DE102017116184B4 - Saugdämpfvorrichtung mit interner Dämpfung für einen Kompressor der Klimaanlage eines Fahrzeugs - Google Patents

Saugdämpfvorrichtung mit interner Dämpfung für einen Kompressor der Klimaanlage eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Saugdämpfvorrichtung (10, 110) für einen Kompressor (1), umfassend:
ein Ventilgehäuse (20, 120), umfassend eine sich umlaufend erstreckende Seitenwand (25, 125), die eine Innenfläche (29) aufweist;
einen Ventilkern (40, 40'), der eine Außenfläche (44) aufweist, die gleitfähig in die Innenfläche (29) der Seitenwand (25, 125) des Ventilgehäuses (20, 120) eingreift;
einen Hebel (80, 180), umfassend einen ersten Hebelarm (81, 181) und einen zweiten Hebelarm (82, 182), gebildet auf gegenüberliegenden Seiten einer Rotationsachse (85, 185) des Hebels (80, 180), wobei mindestens ein Teil des zweiten Hebelarms (82, 182) reibschlüssig in die Außenfläche (44) des Ventilkerns (40, 40') eingreift; und
ein Federelement (60, 60'), das zwischen dem ersten Hebelarm (81, 181) und dem Ventilkern (40, 40') angeordnet ist, wobei das Federelement (60, 60') konfiguriert ist, um den ersten Hebelarm (81, 181) in einer axialen Richtung des Ventilgehäuses (20, 120) zu bewegen, um zu verursachen, dass mindestens ein Teil des zweiten Hebelarms (82, 182) in die Außenfläche (44) des Ventilkerns (40, 40') eingreift.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Kompressor für eine Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug, insbesondere eine Dämpfvorrichtung zum Abschwächen der Vibration und des Geräuschpegels in einer Einlassöffnung des Kompressors.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Auf dem Fachgebiet sind verschiedene Kompressoren zur Verwendung in einem Klimaanlagensystem eines Kraftfahrzeugs bekannt. Einer dieser Kompressoren umfasst einen Verstellkompressor. Dieser Verstellkompressor umfasst üblicherweise eine Taumelscheibe, die in einem variablen Winkel angeordnet ist, und mindestens einen Kolben, der in einem Zylinder angeordnet ist. Jeder Kolben greift so in die Taumelscheibe ein, dass der Winkel der Taumelscheibe, wenn diese in Bezug auf den mindestens einen Kolben gedreht wird, verursacht, dass der Kolben sich in dem Zylinder hin und her bewegt. Jeder der Zylinder enthält ein Kältemittel in Gasform, das durch den Kolben innerhalb des Zylinders während des Drehens der Taumelscheibe gedreht wird.
  • Viele variable Verstellkompressoren umfassen eine Saugdämpfvorrichtung (Saugdämpfvorrichtung, SDD) innerhalb einer Einlassöffnung des Verstellkompressors. Die SDD ist konfiguriert, um einen Kältemittelstrom in den Kompressor bereitzustellen, während verhindert wird, dass sich eine Vibration bildet, die sich in dem restlichen Klimaanlagensystem ausbreiten kann. Die SDD umfasst typischerweise ein Gehäuse, das innerhalb einer Einlassöffnung angeordnet ist, einen Kern, der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und konfiguriert ist, sich axial innerhalb des Gehäuses zu bewegen, und eine Feder, die zwischen dem Gehäuse und dem Kern angeordnet ist, die sich in einem vorgespannten Zustand befindet, so dass sie normalerweise beispielsweise zwischen dem Kern und zumindest einem Teil des Gehäuses komprimiert ist. Ein Kältemittelstrom durch die Einlassöffnung verursacht, dass sich der Kern in einer Richtung bewegt, in welcher die Feder weiter komprimiert wird, um eine Öffnung in den Kompressor zu öffnen, durch die das Kältemittel strömt. Unter einigen Umständen kann der Kältemittelstrom Turbulenzen verursachen, die dazu führen, dass die Feder der SDD schwingt. Die Schwingungen können, vor allem bei einer Resonanzfrequenz der SDD, verursachen, dass sich eine Vibration im Kompressor durch das Klimaanlagensystem verbreitet. Wenn die Vibration bestimmte Komponenten des Klimaanlagensystems erreicht, wie beispielsweise den Verdampfer, kann die Vibration einen unerwünschten Geräuschpegel verursachen, der dadurch erzeugt wird, und der in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu hören ist. Entsprechend umfasst die SDD typischerweise eine Dämpfungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um das Schwingen der Feder zu dämpfen, um das Auftreten der Geräuschverbreitung durch das Klimaanlagensystem zu verhindern.
  • In einem Beispiel umfasst die Dämpfungsvorrichtung, dass die Feder der SDD in einem Winkel in Bezug auf die Längsachse der SDD angeordnet ist. Die angewinkelte Beziehung verursacht, dass mindestens ein Teil der Federspannung den Kern in einer lateralen Richtung gegen das Gehäuse drängt, wodurch eine dämpfende Reibungskraft zwischen dem Kern und dem Gehäuse gebildet wird. Ein Nachteil dieser Lösung ist, dass die Menge lateraler Kraft, die durch die Feder aufgebracht wird, von dem Winkel abhängig ist, in dem die Feder geneigt ist, wobei eine Erhöhung des Neigungswinkels den normalen Betrieb der SDD hinsichtlich des Öffnens und Schließens der Öffnung in den Kompressor behindern kann.
  • Eine weitere beispielhafte SDD umfasst die Einlassöffnung oder das Gehäuse, die bzw. das eine asymmetrische Konstruktion aufweist, wie eine Vertiefung, die in einem Teil einer umlaufenden Innenfläche davon gebildet ist. Die Asymmetrie der Einlassöffnung oder des Gehäuses verursacht, dass der Kern in die Richtung einer Seitenwand des Gehäuses gedrängt wird, um eine dämpfende Reibungskraft bereitzustellen. Ein Nachteil dieses Ansatzes ist die auf den Kern wirkende Menge seitlicher Kraft, welche von der Strömungsgeschwindigkeit des durch das Gehäuse strömende Kältemittel abhängig ist, daher wird die Effektivität der dämpfenden Wirkung der SDD minimiert, wenn der Kompressor mit einer minimalen Strömungsgeschwindigkeit durch den Kompressor betrieben wird.
  • Aus der KR 10 2015 0 033 062 A geht eine Einlass-Saugdämpfvorrichtung eines Taumelscheibenkompressors mit einem an einem Einlasskanal des Taumelscheibenkompressors installierten Gehäuses hervor. Neben einem Einlass und einem Auslass weist die Vorrichtung einen Öffnungs- und Schließkern auf, welcher einen Öffnungs- und Schließbereich des Einlasses des Gehäuses durch unterschiedlichen Druck zwischen einem Einlasskanal und einem Auslasskanal steuert. Dabei ist eine elastische Feder zum Unterstützen des Öffnungs- und Schließkern ausgebildet. Auch in der KR 10 2014 0 025 909 A wird ein Taumelscheibenkompressor mit einer Saugdämpfvorrichtung zum Reduzieren von Lärm und Vibrationen aufgrund der Überschreitung eines Saugimpulses durch Dämpfung des Saugimpulses, während ein Kältemittel von einer Saugöffnung in eine Saugkammer strömt, beschrieben.
    In der KR 10 2015 0 004 595 A ist ein Taumelscheibenkompressor mit einem Saug-Rückschlagventil offenbart, welches einen übermäßigen Druckanstieg einer Dämpfungskammer verhindert. Der Taumelscheibenkompressor kann den Öffnungsgrad des Saug-Rückschlagventils über den Differenzdruck zwischen einem Sauganschluss und einer Saugkammer sowie den Druck innerhalb einer Kurbelkammer beim Einstellen der Saugmenge eines in den Sauganschluss strömenden Kältemittels über das Saug-Rückschlagventil regulieren.
    Die KR 10 2015 0 031 143 A zeigt ein Saugventil, welches die Pulsation durch einen Spalt zwischen dem Druck einer Kurbelkammer und dem Druck einer Saugkammer eines Kompressors reduziert.
    Aus der US 2014/0311596 A1 geht ebenfalls ein Ventil für einen Kompressor mit variabler Kapazität für ein Kraftfahrzeug hervor und in der DE 35 07 221 A1 ist ein thermostatisches Ausdehnungsventil mit einem Ventilkörper und einem in dem Ventilkörper verschiebbaren Ventilbetätigungsmechanismus sowie mit einer Anordnung zum Dämpfen von Vibrationen des Betätigungsmechanismus offenbart.
  • Es wäre wünschenswert, eine Saugdämpfvorrichtung herzustellen, die effektiv die Geräuscherzeugung in einem Klimaanlagensystem unabhängig von der Strömungsgeschwindigkeit des Kältemittels, das durch das Klimaanlagensystem strömt, minimiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Saugdämpfvorrichtung zur Verwendung in einem Kompressor, die die Geräuscherzeugung minimiert, indem sie eine dämpfende Reibungskraft bereitstellt, die kompatibel mit und abgestimmt auf die vorliegende Erfindung ist, wurde überraschend entdeckt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Saugdämpfvorrichtung zur Verwendung in einem Kompressor ein Ventilgehäuse, das eine sich umlaufend erstreckende Seitenwand aufweist, die eine Innenfläche aufweist, einen Ventilkern, der eine Außenfläche aufweist, die gleitfähig in die Innenfläche der Seitenwand eingreift, einen Hebel, der einen ersten Hebelarm und einen zweiten Hebelarm aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten einer Rotationsachse davon gebildet werden, wobei mindestens ein Teil des zweiten Hebelarms reibschlüssig in die Außenfläche des Ventilkerns eingreift, und ein Federelement, das zwischen dem ersten Hebelarm und dem Ventilkern angeordnet ist. Das Federelement ist konfiguriert, um den ersten Hebelarm in eine axiale Richtung des Ventilgehäuses zu drängen, um zu verursachen, dass mindestens ein Teil des zweiten Hebelarms eine Kraft auf die Außenfläche des Ventilkerns anlegt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Kompressor ein Gehäuse, das einen Einlass zum Aufnehmen eines Kältemittelstroms und eine Saugkammer aufweist, die in Bezug auf den Kältemittelstrom hinter dem Einlass angeordnet ist, wobei der Einlass einem ersten Druck ausgesetzt ist, und die Saugkammer einem Saugdruck ausgesetzt ist. Der Kompressor umfasst ferner ein Ventilgehäuse, das eine sich umlaufend erstreckende Seitenwand umfasst, die eine Innenfläche aufweist, einen Ventilkern, der eine Außenfläche aufweist, die in die Innenfläche der Seitenwand eingreift, ein erstes Ende des Ventilkerns, das dem ersten Druck ausgesetzt ist, und ein zweites Ende des Ventilkerns, das dem Saugdruck ausgesetzt ist, einen Hebel, der einen ersten Hebelarm und einen zweiten Hebelarm umfasst, die auf gegenüberliegenden Seiten einer Rotationsachse davon angeordnet sind, wobei mindestens ein Teil des zweiten Hebelarms reibschlüssig in die Außenfläche des Ventilkerns eingreift, und ein Federelement, das zwischen dem ersten Hebelarm und dem Ventilkern angeordnet ist, wobei das Federelement konfiguriert ist, um den ersten Hebelarm in einer axialen Richtung des Ventilgehäuses zu drängen, um zu verursachen, dass zumindest ein Teil des zweiten Hebelarms eine Kraft auf die Außenfläche des Ventilkerns ausübt.
  • Figurenliste
  • Die oben genannten sowie andere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden Fachleuten aus der Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung leicht ersichtlich, unter Zuhilfenahme der begleitenden Zeichnungen, wobei:
    • 1 eine perspektivische Rückansicht einer Saugdämpfvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung ist;
    • 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Vorderseite der Saugdämpfvorrichtung aus 1 ist;
    • 3 eine Grundrissdarstellung von unten der Saugdämpfvorrichtung aus 1 ist;
    • 4 ein Querschnitts-Seitenriss der Saugdämpfvorrichtung aus 1 ist;
    • 5 ein vergrößerter fragmentarischer Querschnitts-Seitenriss eines Teils der Saugdämpfvorrichtung ist, der innerhalb des Kreises 5 in 4 dargestellt wird;
    • 6 ein fragmentarischer Querschnitts-Seitenriss eines Kompressors ist, in dem die Saugdämpfvorrichtung angeordnet ist, während sie sich in einem geschlossenen Betriebszustand befindet;
    • 7 ein fragmentarischer Querschnitts-Seitenriss des Kompressors aus 6 ist, während sich die Saugdämpfvorrichtung in einem offenen Betriebsstatus befindet;
    • 8 ein Querschnitts-Seitenriss einer Saugdämpfvorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist; und
    • 9 eine Grundrissdarstellung von unten der Saugdämpfvorrichtung aus 8 ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die folgende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschreiben und illustrieren verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Die Beschreibung und die Zeichnungen dienen dazu, es einem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen und zu nutzen, und sollen den Umfang der Erfindung in keiner Weise einschränken. In Bezug auf die offenbarten Verfahren sind die vorgestellten Schritte beispielhafter Natur und somit ist die Reihenfolge der Schritte nicht unbedingt einzuhalten oder von wesentlicher Bedeutung.
  • 1-7 stellen eine Saugdämpfvorrichtung 10 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die Saugdämpfvorrichtung 10 kann für die Verwendung in einem Kompressor 1 (gezeigt in 6 und 7) angepasst sein, wobei sie eine Komponente eines Kältemittelkreislaufs zur Verwendung in einem Klimaanlagensystem eines Kraftfahrzeugs darstellt.
  • Die Saugdämpfvorrichtung 10 ist innerhalb eines Gehäuses 12 des Kompressors 1 angeordnet. Ein Teil des Gehäuses 12 definiert eine Einlassöffnung 13 des Kompressors 1. Die Einlassöffnung 13 steht in fluider Verbindung mit dem Kältemittelkreislauf, der mit dem Klimaanlagensystem des Kraftfahrzeugs assoziiert ist. Ein Rohr oder eine Leitung 11, konfiguriert, um ein Kältemittel des Klimaanlagensystems zu übertragen, ist mit der Einlassöffnung 13 gekoppelt. Die Einlassöffnung 13 kann beispielsweise an einem Ende der Leitung 11 hinter dem Wärmetauscher (nicht gezeigt) des Kältemittelkreislaufs, der als Verdampfer fungiert, angeordnet sein. Die Einlassöffnung 13 kann daher konfiguriert sein, um einen Strom eines gasförmigen Kältemittels von der Leitung 11 aufzunehmen, der innerhalb des Kompressors 1 komprimiert wird, nachdem er die Saugdämpfvorrichtung 10 passiert hat. Die Einlassöffnung 13 kann in einem äußeren Teil des Gehäuses 12 gebildet sein und kann im Wesentlichen eine zylindrische Form aufweisen, aber alternative Formen und Konfigurationen können verwendet werden, ohne dass vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
  • Das Gehäuse 12 des Kompressors wird in den 6 und 7 in einer verallgemeinerten Form gezeigt, da die Saugdämpfvorrichtung 10 zur Verwendung in jeder Kompressorform verwendet werden kann, wobei ein Saugdruck hinter der Saugdämpfvorrichtung 10 und vor einem Kompressionsmechanismus des Kompressors ausgeübt wird. Das Gehäuse 12 wird so gezeigt, dass es eine Saugkammer 3 umfasst, die hinter der Saugdämpfvorrichtung 10 angeordnet ist, sowie eine Kompressionskammer 4, die hinter der Saugkammer 3 angeordnet ist. Ein Ventil 5 kann zwischen der Saugkammer 3 und der Kompressionskammer 4 vorhanden sein, um einen Fluss des Kältemittels in die Kompressionskammer 4 basierend auf einem Betriebsstatus des Kompressionsmechanismus zu steuern. Die Kompressionskammer 4 kann jede Form eines Kompressionsmechanismus enthalten, die auf dem Fachgebiet bekannt ist.
  • Wenn beispielsweise der Kompressor 1 ein Verstellkompressor ist, kann die Kompressionskammer 4 einen sich hin und her bewegenden Kolben umfassen, der verwendet wird, um alternierend das Kältemittel innerhalb der Kompressionskammer 4 zu komprimieren und dann einen Saugdruck zu erzeugen, wenn der Kolben nach dem Ausstoß des komprimierten Kältemittels zurückgezogen wird. Das Ventil 5 kann geöffnet sein, um die Saugkammer 3 dem Saugdruck innerhalb der Kompressionskammer 4 während des Rückzugverfahrens auszusetzen, wodurch der Saugdruck innerhalb der Saugkammer 3 hergestellt wird. Das Öffnen des Ventils 5 fördert dann einen Strom des Kältemittels aus der Leitung 11 in die Kompressionskammer 4, um die Kompressionskammer 4 auf den nächsten Kompressionszyklus des Kältemittels vorzubereiten. Die Saugdämpfvorrichtung 10 kann beispielsweise zur Verwendung in einem Verstellkompressor geeignet sein, wie er in Pitla et al. ( U.S.-Patent Nr. 7,014,428 ) offenbart wird, das hierdurch durch einen Verweis zur Gänze eingebunden wird. Auch wenn die Saugdämpfvorrichtung 10 nachfolgend als in einem Verstellkompressor angeordnet beschrieben wird, ist es klar, dass die Saugdämpfvorrichtung 10 mit jeder Form eines Kompressors verwendet werden kann, bei dem ein Druckunterschied auf gegenüberliegenden Seiten der Saugdämpfvorrichtung 10 vorliegt, ohne dass hierdurch vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Als ein alternatives Beispiel kann die Kompressionskammer 4 eine variabel bemessene Öffnung darstellen, die zwischen einer festen Spirale und einer umlaufenden Spirale eines Kompressors des Scroll-Typs gebildet wird, die nach Wunsch in einer selektiven fluiden Verbindung mit der Saugkammer 3 steht.
  • Wie in den 1-5 gezeigt, umfasst die Saugdämpfvorrichtung 10 im Allgemeinen einen Ventilkörper 14, ein Ventilgehäuse 20, einen Ventilkern 40, ein Federelement 60, und einen Hebel 80. Der Ventilkörper 14 der Saugdämpfvorrichtung 10 ist angrenzend an die Einlassöffnung 13 des Gehäuses 12 angeordnet. Der Ventilkörper 14 kann im Wesentlichen eine zylindrische Form haben und umfasst eine Öffnung 16, die eine fluide Verbindung zwischen der Einlassöffnung 13 und dem Rest der Saugdämpfvorrichtung 10 bereitstellt. Ein erstes Ende des Ventilkörpers 14 definiert einen Ventilsitz 17. Der Ventilsitz 17 ist eine ringförmige Fläche, um in den Ventilkern 40 etwa in mindestens einen Teil dessen Umfang einzugreifen. Die ringförmige Fläche, die durch den Ventilsitz 17 gebildet wird, ist quer zu einer axialen Richtung der Einlassöffnung 13 und/oder dem Ventilkörper 14 angeordnet. Der Ventilsitz 17 kann entsprechend senkrecht zu einer Innenfläche 18 des Gehäuses 12 angeordnet sein, die mindestens einen Teil der Einlassöffnung 13 definiert. Der Ventilsitz 17 kann alternativ mit einer Neigung in Bezug auf die Innenfläche 18 angeordnet sein, die die Einlassöffnung 13 definiert, was je nach Wunsch zu einem konisch geformten Ventilsitz 17 führt.
  • Das Ventilgehäuse 20 weist im Wesentlichen eine zylindrische Form auf und umfasst ein Endstück 24 und eine Seitenwand 25. Das Endstück 24 ist im Wesentlichen eben, in einer Richtung, die quer zu einer axialen Richtung des Ventilgehäuses 20 liegt, und weist einen im Wesentlichen kreisförmigen Umfang 26 auf. Die Seitenwand 25 erstreckt sich von dem Umfang 26 des Endstücks 24 in einer Längsrichtung des Ventilgehäuses 20 und ist im Wesentlichen senkrecht zu dem Endstück 24 angeordnet. Ein erstes Ende 21 der Seitenwand 25, das in einem Abstand zu dem Endstück 24 angeordnet ist, bildet eine sich ringförmig erstreckende umlaufende Kante 23 an einem offenen Ende des Gehäuses 20, um in den Ventilkörper 14 einzugreifen. Das erste Ende 21 der Seitenwand 25 wird in 2 bildlich dargestellt, wo es eine erste Kopplungsvorrichtung 7 zum Eingreifen in eine zweite, komplementäre Kopplungsvorrichtung 8 der Einlassöffnung 14 umfasst. Beispielsweise kann die Seitenwand 25 einen inneren Gewindeteil aufweisen, der als die erste Kopplungsvorrichtung 7 fungiert, angrenzend an das erste Ende 21 der Seitenwand 25, während eine Außenfläche des Ventilkörpers 14 angrenzend an den Ventilsitz 17 einen Außengewindeteil aufweisen kann, der als die zweite Kopplungsvorrichtung 8 fungieren kann, die konfiguriert ist, um mit der ersten Kopplungsvorrichtung 7 zusammenzupassen. Entsprechend nach Wunsch kann das Ventilgehäuse 20 mit dem Ventilkörper 14 mittels Rotation der ersten Kopplungsvorrichtung 7 der Seitenwand 25 in Bezug auf die zweite Kopplungsvorrichtung 8 des Ventilkörpers 14 gekoppelt werden. Jedoch kann jedes Verfahren zum Koppeln des Ventilgehäuses 20 mit dem Ventilkörper 14 verwendet werden, ohne dass dadurch vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Beispielsweise kann das Ventilgehäuse 20 mit dem Ventilkörper 14 je nach Wunsch unter Verwendung bekannter Kopplungsvorrichtungen, Befestigungsmittel, Klebstoffe, Reibschweißen oder aggressiven Fügeverfahren gekoppelt werden.
  • Auch wenn der Ventilkörper 14 bislang so gezeigt und beschrieben wurde, dass er unabhängig von dem Gehäuse 12 des Kompressors gebildet wird, ist es einem Fachmann klar, dass der Ventilkörper 14 so angepasst sein kann, dass er einen Teil des Gehäuses 12 und insbesondere ein Teil der Einlassöffnung 13 davon sein kann, ohne dass dabei vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Beispielsweise kann der Teil des Gehäuses 12, der die Einlassöffnung 13 definiert, so angepasst sein, dass er den Ventilsitz 17 an einem Ende davon umfasst, ohne einen separat gebildeten Ventilkörper 14. Das Ventilgehäuse 20 kann daher angepasst sein, um direkt mit dem Teil des Gehäuses 12 gekoppelt zu werden, der den Ventilsitz 17 definiert, und der Ventilkern 40 kann konfiguriert sein, um direkt in den Teil des Gehäuses 12 einzugreifen, der den Ventilsitz 17 definiert. Alternativ kann der Ventilkörper 14 mit dem Gehäuse 12 des Kompressors gekoppelt oder auf andere Weise darin angeordnet sein, und das Rohr oder die Leitung 11, das oder die in fluider Verbindung mit der Saugdämpfvorrichtung 10 steht, kann direkt mit dem Ventilkörper 14 gekoppelt sein, wenn nicht eine andere Form eines dazwischen gesetzten Teils des Gehäuses 12, wie die Ventilöffnung 13, vorhanden ist. Die Saugdämpfvorrichtung 10 kann entsprechend in einer Vielzahl unterschiedlicher Konfigurationen installiert werden, ohne dass das allgemeine Betriebsprinzip der Saugdämpfvorrichtung 10 verändert wird, wie es nachfolgend detaillierter mit Bezugnahme auf ein Betriebsverfahren der Saugdämpfvorrichtung 10 beschrieben wird.
  • Ein zweites Ende 22 der Seitenwand 25 durchschneidet das Endstück 24 entlang mindestens eines Teils des Umfangs 26 davon. Die Seitenwand 25 umfasst eine Vielzahl seitlicher Öffnungen 27, 28, die darin gebildet sind. Die seitlichen Öffnungen 27, 28 können mindestens einen den Strom durchlassende Öffnung 27 und eine den Hebel aufnehmende Öffnung 28 umfassen. Jede der mindestens einen einen Strom durchlassenden Öffnungen 27 ist geeignet, um zu ermöglichen, dass ein Kältemittelstrom aus dem Ventilgehäuse 20 in einer Richtung fließt, die quer zu Längsrichtung davon liegt. Das dargestellte Ventilgehäuse 20 in 1-7 weist fünf einen Strom durchlassende Öffnungen 27 auf, wobei eine erste der einen Strom durchlassende Öffnungen 27 diametral gegenüber der einzelnen Hebel aufnehmenden Öffnung 28 gebildet wird. Ein erstes Paar der einen Strom durchlassenden Öffnungen 27 wird zwischen der einen der einen Strom durchlassenden Öffnungen 27 und der einen Hebel aufnehmenden Öffnung 28 auf einer Seite des Ventilgehäuses 20 gebildet, während ein zweites Paar der einen Strom durchlassenden Öffnungen 27 zwischen den einen Strom durchlassenden Öffnungen 27 und der einen Hebel aufnehmenden Öffnung 28 zu einer zweiten gegenüberliegenden Seite des Ventilgehäuses 20 gebildet wird. Jedoch können alternative Konfigurationen der einen Strom durchlassenden Öffnungen 27 verwendet werden, ohne dass man dadurch von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Die mindestens eine einen Strom durchlassende Öffnung 27 stellt eine fluide Verbindung zwischen einem hohlen Innenraum des Ventilgehäuses 20 und einer Innenkammer des Verstellkompressors wie der Saugkammer des Verstellkompressors bereit. Die mindestens eine einen Strom durchlassende Öffnung 27 kann eine Länge aufweisen, die sich längs von dem Endstück 24 zu einer Position erstreckt, die in einem Abstand zu dem ersten Ende 21 der Seitenwand 25 angeordnet ist, während sie ebenso eine Breite aufweist, die sich in einer umlaufenden Richtung der Seitenwand 25 erstreckt.
    Jedoch können andere Konfigurationen der mindestens einen einen Strom durchlassenden Öffnung 27 verwendet werden, ohne dass vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
  • Die einen Hebel aufnehmende Öffnung 28 erstreckt sich auf ähnliche Weise längs von dem Endstück 24 zu einer Position, die in einem Abstand zu dem ersten Ende 21 der Seitenwand 25 angeordnet ist. Die einen Hebel aufnehmende Öffnung 28 erstreckt sich ebenso in einer umlaufenden Richtung der Seitenwand 25 und umfasst eine Breite, die geeignet ist, um eine Breite mindestens eines Teils des Hebels 80 darin aufzunehmen.
  • Das Endstück 24 umfasst mindestens eine Endöffnung 31, eine erste Hebelöffnung 34, und eine zweite Hebelöffnung 35. Die mindestens eine Endöffnung 31 kann eine Vielzahl von Endöffnungen 31 umfassen, die eine fluide Verbindung zwischen dem hohlen Innenraum des Ventilgehäuses 20 und einer nachgelagerten Innenkammer des Verstellkompressors, wie die Saugkammer davon, bereitstellen. Das Ventilgehäuse 20 wird in den 1-3 so dargestellt, dass es fünf der Endöffnungen 31 umfasst, wobei jede der Endöffnungen 31 sich deckungsgleich mit einer der einen Strom durchlassenden Öffnungen 27 am Umfang 26 des Endstücks 24 erstreckt, um zu ermöglichen, dass das Kältemittel, das durch das Ventilgehäuse 20 strömt, aus dem Ventilgehäuse 20 sowohl in einer radial nach außen führenden Richtung als auch in einer axialen Richtung strömt. Alternativ können die Endöffnungen 31 nach Wunsch unabhängig von der Positionierung der einen Strom durchlassenden Öffnungen 27 positioniert sein. Jede Konfiguration der einen Strom durchlassenden Öffnungen 27 und der Endöffnungen 31 kann verwendet werden, solange das Kältemittel, das durch das Ventilgehäuse 20 strömt, ungehindert den hohlen Innenraum des Ventilgehäuses 20 verlassen kann, um dann zu der Saugkammer 3 des Kompressors 1 zu strömen.
  • Der Hebel 80 umfasst einen ersten Hebelarm 81, der an einer ersten Seite der Rotationsachse 85 davon gebildet wird, und einen zweiten Hebelarm 82, der auf einer zweiten Seite der Rotationsachse 85 davon gebildet wird. Die Rotationsachse 85 des Hebels 80 wird durch ein Schwenkelement 95 gebildet, das sich jeweils zwischen dem Hebel 80 und dem Endstück 24 des Gehäuses 20 erstreckt und in Bezug darauf monolithisch geformt ist. Entsprechend umfasst die Ausführungsform der Saugdämpfvorrichtung 10, die in den 1-7 dargestellt werden, ein Ventilgehäuse 20 und einen Hebel 80, die in einem Stück in einem einzigen Herstellungsverfahren, wie einem Gussverfahren, gebildet werden. Das Schwenkelement 95 kann einen Materialstreifen bilden, der sich zwischen dem Hebel 80 und dem Endstück 24 erstreckt, der im Wesentlichen eine rechteckige Querschnittsform aufweist. Entsprechend wird verursacht, dass der Hebel 80 sich um dessen Rotationsachse 85 dreht, indem das Material, das das Schwenkelement 95 bildet, gebogen wird. Als solches wird das Material, das verwendet wird, um das Ventilgehäuse 20 und den Hebel 80 zu bilden, ausgewählt, so dass es wiederholten Zyklen des Biegens des Schwenkelements 95 unterzogen werden kann, ohne zu ermüden.
  • Das Endstück 24 kann ein Paar sich verjüngender und sich nach innen erstreckender Vorsprünge 96 umfassen, die zwischen der ersten Hebelöffnung 34 und der zweiten Hebelöffnung 35 gebildet sind und diese voneinander trennen. Jeder der Vorsprünge 96 wird schmäler, wenn jeder der Vorsprünge 96 sich in einer radial nach innen zeigenden Richtung zu einer Längsachse des Hebels 80 erstreckt. Die Vorsprünge 96 werden weiterhin schmäler, bis die Vorsprünge 96 in das Schwenkelement 95 übergehen, das eine Breite umfasst, die im Wesentlichen gleich einer Breite der schmalen Enden jedes der Vorsprünge 96 ist. Das Schwenkelement 95 erstreckt sich von den Vorsprüngen 96 des Endstücks 24 zu einer unteren Fläche des Hebels 80 in der axialen Richtung des Ventilkerns 40. Alternative Konfigurationen des Schwenkelements 95 können verwendet werden, ohne dass dadurch vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird, solange das Schwenkelement 95 geeignet ist, um die Rotationsachse 85 zu bilden und eine relative Bewegung zwischen dem Hebel 80 und dem Endstück 24 des Ventilgehäuses 20 zuzulassen.
  • Der erste Hebelarm 81 umfasst eine Oberfläche 86, die einen Federsitz 84 definiert. Der Federsitz 84 kann eine im Wesentlichen ringförmige Fläche sein, die konfiguriert ist, in das Federelement 60 einzugreifen. Der zweite Hebelarm 82 umfasst einen sich radial erstreckenden Teil 87 und einen sich axial erstreckenden Teil 88. Der sich radial erstreckende Teil 87 erstreckt sich radial von dem Schwenkelement 95 in einer Richtung nach außen, die im Wesentlichen parallel zu dem Endstück 24 ist, bevor er in den sich axial erstreckenden Teil 88 übergeht, der angrenzend zu der den Hebel aufnehmende Öffnung 28 der Seitenwand 25 liegt, wobei der sich axial erstreckende Teil 88 des zweiten Hebelarms 82 innerhalb der den Hebel aufnehmende Öffnung 28 aufgenommen wird. Ein distales Ende des sich axial erstreckenden Teils 88 kann in einem Abstand zu einem Ende der einen Hebel aufnehmende Öffnung 28, angrenzend an das Ende 21 der Seitenwand 25 angeordnet sein, um eine Bewegung des distalen Endes als Reaktion auf die Rotation des Hebel 80 um eine Rotationsachse 85 zuzulassen. Der Hebel 80 kann beispielsweise lediglich auf eine Rotation in einem Winkel von 0 bis 5 Grad beschränkt sein, als ein nicht einschränkendes Beispiel. Der zweite Hebelarm 82 kann eine im Wesentlichen zylindrische Außenkontur aufweisen, die der zylindrischen Kontur der Seitenwand 25 entspricht, die auf jeder Seite der den Hebel aufnehmenden Öffnung 28 vorliegt.
  • Ein erster Vorsprung 94 erstreckt sich von dem ersten Hebelarm 81 in die erste Hebelöffnung 34 und ein zweiter Vorsprung 98 erstreckt sich von dem zweiten Hebelarm 82 in die zweite Hebelöffnung 35. Der erste Vorsprung 94 und der zweite Vorsprung 98 können jeweils einen sich axial erstreckenden Teil aufweisen, wobei ein Ende jedes der Vorsprünge 94, 98 im Wesentlichen mit der äußersten Fläche des Endstücks 24 ausgerichtet ist. Die Vorsprünge 94, 98 können konfiguriert sein, um in eine Oberfläche 99 (gezeigt in 6 und 7) des Gehäuses 12 einzugreifen, angrenzend an das Endstück 24 und folgend einem kleinen Rotationsgrad des Hebels 80, wodurch der Rotationsgrad des Hebels 80 um die Rotationsachse 85 davon eingeschränkt wird. Das Einschränken der Rotationsachse des Hebels 80 gewährleistet, dass der Hebel 80 in Bezug auf die restliche Saugdämpfvorrichtung 10 stabilisiert wird, um eine Überdrehung und ein Versagen zu verhindern.
  • Der Ventilkern 40 weist im Wesentlichen eine zylindrische Form auf und erstreckt sich von einem ersten Ende 45 zu einem zweiten Ende 46 davon. Eine sich umlaufend erstreckende geneigte Oberfläche 42 ist zwischen dem ersten Ende 45 des Ventilkerns 40 und einer äußeren umlaufenden Oberfläche 44 des Ventilkerns 40, die senkrecht zu dem ersten Ende 45 angeordnet ist, angeordnet. Die geneigte Oberfläche 42 bildet eine konische Fläche, die konfiguriert ist, um in den Ventilsitz 17 des Ventilkörpers 14 einzugreifen. Der Ventilkern 40 kann ferner mindestens eine sich radial nach innen erstreckende Vertiefung 48 umfassen, die darin gebildet ist. Der gezeigte Ventilkern 40 umfasst fünf der Vertiefungen 48, die in einem Abstand voneinander um einen Umfang des Ventilkern 40 angeordnet sind, während sie sich axial durch mindestens einen Teil jeder der geneigten Oberfläche 42 und der äußeren umlaufenden Oberfläche 44 des Ventilkerns 40 erstrecken. Die fünf Vertiefungen 48 sind um den Umfang des Ventilkerns 40 angeordnet, um den Positionen sowohl der einen Strom durchlassenden Öffnungen 27 der Seitenwand 25 und der Endöffnungen 31 des Endstücks 24 zu entsprechen. Eine der Vertiefungen 48, die in dem Ventilkern 40 gegenüber eines Teils des Ventilkerns 40 gebildet wird, der in den zweiten Hebelarm 82 eingreift, kann sich in einem Maße radial nach innen erstrecken, so dass der hohle Innenraum des Ventilkörpers 14 in fluider Verbindung mit dem hohlen Innenraum des Ventilgehäuses 20 verbleibt, auch wenn das erste Ende 45 des Ventilkerns 40 in den Ventilsitz 17 des Ventilkörper 14 eingreift. In anderen Ausführungsformen ermöglicht jede der Vertiefungen 48 nur dann einen Strom um die äußere umlaufende Fläche 44 des Ventilkerns 40, wenn das erste Ende 45 des Ventilkerns 40 von dem Ventilsitz 17 getrennt ist. Der Ventilkern 40 kann alternativ nach Wunsch ohne die Vertiefungen 48 gebildet sein. Die Vertiefungen 48 helfen dabei, einen bevorzugten Strömungsweg des Kältemittels zu bilden, wenn das Kältemittel während eines Zeitraums sowohl in als auch aus dem hohlen Innenraum des Ventilgehäuses 20 strömt, während der Ventilkern 40 von dem Ventilsitz 17 getrennt ist.
  • Der Ventilkern 40 ist gleitfähig innerhalb der Seitenwand 25 des Ventilgehäuses 20 angeordnet. Spezifischer greift mindestens ein Teil der umlaufenden Außenfläche 44 des Ventilkerns 40 gleitfähig in eine umlaufende Innenfläche 29 der Seitenwand 25 ein. Durch die Art und Weise, in der der zweite Hebelarm 82 sich in die einen Hebel aufnehmende Öffnung 28 der Seitenwand 25 erstreckt, greift die umlaufende Außenfläche 44 des Ventilkerns 40 ferner gleitfähig in eine Innenfläche 91 des sich axial erstreckenden Teils 88 des zweiten Hebelarms 82 ein. Die Innenfläche 91 des sich axial erstreckenden Teils 88 kann nach Wunsch eine im Wesentlichen zylindrische Kontur aufweisen, die zu der der Seitenwand 25 und des Ventilkerns 40 auf jeder Seite des zweiten Hebelarms 82 passt.
  • Das Federelement 60 erstreckt sich zwischen dem Federsitz 84 des ersten Hebelarms 81 und dem Ventilkern 40. Das Federelement 60 ist derart konfiguriert, auf eine Weise vorkomprimiert zu werden, in der das Federelement 60 normalerweise den Ventilkern 40 in einer Richtung zu dem Ventilkörper 14 drängt, während er ebenso den ersten Hebelarm 81 in einer Richtung zu dem Endstück 24 des Ventilgehäuses 20 drängt. Wie es in den 4 und 5 gezeigt wird, ist die Rotationsachse 85 des Hebels 80 in Ausrichtung mit einem Ende des Federsitzes 84 auf eine Weise angeordnet, in der das Federelement 60 eine Kraft im Wesentlichen ausschließlich auf den ersten Hebelarm 81 ausübt. Jedoch sollte klar sein, dass die Rotationsachse 85 des Hebels 80 in jeder Position angeordnet sein kann, in der die Kraft und das sich daraus ergebende Moment, die bzw. das auf den ersten Hebelarm 81 durch das Federelement 60 ausgeübt wird, größer ist als die Kraft und das sich daraus ergebende Moment, die bzw. das durch das Federelement 60 auf den zweiten Hebelarm 82 ausgeübt wird.
  • Das Federelement 60 wird als typische spiralförmig gewundene Druckfeder gezeigt, aber es sollte klar sein, dass jede Form eines flexiblen Elements, das eine Kraft zwischen dem Ventilkern 40 und dem Hebel 80 bereitstellt, verwendet werden kann, ohne dass dadurch vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Das Federelement 60 wird ferner als in einer im Wesentlichen zylindrischen Hülse 62 aufgenommen gezeigt, die sich axial von dem Federsitz 88 des Hebels 80 erstreckt, wobei die Hülse 62 konfiguriert ist, um eine Position des Federelements 60 in Bezug auf den Federsitz 88 zu halten. Alternative Konfigurationen des Federelements 60 und des Hebels 80 können ebenso verwendet werden, ohne dass dadurch vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird, solange das Federelement 60 eine gewünschte Kraft für den ersten Hebelarm 81 als Reaktion auf eine Kompression des Federelements 60 bereitstellt.
  • Bei der Verwendung wird der Verstellkompressor in einen Betriebsstatus versetzt, in dem ein Saugdruck innerhalb der Saugkammer 3 des Kompressors 1 und somit im hohlen Innenraum des Ventilgehäuses 20 erzeugt wird. Es versteht sich, dass der Saugdruck geringer ist als ein Druck des Kältemittels, das in den Ventilkörper 14 aus der Leitung 11 eintritt. Das zweite Ende 46 des Ventilkerns 40 wird dem Saugdruck innerhalb des hohlen Innenraums des Ventilgehäuses 20 ausgesetzt, während das erste Ende 45 des Ventilkerns 40 dem Kältemittel stromaufwärts des Ventilgehäuses 20 innerhalb des Ventilkörpers 14 ausgesetzt wird. Wie oben beschrieben ist das Federelement 60 konfiguriert, um normal den ersten Hebelarm 81 des Hebels 80 in einer Richtung zu dem Endstück 24 des Ventilgehäuses 20 zu drängen, während ebenso eine Kraft auf den Ventilkern 40 in einer Richtung ausgeübt wird, die von dem Endstück 24 weg und zu dem Ventilsitz 17 hin führt.
  • 6 stellt die Saugdämpfvorrichtung 10 dar, wenn der Ventilkern 40 in den Ventilsitz 17 des Ventilkörpers 14 eingreift, was im Allgemeinen als geschlossener Betriebszustand der Saugdämpfvorrichtung 10 bezeichnet werden kann. Die Kraft, die durch das Federelement 60 auf den ersten Hebelarm 81 ausgeübt wird, verursacht, dass der Hebel 80 versucht, um die Rotationsachse 85 davon zu schwenken, wodurch ein Drehmoment in dem Hebel 80 erzeugt wird. Das Drehmoment, das durch die axial gerichtete Kraft des Federelements 60 erzeugt wird, die auf den ersten Hebelarm 81 ausgeübt wird, wird wiederum an den sich axial erstreckenden Teil 88 des zweiten Hebelarms 82 abgegeben, der die Innenfläche 91 davon umfasst, die reibschlüssig in die umlaufende Außenfläche 44 des Ventilkerns 40 eingreift. Der sich axial erstreckende Teil 88 des zweiten Hebelarms 82 wiederum übt eine Kraft auf die umlaufende Außenfläche 44 des Ventilkerns 40 aus, wobei die Kraft, die auf den Ventilkern 40 ausgeübt wird, sich zumindest teilweise in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu der axialen Richtung des Ventilkerns 40 und des Ventilgehäuses 20 liegt. Die senkrechte Kraft verursacht, dass sich eine Reibungskraft zwischen der umlaufenden Außenfläche 44 des Ventilkerns 40 und der Innenfläche 91 des sich axial erstreckenden Teils 88 des zweiten Hebelarms 82 entwickelt.
  • Die senkrechte Kraft, die zwischen dem Kern 40 und dem zweiten Hebelarm 82 gebildet wird, verursacht ebenso, dass der Ventilkern 40 in die umlaufende Innenfläche 29 der Seitenwand 25 des Gehäuses 20 gegenüber der den Hebel aufnehmenden Öffnung 28 eingreift, um zu verursachen, dass sich eine Reibungskraft zwischen der umlaufenden Außenfläche 44 des Ventilkerns 40 und der umlaufenden Innenfläche 29 der Seitenwand 25 entwickelt. Der Teil der umlaufenden Innenfläche 29, der in den Ventilkern 40 eingreift, kann beispielsweise zwischen einer der seitlichen Öffnungen 27 und dem ersten Ende 21 der Seitenwand 25 gebildet werden.
  • Wenn der Druck des Kältemittels in dem Ventilkörper 14 auf einen Wert erhöht wird, bei dem die Kraft, die auf das erste Ende 45 des Ventilkerns 40 ausgeübt wird, die Kraft übersteigt, die auf das zweite Ende 46 des Ventilkerns 40 durch das Federelement 60 und den Saugdruck ausgeübt wird, wird verursacht, dass der Ventilkern 40 sich in einer axialen Richtung davon zu dem Endstück 24 des Ventilgehäuses 20 bewegt, wie in 7 dargestellt. Die axiale Bewegung des Ventilkerns 40 verursacht, dass die geneigte Fläche 42 des Ventilkerns 40 sich von dem Ventilsitz 17 trennt, wodurch die Saugdämpfvorrichtung 10 in einen offenen Betriebszustand versetzt wird. Die kontinuierliche Bewegung des Ventilkerns 40 zu dem Endstück 24 ermöglicht, dass das Kältemittel zwischen die umlaufenden Außenfläche 44 des Ventilkerns 40 und der umlaufenden Innenfläche 29 der Seitenwand 25 strömt, wenn es in den hohlen Innenraum des Ventilgehäuses 20 eintritt. Wie oben erklärt, können die Vertiefungen 48, die in dem Ventilkern 40 gebildet sind, verursachen, dass zumindest ein Teil des Kältemittels, das den Ventilkern 40 passiert, zuerst durch die Vertiefungen 48 geleitet wird, wenn der Ventilkern 40 sich erstmals von dem Ventilsitz 17 trennt. Das Kältemittel, das in den hohlen Innenraum strömt, kann dann nach Wunsch durch eine der lateralen, einen Strom durchlassenden Öffnungen 27 und/oder die Endöffnungen 31 zu der Saugkammer 3 des Verstellkompressors strömen.
  • Die Reibungskräfte, die zwischen dem Ventilkern 40 und sowohl der Seitenwand 25 als auch dem zweiten Hebelarm 82 vorhanden sind, wirken so, dass sie unerwünschte Vibrationen oder Schwingungen dämpfen, die sich innerhalb des Federelements 60 bilden können, wenn sie durch den Strom des Kältemittels durch die Saugdämpfvorrichtung 10 angeregt werden. Zusätzlich wird, da verursacht wird, dass sich der Ventilkern 40 näher an das Endstück 24 bewegt, die Kraft, die durch das Federelement 60 auf den Federsitz 84 ausgeübt wird, tatsächlich durch die andauernde Kompression des Federelements 60 erhöht, wodurch die dämpfende Wirkung des Hebels 80 verstärkt wird. Die Saugdämpfvorrichtung 10 ist somit in der Lage, die Vibrationen des Federelements 60 ungeachtet des Betriebsmodus oder der Geschwindigkeit des Kompressors 1 zu dämpfen, da die Kompression des Federelements 60 proportional zu den Reibungskräften ist, die zwischen dem Ventilkern 40 und sowohl der Seitenwand 25 als auch dem zweiten Hebelarm 82 vorhanden sind.
  • 8 und 9 stellen eine Saugdämpfvorrichtung 110 nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dar. Der Aufbau, der dem in den 1-7 ähnlich ist, umfasst aus Gründen der Übersichtlichkeit dieselben Bezugsziffern und das Prime-Zeichen ('). Die Saugdämpfvorrichtung 110 ist auf ähnliche Weise für den Einbau in dem Kompressor 1 konfiguriert. Die Saugdämpfvorrichtung 110 umfasst dieselbe allgemeine Konstruktion wie die Saugdämpfvorrichtung 10, die in den 6 und 7 dargestellt wird, einschließlich der Verwendung eines im Wesentlichen identischen Ventilkörpers 14', Ventilkerns 40' und Federelements 60'. Jedoch umfasst im Gegensatz zur Saugdämpfvorrichtung 10, die ein monolithisch gebildetes Ventilgehäuse 20 mit Hebel 80 umfasst, die Saugdämpfvorrichtung 110 einen Hebel 180, der getrennt von einem Ventilgehäuse 120 gebildet ist.
  • Das Ventilgehäuse 120 umfasst ein Endstück 124 und eine Seitenwand 125, die sich in der Längsrichtung davon erstreckt. Das Endstück 124 des Ventilgehäuses 120 umfasst ferner eine erste Hebelöffnung 134 zum Aufnehmen eines Teils des ersten Hebelarms 181 und eine zweite Hebelöffnung 135 zum Aufnehmen eines Teils des zweiten Hebelarms 182, wie in 9 gezeigt. Das Endstück 124 umfasst ferner eine Vertiefung 138, die in einer Oberfläche davon in einer zugewandten Beziehung zu dem Hebel 180 steht. Der Hebel 180 ist im Wesentlichen identisch zu dem Hebel 80 und umfasst einen ersten Hebelarm 181, der in das Federelement 60' eingreift, und einen zweiten Hebelarm 182, der in den Ventilkern 40' eingreift. Jedoch wird, im Gegensatz zu dem Hebel 80 in den 1-7 eine Rotationsachse185 des Hebels 180 an einer Schnittstelle eines Schwenkarms 195 gebildet, die sich von dem Hebel 80 und der Vertiefung 138 erstreckt, die in dem Endstück 124 gebildet ist.
  • Die Saugdämpfvorrichtung 110 arbeitet auf dieselbe Weise wie die Saugdämpfvorrichtung 10. Der Ventilkern 40' ist konfiguriert, um sich in einer axialen Richtung davon zu bewegen, um sich vom Ventilkörper 14' als Reaktion auf einen Druckunterschied zwischen dem Kältemittel in dem Ventilkörper 14' und dem Kältemittel in dem Ventilgehäuse 120 zu trennen, der die Kraft des vorgespannten Federelements 60', die auf den Ventilkern 40' wirkt, überwindet. Das Federelement 60' übt eine Kraft auf den ersten Hebelarm 181 des Hebels 180 in einem Abstand zu der Rotationsachse 185 davon aus, um ein Drehmoment innerhalb des Hebels 180 zu erzeugen. Das Drehmoment wird auf den zweiten Hebelarm 182 übertragen, um eine Reibungskraft zwischen dem zweiten Hebelarm 182 und dem Ventilkern 40' herzustellen, wodurch die Bewegung des Ventilkerns 40' in dessen axialer Richtung gedämpft wird.
  • Ein normaler Fachmann kann aus der obigen Beschreibung leicht die wesentlichen Eigenschaften dieser Erfindung entnehmen und kann, ohne von deren Sinn und Umfang abzuweichen, verschiedene Änderungen und Modifikationen an der Erfindung vornehmen, um sie für verschiedene Anwendungen und Bedingungen anzupassen.

Claims (21)

  1. Es wird beansprucht:
  2. Saugdämpfvorrichtung (10, 110) für einen Kompressor (1), umfassend: ein Ventilgehäuse (20, 120), umfassend eine sich umlaufend erstreckende Seitenwand (25, 125), die eine Innenfläche (29) aufweist; einen Ventilkern (40, 40'), der eine Außenfläche (44) aufweist, die gleitfähig in die Innenfläche (29) der Seitenwand (25, 125) des Ventilgehäuses (20, 120) eingreift; einen Hebel (80, 180), umfassend einen ersten Hebelarm (81, 181) und einen zweiten Hebelarm (82, 182), gebildet auf gegenüberliegenden Seiten einer Rotationsachse (85, 185) des Hebels (80, 180), wobei mindestens ein Teil des zweiten Hebelarms (82, 182) reibschlüssig in die Außenfläche (44) des Ventilkerns (40, 40') eingreift; und ein Federelement (60, 60'), das zwischen dem ersten Hebelarm (81, 181) und dem Ventilkern (40, 40') angeordnet ist, wobei das Federelement (60, 60') konfiguriert ist, um den ersten Hebelarm (81, 181) in einer axialen Richtung des Ventilgehäuses (20, 120) zu bewegen, um zu verursachen, dass mindestens ein Teil des zweiten Hebelarms (82, 182) in die Außenfläche (44) des Ventilkerns (40, 40') eingreift.
  3. Saugdämpfvorrichtung (10, 110) nach Anspruch 1, wobei der zweite Hebelarm (82, 182) innerhalb einer Öffnung (28) angeordnet ist, die in der Seitenwand (25, 125) des Ventilgehäuses (20, 120) gebildet wird.
  4. Saugdämpfvorrichtung (10, 110) nach Anspruch 1, wobei der zweite Hebelarm (82, 182) einen sich radial erstreckenden Teil (87) und einen sich axial erstreckenden Teil (88) umfasst, wobei der sich radial erstreckende Teil (87) zwischen der Rotationsachse (85, 185) des Hebels (80, 180) und dem sich axial erstreckenden Teil (88) angeordnet ist.
  5. Saugdämpfvorrichtung (10, 110) nach Anspruch 3, wobei der sich axial erstreckende Teil (88) des zweiten Hebelarms (82, 182) mindestens den Teil des zweiten Hebelarms (82, 182) bildet, der in die Außenfläche (44) des Ventilkerns (40, 40') eingreift.
  6. Saugdämpfvorrichtung (10, 110) nach Anspruch 1, wobei die Kraft, die auf die Außenfläche (44) des Ventilkerns (40, 40') ausgeübt wird, in einer Richtung ausgeübt wird, die quer zu der axialen Richtung des Ventilgehäuses (20, 120) liegt.
  7. Saugdämpfvorrichtung (10, 110) nach Anspruch 1, wobei zumindest ein Teil des zweiten Hebelarms (82, 182) eine Kraft auf eine erste Seite der Außenfläche (44) des Ventilkerns (40, 40') ausübt, um zu verursachen, dass eine zweite Seite der Außenfläche (44) des Ventilkerns (40, 40') in die Innenfläche (29) der Seitenwand (25, 125) eingreift, wobei die zweite Seite der Außenfläche (44) der ersten Seite der Außenfläche (44) gegenüberliegt.
  8. Saugdämpfvorrichtung (110) nach Anspruch 1, wobei der Hebel (180) getrennt von dem Ventilgehäuse (120) gebildet ist.
  9. Saugdämpfvorrichtung (110) nach Anspruch 7, wobei die Rotationsachse (185) des Hebels (180) zwischen einem Schwenkarm (195), der aus dem Hebel (180) hervorragt, und einem Teil des Ventilgehäuses (120) gebildet ist.
  10. Saugdämpfvorrichtung (110) nach Anspruch 8, wobei ein Teil des Ventilgehäuses (120) ein Endstück (124) des Ventilgehäuses (120) ist, das an einem Ende von dessen Seitenwand (125) gebildet ist.
  11. Saugdämpfvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Hebel (80) monolithisch mit dem Ventilgehäuse (20) gebildet ist.
  12. Saugdämpfvorrichtung (10) nach Anspruch 10, wobei die Rotationsachse (85) des Hebels (80) durch einen Streifen aus einem Material gebildet ist, das einen Teil sowohl des Ventilgehäuse (20) als auch des Hebels (80) bildet.
  13. Saugdämpfvorrichtung (10) nach Anspruch 11, wobei sich ein Materialstreifen von einem Endstück (24) des Ventilgehäuses (20) zu einer Schnittstelle des erstens Hebelarms (81) und des zweiten Hebelarms (82) erstreckt.
  14. Saugdämpfvorrichtung (10, 110) nach Anspruch 1, wobei das Ventilgehäuse (20, 120) mindestens eine Öffnung (27, 28) umfasst, die eine fluide Verbindung zwischen dem Ventilgehäuse (20, 120) und einer Saugkammer (3) des Kompressors (1) bereitstellt, wobei die Saugkammer (3) einen Saugdruck aufweist.
  15. Saugdämpfvorrichtung (10, 110) nach Anspruch 13, ferner umfassend einen Ventilkörper (14, 14'), umfassend einen Ventilsitz (17), der konfiguriert ist, um in ein Ende (45) des Ventilkerns (40, 40') gegenüber dem Federelement (60, 60') einzugreifen, wobei der Ventilkörper (14, 14') in fluider Verbindung mit einem ersten Fluid steht, das einen ersten Druck aufweist.
  16. Saugdämpfvorrichtung (10, 110) nach Anspruch 14, wobei der Ventilkern (40, 40') in den Ventilsitz (17) des Ventilkörpers (14, 14') eingreift, als Reaktion auf eine Kraft, die auf den Ventilkern (40, 40') durch einen ersten Druck ausgeübt wird, der eine Kraft übersteigt, die durch den Saugdruck und das Federelement (60, 60') auf den Ventilkern (40, 40') ausgeübt wird.
  17. Kompressor (1), umfassend: ein Gehäuse (12), umfassend einen Einlass (13) zum Aufnehmen eines Kältemittelstroms und eine Saugkammer (3), die hinter dem Einlass (13) in Bezug auf den Kältemittelstrom angeordnet ist, wobei der Einlass (13) einem ersten Druck ausgesetzt ist, und die Saugkammer (3) einem Saugdruck ausgesetzt ist; ein Ventilgehäuse (20, 120), umfassend eine sich umlaufend erstreckende Seitenwand (25, 125), die eine Innenfläche (29) aufweist; einen Ventilkern (40, 40'), umfassend eine sich umlaufend erstreckende Außenfläche (44) der Seitenwand, die eine Innenfläche aufweist, die in die Innenfläche (29) des Ventilgehäuses (20, 120) eingreift, wobei ein erstes Ende (45) des Ventilkerns (40, 40') dem ersten Druck ausgesetzt ist und ein zweites Ende (46) des Ventilkerns (40, 40') dem Saugdruck ausgesetzt ist; einen Hebel (80, 180), umfassend einen ersten Hebelarm (81, 181) und einen zweiten Hebelarm (82, 182), die auf gegenüberliegenden Seiten einer Rotationsachse (85, 185) davon gebildet sind, wobei mindestens ein Teil des zweiten Hebelarms (82, 182) in die Außenfläche (44) des Ventilkerns (40, 40') eingreift; und ein Federelement (60, 60'), das zwischen dem ersten Hebelarm (81, 182) und dem Ventilkern (40, 40') angeordnet ist, wobei das Federelement (60, 60') konfiguriert ist, um den ersten Hebelarm (81, 181) in eine axiale Richtung des Ventilgehäuses (20, 120) zu drängen, um zu verursachen, dass mindestens der Teil des zweiten Hebelarms (82, 182) in die Außenfläche (44) des Ventilkerns (40, 40') eingreift.
  18. Kompressor (1) nach Anspruch 16, ferner umfassend einen Ventilkörper (14, 14'), der einen Ventilsitz (17) umfasst, der konfiguriert ist, um in das erste Ende (45) des Ventilkerns (40, 40') einzugreifen.
  19. Kompressor (1) nach Anspruch 17, wobei das erste Ende (45) des Ventilkerns (40, 40') sich von dem Ventilsitz (17) des Ventilkörpers (14, 14') als Reaktion auf eine Kraft trennt, die auf den Ventilkern (40, 40') durch den ersten Druck ausgeübt wird, der eine Kraft übersteigt, die auf den Ventilkern (40, 40') durch den Saugdruck und das Federelement (60, 60') ausgeübt wird.
  20. Kompressor (1) nach Anspruch 16, wobei der Hebel (80) monolithisch mit dem Ventilgehäuse (20) geformt ist und wobei die Rotationsachse (85) des Hebels (80) durch einen Materialstreifen gebildet wird, der einen Teil sowohl des Ventilgehäuses (20) als auch des Hebels (80) bildet.
  21. Kompressor (1) nach Anspruch 16, wobei die Rotationsachse (85, 185) des Hebels (80, 180) zwischen einem Schwenkarm (95, 195), der aus dem Hebel (80, 180) herausragt, und einem Endstück (24, 124) des Ventilgehäuses (20, 120), das an einem Ende von dessen Seitenwand (25, 125) gebildet wird, gebildet ist.
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