DE4035586A1 - Elektromagnetisches relais - Google Patents
Elektromagnetisches relaisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais,
das zum Öffnen und Schließen eines Schaltkreises
verwendet wird, in dem ein Anker aufgrund einer Erregung
einer Spule betrieben wird.
Bisher wurde ein elektromagnetisches Relais, wie zum
Beispiel in Fig. 6 und Fig. 7 gezeigt, verwendet.
Bei einem in den Figuren gezeigten elektromagnetischen
Relais 100 ist eine Basis 101 mit einem Rahmen 102 zur
Bildung eines magnetischen Kreises befestigt, der Rahmen
102 ist an einem Eisenkern 103a einer Spule 103 befestigt
und feste Kontaktanschlüsse 106 und 107, die mit jeweils
festen Kontakten 104 und 105 versehen sind, sind in der
Basis 101 durch eine Einformung befestigt.
Ein leitfähiges Scharnier 108, das eine Steifigkeit
aufweist, ist mit einem Vorsprung 102b verbunden, der auf
einer Oberseite 102a des Rahmens 102 in Fig. 6 an einem
Ende desselben verbunden ist, und ist mit dem Anker 109
am anderen Ende desselben verbunden. Der Anker 109 ist so
ausgelegt, daß er um den Vorsprung 102b, der auf dem
Rahmen 102 vorgesehen ist, rotieren kann, innerhalb eines
Bereiches, der durch Berühren eines Zwangsführungsteils
108a des Scharniers 108 mit dem Rahmen 102 begrenzt wird.
Eine Spulenfeder 110 ist zwischen einem Haken 109a, der
an dem oberen Ende des Ankers 109 vorgesehen ist, und
einem Haken 102d eingefügt, der an dem oberen Ende einer
Seitenwand 102c des Rahmens 102 auf der rechten Seite in
Fig. 6 vorgesehen ist.
Zwei bewegliche Teile 113 und 114, welche mit beweglichen
Kontakten 111 und 112 jeweils an unteren Enden derselben
in Fig. 6 an dem Anker 109 über einen Block 109b
befestigt sind, der aus nicht leitendem Material besteht,
so daß sie von dem Anker 109 isoliert und mit dem Anker
109 verbunden sind.
Die beweglichen Kontaktstücke 113 und 114 sind mit den
Enden von Gewebedrähten 115 und 116 an oberen Enden
derselben durch Punktschweißen jeweils wie in Fig. 6
gezeigt verbunden, und die anderen Enden der jeweiligen
Gewebedrähte 115 und 116 sind ähnlich durch
Punktschweißen an entsprechende bewegliche
Kontaktanschlüsse 117 und 118 angeschlossen, welche
gegenüber den festen Kontakten 104 und 105 in der Basis
101 durch Einformung befestigt sind.
Darüber hinaus ist jedes Ende eines gewickelten Drahtes
103b der Spule 103 an die entsprechenden Spulenanschlüsse
119 und 120 angeschlossen, die ähnlich in der Basis 101
befestigt sind.
Das elektromagnetische Relais 100 ist so strukturiert,
daß es in den Zustand zusammengebaut wird, in dem der
Anker 109 von dem Eisenkern 103a durch Befestigen des
Rahmens 102 an der Basis 101 mit einer Schraube (nicht
gezeigt) getrennt ist, während die entsprechenden
beweglichen Kontaktstücke 113 und 114 die entsprechenden
Bewegungskontaktanschlüsse 117 und 118 in dem Zustand
berührt, in welchem der Anker 109 mit dem Rahmen 102
durch das Scharnier 108 und die Spulenfeder 110 verbunden
ist.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten unerregten Zustand der Spule
103 wird der Anker 109 in der Uhrzeigerrichtung um das
eine Ende des Scharniers 108 durch die Ziehkraft der
Spulenfeder 110 angetrieben, und die entsprechenden
beweglichen Kontaktstücke 113 und 114 sind in Kontakt mit
den entsprechenden Bewegungskontaktanschlüssen 117 und
118.
Bei diesem Zustand wird ein vorbestimmter elektrischer
Strom über die Spulenanschlüsse 119 und 120 durch die
Spule 103 geführt, indem ein Schalter geschaltet wird
(nicht gezeigt). Magnetischer Fluß, der von dem Eisenkern
103a zum Anker 109 über den Rahmen 102 und das Scharnier
108 gelangt, wird durch Erregung der Spule 103 erzeugt,
und der Anker 109 wird zum Eisenkern 103a, das heißt
entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 6, angezogen.
Dadurch werden die beweglichen Kontaktstücke 113 und 114
von den Bewegungskontaktanschlüssen 117 und 118 getrennt,
und die beweglichen Kontakte 111 und 112, die an den
beweglichen Kontaktstücken 113 und 114 angeordnet sind,
kommen in Kontakt mit den jeweiligen festen Kontakten 104
und 105, so daß die Bewegungskontaktanschlüsse 117 und
118 jeweils elektrisch mit den Festkontaktanschlüssen 106
und 107 verbunden sind.
Bei diesem Zustand wird bei Abschalten der
Leistungsversorgung über die Spulenanschlüsse 119 und 120
durch Verändern des Schalters die Spule 103 in den
unerregten Zustand gesetzt und der Anker 109 kehrt in die
Uhrzeigerrichtung in Fig. 6 durch die Zugkraft der
Spulenfeder 110 zurück, so daß die entsprechenden
beweglichen Kontakte 111 und 112 von den entsprechenden
festen Kontakten 104 und 105 trennen, und die beweglichen
Kontaktstücke 113 und 114 kommen in Kontakt mit den
Bewegungskontaktanschlüssen 117 und 118. Dadurch kehrt
das elektromagnetische Relais 100 zu dem in Fig. 6
gezeigten Zustand zurück.
Jedoch ist das vorher erwähnte konventionelle
elektromagnetische Relais 100 so aufgebaut, daß der Anker
109 über das Scharnier 108 in der Richtung vom Eisenkern
103a weg durch die Spulenfeder 110, die zwischen dem
Anker 109 und dem Rahmen 102 eingebunden ist, bewegt
wird, und die entsprechenden beweglichen Kontaktstücke
113 und 114 sind mit den entsprechenden Bewegungs-
Kontaktanschlüssen 117 und 118 durch die Gewebedrähte 115
und 116 verbunden. Entsprechend besteht das Problem, daß
der Aufwand ungünstig ist und die Zahl der Teile zu
groß ist.
Desweiteren ist es nicht möglich, den Zwischenraum
zwischen dem Anker 109 und dem Eisenkern 103a konstant zu
halten, aufgrund von Abmessungsfehlern der entsprechenden
Teile, wie beispielsweise der beweglichen Kontaktstücke
113 und 114, der Spulenfeder 110, des Scharniers 108 und
des Rahmens 102. Es besteht ein weiteres Problem, weil
Unterschiede in der Leistungsfähigkeit des Relais bei den
verschiedenen Fabrikaten entstehen können.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die
vorher erwähnten Probleme des konventionellen
elektromagnetischen Relais gemacht.
Es ist eine Aufgabe
der Erfindung, ein elektromagnetisches Relais zu
schaffen, welches es erlaubt, die Kosten zu reduzieren
und welches eine gleichmäßige Leistungsfähigkeit ohne
Streuung hat.
Die Konstruktion des elektromagnetischen Relais gemäß
dieser Erfindung zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist
dadurch gekennzeichnet, daß es einen Rahmen zum Ausbilden
eines magnetischen Kreises aufweist, eine Spule mit einem
an dem Rahmen befestigten Eisenkern, einen Anker, der
durch den Eisenkern bei einer Erregung der Spule
angezogen wird, mindestens zwei federnde Teile mit dem
Anker verbunden und an dem Rahmen fixiert sind, an den
jeweiligen federnden Teilen fixierte bewegliche Kontakte,
Bewegungskontaktanschlüsse, die mit den jeweiligen
beweglichen Kontakten verbunden werden sollen,
feste Kontakte, die in Kontakt oder außer Kontakt mit den
jeweiligen beweglichen Kontakten auf ein Anziehen des
Ankers hin sind, das durch die Erregung der Spule
hervorgerufen wird, Festkontaktanschlüsse, die mit den
jeweiligen festen Kontakten versehen sind, und jedes der
federnden Teile ist über ein Trennteil an dem Rahmen
befestigt und mit dem beweglichen Kontakt an einem Ende
versehen, einem Kontaktteil, der mit dem beweglichen
Kontaktanschluß am anderen Ende verbunden werden soll,
und einem Federteil zum Antreiben des Ankers in der
Richtung vom Eisenkern hinweg bei einem unerregten
Zustand der Spule an einem mittleren Abschnitt desselben
als einheitlicher Körper.
Ein elektromagnetisches Relais gemäß einem weiteren
Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen mit einer Sägezahnverzahnung auf einer oberen
Rahmenplatte davon versehen ist, um einen Abstand
zwischen dem Anker und dem Eisenkern der Spule
gleichmäßig zu machen, indem die Befestigungsposition des
an den federnden Stücken befestigten Trennteils gesteuert
wird.
Das elektromagnetische Relais gemäß dieser Erfindung ist
mit den Federteilen am Rahmen mit dem Trennteil versehen,
das Federteil ist in einem Teil vereinigt mit den
beweglichen Kontakten an einem Ende und dem Federbereich
zum Antreiben des Ankers in der Richtung vom Eisenkern
weg an einem mittleren Abschnitt desselben. Und das
Federteil führt die gesamte Funktion anstelle des
beweglichen Kontaktstücks, der Spulenfeder und des
Gewebedrahtes aus, entsprechend sinkt die Zahl der
Teile und die Produktionskosten werden verringert.
Desweiteren wird die Ungleichmäßigkeit in der
Leistungsfähigkeit verringert, weil es möglich ist, die
gemessenen Fehler, hervorgerufen durch den Zusammenbau
der Teile, zu lösen.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Teilabschnittseitenansicht, die das
elektromagnetische Relais gemäß einer
Ausführungsform dieser Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine Aufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte
elektromagnetische Relais;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die die
Umgebung der federnden Elemente des in Fig.
1 gezeigten elektromagnetischen Relais
zeigt;
Fig. 4 und 5 sind Seitenansichten, die den Prozeß
des Befestigens der Federteile an dem
Rahmen bei dem in Fig. 1 gezeigten
elektromagnetischen Relais jeweils
darstellen; und
Fig. 6 und 7 sind Teilabschnittseitenansichten und
Teilabschnittvorderansichten jeweils des
konventionellen elektromagnetischen Relais.
Eine Ausführungsform des elektromagnetischen Relais gemäß
dieser Erfindung wird im folgenden auf der Grundlage der
Fig. 1 bis 5 beschrieben.
Ein in den Figuren gezeigtes elektromagnetisches Relais 1
ist mit festen Kontaktanschlüssen 5 und 6 befestigt, die
mit festen Kontakten 3 und 4 in einer Basisplatte 2
versehen sind, die aus nicht leitendem Material besteht,
an der Position zur linken Seite in Fig. 1 jeweils
bewegt, und ein Rahmen 7 zum Bilden eines magnetischen
Kreises ist an der Basis 2 an dem mittleren Abschnitt
davon durch Drehen einer Schraube (nicht gezeigt) in den
Rahmen 7 durch die Basis 2 hindurch befestigt.
Der Rahmen 7 ist mit einem Eisenkern 8a, einer Spule 8
gesichert und mit einem Anker 9 versehen, der zum
Eisenkern 8a durch Erregung der Spule 8 angezogen wird,
auf der linken Seite in Fig. 1 beim Zustand in Kontakt
mit einem linken Seitenende 7a des Rahmens 7 durch
federnde Stücke 24 und 25 (was später beschrieben wird).
Die Basis 2 ist mit Spulenanschlüssen 10 und 11
verbunden, die mit jeweiligen Enden des Wickeldrahtes 8b
der Spule 8 an beiden Seiten des Rahmens 7 verbunden
sind, wie auch in Fig. 2 gezeigt, und mit beweglichen
Kontaktanschlüssen 12 und 13 jeweils auf der rechten
Seite des Rahmens 7 in Fig. 2 befestigt.
Am Rahmen 7 sind L-förmige Federstücke 24 und 25
befestigt, welche aus leitendem Material bestehen,
und mit dem Anker 9 über einen Isolationsblock 26 an
jeweiligen Ankersetzteilen 18 und 19 verbunden sind, und
welche mit beweglichen Kontakten 14 und 15 versehen sind,
um in Kontakt oder außer Kontakt mit den jeweiligen
festen Kontakten 3 und 4 an ihrem unteren Ende in Fig. 1
zu kommen. Die Kontaktteile 28 und 29 sind elektrisch mit
den Bewegungskontaktanschlüssen 12 und 13 an den
entgegengesetzten Enden verbunden und Federteile 22 und
23 sind zum Antreiben des Ankers 9 in der Richtung von
dem Eisenkern 8a weg am mittleren Abschnitt als
Verbundteil vorgesehen.
Der Anker 9 ist nämlich in den Isolationsblock 26,
welcher aus nicht leitendem Material besteht und an den
federnden Stücken 24 und 25 befestigt ist, am
näherungsweise mittleren Abschnitt eingepaßt, und die
federnden Stücke 24 und 25 werden auf dem Rahmen 7 durch
Einpassen eines Isolationsmittels 27 gehalten, welches an
den federnden Stücken 24 und 25 bei Rahmensetzteilen 20
und 21 befestigt ist.
Das Isolationsmittel 27 hat eine rechteckige
prismaähnliche Form und besteht aus nicht leitendem
Material und ist an den Rahmensetzteilen 20 und 21 der
federnden Stücke 24 und 25 bei Federstückeinpaßteilen 27a
befestigt, die in Fig. 1 jeweils auf der oberen Seite
desselben angeordnet sind.
Das Isolationsmittel 27 ist an dem Rahmen 7 durch
Preßpassung eines rechteckloch-förmigen Rahmen
einpassungsteils 27b, des in dem Isolationsmittel 27
auf der unteren Seite getrennt von den
Federteileinpaßteilen 27a auf einer oberen Rahmenplatte
7b des Rahmens 7 vorgesehen ist, angebracht.
Die Rahmenplatte 7b ist mit Sägezahnkerbverzahnungen 7d
versehen, die von den jeweiligen Seitenkanten 7c wie in
Fig. 2 gezeigt nach außen ragen, und das Isolationsmittel
27 ist so entworfen, daß es an der vorbestimmten Position
durch die Kerbverzahnung 7d eingepaßt werden kann.
Die entsprechenden Federteile 24 und 25 sind nämlich so
strukturiert, daß sie auf der vorbestimmten Position auf
dem Rahmen 7 durch Preßpassen des Rahmeneinpaßteils 27b
befestigt werden, welches in dem Isolationsmittel 27
befestigt mit den Federteilen 24 und 25 versehen ist. Zum
Beispiel durch Formeinsetzung oder ähnliches von der
linken Seite der Rahmenplatte 7b wie in Fig. 4 gezeigt
auf die Kerbverzahnungen 7d, die auf beiden Seitenkanten
7c der oberen Rahmenplatte 7b vorgesehen sind, bis der
Abstand zwischen dem Anker 9 und dem Eisenkern 8a mit dem
vorbestimmten Abstand übereinstimmt.
Der Anker 9 wird in der Richtung von dem Eisenkern 8a weg
durch die Federabschnitte 22 und 23 der entsprechenden
federnden Teile 24 und 25 getrieben, und entsprechende
Bewegungskontaktabschnitte 16 und 17, die einen Teil der
jeweiligen federnden Teile 24 und 25 bilden, werden
ebenfalls im Uhrzeigersinn in Fig. 1 bewegt. Die
Bewegungskontaktabschnitte 16 und 17 sind in Kontakt mit
einem Vorsprung 2a, der auf der Basis 2 gebildet ist, bei
dem Zustand, in dem die entsprechenden
Bewegungskontaktabschnitte 16 und 17 der federnden Teile
24 und 25 jeweils von den festen Kontakten 3 und 4
getrennt sind.
Die entsprechenden federnden Teile 24 und 25 sind mit den
Kontaktabschnitten 28 und 29 an entgegengesetzten Enden
zu den Enden, die mit den beweglichen Kontakten 14 und 15
versehen sind, versehen, indem die Enden in eine L-Form
gebogen sind, und die Kontaktabschnitte 28 und 29 sind an
den beweglichen Kontaktanschlüssen 12 und 13 befestigt.
Weiter ist bei dem Zustand, in dem die Spule 8 nicht
erregt ist, wie in Fig. 1 gezeigt, der Anker 9 von dem
Eisenkern 8a durch die entsprechenden Federabschnitte 22
und 23 der federnden Teile 24 und 25 getrennt, und daher
sind die beweglichen Kontakte 14 und 15 von den festen
Kontakten 3 und 4 jeweils getrennt.
Bei diesem Zustand wird durch Zuführen einer
vorbestimmten elektrischen Leistung zu der Spule 8 über
die Spulenanschlüsse 10 und 11 durch Verändern eines
Schalters (nicht gezeigt) die Spule 8 erregt und ein
magnetischer Fluß gelangt von dem Eisenkern 8a zum selben
Eisenkern 8a über den Rahmen 7 und den Anker 9. Der Anker
9 wird zum Eisenkern 8a angezogen (in der rechten
Richtung in Fig. 1).
Wenn der Anker 9 zur Seite des Eisenkerns 8a angezogen
wird, drehen sich die entsprechenden beweglichen
Kontaktabschnitte 16 und 17 entgegen dem Uhrzeigersinn
über die Federteile 22 und 23 in Fig. 1 und trennen sich
von dem Vorsprung 2a. Weiter kommen die entsprechenden
beweglichen Kontakte 14 und 15 in Kontakt mit den
entsprechenden festen Kontakten 3 und 4 durch Drehung der
beweglichen Kontaktabschnitte 16 und 17 der federnden
Teile 24 und 25 entgegen dem Uhrzeigersinn.
Dadurch sind der feste Kontaktanschluß 5 und der
Bewegungskontaktanschluß 12 elektrisch verbunden und ein
weiterer fester Kontaktanschluß 6 und ein weiterer
Bewegungskontaktanschluß 13 sind ebenfalls elektrisch
verbunden.
Bei diesem Zustand wird durch Unterbrechen der
Leistungszufuhr über die Spulenanschlüsse 10 und 11 für
die Spule 8 durch Verändern des Schalters die Spule 8
nicht mehr erregt und unterbricht das Anziehen des Ankers
9, so daß der Anker 9 in der Uhrzeigerrichtung zusammen
mit den entsprechenden beweglichen Kontaktabschnitten 16
und 17 der federnden Teile 24 und 25 durch das Federn der
entsprechenden Federabschnitte 22 und 23 zurückkehrt.
Entsprechend zum Zurückkehren des Ankers 9 kommen die
entsprechenden beweglichen Kontaktabschnitte 16 und 17 in
Kontakt mit dem Vorsprung 2a und unterbrechen jeweils die
beweglichen Kontakte 14 und 15 von den festen Kontakten 3
und 4, so daß die elektrische Verbindung zwischen dem
festen Kontaktanschluß 5 und dem Bewegungs-
Kontaktanschluß 12 und die elektrische Verbindung
zwischen dem anderen festen Kontaktanschluß 6 und dem
anderen Bewegungskontaktanschluß 13 ebenfalls
unterbrochen wird. Das elektromagnetische Relais 1 kehrt
in den in Fig. 1 gezeigten Zustand zurück.
Bei dem elektromagnetischen Relais 1 gemäß der Erfindung
sind die federnden Teile 24 und 25 über dem Rahmen 7 an
vorbestimmten geeigneten Positionen befestigt, um so den
Abstand zwischen dem Anker 9 und dem Eisenkern 8a
gleichmäßig zu machen. Daher ist es möglich, das
elektromagnetische Relais mit einer hohen und
gleichmäßigen Leistungsfähigkeit ohne Streuung zwischen
entsprechenden Produkten herzustellen.
Wie oben erwähnt, weist das elektromagnetische Relais
gemäß der Erfindung einen Rahmen zum Bilden eines
magnetischen Kreises auf, eine Spule mit einem Eisenkern
befestigt an dem Rahmen, einen Anker, der durch den
Eisenkern entsprechend einer Erregung der Spule angezogen
wird, mindestens zwei federnde Teile, die an dem Kern
angebracht und an dem Rahmen befestigt sind, bewegliche
Kontakte, die an den entsprechenden federnden Teilen
befestigt sind, Anschlüsse für die beweglichen Kontakte,
die mit den entsprechenden beweglichen Kontakten
verbunden sind, feste Kontakte, die in Kontakt oder außer
Kontakt mit den entsprechenden beweglichen Kontakten auf
ein Anziehen des Ankers hervorgerufen durch die Erregung
der Spule gebracht werden sollen, Anschlüsse der festen
Kontakte, die mit den entsprechenden festen Kontakten
versehen sind. Jedes der federnden Teile ist an dem
Rahmen über ein Trennteil befestigt und mit dem
beweglichen Kontakt an einem Ende versehen, einem
Kontaktabschnitt zur Verbindung mit dem beweglichen
Kontaktanschluß am anderen Ende, und einen Federabschnitt
zum Bewegen des Ankers in der Richtung von dem Eisenkern
weg bei einem unerregten Zustand der Spule an einem
mittleren Abschnitt davon als ein einheitliches Teil.
Daher ist es möglich, die Zahl der Teile zu reduzieren,
weil einige Teile wie das Scharnier, die Spulenfeder und
die Drahtgewebe im Vergleich mit dem konventionellen
elektromagnetischen Relais nicht benötigt werden.
Entsprechend werden hervorragende Wirkungen dadurch
erzielt, daß es möglich ist, die Herstellungskosten und
die Streuung in der Leistungsfähigkeit der
elektromagnetischen Relais zu reduzieren, weil die
gemessenen Fehler hervorgerufen durch Zusammenbauen der
Teile abgesenkt sind.
Claims (2)
1. Elektromagnetisches Relais mit
- - einem Rahmen (7) zum Bilden eines magnetischen Kreises;
- - einer Spule (8) mit einem an dem Rahmen (7) befestigten Eisenkern (8a);
- - einem Anker (9), der durch den Eisenkern (8a) bei einer Erregung der Spule (8) angezogen wird;
- - mindestens zwei federnden Teilen (24, 25), die mit dem Anker (9) zusammengefügt und an dem Rahmen (7) befestigt sind;
- - beweglichen Kontakten (14, 15), die an den entsprechenden federnden Teilen (24, 25) befestigt sind;
- - Anschlüssen (5, 6) der beweglichen Kontakte zur Verbindung mit den entsprechenden beweglichen Kontakten (14, 15);
- - festen Kontakten (3, 4), die in Kontakt oder außer Kontakt mit den entsprechenden beweglichen Kontakten (14, 15) als Reaktion auf ein Anziehen des Ankers (9) aufgrund der Erregung der Spule (8) kommen sollen;
- - Festkontaktanschlüssen (5, 6), die mit den entsprechenden festen Kontakten (3, 4) versehen sind; und
- - wobei jedes der federnden Teile (24, 25) an dem Rahmen (7) über ein Trennteil (27) befestigt und mit dem beweglichen Kontakt (14, 15) an einem Ende versehen ist, mit einem Kontaktbereich (28, 29) zur Verbindung mit dem beweglichen Kontaktanschluß (12, 13) am anderen Ende, und mit einem Federabschnitt (22, 23) zum Antreiben des Ankers (9) in der Richtung von dem Eisenkern (8a) weg bei einem unerregten Zustand der Spule, als Verbundteil am mittleren Abschnitt derselben.
2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (7) mit einer Sägezahnkerbverzahnung (7b, 7d)
an einer oberen Rahmenplatte desselben versehen ist,
um einen Abstand zwischen dem Anker (9) und dem
Eisenkern (8a) der Spule gleichmäßig zu machen, indem
die Befestigungsposition des an den federnden Teilen
verbundenen Trennteils (27) gesteuert wird.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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