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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen kosmetischen Rohstoff, ein
kosmetisches Produkt und ein Verfahren zur Herstellung eines kosmetischen
Produkts. Genauer gesagt betrifft sie einen kosmetischen Rohstoff, der
eine überragende
Verarbeitungsstabilität
in kosmetischen Produkten hat und in der Lage ist, eine exzellente
Haptik beim Auftragen und oberflächenschützende Eigenschaften
auf kosmetische Produkte zu vermitteln, ein kosmetisches Produkt,
das durch Verarbeiten mit dem kosmetischen Rohstoff erhalten wird,
und ein Verfahren zur Herstellung des kosmetischen Produkts. Wo
sie hierin verwendet werden, umfassen Kosmetika das Auftragen auf
den Körper
für andere
Zwecke als Verschönern,
wie das Aufbringen von Materialien auf die Haut.
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In
der Vergangenheit war von Vinylcopolymeren aus radikalisch polymerisierbaren
Monomeren und Organopolysiloxanen, die radikalisch polymerisierbare
Gruppen enthalten, bekannt, dass sie als kosmetische Rohstoffe verwendet
werden. Zum Beispiel bietet die Veröffentlichung der
japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 5-000924 ein
Basisöl
für ein
Haarveredelungsmittel, bestehend aus einem Vinylpolymer, erhalten
durch das Polymerisieren von Methacrylsäure und Tertiärbutylacrylat
mit einem Dimethylpolysiloxanoligomer, das Methacrylgruppen enthält. Obwohl
dieses Vinylcopolymer wasserabweisende Eigenschaften und Gleitfähigkeit
auf kosmetische Produkte vermittelt, ist dessen Kompatibilität mit anderen
kosmetischen Rohstoffen gering und dessen Verarbeitungsstabilität ist minderwertig.
Zudem wäscht
es sich als ein Ergebnis der unzureichenden Haftung an das Haar
und die Haut leicht ab und hat minderwertige oberflächenschützende Eigenschaften.
Es wurde ein kosmetischer Rohstoff unter Verwendung eines Vinylpolymers
mit dendritischen Carboxysilanstrukturen in den Seitenketten als
dessen Hauptbestandteil im Hinblick auf die Lösung solcher Probleme vorgeschlagen
(siehe
EP 963 751 ). Jedoch
sind die Wasserabstoßung,
die Ölabsto ßung, die
Haut-Öl-Beständigkeit
und die Haftung an das Haar und die Haut solch eines Vinylpolymers
immer noch nicht vollständig befriedigend.
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U.S. 6,033,650 beschreibt
u. a. auch ein Vinyl-Silicon-Pfropf- oder Blockcopolymer wie ein
Polymer, das Isobutylmethacrylat mit einem fluorierten Monomer,
das mit Polydimethylsiloxan gepfropft ist, enthält, sowie dessen Verwendung
als ein Bestandteil eines nicht wässrigen pigmentierten Kosmetikums
zum Auftragen von Farbe auf die Haut.
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WO 02/28359 (am 11.04.2002
veröffentlicht
und relevant im Hinblick auf den Artikel 54 (3) EPÜ) beschreibt
eine topisch auftragbare kosmetische/dèrmatologische Zusammensetzung,
die zum künstlichen
Bräunen
und zum UV-Photoschutz geeignet ist, die ein Silicon/Acrylat-Pfropfcopolymer
enthält,
das ein Acrylgerüst mit
seitenständigen
Organosiloxanverzweigungen umfasst.
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Die
Erfinder kamen zu der vorliegenden Erfindung als ein Ergebnis von
eingehenden Untersuchungen, die auf die Behebung der oben beschriebenen
Probleme gerichtet waren. Genauer gesagt ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen kosmetischen Rohstoff, der eine bessere
Verarbeitungsstabilität
in kosmetischen Produkten zeigt und in der Lage ist, eine exzellente
Haptik beim Auftragen und oberflächenschützende Eigenschaften
auf kosmetische Produkte zu vermitteln, ein kosmetisches Produkt,
das eine überragende
Haftung an das Haar und die Haut zeigt, das durch das Verarbeiten
mit dem kosmetischen Rohstoff erhalten wird, und ein Verfahren zur
Herstellung des kosmetischen Produkts zur Verfügung zu stellen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen kosmetischen Rohstoff mit einem
Vinylpolymer, das dendritische Carbosiloxanstrukturen und fluorierte
organische Gruppen enthält,
als Haupt- oder wichtigster Bestandteil, ein kosmetisches Produkt,
erhalten durch Vermischen mit dem kosmetischen Rohstoff, vorzugsweise durch
das Kombinieren davon mit anderen Rohstoffen oder anderen kosmetischen
Bestandteilen, sowie ein Verfahren zur Herstellung des kosmetischen
Produkts, in dem der kosmetische Rohstoff mit anderen kosmetischen
Bestandteilen oder Rohstoffen vermischt wird.
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Als
erstes werden Erläuterungen
in Bezug auf den kosmetischen Rohstoff der vorliegenden Erfindung zur
Verfügung
gestellt. Das in dem kosmetischen Rohstoff der vorliegenden Erfindung
verwendete Vinylpolymer ist dadurch gekennzeichnet, dass es dendritische
Carbosiloxanstrukturen und fluorierte organische Gruppen enthält. Strukturen,
bei denen polymerisierte vinylische Einheiten das Grundgerüst darstellen
und dendritische Carbosiloxanstrukturen zusammen mit fluorierten
organischen Gruppen in Seitenketten gebunden sind, sind besonders
bevorzugt. In dieser Erfindung sind die dendritischen Carbosiloxanstrukturen
hochmolekulare Strukturen, die durch übliches hochgradiges Verzweigen
aus einem einzelnen Siliciumatom erhalten werden, die durch die
folgende Formel (I) dargestellt werden:
(siehe
EP 1 055 674 ). In der Formel (I) ist
Z eine zweibindige organische Gruppe, die beispielhaft durch Alkylen,
Arylen, Aralkylen, esterhaltige zweibindige organische Gruppen,
etherhaltige zweibindige organische Gruppen, ketonhaltige zweibindige
organische Gruppen und amidhaltige zweibindige organische Gruppen dargestellt
wird. Unter den oben genannten sind die in den folgenden Formeln
dargestellen Gruppen bevorzugt.
worin R
9 eine
Alkylengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, die beispielhaft
durch Methylen, Ethylen, Propylen und Butylen dargestellt wird.
Unter den oben genannten sind Methylen und Propylen bevorzugt. R
10 ist eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
die beispielhaft durch Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl dargestellt
wird. Unter den oben genannten ist Methyl bevorzugt. R
11 ist
eine Alkylengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, die beispielhaft
durch Methylen, Ethylen, Propylen und Butylen dargestellt wird.
Unter den oben genannten ist Ethylen bevorzugt. Der tiefgestellte
Index „d" ist eine ganze Zahl
von 0 bis 4 und „e" ist 0 oder 1. In
der Formel (I) ist der tiefgestellte Index „p" gleich 0 oder 1. R
1 ist
eine Aryl- oder Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wobei
die Alkylgruppen beispielhaft durch Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-,
Pentyl-, Isopropyl-, Isobutyl-, Cyclopentyl- und Cyclohexylgruppen
dargestellt werden und die Arylgruppen beispielhaft durch Phenyl-
und Naphthylgruppen dargestellt werden. Unter den oben genannten
sind Methyl und Phenyl bevorzugt und Methyl ist besonders bevorzugt.
X
i ist eine Silylalkylgruppe, die durch
die folgende Formel (II) dargestellt wird:
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In
der Formel (II) ist R1 dasselbe wie oben.
R2 ist eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, die
beispielhaft durch Ethylen-, Propylen-, Butylen-, Hexylen- und andere lineare
Alkylengruppen; Methylmethylen, Methylethylen, 1-Methylpentylen,
1,4-Dimethylbutylen und andere verzweigte Alkylengruppen dargestellt
wird. Unter den oben genannten sind Ethylen, Methylethylen, Hexylen,
1-Methylpentylen und 1,4-Dimethylbutylen bevorzugt. R3 ist
eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, die beispielhaft
durch Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl und Isopropyl dargestellt wird.
Xi+1 ist eine Gruppe, ausgewählt aus
der Gruppe, umfassend Wasserstoffatome, Arylgruppen und Alkylgruppen
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und die oben genannten Silylalkylgruppen
Xi, wobei die Alkyl- und Arylgruppen beispielhaft
durch die gleichen Gruppen dargestellt werden, wie das oben be schriebene
R1. Der hochgestellte Index „i" ist eine ganze Zahl
von 1 bis 10, der die Generation der Silylalkylgruppe angibt, die
in jeder dendritischen Carbosiloxanstruktur mit einem Wert von 1
für die
Xi-Gruppe in der Formel (I) beginnt, und
der tiefgestellte Index „ai" ist
eine ganze Zahl von 0 bis 3.
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Auf
der anderen Seite werden Gruppen, die durch das Ersetzen von einigen
oder allen der Wasserstoffatome von Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl-, Isobutyl-, tert-Butyl-, Pentyl-, Neopentyl-, Hexyl-Cyclohexyl-,
Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-,
Tetradexyl-, Hexadecyl-, Octadecyl- und anderen Alkylgruppen mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen sowie von Alkyloxyalkylengruppen mit
6 bis 22 Kohlenstoffatomen mit Fluoratomen erhalten werden, als
die fluorierten organischen Gruppen vorgeschlagen.
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Es
werden Gruppen, die durch die Formel: -(CH2)x-(CF2)yR13 dargestellt werden, als Beispiele von
Fluoralkylgruppen vorgeschlagen, die durch das Ersetzen von Wasserstoffatomen
von Alkylgruppen mit Fluoratomen erhalten werden. In der Formel
ist der tiefgestellte Index „x" gleich 0, 1, 2 oder
3 und „y" ist eine ganze Zahl
von 1 bis 20. R13 ist ein Atom oder eine
Gruppe, ausgewählt
aus einem Wasserstoffatom, einem Fluoratom, -CH(CF3)2- oder -CF(CF3)2. Solche fluorsubstituierten Alkylgruppen
werden beispielhaft durch lineare oder verzweigte Polyfluoralkyl-
oder Perfluoralkylgruppen dargestellt, die durch die unten gezeigten
Formeln dargestellt werden. -CF3, -C2F5, -nC3F7, -CF(CF3)2, -nC4F9,
-CF2CF(CF3)2, -nC5F11,
-nC6F13, -nC8F17, -CH2CF3, -CH(CF3)2-, -CH2CH(CF3)2,
-CH2(CF2)2F, -CH2(CF2)3F, -CH2(CF2)4F,
-CH2(CF2)6F, -CH2(CF2)8F, -CH2CH2CF3, -CH2CH2(CF2)2F, -CH2CH2(CF2)3F,
-CH2CH2(CF2)4F, -CH2CH2(CF2)6F, -CH2CH2(CF2)8F,
-CH2CH2(CF2)10F, -CH2CH2(CF2)12F-, -CH2CH2(CF2)14F,
-CH2CH2(CF2)16F, -CH2CH2CH2CF3, -CH2CH2CH2(CF2)2F, -CH2CH2CH2(CF2)2H, -CH2(CF2)4H und -CH2CH2(CF2)3H.
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Es
werden Gruppen, die durch die allgemeine Formel -CH2CH2-(CF2)m-CFR14-[OCF2CF(CF3)]n-OC3F7 dargestellt
werden, als Fluoralkyloxyfluoralkylengruppen, die durch das Ersetzen
von Wasserstoffatomen von Alkyloxyalkylengruppen durch Fluoratome
erhalten werden, vorgeschlagen. In der Formel ist der tiefgestellte Index „m" gleich 0 oder 1, „n" ist 0, 1, 2, 3,
4 oder 5 und R14 ist ein Fluor atom oder
CF3. Solche Fluoralkyloxyfluoralkylengruppen
werden beispielhaft durch Perfluoralkyloxyfluoralkylengruppen dargestellt,
die durch die unten gezeigten Formeln dargestellt werden.
-CH2CH2CF(CF3)-[OCF2CF(CF3)]n-OC3F7, -CH2CH2CF2CF2-[OCF2CF(CF3)]n-OC3F7.
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Fluoralkylgruppen
im Allgemeinen und Fluoralkylgruppen mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen
im Besonderen sind unter solchen fluorierten organischen Gruppen
vom Standpunkt der Verbesserung der Ölabstoßung und Haut-Öl-Beständigkeit
des kosmetischen Rohstoffes der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
Zusätzlich sind
Fluoralkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und insbesondere
Gruppen wie -CH2CF3 bevorzugt, wenn
es wünschenswert
ist, die Klebrigkeit zu verringern.
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Um
die Verarbeitung leichter zu machen, sollte das zahlenmittlere Molekulargewicht
des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Vinylpolymers vorzugsweise
zwischen 3.000 und 2.000.000 und sogar mehr bevorzugt zwischen 5.000
und 800.000 liegen. Zudem kann das Polymer in verschiedenen Formen,
zum Beispiel als Flüssigkeit,
Gummi, Paste, Feststoff oder in Pulverform verwendet werden. Für die Verarbeitung
in einem kosmetischen Produkt ist es bevorzugt, es in Pulverform
oder in der Form einer Suspension oder einer Lösung, die durch das Auflösen in einem
Lösungsmittel
hergestellt wird, zu verwenden.
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Diese
Art von Vinylpolymer wird durch die Zugabe, falls das erwünscht oder
notwendig ist, eines Vinylmonomers (B), das keine fluorierten organischen
Gruppen in dem Molekül
aufweist, zu einem Vinylmonomer (A), das fluorierte organische Gruppen
in dem Molekül
enthält,
und zu einem Carbosiloxandendrimer (C), das radikalisch polymerisierbare
organische Gruppen enthält,
das durch folgende die allgemeine Formel (III) dargestellt wird:
worin Y eine radikalisch
polymerisierbare organische Gruppe ist und R
1 und
X dieselben wie oben beschrieben sind, und das Durchführen einer
Copolymerisation mit diesen, erhalten.
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Die
Vinylmonomere (A), die fluorierte organische Gruppen in dem Molekül enthalten,
sind vorzugsweise Monomere, die durch die folgende allgemeine Formel
dargestellt werden: CH2=CR15COORf. In der Formel ist R15 ein
Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, Rf ist
eine fluorierte organische Gruppe, die beispielhaft durch die oben
beschriebenen Fluoralkyl- oder Fluoralkyloxyfluoralkylengruppen
dargestellt wird. Es werden Verbindungen, die durch die unten gezeigten
Formeln dargestellt werden, als spezielle Beispiele der Komponente
(A) vorgeschlagen. In den unten gezeigten Formeln ist „z" eine ganze Zahl
von 1 bis 4.
CH2=CCH3COO-CF3. CH2=CCH3COO-C2F5.
CH2=CCH3COO-nC3F7. CH2=CCH3COO-CF2(CF3)2. CH2=CCH3COO-nC4F9. CH2=CCH3COO-CF2CF(CF3)2. CH2=CCH3COO-nC5F11. CH2=CCH3COO-nC6F13. CH2=CCH3COO-nC8F17. CH2=CCH3COO-CH2CF3. CH2=CCH3COO-CH(CF3)2. CH2=CCH3COO-CH2CH(CF3)2. CH2=CCH3COO-CH2(CF2)2F.
CH2=CCH3COO-CH2(CF2)3F.
CH2=CCH3COO-CH2(CF2)4F. CH2=CCH3COO-CH2(CF2)6F.
CH2=CCH3COO-CH2(CF2)8F. CH2=CCH3COO-CH2CH2CF3. CH2=CCH3COO-CH2CH2(CF2)2F.
CH2=CCH3COO-CH2CH2(CF2)3F. CH2=CCH3COO-CH2CH2(CF2)4F. CH2=CCH3COO-CH2CH2(CF2)6F. CH2=CCH3COO-CH2CH2(CF2)8F.
CH2=CCH3COO-CH2CH2(CF2)10F. CH2=CCH3COO-CH2CH2(CF2)12F.
CH2=CCH3COO-CH2CH2(CF2)14F. CH2=CCH3COO-CH2CH2(CF2)16F. CH2=CCH3COO-CH2CH2CH2CF3. CH2=CCH3COO-CH2CH2CH2(CF2)2F. CH2=CCH3COO-CH2CH2CH2(CF2)2H. CH2=CCH3COO-CH2(CF2)4H. CH2=CCH3COO-CH2CH2(CF2)3H. CH2=CCH3COO-CH2CH2CF(CF3)-[OCF2CF(CF3)]zOC3F7. CH2=CCH3COO-CH2CH2CF2-[OCF2CF(CF3)]zOC3F7.
CH2=CHCOO-CF3. CH2=CHCOO-C2F5. CH2=CHCOO-nC3F7. CH2=CHCOO-CF(CF3)2. CH2=CHCOO-nC4F9. CH2=CHCOO-CF2CF(CF3)2. CH2=CHCOO-nC5F11. CH2=CHCOO-nC6F13. CH2=CHCOO-nC8F17. CH2=CHCOO-CH2CF3. CH2=CHCOO-CH(CF3)2. CH2=CHCOO-CH2CH(CF3)2.
CH2=CHCOO-CH2(CF2)2F. CH2=CHCOO-CH2(CF2)3F. CH2=CHCOO-CH2(CF2)4F. CH2=CHCOO-CH2(CF2)6F.
CH2=CHCOO-CH2(CF2)8F. CH2=CHCOO-CH2CH2CF3. CH2=CHCOO-CH2CH2(CF2)2F. CH2=CHCOO-CH2CH2(CF2)3F. CH2=CHCOO-CH2CH2(CF2)4F. CH2=CHCOO-CH2CH2(CF2)6F. CH2=CHCOO-CH2CH2(CF2)8F. CH2=CHCOO-CH2CH2(CF2)10F. CH2=CHCOO-CH2CH2(CF2)12F. CH2=CHCOO-CH2CH2(CF2)14F. CH2=CHCOO-CH2CH2(CF2)16F. CH2=CHCOO-CH2CH2CH2CF3. CH2=CHCOO-CH2CH2CH2(CF2)2F. CH2=CHCOO-CH2CH2CH2(CF)2H. CH2=CHCOO-CH2(CF2)4H.
CH2=CHCOO-CH2CH2(CF2)3H. CH2=CHCOO-CH2CH2CF(CF3)-[OCF2CF(CF3)]z-OC3F7. CH2=CHCOO-CH2CH2CF2CF2-[OCF2CF(CF3)]z-OC3F7.
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Von
den oben genannten sind Vinylpolymere, die durch die unten gezeigten
Formeln dargestellt werden, besonders bevorzugt.
CH2=CHCOO-CH2CH2(CF2)6F.
CH2=CHCOO-CH2CH2(CF2)8F.
CH2=CCH3COO-CH2CH2(CF2)6F. CH2=CCH3COO-CH2CH2(CF2)8F.
CH2=CHCOO-CH2CF3. CH2=CCH3COO-CH2CF3.
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Vinylpolymere,
die durch die unten gezeigten Formeln dargestellt werden, sind besonders
bevorzugt.
CH2=CHCOO-CH2CF3. CH2=CCH3COO-CH2CF3.
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Die
Vinylmonomere (B), die keine fluorierten organischen Gruppen in
dem Molekül
enthalten, können jegliche
Monomere mit radikalisch polymerisierbaren Vinylgruppen sein, die
beispielhaft dargestellt werden durch Methylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylacrylat, Ethylmethacrylat, n-Propylacrylat, n-Propylmethacrylat, Isopropylacrylat,
Isopropylmethacrylat und andere niedere Alkylacrylate oder Methacrylate;
Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat; n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat,
Isobutylacrylat, Isobutylmethacrylat, tert-Butylacrylat, tert-Butylmethacrylat,
n-Hexylacrylat, n-Hexylmethacrylat, n-Hexylacrylat, n-Hexylmethacrylat,
Cyclohexylacrylat, Cyclohexylmethacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat,
Octylacrylat, Octylmethacrylat, Laurylacrylat, Laurylmethacrylat,
Stearylacrylat, Stearylmethacrylat und andere höhere Acrylate und Methacrylate;
Vinylacetat, Vinylpropionat und andere niedere Fettsäurevinylester;
Vinylbutyrat, Vinylcaproat, Vinyl-2-ethylhexanoat, Vinyllaurat,
Vinylstearat und andere höhere
Fettsäureester;
Styrol, Vinyltoluol, Benzylacrylat, Benzylmethacrylat, Phenoxyethylacrylat,
Phenoxyethylmethacrylat, Vinylpyrrolidon und andere aromatische
Vinylmonomere; Dimethylaminoethylacrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat,
Diethylaminoethylacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat und andere
aminohaltige Vinylmonomere; Acrylamid, Methacrylamid, N-Methylolacrylamid,
N-Methylolmethacrylamid,
N-Methoxymethylacrylamid, N-Methoxymethylmethacrylamid, Isobutoxymethoxyacrylamid,
Isobutoxymethoxymethacrylamid, N,N-Dimethylacrylamid N,N-Dimethylmethacrylamid
und andere amidhaltige Vinylmonomere; Hydroxyethylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat,
Acrylsäurehydroxypropylalkohol,
Methacrylsäurehydroxypropylalkohol
und andere hydroxylhaltige Vinylmonomere; Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Crotonsäure, Fumarsäure, Maleinsäure und
andere carbonsäurehaltigen
Vinylmonomere; Tetrahydrofurfurylacrylat, Tetrahydrofurfurylmethacrylat,
Butoxyethylacrylat, Butoxyethylmethacrylat, Ethoxydiethylenglycolacrylat,
Ethoxydiethylenglycolmethacrylat, Polyethylenglycolacrylat, Polyethylenglycolmethacrylat,
Polypropylenglycolmonoacrylat, Polypropylenglycolmonomethacrylat,
Hydroxybutylvinylether, Cetylvinylether, 2-Ethylhexylvinylether
und andere eine Etherbindung enthaltende Vinylmonomere; Acryloxypropyltrimethoxysilan,
Methacryloxypropyltrimethoxysilan, Polydimethylsiloxane, die Acryl- oder
Methacrylgruppen an einem der endständigen Enden enthalten, Polydimethylsiloxane,
die Alkenylarylgruppen an einem der endständigen Enden enthalten, und
andere ungesättigte
Gruppen enthaltende Siliconverbindungen; Butadien; Vinylchlorid;
Vinylidenchlorid; Acrylnitril, Methacrylnitril; Dibutylfumarat;
Maleinsäureanhydrid;
Dodecylbernsteinsäureanhydrid;
Acrylglycidylether, Methacrylglycidylether, 3,4-Epoxycyclohexylmethylacrylat,
3,4,-Epoxycyclohexylmethylmethacrylat;
Alkalimetallsalze, Ammoniumsalze und organische Aminsalze der Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Crotonsäure, Fumarsäure, Maleinsäure und
anderen radikalisch polymerisierbaren ungesättigten Carbonsäuren, radikalisch
polymerisierbare ungesättigte
Monomere, die Sulfonsäuregruppen
enthalten, wie Styrolsulfonsäure
sowie deren Alkalimetallsalze, Ammoniumsalze und organischen Aminsalze;
quaternäre
Ammoniumsalze, die aus Acrylsäure
oder Methacrylsäure
abgeleitet sind, wie 2-Hydroxy-3-methacryloxypropyltrimethylammoniumchlorid,
Methacrylsäureester
eines Tertiäraminhaltigen
Alkohols wie Methacrylsäurediethylaminester
und deren quaternären
Ammoniumsalze.
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Zudem
ist es auch möglich,
polyfunktionelle Vinylmonomere als die Vinylmonomere (B) zu verwenden, die
beispielhaft dargestellt werden durch Trimethylolpropantriacrylat,
Trimethylolpropantrimethacrylat, Pentaerythritoltriacrylat, Pentae rythritoltrimethacrylat,
Ethylenglycoldiacrylat, Ethylenglycoldimethacrylat, Tetraethylenglycoldiacrylat,
Tetraethylenglycoldimethacrylat, Polyethylenglycoldiacrylat, Polyethylenglycoldimethacrylat,
1,4-Butandioldiacrylat, 1,4-Butandioldimethacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat,
1,6-Hexandioldimethacrylat, Neopentylglycoldiacrylat, Neopentylglycoldimethacrylat,
Trimethylolpropantrioxyethylacrylat, Trimethylolpropantrioxyethylmethacrylat,
Tris(2-hydroxyethyl)isocyanuratdiacrylat, Tris(2-hydroxyethyl)isocyanuratdimethacrylat,
Tris(2-hydroxyethyl)isocyanurattriacrylat, Tris(2-hydroxyethyl)isocyanurattrimethacrylat,
Polydimethylsiloxan mit beiden Enden der Molekülkette durch Alkenylarylgruppen
blockiert und andere ungesättigte Gruppen
enthaltende Siliconverbindungen.
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In
Bezug auf das oben erwähnte
Verhältnis,
in dem die Komponente (A) und die Komponente (B) vorliegen, sollte
das Gewichtsverhältnis
der Komponente (A) zu der Komponente (B) in dem Bereich von 0,1:99,9 bis
100:0 und vorzugsweise in dem Bereich von 1:99 bis 100:0 liegen.
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Das
Carbosiloxandendrimer (C) wird durch die allgemeine Formel (III)
dargestellt, die oben gezeigt wird. In dieser Formel (III) ist Y
eine radikalisch polymerisierbare organische Gruppe des Typs, der
nicht Gegenstand irgendwelcher spezieller Beschränkungen ist, so lange dies
eine organische Gruppe ist, die in der Lage ist, eine radikalische
Addition zu durchlaufen. Es werden acryl- und methacrylhaltige organische
Gruppen, alkenylarylhaltige organische Gruppen oder Alkenylgruppen
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, die durch die unten gezeigten allgemeinen
Formeln dargestellt werden, als spezifische Beispiele vorgeschlagen.
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In
den Formeln sind R
4 und R
6 Wasserstoffatome
oder Methylgruppen, R
5 und R
8 sind
Alkylengruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und R
7 ist
eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen. Der tiefgestellte Index „b" ist eine ganze Zahl
von 0 bis 4 und „c" ist 0 oder 1. Acryloxymethyl,
3-Acryloxypropyl, Methacryloxymethyl, 3-Methacryloxypropyl, 4-Vinylphenyl,
3-Vinylphenyl, 4-(2-Propenyl)phenyl, 3-(2-Propenyl)phenyl, 2-(4-Vinylphenyl)ethyl,
2-(3-Vinylphenyl)ethyl, Vinyl, Allyl, Methallyl und 5-Hexenyl werden
als Beispiele solcher radikalisch polymerisierbarer organischen
Gruppen vorgeschlagen. Der hochgestellte Index „i" in der Formel (II), der eine ganze
Zahl von 1 bis 10 ist, ist die Generationszahl der Silylalkylgruppe,
mit anderen Worten, die Zahl der Häufigkeit, mit der sich die
Silylalkylgruppe wiederholt. Somit wird das Carbosiloxandendrimer
dieser Komponente mit einer Generationszahl von 1 durch die folgende
allgemeine Formel dargestellt:
(worin
Y, R
1, R
2 und R
3 dieselben wie oben sind und R
12 ein
Wasserstoffatom oder das gleiche wie das oben beschriebene R
1 ist. Der tiefgestellte Index „a
1" ist
eine ganze Zahl von 0 bis 3, wobei die mittlere Summe von „a
1" pro
Molekül
0 bis 7 ist). Carbosiloxandendrimere dieser Komponente mit einer
Generationszahl von 2 werden durch die folgende allgemeine Formel
dargestellt:
(worin
Y, R
1, R
2, R
3 und R
12 dieselben
wie die oben beschriebenen sind und die tiefgestellten Indizes „a
1" und „a
2" ganze
Zahlen von 0 bis 3 sind, wobei die mittlere Summe von „a
1" und „a
2" pro
Molekül
0 bis 25 ist).
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Carbosiloxandendrimere
dieser Komponente mit einer Generationszahl von 3 werden durch die
folgende allgemeine Formel dargestellt:
(worin
Y, R
1, R
2, R
3 und R
12 dieselben
wie die oben beschriebenen sind und die tiefgestellten Indizes „a
1", „a
2" und „a
3" ganze
Zahlen von 0 bis 3 sind, wobei die mittlere Summe von „a
1", „a
2" und „a
3" pro
Molekül
0 bis 79 ist).
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Die
Komponente (C) wird beispielhaft durch Carbosiloxandendrimere dargestellt,
die durch die unten gezeigten mittleren Zusammensetzungsformeln
dargestellt werden.
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Die
Carbosiloxandendrimere der Komponente (C) können unter Verwendung des Herstellungsverfahrens
für verzweigte
Siloxan/Silalkylen-Copolymere hergestellt werden, das in der
EP 1 055 674 beschrieben wird.
Zum Beispiel können
sie durch das Umsetzen von alkenylhaltigen organischen Siliciumverbindungen
und Siliciumverbindungen, die siliciumgebundene Wasserstoffatome
enthalten, die durch die folgende allgemeine Formel dargestellt
werden, in einer Hydrosilylierungsreaktion hergestellt werden:
(worin R
1 und
Y dieselben wie oben sind). Zum Beispiel werden 3-Methacryloxypropyltris(dimethylsiloxy)silan, 3-Acryloxypropyltris(dimethylsiloxy)silan
und 4-Vinylphenyltris(dimethylsiloxy)silan
als die Siliciumverbindungen verwendet, die durch die oben genannte
Formel dargestellt werden. Es werden Vinyltris(trimethylsiloxy)silan,
Vinyltris(dimethylphenylsiloxy)silan und 5-Hexenyltris(trimethylsiloxy)silan
als die alkenylhaltigen organischen Siliciumverbindungen verwendet.
Zudem ist es bevorzugt, die Hydrosilylierungsreaktion in der Gegenwart
eines Übergangsmetallkatalysators
wie Chlorplatinsäure
und Platin/Vinylsiloxan-Komplex
durchzuführen.
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Das
Copolymerisationsverhältnis
der Komponente (C) in Bezug auf dessen Gewichtsverhältnis bezüglich der
Gesamtmenge der Komponente (A) und der Komponente (B) sollte in
dem Bereich von 0,1:99,9 bis 99,9:0,1, vorzugsweise in dem Bereich
von 1:99 bis 99:1, und sogar noch mehr bevorzugt in dem Bereich
von 5:95 bis 95:5 liegen.
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendeten Vinylpolymere werden durch
das Copolymerisieren der oben beschriebenen Komponente (A), der
Komponente (B) und der Komponente (C) oder durch das Polymerisieren
der Komponente (A) und der Komponente (C) hergestellt. Es können eine
radikalische Polymerisation und eine Ionenpolymerisation als die
Polymerisationsverfahren verwendet werden, wobei die radikalische
Polymerisation bevorzugt ist und die Lösungspolymerisati on besonders
geeignet ist. Die Lösungspolymerisation
wird durch die Umsetzung der oben beschriebenen Komponenten in einem
Lösungsmittel
in der Gegenwart eines Radikalstarters für 3 bis 20 Stunden bei einer
Temperatur von 50 bis 150 °C
durchgeführt. Die
zu diesem Zeitpunkt verwendeten Lösungsmittel werden beispielhaft
dargestellt durch Hexan, Octan, Decan, Cyclohexan und andere aliphatische
Kohlenwasserstoffe; Benzol, Toluol, Xylol und andere aromatische Kohlenwasserstoffe;
Diethylether, Dibutylether, Tetrahydrofuran, Dioxan und andere Ether;
Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Diisobutylketon und
andere Ketone; Methylacetat, Ethylacetat, Butylacetat, Isobutylacetat
und andere Ester; Methanol, Ethanol, Isopropylalkohol, Butanol und
andere Alkohole; Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan,
Hexamethyldisiloxan, Octamethyltrisiloxan und andere Organosiloxanoligomere.
Die Radikalstarter sind öffentlich
bekannte übliche
Verbindungen, die zur Radikalpolymerisation verwendet werden, die
beispielhaft speziell durch 2,2'-Azobis(isobutyronitril),
2,2'-Azobis(methylbutyronitril),
2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
und andere Azobisverbindungen, Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, Tert-Butylperoxybenzoat,
Tert-Butylperoxy-2-ethylhexanoat
und andere organische Peroxide dargestellt werden. Die Radikalstarter
können
einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren miteinander vermischten
Startern verwendet werden. Die Menge des Radikalstarters liegt vorzugsweise
im Bereich von 0,1 bis 5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der
Summe der oben beschriebenen Komponente (A) bis zur Komponente (C).
Zudem können
Kettentransfermittel während
der Polymerisation hinzugegeben werden. Spezielle Beispiele der
Kettentransfermittel umfassen 2-Mercaptoethanol, Butylmercaptan,
n-Dodecylmercaptan, 3-Mercaptopropyltrimethoxysilan, mercaptopropylhaltige
Polydimethylsiloxane und andere Mercaptoverbindungen; Methylenchlorid,
Chloroform, Kohlenstofftetrachlorid, Butylbromid, 3-Chlorpropyltrimethoxysilan
und andere Halogenverbindungen. Zusätzlich ist es bevorzugt, nach
der Polymerisation verbleibende nicht reagierte Vinylmonomere durch
die Behandlung des Polymers durch Erwärmen bei reduziertem Druck
zu entfernen.
-
Zudem
können
zur weiteren Verbesserung des Anhaftens oder des Anklebens des Vinylpolymers
an die Haut und das Haar sowie zur Vermittlung geeigneter Eigenschaften
für leichte
Abwaschbarkeit nach dem Aufbringen Aminogruppen in die Seitenketten
des Vinylpolymers durch die Verwendung von aminogruppenhal tigen
Vinylmonomeren als Teil der Komponente (B), wie Dimethylaminoethylacrylat,
Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylacrylat und Diethylaminoethylmethacrylat,
und dann das Durchführen
einer Modifikation mit Kaliummonochloracetat, Ammoniummonochloracetat,
Aminomethylpropanolsalz der Monochloressigsäure, Triethanolaminsalz der
Monobromessigsäure,
Natriummonochlorpropionat und anderen Alkalimetallsalzen von halogenierten
Fettsäuren
eingeführt
werden; andererseits können
Carbonsäuren
in die Seitenketten des Vinylpolymers durch die Verwendung von Vinylmonomeren
als Teil der Komponente (B), die Carbonsäuren wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Crotonsäure, Fumarsäure und
Maleinsäure,
etc. enthalten, und dann das Neutralisieren des Produkts mit Triethylamin,
Diethylamin, Triethanolamin und anderen Aminen eingeführt werden.
-
Der
kosmetische Rohstoff der vorliegenden Erfindung verwendet das oben
beschriebene Vinylpolymer, das dendritische Carbosiloxanstrukturen
und fluorierte organische Gruppen als Haupt- oder wichtigsten Bestandteil
enthält.
Es werden Lösungen
oder Dispersionen, die durch die Zugabe von Flüssigkeiten, ausgewählt aus
der Gruppe, umfassend Siliconöl,
organisches Öl,
Alkohol und Wasser, zu dem Vinylpolymer erhalten werden, als Beispiele
solcher Stoffe vorgeschlagen. Die Viskosität solch einer Lösung oder
Dispersion bei 25 °C
liegt vorzugsweise in dem Bereich von 10 bis 1.000.000.000 mPa·s und
sogar mehr bevorzugt, insbesondere vom Standpunkt der Verbesserung
der Haptik des kosmetischen Produkts, in dem Bereich von 100 bis
500.000.000 mPa·s.
Zudem liegt die Konzentration des Vinylpolymers in der Dispersion
oder Lösung üblicherweise
in dem Bereich von 0,1 Gewichtsprozent bis 95 Gew.-% und vorzugsweise
in dem Bereich von 1 Gew.-% bis 85 Gew.-%. Des Weiteren sollte sie,
um das Verarbeiten und Handhaben zu erleichtern, in dem Bereich
von 5 Gew.-% bis 75 Gew.-% liegen.
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Beispiele
der Siliconöle
umfassen zum Beispiel Dimethylpolysiloxan, bei dem beide Enden der
Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert sind, Dimethylsiloxan/Methylphenylsiloxan-Copolymer,
bei dem beide Enden der Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert sind, Dimethylsiloxan/Methyl(3,3,3-trifluorpropyl)siloxan-Copolymer,
bei dem beide Enden der Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert sind, und andere lineare,
nicht reaktive Siliconöle sowie
zyklische Verbindungen wie Hexamethylcyclotrisiloxan, Octamethylcyclotetrasiloxan,
Decamethylcyclopentasiloxan und Dodecamethylcyclohexasiloxan. Zusätzlich zu
den oben erwähnten
nicht reaktiven Siliconölen
kann man modifizierte Polysiloxane mit Polyether-, Amino-, Silanol-
oder anderen funktionellen Gruppen in den Seitenketten oder an den
terminalen Enden der Molekülkette
verwenden.
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Beispiele
der organischen Öle
umfassen zum Beispiel flüssiges
Paraffin, Isoparaffin, Hexyllaurat, Isopropylmyristat, Myristylmyristat,
Cetylmyristat, 2-Octyldodecylmyristat, Isopropylpalmitat, 2-Ethylhexylpalmitat,
Butylstearat, Decyloleat, 2-Octyldodecyloleat, Myristyllactat, Cetyllactat,
Lanolinacetat, Stearylalkohol, Oleylalkohol, Avocadoöl, Mandelöl, Olivenöl, Kakaobutter,
Jojobaöl,
Sesamöl,
Sojabohnenöl,
Kamelienöl, Squalan,
persisches Öl,
Castoröl,
Nerzöl,
Baumwollsamenöl,
Kokosnussöl,
Eigelböl,
Rindertalg, Schweinefett, Polypropylenglycolmonooleat, Neopentylglycol-2-ethylhexanoat
und andere Glycoletheröle;
Isostearinsäuretriglycerid,
Kokusnussölfettsäuretriglycerid
und andere polyhydrische Alkoholesteröle; Polyoxyethylenlaurylether,
Polyoxypropylencetylether und andere Polyoxyalkylenetheröle.
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Obwohl
alle Alkohole, die in kosmetischen Rohstoffen verwendet werden,
eingesetzt werden können, sind
Methanol, Ethanol, Butanol, Isopropylalkohol und andere niedere
Alkohole bevorzugt.
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Die
Vinylpolymerlösung
oder -suspension, die in dem kosmetischen Rohstoff der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, kann leicht durch das Vermischen von Siliconöl, organischem Öl, Alkohol
oder Wasser mit dem Vinylpolymer hergestellt werden. Zudem können diese
Flüssigkeiten
während
der Polymerisation des Vinylpolymers vorhanden sein. In diesem Fall
kann es notwendig sein, deren Geruch durch das Entfernen von allen
verbleibenden nicht reagierten Vinylmonomeren durch das Durchführen einer
Wärmebehandlung
mit der Lösung
oder der Dispersion unter normalem oder verringertem Druck vollständig zu
eliminieren. Zudem können
Pigmente wie Eisenoxid und Teilchen von anorganischen Oxiden wie
Titanoxid, Siliciumoxid, Glimmer, Talk, etc., die als kosmetische
Bestandteile in kosmetischen Materialien zugelassen sind, mit den
Lösungen und
Dispersionen verarbeitet oder kombiniert werden. Zudem können in
dem Fall von Dispersionen oberflächenaktive
Mittel hinzu gegeben werden, um die Dispergierbarkeit des Vinylpolymers
zu verbessern. Solche oberflächenaktive
Mittel werden beispielhaft dargestellt durch Hexylbenzolsulfonsäure, Octylbenzolsulfonsäure, Decylbenzolsulfonsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure, Cetylbenzolsulfonsäure, Myristylbenzolsulfonsäure und
deren Natriumsalze und andere anionische oberflächenaktive Mittel; Octyltrimethylammoniumhydroxid, Dodecyltrimethylammoniumhydroxid,
Hexadecyltrimethylammoniumhydroxid, Octyldimethylbenzylammoniumhydroxid,
Decyldimethylbenzylammoniumhydroxid, Dioctadecyldimethylammoniumhydroxid,
Talgtrimethylammoniumhydroxid, Kokosnussöltrimethylammoniumhydroxid
und andere kationische oberflächenaktive
Mittel; nicht ionische oberflächenaktive
Mittel, die auf Polyoxyalkylenalkylethern basieren, Polyoxyalkylenalkylphenole,
Polyoxyalkylenalkylester, Polyoxyalkylensorbitanester, Polyester
und Ethylenoxidaddukte von Polyethylenglycol, Polypropylenglycol
und Diethylenglycoltrimethylnonanol sowie Mischungen von zwei oder
mehreren der oben genannten oberflächenaktiven Mittel. In solchen
Dispersionen liegt die mittlere Teilchengröße des Vinylpolymers vorzugsweise
in dem Bereich von 0,001 bis 100 μm
und sogar noch mehr bevorzugt in dem Bereich von 0,01 bis 50 μm. Dies ist
durch die Tatsache bedingt, dass wenn die mittlere Teilchengröße aus dem
oben gezeigten Bereich fällt,
dann die beim Auftragen von kosmetischen Produkten, die mit dem
Polymer verarbeitet wurden, produzierte Haptik, insbesondere die
Haptik der Finger und der Haut, sowie dessen Verbreitungsfähigkeit
dazu tendieren, unzureichend zu sein.
-
Der
kosmetische Rohstoff der vorliegenden Erfindung, wie er oben beschrieben
wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine überragende Stabilität in kosmetischen
Produkten zeigt, eine exzellente Haptik beim Aufbringen und Oberflächenschutzeigenschaften
auf kosmetische Produkte vermittelt und zudem deren Wasserabstoßung sowie Ölabstoßung verbessert.
Insbesondere wenn er in Hautkosmetika verwendet wird, hat er den
Vorteil einer überragenden
Wasserabstoßung,
Gas- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit
sowie den Vorteil, dass es unwahrscheinlich ist, dass er ein unnatürliches
klebriges Hautgefühl
bewirkt, während
er gleichzeitig ein sauberes und reinliches Gefühl vermittelt, und, wenn er
als ein haarkosmetisches Material verwendet wird, hat er den Vorteil
der Vermittlung von Wasserabstoßungs-
und haarlegenden Eigenschaften. Zusätzlich ist er wegen seiner überragenden
Haut-Öl-Beständigkeit
durch die wesentliche Verbesserung der Haftung an die Haut und das
Haar gekennzeichnet. Somit ist der kosmetische Rohstoff der vorliegenden
Erfindung als ein Rohstoff zur Verwendung für Hautkosmetika und Haarkosmetika
geeignet.
-
Als
nächstes
werden Erläuterungen
zum kosmetischen Produkt der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt.
In einem bevorzugten Aspekt der Erfindung wird das kosmetische Produkt
der vorliegenden Erfindung durch die Zugabe des oben erwähnten kosmetischen
Rohstoffes hergestellt und besteht aus dem kosmetischen Rohstoff
der vorliegenden Erfindung und anderen kosmetischen Bestandteilen
oder Rohstoffen. Es gibt keine Beschränkung bezüglich des Typs, etc., des kosmetischen
Produktes der vorliegenden Erfindung, so lange es normalerweise
als ein kosmetisches Produkt oder kosmetisches Material bezeichnet
wird. Insbesondere werden kosmetische Hautmaterialien beispielhaft
dargestellt durch Seifen, Körpershampoos,
Gesichtsreinigungscremes und andere kosmetische Reinigungsprodukte,
Hautlotion, Cremes, kosmetische Milch, Packungen und andere kosmetische
Basisprodukte, Gesichtspuder, Grundierungen und andere kosmetische
Makeup-Basisprodukte, Lippenstifte, Wangenrouge, Lidschatten, Eyeliner,
Mascara und andere kosmetische Produkte zur Pflege der Augen und
Augenbrauen; Nagelpolitur und andere kosmetische Nagelprodukte; enthaarende
Mittel, Rasierlotionen, Antitranspirantien und Deodorantien, sonnenbrandverhindernde
Mittel und andere spezielle kosmetische Produkte; Parfums, Eau de
Cologne und andere parfümierte
kosmetische Produkte. Zudem werden als kosmetische Haarmaterialien
Shampoos, Haarspülungen,
Haarbehandlungen, Mittel für
Dauerwellen, Haarkuren, Haarwachstumsmittel, Haarwasser, Haarfärbemittel,
etc. vorgeschlagen. Zudem werden Zahnpasten und Bademittel als andere
kosmetische Produkte vorgeschlagen. Die Formen, in denen das kosmetische
Produkt verwendet wird, werden durch flüssige Formulierungen auf Wasserbasis,
flüssige Formulierungen
auf Ölbasis,
Milchformulierungen, Cremeformulierungen, Schaumformulierungen,
halbfeste Formulierungen, feste Formulierungen und Pulver dargestellt.
Zudem kann das Produkt in Sprayform atomisiert werden.
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Andere
kosmetische Rohstoffe, die einen Teil des kosmetischen Produktes
der vorliegenden Erfindung bilden, werden zum Beispiel durch Avocadoöl, Mandelöl, Olivenöl, Kakaobutter,
Rindertalg, Sesamöl,
Weizenkeimöl,
Distelöl,
Sheanussbutter, Schildkrötenöl, Kamelienöl, persisches Öl, Castoröl, Rapssamenöl, Macadamianussöl, Nerzöl, Eigelböl, japanisches
Wachs, Kokosnussöl,
hydriertes Öl
und andere Öle
und Fette; rohes Orangenöl,
Carnaubawachs, Candelillawachs, Walwachs, Jojobaöl, Montanwachs, Bienenwachs,
Lanolin und andere Wachse; flüssiges
Paraffin, Vaseline, Paraffin, Ceresin, mikrokristallines Wachs,
Squalan und andere Kohlenwasserstoffe; Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Behensäure, Undecylensäure, Oxystearinsäure, Linoleinsäure, Lanolinsäure, synthetische
Fettsäuren
und andere höhere
Fettsäuren;
Ethylalkohol, Isopropylalkohol, Laurylalkohol, Cetylalkohol, Cetostearylalkohol,
Stearylalkohol, Oleylalkohol, Behenalkohol, Lanolinalkohol, hydrierter
Lanolinalkohol, Hexyldecanol, Octyldodecanol, Isostearylakohol und
andere Alkohole; Cholesterin, Dihydrocholesterin, Phytosterole und
andere Sterole; Ethyllinoleat, Isopropylmyristat, Lanolinfettsäureisopropylester,
Hexyllaurat, Myristylmyristat, Cetylmyristat, Octyldodecylmyristat, Decyloleat,
Octyldodecyloleat, Hexyldecyldimethyloctanoat, Glyceryltri(caprylat/caprat),
Propylenglycoldioleat, Glycerintriisostearat, Glycerintriisooctanoat,
Cetyllactat, Myristyllactat, Diisostearylmaleat und andere Fettsäureester;
Glycerin, Propylenglycol, 1,3-Butylenglycol, Polyethylenglycol,
Natrium-d,1-Pyrrolidoncarboxylat, Natriumlactat, Sorbitol, Natriumhyaluronat
und andere Befeuchtungsmittel; höhere
Fettsäureseifen,
Schwefelsäureestersalze,
die sich aus höheren
Alkoholen ableiten, N-Acylglutaminsäuresalze, Phosphorsäureestersalze
und andere anionische oberflächenaktive
Mittel; kationische oberflächenaktive
Mittel; Betain, Aminosäure, Imidazolin,
auf Lecithin basierende und andere amphotere oberflächenaktive
Mittel; auf polyhydrischem Alkoholester basierende, Ethylenoxidkondensationstyp-
und andere nicht ionische oberflächenaktive
Mittel sowie andere oberflächenaktive
Mittel; Eisenoxid und andere gefärbte
Pigmente; Zinkoxide, Titanoxide, Zirkonoxide und andere Weißpigmente;
Glimmer, Talk, Cericit und andere hautfärbende Pigmente; Dimethylpolysiloxan, Methylphenylpolysiloxan,
Octamethyltetracyclosiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan, polyethermodifizierte Siliconöle, aminomodifizierte
Siliconöle,
Trimethylkieselsäure
und andere auf Silicon basierenden Materialien; gereinigtes Wasser,
Carrageenan, Alginsäure,
Alginsäuresalze,
Gum arabicum, Gum Traganth, Pek tin, Agar-Agar, Casein, Stärke, Xanthangum,
Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidin, Poly(meth)acrylsäure und
dessen Salze, Poly(meth)acrylsäureester
und deren Derivate, Polyethylenglycol, Vinylacetatharze und andere hochmolekulare
Verbindungen und zudem Verdickungsmittel, Gelierungsmittel, Antialterungsmittel,
antistatische Mittel, Pigmentbefeuchtungsmittel, Dispersionsmittel,
Antifadingmittel, Antifällungsmittel,
Antidurchsackungsmittel, UV-Absorbtionsmittel, antibakterielle Mittel,
entzündungshemmende
Mittel, Antiperspirantien, Antiseptika, Parfums, Antioxidantien,
pH-anpassende Mittel, Aerosolmittel und kosmetische Behandlungsbestandteile
beispielhaft dargestellt.
-
Zusätzlich können auch
gehärtete
Siliconteilchen in das kosmetische Produkt der vorliegenden Erfindung
eingebracht werden. Teilchen aus harzartigem gehärteten Silicon und gummiartigem
gehärteten
Silicon werden als die oben erwähnten
gehärteten
Siliconteilchen vorgeschlagen. Harzartige gehärtete Siliconteilchen ergeben
ein sauberes Gefühl
auf dem Haar und der Haut, wohingegen gummiartige gehärtete Produktteilchen der
Haut ein elastisches Gefühl
vermitteln. Harzartige gehärtete
Siliconteilchen werden durch die Umsetzung hydrolysierbarer Silane
oder deren Teilhydrolysate durch Hydrolyse und Kondensation hergestellt.
Gummiartige gehärtete
Siliconteilchen werden durch das Vernetzen vernetzbarer Siliconkautschukzusammensetzungen und
dann das Vermahlen des Produkts in Pulver oder durch das Dispergieren
vernetzbarer Siliconkautschukzusammensetzungen in einem Lösungsmittel
wie Wasser, etc., das Vernetzen derselben und das Entfernen des
Lösungsmittels
hergestellt. Auf Wasser basierende Suspensionen von gehärteten Siliconkautschukteilchen
sind vom Standpunkt der Einfachheit des Mischens bevorzugt. Insoweit
Verfahren zur Herstellung betroffen sind, umfassen die vorgeschlagenen
Techniken das Dispergieren gummiartiger gehärteter Siliconteilchen in Wasser
unter Verwendung von oberflächenaktiven
Mitteln, etc., oder das Dispergieren vernetzbarer Siliconkautschukzusammensetzungen
in Wasser und dann das Vernetzen dieser. Zudem sollte die Menge
der hinzu gegebenen Teilchen ausreichend sein, um deren Gehalt in
dem kosmetischen Produkt in den Bereich von 0,1 bis 99 Gew.-% und
mehr bevorzugt 0,2 bis 85 Gew.-% fallen zu lassen.
-
Wegen
der besonders guten Haftung an Haut ist der kosmetische Rohstoff
auch in Anwendungen sehr nützlich,
bei denen er auf die Haut in der Form einer topischen Anwendung,
zum Beispiel als ein Pflaster, aufgebracht wird, das verwendet werden
kann, um eine Komponente auf der Haut abzusetzen oder aufzubringen. Beispiele
von geeigneten Anwendungen umfassen die Verwendung als oder in Verbindung
mit einem Pflaster zum Auftragen von Kosmetika oder sogar aktiven
Bestandteilen auf die Haut oder über
die Haut in den Körper. Solche
Pflaster sind bekannt und wurden auf dem Gebiet zusammen mit Wegen
zur Herstellung und zum Auftragen dieser offenbart, einschließlich zum
Beispiel in der
EP 667 382 ,
in der auch Wege zur Verwendung von Materialien als druckempfindliche
Klebstoffe zur Verwendung als oder in Verbindung mit Pflastern beschrieben wurden.
Der kosmetische Rohstoff könnte
zu ähnlichen
Zwecken entweder allein oder in Verbindung mit anderen geeigneten
Bestandteilen, die auf dem Gebiet beschrieben wurden, verwendet
werden. Die kosmetischen Produkte der vorliegenden Erfindung können durch
das einheitliche Vermischen des oben beschriebenen kosmetischen
Rohstoffes der vorliegenden Erfindung mit anderen kosmetischen Rohstoffen
hergestellt werden. Es können üblicherweise
verschiedene Mischer und Kneter als Mischvorrichtungen zur Herstellung der
kosmetischen Produkte verwendet werden. Solch Zubehör wird beispielhaft
durch Homo-Mischer, Schaufelmischer, Henschel-Mischer, Homo-Dispersoren,
Kolloidmischer, Propellerrührer,
Homogenisatoren, kontinuierliche Inline-Emulgatoren, Ultraschallemulgatoren
und Vakuumkneter dargestellt werden.
-
[Anwendungsbeispiele]
-
Hiernach
wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Anwendungsbeispiele
im Detail erläutert.
In den Beispielen bezieht sich das Wort „Viskosität" auf einen bei 25 °C erhaltenen Wert. Zudem wurde die
Auswertung der Eigenschaften der kosmetischen Rohstoffe entsprechend
den unten beschriebenen Verfahren durchgeführt.
-
[Eigenschaften von kosmetischen Rohstoffen]
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• Wasserabstoßung
-
Nach
dem Beschichten des kosmetischen Rohstoffes auf eine Glasplatte
wurde ein Vinylpolymerfilm auf deren Oberfläche durch Trocknen bei Raumtemperatur zur
Entfernung des Lösungsmittels
erhalten. Ein Tropfen Wasser wurde auf die Oberfläche des
Beschichtungsfilms platziert und es wurde der Kontaktwinkel des
Wassertropfens gemessen. Es wurde eine automatisierte Kontaktwinkelmessvorrichtung
(von der Kyowa Interface Science Co., Ltd.) zur Messung verwendet.
-
• Haut-Ölbeständigkeit
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50
ml Squalan wurden in ein 100 ml Becherglas platziert, woraufhin
ein Vinylpolymerfilm, der in der gleichen Weise, wie es oben beschrieben
wird, erhalten wurde, darin über
Nacht eingetaucht wurde und anschließend einer visuellen Untersuchung
auf Änderungen
seines äußeren Erscheinungsbildes
unterzogen wurde. Fälle,
bei denen keine Änderungen
festgestellt wurden, wurden mit O gekennzeichnet und Fälle, bei denen
der Beschichtungsfilm gequollen war, wurden mit x gekennzeichnet.
-
• Glasübergangstemperatur
-
Die
Glasübergangstemperatur
wurde durch ein abtastendes Differentialkalorimeter gemessen (ADK).
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• Durch
die Beschichtungsfilme hergestelltes Tastempfinden
-
Nach
dem Beschichten des kosmetischen Rohstoffes auf eine Glasplatte
wurde ein Vinylpolymer auf deren Oberfläche durch Trocknen bei Raumtemperatur
zur Entfernung des Lösungsmittels
erhalten. Das Tastempfinden, das durch die Oberfläche des
Beschichtungsfilms hergestellt wurde, wurde durch Berührung mit dem
Finger ausgewertet.
-
[Anwendungsbeispiel 1]
-
43
g Methylmethacrylat, 17 g n-Butylacrylat, 10 g Vinylmonomer mit
fluorierten organischen Gruppen, das durch die folgende Formel dargestellt
wird:
-
30
g Carbosiloxandendrimer, dargestellt durch die folgende Formel:
-
1,5
g 2,2'-Azobis-2-methylbutyronitril
(von der Otsuka Chemical Co., Ltd.) und 100 g Toluol wurden in ein
300 ml Vierhalsgefäß, das mit
einem Rührer,
einer Temperaturanzeige und einem Rückflussrohr ausgestattet war,
geladen und für
6 Stunden unter Erwärmen
auf 70 bis 80 °C
in einer Stickstoffatmosphäre
gerührt. Nach
dem Rühren
wurde das Produkt der Umsetzung durch Gaschromatographie analysiert,
die zeigte, dass ein Vinylpolymer in einem Polymerumsetzungsverhältnis von
97 % erhalten wurde. Die Toluollösung
des Vinylpolymers wurde 30 Min. einer Wärmebehandlung bei 140 °C bei einem
reduzierten Druck von 10 mm Hg zur Entfernung des Toluols und des
nicht reagierten Monomers ausgesetzt. Eine Dispersion des Vinylpolymers,
die 20 Gew.-% nicht flüchtige
Materie (hiernach als „kosmetischer
Rohstoff (A)" bezeichnet)
enthielt, wurde durch die Zugabe von 80 g zyklischem Dimethylsilicon
(5-mer) zu 20 g des so erhaltenen Vinylpolymers mit dendritischen
Carbosiloxanstrukturen und fluorierten organischen Gruppen hergestellt.
Dessen Eigenschaften werden in Tabelle 1 aufgelistet.
-
[Anwendungsbeispiel 2]
-
23
g Methylmethacrylat, 17 g n-Butylacrylat, 30 g Vinylmonomer (1)
mit fluorierten organischen Gruppen, das in Anwendungsbeispiel 1
verwendet wird, 30 g Carbosiloxandendrimer, das in Anwendungsbeispiel 1
verwendet wird, 1,5 g 2,2'-Azobis-2-methylbutyronitril
(von der Otsuka Chemical Co., Ltd.) und 100 g Toluol wurden in ein
300 ml Vierhalsgefäß, ausgestattet
mit einem Rührer,
einer Temperaturanzeige und einem Rückflussrohr, geladen und für 6 Stunden
unter Erwärmen
auf 70 bis 80 °C
in einer Stickstoffatmosphäre
gerührt. Nach
dem Rühren
wurde das Produkt der Umsetzung unter Verwendung einer Gaschromatographie
analysiert, die zeigte, dass ein Vinylpolymer mit einem Polymerumsetzungsverhältnis von
97 % erhalten wurde. Die Toluollösung
des Vinylpolymers wurde 30 Min. einer Wärmebehandlung bei 140 °C bei einem
reduzierten Druck von 10 mm Hg ausgesetzt, um das Toluol und das
nicht reagierte Monomer zu entfernen. Eine Dispersion des Vinylpolymers,
die 20 Gew.-% nicht flüchtige
Materie (hiernach als „kosmetischer
Rohstoff (B)" bezeichnet)
enthielt, wurde durch die Zugabe von 80 g zyklischem Dimethylsilicon
(5-mer) zu 20 g des so erhaltenen Vinylpolymers mit dendritischen
Carbosiloxanstrukturen und fluorierten organischen Gruppen hergestellt.
Dessen Eigenschaften werden in Tabelle 1 aufgelistet.
-
[Anwendungsbeispiel 3]
-
43
g Methylmethacrylat, 17 g n-Butylacrylat, 10 g Vinylmonomer (2)
mit fluorierten organischen Gruppen, das durch die folgende Formel
dargestellt wird:
-
30
g Carbosiloxandendrimer, das in Anwendungsbeispiel 1 verwendet wird,
1,5 g 2,2'-Azobis-2-methylbutyronitril
(von der Otsuka Chemical Co., Ltd.) und 100 g Toluol wurden in ein
300 ml Vierhalsgefäß, ausgestattet
mit einem Rührer,
einer Temperaturanzeige und einem Rückflussrohr, geladen und für 6 Stunden
unter Erwärmen
auf 70 bis 80 °C
in einer Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Nach dem Rühren
wurde das Produkt der Umsetzung unter Verwendung einer Gaschromatographie
analysiert, die zeigte, dass ein Vinylpolymer mit einer Polymerumsetzungsrate
von 96 % erhalten wurde. Die Toluollösung des Vinylpolymers wurde
einer 30 minütigen
Wärmebehandlung
bei 140 °C
bei einem reduzierten Druck von 10 mm Hg ausgesetzt, um das Toluol und
nicht umgesetztes Monomer zu entfernen. Eine Dispersion des Vinylpolymers,
die 20 Gew.-% nicht flüchtige
Materie (hiernach als „kosmetischer
Rohstoff (C)" bezeichnet)
enthielt, wurde durch die Zugabe von 80 g zyklischem Dimethylsilicon
(5-mer) zu 20 g des so erhaltenen Vinylpolymers mit dendritischen
Carbosiloxanstrukturen und fluorierten organischen Gruppen hergestellt.
Dessen Eigenschaften werden in Tabelle 1 aufgelistet.
-
[Anwendungsbeispiel 4]
-
43
g Methylmethacrylat, 17 g n-Butylacrylat, 15 g Methacrylsäure, 10
g Vinylmonomer (1) mit fluorierten organischen Gruppen, das in Anwendungsbeispiel
1 verwendet wird, 15 g Carbosiloxandendrimer, das in Anwendungsbeispiel
1 verwendet wird, 1,5 g 2,2'-Azobis-2-methylbutyronitril
(von der Otsuka Chemical Co., Ltd.) und 100 g Isopropylalkohol wurden
in ein 300 ml Vierhalsgefäß, ausgestattet
mit einem Rührer,
einer Temperaturanzeige und einem Rückflussrohr, geladen und für 6 Stunden
unter Erwärmen
auf 70 bis 80 °C
in einer Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Nach dem Rühren
wurde das Produkt der Umsetzung unter Verwendung einer Gaschromatographie
analysiert, die zeigte, dass ein Vinylpolymer mit einem Polymerumsetzungsverhältnis von
95 % erhalten wurde. Die Isopropylalkohollösung des Vinylpolymers wurde
einer 30-minütigen
Wärmebehandlung
bei 140 °C
bei einem reduzierten Druck von 10 mm Hg ausgesetzt, um den Isopropylalkohol
und nicht umgesetztes Monomer zu entfernen. Nach der Zugabe von
20 g Ethanol zu 20 g des so erhaltenen Vinylpolymers mit dendritischen
Carbosiloxanstrukturen und fluorierten organischen Gruppen und der
Herstellung einer Dispersion wurden 3,68 g Triethanolamin dazu gegeben.
Anschließend
wurde eine Dispersion aus dem Vinylpolymer, die 20 Gew.-% nicht
flüchtige
Materie (hiernach als „kosmetischer
Rohstoff (D)" bezeichnet) durch
die weitere Zugabe von 74,72 g Ethanol hergestellt. Dessen Eigenschaften
werden in Tabelle 1 aufgelistet.
-
[Vergleichsbeispiel 1]
-
53
g Methylmethacrylat, 17 g n-Butylacrylat, 30 g Carbosiloxandendrimer,
das in Anwendungsbeispiel 1 verwendet wird, 1,5 g 2,2'-Azobis-2-methylbutyronitril
(von der Otsuka Chemical Co., Ltd.) und 100 g Toluol wurden in ein
300 ml Vierhalsgefäß, ausgestattet
mit einem Rührer,
einer Temperaturanzeige und einem Rückflussrohr, geladen und für 6 Stunden
unter Erwärmen
auf 70 bis 80 °C
in einer Stickstoffatmosphäre
gerührt. Nach
dem Rühren
wurde das Produkt unter Verwendung einer Gaschromatographie analysiert,
die zeigte, dass ein Vinylpolymer mit einem Polymerumsetzungsverhältnis von
97 % erhalten wurde. Die Toluollösung
des Vinylpolymers wurde einer 30-minütigen Wärmebehandlung bei 140 °C bei einem
reduzierten Druck von 10 mm Hg ausgesetzt, um das Toluol und das
nicht umgesetzte Monomer zu entfernen. Eine Dispersion des Vinylpolymers,
die 20 Gew.-% nicht flüchtige
Materie (hiernach als „kosmetischer
Rohstoff (E)" bezeichnet)
enthielt, wurde durch die Zugabe von 80 g zyklischem Dimethylsilicon
(5-mer) zu 20 g des so erhaltenen Vinylpolymers mit dendritischen
Carbosiloxanstrukturen hergestellt. Dessen Eigenschaften werden
in Tabelle 1 aufgelistet.
-
[Vergleichsbeispiel 2]
-
53
g Methylmethacrylat, 17 g n-Butylacrylat, 15 g Methacrylsäure, 15
g Carbosiloxandendrimer, das in Anwendungsbeispiel 1 verwendet wird,
1,5 g 2,2'-Azobis-2-methylbutyronitril
(von der Otsuka Chemical Co., Ltd.) und 100 g Isopropylalkohol wurden
in ein 300 ml Vierhalsgefäß, ausgestattet
mit einem Rührer,
einer Temperaturanzeige und einem Rückflussrohr, geladen und für 6 Stunden
unter Erwärmen
auf 70 bis 80 °C
in einer Stickstoffatmosphäre
gerührt.
Nach dem Rühren
wurde das Produkt der Umsetzung unter Verwendung einer Gaschromatographie
analysiert, die zeigte, dass ein Vinylpolymer mit einem Polymerumsetzungsverhältnis von
95 % erhalten wurde. Die Isopropylalkohollösung des Vinylpolymers wurde
einer 30-minütigen
Wärmebehandlung
bei 140 °C
bei einem reduzierten Druck von 10 mm Hg ausgesetzt, um den Isopropylalkohol
und nicht umgesetztes Monomer zu entfernen. Nach der Zugabe von
20 g Ethanol zu 20 g des so erhaltenen Vinylpolymers mit dendritischen
Carbosiloxanstrukturen und dem Herstellen einer Dispersion wurden
3,68 g Triethanolamin dazu gegeben. Anschließend wurde eine Dispersion
des Vinylpolymers, die 20 Gew.-% nicht flüchtige Materie (hiernach als
ein „kosmetischer
Rohstoff (F)" bezeichnet)
enthielt, durch die weitere Zugabe von 74,72 g Ethanol hergestellt.
Dessen Eigenschaften werden in Tabelle 1 aufgelistet. [Tabelle 1]
| | Anwendungsbeispiele | Vergleichsbeispiele |
| 1 | 2 | 3 | 4 | 1 | 2 |
Kosmetischer
Rohstoff | A | B | C | D | E | F |
Methylmethacrylat | 43
Teile | 23
Teile | 43
Teile | 43
Teile | 53
Teile | 53
Teile |
n-Butylacrylat | 17
Teile | 17
Teile | 17
Teile | 17
Teile | 17
Teile | 17
Teile |
Methacrylsäure | – | – | – | 15
Teile | – | 15
Teile |
Carbosiloxandendrimer | 30
Teile | 30
Teile | 30
Teile | 15
Teile | 30
Teile | 15
Teile |
Vinylmonomer
(1) mit fluorierten organischen Gruppen | 10
Teile | 30
Teile | – | 10
Teile | – | – |
Vinylmonomer
(2) mit fluorierten organischen Gruppen | – | – | 10
Teile | – | – | – |
2,2'-Azobis-2-methylbutyronitril | 1,5
Teile | 1,5
Teile | 1,5
Teile | 1,5
Teile | 1,5
Teile | 1,5
Teile |
Polymerisationslösungsmittel | Toluol, 100
Teile | Toluol, 100
Teile | Toluol, 100
Teile | IPA,
100 Teile | Toluol, 100
Teile | IPA,
100 Teile |
Wasserabstoßung (Kontaktwinkel) | 109 | 109 | 112 | 109 | 107 | 107 |
Haut-Ölbeständigkeit | O | O | O | O | x | x |
Glasübergangstemperatur
(°C) | 47 | 32 | 21 | k.
Mess. | 46 | k.
Mess. |
Durch
den Beschichtungsfilm generiertes Tastempfinden | exzellent | exzellent | Leichtes Kleben festgestellt | exzellent | exzellent | exzellent |
-
[Anwendungsbeispiel 5]
-
<Lippenstift>
-
55
Gewichtsteile eines kosmetischen Rohstoffes (A), 20 Gewichtsteile
eines Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 2 mPa·s, bei dem beide Enden der
Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert sind, 5 Gewichtsteile flüssiges Lanolin,
3,8 Gewichtsteile Castoröl
und 8 Gewichtsteile Glycerintriisostearat wurden unter Erwärmen auf
85 °C vermischt.
Danach wurde ein flüssiger
Lippenstift auf Ölbasis
durch die weitere Zugabe von 0,1 Gewichtsteilen eines Antioxidationsmittels,
0,1 Gewichtsteilen eines Duftstoffes, 2,0 Gewichtsteilen eines siliconbehandelten
Titanoxids, 2 Gewichtsteilen Rot Nr. 201, 1 Gewichtsanteil Rot Nr.
202 und 3 Gewichtsteilen Gelb Nr. 4 Aluminiumlake, das einheitliche
Vermischen der Bestandteile, das Entlüften der Mischung und das Befüllen eines
Behälters
damit hergestellt. Der so erhaltene Lippenstift wurde den unten beschriebenen
Verfahren entsprechend ausgewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle
2 gezeigt.
-
Zusätzlich wurden
keine Änderungen
in dem äußeren Erscheinungsbild
des Lippenstiftes festgestellt, nachdem er für 3 Monate bei Raumtemperatur
stehen gelassen wurde, was die exzellente Verarbeitungsstabilität des kosmetischen
Rohstoffes der vorliegenden Erfindung bestätigt.
-
• Haptik
beim Aufbringen
-
Eine
Gruppe von 10 Probanden trug den Lippenstift auf die Lippen auf
und bewertete dessen Ausbreitungsfähigkeit, Klebrigkeit und Feuchtigkeitsempfinden.
Die Ergebnisse der Auswertung wurden in der folgenden Weise dargestellt:
Fälle,
bei denen 8 bis 10 Personen berichteten, dass der Lippenstift leicht
ausstreichbar, nicht klebrig war und ein befeuchtetes Hautgefühl produzierte,
wurden mit O gekennzeichnet, solche, bei denen 4 bis 7 Personen
das Gleiche berichteten, wur den mit Δ gekennzeichnet und solche,
bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten, wurden
mit x gekennzeichnet.
-
• Farbtransfer
-
Nach
dem Auftragen des Lippenstiftes auf die Lippen drückte eine
Gruppe von 10 Probanden ein Stück
Faserpapier für
5 Sekunden auf die Lippen und bewertete das Vorhandensein/die Abwesenheit
eines Farbtransfers. Die Ergebnisse der Auswertung werden in der
folgenden Weise dargestellt: Fälle,
bei denen 8 bis 10 Personen berichteten, dass keine Spuren des Lippenstiftes
auf dem Gewebepapier festgestellt wurden, wurden mit O gekennzeichnet,
solche, bei denen 4 bis 7 Personen das Gleiche berichteten, wurden
mit Δ gekennzeichnet
und solche, bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten,
wurden mit x gekennzeichnet.
-
• Langfristige
Haftung
-
Eine
Gruppe von 10 Probanden trug den Lippenstift auf die Lippen auf
und verrichtete Innenraumarbeiten für 8 Stunden bei einer Temperatur
von 28 bis 32 °C
und einer Feuchtigkeit von 60 % oder mehr, woraufhin das Vorhandensein/Fehlen
von Resten des Lippenstiftes auf den Lippen durch Berührung mit
dem Finger bestätigt
wurde. Die Ergebnisse der Auswertungen wurden in der folgenden Weise
dargestellt: Fälle,
bei denen 8 bis 10 Personen Reste von haftendem Lippenstift berichteten,
wurden mit O gekennzeichnet, solche, bei denen 4 bis 7 Personen
das Gleiche berichteten, wurden mit Δ gekennzeichnet und solche,
bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten, wurden
mit x gekennzeichnet.
-
[Anwendungsbeispiel 6]
-
<Lippenstift>
-
Mit
der Ausnahme der Verwendung des kosmetischen Rohstoffes (B) anstatt
des kosmetischen Rohstoffes (A) in Anwendungsbeispiel 5 wurde ein
flüssiger
Lippenstift auf Ölbasis
in der gleichen Weise wie in Anwendungsbeispiel 5 hergestellt. Der
resultierende Lippenstift wurde in der gleichen Weise wie in Anwendungsbeispiel
5 ausgewertet und die Ergebnisse werden auch in Tabelle 2 aufgelistet.
Zusätzlich
wurden keine Änderungen
des äußeren Erscheinungsbildes
des Lippenstifts festgestellt, nachdem er für 3 Monate bei Raumtemperatur
stehen gelassen wurde, was die exzellente Verarbeitungsstabilität des kosmetischen
Rohstoffes der vorliegenden Erfindung bestätigt.
-
[Vergleichsbeispiel 3]
-
<Lippenstift>
-
Mit
der Ausnahme der Verwendung des kosmetischen Rohstoffes (E) anstatt
des kosmetischen Rohstoffes (A) in Anwendungsbeispiel 5 wurde ein
flüssiger
Lippenstift auf Ölbasis
in der gleichen Weise wie in Anwendungsbeispiel 5 hergestellt. Der
resultierende Lippenstift wurde in der gleichen Weise wie in Anwendungsbeispiel
5 ausgewertet und die Ergebnisse werden auch in Tabelle 2 aufgelistet. [Tabelle 2]
| Anwendungsbeispiel
5 | Anwendungsbeispiel
6 | Vergleichsbeispiel
3 |
Ausbreitungsfähigkeit | O | O | O |
Klebrigkeit | O | O | O |
Feuchtigkeitsempfinden | O | O | O |
Farbtransfer | O | O | O |
Langfristige
Haftung | O | O | x |
-
[Anwendungsbeispiel 7]
-
<Mascara>
-
62
Gewichtsteile des kosmetischen Rohstoffes (B), 15 Gewichtsteile
eines Dextrinfettsäureesters
und 4,5 Gewichtsteile eines niedrig siedenden Isoparaffins wurden
zu 51 Teilen Isoparaffin unter Erwärmen zur Herstellung einer
Dispersion gegeben, die dann mit 2 Gewichtsteilen hydrophob behandelten
Kieselsäureanhydrids,
1,5 Gewichtsteilen organischen Bentonits, 7 Gewichtsteilen schwarzen
Eisenoxidpulvers und 10 Gewichtsteilen Glimmer gemischt wurde. Es
wurde eine Mascara durch das Befüllen
eines Behälters
mit der Mischung hergestellt. Die so erhaltene Mascara wurde gemäß den unten
beschriebenen Verfahren ausgewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle
3 aufgelistet. Zusätzlich
wurden keine Änderungen
in dem äußeren Erscheinungsbild
der Mascara festgestellt, nachdem sie für 3 Monate bei Raumtemperatur
stehen gelassen wurde, was die exzellente Verarbeitungsstabilität des kosmetischen
Rohstoffes der vorliegenden Erfindung bestätigt.
-
• Haptik
bei Auftragen
-
Eine
Gruppe von 10 Probanden trug die Mascara auf die Wimpern auf und
bewertete deren Ausbreitungsfähigkeit.
Die Ergebnisse der Auswertung werden in der folgenden Weise dargestellt:
Fälle,
bei denen 8 bis 10 Personen berichteten, dass die Mascara leicht
ausbreitbar war, wurden mit O gekennzeichnet, solche, bei denen
4 bis 7 Personen das Gleiche berichteten, wurden mit Δ gekennzeichnet
und solche, bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten,
wurden mit x gekennzeichnet.
-
• Kräuseleigenschaften
-
Eine
Gruppe von 10 Probanden trug die Mascara auf die Wimpern auf und
bewertete deren Kräuseleigenschaften.
Die Ergebnisse der Auswertung werden in der folgenden Weise dargestellt:
Fälle,
bei denen 8 bis 10 Personen berichteten, dass die Mascara Kräuseleigenschaften
zeigte, wurden mit O gekennzeichnet, solche, bei denen 4 bis 7 Personen
das Gleiche berichteten, wurden mit Δ gekennzeichnet und solche,
bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten, wurden
mit x gekennzeichnet.
-
• Langfristige
Haftung
-
Eine
Gruppe von 10 Probanden trug die Mascara auf die Wimpern auf und
führte
Innenraumarbeiten für
8 Stunden bei einer Temperatur von 28 bis 32 °C und einer Feuchtigkeit von
60 % oder mehr durch, woraufhin das Vorhandensein/das Fehlen von
Resten der Mascara durch Berührung
mit dem Finger bestätigt
wurde. Die Ergebnisse der Auswertung werden in der folgenden Weise
dargestellt: Fälle,
bei denen 8 bis 10 Personen das Vorhandensein von Resten von Mascara
berichteten, wurden mit O gekennzeichnet, solche, bei denen 4 bis
7 Personen das Gleiche berichteten, wurden mit Δ gekennzeichnet und solche,
bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten, wurden
mit x gekennzeichnet.
-
[Vergleichsbeispiel 4]
-
<Mascara>
-
Mit
der Ausnahme der Verwendung des kosmetischen Rohstoffes (E) anstatt
des kosmetischen Rohstoffes (B) in Anwendungsbeispiel 7 wurde eine
Mascara in der gleichen Weise wie in Anwendungsbeispiel 7 hergestellt.
Die resultierende Mascara wurde in der gleichen Weise wie in Anwendungsbeispiel
7 ausgewertet und die Ergebnisse werden auch in Tabelle 3 aufgelistet. [Tabelle 3]
| Anwendungsbeispiel
7 | Vergleichsbeispiel
4 |
Ausbreitungsfähigkeit | O | O |
Kräuseleigenschaften | O | O |
Langfristige
Haftung | O | x |
-
[Anwendungsbeispiel 8]
-
<Nagelpolitur>
-
Eine
Nagelpolitur wurde durch das einheitliche Vermischen von 40 Gewichtsteilen
des kosmetischen Rohstoffes (A), 15 Gewichtsteilen Nitrocellulose,
10 Gewichtsteilen Acetyltributylcitrat, 2 Gewichtsteilen Kampfer,
5 Gewichtsteilen Ethylacetat, 10 Gewichtsteilen Butylacetat, 16
Gewichtsteilen Toluol, 1 Gewichtsanteils organischen Bentonits und
1 Gewichtsanteils Pigment und dann das Befüllen eines Behälters mit
der Mischung hergestellt. Die so erhaltene Nagelpolitur wurde gemäß den unten
beschriebenen Verfahren ausgewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle
4 aufgelistet.
-
Zudem
wurden keine Änderungen
in dem äußeren Erscheinungsbild
der Nagelpolitur festgestellt, nachdem sie für 3 Monate bei Raumtemperatur
stehen gelassen wurde, was die exzellente Verarbeitungsstabilität des kosmetischen
Rohstoffes der vorliegenden Erfindung bestätigt.
-
• Haptik
beim Auftragen
-
Eine
Gruppe von 10 Probanden trug die Nagelpolitur auf die Fingernägel auf
und bewertete dessen Ausbreitungsfähigkeit und die Glätte des
nach dem Trocknen gebildeten Films. Die Ergebnisse der Auswertung
werden in der folgenden Weise dargestellt: Fälle, bei denen 8 bis 10 Personen
berichteten, dass die Nagelpolitur leicht ausbreitungsfähig war
und eine exzellente Glätte
bereitstellte, wurden mit O gekennzeichnet, solche, bei denen 4
bis 7 Personen das Gleiche berichteten, wurden mit Δ gekennzeichnet
und solche, bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten,
wurden mit x gekennzeichnet.
-
• Langfristige
Haftung
-
Eine
Gruppe von 10 Probanden trug die Nagelpolitur auf die Fingernägel auf
und führte
Innenarbeiten für
8 Stunden bei einer Temperatur von 28 bis 32 °C und einer Feuchtigkeit von
60 % oder mehr durch, woraufhin die Menge der verbleibenden haftenden
Nagelpolitur durch Sichten ausgewertet wurde. Die Ergebnisse der
Auswertung werden in der folgenden Weise dargestellt: Fälle, bei
denen 8 bis 10 Personen berichteten, dass der Zustand der verbleibenden
Nagelpolitur der Gleiche wie direkt nach dem Auftragen war, wurden
mit O gekennzeichnet, solche, bei denen 4 bis 7 Personen das Gleiche
berichteten, wurden mit Δ gekennzeichnet und
solche, bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten,
wurden mit x gekennzeichnet.
-
• Wasserabstoßung
-
Die
Nagelpolitur wurde auf die Fingernägel von 10 Probanden aufgetragen
und getrocknet, woraufhin Tropfen aus Wasser auf die Fingernägel platziert
wurden und die Wasserabstoßung
basierend auf dem Ausmaß ausgewertet
wurde, in dem die Wassertropfen an der Oberfläche haften konnten oder abgestoßen wurden.
Die Ergebnisse der Auswertung wurden in der folgenden Weise dargestellt:
Fälle,
bei denen 8 bis 10 Personen berichteten, dass die Wassertropfen
von der Nagelpolitur abgestoßen
wurden, wurden mit O gekennzeichnet, solche, bei denen 4 bis 7 Personen
das Gleiche berichteten, wurden mit Δ gekennzeichnet und solche,
bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten, wurden
mit x gekennzeichnet.
-
[Anwendungsbeispiel 9]
-
<Nagelpolitur>
-
Mit
der Ausnahme der Verwendung des kosmetischen Rohstoffes (C) anstatt
des kosmetischen Rohstoffes (A) in Anwendungsbeispiel 8 wurde eine
Nagelpolitur in der gleichen Weise wie in Anwendungsbeispiel 8 hergestellt.
Die resultierende Nagelpolitur wurde in der gleichen Weise wie in
Anwendungsbeispiel 8 ausgewertet und die Ergebnisse werden in Tabelle
4 gezeigt.
-
[Vergleichsbeispiel 5]
-
<Nagelpolitur>
-
Mit
der Ausnahme der Verwendung des kosmetischen Rohstoffes (E) anstatt
des kosmetischen Rohstoffes (A) in Anwendungsbeispiel 8 wurde eine
Nagelpolitur in der gleichen Weise wie in Anwendungsbeispiel 8 hergestellt.
Die resultierende Nagelpolitur wurde in der gleichen Weise wie in
Anwendungsbeispiel 8 ausgewertet und die Ergebnisse werden auch
in Tabelle 4 aufgelistet. [Tabelle 4]
| Anwendungsbeispiel
8 | Anwendungsbeispiel
9 | Vergleichsbeispiel
5 |
Ausbreitbarkeit | O | O | O |
Glätte des | O | O | O |
Beschichtungsfilms Langfristige
Haftung | O | O | x |
Wasserabstoßung | O | O | Δ |
-
[Anwendungsbeispiel 10]
-
<Kosmetikprodukt
vom Hautcremetyp>
-
Ein
kosmetisches Hautcremematerial wurde durch das Einbringen von 15
Gewichtsteilen des kosmetischen Rohstoffes (A), 2 Gewichtsteilen
von mit Silicon behandeltem Titanoxidpulver, 10 Gewichtsteilen Octyl-p-methoxycinnamat,
12 Gewichtsteilen Dimethylpolysiloxan mit einer Viskosität von 20
mPa·s,
bei dem beide Enden der Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert sind, 3 Gewichtsteilen Polyoxyethylen (40-Mol-Addukt)
hydriertes Castoröl,
60 Gewichtsteilen Squalan, 5 Gewichtsteilen Glycerin, 3 Gewichtsteilen Bienenwachs,
einer kleinen Menge eines antiseptischen Mittels, einer kleiner
Menge eines Duftstoffes und einer geeigneten Menge gereinigten Wassern
in einen Henschel-Mischer und das Rühren der Inhaltsstoffe für 10 Minuten
bei 1.500 Upm hergestellt. Das so erhaltene kosmetische Material
wurde entsprechend den unten beschriebenen Verfahren ausgewertet.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 aufgelistet.
-
Zudem
wurden keine Änderungen
in dem äußeren Erscheinungsbild
des kosmetischen Materials vom Hautcremetyp festgestellt, nachdem
es für
3 Monate bei Raumtemperatur stehen gelassen wurde, was die exzellente
Verarbeitungsstabilität
des kosmetischen Rohstoffes der vorliegenden Erfindung bestätigt.
-
• Haptik
beim Aufbringen
-
Eine
Gruppe von 10 Probanden trug die Creme auf den Handrücken auf
und bewertete die Ausbreitungsfähigkeit
und die Haptik auf der Hand. Die Ergebnisse der Auswertung wurden
in der folgenden Weise dargestellt: Fälle, bei denen 8 bis 10 Personen
berichteten, dass das kosmetische Material leicht ausbreitbar war,
kein unangenehmes Empfinden auslöste
und eine exzellente Hauthaptik produzierte, wurden mit O gekennzeichnet,
solche, bei denen 4 bis 7 Personen das Gleiche berichteten, wurden
mit Δ gekennzeichnet
und solche, bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten,
wurden mit x gekennzeichnet.
-
• Langfristige
Haftung
-
Eine
Gruppe von 10 Probanden trug die Creme auf die Handgelenke auf und
verteilte und rieb sie ausgiebig mit den Fingern und führte Innenarbeiten
für 8 Stunden
bei einer Temperatur von 28 bis 32 °C und einer Feuchtigkeit von
60 % oder mehr durch. Anschließend
wurde das Vorhandensein/das Fehlen von Resten der haftenden Creme
nach dem 50-maligen Biegen der Handgelenke ausgewertet. Die Ergebnisse
der Auswertung wurden in der folgenden Weise dargestellt: Fälle, bei
denen 8 bis 10 Personen berichteten, dass etwas Creme übrig blieb,
wurden mit O gekennzeichnet, solche, bei denen 4 bis 7 Personen
das Gleiche berichteten, wurden mit Δ gekennzeichnet und solche,
bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten, wurden
mit x gekennzeichnet.
-
• Wasserabstoßung
-
Nach
dem Auftragen und ausgiebigen Verteilen der Creme auf den Handrücken von
10 Probanden wuschen die Probanden die Hände mit flüssiger Seife und wischten sie
mit einem Handtuch ab. Danach wurden Wassertröpfchen auf die Handrücken aufgetragen
und die Wasserabstoßung
wurde basierend auf dem Ausmaß ausgewertet,
in dem die Wassertröpfchen
an der Oberfläche
hafteten oder abgestoßen
wurden. Die Ergebnisse der Auswertung wurden in der folgenden Weise
dargestellt: Fälle,
bei denen 8 bis 10 Personen berichteten, dass die Wasserströpfchen abgestoßen wurden,
wurden mit O gekennzeichnet, solche, bei denen 4 bis 7 Personen
das Gleiche berichteten, wurden mit Δ gekennzeichnet und solche,
bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten, wurden
mit x gekennzeichnet.
-
[Vergleichsbeispiel 6]
-
<Kosmetisches
Produkt vom Hautcremetyp>
-
Mit
der Ausnahme der Verwendung des kosmetischen Rohstoffes (E) anstatt
der 15 Gewichtsteile des kosmetischen Rohstoffes (A) in Anwendungsbeispiel
10 wurde ein kosmetisches Material vom Hautcremetyp in der gleichen
Weise wie in Anwendungsbeispiel 10 hergestellt. Das kosmetische
Material vom Cremetyp wurde in der gleichen Weise wie in Anwendungsbeispiel
10 ausgewertet und die Ergebnisse werden auch in Tabelle 5 aufgelistet. [Tabelle 5]
| Anwendungsbeispiel
10 | Vergleichsbeispiel
6 |
Ausbreitungsfähigkeit | O | Δ |
Haptik
der Haut | O | O |
Langfristige
Haftung | O | x |
Wasserabstoßung | O | Δ |
-
[Anwendungsbeispiel 10]
-
<Shampoo>
-
Ein
Shampoo wurde durch das Mischen von 20 Gewichtsteilen des Natriumsalzes
des Sulfosuccinsäuremonoesters,
2 Gewichtsteilen Lauroyldiethanolamid, 5 Gewichtsteilen des kosmetischen
Rohstoffes (C), 0,2 Gewichtsteilen Duftstoff, 0,1 Gewichtsteilen
eines antiseptischen Mittels, 72,5 Gewichtsteilen gereinigten Was sers
und einer Spurenmenge eines Farbstoffes und das Befüllen eines
Behälter
mit der Mischung hergestellt. Das so erhaltene Shampoo wurde gemäß den unten
beschriebenen Verfahren ausgewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle
6 gezeigt.
-
• Auswertung
nach dem Waschen
-
Der
Glanz und das Schimmern des Haars wurden durch 10 Probanden nach
dem Waschen der Haare mit dem Shampoo und dem Trocknen derselben
durch Sichtung ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung wurden
in der folgenden Weise dargestellt: Fälle, bei denen 8 bis 10 Personen
berichteten, dass das Haar glänzend
und schimmernd war, wurden mit O gekennzeichnet, solche, bei denen
4 bis 7 Personen das Gleiche berichteten, wurden mit Δ gekennzeichnet
und solche, bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten,
wurden mit x gekennzeichnet.
-
• Langfristige
Haftung
-
Das
Vorhandensein/Fehlen von restlichem Shampoo wurde durch 10 Probanden
durch Berührung
des Haars mit dem Finger nach dem Waschen mit dem Shampoo und dem
Trocknen desselben ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung wurden
in der folgenden Weise dargestellt: Fälle, bei denen 8 bis 10 Personen
das Vorhandensein von restlichem haftenden Shampoo berichteten,
wurden mit O gekennzeichnet, solche, bei denen 4 bis 7 Leute das
gleiche berichteten, wurden als Δ bezeichnet
und solche, bei denen 3 oder weniger Leute das gleiche berichteten,
wurden als x bezeichnet.
-
• Wasserabstoßung
-
Nach
dem Waschen des Haars mit dem Shampoo und dem Trocknen desselben
bewerteten 10 Probanden die Wasserabstoßung durch das Aufsprühen von
Wassertröpfchen
auf das Haar und das Auswerten, wie gut die Wassertröpfchen durch
das Haar abgestoßen
wurden. Die Ergebnisse der Auswertung wurden in der folgenden Weise
dargestellt: Fälle,
bei denen 8 bis 10 Personen eine gute Wasserabstoßung berichteten, wurden
mit O gekennzeichnet, solche, bei denen 4 bis 7 Personen das Gleiche
berichteten, wurden mit Δ gekennzeichnet
und solche, bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten,
wurden mit x gekennzeichnet.
-
[Vergleichsbeispiel 7]
-
<Shampoo>
-
Mit
der Ausnahme der Verwendung von 5 Gewichtsteilen des kosmetischen
Rohstoffes (E) anstatt des kosmetischen Rohstoffes (C) in dem Anwendungsbeispiel
11 wurde ein Shampoo in der gleichen Weise wie in Anwendungsbeispiel
11 hergestellt. Das Shampoo wurde in der gleichen Weise wie in Anwendungsbeispiel
11 ausgewertet und die Ergebnisse werden auch in Tabelle 6 unten
aufgelistet. [Tabelle 6]
| Anwendungsbeispiel
11 | Vergleichsbeispiel
7 |
Glanz
und Schimmer nach dem Waschen des Haares | O | O |
Langfristige
Haftung | O | x |
Wasserabstoßung | O | Δ |
-
[Anwendungsbeispiel 12]
-
<Haarspray>
-
Ein
Haarspray als Aerosol wurde durch das Mischen von 100 Gewichtsteilen
des kosmetischen Rohstoffes (D), 50 Gewichtsteilen Ethanol und 35
Gewichtsteilen verflüssigten
Erdgases unter gekühlten
Bedingungen hergestellt. Das so erhaltene Haarspray wurde entsprechend
den unten beschriebenen Verfahren ausgewertet. Die Ergebnisse werden
in Tabelle 7 gezeigt.
-
• Haarglanz
und Schimmer
-
10
Probanden wurde deren Haar mit dem Haarspray besprüht und Frisuren
geformt. Nach dem Setzen wurden der Glanz und das Schimmern des
Haars durch Sichtung ausgewertet. Die Ergebnisse der Auswertung wurden
in der folgenden Weise dargestellt: Fälle, bei denen 8 bis 10 Personen
berichteten, dass das Haar glänzend
und schimmernd war, wurden mit O gekennzeichnet, solche, bei denen
4 bis 7 Personen das Gleiche berichteten, wurden mit Δ gekennzeichnet
und sol che, bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten,
wurden mit x gekennzeichnet.
-
• Haarretentionsvermögen
-
Nach
dem Wellen des Haars wurde es mit dem Haarspray behandelt. Nach
dem Tragen eines nassen Tuchs für
5 Minuten bewerteten 10 Probanden das Wellenretentionsvermögen. Die
Ergebnisse der Auswertung wurden in der folgenden Weise dargestellt:
Fälle,
bei denen 8 bis 10 Personen eine Wellenretention berichteten, wurden
mit O gekennzeichnet, solche, bei denen 4 bis 7 Personen das Gleiche
berichteten, wurden mit Δ gekennzeichnet
und solche, bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten,
wurden mit x gekennzeichnet.
-
• Langfristige
Haftung
-
10
Probanden wurden ihre Haare mit dem Haarspray besprüht und Frisuren
geformt und nach dem Setzen führten
sie Innenarbeiten für
8 Stunden bei einer Temperatur von 28 bis 32 °C und einer Feuchte von 60 %
oder mehr durch. Anschließend
wurde das Vorhandensein/Fehlen von restlichem Haarspray durch Berührung mit
dem Finger bestätigt.
Die Ergebnisse der Auswertung wurden in der folgenden Weise dargestellt: Fälle, bei
denen 8 bis 10 Personen das Vorhandensein von haftendem Haarspray
berichteten, wurden mit O gekennzeichnet, solche, bei denen 4 bis
7 Personen das Gleiche berichteten, wurden mit Δ gekennzeichnet und solche,
bei denen 3 oder weniger Personen das Gleiche berichteten, wurden
mit x gekennzeichnet.
-
[Vergleichsbeispiel 8]
-
<Haarspray>
-
Mit
der Ausnahme der Verwendung des kosmetischen Rohstoffes (F) anstatt
des kosmetischen Rohstoffes (D) in dem Anwendungsbeispiel 12 wurde
ein Haarspray in der gleichen Weise wie in Anwendungsbeispiel 12
hergestellt. Das Haarspray wurde in der gleichen Weise wie in Anwendungsbeispiel
12 ausgewertet und die Ergebnisse werden auch in Tabelle 7 aufgelistet. [Tabelle 7]
| Anwendungsbeispiel
12 | Vergleichsbeispiel
8 |
Haarglanz
und Schimmer | O | O |
Haarretentionsvermögen | O | x |
Langfristige
Haftung | O | x |