DE10353840A1 - Proportional-Magnetventil - Google Patents

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Abstract

Bei einem Proportional-Magnetventil weist ein Elektromagnethauptkörper eine Wicklung auf, ein Ventilsitzteil mit einem Sitzabschnitt, ein Ventilelement, das entsprechend dem Strom verschoben wird, der an die Wicklung angelegt wird, so dass es in Berührung mit dem Sitzabschnitt bzw. außer Berührung von diesem versetzt wird, und einen Ventilführungsabschnitt, der koaxial zu dem Sitzabschnitt angeordnet ist, und die Verschiebung des Ventilelements führt. Das Gehäuse ist so an dem Elektromagnethauptkörper angebracht, dass ein Raum zwischen dem Gehäuse und dem Ventilsitzteil entsteht. Ein Dichtungsteil aus elastischem Material ist in dem Raum zwischen dem Gehäuse und dem Ventilsitzteil vorgesehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Proportional-Magnetventil, bei welchem ein Ventilelement durch Anlegen eines Stroms an einen Elektromagneten verschoben wird, damit ein Ausgangsdruck erhalten wird, der proportional zum Wert des angelegten Stroms ist.
  • Bei einem herkömmlichen Proportional-Magnetventil wird ein Ventilelement so verschoben, dass es durch einen Ventilführungsabschnitt geführt wird, der für einen Elektromagnethauptkörper vorgesehen ist. Weiterhin ist ein Ventilsitzteil, das einen Sitzabschnitt aufweist, mit welchem das Ventilelement in Berührung bzw. außer Berührung gebracht wird, an einem Gehäuse befestigt, das mit dem Elektromagnethauptkörper gekuppelt ist (vgl. beispielsweise JP-2002-525524A).
  • Wie voranstehend geschildert ist bei dem herkömmlichen Proportional-Magnetventil das Ventilelement auf der Seite des Elektromagnethauptkörpers vorgesehen, und ist der Sitzabschnitt auf der Gehäuseseite vorgesehen, so dass ein Fehler in Bezug auf die Kupplungsposition des Gehäuses in Bezug auf den Elektromagnethauptkörper auftreten kann, infolge von Herstellungstoleranzen bei dem Kupplungsabschnitt zwischen dem Elektromagnethauptkörper und dem Gehäuse. Dies führt dazu, dass die koaxiale Anordnung zwischen dem Ventilelement und dem Sitzabschnitt beeinträchtigt wird. Weiterhin tritt, wenn das Gehäuse mit dem Elektromagnethauptkörper verschweißt wird, eine Verformung in dem Gehäuse auf, die eine Positionsverschiebung des Ventilelements in Bezug auf die Sitzabschnitt erzeugt. Der Einfluß der Verformung variiert in Abhängigkeit von den Schweißbedingungen, etwa der zugeführten Wärme und dem Bereich des Schweißens, so dass es schwierig ist, mit der Positionsverschiebung fertig zu werden. Weiterhin tritt, wenn das Gehäuse aus Harz hergestellt wird, die Positionsverschiebung des Ventilelements in Bezug auf den Sitzabschnitt ebenfalls auf, infolge einer Verformung des Gehäuses wegen der Betriebstemperatur.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der voranstehend geschilderten Schwierigkeiten entwickelt, und stellt ein Proportional-Magnetventil zur Verfügung, welches es ermöglicht, die Genauigkeit der Position eines Ventilelements in Bezug auf einen Sitzabschnitt zu verbessern.
  • Ein Proportional-Magnetventil gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Elektromagnethauptkörper auf, ein Gehäuse, und ein Dichtungsteil. Der Elektromagnethauptkörper weist eine Wicklung auf, ein Ventilsitzteil mit einem Sitzabschnitt, ein Ventilelement, das entsprechend dem an die Wicklung angelegten Strom verschoben wird, so dass es in Berührung mit dem Sitzabschnitt gebracht bzw. von diesem getrennt wird, und einen Ventilführungsabschnitt, der koaxial zu dem Sitzabschnitt angeordnet ist, und die Verschiebung des Ventilelements führt. Das Gehäuse ist so an dem Elektromagnethauptkörper angebracht, dass ein Raum zwischen dem Gehäuse und dem Ventilsitzteil entsteht. Das Dichtungsteil besteht aus einem elastischen Material, und ist in dem Raum zwischen dem Gehäuse und dem Ventilsitzteil angeordnet. Das Ventilsitzteil ist an dem Ventilführungsabschnitt angebracht, wodurch ermöglicht wird, die Genauigkeit der Position des Ventilelements in Bezug auf den Sitzabschnitt zu verbessern.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Proportional-Magnetventils gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines Proportional-Magnetventils gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Proportional-Magnetventils gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Proportional-Magnetventils gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es wird darauf hingewiesen, dass in der Zeichnung ein Proportional-Magnetventil des normalerweise eingeschalteten Typs dargestellt ist.
  • In 1 ist eine Wicklung 1 in einem zylindrischen Gehäuse 2 aufgenommen, das aus Metall besteht, und ist eine Klemme 3 zum Anschluss der Wicklung 1 an eine Stromversorgung außerhalb des Gehäuses 3 angeordnet. Die Wicklung 1 und die Klemme 3 sind durch einen Harzabschnitt 4 ausgeformt. Ein Kolbenaufnahmehohlraum 4a, der in Axialrichtung der Wicklung 1 so verläuft, dass er durch die Wicklung 1 hindurchgeht, ist in dem Harzabschnitt 4 vorgesehen.
  • Mit einem Endabschnitt des Harzabschnitts 4 ist ein aus Metall bestehender Kern 5 gekuppelt. Dieser Kern 5 weist einen Zylinderabschnitt 5a auf, der in einen Endabschnitt des Kolbenaufnahmehohlraums 4a eingeführt ist, und einen Flanschabschnitt 5b, der gegen eine Endoberfläche des Harzabschnitts 4 anstößt. Der Flanschabschnitt 5b ist mit dem Gehäuse 2 an dem Außenumfang seiner Verbindungsoberfläche mit dem Gehäuse 2 verschweißt.
  • Ein erstes normales Lager 6 ist in den Zylinderabschnitt 5a eingeführt. Weiterhin ist eine zylindrische Einstellvorrichtung 7 im Presssitz in dem Zylinderabschnitt 5a vorgesehen.
  • Mit dem anderen Endabschnitt des Harzabschnitts 4 ist ein Führungsteil 8 verbunden, das aus Metall besteht. Dieses Führungsteil 8 weist einen ringförmigen Flanschabschnitt 8a auf, der gegen eine Endoberfläche des Harzabschnitts 4 anliegt, einen zylindrischen Passabschnitt 8b, der gegenüber dem Flanschabschnitt 8a vorspringt, und einen zylindrischen Ventilführungsabschnitt 8c, der von einem Endabschnitt des Passabschnitts 8b ausgeht. Der Flanschabschnitt 8a ist mit dem Gehäuse 2 am Außenumfang seiner Verbindungsoberfläche mit dem Gehäuse 2 verschweißt. Der Durchmesser des Ventilführungsabschnitts 8c ist kleiner als der Durchmesser des Passabschnitts 8b.
  • Ein zweites normales Lager 9 ist in dem Ventilführungsabschnitt 8c befestigt. In das erste normale Lager 6 und das zweite normale Lager 9 ist gleitbeweglich eine Stange 10 eingeführt. Diese Stange 10 ist innerhalb des Kerns 5, des Kolbenaufnahmehohlraums 4a und des Führungsteils 8 so angeordnet, dass sie sich in Axialrichtung der Wicklung 1 hin- und herbewegen kann.
  • Am mittleren Abschnitt der Stange 10 ist ein zylindrischer Kolben 11 befestigt. Die Stange 10 sitzt daher im Presssitz in dem Kolben 11 ein. Eine erste Feder 12 ist zwischen dem Kolben 11 und dem ersten normalen Lager 6 angeordnet, während eine zweite Feder 13 zwischen dem Kolben 11 und dem zweiten normalen Lager 9 vorgesehen ist. Der Kolben kann sich zusammen mit der Stange 10 innerhalb des Kolbenaufnahmehohlraums 4a hin- und herbewegen.
  • Ein kugelförmiges Ventilelement 14 ist in den Ventilführungsabschnitt 8c eingeführt. Ein Abschnitt an der Spitze der Stange 10 stößt gegen das Ventilelement 14 an. Die Belastung der ersten Feder 12, welche den Kolben 11 zum Ventilelement 14 hin drückt, wird durch die Presssitzposition der Einstellvorrichtung 7 eingestellt. Der Ventilführungsabschnitt 8c sitzt im Presssitz in einem Ventilsitzteil 15 und wird hierdurch daran befestigt. Das Ventilsitzteil 15 weist einen zylindrischen Befestigungsabschnitt 15a auf, in welchem der Ventilführungsabschnitt 8c im Presssitz sitzt, einen Sitzabschnitt 15b, mit welchem das Ventilelement 14 in bzw. außer Berührung gebracht wird, einen einlass/auslassseitigen Ölkanal 15c, und einen ablassseitigen Ölkanal 15d.
  • An dem Führungsteil 8 ist ein Gehäuse 16 angebracht, das einen Flußweg für Öl (Ölkanal) bildet. Dieses Gehäuse 16 ist mit dem Flanschabschnitt 8a am Außenumfang seiner Verbindungsoberfläche mit dem Flanschabschnitt 8a verschweißt. Weiterhin weist das Gehäuse 16 einen Eingangsabschnitt 16a auf, einen Ausgangsabschnitt 16b, und eine Auslassöffnung 16c.
  • Die Auslassöffnung 16b steht in Verbindung mit dem eingangs/ausgangsseitigen Ölkanal 15c, und die Auslassöffnung 16c steht in Verbindung mit dem auslassseitigen Ölkanal 15d. Darüber hinaus ist das Gehäuse 16 mit einem Ventilsitzeinführungsabschnitt 16d versehen, in welchen ein Endabschnitt des Ventilsitzteils 15 eingeführt ist. Zwischen der Innenumfangsoberfläche des Ventilsitzeinführungsabschnitts 16d und dem Ventilsitzteil 15 ist ein Raum mit vorbestimmten Abmessungen vorhanden, und in diesem Raum ist ein Dichtungsteil 17 vorgesehen, beispielsweise ein O-Ring aus elastischem Material.
  • Hierbei ist der Raum zwischen dem Ventilsitzteil 15 und dem Gehäuse 16, in welchem das Dichtungsteil 17 angeordnet ist, unter Berücksichtung der Bearbeitungsgenauigkeit des Ventilsitzteils 15 und des Gehäuses 16, des Raums zwischen dem Führungsteil 8 und dem Gehäuse 16 in Radialrichtung ihres Kupplungsabschnitts, der Wärmeausdehnung des Ventilsitzteils 15 und des Gehäuses 16 infolge der Betriebstemperatur und dergleichen ausgewählt. Wenn der Raum in Umfangsrichtung zwischen dem Führungsteil 8 und dem Gehäuse 16 auf beispielsweise etwa 0,1 mm eingestellt ist, ist der Raum zwischen dem Ventilsitzteil 15 und dem Gehäuse 16 um etwa 0,1 mm größer gewählt als der Raum in Umfangsrichtung, beispielsweise um etwa 0,2 mm.
  • Das Gehäuse 2, der Kern 5, das Führungsteil 8 und der Kolben 11 bilden zusammen eine magnetische Schaltung. Der Kern 5 dient als Magnetanziehungsabschnitt für den Kolben 11. Ein Elektromagnethauptkörper 20 bei der ersten Ausführungsform weist die Wicklung 1 auf, das Gehäuse 2, die Klemme 3, den Harzabschnitt 4, den Kern 5, das erste normale Lager 6, die Einstellvorrichtung 7, das Führungsteil 8, das zweite normale Lager 9, die Stange 10, den Kolben 11, die erste Feder 12, die zweite Feder 13, das Ventilelement 14, und das Ventilsitzteil 15. An dem Gehäuse 16 ist ein Flanschteil 18 zur Anbringung befestigt.
  • Als nächstes wird der Betriebsablauf bei dieser Ausführungsform beschrieben. In einem Zustand, in welchem die Wicklung 1 nicht erregt ist, wird der Kolben 11 gegen die Seite des Ventilelements 14 durch die Federkraft der ersten Feder 12 angedrückt. Daher wird das Ventilelement 14 gegen den Sitzabschnitt 15b durch die Stange 10 angedrückt, und ist der Ölflußweg zur Auslassöffnung 16c geschlossen. Dies führt dazu, dass von der Ausgangsöffnung 16b ein Ausstoß mit hohem Druck erfolgt.
  • Wenn die Wicklung 1 erregt wird, und die elektromagnetische Kraft, die den Kolben 11 anzieht, ein vorbestimmtes Ausmaß überschreitet, werden der Kolben 11 und die Stange 10 entgegengesetzt zur Federkraft der ersten Feder 12 in eine Richtung verschoben, in welcher die Entfernung des Kolbens 11 und der Stange 10 von dem Sitzabschnitt 15b zunimmt. Hierbei wirkt der Öldruck auf das Ventilelement 14 ein, so dass das Ventilelement 14 in dem Ventilführungsabschnitt 8c zusammen mit der Stange 10 verschoben wird. Dies führt dazu, dass das Ventilelement 14 von dem Sitzabschnitt 15b getrennt wird, eine Menge an Öl entsprechend dem Öffnungsgrad zur Seite der Auslassöffnung 16c abgegeben wird, und der abgegebene Druck von der Ausgangsöffnung 16b verringert wird. Das Ventilelement 14 wird entsprechend dem Wert des Stroms verschoben, der an die Wicklung 1 angelegt wird, und es wird eine Abgabe proportional zum Stromwert von der Ausgangsöffnung 16b erhalten.
  • Bei diesem Proportional-Magnetventil ist das Ventilsitzteil an dem Ventilführungsabschnitt 8c angebracht, wodurch ermöglicht wird, die Positionsgenauigkeit des Ventilelements 14 in Bezug auf den Sitzabschnitt 15b zu verbessern, und zwar dadurch, dass der Einfluss einer Positionsverschiebung zwischen dem Führungsteil 8 und dem Gehäuse 16 und einer Verformung des Gehäuses 16 ausgeschaltet wird. Dies führt dazu, dass die koaxiale Anordnung zwischen dem Ventilführungsabschnitt 8c und dem Ventilsitzteil 15 sowie die Rechtwinkligkeit zwischen dem Ventilführungsabschnitt 8c und dem Sitzabschnitt 15b verbessert werden, was es ermöglicht, den Sitz und die Stabilität der Abgabeeigenschaft zu verbessern. Darüber hinaus wird ermöglicht, die Bearbeitungstoleranz des Kupplungsabschnitts zwischen dem Elektromagnethauptkörper 20 und dem Gehäuse 16 zu vergrößern.
  • Weiterhin stellt das Gehäuse 16 ein Bauteil dar, dessen Aufgabe nur darin besteht, einen Ölweg auszubilden, was es ermöglicht, dieses Gehäuse 16 als Bauteil zu betrachten, das keinen Einfluß auf den Sitz und die Abgabeeigenschaften aufweist. Hierdurch wird ermöglicht, die Flexibilität in Bezug auf die Form und das Material des Gehäuses 16 zu vergrößern, was zur Kosteneinsparung beiträgt. Selbst wenn das Gehäuse 16 aus Harz besteht, und bei der Betriebstemperatur verformt wird, wird ermöglicht, eine Positionsverschiebung des Ventilteils 14 in Bezug auf den Sitzabschnitt 15b zu verhindern. Selbst wenn das Proportional-Magnetventil gemäß der vorliegenden Erfindung bei Getrieben (elektronisch geregelten Automatikgetrieben für Kraftfahrzeuge) vorgesehen wird, die unterschiedliche Spezifikationen aufweisen, wird ermöglicht, mit derartigen verschiedenen Getrieben dadurch fertig zu werden, dass nur die Form und das Material des Gehäuses 16 geändert wird, wogegen die Bauteile auf der Seite des Elektromagnethauptkörpers 20 beibehalten werden können, was die Vereinfachung der Entwicklung von Proportional-Magnetventilen erleichtert.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 2 ist eine Querschnittsansicht eines Proportional-Magnetventils gemäß der zweiten Ausführungsform. Hierbei ist der Ventilführungsabschnitt 8c mit einem auslassseitigen Ölflußweg 8d versehen, der einen Teil des Öls von der Eingangsöffnung 16a zur Seite der Auslassöffnung 16c führt, wenn das Ventilelement 14 in den geöffneten Zustand versetzt wird. An einem Abschnitt an der Spitze des Ventilführungsabschnitts 8c ist ein Ventilsitzteil 21 angelegt, verschweißt und befestigt. Dieses Ventilsitzteil 21 weist einen Sitzabschnitt 21a auf, durch welchen das Ventilelement in bzw. außer Berührung versetzt wird, und einen Ölflußweg 21b an der Eingangs/Ausgangsseite. Zwischen der Innenumfangsoberfläche des Ventilsitzeinführungsabschnitts 16d und dem Ventilsitzteil 21 ist ein Raum mit vorbestimmten Abmessungen vorgesehen, in welchem ein Dichtungsteil 17 vorgesehen ist, beispielsweise ein aus einem elastischen Material bestehender O-Ring. Im übrigen ist die Konstruktion ebenso wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Selbst wenn auf diese Art und Weise das Ventilsitzteil 21 an den Ventilführungsabschnitt 8c angeschweißt ist, wird ermöglicht, dieselbe Auswirkungen wie bei der ersten Ausführungsform zu erzielen. Weiterhin kann das Ventilsitzteil 21 an den Ventilführungsabschnitt 8c einfach dadurch angeschweißt werden, dass eine Punktschweißung an verschiedenen Punkten am Außenumfang der Verbindungsoberfläche zwischen diesen Teilen durchgeführt wird, was es ermöglicht, den Einfluss einer Verformung beim Schweißen zu vernachlässigen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 3 ist eine Querschnittsansicht eines Proportional-Magnetventils gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung ist ein Führungsteil 22 aus Metall mit dem Harzabschnitt 4 verbunden. Dieses Führungsteil 22 weist einen ringförmigen Flanschabschnitt 22a auf, der gegen eine Endoberfläche des Harzabschnitts 4 anstößt, sowie einen zylindrischen Passabschnitt 22b, der gegenüber dem Flanschabschnitt 22a vorspringt. Der Flanschabschnitt 22a ist mit dem Gehäuse 2 am Außenumfang seiner Verbindungsoberfläche mit dem Gehäuse 2 verschweißt.
  • In den Passabschnitt 22b ist ein zylindrisches Ventilsitzteil 23 eingepasst und dort befestigt. Dieses Ventilsitzteil 23 weist einen Ventilführungsabschnitt 23a auf, der die Verschiebung des Ventilteils 14 führt, einen Sitzabschnitt 23b, mit welchem das Ventilelement 14 in Berührung bzw. außer Berührung versetzt wird, einen Ölflußweg 23c zur Eingangs/Ausgangsseite, und einen auslassseitigen Ölflußweg 23d.
  • Das zweite normale Lager 9 ist in den Ventilführungsabschnitt 23a eingeführt und dort befestigt. Zwischen der Innenumfangsoberfläche des Ventilsitzeinführungsabschnitts 16d und dem Ventilsitzteil 23 ist ein Raum mit vorbestimmten Abmessungen vorgesehen, und in diesem Raum befindet sich ein Dichtungsteil 17, beispielsweise ein aus elastischem Material bestehender O-Ring. Im übrigen ist die Konstruktion ebenso wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Selbst wenn der Ventilführungsabschnitt 23a auf diese Art und Weise vereinigt mit dem Ventilsitzteil 23 ausgebildet ist, wird ermöglicht, dieselben Auswirkungen wie bei der ersten Ausführungsform hervorzurufen. Weiterhin ist der Ventilführungsabschnitt 23a vereinigt mit dem Ventilsitzteil 23 ausgebildet, was es ermöglicht, die Positionsgenauigkeit zwischen dem Ventilelement 14 und dem Sitzabschnitt 23b noch weiter zu verbessern.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass bei der ersten bis dritten Ausführungsform ein Proportional-Magnetventil des normalerweise hochgeschalteten Typs beschrieben wurde, dessen Ausgangsdruck dann hoch ist, wenn es nicht mit Strom versorgt wird, und dessen Ausgangsdruck bei einer Erhöhung des angelegten Stroms abnimmt. Allerdings ist die vorliegende Erfindung ebenfalls bei einem Proportional-Magnetventil des normalerweise niedrig geschalteten Typs einsetzbar, dessen Ausgangsdruck dann niedrig ist, wenn es nicht mit Strom versorgt wird, und entsprechend der Zunahme des angelegten Stroms zunimmt. Weiterhin kann das Gehäuse gemeinsam bei den beiden Arten von Proportional-Magnetventilen verwendet werden.

Claims (4)

  1. Proportional-Magnetventil, welches aufweist: einen Elektromagnethauptkörper (20) mit einer Wicklung (1), ein Ventilsitzteil (15, 21, 23), das einen Sitzabschnitt (15b, 21a, 23b) aufweist, ein Ventilelement (14), das entsprechend dem an die Wicklung (1) angelegten Strom verschoben wird, so dass es in Berührung mit dem Sitzabschnitt (15b, 21a, 23b) bzw. außer Berührung mit diesem versetzt wird, und einen Ventilführungsabschnitt (8c, 23a), der koaxial zu dem Sitzabschnitt (15b, 21a, 23b) angeordnet ist, und die Verschiebung des Ventilelements (14) führt; ein Gehäuse (16), das an dem Elektromagnethauptkörper (20) so angebracht ist, dass ein Raum zwischen dem Gehäuse (16) und dem Ventilsitzteil (15, 21, 23) vorhanden ist, und einen Eingangs/Ausgangs-Flußweg für ein Fluid bildet; und ein Dichtungsteil (17), das aus elastischem Material besteht und in dem Raum vorhanden ist.
  2. Proportional-Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Ventilführungsabschnitt (8c) als auch das Ventilsitzteil (15) zylinderförmig sind, und das Ventilsitzteil (15) um eine Außenumfangsoberfläche des Ventilführungsabschnitts (8c) aufgepasst und an dieser befestigt ist.
  3. Proportional-Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Ventilführungsabschnitt (8c) als auch das Ventilsitzteil (21) zylinderförmig sind, und das Ventilsitzteil (21) mit einem Abschnitt an der Spitze des Ventilführungsabschnitts (8c) verschweißt und hierdurch daran befestigt ist.
  4. Proportional-Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilsitzteil (23) zylinderförmig ist, und der Ventilführungsabschnitt (23a) vereinigt mit dem Ventilsitzteil (23) ausgebildet ist.
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