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Diese
Erfindung betrifft eine mechanische Dichtungs-Vorrichtung und insbesondere das technische
Gebiet einer patronenartigen mechanischen Dichtungs-Vorrichtung,
die beschaffen sind, Flüssigkeiten
mit hoher Viskosität
oder Aufschwämmung enthaltende
Flüssigkeiten
abzudichten und feste Substanzen bzw. Stoffe, die in der abzudichtenden Flüssigkeit
enthalten sind, vor einem Haften an den Bauteilen und einem Verstopfen
bzw. Verklumpen zwischen den Bauteilen zu bewahren.
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Es
gibt als Stand der Technik die
US-A-4,290,611 . Die
5 entspricht
einer hälftigen Querschnittsansicht
der in der
4 aus
US-A-4,290,611 dargestellten
mechanischen Dichtung.
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In
der 5 bezeichnet die Bezugsziffer 100 eine
mechanische Dichtung. Die mechanische Dichtung 100 umfasst
ein Paar primärer
bzw. grundlegende Bauteile, um somit an einer drehbaren bzw. drehbeweglichen
Welle 151 angebracht zu werden und dann innerhalb einer
Stopfbuchse 150 (stuffing box) durch eine Befestigungsschraube 160 montiert
zu werden.
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Die
mechanische Dichtung 100 enthält als primäre Bauteile davon eine Flüssigkeits-Dichtungs-Vorrichtung 101,
einen ersten Dichtungs-Flansch 110, einen zweiten Dichtungs-Flansch 120 und
eine Gas-Dichtungs-Vorrichtung 121, die der Reihe nach
in axialer Richtung von der Innenseite der Stopfbuchse 150 hin
zur Außenseite
davon angeordnet sind.
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Die
Flüssigkeits-Dichtungs-Vorrichtung 101 wird
am Außenumfang
einer Hülse 153 befestigt,
die auf der drehbaren Welle 151 durch eine Schraubbuchse 152 (screw
socket) gesichert ist. Zwischen der drehbare Welle 151 und
der dazu passenden Hülse 153 wird
ein O-Ring 154 zur Abdichtung dazwischen angeordnet.
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In
der Flüssigkeits-Dichtungs-Vorrichtung 101 wird
ein drehbarer bzw. drehbeweglicher oder umlaufender Dichtungs-Ring 102,
der mit einer drehbaren Dichtungsfläche 103 versehen ist,
elastisch durch eine Feder 105 über einen U-förmigen
Dichtungs-Flansch 107 vorgespannt.
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Auch
ein feststehender Dichtungs-Ring 112, der eine feststehende
Dichtungsfläche 113 aufweist, die
in Kontakt mit der drehbaren Dichtungsfläche 103 ist, wird
am Innenumfang des ersten Dichtung-Flansches 110 durch
einen O-Ring 116 angepasst. Weiter greift mindestens ein
Stift 115, der an dem feststehenden Dichtungs-Ring 112 gesichert
ist, in eine Nut ein, die im Innenumfang des ersten Dichtungs-Flansches 110 vorgesehen
ist, um den feststehenden Dichtungs-Ring 112 mit dem ersten
Dichtungs-Flansch 110 in Eingriff zu bringen.
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Eine
Gas-Dichtungs-Vorrichtung 121 wird innerhalb des Innenumfangs
des zweiten Dichtungs-Flansches 120 angeordnet, der mit
dem ersten Dichtungs-Flansch 110 verbunden ist. Die Gas-Dichtungs-Vorrichtung 121 wird
mit einer Antriebs- bzw. Druckhülse 125 versehen,
die an die Hülse 153 durch eine
Klemmschraube 126 gesichert ist. Ein zweiter drehbarer
Dichtungs-Ring 122, der eine zweite drehbare Dichtungsfläche 123 aufweist,
wird in die Druckhülse 125 eingepaßt, um darin
zu rutschen. Ein Ende eines Flüssigkeits-Durchlasses,
der im zweiten drehbaren Dichtungs-Ring 122 zur Erzeugung
eines dynamischen Drucks ausgebildet ist, ist an der zweiten drehbaren
Dichtungsfläche 123 geöffnet.
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Ein
zweiter feststehender Dichtungs-Ring 132, der eine zweite
feststehende Dichtungsfläche 133 im
engen Kontakt mit dem zweiten drehbaren Dichtungsfläche 123 des
zweiten drehbaren Dichtungs-Rings 122 aufweist, ist an
den Innenumfang des zweiten Dichtungs-Flansches 120 durch
einen O-Ring 136 angepasst. Bei der zweiten feststehenden
Dichtungsfläche 133 sind
eine Vielzahl von Nuten zur Erzeugung eines dynamischen Drucks im
Zusammenwirken mit der zweiten drehbaren Dichtungsfläche 123 ausgebildet.
Auch der zweite drehbare Dichtungs-Ring 122 wird elastisch
durch eine Schraubenfeder 127 zur Seite des zweiten feststehenden
Dichtungs-Rings 132 hin vorgespannt.
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Der
zweite Dichtungs-Flansch 120 wird mit einem Ablaufventil
bzw. Abflusshahn 128 zum Ablaufen von Flüssigkeit
versehen, die aus der Flüssigkeits-Dichtungs-Vorrichtung 101 austritt
bzw. leckt. Auch in der Stopfbuchse 150 ist ein Spülungs-Anschluss 158 für das Reinigen
der Flüssigkeits-Dichtungs-Vorrichtung 101 vorgesehen,
die davon ausgeworfene Flüssigkeit
verwendet.
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Die
mechanische Dichtung 100 wird mit der drehbare Welle 151 zusammengebaut
und dann wird die Baugruppe innerhalb der inneren Umlauffläche 156 der
Stopfbuchse eingefügt
und montiert.
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Die
mechanische Dichtung 100, die wie beschrieben aufgebaut
ist, wird durch die Hülse 153,
in einem Raum 157 montiert, der zwischen der äußeren Umlauffläche der
drehbare Welle 151 und der inneren Umlauffläche 156 der
Stopfbuchse 150 ausgebildet ist. Der Raum 157 wird
in einer Größe benötigt, die
ausreichend ist, um die Hülse 153 und
die Flüssigkeits-Dichtungs-Vorrichtung 101 aufzunehmen. Jedoch
wird die Erweiterung des Durchmessers der Innenfläche 156 der
Stopfbuchse 150 häufig
aufgrund von baulichen Gegebenheiten begrenzt. Dementsprechend wird
der zwischen der Innenfläche 156 der
Stopfbuchse 150 und der Flüssigkeits-Dichtungs-Vorrichtung 101 ausgebildete
Spalt klein sein, was bewirkt, dass sich der Fluss der Dichtungs-Flüssigkeit
verschlechtert. Die drehbare Dichtungsfläche 103 und die feststehende
Dichtungsfläche 113,
die durch Rutsch- bzw. Reib-Hitzeerzeugung aufgeheizt wird, können nicht
zufriedenstellend gekühlt
werden. Dieses bewirkt, dass die Dichtungsflächen beschädigt werden.
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Außerdem ist
es schwierig, die flüssige
Dichtungs-Vorrichtung 101 zu
reinigen, wenn eine Reinigungs-Flüssigkeit
durch den Spülungs-Anschluss 158 gespült wird.
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Wenn
die abzudichtende Flüssigkeit
eine zähfließende Flüssigkeit
oder eine mit Aufschwämmung
(slurry) versehne Flüssigkeit
ist, sind die Aufschwämmungen,
die in der Flüssigkeit
enthalten sind, geeignet, zwischen der Flüssigkeits-Dichtungs-Vorrichtung 101 und
der Innenfläche 156 der Stopfbuchse 150 zu
verklumpen. Dieses bewirkt, dass der abkühlende Effekt auf beiden Dichtungsflächen 103, 113 sowie
das Abdichtungs-Vermögen
davon sich verschlechtern mit dem Ergebnis von Leckagen der dichtenden
Flüssigkeit
zwischen den Dichtungsflächen 103, 113.
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Darüber hinaus
gibt es derartige Probleme, dass auftretende Abnutzung oder Rost
in der Feder 105 aufgrund des direkten Kontaktes der Feder 105 mit
der Dichtungs-Flüssigkeit
die Elastizität
davon verringern und Anhaften von abgedichteter Flüssigkeits-Aufschwämmung auf
der Feder 105 die Funktion der Feder 105 dazu
veranlaßt,
den drehbarer Dichtungs-Ring 102 zu drücken und unzulänglich zu sein.
Da Aufschwämmungen
zwischen den rutschenden Flächen
des drehbaren Dichtungs-Rings 102 und
der Hülse 153 oder
zwischen den rutschenden Flächen
der Distanzscheibe 108 und der Hülse 153 haften bleiben
und sich dann einfressen, wird außerdem die Reaktion des drehbaren
Dichtungs-Rings 102 auf den Flächendruck verschlechtert, wodurch sich
das Abdichtungs-Vermögen
verringert.
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Wie
beschrieben worden ist, ist es erforderlich, um die Verringerung
des Abdichtungs-Vermögens
der Flüssigkeits-Dichtungs-Vorrichtung 101 zu verhindern,
eine zweiseitige Dichtungs-Vorrichtung vorzusehen. Im Ergebnis wird
der Aufbau kompliziert und es wird eine höhere Genauigkeit beim Zusammenbau
erforderlich sein. Der komplizierte Aufbau der Flüssigkeits-Dichtungs-Vorrichtung 101 macht
es schwierig, den drehbaren Dichtungs-Ring 102 und den
feststehenden Dichtungs-Ring 112 abzukühlen und verursacht thermische
Deformation der Dichtungsflächen 103, 113.
Infolgedessen wird das Abdichtungs-Vermögen verschlechtert und die
Dichtungsflächen
werden beschädigt.
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Diese
Erfindung wird angesichts solcher zuvor beschriebener Probleme verwirklicht,
wobei die durch die Erfindung zu lösende technische Aufgabe darin
besteht, eine Flüssigkeits-Dichtungs-Vorrichtung
bereit zu stellen, die beschaffen ist, außerhalb der Stopfbuchse und
der drehbare Welle unabhängig vom
Aufbau der Stopfbuchse angeordnet zu werden, um zu ermöglichen,
dass die aneinander rutschenden Dichtungsflächen der feststehenden und
der drehbaren Dichtungs-Ringe gekühlt werden und um Aufschwämmungen
in der Dichtungs-Flüssigkeit oder
hochviskosen Flüssigkeit
am Verklumpen bzw. Verstopfen zu hindern, was die die Leistungsfähigkeit unzureichend
machen würde.
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Ein
weiteres zu lösendes
technisches Problem ist es, die Aufschwämmungen (slurries) leicht auszuwachen,
die in der Dichtungs-Flüssigkeit
oder hochviskosen Flüssigkeit
enthalten sind und die in der Flüssigkeits-Dichtungs-Vorrichtung hängen bleiben
und sich verfestigen, insbesondere die rutschenden Flächen der
Dichtungs-Ringe jederzeit zu reinigen, um eine gute Leistungsfähigkeit
der Dichtungs-Ringe
für den
Flächendruck
zu bewahren.
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Ein
weiteres zu lösendes
technisches Problem ist es, eine Dichtungs-Vorrichtung bereit zu
stellen, die beschaffen ist, außerhalb
der Stopfbuchse und der drehbare Welle unabhängig vom Aufbau der Stopfbuchse
montiert zu werden, um zu ermöglichen, dass
der Abstand zwischen entgegenstehenden Flächen der feststehenden und
der drehbaren Dichtungs-Ringe groß genug ist, um jegliche entgegenwirkende
Beeinträchtigungen
durch Aufschwämmung
zu verhindern, die in der Dichtungs-Flüssigkeit und hochviskosen Flüssigkeit
enthalten ist.
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Noch
ein weiteres zu lösendes
technisches Problem ist es, eine Dichtungs-Vorrichtung bereit zu stellen,
die einen Aufbau derart aufweist, dass Befestigungsstifte oder ähnliches
zum Verhindern der Drehung von Dichtungs-Ringen und dass Federn,
die die Dichtungs-Ringe vorspannen, nicht gegenteilig durch die
Dichtungs-Flüssigkeit
beeinträchtigt
werden.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine mechanische Dichtung zur Installation
bzw. Montage außerhalb
einer drehbare Welle und eines Vorrichtungs-Gehäuses, durch das die Welle hindurchtritt,
vorgeschlagen, umfassend:
ein Befestigungs-Element, das angepasst
ist, an der Außenfläche des
Vorrichtungs-Gehäuses
befestigt zu werden, und eine Innenfläche aufweist, die an die Welle
angepasst ist, und einen Spülungs-Anschluss aufweist,
der an der Innenfläche
geöffnet
ist;
einen ersten Dichtungs-Ring, der der Innenfläche des
Befestigungs-Elements in axialer Richtung beweglich angepasst ist,
wobei er durch ein Federmittel bzw. elastisches Mittel vorgespannt
ist und eine Dichtungsfläche
an seinem äußeren Ende
in der axialen Richtung aufweist; und
einen zweiten Dichtungs-Ring,
der eine jeweilige Dichtungsfläche
in engem Kontakt mit der Dichtungsfläche des ersten Dichtungs-Rings
aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Dichtungs-Ring
in einer flüssigkeitsdichten
Weise durch eine Dichtungs-Manschette fest gehalten ist, um gegen
die Welle gesichert zu sein; und
ein Spalt zwischen dem ersten
Dichtungs-Ring und der Welle ausgebildet ist, durch den der Spülungs-Anschluss
in Verbindung mit dem Nahbereich der radialen Innenfläche der
Dichtungsfläche
steht und durch den die abgedichtete Flüssigkeit hindurchtritt.
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In
der mechanischen Dichtung, wie gerade definiert, weist zwischen
dem ersten Dichtungs-Ring und der Welle der erste Dichtungs-Ring
einen Spalt bzw. eine Lücke
auf, die eine ausreichende Größe hat,
damit die Dichtungs-Flüssigkeit
hindurchtritt und der Spülungs-Anschluss
in Verbindung mit dem Nahbereich der radialen Innenseite der Dichtungsfläche steht.
Dementsprechend werden für
den ersten Dichtungs-Ring, der mit den elastischen Mitteln bzw.
Federmitteln beaufschlagt wird, alle seine Flächen, die mit der Dichtungs-Flüssigkeit
in Kontakt treten, durch die Flüssigkeit
gereinigt, welche durch den Spülungs-Anschluss
eingespritzt wird. Folglich werden Aufschwämmungen in der Dichtungs-Flüssigkeit
und hochviskosen Flüssigkeit,
die auf dem ersten Dichtungs-Ring haften, sich nicht darauf verfestigen.
Mit anderen Worten kann, da die Rutschbewegung des ersten Dichtungs-Rings
nicht durch solche festen Substanzen blockiert wird, kann die Reaktion
auf den Flächendruck
der Dichtungsfläche
zur Geltung gebracht werden und kann der Dichtungs-Effekt verbessert
werden.
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Auch
weil die mechanische Dichtungs-Vorrichtung innerhalb des Befestigungs-Elements
angeordnet ist, das außerhalb
des Vorrichtungs-Gehäuses
montiert ist, ist es möglich,
den Spalt zwischen der ersten Ringdichtung und der Welle ganz länglich ausgedehnt
zu gestalten. Dementsprechend kann die Dichtungs-Flüssigkeit
innerhalb des ersten Dichtungs-Rings gleichmäßig fließen. Weiter werden hochviskose
Flüssigkeit
oder Aufschwämmungen davon
abgehalten, auf dem ersten Dichtungs-Ring zu haften und sich zu
verfestigen mit dem Ergebnis einer Verbesserung der Reaktion bzw.
Leistungsfähigkeit
des ersten Dichtungs-Rings und einer Ausnutzung des Abdichtungs-Vermögens.
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Eine
Befestigungs-Nut kann zwischen dem ersten Dichtungs-Ring und der Innenfläche des
dazu passenden Befestigungs-Elements
ausgebildet sein, und es kann ein dritter Dichtungs-Ring in der Befestigungs-Nut
vorgesehen sein, wobei der Spülungs-Anschluss
an der Innenfläche
dicht bei der Befestigungs-Nut geöffnet ist.
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Da
die mechanische Dichtung weiterhin den dritten Dichtungs-Ring umfasst, der
in der Befestigungs-Nut, die zwischen dem ersten Dichtungs-Ring und
der Innenfläche
der Befestigungs-Nut
ausgebildet ist, vorgesehen ist, und da der Spülungs-Anschluss an der Innenfläche an der
Befestigungs-Nut geöffnet
ist, kann sie den gleichmäßigen (Effekt)
des wirkenden ersten Dichtungs-Ringes vor Abnahme aufgrund von Aufschwämmungen
und anderen haftenden (Stoffen) zwischen dem dritten Dichtungs-Ring
und der Befestigungs-Nut bewahren. Folglich ist zu erwarten, dass
sich die Leistungsfähigkeit
des Flächendrucks
des ersten Dichtungs-Rings verbessert.
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Eine
ringförmige
blockierende Flanschdichtung kann mit Flüssigkeits-Dichtheit durch das
Befestigungs-Element auf der der Befestigungs-Nut gegenüberliegenden
Seite bestehen und kann mittels Flüssigkeit straff oder mit Spiel
auf der Innenfläche an
die Welle angepasst werden.
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Die
mechanische Dichtung kann die Befestigungs-Nut, die an den dritten
Dichtungs-Ring darin angepasst ist, die Innenfläche des ersten Dichtungs-Rings
und die Dichtungsfläche
des ersten Dichtungs-Rings reinigen, um die Einströmrichtung von
Frischwasser durch die ringförmig
blockierende Flanschdichtung zu ändern,
wenn Frischwasser vom Spülungs-Anschluss
zum Abkühlen
eingeführt
wird. Und es kann wirksam hochviskose Flüssigkeit daran hindern, am
ersten Dichtungs-Ring haften zu bleiben oder den Öffnungsdurchlass
durch Anhaften an einer engen Öffnung
zu verstopfen. Und es kann wirksam das Abdichtungs-Vermögen davor
bewahren, aufgrund der Behinderung der ersten wirkenden Dichtungs-Rings abzunehmen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird eine mechanische
Dichtung zur Installation bzw. Montage außerhalb einer Welle und eines
Vorrichtungs-Gehäuses
vorgesehen, durch das die Welle hindurchtritt, umfassend:
ein
Befestigungs-Element, das angepasst ist, an der Außenfläche des
Vorrichtungs-Gehäuses
befestigt zu werden, und eine Innenfläche aufweist, die an die Welle
angepasst ist;
einen ersten Dichtungs-Ring, der der Innenfläche des
Befestigungs-Elements in axialer Richtung beweglich angepasst ist,
wobei er durch ein Federmittel vorgespannt ist und eine Dichtungsfläche an seinem äußeren Ende
in der axialen Richtung aufweist; und
einen zweiten Dichtungs-Ring,
der eine jeweilige Dichtungsfläche
in engem Kontakt mit der Dichtungsfläche des ersten Dichtungs-Rings
aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass:
der zweite Dichtungs-Ring
in einer flüssigkeitsdichten
Weise durch eine Dichtungs-Manschette fest gehalten ist, um gegen
die Welle gesichert zu sein;
wobei das Befestigungs-Element
eine ringförmige Kühlungs-Nut aufweist, die
ausgestaltet ist, die Dichtungsfläche des ersten Dichtungs-Rings
umlaufend abzudecken, der an die Innenfläche des Befestigungs-Elements
angepasst ist; wobei eine Drossel-Fläche außerhalb der ringsförmigen Kühlungs-Nut mit einem Spiel
an die äußere Umlauffläche des
zweiten Dichtungs-Rings angepasst ist; und wobei das Befestigungs-Element auch einen
Kühlungs-Durchlass
aufweist, der in Verbindung mit der ringförmigen, Kühlungs-Nut steht.
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Hier
umfasst das Befestigungs-Element eine ringförmige Kühlungs-Nut, die ausgebildet
ist, um umfangsmäßig die
Dichtungsfläche
des ersten Dichtungs-Rings abzudecken, der an die Innenfläche des Befestigungs-Elements
angepasst ist, wobei eine Drossel-Fläche außerhalb der ringförmigen Kühlungs-Nut
mit einem Spiel hin zur äußeren Umlauffläche des
zweiten Dichtungs-Rings ausgestattet ist, und wobei das Befestigungs-Element
auch einen Kühlungs-Durchlass
aufweist, der in Verbindung mit der ringförmigen Kühlungs-Nut steht. Dementsprechend kann die
angehobene Temperatur abgesenkt werden, indem man eine umfangreiche
Menge an Frischwasser liefert, um direkt den Nahbereich der Dichtungsflächen abzukühlen, die
mittels Hitzeerzeugung durch relatives Rutschen des ersten und des zweiten
Dichtungs-Ringes
aufgeheizt werden. Es ist deshalb ermöglicht, dass, wenn beide aneinander rutschende
Dichtungsflächen
zur Hitzeerzeugung durch Rutschen bzw. Reiben neigen, sie wirksam
gekühlt
werden, um sie vor Beschädigung
aufgrund von Deformation zu bewahren.
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Die
ringförmige
Kühlungs-Nut
kann eine Größe haben,
so dass eine Seitenfläche
der ringförmigen
Kühlungs-Nut
radial und außerhalb
am axialen inneren Mittelpunkt des ersten Dichtungs-Rings ausgebildet
ist, der von der Dichtungsfläche
als Zentrum bzw. Zentralpunkt beabstandet ist, und dass die andere
Seitenfläche
radial und außerhalb
am axialen äußeren Mittelpunkt
des zweiten Dichtungs-Rings ausgebildet ist.
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Da
die ringförmige
Kühlungs-Nut
an der axialen Dichtungsfläche
des ersten Dichtungs-Rings und des zweiten Dichtungs-Rings ausgebildet
ist, um somit alle Außenseiten
abzudecken, kann sie den ersten Dichtungs-Ring und zweiten Dichtungs-Ring wirksam
abkühlen.
Folglich kann sie verhindern, dass die Dichtungsfläche infolge
von Hitzeerzeugung verformt wird, und sie kann das Abdichtungs-Vermögen der
Dichtungsfläche
darstellen.
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In
allen Fällen
können
die elastischen Mittel oder ein Befestigungsstift des ersten Dichtungs-Rings
und des zweiten Dichtungs-Rings auf der atmosphärischen Luft- bzw. Belüftungsseite
(airside) im Vergleich zu den Dichtungsflächen angeordnet sein.
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Da
ein Befestigungsstift des ersten Dichtungs-Rings und des zweiten
Dichtungs-Rings oder die elastischen Mittel auf der atmosphärischen
Belüftungsseite
angeordnet sind, so dass der Befestigungsstift oder die elastischen
Mittel bzw. Federmittel nicht mit der abzudichtenden Flüssigkeit
in Kontakt kommen, rosten der erste Dichtungs-Ring und der zweite
Dichtungs-Ring nicht durch die abzudichtende Flüssigkeit. Folglich ist zu erwarten,
dass das Dichtungs-Vermögen der
ersten und zweiten Dichtungs-Ringe verbessert wird.
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe wirksam ausgeführt werden
kann, wird nun, im Wege von Beispielen, Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen genommen, in denen:
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1 eine
Querschnittsansicht darstellt, die als erste Ausführungsform
eine mechanische Dichtungs-Vorrichtung
zeigt, die an einer Welle angeordnet ist;
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2 eine
Draufsicht in der axialen Richtung darstellt, die die mechanische
Dichtungs-Vorrichtung nach 1 zeigt;
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3 eine
Querschnittsansicht darstellt, die als zweite Ausführungsform
eine mechanische Dichtungs-Vorrichtung
zeigt, die an einer Welle angeordnet ist;
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4 ist
eine halbteilige Querschnittsansicht darstellt, die als dritte Ausführungsform
eine mechanische Dichtungs-Vorrichtung zeigt, die an einer Welle
angeordnet ist;
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5 ist
eine halbteilige Querschnittsansicht darstellt, die ein Vergleichsbeispiel
der mechanischen Dichtung zeigt; und
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6 eine
Draufsicht in der axialen Richtung nach 5 darstellt.
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1 zeigt
eine mechanische Dichtungs-Vorrichtung 1 als eine erste
Ausführungsform. Die
mechanische Dichtungs-Vorrichtung 1 ist
als Patrone auf dem Vorrichtungs-Gehäuse (Stopfbuchse) 60 und
der Außenfläche der
drehbaren bzw. drehbeweglichen Welle 70 montiert.
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2 zeigt
die mechanische Dichtungs-Vorrichtung 1, die an die drehbare
Welle 70 nach 1, wie in axialer Richtung gesehen,
angepasst ist.
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Die
mechanische Dichtungs-Vorrichtung 1 in der 1 wird
durch Positionierung eines Dichtungs-Flansches 30 montiert,
der an der Außenfläche 61 des
Vorrichtungs-Gehäuses 60 und
einer Dichtungs-Manschette 50 befestigt ist, um fest an
die drehbare Welle 70 angepasst zu sein, wobei Einstell- bzw.
Feststell-Scheiben (set plates) 55 verwendet werden.
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Der
Dichtungs-Flansch (Befestigungs-Bauteil bzw. Element) 30 ist
zum Befestigen an dem Vorrichtungs-Gehäuse 60, wie in 2 gezeigt,
ausgestaltet, um eine ringförmige
Scheibe darzustellen und weist vier Befestigungs-Nuten 45 auf,
die entlang des Umfangs mit gleichem Abstand zueinander angeordnet
sind. Der Dichtungs-Flansch 30 wird an das Vorrichtungs-Gehäuse 60 durch
die Befestigungs-Nuten 45 mit Schrauben 63 befestigt.
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Die
innere Umlauffläche
des Dichtungs-Flansches 30 definiert eine Anpass- bzw.
Anschlussfläche 31,
eine ringförmige
Kühlungs-Nut 32 und
eine drosselnde Fläche
bzw. Drossel-Fläche 33.
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Der
Dichtungs-Flansch 30 wird mit zwei oder drei Abkühlungs-Flüssigkeits-Duchlässen 40,
die angeordnet werden, um entlang der äußeren Umlauffläche gleichmäßig beabstandet
zu sein, mit einen Spülungs-Anschluss 41 und
abkühlenden
Flüssigkeits-Abfluss-Öffnungen 40A auf
der gleichen Umlauffläche
versehen. Jeder der Flüssigkeits-Durchlässe 40 wird
gebildet, um somit mit der ringförmigen Kühlungs-Nut 32 in
der inneren Umlauffläche
durch einen Rohrgewinde-Abschnitt
zum Anschluss einer äußeren Rohrleitung
verbunden zu sein. Und Abkühlungs-Flüssigkeit
(Flüssigkeit)
wird direkt zu den Dichtungsflächen 6, 12 durch
die abkühlenden
Flüssigkeit-Durchlässe 40 geführt, und
kühlt die
Dichtungsflächen 6, 12,
die durch die Rutsch- bzw. Reibungs-Hitzeerzeugung erhitzt werden.
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Der
Spülungs-Anschluss 41 wird
gestaltet, um somit den Rohrgewinde-Abschnitt zu durchdringen, der
mit einer äußeren Rohrleitung
verbunden ist und an der Anschlussfläche 31 der inneren
Umlauffläche
geöffnet
ist. Die Flächen
des feststehenden Dichtungs-Rings (erster Dichtungs-Ring) 3 oder
andere als die Flüssigkeits-Dichtungs-Kontakte
werden gereinigt, indem Frischwasser stoßweise zugeführt wird.
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Die
Abfluss-Öffnungen 40A werden
benutzt, um die Flüssigkeit
abzulassen, die durch die abkühlenden
Flüssigkeits-Durchlässe 40 zugeführt wird.
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An
die Anschlussfläche 31 des
Dichtungs-Flansches 30 ist der feststehende Dichtungs-Ring 3 beweglich
in axialer Richtung angepasst. Der feststehende Dichtungs-Ring 3 wird
mit einer Befestigungs-Nut 4 für einen O-Ring geformt, der zwischen
dem feststehenden Dichtungs-Ring und der passenden Fläche 31 abdichtet.
Diese Befestigungs-Nut 4 gilt für eine Ausführungsform, bei der der Abstand
D zwischen der Anschlussfläche 31 und einer
Endfläche
des feststehenden Dichtungs-Rings 3 auf einer Seite der
Nut vergrößert ist.
Selbstverständlich
sind auch andere Ausführungsformen,
in denen der Abstand D verkleinert wird, eingesetzt worden.
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In
der Befestigungs-Nut 4 ist der O-Ring (dritter Dichtungs-Ring) 5 eingepaßt. Der
O-Ring 5 wird aus Material, wie etwa Fluorkautschuk (fluoro
rubber), Nitrilkautschuk (nitril rubber), EPDM und Perfluor-Elastomer
(perfluoro elastomer) hergestellt.
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Weiter
hat der feststehende Dichtungs-Ring 3 eine Dichtungsfläche 6,
die an ihrer Endfläche
gegenüberliegend
zur Befestigungs-Nut 4 ausgebildet ist. Ein Flansch- Abschnitt 3F ist
auf der Umfangsseite des feststehenden Dichtungs-Rings 3 ausgebildet. Führungsnuten 7 sind
in dem Flansch-Abschnitt 3F ausgebildet. Jede der Führungsnuten 7 steht
in Kontakt mit einem Befestigungsstift 35, der fest in
einer Bohrung eingepaßt
ist, die sich an der Seitenfläche einer
ringförmigen
Kühlungs-Nut 32 öffnet. Die
Befestigungsstifte 35 und die Führungsnuten 7 sind
in der axialen Richtung relativ beweglich, aber stehen in Umfangsrichtung
miteinander in Eingriff.
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Der
Dichtungs-Flanschabschnitt 3F wird umfangsmäßig mit
einer Vielzahl der Federsitze versehen, auf denen die Schraubenfedern 9 gleichmäßig zueinander
beabstandet sitzen, um den feststehenden Dichtungs-Rings 3 vorzuspannen.
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Die
innere Umlauffläche 8 des
feststehenden Dichtungs-Rings 3 wird so ausgebildet, dass
der Abstand H zwischen der Fläche 8 und
der äußeren Umlauffläche von 71 der
drehbare Welle 70 für
die abgedichtete Flüssigkeit
verbreitert wird, um ohne Verstopfung durch Verfestigung der abgedichteten
Flüssigkeit
durchströmt
zu werden. Die feststehende Ringdichtung 3 wird aus Material,
wie Silikonkarbid (silicon carbide) Kohlenstoff und Keramik hergestellt.
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Ein
drehbarer bzw. drehbeweglicher Dichtungs-Ring (zweiter Dichtungs-Ring) 10 wie
auch das andere Bauteil, das die Flüssigkeits-Dichtungs-Vorrichtung 2 bildet,
ist an einer Dichtungs-Manschette 50 angepasst, der fest
an die drehbare Welle 70 angepasst ist.
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Die
Dichtungs-Manschette 50 ist fest in einer flüssigkeitsabdichtenden
Weise an die drehbare bzw. drehbewegliche Welle 70 durch
einen O-Ring angepasst und mit einer Stellschraube 51 gesichert.
Die innere Umlauffläche
des drehbaren Dichtungs-Rings 10 ist in flüssigkeitsabdichtender
Weise an die Anschlussfläche
der Dichtungs-Manschette 50 durch einen O-Ring angepasst.
Der drehbare Dichtungs-Ring 10 greift, in Antriebs- bzw.
Druckpassung (drive fit), in die Dichtungs-Manschette 50 derart
ein, dass die Aussparungen, die in der Seitenfläche des drehbaren Dichtungs-Rings 10 ausgebildet
sind, in die Befestigungsstifte 52 eingreifen, die fest
an die Bohrungen angepasst sind, die in der Dichtungs-Manschette 50 ausgebildet
sind.
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Der
drehbare bzw. drehbewegliche Dichtungs-Ring 10 weist an
einem Ende eine relative Dichtungsfläche 12 auf. Die Dichtungsfläche 12 berührt flüssigkeitsfest
die Dichtungsfläche 6 des
feststehenden Dichtungs-Rings 3. Die äußere Umlauffläche des
drehbaren Dichtungs-Rings 10 definiert eine äußere umlaufende
Dichtungsfläche 13,
die sich in engem Kontakt mit einer Drossel-Fläche 33 des Dichtungs-Flansches 30 zum
Abdichten der Flüssigkeit befindet,
die durch die Abkühlungs-Flüssigkeits-Durchlässe 40 abgekühlt wird.
Das Drossel-Fläche 33 und
die äußere umlaufende
Dichtungsfläche 13 üben Dichtungstätigkeit
aus, um die Flüssigkeit abzudichten.
Die drehbare Ringdichtung 10 wird aus Material, wie Silikonkarbid,
Kohlenstoff und Keramik hergestellt.
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Der
Dichtungs-Flansch 30 wird mit einer Dichtung 34 zwischen
dem Vorrichtungs-Gehäuse 60 und
dem Dichtungs-Flansch 30 versehen. Die innere Umlauffläche 34A der
Dichtung wird nahe zur drehbaren Welle 70 angepasst. Die
Dichtung wird von einem Material, wie Harz und Metall gebildet.
Das Frischwasser, das durch das Spülungs-Anschluss 41 ausgestoßen wird,
schlägt
die Dichtung an und wäscht
die Befestigungs-Nut 4 und den O- Ring 5. Weiterhin strömt das Frischwasser
durch den Abstand H zum Auswaschen von den festen Substanzen, die
auf den Flächen
haften, welche den Abstand H ausbilden, während gleichzeitig die radiale
Innenfläche
der Dichtungsfläche 6 gewaschen
bzw. gereinigt und fremde Substanzen am Eindringen zwischen die
Dichtungsflächen 6, 12 gehindert
werden.
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Im
Dichtungs-Flansch 30 wird die ringförmige Kühlungs-Nut 32 gebildet,
um im Verhältnis
zu der Dichtungsfläche 6 ein
axiales großes
Volumen aufzuweisen. Auf der Seitenfläche 32A ist die ringförmige Kühlungs-Nut 32 nahe
der Befestigungs-Nut 4 des feststehenden
Dichtungs-Rings 3 ausgebildet und die andere Seitenfläche 32B ist
nahe der Mitte des drehbaren Dichtungs-Rings 10 ausgebildet.
Die abkühlende
Flüssigkeit,
die durch die abkühlenden Flüssigkeits-Durchlässe 40 ausgestoßen wird,
wird angepasst, um direkt zur Dichtungsfläche 6 ausgestoßen zu werden.
Da auch die ringförmige
Kühlungs-Nut 32 in
großem
Ausmaß ausgebildet
ist, um den feststehenden Dichtungs-Ring 3 und den drehbaren
Dichtungs-Ring 10 abzudecken, ist der abkühlende Effekt
mit solch einem Volumen der ringförmigen Kühlungs-Nut 32 wirkungsvoll,
wenn Hitzeerzeugung durch reibende Rutschbewegung der Dichtungsflächen 3, 10 auftrat.
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Ein
zylinderförmiger
Abschnitt 36 wird gebildet, um sich im Vergleich mit der
ringförmigen
Kühlungs-Nut 32 auf
der atmosphärischen
Luftseite bzw. Belüftungsseite
zu erstrecken. Die Innenfläche
des zylinderförmigen
Abschnitts 36 definiert die Drossel-Fläche 33. Die Drossel-Fläche 33 kommt
sehr nah an die äußere umlaufende
Dichtungsfläche 13 des
drehbarer Dichtungs-Rings 10, um einen drosselnde Dichtungs-Abschnitt
zu bilden. Am Ende des zylinderförmigen
Abschnitts 36 ist ein Flansch ausgebildet, der einen in
Positionierungs-Abschnitt 37 bildet.
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Das
Spülungs-Anschluss 41,
der in dem Dichtungs-Flansch 30 ausgebildet ist, ist nahe
der Befestigungs-Nut 4 durchgeführt, die im feststehenden Dichtungs-Ring 3 ausgebildet
ist. Das Frischwasser, das durch das Spülungs-Anschluss 41 ausgestoßen wird,
wäscht
effektiv die festen Substanzen aus, die an der Befestigungs-Nut
und am O-Ring haften. Besonders für die Befestigungs-Nut 4 können die Aufschlämmungen
oder hochviskose Flüssigkeit, welche
in die Befestigungs-Nut 4 eindringen, leicht entfernt werden,
weil sie den Abstand D auf der Seite des Spülungs-Anschluss 41 aufweist.
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Der
Dichtungs-Flansch 30 und die Dichtungs-Manschette 50 werden,
wie oben bestimmt, durch die Einstellplatten 55 positioniert.
Jeder der Einstellplatten 55 hat eine Querschnittsform
wie durch die Darstellungslinie gezeigt und sie werden in Umfangsrichtung
angebracht, um auf der Seitenfläche
des Dichtungs-Flansches 30 gleichmäßig beabstandet und mit Schraubbolzen 59 gesichert
zu sein. Betätigungs-Nuten 56 sind
mit dem Positionierungs-Abschnitt 37 der Dichtungs-Manschette 50 im Eingriff,
um die Dichtungs-Manschette 50 zu positionieren und den
Dichtungs-Flansch 30 anzuordnen.
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3 zeigt
eine mechanische Dichtungs-Vorrichtung als zweite Ausführungsform.
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Der
Aufbau der mechanischen Dichtungs-Vorrichtung 1 in der 3 ist
ungefähr
derselbe wie jener der in Fig. gezeigten mechanischen Dichtungs-Vorrichtung 1.
Der Unterschied besteht darin, dass die Dichtung 34 aus
Kunstharzmaterial hergestellt wird.
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Die
innere Umlauffläche 34A der
Dichtung 34 wird an die äußere Umlauffläche 71 der
drehbaren Welle 70 angepasst, um abzudichten.
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Dementsprechend
wäscht
bzw. reinigt das Frischwasser, das ununterbrochen oder stoßweise durch
den Spülungs-Anschluss 41 ausgestoßen wird,
sicher die Befestigungs-Nut 4 und die O-Ring 5 gleichermaßen wie
den Abstand bzw. Spalt H und das Innere der Dichtung 6,
wobei sie gekühlt
werden. Die Dichtungsfläche 6,
die durch Rutsch-Hitzeerzeugung erhitzt wird, wird abgekühlt während sie
gereinigt wird. Auch die Reaktion bzw. Leistungsfähigkeit des
feststehenden Dichtungs-Rings 3 wird
verbessert, weil der feststehende Dichtungs-Ring 3 mit guten Rutscheigenschaften
versehen wird, der Gegenstand einer solchen Reinigung ist.
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Auch
im Dichtungs-Flansch 30, wird eine scheibenartige Dichtungs-Lippe 38,
die aus Kautschuk-Material hergestellt ist, an der anderen Seitenfläche 32B des
ringförmigen
Kühlungs-Nut 32 angebracht.
Die innere Umlauffläche 38A der
Dichtungs-Lippe 38 kommt sehr nah an oder berührt eng die äußere umlaufende
Dichtungsfläche 13 (wenn die
geneigte Fläche 13A an
der Länge
einer Seite kurz ist) oder berührt
die geneigte Fläche 13A.
Die Dichtungs-Lippe 38 dichtet sicher das Innere der ringförmigen Kühlungs-Nut 32 ab,
um gekühlt
zu werden. Das Wasser tritt aus einem Ablaufloch 41A (nicht
gezeigt) heraus, das im unteren Teil der ringförmigen Kühlungs-Nut 32 ausgebildet
ist.
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4 zeigt
eine mechanische Dichtungs-Vorrichtung 1 als dritte bevorzugte
Ausführungsform
entsprechend der Erfindung.
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Der
Aufbau der mechanischen Dichtungs-Vorrichtung 1 in der 4 ist
ungefähr
derselbe wie jener der in 1 gezeigten
mechanischen Dichtungs-Vorrichtung 1. Der Unterschied besteht darin,
dass die Dichtung 34, die aus Kautschuk-Material hergestellt
ist, mit einer Dichtungs-Lippe
auf seiner inneren Umlaufseite 34A ausgebildet ist. Die Dichtung 34 trennt
als Grenze die Seite des feststehenden Dichtungs-Ring 3 und
die entgegensetzende Seite davon. Auf der Seite des feststehenden
Dichtungs-Rings 3, erzeugt das Frischwasser, das durch den
Spülungs-Anschluss 41 ausgestoßen wird,
einen turbulenten Durchfluss zur vollständigen Reinigung und der feststehende
Dichtungs-Ring 3 und der drehbare Dichtungs-Ring 10 werden
ganz abgekühlt. Folglich
kann Hitzeerzeugung während
des relativen Rutschens der Dichtungsflächen 6 und der jeweiligen Dichtungsfläche 12 verringert
werden und kann jegliche Beschädigung
auf den Dichtungsflächen 6, 12, die
in die Hitzeerzeugung einbezogen sind, effektiv verhindert werden.
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Auch
werden, da der Spülungs-Anschluss 41 dazu
vorgesehen ist, in den Abstand D hinein geöffnet zu sein, um direkt mit
der Befestigungs-Nut 4 verbunden zu sein, feste Substanzen
sicher ausgewaschen. Dies bewirkt, dass der Reibwiderstand zwischen
dem feststehenden Dichtungs-Ring 3 und der Anschlussfläche 31 verringert
wird. Infolgedessen werden die Reaktion des feststehenden Dichtungs-Rings 3 auf
den Flächendruck
der Dichtungsflächen
sowie das Abdichtungs-Vermögen verbessert.
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Weiterhin
wird die andere Seitenfläche 32B der
ringförmigen
Kühlungs-Nut 32 gebildet,
die auf dem Dichtungs-Flansch 30 ausgebildet ist, um sich mit
einer Länge
A von der Dichtungsfläche 6 hin
zur Seite des drehbaren Dichtungs-Rings 10 zu erstrecken. Die
Länge A
kann bis ungefähr
die Hälfte
der Länge
des drehbarer Dichtungs-Rings 10 in axialer Richtung betragen.
Weiter kann der drehbare Dichtungs-Ring 10 mit einer geneigten
Fläche 13A versehen
werden, die eine Seite A in seiner horizontalen Länge A aufweist.
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Zusätzlich kann
der drosselnde Spalt B, der zwischen der äußeren umlaufenden Dichtungsfläche 13 des
drehbaren Dichtungs-Rings 10 und der Drossel-Fläche 33 gestaltet
wird, von Null verschieden sein, mit anderen Worten kann er soweit
wie möglich zu
Null ausgestaltet sein.
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In
der mechanischen Dichtungs-Vorrichtung 1, wie oben festgelegt,
können
der Abstand D und der Abstand H vergrößert werden, da keine Hülsen des
zuvor oben beschriebenen Standes der Technik benötigt werden. Dementsprechend
kann die Aufschwämmung
(slurry), die Flüssigkeit
oder hochviskose Flüssigkeit
enthält,
die am feststehenden Dichtungs-Ring 3 und anderem haftet,
sicher ausgespült und
ausgewaschen werden. Es ermöglicht
auch, zu verhindern, dass feste Substanzen der hochviskosen Dichtungs-Flüssigkeiten
verklumpen, und dass die rutschenden Flächen des feststehenden Dichtungs-Rings 3 und
des drehbaren Dichtungs-Rings 10,
die durch die Reibungs-Hitzeerzeugung erhitzt werden, sicher abgekühlt werden.
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Ferner
sogar ist sie in der Lage, da der Befestigungsstift 35, 52 und
die Feder 9, die den feststehende Dichtungs-Ring 3 vorspannt,
auf der atmosphärischen
Belüftungsseite angeordnet
sind, wo sie nicht mit der abgedichteten Flüssigkeit in Kontakt treten,
diese davor zu bewahren, dass sie verrosten und abgefressen werden.
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Es
ist anzuerkennen, dass in der vorliegenden mechanischen Dichtung,
zwischen dem ersten Dichtungs-Ring und der Welle der erste Dichtungs-Ring
einen Spalt aufweist, der groß genug
ist, damit die Dichtungs-Flüssigkeit
durchströmt
und der Spülungs-Anschluss
in Verbindung mit dem Nahbereich der radialen Innenseite der Dichtungsfläche steht.
Dementsprechend werden für
den ersten Dichtungs-Ring, der mit den elastischen Mitteln bzw.
Federmitteln beaufschlagt wird, seine ganzen Flächen, die mit der Dichtungs-Flüssigkeit
in Kontakt stehen, durch die Flüssigkeit
gewaschen, die durch den Spülungs-Anschluss
abgekühlt
wird. Folglich verfestigen sich Aufschwämmungen in der Flüssigkeit
und hochviskosen Flüssigkeit,
die auf dem ersten Dichtungs-Ring
haftet, nicht darauf. Mit anderen Worten kann, weil die Rutschbewegung
des ersten Dichtungs-Rings nicht durch solche festen Substanzen blockiert
wird, die Reaktion auf den Flächendruck
der Dichtungsfläche
ausgeschöpft
werden und kann der Dichtungs-Effekt verbessert werden.
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Auch
ist es möglich,
da die mechanische Dichtungs-Vorrichtung
innerhalb des Befestigungs-Elementes angebracht wird, das außerhalb des
Vorrichtungs-Gehäuses
angeordnet ist, dass der Spalt zwischen der ersten Ring-Dichtung
und der Welle ausgestaltet wird, um ganz lang zu sein. Dementsprechend
kann die Dichtungs-Flüssigkeit
innerhalb des ersten Dichtungs-Rings gleichmäßig bzw. glatt fließen. Weiter
werden hochviskose Flüssigkeit oder
Aufschwämmungen
davon abgehalten, auf dem ersten Dichtungs-Ring zu haften und sich
zu verfestigen, mit dem Ergebnis der Verbesserung der Leistungsfähigkeit
des ersten Dichtungs-Rings und der Ausschöpfung des Abdichtungs-Vermögens.
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Da
die mechanische Dichtung weiter den dritten Dichtungs-Ring enthalten kann,
der in der Befestigungs-Nut vorgesehen ist, die zwischen dem ersten
Dichtungs-Ring und der Innenfläche
des Befestigungs-Elements ausgebildet ist, und der Spülungs-Anschluss
an der Innenfläche
nahe der Befestigungs-Nut geöffnet
ist, kann sie verhindern, dass die Geschmeidigkeit des ersten tätigen Dichtungs-Rings
abnimmt aufgrund der Aufschwämmungen
und anderer (Substanzen), die zwischen dem dritten Dichtungs-Ring
und der Befestigungs-Nut
haften bleiben. Folglich ist zu erwarten, dass die Reaktion auf
den Flächendruck
des ersten Dichtungs-Rings verbessert wird.
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Die
mechanische Dichtung kann die Befestigungs-Nut, in die der dritte
Dichtungs-Ring passt, die Innenfläche des ersten Dichtungs-Rings
und die Dichtungsfläche
des ersten Dichtungs-Rings reinigen, um die Zufluss-Richtung des
Frischwassers durch die ringförmige
blockierende Dichtung zu ändern,
wenn Frischwasser vom Spülungs-Anschluss für das Abkühlen eingeleitet
wird. Und sie kann wirksam die abzudichtende hochviskose Flüssigkeit
daran hindern, am ersten Dichtungs-Ring zu haften oder den Öffnungs-Durchlass
durch Anhaften an einer engen Öffnung
zu verstopfen. Und sie kann die Abdichtungs-Vermögen wirksam daran hindern,
aufgrund der Behinderung der Betätigung
des ersten Dichtungs-Rings
abzunehmen.
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Das
Befestigungs-Element umfasst eine ringförmige Kühlungs-Nut, die gebildet wird, um die Dichtungsfläche des
ersten Dichtungs-Rings, der zur Innenfläche des Befestigungs- Elementes passt,
umlaufend mit einer drosselnde Fläche bzw. Drossel-Fläche zu überdecken,
die außerhalb
der ringförmigen
Kühlungs-Nut
mit einem Spiel an die äußeren Umlauffläche des
zweiten Dichtungs-Rings angepasst ist, und das Befestigungs-Element umfasst auch
einen Kühlmittel-Durchlass,
der in Verbindung mit der ringförmigen
Kühlungs-Nut
steht. Dementsprechend kann die angehobene Temperatur abgesenkt
werden, indem man eine umfangreiche Menge an Frischwasser liefert,
um direkt den Nahbereich der Dichtungsflächen abzukühlen, die mittels Hitzeerzeugung
durch relatives Verrutschen der ersten und zweiten Dichtungs-Ringe
aufgeheizt werden. Es wird folglich ermöglicht, dass, wenn beide Dichtungsflächen, die
gegeneinander rutschen, einer Reibungs-Hitzeerzeugung ausgesetzt
sind, sie wirksam abgekühlt
werden, um sie vor Beschädigung
aufgrund von Deformation zu bewahren.
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Da
die ringförmige
Kühlungs-Nut
an den axialen Dichtungsfläche
des ersten Dichtungs-Rings und des zweiten Dichtungs-Rings ausgebildet
ist, um somit alle Außenseiten
abzudecken, kann sie den ersten Dichtungs-Ring und zweiten Dichtungs-Ring effektiv
abkühlen.
Folglich kann sie verhindern, dass die Dichtungsfläche infolge
von Hitzeerzeugung sich verformt, und kann die Abdichtungs-Vermögen der Dichtungsfläche vorweisen.
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Da
ein Befestigungsstift des ersten Dichtungs-Rings und des zweiten
Dichtungs-Rings oder die elastischen Mittel auf der atmosphärischen
Belüftungsseite
angeordnet ist, damit der Befestigungsstift oder die elastischen
Mittel nicht mit der abzudichtenden Flüssigkeit in Kontakt treten,
rosten der erste Dichtungs-Ring und der zweite Dichtungs-Ring nicht von
der abzudichtenden Flüssigkeit.
Folglich ist zu erwarten, dass das Abdichtungs-Vermögen der
ersten und zweiten Dichtungs-Ringe sich verbessert.