DE1468624B2 - Verfahren zur herstellung von beta-cyanketonen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von beta-cyanketonenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von /S-Cyanketonen. Das Verfahren ist allgemein anwendbar
auf eine große Zahl von organischen Verbindungen mit einer a,/?-ungesättigten Ketonstruktur
an einer beliebigen Position des Moleküls. Im allgemeinen kann die Cyanogruppe in eine große Anzahl
anderer funktioneller Gruppen umgewandelt werden, beispielsweise in eine Amino-, Imino-, Formyl-, Methyl-,
Carboxyl-, Nitromethyl-, Hydroxymethylgruppe od. dgl. Das Verfahren eignet sich daher unter anderem
zur Erhöhung des Kohlenstoffgehaltes oder zur Kettenverlängerung verschiedener organischer Verbindungen
oder zur Einführung einer großen Zahl funktioneller Gruppen.
Die bisher bekannten Hydrocyanierungsverfahren bestehen in vielen Fällen darin, ein a,/?-ungesättigtes
Keton mit Cyanwasserstoffsäure in Gegenwart eines basischen Katalysators (beispielsweise Kaliumcarbonat,
Natriumcarbonat, Kaliumcyanid, Piperidin usw.) oder mit einem Alkalicyanid (beispielsweise Kaliumcyanid),
gegebenenfalls in Gegenwart einer Säure (beispielsweise Essigsäure, Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure
usw.), in einem protischen Lösungsmittel, wie einem Alkohol, Wasser, einem wäßrig-organischen
Lösungsmittel usw., umzusetzen. Jedoch läuft nach diesem bekannten Verfahren im Falle sterisch gehinderter
ct,/?-ungesättigter Ketone die Reaktion nicht
oder nur unter Schwierigkeiten ab und erfordert sehr scharfe Bedingungen. Darüber hinaus treten unter
derartig drastischen Bedingungen gelegentlich ungünstige Nebenreaktionen, wie beispielsweise eine
Hydrolyse der Cyangruppe, auf.
Gemäß einem älteren Vorschlag werden /?-Cyanketone, ausgehend von α,/5-Enonen der Polyhydronaphthalin-,
Polyhydrophenanthren-, Polyhydrochrysen- und Steroid-Reihe, deren Doppelbindung in
einer angularen Stellung endet, hergestellt. Die Herstellung derartiger /3-Cyanketone fällt daher nicht in
den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von /3-Cyanketonen, das unter
Einhaltung milder Bedingungen durchgeführt werden kann, so daß auch relativ instabile Verbindungen eingesetzt
werden können, und unter Ausbleiben merklicher Nebenreaktionen abläuft.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von ß-Cyanketonen ist dadurch gekennzeichnet, daß
man ein entsprechendes a,/?-ungesättigtes Keton mit
einem komplexen Anion der Formel
[AlRR 'R'R"CN]-
worin R eine niedrige Alkyl- oder eine niedrige Alkoxygruppe darstellt und R' und R" je eine niedrige Alkylgruppe,
eine niedrige Alkoxygruppe, ein Halogenatom oder eine Cyanogruppe bedeuten, in einem praktisch
wasserfreien Medium umsetzt, wobei α,/9-Enone der
Polyhydronaphthalin-, Polyhydrophenanthren-, PoIyhydrochrysen- und Steroid-Reihe, deren Doppelbindung
in einer angularen Stellung endet, ausgenommen sind, und das erhaltene Additionsprodukt hydrolysiert.
Das komplexe Anion der vorstehend angegebenen
Formel kann beispielsweise hergestellt werden durch Behandlung einer Alkylaluminiumverbindung der all-
AIRR'R"
worin R, R' und R" die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit Cyanwasserstoffsäure in einem praktisch
wasserfreien Medium. Das erfindungsgemäße Verfahren kann daher unter Verwendung eines entsprechenden
α,/J-ungesättigten Ketons sowie eines
Reagens aus Cyanwasserstoffsäure und der vorstehend angegebenen Alkylaluminiumverbindung in
einem praktisch wasserfreien Medium durchgeführt werden. Vorzugsweise werden als erfindungsgemäße
Alkylaluminiumverbindungen Trimethylaluminium, Triäthylaluminium, Tripropylaluminium und Tnbutylaluminium
eingesetzt.
Als Reaktionsmedium kann ein inertes nichtpolares Lösungsmittel verwendet werden, beispielsweise Benzol,
Äther, Tetrahydrofuran, Dioxan od. dgl. Das Vorliegen von Wasser hat eine unerwünschte Zersetzung
der genannten Cyanierungsmittel zur Folge. Deshalb ist es vorzuziehen, gut getrocknete Lösungsmittel einzusetzen.
Das Verfahren kann bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur (15 bis 30° C) und Rückflußtemperatur,
wobei vorzugsweise Raumtemperatur eingehalten wird, während einer Zeitspanne von 0,5 bis etwa
100 Stunden durchgeführt werden. Es ist jedoch nicht nötig, die Temperatur und die Reaktionszeit genau zu
kontrollieren.
Da die eingesetzten Cyanierungsmittel im allgemeinen an der Luft brennbar sind, ist der Ersatz der Luft
in dem verwendeten Reaktionsgefäß durch ein inertes Gas, wie Stickstoff oder Argon, angebracht. Wird
das Cyanierungsmittel jedoch in Form einer Lösung in einem inerten Lösungsmittel, beispielsweise einem
der vorstehend angegebenen Lösungsmittel, verwendet, dann ist diese Maßnahme nicht erforderlich.
Durch die erfindungsgemäße Cyanierungsreaktion kann das Additionsprodukt der Fragmente des komplexen
Anions an das α,/3-ungesättigte Ausgangsketon oder das Cyanwasserstoffsäure-Addukt des herzustellenden
Nitrils erzeugt werden. Jedoch wird das Additionsprodukt in Gegenwart oder Abwesenheit einer
Säure oder eines Alkalis erfindungsgemäß im Zuge der Wiedergewinnungsoperation leicht hydrolysiert, um
das angestrebte Nitril oder dessen Cyanwasserstoffsäure-Addukt zu erhalten. Das letztere Addukt wird
auch leicht mit einer wäßrigen alkalischen Lösung, wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumcarbonat
und Kaliumcarbonat, zum gewünschten Nitril hydrolysiert.
Die erfindungsgemäße Reaktion wird in typischer Weise wie folgt ausgeführt:
In ein praktisch wasserfreies inertes organisches Lösungsmittel werden ein a,/?-ungesättigtes Keton und
eine Mischung aus Cyanwasserstoffsäure und einem Aluminiumalkyl eingebracht, worauf die erhaltene
Mischung bei Zimmertemperatur (15 bis 30° C) stehengelassen
wird. Nach mehreren Stunden wird die Reaktionsmischung mit einer wäßrigen alkalischen Lösung
unter Eiskühlung behandelt und mit einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel geschüttelt.
Die organische Phase wird sodann mit Wasser gewaschen, getrocknet und abgedampft. Auf diese
Weise erhält man das entsprechende gesättigte Keton mit einer Cyangruppe in der /?-Position zur Carbonylgruppe.
Die dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrunde liegende Reaktion läßt sich durch die folgende Reaktionsgleichung
wiedergeben
Il
-C-C=C-
CN
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
AcO
--CN
AcO
CH2OAc
C = O
C = O
-CN
AcO
Zu einer Lösung 3,32 g 3/9,21-Diacetoxy-5,16-pregnadien-20-on
in 5 ml Tetrahydrofuran wird eine Mischung aus 0,032 Mol Cyanwasserstoffsäure, 0,04 Mol Triäthylaluminium und 31 ml Tetrahydrofuran
gegeben, worauf die erhaltene Mischung bei Zimmertemperatur während einer Zeitspanne von
7 Stunden stehengelassen wird und dann in eine eisgekühlte 2n-Natriumhydroxydlösung gegossen wird.
Anschließend wird mit Chloroform extrahiert. Der Extrakt enthält eine kleine Menge des 20-Hydroxyderivats
als Nebenprodukt. Dieser Extrakt wird zur Entfernung des Nebenprodukts acetyliert. Das erhaltene
Produkt (5 g) wird aus Dichlormethan/Aceton umkristallisiert, wobei man 2,033 g 3,21-Diacetoxy-20-oxo-5-pregnen-16a-Carbonitril
in einer Ausbeute von 71,5% mit einem F. von 197 bis 198°C erhält.
CoH1
AcO
Einer Lösung von 372 mg 3/J-AcCtOXy-S516-pregnadien-20-on
(vgl. USA.-Patentschrift 2 752 370) in 4 ml Tetrahydrofuran wird eine Lösung von 343 mg Triäthylaluminium
in 2 ml Tetrahydrofuran sowie eine Lösung von 54,1 mg Cyanwasserstoffsäure in 0,5 ml
Chloroform zugesetzt, worauf die erhaltene Mischung bei Zimmertemperatur (15 bis 30° C) während einer
Zeitspanne von 2,5 Stunden stehengelassen wird. Die Reaktionsmischung wird in eine Mischung aus 2 n-Natriumhydroxyd
und Eis gegossen und anschließend mit Äther extrahiert. Die Ätherschicht wird mit 2 n-Chlorwasserstoffsäure
und anschließend mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und anschließend zur Trockne eingedampft. Dabei erhält man einen Rückstand, der nach einem Umkristallisieren
aus Aceton/Äther 262 mg 3/9-Acetoxy-20-oxo-5-pregnen-16a-carbonitril
in Form von Kristallen mit einem F. von 190 bis 194° C liefert.
CoH,
NC
Einer Lösung von 1,0 g l-Cholesten-3-on in 7 ml
Tetrahydrofuran wird eine Mischung aus 0,0078 Mol Cyanwasserstoffsäure, 0,0104 Mol Triäthylaluminium
und 11 ml Tetrahydrofuran gegeben, worauf die Mischung
bei Zimmertemperatur während einer Zeit-
spanne von 1,3 Stunden stehengelassen und dann in ein eisgekühltes 2 n-Natriumhydroxyd gegossen und
mit Äther extrahiert wird. Der Ätherextrakt wird mit Wasser gewaschen und getrocknet und zur Trockne
eingedampft. Dabei erhält man 1,05 g eines kristallinen Rückstandes, der bei der Umkristallisation aus
Aceton/Methanol 879 mg 3-Oxocholestan-la-carbonitril
in einer Ausbeute von 83,0% mit einem F. von 168 bis 1700C ergibt.
(CH3)2C = CH — C — CH3
O
O
> (CH3)2C—CH2-C-CH3
CN O
Einer Lösung von 3,926 g Mesityloxyd in 4 ml eines wasserfreien Tetrahydrofurans wird eine Lösung unter
Stickstoff sowie unter Eiskühlung und Rühren zugesetzt, die zuvor in der Weise hergestellt worden ist,
daß 12,5 ml einer Tetrahydrofuranlösung, die 80 mMol Cyanwasserstoffsäure enthält, einer Lösung von
120 mMol Triäthylaluminium in 32 ml eines wasserfreien Tetrahydrofurans zugesetzt worden ist. Die
Reaktionsmischung wird bei Zimmertemperatur während einer Zeitspanne von 3,5 Stunden gehalten und
dann langsam tropfenweise 200 ml einer Mischung aus 4 n-Chlorwasserstoffsäure und Eis, gesättigt mit Natriumchlorid,
zugesetzt, worauf weitere 15 Minuten gerührt wird und anschließend, mit Dichlormethan
extrahiert wird. Der Extrakt wird mit einer Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und anschließend unter Atmosphärendruck und dann unter vermindertem Druck bei
Zimmertemperatur zur Trockne eingedampft. Der erhaltene Rückstand (7,06 g) wird in 60 ml Dichlormethan
gelöst und kräftig mit 30 ml einer 2 n-Natriumhydroxydlösung während einer Zeitspanne von
15 Minuten gerührt. Die organische Schicht wird abgetrennt, worauf die wäßrige Schicht mit Dichlormethan
extrahiert wird. Der Extrakt wird mit der organischen Schicht vereinigt, mit einer Natriumchloridlösung
gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und anschließend unter Atmosphärendruck
und dann unter vermindertem Druck bei Zimmertemperatur zur Trockne eingedampft. Der
erhaltene Rückstand (5,50 g) wird durch Vakuumdestillation gereinigt. Dabei erhält man 4,408 g Mesitonitril
(4-Cyano-4-methyl-2-pentanon) in Form eines farblosen öligen Materials (Ausbeute 88,0%) mit
einem Kp. von 61°C/1,1 mm Hg. IR: »™cij 2236,
1729 cm"1.
Analyse für C7H11NO:
Berechnet ... C 67,17, H 8,86, N 11,19%;
gefunden .... C 67,43, H 8,89, N 11,02%.
gefunden .... C 67,43, H 8,89, N 11,02%.
2,4-Dinitrophenylhydrazon: F. 108,5 bis 109,00C
(kristallisiert aus Dichlormethan/Methanol). IR:
3327, 2235, 1621, 1598, 1342, 1317Cm"1.
3327, 2235, 1621, 1598, 1342, 1317Cm"1.
Beispiel 5
(CH3)2C = CH — C-CH3
(CH3)2C = CH — C-CH3
O
(CH3)2C CH2 C CH3
(CH3)2C CH2 C CH3
CN
Zu einer Lösung von 3,926 g Mesityloxyd in 4 ml eines wasserfreien Tetrahydrofurans wird eine Lösung
unter Stickstoffatmosphäre sowie unter Eiskühlung und Rühren zugesetzt, die in der Weise hergestellt
worden ist, daß 12,5 ml einer Tetrahydrofuranlösung,
die 80 mMol Cyanwasserstoffsäure enthält, einer Lösung von 120 mMol Diäthylaluminiumchlorid in 30 ml
eines wasserfreien Tetrahydrofurans zugesetzt worden ist. Die Reaktionsmischung wird bei Zimmertemperatur
unter Rühren während einer Zeitspanne von 3,5 Stunden gehalten und anschließend langsam tropfenweise
200 ml einer Mischung aus 4 n-Chlorwasserstoffsäure und Eis, gesättigt mit Natriumchlorid, unter
kräftigem Rühren zugesetzt. Dann wird weitere 15 Minuten gerührt und mit Dichlormethan extrahiert.
Der Extrakt wird mit einer Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und anschließend unter Atmosphärendruck und dann unter vermindertem Druck bei Zimmertemperatür
eingedampft. Der erhaltene Rückstand (6,47 g) wird in 60 ml Dichlormethan gelöst und kräftig mit
30 ml einer 2 n-Natriumhydroxydlösung während einer Zeitspanne von 10 Minuten verrührt. Die organische
Schicht wird abgetrennt, worauf die wäßrige Schicht mit Dichlormethan extrahiert wird. Der
Extrakt wird mit der organischen Schicht vereinigt, mit einer Natriumchloridlösung gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und anschließend unter Atmosphärendruck und dann unter vermindertem
Druck bei Zimmertemperatur zur Trockne eingedampft.
Der erhaltene Rückstand (5,77 g) wird durch Vakuumdestillation gereinigt. Dabei erhält man 4,304 g
Mesitonitril (4-Cyano-4-methyl-2-pentanon) in Form eines farblosen öligen Materials (Ausbeute 86,0%) mit
einem Kp. von 61°C/1,1 mm Hg. IR: * ™c'■■ 2236,
1729 cm"1.
Analyse für C7H11NO:
Berechnet ... C 67,17, H 8,86, N 11,19%;
gefunden C 67,43, H 8,89, N 11,02%.
gefunden C 67,43, H 8,89, N 11,02%.
2,4-Dinitrophenylhydrazon: F. 108,5 bis 109,0°C (kristallisiert aus Dichlormethan/Methanol). IR: v™?1
3327, 2235, 1621, 1598, 1342, 1318 cm"1.
Zu einer Lösung von 2,884 g 2-Cyclohexen-l-on in
7 ml eines wasserfreien Äthers wird eine Lösung unter einer Stickstoffatomosphäre unter Eiskühlen sowie
unter Rühren zugesetzt, die zuvor in der Weise herge-
i 468 624
stellt worden ist, daß 14 ml einer Tetrahydrofuranlösung, die 90 mMol Cyanwasserstoffsäure enthält,
zu einer Lösung von 150 mMol Diäthylaluminiumchlorid
in 50 ml eines wasserfreien Äthers zugesetzt worden ist. Die Reaktionsmischung wird bei Zimmertemperatur
während einer Zeitspanne von 2,5 Stunden gehalten und anschließend langsam tropfenweise zu
400 ml einer Mischung aus 4 n-Chlorwasserstoffsäure und Eis, gesättigt mit Natriumchlorid, unter kräftigem
Rühren gegeben. Dann wird während einer Zeitspanne von weiteren 15 Minuten gerührt, worauf die
organische Schicht abgetrennt wird. Die wäßrige Schicht wird mit Dichlormethan extrahiert, worauf
der Extrakt mit einer 2 n-Natriumcarbonatlösung und dann mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet wird. Dann wird zur Trockne eingedampft. Der erhaltene Rückstand wird
durch Vakuumdestillation gereinigt. Dabei erhält man 1,468 g 3-Cyano-cyclohexan-l-on mit einem Kp. von
132 bis 136°C/8 mm Hg. 2,4-Dinitrophenylhydrazon:
F. 203 bis 2060C (kristallisiert aus Dichlormethan/
Methanol). IR: ν™cl>3316,2232,1620,1595,1339 cm"1.
309 516/546
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von ß-Cyanketonen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein entsprechendes α,/3-ungesättigtes Keton mit einem komplexen Anion der Formel[AIRR'R'R/'CN]-worin R eine niedrige Alkyl- oder eine niedrige Alkoxygruppe darstellt und R' und R" je eine niedrige Alkylgruppe, eine niedrige Alkoxygruppe, ein Halogenatom oder eine Cyanogruppe bedeuten, in einem praktisch wasserfreien Medium umsetzt, wobei α,β-Enone der Polyhydronaphthalin-, Polyhydrophenanthren-, Polyhydrochrysen- und Steroid-Reihe, deren Doppelbindung in einer angularen Stellung endet, ausgenommen sind, und das erhaltene Additionsprodukt hydrolysiert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP842862 | 1962-03-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1468624B2 true DE1468624B2 (de) | 1973-04-19 |
DE1468624C3 DE1468624C3 (de) | 1973-11-08 |
Family
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FR1514007A (fr) * | 1966-03-14 | 1968-02-16 | Shionogi & Co | Procédé de synthèse de cyanhydrines et nouveaux produits ainsi obtenus |
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- 1963-03-01 GB GB8396/63A patent/GB998980A/en not_active Expired
Also Published As
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GB998980A (en) | 1965-07-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |