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ERFINDUNGSGEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Entspannungsventil, welches
einen Kühlzyklus darstellt.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Obwohl
es verschiedene Entspannungsventiltypen gibt, wird weit verbreitet
ein Entspannungsventil verwendet, in welchem in Stromaufwärtsrichtung
gesehen ein Ventilelement gegenüber
einer Öffnung
angeordnet ist, welche durch Verengen eines Hochdruck-Kühlmittelkanals
gebildet ist, durch welchen ein Hochdruck-Kühlmittel strömt, das
einem Verdampfer zuzuführen
ist, und wobei das Ventilelement dazu veranlasst wird, Öffnungs-
und Schließvorgänge in Reaktion
auf die Temperatur und den Druck eines Niederdruck-Kühlmittels
durchzuführen, welches
aus dem Verdampfer abgelassen wird.
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Ein
Entspannungsventil dieser Art kann in einem Kühlzyklus 1 in einer
Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen eingesetzt werden,
wie in 11 dargestellt. Dieser Kühlzyklus 1 umfasst
einen von einem Motor getriebenen Kühlmittelkompressor 2,
einen an den Kühlmittelkompressor 2 auf dessen
Ablass-Seite angeschlossenen Kondensator 3, ein an den
Kondensator 3 angeschlossenes Sammelgefäß 4 und ein Entspannungsventil 5,
welches veranlasst, dass sich das Flüssigphasen-Kühlmittel aus
dem Sammelgefäß 4 adiabatisch
ausdehnt, um es in ein Zweiphasen-Kühlmittel (Gas/Flüssigkeit) umzuwandeln,
und einen Verdampfer 6, der an das Entspannungsventil 5 angeschlossen
ist. Das Entspannungsventil 5 ist innerhalb des Kühlzyklus 1 positioniert.
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Das
Entspannungsventil 5 ist mit einem Hochdruckseiten-Kanal 5b,
durch den das Flüssigphasen-Kühlmittel in den Ventilkörper 5a eintritt,
und mit einem Niederdruckseiten-Kanal 5c versehen, durch
den das adiabatisch ausgedehnte Zweiphasen-Kühlmittel (Gas-Flüssigkeit)
austritt. Der Hochdruckseiten-Kanal 5b und der Niederdruckseiten-Kanal 5c kommunizieren
miteinander über
eine Öffnung 7.
Ferner ist das Entspannungsventil 5 in der Ventilkammer 8d mit
einem Ventilelement 8 versehen, welches die Menge des Kühlmittels
anpasst, das durch die Öffnung 7 strömt.
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Ein
Niederdruckseiten-Kanal 5d erstreckt sich durch den Ventilkörper 5a des
Entspannungsventils 5 hindurch. Ferner ist innerhalb dieses
Niederdruckseiten-Kanals 5d ein verschiebbarer Kolben 9a angeordnet.
Der Kolben 9a wird von einem die Temperatur messenden Antriebsabschnitt 9 getrieben, der
am oberen Teil des Ventilkörpers 5a befestigt
ist. Das Innere dieses Temperatur messenden Antriebsabschnitts 9 ist
durch eine Membran 9d aufgeteilt, so dass im die Temperatur
messenden Antriebsabschnitt 9 eine obere luftdichte Kammer 9c und
eine untere luftdichte Kammer 9c' gebildet werden. Ein Plattenabschnitt 9e am
oberen Ende des Kolbens 9a stößt an die Membran 9d an.
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Ferner
ist eine Druckschraubenfeder 8a, die das Ventilelement 8 mittels
eines Stützglieds 8c in Schließrichtung
des Ventils drückt,
innerhalb der Ventilkammer 8d im unteren Teil des Ventilkörpers 5a angeordnet.
Diese Ventilkammer 8d ist durch eine Justierschraube 8b,
die in den Ventilkörper 5a eingeschraubt
ist, blockiert und wird von einem O-Ring 8e in einem luftdichten
Zustand gehalten.
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Ferner
stößt eine
Betätigungsstange 9b,
die sich aufgrund der Gleitwirkung eines Kolbens 9a in Öffnungsrichtung
des Ventils bewegt, an das untere Ende des Kolbens 9a an.
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Und
der Kolben 9a im die Temperatur messenden Antriebsabschnitt 9 überträgt die Temperatur des
Niedertemperatur Kühlmittel-Kanals 5d in
die obere luftdichte Kammer 9c. Der Druck der oberen luftdichten
Kammer 9c ändert
sich in Reaktion auf die übertragene
Temperatur. Wenn zum Beispiel die in die obere luftdichte Kammer 9c übertragene
Temperatur hoch ist, steigt der Druck in der oberen luftdichten
Kammer 9c, so dass die Membran 9d den Kolben 9a nach
unten drückt.
Folglich bewegt sich das Ventilelement 8 in Öffnungsrichtung
des Ventils, so dass sich die Menge des Kühlmittels, welches durch die Öffnung 7 strömt, erhöht, wodurch
die Temperatur des Verdampfers 6 gesenkt wird.
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Andererseits,
wenn die in die obere luftdichte Kammer 9c übertragene
Temperatur niedrig ist, fällt der
Druck in der oberen luftdichten Kammer 9c, die Kraft, die
den Kolben 9a mittels der Membran 9d nach unten
drückt,
verringert sich, und das Ventilelement 8 bewegt sich aufgrund
der Wirkung der Druckschraubenfeder 8a, die das Ventilelement 8 in Schließrichtung
des Ventils drückt,
in Schließrichtung des
Ventils, was zur Folge hat, dass die Menge des durch die Öffnung 7 strömenden Kühlmittels
verringert wird und dass die Temperatur des Verdampfers 6 steigt.
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Auf
diese Weise bewirkt das Entspannungsventil 5 entsprechend
der Änderung
der Temperatur im Niederdruckseiten-Kanal 5d eine Bewegung
des Ventilelements 8, wodurch sich der Durchlassquerschnitt
der Öffnung 7 ändert und
die Menge des durch die Öffnung 7 strömenden Kühlmittels
angepasst wird, wodurch wiederum die Temperatur des Verdampfers
angepasst wird.
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Somit
kann in dem Entspannungsventil 5 dieses Typs die Beziehung
zwischen der Temperatur in dem Niederdruckseiten-Kanal 5d und
dem Durchlassquerschnitt der Öffnung 7,
die eine adiabatische Ausdehnung des Flüssigphasen-Kühlmittels
zur Umwandlung desselben in ein Zweiphasen-Kühlmittel (Gas-Flüssigkeit)
bewirkt, dadurch eingestellt werden, dass man die Federkraft der
Druckschraubenfeder 8a, die das Ventilelement 8 in
Schließrichtung des
Ventils drückt,
durch Verstellen der Einschraubmenge der Justierschraube 8b anpasst.
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Auf
der Stromaufwärtsseite
im Kühlzyklus können jedoch
manchmal Druckschwankungen im Hochdruck-Kühlmittel, welches dem Entspannungsventil
zugeführt
wird, auftreten, wobei diese Druckschwankungen durch das als Medium
dienende Hochdruck-Kühlmittel
auf das Entspannungsventil übertragen
werden.
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Wenn
dann bei einem konventionellen Entspannungsventil, wie dem oben
beschriebenen, der Kühhnitteldruck
auf der Stromaufwärtsseite
mit Druckschwankungen auf das Ventilelement übertragen wird, kann das Problem
auftreten, dass der Betrieb des Ventilelements unstabil wird. In
diesem Fall findet keine exakte Durchflussregelung durch das Ventilelement
statt. Oder es ist möglich,
dass Unregelmäßigkeiten
in Form von Vibrationen des Ventilelements auftreten, die sich als
Geräusche
manifestieren.
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Als
Maßnahme
zur Lösung
dieses Problems wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine Feder
eine seitliche Drängungskraft
auf eine Stange ausübt,
die derart angeordnet ist, dass sie sich ungehindert vorwärts und
rückwärts in axialer
Richtung zwischen einem Kraftelement und einem Ventilelement bewegen
kann, so dass der Betrieb stabilisiert wird (siehe japanische Patentanmeldung
Offenlegungsschrift Nr. 2001-141335).
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Bei
dem oben erwähnten
konventionellen Verfahren jedoch, obwohl das Problem der Druckschwankungen
des Hochdruck-Kühlmittels
zur Stabilisierung des Betriebs beseitigt wurde, muss die Feder,
die die sich vorwärts
und rückwärts in axialer Richtung
bewegende Stange seitwärts
drückt,
in einem stabilen Zustand angeordnet werden, so dass, was die komplexe
Struktur und die Zusammenbauarbeiten anbelangt, mit hohen Kosten
zu rechnen ist.
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Die
US 6145753 bezieht sich
auf ein Wärmeentspannungsventil,
welches in Kühlzyklen
von Klimaanlagen, Kühlgeräten und
dergleichen zum Einsatz kommt.
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ZIELE UND ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Das
Ziel der Erfindung ist, ein Entspannungsventil bereitzustellen,
welches einen stabilen Betrieb gegenüber Druckschwankungen eines
Hochdruck-Kühlmittels
ermöglicht,
wobei einfache und kostengünstige
Mittel zum Einsatz kommen.
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Um
das oben beschriebene Ziel zu erreichen, wird gemäß der Erfindung
ein Entspannungsventil nach Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte Merkmale
sind in den Ansprüchen
2–15 angegeben.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorerwähnten
und andere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Teilquerschnittsansicht eines Entspannungsventils gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines ersten Beispiels eines Stützrings
ist, der in dem Entspannungsventil von 1 zum Einsatz
kommt;
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, die zeigt, wie der Stützring von 2 ein
Ventilelement zurückhält;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Beispiels eines Stützrings
ist, der in dem Entspannungsventil von 1 zum Einsatz
kommt;
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5 eine
perspektivische Ansicht eines dritten Beispiels eines Stützrings
ist, der in dem Entspannungsventil von 1 zum Einsatz
kommt;
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6 eine
perspektivische Ansicht ist, die zeigt, wie der Stützring von 5 am
Entspannungsventil befestigt ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, die zeigt, wie der Stützring von 6 ein
Ventilelement zurückhält;
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8 eine
perspektivische Ansicht eines vierten Beispiels eines Stützrings
ist, der in dem Entspannungsventil von 1 zum Einsatz
kommt;
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9 eine
perspektivische Ansicht ist, die zeigt, wie der Stützring von 8 am
Entspannungsventil befestigt ist;
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10 eine
perspektivische Ansicht ist, wie der Stützring von 9 ein
Ventilelement zurückhält;
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11 eine
perspektivische Ansicht eines konventionellen in einem Kühlzyklus
angeordneten Entspannungsventils ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Als
erstes soll eine Ausführungsform
des Entspannungsventils gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf eine Teilquerschnittsansicht von 1 beschrieben
werden.
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Das
in 1 dargestellte Entspannungsventil ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Umfang des Ventilelements 8 des
konventionellen Entspannungsventils 5 von 11 durch
Rückhaltemittel 10 einer an
späterer
Stelle beschriebenen Struktur abgestützt wird, und folglich sollen
hier hauptsächlich
Beispiele der Struktur dieses Rückhaltemittels
beschrieben werden. In der folgenden Erklärung des Entspannungsventils
von 1 werden dieselben Bezugszeichen für diejenigen
Elemente benutzt, die die gleichen wie im Entspannungsventil von 11 sind.
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Ein
Ventilelement 8 eines Entspannungsventils 5 wird
von einem die Temperatur messenden Antriebsabschnitt 9 getrieben,
der in Reaktion auf die Temperatur eines vom Verdampfer 6 zugeführten Niederdruck-Kühlmittels
in Aktion tritt, so dass die Durchflussgeschwindigkeit des in den
Verdampfer 6 strömenden
Kühlmittels
angepasst wird. Das Rückhaltemittel 10 (an
späterer
Stelle beschrieben), das diesem Ventilelement 8 eine Rückhaltekraft
verleiht, ist dauerhaft in einem Gehäuseraum eines kreisringförmigen Abschnitts
befestigt, der im Ventilkörper 5a in
der Nähe
des Ventilelements 8 ausgebildet ist. Und mit diesem Rückhaltemittel 10 wird
der Gegenstand der Erfindung, das heißt die Eliminierung des unstabilen
Betriebs des Ventilelements aufgrund von Druckschwankungen in einem
Hochdruck-Kühlmittel, erzielt.
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Ein
Ventilkörper 5a weist
eine Öffnung 7 auf, die
für die
Kommunikation zwischen einem Hochdruckseiten-Kanal 5b,
durch welchen ein Kühlmittel eintritt,
und einem Niederdruckseiten-Kanal 5c, durch welchen das
Kühlmittel
austritt, sorgt, wobei beide Kanäle
im dem Entspannungsventil 5 ausgebildet sind. Die Menge
des Kühlmittels,
das durch diese Öffnung 7 fließt, wird
durch den Durchlassquerschnitt des Ventilelements 8 angepasst.
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Die
Anpassung des Durchlassquerschnitts der Öffnung durch das Ventilelement 8 wird
durch die Betätigung
einer Betätigungsstange 9b,
die das Ventilelement 8 in Öffnungsrichtung des Ventils
betätigt, und
durch den die Temperatur messenden Antriebsabschnitt 9 bewirkt,
der diese Betätigungsstange 9b treibt.
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Auf
der Stromaufwärtsseite
der Öffnung 7 (oder
auf der Seite des Hochdruckseiten-Kanals 5b) ist ein Rückhaltemittel 10,
welches das Ventilelement 8 zurückhält, innerhalb einer Ventilkammer 8d angeordnet.
Dieses Rückhaltemittel 10 ist,
wie oben beschrieben, in dem Gehäuseraum
befestigt, der von dem Ventilkörper 5a gebildet
wird. Unter Einsatz seiner Federkraft hält dieses Rückhaltemittel 10 das Ventilelement 8 seitwärts zurück.
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Dieses
Rückhaltemittel 10 ist übrigens
derart konstruiert, dass die Anpassungsoperation des Durchlassquerschnitts
der Öffnung 7 durch
das Ventilelement 8 auch dann nicht behindert wird, wenn das
Rückhaltemittel 10 die
Seitenfläche
des Ventilelements 8 zurückhält.
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Das
Ventilelement 8 ist in Form einer Kugel ausgebildet und
wird von einem Stützglied 8c abgestützt, das
integral mit dem Ventilelement 8 ausgebildet ist. Das Rückhaltemittel 10 umfasst
einen Stützring,
der entweder das Ventilelement 8 oder sowohl das Ventilelement 8 als
auch das Stützelement 8c abstützt. In
der folgenden Beschreibung bezieht sich das Rückhaltemittel 10 auf
den Stützring.
Der Stützring,
der als Rückhaltemittel
dient und im Folgenden beschrieben wird, stützt das Ventilelement 8 federnd ab.
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Ein
erstes Beispiel des Stützrings
soll nun unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben
werden.
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Der
Stützring 10 in
diesem Beispiel umfasst einen kreisringförmigen Abschnitt 11,
der aus Stahl mit hoher Metallelastizität, wie rostfreiem Stahl, der elastisch
deformierbar ist, und einer Mehrzahl von zum Beispiel vier schwingungsabsorbierenden
Federn 12 aus gebogenem Stahlblech besteht, die derart
aus diesem ringförmigen
Abschnitt 11 herausgeschnitten werden, dass sie aus diesem
ringförmigen Abschnitt 11 herausragen.
Jede der vier schwingungsabsorbierenden Federn 12 hat eine
gebogene Form, so dass das führende
Ende derselben eine konvexe Form annimmt, die sich in Richtung der
Mitte des ringförmigen
Abschnitts 11 erstreckt. Und diese vier schwingungsabsorbierenden
Federn 12 stützen
das kugelförmige
Ventilelement 8 am Umfang desselben ab, wie in 3 dargestellt.
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Des
Weiteren ist in dem Stützring 10 ein Schlitz 13 in
einem Teil des ringförmigen
Abschnitts 11 ausgebildet, so dass der Durchmesser des
ringförmigen
Abschnitts 11 während
des Befestigens im Gehäuseraum
des Ventilkörpers 5a reduziert
werden kann.
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Mit
Hilfe des Stützrings 10 dieser
Struktur, wenn der ringförmige
Abschnitt 11 im Gehäuseraum des
Ventilkörpers 5a befestigt
ist, wird das Ventilelement 8 von den schwingungsabsorbierenden
Federn 12 an vier Stellen auf dem Umfang abgestützt. Somit kann
der Stützring 10,
der als Rückhaltemittel
des Ventilelements 8 fungiert, den Betrieb des Ventilelements 8 stabilisieren,
auch wenn Schwankungen im Kühlmitteldruck
des Kühlzyklus
auftreten, und es ist somit möglich,
eine exakte Steuerung der Durchflussgeschwindigkeit des Kühlmittels
durchzuführen und
die Erzeugung von Geräuschen
aufgrund der Vibration des Ventilelements 8 zu verhindern.
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Ein
zweites Beispiel des Stützrings
soll nun mit Bezug auf 4 beschrieben werden.
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Ein
Stützring 10a in
diesem Beispiel umfasst einen kreisringförmigen Abschnitt 11a und
eine Mehrzahl von schwingungsabsorbierenden Federn 12a aus
Stahlblech, die auf einer Seite dieses ringförmigen Abschnitts 11a angeordnet
sind. Auch in diesem Stützring 10a ist übrigens
ein Schlitz 13a in einem Teil des ringförmigen Abschnitts 11a ausgebildet,
so dass der Durchmesser des ringförmigen Abschnitts 11a während des
Befestigens im Gehäuseraum
des Ventilkörpers 5a reduziert
werden kann, und zwar in gleicher Weise wie im Fall des Stützrings 10 des
oben beschriebenen ersten Beispiels.
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Jede
der schwingungsabsorbierenden Federn 12a weist eine gebogene
Form auf, so dass das führende
Ende derselben eine konvexe Form annimmt, die sich in Richtung der
Mitte des ringförmigen
Abschnitts 11 erstreckt. Auf dem Umfang desselben wird
das Ventilelement 8 durch die Seiten der führenden
Enden der schwingungsabsorbierenden Federn 12a abgestützt. In
dem Stützring 10a dieses Beispiels
sind die schwingungsabsorbierenden Federn 12a derart aus
diesem ringförmigen
Abschnitt 11a herausgeschnitten, dass sie aus diesem ringförmigen Abschnitt 11a herausragen,
und zwar in gleicher Weise wie in dem Fall des Stützrings 10 des
ersten Beispiels.
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Mit
Hilfe des Stützrings 10a dieser
Struktur ist es möglich,
eine exakte Steuerung der Durchflussgeschwindigkeit des Kühlmittels
vorzunehmen, und die Erzeugung von Geräuschen aufgrund der Vibration
des Ventilelements 8 zu verhindern, wenn Schwankungen im
Druck des Kühlmittels
im Kühlzyklus
auftreten, in gleicher Weise wie es im Fall des Stützrings 10 gemäß des ersten
Beispiels (2 und 3) erfolgt.
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Ein
drittes Beispiel des Stützrings
soll nun unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben
werden.
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Bei
dem Stützring 10b in
diesem Beispiel ist ein überlappender
Abschnitt am Endabschnitt einer einen ringförmigen Abschnitt 11b bildenden
Platte ausgebildet, anstatt, wie in den oben beschriebenen ersten
und zweiten Beispielen gezeigt, den Schlitz 13, 13a im
ringförmigen
Abschnitt 11, 11a des Stützrings 10, 10a zu
bilden. Wie in 5 dargestellt, ist dieser überlappende
Abschnitt dadurch gebildet, dass sich eine Zunge 11b', die eine schmale
Breite und eine vorgeschriebene Länge aufweist, von einem Ende
eines ringförmigen
Abschnitts 11b mit der gleichen Krümmung wie der ringförmige Abschnitt 11b erstreckt.
Andererseits ist eine zungenaufnehmende Vertiefung 11b'', die die den überlappenden Abschnitt darstellende
Zunge 11b' führt und
stützt, am
anderen Ende dieses ringförmigen
Abschnitts 11b ausgebildet.
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Diese
zungenaufnehmende Vertiefung 11b'' ist
derart ausgebildet, dass sie sich in Umfangsrichtung in der Nähe des anderes
Endes des ringförmigen
Abschnitts 11b zwischen den oberen und unteren Kantenabschnitten
erstreckt. Und die Tiefe der zungenaufnehmenden Vertiefung 11b" ist in einer solchen
Weise vorgesehen, dass zwischen dem ringförmigen Abschnitt 11b und
der Innenwand des Gehäuseraums
des Ventilkörpers 5a keine
Lücke entsteht,
wenn die Zunge 11b' des
ringförmigen
Abschnitts 11b die zungenaufnehmende Vertiefung 11b'' innerhalb des Gehäuseraums überlappt.
Das heißt,
die Tiefe der zungenaufnehmenden Vertiefung 11b'' ist fast die gleiche wie oder
größer als
die Dicke der Zunge 11b'.
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In
der gleichen Weise, wie im Fall des Stützrings 10, 10a in
den oben beschriebenen ersten und zweiten Beispielen, umfasst der
Stützring 10b dieses Beispiels
ebenfalls einen kreisringförmigen
Abschnitt 11b, der aus einem Stahlmaterial mit hoher metallischer
Elastizität,
wie aus rostfreiem Stahl, und einer Mehrzahl von zum Beispiel drei
schwingungsabsorbierenden Federn 12b aus gebogenem Stahlblech, wie
in 5 dargestellt, besteht, die derart aus diesem
ringförmigen
Abschnitt 11b herausgeschnitten sind, dass sie aus diesem
ringförmigen
Abschnitt 11b herausragen. Jede der schwingungsabsorbierenden Federn 12b weist
eine gebogene Form auf, so dass das führende Ende derselben eine
konvexe Form annimmt, die sich in Richtung der Mitte des ringförmigen Abschnitts 11b erstreckt.
Und diese drei schwingungsabsorbierenden Federn 12b stützen das
kugelförmige
Ventilelement 8 am Umfang desselben ab, wie in 7 dargestellt.
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Mit
Hilfe des Stützrings 10b dieser
Struktur wird das Ventilelement 8 von den schwingungsabsorbierenden
Federn 12b an drei Stellen auf dem Umfang abgestützt, der
Mindestanzahl von notwendigen Stellen, wenn dieser Stützring 10b fest
in dem im Ventilkörper 5a ausgebildeten
Gehäuseraum
befestigt ist. Das heißt,
der Stützring 10b fungiert
als Rückhaltemittel
des Ventilelements 8. Folglich kann der Betrieb des Ventilelements 8,
auch wenn Schwankungen im Druck des Kühlmittels im Kühlzyklus
auftreten, stabilisiert werden, und es ist somit möglich, eine
exakte Steuerung der Durchflussgeschwindigkeit des Kühlmittels
durchzuführen
und die Erzeugung von Geräuschen
aufgrund der Vibration des Ventilelements 8 zu verhindern.
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Des
Weiteren, da der ringförmige
Abschnitt 11b keinen Schlitz im Stützring 10b dieses
Beispiels aufweist, bewirkt dies, dass bei Einsatz einer großen Anzahl
von Stützringen 10b oder
bei einem automatischen Befestigungsprozess der Entspannungsventile
die Stützringe 10b nicht
ineinander eingreifen, und dass der automatische Befestigungsprozess
reibungslos durchgeführt
wird.
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Ein
viertes Beispiel des Stützrings
soll nun unter Bezugnahme auf die 8 bis 10 beschrieben
werden.
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Wie
in 8 dargestellt, umfasst der Stützring 10c in diesem
Beispiel einen kreisringförmigen Abschnitt 11c und
drei schwingungsabsorbierende Federn 12a aus Stahlblech,
die auf einer Seite dieses kreisringförmigen Abschnitts 11c angeordnet
sind. In diesem Stützring 10c ist
am Ende der Platte, die den kreisringförmigen Abschnitt 11c bildet,
ein überlappender
Abschnitt ausgebildet, in gleicher Weise wie im Fall des Stützrings 10b in
dem oben beschriebenen dritten Beispiel.
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Dieser überlappende
Abschnitt ist dadurch gebildet, dass sich eine Zunge 11c', die eine schmale Breite
und eine vorgeschriebene Länge
aufweist, von einem Ende eines ringförmigen Abschnitts 11c mit der
gleichen Krümmung
wie der ringförmige
Abschnitt 11c erstreckt. Andererseits ist das andere Ende
des ringförmigen
Abschnitts 11c mit einer schmalen Breite ausgebildet, um
in der gleichen Ebene wie die Zunge 11c' zu überlappen. Übrigens gleichen die schwingungsabsorbierenden
Federn 12c in Form, Material und Anzahl denen des Stützrings 10b des
oben beschriebenen dritten Beispiels.
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Mit
Hilfe des Stützrings 10c dieser
Struktur wird das Ventilelement 8, wie in 10 dargestellt, von
den schwingungsabsorbierenden Federn 12c an drei Stellen
auf dem Umfang abgestützt,
wenn dieser Stützring 10c fest
in dem im Ventilkörper 5a ausgebildeten
Gehäuseraum
befestigt ist. Das heißt,
dieser Stützring 10c fungiert
als Rückhaltemittel
des Ventilelements 8. Folglich, auch wenn Schwankungen
im Druck des Kühlmittel
im Kühlzyklus
auftreten, kann der Betrieb des Ventilelements 8 stabilisiert
werden, und es ist somit möglich,
eine exakte Steuerung der Durchflussgeschwindigkeit des Kühlmittels
durchzuführen
und die Erzeugung von Geräuschen
aufgrund der Vibration des Ventilelements 8 zu verhindern.
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Obwohl
in jedem der oben beschriebenen Beispiele des Stützrings die schwingungsabsorbierenden
Federn 12, 12a, 12b, 12c alle
die gleiche Breite entlang ihrer ganzen Länge aufweisen, sind andere
Ausbildungen denkbar, und es erübrigt
sich zu erwähnen,
dass auch die Elastizität
angepasst werden kann, indem man den schwingungsabsorbierenden Federn
eine dreieckige Form verleiht, wobei der führende Endabschnitt zu einer
Spitze geformt ist.
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Des
Weiteren, obwohl der Schlitz 13, 13a, der im ringförmigen Abschnitt 11, 11b des
Stützrings in
ersten und zweiten Beispiel ausgebildet ist, derart ausgebildet
ist, dass er mit Bezug auf den Umfang des Stützrings 10 senkrecht
durch diesen verläuft, kann
der Schlitz 13, 13a des Stützrings 10, 10a auch schräg mit Bezug
auf den Umfang des Stützrings 10, 10a ausgebildet
werden.
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Des
Weiteren erübrigt
es sich zu erwähnen, dass
der überlappende
Abschnitt, der am Ende der Platte ausgebildet ist, die den ringförmigen Abschnitt 11b, 11c des
Stützrings
im dritten und vierten Beispiel bildet, auch andere Formen als in
den Zeichnungen veranschaulicht aufweisen kann.
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Aus
den obigen Beschreibungen ist zu ersehen, dass es bei dem erfindungsgemäßen Entspannungsventil,
welches mit den oben beschriebenen Komponenten versehen ist, möglich ist,
die Vibration des Ventilelements des Entspannungsventils zu unterdrücken, die
mit den Druckschwankungen des Kühlmittels
verknüpft
ist. Des Weiteren, da das in dem Entspannungsventil vorgesehene
Rückhaltemittel
eine einfache Konstruktion aufweist und leicht zu betreiben ist,
und da es einfach ist, das Rückhaltemittel
im Ventilkörper
befestigen, ist es möglich,
ein Entspannungsventil zu realisieren, dass leicht zu handhaben
und sehr nützlich
ist.