-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein OLED(Organische Leuchtdiode)-Bedienfeld,
in dem eine organisches Licht emittierende Vorrichtung (OLED), die
auf einem Substrat ausgebildet wird, zwischen dem Substrat und einem
Abdeckelement umschlossen wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich
auch auf ein OLED-Modul, bei dem eine IC (integrierte Schaltung)
auf dem OLED-Bedienfeld montiert wird. Man beachte, dass in dieser
Beschreibung das OLED-Bedienfeld und das OLED-Modul allgemein Lichtemissionsvorrichtungen
genannt werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine
elektronische Vorrichtung, welche die Lichtemissionsvorrichtung
verwendet.
-
2. Beschreibung der zugehörigen Technik
-
Eine
OLED emittiert selbst Licht und weist deshalb eine hohe Sichtbarkeit
auf. Die OLED benötigt
keine Hintergrundbeleuchtung, die für eine Flüssigkristallanzeige-Vorrichtung
(LCD) erforderlich ist, was für
die Reduzierung der Stärke
einer Lichtemissionsvorrichtung geeignet ist. Die OLED weist auch keine
Einschränkung
bei dem Betrachtungswinkel auf. Deshalb hat eine Lichtemissionsvorrichtung,
die eine OLED verwendet neuerdings als Anzeigevorrichtung Beachtung
gefunden, die eine CRT (Kathodenstrahlröhre) oder eine LCD ersetzt.
-
Die
OLED beinhaltet eine Schicht, die eine organische Verbindung enthält, in der
eine Lumineszenz erzielt wird (organisches Licht emittierender Werkstoff)(nachfolgend
als organisches Licht emittierende Schicht bezeichnet), die durch
Anwenden eines elektrischen Felds (Elektrolumineszenz) erzeugt wird,
eine Anodenschicht und eine Kathodenschicht. Eine Lichtemission
existiert bei dem Zurückkehren von
einem Singulett-Anregungszustand (Fluoreszenz) zu einem Ausgangszustand
und bei dem Zurückkehren
von einem Triplett- Anregungszustand (Phosphoreszenz)
zu einem Ausgangszustand als Lumineszenz in der organischen Verbindung.
Die Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann eine
oder beide der oben beschriebenen Lichtemissionen verwenden.
-
Man
beachte, dass in dieser Beschreibung all die Schichten, die zwischen
einer Anode und einer Kathode der OLED vorhanden sind, als organisches Licht
emittierenden Schichten definiert sind. Die organisches Licht emittierenden
Schichten beinhalten insbesondere eine Licht emittierende Schicht,
eine Lochinjektionsschicht, eine Elektroneninjektionsschicht, eine
Lochtransportschicht, eine Elektronentransportschicht und Ähnliches.
Die OLED weist üblicherweise
eine Struktur auf, in der eine Anode/eine Licht emittierende Schicht/eine
Kathode in dieser Anordnung laminiert werden. Neben dieser Struktur kann
die OLED eine Struktur aufweisen, in der eine Anode/eine Lochinjektionsschicht/eine
Licht emittierende Schicht/eine Kathode in dieser Anordnung laminiert
werden oder eine Struktur, in der eine Anode/ein Lochinjektionsschicht/eine
Licht emittierende Schicht/eine Elektronentransportschicht/eine
Kathode in dieser Anordnung laminiert werden.
-
Bei
der Umsetzung einer Lichtemissionsvorrichtung in die Praxis, liegt
derzeit ein ernsthaftes Problem in der Abnahme der Leuchtdichte
der OLED, die durch eine Verschlechterung des organisches Licht
emittierenden Werkstoffs begleitet wird, der in der Licht emittierenden
Schicht enthalten ist.
-
Der
organisches Licht emittierende Werkstoff in der organisches Licht
emittierenden Schicht wird leicht durch Feuchtigkeit, Sauerstoff,
Licht und Wärme
beeinflusst, und die Verschlechterung des organisches Licht emittierenden
Werkstoffs wird durch diese Substanzen begünstigt. Insbesondere wird die Geschwindigkeit
der Verschlechterung der organisches Licht emittierenden Schicht
beeinflusst durch eine Struktur einer Vorrichtung für das Ansteuern
der Lichtemissionsvorrichtung, eine Eigenschaft des organisches
Licht emittierenden Werkstoffs, der die organisches Licht emittierende
Schicht bildet, einen Werkstoff für eine Elektrode, Bedingungen
in einem Fertigungsverfahren, ein Verfahren der Ansteuerung der
Lichtemissionsvorrichtung und Ähnliches.
-
Selbst
wenn eine konstante Spannung von einem Paar Elektroden an die organisches
Licht emittierende Schicht angelegt wird, verringert sich die Leuchtdichte
der OLED infolge der Verschlechterung der organisches Licht emittierenden
Schicht. Wenn die Leuchtdichte der OLED verringert wird, dann wird eine
Abbildung, die auf der Lichtemissionsvorrichtung angezeigt wird,
undeutlich. Man beachte, dass in dieser Beschreibung eine Spannung,
die von einem Paar Elektroden an die organisches Licht emittierende
Schicht angelegt wird, als OLED-Steuerspannung (Vel) definiert wird.
-
Ferner
fällt in
einem Farbdisplay-Modus, in dem drei Arten von OLEDs verwendet werden,
die R (rot), G (grün)
und B (blau) entsprechen, der organisches Licht emittierende Werkstoff,
der die organisches Licht emittierende Schicht bildet, in Abhängigkeit
von der Farbe der OLED unterschiedlich aus. Wenn sich die organisches
Licht emittierenden Schichten der OLEDs gemäß den entsprechenden Farben
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten verschlechtern, fällt die
Leuchtdichte der OLED in Abhängigkeit
von der Farbe nach Ablauf einer Frist unterschiedlich aus. Deshalb
kann keine Abbildung bei der Lichtemissionsvorrichtung angezeigt
werden, die eine gewünschte
Farbe aufweist.
-
Außerdem weist
die Leuchtdichte der OLED in Abhängigkeit
von der Eigenschaft eine hohe Temperatur auf, und deshalb ergab
sich ein Problem dadurch, dass sich die Leuchtdichte eines Displays
und ein Farbton gemäß der Temperatur
bei einer konstanten Steuerspannung verändern.
-
EP 0923067 A1 legt
eine Display-Vorrichtung offen, die mit einer strombetriebenen Lichtemissionsvorrichtung
und einer Ansteuerungsvorrichtung zur Steuerung eines Steuerstroms
ausgerüstet
ist, der für
jedes Pixel durch die Lichtemissionsvorrichtung fließt. Spannungsjustierungseinheiten
justieren eine Spannung von einer Stromquelle von den Stromquelleneinheiten
oder einem Datensignal von der Signaldraht-Ansteuerungseinheit so,
dass eine Strommenge, die in einer solchen Weise durch Lichtemissionsvorrichtung,
dass sobald ein Datensignal einer vorbestimmten Spannung über die
Signaldrähte
an die Ansteuerungsvorrichtung angelegt wird oder eine Menge emittierten
Lichts nahe an einen vorbestimmten Bezugswert heran kommt.
-
GB 2106299 A legt
eine Gleichstrom-Elektrolumineszenz-Display-Vorrichtung offen, die
eine Vielzahl von einzelnen Display-Segmenten aufweist. Das Display
weist eine Einrichtung auf, die eine elektrische Eigenschaft, z.
B. einen Strom eines der maßgeblichen
Display-Segmente überwacht
und die variable Stromversorgung steuert, um die öffentliche Netzspannung
für alle
Segmente in Übereinstimmung
damit so zu steuern, dass zum Beispiel den Alterungseinwirkungen
entgegengewirkt wird, indem die Spannung und somit die Helligkeit
stabilisiert wird.
-
Übersicht über die
Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf das Obige gemacht, und
ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Lichtemissionsvorrichtung
bereitzustellen, in der eine Änderung
der Leuchtdichte einer OLED unterdrückt wird und ein gewünschtes
Farbdisplay stabil betrieben werden kann, selbst wenn eine organisches
Licht emittierende Schicht etwas verschlechtert wird, oder wenn
sich eine Umgebungstemperatur verändert.
-
Die
Erfindung wird in den Hauptansprüchen 1
und 3 offen gelegt. Bevorzugte Eigenschaften werden in den Unteransprüchen aufgezeigt.
-
Zwischen
einer Lichtemission mit einer konstanten OLED-Steuerspannung und
einer Lichtemission mit einem konstanten Strom, der durch die OLED
fließt,
lenkt der vorliegende Erfinder die Aufmerksamkeit auf die Tatsache,
dass eine Reduzierung der Leuchtdichte der OLED infolge einer Verschlechterung
in der letzteren kleiner wird. Man beachte, dass der Strom, der
durch die OLED fließt,
in dieser Beschreibung als OLED-Steuerstrom (lel) bezeichnet wird.
-
2 zeigt
eine Veränderung
bei der Leuchtdichte der OLED zwischen einem Fall, in dem die OLED-Steuerspannung
konstant ist und einem Fall, in dem der OLED-Steuerstrom konstant
ist. Wie in 2 gezeigt, wird die Veränderung
der Leuchtdichte der OLED infolge der Verschlechterung bei der OLED
mit dem konstanten OLED-Steuerstrom geringer. Das ist so, weil nicht
nur eine Neigung eines geraden Lichtstrahls L-I klein wird, sondern
auch weil eine Kurve I-V sich selbst zu der unteren Seite bewegt,
sobald die OLED sich verschlechtert (siehe 18A und 18B).
-
Deshalb
hat der vorliegende Erfinder eine Lichtemissionsvorrichtung mit
einer einfachen Struktur entwickelt, bei der eine OLED-Steuerspannung
so korrigiert werden kann, dass ein OLED-Steuerstrom immer konstant
gehalten wird, selbst wenn sich der OLED-Steuerstrom infolge einer
Verschlechterung oder Ähnlichem
verändert.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird, neben einem Pixelabschnitt für das Anzeigen
einer Abbildung, insbesondere ein Pixelabschnitt zur Messung des
OLED-Steuerstroms bei der Lichtemissionsvorrichtung bereitgestellt.
Es wird bevorzugt, dass der Monitor-Pixelabschnitt einige Abbildungen
anzeigen kann, um wirkungsvoll als Displayabschnitt verwendet zu
werden. Es ist jedoch nicht wesentlich, dass der Monitor-Pixelabschnitt
eine Abbildungsanzeige durchführen
kann. Um eindeutig zwischen den oben beschriebenen zwei Pixelabschnitten
zu unterscheiden, wird in dieser Beschreibung durchgängig der
Pixelabschnitt, in dem eine Abbildungsanzeige gewünscht wird,
Display-Pixelabschnitt (erster Pixelabschnitt) genannt, und der
Pixelabschnitt, in dem die Messung des OLED-Steuerstroms gewünscht wird, wird
Monitor-Pixelabschnitt (zweiter Pixelabschnitt) genannt.
-
Der
Display-Pixelabschnitt und der Monitor-Pixelabschnitt weisen bezüglich ihrer
jeweiligen Pixel dieselben Strukturen auf und können mit denselben Schaltplänen beschrieben
werden. Mit Blick auf die OLEDs eines Pixels des Display-Pixelabschnitts
(nachstehend als Displaypixel oder erstes Pixel bezeichnet) und
eines Pixels des Monitor-Pixelabschnitts (nachstehend als Monitorpixel
oder zweites Pixel bezeichnet), werden die OLED-Steuerspannungen zu dem Zeitpunkt, bei
dem die Leuchtdichte maximal wird, durch eine variable Stromversorgung gesteuert
und beide Spannungen werden vorzugsweise bei äquivalenten Werten aufrechterhalten.
-
Man
beachte, dass die variable Stromversorgung eine Stromversorgung
bezeichnet, bei der einer Schaltung oder einem Element eine Spannung
zugeführt
wird, die in dieser Beschreibung nicht konstant sondern variabel
ist.
-
Ferner
beinhaltet die Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
eine erste Einrichtung zur Messung des OLED-Steuerstroms der OLED
des Monitor-Pixelabschnitts (nachstehend als Monitor-OLED oder zweite
OLED bezeichnet), eine zweite Einrichtung, um basierend auf dem
gemessenen Wert eine Spannung zu berechnen, die an die OLED angelegt
wird und eine dritte Einrichtung zur eigentlichen Steuerung des
Spannungswerts.
-
Man
beachte, dass die zweite Einrichtung eine Einrichtung für das Vergleichen
des gemessenen Stromwerts und eines Bezugswerts sein kann, und die
dritte Einrichtung kann eine Einrichtung sein zur Steuerung der
variablen Stromversorgung, um einen Unterschied zwischen dem gemessenen
Wert und dem Bezugswert zu verringern und um die OLED- Steuerspannungen
der OLED des Display-Pixels (nachstehend als Display-OLED oder erste OLED
bezeichnet) und der Monitor-OLED in dem Fall zu korrigieren, in
dem der Unterschied existiert.
-
In
den Monitor-Pixelabschnitt wird ein Videosignal von einem System
eingegeben, das sich von dem System des Videosignals unterscheidet,
das in den Display-Pixelabschnitt eingegeben werden soll. Beide
Signale sind jedoch in dem Punkt dieselben, dass die Signale jeweils
Gradationsinformationen beinhalten, und nur das System einer Abbildung,
die angezeigt werden soll, unterscheidet zwischen den Signalen.
Das Videosignal, das in den Display-Pixelabschnitt eingegeben werden
soll, wird nachstehend als Display-Videosignal bezeichnet und das
Videosignal, das in den Monitor-Pixelabschnitt eingegeben werden
soll, wird als Monitor-Videosignal bezeichnet.
-
Sobald
die OLED-Steuerspannung der Monitor-OLED gemessen wird, wird gemäß dem Monitor-Videosignal
eine Abbildung für
den Monitor (nachstehend als Monitorabbildung bezeichnet) in dem Monitor-Pixelabschnitt
angezeigt. Die Monitorabbildung kann entweder eine statische Abbildung
oder eine dynamische Abbildung sein. Ferner kann dieselbe Gradation
bei allen Pixeln angezeigt werden. Darüber hinaus ist es wünschenswert,
dass die Monitorabbildung, in der ein durchschnittlicher Zeitwert
zwischen den OLED-Steuerströmen
der Display-OLED und der Monitor-OLED im Wesentlichen derselbe ist, so
angezeigt wird, dass der Grad der Verschlechterung zwischen der
Display-OLED und der Monitor-OLED derselbe wird.
-
Man
beachte, dass der Bezugswert des Stroms nicht zu jeder Zeit als
derselbe Wert festgelegt werden muss. Es wird eine Vielzahl von
Monitorabbildungen mit unterschiedlichen Bezugsstromwerten bereitgestellt,
und die Monitorabbildung kann für
jeden Monitor ausgewählt
werden. Natürlich
können
verschiedene Arten von Monitorabbildungen mit demselben Bezugsstromwert
bereitgestellt werden.
-
Mit
der oben beschriebenen Struktur kann bei der Lichtemissionsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung die Reduzierung der Leuchtdichte der OLED
selbst bei der Verschlechterung der organisches Licht emittierenden
Schicht unterdrückt
werden. Als ein Ergebnis kann eine deutliche Abbildung angezeigt
werden.
-
Ferner
können
in dem Farbdisplay-Modus, in dem drei Arten von OLEDs verwendet
werden, die R (rot), G (grün)
und B (blau) entsprechen, Monitor-Pixelabschnitte vorhanden sein,
die den jeweiligen Farben entsprechen, und der OLED-Steuerstrom
kann für
jede OLED jeder Farbe gemessen werden, um dadurch die OLED-Steuerspannung
zu korrigieren. Mit dieser Struktur wird verhindert, dass das Leuchtdichte-Gleichgewicht
inmitten der jeweiligen Farben verloren geht, und eine gewünschte Farbe
kann selbst dann angezeigt werden, wenn die organisches Licht emittierenden
Schichten der OLEDs sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
gemäß den entsprechenden
Farben verschlechtern.
-
Ferner
wird eine Temperatur der organisches Licht emittierenden Schicht
durch eine Außentemperatur,
Wärme,
die durch das OLED-Bedienfeld selbst erzeugt wird, oder Ähnliches
beeinflusst. Sobald die OLED mit einer konstanten Spannung angesteuert wird,
verändert
sich der Wert des fließenden
Stroms im Allgemeinen gemäß der Temperatur. 3 zeigt eine
Veränderung
einer Strom-Spannung-Kennlinie der OLED, während die Temperatur der organisches Licht
emittierenden Schicht sich verändert.
Während die
Spannung konstant ist, wird der OLED-Steuerstrom größer, falls
die Temperatur der organisches Licht emittierenden Schicht höher wird.
Weil das Verhältnis
zwischen OLED-Steuerstrom und Leuchtdichte der OLED im Wesentlichen
proportional ist, wird die Leuchtdichte der OLED höher, da
der OLED-Steuerstrom größer wird.
In 2 zeigt die Leuchtdichte bei konstanter Spannung
einen vertikalen Zeitabschnitt von ca. 24 Stunden. Das liegt daran, dass
eine Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht widergespiegelt
wird. Bei der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
kann der OLED-Steuerstrom durch die Korrektur der OLED-Steuerspannung
jedoch immer konstant gehalten werden, selbst wenn sich die Temperatur
der organisches Licht emittierenden Schicht verändert. Deshalb kann eine konstante
Leuchtdichte erzielt werden, ohne dass sie von der Temperaturveränderung
beeinflusst wird, und der Anstieg des Stromverbrauchs mit der Temperaturerhöhung kann
ebenfalls verhindert werden.
-
Darüber hinaus
weicht im Allgemeinen ein Veränderungsgrad
des OLED-Steuerstroms, abhängig
von der Art des organisches Licht emittierenden Werkstoffs, in der
Temperaturveränderung
ab. Deshalb können
bei dem Farbdisplay die Leuchtdichten der OLEDs der jeweiligen Farben
gemäß der Temperatur
getrennt verändert
werden. Bei der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
kann die konstante Leuchtdichte jedoch erzielt werden, ohne von
der Temperaturveränderung
beeinflusst zu werden. Deshalb wird verhindert, dass das Gleichgewicht
der Leuchtdichte inmitten der jeweiligen Farben verloren geht, und
eine gewünschte
Farbe kann angezeigt werden.
-
Im Übrigen ist
die vorliegende Erfindung besonders wirkungsvoll für eine Licht
emittierende Aktivmatrix-Vorrichtung mit Digitalzeit-Gradationsansteuerung,
und sie ist ebenso wirkungsvoll für eine Licht emittierende Aktivmatrix-Vorrichtung
mit analoger Gradationsansteuerung. Ferner kann die vorliegende
Erfindung auf eine passive Lichtemissionsvorrichtung angewendet
werden.
-
Außerdem kann
der Monitor-Pixelabschnitt bei einer Anzeige von Icons, Logos, Mustern,
Anzeigevorrichtungen und Ähnlichem
verwendet werden, und das kann Verluste eiminieren. Zusätzlich verwendet
der Monitor dieselbe Art Pixel, wodurch die Verschlechterung der
Pixel-OLED mit höherer
Auflösung
aufgefangen werden kann. Deshalb kann die Leuchtdichtenkorrektur
mit Leichtigkeit und Genauigkeit durchgeführt werden.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
In
den beiliegenden Zeichnungen gilt Folgendes:
-
1 ist
ein Blockdiagramm einer Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung;
-
2 zeigt
eine Veränderung
der Leuchtdichte infolge einer Verschlechterung bei der Ansteuerung
mit konstantem Strom oder der Ansteuerung mit konstanter Spannung;
-
3 zeigt
eine Stromveränderung
gemäß einer
Temperatur einer organisches Licht emittierenden Schicht;
-
4 ist
ein Pixel-Schaltbild der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung;
-
5 zeigt
eine Spannungsveränderung
gemäß einer
Korrektur;
-
6 ist
ein Blockdiagramm einer Korrekturschaltung;
-
7 zeigt
eine Beziehung zwischen einem Abweichungsstrom und einer Korrekturspannung;
-
8 ist
ein Pixel-Schaltbild einer Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung;
-
9 ist
ein Diagramm, das ein Verfahren zur Ansteuerung der Lichtemissionsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
10A und 10B sind
Blockdiagramme von Treiberschaltungen;
-
11A bis 11C zeigen
ein Aussehen der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
-
12 zeigt
ein Aussehen der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
-
13A bis 13D zeigen
ein Herstellungsverfahren der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung;
-
14A bis 14C zeigen
das Herstellungsverfahren der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung;
-
15A und 15B zeigen
das Herstellungsverfahren der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung;
-
16A und 16B zeigen
ein Herstellungsverfahren der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung;
-
17A bis 17H zeigen
eine elektronische Anlage, die die Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung verwendet; und
-
18A und 18B zeigen
Veränderungen
der Spannungs-Strom-Kennlinie und eine Strom-Leuchtdichte-Kennlinie einer OLED infolge
einer Verschlechterung.
-
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
Nachstehend
wird die Struktur der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm der Struktur eines OLED-Bedienfelds der vorliegenden
Erfindung. Bezugszeichen 101 bezeichnet einen Display-Pixelabschnitt,
in dem eine Vielzahl von Displaypixeln 102 in einer Matrix
ausgebildet wird. Bezugszeichen 103 bezeichnet einen Monitor-Pixelabschnitt,
in dem eine Vielzahl von Monitorpixeln 104 in einer Matrix
ausgebildet wird. Ferner bezeichnen die Bezugszeichen 105 und 106 jeweils
einen Source-Leitungstreiber und
einen Gate-Leitungstreiber.
-
Der
Display-Pixelabschnitt 101 und der Monitor-Pixelabschnitt 103 können auf
demselben Substrat oder auf verschiedenen Substraten ausgebildet werden.
Man beachte, dass obwohl der Source-Leitungstreiber 105 und
der Gate-Leitungstreiber 106 in 1 auf dem
Substrat ausgebildet werden, auf dem der Display-Pixelabschnitt 101 und
der Monitor-Pixelabschnitt 103 ausgebildet
werden, die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt ist.
Der Source-Leitungstreiber 105 und der Gate-Leitungstreiber 106 können auf
dem Substrat ausgebildet werden, das sich von dem für den Display-Pixelabschnitt 101 und
den Monitor-Pixelabschnitt 103 unterscheidet, und sie können durch
einen Anschluss wie eine FPC (flexible Leiterplatte) mit dem Display-Pixelabschnitt 101 und
dem Monitor-Pixelabschnitt 103 verbunden
werden. Ferner sind in 1 ein Source-Leitungstreiber 105 und
ein Gate-Leitungstreiber 106 vorhanden, aber die vorliegende
Erfindung ist nicht auf diese Struktur beschränkt. Die Anzahl der Source-Leitungstreiber 105 und
die Anzahl der Gate-Leitungstreiber 106 kann durch einen Konstrukteur
beliebig festgelegt werden.
-
Ferner
sind in 1 in dem Display-Pixelabschnitt 101 Source-Leitungen
S1 bis Sx, Stromleitungen V1 bis Vx und Gate-Leitungen G1 bis Gy
vorhanden. Dann sind in dem Monitor-Pixelabschnitt 103 eine Source-Leitung
S(x+1), eine Stromleitung V(x+1) und die Gate-Leitungen G1 bis Gy vorhanden. Die Anzahl
der Source-Leitungen und die Anzahl der Stromleitungen sind nicht
immer dieselbe. Ferner können
zusätzlich
zu diesen Leitungen anders geartete Leitungen vorhanden sein. In 1 wird
auch ein Beispiel gezeigt, in dem nur Pixel in dem Monitor-Pixelabschnitt 103 von
einer Leitung vorhanden sind, die die Source-Leitung S(x+1) aufweist.
Die Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist jedoch
nicht auf diese Struktur beschränkt. Pixel
von mehreren Leitungen, die eine Vielzahl von Source-Leitungen aufweisen,
können
in dem Monitor-Pixelabschnitt 103 vorhanden sein. Die Anzahl der
Pixel, die in dem Monitor-Pixelabschnitt 103 vorhanden
sind, kann in geeigneter Weise von einem Konstrukteur gewählt werden.
-
In
den jeweiligen Displaypixeln 102 sind Display-OLEDs 107 vorhanden.
In den jeweiligen Monitorpixeln 104 sind ferner Monitor-OLEDs 108 vorhanden.
Die Display-OLED 107 und die Monitor-OLED 108 weisen
jeweils eine Anode und eine Kathode auf. In dem Fall, in dem die
Anode als Pixelelektrode (erste Elektrode) verwendet wird, wird
in dieser Beschreibung die Kathode als gegenüberliegende Elektrode (zweite
Elektrode) bezeichnet, während
in dem Fall, in dem die Kathode als Pixelelektrode verwendet wird,
die Anode als gegenüberliegende
Elektrode bezeichnet wird.
-
Die
Pixelelektrode jeder Display-OLED 107 wird durch einen
TFT oder eine Vielzahl von TFTs mit einer der Stromleitungen V1
bis Vx verbunden. Die Stromleitungen V1 bis Vx werden alle mit einer
variablen Display-Stromversorgung 109 verbunden. Die gegenüberliegenden
Elektroden der Display-OLEDs 107 werden alle mit der variablen
Display-Stromversorgung 109 verbunden.
Man beachte, dass die gegenüberliegenden
Elektroden der Display-OLEDs 107 durch ein Bauteil oder
eine Vielzahl von Bauteilen mit der variablen Display-Stromversorgung 109 verbunden
werden können.
-
Andererseits
wird die Pixelelektrode jeder Monitor-OLED 108 durch einen
TFT oder eine Vielzahl von TFTs mit der Stromleitung V(x+1) verbunden.
Die Stromleitung V(x+1) wird durch ein Amperemeter 111 mit
einer variablen Monitor-Stromversorgung 110 verbunden.
Die gegenüberliegenden
Elektroden der Monitor-OLEDs 108 werden alle mit der variablen
Monitor-Stromversorgung 110 verbunden. Man beachte, dass
die gegenüberliegenden
Elektroden der Monitor-OLEDs 108 durch ein Bauteil oder eine
Vielzahl von Bauteilen mit der variablen Monitor-Stromversorgung 110 verbunden
werden können.
-
Man
beachte, dass in 1 die variable Display-Stromversorgung 109 und
die variable Monitor-Stromversorgung 110 so verbunden werden, dass
die Stromleitungsseite bei einem hohen Potential (Vdd) aufrechterhalten
wird, während
die gegenüberliegende
Elektrodenseite bei einem niedrigen Potential (Vss) aufrechterhalten
wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Struktur
beschränkt,
und die variable Display-Stromversorgung 109 und die variable
Monitor-Stromversorgung 110 können so verbunden werden, dass
der Stromfluss durch die Display-OLED 107 und die Monitor-OLED 108 eine
Durchlassvorspannung aufweist.
-
Ferner
befindet sich eine Position, an der das Amperemeter 111 vorhanden
ist, nicht notwendigerweise zwischen der variablen Monitor-Stromversorgung 110 und
den Stromleitungen. Die Position kann sich zwischen der variablen
Monitor-Stromversorgung 110 und den gegenüberliegenden
Elektroden befinden.
-
Bezugszeichen 112 bezeichnet
eine Korrekturschaltung, die die variable Display-Stromversorgung 109 und
die variable Monitor-Stromversorgung 110, basierend auf
einem Stromwert (gemessenen Wert), der mit dem Amperemeter 111 gemessen
wird, steuert. Insbesondere steuert die Korrekturschaltung 112 die
Spannung, die den gegenüberliegenden Elektroden
der Display-OLEDs 107 und den Stromleitungen V1 bis Vx
von der variablen Display-Stromversorgung 109 zugeführt wird,
und die die Spannung, die den gegenüberliegenden Elektroden der Monitor-OLEDs 108 und
der Stromleitung V(x+1) von der variablen Monitor-Stromversorgung 110 zugeführt wird.
-
Im Übrigen können das
Amperemeter 111, die variable Display-Stromversorgung 109,
die variable Monitor-Stromversorgung 110 und die Korrekturschaltung 112 auf
dem Substrat ausgebildet werden, das sich von dem Substrat unterscheidet,
auf dem der Display-Pixelabschnitt 101 und
der Monitor-Pixelabschnitt 103 ausgebildet werden, und
sie können
durch einen Anschluss oder Ähnliches
mit dem Display-Pixelabschnitt 101 und dem Monitor-Pixelabschnitt 103 verbunden
werden. Wenn möglich können die
oben beschriebenen Komponenten auf demselben Substrat wie der Display-Pixelabschnitt 101 und
der Monitor-Pixelabschnitt 103 ausgebildet werden.
-
Ferner
können
in einem Farbdisplay-Modus eine variable Display-Stromversorgung,
ein variable Monitor-Stromversorgung, eine Korrekturschaltung und
ein Amperemeter für
jede Farbe vorhanden sein, und eine OLED-Steuerspannung kann in
der OLED jeder Farbe korrigiert werden. Man beachte, dass zu diesem
Zeitpunkt die Korrekturschaltung für jede Farbe vorhanden sein
kann, oder die gemeinsame Korrekturschaltung kann für die OLEDs
mehrerer Farben vorhanden sein.
-
4 zeigt
die ausführliche
Struktur des Monitorpixels 104. Man beachte, dass das Displaypixel 102 dieselbe
Vorrichtung-Verbindungsstruktur aufweist wie das Monitorpixel 104.
-
Das
Monitorpixel 104 in 4 weist
die Source-Leitung S(x+1), die Gate-Leitung Gj (j = 1 bis y), die
Stromleitung V(x+1), einen Schalt-TFT 120, einen Ansteuerungs-TFT 121,
einen Kondensator 122 und die Monitor-OLED 108 auf.
Die in 4 gezeigte Pixelstruktur ist nur ein Beispiel
und die Anzahl der Leitungen und Bauteile des Pixels, dessen Art
und Verbindung sind nicht auf diejenigen beschränkt, die in der Struktur in 4 gezeigt
werden. Die Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann
eine beliebige Struktur annehmen, vorausgesetzt dass die OLED-Steuerspannung
der OLED durch eine variable Stromversorgung für jedes Pixel gesteuert werden
kann.
-
In 4 wird
eine Gate-Elektrode des Schalt-TFTs 120 mit der Gate-Leitung
Gj verbunden. Einer von einem Source-Bereich und einem Drain-Bereich
des Schalt-TFTs 120 wird mit der Source-Leitung S(x+1)
verbunden, und der Andere wird mit der Gate-Elektrode des Ansteuerungs-TFTs 121 verbunden.
Dann wird einer von einem Source-Bereich und einem Drain-Bereich
des Ansteuerungs-TFTs 121 mit der Stromleitung V(x+1) verbunden,
und der Andere wird mit der Pixelelektrode der Monitor-OLED 108 verbunden.
Der Kondensator 122 wird zwischen der Gate-Elektrode des
Ansteuerungs-TFTs 121 und der Stromleitung V(x+1) ausgebildet.
-
In
dem in 4 gezeigten Monitorpixel 104 wird das
Potential der Gate-Leitung Gj durch den Gate-Leitungstreiber 106 gesteuert,
und die Source-Leitung S(x+1) wird durch den Source-Leitungstreiber 105 mit
einem Monitor-Videosignal eingegeben. Sobald der Schalt-TFT 120 eingeschaltet
wird, wird die Monitor-Videosignal-Eingabe, die in die Source-Leitung
S(x+1) eingegeben ist, durch den Schalt-TFT 120 in die
Gate-Elektrode des Ansteuerungs-TFTs 121 eingegeben.
Wenn der Ansteuerungs-TFT 121 gemäß dem Monitor-Videosignal eingeschaltet
wird, dann wird die OLED-Steuerspannung durch die variable Monitor-Stromversorgung 110 zwischen
der Pixelelektrode und der gegenüberliegenden
Elektrode der Monitor-OLED 108 angelegt. Dadurch emittiert
die Monitor-OLED 108 Licht.
-
Während die
Monitor-OLED 108 Licht emittiert, wird mit dem Amperemeter 111 ein
Strom gemessen. Der gemessene Wert wird in Form von Daten an die
Korrekturschaltung 112 gesendet. Die Zeitspanne für die Messung
des Stroms weicht abhängig von
einer Leistung des Amperemeters 111 ab, und die Zeitspanne
muss die Länge
aufweisen, die gleich groß oder
größer ist
als die der Zeitspanne, während der
die Messung durchgeführt
werden kann. Ferner wird mit dem Amperemeter 111 der Durchschnittswert
oder der Maximalwert des Stroms, der in der Mess-Zeitspanne fließt, lesbar
gemacht.
-
In
der Korrekturschaltung 112 wird ein gemessener Wert des
Stroms mit einem festgelegten Stromwert (Bezugswert) verglichen.
In dem Fall, in dem es einen Unterschied zwischen dem gemessenen
Wert und dem Bezugswert gibt, steuert die Korrekturschaltung 112 dann
die variable Monitor-Stromversorgung 110 und die variable
Display-Stromversorgung 109 und korrigiert die Spannung
zwischen der Stromleitung V(x+1) und der gegenüberliegenden Elektrode der
Monitor-OLED 108 und die Spannung zwischen den Stromleitungen
V1 bis Vx und den gegenüberliegenden
Elektroden der Display-OLEDs 107. Dadurch werden die OLED-Steuerspannungen
in der Display-OLED 107 und der Monitor-OLED 108 korrigiert,
und es fließt
ein OLED-Steuerstrom mit einer gewünschten Stärke.
-
Man
beachte, dass die OLED-Steuerspannung korrigiert werden kann, indem
das Potential auf der Stromleitungsseite gesteuert wird, oder sie
kann korrigiert werden, indem das Potential auf der Seite der gegenüberliegenden
Elektrode gesteuert wird. Ferner kann die OLED-Steuerspannung korrigiert werden,
indem sowohl das Potential auf der Stromleitungsseite als auch das
Potential auf der Seite der gegenüberliegenden Elektrode gesteuert
wird.
-
5 zeigt
eine Veränderung
der OLED-Steuerspannung der OLED jeder Farbe in dem Fall, in dem
das Potential auf der Stromleitungsseite in einer Farblicht-Emissionsvorrichtung
gesteuert wird. In 5 bezeichnet Vr die OLED-Steuerspannung
vor der Korrektur in einem Display-OLED (R) für R, und Vr0 bezeichnet
die OLED-Steuerspannung nach der Korrektur. In ähnlicher Weise bezeichnet Vg
die OLED-Steuerspannung vor der Korrektur in einem Display-OLED
(G) für
G, und Vg0 bezeichnet die OLED-Steuerspannung
nach der Korrektur. Vb bezeichnet die OLED-Steuerspannung vor der
Korrektur in einem Display-OLED
(B) für
B, und Vb0 bezeichnet die OLED-Steuerspannung
nach der Korrektur.
-
Im
Fall von 5 werden die Potentiale der gegenüberliegenden
Elektroden (gegenüberliegende Potentiale)
in allen Display-OLEDs auf demselben Niveau festgelegt. Der OLED-Steuerstrom wird
für jede
Display-OLED jeder Farbe gemessen, und das Potential der Stromleitung
(Stromversorgungspotential) wird durch die variable Display-Stromversorgung gesteuert,
wobei die OLED-Steuerspannung korrigiert wird.
-
Im Übrigen werden
in 1 zwei variable Stromversorgungen verwendet, nämlich die
variable Display-Stromversorgung, die dem Display-Pixelabschnitt
entspricht, und die variable Monitor-Stromversorgung, die dem Monitor-Pixelabschnitt
entspricht, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Struktur
beschränkt.
Eine variable Stromversorgung kann an die Stelle der variablen Display-Stromversorgung
und der variablen Monitor-Stromversorgung gesetzt
werden.
-
In
der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit der
oben beschriebenen Struktur kann dieselbe Leuchtdichte-Veränderung
erzielt werden wie die, die erzielt wird, sobald der OLED-Steuerstrom
in 2 konstant gemacht wird.
-
Nach
der vorliegenden Erfindung mit der oben beschriebenen Struktur kann
die Reduzierung der Leuchtdichte der OLED unterdrückt werden, selbst
wenn die organisches Licht emittierende Schicht sich verschlechtert.
Als ein Ergebnis kann eine deutliche Abbildung angezeigt werden.
In dem Fall der Lichtemissionsvorrichtung mit dem Farbdisplay, in
dem die OLEDs verwendet werden, die den jeweiligen Farben entsprechen,
wird ferner verhindert, dass das Leuchtdichte-Gleichgewicht inmitten der
jeweiligen Farben verloren geht, und es kann eine gewünschte Farbe
angezeigt werden, selbst wenn die organisches Licht emittierenden
Schichten der OLEDs sich gemäß den entsprechenden
Farben mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten verschlechtern.
-
Ferner
kann die Veränderung
der Leuchtdichte der OLED unterdrückt werden, selbst wenn die Temperatur
der organisches Licht emittierenden Schicht durch die Außentemperatur,
die Wärme,
die durch das OLED-Bedienfeld selbst erzeugt wird, oder Ähnliches
beeinflusst wird. Außerdem
kann ein Anstieg des Stromverbrauchs mit der Temperaturerhöhung verhindert
werden. In dem Fall der Lichtemissionsvorrichtung mit dem Farbdisplay
kann ferner die Veränderung
der Leuchtdichte der OLED jeder Farbe unterdrückt werden, ohne durch die
Temperaturveränderung
beeinflusst zu werden. Deshalb wird verhindert, dass das Gleichgewicht
der Leuchtdichte inmitten der jeweiligen Farben verloren geht, und
eine gewünschte
Farbe kann angezeigt werden.
-
Ausführungsformen
-
Nachstehend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben
-
[Ausführungsform 1]
-
In
dieser Ausführungsform
wird die ausführliche
Struktur einer Korrekturschaltung einer Lichtemissionsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
6 ist
ein Blockdiagramm der Struktur der Korrekturschaltung in dieser
Ausführungsform.
Eine Korrekturschaltung 203 beinhaltet eine A/D-Wandler-Schaltung 204,
einen Speicher für
einen gemessenen Wert 205, eine Berechnungsschaltung 206,
einen Speicher für
einen Bezugswert 207 und einen Controller 208.
-
Ein
Stromwert (gemessener Wert), der mit einem Amperemeter 201 gemessen
wird, wird in die A/D-Wandler-Schaltung 204 der Korrekturschaltung 203 eingegeben.
In der A/D-Wandler-Schaltung 204 wird
ein analog gemessener Wert in einen digitalen umgewandelt. Digitale
Daten des umgewandelten gemessenen Wertes werden in den Speicher
für einen
gemessenen Wert 205 eingegeben, um festgehalten zu werden.
-
Andererseits
werden digitale Daten des Bezugswerts eines OLED-Steuerstroms in
dem Speicher für
einen Bezugswert 207 festgehalten. In der Berechnungsschaltung 206 werden
die digitalen Daten des gemessenen Wertes, die in dem Speicher für einen
gemessenen Wert 205 festgehalten werden, und die digitalen
Daten des Bezugswertes, die in dem Speicher für einen Bezugswert 207 festgehalten werden,
ausgelesen, um verglichen zu werden.
-
Gemäß dem Vergleich
zwischen den digitalen Daten des gemessenen Wertes und den digitalen Daten
des Bezugswertes, werden dann eine variable Monitor-Stromversorgung 202 und
eine variable Display-Stromversorgung 209 gesteuert, um
den Wert des Stroms, der tatsächlich
durch das Amperemeter 201 fließt, dem Bezugswert anzunähern. Insbesondere
werden die variable Monitor-Stromversorgung 202 und die
variable Display-Stromversorgung 209 gesteuert,
wobei die Spannung zwischen den Stromleitungen V1 bis Vx und den
gegenüberliegenden Elektroden
der Display-OLEDs und die Spannung zwischen der Stromleitung V(x+1)
und der gegenüberliegenden
Elektrode der Monitor-OLED korrigiert werden. Als ein Ergebnis werden
die Steuerspannungen in dem Display-OLED und dem Monitor-OLED korrigiert,
und deshalb fließt
der OLED-Steuerstrom mit einer gewünschten Stärke.
-
Wenn
angenommen wird, dass der Stromunterschied zwischen dem gemessenen
Wert und dem Bezugswert ein Abweichungsstrom ist, und dass die Spannung
für den
Veränderungsumfang
gemäß der Korrektur
zwischen den Stromleitungen V1 bis Vx und den gegenüberliegenden
Elektroden eine Korrekturspannung ist, wird die Beziehung zwischen dem
Abweichungsstrom und der Korrekturspannung zum Beispiel in 7 dargestellt.
In 7 wird die Korrekturspannung immer zu der Zeit
um eine konstante Größe verändert, sobald
der Abweichungsstrom um eine konstante Größe verändert wird.
-
Man
beachte, dass die Beziehung zwischen dem Abweichungsstrom und der
Korrekturspannung nicht unbedingt mit der in 7 gezeigten
grafischen Darstellung übereinstimmen
muss. Es ist lediglich notwendig, dass der Abweichungsstrom und
die Korrekturspannung eine solche Beziehung aufweisen, dass der
Wert des Stroms, der tatsächlich
durch das Amperemeter fließt,
sich dem Bezugswert annähert. Die
Beziehung zwischen dem Abweichungsstrom und der Korrekturspannung
kann zum Beispiel eine Linearität
aufweisen. Außerdem
kann der Abweichungsstrom proportional zu dem zweiten Strom der Korrekturspannung
sein.
-
Man
beachte, dass die Struktur der Korrekturschaltung, die in dieser
Ausführungsform
gezeigt wird, nur ein Beispiel ist, und die vorliegende Erfindung
ist nicht auf diese Struktur beschränkt. Es ist lediglich notwendig,
dass die Korrekturschaltung, die in der vorliegende Erfindung verwendet
wird, die Einrichtung zur Messung des gemessenen Werts und des Bezugswerts
und die Einrichtung zur Durchführung
einer Berechnungsbearbeitung aufweist, die auf dem mittels dem Amperemeter
gemessenen Wert und auf dem Korrigieren der OLED-Steuerspannung basiert.
Der Spannungswert der variablen Monitor-Stromversorgung und der
Spannungswert der variablen Display-Stromversorgung müssen nicht
unbedingt dieselbe Struktur aufweisen. Es kann lediglich notwendig
sein, dass ein Berechnungsbearbeitungs-Verfahren für den Zeitpunkt
vorgeschrieben ist, bei dem der Abweichungsstrom einen Wert erreicht, der
größer oder
gleich einem bestimmten festgelegten Wert ist, anstelle eine Korrektur
unter Verwendung des Strombezugswerts durchzuführen, der in dem Speicher gespeichert
ist.
-
[Ausführungsform 2]
-
In
dieser Ausführungsform
wird die Struktur eines Monitorpixels beschrieben, das sich von
dem in 4 in der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung unterscheidet.
-
8 zeigt
die Struktur des Monitorpixels in dieser Ausführungsform. In einem Monitor-Pixelabschnitt der
Lichtemissionsvorrichtung in dieser Ausführungsform werden Monitorpixel 300 in
einer Matrix bereitgestellt. Das Monitorpixel 300 weist
eine Source-Leitung 301, eine erste Gate-Leitung 302,
eine zweite Gate-Leitung 303, eine Stromleitung 304,
ein Schalt-TFT 305,
ein Ansteuerungs-TFT 306, ein Lösch-TFT 309 und eine
Monitor-OLED 307 auf.
-
Eine
Gate-Elektrode des Schalt-TFTs 305 wird mit der ersten
Gate-Leitung 302 verbunden. Einer von einem Source-Bereich
und einem Drain-Bereich des Schalt-TFTs 305 wird mit der
Source-Leitung 301 verbunden, und der Andere wird mit der Gate-Elektrode
des Ansteuerungs-TFTs 306 verbunden.
-
Eine
Gate-Elektrode des Lösch-TFTs 309 wird
mit der zweiten Gate-Leitung 303 verbunden. Einer von einem
Source-Bereich und einem Drain-Bereich des Lösch-TFTs 309 wird
mit der Stromleitung 304 verbunden, und der Andere wird
mit der Gate-Elektrode des Ansteuerungs-TFTs 306 verbunden.
-
Ein
Source-Bereich des Ansteuerungs-TFTs 306 wird mit der Stromleitung 304 verbunden,
und ein Drain-Bereich des Ansteuerungs-TFTs 306 wird mit einer
Pixelelektrode der Monitor-OLED 307 verbunden. Ein Kondensator 308 wird
zwischen der Gate-Elektrode des Ansteuerungs-TFTs 306 und
der Stromleitung 304 ausgebildet.
-
Die
Stromleitung 304 wird durch ein Amperemeter 310 mit
einer variablen Monitor-Stromversorgung 311 verbunden.
Ferner werden alle gegenüberliegenden
Elektroden der Monitor-OLEDs 307 mit der variablen Monitor-Stromversorgung 311 verbunden. Man
beachte, dass in 8 die variable Monitor-Stromversorgung 311 so
angeschlossen ist, dass die Stromleitungsseite bei einem hohen Potential (Vdd)
aufrechterhalten wird und die gegenüberliegende Elektrodenseite
bei einem niedrigen Potential (Vss) aufrechterhalten wird. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf diese Struktur beschränkt. Es
kann lediglich notwendig sein, dass die variable Monitor-Stromversorgung 311 so
angeschlossen ist, dass der Strom, der durch die Monitor-OLED 307 fließt, eine
Durchlassvorspannung aufweist.
-
Das
Amperemeter 310 muss nicht unbedingt zwischen der variablen
Monitor-Stromversorgung 311 und
der Stromleitung 304 angeordnet sein, und es kann zwischen
der variablen Monitor-Stromversorgung 311 und der gegenüberliegenden
Elektrode angeordnet sein.
-
Bezugszeichen 312 bezeichnet
eine Korrekturschaltung, welche die Spannung steuert, die, basierend
auf dem Stromwert (gemessenen Wert), der in Amperemeter 310 gemessen
wird, von der variablen Monitor-Stromversorgung 311 der
gegenüberliegenden
Elektrode und der Stromleitung 304 zugeführt wird.
-
Man
beachte, dass das Amperemeter 310, die variable Monitor-Stromversorgung 311 und
die Korrekturschaltung 312 auf dem Substrat ausgebildet
werden können,
das sich von dem Substrat unterscheidet, auf dem der Monitor-Pixelabschnitt
ausgebildet wird, und sie können
durch einen Anschluss oder Ähnliches
mit dem Monitor-Pixelabschnitt verbunden werden. Wenn möglich, sollten
die oben beschriebenen Bauteile auf demselben Substrat wie der Monitor-Pixelabschnitt
ausgebildet werden.
-
Ferner
können
in einem Farbdisplay-Modus eine variable Monitor-Stromversorgung,
ein Amperemeter und eine Korrekturschaltung für jede Farbe vorhanden sein,
und eine OLED-Steuerspannung kann
in der OLED jeder Farbe korrigiert werden. Man beachte, dass zu
diesem Zeitpunkt die Korrekturschaltung für jede Farbe vorhanden sein
kann, oder die gemeinsame Korrekturschaltung kann für die OLEDs
mehrerer Farben vorhanden sein.
-
In
dem in 8 gezeigten Monitorpixel werden die Potentiale
der ersten Gate-Leitung 302 und der zweiten Gate-Leitung 303 durch
verschiedene Gate-Leitungstreiber gesteuert. Die Source-Leitung 301 wird
durch einen Source-Leitungstreiber mit einem Monitor-Videosignal
eingegeben.
-
Sobald
der Schalt-TFT 305 eingeschaltet wird, wird die Monitor-Videosignal-Eingabe
für die Source-Leitung 301 durch
den Schalt-TFT 305 in die Gate-Elektrode des Ansteuerungs-TFTs 306 eingegeben.
Sobald der Ansteuerungs-TFT 306 gemäß dem Monitor-Videosignal eingeschaltet
wird, dann wird die OLED-Steuerspannung durch die variable Monitor-Stromversorgung 311 zwischen
der Pixelelektrode und der der gegenüberliegenden Elektrode der
Monitor-OLED 307 angelegt. Dadurch emittiert die Monitor-OLED 307 Licht.
-
Sobald
der Lösch-TFT 309 eingeschaltet wird,
nähert
sich der Potentialunterschied zwischen dem Source-Bereich und der
Gate-Elektrode des Ansteuerungs-TFTs 306 null, und der
Ansteuerungs-TFT 306 wird ausgeschaltet. Deshalb emittiert die
Monitor-OLED 307 kein Licht.
-
Während die
Monitor-OLED 307 Licht emittiert, wird bei der vorliegenden
Erfindung in dem Amperemeter 310 ein Strom gemessen. Der
gemessene Wert wird in Form von Daten an die Korrekturschaltung 312 gesendet.
-
In
der Korrekturschaltung 312 werden der gemessene Stromwert
und ein festgelegter Stromwert (Bezugswert) verglichen. In dem Fall,
in dem es einen Unterschied zwischen dem gemessenen Wert und dem
Bezugswert gibt, wird dann die variable Monitor-Stromversorgung 311 gesteuert,
um die Spannung zwischen der Stromleitung 304 und der gegenüberliegenden
Elektrode zu korrigieren. Dadurch wird die OLED-Steuerspannung in
der Monitor-OLED 307 des Monitorpixels 300 korrigiert,
und es fließt
ein OLED-Steuerstrom mit einer gewünschten Stärke.
-
Man
beachte, dass die OLED-Steuerspannung korrigiert werden kann, indem
das Potential auf der Stromleitungsseite gesteuert wird, oder sie
kann korrigiert werden, indem das Potential auf der Seite der gegenüberliegenden
Elektrode gesteuert wird. Außerdem
kann die OLED-Steuerspannung korrigiert werden kann, indem sowohl
das Potential auf der Stromleitungsseite als auch das Potential
auf der Seite der gegenüberliegenden
Elektrode gesteuert wird.
-
Ferner
ist eine Abbildung für
den Monitor vorzugsweise eine Abbildung, in der so viele Monitor-OLEDs
der Pixel wie möglich
in dem Pixelabschnitt Licht emittieren. Selbst wenn es einen Fehler in
dem mit dem Amperemeter gemessenen Stromwert gibt, wird das Verhältnis des
Fehlers in dem gemessenen Stromwert zu dem gesamten gemessenen Wert
kleiner, da sowohl der gemessene Wert als auch der Bezugswert größer werden.
Bei der Monitorabbil dung wird die Gradation mit demselben Niveau erzeugt
wie das Mittel der Pixel, um den Fortschritt der Verschlechterung
gleichmäßig zu gestalten.
-
Man
beachte, dass obwohl in dieser Ausführungsform die Struktur des
Monitorpixels beschrieben wird, ein Displaypixel ebenfalls dieselbe
Struktur aufweist. In dem Fall des Displaypixels wird die Stromleitung
jedoch nicht mit dem Amperemeter verbunden, und eine gegenüberliegende
Elektrode einer Display-OLED wird nicht mit der variablen Monitor-Stromversorgung verbunden
sondern mit einer variablen Display-Stromversorgung.
-
Die
Struktur des in dieser Ausführungsform gezeigten
Pixels ist nur ein Beispiel, und die vorliegende Erfindung ist nicht
auf diese Struktur beschränkt.
Man beachte, dass diese Ausführungsform implementiert
werden kann, indem sie frei mit Ausführungsform 1 kombiniert wird.
-
[Ausführungsform 3]
-
In
dieser Ausführungsform
wird eine Monitorabbildung, die in dem Monitorpixelabschnitt angezeigt
wird, beschrieben, indem eine Korrektur eines Stroms in der Lichtemissionsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung kann die Korrektur des Stroms jederzeit
durchgeführt
werden, oder sie kann zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden,
der im Voraus durch Festlegen vorbestimmt wird. Ein Anwender kann
die Korrektur des Stroms beliebig durchführen.
-
Der
Display-Pixelabschnitt und der Monitor-Pixelabschnitt werden in
der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung getrennt
angeordnet. Deshalb wird ein Display nicht eingeschränkt.
-
Ein
Strombezugswert wird zu dem Zeitpunkt, bei dem die Monitorabbildung
angezeigt wird, in der Korrekturschaltung gespeichert. Deshalb kann
die Korrektur durchgeführt
werden, ohne Behinderung und Beeinflussung der Abbildungsanzeige
auf einem Bildschirm.
-
Ferner
können
Monitorabbildungen verwendet werden, die unterschiedliche Strombezugswerte aufweisen.
In diesem Fall wird ebenfalls ein Videosignal in die Korrekturschaltung eingegeben,
und der Bezugswert wird in einer Berechnungsschaltung oder Ähnlichem
berechnet. In dem Fall, in dem keine Monitorabbildung verwendet
wird, ist es nicht notwendig ein Monitor-Videosignal zu verwenden,
und die Abbildung, die angezeigt werden soll, verändert sich
natürlich
nicht gegenüber
der Absicht eines Anwenders.
-
Die
Monitorabbildung während
einer Stromüberwachung
wird so erzeugt, dass sie die folgende Bedingung erfüllt.
-
-
In
Formel 1 bezeichnet das Symbol n die Gesamtzahl der Gradationen
eines Videosignals. Das Symbol k bezeichnet die Anzahl der Gradationen
und nimmt einen Wert von 0 bis n an. Das Symbol mk bezeichnet
die Pixelanzahl mit der Anzahl der Gradationen von k in der in dem
Monitor-Pixelabschnitt. Man beachte, dass in dem Fall der Lichtemissionsvorrichtung
mit dem Farbdisplay die Formel 1 auf alle Pixel angewendet wird,
die der jeweiligen Farbe entsprechen.
-
Diese
Ausführungsform
kann implementiert werden kann, indem sie frei mit Ausführungsform
1 oder 2 kombiniert wird.
-
[Ausführungsform 4]
-
In
dieser Ausführungsform
wird mit Bezug auf 9 ein Ansteuerungsverfahren
der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in 1 und 4 beschrieben.
Man beachte, dass in 9 eine horizontale Achse die
Zeit bezeichnet, und eine vertikale Achse bezeichnet die Position
eines Displaypixels, das mit einer Gate-Leitung verbunden ist. In
dieser Ausführungsform
wird ein Ansteuerungsverfahren des Display-Pixelabschnitts beschrieben. Es
kann jedoch durch Verwenden desselben Ansteuerungsverfahrens eine
Anzeige des Monitor-Pixelabschnitts durchgeführt werden.
-
Sobald
eine Schreibperiode Ta begonnen wird, wird zunächst das Stromversorgungspotential der
Stromleitungen V1 bis Vx auf demselben Niveau aufrechterhalten wie
das Potential der gegenüberliegenden
Elektrode der Display-OLED 107. Dann wird der Schalt-TFT 120 jedes
Displaypixels, das mit der Gate-Leitung G1 (Displaypixel der ersten
Leitung) verbunden ist, gemäß einer
Anwahlsignalausgabe von dem Gate-Leitungstreiber 106 angeschaltet.
-
Dann
wird ein Videosignal aus digitalen Daten (nachstehend als digitales
Videosignal bezeichnet) des ersten Bits, das in jede Source-Leitung
(S1 bis Sx) durch den Source-Leitungstreiber 105 eingegeben
wird, durch den Ansteuerungs-TFT 121 in die Gate-Elektrode des Ansteuerungs-TFTs 121 eingegeben.
-
Dann
wird als Nächstes
der Schalt-TFT 120 jedes Displaypixels der ersten Leitung
ausgeschaltet. In ähnlicher
Weise wie bei den Displaypixeln der ersten Leitung, wird der Schalt-TFT 120 jedes
Displaypixels der zweiten Leitung, die mit der Gate-Leitung G2 verbunden
wird, durch das Auswahlsignal eingeschaltet. Als Nächstes wird
das digitale Videosignal des ersten Bits von jeder Source-Leitung
(S1 bis Sx) durch den Schalt-TFT 120 jedes Displaypixels
der zweiten Leitung in die Gate-Elektrode des Ansteuerungs-TFTs 121 eingegeben.
-
Dann
werden die digitalen Videosignale des ersten Bits in die Displaypixel
aller Leitungen geordnet eingegeben. Die Periode, während der
die digitalen Videosignale des ersten Bits in die Displaypixel aller
Leitungen eingegeben werden, ist eine Schreibperiode Ta1. Man beachte,
dass in dieser Ausführungsform,
der Umstand dass das digitale Videosignal in das Pixel eingegeben
wird bedeutet, dass das digitale Videosignal durch den Schalt-TFT 120 in
die Gate-Elektrode des Ansteuerungs-TFT 121 eingegeben
wird.
-
Die
Schreibperiode Ta1 wird abgeschlossen, und dann wird eine Anzeigeperiode
Tr1 gestartet. In der Anzeigeperiode Tr1, wird das Stromversorgungspotential
der Stromleitung zu dem Potential, das einen Potentialunterschied
mit einem solchen Ausmaß zu
der gegenüberliegenden
Elektrode aufweist, das die OLED Licht emittiert, sobald das Stromversorgungspotential
an die Pixelelektrode der OLED angelegt wird.
-
In
dem Fall, in dem das digitale Videosignal die Information „0" aufweist, befindet
sich der Ansteuerungs-TFT 121 in dieser Ausführungsform
in einem ausgeschalteten Zustand. Deshalb wird das Stromversorgungspotential
nicht an die Pixelelektrode der Display-OLED 107 angelegt.
Als ein Ergebnis emittiert die Display-OLED 107 des Display-Pixels,
das mit dem digitalen Videosignal eingegeben wird, das die Information „0" aufweist, kein Licht.
-
In
dem Fall, in dem das digitale Videosignal die Information „1" aufweist, befindet
sich der Ansteuerungs-TFT 121 im Gegensatz dazu einem eingeschalteten
Zustand. Deshalb wird das Stromversorgungspotential an die Pixelelektrode
der Display-OLED 107 angelegt. Als ein Ergebnis emittiert die
Display-OLED 107 des Display-Pixels, das mit dem digitalen
Videosignal eingegeben wird, das die Information „1" aufweist, Licht.
-
Wie
oben beschrieben, ist die Display-OLED 107 in der Anzeigeperiode
Tr1 in einem Emissionszustand oder in einem Nicht-Emissionszustand,
und alle Displaypixel führen
die Anzeige durch. Die Periode, in dem die Displaypixel die Anzeige
durchführen wird
eine Anzeigeperiode Tr genannt. Insbesondere wird die Anzeigeperiode,
die durch die digitalen Videosignale des ersten Bits beginnt, die
in die Displaypixel eingegeben werden, wird Anzeigeperiode Tr1 genannt.
-
Die
Anzeigeperiode Tr1 wird abgeschlossen, und dann wird eine Schreibperiode
Ta2 begonnen. Das Stromversorgungspotential der Stromleitung wird
wieder zu dem Potential der gegenüberliegenden Elektrode der
OLED. In ähnlicher
Weise wie in dem Fall der Schreibperiode Ta1 werden alle Gate-Leitungen
geordnet ausgewählt,
und die digitalen Videosignale des zweiten Bits werden in alle Displaypixel
eingegeben. Die Periode, während
dessen die digitalen Videosignale des zweiten Bits in die Displaypixel
aller Leitungen eingegeben werden, wird die Schreibperiode Ta2 genannt.
-
Die
Schreibperiode Ta2 wird abgeschlossen, und dann wird eine Anzeigeperiode
Tr2 begonnen. Das Stromversorgungspotential der Stromleitung wird
das Potential, das einen Potentialunterschied mit einem solchen
Ausmaß zu
der gegenüberliegenden
Elektrode aufweist, das die OLED Licht emittiert, sobald das Stromversorgungspotential
an die Pixelelektrode der OLED angelegt wird. Dann führen alle Displaypixel
die Anzeige durch.
-
Der
oben beschriebene Arbeitsablauf wird mehrmals durchgeführt, bis
die digitalen Videosignale von n-th Bit in die Displaypixel eingegeben
sind und die Schreibperiode Ta und die Anzeigeperiode Tr abwechselnd
auftreten. Sobald alle Anzeigeperioden (Tr1 bis Trn) abgeschlossen
werden, kann eine Abbildung angezeigt werden. In dieser Beschreibung
wird eine Periode für
die Anzeige einer Abbildung eine Einzelbildperiode (F) genannt.
Die Einzelbildperiode wird abgeschlossen und dann wird die nächste Einzelbildperiode
begonnen. Dann tritt die Schreibperiode Ta1 wieder auf, und der
oben beschriebene Arbeitsablauf wird wiederholt.
-
In
der üblichen
Lichtemissionsvorrichtung ist es wünschenswert, dass 60 oder mehr
Einzelbildperioden pro Sekunde bereitgestellt werden. Wenn die Anzahl
der pro Sekunde angezeigten Einzelbilder weniger als 60 beträgt, kann
ein Flimmern einer Abbildung optisch auffällig werden.
-
In
dieser Ausführungsform
ist es notwendig, dass die Summe der Längen aller Schreibperioden kürzer ist
als die eine Einzelbildperiode und auch, dass das Verhältnis der
Längen
der Anzeigeperioden folgendermaßen
aussieht:
Tr1 : Tr2 : Tr3 : ... : Tr(n – 1) : Trn = 20 :
21 : 22 : ... : 2(n-2) : 2(n-1). Die
Kombination der obigen Anzeigeperioden ermöglicht die Anzeige einer gewünschten
Gradation inmitten 2" Gradationen.
-
Die
Gesamtsumme der Längen
der Anzeigeperioden während
der die Display-OLED Licht in einer Einzelbildperiode emittiert,
ist gefunden, wobei die Gradation, die durch das Displaypixel in
der betreffenden Einzelbildperiode angezeigt wird, bestimmt wird.
In dem Fall von n = 8 wird zum Beispiel angenommen, das die Leuchtdichte
in dem Fall, in dem das Displaypixel Licht emittiert, in allen Anzeigeperioden
100% beträgt.
Sobald das Displaypixel Licht in Tr1 und Tr2 emittiert, kann eine
Leuchtdichte von 1% vorgewiesen werden. Sobald Tr3, Tr5 und Tr8
ausgewählt
werden, kann eine Leuchtdichte von 60% vorgewiesen werden.
-
Die
Anzeigeperioden Tr1 bis Trn können
ferner in einer beliebigen Anordnung aufgetreten sein. Die Anzeigeperioden
können
zum Beispiel in der Anordnung Tr1, Tr3, Tr5, Tr2, ... in der einen
Einzelbildperiode aufgetreten sein.
-
Man
beachte, dass obwohl die Höhe
des Stromversorgungspotentials der Stromleitung sich zwischen den
Schreibperioden und den Anzeigeperioden verändert, die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt
ist. Sowohl das Stromversorgungspotential als auch das Potential
der gegenüberliegenden
Elektrode können
immer den Potentialunterschied mit einem solchen Ausmaß aufweisen,
dass die Display-OLED Licht emittiert, sobald das Stromversorgungspotential
an die Pixelelektrode der Display-OLED angelegt wird. In diesem
Fall kann die Display-OLED so angefertigt werden, dass sie auch in
den Schreibperioden Licht emittiert. Deshalb wird die Gradation,
die durch das Displaypixel in der betreffenden Einzelbildperiode
angezeigt wird, basierend auf der Gesamtsumme der Längen der
Schreibperioden und der Anzeigeperioden, während der die Display-OLED
Licht in der einen Einzelbildperiode emittiert, festgelegt. Man
beachte, dass in diesem Fall das Verhältnis der Summe der Längen der Schreibperioden
und der Anzeigeperioden, die den digitalen Videosignalen der jeweiligen
Bits entsprechen, folgendermaßen
aussehen muss:
(Ta1 + Tr1) : (Tr2 + Tr2) : (Ta3 + Tr3) : ...
: (Ta(n – 1) +
Tr(n – 1))
: (Tan + Trn) = 20 : 21 :
22 : ... : 2(n-2) :
2(n-1).
-
Man
beachte, dass das in dieser Ausführungsform
gezeigte Ansteuerungsverfahren nur ein Beispiel ist, und das Ansteuerungsverfahren
der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in 1 und 4 ist
nicht auf das Ansteuerungsverfahren in dieser Ausführungsform
beschränkt.
Die Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in 1 und 4 gezeigt wird,
kann die Anzeige mit analogen Videosignalen durchführen.
-
Man
beachte, dass diese Ausführungsform implementiert
werden kann, indem sie frei mit Ausführungsform 1 oder 3 kombiniert
wird.
-
[Ausführungsform 5]
-
In
dieser Ausführungsform
wird eine ausführliche
Struktur eines Source-Leitungstreibers und eines Gate-Leitungstreibers
erläutert,
die für
die Ansteuerung eines Pixelabschnitts einer Lichtemissionsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
-
Die
Blockdarstellung einer Lichtemissionsvorrichtung dieser Ausführungsform
wird in 10A und 10B gezeigt. 10A zeigt einen Source-Signalleitungstreiber 601,
der ein Schieberegister 602, ein Auffangregister (A) 603 und
ein Auffangregister (B) 604 aufweist.
-
Ein
Taktsignal CLK und ein Startimpuls SP werden in das Schieberegister 602 in
dem Source-Signalleitungstreiber 601 eingegeben. Das Schieberegister 602 erzeugt
geordnete Zeitsteuersignale, die auf dem Taktsignal CLK und dem
Startimpuls SP basieren, und führt
die Zeitsteuersignale nacheinander durch den (nicht dargestellten)
Puffer und Ähnliches der
Schaltung der nachfolgenden Stufe zu.
-
Man
beachte, dass die Zeitsteuersignale, die von der Schieberegister-Schaltung 602 ausgegeben werden,
durch einen Puffer und Ähnliches
trennverstärkt
werden können.
Die Belastungskapazität
(Parasitärkapazität) einer
Leitung, auf die die Taktsignale angewendet werden, wird groß, weil
viele der Schaltungen und Bauteile mit der Leitung verbunden werden.
Der Puffer wird ausgebildet, um eine Unschärfe in dem Anstieg und Absinken
des Zeitsteuersignals zu verhindern, das infolge der grollen Belastungskapazität erzeugt
wird. Zusätzlich
muss der Puffer nicht immer vorhanden sein.
-
Das
Zeitsteuersignal, das durch einen Puffer verstärkt wird in das Auffangregister
(A) 603 eingegeben. Das Auffangregister (A) 603 weist
eine Vielzahl von Auffangregisterstufen für das Bearbeiten der digitalen
Videosignale auf. Das Auffangregister (A) 603 speichert
das digitale Videosignal ein und erhält es aufrecht, das von außerhalb
des Source-Signalleitungstreibers 601 eingegeben
wird, sobald es eingegeben ist.
-
Man
beachte, dass das digitale Videosignal auch geordnet in die Vielzahl
der Auffangregisterstufen des Auffangregisters (A) 603 eingegeben
werden kann, indem das digitale Videosignal in das Auffangregister
(A) 603 eingespeichert wird. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Struktur beschränkt. Die Vielzahl der Auffangregisterstufen
des Auffangregisters (A) 603 können in eine bestimmte Anzahl
von Gruppen aufgeteilt werden, und das digitale Videosignal kann
in die jeweiligen Gruppen gleichzeitig parallel eingegeben werden,
wodurch eine unterteilte Ansteuerung durchgeführt wird. Wenn die Auffangregister
in Gruppen von je vier Stufen aufgeteilt werden, wird das zum Beispiel
als unterteilte Ansteuerung mit 4 Abteilungen bezeichnet.
-
Die
Periode, während
der das digitale Videosignal vollständig in alle Auffangregisterstufen
des Auffangregisters (A) 603 eingespeichert wird, wird
als Leitungsperiode bezeichnet. In der Praxis gibt es Fälle, in
denen die Leitungsperiode die Hinzufügung einer horizontalen Wiederkehrperiode
zu der obigen Leitungsperiode beinhaltet.
-
Die
Eine-Leitung-Periode wird abgeschlossen, das Auffangregistersignal
wird in das Auffangregister (B) 604 eingegeben. Zu dem
Zeitpunkt, bei dem das digitale Videosignal in das Auffangregister (A) 603 eingespeichert
wird, werden alle zusammen abgesendet, um in allen Stufen des Auffangregisters (B) 604 eingespeichert
zu werden.
-
Nachdem
das Senden des digitalen Videosignals zu dem Auffangregister (B) 604 abgeschlossen ist,
wird es in dem Auffangregister (A) 603 bearbeitet, um das
digitale Videosignal gemäß dem Taktsignal des
Schieberegisters 602 einzuspeichern.
-
In
der zweiten geordneten Eine-Leitung-Periode, wird das digitale Videosignal,
das in dem Auffangregister (B) 604 eingespeichert wird,
in die Source-Signalleitung eingegeben.
-
10B ist eine Blockdarstellung, das die Struktur
des Gate-Leitungstreibers zeigt.
-
Der
Gate-Leitungstreiber 605 weist ein Schieberegister 606 und
einen Puffer 607 auf. Je nach Sachlage wird die Pegelverschiebung
bereitgestellt.
-
In
dem Adressen-Gate-Leitungstreiber 605 wird das Taktsignal
von dem Schieberegister 606 in den Puffer 607 und
dann in die entsprechende Gate-Leitung eingegeben. Die Gate-Elektroden der TFTs
für eine
Pixelleitung werden mit den Gate-Leitungen verbunden, und alle TFTs
der einen Pixelleitung müssen
gleichzeitig in einen eingeschalteten Zustand versetzt werden. Deshalb
wird für
den Puffer eine Schaltung verwendet, die den Fluss eines großen elektrischen
Stroms bewältigen
kann.
-
Ferner
kann der Source-Signaltreiber insbesondere durch den Pixelabschnitt
für das
Display und den Pixelabschnitt für
den Monitor bereitgestellt werden.
-
Die
in dieser Ausführungsform
gezeigte Treiberschaltung ist lediglich ein Beispiel. Man beachte, dass
Ausführungsform
5 in Kombination mit den Ausführungsformen
1 bis 4 implementiert werden kann.
-
[Ausführungsform 6]
-
In
dieser Ausführungsform
wird das Aussehen der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf 11A bis 11C beschrieben.
-
11A ist eine Draufsicht der Lichtemissionsvorrichtung, 11B ist eine Querschnittansicht entlang einer
Linie A-A' von 11A, und 11C ist
eine Querschnittansicht entlang einer Linie B-B' von 11A.
-
Ein
Dichtungselement 4009 wird so angeordnet, dass es einen
Display-Pixelabschnitt 4002, einen Monitor-Pixelabschnitt 4070,
einen Source-Leitungstreiber 4003 und einen Gate-Leitungstreiber 4004 umgibt,
die auf einem Substrat 4001 vorhanden sind. Ferner wird
ein Dichtungswerkstoff 4008 in dem Display-Pixelabschnitt 4002,
dem Monitor-Pixelabschnitt 4070, dem Source-Leitungstreiber 4003 und dem
Gate-Leitungstreiber 4004 angeordnet. Deshalb werden der
Display-Pixelabschnitt 4002, der Monitor-Pixelabschnitt 4070,
der Source-Leitungstreiber 4003 und der Gate-Leitungstreiber 4004 durch
das Substrat 4001, das Dichtungselement 4009 und
den Dichtungswerkstoff 4008 zusammen mit einem Füllstoff 4210 versiegelt.
-
Ferner
weisen der Display-Pixelabschnitt 4002, der Monitor-Pixelabschnitt 4070,
der Source-Leitungstreiber 4003 und der Gate-Leitungstreiber 4004,
die auf dem Substrat 4001 angeordnet werden, eine Vielzahl
von TFTs auf. In 11B werden ein Treiber-TFT (Hier
werden ein n-Kanal-TFT und ein p-Kanal-TFT in der Darstellung gezeigt.) 4201, der
in dem Source-Leitungstreiber 4003 enthalten ist, und ein
Ansteuerungs-TFT (TFT zur Steuerung des Stroms für die OLED) 4202,
der in dem Display-Pixelabschnitt 4002 enthalten ist, die
auf einer Basisschicht 4010 ausgebildet werden, in üblicher
Weise gezeigt.
-
In
dieser Ausführungsform
wird der p-Kanal-TFT oder der n-Kanal-TFT, die durch ein bekanntes
Verfahren hergestellt werden, als Treiber-TFT 4201 verwendet,
und der p-Kanal-TFT,
der durch ein bekanntes Verfahren hergestellt wird, wird als Ansteuerungs-TFT 4202 verwendet.
Ferner wird der Display-Pixelabschnitt 4002 mit einem (nicht
gezeigten) Speicherkondensator ausgerüstet, der mit einer Gate-Elektrode
des Ansteuerungs-TFTs 4202 verbunden ist.
-
Eine
isolierende Zwischenschicht (anpassende Schicht) 4301 wird
auf dem Treiber-TFT 4201 und dem Ansteuerungs-TFT 4202 ausgebildet,
und eine Pixelelektrode (Anode) 4203, die elektrisch mit einem
Drain des Ansteuerungs-TFTs 4202 verbunden ist, wird darauf
ausgebildet. Eine transparente leitfähige Schicht, die eine große Austrittsarbeit
aufweist, wird als Pixelelektrode 4203 verwendet. Ein Verbundstoff
aus Indiumoxid und Zinnoxid, ein Verbundstoff aus Indiumoxid und
Zinkoxid, Zinkoxid, Zinnoxid oder Indiumoxid können als transparente leitfähige Schicht
verwendet werden. Die obige transparente leitfähige Schicht, der Gallium hinzugefügt wird,
kann ebenfalls verwendet werden.
-
Dann
wird eine isolierende Schicht 4302 auf der Pixelelektrode 4203 ausgebildet,
und die isolierende Schicht 4302 wird mit einem Öffnungsabschnitt auf
der Pixelelektrode 4203 ausgebildet. In diesem Öffnungsabschnitt
wird eine organisches Licht emittierende Schicht 4204 auf
der Pixelelektrode 4203 ausgebildet. Ein bekannter organisches
Licht emittierender Werkstoff oder anorganisches Licht emittierender
Werkstoff kann als organisches Licht emittierende Schicht 4204 verwendet
werden. Ferner gibt es einen (monomeren) Werkstoff mit niedrigem
Molekulargewicht und einen (polymeren) Werkstoff mit hohem Molekulargewicht
als organisches Licht emittierenden Werkstoffe, und beide Werkstoffe
können
verwendet werden.
-
Eine
bekannte Bedampfungstechnik oder Anwendungstechnik kann als Verfahren
für die
Ausbildung der organisches Licht emittierende Schicht 4204 verwendet
werden. Ferner kann die Struktur der organisches Licht emittierende
Schicht eine Laminatstruktur annehmen oder eine Einschichtstruktur, indem
eine Lochinjektionsschicht, eine Lochtransportschicht, eine Licht
emittierende Schicht, eine Elektronentransportschicht und eine Elektroneninjektionsschicht
frei kombiniert werden.
-
Eine
Kathode 4205, die aus einer leitfähigen Folie gefertigt ist,
die eine leicht abschirmende Eigenschaft aufweist (üblicherweise
eine leitfähige
Folie, die Aluminium, Kupfer oder Silber als ihr Hauptbestandteil
aufweist, oder eine Laminatfolie aus der obigen leitfähigen Folie
und einer weiteren leitfähigen Folie),
wird auf der organisches Licht emittierenden Schicht 4204 ausgebildet.
Ferner ist es wünschenswert,
dass Feuchtigkeit und Sauerstoff, die an einer Schnittstelle der
Kathode 4205 und der organisches Licht emittierenden Schicht 4204 existieren,
so weit wie möglich
entfernt werden. Deshalb ist eine solche Vorrichtung notwendig,
dass die organisches Licht emittierende Schicht 4204 in
einer Stickstoff- oder Edelgasatmosphäre ausgebildet wird, und dann
wird die Kathode 4205 ausgebildet, ohne dass sie Sauerstoff
und Feuchtigkeit ausgesetzt wird. In dieser Ausführungsform wird die oben beschriebene
Folienabscheidung durch Verwendung einer Mehrkammer-Folienausbildungsvorrichtung
(vom Cluster-Tool-Typ) ermöglicht.
Zusätzlich
wird eine vorgegebene Spannung an die Kathode 4205 angelegt.
-
Wie
oben beschrieben, wird eine Display-OLED 4303, die aus
der Pixelelektrode (Anode) 4203, der organisches Licht
emittierenden Schicht 4204 und der Kathode 4205 besteht,
ausgebildet. Ferner wird eine Schutzfolie 4209 auf der
isolierenden Folie 4302 so ausgebil det, dass die Display-OLED 4303 umhüllt ist.
Die Schutzfolie 4209 ist wirksam bei der Vermeidung des
Durchdringens von Sauerstoff, Feuchtigkeit und Ähnlichem durch die Display-OLED 4303.
-
Bezugszeichen 4005a bezeichnet
eine Verdrahtung, die eingezogen wird, um mit der Stromleitung verbunden
zu sein, und die Verdrahtung 4005a wird elektrisch mit
einem Source-Bereich des Ansteuerungs-TFTs 4202 verbunden.
Die eingezogene Verdrahtung 4005a läuft zwischen dem Dichtungselement 4009 und
dem Substrat 4001 hindurch und wird durch eine anisotrope
leitfähige
Folie 4300 elektrisch an eine FPC-Verdrahtung 4301 einer
FPC 4006 angeschlossen.
-
Ein
Glaswerkstoff, ein Metallwerkstoff (üblicherweise Edelstahlwerkstoff),
ein Keramikwerkstoff oder ein Kunststoffwerkstoff (einschließlich einer Kunststofffolie)
kann als Dichtungswerkstoff 4008 verwendet werden. Als
Kunststoffwerkstoff kann eine FRP(Fiberglasangereicherte Kunststoff)-Platte,
eine PVF(Polyvinylfluorid)-Folie, eine Mylarfolie, eine Polyesterfolie
oder eine Acrylharzfolie verwendet werden. Ferner kann auch eine
dünne Schicht
mit einer Struktur, in der eine Aluminiumfolie mit der PVF-Folie oder
der Mylar-Folie eingelegt ist, verwendet werden.
-
In
dem Fall, in dem das Licht von der Display-OLED in Richtung der
Abdeckelementseite emittiert wird, muss das Abdeckelement jedoch transparent
sein. in diesem Fall wird eine transparente Substanz wie eine Glasplatte,
eine Kunststoffplatte, eine Polyesterfolie oder eine Acrylfolie
verwendet.
-
Ferner
kann zusätzlich
zu einem Edelgas wie Stickstoff oder Argon ein ultraviolett aushärtbarer Kunststoff
oder ein duroplastischer Kunststoff als Füllstoff 4210 verwendet
werden, so dass PVC (Polyvinylchlorid), Acryl, Polyimid, Epoxydharz,
Silikonharz, PVB (Polyvinylbutylaldehyd) oder EVA (Ethylenvinylazetat)
verwendet werden kann. In dieser Ausführungsform wird Stickstoff
als Füllstoff
verwendet.
-
Darüber hinaus
ist ein konkaver Abschnitt 4007 an der Fläche des
Dichtungswerkstoffs 4008 auf der Seite des Substrats 4001 vorhanden,
und eine hygroskopische Substanz oder eine Substanz, die Sauerstoff
absorbieren kann 4207, wird darin geordnet eingerichtet,
damit der Füllstoff 4210 der
hygroskopischen Substanz (vorzugsweise Bariumoxid) oder der Substanz,
die Sauerstoff absorbieren kann, ausgesetzt wird. Dann wird die
hygroskopische Substanz oder die Substanz, die Sauerstoff absorbieren kann 4207,
durch ein Abdeckungselement für
den konkaven Abschnitt 4208 so in dem konkaven Abschnitt 4007 gehalten,
dass die hygroskopische Substanz oder die Substanz, die Sauerstoff
absorbieren kann 4207, nicht verstreut wird. Man beachte,
dass das Abdeckungselement für
den konkaven Abschnitt 4208 eine feine Maschenform aufweist
und eine Struktur aufweist, in die Luft und Feuchtigkeit eindringen,
während
die hygroskopische Substanz oder die Substanz, die Sauerstoff absorbieren
kann 4207, nicht durchdrungen wird. Die Verschlechterung
der Display-OLED
kann durch das Bereitstellen der hygroskopischen Substanz oder der
Substanz, die Sauerstoff absorbieren kann 4207, unterdrückt werden.
-
Die
Pixelelektrode 4203 wird wie in 11C gezeigt
ausgebildet, und gleichzeitig wird eine leitfähige Folie 4203a so
ausgebildet, dass sie die eingezogene Verdrahtung 4005a berührt.
-
Ferner
weist die anisotrope leitfähige
Folie 4300 einen leitfähigen
Füllstoff 4300a auf.
Die leitfähige
Folie 4203a auf dem Substrat 4001 und die FPC-Verdrahtung 4301 auf
der FPC 4006 werden elektrisch durch den leitfähigen Füllstoff 4300a miteinander
verbunden, indem das Substrat 4001 und die FPC 4006 mit
Wärme gepresst
werden.
-
Im Übrigen kann
das Licht, das von dem Monitor-Pixelabschnitt emittiert wird in
das Substrat 4001 oder das Abdeckungselement 4208 eindringen oder
nicht. In dem Fall, in dem das Licht in das Substrat 4001 oder
das Abdeckungselement 4208 eindringt, kann die Abbildung,
die in dem Monitor-Pixelabschnitt angezeigt wird, wirksam genutzt
werden, um etwas darzustellen.
-
Das
Amperemeter, die variable Stromversorgung und die Korrekturschaltung
der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung werden
auf einem (nicht gezeigten) Substrat, das sich von dem Substrat 4001 unterscheidet,
ausgebildet und durch die FPC 4006 elektrisch mit der Stromleitung
und der Kathode 4205 verbunden, die auf dem Substrat 4001 ausgebildet
werden.
-
Man
beachte, dass diese Ausführungsform implementiert
werden kann, indem sie frei mit den Ausführungsformen 1 bis 5 kombiniert
wird.
-
[Ausführungsform 7]
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein Beispiel beschrieben, in dem das Amperemeter, die variable Stromversorgung
und die Korrekturschaltung der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung auf einem Substrat ausgebildet werden, das sich von dem
Substrat unterscheidet, auf dem der Display-Pixelabschnitt ausgebildet
wird, und sie werden durch eine Einrichtung, wie ein Drahtbondverfahren
oder ein COG(Chip-auf-Glas)-Verfahren, mit den Verdrahtungen auf
dem Substrat verbunden, auf dem der Display-Pixelabschnitt ausgebildet
wird.
-
12 ist
ein Diagramm eines Aussehens einer Lichtemissionsvorrichtung dieser
Ausführungsform.
Ein Dichtungselement 5009 wird so bereitgestellt, dass
es einen Display-Pixelabschntt 5002,
einen Monitor-Pixelabschnitt 5070, einen Source-Leitungstreiber 5003 und
einen Gate-Leitungstreiber 5004 umschließt, die
sich auf einem Substrat 5001 befinden. Ferner befindet
sich ein Dichtungswerkstoff 5008 auf dem Display-Pixelabschntt 5002,
dem Monitor-Pixelabschnitt 5070, dem Source-Leitungstreiber 5003 und
dem Gate-Leitungstreiber 5004.
Deshalb werden der Display-Pixelabschntt 5002, der Monitor-Pixelabschnitt 5070,
der Source-Leitungstreiber 5003 und der Gate-Leitungstreiber 5004 durch
das Substrat 5001, das Dichtungselement 5009 und
den Dichtungswerkstoff 5008 zusammen mit einem (nicht gezeigten)
Füllstoff
versiegelt.
-
Ein
konkaver Abschnitt 5007 befindet sich auf der Fläche des
Dichtungswerkstoffs 5008 auf der Seite des Substrats 5001,
und eine hygroskopische Substanz, oder eine Substanz, die Sauerstoff
absorbieren kann, wird darin angeordnet.
-
Eine
Verdrahtung (eingezogene Verdrahtung), die auf dem Substrat 5001 eingezogen
wird, läuft
zwischen dem Dichtungselement 5009 und dem Substrat 5001 hindurch
und durch eine FPC 5006 mit einer externen Schaltung oder
einem externen Bauteil der Lichtemissionsvorrichtung verbunden.
-
Das
Amperemeter, die variable Stromversorgung und die Korrekturschaltung
der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung werden
auf einem (nicht gezeigten) Substrat (nachstehend als Chip bezeichnet) 5020 ausgebildet,
das sich von dem Substrat 5001 unterscheidet. Der Chip 5020 wird
auf dem Substrat 5001 durch eine Einrichtung wie das COG(Chip-auf-Glas)-Verfahren
befestigt und elektrisch verbunden mit der Stromleitung und einer (nicht
gezeigten) Kathode, die auf dem Substrat 5001 ausgebildet
werden.
-
In
dieser Ausführungsform
wird der Chip 5020, auf dem das Amperemeter, die variable
Stromversorgung und die Korrekturschaltung ausgebildet werden, durch
das Drahtbondverfahren, das COG-Verfahren oder Ähnliches auf dem Substrat 5001 befestigt.
Deshalb kann die Lichtemissionsvorrichtung basierend auf einem Substrat
strukturiert werden, und deshalb wird die Vorrichtung selbst kompakt
gefertigt, und die mechanische Belastbarkeit wird ebenfalls verbessert.
-
Man
beachte, dass ein bekanntes Verfahren bezüglich eines Verfahrens zur
Verbindung des Chips auf dem Substrat angewendet werden kann. Ferner
können
andere Schaltungen und Bauteile als das Amperemeter, die variable
Stromversorgung und die Korrekturschaltung auf dem Substrat 5001 befestigt
werden.
-
Diese
Ausführungsform
kann implementiert werden, indem sie frei mit den Ausführungsformen
1 bis 6 kombiniert wird.
-
[Ausführungsform 8]
-
Bei
der vorliegenden Erfindung kann ein externer Lichtemissionsmengen-Wirkungsgrad
erheblich verbessert werden, indem ein organischer Werkstoff verwendet
wird, durch den Phosphoreszenz von einem Triplett-Exziton verwendet
werden kann, um Licht zu emittieren. Als ein Ergebnis kann der Stromverbrauch
der OLED reduziert werden, die Lebensdauer der OLED kann erhöht werden,
und das Gewicht der OLED kann verringert werden.
-
Das
Folgende ist ein Bericht, in dem der Lichtemissionsmengen-Wirkungsgrad
verbessert wird, indem ein Triplett-Exziton verwendet wird (T. Tsutsui,
C. Adachi, S. Saito, Fotochemische Verfahren in geordneten Molekularsystemen,
Hrsg. K. Honda (Elsevier, Wissenschaftliche Veröffentlichung, Tokyo, 1991)
S. 437).
-
Die
Molekularformel eines organisches Licht emittierenden Werkstoffs
(Kumarin-Pigment), von dem durch den obigen Artikel berichtet wird,
wird folgendermaßen
dargestellt: (Chemische
Formel 1)
- (M. A. Baldo, D. F. O. Brien, Y. You,
A. Shoustikov, S. Sibley, M. E. Thomson, S. R. Forrest, Nature 395 (1998)
S. 151)
-
Die
Molekularformel eines organisches Licht emittierenden Werkstoffs
(Pt-Komplex), von dem durch den obigen Artikel berichtet wird, wird
folgendermaßen
dargestellt: (Chemische
Formel 2)
- (M. A. Baldo, S. Lamansky, P. E. Burrows,
M. E. Thomson, S. R. Forrest, Appl. Phys. Lett. 75 (1999) S. 4)
- (T. Tsutsui, M.-J. Yang, M. Yahiro, K. Nakamura, T. Watanabe,
T. Tsuji, Y. Fukada, T. Wakimoto, S. Mayaguchi. Jpn. Appl. Phys.
38 (12B) (1999) LI502)
-
Die
Molekularformel eines organisches Licht emittierenden Werkstoffs
(Ir-Komplex), von dem durch den obigen Artikel berichtet wird, wird
folgendermaßen
dargestellt:
-
-
Wenn
Phosphoreszenz von einem Triplett-Exziton praktisch umgesetzt werden
kann, kann, wie oben beschrieben, im Prinzip der Lichtemissionsmengen-Wirkungsgrad
realisiert werden, der drei- bis viermal so hoch ist wie in dem
Fall, in dem Fluoreszenz von einem Singlett-Exziton verwendet wird.
-
Die
Struktur nach dieser Ausführungsform kann
in Kombination mit beliebigen Strukturen der Ausführungsformen
1 bis 7 frei implementiert werden.
-
[Ausführungsform 9]
-
Als
Nächstes
wird mit Bezug auf 13 bis 16 ein Verfahren zur Ausbildung der Lichtemissionsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Hier wird das Verfahren
ausführlich
schrittweise beschrieben, in dem gleichzeitig auf demselben Substrat
der Schalt-TFT und der Ansteuerungs-TFT des Pixelabschnitts sowie
die TFTs eines Ansteuerungsabschnitts, die vorhanden sind, um den
Pixelabschnitt zu umschließen,
ausgebildet werden.
-
Diese
Ausführungsform
verwendet ein Substrat 900 aus einem Glas wie Barium-Borsilikatglas oder
Aluminium-Borsilikatglas, was durch das Glas #7059 oder das Glas
#1737 der Corning Co. repräsentiert
wird. Es gibt keine Einschränkung
für das Substrat 900,
vorausgesetzt es weist eine Lichtübertragungseigenschaft auf,
und es kann ein Quarzsubstrat verwendet werden. Es kann ferner ein
Kunststoffsubstrat verwendet werden, das eine Wärmewiderstandsfähigkeit
aufweist, die ihm ermöglicht,
der Behandlungstemperatur dieser Ausführungsform zu widerstehen.
-
Unter
Bezug auf 13(A) wird als Nächstes eine
Grundfolie 901 auf dem Substrat 900 ausgebildet,
die eine Isolierschicht umfasst, wie eine Siliziumoxidfolie, eine
Siliziumnitridfolie oder eine Siliziumoxinitridfolie. In dieser
Ausführungsform
weist die Grundfolie 901 eine zweischichtige Struktur auf.
Es kann jedoch eine Struktur verwendet werden, in der eine einzelne
Schicht oder zwei oder mehr Schichten auf der Isolierfolie laminiert
werden. Als erste Schicht der Grundfolie 901 wird eine
Siliziumoxinitridfolie 901a ausgebildet, die eine Stärke von
10 bis 200 nm (vorzugsweise von 50 bis 100 nm) beibehält, die
auf einem Plasma-CVD-Verfahren unter Verwendung von SiH4,
NH3 und N2O als
Reaktionsgase beruht. In dieser Ausführungsform wird die Siliziumoxinitridfolie 901a (die
ein Zusammensetzungsverhältnis
von Si = 32%, O = 27%, N = 24%, H = 17% aufweist) ausgebildet, die
eine Stärke
von 50 nm beibehält.
Als zweite Schicht der Grundfolie 901 wird eine Siliziumoxinitridfolie 901b ausgebildet,
die eine Stärke
von 50 bis 200 nm (vorzugsweise von 100 bis 150 nm) beibehält, die
auf einem Plasma-CVD-Verfahren unter Verwendung von SiH4 und
N2O als Reaktionsgase beruht. In dieser
Ausführungsform
wird die Siliziumoxinitridfolie 901b (die ein Zusammensetzungsverhältnis von
Si = 32%, O = 59%, N = 7%, H = 2% aufweist) ausgebildet, die eine
Stärke
von 100 nm beibehält.
-
Dann
werden Halbleiterschichten 902 bis 905 auf der
Grundfolie 901 ausgebildet. Die Halbleiterschichten 902 bis 905 werden
ausgebildet, indem eine Halbleiterfolie durch eine bekannte Einrichtung (Zerstäubungsverfahren,
LPCVD-Verfahren, oder Plasma-CVD-Verfahren)
ausgebildet wird, die eine amorphe Struktur aufweist, gefolgt von
einer bekannten Kristallisationsverarbeitung (Laserkristallisations-Verfahren,
Wärmekristallisations-Verfahren oder Wärmekristallisations-Verfahren
unter Verwendung eines Katalysators wie Nickel), und einer Strukturierung
der kristallinen Halbleiterfolie, wodurch eine gewünschte Form
erzielt wird. Die Halbleiterschichten 902 bis 905 werden
mit einer Stärke
von 25 bis 80 nm (vorzugsweise 30 bis 60 nm) ausgebildet. Obwohl
es keine Beschränkung
bei dem Werkstoff für
die kristalline Halbleiterfolie gibt, wird vorzugsweise eine Silizium-
oder ein Silizium-Germanium-Legierung (SixGe1-x(X = 0,0001 bis 0,02)) verwendet. In dieser Ausführungsform
wird die amorphe Siliziumfolie auf dem Plasma-CVD-Verfahren beruhend
so ausgebildet, dass sie eine Stärke
von 55 nm beibehält,
und dann wird eine Lösung,
die Nickel enthält,
auf der amorphen Siliziumfolie aufgenommen. Die amorphe Siliziumfolie
wird dehydriert (500°C,
eine Stunde), wärmekristallisiert
(550°C,
4 Stunden) und ferner einem Laser-Glühen unterzogen, um die Kristallisation zu
verbessern und dadurch eine kristalline Siliziumfolie auszubilden.
Die kristalline Siliziumfolie wird durch ein fotolithografisches
Verfahren strukturiert, um die Halbleiterschichten 902 bis 905 auszubilden.
-
Die
ausgebildeten Halbleiterschichten 902 bis 905 können ferner
mit einem Spurengehalt eines Fremdbestandteils (Bor oder Phosphor)
dotiert werden, um den Schwellenwert des TFTs zu steuern.
-
Bei
dem Ausbilden der kristallinen Halbleiterfolie mittels des Laser-Kristallisations-Verfahrens kann ferner
ein Impuls-Oszillations-Excimer-Laser oder ein Excimer-Laser, der
permanent Licht emittiert, verwendet werden oder ein YAG-Laser oder
ein YVO4-Laser. Wenn diese Laser verwendet
werden sollen, ist es wünschenswert,
dass ein Laserstrahl, der von einem Laser-Oszillator emittiert wird,
durch ein optisches System in einer Linie so gebündelt wird, dass er auf die
Halbleiterfolie trifft. Die Bedingungen für die Kristallisation werden
durch eine Person, die das Verfahren ausführt, in geeigneter Form ausgewählt. Wenn
der Excimer-Laser verwendet wird, wird die Impuls-Oszillations-Frequenz
bei 300 Hz festgelegt, und die Laser-Energiedichte wird bei 100
bis 400 mJ/cm2 (üblicherweise von 200 bis 300
mJ/cm2) festgelegt. Wenn der YAG-Laser verwendet
wird, wird die Impuls-Oszillations-Frequenz
bei 30 bis 300 kHz unter Verwendung der Sekundäroberschwingungen festgelegt,
und die Laser-Energiedichte wird bei 300 bis 600 mJ/cm2 (üblicherweise
von 350 bis 500 mJ/cm2) festgelegt. Die
gesamte Oberfläche
des Substrats wird mit dem Laserstrahl bestrahlt, der in einer Linie
einer Breite von 100 bis 1000 μm,
zum Beispiel 400 μm,
gebündelt
wird, und das Überdeckungsverhältnis des
linearen Strahls wird zu diesem Augenblick bei 50 bis 90% festgelegt.
-
Dann
wird eine Gate-Isolierfolie 906 ausgebildet, um die Halbleiterschichten 902 bis 905 zu
bedecken. Die Gate-Isolierfolie 906 wird durch das Plasma-CVD-Verfahren
oder das Zerstäubungsverfahren
aus einer Isolierfolie ausgebildet, die Silizium enthält und eine
Stärke
von 40 bis 150 nm beibehält. In
dieser Ausführungsform
wird die Gate-Isolierfolie durch das Plasma-CVD-Verfahren aus einer
Siliziumoxinitridfolie (die ein Zusammensetzungsverhältnis von
Si = 32%, O = 59%, N = 7%, H = 2% aufweist) ausgebildet, die eine
Stärke
von 110 nm beibehält. Die
Gate-Isolierfolie ist nicht auf die Siliziumoxinitridfolie beschränkt, sondern
sie kann eine Struktur aufweisen, auf die eine einzelne Schicht
oder mehrere Schichten einer Isolierfolie laminiert werden, die
Silizium enthält.
-
Wenn
die Siliziumoxidfolie ausgebildet werden soll, werden TEOS (Tetraethylorthosilikat)
und O2 durch das Plasma-CVD-Verfahren vermischt
und reagieren miteinander unter einem Reaktionsdruck von 40 Pa,
einer Substrattemperatur von 300 bis 400°C, bei einer Frequenz von 13,56
MHz und einer elektrischen Entladungs-Leistungsdichte von 0,5 bis 0,8
W/cm2. Die so ausgebildete Siliziumoxidfolie
wird dann bei 400 bis 500°C
wärmegehärtet, um
dabei die Gate-Isolierfolie zu erzielen, die gute Eigenschaften aufweist.
-
Dann
wird eine wärmebeständige leitfähige Schicht 907 auf
der Gate-Isolierfolie 906 ausgebildet, die eine Stärke von
200 bis 400 nm (vorzugsweise 250 bis 350 nm) beibehält, um die
Gate-Elektrode auszubilden. Die wärmebeständige leitfähige Schicht 907 kann
als einzelne Schicht ausgebildet werden, oder sie kann, falls erforderlich,
in einer Struktur von laminierten Schichten aus mehreren Schichten,
wie z. B. zwei oder drei Schichten, ausgebildet werden. Die wärmebeständige leitfähige Schicht
enthält
ein Element, das aus Ta, Ti und W ausgewählt wird, oder sie enthält eine
Legierung aus einem der obigen Elemente oder eine Legierung aus
einer Kombination der obigen Elemente. Die wärmebeständige leitfähige Schicht wird durch das
Zerstäubungsverfahren oder
das CVD-Verfahren ausgebildet und sollte Fremdbestandteile in einer
verminderten Konzentration enthalten, um den Widerstand zu verringern,
und sie sollte insbesondre Sauerstoff in einer Konzentration von
nicht mehr als 30 ppm enthalten. In dieser Ausführungsform wird die W-Folie
ausgebildet, die eine Stärke
von 300 nm beibehält.
Die W-Folie kann unter Verwendung von W als Vorgabe durch das Zerstäubungsverfahren
ausgebildet werden, oder sie kann unter Verwendung von Wolframhexafluorid (WF6) durch das Heiss-CVD-Verfahren ausgebildet werden.
In beiden Fällen
ist es notwendig den Widerstand so zu verringern, dass sie als Gate-Elektrode verwendet
werden kann. Es ist deshalb wünschenswert,
dass die W-Folie einen spezifischen Widerstand von nicht mehr als
20 μΩcm aufweist.
Der Widerstand der W-Folie kann durch Vergröberung der kristallinen Partikel
verringert werden. Wenn W viele Fremdanteile wie Sauerstoff enthält, wird
die Kristallisation beeinträchtigt
und der Widerstand erhöht sich.
Wenn das Zerstäubungsverfahren
verwendet wird, wird eine W-Vorgabe, die eine Reinheit von 99,9999%
aufweist, verwendet, und die W-Folie wird ausgebildet während ein
ausreichendes Maß an
Aufmerksamkeit darauf gelegt wird, dass die Fremdanteile von der
Gasphase während
der Ausbildung der Folie nicht eindringen, um den spezifischen Widerstand
von 9 bis 20 μΩcm zu verwirklichen.
-
Andererseits
kann die Ta-Folie, die als wärmebeständige leitfähige Schicht 907 verwendet
wird, in ähnlicher
Weise durch das Zerstäubungsverfahren ausgebildet
werden. Die Ta-Folie wird unter Verwendung von Ar als Zerstäubungsgas
ausgebildet. Ferner macht es das Hinzufügen geeigneter Mengen von Xe
und Kr in das Gas während
der Zerstäubung möglich, die
interne Spannung der Folie, die ausgebildet wird, herabzusetzen
und zu verhindern, dass die Folie abblättert. Die Ta-Folie der α-Phase weist
einen spezifischen Widerstand von ca. 20 μΩcm auf und kann als Gate-Elektrode
verwendet werden, aber die Ta-Folie der β-Phase weist einen spezifischen Widerstand
von ca. 180 μΩcm auf und
ist nicht für
die Verwendung als Gate-Elektrode geeignet. Die TaN-Folie weist
eine kristalline Struktur auf, die nahe bei der α-Phase liegt. Wenn eine TaN-Folie
unter der Ta-Folie ausgebildet wird, wird deshalb die Ta-Folie der α-Phase leicht
ausgebildet. Obwohl nicht im Diagramm dargestellt, ist ferner die
Ausbildung der Siliziumfolie, die mit Phosphor (P) dotiert wird
und eine Stärke
von ca. 2 bis ca. 20 nm beibehält,
unter der wärmebeständigen leitfähigen Schicht 907,
wirkungsvoll bei der Herstellung der Vorrichtung. Das hilft die
sehr gute Verbundwirkung der leitfähigen Folie, die darauf ausgebildet
wird, zu verbessern, Oxidation zu verhindern und zu verhindern,
dass Spurengehalte von Alkalimetallelementen, die in der wärmebeständigen leitfähigen Schicht 907 enthalten sind,
in der Gate-Isolierfolie 906 der ersten Form verstreut
werden. In jedem Fall ist es wünschenswert, dass
die wärmebeständige leitfähige Schicht 907 einen
spezifischen Widerstand über
einem Bereich von 10 bis 50 μΩcm aufweist.
-
Als
Nächstes
wird eine Maske 908 durch einen Fotolack ausgebildet, der
auf der fotolithografischen Technologie beruht. Dann wird eine erste Ätzung ausgeführt. Diese
Ausführungsform
verwendet eine ICP-Ätzungsvorrichtung,
verwendet Cl2 und CF4 als Ätzgase und
bildet ein Plasma mit einer elektrischen HF-(13,56 MHz)-Leistung
von 3,2 W/cm2 unter einem Druck von 1 Pa
aus. Die elektrische HF-(13,56 MHz)-Leistung von 224 mW/cm2 wird auch der Seite des Substrats zugeführt (Abtaststadium)
zugeführt, wobei
eine im Wesentlichen negative Selbst-Vorspannung angelegt wird.
Unter dieser Bedingung wird die W-Folie mit einer Rate von ca. 100
nm/min geätzt.
Die erste Ätzbehandlung
wird ausgeführt,
indem die Zeit geschätzt
wird, in der die W-Folie nur auf dieser Ätzrate beruhend geätzt wird,
und sie wird über
einen Zeitraum durchgeführt,
der 20% größer ist als
die geschätzte Ätzzeit.
-
Die
leitfähigen
Schichten 909 bis 912, die eine erste kegelartige
Form aufweisen, werden durch die erste Ätzbehandlung ausgebildet. Die
leitfähigen Schichten 909 bis 912 sind
kegelförmig
mit einem Winkel von 15 bis 30°.
Um das Ätzen
auszuführen ohne
Rückstände zu hinterlassen,
wird eine Überätzung durchgeführt, indem
die Ätzzeit
um ca. 10 bis 20% erhöht
wird. Das Auswahlverhältnis
der Siliziumoxinitridfolie (Gate-Isolierfolie 906) zu der
W-Folie beträgt 2 bis
4 (üblicherweise
3). Infolge der Überätzung wird
deshalb die Fläche,
wo die Siliziumoxinitridfolie freigelegt wird, um ca. 20 bis ca.
50 nm geätzt (13(B)).
-
Dann
wird eine erste Dotierungsbehandlung ausgeführt, um der Halbleiterschicht
ein Fremdanteilelement eines ersten Typs mit elektrischem Leitvermögen hinzuzufügen. Hier
wird ein Schritt durchgeführt,
um ein Fremdanteilelement zur Übermittlung des
n-Typs hinzuzufügen.
Eine Maske 908, die die leitfähige Schicht einer ersten Form
ausbildet, wird verlassen, und ein Fremdanteilelement wird durch ein
Ionendotierungsverfahren hinzugefügt, um den n-Typ in einer selbstausrichtenden
Weise zu den leitfähigen
Schichten 909 bis 912, die eine erste kegelartige
Form als Masken aufweisen, zu übermitteln. Die
Dosis wird bei 1 × 1013 bis 5 × 1014 Atome/cm2 so festgelegt, dass das Fremdanteilelement
zur Übermittlung
des n-Typs die darunterliegende Halbleiterschicht, die durch den
kegelförmigen
Abschnitt eindringt, und die Gate-Isolierfolie 906 an den
Enden der Gate-Elektrode erreicht, und die Beschleunigungsspannung
wird so gewählt,
dass sie in dem Bereich von 80 bis 160 keV liegt. Als Fremdanteilelement
zur Übermittlung
des n-Typs wird hier ein Element verwendet, das zur Gruppe 15 gehört, üblicherweise Phosphor
(P) oder Arsen (As). Hier wird Phosphor (P) verwendet. Infolge des
Ionendotierungsverfahrens wird den ersten Fremdanteilbereichen 914 bis 917 über einen
Konzentrationsbereich von 1 × 1020 bis 1 × 1021 Atome/cm3 ein Fremdanteilelement zur Übermittlung
des n-Typs hinzugefügt
(13(C)).
-
In
diesem Schritt drehen sich die Fremdanteile, abhängig von den Dotierungsbedingungen, nach
unten zu der unteren Seite der leitfähigen Schichten 909 bis 912 der
ersten Form, und es kommt häufig
vor, dass sich die ersten Fremdanteilbereiche 914 bis 917 auf
den leitfähigen
Schichten 909 bis 912 der ersten Form überdecken.
-
Als
Nächstes
wird, wie in 13(D) gezeigt, die zweite Ätzbehandlung
durchgeführt.
Die Ätzbehandlung
wird ebenfalls unter Verwendung der ICP-Ätzungsvorrichtung durchgeführt, die
ein Gasgemisch aus CF4 und Cl2 als Ätzgas verwendet,
und die eine elektrische HF-Leistung
von 3,2 W/cm2 (13,56 MHz), eine Vorspannungsleistung
von 45 mW/cm2 (13,56 MHz) unter einem Druck
von 1,0 Pa verwendet. Unter dieser Bedingung werden die leitfähigen Schichten 918 bis 921 einer
zweiten Form ausgebildet. Deren Endabschnitte sind kegelförmig, und
die Stärke
nimmt allmählich
von den Enden zu Innenseite hin zu. Das Maß der isotropen Ätzung erhöht sich, verglichen
mit der ersten Ätzbehandlung,
in Proportion zu einer Abnahme der Vorspannung, die an die Seite
des Substrats angelegt wird, und der Winkel der kegelförmigen Abschnitte
wird 30 bis 60°.
Die Maske 908 wird durch Ätzen am Rand geerdet, um eine
Maske 922 auszubilden. In dem Schritt von 13(D) wird
die Oberfläche
der Gate-Isolierfolie 906 um ca. 40 nm geätzt.
-
Dann
wird, unter der Bedingung einer erhöhten Beschleunigungsspannung
durch Verringerung der Dosis, die kleiner sein soll als die der
ersten Dotierungsbehandlung, die Dotierung mit einem Fremdanteilelement
zur Übermittlung
des n-Typs ausgeführt.
Die Beschleunigungsspannung wird zum Beispiel bei 70 bis 120 keV
festgelegt, die Dosis wird bei 1 × 1013/cm2 festgelegt, wodurch erste Fremdanteilbereiche 924 bis 927 ausgebildet
werden, die eine erhöhte
Fremdanteilkonzentration aufweisen, und zweite Fremdanteilbereiche 928 bis 931,
die die ersten Fremdanteilbereiche 924 bis 927 berühren. In diesem
Schritt kann sich der Fremdanteil nach unten zu der unteren Seite
der leitfähigen
Schichten 918 bis 921 der zweiten Form drehen
und die zweiten Fremdanteilbereiche 928 bis 931 können sich
auf den leitfähigen
Schichten 918 bis 921 der zweiten Form überdecken.
Die Fremdanteilkonzentration in den zweiten Fremdanteilbereichen
liegt bei 1 × 1016 bis 1 × 1018 Atome/cm3 (14(A)).
-
Bezüglich 14(B) werden die Fremdanteilbereiche 933 (933a, 933b)
und 934 (934a, 934b) vom leitenden Typ
gegenüber
dem einen leitenden Typ in den Halbleiterschichten 902, 905 ausgebildet, die
die p-Kanal TFTs ausbilden. In diesem Fall wird ebenfalls ein Fremdanteilelement
zur Übermittlung des
p-Typs, unter Verwendung der leitfähige Schichten 918, 921 der
zweiten Form als Masken, hinzugefügt, um Fremdanteilbereiche
in einer selbstausrichtenden Weise auszubilden. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Halbleiterschichten 903 und 904, die
die n-Kanal TFTs ausbilden, vollständig an ihren Flächen bedeckt,
indem eine Maske 932 aus einem Fotolack ausgebildet wird.
Hier werden die Fremdanteilbereiche 933 und 934 durch
das Ionendotierungsverfahren unter Verwendung von Diboran (B2H6) ausgebildet.
Das Fremdanteilelement zur Übermittlung
des p-Typs wird bei einer Konzentration von 2 × 1020 bis 2 × 1021 Atome/cm3 zu den
Fremdanteilbereichen 933 und 934 hinzugefügt.
-
Genau
betrachtet können
die Fremdanteilbereiche 933, 934 jedoch in zwei
Bereiche aufgeteilt werden, die ein Fremdanteilelement enthalten,
das den n-Typ übermittelt.
Dritte Fremdanteilbereiche 933a und 934a enthalten
das Fremdanteilelement, das den n-Typ mit einer Konzentration von
1 × 1020 bis 1 × 1021 Atome/cm3 übermittelt,
und vierte Fremdanteilbereiche 933b und 934b enthalten
das Fremdanteilelement, das den n-Typ mit einer Konzentration von
1 × 1017 bis 1 × 1020 Atome/cm3 übermittelt.
In den Fremdanteilbereichen 933b und 934b ist
das Fremdanteilelement zur Übermittlung
des p-Typs jedoch in einer Konzentration von mindestens 1 × 1019 Atome/cm3 enthalten,
und in den dritten Fremdan teilbereichen 933a und 934a ist
das Fremdanteilelement zur Übermittlung
des p-Typs in einer Konzentration enthalten, die 1,5 bis 3 mal so
hoch ist wie die Konzentration des Fremdanteilelement zur Übermittlung des
n-Typs. Deshalb fungieren die dritten Fremdanteilbereiche als Source-Bereiche
und Drain-Bereiche der p-Kanal-TFTs, ohne ein Problem zu verursachen.
-
Bezüglich 14(C) wird als Nächstes eine erste Isolierzwischenfolie 937 auf
den leitfähige Schichten 918 bis 921 der
zweiten Form und auf der Gate-Isolierfolie 906 ausgebildet.
Die erste Isolierzwischenfolie 937 kann aus einer Siliziumoxidfolie, einer
Siliziumoxinitridfolie, einer Siliziumnitridfolie oder einer laminierten
Folie oder einer Kombination daraus ausgebildet werden. In jedem
Fall wird die erste Isolierzwischenfolie 937 aus einem
anorganischen Isolierwerkstoff ausgebildet. Die erste Isolierzwischenfolie 937 weist
eine Stärke
von 100 bis 200 nm auf. Wenn die Siliziumoxidfolie als erste Isolierzwischenfolie 937 verwendet
wird, werden TEOS und O2 durch das Plasma-CVD-Verfahren
gemischt und reagieren unter einem Druck von 40 Pa bei einer Substrattemperatur
von 300 bis 400°C
miteinander, während
sich elektrische Energie bei einer hohen Frequenz (13,56 MHz) und
einer Leistungsdichte von 0,5 bis 0,8 W/cm2 entlädt. Wenn
die Siliziumoxinitridfolie als erste Isolierzwischenfolie 937 verwendet wird,
kann die Siliziumoxinitridfolie durch das Plasma-CVD-Verfahren aus SiH4, N2O und NH3 oder aus SiH4 und
N2O ausgebildet werden. Die Bedingungen für die Ausbildung
liegen in diesem Fall bei einem Reaktionsdruck von 20 bis 200 Pa,
einer Substrattemperatur von 300 bis 400°C einer Hochfrequenz(60 MHz)-Leistungsdichte von
0,1 bis 1,0 W/cm2. Als erste Isolierzwischenfolie 937 kann
eine hydrierte Siliziumoxinitridfolie verwendet werden, die unter
Verwendung von SiH4, N2O
und H2 ausgebildet wird. Die Siliziumnitridfolie
kann ebenfalls in ähnlicher
Weise unter Verwendung von SiH4 und NH3 durch das Plasma-CVD-Verfahren ausgebildet
werden.
-
Dann
wird ein Schritt zur Aktivierung der Fremdanteilelemente, die den
n-Typ und den p-Typ übermitteln,
mit ihren jeweiligen Konzentrationen durchgeführt. Dieser Schritt wird unter
Verwendung eines Glühofens
durch ein Thermoglühverfahren durchgeführt. Es
kann ferner ein Laserglühverfahren oder
ein schnelles Thermoglühverfahren
(RTA-Verfahren) verwendet werden. Das Thermoglühverfahren wird in einer Stickstoffatmosphäre durchgeführt, die
Sauerstoff in einer Konzentration von maximal 1 ppm und vorzugsweise
maximal 0,1 bei 400 bis 700°C
und üblicherweise
bei 500 bis 600 °C
enthält. In
dieser Ausführungsform
wird die Wärmebehandlung
4 Stunden lang bei 550°C
durchgeführt.
Wenn ein Kunststoffsubstrat als Substrat 501 verwendet wird, das
eine niedrige Wärmebeständigkeitstemperatur
aufweist, ist es wünschenswert,
das Laserglühverfahren
zu verwenden.
-
Auf
den Schritt der Aktivierung folgt das Austauschen des Atmosphärengases,
und die Wärmebehandlung
wird in einer Atmosphäre,
die 3 bis 100% Wasserstoff bei 300 bis 450°C enthält, 1 bis 12 Stunden lang durchgeführt, um
die Halbleiterschicht zu hydrieren. Dieser Schritt dient dazu, die
Schlenkerbindungen von 1016 bis 1018/cm3 in der Halbleiterschicht
mit Wasserstoff, der thermisch angeregt wird, zu beenden. Als weiteres
Mittel der Hydrierung kann (unter Verwendung von Wasserstoff, der
durch das Plasma angeregt wird) die Plasma-Hydrierung ausgeführt werden.
In jedem Fall ist es wünschenswert, dass
die Defektdichte in den Halbleiterschichten 902 bis 905 auf
maximal 1016/cm3 herunter
gedrückt
wird. Zu diesem Zweck kann Wasserstoff in einer Menge von 0,01 bis
0,1 Atomprozent hinzugefügt
werden.
-
Dann
wird eine zweite Isolierzwischenfolie 939 aus einem organischen
Isolierwerkstoff ausgebildet, die eine durchschnittliche Stärke von
1,0 bis 2,0 μm
beibehält.
Als organischer Harzwerkstoff kann Polyimid, Acrylharz, Polyamid,
Polyimidamid, BCB (Benzocyclobuten) verwendet werden. Wenn zum Beispiel
ein Polyimid des Typs verwendet wird, das wärmepolymerisiert wird, nachdem
es auf das Substrat aufgetragen wurde, wird die zweite Isolierzwischenfolie
durch Brennen in einem sauberen Ofen bei 300°C ausgebildet. Wenn ein Acrylharz
verwendet wird, wird eines mit zwei Abschirmungen verwendet. Der
Hauptwerkstoff und ein Härter
werden nämlich
gemischt, unter Verwendung einer Schleuder auf die gesamte Fläche des
Substrats aufgetragen, unter Verwendung einer heißen Platte
bei 80°C
60 Sekunden lang vorerhitzt und in einem sauberen Ofen bei 250°C 60 Minuten
lang gebrannt, um die zweite Isolierzwischenfolie auszubilden.
-
Deshalb
wird die zweite Isolierzwischenfolie 939 unter Verwendung
eines organischen Isolierwerkstoffs mit einer guten und planierten
Oberfläche ausgebildet.
Ferner weist der organische Harzwerkstoff im Allgemeinen eine niedrige
Dielektrizitätskonstante
auf und verringert die Parasitärkapazität. Der organische
Harzwerkstoff ist jedoch hygroskopisch und ist nicht als Schutzfolie
geeignet. Es ist deshalb wünschenswert,
dass die zweite Isolierzwischenfolie in Kombination mit der Siliziumoxidfolie,
Siliziumoxinitridfolie oder der Siliziumnitridfolie verwendet wird, die
als erste Isolierzwischenfolie 937 ausgebildet wird.
-
Danach
wird die Fotolackmaske eines vorbestimmten Musters ausgebildet,
und es werden Kontaktbohrungen in den Halbleiterschichten ausgebildet,
um die Fremdanteilbereiche zu erreichen, die als Source-Bereiche
oder Drain-Bereiche dienen. Die Kontaktbohrungen werden durch Trockenätzung ausgebildet.
In diesem Fall wird ein Gasgemisch aus CF4,
O2 und He als Ätzgas verwendet, um zunächst die
zweite Isolierzwischenfolie 939 aus dem organischen Harzwerkstoff
zu ätzen.
Danach werden CF4 und O2 als Ätzgas verwendet,
um die erste Isolierzwischenfolie 937 zu ätzen. Um
das Auswahlverhältnis bezüglich der
Halbleiterschicht weiter zu verbessern, wird CHF3 als Ätzgas verwendet,
um die Gate-Isolierfolie 906 der dritten Form zu ätzen, wodurch
die Kontaktbohrungen ausgebildet werden.
-
Hier
wird die leitfähige
Metallfolie durch Kathodenzerstäubung
und Vakuumbedampfung ausgebildet und unter Verwendung einer Maske
strukturiert und dann geätzt,
um Source-Leitungen 940 bis 943 und
Drain-Leitungen 944 bis 946 auszubilden. Obwohl
in dieser Ausführungsform
nicht als Diagramm dargestellt, wird die Leitung durch ein Laminat
aus einer 50 nm starken Ti-Folie und einer 500 nm starken Legierungsfolie
(Legierungsfolie aus Al und Ti) ausgebildet.
-
Dann
wird darauf eine transparente leitfähige Folie, die eine Stärke von
80 bis 120 nm beibehält, ausgebildet
und strukturiert, um eine Pixelelektrode 947 auszubilden
(15(A)). Dafür wird die Pixelelektrode 947 unter
Verwendung einer Indium-Zinnoxidfolie (ITO) als transparente Elektrode
oder transparente leitfähige
Folie, die durch Mischen von 2 bis 20% Zinkoxid (ZnO) in Indiumoxid
erzielt wird, ausgebildet.
-
Ferner
wird die Pixelelektrode 947 ausgebildet während sie
mit der Drain-Leitung 946, die mit dem Drain-Bereich des
Ansteuerungs-TFTs elektrisch verbunden ist, in Berührung ist
und sie überdeckt.
-
Als
Nächstes
wird eine dritte Isolierzwischenfolie 949, die an der Position
eine Öffnung
aufweist, die mit der Pixelelektrode 947 zusammentrifft, wie
in 15(B) gezeigt ausgebildet. Die
dritte Isolierzwischenfolie 949 ist isolierfähig und
funktioniert als Wall, um die organisches Licht emittierenden Schichten
angrenzender Pixel voneinander zu trennen. In dieser Ausführungsform
wird ein Fotolack verwendet, um die dritte Isolierzwischenfolie 949 auszubilden.
-
In
dieser Ausführungsform
weist die dritte Isolierzwischenfolie 949 eine Stärke von
1 μm auf, und
die Öffnung
wird so geformt, dass sie eine sogenannte umgekehrte kegelartige
Form aufweist, in der sich die Breite in Richtung der Pixelelektrode 947 erhöht. Das
wird erreicht, indem die Fotolackfolie, mit Ausnahme des Abschnitt,
wo die Öffnung
ausgebildet werden soll, mit einer Maske bedeckt wird, die Folie
durch Bestrahlung mit UV-Licht belichtet wird und dann der belichtete
Abschnitt unter Verwendung eines Entwicklers entfernt wird.
-
Die
dritte Isolierzwischenfolie 949, die wie in dieser Ausführungsform
umgekehrt kegelförmig
ist, trennt organisches Licht emittierende Schichten angrenzender
Pixel voneinander, sobald die organisches Licht emittierende Schichten
in einem späteren
Schritt ausgebildet werden. Daher kann ein Brechen oder Abblättern der
organisches Licht emittierenden Schichten verhindert werden, selbst
wenn die organisches Licht emittierenden Schichten die dritte Isolierzwischenfolie 949 unterschiedliche
Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweisen.
-
Obwohl
in dieser Ausführungsform
eine Fotolackfolie für
die dritte Isolierzwischenfolie verwendet wird, kann in einigen
Fällen
eine Polyimid-, Polyamid-, Acryl-, BCB(Benzocyclobuten)- oder eine
Siliziumoxid-Folie verwendet werden. Die dritte Isolierzwischenfolie 949 kann
organisch oder anorganisch sein, solange der Werkstoff isolierfähig ist.
-
Die
organisches Licht emittierende Schicht 950 wird mittels
Bedampfung ausgebildet. Eine Kathode (MgAg-Elektrode) 951 und
eine Schutzelektrode 952 werden ebenfalls mittels Bedampfung
ausgebildet. Es ist wünschenswert,
dass eine Wärmebehandlung
bei der Pixelelektrode 947 ausgeführt wird, um Feuchtigkeit vollständig von
der Elektrode zu entfernen, bevor die organisches Licht emittierende Schicht 950 und
die Kathode 951 ausgebildet werden. Obwohl die OLED-Kathode
in dieser Ausführungsform
eine MgAg-Elektrode ist, können
stattdessen bekannte Werkstoffe verwendet werden.
-
Die
organisches Licht emittierende Schicht 950 kann aus einem
bekannten Werkstoff ausgebildet werden. In dieser Ausführungsform
weist die organisches Licht emittierende Schicht eine Zweischichtstruktur
auf, die aus einer Lochtransportschicht und einer Licht emittierenden
Schicht besteht. Die organisches Licht emittierende Schicht kann
zusätzlich
eine Lochinjektionsschicht, eine Elektroneninjektionsschicht oder
eine Elektronentransport schicht aufweisen. Es wurden verschiedene Kombinationen
aus diesen Schichten berichtet, und es kann eine beliebige davon
verwendet werden.
-
In
dieser Ausführungsform
wird für
die Lochtransportschicht durch Bedampfung Polyphenylenvinyl abgeschieden.
Die organisches Licht emittierende Schicht wird durch Bedampfung
von Polyvinylcarbazol mit einer Molekularverteilung von 30 bis 40% von
PBD, das heißt
ein 1, 2, 3, 4-Oxadiazolderivat, und durch Dotierung der sich ergebenden
Folie mit ca. 1% Kumarin als Leuchtzentrum für die grüne Farbe erzielt.
-
Die
Schutzelektrode 952 kann die organisches Licht emittierende
Schicht 950 allein vor Feuchtigkeit und Sauerstoff schützen, aber
das Hinzufügen
einer Schutzfolie 953 ist wünschenswerter. Die Schutzfolie 953 in
dieser Ausführungsform
ist eine Siliziumnitridfolie mit einer Stärke von 300 nm. Die Schutzelektrode 952 und
die Schutzfolie können aufeinanderfolgend
ausgebildet werden, ohne dass das Substrat der Luft ausgesetzt wird.
-
Die
Schutzelektrode 952 verhindert auch die Degradation der
Kathode 951. Üblicherweise
wird für die
Schutzelektrode eine Metallfolie verwendet, die Aluminium als Hauptbestandteil
enthält.
Andere Werkstoffe können
natürlich
auch verwendet werden. Die organisches Licht emittierende Schicht 950 und die
Kathode 951 sind sehr empfindlich gegen Feuchtigkeit. Deshalb
ist es wünschenswert,
sie und die Schutzelektrode 952 aufeinanderfolgend auszubilden,
ohne dass das Substrat der Luft ausgesetzt wird, um sie vor der
Außenluft
zu schützen.
-
Die
organisches Licht emittierende Schicht 950 ist 10 bis 400
nm (üblicherweise
60 bis 150 nm) stark. Die Kathode 951 ist 80 bis 200 nm
(üblicherweise
100 bis 150 nm) stark.
-
So
fertiggestellt wird eine Lichtemissionsvorrichtung wie in 15B gezeigt strukturiert. Ein Abschnitt 954,
wo die Pixelelektrode 947 die organisches Licht emittierende
Schicht 950 und die Kathode 951 einander überdecken,
entspricht der OLED.
-
Ein
p-Kanal-TFT 960 und ein n-Kanal-TFT 961 sind TFTs
der Treiberschaltung und bilden einen CMOS. Ein Schalt-TFT 962 und
ein Ansteuerungs-TFT 963 sind TFTs des Pixelabschnitts.
Die TFTs der Treiberschaltung und die TFTs des Pixelabschnitts können auf
demselben Substrat ausgebildet werden.
-
In
dem Fall einer Lichtemissionsvorrichtung, die eine OLED verwendet,
kann deren Treiberschaltung durch eine Stromversorgung betrieben
werden, die eine Spannung von 5 bis 6V, meistens 10V, aufweist.
Deshalb ist die Degradation der TFTs durch heiße Elektronen kein ernstes
Problem. Es wird auch eine kleinere Gate-Kapazität für die TFTs bevorzugt, da die
Treiberschaltung mit hoher Geschwindigkeit arbeiten muss. In einer
Treiberschaltung einer Lichtemissionsvorrichtung, die wie in dieser
Ausführungsform
eine OLED verwendet, überdecken
dementsprechend der zweite Fremdanteilbereich 929 und der
vierte Fremdanteilbereich 933b der Halbleiterschichten
der TFTs jeweils die Gate-Elektrode 918 und die Gate-Elektrode 919 vorzugsweise
nicht.
-
Das
Verfahren zur Herstellung der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf das eine in dieser Ausführungsform beschriebene begrenzt.
Die Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann mittels
eines bekannten Verfahrens hergestellt werden.
-
Diese
Ausführungsform
kann frei mit den Ausführungsformen
1 bis 8 kombiniert werden.
-
[Ausführungsform 10]
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein Verfahren zur Herstellung der Lichtemissionsvorrichtung beschrieben,
das sich von dem in Ausführungsform
9 beschriebenen unterscheidet. Der Ablauf bis zur Ausbildung der
zweiten Isolierzwischenfolie 939 ist derselbe wie in Ausführungsform
5. Wie in 16A gezeigt, wird nachdem die
zweite Isolierzwischenfolie 939 ausgebildet ist, eine Passivierungsfolie 981 so ausgebildet,
dass sie mit der zweiten Isolierzwischenfolie 939 in Berührung ist.
-
Die
Passivierungsfolie 981 ist wirkungsvoll bei der Vermeidung
von Feuchtigkeit, die ab dem Eindringen der organisches Licht emittierenden
Schicht 950 durch die Pixelelektrode 947 oder
die dritte Isolierzwischenfolie 949 in der zweiten Isolierzwischenfolie 939 enthalten
ist. In dem Fall, in dem die zweite Isolierzwischenfolie 982 einen
organischen Harzwerkstoff beinhaltet, ist es besonders wirkungsvoll die
Passivierungsfolie 981 bereitzustellen, da der organische
Harzwerkstoff eine große
Menge Feuchtigkeit enthält.
-
In
dieser Ausführungsform
wird eine Siliziumnitridfolie als Passivierungsfolie 981 verwendet.
-
Danach
wird eine Fotolackmaske ausgebildet, die ein vorbestimmtes Muster
aufweist, und es werden Kontaktbohrungen in den jeweiligen Halbleiterschichten
ausgebildet, welche die Fremdanteilbereiche erreichen, die Source-Bereiche
oder Drain-Bereiche sind. Die Kontaktbohrungen werden durch ein
Trockenätzungsverfahren
ausgebildet. In diesem Fall wird zuerst die zweite Isolierzwischenfolie 939,
die aus einem organischen Harzwerkstoff besteht, unter Verwendung
eines Gasgemischs aus CF4, O2 und
He als Ätzgas
geätzt.
Danach wird die erste Isolierzwischenfolie 937 mit CF4 und O2 als Ätzgas geätzt. Um
das Auswahlverhältnis
mit der Halbleiterschicht weiter zu erhöhen, wird das Ätzgas in CHF3 geändert,
um die Gate-Isolierfolie 906 der dritten Form zu ätzen, wobei
die Kontaktbohrungen ausgebildet werden können.
-
Dann
wird eine leitfähige
Metallfolie durch ein Kathodenzerstäubungs- oder ein Vakuumbedampfungsverfahren
ausgebildet, das Strukturieren wird mit einer Maske durchgeführt, und
danach wird das Ätzen
durchgeführt.
Dadurch werden die Source-Leitungen 940 bis 943 und
die Drain-Leitungen 944 bis 946 ausgebildet. Obwohl
nicht gezeigt, werden in dieser Ausführungsform die Leitungen aus
einer Laminierfolie einer 50 nm starken Ti-Folie und einer 500 nm
starken Legierungsfolie (Legierungsfolie aus Al und Ti) ausgebildet.
-
Dann
wird darauf eine transparente leitfähige Folie mit einer Stärke von
80 bis 120 nm ausgebildet, und die Pixelelektrode 947 wird
durch Strukturieren ausgebildet (16A).
Man beachte, dass in dieser Ausführungsform
eine Indium-Zinnoxidfolie (ITO) oder eine transparente leitfähige Folie,
in der Indiumoxid mit 2 bis 20% Zinkoxid (ZnO) gemischt wird, für eine transparente
Elektrode verwendet wird.
-
Ferner
wird die Pixelelektrode 947 so ausgebildet, dass sie die
Drain-Leitung 946 berührt
und überdeckt.
Dadurch wird die elektrische Verbindung zwischen der Pixelelektrode 947 und
dem Drain-Bereich des Ansteuerungs-TFTs ausgebildet.
-
Als
Nächstes
wird, wie in 16(B) gezeigt, die dritte
Isolierzwischenfolie 982 ausgebildet, die an der Position
eine Öffnung
aufweist, die der Pixelelektrode 947 entspricht. In dieser
Ausführungsform
werden während
des Ausbildens des Öffnungsabschnitts unter
Verwendung eines Nassätzverfahrens
Seitenwände,
die eine kegelartige Form aufweisen, ausgebildet. Anders als in
dem Fall, der in Ausführungsform 5
gezeigt wird, wird die organisches Licht emittierende Schicht, die
auf der dritten Isolierzwischenfolie 982 ausgebildet wird,
nicht getrennt. Deshalb wird die Verschlechterung der organisches
Licht emittierenden Schicht, die von einem Ablaufschritt stammt,
zu einem deutlichen Problem, wenn die Seitenwände des Öffnungsabschnitts nicht ausreichend
sanft sind, was Aufmerksamkeit erfordert.
-
Man
beachte, dass obwohl in dieser Ausführungsform eine aus Siliziumoxid
gefertigte Folie als dritte Isolierzwischenfolie 982 verwendet
wird, abhängig
von den Umständen,
eine organische Harzfolie, wie Polyimid, Polyamid, Acryl oder BCB
(Benzocyclobuten) ebenfalls verwendet werden kann.
-
Dann
ist es wünschenswert,
dass bevor die organisches Licht emittierenden Schicht 950 auf
der dritten Isolierzwischenfolie 982 ausgebildet wird,
eine Plasmabearbeitung unter Verwendung von Argon bei der dritten
Isolierzwischenfolie 982 durchgeführt wird, um die Oberfläche der
dritten Isolierzwischenfolie 982 abzuschließen. Mit
der obigen Struktur kann verhindert werden, dass Feuchtigkeit in
die organisches Licht emittierende Schicht 950 von der
dritten Isolierzwischenfolie 982 eindringt.
-
Als
Nächstes
wird die organisches Licht emittierende Schicht 950 durch
ein Bedampfungsverfahren ausgebildet, und ferner werden die Kathode (MgAg-Elektrode) 951 und
die Schutzelektrode 952 durch das Bedampfungsverfahren
ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt ist es wünschenswert, dass eine Wärmebehandlung
bei der Pixelelektrode 947 durchgeführt wird, um Feuchtigkeit vollständig von
der Elektrode zu entfernen, bevor die organisches Licht emittierende
Schicht 950 und die Kathode 951 ausgebildet werden.
Man beachte, dass in dieser Ausführungsform
die MgAg-Elektrode als Kathode der OLED verwendet wird, aber andere
bekannte Werkstoffe können
ebenfalls verwendet werden.
-
Man
beachte, dass ein bekannter Werkstoff für die organisches Licht emittierende
Schicht 950 verwendet werden kann. In dieser Ausführungsform nimmt
die organisches Licht emittierende Schicht eine Zweischichtstruktur
an, die aus einer Lochtransportschicht und einer Licht emittierenden
Schicht besteht. Es kann jedoch einen Fall geben, in dem eine beliebige
Lochinjektionsschicht, eine Elektroneninjektionsschicht und eine
Elektronentransportschicht in der organisches Licht emittierenden
Schicht enthalten ist. Wie oben beschrieben, wurden verschiedene
Beispiele von Kombinationen berichtet, und es kann eine beliebige
Struktur davon verwendet werden.
-
In
dieser Ausführungsform
wird für
die Ausbildung der Lochtransportschicht durch das Bedampfungsverfahren
Polyphenylenvinyl ausgebildet. Ferner wird für die Ausbildung der organisches
Licht emittierende Schicht Polyvinylcarbazol, verteilt mit PBD von
einem 1, 2, 3, 4-Oxadiazolderivat mit 30 bis 40% Molekülen, durch
das Bedampfungsverfahren ausgebildet, und ca. 1% Kumarin 6 wird
als Emissionszentrum der grünen
Farbe hinzugefügt.
-
Ferner
kann die organisches Licht emittierende Schicht 950 in
der Schutzelektrode 952 vor Feuchtigkeit und Sauerstoff
geschützt
werden, aber das Bereitstellen der Schutzfolie 953 wäre wünschenswerter.
In dieser Ausführungsform
wird eine Siliziumnitridfolie mit einer Stärke von 300 nm als Schutzfolie 953 bereitgestellt.
Die Schutzfolie kann nach der Ausbildung der Schutzelektrode 952 fortlaufend
ausgebildet werden, ohne einer Atmosphäre ausgesetzt zu sein.
-
Darüber hinaus
wird die Schutzelektrode 952 zur Vermeidung der Verschlechterung
der Kathode 951 bereitgestellt und wird verkörpert durch
eine Metallfolie, die Aluminium als ihr Hauptbestandteil enthält. Natürlich können auch
andere Werkstoffe verwendet werden. Da die organisches Licht emittierende
Schicht 950 und die Kathode 951 äußerst leicht durch
Feuchtigkeit beeinträchtigt
werden, ist es ferner wünschenswert,
dass die Ausbildung bis zum Ende der Ausbildung der Schutzelektrode 952 fortlaufend
durchgeführt
wird, ohne dass sie einer Atmosphäre ausgesetzt wird, um dadurch
die organisches Licht emittierende Schicht gegenüber einer Außenatmosphäre zu schützen.
-
Man
beachte, dass die Stärke
der organisches Licht emittierenden Schicht 950 10 bis
400 nm (üblicherweise
60 bis 150 nm) und die Stärke
der Kathode 951 80 bis 200 nm (üblicherweise 100 bis 150 nm)
betragen kann.
-
Somit
wird die Lichtemissionsvorrichtung mit der in 16B gezeigten Struktur vervollständigt. Man
beachte, dass der Abschnitt 954, wo die Pixelelektrode 947,
die organisches Licht emittierende Schicht 950 und die
Kathode 951 einander überdecken,
der OLED entsprechen.
-
Der
p-Kanal-TFT 960 und der n-Kanal-TFT 961 sind die
TFTs der Trieberschaltung und bilden einen CMOS aus. Der Schalt-TFT 962 und
der Ansteuerungs-TFT 963 sind die TFTs des Pixelabschnitts. Die
TFTs der Trieberschaltung und die TFTs des Pixelabschnitts können auf
demselben Substrat ausgebildet werden.
-
Das
Herstellungsverfahren der Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf das in dieser Ausführungsform beschriebene Herstellungsverfahren
beschränkt.
Die Lichtemissionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann durch
ein bekanntes Verfahren hergestellt werden.
-
Man
beachte, dass diese Ausführungsform implementiert
werden kann, indem sie frei mit den Ausführungsformen 1 bis 9 kombiniert
wird.
-
[Ausführungsform 11]
-
Die
Lichtemissionsvorrichtung ist eine vom selbstemittierenden Typ und
weist deshalb, verglichen mit der Flüssigkristallanzeige-Vorrichtung,
eine hervorragende Erkennbarkeit der angezeigten Abbildung an einem
hellen Ort auf. Darüber
hinaus weist die Lichtemissionsvorrichtung einen breiteren Betrachtungswinkel
auf. Dementsprechend kann die Lichtemissionsvorrichtung bei einem
Displayabschnitt in verschiedenen elektronischen Vorrichtungen angewendet
werden.
-
Solche
elektronischen Vorrichtungen, die eine Lichtemissionsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwenden, beinhalten eine Videokamera, eine
Digitalkamera, ein Brillen-Display (Kopfbefestigungs-Display), ein
Navigationssystem, eine Tonwiedergabevorrichtung (eine KFZ-Audioausrüstung und eine
Audioanlage), einen notizblockgroßen PC, einen Spielcomputer,
ein tragbares Informations-Endgerät (einen Mobilcomputer, ein
Mobiltelefon, einen tragbaren Spielcomputer, ein elektronisches
Buch oder Ähnliches),
ein Bildwiedergabegerät
einschließlich
eines Aufzeichnungsmediums (insbesondere ein Gerät, das ein Aufzeichnungsmedium
wie eine DVD und so weiter wiedergeben kann, und ein Display für das Anzeigen
des wiedergegebenen Bildes) oder Ähnliches. Insbesondere ist
die Verwendung der Lichtemissionsvorrichtung in dem Fall des tragbaren Informations-Endgerätes wünschenswert,
da das tragbare Informations-Endgerät, das wahrscheinlich aus einer
geneigten Richtung betrachtet wird, oft einen großen Betrachtungswinkel
aufweisen muss. 17A bis 17H zeigen
jeweils verschiedene spezifische Beispiele solcher elektronischen
Vorrichtungen.
-
17A stellt eine organisches Licht emittierende
Display-Vorrichtung dar, die ein Gehäuse 2001, eine Trägerplatte 2002,
einen Display-Abschnitt 2003, einen Lautsprecherabschnitt 2004,
einen Videoeingangsanschluss 2005 oder Ähnliches beinhaltet. Die vorliegende
Erfindung ist auf den Display-Abschnitt 2003 anwendbar.
Die Lichtemissionsvorrichtung ist eine selbstemittierende Vorrichtung und
benötigt
deshalb keine Hintergrundbeleuchtung. Deshalb kann deren Display-Abschnitt
eine Stärke aufweisen,
die dünner
ist als die der Flüssigkristallanzeige-Vorrichtung.
Die organisches Licht emittierende Display-Vorrichtung beinhaltet
alles von der Display-Vorrichtung für das Anzeigen von Informationen, wie
bei einem PC, einem TV-Rundfunk-Empfänger und einem Werbe-Display.
-
17B stellt eine digitale Fotokamera dar, die einen
Hauptkörper 2101,
einen Display-Abschnitt 2102,
einen Bildempfangsabschnitt 2103, eine Bedientaste 2104,
einen externen Verbindungsanschluss 2105, einen Verschluss 2106 oder Ähnliches beinhaltet.
Die Lichtemissionsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann
als Display-Abschnitt 2102 verwendet werden.
-
17C stellt einen Laptop-Computer dar, der einen
Hauptkörper 2201,
ein Gehäuse 2202,
einen Display-Abschnitt 2203, eine Tastatur 2204,
einen externen Verbindungsanschluss 2205, eine Maus 2206 oder Ähnliches
beinhaltet. Die Lichtemissionsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung kann als Display-Abschnitt 2203 verwendet werden.
-
17D stellt einen mobilen Computer dar, der einen
Hauptkörper 2301,
einen Display-Abschnitt 2302,
einen Schalter 2303, eine Bedientaste 2304, einen
Infrarotanschluss 2305 oder Ähnliches beinhaltet. Die Lichtemissionsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung kann als Display-Abschnitt 2302 verwendet
werden.
-
17E stellt ein Bildwiedergabegerät einschließlich eines
Aufzeichnungsmediums (insbesondere ein DVD-Wiedergabegerät) dar,
das einen Hauptkörper 2401,
ein Gehäuse 2402,
einen Display-Abschnitt A 2403, einen weiteren Display-Abschnitt
B 2404, einen Leseabschnitt für ein Aufzeichnungsmedium (DVD
oder Ähnliches) 2405,
eine Bedientaste 2406, einen Lautsprecherabschnitt 2407 oder Ähnliches
beinhaltet. Der Display-Abschnitt A 2403 wird hauptsächlich für die Anzeige
von Bildinformationen verwendet, während der Display-Abschnitt B 2404 hauptsächlich für die Anzeige
von Zeicheninformationen verwendet wird. Die Lichtemissionsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung kann für diese Display- Abschnitte A und
B verwendet werden. Das Bildwiedergabegerät einschließlich eines Aufzeichnungsmediums
beinhaltet ferner einen Spielcomputer oder Ähnliches.
-
17F stellt ein Brillen-Display (Kopfbefestigungs-Display)
dar, das einen Hauptkörper 2501, einen
Display-Abschnitt 2502 und einen Armabschnitt 2503 beinhaltet.
Die Lichtemissionsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann als
Display-Abschnitt 2502 verwendet werden.
-
17G stellt eine Videokamera dar, die einen Hauptkörper 2601,
einen Display-Abschnitt 2602, ein Gehäuse 2603, einen externen
Verbindungsanschluss 2604, einen ferngesteuerten Empfangsabschnitt 2605,
einen Bildempfangsabschnitt 2606, eine Batterie 2607,
einen Toneingabeabschnitt 2608, eine Bedientaste 2609 oder Ähnliches
beinhaltet. Die Lichtemissionsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung kann als Display-Abschnitt 2602 verwendet werden.
-
17H stellt ein Mobiltelefon dar, das einen Hauptkörper 2701,
ein Gehäuse 2702,
einen Display-Abschnitt 2703, einen Toneingabeabschnitt 2704,
einen Tonausgabeabschnitt 2705, eine Bedientaste 2706,
einen externen Verbindungsanschluss 2707, eine Antenne 2708 oder Ähnliches
beinhaltet. Die Lichtemissionsvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung kann als Display-Abschnitt 2703 verwendet werden.
Man beachte, dass der Display-Abschnitt 2703 den
Stromverbrauch eines tragbaren Telefons reduzieren kann, indem er
weiße
Zeichen auf einem schwarzem Hintergrund anzeigt.
-
Sobald
die hellere Leuchtdichte des Lichts, das von dem organisches Licht
emittierenden Werkstoff emittiert wird, in Zukunft verfügbar wird,
wird die Lichtemissionsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
auf einen Frontprojektor oder einen Rückprojektor anwendbar sein,
in dem Licht, das Ausgabebildinformationen beinhaltet, mittels Linsen
oder Ähnlichem
vergrößert wird,
um projiziert zu werden.
-
Die
zuvor erwähnten
elektronischen Geräte sollen
eher zur Anzeige von Informationen verwendet werden, die über einen
Telekommunikationsweg, wie Internet ein CSTV (Kabelfernsehsystem)
verbreitet werden, und sie sollen insbesondere wahrscheinlich bewegte
Bildinformationen anzeigen. Die Lichtemissionsvorrichtung ist für das Anzeigen
bewegter Bilder geeignet, da der organisches Licht emittierende Werkstoff
eine hohe Ansprechgeschwindigkeit aufweisen kann.
-
Ein
Abschnitt der Lichtemissionsvorrichtung, der Licht emittiert, verbraucht
Strom, daher ist es wünschenswert,
Informationen in einer solchen Weise anzuzeigen, dass der Licht
emittierende Abschnitt darin so klein wie möglich wird. Wenn die Lichtemissionsvorrichtung
bei einem Displayabschnitt angewendet wird, der hauptsächlich Zeicheninformationen
anzeigt, ist es dementsprechend wünschenswert, bei z. B. einem
Displayabschnitt eines tragbaren Informationsendgeräts und insbesondere
eines tragbaren Telefons oder eines Tonwiedergabegeräts die Lichtemissionsvorrichtung
so anzusteuern, dass die Zeicheninformationen durch einen Licht
emittierenden Abschnitt ausgebildet werden, während ein Nicht-Emissionsabschnitt
dem Hintergrund entspricht.
-
Wie
zuvor dargelegt, kann die vorliegende Erfindung in verschiedener
Weise auf einen breiten Bereich elektronischer Vorrichtungen auf
allen Gebieten angewendet werden. Das elektronische Gerät in dieser
Ausführungsform
kann erreicht werden, indem eine Lichtemissionsvorrichtung verwendet
wird, die den Aufbau aufweist, in dem die Strukturen in den Ausführungsformen
1 bis 10 frei kombiniert werden.
-
Nach
der vorliegenden Erfindung wird die Reduzierung der Leuchtdichte
der OLED unterdrückt,
selbst wenn sich die organisches Licht emittierende Schicht verschlechtert,
mit der Struktur, die im praktischen Gebrauch leicht umgesetzt werden kann,
wodurch als ein Ergebnis ein deutliches Bild angezeigt werden kann.
In dem Fall der Lichtemissionsvorrichtung mit dem Farbdisplay, in
dem OLEDs verwendet werden, die den jeweiligen Farben entsprechen,
kann ferner verhindert werden, dass das Leuchtdichtegleichgewicht
zwischen den jeweiligen Farben verloren geht, und es kann eine gewünschte Farbe
weiterhin angezeigt werden, selbst wenn sich die organisches Licht
emittierenden Schichten der OLEDs gemäß den entsprechenden Farben
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten verschlechtern.
-
Ferner
kann die Veränderung
der Leuchtdichte der OLED unterdrückt werden, selbst wenn die Temperatur
der organisches Licht emittierenden Schicht durch die Außentemperatur,
die Wärme,
die durch das OLED-Bedienfeld selbst erzeugt wird, oder Ähnliches
beeinflusst wird. Auch die Stromverbrauchzunahme mit dem Anstieg
der Temperatur kann verhindert werden. In dem Fall der Lichtemissionsvorrichtung
mit dem Farbdisplay kann die Verände rung
der Leuchtdichte der OLED jeder Farbe unterdrückt werden, ohne von der Temperaturveränderung
beeinflusst zu werden. Deshalb wird verhindert, dass das Leuchtdichtegleichgewicht
zwischen den jeweiligen Farben verloren geht, und es kann eine gewünschte Farbe
angezeigt werden.