DE3423270C2 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem elektromagnetischen Relais nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem derartigen elektromagnetischen
Relais (DE-GM 73 26 360) ist der Spulenkern senkrecht zur Grund
platte angeordnet. Der Klappanker ist am U-förmigen Magnetjoch
gelagert und zwischen der Grundplatte und dem zur Grundplatte hin
gerichteten freien Ende des Spulenkerns angeordnet. Auf dem
Klappanker ist eine Blattfeder befestigt, die an ihrem freien Ende
einen Schaltkontakt trägt. Der Schaltkontakt wirkt mit einem auf der
Grundplatte befestigten Gegenkontakt zusammen. Das Magnetjoch ist
mit freigestanzten Zungen in die Grundplatte eingesetzt.
Bei dem aus der DE 31 48 052 A1 bekannten Klappankerrelais werden
die Anschlußteile des Relais in Form von Flachsteckzungen in die
Grundplatte eingesenkt, wobei die oberhalb der Grundplatte liegenden
Bereiche der Anschlußteile teilweise als Kontaktträger und teilweise
als Anschlußfahnen für die Wicklung bzw. für den Schaltkontakt des
Klappankers ausgebildet sind. Das vormontierte Magnetsystem, be
stehend aus einem Magnetjoch, einem Spulenkern, einer Wicklung,
einem Spulenrahmen und dem Klappanker wird mit Verankerungszungen
des Magnetjochs auf der Grundplatte befestigt. Anschließend werden
die Kontaktierungen mit den Anschlußteilen in der Grundplatte und
die Justierung des Relais bezüglich Kontaktabstand, Kontaktdruck und
Abbrandreserve vorgenommen. Der Spulenkern mit der Wicklung liegt
dabei oberhalb der Grundplatte waagerecht und der Klappanker ist am
freien Ende des Spulenkernes senkrecht zur Grundplatte angeordnet
und seitlich davon am Jochende schwenkbar gelagert.
Aus der DE 31 15 604 A1 ist es bekannt, den Anker eines Relais
mittels einer in den Spulenkörper integrierten Feder gegen die
Lagerstelle des Magnetjochs zu drücken. Die Feder besteht dabei aus
zwei biegsamen Abschnitten, die den Anker hakenförmig umfassen und
ihn gegen die Lagerstelle des Magnetjochs drücken.
Aus der DE 25 16 535 B2 ist ein elektromagnetisches Schaltgerät be
kannt, dessen Spulenkörper aus zwei Flanschen besteht, zwischen
denen die Spule eingesetzt wird. In einen der Flansche wird ein
Klappanker eingeführt.
Aus der DE 81 26 370 U1 ist ein elektromagnetisches Relais dar
gestellt, bei dem der Klappanker eine Kontaktfeder trägt, die an
einem Ende auf dem Klappanker befestigt ist.
Aus der DE 24 38 084 B2 ist ein elektromagnetisches Relais bekannt,
bei dem in die Grundplatte eine Anschlußfahne eingesetzt ist, die
einerseits aus dem Gehäuse herausragt und andererseits in das Ge
häuse hineinragt, wobei der in das Gehäuse hineinragende Teil der
Anschlußfahne von dem freien Ende der Kontaktfeder auf dem Klapp
anker berührt wird, wenn das Relais im eingeschalteten Zustand ist.
Aus der DE 30 12 354 A1 ist ein Verfahren zur Einstellung des festen
Kontaktes eines elektrischen Schaltelementes bekannt. Bei dem Ver
fahren wird durch einfaches oder mehrfaches Prägen des den Kontakt
tragenden Steges der Kontaktabstand zum freien Ende der Kontaktfeder
des Klappankers eingestellt.
Mit der vorliegenden Lösung soll erreicht werden, daß der Strompfad
für den Schaltkontakt des Relais möglichst kurz gehalten und zu
gleich die Baugröße des Relais bezüglich der Länge und Breite ver
ringert wird, um bei kostengünstiger Herstellung, Montage und
Justierung eine hohe Funktionssicherheit zu erzielen.
Das erfindungsgemäße elektromagnetische Relais mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß es erstens aus
zwei vormontierten Baueinheiten (Magnetsystem und Bodengruppe)
gebildet ist, die dann bei dem Montagevorgang zusammengefügt werden.
Dadurch wird erreicht, daß die Funktions- und Maßprüfung für die
einzelnen Baueinheiten getrennt durchgeführt werden kann und somit
den speziellen Anforderungen der einzelnen Baueinheiten angepaßt
sein kann. Zweitens ist es vorteilhaft, daß das Magnetsystem ein
L-förmiges Joch aufweist, wodurch die Baugröße verringert ist.
Weiterhin vorteilhaft ist, daß am Magnetsystem der Spulenrahmen zwei
seitlich an ihm angeformte, über das freie Ende des Spulenkerns
vorstehende Leisten aufweist, die als Anschlag für den Klappanker
diesen beidseitig hakenförmig umfassen. Dadurch ist der Klappanker
gegen Stoß und Prellschlag gesichert. Weiterhin vorteilhaft ist, daß
die Blattfeder an ihrem am Klappanker festgenieteten Ende mit einem
Ende einer Leitungslitze verschweißt ist, deren anderes Ende an
einem ihm zugeordneten Anschlußteil der Grundplatte angeschweißt
ist. Dadurch wird eine feste, dauerhafte und funktionssichere
Kontaktierung gewährleistet. Für eine kostengünstige Herstellung,
Montage und Justierung des Relais ist es vorteilhaft, das Relais so
auszubilden, daß Montage und Justierung maschinell auf miteinander
verketteten Automaten erfolgen kann, indem die dafür benötigten
Teile des Relais von außen durch entsprechende Werkzeuge und
Meßeinrichtungen frei zugänglich sind. Zu diesem Zweck ist es
vorteilhaft, daß die Grundplatte mit Ausnehmungen versehen ist, die
das Anschlußteil im Bereich der Schweißstelle beidseitig für den
Zugang eines Schweißwerkzeuges frei lassen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen elektromagnetischen Relais möglich. So ist es
vorteilhaft, zur Einstellung des Kontaktabstandes zwischen dem
Schaltkontakt und dem Arbeitskontakt in der Ruhelage des Relais
diesen durch eine Prägung am Ruhekontakt auf mindestens einer Seite
eines Loches in dem aus der Grundplatte nach oben vorstehenden Ende
eines Anschlußteiles mittels eines Prägewerkzeuges einzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen in vergrößerter Darstellung Fig. 1
ein erfindungsgemäßes elektromagnetisches Relais im
Längsschnitt, Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Relais
im Schnitt nach II-II, Fig. 3 das in Fig. 2 dargestell
te Relais teilweise im Schnitt um 180° gedreht, Fig. 4
zeigt die zwei vormontierten Baugruppen des Relais vor
dem Zusammensetzen und Fig. 5 zeigt das Magnetsystem
des Relais mit Blick auf den Klappanker.
Das in den Fig. 1 bis 5 dargestellte elektromagnetische
Relais dient als Wechslerrelais zum Ein- oder Umschalten
von elektrischen Verbrauchern in Kraftfahrzeugen. Es be
steht aus einer Grundplatte 10 aus Isolierstoff, in der
eine Anzahl, als Flachsteckzungen 11 ausgebildeter Kon
taktteile eingebettet ist. Die Flachsteckzungen 11 stehen
an der Unterseite der Grundplatte 10 heraus, so daß sie
in entsprechende Flachsteckhülsen auf einem nicht darge
stellten Stecksockel einzusetzen sind. Wie Fig. 4 zeigt,
besteht das Relais aus zwei vormontierten Baugruppen, der
Bodengruppe 12 und dem Magnetsystem 13. Zur Bodengruppe
12 gehört die Grundplatte 10 mit den Flachsteckzungen 11
und alternativ ein Widerstand oder eine Freilaufdiode 14,
die zwischen zwei Flachsteckzungen 11 antiparallel zur
Relaiswicklung 15 geschaltet ist. Die Freilaufdiode 14
liegt in einer Mulde der Grundplatte 10 und ist oberhalb
der Grundplatte 10 an einer Anschlußfahne 16 der betreffen
den Flachsteckzungen 11 verschweißt. Das Magnetsystem 13
besteht aus einem L-förmigen Magnetjoch 17, an dessen ab
gewinkelten kurzen Schenkel - wie Fig. 1 zeigt - ein
Spulenkern 18 angenietet ist, der einen Spulenrahmen 19
mit der Relaiswicklung 15 trägt. Die Wicklungsenden der
Relaiswicklung 15 sind jeweils mit einem Massivdraht 20
kontaktiert, der am Spulenrahmen 19 festgelegt ist. Am
Ende des längeren Schenkels des Magnetjochs 17 befindet
sich eine Lagerstelle 21 für einen Klappanker 22, der
vor dem freien Ende 18a des Spulenkerns 18 schwenkbar an
geordnet ist. Im vormontierten Zustand des Magnetsystems
13 sind als Anschlag und Führung für den Klappanker 22
an der vorderen Stirnseite des Spulenrahmens 19 zwei
seitlich davon angeformte, über das freie Ende 18a des
Spulenkernes 18 vorstehende Leisten 23 angeformt, die
den Klappanker 22 beidseitig hakenförmig umfassen. Der
Klappanker 22 trägt einen Schaltkontakt 24, der am freien
Ende einer Blattfeder 25 eingenietet ist, deren anderes
Ende durch eine Schälnietung 26 im Bereich der Lagerstelle
21 am Klappanker 22 festgenietet ist. Die Befestigung der
Blattfeder 25 am Klappanker 22 erfolgt durch eine recht
eckförmige Ausstanzung der Blattfeder 25, durch die eine
aus dem Klappanker 22 herausgeprägte rechteckförmige
Warze 27 hindurchragt, welche die Blattfeder 25 durch die
Schälnietung 26 an beiden Seiten der Warze 27 festlegt.
Durch diese Schälnietung 26 ist die Blattfeder 25 ohne
Laibungs- und Verspannkräfte am Klappanker 22 befestigt.
Außerdem ist durch diese eine Nietstelle 26 im Bereich der
Lagerstelle 21 des Klappankers 22 die Federlänge für die
Blattfeder 25 in bezug auf den Schaltkontakt 24 möglichst
groß gewählt, damit sich der Kontaktdruck bei einem Kon
taktabbrand nicht zu stark ändert. Um eine möglichst
gleiche Biegebeanspruchung auf der ganzen Länge der Blatt
feder 25 zu erzielen, hat die Blattfeder 25 von der Niet
stelle 26 bis zum Schaltkontakt 24 hin eine parabelförmig
abnehmende Breite. Für den elektrischen Anschluß des
Schaltkontaktes 24 ist - wie Fig. 5 zeigt - die Blatt
feder 25 an ihrem am Klappanker 22 festgenieteten Ende
mit einem Ende einer Kupferlitze 28 verschweigt.
Zur Befestigung des Magnetsystems 13 auf der Bodengruppe
12 sind an dem als Lagerstelle 21 für den Klappanker 22
ausgebildeten Stirnende des Magnetjochs 17 zwei Veran
kerungszungen 29 freigestanzt, die in entsprechende Aus
nehmungen 30 der Grundplatte 10 eingesenkt werden. Außer
dem sind an der vorderen Stirnseite des Spulenrahmens 19
zwei Fixierzungen 31 angeformt, die an entsprechende Nuten
32 an der Grundplatte 10 aufgenommen werden bzw. darin
verrasten. Wie Fig. 1 zeigt, wird das Magnetsystem 13
so auf der Bodengruppe 12 befestigt, daß der Spulenkern
18 mit seinem freien Ende 18a mit Abstand oberhalb der
Grundplatte 10 und senkrecht zu ihr angeordnet ist. Der
Klappanker 22 wird dabei zwischen der Grundplatte 10 und
dem unteren freien Ende 18a des Spulenkernes 18 parallel
zur Grundplatte 10 angeordnet. Dadurch kann die Breite
des Relais bis nahezu auf den Durchmesser der Relaiswick
lung 15 reduziert werden. Außerdem ist durch diese Anord
nung des Klappankers 22 eine kurze elektrische Verbindung
zwischen der Blattfeder 25 und der ihr zugeordneten Flach
steckzunge 11 möglich, die unter dem eingespannten Ende
der Blattfeder 25 in der Grundplatte 10 angeordnet ist.
Damit ist es möglich, die - wie Fig. 5 zeigt - an der
Blattfeder 25 angeschweißte Kupferlitze 28 auf eine Länge
von wenigen Millimetern zu begrenzen und das andere Ende
der Kupferlitze 28 - gemäß Fig. 1 - am oberen Ende der
ihr zugeordneten Flachsteckzunge 11 anzuschweißen. Für
den Zugang eines Schweißwerkzeuges ist dabei die Grund
platte 10 im Bereich der Schweißstelle 33 beidseitig mit
Ausnehmungen 34 und 35 versehen. Beim Aufsetzen des Magnet
systems 13 auf die Bodengruppe 12 gemäß Fig. 4 werden
außerdem zwei an der Oberseite der Grundplatte 10 nach oben
ragende Anschlußfahnen 36 zweier Flachsteckzungen 11 in
Führungen 37 des Spulenrahmens 19 aufgenommen, bis sie
jeweils unter das freie Ende der beiden Massivdrähte 20
für den Anschluß der Relaiswicklung 15 liegen. Dort wer
den dann an einer weiteren Montagestation die Anschluß
fahnen 36 mit den Massivdrähten 20 verschweißt.
Zur Justierung des Relais wird die Stellung des Schalt
kontaktes 24 bei angezogenem und abgefallenen Anker 25
ausgemessen und anschließend wird ein Kontaktträger 38
in das Relais eingesetzt, der U-förmig gestaltet ist
und im mittleren Bereich den Arbeitskontakt 39 des
Relais bildet. Die beiden seitlichen Schenkel des Kon
taktträgers 38 werden nun oberhalb der Grundplatte 10
an zwei Anschlußfahnen 40 angeschweißt, die an der mitt
leren Flachsteckzunge 11 angeformt und beidseitig vom
Kontaktträger 38 hochgewinkelt sind. Der Schaltkontakt
24 wirkt außerdem mit einem Ruhekontakt 41 zusammen,
der durch das aus der Grundplatte 10 nach oben vorstehen
de Ende der ihm zugeordneten Flachsteckzunge 11 gebildet
ist. Durch die Lage des Ruhekontaktes 41 wird bei abge
fallenem Relais der Abstand des Schaltkontaktes 24 vom
Arbeitskontakt 39 eingestellt. Diese Einstellung erfolgt
- wie Fig. 1 zeigt - durch eine Prägung 42 am Ruhekon
takt 41, durch die auf einer Seite eines in das obere
Ende der Flachsteckzunge 11 eingestanzten Loches 43 der
Ruhekontakt 41 angehoben wird. Auch hier ist durch eine
entsprechende Ausnehmung 44 der Grundplatte 10 sicherge
stellt, daß geeignete Prägestempel maschinell an das Loch
43 herangeführt werden können. Um beim eingeschalteten
Relais den Klappanker 22 in einer definierten Ruhelage
zu halten, ist hinter der Lagerstelle 21 eine mäander
förmig gebogene Ankerückstellfeder 45 angeordnet, deren
eines Ende an einer freigestanzten Zunge 46 des Klapp
ankers 22 und deren anderes Ende an einer weiteren frei
gestanzten und ausgebogenen Zunge 47 des Magnetjochs 17
eingehängt ist. Die Ankerrückstellfeder 45 wird außerdem
durch einen Federbügel 48 aus elastischem Kunststoff zum
Magnetjoch 17 hin durchgebogen, um einer axialen Verschie
bung des Klappankers 22 an der Lagerstelle 21 entgegenzu
wirken. Der Federbügel 48 ist mit hakenförmigen Enden
auf das Magnetjoch 17 aufgeklipst und dort durch Nuten
49 begrenzt.
Nach der Montage und Justierung des Relais durch eine
entsprechende Verkettung von Automaten wird in einem
letzten Arbeitsgang ein Kunststoffgehäuse 50 über das
Magnetsystem 13 geschoben und mit seinem unteren Rand
51 hinter entsprechende Vorsprünge 52 gemäß Fig. 2
an den Längsseiten der Grundplatte 10 verrastet.
Claims (7)
1. Elektromagnetisches Relais mit in einer Grundplatte aus
Isolierstoff verankerten, an der Unterseite herausstehenden
Anschlußteilen sowie mit einem Magnetsystem aus einem Magnetjoch mit
einem Spulenkern, einem vom Spulenkern getragenen Spulenrahmen mit
einer Wicklung und einem am Magnetjoch mit einem Ende schwenkbar
gelagerten Klappanker mit einer darauf befestigten Blattfeder, die
an ihrem freien Ende einen Schaltkontakt trägt, der mit mindestens
einem auf der Grundplatte befestigten Gegenkontakt zusammenwirkt,
wobei das Magnetsystem mit am Magnetjoch freigestanzten
Verankerungen an der Grundplatte befestigt ist, indem zwei an dem
als Lagerstelle für den Klappanker ausgebildetem Stirnende des
Magnetjochs freigestanzte Zungen so in die Grundplatte eingesetzt
sind, daß der den Spulenrahmen tragende Spulenkern mit Abstand
senkrecht oberhalb der Grundplatte angeordnet ist und der Klappanker
zwischen der Grundplatte und dem zur Grundplatte hin gerichteten
freien Ende des Spulenkerns gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß das Magnetsystem (13) mit einem L-förmigen Magnetjoch (17) einerseits und eine aus der Grundplatte (10) und den Anschlußteilen (11) bestehende Bodengruppe (12) andererseits zwei vormontierte Baueinheiten bilden,
- b) daß am Magnetsystem (13) der Spulenrahmen (19) zwei seitlich an ihm angeformte, über das freie Ende (18a) des Spulenkerns (18) vorstehende Leisten (23) aufweist, die als Anschlag für den Klappanker (22) diesen beidseitig hakenförmig umfassen
- c) daß die Blattfeder (25) an ihrem am Klappanker (22) festgenieteten Ende mit einem Ende einer Leitungslitze (28) verschweißt ist, deren anderes Ende an einem ihm zugeordneten Anschlußteil (11) der Grundplatte (10) angeschweißt ist und
- d) daß die Grundplatte mit Ausnehmungen (34, 35) versehen ist, die das Anschlußteil (11) im Bereich der Schweißstelle (33) beidseitig für den Zugang eines Schweißwerkzeuges freiläßt.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der
Leitungslitze (23) verschweißte Ende der Blattfeder (25) durch eine
Schälnietung (26) am Klappanker (22) im Bereich der Lagerstelle (21)
befestigt ist.
3. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine
querliegende längliche Ausstanzung der Blattfeder (25) eine aus dem
Klappanker (22) herausgeprägte längliche Warze (27) hindurchragt und
die Blattfeder (25) durch je eine Schälnietung (26) an beiden
Schmalseiten der Warze (27) festliegt.
4. Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blattfeder (25) zur Entlastung der Nietstelle (26) von dieser bis
zum Schaltkontakt (24) hin eine parabelförmig abnehmende Breite hat.
5. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaltkontakt (24) des Relais mit einem Arbeitskontakt (39)
zusammenwirkt, der Teil eines Kontaktträgers (38) ist, welcher an
einem in der Grundplatte (10) verankerten Anschlußteil (11) oberhalb
der Grundplatte (10) angeschweißt ist.
6. Relais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaltkontakt (24) mit einem Ruhekontakt (41) zusammenwirkt, der
durch ein aus der Grundplatte (10) nach oben vorstehendes Ende eines
Anschlußteils (11) gebildet ist.
7. Relais nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Ruhelage des Relais der Abstand des Schaltkontaktes (24) vom
Arbeitskontakt (39) durch eine Prägung (42) am Ruhekontakt (41) auf
mindestens einer Seite eines Loches (43) in dem aus der Grundplatte
(10) vorstehenden Ende des Anschlußteils (11) einstellbar ist.
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