DE60225061T2 - Fräsblechabstandsverstellung für doppelnadelbarrige raschelmaschinen - Google Patents

Fräsblechabstandsverstellung für doppelnadelbarrige raschelmaschinen Download PDF

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Norimasa Fukui-shi NOSAKA
Shigekazu Fukui-shi IGARASHI
Naoki Fukui-shi AMITANI
Masaharu Fukui-shi TATEMATSU
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Nippon Mayer Co Ltd
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft eine Fräsblechabstandsverstellung für doppelnadelbarrige Raschelmaschinen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einer herkömmlichen doppelnadelbarrigen Raschelmaschine, die zwei Reihen, vorne und hinten, von Wirknadeln aufweist, sollte ein Abstand zwischen gegenüberliegenden vorderen und hinteren Reihen von Wirknadeln verändert werden, wenn die Dicke eines zu wirkenden Stoffs verändert wird. Dies erfordert die Veränderung eines Abstands zwischen vorderen und hinteren Fräsblechen in Abhängigkeit von den Wirknadeln.
  • Die Anmelderin hat vorgeschlagen und eingereicht die JP-A-2000-80545 für die Vorrichtung zum Verändern des Abstands zwischen vorderen und hinteren Fräsblechen. In der Vorrichtung ist ein exzentrischer Mechanismus, der mit Verriegelungsmitteln vorgesehen ist, verbunden mit einem Ende einer jeden Verbindungsstange, die verbunden ist mit jeweiligen Tragehebeln zum Unterstützen von gegenüberliegenden vorderen und hinteren Fräsblechen. Somit würden die Verriegelungsmittel entriegelt, wenn ein Abstand zwischen den Fräsblechen zu verändern ist, und ein Handgriff, der an dem exzentrischen Mechanismus befestigt ist, wird gedreht, um eine Position der Verbin dungsstange zu verändern. Dadurch wird der Tragehebel gedreht, um eine Position der Fräsbleche zu verändern, die an den äußeren Enden gehalten sind. Ein gewünschter Fräsblechabstand wird durch solch eine Prozedur erhalten.
  • Beim Wechseln eines Fräsblechabstands durch die vorgeschlagene Vorrichtung, die oben beschrieben ist, schwenkt jedoch das Fräsblech um eine Achse des Trägerhebels, um seine Position zu verändern. Somit wird ein äußeres Ende des Fräsbleches selbst leicht verschoben in eine Hubrichtung relativ zu den äußeren Enden der Wirknadel. Wenn solch eine Verschiebung so gelassen wird, wie sie ist, verändert sich eine Abzugbedingung aus einer Schleife beim Wirken, was zu einer Schwierigkeit oder einem Nachteil beim Wirken führt. Zum Beseitigen der Verschiebung muss der Hub der Wirknadeln verändert oder eingestellt werden, nachdem man den Fräsblechabstand verändert hat. Dies bewirkt, dass ein Vorgehen zum Verändern des Fräsblechabstandes mit Schwierigkeiten behaftet ist.
  • Um die obigen Probleme einer doppelnadelbarrigen Raschelmaschine zu lösen, ist es beabsichtigt, eine Fräsblechabstandsverstellung für die doppelnadelbarrige Raschelmaschine vorzusehen, die in der Lage ist, die Vorgehensweise zum Verändern des Fräsblechabstands zu vereinfachen und die die Hubeinstellung der Wirknadeln nach der Verstellung vermeidet.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Fräsblechabstandsverstellung nach dem Oberbegriff ist bekannt aus US-A-3221520 . Die Erfindung, die die obigen Probleme lösen kann, ist gestaltet für eine doppelnadelbarrige Raschelmaschine und weist auf: vorne und hinten zwei Reihen von Wirknadeln; vorne und hinten Fräsbleche, die von den vorderen und hinteren Reihen der Wirknadeln abhängig sind; vordere und hintere Zwischenrahmen, die jeweils die vorderen und hinteren Reihen von Wirknadeln und die Fräsbleche in einer wirken ermöglichenden Art tragen; und einen vorderen Ständer und einen hinteren Ständer, auf denen die vorderen und hinteren Zwischenrahmen jeweils errichtet und fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel oder Mechanismen vorgesehen sind zum linearen Bewegen des vorderen Ständers und des hinteren Ständers aufeinander zu und weg voneinander sowohl auf dem vorderen als auch auf den hinteren Ständer, um so ein Verändern des Abstandes zwischen den vorderen und hinteren Fräsblechen zu ermöglichen zusammen mit dem Abstand zwischen den Reihen der Wirknadeln.
  • In Übereinstimmung mit der Fräsblechabstandsverstellung nach der Erfindung erlaubt das lineare Bewegen des vorderen Ständers und des hinteren Ständers aufeinander zu oder weg voneinander mit Hilfe dieser Mittel zum Bewegen, dass der Abstand zwischen den vorderen und hinteren Fräsblechen leicht geändert wird. Weiterhin bewegen sich die gesamten Teile auf den vorderen und hinteren Ständern einschließlich der vorderen und hinteren Fräsbleche und der vorderen und hinteren Reihen von Wirkna deln gleichförmig parallel, so dass eine relative Position der Fräsbleche und der Wirknadeln sich nicht vor und nach dem Verändern des Abstands ändert, was dazu führt, dass man die Hubeinstellung der Wirknadeln weglassen kann.
  • Die vorderen und hinteren Fräsbleche sind durch einen Trägerkörper an einer Trägerwelle montiert, die durch mehrere Zwischenrahmen in der Breitenrichtung der Wirkmaschine verläuft, wobei die Zwischenrahmen jeweils aufgerichtet und fixiert sind auf den vorderen und hinteren Ständern in einer wirken erlaubenden Weise zusammen mit dem Wirknadeln.
  • Dieses Mittel oder dieser Mechanismus zum linearen Bewegen weist vorzugsweise Gewindewelle(n) auf, die aufgeschraubt sind und verlaufen durch den vorderen Ständer und den hinteren Ständer in der Richtung von vorne nach hinten. Besonders bevorzugt hat eine der Gewindewellen ein Rechtsgewinde und die andere der Gewindewellen hat ein Linksgewinde. Dies erlaubt es, die Struktur zu vereinfachen und den Antrieb leicht durchzuführen.
  • Darüber hinaus kann sowohl der vordere Ständer als auch der hintere Ständer befestigt sein, wie fixiert an einem Basismaschinenständer mit Hilfe von Klammermitteln oder Klammereinrichtung(en), so dass ein hydraulisches Mittel verwendet wird zum Befestigen und Lösen des vorderen Ständers und des hinteren Ständers. Dies erlaubt es Elementen, die an dem vorderen und hinteren Ständer befestigt sind einschließlich der Fräsbleche, leicht an dem Basismaschinenständer befestigt zu werden und von der Befestigung gelöst zu werden zum Bewegen, was zu einer leichten und angenehmen Weise des Veränderns des Abstands führt.
  • Weiterhin erlaubt die Verwendung eines Motors zum Drehender Gewindewelle(n) eine gewünschte Operation, die in einer kurzen Zeit ohne jegliche Arbeit durchgeführt werden kann.
  • Zusätzlich zu dem Obigen kann sie wie folgt konstruiert werden. Eine erste Aufnahmerolle und eine Andruckrolle sind parallel einander gegenüberstehend vorgesehen unterhalb des Wirkbereichs, der gebildet ist durch die Reihen von Wirknadeln; und entweder die Aufnahmewalze oder die Andruckwalze sind montiert auf einem vorderen Zwischenrahmen, während die jeweils andere Walze montiert ist auf einem hinteren Zwischenrahmen. Dann ist ein Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Walzen in Übereinstimmung mit der Dicke des dreidimensional kettengewirkten Stoffs, der gewirkt wird, automatisch eingestellt, wenn der Abstand zwischen den Fräsblechen verändert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht einer doppelnadelbarrigen Raschelmaschine, die eine Ausführungsform der Fräsblechabstandsverstellung in Übereinstimmung mit der Erfindung aufweist.
  • 2 ist eine Draufsicht auf einen Maschinenständerteil, der einen Basismaschinenständer und vordere und hintere Ständer aufweist.
  • 3 ist eine Schnittansicht eines Gewindewellenteils entlang der Linie A-A in 2.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 2, die einen unter Druck gesetzten und fixierten Zustand eines Klemmenteils zeigt.
  • 5 ist eine Schnittansicht einer linken Hälfte des obigen Klemmenteils, die einen befreiten Zustand des Klemmenteils zeigt.
  • BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführung einer Fräsblechabstandsverstellung für doppelnadelbarrige Raschelmaschinen in Übereinstimmung mit der Erfindung wird unten beschrieben unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen.
  • 1 ist eine Schnittansicht einer doppelnadelbarrigen Raschelmaschine, die eine Fräsblechabstandsverstellung in Übereinstimmung mit der Erfindung aufweist, in einer Ansicht in einer Richtung vertikal zu der Breitenrichtung der Wirkmaschine.
  • In 1 bezeichnet „1a" eine vordere Wirknadel und „2a" bezeichnet ein vorderes Fräsblech, das montiert ist auf einem Trägerkörper 3a. „1b" bezeichnet eine hintere Wirknadel und „2b" bezeichnet ein hinteres Fräsblech, das auf einen Trägerkörper 3b montiert ist. Die mehreren vorderen und hinteren Wirknadeln 1a und 1b sind parallel angeordnet, um zwei Reihen von Wirknadeln in einer Breitenrichtung der Wirkmaschine zu bilden, d. h. in eine Richtung vertikal zu der Blattfläche von 1. Die vorderen und hinteren Fräsbleche 2a und 2b erstrecken sich in der Breitenrichtung der Wirkmaschine parallel zu den Reihen der Wirknadeln.
  • 4a" bezeichnet einen vorderen Zwischenrahmen, wobei eine Vielzahl davon errichtet und fixiert ist mit Zwischenräumen in der Breitenrichtung der Wirkmaschine auf einem vorderen Ständer 5a, der angeordnet ist auf der Vorderseite eines Basismaschinenständers 6. Der vordere Ständer 5a ist mit Druck befestigt auf dem Basismaschinenständer 6, so dass er in der Lage ist, gelöst und erneut befestigt zu werden durch Verwendung von später beschriebenen Klemmmitteln. Eine Trägerwelle 7a ist so angeordnet, dass sie durch den oberen Teil des Zwischenrahmens 4a in der Breitenrichtung der Wirkmaschine läuft, d. h. in eine Richtung vertikal zu der Blattfläche. Mehrere Trägerkörper 3a sind an der Trägerwelle 7a montiert. Das vordere Fräsblech 2a ist seitlich über die jeweiligen Trägerkörper 3a gelegt und daran montiert.
  • 4b" bezeichnet einen hinteren Zwischenrahmen, von denen eine Vielzahl errichtet und fixiert ist mit einem Zwischenraum in der Breitenrichtung der Wirkmaschine auf hinteren Ständern 5b, die auf der hinteren Seite eines Basismaschinenständers 6 vorgesehen sind. Der hintere Ständer 5b ist mit Druck fixiert auf dem Basismaschinenständer 6, so dass er gelöst und erneut befestigt werden kann durch ein Klemmmittel, das später beschrieben wird. Eine Trägerwelle 7b ist so angeordnet, dass sie durch den oberen Teil des oben erwähnten Zwischenrahmens 4b in der Breitenrichtung der Wirkmaschine verläuft. Mehrere Trägerkörper 3b sind an der Trägerwelle 7b montiert. Das hintere Fräsblech 2b ist seitlich über die jeweiligen Trägerkörper 3b gelegt und daran montiert.
  • 8a" und „8b" in 1 bezeichnen jeweils vordere und hintere Nockenwellen. Mehrere Nocken 9a und 9b sind so angebracht, dass sie an beiden Nockenwellen 8a bzw. 8b befestigt sind. In 1 ist dargestellt, dass ein Nockenhebel 10a zum Antreiben der Wirknadel 1a an der vorderen Nockenwelle 8a montiert ist, während ein Nockenhebel 10b zum Antreiben eines Stechkamms 11b an der hinteren Nockenwelle 8b montiert ist zum Zwecke der Handlichkeit. In Wirklichkeit sind die Nockenwellen zum jeweiligen Antreiben der Wirknadel und des Stechkammes sowohl an den Nockenwellen 8a als auch 8b vorgesehen in der selben Weise wie bei herkömmlichen Vorrichtungen. Das obige ist nicht der Hauptpunkt der Erfindung und deswegen wird von einer ausführlichen Erläuterung abgesehen.
  • 12" bezeichnet zwei Gewindewellen, die jeweils vorgesehen sind an den Vorderteil- und Hinterteil-Seiten der Wirkmaschine, d. h. auf beiden Seiten in der Breitenrichtung der Wirkmaschine. Die Gewindewellen laufen jeweils durch den vorderen Ständer 5a und den hinteren Ständer 5b in der Richtung von vorne nach hinten, wie in 3 gezeigt. Die äußeren Ende der Gewindewellen 12 sind jeweils getragen von Lagern 13a und 13b, die an dem Basismaschinenständer 6 befestigt sind. Eine Vorderteil-Gewindewelle 12a (rechter Teil in 2) der Gewindewelle 12 insgesamt ist in dem vorderen Ständer 5a angeordnet, während eine Hinterteil-Gewindewelle 12b (linker Teil in 2) der Gewindewelle 12 insgesamt in dem hinteren Ständer 5b angeordnet ist. Um eine männlich-weiblich-Beziehung mit dem jeweiligen Teil der Gewindewelle zu bilden, sind Muttern 13a1 und 13a2 befestigt in einem eingebauten Stil in dem vorderen Ständer 5a, während Muttern 13b1 und 13b2 in einem eingebauten Stil in dem hinteren Ständer 5b vorgesehen sind. Somit ist sowohl die Vorderteil- als auch die Hinterteilgewindewelle 12a und 12b in das Paar von Muttern geschraubt.
  • 14" bezeichnet eine Kupplung, die die Vorderteil- und Hinterteil-Gewindewellen 12a und 12b zusammen kuppelt, so dass sie vereinigt und aneinander befestigt sind. Wie in 2 gezeigt, sind zwei Schneckenräder 15 jeweils als fixiert festgesetzt auf den rückwärtigen äußeren Enden der vereinigten Gewindewellen 12, die jeweils in den rechten und linken Seiten der Wirkmaschine angeordnet sind. Jedes der Schneckenräder 15 steht in Eingriff mit einer Schnecke 16, wie in 1 und 3 gezeigt.
  • Wie in 2 gezeigt, sind zwei Schneckenwellen 17 jeweils für die Schnecken 16 auf den rechten und linken Seiten der Wirkmaschine gekoppelt als fixiert an einer Übertragungswelle 18 durch Verwendung von jeweiligen Kupplungen 19, die jeweils durch zwei Lager 20 getragen sind. Ein Kettenrad 21 ist auf einem Ende von einer der Schneckenwellen 17 montiert, um durch eine Verbindungskette 25 mit einem Kettenrad 24 verbunden zu werden, das auf einer Welle 23 eines Motors 22 montiert ist, der auf dem Basismaschinenständer 6 vorgesehen ist. „26" bezeichnet Trägermetalle zum Unterstützen der Übertragungswelle 18.
  • 4 und 5 sind Schnittansichten einer Klemmeinrichtung zum Fixieren des vorderen Ständers 5a und des hinteren Ständers 5b auf dem Basismaschinenständer 6. 4 zeigt zwei Klemmorte in dem vorderen Ständer 5a, während 5 nur einen Klemmort zeigt. Wie in 2 gezeigt, sind drei Paare von Klemmorten, nämlich sechs Klemmorte zweierweise gepaart vorgesehen auf jedem der vorderen und hinteren Ständer 5a und 5b, da die Betriebsbreite der Wirkmaschine 75 Zoll in der doppelnadelbarrigen Raschelmaschine in dieser Ausführungsform beträgt. Es muss nicht erwähnt werden, dass die Anzahl der Klemmorte vergrößert oder verkleinert werden kann in Übereinstimmung mit der Vergrößerung oder Verkleinerung der Betriebsbreite der Wirkmaschine.
  • Eine Struktur der Klemmeinrichtung wird beschrieben unter Bezugnahme auf 2, 4 und 5. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 2. Unter Bezugnahme auf 4 wird nur die Klemmeinrichtung auf der linken Seite der Zeichnung weiter unten erläutert werden, da diese auf der Vorderteil- und Hinterteil-Seite äquivalent in der Konstruktion sind.
  • In 4 bezeichnet „27" ein Zylinderelement, das als fixiert auf den vorderen Ständer 5a geschraubt ist unter Verwendung von vier Bolzen 28, während „29" ein Kolbenelement bezeichnet, das so vorgesehen ist, dass es in der Lage ist, in der Richtung von oben nach unten innerhalb eines inneren Raumes 27a des Zylinderelements 27 zu gleiten. Ein Stangenteil 32 des Kolbenelements 29 verläuft durch das Zylinderelement 27 und den vorderen Ständer 5a in der Richtung von oben nach unten. „30" bezeichnet eine Belleville-Feder oder anfänglich konische Scheibenfeder, die mit einem Teil mit kleinem Durchmesser eines Flanschelements 31 in Eingriff steht, wobei das Flanschelement 31 passenderweise an einem äußeren Teil, d. h. einem oberen Teil, eines Stangenteils 32 des Kolbenelements 29 befestigt ist. Das Flanschelement 31 steht in Eingriff mit einem konkaven Teil auf der oberen Oberflächenseite des Zylinderelements 27. Die Belleville-Feder 30 ist somit gehalten zwischen der unteren Oberfläche des konkaven Teils und dem Flanschelement 31. Das andere äußere Ende, d. h. ein unteres äußeres Ende des Stangenteils 32 läuft durch ein Langloch 43, das in dem Basismaschinenständer 6 ausgebildet ist und das lang ist in der Richtung von vorne nach hinten, so dass es darin gleiten kann. Auf den unteren äußeren Abschnitt ist eine doppelte Mutter 33 geschraubt von einer unteren Oberfläche 6a des Basismaschinenständers 6, direkt oder mit Hilfe einer Unterlegscheibe wie in 4 gezeigt. Der vordere Ständer 5a und der Basismaschinenständer 6 sind somit dicht und eng miteinander fixiert durch die Belleville-Feder 30. Dort wirken Kräfte von 1,8 t (metrische Tonnen) für je de Klemmeinrichtung in dem Fall dieser Ausführungsform nach Art von Klammern.
  • Die Klemmeinrichtung des hinteren Ständers 5b hat eine Struktur im Wesentlichen gleich zu der der Klemmeinrichtung, die oben beschrieben ist. Deswegen wird eine detaillierte Beschreibung davon hier weggelassen.
  • Ein Mechanismus zum Betreiben des Befestigens und Lösens der obigen Klemmeinrichtung wird nun beschrieben.
  • Es gibt eine Leitung 34, die vorgesehen ist, um mit dem inneren Raum 27 des Zylinderelements 27 der Klemmeinrichtung zu kommunizieren. Die Leitung 34 ist geführt zu sechs Zylinderelementen 27, die getrennt voneinander auf dem vorderen Ständer 5a angeordnet sind, wie in 2 gezeigt. Die Leitung 34 steht ferner in Verbindung durch eine Verbindungsleitung 44 mit sechs Zylinderelementen 27, die getrennt voneinander auf dem hinteren Ständer 5b angeordnet sind. „35" bezeichnet einen „hydraulischen Arbeitszylinder" oder eine hydraulische Pumpe, die nahe am Maschinenständer 6 vorgesehen ist und verbunden ist mit einem Ende der Leitung 34, um Öl in den inneren Raum 27a des Zylinderelements 27 zu pumpen. Der „hydraulische Arbeitszylinder" ist so angeordnet, dass man den hydraulischen Druck, der durch den Öl-Pump-Betrieb erhalten wird, verwenden kann, um das Kolbenelement 29 und seinen Stangenteil 32 gegen die ausdehnungsweise Rückstellkraft oder die Elastizität der Belleville-Feder 30 zu bewegen. Mit anderen Worten wird die hydraulische Einrichtung verwendet zum Durchführen der Betriebsweisen des Befestigens und Lösens des vorderen Ständers 5a und des hinteren Ständers 5b gegen den Basismaschinenständer 6 mit Hilfe der Klemmeinrichtungen. In der 5 ist die Leitung 34 aus der Darstellung weggelassen.
  • Während eine Struktur einer Ausführungsform der Erfindung einer Fräsblechabstandsverstellung bis hierher beschrieben worden ist, wird im Folgenden eine Betriebsweise der Ausführungsform beschrieben.
  • Das Bezugszeichen 36, das in 1 gezeigt ist, bezeichnet einen dreidimensionalen kettengewirkten Stoff, der gewirkt wird. Wie gut bekannt ist, wird ein Stoff mit einer vorbestimmten Dicke als gewirkt gebildet mit Garnzufuhr aus einer Gruppe eines Wirk-Riets 37, das oberhalb der Wirknadeln 1a und 1b vorgesehen ist. Die Dicke des Stoffs ist bestimmt in Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen den Fräsblechen 2a und 2b.
  • Wenn es notwendig ist, die Dicke zu ändern, wird zuerst ein Hebel 35a des hydraulischen Arbeitszylinders 35 betätigt, um so Öl zu pumpen und einzuspritzen in jeden Raum oberhalb des Kolbenelements 29 in den inneren Raum 27a eines jeden Zylinderelements 27. Das Kolbenelement 29 und sein Stangenteil 32 bewegen sich dadurch in eine Richtung, die durch einen Pfeil 38 in 5 dargestellt ist, gegen die ausdehnungsweise Rückstellkraft der Belleville-Feder 30. Dies führt zu einer leichten Lücke zwischen der Bodenfläche 6a des Basismaschinenständers 6 und den erfassenden Teil, d. h. einer Unterlegscheibe oder dergleichen, der doppelten Mutter 33. In einem konkreten Beispiel ist die Lücke 0,4 mm.
  • Ein druckmäßiges Fixieren des vorderen Ständers 5a und des hinteren Ständers 5b gegen den Basismaschinenständer 6 wird somit gelöst. Dann wird ein Antriebssignal zum Motor 22 gesendet, um die beiden Schnecken 16 auf der Übertragungswelle 18 über die Welle 23, das Kettenrad 24, die Verbindungskette 25 und das Kettenrad 21 zu drehen; die Schnecken 16 sind auf der rechten und der linken Seite der Wirkmaschine angeordnet. Solche Drehung der Schnecken 16 bewirkt, dass sich die Gewindewellen 12 auf der rechten und linken Seite der Wirkmaschine simultan drehen durch Drehen der beiden Schneckenräder 15.
  • Wenn man den Abstand zwischen den Fräsblechen 2a und 2b erweitern soll, wird die Übertragungswelle 18 im Gegenuhrzeigersinn gedreht in einer Ansicht von einer Seite, die dem Motor 22 zugeordnet ist. Dies bewirkt, dass sich der vordere Ständer 5a nach vorne bewegt und bewirkt, dass sich der hintere Ständer 5b nach hinten bewegt, so dass sich die vorderen und hinteren Ständer 5a und 5b voneinander trennen in einer linearen Weise. Bei solch einer Gelegenheit ergibt sich natürlich, dass jeder Abstand zwischen den Zwischenrahmen 4a und 4b, den Trägerwellen 7a und 7b, den Trägerkörpern 3a und 3b, den Fräsblechen 2a und 2b und den Wirknadeln 1a und 1b ebenfalls zunimmt, um dieselbe Entfernung wie die Zunahme des Abstandes zwischen dem vorderen und hinteren Ständer 5a und 5b. Deswegen verändert sich sowohl eine Positionsbeziehung zwischen der Wirknadel 1a und dem Fräsblech 2a als auch eine Positionsbeziehung zwischen der Wirknadel 1b und dem Fräsblech 2b nicht. Somit ist keine Hubeinstellung der jeweiligen Wirknadel 1a und 1b notwendig beim Verändern des Abstands zwischen den Fräsblechen 2a und 2b.
  • Wenn der Abstand zwischen den Fräsblechen 2a und 2b zu verringern ist, wird die Übertragungswelle 18 im Uhrzeigersinn gedreht im Gegensatz zu dem obigen. Dies bewirkt, dass sich der vordere Ständer 5a linear an den hinteren Ständer 5b annähert. Beim Pumpen von Öl zum inneren Raum 27a der jeweiligen Zylinderelemente 27 wird angehoben nach einer solchen Positionseinstellung, die ausdehnungsweise Rückstellkraft durch die Belleville-Feder 30 bewegt das Kolbenelement 29 und seinen Stangenteil 32 in ihre ursprünglichen Positionen. Dann werden sowohl der vordere Ständer 5a als auch der hintere Ständer 5b fixiert festgehalten auf dem Basismaschinenständer 6.
  • Mehrere Aufnahmewalzen sind vorgesehen unterhalb des Wirkbereichs, der gebildet ist durch die Reihen von Wirknadeln, wie angeordnet parallel zu der Breitenrichtung der Wirkmaschine, d. h. eine Richtung vertikal zu der Blattfläche der 1. Eine erste Aufnahmewalze 39 unter den mehreren Aufnahmewalzen ist am nächsten zu dem Wirkbereich gelegen und so angeordnet, dass sie einer Andrückwalze 40 gegenübersteht. Wenn eine Entfernung zwischen den Fräsblechen 2a und 2b verändert wird, wird eine Entfernung zwischen der ersten Aufnahmewalze 39 und der Andrückwalze 40 automatisch verändert in Übereinstimmung mit der Dicke des dreidimensionalen Kettengewirkten Stoffes 36, der gewirkt wird; durch folgende Konstruktion: Die erste Aufnahmewalze 39 und die Andrückwalze 40, die einander gegenüberliegen, sind jeweils vorgesehen in einem Körper mit den Zwischenrahmen 4a und 4b oder mit den Zwischenrahmen 4b und 4a. Wenn zum Beispiel die erste Aufnahmewalze 39 vorgesehen ist in einem Körper mit dem vorderen Zwischenrahmen 4a und die Andrückwalze 40 vorgesehen ist in einem Körper mit den Zwischenrahmen 4b wird der Abstand zwischen der ersten Aufnahmewalze 39 und der Andrückwalze 40 um den selben Betrag verändert mit der Veränderung des Abstandes zwischen den vorderen und hinteren Ständern 5a und 5b.
  • In dieser Ausführungsform wird ein Motor verwendet, um den Fräsblechabstand zu verändern. Man muss nicht erwähnen, dass jedoch nicht nur ein Motor, sondern auch andere Antriebseinrichtungen verwendet werden können, so dass ein Handgriff an der Übertragungswelle montiert werden kann, um sie beispielsweise manuell zu drehen.
  • Wie oben beschrieben, bewegen sich in Übereinstimmung mit der Fräsblechabstandsverstellung der Erfindung die vorderen und hinteren Ständer 5a bzw. 5b, die die vorderen und hinteren Fräsbleche 2a und 2b tragen, linear aufeinander zu und voneinander weg durch die Bewegungsmittel. Somit würde eine relative Hubposition der Wirknadel 1a und 1b für die Fräsbleche sich nicht verändern vor und nach dem Verändern des Abstandes. Dies führt dazu, dass man die Hubeinstellung der Wirknadeln nach dem Verändern des Fräsblechabstandes weglassen kann.
  • Weiterhin sind die oben erwähnten Mittel zum Bewegen Gewindewellen 12, die durch den vorderen Ständer 5a und den hinteren Ständer 5b laufen, wie auf sie geschraubt, in der Richtung von vorne nach hinten. Vorzugsweise hat eine der Gewindewellen 12 ein Rechtsgewinde während die andere eine Linksgewinde hat. Dies vereinfacht eine Struktur der Fräsblechabstandsverstellung, was zu einem leichten Antrieb führt.
  • Darüber hinaus werden die hydraulischen Mittel verwendet zum Pressen und Fixieren des vorderen Ständers 5a und des hinteren Ständers 5b an dem Basismaschinenständer 6 und zum Lösen der Fixierung, so dass ein Veränderungsbetrieb leicht und angenehm durchgeführt werden kann.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei einer doppelnadelbarrigen Raschelmaschine, die zwei Reihen, vorne und hinten, von Wirknadeln aufweist, worin der Abstand der Reihen der vorderen und hinteren Wirknadeln und der Abstand der vorderen und hinteren Fräsbleche, die zu den Wirknadeln gehören, verändert werden soll beim Verändern der Dicke eines zu wirkenden Stoffs.

Claims (6)

  1. Fräsblechabstandsverstellung für doppelnadelbarrige Raschelmaschinen, die aufweist: vorne und hinten zwei Reihen von Wirknadeln (1a, 1b), vordere und hintere Fräsbleche (2a, 2b), die von den vorderen und hinteren Reihen von Wirknadeln (1a, 1b) abhängig sind, vordere und hintere Zwischenrahmen (4a, 4b), die jeweils die vorderen und hinteren Reihen von Wirknadeln (1a, 1b) und die Fräsbleche (2a, 2b) in einer wirken erlaubenden Weise tragen, und einen vorderen Ständer (5a) und einen hinteren Ständer (5b), auf dem die vorderen und hinteren Zwischenrahmen (4a, 4b) jeweils errichtet und befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (12a, 12b) zum linearen Bewegen des vorderen Ständers (5a) und des hinteren Ständers (5b) aufeinander zu und voneinander weg vorgesehen sind sowohl am vorderen als auch am hinteren Ständer (5a, 5b), um so eine Veränderung des Abstands zwischen den vorderen und hinteren Fräsblechen (2a, 2b) zu ermöglichen zusammen mit dem Abstand zwischen den Reihen von Wirknadeln (1a, 1b).
  2. Fräsblechabstandsverstellung für doppelnadelbarrige Raschelmaschinen nach Anspruch 1, worin die Mittel zum linearen Bewegen eine Gewindewelle oder Gewindewellen (12a, 12b) aufweisen, die geschraubt sind auf und laufen durch den vorderen Ständer (5a) und den hinteren Ständer (5b) in einer Richtung von vorne nach hinten.
  3. Fräsblechabstandsverstellung für doppelnadelbarrige Raschelmaschinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Gewindewelle (12a, 12b) ein Rechtsgewinde und eine andere der Gewindewellen ein Linksgewinde aufweist.
  4. Fräsblechabstandsverstellung für doppelnadelbarrige Raschelmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Ständer (5a) und der hintere Ständer (5b) jeweils fixiert befestigt sind an einem Basismaschinenständer (6) durch Klemmmittel (27, 31, 32, 33); und dass hydraulische Mittel (29) verwendet werden zum Befestigen und Lösen der Befestigung des vorderen Ständers (5a) und des hinteren Ständers (5b) an und von dem Basismaschinenständer (6).
  5. Fräsblechabstandsverstellung für doppelnadelbarrige Raschelmaschinen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, worin die Gewindewelle (12a, 12b) durch einen Motor (22) gedreht wird.
  6. Fräsblechabstandsverstellung für dopppelnadelbarrige Raschelmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin eine erste Aufnahmewalze (39) und eine Andruckwalze (40) vorgesehen sind parallel einander gegenüberliegend unterhalb eines Wirkbereichs, der gebildet ist durch Reihen von Wirknadeln (1a, 1b); und worin entweder die erste Aufnahmewalze (39) o der die Andruckwalze (40) montiert ist in einem vorderen Zwischenrahmen (4a), während die andere montiert ist in einem hinteren Zwischenrahmen (4b).
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