feder 39, die auf die Welle 35 einwirkt und bestrebt ist, das Zackenrad 6 stets in die Perforierung des Filmes 3 hineinzudrücken,
Die bisher beschriebenen Getriebeteile sind ebenso wie die weiteren von ihnen angetriebenen Teile bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel in einem besonderen, in die Rückwand 10 der Kamera eingesetzten Kasten 11 untergebracht. In diesem sind Wände 12 und 13 befestigt, die zur Lagerung der verschiedenen Wellen des Anzeigewerkes dienen. Die Wand 12 trägt außerdem eine Filmandrückplatte 15, die unter der Wirkung von Federn 14 bestrebt ist, das Filmband 3 gegen die Maske 16 zu drücken, die in den Filmgleitrahmen 17 der Kamera eingesetzt
ist. An der Wand 12 sind auch die Lagern für die Drehzapfen 38 befestigt. Auf diesen ist außer den Schwenkarmen 37 ein Zahnrad 41 gelagert, das mit dem Zahnrad 36 in Eingriff steht und außerdem ein Zahnrad 19 antreibt, dessen Achse 18 senkrecht zur Welle 35 steht. Statt dessen können auch die Zähne des verschwenkbaren Zackenrades· 6 so lang sein, daß sie während des gesamten Schwenkhubes mit den Zähnen des Rades 19 in unmittelbarem Eingriff bleiben. Gegebenenfalls kann hierbei mit dem Zahnrad 19 ein Zahnrad 119 mit engerer Verzahnung verbunden sein. Zahnrad 19 bzw. 119 kämmt mit einem Zahn-' rad 20, das über ein Zahnrad 21 die Achse 22 antreibt, auf der die Einstellscheibe 23 befestigt ist, die durch ein Fenster 29 beobachtet werden kann. Auf der Achse 18 ist ferner ein Einzahnrad 24 befestigt, dessen Zahn 25 eine Zählscheibe 26 weiterschaltet, die um die Achse 22 lose drehbar ist und durch eine beliebige Rast oder Hemmvorrichtung in ihren Stellungen festgehalten wird. Die Zählscheibe 26 wird durch ein Fenster 28 beobachtet. Sie kann von Hand nachgestellt werden mittels eines Rändelrades 31, das um den Lagerzapfen 32 drehbar ist und durch die Wand des Kastens 11 hindurchragt. Das Räindelrad 31 ist mit einem Zahnkranz 33 verbunden, der in die -Verzahnung der Zählscheibe eingreift.
Der Eingriff des Zackenrades 6 in die Perforierung des Filmes 3 wird unter der Wirkung der Feder 39 nicht nur gesichert, sondern auch auf ein bestimmtes Maß; begrenzt. Die Schwenkarme 37 sind zu diesem Zweck mit Anschlagnasen 42 versehen, die sich gegen die Filmandrückplatte 15 legen, während das Rad 6 durch einen entsprechenden Ausschnitt in der Platte 15 hindurchgreift. Da die Platte 1-5 stets am Film anliegt, ergibt die Auflage der Nasen 42 auf der Platte 15 stets den richtigen Eingriff des Zackenrades 6 in die Perforierung des Filmes. Anstatt an den Schwenkarmen Anschlagnasen vorzusehen, kann das Zackenrad 6 auch mit einem Bund versehen sein, der sich gegen die Platte 15 legt, während die Zähne selbst durch die Platte hindurchgreifen. Die Feder 39. muß stark genug sein, um eine Anlage der Anschläge an der Filmandrückplatte zu sichern. An Stelle der Feder 39 können beliebige andere Blattfedern, Torsionsfedern oder Zugfedern angeordnet sein, die gegebenenfalls durch an entsprechenden Hebelarmen wirkende Gewichte ersetzt werden können.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Photographische Rollfilmkamera mit vom Filmstreifen aus angetriebener Meßwalze, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Perforierung des Filmes in Eingriff stehende Zackenrad verschwenkbar gelagert ist und federnd gegen Anschläge angelegt ist, welche die Eingriffstiefe des Zackenrades begrenzen.
2. Rollfilmkamera nach Anspruch 1, da- ^ durch gekennzeichnet, daß die Zähne des verschwenkbaren Zackenrades (6) so lang ausgebildet sind, daß sie während des gesamten Schwenkhubes stets mit den.Zähnen eines senkrecht zum Zackenrad gelagerten Zahnrades (19), welches die übrigen Teile des Anzeigewerkes antreibt, in Eingriff bleiben (Fig. 2).
3. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bund des Zackenrades (6) als Hubbegrenzungsanschlag dient.
4. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbegrenzung durch Anlage der verschwenkbaren Lagerarme (37, 42) an einer Filmgegendruckplatte (15) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF75608D 1933-05-19 1933-05-19 Rollfilmkamera Expired DE602293C (de)

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DEF75608D DE602293C (de) 1933-05-19 1933-05-19 Rollfilmkamera

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DEF75608D DE602293C (de) 1933-05-19 1933-05-19 Rollfilmkamera

Publications (1)

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DE602293C true DE602293C (de) 1935-10-10

Family

ID=7112477

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DEF75608D Expired DE602293C (de) 1933-05-19 1933-05-19 Rollfilmkamera

Country Status (1)

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DE (1) DE602293C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236927B (de) * 1956-05-02 1967-03-16 Adox Fotowerke Dr C Schleussne Rollfilmkamera mit Wechselkassette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236927B (de) * 1956-05-02 1967-03-16 Adox Fotowerke Dr C Schleussne Rollfilmkamera mit Wechselkassette

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