DE1236927B - Rollfilmkamera mit Wechselkassette - Google Patents

Rollfilmkamera mit Wechselkassette

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DE1236927B
DE1236927B DEA24819A DEA0024819A DE1236927B DE 1236927 B DE1236927 B DE 1236927B DE A24819 A DEA24819 A DE A24819A DE A0024819 A DEA0024819 A DE A0024819A DE 1236927 B DE1236927 B DE 1236927B
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DE
Germany
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film
counter
camera
gear
wheel
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Hans Hell
Wilhelm Kopp
Hermann Ploss
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Adox Fotowerke Dr C Schleussner GmbH
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Adox Fotowerke Dr C Schleussner GmbH
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    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/60Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures
    • G03B1/66Counting number of exposures
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

  • Rollfilmkamera mit Wechselkassette Zusatz zum Patent: 1002 615 Die Erfindung betrifft eine Rollfilmkamera mit Wechselkassette, bei der die Wechselkassette in die Kamera von deren Rückseite aus in Richtung zur Kamerafrontwand eingelegt und die Kamera mit einer vorzugsweise einseitig angelenkten Gehäusewand ausgestattet ist, die in Schließstellung die eingelegte Wechselkassette unter deren Abdeckung an einer Anlagefläche des Kameragehäuses in Richtung der optischen Achse federnd andrückt und bei der die Wechselkassette eine an sich bekannte Zählerscheibe und eine oder mehrere an sich bekannte, vorzugsweise verstellbare Filmmerkscheiben mit Markierungsmöglichkeiten für Filmbeschaffenheit, Filmlänge u. dgl. aufweist, welche durch entsprechende Fenster des Kameragehäuses sichtbar sind, wie dies Gegenstand von Anspruch 8 des Patentes 1002 615 ist.
  • Bei der Rollfilmkamera gemäß dem Hauptpatent sind die Zählerscheibe und die Filmmerkscheibe mit der Filmaufwickelspule in der Wechselkassette verbunden und durch die Rückwand des Kameragehäuses zu beobachten. Der Filmrückspulkopf ist hier ferner mit der Welle der Filmabwickelspule gekoppelt, und die Zählerscheibe zeigt außen an der Kamera an, wenn der Film weitergeschaltet wird.
  • Der Mangel dieser Anordnung besteht darin, daß diese Filmschaltanzeige erst dann einsetzt, wenn der Film entgegen seiner Elastizität straff auf der Filmspule der Filmkapsel aufliegt. Die Filmspule der Filmkapsel rotiert nämlich erst dann, wenn der Film entweder straff gespult wurde oder wenn sich der Film nach mehrfachem Filmschalten selbst straff gespannt hat. Das Anzeigesystem stellt ferner keine zuverlässige Kontrolle dar, die stets angibt, ob bei jedem Schalthub der Film in der Wechselkassette auch tatsächlich um das richtige Ausmaß transportiert worden ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Mängel zu beseitigen und ein Zählwerk zu schaffen, das den Schalthub des Films stets einwandfrei anzeigt und zusätzlich eine überwachung des Schaltwerkes bzw. seiner Getriebeteile ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein an sich bekanntes, durch den Film angetriebenes Zählwerksrädchen vom Filmschaltwerk und der Filmmeßrolle unabhängig in der Wechselkassette gelagert und mit der Zählerscheibe verbunden ist.
  • Es ist zwar bereits bei Rollfilmkameras, in die der Film unmittelbar eingesetzt ist, d. h., die keine Wechselkassette aufweisen, bekannt, ein Zählwerk durch eine vom Film angetriebene Meßrolle zu steuern. Bei der Unterbringung des Zählwerkes in einer Wechselkassette bestehen jedoch Probleme, zu deren Lösung nicht ohne weiteres die Filmzählvorrichtungen von bekannten Rollfilmkameras mit unmittelbar eingesetztem Film herangezogen werden können. Durch die Trennung des Filmzählwerkes vom Filmschaltwerk wird der Vorteil erreicht, daß das Zählwerk nicht nur anzeigt, wie weit ein eingelegter Film belichtet ist, sondern zugleich eine Kontrollanzeige liefert, ob bei jedem Schalthub der Film in der Kassette um das richtige Ausmaß befördert wurde. Dadurch ist einerseits gewährleistet, daß die Aufnahmen auf dem Film im richtigen Abstand liegen, und andererseits wird das Schaltwerk stets überwacht. Außerdem zeigt das Filmzählwerk nach der Erfindung an, ob die Wechselkassette mit ihren Kupplungsteilen richtig in die Kamera eingelegt ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Kamera von rückwärts gesehen, geöffnet und mit eingelegter Wechselkassette; F i g. 2 zeigt die Wechselkassette geöffnet mit eingelegtem Film, von rückwärts gesehen; F i g. 3 zeigt die Wechselkassette mit eingelegtem Film nach dem Schnitt C-D gemäß F i g. 2 mit geschlossener Rückwand; F i g. 4 zeigt die Kamera von oben gesehen mit eingelegter Wechselkassette und dem Fenster für die Zählerscheibe der Wechselkassette; F i g. 5 zeigt die Wechselkassette von oben gesehen mit der Zählerscheibe und der Deckplatte für die Zählwerkszahnräder; F i g. 6 zeigt die Rückwand der Wechselkassette von innen gesehen mit der Filmandrückplatte und der Fihnandrückfeder; F i g. 7 zeigt die Seite der Wechselkassette stark vergrößert von oben gesehen, auf welcher das Zählergetriebe liegt, und zwar mit den Zählwerkszahnrädern, einen Teil der Zählerscheibe und einen Teil des Zählwerksrädchens, ohne das Deckblech für die Zahnräder; F i g. 8 zeigt den Schnitt A-B durch das Zählwerksgetriebe gemäß der F i g. 7; F i g. 9 zeigt ein Zahnradpaar des Zählwerksgetriebes, bestehend aus Zahnrad und Ritzel zu einer Einheit verbunden und im Schnitt gesehen; F i g. 10 zeigt das Getriebezahnradpaar gemäß der F i g. 9, von oben gesehen; F i g. 11 zeigt das Zählwerksrädchen von der Seite gesehen, und F i g. 12 zeigt das Zählwerksrädchen gemäß der F i g. 11, von oben gesehen.
  • In die Kamera 1 kann eine Wechselkassette 11,13 eingelegt werden. Ein Film 10 ist mit einem Zählwerksrädchen 131 in Eingriff bringbar, wenn gemäß der F i g. 2 der Film 10 von der Filmkapsel 15 aus über den Blendenrahmen 35 in die Zähne der Filmperforrolle 16 gelegt und an der Filmaufwickelspule 17 befestigt wird. Mit 46 ist ein Deckschieber und mit 44 die Welle der Filmaufwickelspule bezeichnet. Durch die Welle 138 wird die Filmperforrolle 16 angetrieben. Mit 52 ist die Achse des Rückwandverschlußschlüssels, mit 24 das Bildfenster, mit 9 ein Kupplungsteil bezeichnet, und C-A ist die optische Achse. Die Kamera 1 ist mit einer Oberkappe 120 versehen und weist ein Fenster 121 für die Zählerscheibe 7 der Wechselkassette 11/13 auf. Sie enthält ferner einen Belichtungsmesser 122, der durch einen Knopf 123 betätigt werden kann. Der Belichtungsmesser 122 wird vorzugsweise lichtelektrisch betrieben. Eine Deckplatte 124 überdeckt die Zählwerkszahnräder 125, 126, 127 und 128. Für die Filmperforrolle 16 ist ein Auskuppelstift 129 vorgesehen. Die Rückwand 13 der Wechselkassette 11 trägt eine Filmandrückplatte 40 und eine Filmandrückfeder 41. Die Filmandrückplatte 40 ist auf einem Rahmen 130 befestigt, der mit der Filmandrückfeder 41 verbunden ist. Die Filmandrückplatte 40 ist vorzugsweise aus schwarzem Glas hergestellt, damit die Rückseite des Films 10 geschont bzw. nicht verkratzt wird.
  • Die Wirkungsweise der Rollfilmkamera gemäß der Erfindung ist wie folgt: Das Filmschaltwerk, bestehend aus der Filmaufwickelspule 17 mit der Filmperforrolle 16, mit den Zahnrädern 49 und 50, wird gemäß F i g. 4 durch den Schalthebel 134 einer Kamera 1 angetrieben. Der Schalthebel 134 steht mit den Zahnrädern 54 und 53 in formschlüssiger Verbindung. Der Film 10 wird von der Filmspule 66 der Filmkapsel 15 bei Betätigung des Schalthebels 1.34 (F i g. 4) abgewikkelt und auf die Filmspule 17 aufgespult. Dabei treibt die Filmperforation 132/144 das Zählwerksrädchen oder Perforrädchen 131 an (F i g. 2 und 6). Das Zahnrad 53 ist mit dem Kupplungsstück 21 fest verbunden. Durch das Kupplungsstück 21 wird das Kupplungsstück 110 der Filmperforrollenwelle 138 angetrieben. Die Filmperforrolle 16 kann vom Getriebe (Zahnräder 49 und 50 und Kupplungsstück 110) abgekoppelt werden. Das Perforrädchen 131 hat vorzugsweise eine profilierte Lochung 133. In diese Lochung 133 paßt die Welle 135 des Zahnrädchens 125 mit einem entspre, chenden Zapfen. Das Zahnrädchen 125 steht über die Zwischenzahnräder 126, 127 mit dem Zählerzahnrad 128 in formschlüssiger Verbindung. Das Zählerzahnrad 128 ist auf einem Ring 136 gelagert. Mit dem Ring 136 ist eine Zählerscheibe 7 fest verbunden. Zwischen der Zählerscheibe 7 und dem Ring 136 ist das Zahnrad 128 mittels Friktion entgegen dem Druck der Feder 137 bzw. des Federringes 137 gegenüber der Indexmarke 139 einstellbar. Der Ring 136 ist auf der Ansatzschraube 140 drehbar gelagert. Vorteilhaft ist es jedoch, die Zählerscheibe 7 in Richtung des eingeprägten Pfeiles 148 einzustellen, damit das Zahnradspiel aufgehoben wird. Es ist möglich, eine Sperre zwischen dem Ring 136 bzw. der Zählerscheibe 7 und dem Zahnrad 128 anzubringen, damit ein unbeabsichtigtes Drehen der Zählerscheibe 7 auf die Indexmarke 139 entgegen der Pfeilrichtung 148 verhindert wird. Diese Einrichtung kann in Form einer an sich bekannten Sperrfeder, eines Sperrhebels od. dgl. ausgeführt sein. Damit die Nullstellung der Zählerscheibe 7 trotz der äußerst gedrängten Bauart der Wechselkassette 11/13 leicht vorgenommen werden kann, ist die Schutzwulst 149 für die Zählerscheibe 7 vorn über einen Winkel von ungefähr 90° unterbrochen.
  • Das gesamte Zählwerk ist vorteilhafterweise über dem Raum 150 der Filmkapsel 15 angeordnet. Es ist so vorteilhaft konstruiert, daß es trotz einwandfreier Betriebssicherheit die Höhe der Lichtschutznutwulst 31 an keiner Stelle überschreitet.
  • Die übersetzung vom Zahnrad 125 bis zum Zahnrad 128 ist so gewählt, daß dieselbe mittels zwei gleicher Getriebezahnradpaare 126/127 trotz des gering zur Verfügung stehenden Raumes erfolgen kann. Durch diese gleichen Getriebezahnradpaare 126/127 wird erreicht, daß die Lagerhaltung und Werkzeugherstellung der Zahnradgetriebepaare 126/127 ver einfacht wird. Mit zum Wesen der vorliegenden Erfindung gehört auch die Anordnung der Lagerung der Welle 135 des Zahnrades 125. Entsprechend der F i g. 3 ist ersichtlich, daß der Blendenrahmen 35 und der Gußkörper 11 der Wechselkassette 11 zwei verschiedene Teile sind, die aus bautechnischen Gründen so gestaltet werden.
  • Es ist schwierig, diese beiden Gußkörper 11 und 35 so zu fertigen, daß vor dem Einbau gefertigte Bohrungen für die Welle 135 des Zahnrades 125 genau übereinanderpassend sind. Deshalb wird die Welle 135 des Zahnrades 125 einerseits im Gußkörper 11 und andererseits an einem Zapfen 141 laufend im Gußkörper 35 gelagert. Dadurch kann bis zu einem gewissen Grad eine Lagerpunktversetzung der Bohrungen 142 und 143 eintreten, ohne daß Hemmungen zu verzeichnen sind. Die Montage dieser Vorrichtung ist sehr einfach. Der Blendenrahmen 35 wird in das Gehäuse 11. der Wechselkassette eingesetzt und befestigt. Das Perforrädchen 131 wird gemäß F i g. 1, 2, 3, 7 und 8 in den Blendenrahmen 35 eingefügt und das Zahnrad 125 gemäß der F i g. 3 eingesetzt.
  • Wenn die Wechselkassette 11/13 mit Film 10 (mit einer Filmkapsel 15) geladen wird, wird der Film 10 über den Blendenrahmen 35 in die Zahnung der Fihnperforrolle 16 gelegt und an der Filmaufwickelspule 17 befestigt. Gleichzeitig kommt die Filmperforation 132/i44 in Eingriffslage zum Zählwerksperforrädchen 131. Die Rückwand 13 der Wechselkassette 11/13 wird geschlossen, und die in der F i g. 6 dargestellte Filmandrückplatte 40 drückt den Film 10 gegen den Blendenrahmen 35. Dabei kommt die Lochung 132 des Films 10 in die Zahnung des Zählwerksperforrädchens 131 zu liegen. Sollte der Eingriff der Filmperforation 132/144 in die Zahnung des Zählwerksperforrädchens 131 hierbei nicht erfolgt sein, weil sich ein Steg 144 der Filmlochung 132 auf einen Zahnknopf 145 des Zählwerksperforrädchens 131 gelegt hat, dann wird durch die eigenartige Ausbildung des Zählwerksperforrädchens 131 während der ersten notwendigen Filmleerschaltungen der Eingriff zwischen der Filmperforation 1.32 und dem Zählwerksperforrädchen 131 automatisch erfolgen. Das Zähiwerksperforrädchen 131 ist deshalb wie folgt gestaltet.
  • Der Kopfkreis des Zählwerksperforrädchens 131 hat entsprechend der Teilung der Filmlochung beispielsweise 14 mm Durchmesser. In diesem Fall würde der Eingriff der Filmlochungen 132 in das Zählwerksperforrädchen 131 erst nach unvorhergesehener Filmlängenabwicklung erfolgen. Das Zählwerk 7 würde also ungenau zählen. Nach der Erfindung ist der Kopfkreisdurchmesser des Zählwerksperforrädchens 131 bei den oben angenommenen Teilungen der Filmperforation 132 von 14 auf 13 mm verkleinert. Die Zahnhöhe ist, wie nachher noch beschrieben, größer geworden. Aus der F i g. 3 ist ersichtlich, daß der Außendurchmesser der Filmperforrolle 16 größer ist als der Außendurchmesser des Zählwerksperforrädchens 131.
  • Dadurch, daß bei der vorliegenden Konstruktion der Blendenrahmen 35 unabhängig vom Gehäuse 11 der Wechselkassette 11/13 gefertigt wird, ist in Bezug auf die erforderliche Betriebssicherheit der Fußkreis 153 des Zählwerksperforrädchens 131 nicht 11 sondern z. B. 9 mm im Durchmesser. Dies ist deswegen so gestaltet, weil bei Abweichung des Lagerpunktes 142 vom Sollmaß in Richtung zur Filmauflage 146 der übliche Fußkreisdurchmesser 147 des Zählerperforrädchens 131 den Film 10 von der Filmauflage 146 abheben würde. Das Ergebnis wären unscharfe Aufnahmen. Wenn also der Fußkreis 147 des Zählwerksperforrädchens 131 tiefer liegt und somit die Zahnhöhe größer als 1 mm, bezogen auf das Normalperforrädchen 16 (mit 14 mm Kopfkreisdurchmesser 145), ist, müßte die Abweichung des Lagerpunktes 142 vom Sollmaß ebenso viel betragen, bis der Film 10 hochgehoben würde. Der Vorteil der oben beschriebenen Gestaltung des Zählwerksperforrädchen 131, welches im Blendenrahmen 35 gelagert ist, liegt auf der Hand. Das Zählwerksperforrädchen 131 wird vom Film 10 angetrieben. Dadurch taucht der nachfolgende Zahn früher als bei richtigem Kopfkreisdurchmesser in die Perforation des Films 10 ein. Während der Filmschaltung rutscht dann das Zählwerksperforrädchen 131 um die Teilungsdifferenz gegenüber dem Film 10, was jedoch ohne Belang ist. Der Eingriff der Zähne ist wie oben beschrieben bedeutend sicherer, als wenn die Teilung genau stimmt, sobald der Film 10 das Zählwerksperforrädchen 131 antreibt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Rollfilmkamera mit Wechselkassette, bei der die Wechselkassette in die Kamera von deren Rückseite aus in Richtung der Kamerafrontwand eingelegt und die Kamera mit einer vorzugsweise einseitig angelenkten Gehäuserückwand ausgestattet ist, die in Schließstellung die eingelegte Wechselkassette unter Abdeckung derselben an einer Anlagefläche des Kameragehäuses in Richtung der optischen Achse federnd andrückt und bei der die Wechselkassette eine an sich bekannte Zählerscheibe und eine oder mehrere an sich bekannte, vorzugsweise verstellbare Filmmerkscheiben mit Markierungsmöglichkeiten für Filmbeschaffenheit, Filmlänge u. dgl. aufweist, welche durch entsprechende Fenster des Kameragehäuses sichtbar sind, nach Anspruch 8 des Patentes 1002615, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes, durch den Film angetriebenes Zählwerksrädchen vom Filmschaltwerk und der Filmmeßrolle unabhängig in der Wechselkassette gelagert und mit der Zählerscheibe verbunden ist.
  2. 2. Rollfilmkamera mit Wechselkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmzählwerksrädchen im Blendenrahmen der Wechselkassette auf der Filmstrecke zwischen der Abwickelspule und der Bildfensteröffnung des Blendenrahmens angeordnet ist.
  3. 3. Rollfilmkamera mit Wechselkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildzählwerk (7) im oberen Teil der Wechselkassette (11/13) angeordnet ist und durch ein in der Kameraoberkappe (120) befindliches Einblickfenster (121) bei in die Kamera (1) eingelegter Wechselkassette (11/13) sichtbar ist.
  4. 4. Rollfilmkamera mit Wechselkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerscheibe (7) mit einem Ring (136) fest, aber lösbar verbunden ist, auf welchem ein Zahnrad (128) lagert, das von dem in die Perforation des Films greifenden Zählwerksrädchen (131) über ein Zahnradgetriebe (125/128) angetrieben wird, wobei die Zählerscheibe (7) mittels der Friktionsfeder (137) mitgenommen wird und dadurch nach beiden Drehrichtungen gegenüber einer Nullmarke (139) einstellbar ist.
  5. 5. Rollfilmkamera mit Wechselkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4; dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zwischenzahnradpaare (126/ 127) des Zählwerksgetriebes gleiche Zähnezahlen haben.
  6. 6. Rollfilmkamera mit Wechselkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das übersetzungsverhälnis vom Zählwerksperforrädchen (131) aus bis zur Zählerscheibe (7) vorzugsweise 1:39 ist und die Teilung der Zählerscheibe (7) für Filme mit 36 Bildern so erfolgt, daß für die Bildfolge 37 Teilstriche und für den Filmvorlauf beim Filmeinlegen bzw. Anspulen eine Leerschaltung vorgesehen ist.
  7. 7. Rollfilmkamera mit Wechselkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (125) einerseits im Gehäuse (11) der Wechselkassette (11/ 13) und andererseits im Blendenrahmen (35) lagert, wobei die Achse (135) des Zahnrades (125) im Blendenrahmen (35) nur unten an einem Zapfen (141) gelagert ist, während der Blendenrahmen (35) oberhalb des Lagers (142) so weit ausgebohrt ist, daß die Achse (135) des Zahnrades (125) in diesem Bereich keine Berührung mit dem Blendenrahmen (35) hat. B.
  8. Rollfilmkamera mit Wechselkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (135) des Zahnrades (125) lose oder lösbar mit dem Zählwerksperforrädchen (131) verbunden ist, wobei die Mitnahme der Achse (135) des Zahnrades (125) durch eine formschlüssige Kupplung, vorzugsweise durch einen profilierten Zapfen (154), der in eine dazupassende Lochung (133) des Zählwerksperforrädchens (131) paßt, erfolgt.
  9. 9. Rollfilmkamera mit Wechselkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das gesamte Zählwerk mit seinem Untersetzungsgetriebe (125 bis 128) vom Blendenrahmen (35) der Wechselkassette (11/13) ausgehend bis über den Raum (150) für die Filmkapsel (15) erstreckt und so angeordnet ist, daß das gesamte Getriebe durch eine Deckplatte (124) in Verbindung mit der Zählerscheibe (7) nach oben abgedeckt ist, wobei die Zählerscheibe (7) in einer Vertiefung (151) des Lichtschutzwulstes (31), an den sich ein weiterer Wulst (149) anschließt, lagert und daß dieser zweite Wulst (149) zur bequemen Einstellung der Zählerscheibe (7) an einem Teil (152) vorzugsweise an der von oben gesehenen, rechten vorderen Seitenwand des Filmkapselraumes (150) über ungefähr 90° unterbrochen ist.
  10. 10. Rollfilmkamera mit Wechselkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des gesamten Zählwerkes an keiner Stelle über die Höhe des Lichtschutzwulstes (31/149) hinausragt.
  11. 11. Rollfilmkamera mit Wechselkassette nach einem der Ansprüche 1. bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Filmbildzählerscheibe (7) und dem sie tragenden Zahnrad (128) des Untersetzungsgetriebes außer einer Friktionsfeder (137) noch eine Rückdrehsperre angeordnet ist, so daß die Zählerscheibe (7) nur in Richtung des eingezeichneten Pfeiles (148) verstellbar ist, wenn die Wechselkassette (11/13) mit Film (10) geladen und die Rückwand (13) geschlossen ist.
  12. 12. Rollfilmkamera mit Wechselkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kopfkreises (145) des Zählwerksrädchens (131) kleiner als das Sollmaß des Durchmessers des Kopfkreises des Zählwerksrädchens (131), bezogen auf die Teilung der Filmperforation (132/144), ist, wobei der Durchmesser des Fußkreises (147) des Zählwerksrädchens (131) kleiner als das Sollmaß des bereits verkleinerten Fußkreisdurchmessers (153) ist und daß das Zählwerksrädchen (131) derart im Blendenrahmen (35) gelagert ist, daß seine Zähne (131) nur von der Höhe des Fußkreises (153) ab über die Filmauflage (146) heraustreten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 602 293, 602 571.
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