-
Hintergrund der Erfindung
-
Die
Erfindung richtet sich auf ein elektromagnetisches Relais.
-
Ein
Beispiel eines existierenden elektromagnetischen Relais ist in den 9(a), 9(b) und 10 gezeigt.
Ein Festkontaktanschluss 1 und ein Wicklungsanschluss 2 sind
in eine Basis 3 gepresst, auf welcher ein elektromagnetischer
Block 4 angeordnet ist.
-
Eine
Wicklung 4a ist um einen Spulenkörper 5 gewickelt,
der zwei äußere Kränze 5a und 5b an seinen
entgegengesetzten Enden aufweist. Der elektromagnetische Block 4 ist
mit dem aus der Wicklung 4a gezogenen Draht durch Verlöten mit
einem Verbindungsanschluss 5c am äußeren Kranz 5b des Spulenkörpers elektrisch
verbunden. Ein Kern 6, der T-förmigen Querschnitt hat, verläuft durch
die Öffnung
in der Mitte des Spülenkörpers 5.
An einem der hervorstehenden Enden des Kerns 6 befindet
sich ein Magnetpol 6a. Das andere Ende des Kerns 6b ist mit
dem vertikalen Abschnitt eines Jochs 4 verstemmt, welches
so gebogen ist, dass sein Querschnitt ein L-Form bildet. Auf dem
horizontalen Abschnitt des Jochs 4b ist ein beweglicher
Anker durch eine umgedreht L-förmige
Gelenkfeder 7 in einer solchen Weise gehaltert, dass sich
der Anker 8 frei bewegen kann. Ein Beweglichkontaktanschluss 4c ist mit
dem unteren Ende des vertikalen Abschnitts des Jochs 4b verstemmt.
Ein weiterer beweglicher Kontakt 7b befindet sich an dem
freien Ende 7a des Ankers, welcher sich vom freien Ende
der Gelenkfeder 7 wegerstreckt. Am äußeren Kranz 5a des
Spulenkörpers 5 befindet
sich ein Festkontaktanschluss 9 mit einem Festkontakt 9a an
seinem Ende.
-
Der
Beweglichkontaktanschluss 4c und der Festkontaktanschluss 9 des
Elektromagnetblocks 4 sind in die Anschlussöffnungen
in der Basis 3 eingesetzt und dort fixiert. Ein Verbindungsanschluss 5c ist mit
dem Wicklungsanschluss 2 mittels einer Löt perle 5d verbunden.
Der bewegliche Kontakt 7b liegt zwei Festkontakten 1a und 9a in
einer solchen Weise gegenüber,
dass er abwechselnd mit einem von ihnen in Berührung gebracht und vom anderen
gelöst
werden kann. Wenn keine Spannung an der Wicklung 4a liegt,
bewirkt daher die Federkraft der Gelenkfeder 7, dass der
Beweglichkontakt 7b an dem Anker 7a den ersten
Festkontakt 1a berührt.
-
Wenn
eine Spannung zur Magnetisierung der Wicklung 4a angelegt
wird, wird der bewegliche Anker 8 an den Pol 6a des
Kerns 6 entgegen der Federkraft der Gelenkfeder 7 angezogen.
Der bewegliche Kontakt 7b bewegt sich vom ersten Festkontakt 1a weg
und kommt mit dem zweiten Festkontakt 9a in Berührung, und
der Anker 8 haftet am Pol 6a des Kerns 6.
-
Wenn
die Wicklung nicht mehr magnetisiert ist, bewirkt die Federkraft
der Gelenkfeder 7, dass sich der Anker 8 in entgegengesetzter
Richtung bewegt und in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
Der bewegliche Kontakt 7b bewegt sich vom zweiten Festkontakt 9a weg
und trifft erneut auf den ersten Festkontakt 1a.
-
Bei
dem oben beschriebenen elektromagnetischen Relais ist der Beweglichkontaktanschluss 4c direkt
mit dem unteren Abschnitt der vertikalen Fläche des Jochs 4b verstemmt.
Dies bedeutet, dass ein großer
Teil des Oberflächenbereichs
des Beweglichkontaktanschlusses 4c am Joch anhaften muss,
so dass nur ein kurzer Abstand zwischen dem Joch 4b und
dem unteren Ende des Beweglichkontaktanschlusses 4 vorhanden
sein kann. Wenn der Anwender einen Verbinder auf den Beweglichkontaktanschluss 4c des
elektromagnetischen Relais setzt und der Block 4 sich aufheizt,
wird die Wärme über den Beweglichkontaktanschluss 4c auf
den Verbinder übertragen,
und der Verbinder kann eine Temperatur erfahren, die jenseits des
zulässigen
Bereichs liegt.
-
Ferner
ist bei dem oben beschriebenen Relais der bewegliche Anker 7a mit
dem Beweglichkontaktanschluss 4c über, das Joch 4b elektrisch
verbunden. Das für
das Joch 4b gewählte
Material ist im Allgemeinen Eisen, weil jedoch Eisen eine niedrige Leitfähigkeit
hat, ist der Widerstand innerhalb des Leitungskreises hoch.
-
Ein
elektromagnetisches Relais gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 ist aus
EP 0 246 621 A bekannt.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die
Erfindung ist wie in Patentanspruch 1 definiert.
-
Die
Erfindung schafft einen Aufbau eines elektromagnetischen Relais
mit einem Abstandsteil zwischen einem Joch und einem äußeren Verbindungsanschluss
sowie mit einer Gelenkfeder, die an einem Beweglichkontaktanschluss,
der an dem Joch befestigt ist, direkt befestigt und mit ihm elektrisch verbunden
ist.
-
Die
Erfindung schafft ein elektromagnetisches Relais mit einem Elektromagnetblock,
der mit geringerer Wahrscheinlichkeit Wärme überträgt, und mit einem Leitungskreis,
der niedrigen elektrischen Widerstand hat. Das elektromagnetische
Relais enthält
einen externen Verbinderanschluss, der an dem Joch des Elektromagnetblocks
befestigt, aber von dem Block durch ein Abstandsteil zur Isolation
von Wärmeübertragung
getrennt ist. Das Relais kann auch einen Beweglichkontaktanschluss
und eine bewegliche Gelenkfeder, befestigt am Joch des Elektromagnetblocks,
aufweisen. Die vorgenannte Gelenkfeder ist dann mit dem Beweglichkontaktanschluss, welcher
an dem vorgenannten Joch befestigt ist, direkt elektrisch verbunden,
um so den elektrischen Widerstand zu senken.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung, einschließlich der Zeichnungen,
und aus den Ansprüchen
deutlich werden.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
1 ist eine Frontschnittansicht
eines elektromagnetischen Relais.
-
2 ist eine seitliche Schnittansicht
eines elektromagnetischen Relais.
-
3 ist eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais, welche
den Aufbau der Festkontaktanschlüsse und
des Wicklungsanschlusses in Bezug auf die Basis zeigt.
-
4 ist eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht eines elektromagnetischen Relais, welche
den Aufbau des Elektromagnetblocks in Bezug auf die Basis zeigt.
-
5(a), 5(b) und 5(c) sind
Schnitte, welche den Aufbau des Elektromagnetblocks veranschaulichen.
-
6 ist eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht, welche den Aufbau des Beweglichkontaktanschlusses
und der Gelenkfeder in Bezug auf den Block zeigt.
-
7(a) ist eine perspektivische
Ansicht der Gelenkfeder.
-
7(b) ist ein Schnitt der
Gelenkfeder.
-
8 ist eine auseinander gezogene
perspektivische Ansicht, welche die Anbringung der Gelenkfeder an
der Basis zeigt.
-
9(a) ist ein linkseitiger
Schnitt eines zum Stand der Technik gehörenden elektromagnetischen Relais.
-
9(b) ist ein Frontschnitt
eines zum Stand der Technik gehörenden
elektromagnetischen Relais.
-
10 ist eine perspektivische
Zeichnung des Elektromagnetblocks in einem zum Stand der Technik
gehörenden
Relais.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
-
Unter
Bezug auf die 1 und 2 enthält eine elektromagnetisches
Relais Festkontaktanschlüsse 21 und 22 und
Wicklungsanschlüsse 22,
die an einer Basis 10 befestigt sind. Das elektromagnetische
Relais enthält
ferner einen Elektromagnetblock 30, der integriert mit
einem Beweglichkontaktanschluss 26 ausgebil det ist, einen
beweglichen Metallanker 44, der integriert mit einer Gelenkfeder 40 ausgebildet ist,
und ein Gehäuse 50.
-
Die
Basis 10, die in 3 gezeigt
ist, weist zwei Vorsprünge 11 auf,
die sich von der Mitte der Oberseite der Basis erheben. Zwischen
den Vorsprüngen 11 erstreckt
sich eine niedrige Wand 12, die sowohl zur Isolierung als
auch Positionierung der Komponenten dient. Die Enden der einander
gegenüberliegenden
Flächen
der Vorsprünge 11 laufen schräg in Segmente 11a zu,
die mit dem Ende eines beweglichen Metallankers 49 in Berührung kommen und
die Position derselben in Richtungen C1 und
C2 kontrollieren. Segmente 11b kontrollieren
die Position des Ankers 44 in Richtung B. Von der Basis
eines jeden vorgenannten Vorsprungs 11 erstreckt sich eine
Isolationsbordkante 13.
-
Zwischen
Isolationsbordkanten 13 befindet sich eine L-förmige Nut
für einen
der Festkontaktanschlüsse.
(Die Nut auf der fernen Seite des Relais ist in 3 nicht abgebildet.) Eine weitere Nut 16 ist
an der Basis der Wand 12 für einen der Festkontaktanschlüsse vorgesehen.
In einem spezifizierten Abstand von der Nut 16 befindet
sich eine parallele Nut 17 für den Beweglichkontaktanschluss.
-
Der
erste Festkontaktanschluss 20 wird so gedrückt, dass
ein Ende in die Horizontale gebogen wird, und weist einen Festkontakt 20a auf
ihm positioniert auf. Der zweite Festkontaktanschluss 21 hat, von
der Seite gesehen, die Form eines umgedrehten L. Auch er weist einen
Festkontakt 21a auf seinem horizontalen Ende auf. Ein Abschnitt
entlang seiner Biegung ist zur Ausbildung einer Öffnung 21b entfernt.
-
Der
Wicklungsanschluss 22 enthält einen dickeren Abschnitt 23,
welcher der tatsächliche
Anschluss ist, der in die Basis 10 gepresst wird, und einen
dünneren
Abschnitt 24, welcher ein Verbinder ist, der sich von der
Oberseite des Anschlusses 23 erstreckt. Ungefähr die Hälfte einer
Seite des Verbinders 24 ist zur Ausbildung einer Leiste 24a weggeschnitten.
Unter dieser Leiste 24a befinden sich in einer vertikalen
Anordnung ein Durchgangsloch 24b und ein Vorsprung 24c.
Ein Schlitz 24d ist für
einen elektrischen Anschluss in die Oberseite der verbleibenden
Hälfte
des Verbinders geschnitten.
-
Der
erste Festkontaktanschluss 20 ist in eine Nut 14 der
Basis 10 gedrückt
und dort verstemmt. Der zweite Festkontaktanschluss 21 ist
eine Nut 16 gedrückt,
bis er mit der Oberseite der Vorsprünge 11 in Berührung kommt.
Wenn der zweite Festkontaktanschluss 21 in Stellung verstemmt
ist, stehen die beiden Festkontakte 20a und 21a einander
in einem spezifizierten Abstand gegenüber.
-
Der
Wicklungsanschluss 22 wird von oben in die Nut 15 an
der Basis der Bordkante 13 in der Basis 10 gedrückt und
in Stellung. verstemmt. Ein elektrisches Element 25, etwa
ein Widerstand, eine Diode oder dgl., ist in Schlitze 24d gepresst
und elektrisch angeschlossen. Der Zweck des elektrischen Elements 25 ist
es, die Wirkung einer durch die Wicklung 34 erzeugten Überspannung
auf die Anwenderschaltung zu mildern.
-
Der
Beweglichkontaktanschluss 26 ist, wie in 6 gezeigt, integriert mit seinem Verbinder 27 ausgebildet,
welcher der grob torförmige
Abschnitt an seinem oberen Ende ist. An dem inneren Abschnitt des
Verbinders 27 befinden sich zwei Kerben 27a, die
zur Positionierung der Gelenkfeder 40 einander gegenüberstehen.
Eine Zunge 28, die sich vom oberen Abschnitt des Innenrandes
des Verbinders 27 nach unten erstreckt, weist zwei Durchgangslöcher 28a und
zwei Vorsprünge 28b unter
ihnen auf.
-
In
dem Elektromagnetblock 30 ist die Wicklung 40 um
den Mittelabschnitt (nicht abgebildet) des Spulenkörpers 33 gewickelt,
der einen Kern 38 umgibt. An den Endkränzen des Spulenkörpers 33 befinden
sich zwei Kupferabschnitte 31 und 32. Der Draht, der
aus dem Spulenkörper
ausgeleitet wird, ist auf ein Pöstchen 35a auf,
einem Anschlussstreifen 35, der an dem Kranz 31 vorgesehen ist,
gebunden und damit verlötet.
Ein Joch 36 ist am Kern 38 angebracht.
-
Der
Anschlussstreifen 35 weist zwei Durchgangslöcher 35b und 35c auf.
Der untere Rand 35d des Anschlussstreifens 35 ist
leicht nach außen
gebogen. Dieser Rand ist in einen Schlitz (nicht abgebildet) im
Kranz 31 gepresst, um den Anschlussstreifen 35 in
Stellung zu halten.
-
Unter
Bezug auf die 7(a) und 7(b) ist das Joch 36 unter
einem im Wesentlichen rechten Winkel abgebogen. An der Rückseite
seines vertikalen Abschnitts befindet sich ein flaches abragendes
Segment 37, das als Abstandsteil gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung dient. Von der Fläche des
Segments 37 ragen zwei Sätze von Nasen 37a und 37b ab,
die längs
einer vertikalen Linie angeordnet sind. Diese Nasen werden durch
einen Ausdrückvorgang
ausgebildet.
-
Die
Nasen 37a auf dem flachen abragenden Segment 37 des
Jochs 36 sind so aufgebaut, dass sie in die Durchgangslöcher 28a des
Beweglichkontaktanschlusses 26 eingreifen. Zur Positionierung
des Jochs erfassen die Nasen 37b auf dem Joch die Einsenkungen
auf der Rückseite
des Beweglichkontaktanschlusses 26, die den Nasen 28b auf
der Vorderseite des Beweglichkontaktanschlusses entsprechen. Die
Nasen 37a werden dann in Stellung verstemmt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird das Joch 36 nicht nur durch Nasen 37a auf
dem Joch, die in Durchgangslöcher 28a im
Beweglichkontaktanschluss 26 eingreifen, sondern auch durch
in Einsenkungen auf der Rückseite
des Beweglichkontaktanschlusses 26 eingreifende Nasen 37b auf
dem Joch, ausgebildet bei der Herstellung der Nasen 28b,
in Stellung gehalten. Der Beweglichkontaktanschluss 26 wird
so an vier getrennten Stellen auf dem Joch 36 in Stellung
gehalten. Dies verhindert ein Rattern des Beweglichkontaktanschlusses
und erhöht
die Präzision,
die bei der Montage erzielt werden kann.
-
Als
Nächstes
wird das Installationsloch (nicht gezeigt) in dem Joch 36,
welches mit dem Beweglichkontaktanschluss 26 integriert
ist, so positioniert, dass es koaxial mit dem (ebenfalls nicht abgebildeten)
Mittelloch im Kupferabschnitt des Spulenkörpers 33 des Eiektromagnetblocks 30 ist.
Der Kern 38, dessen Querschnitt einem T ähnelt, wird
in dieses Loch eingesetzt. Eines seiner abragenden Enden dient als Pol 38a,
das andere abragende Ende 38b wird in Stellung verstemmt,
um einen Elektromagnetblock 30 mit einem Beweglichkontaktanschluss 26 herzustellen.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist der Beweglichkontaktanschluss 26 am Joch 36 mittels
eines flachen abragenden Segments 37 befestigt. Dies gewährleistet,
dass kein Zwischenraum zwischen den beiden vorhanden ist, so dass
Wärme effizient
abgestrahlt wird.
-
Ferner
ist das obere Ende des Beweglichkontaktanschlusses 26 mit
der ungefähren
Mitte der vertikalen Fläche
des Jochs 36 verstemmt. Diese Anordnung verlängert den
Abstand zwischen dem Joch 36 und dem unteren Ende des Beweglichkontaktanschlusses 26,
so dass die Menge an Wärme,
die übertragen
wird, vermindert wird.
-
Bei
der oben diskutierten Ausführungsform werden
insgesamt vier Nasen 37a und 37b auf einem einzelnen
flachen abragenden Segment 37 verwendet. Die Erfindung
beschränkt
sich jedoch in keiner Weise auf diesen Aufbau. Es wäre gleichermaßen annehmbar,
eine einzelne Nase auf einem flachen abragenden Segment oder zwei
Nasen auf einem Segment zu verwenden.
-
Auch
ist bei dieser Ausführungsform
der Beweglichkontaktanschluss 26 mit dem Joch 36 verstemmt.
Die Erfindung beschränkt
sich nicht auf diese Konstruktion. Der Beweglichkontaktanschluss 26 könnte auch
mit dem Joch verschweißt
oder verschraubt sein.
-
Ferner
wird bei der oben diskutierten Ausführungsform ein spezifiziertes
Intervall zwischen dem Joch und dem Beweglichkontaktanschluss durch Ausbilden
eines flachen abragenden Segments 37 auf dem Joch 36 erzeugt.
Die Erfindung beschränkt sich
nicht allein auf diese Konstruktion. Ein Abstand könnte durch
auch durch Verwenden eines diskreten Abstandsteils auf dem Joch 36 oder
durch, Verwenden eines Ausstoß-
oder Biegevorgangs auf dem Beweglichkontaktanschluss 26 erzeugt
werden.
-
Der
Elektromagnetblock 30 wird, sobald er mit dem Beweglichkontaktanschluss 26 zusammengebaut
ist, von oben auf der Basis 10 positioniert, auf welcher
die Festkontaktanschlüsse 20 und 21 sowie der
Wicklungsanschluss 22 installiert sind. Der Beweglichkontaktanschluss 26 wird
in den Schlitz 17 in der Basis 10 gepresst. Der
Kranz 31 des Spulenkörpers 33 wird
durch die Oberseite von Vorsprüngen 11 in
Stellung gehalten, die mit dem Festkontaktanschluss 21 in
Berührung
kommen. Der Anschlussstreifen 35 auf dem Kranz 31 kommt
auf den Leisten 24a der Wicklungsanschlüsse 22 zur Auflage,
welche diese in Stellung halten, wie dies in 4 gezeigt ist. Aus Gründen der Klarheit sind die
Festkontaktanschlüsse 20 und 21 in 4 nicht gezeigt.
-
Wenn
der Elektromagnetblock 30, wie in 5 gezeigt, nach unten gedrückt wird,
wandern die unteren Ränder 35d der
Anschlussstreifen 35, die nach außen gebogen sind, längs der
Außenflächen der
Wicklungsanschlüsse 22 an
den Vorsprüngen 24c vorbei
nach unten. Löcher 35c in
den Anschlussstreifen erfassen Vorsprünge 24c auf den Wicklungsanschlüssen 22.
Löcher 35b im
Anschlussstreifen 35 formieren sich in einer Linie mit
Durchgangslöchern 24b in
den Wicklungsanschlüssen 22.
Setzstifte 18 werden durch die Löcher 24b und 35b eingeführt, um den
Block in Stellung zu halten. Die Vorsprünge 24c werden verstemmt,
um die Montage des Elektromagnetblocks 30 abzuschließen. Da
bei dieser Ausführungsform
der Block einfach durch das Einführen
der Setzstifte 18 in die Löcher 24b und 25b in
Stellung gehalten wird, ist die Aufgabe, den Block zu positionieren,
vereinfacht.
-
Die
Vorsprünge 24c auf
den Wicklungsanschlüssen 22 werden
durch Auspressen mit großer Kraft
ausgebildet, so dass ihre Rückseiten
eben sind. Dies umgeht die Notwendigkeit, Stifte zu verwenden, die
der Form des Vorsprungs entsprechen, um die Verstemmung zu erhalten.
-
In
einer zweiten Ausführungsform
ist die Gelenkfeder 40, wie in 6 gezeigt, aus einer dünnen Platte
aus leitfähigem
Federmaterial, das in eine L-Form gebogen ist, hergestellt. An dem
Ende des beweglichen Kopfes 41, der sich von dem horizontalen
Abschnitt der Gelenkfeder 40 wegerstreckt, befindet sich
ein beweglicher Kontakt 42. Ein beweglicher Metallanker 44,
welcher auf der Basis des horizontalen Abschnitts der Gelenkfeder
aufruht, wird in Stellung verstemmt. In dem oberen Abschnitt des
vertikalen Segments der Gelenkfeder 40 befinden sich zwei Durchgangslöcher 43,
die zur Verstemmung verwendet werden. Schräge Flächen 45a und Ränder 45b sind
durch Abschneiden eines Teils des Endes des beweglichen Metallankers 44 ausgebildet.
-
Das
Ende des beweglichen Kopfs 41 wird durch die Öffnung im
Verbinder 27 auf dem Beweglichkontaktanschluss 26,
welcher nun an der Basis 10 angebracht ist, und durch die Öffnung 21b im
Festkontaktanschluss 21 eingesetzt (3). Wenn die Durchgangslöcher 43 in
der Gelenkfeder 40 mit Nasen 28b auf dem Beweglichkontaktanschluss 26 in Eingriff
gebracht und in Stellung verstemmt werden (7(a)), wird das Ende des beweglichen
Metallankers 44 mit der Unterseite des Jochs 36 als
Drehpunkt gehaltert, so dass der Anker 44 schwenken kann
(siehe 7(b)). Das andere
Ende des beweglichen Metallankers 44 ist dem Pol 38a des
Kranzes 38 zugekehrt und kann sich in Berührung mit
dem Pol oder von ihm weg bewegen. Der bewegliche Kontakt 42 auf
dem beweglichen Kopf 41 ist den Festkontakten 20a und 21a zugekehrt
und kommt mit diesen Festkontakten abwechselnd in Berührung.
-
Das
Gehäuse 50 wird
abschließend
im Montagevorgang mit der Basis 10 in Eingriff gebracht.
-
Bei
dieser Ausführungsform
erfassen, wie aus 7(b) ersichtlich,
Nasen 37b auf dem Joch 36 Einsenkungen, die eine
umgekehrte Oberfläche
haben wie die Nasen 28b auf dem Beweglich kontaktanschluss 26.
Diese Anordnung stellt sicher, dass die Nasen 28b unerschütterbar
bleiben. Wenn die vorgenannten Nasen 28b in Stellung verstemmt
sind, besteht keine Möglichkeit,
dass sie zusammenfallen und es ist wahrscheinlicher, dass die Verstemmung stabil
bleiben wird.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist die Gelenkfeder 40 mit dem Beweglichkontaktanschluss 26 verstemmt.
Es wäre
gleichermaßen
annehmbar, die Feder mit dem Beweglichkontaktanschluss zu verschweißen oder
zu verschrauben.
-
Das
Folgende beschreibt das Arbeiten eines wie oben beschrieben aufgebauten
elektromagnetischen Relais. Wenn keine Spannung angelegt ist, ist die
Wicklung 34 im Elektromagnetblock 30 nicht magnetisiert,
und die Federkraft der Gelenkfeder 40 bewirkt, dass der
bewegliche Metallanker 44 nach unten gedrückt wird.
Der Beweglichkontakt 42 ist mit dem ersten Festkontakt 20a in
Berührung.
-
Wenn
Spannung zur Magnetisierung der Wicklung 34 angelegt wird,
zieht der Magnetpol 38a des Kerns 38 den beweglichen
Metallanker 44 an, welcher entgegen der Kraft der Gelenkfeder 40 schwenkt.
Der bewegliche Kopf 41 schwenkt mit dem Anker 44,
und der bewegliche Kontakt 42 bewegt sich vom ersten Festkontakt 20a weg
und geht auf den zweiten Festkontakt 21a über. Der
bewegliche Metallanker 44 wird in. Berührung mit dem Pol 38a des
Kerns 38 gezogen (1).
-
Wenn
die Spannung weggenommen wird, bewirkt die Federkraft der Gelenkfeder 40,
dass der bewegliche Metallanker 44 in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt
und der bewegliche Kontakt 42 auf den ersten Festkontakt 20a zurück umschaltet.
-
Wenn,
wie in 8 gezeigt, eine
kleine Stoßbelastung
auf den beweglichen Metallanker 44 in der durch den Pfeil
A angegebenen Richtung aufgebracht wird, wird das Ende des beweglichen
Metallankers 44 durch Kerben 27a im Beweglichkontaktanschluss 26 gestoppt,
so dass die Gelenkfeder 40 keine plastische Verformung
erfährt.
-
Wenn
eine größere Stoßbelastung
in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung aufgebracht wird,
kommt der bewegliche Metallanker 44 mittels des beweglichen
Kopfes 41 mit der Oberseite der Wand 12 in Berührung. Der
Schwenkwinkel des beweglichen Metallankers 44 ist daran
gehindert, unendlich zuzunehmen, und, genau wie oben, wird die Arbeitscharakteristik
der Gelenkfeder 40 nicht durch plastische Verformung beeinträchtigt.
-
Es
wäre ebenfalls
annehmbar, dass der bewegliche Metallanker 44 über den
Kopf 41 mit der Oberseite der Wand 12 zu der gleichen
Zeit in Berührung
kommt, zu der er die Kerben 27a im Beweglichkontaktanschluss 26 erfasst.
-
Wenn
eine Stoßbelastung
auf den beweglichen Metallanker 44 in der durch Pfeil B
angegebenen Richtung aufgebracht wird, erfassen Ränder 45b am
Ende des beweglichen Metallankers 44, das der Richtung
B zugekehrt ist, Flächen 11b auf
Vorsprüngen 11.
Die begrenzt den Bewegungsweg des beweglichen Metallankers 44 in
Richtung B, wodurch verhindert wird, dass die Arbeitscharakteristik
des Relais durch die plastische Verformung der Gelenkfeder 40 beeinträchtigt wird.
-
Wenn
eine Stoßbelastung
auf den beweglichen Metallanker 44 in den durch Pfeile
C1 und C2 angegebenen
Richtungen aufgebracht wird, kommen schräge Flächen 45a am Ende des
beweglichen Metallankers 44 mit schrägen Flächen 11a auf den Vorsprüngen 11 in
Berührung.
Dies begrenzt den Bewegungsweg des beweglichen Metallankers 44 in
den Richtungen C1 und C2,
wodurch verhindert wird, dass die Arbeitscharakteristik des Relais
durch plastische Verformung der Gelenkfeder 40 beeinträchtigt wird.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind die gegenüberstehenden
Flächen
der Vorsprünge 11 zur
Ausbildung von Flächen 11a abgeschrägt, die
als Führung
für den
beweglichen Metallanker 44 dienen.
-
Da
Vorsprünge 11 und
die niedrige Wand nicht getrennt auf der Basis 10 ausgebildet,
sondern als ein Teil vorgesehen sind, können ihre Form und ihr Aufbau
vereinfacht sein.
-
Bei
den Ausführungsformen,
die wir diskutiert haben, sind die Vorsprünge 11 auf der Basis 10 und
am Ende des beweglichen Metallankers 44 beide schräg zulaufend.
Die Erfindung beschränkt
sich jedoch keineswegs auf allein diese Konstruktion. Es wäre gleichermaßen akzeptabel,
den Bewegungsweg des beweglichen Metallankers 44 in den
Richtungen B, C1 und C2 dadurch
zu beschränken,
dass die gegenüberstehenden
Flächen
von Vorsprüngen die
Form rechter Winkel annehmen und dass das Ende des beweglichen Ankers
mit einer entsprechenden Form versehen ist.
-
Wie
aus obiger Erläuterung
deutlich sein sollte, weist die erste Ausführungsform dieser Erfindung ein
Abstandsteil zwischen ihrem externen Verbinderanschluss und ihrem
Joch auf. Dies hat die Wirkung der Erzeugung eines Abstands zwischen
dem Joch und dem Anschluss, so dass Wärme vom Elektromagnetblock
besser abgestrahlt werden kann. Im Einzelnen wird, wenn das obere
Ende des externen Verbinderanschlusses an der ungefähren Mitte
der vertikalen Fläche
des Jochs mit zwischen den beiden vorhandenem Abstandsteil befestigt
wird, der Abstand vom Joch zum Ende des externen Verbinderanschlusses
vergrößert. Die
durch den Elektromagnetblock erzeugte Wärme wird mit geringerer Wahrscheinlichkeit
auf den Verbinder des Anwenders übertragen,
und der zulässige
Bereich von Temperaturen für
den Verbinder wird nicht überschritten.
-
Weitere
Ausführungsformen
liegen im Rahmen der folgenden Ansprüche.