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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung
einer β-Ketoesterverbindung der
folgenden Formel (1):
worin
R
1 C
1-C
4-Alkyl oder Benzyl
ist,
X und Y jeweils Cl, F, oder NO
2 bedeuten,
und
Q C-H, C-F, C-NO
2 oder N bedeutet,
die ein vorteilhaftes Zwischenprodukt für die Synthese von solchen
Chinolinantibiotika, wie Ciprofloxacin, Levofloxacin, Gemifloxacin
Trovafloxacin usw., ist.
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Die
von der oben genannten Verbindung der Formel (1) erhaltenen Chinolinantibiotika
weisen eine hohe antibakterielle Wirksamkeit auf und werden daher
vorteilhafter Weise als therapeutisches Mittel für bakterielle Infektionen von
Mensch oder Tier.
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Technologischer Hintergrund
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Die
Verbindung der Formel (1) wurde hergestellt mittels eines drei-stufigen
Verfahrens, wie im folgenden Reaktionsschema 1 gezeigt. Reaktionsschema
1
worin
R
1, X, Y und
Q wie oben definiert sind,
R ein Metall, H oder R
1 ist,
und
HA eine Säure
bedeutet.
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Gemäß obigen
Reaktionsschemas 1 wird die Nitrilgruppe der Verbindung (2) in eine
Carboxylgruppe durch eine Hydrolysereaktion (siehe
EP Patent Nr. 0 333 020 A2 ,
1989;
US Patent 5,204,478 ,
1993) umgewandelt und die erhaltene Verbindung (3) mit Thionylchlorid
umgesetzt, um die Acylchloridverbindung (4) zu erhalten. Die Verbindung
(4) wird mit Diethylmalonat und Magnesiumethoxid (siehe Chem. Pharm.
Bull. Jpn., 1990, 38, 3211), oder mit Ethylmalonsäure und
n-Butyllithium (siehe J. Med. Chem., 1986, 29, 2363), oder mit Kaliumethylmalonat
und Methylmagnesiumbromid, oder mit Kaliumethylmalonat, Lithiumchlorid
und Chlorotrimethylsilan (siehe veröffentlichte
koreanische Patentanmeldung Nr. 08-47902 )
oder mit Magnesiumchlorid und Kaliumethylmalonat (siehe: J.Org.
Chem., 1985, 50, 2622; Synthesis., 1993, 290; Org. Prep. Proc. Int.,
1997, 29, 231;
EP Patent
Nr. 0 449 445 A2 , 1991) umgesetzt, um die β-Ketoverbindung
(1) zu erhalten.
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Zusätzlich offenbart
US 5,380,860 ein Verfahren
zur Herstellung eines β-Ketoesters,
der zur Herstellung von Chinolinantibiotika einsetzbar ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegenden Erfinder versuchten das oben genannte drei-stufige
Verfahren zu verbessern und die Verbindung der Formel (1) mittels
eines vorteilhafteren und effektiveren Verfahrens herzustellen.
Die Erfinder erwarteten, dass das oben genannte drei-stufige Verfahren
vereinfacht werden kann zu einem Ein-Topf-Verfahren, wenn die Blaise-Reaktion
(siehe: J.Org. Chem., 1993, 48, 3833) angewendet wird.
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Bei
der allgemein bekannten Blaise-Reaktion muss das in der Reaktion
eingesetzte metallische Zink vorher in einem getrennten Aktivierungsschritt
aktiviert werden. Die typische Aktivierungsmethode ist ein kompliziertes
Verfahren, worin das metallische Zink mit einer wässerigen
Säurelösung gewaschen,
gefiltert, mit einem organischen Lösungsmittel gewaschen und dann
getrocknet wird (siehe: Tetrahedron, Assymetry, 1998, 9, 805; J.
Org. Chem., 1983, 48, 3833). Da weiters das metallische Zink in
5- bis 15-facher molarer Menge und Alkyl α-Haloacetat in 3- bis 5-facher
molarer Menge verwendet werden, werden eine große Menge an Nebenprodukten
gebildet. Daher ist es nicht zweckmäßig, dieses Verfahren zur Massenproduktion
zu verwenden.
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So
untersuchten die vorliegenden Erfinder in extensiver Weise, die
oben erwähnten
Probleme der Blais-Reaktion zu lösen.
Als Ergebnis haben die vorliegenden Erfinder herausgefunden, dass,
wenn das metallische Zunik in situ durch Zugabe einer katalytischen
Menge einer organischen Säure
zur Reaktionslösung aktivirt
wird, der komplizierte Trennungsschritt zur Aktivierung des metallischen
Zinks vermieden werden kann und die entsprechenden, in der Reaktion
verwendeten Mengen von metallischem Zink und Alkyl α-Haloacetat auf eine äquimolare
bis zweifach-molare Menge bezogen auf das Ausgangsmaterial mit gleichbleibender
Reproduzierbarkeit verringert werden können. Auf diese Weise wird
die vorliegende Erfindung vollständig
abgeschlossen.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein wirksames Verfahren
zu schaffen zur Herstellung der β-Ketoesterverbindung
der Formel (1). Diese Aufgabe wird erreicht mittels des Verfahrens
gemäß Anspruch
1.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend detaillierter dargelegt.
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Beste Ausführungsform der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Verbindung der folgenden Formel (1):
worin R1, X, Y und Q wie
oben definiert sind, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Nitrilverbindung
der folgenden Formel (2):
in welcher X, Y und Q wie
oben definiert sind, in einem Lösungsmittel
in Gegenwart von metallischem Zink und einer katalytischen Menge
einer organischen Säure
oder eines Derivates hiervon mit einer Alkyl α-haloacetatverbindung der folgenden
Formel (5):
worin R
1 wie
oben definiert ist und W Br oder J bedeutet, umgesetzt und dann
in Gegenwart einer wässerigen Säurelösung hydrolysiert
wird.
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Das
obige Verfahren gemäß vorliegender
Erfindung weist die Vorteile auf, das frühere drei-stufige Herstellungsverfahren
auf eine Ein-Topf-Reaktion unter Anwendung der Blaise-Reaktion (siehe
J.Org. Chem., 1983, 48, 3833) zu vereinfachen und gleichzeitig die ökonomischen
Vorteile zu erhöhen
durch Schaffung einer konsistenten Ausbeute und Verringerung der
eingesetzten Mengen an metallischem Zink und α-Haloacetat durch direkte Aktivierung
des metallischen Zinks in einer neuen Weise in der Reaktionslösung.
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Die
vorliegenden Erfinder haben herausgefunden, dass die Nitrilverbindung
der Formel (2) mit aktiviertem metallischem Zink und Alkyl α-haloacetatverbindung
der Formel (5) umgesetzt wird unter Bildung einer Enaminoesterverbindung,
wie im folgenden Reaktionsschema 2 dargestellt, und dieses Enaminoesterzwischenprodukt
mit der wässerigen
Säurelösung behandelt
wird unter Bildung der gewünschten β-Ketoesterverbindung
der Formel (1).
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Im
Verfahren der vorliegenden Erfindung wird zuerst eine katalytische
Menge einer organischen Säure dem
metallischen Zink in einem Lösungsmittel
zugesetzt, worauf unter Rückfluss
gerührt
wird, um das metallische Zink zu aktivieren. Hierauf werden die
Nitrilverbindung der Formel (2) und nachfolgend die Alkyl α-haloacetatverbindung
der Formel (5) tropfenweise zugesetzt. Nach Beendigung der Reaktion
wird die erhaltene Mischung einer Hydrolysereaktion unter Verwendung
einer wässerigen
Säurelösung unterworfen,
um die gewünschte
Verbindung der Formel (1) zu erhalten.
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Die
spezifischen Reaktionsbedingungen werden unten im Detail erläutert.
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Als
Lösungsmittel
können
eines oder mehrere ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Tetrahydrofuran, Benzol, Toluol und
Ether verwendet werden. Tetrahydrofuran ist das bevorzugteste im
Hinblick auf Reinheit und Ausbeute.
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Die
Alkyl α-haloacetatverbindung
der Formel (5) wird tropfenweise über 0,5 bis 2 Stunden zugesetzt und
die zufriedenstellendste Reinheit und Ausbeute werden erhalten,
wenn die Dauer der tropfenweisen Zugabe im Bereich von 1 bis 1,5
Stunden beträgt.
Es wird bevorzugt, die Verbindung der Formel (5) in äquimolarer
bis zweifach-molarer Menge bezogen auf die Verbindung der Formel
(2) zu verwenden. Insbesondere wird die Verbindung der Formel (5)
bevorzugt verwendet, worin R1 C1-C4-Alkyl ist, wobei Isopropylhaloacetat unter
diesen eine bessere Ausbeute als Methyl- oder Ethylhaloacetat ergeben.
Jedoch ist t-Butylhaloacetat besser als Isopropylhaloacetat.
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Das
metallische Zink wird vorzugsweise in Form von Staub oder Pulver
verwendet und insbesondere in äquimolarer
bis zweifach-molarer Menge bezogen auf die Verbindung der Formel
(2). Das metallische Zink wird mit dem Lösungsmittel unter Rückfluss
im Allgemeinen bei der Temperatur im Bereich von 60 bis 120°C gerührt. Als
dem aktivierten metallischen Zink zuzusetzende(s) organische Säure oder
Derivat hiervon werden vorzugsweise verwendet eine(s) oder mehrere
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus RCO2H2, RSO3H2, RCO2TMS, RSO3TMS und
(RSO3)2NH, (worin
R gesättigtes
Alkyl, das 1 bis 6 Kohlenstoffatome hat und das gegebenenfalls durch
Halogen substituiert ist, oder ungesättigtes Aryl ist, das 6 bis
12 Kohlenstoffatome hat und das gegebenenfalls durch Halogen substituiert
ist. Die organische Säure
wird vorzugsweise in einer katalytischen Menge, d.h. 0,001- bis 0,1-fache molare
Menge bezogen auf die Verbindung der Formel (2) verwendet.
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In
der Hydrolysestufe des Enaminoesterzwischenproduktes kann eine wässerige
Salzsäure-
oder Schwefelsäurelösung verwendet
werden. Die Säure
wird vorzugsweise in 2- bis 5-facher molarer Menge bezogen auf die
Verbindung der Formel (2) hinsichtlich Reinheit und Ausbeute verwendet.
Es wird bevorzugt, dass die wässerige
Säurelösung tropfenweise
bei Temperaturen im Bereich von 0 bis 10°C zugesetzt wird und die Hydrolysereaktion
bei Temperaturen im Bereich von 20 bis 30°C ausgeführt wird.
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Insbesondere
wird eine Verbindung der folgenden Formel (2a):
die die Verbindung der Formel
(2) ist, worin X und Y jeweils Cl, und Q N bedeuten, umgesetzt und
mit einer wässerigen
Säurelösung hydrolysiert,
um ein festes Produkt zu erhalten, von der die erhaltene Verbindung
der folgenden Formel (1a):
erhalten werden kann durch
einfache Filtrier- und Waschverfahren. Da das erhaltene Produkt
durch einfache Filtrier- und Waschvorgänge gereinigt werden kann ohne
irgendwelche weiteren Reinigungsstufen, wie Säulenchromatographie, die kaum
auf die Massenproduktion anwendbar ist, ist dieses Verfahren sehr
vorteilhaft zum industriellen Einsatz. In diesem Fall werden die
besten Ergebnisse erzielt, wenn das Produkt nach dem Stehenlassen
bei Temperaturen im Bereich von –5 bis 10°C filtriert und der Filterkuchen
unter Verwendung kalten (–5
bis 10°C)
Ethanols oder einer Lösungsmittelmischung
von Ethanol und Wasser (Mischungsverhältnis von 7:3 bis 4:1, Vol./Vol.)
gewaschen wird.
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Bei
Durchführung
der wie oben dargelegten Reaktion kann wirksam die β-Ketoesterverbindung
der Formel (1) aus der Nitrilverbindung der Formel (2) erhalten
werden. Da das in der Blaise-Reaktion verwendete metallische Zink
gemäß vorliegender
Erfindung mittels einer kleinen Menge von organischer Säure in situ
aktiviert wird, kann das bisherige Erfordernis des separaten Verfahrens
zur Aktivierung des metallischen Zinks vermieden werden. Weiters
kann das metallische Zink und der Reaktant in einer Minimalmenge
verwendet werden, wobei die von der Zersetzung von bei der Säurehydrolyse
nicht umgesetztem metallischen Zink herrührende Wasserstoffmenge verringert
werden kann. Auf diese Weise wird auch der Sicherheitsaspekt der
Reaktion verbessert.
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Daher
liefert das Verfahren gemäß vorliegender
Erfindung eine konsistente Ausbeute, einfache Verfahrenvorteile,
erhöhte
Produktivität
und die Verminderung von Kosten verglichen mit dem früheren Verfahren.
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Die
vorliegende Erfindung wird in den folgenden Beispielen detaillierter
erläutert.
Es sei jedoch festgehalten, dass die folgenden Beispiele dazu dienen,
die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, doch den Umfang der
vorliegenden Erfindung in keiner Weise einschränken.
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Beispiel
1: Herstellung von Ethyl-3-(2,6-dichlor-5-fluor-3-pyridyl)-3-oxopropionat
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Zu
1,03 g Zinkstaub wurden 10,0 ml Tetrahydrofuran aund 6,0 mg Methansulfonsäure zugesetzt
und die Mischung wurde unter Rückfluss
gekühlt.
Die Mischung wurde mit 2,0 g 2,6-Dichlor-5-fluor-3-pyridylcarbonitril
versetzt und nachfolgend wurden 2,27 g Ethylbromacetat tropfenweise
in einer Stunde zugesetzt. Nach Beendigung der Zugabe wurde die
Reaktionsmischung unter Rückfluss
für weitere
0,5 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf 0 bis 10°C abgekühlt, 10 ml 3N wässerige
Salzsäurelösung wurde
zugesetzt und die Mischung wurde langsam auf Zimmertemperatur erwärmt. Die
Reaktionslösung
wurde 2 Stunden gerührt
und der erhaltene Feststoff 2 Stunden bei 0 bis 5°C stehen
gelassen. Der so erhaltene Feststoff wurde filtriert und mit einer
Lösungsmittelmischung
von Ethanol und Wasser (7:3 Vol./Vol.) gleicher Temperatur gewaschen,
um die genannte Verbindung in einer Ausbeute von 78 % (2,3 g) zu
erhalten.
1H NMR (400MHz, CDCl3) δ
Enol
Form (80 %): 12,55 (s, 1H), 7,82 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 5,81 (s, 1H),
4,27 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 1,33 (t, J = 7,2 Hz, 3H)
Keto Form
(20 %): 7,82 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 4,18 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 4,08
(s, 2H), 1,24 (t, J = 7,2 Hz, 3H)
Masse (APCI, m/z): 278 (M-H,
43), 264 (38), 232 (24), 214 (100)
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Vergleichsbeispiel 1: Herstellung von
Ethyl 3-(2,6-dichlor-5-fluor-3-pyridyl)-3-oxopropanoat
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3,4
g aktiviertes metallisches Zink und 15 ml Tetrahydrofuran wurden
in ein Reaktionsgefäß eingeführt und
die Mischung wurde unter Rückfluss
gerührt.
Der Mischung wurden tropfenweise einige Tropfen Ethylbromacetat
zugesetzt und die Mischung wurde 1 Stunde gerührt. 1 g 2,6-Dichlor-5-fluor-3-pyridylcarbonitril
und 3,5 g Ethylbromacetat wurden langsam tropfenweise in 1 Stunde
zugesetzt und dann wurde die Mischung unter Rückfluss weitere 30 Minuten
gerührt
und auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Die Reaktionsmischung wurde auf 0 bis 10°C gekühlt, 30 ml 3 N wässerige
Salzsäurelösung wurden
zugesetzt und die Mischung wurde langsam auf Zimmertemperatur erwärmt. Die
Reaktionslösung
wurde 2 Stunden gerührt.
Nachdem die Beendigung der Reaktion mittels Dünnschichtchromatographie (TLC)
festgestellt wurde, wurde Tetrahydrofuran durch Destillation unter
verringertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde mit Ethylacetat
extrahiert und mit Silicagel-Säulenchromatographie
(Eluent: Diethylether/n-Hexan = 1/10, Vol./Vol.) gereinigt, um die
genannte Verbindung in einer Ausbeute von 88 % (1,3 g) zu erhalten.
1H NMR (400MHz, CDCl3) δ
Enol
Form (90 %): 12,55 (s, 1H), 7,82 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 5,81 (s, 1H),
4,27 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 1,33 (t, J = 7,2 Hz, 3H)
Keto Form
(10 %): 7,82 (d, J = 7,6 Hz, 1H), 4,18 (g, J = 7,2 Hz, 2H) 4,08
(s, 2H), 1.24 (t, J = 7,2 Hz, 3H)
Masse (APCI): 278 (M-H, 43),
264 (38), 232 (24), 214 (100)
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Beispiel
2: Herstellung von Ethyl 2,4,5-trifluorbenzoylacetat
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Zu
einer gerührten
Suspension von 125 mg Zinkstaub in 5,0 ml Tetrahydrofuran wurden
1,0 mg Methansulfonsäure
zugesetzt und die Mischung wurde unter Rückfluss erwärmt. Der Mischung wurden 200
mg 2,4,5-Trifluorbenzonitril und nachfolgend 276 mg Ethylbromacetat
tropfenweise in 1 Stunde zugesetzt. Nach Beendigung der Zugabe wurde
die Mischung unter Rückfluss
weitere 0,5 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf 0 bis 10°C gekühlt, 1 ml 3N wässerige
Salzsäurelösung wurde
zugesetzt und die Mischung wurde langsam auf Zimmertemperatur erwärmt. Die
Reaktionslösung
wurde 2 Stunden gerührt.
Tetrahydrofuran wurde mittels Destillation unter verringertem Druck
entfernt. Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat extrahiert und mittels Silcagel- Säulenchromatographie (Eluent:
Ethylacetat/n-Hexan = 1/10, Vol./Vol.), um die genannte Verbindung
in einer Ausbeute von 80 % (250 g) zu erhalten.
1H
NMR (400MHz, CDCl3) δ
Enol Form (75 %): 12,15
(s, 1H), 7,47 (q, J = 7,8 Hz, 1H), 7,04 (q, J = 7,8 Hz1H), 5,91
(s, 1H), 4,26 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 1,32 (t, J = 7,2 Hz, 3H)
Keto
Form (25 %): 7,66 (q, J = 7,8 Hz, 1H), 7,04 (q, J = 7,8 Hz, 1H),
4,16 (q, J = 7,2 Hz, 2H), 4,10 (s, 2H), 1,21 (t, 7,2 Hz, 3H)
Masse
(FAB, m/z): 247 (M-H)
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Industrielle Anwendbarkeit
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Das
neue Ein-Topf-Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Formel
(1) ist dem erwähnten
dreistufigen Verfahren überlegen
hinsichtlich der konsistenten Ausbeute, der erhöhten Produktivität und der
verminderten Produktionskosten.