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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Relais, und spezieller
ein elektromagnetisches Relais, das eine Struktur hat zum Sicherstellen
eines ausreichenden Isolationsabstands zwischen bestimmten Teilen
des Relais.
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2. Beschreibung des betreffenden
Standes der Technik
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In
einem herkömmlichen
elektromagnetischen Relais, das einen elektromagnetischen Aufbau und
einen Kontaktabschnitt aufweist, der durch den elektromagnetischen
Aufbau betrieben wird, um eine Arbeits/Ruhe-Operation durchzuführen, ist
es bekannt, dass der elektromagnetische Aufbau und der Kontaktabschnitt
in einer gemeinsamen Basis integriert sind, und dass eine isolierende
Wand, die mit der Basis integriert oder separat davon gebildet ist, zwischen
der elektromagnetischen Anordnung und dem Kontaktabschnitt angeordnet
ist, um eine ausreichende elektrische Isolation dazwischen sicherzustellen.
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Die
ungeprüfte
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
(Kokai) Nummer 7-1554 (
JP-U-7-1554 )
offenbart ein elektromagnetisches Relais, das einen elektromagnetischen
Aufbau und einen Kontaktabschnitt enthält, die Beide in einer gemeinsamen
Basis integriert sind. Die elektromagnetische Anordnung hat eine
Struktur, bei der ein Anker, der ausgelegt ist, um von einem Elektromagneten
angetrieben zu werden, gegenüber
einer axialen Stirnfläche
eines Eisenkerns des Elektromagneten in schwenkbarer Art und Weise
angeordnet ist, wobei die Stirnfläche sich im Allgemeinen senkrecht
zu einer zentralen Achse einer Spule erstreckt. Der Kontaktabschnitt
enthält
ein bewegbares Kontaktelement, das ausgelegt ist, um aufgrund der
Schwenkbewegung des Ankers verschoben zu werden, und ein Paar von
festen Kontaktelementen, die jeweils angeordnet sind, um beiden
Seiten des bewegbaren Kontaktelements gegenüber zu liegen, wobei die bewegbaren
und festen Kontaktelemente Seite an Seite entlang der Spulenzentralachse
an einem Ort von dem Anker entfernt angeordnet sind, wobei der Elektromagnet
zwischen dem Kontaktelement und dem Anker angeordnet ist. Die Basis
ist mit einem ersten Bereich integriert bereitgestellt, der eine
zylindrische Wand aufweist, um einen Teil der elektromagnetischen
Anordnung zu umgeben, und mit einem zweiten Bereich, der eine Mehrzahl
von jeweiligen Rillen enthält,
zum individuellen Aufnehmen des bewegbaren Kontaktelements und der
festen Kontaktelemente in dem Kontaktabschnitt. Bei dieser Struktur
ist die zylindrische Wand, die in dem ersten Bereich der Basis bereitgestellt
ist, zwischen der elektromagnetischen Anordnung und dem Kontaktabschnitt
angeordnet, um eine elektrische Isolation dazwischen sicherzustellen,
und ein separater Isolierer ist zusätzlich benachbart zu der zylindrischen
Wand montiert, um die Isolationsleistung zu verbessern.
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In
diesem elektromagnetischen Relais ist jedes der Kontaktelemente
in dem Kontaktabschnitt mit einem Kontaktbereich an einem Längsende
bereitgestellt, ein Anschlussbereich an einem anderen Längsende
und ein Passbereich zwischen den Kontakt- und Anschlussenden, und
die Kontaktelemente sind sicher an dem zweiten Bereich der Basis
montiert, indem sie jeweils in die Passbereiche davon eingepasst
und eingeführt
werden in einer lateralen Richtung von lateralen Rändern der
Passbereiche in die entsprechenden jeweiligen Rillen. Diesbezüglich sind
die fixierten Kontaktbereiche der festen Kontaktelemente jeweils
an Positionen angeordnet, die es dem bewegbaren Kontaktbereich des
bewegbaren Kontaktelements, das zwischen den festen Kontaktelementen
angeordnet ist, erlauben, abwechselnd die fixierten Kontaktbereiche
in Übereinstimmung
mit der Schwenkbewegung des Ankers zu kontaktieren. Andererseits,
stehen die Anschlussbereiche der festen und bewegbaren Kontaktelemente
von dem zweiten Bereich der Basis nach Außen weg und sind in einer Linie
in vorbestimmten Abständen
oder Intervallen, die größer als
die Intervalle der Kontaktbereiche sind, angeordnet. Bei diesem
Aufbau, um einen vorbestimmten isolierenden Abstand zwischen der
elektromagnetischen Anordnung und dem Kontaktabschnitt sicherzustellen,
sowie die vorbestimmten Anschlussabstände in dem Kontaktabschnitt
aufrecht zu erhalten, neigt die äußere Abmessung
des elektromagnetischen Relais dazu relativ in Richtung der Spulenzentrumsachse
zuzunehmen, was einen nutzlosen Raum um die Kontaktbereiche der
Kontaktelemente zur Folge hat.
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Die
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
(Kokai) Nummer 2000-268693 (
JP-A-2000-268693 ) offenbart ein elektromagnetisches
Relais, das eine elektromagnetische Anordnung hat, und einen Kontaktabschnitt,
die eine Positionskorrelation ähnlich
zu der der elektromagnetischen Anordnung und des Kontaktabschnitts
gemäß der
JP-U-7-1554 , haben,
kann jedoch wirkungsvoll die Abmessung entlang der Spulenzentrumsachse reduzieren.
In diesem elektromagnetischen Relais enthält eine Basis einen ersten
und zweiten Bereich, die als separate Elemente geformt und zusammengesetzt
werden, wobei der erste Bereich mit einer zylindrischen Wand bereitgestellt
ist zum teilweise Umgeben der elektromagnetischen Anordnung, und
der zweite Bereich mit einer Mehrzahl von jeweiligen Rillen für die individuelle
Aufnahme eines bewegbaren Kontaktelements und eines Paars von festen
Kontaktelementen in dem Kontaktabschnitt bereitgestellt ist. Wenn
die ersten und zweiten Bereiche geeignet zueinander montiert werden,
liegt die zylindrische Wand des ersten Bereichs zwischen der elektromagnetischen
Anordnung und dem Kontaktabschnitt, um dazwischen eine elektromagnetische
Isolation sicherzustellen.
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Jedes
der Kontaktelemente in dem Kontaktabschnitt ist mit einem Kontaktbereich
an einem Längsende,
einem Anschlussbereich an einem anderen Längsende und einem Passbereich
zwischen dem Kontakt- und Anschlussende bereitgestellt. Die Kontaktelemente
sind sicher an dem zweiten Bereich der Basis montiert durch jeweiliges
Einpassen und Einfügen
der Passbereiche in Längsrichtung
mit gegenüberliegenden
lateralen Rändern
der Passbereiche in die entsprechenden jeweiligen Rillen. Diesbezüglich ist
ein unterbrechungsseitiges festes Kontaktelement, das nahe an dem
elektromagnetischen Aufbau lokalisiert ist, bereitgestellt zwischen
dem Passbereich und dem Anschlussbereich mit einem sich erstreckenden
Bereich, der sich im Allgemeinen senkrecht zu beiden, dem Passbereich
und dem Anschlussbereich erstreckt. Wenn das unterbrechungsseitige
feste Kontaktelement geeignet an der Basis angebracht ist, ist der
sich erstreckende Bereich auf der oberen Fläche eines plattenähnlichen
Teils platziert, das in dem zweiten Bereich gebildet ist und sich benachbart
zu den jeweiligen Rillen erstreckt. Dann wird der erste Bereich
der Basis an den zweiten Bereich montiert, indem die Bodenfläche des
ersten Bereichs auf den sich erstreckenden Bereich des unterbrechungsseitigen
festen Kontaktelements gelegt und auf dem plattenähnlichen
Teil des zweiten Bereichs platziert wird. In dieser Weise wird der
Anschlussbereich des unterbrechungsseitigen festen Kontaktelements
unter dem ersten Bereich der Basis und der elektromagnetischen Anordnung
angeordnet. Als Ergebnis wird es möglich die Kontaktbereiche der
Kontaktelemente nahe an die elektromagnetische Anordnung zu bringen,
im Vergleich zu der Struktur, die in der
JP-U-7-1554 offenbart ist,
während
vorbestimmte Anschlussabstände
in dem Kontaktabschnitt aufrecht erhalten bleiben, was eine Reduzierung
der Außenabmessung
des elektromagnetischen Relais in Richtung der Spulenzentrumsachse zur
Folge hat.
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In
dem obigen Aufbau, um einen vorbestimmten Isolationsabstand zwischen
der elektromagnetischen Anordnung und dem Kontaktabschnitt sicherzustellen,
ist es jedoch erforderlich den sich erstreckenden Bereich des unterbrechungsseitigen festen
Kontaktelements von der elektromagnetischen Anordnung mit einem
gewünschten
linearen Abstand auf dem plattenähnlichen
Teil des zweiten Bereichs der Basis entfernt zu halten, auf dem
der sich erstreckende Bereich platziert ist. Als ein Ergebnis können die
Außenabmessungen
des elektromagnetischen Relais in Höhenrichtung zunehmen, andererseits,
unter den gegebenen Begrenzungen der äußeren Dimension kann die Abmessung
des Elektromagneten in radialer Richtung der Spule und folglich ein
Raum zur Installation einer Wicklung reduziert werden, was eine
Verschlechterung einer magnetischen Anziehungskraft zur Folge haben
kann. Im Vergleich zu dem elektromagnetischen Relais, das eine Basis
enthält,
die eine integrale oder einstückige Struktur
aufweist, können
ebenso die Produktionskosten zunehmen aufgrund der größeren Anzahl
an Teilen.
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In
dem bekannten elektromagnetischen Relais, das eine Kontaktelement-Montagestruktur
aufweist, bei der die Kontaktelemente auf der Basis montiert werden,
indem die Passbereiche in Längsrichtung
entlang der gegenüberliegenden
lateralen Ränder
der Passbereiche in die entsprechenden jeweiligen Rillen, die in
der Basis gebildet sind, eingepasst und eingeführt werden, kann das bewegbare Kontaktelement,
das eine relativ dünnere
Form zur Ausübung
einer gewünschten
Federleistung aufweist, einer unerwünschten Deformierung unterworfen
werden, was beispielsweise eine relative Positionsversetzung zwischen
den Kontakt- und Anschlussbereichen zur Folge hat, aufgrund der
Druckkraft, die an das bewegbare Kontaktelement während seiner
Einführung
angelegt wird. In diesem Fall ist folglich eine derartige Gegenmaßnahme verwendet
worden, bei der das bewegbare Kontaktelement gebildet wird, indem
zwei Teile fest miteinander verbunden werden, wobei das eine ein
dünneres
Teil ist, das den Kontaktbereich enthält, und das andere ein dickeres
Teil ist, das die Pass- und Anschlussbereiche enthält, und
die Presskraft während
der Einführung
auf den Passbereich in dem dickeren Teil entladen wird (siehe beispielsweise
die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
(Kokai) Nummer 2000-149749 (
JP-A-2000-149749 ) und
US 5, 719, 541 ).
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Bei
dieser Struktur können
jedoch die Produktionskosten zunehmen aufgrund der größeren Anzahl
an Teilen, verglichen mit dem elektromagnetischen Relais, das das
bewegbare Kontaktelement enthält,
das eine integrale oder einstückige
Struktur aufweist. Darüber
hinaus ist es eine allgemeine Anforderung bei herkömmlichen
elektromagnetischen Relais, dass die Lebensdauer des Kontakts jedes Kontaktelements
in dem Kontaktabschnitt wirkungsvoll verlängert wird.
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Die
EP-A-0 751 544 (Omron
Tateisi Electronics Co.) offenbart ein elektromagnetisches Relais gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, enthaltend eine Basis mit einer Aufnahme,
einen elektromagnetischen Aufbau, der in die Basis integriert ist und
einen Elektromagneten enthält
mit einer Spule, die eine Spulenzentrumsachse aufweist, und einen Kontaktabschnitt,
der in die Basis integriert ist, um durch den elektromagnetischen
Aufbau betrieben zu werden, wobei der Kontaktabschnitt ein fixiertes
Kontaktelement enthält,
das von dem elektromagnetischen Aufbau entfernt mit mindestens einem
vorbestimmten Isolationsabstand angeordnet ist, und ein bewegbares
Kontaktelement, das dem fixierten Kontaktelement an einer Position
weiter weg von der elektromagnetischen Anordnung gegenüberliegend angeordnet
ist, als das fixierte Kontaktelement, wobei das fixierte Kontaktelement
mit einem fixierten Kontaktbereich, einem ersten Anschlussbereich,
einem Passbereich, der zwischen dem fixierten Kontaktbereich und
dem ersten Anschlussbereich angeordnet ist, aufweist, wobei der
Passbereich in lateraler Richtung in die Aufnahme der Basis eingepasst und
eingeführt
wird, und einen Erstreckungsbereich, der zwischen dem Passbereich
und dem ersten Anschlussbereich angeordnet ist, wobei das bewegbare Kontaktelement
mit einem bewegbaren Kontaktbereich bereitgestellt ist, der in der
Lage ist den fixierten Kontaktbereich des fixierten Kontaktelements
zu kontaktieren und einen zweiten Anschlussbereich, der von dem
ersten Anschlussbereich des fixierten Kontaktelements beabstandet
ist. Das Problem mit diesem System liegt darin, dass es schwach
ist, und dass der Kontaktbereich auf Grund von Ermüdungseffekten
durch wiederholtes Öffnen
und Schließen des
Kontaktes brechen kann.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist folglich eine Aufgabe der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung ein elektromagnetisches Relais zu schaffen, das in der Lage
ist einen vorbestimmten isolierenden Abstand zwischen der elektromagnetischen
Anordnung und einem Kontaktbereich sicherzustellen, während vorbestimmte
Anschlussabstände
in dem Kontaktabschnitt aufrecht erhalten bleiben, und eine magnetische
Anziehungskraft des Elektromagneten verbessert wird, ohne die äußere Abmessung
des Relais zu vergrößern, so
dass eine hohe strukturelle Zuverlässigkeit und stabile Betriebseigenschaften
sichergestellt werden können.
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Es
ist eine andere Aufgabe der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung ein elektromagnetisches Relais zu schaffen, das in der Lage
ist die Hinzufügung
von Teilen zu vermeiden, um die Zunahme der Produktionskosten zu
verhindern, ohne die strukturelle Zuverlässigkeit und die Betriebseigenschaften
zu beeinflussen.
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Eine
weitere andere Aufgabe der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung ist die Schaffung eines elektromagnetischen Relais, das
in der Lage ist die Lebensdauer der jeweiligen Kontaktelemente die
in einem Kontaktabschnitt bereitgestellt sind, zu erhöhen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein elektromagnetisches Relais gemäß Anspruch
1 bereitgestellt. Vorzugsweise enthält das elektromagnetische Relais
eine Basis mit einer Aufnahme; eine elektromagnetische Anordnung,
die in die Basis integrierte ist und einen Elektromagneten mit einer
Spule enthält,
die eine Spulenzentrumsachse aufweist; und einen Kontaktabschnitt,
der in die Basis integriert ist, um durch den elektromagnetischen
Aufbau betätigt zu
werden; wobei der Kontaktabschnitt ein fixiertes Kontaktelement
enthält,
das von dem elektromagnetischen Aufbau mit mindestens einem vorbestimmten Isolationsabstand
entfernt lokalisiert ist, und ein bewegbares Kontaktelement, das
dem fixierten Kontaktelement an der Position weiter weg von dem
elektromagnetischen Aufbau gegenüberliegend
angeordnet ist, als das fixierte Kontaktelement; wobei das fixierte Kontaktelement
mit einem fixierten Kontaktbereich bereitgestellt ist, mit einem
ersten Anschlussbereich, mit einem Passbereich, der zwischen dem
fixierten Kontaktbereich und dem ersten Anschlussbereich angeordnet
ist, wobei der Passbereich in lateraler Richtung in die Aufnahme
der Basis eingepasst und eingeführt
ist, und einen Erstreckungsbereich, der zwischen dem Passbereich
und dem ersten Anschlussbereich angeordnet ist; wobei das bewegbare Kontaktelement
mit einem bewegbaren Kontaktabschnitt bereitgestellt ist, der in
der Lage ist den fixierten Kontaktbereich des ersten fixierten Kontaktelements
und einen zweiten Anschlussbereich, der von dem ersten Anschlussbereich
des fixierten Kontaktelements beabstandet ist, zu kontaktieren;
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlussbereich des fixierten
Kontaktelements eine Mehrzahl von Beinen aufweist, die an dem Erstreckungsbereich
angebracht sind, und der zweite Anschlussbereich des bewegbaren
Kontaktelements eine Mehrzahl von Beinen enthält, wobei die Beine des ersten
Anschlussbereichs und die Beine des zweiten Anschlussbereichs entlang
linearen Anordnungen lokalisiert sind, die sich parallel zu der
Spulenzentrumsachse erstrecken; und der Erstreckungsbereich des
fixierten Kontaktelements sich zwischen den Beinen des ersten Anschlussbereichs
erstreckt und im Allgemeinen parallel zu der Spulenzentrumsachse
lokalisiert ist, um nach außen
von der Aufnahme freigelegt zu sein, wobei der Erstreckungsbereich
geformt und dimensioniert ist, um mindestens einen Isolationsabstand
sicherzustellen und einen vorbestimmten Anschlussabstand zwischen
den Beinen des ersten Anschlussbereichs des fixierten Kontaktelements
und den Beinen des zweiten Anschlussbereichs des bewegbaren Kontaktelements
aufrecht zu erhalten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein elektromagnetisches Relais gemäß Anspruch
1 geschaffen.
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In
diesem elektromagnetischen Relais erstreckt sich vorzugsweise der
Passbereich des festen Kontaktelements in einer Winkelform in der
Aufnahme der Basis, während
mindestens der isolierende Abstand aufrechterhalten bleibt, und
kooperiert mit dem sich erstreckenden Bereich, um den Anschlussabstand
aufrecht zu erhalten.
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Vorzugsweise
ist der Isolationsabstand 2 mm oder mehr in einer geraden Linie.
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Vorteilhafterweise
ist der sich erstreckende Bereich des festen Kontaktelements durch
einen Kleber bedeckt.
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Die
elektromagnetische Anordnung kann einen Elektromagneten mit einer
Spule enthalten; und das feste Kontaktelement und das bewegbare
Kontaktelement können
Seite an Seite in einer Reihe angeordnet werden, die sich entlang
einer Spulenzentrumsachse des Elektromagneten erstreckt, und der sich
erstreckende Bereich des festen Kontaktelements erstreckt sich in
eine Richtung im Allgemeinen parallel zu der Spulenzentrumsachse.
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In
dieser Anordnung kann die elektromagnetische Anordnung ferner eine
Anker enthalten, die durch den Elektromagneten angetrieben wird,
und ein Paar von Spulenanschlusselementen, die jeweils mit gegenüberliegenden
Drahtenden der Spule des Elektromagneten verbunden sind, wobei das
Paar von Spulenanschlusselementen gegenseitig beabstandet in einer
Richtung im Allgemeinen senkrecht zu der Spulenzentrumsachse angeordnet
ist; jedes der Spulenanschlusselemente mit einem Umschlingungsbereich
bereitgestellt ist, an dem ein Drahtende der Spule sicher umschlungen
ist, einen Anschlussbereich, der von der Basis nach außen wegsteht,
und einen Krümmungsbereich,
der zwischen dem Umschlingungsbereich und dem Anschlussbereich angeordnet
ist; und das Paar von Spulenanschlusselementen kann einen größeren Raum
zwischen den Umschlingungsbereichen der Spulenanschlusselemente
definieren als ein Raum zwischen Anschlusselementen der Spulenanschlusselemente, wobei
die Anker in dem größeren Raum
zwischen den Umschlingungsbereichen angeordnet ist.
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Jedes
der Spulenanschlusselemente kann eine im Allgemeinen kreisrunde
oder reguläre
polygonale Querschnittsform aufweisen.
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Der
Elektromagnet kann einen Spulenkörper enthalten
zum Tragen der Spule, und des Paars von Spulenanschlusselementen,
wobei der Spulenkörper mit
einer Ausnehmung bereitgestellt ist, die benachbart zu jedem der
Spulenanschlusselemente angeordnet ist zum Aufnehmen eines leitfähigen Drahts der
Spule.
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Das
bewegbare Kontaktelement kann ferner mit einem Hilfsschlitz bereitgestellt
sein, der gebildet ist zwischen dem bewegbaren Kontaktbereich und dem
zweiten Ladebereich, um eine Verschiebebewegung des bewegbaren Kontaktbereichs
relativ zu dem zweiten Ladebereich zu erleichtern.
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Der
Hilfsschlitz kann asymmetrisch zu dem Schlitz um den bewegbaren
Kontaktbereich herum geformt sein.
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In
diesem elektromagnetischen Relais definiert vorzugsweise ein Schlitz
des bewegbaren Kontaktelements einen elastischen Arm, der den ersten Ladebereich
enthält
und um den bewegbaren Kontaktbereich herum angeordnet ist, wobei
der elastische Arm mit einer Proximalendlänge, die sich benachbart zu
dem im Allgemeinem U-förmigen
peripheren Rand erstreckt, bereitgestellt ist.
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In
dieser Anordnung kann sich die Proximalendlänge des elastischen Arms in
einer gekrümmten Weise
benachbart zu dem im Allgemeinen U-förmigen peripheren Rand erstrecken.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen deutlicher. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht, die ein elektromagnetisches Relais
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die das elektromagnetische Relais gemäß 1 in
einem zusammengebauten Zustand ohne Gehäuse zeigt;
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3 eine
Frontansicht, die das elektromagnetische Relais gemäß 2 zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die einen Elektromagneten zeigt, der in
das elektromagnetische Relais gemäß 1 integriert
ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht, die ein erstes festes Kontaktelement zeigt,
das in das elektromagnetische Relais gemäß 1 integriert
ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht, die ein bewegbares Kontaktelement zeigt,
das in das elektromagnetische Relais gemäß 1 integriert
ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht, die ein zweites festes Kontaktelement zeigt,
das in das elektromagnetische Relais gemäß 1 integriert
ist;
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8 eine
Seitenansicht, die das elektromagnetische Relais gemäß 2 zeigt;
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9A eine
Draufsicht, die einen Hauptbereich des Elektromagneten zeigt, der
in dem elektromagnetischen Relais gemäß 1 integriert
ist;
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9B eine
Frontansicht, die den Hauptbereich des Elektromagneten gemäß 9A zeigt;
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10 eine
Frontansicht, die das bewegbare Kontaktelement gemäß 6 zeigt;
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11 eine
perspektivische Ansicht, die eine Modifikation eines bewegbaren
Kontaktelements zeigt;
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12 eine
perspektivische Ansicht, die eine andere Modifikation eines bewegbaren
Kontaktelements zeigt;
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13 eine
Frontansicht, die ein bewegbares Kontaktelement zeigt, das in ein
elektromagnetisches Relais gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung integriert ist;
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14 eine
Frontansicht, die ein bewegbares Kontaktelement zeigt, das in einem
elektromagnetischen Relais gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung integriert ist;
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15 eine
Frontansicht, die eine Modifikation eines bewegbaren Kontaktelements
zeigt; und
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16 eine
schematische Frontansicht, die eine Modifikation eines elektromagnetischen
Relais zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen, in denen gleiche oder ähnliche Komponenten mit gemeinsamen
Bezugszeichen versehen sind, zeigt 1 ein elektromagnetisches
Relais 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, in einer explodierten perspektivischen
Art und Weise, und die 2 und 3 zeigen
das elektromagnetische Relais 10 in jeweils unterschiedlichen
Orientierungen ohne Gehäuse.
Das elektromagnetische Relais 10 enthält eine Basis 12,
eine elektromagnetische Anordnung 14, die mit der Basis 12 integriert
ist, und einen Kontaktabschnitt 16, der mit der Basis 12 integriert
ist und ausgelegt ist, um durch die elektromagnetische Anordnung 14 betätigt zu
werden, um einen Arbeits/Ruhe-Betrieb durchzuführen.
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Die
Basis 12 wird gebildet aus einem elektrisch isolierenden
Harzformen und ist integriert mit einem ersten Bereich 18 bereitgestellt
für die
Installation der elektromagnetischen Anordnung 14, und
einem zweiten Bereich 20 für die Installation des Kontaktabschnitts 16.
Der erste Bereich 18 enthält eine zylindrische Wand 22 zur
Umgebung eines Teils der elektromagnetischen Anordnung 14.
Der zweite Bereich 20 enthält eine Mehrzahl von jeweiligen
Rillen oder Ausnehmungen 24 zum individuellen Aufnehmen
einer Mehrzahl von Kontaktelementen in dem Kontaktabschnitt 16,
wie später
beschrieben wird. Die zylindrische Wand 22, die in dem
ersten Bereich bereitgestellt ist, liegt zwischen der elektromagnetischen
Anordnung 14 und dem Kontaktabschnitt 16, um eine
elektrische Isolierung dazwischen sicherzustellen.
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Die
elektromagnetische Anordnung 14 enthält einen Elektromagneten 26 und
einen Anker 28, der durch den Elektromagneten 26 angetrieben
wird. Wie 4 in einer vergrößernden
Art und Weise zeigt, enthält
der Elektromagnet einen Spulenkörper 30,
eine Spule 32, die eine zentrale Achse 32a aufweist
und gewickelt ist, um auf dem Spulenkörper 30 getragen zu
werden, und einen Eisenkern 34, der auf dem Spulenkörper 30 abgestützt ist,
um entlang der zentralen Achse 32a der Spule 32 angeordnet
zu sein. Der Spulenkörper 30 ist
aus einer elektrisch isolierenden Harzform gebildet, und ist integriert
mit einem hohlen Körper
(nicht gezeigt) bereitgestellt, der eine vorbestimmte Länge aufweist,
mit einem Paar von ringförmigen
Flanschen 30a, 30b, die jeweils an den Longitudinalen
gegenüberliegenden
Enden des Körpers
gebildet sind, und einem Paar von Anschlussunterstützungen 30c,
die an symmetrischen Positionen auf dem Umfang eines Flansches 30a angeordnet
sind und sich von diesem in Längsrichtung des
Körpers
erstrecken.
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Die
Spule 32 wird gebildet, indem eine vorbestimmte Länge eines
leitfähigen
Drahtes eng auf den Körper
des Spulenkörpers 30 gewickelt
wird, und wird zwischen den Flanschen 30a, 30b des
Spulenkörpers 30 sicher
gehalten. Der Eisenkern 34 hat ein stangenförmiges Element,
das beispielsweise aus einem magnetischen Stahl gebildet ist. Ein
im Allgemeinen zylindrischer Hauptteil 34a des Eisenkerns 34 ist
fest innerhalb des Körpers
des Spulenkörpers 30 aufgenommen
und koaxial zu der zentralen Achse 32a der Spule 32 angeordnet.
Der Eisenkern 34 ist integriert an einem axialen Ende davon
mit einem Kopf 34b, der eine flache Stirnfläche aufweist,
die sich allgemein senkrecht zu der Spulenzentrumsachse 32a erstreckt,
bereitgestellt, und der Kopf 34b ist außerhalb des Flansches 30a des
Spulenkörpers 30 freigelegt.
Das andere axiale Ende 34c des Eisenkerns 34 steht
von dem äußeren Flansch 30b des Spulenkörpers 30 nach
Außen
weg.
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Ein
Joch 36 ist fest mit dem anderen axialen Ende 34c des
Eisenkerns 34 des Elektromagneten 26 verbunden,
beispielsweise über
Abdichten oder eine plastische Deformierung des Materials des Kerns 34,
um einen magnetischen Weg oder Magnetschaltung um die Spule 32 zu
bilden. Das Joch 36 ist ein L-förmiges plattenähnliches
Element, das beispielsweise aus einem magnetischen Stahl gebildet wird.
Das Joch 36 ist derart angeordnet, dass sein kürzeres Längenteil
sich entlang des Flansches 33b des Spulenkörpers 30 erstreckt,
und sein längeres Längenteil
sich entlang der Spule 32 im Allgemeinen parallel zu der
Spulenzentrumsachse 32a erstreckt, um lateral von der Spule 32 beabstandet
zu sein. Das distale freie Ende 36a des längeren Längenteils
des Jochs 36 ist nahe dem Kopf 34b des Eisenkerns 34 lokalisiert,
und der Anker 38 ist schwenkbar mit dem freien Ende 36a verbunden.
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Der
Anker 28 ist ein flaches plattenähnliches Element, das beispielsweise
aus einem magnetischen Stahl gebildet ist. Der Anker 28 ist über eine Blattfeder 38 in
einer elastischen verschiebbaren Art und Weise relativ zu dem Joch 36 mit
dem Joch 36 verbunden, und gegenüber dem Kopf 34b des
Eisenkerns 34 angeordnet. Die Blattfeder 38 dient
als ein elastisches Scharnier zwischen dem Joch 36 und dem
Anker 28, und spannt oder drängt elastisch den Anker 28 in
eine Richtung weg von dem Kopf 34b des Eisenkerns 34 aufgrund
einer inhärenten
Federkraft der Blattfeder 38.
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Der
Anker 28 grenzt mit seinem einem Ende (das Bodenende in
der Zeichnung) 28a an das freie Ende 36a des Jochs 36 und
der Feder oder Vorspannungskraft der Blattfeder 38 an,
so dass während
einer Zeitperiode, während
der der Elektromagnet 36 nicht erregt ist, der Anker 28 in
einem stationären
Zustand an einer Anfangs- oder freigelassenen Position (3),
die von dem Kopf 34b des Eisenkerns 34 mit einem
vorbestimmten Abstand weg beabstandet ist, gehalten wird. Wenn der
Elektromagnet 36 erregt wird, wird der Anker 28 in
Richtung Eisenkopf 34b gegen die Vorspannungskraft der
Blattfeder 38 aufgrund einer magnetischen Anziehungskraft
um einen wechselseitigen Kontaktpunkt zwischen dem Ankerbodenende 28a und
dem freien Ende 36a des Jochs verschoben oder gekippt.
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Der
Kontaktabschnitt 16 enthält ein Paar von festen Kontaktelementen 40, 42,
die Seite an Seite entlang der zentralen Achse 32a der
Spule 32 des Elektromagneten 26 angeordnet und
mit einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, und
ein bewegbares Kontaktelement 44, das zwischen den festen
Kontaktelementen 40, 42 angeordnet und mit einem
vorbestimmten Abstand von Letzterem beabstandet ist. Jedes der festen
Kontaktelemente 40, 42 ist ein leitfähiges Plattenelement,
das beispielsweise durch Stanzen einer Kupferplatte in eine vorbestimmte
Form gebildet wird. Das bewegbare Kontaktelement 44 ist
ein leitfähiges
Plattenelement, das beispielsweise durch Stanzen eines Federblatts
aus Phosphorbronze in eine vorbestimmte Form gebildet wird.
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Das
erste feste Kontaktelement 40, das nahe an der elektromagnetischen
Anordnung 14 ist, ist an einer Position von dem Anker 28 in
Spulenachsenrichtung weg angeordnet, um dem Joch 36 des
Elektromagneten 26 mit einem Endwandteil 22a (3) der
zylindrischen Wand 22 der Basis 12 gegenüber zu liegen,
die zwischen dem festen Kontaktelement 40 und dem Joch 36 angeordnet
ist. Das erste feste Kontaktelement 40 ist von dem Joch 36 getrennt, also
von der elektromagnetischen Anordnung 14 mit mindestens
einem vorbestimmten linearen isolierenden Abstand. Das bewegbare
Kontaktelement 44 ist gegenüberliegend dem ersten festen
Kontaktelement 40 angeordnet an einer Position weiter weg
von der elektromagnetischen Anordnung 14 in Spulenachsenrichtung,
als das erste feste Kontaktelement 40. Das zweite feste
Kontaktelement 42 ist dem bewegbaren Kontaktelement 44 gegenüberliegend
angeordnet, an einer Position von dem ersten festen Kontaktelement 40 in
Spulenachsenrichtung weiter weg als das bewegbare Kontaktelement 44.
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Das
erste feste Kontaktelement 40 ist mit einem fixierten Kontaktbereich 46 an
einem Längsende
bereitgestellt, mit einem ersten Anschlussbereich 48 an
einem anderen Längsende
und mit einem Passbereich 50, der zwischen dem fixierten
Kontaktbereich 46 und dem ersten Anschlussbereich 48 angeordnet
ist (siehe 5). Das bewegbare Kontaktelement 44 ist
mit einem bewegbaren Kontaktbereich 52 an einem Längsende
bereitgestellt, mit einem zweiten Anschlussbereich 54 an
einem anderen Längsende
und mit einem Passbereich 56, der zwischen dem bewegbaren
Kontaktbereich 52 und dem zweiten Anschlussbereich 54 angeordnet
ist (siehe 6). Das zweite feste Kontaktelement 42 ist
mit einem fixierten Kontaktbereich 58 an einem Längsende
bereitgestellt, mit einem dritten Anschlussbereich 60 an
einem anderen Längsende
und mit einem Passbereich 62, der zwischen dem fixierten
Kontaktbereich 58 und dem dritten Anschlussbereich 60 angeordnet
ist (siehe 7).
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Jeder
der fixierten Kontaktbereiche 46, 58 der festen
Kontaktelemente 40, 42 ist aus einem gewünschten
Material, das allgemein für
einen Kontaktpunkt geeignet ist, und ist mit jedem festen Kontaktelement 40, 42 verbunden,
um von einer Oberfläche des
zuletzt genannten weg zu stehen. Der bewegbare Kontaktbereich 52 des
bewegbaren Kontaktelements 44 ist aus einem gewünschten
Material, das allgemein geeignet ist für einen Kontaktpunkt, und ist mit
dem bewegbaren Kontaktelement 44 verbunden, um von gegenüberliegenden
Oberflächen
des zuletzt genannten weg zu stehen. Jedes von dem ersten, zweiten
und dritten Anschlussbereich 48, 54, 60 der festen
und bewegbaren Kontaktelemente 40, 44, 42 ist
als ein Paar von Füßen in dem
Ausführungsbeispiel
gebildet, kann jedoch anders strukturiert sein als drei oder mehrere
Füße gemäß der Anwendung des
elektromagnetischen Relais 10.
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Die
festen und bewegbaren Kontaktelemente 40, 44, 42 sind
sicher an dem zweiten Bereich 20 der Basis 12 montiert
durch jeweiliges Einpassen und Einführen der Passbereiche 50, 56, 62 in
lateraler Richtung von lateralen Rändern der Passbereiche 50, 56, 62 in
die entsprechenden jeweiligen Rillen 24. Diesbezüglich sind
die Passbereiche 50, 56, 62 der festen
und bewegbaren Kontaktelemente 40, 44, 42 jeweils
versehen mit Press-Pass-Teilen 50a, 56a, 62a,
die sich lateral erstrecken und ausgelegt sind für eine Presseinpassung in die
Ausnehmungen (nicht gezeigt), die in den entsprechenden jeweiligen
Rillen 24 gebildet sind.
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Die
fixierten Kontaktbereiche 46, 58 des ersten und
zweiten fixierten Kontaktelements 40, 42 sind jeweils
an im Wesentlichen unveränderbaren
vorbestimmten Positionen über
dem zweiten Bereich 20 der Basis 12 angeordnet.
Der bewegbare Kontaktbereich 52 des bewegbaren Kontaktelements 44 ist
an einer Position angeordnet, oberhalb des zweiten Bereichs 20 der
Basis 12, wodurch dem bewegbaren Kontaktbereich 52 erlaubt
wird abgelenkt zu werden, um abwechselnd die fixierten Kontaktbereiche 46, 58 zu
kontaktieren, die an gegenüberliegenden
Orten relativ zu dem bewegbaren Kontaktbereich 52 angeordnet
sind, oder die Kontakte zu schließen in Übereinstimmung mit der Schwenkbewegung
des Ankers 28.
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Andererseits
stehen der erste und der dritte Anschlussbereich 58, 60 des
ersten und zweiten festen Kontaktelements 40, 42 sowie
der zweite Anschlussbereich 54 des bewegbaren Kontaktelements 44 nach
außen
oder nach unten von dem zweiten Bereich 20 der Basis 12 weg,
und sind in einer linearen Anordnung, die sich in Richtung parallel
zu der Spulenzentrumsachse 32a (4) des Elektromagneten 26 mit
vorbestimmten Intervallen oder Abständen erstreckt, die größer als
die Abstände
der Kontaktbereiche 46, 52, 58 sind.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel bildet
das erste feste Kontaktelement 40, das nahe an der elektromagnetischen
Anordnung 14 liegt, einen Ruhekontakt, und das zweite feste
Kontaktelement 42, das von der elektromagnetischen Anordnung 14 weg
angeordnet ist, bildet einen Arbeitskontakt.
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Das
bewegbare Kontaktelement 44 ist mit dem Anker 28 über ein
Verbindungselement 64 verbunden, das aus einem elektrisch
isolierenden Material gebildet ist. Das Verbindungselement 64 ist
als rahmenförmiges
Element gebildet, das beispielsweise aus einem Harzmaterial integriert
gebildet ist. Das Verbindungselement 64 ist mit seinem
Längsende 64a mit
dem freien Ende (das obere Ende in der Zeichnung) 28b des
Ankers 28 an einer Stelle verbunden, die von dem Joch 36 entfernt
ist, und sein anderes Längsende 64b ist
mit dem freien Ende (das obere Ende in der Figur) des bewegbaren
Kontaktelements 44 an einem Ort verbunden, der von der
Basis 12 entfernt ist. Das Verbindungselement 64 wird in
Richtung im Wesentlichen parallel zu der Spulenzentrumsachse 32a (4)
hin und her bewegt, um der Schwenkbewegung des Ankers 28,
die durch die Erregung/Nicht-Erregung des Elektromagneten 26 verursacht
wird zu folgen oder zu sperren, und dadurch die Drehbewegung des
Ankers 28 auf das bewegbare Kontaktelement 44 zu übertragen,
wie im Folgenden beschrieben.
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In
der Anfangsposition oder freigegebenen Position, wie in 3 gezeigt,
wird der Anker 28 gehalten, um von dem Kopf 34b des
Eisenkerns 34 mit einem vorbestimmten Abstand beabstandet
zu sein, unter der Vorspannungskraft der Blattfeder 38,
wie bereits beschrieben. In diesem Zustand ist das Verbindungselement 64 an
einer Grenzposition in dem Hin- und Herbewegungsbereich lokalisiert,
und das bewegbare Kontaktelement 44, das mit dem Ende 64b des
Verbindungselements 64 verbunden ist, ist in einer nicht
belasteten Form mit im Wesentlichen keiner elastischen Deformierung.
Folglich wird der bewegbare Kontaktbereich 52 des bewegbaren
Kontaktelements 44 in Kontakt gehalten mit dem fixierten Kontaktbereich 46 des
festen Kontaktelements 40, um dazwischen eine elektrische
Verbindung zu bilden, wodurch der Ruhekontakt geschlossen wird.
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Wenn
der Elektromagnet 26 erregt wird, wird der Anker 28 um
den wechselseitigen Angriffspunkt zwischen dem Ankerbodenende 28a und
dem freien Ende 36a des Jochs geschwenkt oder verschoben von
der freigegebenen Position gemäß 3 in Richtung
Kernkopf 34b, aufgrund der magnetischen Anziehungskraft,
gegen eine Federkraft, die hauptsächlich durch die elastische
Verformung des bewegbaren Kontaktelements 44 verursacht
wird. Während dieser
Verschiebungsbewegung wird das Verbindungselement 64 zu
einer anderen Grenzposition in dem Hin undherbewegungsbereich bewegt,
so dass das bewegbare Element 44 in Richtung zu dem zweiten
festen Kontaktelement 42 elastisch verbogen oder verformt
wird. Wenn der Anker 28 vollständig an den Kernkopf 34b angezogen
ist, erreicht das Verbindungselement 64 die andere Grenzposition
in dem Hinundherbewegungsbereich, und der bewegbare Kontaktbereich 52 kommt
in engen Kontakt mit dem fixierten Kontaktbereich 58, um
dazwischen eine elektrische Verbindung zu bilden, wodurch der Arbeitskontakt
geschlossen wird.
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Das
elektromagnetische Relais 10, wie oben beschrieben, ist
in der Lage einen vorbestimmten isolierenden Abstand zwischen der
elektromagnetischen Anordnung 14 und dem Kontaktabschnitt 16 sicherzustellen,
während
die vorbestimmten Anschlussabstände
in dem Kontaktabschnitt 16 aufrecht erhalten bleiben. Beispielsweise
ist es in dem Fall, bei dem das elektromagnetische Relais 10 als Allzweckleistungsrelais
verwendet wird, das in verschiedenen industriellen Einrichtungen
installiert werden kann, notwendig den isolierenden Abstand (2 mm
in einer geraden Linie oder einem linearen Abstand) gemäß dem Verband
Deutscher Elektrotechniker (VDE) Standard 0631 sicherzustellen.
Darüber hinaus
hat das elektromagnetische Relais 10 charakteristische
Merkmale, wie im Folgenden beschrieben, damit das Relais 10 bestimmte
Standards erfüllen kann,
beispielsweise den VDE Standard, bei gegebenen Begrenzungen der äußeren Abmessungen.
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Wie
in 3 gezeigt ist das elektromagnetische Relais 10 mit
einer ersten Aufnahmerille 24 von drei Aufnahmerillen 24 bereitgestellt,
die in dem zweiten Bereich 20 der Basis 12 gebildet
sind, die einen vertikalen Bereich 24a enthält, der
sich in Richtung im Allgemeinen senkrecht zu der Spulenzentrumsachse 32a (4)
des Elektromagneten 26 erstreckt, um zu der oberen Seite
der Basis 12 offen zu sein, und einem geneigten Bereich 24b,
der den vertikalen Bereich 24a mit einem dazwischen definierten stumpfen
Winkel, der verbindet und sich zu dem ersten Bereich 18 der
Basis 12 erstreckt, um zu der unteren Seite 12a der
Basis 12 zu öffnen.
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Andererseits
ist das erste feste Kontaktelement 40 in dem Kontaktabschnitt 60 mit
dem Passbereich 50 bereitgestellt, der geformt und dimensioniert ist,
um der oben beschriebenen Winkelform der ersten Aufnahmerille 24 zu
entsprechen. Folglich enthält der
Passbereich 50 eine vertikale Länge 50b, die ein Press-Pass-Teil 50a aufweist,
und eine Schräge 50c, die
mit einem stumpfen Winkel mit der Vertikalen 50b verbunden
ist, der dazwischen definiert wird, und die sich von dem fixierten
Kontaktbereich 46 weg erstreckt. Das feste Kontaktelement 40 ist
ferner mit einem sich erstreckenden Bereich 66 bereitgestellt,
der zwischen der Schrägen 50c des
Pass bereichs 50 und dem ersten Anschlussbereich 48 angeordnet
ist. Wie in den 3 und 5 gezeigt,
erstreckt sich der sich erstreckende Bereich 66 im Allgemeinen senkrecht
zu der Vertikalen 50b des Passbereichs 50 und
dem ersten Anschlussbereich 48.
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Wenn
das erste feste Kontaktelement 40 korrekt in die erste
Aufnahmerille 24 in der Basis 12 eingepasst ist,
erstreckt sich der Passbereich 50 des festen Kontaktelements 40 in
einer gekrümmten
Art und Weise entlang der Aufnahmerille 24, während mindestens
ein vorbestimmter isolierender Abstand relativ zu der elektromagnetischen
Anordnung 14 gebildet wird, und der sich erstreckende Bereich 60 ist von
der Aufnahmerille 24 nach Außen freigelegt und erstreckt
sich entlang der unteren Seite 12a der Basis 12 in
Richtung zu dem ersten Bereich 18. In dieser Anordnung
ist der sich erstreckende Bereich 60 im Allgemeinen parallel
zu der Spulenzentrumsachse 32a des Elektromagneten 26 angeordnet,
während mindestens
ein vorbestimmter isolierender Abstand relativ zu der elektromagnetischen
Anordnung 14 gebildet wird.
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Der
erste Anschlussbereich 48 des ersten festen Kontaktelements 40 ist
von dem fixierten Kontaktbereich 46 und der vertikalen
Länge 50b des Passbereichs 50 in
Richtung zu dem ersten Bereich 18 der Basis 12 versetzt
oder abgelenkt, aufgrund des Zusammenwirkens der Schrägen 50c des
Passbereichs 50 und dem sich erstreckenden Bereich 66, so
dass der erste Anschlussbereich 48 an einer Position im
Wesentlichen unter der elektromagnetischen Anordnung 14 (siehe 3)
lokalisiert ist. Als ein Ergebnis sind in dem Kontaktabschnitt 16 der
erste und der dritte Anschlussbereich 48, 60 des
ersten und zweiten Kontaktelements 40, 42 und
der zweite Anschlussbereich 54 des bewegbaren Kontaktelements 44 in
regelmäßigen Abständen angeordnet, um
vorbestimmte Anschlussabstände
dazwischen auf der unteren Seite 12a der Basis 12 aufrecht
zu erhalten.
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Gemäß dem obigen
Aufbau sind in dem elektromagnetischen Relais 10 die fixierten
Kontaktbereiche 46, 58 der festen Kontaktelemente 40, 42 und der
bewegbare Kontaktbereich 52 des bewegbaren Kontaktelements 44 nahe
an der elektromagnetischen Anordnung 14 so nahe wie möglich angeordnet,
während
vorbestimmte Anschlussabstände
in dem Kontaktabschnitt 16 aufrecht erhalten werden, und
dadurch kann die äußere Abmessung
des elektromagnetischen Relais 10 in Richtung der Spulenzentrumsachse 32a reduziert
werden. Trotz einer derartigen Reduzierung der äußeren Dimension ist es möglich einen
vorbestimmten isolierenden Abstand sicherzustellen, beispielsweise
2 mm oder mehr in einer geraden Linie, gemäß dem VDE Standard 0631, zwischen
der elektromagnetischen Anordnung 14 und dem ersten festen
Kontaktelement 40. Dar über
hinaus, da der sich erstreckende Bereich 66 des ersten
festen Kontaktelements 40 auf der unteren Seite 12a der
Basis 12 freigelegt ist, erhält man den isolierenden Abstand
größtenteils
aufgrund der effektiven Dicke des entsprechenden Bereichs des ersten
Bereichs 18 der Basis, angeordnet zwischen dem sich erstreckenden
Bereich 66 und der elektromagnetischen Anordnung 14.
Folglich wird auch verhindert, dass die äußere Abmessung des elektromagnetischen
Relais 10 in der Höhenrichtung
zunimmt. Alternativ, unter der gegebenen Einschränkung der äußeren Abmessung, ist es möglich die
Dimension des Elektromagneten 26 in radialer Richtung der Spule 32 zu
erhöhen,
und folglich einen Raum zur Installation einer Wicklung zu vergrößern, was
eine magnetische Anziehungskraft verbessert, verglichen mit dem
herkömmlichen
elektromagnetischen Relais. Dadurch ist es möglich das elektromagnetische
Relais 10 mit hoher struktureller Zuverlässigkeit
und mit stabilen Betriebseigenschaften bereitzustellen.
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Ferner
werden in dem elektromagnetischen Relais 10 die Passbereiche 50, 62 des
ersten und zweiten festen Kontaktelements 40, 42 und
der Passbereich 56 des bewegbaren Kontaktelements 44 jeweils
in lateraler Richtung in entsprechende Aufnahmerillen 24 in
dem zweiten Bereich 20 der Basis eingepasst oder eingeführt, so
dass es möglich
wird die Basis 12 als eine einstückige Struktur zu bilden, die den
ersten und den zweiten Bereich 18, 20 integriert enthält, trotz
der Tatsache, dass der erste Anschlussbereich 48 des ersten
festen Kontaktelements 40 unter dem ersten Bereich 18 der
Basis positioniert ist. Selbst in dem bewegbaren Kontaktelement 44,
das eine relativ dünnere
Form zur Bereitstellung einer gewünschten Federleistung aufweist,
ist die Druckkraft, die an den Passbereich 56 in lateraler
Richtung während
der Einführung
in die jeweilige Rille 24 angelegt wird, ausreichend gering,
um eine unerwünschte
Deformation des bewegbaren Kontaktelements 44 sicher zu
vermeiden, was sonst beispielsweise eine relative Positionsversetzung
zwischen dem bewegbaren Kontaktbereich 52 und dem zweiten
Anschlussbereich 54 zur Folge haben würde, so dass es möglich wird
das bewegbare Kontaktelement 44 als eine einstückige Struktur
zu bilden, die den bewegbaren Kontaktbereich und den zweiten Anschlussbereich 52, 54 integriert
enthält.
In dem elektromagnetischen Relais 10 ist es folglich möglich die
Zunahme der Anzahl an Teilen zu verhindern, und folglich zu verhindern,
dass die Produktionskosten ansteigen, ohne dass Einfluss genommen
wird auf die strukturelle Zuverlässigkeit
und die Betriebseigenschaften.
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In
dem oben beschriebenen Aufbau ist es vom Standpunkt der Verbesserung
der externen Isolierung und der Verschmutzungs-Verhinderungsfähigkeit
des festen Kontaktelements 40 von Vorteil, dass der sich
erstreckende Bereich 66 des ersten festen Kontaktelements 40 abgedeckt
ist, vorzugsweise ganz, durch einen Kleber 68 (3),
der verwendet wird, um die Kontaktelemente 40, 42, 44 fest an
der Basis 12 anzubringen. Eine derartige Abdeckung durch
den Kleber 68 kann durch einen herkömmlichen Prozess für das Anwenden
des Klebers erfolgen, wodurch verhindert wird, dass die Anzahl an
Schritten in dem Produktionsprozess zunimmt. Die Hauptstruktur,
die durch den obigen Prozess zusammengebaut wird, ist in einem Gehäuse 70,
wie in 1 gezeigt, untergebracht, so dass das elektromagnetische
Relais 10 als ein Produkt fertig gestellt ist.
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In
dem elektromagnetischen Relais 10 wird eine andere alternative
Maßnahme
ausgewählt
zur Verbesserung der magnetischen Anziehungskraft des Elektromagneten 26 in
der elektromagnetischen Anordnung 14 unter der gegebenen
Einschränkung der äußeren Abmessung
des Relais. Wie in den 4 und 8 gezeigt,
ist ein Paar von Spulenanschlusselementen 72, die aus einem
guten elektrischen Leiter gebildet sind, sicher auf den jeweiligen Anschlussunterstützungen 30c montiert,
die in dem Spulenkörper 30 des
Elektromagneten 26 in einer derartigen Konfiguration gebildet
sind, um voneinander in Richtung im Wesentlichen orthogonal zu der Spulenzentrumsachse 32a beabstandet
zu sein. Der leitende Draht, der die Spule 32 bildet, ist
an seinen gegenüberliegenden
Enden mit den jeweiligen Spulenanschlusselementen 72 verbunden.
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Jedes
der Spulenanschlusselement 72 ist integriert mit einem
Verflechtungsbereich 72a bereitgestellt, der von der entsprechenden
Anschlussunterstützung 30c in
dem Spulenkörper 30 nach
oben weg steht, zu einem Ort lateral nahe dem Kernkopf 34b, und
mit einem Anschlussbereich 72b, der nach unten von der
Anschlussunterstützung 30c weg
steht. Die gegenüberliegenden
Drahtenden der Spule 32 sind verflochten zu den jeweiligen
Verflechtungsbereichen 72a der Spulenanschlusselemente 72,
und sind beispielsweise mittels Lötmittel 74 daran fixiert.
Die Anschlussbereiche 72b der Spulenanschlusselemente 72 laufen
durch die jeweiligen Schlitze 76, die in dem ersten Bereich 18 der
Basis 12 gebildet sind zur Installation der elektromagnetischen
Anordnung 14, und ragen aus dem elektromagnetischen Relais 10 nach
außen.
Die Anschlussbereiche 72b der Spulenanschlusselemente 72 sind
mit einem vorbestimmten Abstand oder einem Anschlussabstand voneinander
entlang der unteren Seite 12a der Basis 12 beabstandet.
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Jedes
Spulenanschlusselement 72 ist ferner versehen mit einem
gekrümmten
Bereich 72c, der zwischen dem Verflechtungsbereich 72a und
dem Anschlussbereich 72b angeordnet ist (beispielsweise ein
Bereich unmittelbar unter der entsprechenden Anschlussunterstützung 30c,
wie gezeigt), der an zwei Punkten in jeweilige im Allgemeinen rechte
Winkel in entgegengesetzte Richtungen gebogen ist, also in eine
gekröpfte
Form. Der Verflechtungsbereich 72a erstreckt sich im Allgemeinen
parallel zu dem Anschlussbereich 72b. Die Spulenanschlusselemente 72 sind
an entsprechende Anschlussunterstützungen 30c in einer
derartigen Orientierung montiert, um einen größeren Raum zwischen den Verflechtungsbereichen 72a zu
bilden, als der Raum zwischen den Anschlussbereichen 72b.
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Gemäß dieser
Anordnung ist es möglich,
den Raum zwischen den Verflechtungsbereichen 72a der Spulenanschlusselemente 72 zu
vergrößern, während ein
vorbestimmter Anschlussabstand zwischen den Anschlussbereichen 72b aufrecht
erhalten bleibt, und dadurch die Dimension des Ankers 28 speziell
in lateraler Richtung zu vergrößern, der
gegenüberliegend
dem Kernkopf 34b zwischen den Verflechtungsbereichen 72a angeordnet
ist. Wenn der Raum zwischen den Verflechtungsbereichen 72a der
Spulenanschlusselemente 72 innerhalb einer Dimensionsrestriktion
vergrößert wird
zur Verhinderung, dass die Spulenanschlusselemente 72 lateral von
dem Flansch 30a des Spulenkörpers 30 nach Außen weg
stehen, wird es möglich
wirkungsvoll die magnetische Anziehungskraft des Elektromagneten 26 zu
verbessern, bei einer gegebenen Einschränkung der äußeren Abmessung des elektromagnetischen
Relais 10, indem der Querschnittsbereich des magnetischen
Wegs, der durch den Anker 28 als eine der Magnetschaltungskomponenten
definiert wird, vergrößert wird.
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In
dem oben beschriebenen Aufbau hat vorzugsweise jedes der Spulenanschlusselemente 72 eine
im Allgemeinen kreisrunde oder regelmäßige polygonale Querschnittsform.
Gemäß dieser
Anordnung kann ein Gegenstückkontaktelement,
beispielsweise ein Verbinder, ein Sockel, eine Schaltungsplatte,
die ausgelegt ist zur Verbindung mit dem Spulenanschlusselement 72,
vorteilhafterweise irgendeine Konfiguration von Kontakten haben,
beispielsweise Form oder Orientierung.
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In
dem elektromagnetischen Relais 10 ist es ebenfalls von
Vorteil, dass der Spulenkörper 30 des Elektromagneten 26 in
den jeweiligen Anschlussunterstützungen 30c mit
den Ausnehmungen 78 bereitgestellt ist, die benachbart
zu den entsprechenden Spulenanschlusselementen 72 angeordnet
sind zur individuellen Aufnahme des leitenden Drahts der Spule 32 (siehe 9A und 9B).
Wenn die gegenüberliegenden
Enden des leitenden Drahts der Spule 32 geeignet an den
Verflechtungsbereichen 72a der Spulenanschlusselemente 72 fixiert
sind, werden bestimmte Drahtlängen 79 benachbart
zu den gegenüberliegenden
Enden des leitenden Drahts jeweils in den Ausnehmungen 78 der
Anschlussunterstützungen 30c aufgenommen.
Gemäß dieser
Anord nung ist es möglich
im Wesentlichen die Möglichkeit
eines fahrlässigen
Brechens der Drahtlängen 79 während des
Zusammenbaus des Elektromagneten 26 sowie des elektromagnetischen
Relais 10 zu verhindern.
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Das
elektromagnetische Relais 10 besitzt auch ein anderes charakteristisches
Merkmal zur wirkungsvollen Verbesserung der Kontaktlebensdauer jedes
Kontaktelements 40, 42, 44 in dem Kontaktabschnitt 16,
wie im Folgenden beschrieben. Wie in den 6 und 10 gezeigt,
ist das bewegbare Kontaktelement 44 ferner mit einem ersten
und zweiten Ladebereich 80, 82 bereitgestellt,
die verteilt um den bewegbaren Kontaktbereich 52 herum
angelegt sind, und mit einem Hauptschlitz 84, der in einem
bestimmten Bereich zwischen dem bewegbaren Kontaktbereich 52 und
dem ersten Ladebereich 80 gebildet ist, um eine Verschiebungsbewegung
des bewegbaren Kontaktbereichs 52 relativ zu dem ersten Ladebereich 80 zu
erleichtern. Der erste und zweite Ladebereich 80, 82 enthält jeweils
im Allgemeinen rechteckige Kerben, die in der freien Endregion des bewegbaren
Kontaktbereich 47 entlang seiner gegenüberliegenden Seitenränder bereitgestellt
sind. Zwei Vorsprünge,
die das Längsende 64b des
Verbindungselements 64 (siehe 1) bilden,
sind jeweils in die Kerben der Ladebereiche 80, 82 eingepasst.
Folglich wird eine Antriebskraft, die durch die elektromagnetische
Anordnung 14 erzeugt wird, geladen, durch das Verbindungselement 64,
auf den ersten und zweiten Ladebereich 80, 82 des
bewegbaren Kontaktelements 44 in einer im Wesentlichen gleichmäßig verteilten
Art und Weise.
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Der
Hauptschlitz 84 erstreckt sich im Allgemeinen in einer
L-Form von dem oberen Rand des bewegbaren Kontaktelements 44 zu
einem Ort unterhalb des bewegbaren Kontaktbereichs 52 des
zuletzt Genannten, in den Bereich zwischen dem bewegbaren Kontaktbereich 52 und
dem ersten Ladebereich 80. Der bewegbare Kontaktbereich 52 ist
auch von dem Passbereich 56 in dem bewegbaren Kontaktelement 44 beabstandet,
um einen im Allgemeinen U-förmigen
peripheren Rand 86 zu definieren, der lateral zu einer
Seite des ersten Ladebereichs 80 offen ist. Als ein Ergebnis
wird ein L-förmiger
elastischer Arm 88, der den ersten Ladebereich 80 enthält, an einer
Stelle um den bewegbaren Kontaktbereich 52 herum gebildet.
Der elastische Arm 88 ist integriert mit einem Hauptbereich 90 verbunden,
der sich zwischen dem bewegbaren Kontaktbereich und dem Passbereich 52, 56 des
bewegbaren Kontaktelements 44 erstreckt. Eine bestimmte
Proximalendlänge 88a des
Arms 88 ist im Allgemeinen parallel zu dem Press-Pass-Teil 56a des
Passbereichs 56 angeordnet, während dazwischen der periphere
Rand 86 definiert wird.
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Der
Passbereich 56 des bewegbaren Kontaktelements 44 ist
auch mit einem gezackten Rand 56b bereitgestellt, der auf
dem Press-Pass-Teil 56a entlang eines Teils des peripheren
Rands 86 angeordnet ist, und mit einem lateral erstreckenden
Grad 56c, der von einer Oberfläche des Press-Pass-Teils 56a vorsteht.
Der gezackte Rand 56b und der Grad 56c arbeiten
zusammen, um das Press-Pass-Teil 56a innerhalb der Ausnehmung
(nicht gezeigt) fest zu fixieren und genau zu positionieren, die
in der Aufnahmerille 24 der Basis 12 gebildet
ist. Darüber
hinaus ist der sich erstreckende Bereich 92 zwischen dem
Passbereich 56 und dem zweiten Anschlussbereich 54 bereitgestellt,
um sich im Allgemeinen senkrecht zu beiden, dem Passbereich und
dem zweiten Anschlussbereich 56, 54 zu erstrecken.
Der sich erstreckende Bereich 92 dient zur Versetzung oder
zur Absenkung des zweiten Anschlussbereichs 54 des bewegbaren
Kontaktelements 44 von dem bewegbaren Kontaktbereich 52 in
Richtung zu dem ersten Bereich 18 der Basis 12,
in der gleichen Art und Weise, wie der sich erstreckende Bereich 66 des
ersten fixierten Kontaktelements 40.
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Wie
bereits beschrieben, erfährt
das bewegbare Kontaktelement 44 durch das Verbindungselement 64 eine
Antriebskraft, während
der Bewegung des Ankers 28 in der elektromagnetischen Anordnung 14,
um dadurch elastisch um den Passbereich 56 gebogen zu werden.
Während
einer Zeitperiode, wenn das bewegbare Kontaktelement 44 sich
nahe zu einem Arbeitskontakt bewegt, also aufgrund der magnetischen
Anziehungskraft, die durch den Elektromagneten 26 erzeugt
wird, in Kontakt kommt mit dem gegenüberliegenden zweiten festen
Kontaktelement 42, übt
das bewegbare Kontaktelement 44 eine vorbestimmte Federkraft
gegen die magnetische Anziehungskraft aus, wenn der bewegbare Kontaktbereich 52 den
fixierten Kontaktbereich 58 kontaktiert bis der Anker 28 vollständig angezogen
ist, um den Kernkopf 34b des Elektromagneten 26 zu
kontaktieren. Wenn der Elektromagnet 26 entregt wird, bewegt sich
das bewegbare Kontaktelement 44 zurück zu der nicht belasteten
Form, um den Ruhekontakt zu schließen, also um in Kontakt mit
dem gegenüberliegenden
ersten festen Kontaktelement 40 zu kommen, hauptsächlich aufgrund
der elastischen Rückgewinnung
des bewegbaren Kontaktelements 44.
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Während der
Verschiebungsbewegung zum Schließen des Arbeitskontakts, präsentiert
das bewegbare Kontaktelement 44 einen derartigen elastischen
Verformungsmodus, bis der Anker 28 vollständig magnetisch
angezogen ist, bis hauptsächlich
die Proximalendlänge 88a des
elastischen Arms 88 elastisch gebogen ist, und der Hauptbereich 90 elastisch verdreht
oder eingedreht ist relativ zu dem Passbereich 56 unter
einer Druckkraft, die durch das Verbindungselement 64 angelegt
wird, von der elektromagnetischen Anordnung 14 im Wesentlichen
gleichmäßig auf den
ersten und zweiten Ladebereich 18, 80, sowie unter
einer Druckkraft, die in einer umgekehrten Richtung angelegt wird
von dem kontaktierten fixierten Kontaktbereich 58 auf den
bewegbaren Kontaktbereich 52. Eine derartige elastische
Verdrehung des Hauptbereichs 90 wird verursacht aufgrund
der Bereitstellung des Hauptschlitzes 84, der im Wesentlichen
den bewegbaren Kontaktbereich 52 von dem ersten Ladebereich 80 trennt,
um zu erlauben, dass sie sich unabhängig relativ zueinander bewegen.
Dadurch wird der bewegbare Kontaktbereich 52 schwenkbar
in einer elastischen Art und Weise im Wesentlichen um den zweiten
Ladebereich 82 verschoben. Als ein Ergebnis wird ein Kontaktpunkt
P, der in Kontakt ist mit dem ersten Kontaktbereich 58, der
anfänglich
im Allgemeinen an einem Zentrum auf dem bewegbaren Kontaktbereich 52 positioniert
ist, allmählich
in eine Richtung, die durch einen Pfeil A gezeigt ist, versetzt,
während
eines Übergangs
von dem Anfangskontaktzustand des bewegbaren Kontaktbereichs 52 bis
zu einem vollständig
angezogenen Zustand des Ankers 28. Diese charakteristische Struktur
zur Versetzung des Kontaktpunkts P auf dem bewegbaren Kontaktbereich 52 bewirkt
die Verbesserung der Kontaktlebensdauer, indem verhindert wird,
dass sich ein Kontaktwiderstand vergrößert aufgrund einer wiederholten
Kontakt-Schließ-Bewegung oder
eines Arbeits/Ruhe-Betriebs in dem Kontaktabschnitt 16.
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Der
Kontaktpunktversetzungsaufbau, wie oben beschrieben, kann auch gebildet
werden in beispielsweise einem bewegbaren Kontaktelement 44', das den elastischen
Arm 88 enthält,
dessen Proximalendlänge 88a über dem
bewegbaren Kontaktbereich 52 und von dem peripheren Rand 86 entfernt
angeordnet ist, wie in 11 gezeigt. In dem bewegbaren Kontaktelement 44' ist es möglich die
vertikale Länge des
Hauptbereichs 90 zu reduzieren, der sich zwischen dem bewegbaren
Kontaktbereich 52 und dem Passbereich 56 erstreckt,
im Vergleich zu dem bewegbaren Kontaktelement 44. Folglich,
vorausgesetzt, dass der elastische Arm 88 permanent nahe dem
ersten und zweiten Ladebereich 80, 82 in eine derartige
Form gebogen ist, dass die Proximalendlänge 88c horizontal
orientiert ist, wie in 12 gezeigt, ist es folglich
möglich
die Höhe
des bewegbaren Kontaktelements 44' zu reduzieren, und folglich eine
signifikante Höhenreduktion
des elektromagnetischen Relais 10 zu erleichtern.
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Bei
der obigen Anordnung kann das bewegbare Kontaktelement 44 (44') dazu tendieren
eine derartige Federkraft oder Spannung zu erzeugen, um relativ
abrupt anzusteigen kurz bevor der Anker 28 vollständig angezogen
ist, um auf dem Kernkopf 34b des Elektromagneten 26 aufzutreffen,
hauptsächlich aufgrund
der Zunahme der Lastverteilung in dem Hauptbereich 90.
Das elektromagnetische Relais 10 wird normalerweise designed,
um zu verhindern, dass die Feder kraft, die in dem bewegbaren Kontaktelement 44 erzeugt
wird, die magnetische Anziehungskraft, die als Funktion des Weges
des Ankers 28 variiert, übersteigt. Es kann vorhergesagt
werden, dass ein Reibwiderstand gegen die Versetzung des Kontaktpunkts
P ferner verbessert wird, wenn die Oberflächen der Kontaktbereiche 46, 42, 58 aufgeraut
werden aufgrund der wiederholten Kontakt-Schließbewegung oder der Arbeits/Ruhe-Operation
in dem Kontaktabschnitt 16, und dass die Federkraft dadurch
die magnetische Anziehungskraft unmittelbar bevor der Anker 28 vollständig angezogen ist, überschreitet.
In diesem Fall wird es schwierig für den Anker 28 vollständig angezogen
zu werden, so dass das elektromagnetische Relais 10 unvollständig und
unstabil arbeiten kann, was einen signifikanten Mangel der Versetzung
des Kontaktpunkts P zur Folge haben kann, und folglich ein relativ
leichtes Verschweißen
der wechselseitig kontaktierenden Kontaktbereiche 46, 52, 58.
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13 zeigt
ein bewegbares Kontaktelement 94 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung, enthaltend eine charakteristische Konfiguration zum Lösen der
obigen Unbequemlichkeiten. Das bewegbare Kontaktelement 94 ist
zusätzlich mit
einem Hilfsschlitz 96 versehen zum Erleichtern einer Verschiebungsbewegung
des bewegbaren Kontaktbereichs 52 relativ zu dem zweiten
Ladebereich 82. Diesbezüglich
hat das bewegbare Kontaktelement 94 eine Struktur, die
im Wesentlichen identisch zu dem bewegbaren Kontaktelement 44 ist,
ausgenommen der zusätzliche
Vorsprung des Hilfsschlitzes 96, so dass die entsprechenden
Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und ihre
Beschreibung nicht wiederholt wird. Der Betrieb des elektromagnetischen
Relais 10, der das bewegbare Kontaktelement 94 integriert
in den Kontaktabschnitt 16, anstelle des bewegbaren Kontaktelements 44,
wird im Folgenden beschrieben.
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Der
Hilfsschlitz 96 des bewegbaren Kontaktelements 94 erstreckt
sich linear nach unten von dem oberen Rand des bewegbaren Kontaktelements 94 und
asymmetrisch zu dem Hauptschlitz 84 um den bewegbaren Kontaktbereich 52 herum,
in dem Bereich zwischen dem bewegbaren Kontaktbereich 52 und
dem zweiten Ladebereich 82. Der Hilfsschlitz 96 dient
dazu, um im Wesentlichen den bewegbaren Kontaktbereich 52 von
dem zweiten Ladebereich 82 zu trennen, so dass sie unabhängig relativ
zueinander in gleichem Ausmaß bewegt
werden können. Während einer
Zeitperiode, wenn das bewegbare Kontaktelement 94 sich
bewegt, um den Arbeitskontakt zu schließen, also um in Kontakt mit
dem gegenüberliegenden
zweiten festen Kontaktelement 42 zu gelangen, zeigt das
bewegbare Kontaktelement 94 einen derartigen elastischen
Verformungsmodus, dass ein Bereich, der sich zwischen den Bodenenden des
Hauptschlitzes und des Hilfsschlit zes 84, 96 erstreckt,
zusätzlich
zu der elastischen Biegung des elastischen Arms 88 und
der elastischen Verdrehung des Hauptbereichs 90 elastisch
gebogen wird, wenn der bewegbare Kontaktbereich 52 den
fixierten Kontaktbereich 58 kontaktiert, bis der Anker 28 vollständig magnetisch
angezogen ist.
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Als
ein Ergebnis wird ein Kontaktpunkt P, der den fixierten Kontaktbereich 58 kontaktiert,
der anfangs an einem Zentrum auf dem bewegbaren Kontaktbereich 52 positioniert
ist, allmählich
in Richtung, die durch einen Pfeil B gezeigt ist, versetzt, die
verschieden ist von der Richtung A, wie in 10 gezeigt,
während
eines Übergangs
von dem Anfangskontaktzustand des bewegbaren Kontaktbereichs 52 bis
zu dem vollständig
angezogenen Zustand des Ankers 28. Der Hilfsschlitz 96 arbeitet,
um die Verdrehung zu reduzieren, die hauptsächlich in dem Hauptbereich 90 unmittelbar
bevor der Anker 28 vollständig angezogen ist, erzeugt
wird, im Vergleich zu dem bewegbaren Kontaktelement 44 gemäß 10,
so dass die Verwindungslast wirkungsvoll reduziert wird. Die Zunahmerate
der Federkraft in dem bewegbaren Kontaktelement 94 wird
entsprechend sanft, im Vergleich zu dem bewegbaren Kontaktelement 44.
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Das
bewegbare Kontaktelement 94, das die obige Struktur hat,
ermöglicht
eine Toleranzverbesserung für
die magnetische Anziehungskraft, die die Federkraft überschreitet,
die durch das bewegbare Kontaktelement 94 unmittelbar bevor
der Anker 98 vollständig
angezogen ist, erzeugt wird, im Vergleich zu dem bewegbaren Kontaktelement 44,
das keinen Hilfsschlitz 96 aufweist. Selbst wenn der Reibwiderstand
gegen der Versetzung des Kontaktpunkts P verbessert wird, wenn die
Oberflächen
der Kontaktbereiche 46, 52, 58 aufgeraut
werden aufgrund des wiederholten Arbeits/Ruhe-Betriebs, ist es folglich möglich wirkungsvoll
zu verhindern, dass die Federkraft, die in dem bewegbaren Kontaktelement 94 erzeugt
wird, die magnetische Anziehungskraft unmittelbar bevor der Anker 28 vollständig angezogen
ist, überschreitet.
Entsprechend ist das elektromagnetische Relais 10, das
das bewegbare Kontaktelement 94 in den Kontaktabschnitt 16 integriert,
in der Lage ein Verschweißen
der Kontaktbereiche zu verhindern, und folglich einen stabilen Betrieb
für einen
langen Zeitraum durchzuführen.
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14 zeigt
ein bewegbares Kontaktelement 98 gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das in der Lage ist wirkungsvoll den
ungewünschten
Anstieg einer Federkraft, der verursacht wird durch das bewegbare Kontaktelement 98 unmittelbar
bevor der Anker 98 vollständig angezogen ist, zu verhindern.
Das bewegbare Kontaktelement 98 enthält einen elastischen Arm 100,
der mit einer Proximalendlänge 100a bereitgestellt
ist, die sich in einer gekrümmten
Art und Weise benachbart zu dem im Allgemeinen U-förmigen peripheren
Rand 86 erstreckt, der zwischen dem bewegbaren Kontaktbereich 52 und
dem Passbereich 56 definiert ist. Das bewegbare Kontaktelement 98 hat
eine Struktur, die im Wesentlichen identisch mit dem bewegbaren
Kontaktelement 44 ist, ausgenommen der Form des elastischen
Arms 100, so dass die entsprechenden Komponenten mit den
gleichen Bezugszeichen versehen sind und ihre Beschreibung nicht
wiederholt wird. Der Betrieb des elektromagnetischen Relais 100,
der das bewegbare Kontaktelement 98 integriert in den Kontaktabschnitt 16,
anstatt des bewegbaren Kontaktelements 44, wird im Folgenden
beschrieben.
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Der
elastische Arm 100 des bewegbaren Kontaktelements 98 ist
integral mit dem peripheren Bereich unmittelbar unterhalb des bewegbaren
Kontaktbereichs 52 verbunden, und die Proximalendlänge 100a enthält integriert
eine bestimmte Länge,
die sich im Allgemeinen parallel zu dem Hauptbereich 90 erstreckt,
und eine andere bestimmte Länge,
die sich im Allgemeinen parallel zu dem Press-Pass-Teil 56a des
Passbereichs 56 erstreckt, während der periphere Rand 86 dazwischen
definiert ist. Das bewegbare Kontaktelement 98 besitzt
folglich eine größere Längsabmessung
der proximalen Endlänge 100a des
elastischen Arms 100, als die proximale Endlänge 88a des
elastischen Arms 88 in dem bewegbaren Kontaktelement 44,
wie in 10 gezeigt.
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Während einer
Zeitperiode, wenn das bewegbare Kontaktelement 98 sich
nahe zu dem Arbeitskontakt bewegt, also in Kontakt mit dem gegenüberliegenden
zweiten festen Kontaktelement 42 kommt, ist der elastische
Arm 100 in der Lage elastisch in der proximalen Endlänge 100a unter
einer relativ geringeren Last, verglichen mit der proximalen Endlänge 88a des
elastischen Arms 88 elastisch zu verbiegen, von dem Anfangskontaktzustand
des bewegbaren Kontaktbereichs 52 bis zu dem vollständig angezogenen
Zustand des Ankers 28. Darüber hinaus ist die Verbindungsbasis
der proximalen Endlänge 100a des
elastischen Arms 100 unmittelbar unterhalb des bewegbaren
Kontaktbereichs 52 angeordnet, nicht auf dem Hauptbereich 90,
wodurch die elastische Verwindung des Hauptbereichs 90 leichter wird,
im Vergleich zu dem bewegbaren Kontaktelement 44. Als ein
Ergebnis wird die Verwindungslast, die hauptsächlich in dem Hauptbereich 90 unmittelbar
bevor der Anker 28 vollständig angezogen ist, erzeugt
wird, wirkungsvoll reduziert, und folglich die Zunahmerate der Federkraft
in dem bewegbaren Kontaktelement 98 sanft, im Vergleich
zu dem bewegbaren Kontaktelement 44. Während dieses Betriebs wird
ein Kontaktpunkt P allmählich
in eine Richtung, wie durch einen Pfeil A gezeigt, versetzt, in
der gleichen Weise, wie in dem bewegbaren Kontaktelement 44.
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Das
bewegbare Kontaktelement 98, das die obige Struktur aufweist,
ermöglicht
auch eine Verbesserung einer Toleranz für die magnetische Anziehungskraft,
die die Federkraft überschreitet,
die in dem bewegbaren Kontaktelement 98 unmittelbar bevor
der Anker 98 vollständig
angezogen ist, erzeugt wird, im Vergleich zu dem bewegbaren Kontaktelement 44,
das einen relativ kurzen elastischen Arm 88 aufweist. Folglich,
selbst wenn der Reibwiderstand gegenüber der Versetzung des Kontaktpunkts
P verbessert wird, da die Oberflächen
der Kontaktbereiche 46, 52, 58 aufgeraut
werden aufgrund des wiederholten Arbeits/Ruhe-Betriebs, wird es
möglich
wirkungsvoll zu verhindern, dass die Federkraft, die in dem bewegbaren
Kontaktelement 98 erzeugt wird, die magnetische Anziehungskraft überschreitet,
unmittelbar bevor der Anker 98 vollständig angezogen ist. Entsprechend
ist das elektromagnetische Relais 10, das das bewegbare
Kontaktelement 98 in dem Kontaktabschnitt 16 integriert,
in der Lage das Verschweißen der
Kontaktbereiche zu verhindern und folglich einen stabilen Betrieb
für eine
lange Zeitperiode zu gewährleisten.
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15 zeigt
ein modifiziertes bewegbares Kontaktelement 98', das den elastischen
Arm 100 enthält,
der mit der proximalen Endlänge 100a versehen
ist, die sich gewunden gekrümmt
benachbart zu dem im Allgemeinen U-förmigen peripheren Rand 86 erstreckt,
an einem Ort unter dem bewegbaren Kontaktbereich 52. Der
elastische Arm 100, der diese Konfiguration aufweist, ist
auch in der Lage sich in der Proximalendlänge 100a unter einer
relativ geringen Last elastisch zu verbiegen. Ferner ist die Verbindungsbasis
der Proximalendlänge 100a des
elastischen Arms 100 von dem Hauptbereich 90 weg
angeordnet, was die elastische Verwindung des Hauptbereichs 90 erleichtert.
Als Ergebnis wird es möglich die
Zunahmerate der Federkraft, die in dem bewegbaren Kontaktelement 98' erzeugt wird,
unmittelbar bevor der Anker 28 vollständig angezogen ist, zu reduzieren.
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Die
Proximalendlänge 100a des
elastischen Arms 100 kann verschiedene Formen und Dimensionen
aufweisen, die andere sind als in den gezeigten Ausführungsbeispielen.
Die Konfiguration des elastischen Arms 88 in dem bewegbaren
Kontaktelement 44',
wie in den 11 und 12 gezeigt,
ist ebenfalls in der Lage wirkungsvoll eine Funktion durchzuführen, ähnlich der
des elastischen Arms 100, aufgrund der verlängerten
proximalen Endlänge 88a.
In irgendeinem der oben beschriebenen Konfigurationen, obwohl die
Verbindungsbasis der proximalen Endlänge 88a, 100a des
elastischen Arms 88, 100 während der Schließbewegung
für den
Arbeitskontakt dazu neigt einer lokalen Verdrehungsspannung unterworfen
zu werden, kann eine derartige Verdrehungsspannung reduziert werden,
wenn der Abstand zwischen der Verbindungsbasis und dem Hauptbereich 90 erhöht wird,
und folglich kann die Verbindungsbasis kaum beschädigt werden.
Darüber
hinaus, kann irgendeines der bewegbaren Kontaktelemente 44', 98, 98' zusätzlich mit
dem Hilfsschlitz 96 bereitgestellt werden, der bezüglich des
bewegbaren Kontaktelements 94 beschrieben wurde, wodurch wirkungsvoll
die Zunahmerate der Federkraft reduziert wird.
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Das
elektromagnetische Relais gemäß der Erfindung
kann verschiedene Formen wählen,
die andere sind als in den gezeigten Ausführungsbeispielen. Beispielsweise,
wie in 16 gezeigt, kann das erste feste
Kontaktelement 40, das den sich erstreckenden Bereich 66 enthält, für eine elektromagnetisches
Relais verwendet werden, das eine elektromagnetische Anordnung 14' integriert
hat, mit einer Struktur, die eine andere ist als die elektromagnetische
Anordnung 14. Die elektromagnetische Anordnung 14' enthält den Elektromagneten 26,
der über dem
ersten Bereich 18 der Basis 12 angeordnet ist, wobei
die Spulenzentrumsachse 32a des Elektromagneten 26 vertikal
orientiert ist. 16 zeigt verschiedene Komponenten,
die denjenigen in dem elektromagnetischen Relais 10 entsprechen
und mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Ein Fachmann auf
diesem Gebiet erkennt, dass dieses elektromagnetische Relais charakteristische
Wirkungen haben kann, die im Wesentlichen identisch sind mit denen
des elektromagnetischen Relais 10, wie in 3 gezeigt.
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Das
bewegbare Kontaktelement 44, das den elastischen Arm 88 enthält, sowie
das bewegbare Kontaktelement 94, 98, das den Hilfsschlitz 96 enthält oder
der verlängerte
elastische Arm 100 können auch
für das
elektromagnetische Relais gemäß 16 verwendet
werden oder für
andere verschiedene herkömmliche
elektromagnetische Relais. Die Kontaktpunktversetzungsstruktur,
die für
den Arbeitskontakt bereitgestellt ist, in den gezeigten Ausfühungsbeispielen,
kann auch für
den Ruhekontakt bereitgestellt werden, falls notwendig.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung werden jetzt unter Bezugnahme auf die
folgenden nummerierten Absätze
beschrieben.
- 1. Elektromagnetisches Relais
nach Anspruch 1, wobei der Passbereich des fixierten Kontaktelements
sich in einer gewinkelten Form in der Aufnahme der Basis erstreckt,
während
mindestens der Isolationsabstand aufrechterhalten bleibt, und mit
dem Erstreckungsbereich kooperiert, um den Anschlussabstand aufrecht
zu erhalten.
- 2. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorangegangenen
nummerierten Absätze,
wobei die Isolationsdistanz 2 mm oder mehr in gerader Linie beträgt.
- 3. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorangegangenen
nummerierten Absätze,
wobei der Erstreckungsbereich des fixierten Kontaktelements durch
einen Kleber bedeckt ist.
- 4. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorangegangenen
nummerierten Absätze,
wobei die elektromagnetische Anordnung einen Elektromagneten mit
einer Spule enthält;
und wobei das fixierte Kontaktelement und das bewegbare Kontaktelement
Seite an Seite in einer Reihe angeordnet sind, die sich entlang
einer Spulenzentrumsachse des Elektromagneten erstreckt, und wobei
der Erstreckungsbereich des fixierten Kontaktelements sich in eine
Richtung im Allgemeinen parallel zu der Spulenzentrumsachse erstreckt.
- 5. Elektromagnetisches Relais gemäß dem nummerierten Absatz 5,
wobei die elektromagnetische Anordnung ferner einen Anker enthält, die
durch den Elektromagneten angetrieben wird und ein Paar von Spulenanschlusselementen,
die jeweils mit gegenüberliegenden
Drahtenden der Spule des Elektromagneten verbunden sind, wobei das Paar
von Spulenanschlusselementen in einer gegenseitig beabstandeten
Beziehung in Richtung im Allgemeinen senkrecht zu der Spulenzentrumsachse
angeordnet ist; wobei jedes der Spulenanschlusselemente mit einem
Verschlingungsbereich bereitgestellt ist, mit dem ein Drahtende
der Spule sicher umschlungen ist, ein Anschlussbereich nach außen von
der Basis wegsteht und ein Krümmungsbereich
angeordnet ist zwischen dem Umschlingungsbereich und dem Anschlussbereich;
und wobei das Paar von Spulenanschlusselementen einen Raum zwischen
Verschlingungsbereichen der Spulenanschlusselemente definiert größer als
ein Raum zwischen Anschlussbereichen der Spulenanschlusselemente, wobei
die Anker in dem größeren Raum
zwischen den Umschlingungsbereichen angeordnet ist.
- 6. Elektromagnetisches Relais gemäß dem nummerierten Absatz 6,
wobei jedes der Spulenanschlusselemente eine im Allgemeinen kreisförmige oder
regulär-polygone
Querschnittsform aufweist.
- 7. Elektromagnetisches Relais gemäß dem nummerierten Absatz 6,
wobei der Elektromagnet einen Spulenkörper enthält zum Tragen der Spule und
des Paares von Spulenanschlusselementen, wobei der Spulenkörper mit
einer Ausnehmung bereitgestellt ist, die benachbart zu je dem der Spulenanschlusselemente
angeordnet ist, um einen leitfähigen
Draht der Spule aufzunehmen.
- 8. Elektromagnetisches Relais nach einem der vorangegangenen
nummerierten Absätzen,
wobei die Basis eine zweite Aufnahme enthält zum Aufnehmen eines bewegbaren
Kontaktelements; und wobei das bewegbare Kontaktelement ferner bereitgestellt
ist mit einem Passbereich, der zwischen dem bewegbare Kontaktbereich
und dem zweiten Anschlussbereich angeordnet ist, um in lateraler
Richtung in die zweite Aufnahme der Basis zu passen und eingeführt zu werden,
wobei der erste und der zweite Ladebereich verteilt um den bewegbare
Kontaktbereich angeordnet sind, um einer Antriebskraft unterworfen
zu werden, die von der elektromagnetischen Anordnung angelegt wird,
und einen Schlitz, der zwischen dem bewegbaren Kontaktbereich und
dem ersten Ladebereich angeordnet ist, um eine Verschiebungsbewegung
des bewegbaren Kontaktbereichs relativ zu dem ersten Ladebereich
zu erleichtern.
- 9. Elektromagnetisches Relais gemäß dem nummerierten Absatz 9,
wobei der bewegbare Kontaktbereich von dem Passbereich in dem bewegbare
Kontaktelement beabstandet ist, um einen im Allgemeinen U-förmigen peripheren
Rand zu definieren, der zu einer Seite des ersten Ladebereichs offen
ist.
- 10. Elektromagnetisches Relais gemäß dem nummerierten Absatz 9
oder dem nummerierten Absatz 10, wobei das bewegbare Kontaktelement ferner
bereitgestellt ist mit einem Hilfsschlitz, der zwischen dem bewegbaren
Kontaktbereich und dem zweiten Ladebereich gebildet ist, um eine Verschiebungsbewegung
des bewegbaren Kontaktbereichs relativ zu dem zweiten Ladebereich zu
erleichtern.
- 11. Elektromagnetisches Relais gemäß dem nummerierten Absatz 11,
wobei der Hilfsschlitz asymmetrisch zu dem Schlitz um den bewegbaren Kontaktbereich
herum geformt ist.
- 12. Elektromagnetisches Relais gemäß Anspruch 1, wobei der bewegbaren
Kontaktbereich von dem Passbereich in dem bewegbaren Kontaktelement
beabstandet ist, um einen im Allgemeinen U-förmigen peripheren Rand zu definieren,
der zu einer Seite des ersten Ladebereichs offen ist.
- 13. Elektromagnetisches Relais gemäß Anspruch 1 oder dem nummerierten
Absatz 12, wobei das bewegbare Kontaktelement ferner bereitgestellt ist
mit einem Hilfsschlitz, der gebildet ist zwischen dem bewegbaren
Kontaktbereich und dem zweiten Ladebereich, um eine Verschiebungsbewegung
des bewegbaren Kontaktbereichs relativ zu dem zweiten Ladebereich
zu erleichtern.
- 14. Elektromagnetisches Relais gemäß dem nummerierten Absatz 13,
wobei der Hilfsschlitz asymmetrisch zu dem Schlitz um den bewegbaren Kontaktbereich
herum geformt ist.
- 15. Elektromagnetisches Relais gemäß Anspruch 1 oder irgendeinem
der nummerierten Absätze
12 bis 14, wobei der Schlitz des bewegbaren Kontaktelements einen
elastischen Arm definiert, der den ersten Ladebereich enthält und um
den bewegbaren Kontaktbereich herum angeordnet ist, wobei der elastische
Arm mit einer Proximalendlänge bereitgestellt
ist, die sich benachbart zu dem im Allgemeinen U-förmigen peripheren
Rand erstreckt.
- 16. Elektromagnetisches Relais gemäß dem nummerierten Absatz 15,
wobei die Proximalendlänge des
elastischen Arms sich in gekrümmter
Weise benachbart zu dem im Allgemeinen U-förmigen peripheren
Rand erstreckt.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
gezeigt und beschrieben wurde, soll verstanden werden, dass ein Fachmann
auf diesem Gebiet verschiedene Änderungen
und Modifikationen vornehmen kann, ohne den Schutzbereich, der in
den folgenden Ansprüchen angegeben
ist, zu verlassen.