DE10233251B4

DE10233251B4 - Joch für eine elektromagnetische Kupplung

Info

Publication number: DE10233251B4
Application number: DE10233251A
Authority: DE
Inventors: Hideaki Fujiu
Original assignee: Sanden Corp
Current assignee: Sanden Corp
Priority date: 2001-09-03
Filing date: 2002-07-22
Publication date: 2006-08-17
Anticipated expiration: 2022-07-23
Also published as: US20030043008A1; JP2003074596A; CN100383424C; DE10233251A1; CN1403724A; FR2829205B1; US6914507B2; FR2829205A1

Abstract

Joch (7) für eine elektromagnetische Kupplung, das folgende Bauteile aufweist:
ein Ringgehäuse (4), das eine kreisförmige Nut besitzt, eine Spulenbaugruppe (3), die in der kreisförmigen Nut des Ringgehäuses (4) untergebracht ist,
ein Verbindungsstück (5), das in einem Durchgangsloch (4a) des Ringgehäuses (4) eingepasst und daran befestigt ist, und in dem Endabschnitte (2a, 2b) der Spulenbaugruppe (3), Anschlussdrähte (12a, 12b) einer Diode (12) und Endabschnitte von äußeren Drähten (6a, 6b) miteinander elektrisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet; daß die Endabschnitte (2a, 2b) der Spulenbaugruppe (3), die Anschlussdrähte (12a, 12b) der Diode (12) und die Endabschnitte, der äußeren Drähte (6a, 6b) mit einem Arbeitstakt elektrisch miteinander verbunden sind, indem ein paar Kontaktbauteile (11) in ein Gehäuse (5a) des Verbindungsstückes (5) geschoben werden, wobei diese jeweils in drei Paar Schlitzes (11g, 11d, 11e) eingesetzt werden, die in zwei Paaren von Seitenplatten (11c, 11f) des Kontaktbauteils (11) vorgesehen sind.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Kupplung. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine elektrische Verbindungskonstruktion in einem Joch einer elektromagnetischen Kupplung.
In 1 ist ein Kompressor 8 zur Verwendung in einer Fahrzeugklimaanlage gezeigt, der mit einer elektromagnetischen Kupplung 9 ausgestattet ist. Die elektromagnetische Kupplung 9 steuert die Verbindung/Trennung zwischen einer Antriebsquelle und der Antriebswelle des Kompressors 8.
Ein Joch 7 ist ein wesentliches Teil zur Bildung der elektromagnetischen Kupplung 9. Das Joch 7 weist ein Ringgehäuse 4 und eine Spulenbaugruppe 3 auf. Die Spulenbaugruppe 3 ist in einer kreisförmigen Nut des Ringgehäuses 4 untergebracht. Der Boden des Ringgehäuses 4 ist über eine Platte 10 an dem Körper des Kompressors 8 befestigt.
In 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Jochs 7 dargestellt. Die Spulenbaugruppe 3 weist eine Spulenhaspel 1 und eine Spule 2, die um die Spulenhaspel 1 gewickelt ist, auf. Die Spule 2 besitzt Endabschnitte 2a und 2b. An einem Abschnitt des Bodens des Ringgehäuses 4 ist ein rechtwink liges Durchgangsloch 4a vorgesehen. Die Spulenbaugruppe 3 ist in der kreisförmigen Nut des Ringgehäuses 4 eingesetzt, wobei die Endabschnitte 2a, 2b der Spule 2 durch das Durchgangsloch 4a gehen. Nach dem Hindurchführen durch das Durchgangsloch 4a werden die Endabschnitte 2a, 2b der Spule 2 in ein Verbindungsstück 5 geführt. In dem Verbindungsstück 5 sind die Endabschnitte 2a, 2b der Spule 2 jeweils mit Drähten 6a, 6b von außen elektrisch verbunden. Das Verbindungsstück 5 ist an dem Ringgehäuse 4 befestigt, wobei ein Abschnitt des Verbindungsstückes 5 in das Durchgangsloch 4a eingepasst ist.
Unter Bezugnahme auf 3 weist das Verbindungsstück 5 ein Gehäuse 5a und eine Kappe 5b auf. Durch Verstemmen von Stiftabschnitten 10a der Platte 10 in Stiftaufnahmeabschnitten 5c des Gehäuses 5a wird das Gehäuse 5a an dem Boden des Ringgehäuses 4 befestigt. Die Kappe 5b besitzt nicht gezeigte Haken und das Gehäuse 5a besitzt seine nicht gezeigten Aufnahmeabschnitte. Durch den Eingriff der Haken 5b in die Aufnahmeabschnitte des Gehäuses 5a ist die Kappe 5b an dem Gehäuse 5a befestigt. Bei dieser Ausführungsform ist das Verbindungsstück 5 in einer Konstruktion des Jochs 7 enthalten.

In 4 ist eine bekannte elektrische Verbindungskonstruktion zwischen den äußeren Drähten 6a, 6b und den Endabschnitten 2a, 2b der Spule 2 in dem Verbindungsstück 5 gezeigt. Wie in der Figur gezeigt ist, ist der äußere Draht 6a elektrisch mit dem Endabschnitt 2a der Spule über eine Art Crimp-Kontakt 20 verbunden. Der andere äußere Draht 6b ist ebenso elektrisch mit dem anderen Endabschnitt 2b der Spule 2 über dieselbe Art von Crimp-Kontakt 20 verbunden. Beim Zusammenbauen muss eine bestimmte Länge der Isolation von dem Endabschnitt des äußeren Drahtes 6a entfernt werden, um den Kerndraht 6a freizulegen. Nach dem Hindurchstecken des Kerndrahtes 6d durch einen Verstemmabschnitt 20a des Crimp-Kontakts 20 wird der Verstemmabschnitt 20a verstemmt. Durch dieses Verstemmen wird der äußere Draht 6a und der Crimp-Kontakt 20 elektrisch miteinander ver bunden. Der Crimp-Kontakt 20 besitzt einen Schlitz 20b, in den der Endabschnitt 2a der Spule 2, die in einer Richtung senkrecht zu dem äußeren Draht 6a angeordnet ist, gepresst wird. Durch dieses Einsetzen des Crimp-Kontaktes 20 wird der Endabschnitt 2a der Spule 2 elektrisch verbunden. Auf diesem Weg werden die äußeren Drähte 6a, 6b über die Crimp-Kontakte 20 elektrisch mit den Endabschnitten 2a, 2b der Spule 2 verbunden.

Bei dieser Verbindungskonstruktion, wie sie oben erläutert wurde, werden drei Schritte benötigt, um die äußeren Drähte 6a, 6b und die Endabschnitte 2a, 2b der Spule 2 miteinander zu verbinden. Das heißt (a) Abstreifen einer bestimmten Länge der Isolation von dem Endabschnitt des äußeren Drahtes 6a und Freilegen des Kerndrahtes 6d, (b) Einsetzen des freigelegten Kerndrahtes 6d in den Verstemmabschnitt 20a und Verstemmen des Verstemmabschnittes 20a, und (c) Pressen des Crimp-Kontaktes 20 in das Gehäuse 5a, um den Endabschnitt 2a der Spule 2 in den Schlitz 20b des Crimp-Kontaktes 20 einzusetzen. Somit besitzt dieses herkömmliche Verfahren zur Verbindung der äußeren Drähte mit den Endabschnitten der Spule viele Montageschritte und ist bezüglich seiner Montagekosten nachteilig.

Somit verblieb ein Raum zur Verbesserung der elektrischen Verbindungskonstruktion der äußeren Drähte 6a, 6b und der Endabschnitte 2a, 2b der Spule 2 in dem Verbindungsstück 5 des Jochs 7.

Ferner ist aus der DE 697 00 176 T2 eine elektromagnetische Kupplung bekannt, bei der der Einsatz von Schneidverbindungselementen zur Befestigung von Anschlussleitungen für eine elektromagnetisch betätigbare Kupplung beschrieben wird. Dabei wird ein Schneidverbindungselement verwendet, das neben der Befestigung und Kontaktierung von Anschlussleitungen zusätzlich zur Befestigung einer Diode Verwendung findet. Dazu sind in Seitenwandbereichen des Schneidverbindungselementes Schlitze vorgesehen, deren Breite so ausgelegt ist, dass sie ein wenig kleiner als der Durchmesser eines ersten Endabschnittes einer Spule ist und dass sie ein wenig kleiner als der Durchmesser der Leitungsdrähte ist, die mit diesen Schlitzen befestigt werden sollen. Dadurch wird bei der Montage das Kabel beim Einführen in die Schlitze durch diese aufgeschnitten und ein guter elektrischer Kontakt mit dem darin befindlichen Draht kann so sichergestellt werden.

Weitere Schneidverbindungselemente für die Montage an Spulenkörpern sind aus den folgenden Druckschriften bekannt: WO 97/02581 A1, DE 34 07 758 A1 , WO 99/00873 A1, US 4 672 348 und WO 83/02033 A1.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Verbindungskonstruktion der äußeren Drähte und der Endabschnitte einer Spule in dem Verbindungsstück eines Joches bereitzustellen, die einfacher, sicherer in der elektrischen Verbindung und mit weniger Schritten leichter hergestellt werden kann.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

Ein erfindungsgemäßes Kontaktbauteil besitzt drei Paare von Schlitzen, in die drei Drähte gleichzeitig gepresst werden können. Durch das Plazieren des Endabschnittes der Spule und des Zuleitungsdrahtes einer Diode und des Endabschnittes des äußeren Drahtes in dem Gehäuse des Verbindungsstücks, und durch das anschließende Pressen des Kontaktbauteils auf diese, wird eine elektrische Verbindung von allen drei Bauteilen mit einem Arbeitsgang erzielt.

Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Verbindungskonstruktion vorgesehen, die den elektrischen Kontakt der äußeren Drähte und der Anschlussabschnitte der Spule sicher aufrechterhält. Zu diesem Zweck wird dem Kontaktbauteil erfindungsgemäß eine Einrichtung zugefügt, die die Breite des Eingangs des Schlitzes enger macht, wenn der Kerndraht des äußeren Drahtes in die Richtung zum Inneren des Schlitzes hin gepresst wird.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Verbindungskonstruktion vorgesehen, bei der äußere Draht leicht in den Schlitz eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck wird eine Einrichtung um die Form des Schlitzes herum hergestellt, die die Isolation des äußeren Drahtes leicht schneiden kann.

Gemäß einem weiteren anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Verbindungskonstruktion vorgesehen, die die elektrische Kontaktfläche zwischen dem Kerndraht des äußeren Drahtes und dem Kontaktbauteil verstärkt, um einen guten elektrischen Kontaktzustand herzustellen und aufrecht zu erhalten.

Gemäß einem weiteren anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine weitere andere Verbindungskonstruktion vorgesehen, die das Auftreten des Herausrutschens des Kerndrahtes aus dem Inneren des Schlitzes, nachdem er in den Schlitz gepresst worden war, verhindert.

Andere Ziele, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verständlich.

1 ist eine Längsschnittansicht eines Kompressors, der mit einer elektromagnetischen Kupplung ausgestattet ist.

2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Jochs einer elektromagnetischen Kupplung.

3 ist eine untere Teilansicht des Jochs aus 2.

4 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie IV-IV aus 3 und zeigt eine herkömmliche Konstruktion.

5(a) ist eine perspektivische Explosionsdarstellung von äußeren Drähten und Kontaktbauteilen und einer Diode und einem Gehäuse vor dem Zusammenbau gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

5(b) ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der äußeren Drähte und Kontaktbauteile und der Diode und des Gehäuses nach dem Zusammenbau.

6 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie VI-VI aus 5(b).

7(b) ist eine Draufsicht eines Kontaktbauteiles und eine Querschnittansicht eines äußeren Drahtes vor dem Einsatz.

7(b) ist eine Draufsicht eines Kontaktbauteiles und eine Querschnittansicht des äußeren Drahtes nach dem Einsetzen.

8 ist eine perspektivische Ansicht eines Schlitzes für den äußeren Draht gemäß einer Abwandlung der vorliegenden Erfindung.

9 ist eine perspektivische Ansicht eines Schlitzes für den äußeren Draht gemäß einer anderen Abwandlung der vorliegenden Erfindung.

10 ist eine perspektivische Ansicht eines Schlitzes für einen äußeren Draht gemäß einer weiteren anderen Abwandlung der vorliegenden Erfindung.

11 ist eine perspektivische Ansicht eines Schlitzes für einen äußeren Draht gemäß einer weiteren anderen Abwandlung der vorliegenden Erfindung.

12 ist eine perspektivische Ansicht eines Schlitzes für den äußeren Draht gemäß einer weiteren anderen Abwandlung der vorliegenden Erfindung.

In der 5(a) ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Verbindungskonstruktion der äußeren Drähte 6a, 6b und der Endabschnitte 2a, 2b (in der Figur nicht gezeigt) der Spule 2 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein Paar Kontaktbauteile 11 sind die Schlüsselelemente der vorliegenden Erfindung. Das Kontaktbauteil 11 besitzt eine rechtwinklige quaderförmige Gestalt und weist eine obere Platte 11a, ein Paar erster Seitenplatten 11f, 11f, die einander gegenüberliegen, und ein Paar zweiter Seitenplatten 11c, 11c, die einander gegenüberliegen, auf. Das Innere des Kontaktbauteils 11 ist leer und hat keine Bodenplatte, die der oberen Platte 11a gegenüberliegt.

In jeder des Paares an ersten Seitenplatten 11f, 11f ist ein Schlitz 11g vorgesehen, der von der Bodenseite des Kontaktbauteils 11 ausgeschnitten ist. In jeder des Paares der zweiten Seitenplatten 11c, 11c sind Schlitze 11d, 11e vorgesehen, die von der Bodenseite des Kontaktbauteils 11 ausgeschnitten sind.

Eine Diode 12 besitzt Anschlussdrähte 12a und 12b.

Zwei runde Kerben 5g, 5g sind in dem Gehäuse 5a vorgesehen, um die äußeren Drähte 6a, 6b aufzunehmen. Eine Nut 5d, die in einer Richtung senkrecht zu den äußeren Drähten 6a verläuft, ist in dem Gehäuse 5a vorgesehen, um den Anschlussdraht 12a der Diode 12 unterzubringen. Eine Nut 5c, die parallel zur Nut 5d verläuft, ist in dem Gehäuse 5a vorgesehen, um den Anschlussabschnitt 2a der Spule 2 unterzubringen. Des weiteren sind ein paar erster Nuten 5f, 5f jeweils für das Unterbringen der ersten Seitenplatten 11f, 11f und ein paar zweiter Nuten 5e, 5e, jeweils für das Unterbringen der zweiten Seitenplatten 11c, 11c in dem Gehäuse 5a vorgesehen.

Beim Zusammenbauen werden die Endabschnitte 2a, 2b der Spule 2 in den Nuten 5c platziert und die Anschlussdrähte 12a, 12b werden in die Nuten 5d, des Gehäuses 5a platziert. Die Endab schnitte der äußeren Drähte 6a, 6b werden gezogen bis die Spitzen die Wand 5h des Gehäuses 5a berühren, und sie werden in einer Richtung senkrecht zu dem Anschlussdraht 12a, 12b angeordnet und von den Kerben 5g, 5g aufgenommen. Anschließend wird das Kontaktbauteil 11 in eine Position gebracht, so dass der Endabschnitt des äußeren Drahtes 6a, der Anschlussdraht 12a der Diode 12 und der Endabschnitt 2a der Spule 2 jeweils in den Schlitz 11g, den Schlitz 11e und den Schlitz 11d gepresst werden können. Nach dem das Positionieren des Kontaktbauteils 11 beendet wurde, wird anschließend die obere Platte 11a des Kontaktbauteils 11 nach unten in das Gehäuse 5a geschoben. Der gleiche Vorgang wird zum Herstellen der Verbindung zwischen dem Endabschnitt des anderen äußeren Drahtes 6b, des anderen Anschlussdrahtes 12b der Diode 12 und des anderen Endabschnittes 2b der Spule 2 durchgeführt.

5(b) zeigt einen Zustand, nachdem diese Vorgänge beendet worden sind.

Bezugnehmend auf 6 kann gesehen werden, daß der Endabschnitt 2a der Spule 2 mit dem Kontaktbauteil 11 durch einen Eingriff des Endabschnittes 2a mit dem Schlitz 11 in elektrischem Kontakt steht. Es kann ferner gesehen werden, daß der Anschlussdraht 12a der Diode 12 mit dem Kontaktbauteil 11 über den Eingriff des Anschlussdrahtes 12a mit dem Schlitz 11e in elektrischem Kontakt steht.

Des weiteren gelangt der Endabschnitt des äußeren Drahtes 6a durch einen Eingriff des Kerndrahtes 6a'' mit dem Schlitz 11g mit dem Kontaktbauteil 11 in elektrischen Kontakt, da die Kanten des Schlitzes 11g beim Pressen des Kontaktbauteils 11 in das Gehäuse 5a in die Isolation des äußeren Drahtes 6a schneiden. Auf diesem Wege wird ein elektrischer Kontakt zwischen dem äußeren Draht 6a und dem Kontaktbauteil 11 hergestellt.

Unter Bezugnahme auf 7(a) ist eine detaillierte Gestalt des Schlitzes 11g in der Seitenplatte 11f des Kontaktbauteils 11 dargestellt. Der Schlitz 11g weist einen weiten Abschnitt 11h, einen engen Abschnitt 11i, der kontinuierlich mit dem weiten Abschnitt 11h verläuft, und einen kegeligen Abschnitt 11h', der den weiten Abschnitt 11h und den engen Abschnitt 11i verbindet, auf. Es ist vorteilhaft, wenn die Tiefe L1 und die Breite W des breiten Abschnittes 11h größer als der Durchmesser D des äußeren Drahtes 6a ist. Mit solchen Größenverhältnissen kann der äußere Draht 6a leicht und sicher von dem breiten Abschnitt 11h gehalten werden, bevor das Kontaktbauteil 11 in das Gehäuse 5a gepresst wird.

Der enge Abschnitt 11i weist zwei seitliche Kanten 11i', 11i' und eine Endkante 11i'' auf. Es ist vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen den zwei seitlichen Kanten 11i' und 11i', das heißt die Breite w des engen Abschnitts 11i, kleiner als der Durchmesser d des Kerndrahtes 6a'' des äußeren Drahtes 6a ist. Mit einem solchen Größenverhältnis kann der Kerndraht 6a'' des äußeren Drahtes 6a sicher mit den seitlichen Kanten 11i' und 11i' in elektrischen Kontakt gelangen, wenn ein Zustand erreicht wird, der in 7(b) gezeigt ist. Unter erneuter Bezugnahme auf 7(a) ist es vorteilhaft, wenn die Tiefe L2 des engen Abschnitts 11i größer als der Durchmesser D des äußeren Drahtes 6a ist. Mit einem solchen Größenverhältnis ist es möglich, den äußeren Draht 6a durch eine ausreichende Länge in den Schlitz 11g zu schieben, bis ein elektrischer Kontakt mit dem Kerndraht 6a'' und den seitlichen Kanten 11i', 11i' sicher hergestellt werden kann. Wenn die erste Seitenplatte 11f des Kontaktbauteils 11 in die Nut 5f des Gehäuses 5a geschoben wird, schneiden sich die kegeligen Abschnitte 11h' allmählich in die Bereiche 6a'1, 6a'2 der Isolation 6a' des äußeren Drahtes 6a, die durch gestrichelte Linien gezeigt sind. Daher kann das Kontaktbauteil 11 mit einer vergleichsweise geringen Kraft in das Gehäuse 5a geschoben werden.

Des weiteren sind an beiden äußeren Seiten der ersten Seitenplatte 11f kegelige Vorsprünge 11j vorgesehen. Da sich die Spitzen 11f'1 und 11f'2 der ersten Seitenplatte 11f des Kontaktbauteils 11 unter Bezugnahme auf 7(b) der Bodenoberfläche 5f' der Nut 5f des Gehäuses 5a aufgrund des Kontaktes zwischen der Seitenwand 5f' und dem kegeligen Vorsprung 11j nähert, deformiert sich das Kontaktbauteil 11, um den Raum Z zwischen der Spitze 11f'1 und der Spitze 11f'2 eng zu machen. Als ein Ergebnis wird die Eingangsbreite des engen Abschnitts 11i im Vergleich zur Anfangsgröße eng, so dass das Auftreten des Herausrutschens des Kerndrahtes 6a'' aus dem Inneren des engen Abschnitts 11i des Schlitzes 11g unterdrückt wird. Auf diesem Wege ist es möglich, einen stabilen Kontakt zwischen dem Kerndraht 6a'' des äußeren Drahtes 6a und den seitlichen Kanten 11i', 11i' des engen Abschnittes 11i des Schlitzes 11g des Kontaktbauteils 11 zu halten.

In 8 ist eine Abwandlung der Gestalt des breiten Abschnittes 11h des Schlitzes 11g gezeigt. Der breite Abschnitt 11h weist eine Mehrzahl von kegeligen Abschnitten 11h' und eine Mehrzahl von vertikalen Abschnitten 11h'' auf. Wenn man von dem Eingang des Schlitzes 11g in das Innere vordringt, nimmt die Breite des Schlitzes allmählich und schrittweise ab. Mit dieser Gestalt schneiden die Mehrzahl der kegeligen Abschnitte 11h' allmählich und schrittweise in die Isolation 6a' des äußeren Drahtes 6a. Demgemäß ist es für die Mehrzahl von kegeligen Abschnitten 11h' möglich, leicht in die Isolation 6a' des äußeren Drahtes 6a zu schneiden.

In 9 ist eine andere Abwandlung der Gestalt des engen Abschnittes 11i des Schlitzes 11g gezeigt. An der Endkante 11i'' des engen Abschnittes 11i ist ein runder, verlängerter Raum 11k vorgesehen. Wenn der Kerndraht 6a'' in diesen Raum 11k gelangt, verteilt sich der Kerndraht 6a'' in diesem Raum, so dass es für den Kerndraht 6a'' schwierig wird, daraus herauszukommen. Unter Verwendung dieser Gestalt ist es möglich, die Tiefe L2 des engen Abschnittes 11i des Schlitzes 11g zu reduzieren.

In 10 ist noch ein weitere andere Abwandlung der Gestalt des engen Abschnitts 11i des Schlitzes 11g gezeigt. In beiden seitlichen Kanten 11i', 11i' sind Sägezähne 11m vorgesehen. Da der Kerndraht 6a'' eine Vielzahl der Spitzen der Sägezähne 11m berührt, kann eine größere Kontaktfläche als Vorher zwischen diesen erzielt werden. Auf diesem Wege ist es möglich, die Zuverlässigkeit eines elektrischen Kontaktes zwischen dem Kerndraht 6a'' und dem Kontaktbauteil 11 zu verbessern.

In 11 ist eine weitere andere Abwandlung der Gestalt des engen Abschnitts 11i des Schlitzes 11g gezeigt. An der Endkante 11i'' des engen Abschnitts 11i ist ein Zahn 11n, der zum Eingang des Schlitzes 11g, vorgesehen. Da der Zahn 11n in dem Kerndraht 6a'' haftet, kann eine größere Kontaktfläche als vorher zwischen dem Kerndraht 6a'' und dem Kontaktbauteil 11 erzielt werden. Auf diesem Wege ist es möglich, die Zuverlässigkeit des elektrischen Kontaktes zwischen dem Kerndraht 6a'' und dem Kontaktbauteil 11 zu verbessern.

In 12 ist eine weitere andere Abwandlung der Gestalt des engen Abschnittes 11i des Schlitzes 11g gezeigt. Am Eingangsabschnitt des engen Abschnittes 11i sind ein Paar Vorsprünge 11p, 11p vorgesehen, um aufeinander zuweisend vorzustehen. Nachdem der Kerndraht 6a'' durch die Wirkung der Vorsprünge 11p in den engen Abschnitt 11i gelangt ist, wird der Kerndraht 6a'' am Herausrutschen davon gehindert. Durch diese Gestalt ist es möglich, den Kerndraht 6a'' stabil in dem engen Abschnitt 11i des Schlitzes 11g zu halten.

Zusammenfassend kann das Wesen der vorliegenden Erfindung folgendermaßen beschrieben werden. Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, einen Abstreifprozeß der Isolation von dem Endabschnitt des äußeren Drahtes wegzulassen. Durch die vorliegende Erfindung ist es ferner möglich, einen Prozeß des Verstemmens des herkömmlichen Crimp-Kontaktes wegzulassen. Und durch die vorliegende Erfindung können sowohl der äußere Draht als auch der Anschlussdraht einer Diode als auch der Endabschnitt der Spule mit einem Arbeitstakt verbunden werden.

In dem Verbindungsstück 5 eines Joches 7 einer elektromagnetischen Kupplung werden erfindungsgemäß Endabschnitte von äußeren Drähten 6a, 6b, Anschlussdrähte 12a, 12b einer Diode und Endabschnitte 2a, 2b einer Spule 2 in einem Arbeitstakt miteinander verbunden, indem ein Kontaktbauteil 11 in ein Gehäuse 5a des Verbindungsstückes 5 geschoben werden. Das Kontaktbauteil 11 besitzt drei Paare von Schlitzen 11g, 11d, 11e, wobei jeder Endabschnitt des äußeren Drahtes, des Anschlussdrahtes einer Diode und der Endabschnitt der Spule in jeden Schlitz _ eingesetzt werden, um elektrische Kontakte herzustellen, wenn das Kontaktbauteil 11 in das Gehäuse 5a eingepresst wird. Der Schlitz 11g, der mit dem äußeren Draht 6a, 6b in Eingriff steht, weist einen breiten Abschnitt 11h und einen engen Abschnitt 11i auf. Wenn das Kontaktbauteil 11 in das Gehäuse 5a eingeschoben wird, schneiden die seitlichen Kanten des engen Abschnittes 11i in beide Seiten der Isolation des äußeren Drahtes, so dass ein guter elektrischer Kontakt zwischen dem Kontaktbauteil und dem äußeren Draht hergestellt werden kann.

Claims

Joch (7) für eine elektromagnetische Kupplung, das folgende Bauteile aufweist: ein Ringgehäuse (4), das eine kreisförmige Nut besitzt, eine Spulenbaugruppe (3), die in der kreisförmigen Nut des Ringgehäuses (4) untergebracht ist, ein Verbindungsstück (5), das in einem Durchgangsloch (4a) des Ringgehäuses (4) eingepasst und daran befestigt ist, und in dem Endabschnitte (2a, 2b) der Spulenbaugruppe (3), Anschlussdrähte (12a, 12b) einer Diode (12) und Endabschnitte von äußeren Drähten (6a, 6b) miteinander elektrisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet; daß die Endabschnitte (2a, 2b) der Spulenbaugruppe (3), die Anschlussdrähte (12a, 12b) der Diode (12) und die Endabschnitte, der äußeren Drähte (6a, 6b) mit einem Arbeitstakt elektrisch miteinander verbunden sind, indem ein paar Kontaktbauteile (11) in ein Gehäuse (5a) des Verbindungsstückes (5) geschoben werden, wobei diese jeweils in drei Paar Schlitzes (11g, 11d, 11e) eingesetzt werden, die in zwei Paaren von Seitenplatten (11c, 11f) des Kontaktbauteils (11) vorgesehen sind.
Joch (7) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungen der Anordnungen in dem Verbindungsstück (5) der Endabschnitte (2a, 2b) der Spulenbaugruppe (3) und der anschlussdrähte (12a, 12b) der Diode (12) senkrecht zu einer Richtung der Anordnung der Endabschnitte des äußeren Drahtes (6a, 6b) in dem Verbindungsstück (5) sind.
Joch (7) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktbauteil (11) eine quaderförmige Gestalt besitzt, die eine obere Platte (11a), ein Paar erster Platten (11f, 11f), die einander gegenüberliegen und jeweils einen ersten Schlitz (11g) besitzen, und ein Paar zweiter Platten (11c, 11c), die einander gegenüberliegen und den zweiten Schlitz (11d) und den dritten Schlitz (11e) besitzen, aufweist.
Joch (7) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktbauteil (11) eine quaderförmige Gestalt hat, die eine obere Platte 11a, ein Paar erster Platten (11f, 11f), die einander gegenüberliegen und die jeweils einen ersten Schlitz (11g) besitzen, und ein Paar zweiter Platten (11c, 11c), die einander gegenüberliegen und die jeweils einen zweiten Schlitz (11d) und einen dritten Schlitz (11e) besitzen, aufweist, wobei die Endabschnitte (2a, 2b) der Spulenbaugruppe (3) durch einen Eingriff des Anschlussabschnittes (2a, 2b) mit dem zweiten Schlitz (11d) miteinander in elektrischem Kontakt sind, und die Anschlussdrähte (12a, 12b) der Diode (12) durch den Eingriff des Anschlussdrahtes (12a, 12b) mit dem dritten Schlitz (11e) elektrisch mit den Kontaktbauteilen (11) verbunden sind, und wobei die Endabschnitte der äußeren Drähte (6a, 6b) durch einen Eingriff des Endabschnittes (6a, 6b) mit dem ersten Schlitz (11g) in elektrischem Kontakt mit den Kontaktbauteilen (11) sind, und wobei der Eingriff hergestellt wird, nachdem die Endabschnitte (6a, 6b) in den ersten Schlitz (11g) hinsichtlich des Kontaktbauteils (11) gepresst sind und ihre Isolationen (6a') eingeschnitten sind, um einen elektrischen Kontakt zwischen den Kerndrähten (6a'') und den Kontaktbauteilen (11) herzustellen.
Joch (7) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktbauteil (11) eine quaderförmige Gestalt hat, die eine obere Platte (11a), ein Paar erster Platten (11f, 11f) die einander gegenüberliegen und jeweils einen ersten Schlitz (11g) haben, und ein Paar zweiter Platten (11c), die einander gegenüberliegen und die jeweils den zweiten Schlitz (11d) und den dritten Schlitz (11e) haben, aufweist, wobei Vorsprünge (11j) an beiden Seiten der ersten Seitenplatten (11f, 11f) vorgesehen sind.
Joch (7) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktbauteil (11) eine quaderförmige Gestalt hat, die eine obere Platte (11a), ein Paar erster Platten (11f, 11f) die einander gegenüberliegen und jeweils den ersten Schlitz (11g) besitzen, und ein Paar zweiter Platten (11c, 11c), die einander gegenüberliegen und die jeweils den zweiten Schlitz (11d) und den dritten Schlitz (11e) haben, aufweist, wobei der erste Schlitz (11g) einen breiten Abschnitt (11h) und einen engen Abschnitt (11i) und einen kegeligen Abschnitt (11h'), der diese beiden verbindet, aufweist.
Joch (7), gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Breite (W) und eine Tiefe (L1) des breiten Abschnittes (11h) und einer Tiefe (L2) des engen Abschnittes (11i) größer als ein Durchmesser (D) der äußeren Drähte (6a, 6b) sind, und dass eine Breite (w) des engen Abschnittes (11i) kleiner als ein Durchmesser (d) der Kerndrähte (6a'') der äußeren Drähte (6a, 6b) ist.
Joch (7), gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der breite Abschnitt (11h) eine Mehrzahl von kegeligen Abschnitten (11h') und eine Mehrzahl von vertikalen Abschnitten (11h'') aufweist.
Joch (7), gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bereich an einer Endkante (11i'') des engen Abschnittes (11i) ein runder, verlängerter Raum (11k) vorgesehen ist.
Joch (7), gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden zwei seitlichen Kanten (11i', 11i') des engen Abschnittes (11i) Sägezähne (11m) vorgesehen sind.
Joch (7), gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Endkante (11i'') ein Zahn (11n) vorgesehen ist, der zum Eingang des Schlitzes (11g) vorsteht.
Joch (7), gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang des engen Abschnitts (11i) ein Paar Vorsprünge (11p) vorgesehen sind, die einander gegenüberliegen.