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Technisches Fachgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft in einem Informationssammelsystem,
in welchem dem Zustand der Umgebung entsprechende Informationen
mit Hilfe einer Informationssammelvorrichtung gesammelt werden,
welche erste Informationssammeleinrichtungen, wie etwa zum Beispiel
einen Sensor, umfaßt, eine
Informationssammelvorrichtung, die unter Verwendung einer zweiten
Informationssammeleinrichtung, die außerhalb der Vorrichtung befestigt
ist, zusammen mit der ersten Informationssammeleinrichtung Informationen über die
Umgebung sammelt, ein Informationssammelverfahren, ein Informationssammelprogramm,
ein Aufzeichnungsmedium, das das Informationssammelprogramm enthält, und
das Informationssammelsystem.
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Hintergrundtechnik
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Herkömmlicherweise
ist an einem Ort, wie etwa einem Büro, Geschäft und Haus, ein Sicherheitssystem
zum Abtasten des Eindringens durch eine verdächtige Person in der praktischen
Anwendung. In diesem System werden die ortsfesten mehreren Sensoren
(zum Beispiel Infrarotsensoren) in einem Raum eines Büros und
an anderen Orten installiert, und Informationen von den ortsfesten
Sensoren werden von einer Zentrale (zum Beispiel einer Sicherheitsfirma)
verwaltet. Wenn der ortsfeste Sensor eine Unregelmäßigkeit
(zum Beispiel Eindringen einer verdächtigen Person) abtastet und
die Information an die Zentrale gesendet wird, weist die Zentrale eine
Person in der Sicherheitsfirma an, für die Überprüfung zu dem Ort zu gehen.
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Der
obige ortsfeste Sensor kann jedoch nur einen vorbestimmten Bereich
mit vorbestimmter Genauigkeit und Funktion abtasten. Daher kann
nicht behauptet werden, daß die Überwa chungsgenauigkeit
ausreichend sichergestellt ist. Andererseits ist die Verwendung
eines ortsfesten Sensors mit hoher Genauigkeit und leistungsstarker
Funktion ein denkbares Verfahren zur Sicherstellung der Überwachungsgenauigkeit.
In diesem Fall sind die für
den ortsfesten Sensor erforderlichen Kosten jedoch hoch.
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Die
vorliegende Erfindung wird jedoch erzielt, um das obige Problem
zu lösen,
und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
von: einer Informationssammelvorrichtung, die Informationen über die
Umgebung (zum Beispiel Informationen über Unregelmäßigkeiten)
sammeln kann, wobei die für
die externe Informationssammeleinrichtung, wie etwa einen ortsfesten
Sensor, erforderlichen Kosten verringert werden, ohne die Informationssammelgenauigkeit
(zum Beispiel die Überwachungsgenauigkeit)
zu verringern, eines Informationssammelverfahrens, eines Informationssammelprogramms,
eines Aufzeichnungsmediums, das das Informationssammelprogramm enthält, und
eines Informationssammelsystems.
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JP-A-60063698 offenbart
ein Sicherheitssystem, das feste Sensoren und einen Roboter umfaßt, wobei
der Roboter, wenn einer der festen Sensoren einen ungewöhnlichen
Zustand erfaßt,
den Ort sucht, an dem der ungewöhnliche
Zustand aufgetreten ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
das obige Problem zu lösen,
umfaßt
eine Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung:
eine erste Informationssammeleinrichtung, mit der ein Vorrichtungshauptkörper bestückt ist,
um Informationen zu sammeln, welche einem Zustand einer Umgebung
entsprechen; und eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen des Vorrichtungshauptkörpers, wobei
die Informationssammelvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß ferner
eine Bewegungssteuerungseinrichtung zum Steuern der Bewegungseinrichtung
enthalten ist, so daß sich
der Vorrichtungshauptkörper
zu einem Bewegungsziel bewegt, das gemäß Informationen bestimmt wird,
die von einer oder mehr zweiten Informationssammeleinrichtungen
gesammelt werden, welche an einer vorbe stimmten Position außerhalb des
Vorrichtungshauptkörpers
befestigt sind, um Informationen zu sammeln, die einem Zustand einer Umgebung
entsprechen.
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Um
das obige Problem in einem Informationssammelverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Sammeln von Informationen mit Hilfe einer Informationssammelvorrichtung,
die eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Informationssammelvorrichtung
umfaßt,
zu lösen,
ist das Informationssammelverfahren dadurch gekennzeichnet, daß es die
folgenden Schritte umfaßt:
Bewegen eines Hauptkörpers
der Informationssammelvorrichtung zu einem Bewegungsziel, das gemäß Informationen
bestimmt wird, welche von einer oder mehreren zweiten Informationssammeleinrichtungen
gesammelt werden, welche an einer vorbestimmten Position außerhalb
des Hauptkörpers
der Informationssammelvorrichtung befestigt sind, um Informationen
zu sammeln, die einem Zustand einer Umgebung entsprechen; und Veranlassen,
daß die
erste Informationssammeleinrichtung, mit welcher der Hauptkörper der Informationssammelvorrichtung
bestückt
ist, an dem Bewegungsziel Informationen sammelt, die einem Zustand
einer Umgebung entsprechen.
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Hier
umfassen Beispiele für
Informationen, die dem Umgebungszustand entsprechen, Informationen über Unregelmäßigkeiten
in der Umgebung oder lediglich Informationen über die Umgebung (einschließlich von
Fällen,
in denen es keine Unregelmäßigkeiten gibt).
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Gemäß der obigen
Anordnung und dem Verfahren steuert die Bewegungssteuerungseinrichtung die
Bewegungseinrichtung derart, daß sich
der Vorrichtungshauptkörper
zu dem Bewegungsziel bewegt, das gemäß Informationen bestimmt wird,
welche von den zweiten Informationssammeleinrichtungen außerhalb
des Vorrichtungshauptkörpers
gesammelt werden. Wenn sich der Vorrichtungshauptkörper unter
einer derartigen Steuerung zu dem obigen Bewegungsziel bewegt, kann
die erste Informationssammeleinrichtung Informationen sammeln, die dem
Umgebungszustand bei dem Bewegungsziel entsprechen (zum Beispiel
Informationen über
eine Unregelmäßigkeit
in der Umgebung).
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Beachten
Sie, daß das
Bewegungsziel, das Informationen entspricht, die von der zweiten
Informationssammeleinrichtung gesammelt werden, von der in dem Vorrichtungskörper bereitgestellten
Bewegungszielbestimmungseinrichtung bestimmt werden kann oder von
einer Steuerungsvorrichtung bestimmt werden kann, welche bereitgestellt
wird und derart angeschlossen ist, daß sie mit dem Vorrichtungshauptkörper kommuniziert,
um Informationen zu verwalten, die von den zweiten Informationssammeleinrichtungen
gesammelt werden.
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Ferner
kann das obige Bewegungsziel als die Position der zweiten Informationssammeleinrichtung
betrachtet werden, wenn es eine zweite Informationssammeleinrichtung
gibt, die Informationen gesammelt hat, und kann als die Position
betrachtet werden, die gemäß möglichen
Informationssammelbereichen, Orten, Sammelreihenfolgen oder Differenzen
der Sammelzeit der zweiten Informationssammeleinrichtung identifiziert
wird, wenn es mehrere zweite Informationssammeleinrichtungen gibt,
die Informationen gesammelt haben.
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Auf
diese Weise werden in der obigen Anordnung und dem Verfahren von
der zweiten Informationssammeleinrichtung zusammen mit der ersten
Informationssammeleinrichtung Informationen gesammelt, so daß eine Verringerung
der Genauigkeit der Informationssammlung durch die zweite Informationssammeleinrichtung,
die realisiert wird, indem die zweite Informationssammeleinrichtung
die Informationen mit einer vergleichsweise geringen Genauigkeit sammeln
kann (zum Beispiel ein Sensor, der fähig ist, lediglich das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein einer Unregelmäßigkeit abzutasten), mit der Leistung
der ersten Informationssammeleinrichtung ergänzt werden kann. Selbst wenn
eine zu einem niedrigen Preis erhaltene zweite Informationssammeleinrichtung
mit einer geringen Genauigkeit verwendet wird, ermöglicht dies,
Informationen, wie etwa über
Unregelmäßigkeiten
in der Umgebung, zu sammeln, ohne die Genauigkeit zu senken.
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Um
das obige Problem zu lösen,
ist ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß es
die vorher erwähnte
Informationssammelvorrich tung gemäß der vorliegenden Erfindung
und eine oder mehrere zweite Informationssammeleinrichtungen umfaßt, die
an einer vorbestimmten Position außerhalb der Informationssammelvorrichtung
befestigt sind, um dem Umgebungszustand entsprechende Informationen
zu sammeln, wobei Informationssammelvorrichtung und die zweiten
Informationssammeleinrichtungen miteinander verbunden sind, um miteinander
zu kommunizieren.
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Gemäß der obigen
Anordnung ist es möglich,
daß die
Informationssammelvorrichtung von den zweiten Informationssammeleinrichtungen
gesammelte Informationen (zum Beispiel Abtastinformationen über Unregelmäßigkeiten
der Umgebung) empfängt,
daß die
Informationssammelvorrichtung die Position eines Informationssammelobjekts
gemäß den obigen
Informationen beurteilt und das Bewegungsziel des Vorrichtungshauptkörpers entsprechend
der auf diese Weise beurteilten Position bestimmt wird. Mit dieser
Anordnung ist es möglich,
daß die
Bewegungssteuerungseinrichtung die Dreheinrichtung derart steuert,
daß der
Vorrichtungshauptkörper
sich zu dem obigen Bewegungsziel bewegt. Das heißt, es ist möglich, ein
Informationssammelsystem zum Sammeln von Informationen unter Verwendung
der zweiten Informationssammeleinrichtung zusammen mit der ersten
Informationssammeleinrichtung zu realisieren.
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Um
das obige Problem zu lösen,
ist ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß es
umfaßt: eine
Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
eine oder mehrere zweite Informationssammeleinrichtungen, die an
einer vorbestimmten Position außerhalb
der Informationssammelvorrichtung befestigt sind, um dem Umgebungszustand
entsprechende Informationen zu sammeln; und eine Steuerungsvorrichtung
mit einer Bewegungszielbestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines
Bewegungsziels des Vorrichtungshauptkörpers gemäß von den zweiten Informationssammeleinrichtungen
gesammelten Informationen und Bereitstellen von Betriebsanweisungen
an die Informationssammelvorrichtung, so daß sich der Vorrichtungshauptkörper zu
dem Bewegungsziel bewegt, wobei die Informationssammelvorrichtung,
die zweiten Informationssammeleinrichtungen und die Steuerungsvor richtung
miteinander verbunden sind, um miteinander zu kommunizieren.
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Gemäß der obigen
Anordnung empfängt
die Steuerungsvorrichtung Informationen, die von den zweiten Informationssammeleinrichtungen
gesammelt werden (zum Beispiel Abtastinformationen über Unregelmäßigkeiten
der Umgebung) und die Bewegungszielbestimmungseinrichtung in der
Steuerungsvorrichtung bestimmt das Bewegungsziel des Vorrichtungshauptkörpers entsprechend
den obigen Informationen. Dann stellt die Bewegungszielbestimmungseinrichtung
Betriebsanweisungen an die Informationssammelvorrichtung bereit,
so daß sich
der Vorrichtungshauptkörper
zu dem obigen Bewegungsziel bewegt. Dies ermöglicht, daß die Bewegungssteuerungseinrichtung
der Informationssammelvorrichtung die Bewegungseinrichtung steuert,
so daß sich
der Vorrichtungshauptkörper
zu dem obigen Bewegungsziel bewegt, und ermöglicht, ein Informationssammelsystem
zum Sammeln von Informationen welche dem Zustand der Umgebung entsprechen,
zu realisieren.
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Für ein volleres
Verständnis
des Wesens und der Vorteile der Erfindung sollte Bezug auf die folgende
detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
genommen werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen schematischen Aufbau eines Roboters
zeigt, der ein Überwachungssystem
als ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
bildet.
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2 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einen schematischen Aufbau des Überwachungssystems zeigt.
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche die Abtastfähigkeiten
der das Überwachungssystem bildenden
ortsfesten Sensoren in Bezug auf Abtastobjekte zeigt.
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4 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche die Abtastfähigkeit
eines Robotersensors, mit welchem der Roboter bestückt ist,
in Bezug auf Abtastobjekte zeigt.
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5 ist
ein Blockschaltbild, das einen schematischen Aufbau einer Zentrale
zeigt, welche das Überwachungssystem
bildet.
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6 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Karteninformation des gesamten Stockwerks zeigt, wo
sich der Roboter befindet.
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7 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Betriebsfluß in
dem Überwachungssystem
zeigt, wobei eine Zentrale in das Überwachungssystem eingreift.
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8 ist
eine erläuternde
Ansicht, die Inhalte von Aktionen zeigt, die eine Ausgabeeinheit,
mit welcher der Roboter bestückt
ist, entsprechend einem Abtastobjekt durchführt.
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9 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Betriebsfluß in
dem Überwachungssystem
zeigt, wobei keine Zentrale in das Überwachungssystem eingreift.
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10 ist
eine erläuternde
Ansicht, die Arten der ortsfesten Sensoren und Positionen der ortsfesten
Sensoren zeigt, die in dem Fall angeordnet werden sollen, in dem
das Abtasten eines Eindringens durch eine verdächtige Person als wichtig betrachtet wird.
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11 ist
eine erläuternde
Ansicht, die Arten der ortsfesten Sensoren und Positionen der ortsfesten
Sensoren zeigt, die in dem Fall angeordnet werden sollen, in dem
das Abtasten eines Feuers als wichtig betrachtet wird.
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12 ist
eine erläuternde
Ansicht, die Arten der ortsfesten Sensoren und Positionen der ortsfesten
Sensoren zeigt, die in dem Fall angeordnet werden sollen, in dem
wirtschaftliche Effizienz als wichtig betrachtet wird.
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13 ist
eine erläuternde
Ansicht, die mögliche
Abtastbereiche der ortsfesten Sensoren in dem Fall zeigt, in dem
die ortsfesten Sensoren durch Sensoren mit einer Richtcharakteristik
realisiert sind.
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14 ist
eine erläuternde
Ansicht, welche die räumliche
Verteilung von Abtastergebnissen der ortsfesten Sensoren (Verteilung
der Positionen, wo die ortsfesten Sensoren, die eine Unregelmäßigkeit abgetastet
haben, und der ortsfesten Senso ren, die keine Unregelmäßigkeit
abgetastet haben, sich befinden) zeigt.
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15 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein Beispiel für
die räumliche
Verteilung und die zeitliche Verteilung von Abtastergebnissen der
ortsfesten Sensoren zeigt (Verteilung zeigt die Abtastreihenfolgen).
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16 ist
eine erläuternde
Ansicht, die ein anderes Beispiel für die räumliche Verteilung und die zeitliche
Verteilung von Abtastergebnissen der ortsfesten Sensoren zeigt.
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17 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine Positionsbeziehung zwischen den ortsfesten Sensoren
und einem Abtastobjekt (Schallquelle) zeigt, welche gemäß Ausgabewerten
von den ortsfesten Sensoren identifiziert wird.
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Beste Ausführungsart der Erfindung
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird weiter unten unter Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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(1. Systemaufbau)
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2 zeigt
einen schematischen Aufbau eines Überwachungssystems als einem
Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das vorliegende Überwachungssystem
hat einen Roboter 1 (Informationssammelvorrichtung), ortsfeste
Sensoren 2 und eine Zentrale 3 (Steuerungsvorrichtung).
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Der
Roboter 1 ist eine Vorrichtung, die eine Ferngreiferfunktion
und/oder Bewegungsfunktion hat, die unter automatischer Steuerung
betrieben wird und entsprechend Programmen verschiedene Arbeitsgänge durchführen kann.
Zum Beispiel wird der Roboter 1 an Orten aufgestellt, an
denen Unregelmäßigkeiten überwacht
werden sollen (Büro,
Geschäft,
Haus, etc.). Der Roboter 1 der vorliegenden Ausführungsform,
der sowohl die Ferngreiferfunktion als auch die Bewegungsfunktion
hat, kann eine Unregelmäßigkeit
in der Umgebung überwachen,
während
er sich bewegt. Daher kann auf den Roboter 1 auch als ein
Bewegungs- und Überwachungsroboter Bezug
genommen werden. Beachten Sie, daß ein Aufbau des Roboters 1 später beschrieben
wird.
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Beachten
Sie, daß die
Anzahl der Roboter 1 für
die Anordnung des vorliegenden Systems eins oder mehr sein kann.
Wenn mehrere Roboter 1 verwendet werden, können die
Roboter 1 außerdem
in Funktion und Leistung gleich oder unterschiedlich zueinander
sein. Wenn mehrere Roboter 1 verwendet werden, können die
Roboter 1 die Bürde
der Überwachung
des Überwachungsbereichs
teilen. Wenn mehrere Roboter 1 verwendet werden können außerdem Informationsaustausche
zwischen den Robotern 1 durchgeführt werden, und fehlende Informationen
(Informationen, die nicht abgetastet werden können), können von einem anderen Roboter 1 kompensiert
werden.
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Die
ortsfesten Sensoren 2 sind an vorbestimmten Positionen
außerhalb
des Roboters 1 (zum Beispiel der Wand oder Decke in einem
Büroraum) befestigt
und tasten eine Unregelmäßigkeit
in dem vorbestimmten Bereich ab. Wenngleich die ortsfesten Sensoren 2 in
der vorliegenden Ausführungsform,
wie in 2 gezeigt, mehrfach verwendet werden, kann es
selbstverständlich
einer sein. Von den ortsfesten Sensoren 2 abgetastete Informationen werden über die
Zentrale 3 an den Roboter 1 übertragen oder direkt an den
Roboter 1 übertragen.
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Außerdem hat
der ortsfeste Sensor 2 auch eine Funktion als eine zweite
Informationssammeleinrichtung, um nicht nur eine Unregelmäßigkeit
in der Umgebung abzutasten, sondern auch dem Umgebungszustand entsprechende
Informationen (lediglich Informationen über die Umgebung) zu sammeln.
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Der
ortsfeste Sensor 2 wird zum Beispiel durch einen oder Kombinationen
der folgenden Sensoren realisiert: Schallsensor, Schwingungssensor, Wärmequellensensor,
Bewegungsmelder, Rauchmelder, Lichtsensor, Luftdrucksensor, Temperatursensor, Öffnungs-/Schließsensor
und Gassensor. Diese Sensoren werden weiter unten beschrieben.
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Der
Schallsensor tastet das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von
Schall über
einem gewissen Lautstärkepegel
ab. Der Schwingungssensor tastet das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von
Schwingungen über
einem gewissen Schwingungspegel ab. Der Temperatursensor tastet
ein Objekt mit einer Temperatur über
einem gewissen Temperaturpegel unter Verwendung von Infrarotstrahlen oder ähnlichem
ab. Der Bewegungsmelder tastet unter Nutzung des Dopplereffekts
oder etwas ähnlichem
von Ultraschallwellen, elektromagnetischen Wellen oder anderen Wellen
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines mobilen Objekts
ab.
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Der
Rauchmelder tastet das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von
Rauch ab. Der Lichtsensor tastet das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
von Licht über
einem gewissen Helligkeitspegel ab. Der Luftdrucksensor tastet das
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Luftdruckänderung über einem
gewissen Luftdruckpegel ab. Der Temperatursensor tastet eine Temperatur
ab, die höher
als ein gewisser Temperaturpegel ist. Der Öffnungs-/Schließsensor
tastet das Öffnen/Schließen von
Türen,
Fenstern und anderen ab. Der Gassensor tastet das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein entzündlicher
Gase ab.
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Hier
zeigt die 3 die Abtastfähigkeiten des
ortsfesten Sensors 2 in Bezug auf Abtastobjekte. Zum Beispiel
kann der Schallsensor empfindlich auf eine liegende Person und ein
Feuer reagieren und kann empfindlicher auf eine verdächtige Person,
ein Tier, das Zerbrechen von Gläsern,
teilweise Schäden eines
Gebäudes
und das Herabfallen von Einrichtungen und maschinellen Ausrüstungen
reagieren. Ferner kann der Schallsensor äußerst empfindlich auf ein lautes
Geräusch,
das durch Explosion und anderes hervorgerufen wird, reagieren. Indessen
kann der Wärmequellensensor
empfindlicher auf die Explosion reagieren und kann äußerst empfindlich
auf eine verdächtige
Person, eine liegende Person, ein Feuer, eine Überhitzung maschineller Ausrüstung und
anderer Einrichtungen reagieren. Daher hat, wie aus 3 zu
erkennen, jeder der ortsfesten Sensoren 2 bisher die einem
Abtastobjekt entsprechende Abtastfähigkeit.
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Um
durch die Verwendung mehrerer ortsfester Sensoren 2 verursachte
Kostensteigerungen in einem System zu verhindern, wird in der vorliegenden
Ausführungsform
für den
ortsfesten Sensor 2 ein Sensor mit vergleichsweise geringen
Fähigkeiten, geringer
Genauigkeit und einer einzigen Funktion verwendet, um, wie weiter
oben beschrieben, nur das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
einer Unregelmäßigkeit
abzutasten. Der ortsfeste Sensor 2 kann jedoch ein Sensor
sein, der Informationen ausgibt, die sich quantitativ abhängig von
dem Ausmaß der
Unregelmäßigkeiten
(zum Beispiel Daten, die der Lautstärke des abgetasteten Schalls
entsprechen) ändern.
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Die
Zentrale 3 verwaltet intensiv von den ortsfesten Sensoren 2 übertragene
Informationen, beurteilt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
von Unregelmäßigkeiten
gemäß den obigen Informationen
und stellt entsprechend einem Beurteilungsergebnis Anweisungen an
den Roboter 1 bereit. Beachten Sie, daß der Aufbau der Zentrale 3 später beschrieben
wird.
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Der
vorher erwähnte
Roboter 1 und die Zentrale 3 sind über Kommunikationseinrichtungen 4 und eine
Robotersteuerung 5 miteinander verbunden, so daß sie miteinander
kommunizieren können.
Ferner sind der ortsfeste Sensor 2 und die Zentrale 3 über die
Kommunikationseinrichtung 4 und die Sensorsteuerung 6 miteinander
verbunden, so daß sie
miteinander kommunizieren können.
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Die
Kommunikationseinrichtung 4 kann durch eine beliebige der
folgenden Einrichtungen realisiert werden: ➀ Drahtverbindung
(einschließlich öffentliches
Telefonfestnetz); Funkwellen (einschließlich öffentliches Mobiltelefonnetz); ➂ Funkwellen
mit geringer Leistung oder schwache Funkwellen; Stromleitungsüberlappung; ➄ Licht
(sichtbares Licht, Infrarotstrahlen, Laser und ähnliches); und ➅ Ultraschallwellen.
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Insbesondere,
was den Roboter 1 anbetrifft, werden Kommunikationen mit
den Einrichtungen ➁ oder ➂ bevorzugt, und was
den ortsfesten Sensor 2 anbetrifft, werden Kommunikationen
mit der Einrichtung ➂ bevorzugt. Was die Zentrale 3 anbetrifft,
werden Kommunikationen mit den Einrichtungen ➀ und ➁ bevorzugt.
Was die Robotersteuerung 5 und die Sensorsteuerung 6 anbetrifft,
werden Kommunikationen mit den Einrichtungen ➀ bis ➂ bevorzugt.
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Die
Robotersteuerung 5 und die Sensorsteuerung 6,
die eine Kommunikationsweiterleitungsfunktion haben, können auch
Funktionen zum Zusammensetzen und Beurteilen übertragener Informationen haben.
Wenngleich die Robotersteuerung 5 und die Sensorsteuerung
in 2 getrennt vorgesehen sind, können sie durch eine Steuerung
mit den Funktionen der Robotersteuerung 5 und der Sensorsteuerung 6 realisiert
werden.
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Außerdem kann
sie derart angeordnet werden, daß die Zentrale 3 und
der Roboter 1 über
die Kommunikationseinrichtungen 4 direkt miteinander kommunizieren,
ohne die Robotersteuerung 5 zu verwenden, und sie kann
derart angeordnet werden, daß der
ortsfeste Sensor 2 und die Zentrale 3 über die
Kommunikationseinrichtung 4 direkt miteinander kommunizieren,
ohne die Sensorsteuerung 6 zu verwenden. Außerdem kann
sie derart angeordnet werden, daß der ortsfeste Sensor 2 über einen
anderen ortsfesten Sensor 2 mit der Zentrale 3 kommuniziert, wobei
der ortsfeste Sensor 2 direkt mit dem Roboter 1 kommuniziert,
ohne die Zentrale 3 zu benutzen, und die Sensorsteuerung 6 direkt
mit dem Roboter 1 kommuniziert.
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(2. Aufbau des Roboters)
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Als
nächstes
wird ein Aufbau des vorher erwähnten
Roboters 1 beschrieben. 1 zeigt
schematisch einen Aufbau des Roboters 1. Der Roboter 1 umfaßt, wie
in 1 gezeigt, einen Roboterhauptkörper 11 (Vorrichtungshauptkörper) und
Bewegungseinrichtungen 12.
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Die
Bewegungseinrichtungen 12, die die Einrichtungen zum Bewegen
oder Drehen des Roboterhauptkörpers 11 sind,
bestehen zum Beispiel aus Reifen, Gurten (z.B. Caterpillar®),
mechanischen Laufeinrichtungen und ihren Antriebseinrichtungen. Beachten
Sie, daß sie
derart angeordnet werden können,
daß in
einem Bereich, in dem sich der Roboterhauptkörper 11 bewegt, Schienen
bereitgestellt werden, und die Bewegungseinrichtung 12 wird durch
Rollen realisiert, die auf den Schienen und ihren Antriebseinrichtungen
laufen, so daß die
Bewegungseinrichtung 12 bewirkt, daß der Roboterhauptkörper 11 sich
entlang der Schienen bewegt.
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Der
Roboterhauptkörper 11,
der ein zentraler Teil des Roboters 1 ist, ist mit einem
Robotersensor 13, einer Sensorsteuerungseinheit 14,
einem unabhängigen
Betriebssensor 15, einer Bewegungssteuerungseinheit 16 (Bewegungssteuerungseinrichtung), einer
Ausgabeeinheit 17, einer Ausgabesteuerungsein heit 18,
einer Kommunikationseinheit 19, einer Kommunikationssteuerungseinheit 20,
einer Gesamtsteuerungseinheit 21 und einer Batterie 22 bestückt.
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Der
Robotersensor 13, der ein Sensor ist, der eine Unregelmäßigkeit
um den Roboterhauptkörper 11 herum
abtastet, kann eine Unregelmäßigkeit in
der Umgebung an dem Bewegungsziel abtasten, zu dem sich der Vorrichtungshauptkörper 11 mit
der Bewegungseinrichtung 12 bewegt. Das heißt, mit
der Bewegung des Roboterhauptkörpers 11 mit
der Bewegungseinrichtung 12 kann der Robotersensor 13 Informationen
an verschiedenen Orten erhalten. Da sich der Roboterhauptkörper 11 in
der vorliegenden Ausführungsform
mit der Bewegungseinrichtung 12 bewegt, wird auf den Robotersensor 13,
mit dem der Roboterhauptkörper 11 bestückt ist,
auch als mobiler Sensor Bezug genommen.
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Ferner
hat der Robotersensor 13 eine Funktion als erste Informationssammeleinrichtung
zum Sammeln von nicht nur Unregelmäßigkeiten in der Umgebung,
sondern auch von Informationen, die dem Zustand der Umgebung entsprechen
(lediglich Informationen über
die Umgebung).
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Der
Robotersensor 13 hat zum Beispiel einen Bildsensor 13a,
einen akustischen Sensor 13b, einen Wärmequellensensor 13c,
einen Temperatursensor 13d und einen Gassensor 13e.
Der Bildsensor 13a ist eine Art von Überwachungskamera, die die
Größe eines
Objekts mißt,
die Art eines Objekts abtastet und abtastet, ob das Objekt sich
bewegt oder nicht. Der akustische Sensor 13 mißt die Lautstärke von
Schall und tastet die Art des Schalls ab. Der Wärmequellensensor 13c mißt die Temperatur einer
Wärmequelle.
Der Temperatursensor 13d mißt die Temperatur. Der Gassensor 13e tastet
die Art des Gases ab und mißt
die Gaskonzentration.
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Hier
zeigt 4 die Abtastfähigkeit
des Robotersensors 13 im Hinblick auf Abtastobjekte. Zum Beispiel
kann der Bildsensor 13a das Eindringen einer verdächtigen
Person abtasten, indem sie ein bewegliches Objekt mit etwa menschlicher
Größe abtastet.
Der akustische Sensor 13b kann ein Feuer abtasten, indem
er das Brenngeräusch
abtastet. Ferner kann der Wärmequellensensor 13c eine
verdächtige Person,
eine liegende Per son und ein Tier abtasten, indem er eine Wärmequelle
mit einer Temperatur in der Nähe
der Körpertemperatur
(etwa 36°C)
abtastet, und kann ein Feuer, das Überhitzen der maschinellen Einrichtungen,
und eine Explosion abtasten, indem er eine Wärmequelle mit einer hohen Temperatur
(etwa 50°C)
abtastet.
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Auf
diese Weise ist der Robotersensor 13 durchdacht und als
ein Sensor höchst
genau in der Funktion und Leistung, so daß der Robotersensor 13 Informationen
abtasten kann, die der ortsfeste Sensor 2 nicht im Detail
abtasten kann. Außerdem
kann der Robotersensor 13 eine Unregelmäßigkeit in der Umgebung abtasten,
wenn der Roboterhauptkörper 11 sich
nur am Platz dreht, ohne sich zu bewegen. Daher kann gesagt werden,
daß der
Robotersensor 13 früher
eine einem Abtastobjekt entsprechende höhere Abtastfähigkeit
hat als der ortsfeste Sensor 2.
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Der
Sensorsteuerungsabschnitt 14 steuert den Betrieb des Robotersensors 13,
fügt von
dem Robotersensor 13 abgetastete Informationen zusammen
und überträgt sie an
die Gesamtsteuerungseinheit 21.
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Der
unabhängige
Betriebssensor 15, der ein Sensor für den unabhängigen Betrieb des Roboters 1 ist,
besteht aus einem Hindernissensor 15a und einem Positionssensor 15b.
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Der
Hindernissensor 15a tastet ab, ob um den Roboter 1 herum
irgendein Hindernis ist oder nicht. Die von dem Hindernissensor 15a abgetasteten
Informationen werden an die Bewegungssteuerungseinheit 16 übertragen,
und die Bewegungssteuerungseinheit 16 steuert die Bewegungseinrichtung 12,
so daß die
Bewegungseinrichtung 12 sich bewegen kann, wobei sie das
Hindernis umgeht.
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Der
Positionssensor 15b tastet den aktuellen Standort des Roboters 1 ab
und wird durch eine vorhandene Positionsabtastungseinrichtung zum
Beispiel unter Verwendung von GPS (globales Positionsbestimmungssystem)
und PHS® (Personal
Handyphone System = persönliches
Mobiltelefonsystem) realisiert. Die von dem Positionssensor 15b abgetasteten
Informationen werden über
die Bewegungssteuerungseinheit 16 an die Gesamtsteuerungseinheit 21 übertragen
und werden, falls notwendig, an die Zentrale 3 übertragen.
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Wie
weiter oben beschrieben, steuert die Bewegungssteuerungseinheit 16 die
Bewegungseinrichtung 12 gemäß Informationen, die von dem
unabhängigen
Betriebssensor 15 abgetastet werden, und steuert die Bewegungseinrichtung 12 gemäß der Steuerung
der Gesamtsteuerungseinheit 21. Ferner steuert die Bewegungssteuerungseinheit 16 die
Bewegungseinrichtung 12, so daß der Roboterhauptkörper 11 sich
gemäß Informationen
bewegt, die von den externen ortsfesten Sensoren 2 empfangen
werden. Dies ermöglicht
es, daß der
Robotersensor 13 eine Unregelmäßigkeit in der Umgebung an
dem Bewegungsziel des Roboterhauptkörpers 11 abtastet.
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Die
Ausgabeeinheit 17 ist eine Aktionseinheit zum Durchführen einer äußeren Aktion
an einem Abtastobjekt (verdächtige
Person, Tier, Hindernis, etc.). Die Ausgabeeinheit 17 hat
einen Ferngreifer 17a, eine Beleuchtungsvorrichtung 17b,
einen Lautsprecher 17c, eine Feuerlöschmittelausblasvorrichtung 17d,
eine Farbausblasvorrichtung 17e und eine Aufzeichnungseinheit 17f.
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Der
Ferngreifer 17a, der aus mehreren miteinander verbundenen
Segmenten besteht, ist eine Art Roboterarm, der ein Objekt greifen
und das gegriffene Objekt flexibel hin und her, auf und ab und von
rechts nach links bewegen kann. Wenn zum Beispiel der Hindernissensor 15a ein
Hindernis um den Roboter 1 herum abtastet, kann der Ferngreifer 17a das
Hindernis entfernen. Außerdem
kann der Ferngreifer 17a jeden ortsfesten Sensor 2 bewegen,
um ihn neu anzuordnen, und der Ferngreifer 17a kann zum
Beispiel auch eine Farbkugel auf eine verdächtige Person werfen.
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Die
Beleuchtungsvorrichtung 17b beleuchtet ein Abtastobjekt
und wird zum Beispiel durch eine Halogenlampe realisiert. Der Lautsprecher 17c gibt einen
Warnton und eine Warnnachricht an ein Abtastobjekt aus. Die Feuerlöschmittelausblasvorrichtung 17d besprüht ein Abtastobjekt
mit Feuerlöschmittel, wie
etwa Wasser und einer feuerlöschenden
Flüssigkeit.
Wenn ein Abtastobjekt zum Beispiel brennt, löscht die Feuerlöschmittelausblasvorrichtung 17d ein
Feuer umgehend.
-
Die
Farbausblasvorrichtung 17e besprüht zum Beispiel, wenn ein Abtastobjekt
eine verdächtige Person
ist, die verdächtige
Person mit Farbe. Dies bewirkt, daß die verdächtige Person mit der Farbe befleckt
ist, was die Verfolgung der verdächtigen
Person selbst dann erleichtert, wenn die verdächtige Person von dem Ort wegrennt.
-
Die
Aufzeichnungseinheit 17f zeichnet von den ortsfesten Sensoren 2 empfangene
Informationen und von dem Robotersensor 13 erhaltene Informationen
als Daten auf. Die Aufzeichnungseinheit 17f kann durch
einen Speicher, wie etwa eine Festplatte, einen RAM und ROM, realisiert
werden oder kann durch ein Laufwerk zum Aufzeichnen von Daten auf
ein Aufzeichnungsmedium, wie etwa eine CD-R realisiert werden.
-
In
der Ausgabeeinheit 17 führen
die Beleuchtungsvorrichtung 17b, der Lautsprecher 17c,
die Feuerlöschmittelausblasvorrichtung 17d,
die Farbausblasvorrichtung 17e und die Aufzeichnungseinheit 17f entsprechend
Informationen, die von den ortsfesten Sensoren 2 empfangen
werden, und Informationen, die von dem Robotersensor 13 erhalten werden,
unter der Steuerung der Gesamtsteuerungseinheit 21 und
der Ausgabesteuerungseinheit 18 Aktionen aus.
-
Die
Ausgabesteuerungseinheit 18 steuert den Betrieb der Ausgabeeinheit 17 unter
der Steuerung der Gesamtsteuerungseinheit 21.
-
Die
Kommunikationseinheit 19 ist eine Schnittstelle zum Kommunizieren
mit einer Einheit außerhalb
des Roboters 1 und besteht aus einem Sender 19a und
einem Empfänger 19b.
Der Sender 19a sendet von dem Robotersensor 13 erhaltene
Informationen und von dem Positionssensor 15b abgetastete
Informationen an die Zentrale 3. Der Empfänger 19b empfängt von
den ortsfesten Sensoren 2 erhaltene Informationen und Informationen,
wie etwa Betriebsanweisungen, von der Zentrale 3.
-
Die
Kommunikationssteuerungseinheit 20 steuert den Betrieb
der Kommunikationseinheit 19 unter der Steuerung der Gesamtsteuerungseinheit 21.
-
Die
Gesamtsteuerungseinheit 21 steuert die Arbeitsgänge der
Einheiten in dem Roboter 1 entsprechend Betriebsanweisungen von
der Zentrale 3. Auch kann die Gesamtsteuerungseinheit 21 die
Arbeitsgänge
der Einheiten in dem Roboter 1 gemäß Informationen steuern, die
von den Sensoren im Inneren des Roboterhauptkörpers 11 abgetastet
werden.
-
Die
Batterie 22 ist eine Leistungsquelle (Batterie) zum Versorgen
der Einheiten mit Leistung, die notwendig ist, um die obigen Einheiten
zu betätigen.
-
(3. Aufbau der Zentrale)
-
Als
nächstes
wird weiter unten der Aufbau der Zentrale 3 beschrieben. 5 zeigt
einen schematischen Aufbau der Zentrale 3. Die Zentrale 3 umfaßt, wie
in 5 gezeigt, einen Programmspeicher 31,
einen Informationsspeicher 32, eine Kommunikationseinheit 33 und
eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 34.
-
Der
Programmspeicher 31 speichert ein Programm zum Betreiben
der CPU 4.
-
Der
Informationsspeicher 32 speichert Punkte, auf die bei der
Beurteilung von Unregelmäßigkeiten
durch die CPU 34 Bezug genommen wird. Beispiele für derartige
Punkte umfassen Informationen über
den ortsfesten Sensor 2, Informationen über den Robotersensor 13,
Informationen über
mögliche Abtastobjekte,
Karteninformationen, Informationen über die Bewegungsfähigkeit
des Roboters 1 und Informationen über den Zustand des Roboters.
-
Hier
umfassen die Informationen über
den ortsfesten Sensor 2 Informationen über feste Positionen der ortsfesten
Sensoren 2 und die Abtastfähigkeit (zum Beispiel Funktion
und Genauigkeit) für
jedes der in 3 gezeigten Abtastobjekte. Die
Informationen über
den Robotersensor 13 umfassen Informationen über die
Abtastfähigkeit
(zum Beispiel Funktion und Genauigkeit) des Robotersensors 13 in Bezug
auf jedes der in 4 gezeigten Abtastobjekte.
-
Die
Informationen über
mögliche
Abtastobjekte zeigen Informationen über Abtastobjekte an, die möglicherweise
von den ortsfesten Sensoren 2 und dem Robotersensor 13 abgetastet
werden könnten, zum
Beispiel eine verdächtige
Person, eine liegende Person, ein Tier, ein Feuer, eine Überhitzung
der maschinel len Ausrüstung
und anderer Einrichtungen, eine Explosion, das Zerbrechen von Gläsern, einen Schaden
an einem Gebäude,
das Herunterfallen von Einrichtungen und maschineller Ausrüstung und
das Entweichen von Gas, die in 3 und 4 gezeigt sind.
-
Die
Karteninformationen sind, wie in 6 gezeigt,
Informationen auf einer Karte des gesamten Stockwerks, wo der Roboter 1 angeordnet
ist, und ein Grundriß des
Raums, wo der Roboter 1 angeordnet ist. Die Informationen über die
Bewegungsfähigkeit des
Roboters 1 umfassen Informationen über eine Bewegungsgeschwindigkeit
und eine Bewegungsbetriebsart des Roboters 1. Die Informationen über den Zustand
des Roboters 1 umfassen Informationen darüber, welche
Arten von Einheiten in dem Robotersensor 13 und der Ausgabeeinheit 17 in
dem Roboter 1 enthalten sind.
-
Die
Kommunikationseinheit 33 ist eine Schnittstelle zum Kommunizieren
mit dem Roboter 1 und dem ortsfesten Sensor 2 und
besteht aus einer Sendeeinheit 33a und einer Empfangseinheit 33b. Die
Sendeeinheit 33a stellt gemäß einem Beurteilungsergebnis über das
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Unregelnmäßigkeit
durch die CPU 34 Betriebsanweisungen an den Roboter 1 bereit.
Die Empfangseinheit 33b empfängt Informationen, die von
den ortsfesten Sensoren 2 abgetastet werden, und Informationen,
die von dem Robotersensor 13 des Roboters 1 abgetastet
werden.
-
Die
CPU 34 hat eine Funktion als Bewegungszielbestimmungseinrichtung
zum Bestimmen eines Bewegungsziels des Roboterhauptkörpers 11 gemäß Informationen
von dem ortsfesten Sensor 2, der eine Unregelmäßigkeit
abgetastet hat. Wenn es zum Beispiel einen ortsfesten Sensor gibt,
der eine Unregelmäßigkeit
abgetastet hat, bestimmt die CPU 34, daß ein Bewegungsziel des Roboterhauptkörpers 11a die
Position des ortsfesten Sensors 2 ist, der die Unregelmäßigkeit
abgetastet hat, und stellt Betriebsanweisungen an den Roboter 1 bereit,
so daß der Roboter 1 sich
in Richtung des auf diese Weise bestimmten Bewegungsziels bewegt.
-
Außerdem hat
die CPU 34 auch eine Funktion als Abtastobjektbeurteilungseinrichtung,
um gemäß von dem
Robotersensor 13 abgetasteten Informationen zu beurteilen,
um was für
ein Abtastobjekt es sich handelt. In diesem Fall stellt die CPU 34 Betriebsanweisungen
an den Roboter 1 zur Verfügung, so daß der Roboter 1 entsprechend
einem beurteilten Abtastobjekt eine Aktion durchführt.
-
(4. Arbeitsgänge)
-
Als
nächstes
werden weiter unten Arbeitsgänge
in dem vorliegenden Überwachungssystem beschrieben.
Beachten Sie, daß die
folgende Beschreibung des vorliegenden Überwachungssystems unter Bezugnahme
auf die Karteninformationen in 6 basierend
auf den Fällen
gegeben wird, in denen die Zentrale 3 eingreift und in
denen die Zentrale 3 nicht eingreift. Beachten Sie, daß schwarze
Kreise in den Karteninformationen in 6 die Positionen bezeichnen,
an denen ortsfeste Sensoren 2 angeordnet sind.
-
(4-1. Betrieb eines Systems, wobei eine
Zentrale eingreift)
-
7 zeigt
einen Betriebsfluß in
einem Überwachungssystem,
in dem die Zentrale 3 zwischen dem Roboter 1 und
den ortsfesten Sensoren 2 eingreift. Zuerst wird angenommen,
daß jeder
ortsfeste Sensor 2 (zum Beispiel Schallsensor) ein lautes Geräusch abtastet
(S1). Dann wird die Information, daß ein lautes Geräusch abgetastet
wurde, von dem ortsfesten Sensor 2 an die Zentrale 3 (S2)
gesendet. Wenn die CPU 34 in der Zentrale 3 die
obigen Informationen empfängt,
prüft sie
eine Position des ortsfesten Sensors 2, der das Geräusch abgetastet
hat, und stellt Bewegungsanweisungen an den Roboter 1 bereit,
so daß der
Roboter 1 sich näher
zu dem angegebenen ortsfesten Sensor 2 bewegt (S3). Das
heißt, wenn
es einen ortsfesten Sensor 2 gibt, der eine Unregelmäßigkeit
abgetastet hat, bestimmt die CPU 34 eine Position, wo der
ortsfeste Sensor 2 angeordnet ist, als ein Bewegungsziel
des Roboters 1 und stellt Bewegungsanweisungen an den Roboter 1 bereit.
-
Beachten
Sie, daß es,
wenn mehrere ortsfeste Sensoren 2 eine Unregelmäßigkeit
abgetastet haben, gemäß Informationen
von den ortsfesten Sensoren 2 ebenso möglich ist, eine Position eines Abtastobjekts
zu beurteilen wie auch die beurteilte Position als ein Bewegungsziel
des Roboterhauptkörpers 11 zu
bestimmen. Ein Bestimmungsverfahren in diesem Fall wird später beschrieben.
-
Der
Roboter 1 betätigt
nach dem Empfang der Anweisungen unter der Steuerung der Bewegungssteuerung 13 die
Bewegungseinrichtung 12, die sich in Richtung des ortsfesten
Sensors 2 bewegen soll, und nutzt die Sensoren in dem Robotersensor 13 vollständig aus,
um Informationen über
Unregelmäßigkeiten
zu sammeln (S4). Von den Sensoren in dem Robotersensor 13 abgetastete
Informationen werden an die Zentrale 3 gesendet (S5). Zu
diesem Zeitpunkt werden Bildinformationen, die von dem Bildsensor 13a erhalten
werden, an die Zentrale 3 gesendet, und in der Aufzeichnungseinheit 17f wird aufgezeichnet,
was für
ein Abtastobjekt es ist.
-
Die
CPU 34 in der Zentrale 3 beurteilt entsprechend
Informationen, die von dem Robotersensor 13 abgetastet
werden, was für
ein Abtastobjekt es ist (S6). Der Robotersensor 13 hat,
wie in 4 gezeigt, eine höhere Abtastfähigkeit
als der ortsfeste Sensor 2, so daß es möglich ist, ein Abtastobjekt weitgehend
nur aus einem Abtastergebnis des Robotersensors zu beurteilen.
-
Beachten
Sie, daß es
zum Beispiel unmöglich
ist, die Überhitzung
der maschinellen Ausrüstung und
Einrichtungen und eine Explosion nur durch den Wärmequellensensor 13c und
den Temperatursensor 13d in dem Robotersensor 13 eindeutig
abzutasten.
-
In
diesem Fall kann die CPU 34 bestimmen, was für ein Abtastobjekt
sowohl den von den ortsfesten Sensoren 2 abgetasteten Informationen
als auch den von dem Robotersensor 13 abgetasteten Informationen
entspricht. Dies wird weiter unten speziell beschrieben.
-
Die
CPU 34 bringt die Abtastfähigkeit (⦿, O, Δ) jedes der ortsfesten Sensoren 2 in
Beziehung zu einem jedes Abtastobjekt betreffenden Punkt, und Punkte,
die von den ortsfesten Sensoren 2 erhalten werden, welche
eine Unregelmäßigkeit
abge tastet haben, werden für
jedes Abtastobjekt summiert, so daß mögliche Abtastobjekte in der
Folge angeordnet werden. Dann identifiziert die CPU 34 ein
Abtastobjekt, indem sie die sich ergebenden Gesamtpunkte und ein
von dem Robotersensor 13 erhaltenes Ergebnis in einer umfassenden
Weise beurteilt. Auf diese Weise kann die CPU 34 ein Abtastobjekt
unter Verwendung sowohl der Informationen, die von den ortsfesten
Sensoren 2 erhalten werden, als auch der Informationen,
die von dem Robotersensor 13 erhalten werden, zuverlässig identifizieren.
-
Dann
stellt die CPU 34 Betriebsanweisungen an den Roboter 1 bereit,
so daß der
Roboter 1 entsprechend dem identifizierten Abtastobjekt
eine Aktion durchführt
(S7). Folglich führt
der Roboter 1 den angewiesenen Arbeitsgang aus (S8).
-
Insbesondere,
wenn ein Abtastobjekt als eine verdächtige Person oder ein Tier
bestimmt wird, sendet der Lautsprecher 17c einen Warnton
und eine Warnnachricht an das Abtastobjekt aus, und die Beleuchtungsvorrichtung 17b beleuchtet
das Abtastobjekt. Insbesondere, wenn ein Abtastobjekt eine verdächtige Person
ist, sprüht
die Farbausblasvorrichtung 17e Farbe auf die verdächtige Person.
-
Wenn
ein Abtastobjekt ferner als eine liegende Person identifiziert wird,
ruft der Lautsprecher 17c zum Beispiel nach der Person,
und der Person wird ein Kommunikationswerkzeug (zum Beispiel ein
tragbares Telefon) bereitgestellt. Wenn ein Abtastobjekt als ein
Feuer bestimmt wird, sprüht
die Feuerlöschmittelausblasvorrichtung 17d zum
Beispiel Wasser und Feuerlöschflüssigkeit
auf die Stelle, und ein anderer Roboter 1 mit einer Funktion
zum Löschen
eines Feuers eilt zu der Stelle. Wenn ein Abtastobjekt ein Feuer,
die Überhitzung
von maschineller Ausrichtung und anderen Einrichtungen, eine Explosion,
das Zerbrechen von Gläsern,
Schaden an einem Gebäude
(kompletter Einsturz, teilweiser Einsturz), das Herabfallen von
Einrichtungen und maschineller Ausrüstung oder ein Entweichen von
Gas ist, werden Kommunikationen mit einem Katastrophenschutzsystem
in einem Raum ausgeführt.
Folglich werden im Fall von Feuer eine Feuerschutztür geschlossen und
ein Gas abgeschaltet, und ein Absaugventilator und ein Rauchableitsystem
werden betätigt.
Im Fall der Überhitzung
von maschineller Ausrüstung
und Einrichtungen wird der Betrieb dieser maschinellen Ausrüstung angehalten.
Im Fall des Entweichens von Gas wird das Gas abgeschaltet, und ein
Absaugventilator wird betätigt.
-
Beachten
Sie, daß die
CPU 34 die obigen Betriebsanweisungen an den Roboter 1 bereitstellt. Außerdem kann
die CPU 34 das Auftreten einer Unregelmäßigkeit an eine Person in einer
Firma melden, die das vorher erwähnte Überwachungssystem verwaltet,
so daß die
Person zu der Stelle eilt, um die Unregelmäßigkeit zu überprüfen.
-
Wie
weiter oben beschrieben, wird der Roboterhauptkörper 11 in dem vorliegenden Überwachungssystem
dazu gebracht, sich an ein Bewegungsziel zu bewegen, das gemäß Informationen von
einem ortsfesten Sensor, der eine Unregelmäßigkeit abgetastet hat, bestimmt
wird, und der Robotersensor 13 tastet eine Unregelmäßigkeit
an dem Bewegungsziel ab, so daß die
Abnahme in der Überwachungsgenauigkeit
des ortsfesten Sensors 2, wenn der ortsfeste Sensor 2 eine
geringe Genauigkeit hat und zu relativ geringen Kosten zum lediglichen
Abtasten des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer Unregelmäßigkeit
erhalten wurde, durch die Leistung des Robotersensors 13 ergänzt werden
kann.
-
Das
heißt,
wenn ein Abtastobjekt aufgrund seiner Genauigkeit nicht nur von
dem ortsfesten Sensor 2 beurteilt werden kann, wird das
Abtastobjekt in einer derartigen Weise nach Informationen beurteilt, die
von dem Robotersensor 13 abgetastet werden, daß eine Position
des Abtastobjekts weitgehend gemäß Informationen
von dem ortsfesten Sensor 2 bestimmt wird, und der Robotersensor 13 tastet
das Abtastobjekt an dem Bewegungsziel des Roboterhauptkörpers 11 ab.
-
Da
die Unregelmäßigkeit
von dem ortsfesten Sensor 2 zusammen mit dem Robotersensor 13 abgetastet
wird, ist es daher auf diese Weise möglich, eine Unregelmäßigkeit
in der Umgebung ohne eine Abnahme der Überwachungsgenauigkeit zu überwachen.
Es kann auch gesagt werden, daß es
möglich ist,
Informationen effizient und zu geringen Kosten zu erhalten.
-
Das
heißt,
die vorliegende Erfindung ist eine, welche die Aufgabe des Abtastens
einer Unregelmäßigkeit
in der Umge bung auf eine derartige Weise löst, daß ein oder mehrere ortsfeste
Sensoren 2, die sich selbständig nicht bewegen können, und
der Robotersensor 13, mit dem der Roboter 1 bestückt ist, der
sich, falls notwendig, selbständig
bewegen kann, gegenseitig Informationen ergänzen.
-
Wenn
die Zentrale 3 zwischen dem Roboter 1 und dem
ortsfesten Sensor 2 eingreift, bestimmt die Zentrale 3 ein
Bewegungsziel des Roboters 1 und beurteilt, was für ein Abtastobjekt
es ist. Dies bewirkt, daß die
Gesamtsteuerungseinheit 21 des Roboters 1 frei
von derartigen Funktionen ist, was die Steuerungslast in der Gesamtsteuerungseinheit 21 verringert.
-
Ferner
führt die
Ausgabeeinheit 17 des Roboters 1 entsprechend
einem von der CPU 34 der Zentrale 3 beurteilten
Abtastobjekt eine Aktion aus, wodurch die Minimierung eines durch
das Auftreten der Unregelmäßigkeit
verursachten Schadens ermöglicht
wird.
-
(4.2 Betrieb eines Systems, wobei die
Zentrale nicht eingreift)
-
9 zeigt
einen Betriebsfluß in
einem Überwachungssystem,
wobei die Zentrale 3 nicht zwischen dem Roboter 1 und
dem ortsfesten Sensor 2 eingreift, das heißt, ein Überwachungssystem,
in dem der ortsfeste Sensor 2 direkt mit dem Roboter 1 kommuniziert.
In diesem Fall hat die Gesamtsteuerungseinheit 21 des Roboters 1 eine
Funktion als Bewegungszielbestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines
Bewegungsziels des Roboterhauptkörpers 11 und
eine Funktion als Abtastobjektbeurteilungseinrichtung, um gemäß Informationen,
die von dem Robotersensor 13 abgetastet werden, zu beurteilen,
um was für
ein Abtastobjekt es sich handelt.
-
Zuerst
wird angenommen, daß ein
beliebiger ortsfester Sensor 2 (zum Beispiel ein Schallsensor) ein
lautes Geräusch
abtastet (S11). Dann wird die Information, daß ein lautes Geräusch abgetastet
wurde, von dem ortsfesten Sensor 2 an den Roboter 1 gesendet
(S12). Die Gesamtsteuerungseinheit 21 des Roboters 1,
die die obige Information empfangen hat, bestimmt eine Position
des ortsfesten Sensors 2, der das Geräusch abgetas tet hat, als das
Bewegungsziel des Roboterhauptkörpers 11 und
steuert die Bewegungssteuerungseinheit 16, daß sie die
Bewegungseinrichtung 12 betätigt, so daß der Roboterhauptkörper 11 sich
zu dem Bewegungsziel bewegt (S13). Die Sensoren in dem Robotersensor 13 sammeln
an dem vorher erwähnten
Bewegungsziel Informationen über
Unregelmäßigkeiten
in der Umgebung (S14).
-
Die
Gesamtsteuerungseinheit 21 beurteilt gemäß von den
Sensoren abgetasteten Informationen, um was für ein Abtastobjekt es sich
handelt (S15). Zu dem Zeitpunkt kann die Gesamtsteuerungseinheit
wie in dem Fall 4-1 ein Abtastobjekt identifizieren, indem sie sowohl
die von den ortsfesten Sensoren 2 erhaltenen Informationen
als auch die von dem Robotersensor 13 erhaltenen Informationen
verwendet.
-
Als
nächstes
steuert die Gesamtsteuerungseinheit 21, wie in 8 gezeigt,
die Einheiten (zum Beispiel die Ausgabeeinheit 17 und die
Kommunikationseinheit 19) in dem Roboterhauptkörper 11,
so daß der
Roboter 1 entsprechend dem identifizierten Abtastobjekt
eine Aktion durchführt
(S16). Folglich führen
die Einheiten in dem Roboterhauptkörper 11 den in 4-1
beschriebenen Betrieb aus (S17).
-
Da
die Unregelmäßigkeit
von dem ortsfesten Sensor 2 gemeinsam mit dem Robotersensor 13 abgetastet
wird, ist es, wie weiter oben beschrieben, in dem Überwachungssystem,
in dem die Zentrale 3 nicht zwischen dem Roboter 1 und
dem ortsfesten Sensor 2 eingreift, wie in dem Fall des
Systems, in dem die Zentrale 3 eingreift, möglich, eine
Unregelmäßigkeit
in der Umgebung mit eine Verringerung der für den ortsfesten Sensor 2 benötigten Kosten ohne
die Verringerung der Überwachungsgenauigkeit
zu überwachen.
-
Insbesondere
kann im Fall des vorliegenden Überwachungssystems
ein Überwachungssystem ohne
die Zentrale 3 realisiert werden, so daß es möglich ist, seinen Systemaufbau
zu vereinfachen.
-
Im übrigen wurde
die obige Beschreibung basierend auf dem Überwachungssystem gegeben, in
dem Unregelmäßigkeiten
in der Umgebung überwacht
werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Überwachungssystem
beschränkt. Zum
Bei spiel ist die vorliegende Erfindung auf den Fall anwendbar, in
dem der Robotersensor 13 und der ortsfeste Sensor 2 nicht
nur Unregelmäßigkeiten in
der Umgebung abtasten, sondern auch Informationen sammeln, die dem
Zustand der Umgebung entsprechen (lediglich Informationen über die
Umgebung).
-
Das
heißt,
wenn es derart eingerichtet ist, daß Informationen über die
Umgebung von dem Robotersensor 13 gemeinsam mit dem ortsfesten
Sensor 2 gesammelt werden, kann eine Verringerung der Informationssammelgenauigkeit
durch den ortsfesten Sensor 2, der durch einen Sensor mit
vergleichsweise geringer Genauigkeit realisiert wird und Informationen
sammeln kann, durch die Leistung des Robotersensors 13 ergänzt werden.
Dies macht es möglich,
ein Informationssammelsystem einzurichten, in dem selbst unter Verwendung
eines ortsfesten Sensors mit einer geringen Genauigkeit, der zu
einem niedrigen Preis erhalten wird, Informationen über die
Umgebung gesammelt werden können, ohne
die Genauigkeit zu verringern.
-
Beachten
Sie, daß der
Robotersensor 13, mit dem der Roboter 1 bestückt ist,
wie weiter oben beschrieben, als ein Beispiel einer ersten Informationssammeleinrichtung
zum Sammeln von Informationen entsprechend dem Zustand der Umgebung
gegeben wird, die vorliegende Erfindung aber ist nicht auf die Anordnung,
in welcher der Roboter 1 mit ihm bestückt ist, beschränkt.
-
(5. Positionen der ortsfesten Sensoren,
die örtlich festgelegt
werden sollen)
-
Obwohl
im übrigen
die Positionen der ortsfesten Sensoren, die festgelegt werden sollen,
in der obigen Beschreibung nicht speziell angegeben wurden, kann
gemäß einem
Objekt, dessen Abtastung als wichtig betrachtet wird, und den für ein System
erforderlichen Kosten entschieden werden, welche Arten der ortsfesten
Sensoren 2 verwendet werden sollen, um die ortsfesten Sensoren 2 örtlich festzulegen.
-
10 zeigt
Arten der ortsfesten Sensoren 2 und Positionen der ortsfesten
Sensoren 2, die in dem Fall örtlich festgelegt werden sollen,
in dem zum Beispiel das Abtasten des Eindringens einer verdächtigen
Person als wichtig betrachtet wird. Wie in 10 gezeigt,
werden die Schallsensoren an ruhigen Orten, wie etwa einem Lagerraum,
angeordnet, und die Wärmequellensensoren
werden an Stellen, wo eine verdächtige
Person durchgehen würde,
wie etwa einem Durchgang, angeordnet. Außerdem werden die Schwingungssensoren
auf einem Objekt, das eine verdächtige
Person bewegen würde,
wie etwa einem Schrank, angeordnet, die Bewegungsmelder werden an
relativ großen
Plätzen
angeordnet, wo eine verdächtige
Person umhergehen würde,
und die Öffnungs-/Schließsensoren
werden an Türen
und Fenstern angeordnet.
-
Ferner
zeigt 11 Arten der ortsfesten Sensoren 2 und
Positionen der ortsfesten Sensoren 2, die in dem Fall örtlich festgelegt
werden sollen, in dem zum Beispiel das Abtasten eines Feuers als wichtig
betrachtet wird. Wie in 11 gezeigt,
werden die Wärmequellensensoren
an Plätzen
angeordnet, die große
Bereiche überblicken,
die Rauchmelder werden an Stellen angeordnet, die Strömungskanäle für Rauch
sind, und die Temperatursensoren werden in einem Maschinenraum und
anderen Räumen
angeordnet.
-
Auf
diese Weise ist es möglich,
ein Abtastobjekt, das abgetastet werden soll, in einer derartigen Weise
zuverlässig
abzutasten, daß die
Arten und Standorte der ortsfesten Sensoren 2 gemäß einem abzutastenden
Ziel (das Abtasten welches Abtastobjekts als wichtig betrachtet
wird) bestimmt werden.
-
12 zeigt
Arten der ortsfesten Sensoren 2 und die Positionen der
ortsfesten Sensoren 2, die in dem Fall örtlich festgelegt werden sollen,
in dem zum Beispiel wirtschaftliche Effizienz als wichtig betrachtet
wird. Wie in 12 gezeigt, wird eine große Anzahl
von Schallsensoren, die fähig
sind, einen großen Bereich
abzutasten, und preisgünstig
sind, angeordnet. Ferner werden die Wärmequellensensoren, die fähig sind,
einen großen
Bereich abzutasten, ebenfalls an wichtigen Stellen angeordnet. Auf
diese Weise ist es möglich,
eine Unregelmäßigkeit
zu überwachen,
wobei die für
alle ortsfesten Sensoren 2 erforderlichen Kosten in einer
derartigen Weise verringert werden, daß, um die ortsfesten Sensoren 2 anzuordnen,
entschieden wird, welche ortsfesten Sensoren 2 verwendet
werden sollen.
-
(6. Verfahren zur Bestimmung eines Bewegungsziels)
-
Als
nächstes
wird im folgenden ein Verfahren zur Bestimmung eines Bewegungsziels
des Roboters 1 in dem Fall beschrieben, in dem mehrere
ortsfeste Sensoren 2 eine Unregelmäßigkeit abgetastet haben. Durch
Veranlassen des Roboters 1, sich zu einem Bewegungsziel
zu bewegen, das durch dieses Bestimmungsverfahren bestimmt wird,
kann der Robotersensor 13 ein Abtastobjekt an dem Bewegungsziel
zuverlässig
abtasten. Beachten Sie, daß das
Bewegungsziel des Roboters 1 von der CPU 34 in
der Zentrale 3 bestimmt werden kann oder von dem Gesamtsteuerungsabschnitt 21 des
Roboters 1 bestimmt werden kann.
-
(6-1. Fall, in dem die ortsfesten Sensoren
eine Richtcharakteristik haben)
-
In
dem Fall, in dem die ortsfesten Sensoren 2 durch Sensoren
mit einer Richtcharakteristik, wie etwa ein Richtmikrophon, realisiert
werden, ist ein möglicher
Abtastbereich, wie in 13 gezeigt, abhängig von
dem ortsfesten Sensor 2 beschränkt. Wenn zu diesem Zeitpunkt
mögliche
Abtastbereiche der ortsfesten Sensoren 2, die eine Unregelmäßigkeit
abgetastet haben, in einer Ebene überlagert werden, kann davon
ausgegangen werden, daß die höchste Wahrscheinlichkeit
für das
Vorhandensein eines Abtastobjekts in einem geometrischen Schwerpunkt
des Überlappungsbereichs
besteht.
-
Daher
beurteilt die CPU 34 oder die Gesamtsteuerungseinheit 21,
daß eine
Position des Abtastobjekts ein Schwerpunkt des Überlappungsbereichs in den
möglichen
Abtastbereichen der ortsfesten Sensoren 2 ist, die eine
Unregelmäßigkeit
abgetastet haben, und bestimmt, daß das Bewegungsziel der Überlappungsbereich
oder der Schwerpunkt ist, wobei der Robotersensor 13 ein
Abtastobjekt zuverlässig
abtasten kann, wenn sich der Roboterhauptkörper 11 zu dem Bewegungsziel
als einem Ziel bewegt.
-
(6-2. Fall, in dem nur eine räumliche
Verteilung von Abtastergebnissen der ortsfesten Sensoren verwendet
wird)
-
Die
folgende Beschreibung nimmt an, daß die ortsfesten Sensoren 2 zum
Beispiel durch Schallsensoren und Wärmequellensensoren realisiert
werden und an den Positionen mit weißen Kreisen und schwarzen Kreisen
in 14 angeordnet werden.
-
Beachten
Sie, daß der
weiße
Kreis die Position des ortsfesten Sensors 2 anzeigt, der
keine Unregelmäßigkeit
abgetastet hat, und der schwarze Kreis die Position des ortsfesten
Sensors 2 anzeigt, der eine Unregelmäßigkeit abgetastet hat.
-
Wenn
in diesem Fall angenommen wird, daß es einen Kreis gibt, der
Sehnen umfaßt,
welche gerade Linien sind, die die schwarzen Kreise verbinden, kann
davon ausgegangen werden, daß ein
Abtastobjekt mit der höchsten
Wahrscheinlichkeit eine geometrische Mitte in diesem Kreis ist,
welcher nur die ortsfesten Sensoren 2 umfaßt, die
eine Unregelmäßigkeit
abgetastet haben. Daher beurteilt die CPU 34 oder die Gesamtsteuerungseinheit 21,
daß eine
Position des Abtastobjekts eine Mitte der räumlichen Verteilung der ortsfesten
Sensoren 2 ist, welche eine Unregelmäßigkeit abgetastet haben, das
heißt,
eine Mitte des Kreises ist, der nur die ortsfesten Sensoren 2 enthält, die
eine Unregelmäßigkeit
abgetastet haben, und bestimmt, daß das Bewegungsziel die auf diese
Weise beurteilte Position ist, wobei der Robotersensor 13 ein
Abtastobjekt zuverlässig
abtasten kann, wenn der Roboterhauptkörper 11 sich zu dem Bewegungsziel
als Ziel bewegt.
-
(6-3. Fall, in dem die räumliche
Verteilung von Abtastergebnissen der ortsfesten Sensoren sich mit
dem Zeitverlauf allmählich ändert)
-
Die
folgende Beschreibung nimmt an, daß die ortsfesten Sensoren 2 zum
Beispiel durch Temperatursensoren und Rauchmelder realisiert werden und
an den Positionen der weißen
Kreise in 15 angeordnet sind. Beachten
Sie, daß Zahlen
in den weißen
Kreisen die Reihenfolgen anzeigen, in denen die ortsfesten Sensoren 2 eine
Unregelmäßigkeit
abgetastet haben.
-
Zum
Beispiel verbreiten sich während
einem Feuer auftretende Flammen und Rauch mit dem Verlauf der Zeit
fast konzentrisch. Daher ändert
sich die räumliche
Verteilung der Abtastergebnisse der ortsfesten Sensoren 2 ebenfalls
allmählich
mit dem Ablauf der Zeit. In einem derartigen Fall identifiziert
die CPU 34 oder die Gesamtsteuerungseinheit 21 eine Position
des Abtastobjekts entsprechend den Reihenfolgen, in denen die ortsfesten
Sensoren 2 eine Unregelmäßigkeit abgetastet haben, und
Differenzen der Abtastzeiten der Unregelmäßigkeiten zwischen den ortsfesten
Sensoren 2 und bestimmt, daß die auf diese Weise identifizierte
Position das Bewegungsziel des Roboterhauptkörpers 11 ist.
-
Dieses
Verfahren macht es möglich,
eine Position des Abtastobjekts selbst dann weitgehend zu identifizieren,
wenn die räumliche
Verteilung der Abtastergebnisse der ortsfesten Sensoren 2 sich
mit dem Verlauf der Zeit allmählich ändert, so
daß der Robotersensor 13 das
Abtastobjekt zuverlässig
abtasten kann, wenn sich der Roboterhauptkörper 11 zu dieser
Position als Ziel bewegt.
-
(6-4. Fall, in dem die räumliche
Verteilung von Abtastergebnissen der ortsfesten Sensoren sich mit
der Zeit ändert)
-
Die
folgende Beschreibung nimmt an, daß die ortsfesten Sensoren 2 zum
Beispiel durch Wärmequellensensoren
realisiert werden und an den Positionen der weißen Kreise in 16 angeordnet sind.
Beachten Sie, daß Zahlen
in den weißen
Kreisen die Reihenfolgen anzeigen, in denen die ortsfesten Sensoren 2 eine
Unregelmäßigkeit
abgetastet haben.
-
Wenn
zum Beispiel eine verdächtige
Person in einen Raum eindringt und sich in eine Richtung bewegt,
ergibt die räumliche
Verteilung der Abtastergebnisse der ortsfesten Sensoren 2,
daß die
verdächtige
Person mit dem Verlauf der Zeit in eine Richtung wechselt. In einem
derartigen Fall schätzt die
CPU 34 oder die Gesamtsteuerungseinheit 21 eine
Bewegungsrichtung und eine Bewegungsgeschwindigkeit des Abtastobjekts
und schätzt
die Position, wo das Abtastobjekt nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeit sein würde,
entsprechend den Reihenfolgen, in denen die ortsfesten Sensoren
eine Unregelmäßigkeit
abgetastet haben und Differenzen der Unregelmäßigkeitsabtastzeit zwischen
den ortsfesten Sensoren 2, und dann wird die geschätzte Position
als das Bewegungsziel des Roboterhauptkörpers 11 bestimmt.
-
Dieses
Verfahren macht es möglich,
eine Position des Abtastobjekts selbst dann weitgehend zu identifizieren,
wenn die räumliche
Verteilung der Abtastergebnisse der ortsfesten Sensoren 2 sich
mit dem Verlauf der Zeit allmählich
in eine Richtung ändert,
so daß der
Robotersensor 13 das Abtastobjekt zuverlässig abtasten
kann, wenn sich der Roboterhauptkörper 11 nach Ablauf
einer vorbestimmten Zeit zu dieser Position als Ziel bewegt.
-
(6-5. Fall, in dem die ortsfesten Sensoren
quantitative Daten ausgeben)
-
Im
allgemeinen ist ein Lautstärkepegel
von Schall, der ein quantitatives Datum ist, umgekehrt proportional
zum Quadrat der Entfernung von einer Schallquelle. Wenn die ortsfesten
Sensoren 2 in diesem Zusammenhang durch Schalsensoren realisiert werden,
die einen Lautstärkepegel
ausgeben, können
entsprechend dem von den ortsfesten Sensoren 2 ausgegebenen
Lautstärkepegel
Entfernungsverhältnisse
von den ortsfesten Sensoren 2 zu einer Schallquelle ermittelt
werden.
-
Hier
zeigt 17 Verhältnisse der Entfernung von
den ortsfesten Sensoren 2 zu der Schallquelle, die jeweils
mit den Radien von Kreisen in Beziehung gebracht werden. Die CPU 34 oder
die Gesamtsteuerungseinheit 21 ermittelt, wie weiter oben beschrieben,
Verhältnisse
der Entfernung zu der Schallquelle gemäß Lautstärkepegeln, die von den ortsfesten
Sensoren 2 abgetastet wurden, identifiziert eine Position
der Schallquelle, die ein Abtastobjekt ist, als eine Position, wo
die Verhältnisse
der Entfernung von den ortsfesten Sensoren 2 weitgehend im
Gleichgewicht sind (eine Mitte eines Überlappungsteils in den Kreisen)
und bestimmt die auf diese Weise identifizierte Position als ein
Bewegungsziel des Roboterhauptkörpers 11.
Dies ermöglicht
es dem Robotersensor 13, das Abtastobjekt zuverlässig abzutasten,
wenn der Roboterhauptkörper 11 sich
zu dieser Position als ein Ziel bewegt.
-
(7. Anderes Beispiel der Informationssammelvorrichtung)
-
Als
ein Beispiel für
eine Informationssammelvorrichtung wurde in der obigen Beschreibung der
Roboter 1 mit einer Ferngreiferfunktion angeführt. Die
Informationssammelvorrichtung ist jedoch nicht auf den Roboter 1 beschränkt. Das
heißt,
die Informationssammelvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann
durch eine Endgliedvorrichtung ohne den Ferngreifer 17a wie
in dem Roboter 1 realisiert werden, vorausgesetzt, daß die Endgliedvorrichtung eine
Sensorfunktion hat.
-
Ferner
wurde in der obigen Beschreibung als ein Beispiel angeführt, daß die Bewegungseinrichtung 12 den
Roboterhauptkörper 11 bewegt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch die Anordnung
gelöst
werden, in der die Bewegungseinrichtung 12 den Roboterhauptkörper 11 dazu
bringt, sich zu drehen, ohne die Position des Roboterhauptkörpers 11 zu ändern.
-
Das
heißt,
die vorliegende Erfindung kann derart eingerichtet werden, daß der Roboter 1 irgendwo
in einem Stockwerk und einem Raum, wo eine Unregelmäßigkeit
abgetastet werden soll, angeordnet wird, und wenn der ortsfeste
Sensor 2 eine Unregelmäßigkeit
in der Umgebung abtastet, wirkt die Bewegungseinrichtung 12 als
eine Dreheinrichtung zum Drehen des Roboterhauptkörpers 11,
so daß eine Position
eines Abtastobjekts, das gemäß Informationen
von dem ortsfesten Sensor 2, der eine Unregelmäßigkeit
abgetastet hat, in einen Abtastbereich des Robotersensors 1 fällt.
-
Beachten
Sie, daß es
sicher ist, daß die
Position des Abtastobjekts von der Gesamtsteuerungseinheit 21 des
Roboters 1 oder der CPU 34 der Zentrale 3 gemäß Informationen
von dem ortsfesten Sensor 2, der eine Unregelmäßigkeit
abgetastet hat, bestimmt wird. In der Anordnung, in der die CPU 34 die Position
des Abtastobjekts bestimmt, stellt die CPU 34 Betriebsanweisungen
bereit, um den Roboterhauptkörper 11 zu
drehen, so daß eine
derartige Position in einen Abtastbereich des Robotersensors 13 fällt.
-
Auf
diese Weise bewirkt die Anordnung, in welcher der Roboterhauptkörper 11 von
der Bewegungseinrichtung 12 unter der Steuerung der Gesamtsteuerungseinheit 21 oder
der CPU 34 gedreht wird, daß die Position des Abtastobjekts
in einen Abtastbereich des Robotersensors 13 fällt, so
daß der Robotersensor 13 das
Abtastobjekt innerhalb des Abtastbereichs zuverlässig abtasten kann.
-
Da
eine derartige Anordnung das Abtasten einer Unregelmäßigkeit
unter Verwendung des ortsfesten Sensors 2 zusammen mit
dem Robotersensor 13 ermöglicht, kann daher die Verringerung
der Überwachungsgenauigkeit
des ortsfesten Sensors 2, der durch einen Sensor mit vergleichsweise
geringer Genauigkeit, der nur das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
einer Unregelmäßigkeit
abtastet, realisiert wird, durch die Leistung des Robotersensors 13 ergänzt werden.
Als ein Ergebnis davon kann die obige Anordnung auch das Ergebnis
der vorliegenden Erfindung erzielen, daß eine Unregelmäßigkeit
in der Umgebung mit einer Verringerung der Kosten, die für den ortsfesten
Sensor 2 erforderlich sind, überwacht werden kann, ohne
die Überwachungsgenauigkeit
zu verringern.
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(8. Programm und Aufzeichnungsmedium)
-
Die
weiter oben beschriebenen Arbeitsgänge durch den Roboter 1 und
die Zentrale 3 können mit
einem Programm realisiert werden. Dieses Programm wird in einem
computerlesbaren Aufzeichnungsmedium gespeichert. In der vorliegenden
Erfindung kann dieses Aufzeichnungsmedium ein (nicht gezeigter)
Speicher sein, der notwendig ist, um Arbeitsgänge durch den Roboter 1 (zum
Beispiel ROM selbst) durchzuführen,
und kann ein Programmspeicher 31 in der Zentrale 3 sein.
Alternativ können
das Aufzeichnungsmedium Programmedien sein, die lesbar sind, indem
ein Aufzeichnungsmedium in eine Vermittlungseinrichtung einer (nicht
gezeigten) Programmlesevorrichtung als externe Speichervorrichtung
eingeführt
wird.
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Für jedes
der obigen Aufzeichnungsmedien kann ein gespeichertes Programm durch
den Zugriff eines (nicht gezeigten) Mikroprozessors ausgeführt werden,
oder das gespeicherte Programm kann in einer derartigen Weise ausgeführt werden,
daß das
gespeicherte Programm ausgelesen wird und das gelesene Programm
in einen (nicht gezeigten) Programmspeicherbereich heruntergeladen
wird. In diesem Fall nimmt die Beschreibung weiter oben an, daß in der
Hauptkörpervorrichtung
im voraus ein Programm zum Herunterladen gespeichert wird.
-
Hier
können
die Programmedien, die Aufzeichnungsmedien sind, welche von einem
Hauptkörper
abnehmbar sein können,
Medien sein, die ein Programm fest speichern, einschließlich Bändern, wie
etwa Magnetbändern
und Kassettenbändern, Platten,
einschließlich
Magnetplatten, wie etwa Floppy®-Platten und Festplatten,
und optische Platten, wie etwa CD-ROM, MO, MD und DVD, Karten, wie etwa
IC-Karten (einschließlich
Speicherkarten) und optische Karten und Halbleiterspeicher, wie
etwa ein Masken-ROM, EPROM, EEPROM und Flash-ROM.
-
Ferner
hat ein System in der vorliegenden Erfindung einen Aufbau, der zu
einer Verbindung mit einem Kommunikationsnetz, einschließlich dem
Internet, fähig
ist, so daß ein
Medium ein Programm in einer derartigen Weise flüssig hält, daß das Herunterladen eines Programms über das
Kommunikationsnetz angewendet werden kann. Beachten Sie, daß ein Programm
zum Herunterladen im voraus in der Hauptkörpervorrichtung gespeichert
wird oder von einem anderen Aufzeichnungsmedium installiert werden
kann, wenn ein Programm auf diese Weise von dem Kommunikationsnetz
heruntergeladen wird.
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Beachten
Sie, daß die
in dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Inhalte, die nicht auf ein
Programm eingeschränkt
sind, Daten sein können.
-
Wie
weiter oben beschrieben, ist ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden
Erfindung derart angeordnet, daß es
eine Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
und eine oder mehrere zweite Informationssammeleinrichtungen umfaßt, die
an einer vorbestimmten Position außerhalb der Informationssammelvorrichtung
befestigt sind, um Informationen zu sammeln, die dem Zustand der
Umgebung entsprechen, wobei die Informationssammelvorrichtung und die
zweiten Informationssammeleinrichtungen miteinander verbunden sind,
um miteinander zu kommunizieren.
-
Auch
wird ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet, daß es
umfaßt:
eine Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
und eine oder mehrere zweite Informationssammeleinrichtungen, die
an einer vorbestimmten Position außerhalb der Informationssammelvorrichtung
befestigt sind, um Informationen zu sammeln, die dem Zustand der Umgebung
entsprechen; und eine Steuerungsvorrichtung mit einer Bewegungszielbestimmungseinrichtung,
um ein Bewegungsziel des Vorrichtungshauptkörpers gemäß Informationen zu bestimmen, die
von den zweiten Informationssammeleinrichtungen gesammelt werden,
und Betriebsanweisungen an die In formationssammelvorrichtung bereitzustellen,
so daß der
Vorrichtungshauptkörper
sich zu dem Bewegungsziel bewegt, wobei die Informationssammelvorrichtung,
die zweiten Informationssammeleinrichtungen und die Steuerungsvorrichtung
miteinander verbunden sind, um miteinander zu kommunizieren.
-
Ferner
kann ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet sein, daß die
zweite Informationssammeleinrichtung ein ortsfester Sensor zum Abtasten
einer Unregelmäßigkeit
in der Umgebung ist.
-
Gemäß der obigen
Anordnung wird der ortsfeste Sensor als die zweite Informationssammeleinrichtung
zusammen mit der ersten Informationssammeleinrichtung der Informationssammelvorrichtung verwendet,
wodurch es möglich
ist, ein Überwachungssystem
zum Überwachen
einer Unregelmäßigkeit
in der Umgebung als ein Informationssammelsystem einzurichten.
-
Noch
ferner kann ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet werden, daß die
Bewegungszielbestimmungseinrichtung in der Steuerungsvorrichtung, wenn
ein ortsfester Sensor eine Unregelmäßigkeit abgetastet hat, bestimmt,
daß das
Bewegungsziel die Position ist, wo der ortsfeste Sensor, der eine
Unregelmäßigkeit
abgetastet hat, angeordnet ist.
-
Wenn
ein ortsfester Sensor eine Unregelmäßigkeit abgetastet hat, wird
davon ausgegangen, daß in
der Nachbarschaft dieses ortsfesten Sensors ein Informationssammelobjekt
(Abtastobjekt) ist. In der obigen Anordnung bestimmt die Bewegungszielbestimmungseinrichtung,
daß das
Bewegungsziel eine Position ist, wo der ortsfeste Sensor mit einer
Unregelmäßigkeit
angeordnet ist. Wenn die Informationssammelvorrichtung sich daher
zu dem obigen Bewegungsziel bewegt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit,
daß der
Vorrichtungshauptkörper
sich in der Nähe
des Abtastobjekts befindet, und die erste Informationssammeleinrichtung
kann das Abtastobjekt zuverlässig
abtasten.
-
Noch
weiter kann ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet sein, daß die
Bewegungszielbestimmungseinrichtung in der Steuerungsvorrichtung, wenn
mehrere ortsfeste Sensoren eine Unregelmäßigkeit abgetas tet haben, bestimmt,
daß das
Bewegungsziel der Überlappungsteil
in jeweiligen möglichen
Abtastbereichen der ortsfesten Sensoren ist, die eine Unregelmäßigkeit
abgetastet haben.
-
Gemäß der obigen
Anordnung bestimmt die Bewegungszielbestimmungseinrichtung, daß das Bewegungsziel
ein Überlappungsteil
in den jeweiligen möglichen
Abtastbereichen der mehreren ortsfesten Sensoren ist. Mit dieser
Anordnung kann die erste Informationssammeleinrichtung das Abtastobjekt
zuverlässig
abtasten, wenn die Informationssammelvorrichtung sich zu dem obigen
Bewegungsziel als einem Ziel bewegt.
-
Beachten
Sie, daß ein
derartiges Verfahren zum Bestimmen eines Bewegungsziels in dem Fall, in
dem mehrere ortsfeste Sensoren durch Sensoren mit einer Richtcharakteristik,
wie etwa zum Beispiel ein Richtmikrophon, realisiert sind und die
jeweiligen möglichen
Abtastbereiche der ortsfesten Sensoren begrenzt sind, wirksam ist.
-
Ferner
kann ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet sein, daß die
Bewegungszielbestimmungseinrichtung in der Steuerungsvorrichtung,
wenn mehrere Sensoren, eine Unregelmäßigkeit abgetastet haben, bestimmt,
daß das
Bewegungsziel eine Mitte eines Kreises ist, der nur die ortsfesten
Sensoren in einer zweidimensionalen Ortsverteilung der ortsfesten Sensoren
enthält.
-
In
dem Fall, in dem mehrere ortsfeste Sensoren eine Unregelmäßigkeit
abgetastet haben, ist es bei Betrachtung der zweidimensionalen Ortsverteilung
der ortsfesten Sensoren hochwahrscheinlich, daß das Abtastobjekt in der Mitte
des Kreises ist, der nur diese mehreren ortsfesten Sensoren enthält. In der
obigen Anordnung bestimmt die Bewegungszielbestimmungseinrichtung,
daß das
Bewegungsziel die Mitte des Kreises ist, der nur die ortsfesten
Sensoren enthält,
die eine Unregelmäßigkeit
abgetastet haben. Wenn die Informationssammelvorrichtung sich daher
zu dem obigen Bewegungsziel als einem Ziel bewegt, kann die erste
Informationseinrichtung das Abtastobjekt zuverlässig abtasten.
-
Noch
ferner kann ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet sein, daß die
Bewe gungszielbestimmungseinrichtung in der Steuerungsvorrichtung, wenn
mehrere ortsfeste Sensoren eine Unregelmäßigkeit abgetastet haben, eine
Position eines Abtastobjekts beurteilt, indem sie gemäß den von
den ortsfesten Sensoren ausgegebenen Ausgabewerten, die sich abhängig von
dem Ausmaß der
Unregelmäßigkeit ändern, jeweilige
Entfernungen von den ortsfesten Sensoren, welche die Unregelmäßigkeit
abgetastet haben, zu dem Abtastobjekt ermittelt und bestimmt, daß die auf
diese Weise beurteilte Position das Bewegungsziel des Vorrichtungshauptkörpers ist.
-
Gemäß der obigen
Anordnung beurteilt die Bewegungszielbestimmungseinrichtung die
Position des Abtastobjekts gemäß Ausgabewerten,
die von den mehreren ortsfesten Sensoren ausgegeben werden, die
eine Unregelmäßigkeit
abgetastet haben, und die sich abhängig von einem Ausmaß der Unregelmäßigkeit ändern. Wenn
der ortsfeste Sensor zum Beispiel ein Schallsensor ist, der Geräusche abtastet und
deren Lautstärkepegel
ausgibt, ist es basierend auf dem von den ortsfesten Sensoren ausgegebenen Lautstärkepegel
möglich,
Verhältnisse
der Entfernung von den ortsfesten Sensoren zu einer Schallquelle,
die ein Abtastobjekt ist, zu ermitteln, indem die Tatsache genutzt
wird, daß der
Lautstärkepegel umgekehrt
proportional zu der Entfernung von einer Schallquelle ist, und diese
Verhältnisse
machen es möglich,
die Position des Abtastobjekts zu beurteilen.
-
Daher
bestimmt die Bewegungszielbestimmungseinrichtung, daß die auf
diese Art beurteilte Position des Abtastobjekts das Bewegungsziel
der Informationssammelvorrichtung ist, so daß die erste Informationssammeleinrichtung
das Abtastobjekt zuverlässig
abtasten kann, wenn die Informationssammelvorrichtung sich zu dem
obigen Bewegungsziel als einem Ziel bewegt.
-
Noch
ferner kann ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet werden, daß die
Steuerungsvorrichtung ferner eine Abtastobjektbeurteilungseinrichtung
umfaßt,
um zu beurteilen, um was für
ein Abtastobjekt des ortsfesten Sensors es sich gemäß Informationen handelt,
die von der ersten Informationssammeleinrichtung in der Informationssammelvorrichtung
gesammelt werden.
-
Gemäß der obigen
Anordnung beurteilt die Abtastobjektbeurteilungseinrichtung in der
Steuerungsvorrichtung gemäß Informationen,
die von der ersten Informationssammeleinrichtung abgetastet werden,
um was für
ein Abtastobjekt es sich handelt, so daß die Informationssammelvorrichtung
keine der Abtastobjektbeurteilungseinrichtung entsprechenden Einrichtungen
enthalten braucht. Als ein Ergebnis davon ist es möglich, einen
Aufbau der Informationssammelvorrichtung zu vereinfachen.
-
Ferner
kann ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet sein, daß die
Steuerungsvorrichtung ferner eine Abtastobjektbeurteilungseinrichtung
umfaßt,
um gemäß Informationen,
die von der ersten Informationssammeleinrichtung in der Informationssammelvorrichtung
gesammelt werden, und Informationen, die von dem ortsfesten Sensor
abgetastet werden, zu beurteilen, um was für ein Abtastobjekt des ortsfesten
Sensors es sich handelt.
-
Gemäß der obigen
Anordnung beurteilt die Abtastobjektbeurteilungseinrichtung gemäß Informationen,
die von der ersten Informationssammeleinrichtung gesammelt werden,
und Informationen, die von dem ortsfesten Sensor abgetastet werden,
um was für
ein Abtastobjekt es sich handelt. Selbst wenn es zum Beispiel schwierig
ist, das Abtastobjekt nur mit Informationen von der ersten Informationssammeleinrichtung
zu beurteilen und zu identifizieren, ist es daher möglich, zuverlässig zu
beurteilen, was das Abtastobjekt ist, wenn die von dem ortsfesten
Sensor abgetasteten Informationen berücksichtigt werden.
-
Noch
ferner kann ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet werden, daß die
Informationssammelvorrichtung ferner eine Aktionseinrichtung zum Durchführen einer
Aktion umfaßt,
die einem von der Abtastobjektbeurteilungseinrichtung beurteilten
Abtastobjekt entspricht.
-
Gemäß der obigen
Anordnung wird die Aktion, die dem Abtastobjekt entspricht, das
von der Abtastobjektbeurteilungseinrichtung in der Steuerungsvorrichtung
beurteilt wird, von der Aktionseinrichtung der Informationssammelvorrichtung durchgeführt. Hier
umfassen Beispiele für
die dem Abtastobjekt entsprechende Aktion, wenn das Abtastobjekt eine
verdächtige
Person ist, die Aktion des Aussendens eines Warntons und das Sprühen von
Farbe durch die Aktionseinrichtung, und wenn das Abtastobjekt ein
Feuer ist, die Aktion des Sprühens
von Feuerlöschflüssigkeit
und Wasser durch die Aktionseinrichtung. Daher ist es durch Durchführen derartiger
Aktionen, die jeweils Abtastobjekten entsprechen (Einschüchterung
der verdächtigen
Person, umgehende Feuerbekämpfung,
etc.), möglich,
den durch das Auftreten der Unregelmäßigkeit verursachten Schaden
zu minimieren.
-
Noch
ferner kann ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet werden, daß die
Abtastobjektbeurteilungseinrichtung, wenn mehrere der ortsfesten
Sensoren verschiedene Arten von Sensoren aufweisen, die Abtastfähigkeit
jedes der ortsfesten Sensoren in Bezug auf jedes Abtastobjekt zu
einem Punkt in Entsprechung bringt, Punkte, die von ortsfesten Sensoren
erhalten werden, die eine Unregelmäßigkeit abgetastet haben, für jedes
Abtastobjekt hinzufügt
und gemäß den sich
ergebenden Gesamtpunkten und Informationen, die von der ersten Informationssammeleinrichtung
erhalten werden, beurteilt, um was für ein Abtastobjekt es sich
handelt.
-
Für die Beurteilung
des Abtastobjekts unter Verwendung sowohl der Informationen von
der ersten Informationssammeleinrichtung als auch Informationen
von dem ortsfesten Sensor beurteilt die Abtastobjektbeurteilungseinrichtung
gemäß der obigen
Anordnung das Abtastobjekt angesichts der Abtastfähigkeiten
der ortsfesten Sensoren. Mit dieser Anordnung ist es, selbst wenn
die Abtastfähigkeiten jedes
der ortsfesten Sensoren sich abhängig
von dem Abtastobjekt ändern,
angesichts einer derartigen Änderung
möglich,
zu beurteilen, was für
ein Abtastobjekt es ist, und die Genauigkeit der Abtastobjektbeurteilung
zu verbessern.
-
Ferner
kann ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet werden, daß mehrere
ortsfeste Sensoren bereitgestellt werden, und über die Arten und Standorte
der ortsfesten Sensoren wird entsprechend dem Ziel, das abgetastet
werden soll, entschieden.
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Gemäß der obigen
Anordnung wird für
mehrere ortsfeste Sensoren gemäß einem
Ziel, das abgetastet werden soll (die Abtastung welches Abtastobjekts
als wichtig betrachtet wird), über
die Arten und Standorte der ortsfesten Sensoren entschieden. Mit dieser
Anordnung können
die ortsfesten Sensoren das abzutastende Abtastobjekt zuverlässig abtasten.
-
Noch
ferner kann eine Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung so eingerichtet werden, daß sie eine erste Informationssammeleinrichtung
zum Sammeln von Informationen, die einem Zustand einer Umgebung
entsprechen, umfaßt,
mit welcher ein Vorrichtungshauptkörper bestückt ist, wobei ferner eine
Dreheinrichtung zum Drehen des Vorrichtungshauptkörpers gemäß Informationen,
die von der zweiten Informationssammeleinrichtung gesammelt werden,
enthalten ist, wenn einem Umgebungszustand entsprechende Informationen
von einer oder mehreren zweiten Informationssammeleinrichtungen,
die an einer vorbestimmten Position außerhalb des Vorrichtungshauptkörpers befestigt
sind, gesammelt werden.
-
Gemäß der obigen
Anordnung wird der Vorrichtungshauptkörper von der Dreheinrichtung
gemäß Informationen
von der zweiten Informationssammeleinrichtung (zum Beispiel Unregelmäßigkeitsabtastinformationen)
gedreht. Wenn der Vorrichtungshauptkörper gedreht wird, so daß das Abtastobjekt
in dem Informationssammelbereich der ersten Informationssammeleinrichtung
enthalten ist, kann die erste Informationssammeleinrichtung mit
dieser Anordnung zum Beispiel zuverlässig Informationen über das
Abtastobjekt sammeln.
-
Beachten
Sie, daß die
Position des Abtastobjekts zum Beispiel durch eine in dem Vorrichtungshauptkörper bereitgestellte
Positionsbestimmungseinrichtung identifiziert werden kann oder von
der Steuerungsvorrichtung identifiziert werden kann, die bereitgestellt
und angeschlossen ist, um mit dem Vorrichtungshauptkörper zu
kommunizieren, um Informationen zu verwalten, die von der zweiten
Informationssammeleinrichtung gesammelt werden.
-
Außerdem kann
die Position des Abtastobjekts, wenn eine zweite Informationssammeleinrichtung,
die Informationen gesammelt hat (Unregelmäßigkeiten abgetastet hat),
weitgehend als die Position der zweiten Informationssammeleinrichtung
betrachtet werden, und kann als die Position des Abtastobjekts,
das gemäß möglichen
Informationssammelbereichen, Orten, Sammelreihenfolgen und Differenzen
der Sammelzeit der zweiten Informationssammeleinrichtung identifiziert
wird, betrachtet werden, wenn mehrere zweite Informationssammeleinrichtungen,
die Informationen gesammelt haben.
-
Auf
diese Weise werden in der obigen Anordnung Informationen von der
zweiten Informationssammeleinrichtung zusammen mit der ersten Informationssammeleinrichtung
gesammelt, so daß eine Verringerung
der Informationssammelgenauigkeit durch die zweite Informationssammeleinrichtung,
die durch zweite Informationssammeleinrichtungen mit vergleichsweise
geringer Genauigkeit, die Informationen sammeln können (zum
Beispiel ein Sensor, der fähig
ist, nur das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Unregelmäßigkeit
abzutasten), realisiert wird, durch die Leistung der ersten Informationssammeleinrichtung
ergänzt
werden kann. Dies macht es, selbst wenn eine zu einem niedrigen
Preis erhaltene zweite Informationssammeleinrichtung mit einer geringen
Genauigkeit verwendet wird, möglich,
Informationen, wie etwa über
Unregelmäßigkeiten
in der Umgebung, zu sammeln, ohne die Genauigkeit zu verringern.
-
Ferner
kann ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet sein, daß es
die Informationssammelvorrichtung und eine oder mehrere zweite Informationssammeleinrichtungen
umfaßt,
die an einer vorbestimmten Position außerhalb der Informationssammelvorrichtung
befestigt sind, um Informationen zu sammeln, die einem Zustand einer
Umgebung entsprechen, wobei die Informationssammelvorrichtung und
die zweite Informationssammeleinrichtung miteinander verbunden sind,
um miteinander zu kommunizieren.
-
Gemäß der obigen
Anordnung ist es möglich,
daß die
Informationssammelvorrichtung Informationen empfängt, die von der zweiten Informationseinrichtung
gesammelt werden (zum Beispiel Unregelmäßigkeitsabtastinformationen),
die Informationssammelvorrichtung beurteilt die Position des Abtastobjekts
gemäß den obigen
Informationen, und die Dreheinrichtung dreht den Vorrichtungshauptkörper entsprechend
der auf diese Weise beurteilten Position des Abtastobjekts. Dies
macht es möglich,
ein Informationssammelsystem zum Sammeln von Informationen über die
Umgebung zu realisieren, indem die zweite Informationssammeleinrichtung
zusammen mit der ersten Informationssammeleinrichtung verwendet
wird.
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Noch
ferner kann ein Informationssammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet werden, daß es
umfaßt:
die Informationssammelvorrichtung; eine oder mehrere zweite Informationssammeleinrichtungen,
die an einer vorbestimmten Position außerhalb der Informationssammelvorrichtung
befestigt sind, um Informationen zu sammeln, die einem Zustand einer
Umgebung entsprechen; und eine Steuerungsvorrichtung zum Bereitstellen
von Betriebsanweisungen an die Informationssammelvorrichtung, so
daß die
Dreheinrichtung der Informationssammelvorrichtung den Vorrichtungshauptkörper gemäß Informationen
dreht, die von der zweiten Informationssammeleinrichtung gesammelt
werden, wobei die Informationssammelvorrichtung, die zweite Informationssammeleinrichtung und
die Steuerungsvorrichtung miteinander verbunden sind, um miteinander
zu kommunizieren.
-
Gemäß der obigen
Anordnung stellt die Steuerungsvorrichtung Betriebsanweisungen an
die Informationssammelvorrichtung bereit, so daß die Dreheinrichtung der Informationssammelvorrichtung den
Vorrichtungshauptkörper
gemäß Informationen dreht,
die von der zweiten Informationssammeleinrichtung gesammelt werden
(zum Beispiel Unregelmäßigkeitsabtastinformationen).
Dies macht es möglich,
unter Verwendung der zweiten Informationssammeleinrichtung zusammen
mit der ersten Informationssammeleinrichtung ein Informationssammelsystem
zum Sammeln von Informationen über
die Umgebung zu realisieren.
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Beachten
Sie, daß gesagt
werden kann, daß eine
Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
die folgende Anordnung haben kann, wenn die zweite Informa tionssammeleinrichtung
durch einen ortsfesten Sensor realisiert wird.
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Das
heißt,
eine Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann derart eingerichtet sein, daß sie ferner eine Bewegungszielbestimmungseinrichtung
umfaßt,
die bestimmt, daß das
Bewegungsziel eine Position ist, wo der ortsfeste Sensor, der eine
Unregelmäßigkeit
abgetastet hat, angeordnet ist, wenn ein ortsfester Sensor eine
Unregelmäßigkeit
abgetastet hat.
-
Ferner
kann eine Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet sein, daß sie
ferner eine Bewegungszielbestimmungseinrichtung umfaßt, die
bestimmt, daß das
Bewegungsziel ein Überlappungsteil
in jeweiligen möglichen
Abtastbereichen der ortsfesten Sensoren ist, wenn mehrere ortsfeste
Sensoren eine Unregelmäßigkeit
abgetastet haben.
-
Noch
ferner kann eine Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung derart eingerichtet sein, daß sie ferner eine Bewegungszielbestimmungseinrichtung
umfaßt,
die bestimmt, daß das
Bewegungsziel eine Mitte eines Kreises ist, der nur die Sensoren
in einer zweidimensionalen Ortsverteilung der ortsfesten Sensoren
aufweist, die eine Unregelmäßigkeit
abgetastet haben, wenn mehrere ortsfeste Sensoren eine Unregelmäßigkeit
abgetastet haben.
-
Noch
ferner kann eine Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung derart eingerichtet sein, daß sie ferner eine Bewegungszielbestimmungseinrichtung
umfaßt,
die, wenn mehrere ortsfeste Sensoren eine Unregelmäßigkeit
abgetastet haben, eine Position eines Abtastobjekts beurteilt, indem
sie gemäß Ausgabewerten,
die von den ortsfesten Sensoren ausgegeben werden und die sich abhängig von
einem Ausmaß der
Unregelmäßigkeit ändern, jeweilige
Entfernungen von den ortsfesten Sensoren, welche die Unregelmäßigkeit
abgetastet haben, zu dem Abtastobjekt ermittelt und bestimmt, daß die auf
diese Weise beurteilte Position das Bewegungsziel des Vorrichtungshauptkörpers ist.
-
Ferner
kann eine Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
derart eingerichtet sein, daß sie
ferner umfaßt:
eine Abtastobjektbeurteilungseinrichtung zum Beurteilen, was für ein Abtastobjekt,
das von dem ortsfesten Sensor abgetastet wurde, Informationen entspricht,
die von der ersten Informationssammeleinrichtung gesammelt wurden;
und eine Aktionseinrichtung zum Durchführen einer Aktion, die dem
von der Abtastobjektbeurteilungseinrichtung beurteilten Abtastobjekt entspricht.
-
Noch
ferner kann eine Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung derart eingerichtet sein, daß sie ferner umfaßt: eine
Abtastobjektbeurteilungseinrichtung, um zu beurteilen, was für ein Abtastobjekt
den Informationen, die von der ersten Informationssammeleinrichtung
der Informationssammelvorrichtung gesammelt werden, und Informationen,
die von dem ortsfesten Sensor abgetastet werden, entspricht; und
eine Aktionseinrichtung zum Durchführen einer Aktion, die dem
von der Abtastobjektbeurteilungseinrichtung beurteilten Abtastobjekt
entspricht.
-
Noch
ferner kann eine Informationssammelvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung derart eingerichtet werden, daß die Abtastobjektbeurteilungseinrichtung,
wenn mehrere der ortsfesten Sensoren verschiedene Arten von Sensoren
aufweisen, die Abtastfähigkeit
jedes der ortsfesten Sensoren in Bezug auf jedes Abtastobjekt zu
einem Punkt in Entsprechung bringt, Punkte, die von ortsfesten Sensoren
erhalten werden, die eine Unregelmäßigkeit abgetastet haben, für jedes
Abtastobjekt hinzufügt
und beurteilt, was für
ein Abtastobjekt den sich ergebenden Gesamtpunkten und von der ersten
von der Abtastobjektbeurteilungseinrichtung erhaltenen Informationen
entspricht.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Die
vorliegende Erfindung ist auf ein Sicherheitssystem anwendbar, das
an einem Ort, wie etwa einem Büro,
Geschäft
und einem Haus zum Beispiel das Eindringen durch eine verdächtige Person
abtastet, um ein Verbrechen, wie etwa Diebstahl, zu verhindern,
und das ein Feuer, das Entweichen von Gas, das Auftre ten einer Unregelmäßigkeit
in verschiedenen maschinellen Ausrüstungen, das Auftreten eines Schadens
und das Herunterfallen verschiedener Einrichtungen und anderes abtastet.