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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Feld der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen seriellen Tintenstrahldrucker zum Zuführen von
Tinte von einem Tintenversorgungsabschnitt an einer festen Position zu
einem auf einem Schlitten montierten Tintenstrahlkopf, Bewegen des
Schlittens in einer Druckbreitenrichtung und Drucken auf einem durch
eine Druckposition laufenden Druckmedium. Genauer gesagt betrifft
die Erfindung einen seriellen Tintenstrahldrucker, der einen Erfassungsmechanismus
aufweist, um unter anderem das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
von Tinte in einem Tintenversorgungsabschnitt und die Bewegungsposition
eines Schlittens in dem seriellen Tintenstrahldrucker zu erfassen.
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Stand der
Technik
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Als
Tintenstrahldrucker ist ein serieller Tintenstrahldrucker zum Hin-
und Herbewegen eines Schlittens, auf dem ein Tintenstrahldruckkopf
in Druckbreitenrichtung eines transportierten Aufzeichnungspapiers
montiert ist, und Drucken auf einer vorgegebenen Oberfläche des
Aufzeichnungspapiers bekannt. Als serieller Tintenstrahldrucker
ist ein serieller Tintenstrahldrucker vom vom Schlitten abgesetzten
Typ bekannt, bei dem ein Tintenversorgungsabschnitt wie etwa eine
Tintenpatrone nicht auf einem Schlitten montiert ist, sondern statt
dessen an einer festen Position platziert ist und Tinte von dem Tintenversorgungsabschnitt über ein
flexibles Tintenrohr einem auf dem Schlitten montierten Tintenstrahlkopf
zugeführt
wird.
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EP 0 626 267 offenbart einen
Tintenstrahldrucker dieses Typs. Der Tintenstrahldrucker umfasst
einen Schlitten, der in einer gegebenen Richtung beweglich ist,
wobei ein Aufzeichnungskopf lösbar
darauf montiert ist und mit Ausstoßanschlüssen zum Ausstoßen von
Flüssigkeit
versehen ist. Diese Vorrichtung ist eingerichtet, um einen Sensor
zum Erfassen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins des Schlittens,
des Aufzeichnungskopfs und wenigstens eines der Tintenbehälter aufzuweisen.
Dieser Sensor ist für
den Hauptkörper
des Geräts
vorgesehen und innerhalb des Bewegungsbereichs des Schlittens positioniert.
Mit dieser Anordnung ist es möglich,
die Struktur zu vereinfachen, die erforderlich ist, um ohne zusätzliche
Energieversorgungs- oder Speichermittel zu erfassen, ob diese für das Aufzeichnen
unverzichtbaren Elemente installiert sind.
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Ein
aus
EP 0 689 936 bekannter
Tintenstrahldrucker umfasst einen Aufzeichnungskopf zum Durchführen einer
Aufzeichnungsoperation auf einem Aufzeichnungsmaterial in Bewegung,
eine Mehrzahl von Detektoren zum Erfassen mehrerer Bedingungen des
Druckers und einen Steuerabschnitt zum Durchführen der Aufzeichnungsoperation
entsprechend der von den Detektoren erfassten Bedingungen. Die Mehrzahl
von Detektoren umfasst ein erfassendes Element, das zusammen mit
dem Aufzeichnungskopf beweglich ist, und eine Mehrzahl von zu erfassenden
Elementen, die den Bedingungen des Geräts entsprechen und entlang
eines Bewegungspfades des erfassenden Elements angeordnet sind.
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Ein
Drucker nach
EP 0 361 753 hat
einen Erfassungsmechanismus zum Erfassen des Nichtvorhandenseins
von Papier und der Endposition des Druckkopfs bei Hochlauf und Reset.
Der Erfassungsmechanismus umfasst einen Erfassungshebelarm, der
federbeaufschlagt ist und in einem normalen Zustand betriebsbereit
positioniert ist. An einem optischen Sensor, der aus einer LED und
einem Fototransistor gebildet ist, der Licht auf die LED überträgt, ist
das untere Ende des Erfassungshebelarms im Normalzustand betriebsbereit
zwischen der LED und dem Fototransistor positioniert. Der Schlitten
zum Tragen und Bewegen des Druckkopfs hat einen Aktivierungsarm,
der sich gegen den Erfassungshebelarm bewegt, wenn der Schlitten
sich zu der am weitesten linken Position oder Ausgangsposition bewegt,
wodurch das untere Ende des Hebelarms aus dem normalen Zustand wegbewegt
wird, woraufhin der optische Sensor eine Spalte-1-Position anzeigt.
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In
dem seriellen Tintenstrahldrucker vom vom Schlitten abgesetzten
Typ sind mehrere Tintentanks, die Tinten in unterschiedlichen Farben
enthalten, z.B. eine Mehrzahl von Tintenpatronen, in dem Tintenversorgungsabschnitt
platziert, um Mehrfarbdruck durchzuführen. In diesem Fall ist es
erforderlich, zu erfassen, dass die Tintenpatronen im Tintenversorgungsabschnitt
platziert sind, und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von
Tinte in jeder Tintenpatrone zu erfassen. Zu diesem Zweck werden im
Stand der Technik ein dedizierter Erfassungsmechanismus zum Erfassen
jeder platzierten Tintenpatrone und ein dedizierter Erfassungsmechanismus zum
Erfassen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Tinte verwendet.
Allgemein ist jeder Erfassungsmechanismus aufgebaut aus einem optischen
Detektor etc. und einem von dem Detektor erfassten Erfassungsteil.
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Ferner
wird in den seriellen Tintenstrahldruckern nach dem Stand der Technik
zum Steuern der Bewegungsposition des Schlittens ein Erfassungsmechanismus
zum Erfassen der Ausgangsposition des Schlittens als Referenz zum
Steuern der Bewegungsposition des Schlittens verwendet.
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Daher
sind, wenn der serielle Tintenstrahldrucker z.B. den Tintenversorgungsabschnitt
mit zwei darin platzierten Tintenpatronen umfasst, zwei Erfassungsmechanismen
zum Erfassen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der Tintenpatronen,
zwei Erfassungsmechanismen zum Erfassen des Vorhandenseins oder
Nichtvorhandenseins von Tinte in den Tintenpatronen und ein Erfassungsmechanismus
zum Erfassen der Schlittenausgangsposition (insgesamt fünf Erfassungsmechanismen)
erforderlich.
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Außerdem ist
im Stand der Technik ein serieller Tintenstrahldrucker bekannt,
bei dem ein Tintenversorgungsabschnitt zwischen einer einfarbigen
Patrone und einer mehrfarbigen Patrone zum Gebrauch umgeschaltet
werden kann und sowohl einfarbiger als auch mehrfarbiger Druck durchgeführt werden können. Bei
diesem seriellen Tintenstrahldrucker wird einfarbiger oder mehrfarbiger
Druck durch Betätigung
eines DIP-Schalters etc. spezifiziert, der auf einem Druckercontroller installiert
ist.
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Um
jedoch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein jeder Tintenpatrone,
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Tinte in den Patronen
und die Schlittenausgangsposition durch verschiedene Erfassungsmechanismen
wie im Stand der Technik zu erfassen, nimmt die Zahl der Erfassungsmechanismen
zu, was wiederum die Kosten erhöht
und eine Miniaturisierung dieses Typs von Tintenstrahldrucker verhindert.
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Wenn
bei dem seriellen Tintenstrahldrucker, bei dem einfarbiger Druck
oder mehrfarbiger Druck durch Betätigen eines DIP-Schalters etc.
spezifiziert wird, der Benutzer vergisst, den DIP-Schalter etc.
zu stellen, kann einfarbiger Druck ausgeführt werden, obwohl der Benutzer
mehrfarbigen Druck ausführen möchte, und
umgekehrt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der Erfindung ist daher, die Bestimmung von Information, die
einen Tintenversorgungsabschnitt betrifft, wie etwa das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein von Tinte, Information, die die Bewegungsposition
des Schlittens wie etwa die Ausgangsposition eines Schlittens betrifft,
und ob der Druckmodus einfarbiger Druck oder mehrfarbiger Druck
ist, mit einer geringeren Zahl von Erfassungsmechanismen bei einem
seriellen Tintenstrahldrucker vom vom Schlitten abgesetzten Typ
zu ermöglichen.
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Dieses
Ziel wird erreicht mit einem Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1.
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Erfindungsgemäß ist der
Detektor auf dem Schlitten montiert und wird zusammen mit dem Schlitten
zum Erfassen der Erfassungsteile bewegt. Daher kann der Detektor
zum Erfassen der Erfassungsteile gemeinsam ausgeführt sein.
Die Erfindung ist daher vorteilhaft zur Kostenverringerung und Miniaturisierung
im Vergleich mit dem Erfassungssystem, das wie im Stand der Technik
Detektoren und Erfassungsteile in einer 1:1-Entsprechung zu den
zu erfassenden Objekten aufweist.
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Erfindungsgemäß kann die
den Tintenversorgungsabschnitt betreffende Information z.B. eine Information,
die angibt, ob Tinte im Tintenversorgungsabschnitt vorhanden ist
oder nicht, und/oder Information, die den Typ von im Tintenversorgungsabschnitt
gespeicherter Tinte angibt, sein.
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Zusätzlich kann
die die Bewegungsposition des Schlittens betreffende Information
Information umfassen, die angibt, ob der Schlitten in der Ausgangsposition
ist oder nicht, etc.
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Allgemein
kann das erste Erfassungsteil die den Tintenversorgungsabschnitt
betreffende Information anzeigen, und das zweite Erfassungsteil
kann die die Bewegungsposition des Schlittens betreffende Information
anzeigen.
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Der
Detektor kann ein optischer Detektor sein, der ein Lichtemissionselement
und ein Lichtemp fangselement umfasst. In diesem Fall können die
ein oder mehreren Erfassungsteile jeweils ein Prisma mit einer oder
mehreren Reflexionsflächen zum
Reflektieren von Licht von dem Lichtemissionselement zu dem Lichtempfangselement
umfassen.
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Wenn
die Erfassungsteile die den Tintenversorgungsabschnitt betreffende
Information anzeigen, kann das entsprechende Prisma in einem Seitenwandabschnitt
eines Tintenreservoirs des Tintenversorgungsabschnitts gebildet
sein. Wenn dies so ist und wenn Tinte im Tintenreservoir vorhanden
ist, ist die Rückseite
der ein oder mehreren Reflexionsflächen des entsprechenden Prismas
in die Tinte eingetaucht, so dass die eine oder mehreren Reflexionsflächen nicht
als Reflexionsfläche
wirken und daher der Detektor kein reflektiertes Licht detektiert.
Wenn hingegen das Reservoir leer an Tinte wird, tauchen die eine
oder mehreren Reflexionsflächen
des entsprechenden Prismas aus der Tinte auf und wirken als Reflexionsflächen, so
dass der Detektor reflektiertes Licht detektiert. So kann das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein von Tinte basierend auf dem Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein von reflektiertem Licht detektiert werden.
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Um
den Typ von im Tintenversorgungsabschnitt gespeicherter Tinte zu
erfassen, müssen
die eine oder mehreren Reflexionsflächen unabhängig vom Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein von Tinte wirksam gemacht werden. Zu diesem Zweck können eines
oder mehrere der Erfassungsteile einen Spalt aufweisen, der zwischen
den ein oder mehreren Reflexionsflächen eines entsprechenden Prismas
und einem diesem gegenüberliegenden Wandabschnitt
auf einer zur Lichteinfallsrichtung vom Detektor entgegengesetzten
Seite an dem entsprechenden Prisma gebildet ist. In Gegenwart des Spalts
sind die eine oder mehreren Reflexionsflächen unabhängig vom Vorhandensein oder
Nichtvorhandensein von Tinte wirksam.
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Weiter
kann der Tintenversorgungsabschnitt vom Patronentyp mit einem Tintenpatronenplatzierungsabschnitt
und einer darin lösbar
platzierten Tintenpatrone sein.
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Wie
oben kann bei dieser Ausgestaltung, wenn die Erfassungsteile die
den Tintenversorgungsabschnitt betreffende Information anzeigen
können, die
den Tintenversorgungsabschnitt betreffende Information Information,
die angibt, ob die Tintenpatrone im Tintenpatronenplatzierungsabschnitt
platziert ist oder nicht, und/oder den Typ von platzierter Tintenpatrone
betreffende Information und/oder Information sein, die angibt, ob
Tinte in der platzierten Tintenpatrone vorhanden ist oder nicht.
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Auch
in diesem Fall kann der Detektor ein optischer Detektor sein, der
ein Lichtemissionselement und ein Lichtempfangselement umfasst,
und die ein oder mehreren Erfassungsteile können jeweils ein Prisma mit
einer oder mehreren Reflexionsflächen
zum Reflektieren von Licht von dem Lichtemissionselement zum Lichtempfangselement
umfassen.
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Ferner
können
die Erfassungsteile den Tintenversorgungsabschnitt betreffende Information
anzeigen, und das Prisma eines jeden der ein oder mehreren Erfassungsteile
kann in einem Seitenwandabschnitt eines Tintenreservoirs der Tintenpatrone
gebildet sein.
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Dabei
können
eines oder mehrere der Erfassungsteile einen Spalt umfassen, der
zwischen den ein oder mehreren Reflexionsflächen jedes entsprechenden Prismas
und dem diesen gegenüberliegenden
Wandabschnitt an einer zur Lichteinfallsrichtung vom Detektor auf
das entsprechende Prisma entgegengesetzten Seite gebildet ist.
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Das
erste und zweite Erfassungsteil können an verschiedenen Positionen
entlang des Bewegungsdurchgangs des Detektors in dem Seitenwandabschnitt
der im Tintenpatronenplatzierungsabschnitt platzierten Tintenpatrone
platziert sein.
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Ferner
kann das zweite Erfassungsteil einen Spalt umfassen, der zwischen
den ein oder mehreren Reflexionsflächen seines entsprechenden
Prismas und dem diesen gegenüberliegenden
Seitenplattenabschnitt auf einer zur Lichteinfallsrichtung vom Detektor
auf das entsprechende Prisma entgegengesetzten Seite gebildet ist.
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Wenn
dies der Fall ist, kann das erste Erfassungsteil das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein von Tinte in der Tintenpatrone erfassen.
Außerdem
kann das zweite Erfassungsteil die Platzierung der Tintenpatrone
im Tintenpatronenplatzierungsabschnitt oder den Typ der Tintenpatrone
erfassen.
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Um
die Erfassung des Typs von Tintenpatrone zu ermöglichen, kann die Position,
an der das zweite Erfassungsteil gebildet ist, eine je nach Typ der
Tintenpatrone unterschiedliche Position entlang des Bewegungsdurchgangs
des Detektors sein.
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Wenn
eine Mehrzahl von Tintenpatronen, z.B. eine erste und eine zweite
Tintenpatrone, in dem Tintenpatronenplatzierungsabschnitt platziert
sind, kann sowohl die erste als auch die zweite Tintenpatrone mit
ersten und zweiten Erfassungsteilen ausgebildet sein.
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Wenn
in diesem Fall z.B. eine dritte, allein in dem Patronenplatzierungsabschnitt
platzierte Tintenpatrone zur Durchführung von einfarbigem Druck enthalten
ist, kann auch die dritten Tintenpatrone mit ersten und zweiten
Erfassungsteilen versehen sein, und in einem Platzierungszustand
im Tintenpatronenplatzierungsabschnitt können die Positionen der zweiten
Erfassungsteile der ersten und zweiten Tintenpatrone unterschiedlich
von der Position des zweiten Erfassungsteils der dritten Tintenpatrone
gemacht sein.
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Dadurch
kann der Typ der Tintenpatrone basierend auf der Ausgabe des am
Schlitten montierten Detektors und der Erfassungsposition des reflektierten
Lichts festgelegt werden, und basierend auf dieser Festlegung kann
festgelegt werden, ob der Druckmodus einfarbiger Druck oder mehrfarbiger Druck
ist.
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Natürlich kann
der auf dem Schlitten montierte Detektor auch eine Mehrzahl von
Detektoren sein.
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Außerdem kann
der Tintenstrahldrucker ein Erfassungselement umfassen, das betätigbar ist,
um seine Position in Abhängigkeit
von einem Anbringungs- oder Entfernungszustand der Tintenpatrone mit
Bezug auf den Tintenpatronenhalter zu ändern.
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Bei
der oben beschriebenen Konstruktion ist das Erfassungselement verkörpert als
ein bewegbarer Typ, so dass die Position des Erfassungselements
entsprechend dem Anbringungs- oder Entfernungszustand der Tintenpatrone
veränderbar
ist. So kann der Anbringungs- oder Entfernungszustand der Tintenpatrone
exakt erfasst werden.
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Außerdem ist
es bevorzugt, das Erfassungselement mit einem mit Bezug auf den
Tintenpatronenhalter verschiebbaren und/oder drehbaren Merkmal zu
versehen. Bei dieser Konstruktion ist das bewegbare Erfassungselement
einfach aufgebaut, um eine Erhöhung
der mit dem Tintenpatronenhalter verbundenen Herstellungskosten
zu verhindern.
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Außerdem kann
das Erfassungsteil durch ein Beaufschlagungselement in eine erste
Position beaufschlagt sein und durch Kontakt mit der Tintenpatrone
in eine zweite Position bewegt werden.
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In
den beigefügten
Figuren ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die die Struktur eines die Erfindung verkörpernden
Tintenstrahldruckers zeigt;
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2 ein
schematischer Schnitt entlang der Linie II-II in 1;
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3 eine
auseinandergezogene Ansicht zum Zeigen des Tintenstrahldruckers
von 1 in einem Zustand, in dem wesentliche Teile des
Tintenstrahldruckers abgebaut sind;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Schlittens und einer Kopfeinheit in
dem Tintenstrahldrucker der 1;
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5 ein
fragmentarischer Schnitt entlang der Linie V-V in 4;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer Kopfwartungseinheit im Tintenstrahldrucker
nach 1;
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7 eine
Frontansicht der Kopfwartungseinheit in 6 von der
Rückseite
des Druckers her;
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8 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Tintenpatrone
in dem Tintenstrahldrucker der 1;
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9 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Tintenpatrone
in dem Tintenstrahldrucker der 1;
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10 ein
Schnitt entlang der Linie A-A in 8 und der
Linie B-B in 9;
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11(A) und 11(B) schematische
Darstellungen zur Beschreibung des Betriebs eines auf einem Schlitten
montierten optischen Detektors zum Erfassen von an den Tintenpatronen
gebildeten Erfassungsteilen;
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12 ein
schematisches Blockdiagramm eines Antriebssteuersystems des Tintenstrahldruckers
der 1;
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13 eine
schematische Darstellung zum Zeigen einer Abwandlung des Tintenstrahldruckers der 1;
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14 eine schematische Darstellung zum Zeigen
einer anderen Ausgestaltung des Tintenstrahldruckers der 1;
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15 ein
Impuls-Zeitdiagramm basierend auf einer von dem in 14 gezeigten
optischen Detektor erfassten Wellenform;
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16 ein
Flussdiagramm zur Beurteilung der Patrone;
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17 eine
schematische Darstellung zum Zeigen eines anderen Erfassungsmechanismus
zum Erfassen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Tinte
und einer platzierten Tintenpatrone;
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18(A) und 18(B) schematische Darstellungen
zum Zeigen des Betriebs eines Erfassungsteils zum Anzeigen des Vorhandenseins
oder Nichtvorhandenseins von Tinte in der Tintenpatrone in 17;
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19 eine
Draufsicht auf ein Erfassungsteil, auf das die Tintenpatrone geladen
ist;
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20 eine
perspektivische Ansicht der Tintenpatrone und des Erfassungsteils
von einer Rückseite
her;
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21(A) und 21(B) schematische Darstellungen
zum Beschreiben des Betriebs des Erfassungsteils zusammen mit der
Tintenpatronenanbringungs- oder Entfernungsoperation in 19;
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22 eine
Draufsicht auf ein dem Erfassungselement benachbartes Teil; und
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23(A) und 23(B) schematische Darstellungen
zum Abbilden des Betriebs des Erfassungsteils zusammen mit der Tintenpatronenanbringungs-
oder Entfernungsoperation in 22.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
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Mit
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen wird eine Ausgestaltung eines seriellen Tintenstrahl druckers
vom vom Schlitten abgesetzten Typ gezeigt, der die Erfindung verkörpert.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht zum Darstellen der internen Struktur
eines Tintenstrahldruckers dieser Ausgestaltung, 2 ist
eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1,
und 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht zum Darstellen des Tintenstrahldruckers in einem Zustand,
in dem Einheiten voneinander getrennt sind. Mit Bezug auf 1 bis 3 umfasst
der Tintenstrahldrucker 1 der Ausgestaltung Teile, die
in einer Druckerrahmenanordnung 2 platziert sind, die als
Ganzes wie ein flacher rechteckiger Kasten geformt ist, und einen
Aufzeichnungspapiertransportabschnitt 3, der am vorderen Ende
des Druckers angebracht ist und mit einem Aufzeichnungspapiertransportdurchgang 4 in
der Form des Buchstaben V ausgebildet ist. Aufzeichnungspapier 5 durchläuft den
Aufzeichnungspapiertransportdurchgang 4 und wird nach oben über eine Druckposition 6 ausgestoßen.
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Eine
Düsenseite 10 eines
Kopfchips 9, in den ein Tintenstrahlkopf eingebaut ist,
ist an einem Schlitten 8 gegenüber einer Schreibplatte 7 montiert,
die zum Definieren der Druckposition 6 in einer aufrechten
Stellung platziert ist. Wenn der Schlitten 8 bewegt wird,
wird der Kopfchip 9 in einer Druckerbreitenrichtung x einer
Druckbreitenrichtung hin- und herbewegt, um einen vorgegebenen Druck
auf der Oberfläche
des durch die Druckposition 6 laufenden Aufzeichnungspapiers 5 durchzuführen. Ein
Tintenversorgungsabschnitt 12 zum Versorgen des Kopfchips 9 mit
Tinte ist hinter einem Schlittenbewegungsraum 11 zum Bewegen
des Schlittens 8 platziert, der sich in Druckerbreitenrichtung
x erstreckt. Tinte wird vom Tintenversorgungsabschnitt 12 über ein
flexibles Tintenrohr 13 (siehe 4) dem mit
dem Schlitten 8 bewegten Kopfchip 9 zugeführt.
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Eine
Kopfwartungseinheit 14 ist von der Rückseite zur Seite des Aufzeichnungspapiertransportabschnitts 3 platziert.
Die Kopfwartungseinheit 14 umfasst einen Wischer 15 und
eine Kopfkappe 16, die gegenüber der Düsenfläche 10 des Kopfchips 9 an
einem Ende des Bewegungsdurchgangs des Schlittens 8 angeordnet
ist. Schmutz wird von der Düsenfläche 10 durch
den Wischer 15 abgewischt. Tinte wird aus jeder Tintendüse des Kopfchips 9 in
einem der Kopfkappe 16 gegenüberliegenden Zustand ausgestoßen, oder
Tinte wird mit auf der Düsenfläche 10 platzierter
Kopfkappe 16 ausgestoßen,
wodurch die Wiederherstellungsoperation jeder Tintendüse durchgeführt wird.
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Als
nächstes
wird die Platzierungsbeziehung zwischen den Teilen des beschriebenen
Tintenstrahldruckers 1 und dessen detaillierte Struktur
diskutiert.
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Zunächst sei
gesagt, dass die Druckerrahmenanordnung 2 der Ausgestaltung
ein linkes Rahmenseitenplattenelement 21 und ein rechtes
Rahmenseitenplattenelement 22 umfasst, die einander parallel
auf linken und rechten Seiten der Druckerbreitenrichtung x gegenüberliegen.
An einer Zwischenposition in Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Druckers ist
an den Rahmenseitenplattenelementen 21 und 22 eine
sich in Druckerbreitenrichtung x erstreckende Führungswelle 23 platziert.
Eine Unter-Führungswelle 24,
die sich in Druckerbreitenrichtung x erstreckt und zwischen den
Rahmenseitenplattenelementen 21 und 22 platziert
ist, ist in einer Position hinter der Führungswelle 23 platziert.
Der Schlitten 8 ist auf der Führungswelle 23 und
der Unterführungswelle 24 in
einem Zustand montiert, in welchem der Schlitten 8 entlang
der Wellen in Druckerbreitenrichtung x hin und her beweglich ist.
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D.h.
der Schlitten 8 ist mit einem Durchgangsloch 25 versehen,
durch welches die Führungswelle 23 verschiebbar
verläuft,
und ist an seinem hinteren Ende mit Gleitstücken 26 ausgebildet, die
mit der Unter-Führungswelle 28 gleiten
können. An
einer unteren Position der Führungswelle 23 ist eine
sich in Druckerbreitenrichtung x erstreckende Nockenwelle 27 zwischen
den Rahmenseitenplattenelementen 21 und 22 platziert.
Die Nockenwelle 27 ist an einer äußeren Umfangsoberfläche mit
einer Spiralnockennut 27a in axialer Richtung ausgebildet, und
ein Nockenfolger 28, der sich von der Rückseite des Schlittens 8 nach
unten erstreckt, ist in die Nockennut 27a verschiebbar
eingeführt.
Die Nockenwelle 27 wird durch ein Untersetzungsgetriebe 30 von
einem Schlittenmotor 29 gedreht. Wenn die Nockenwelle 27 sich
dreht, kann der Schlitten 8 sich in Druckerbreitenrichtung
x entlang der Führungswelle 23 und
der Untertührungswelle 24 bewegen.
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Eine
Kopfeinheit 31 ist auf dem beschriebenen Schlitten 8 montiert. 4 und 5 sind
eine perspektivische Ansicht des Schlittens 8 und der Kopfeinheit 31 und
ein fragmentarischer Schnitt. Wie in den Fig. gezeigt, umfasst die
Kopfeinheit 31 ein Einheitsgehäuse 32, den am Oberteil
des Einheitsgehäuses 32 befestigten
Kopfchip 9, eine in dem Einheitsgehäuse 32 gebildete Dämpfungskammer 33 und
einen in dem Einheitsgehäuse 32 gebildeten
Versorgungsdurchgang 34 zum Zuführen von Tinte zu jeder (nicht
dargestellten) Tintendüse
des Kopfchips 9. Eine flexible gedruckte Leiterplatte 35,
die mit Leitern zum Verbinden des Kopfchips 9 und einer
externen Schaltung ausgebildet ist, sowie Tintenrohre 13 (13a und 13b)
sind aus dem Einheitsgehäuse 32 herausgeführt.
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Der
Schlitten 8 umfasst einen Hauptabschnitt 36, auf
dem die Kopfeinheit 31 montiert ist, und Durchgangsloch 25 und
Gleitteil 26 sind am Hauptabschnitt 36 gebildet.
Ferner umfasst ein Endseitenabschnitt, der dem Tintenversorgungsabschnitt 12 im
Hauptabschnitt 6 des Schlittens 8 gegenüberliegt,
einen Befestigungsplattenabschnitt 37, der sich nach unten
erstreckt, und ein optischer Detektor 38, der ein Lichtemissionselement
und ein Lichtempfangselement umfasst, ist an dem Befestigungsplattenabschnitt 37 befestigt.
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Wiederum
bezogen auf 1 bis 3 ist zwischen
den linken und rechten Rahmenseitenplattenelementen 21 und 22 der
Schlittenbewegungsraum 11 zum Hin- und Herbewegen des Schlittens 8 mit
der darauf montierten Kopfeinheit in Druckerbreitenrichtung x gebildet.
Der Tintenversorgungsabschnitt 12 ist zwischen den Rahmenseitenplattenelementen 21 und 22 auf
der Rückseite
des Schlittenbewegungsraums 11 platziert, und der Aufzeichnungspapiertransportabschnitt 3 ist
zwischen den Rahmenseitenplattenelementen 21 und 22 an
der Vorderseite des Schlittenbewegungsraums 11 platziert.
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Da
der Aufzeichnungspapiertransportabschnitt 3 eine Länge hat,
die kleiner ist als der Abstand zwischen den linken und rechten
Rahmenseitenplattenelementen 21 und 22, ist links
am Aufzeichnungspapiertransportabschnitt 3 ein Seitenspaltabschnitt 41 zwischen
dem Aufzeichnungspapiertransportabschnitt 3 und dem linken
Rahmenseitenplattenelement 21 gebildet. Ein rückseitiger
Spaltabschnitt 44 von fast dreieckigem Querschnitt, der
sich in Druckerbreitenrichtung x erstreckt, ist durch einen Boden 42 definiert,
der durch die unteren Endflächen der
Rahmenseitenplattenelemente 21 und 22 definierten
Rahmenanordnung 2 und eine Aufzeichnungspapiertransportabschnittrückseite 43 definiert ist,
ist ebenfalls auf der Rückseite
des Aufzeichnungspapiertransportabschnitts 3 gebildet.
Bei der Ausgestaltung werden der Seitenspaltabschnitt 41 und
der Rückseitenspaltabschnitt 44 verwendet,
um die Kopfwartungseinheit 14 zu platzieren.
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Genauer
gesagt umfasst das linke Rahmenseitenplattenelement 21 einen
Seitenplattenabschnitt 21a, einen Bodenplattenabschnitt 21b,
der vom unteren Ende rechtwinklig abgebogen ist und sich zum rechten
Rahmenseitenplattenelement 22 erstreckt, und einen Befestigungsplattenabschnitt 21c,
der sich von der Spitze des Bodenplattenabschnitts 21b rechtwinklig
nach oben erstreckt. Das rechte Rahmenseitenplattenelement 22 umfasst
einen Seitenplattenabschnitt 22a und einen Bodenplattenabschnitt 22b,
die im rechten Winkel von dem unteren Ende abgebogen sind und sich
zum linken Rahmenseitenplattenelement 21 erstrecken. Der
Boden 42 der Druckerrahmenanordnung 2 ist definiert
durch die Rückseiten
der Bodenplattenabschnitte 21a und 22b.
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Der
Aufzeichnungspapiertransportabschnitt 3 umfasst eine Aufzeichnungspapierführungsplatte 51,
die an dem rechten Rahmenseitenplattenelement 22 befestigt
ist, und eine Aufzeichnungspapiertransporteinheit 52, die
auf der Aufzeichnungspapierführungsplatte 51 von
oben her in Druckerdickenrichtung z platziert ist. Die Aufzeichnungspapierführungsplatte 51 ist
im Querschnitt fast wie nach oben offener Buchstabe V gebogen. Sie
umfasst einen Bodenplattenabschnitt 51a, der sich parallel
zum Boden 42 der Rahmenanordnung 2 an einer oberen
Position des Bodens 42 erstreckt, einen vertikalen Plattenabschnitt 51b in
einer aufrechten Position vom hinteren Rand des Bodenplattenabschnitts 51a und
einen geneigten Plattenabschnitt 51c, der sich aufwärts geneigt
vom vorderen Rand des Bodenplattenabschnitts 51a zur Vorderseite
hin erstreckt (mit anderen Worten einen von der Seite des Schlittenbewegungsraums
fort aufwärts
geneigten Abschnitt).
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Die
beschriebene Aufzeichnungspapierführungsplatte 51 ist
an beiden Enden am Befestigungsplattenabschnitt 21c des
linken Rahmenseitenplattenelements 21 und dem Seitenplattenabschnitt 22a des
rechten Rahmenseitenplattenelements 22 befestigt. Eine
Führungsplatte 53,
die aus einer dünnen Platte
gemacht ist, die eine Feder umfasst und an beiden Enden nach oben
abstehende Vorsprünge 53a hat,
ist an der vorderen Endseite des vertikalen Plattenabschnitts 51b befestigt,
um den Winkel zum geneigten Plattenabschnitt 51c geringfügig zu verengen.
Von der Führungsplatte 53 springt
eine angetriebene Walze 54 zum Transportieren von Aufzeichnungspapier
leicht zur Vorderseite des Druckers hin vor. Der Rückseitenspaltabschnitt 44 ist
durch den Bodenplattenabschnitt 51a der Aufzeichnungspapierführungsplatte 51 und
eine Rückseite 51d des geneigten
Plattenabschnitts 51c gebildet. Außerdem ist ein am rechten Rahmenseitenplattenelement 22 befestigter
Papierfördermotor 50 auf
der unteren Seite auf der rechten Endseite an der Aufzeichnungspapierführungsplatte 51 platziert.
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Im
Gegensatz dazu umfasst die Aufzeichnungspapiertransporteinheit 52 eine
Einheitsbasis 55 mit einer Konturform zum Überbrücken des
oberen Bereichs der im Querschnitt wie ein Buchstabe V gebogenen
Aufzeichnungspapierführungsplatte.
Die Druckplatte 7 ist an der Einheitsbasis 55 befestigt. Eine
Aufzeichnungspapiertransportwalze 56 ist an dem verjüngten unteren
Endteil der Einheitsbasis 55 zur Drehung befestigt, und
die Vorderseite der Einheitsbasis ist eine Aufzeich nungspapierführungsfläche 57,
die vom unteren Endteil aus schräg
nach oben geneigt ist.
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Wenn
die Aufzeichnungspapiertransporteinheit 52 auf der Aufzeichnungspapierführungsplatte 51 platziert
ist, liegt die Aufzeichnungspapierführungsfläche 57 auf Seiten
der Einheit gegenüber
dem geneigten Plattenabschnitt 51c der Aufzeichnungspapierführungsplatte 51,
die angetriebene Walze 54 wird gegen die Aufzeichnungspapiertransportwalze 56 gedrückt, und
der Vorsprung 53a der Führungsplatte 53 wird
gegen die Druckplatte 7 durch eine leichte Kraft in der
aufrechten Position gedrückt. Folglich
wird der wie ein Buchstabe V geformte Aufzeichnungspapiertransportdurchgang 4 gebildet. Ein
am rechten Ende der Drehwelle der Aufzeichnungspapiertransportwalze 56 gebildetes
angetriebenes Zahnrad 58 kämmt mit einem an der Drehwelle
des Papierfördermotors 50 befestigten
Antriebszahnrad 59. So wird die Aufzeichnungspapiertransportwalze 56 von
dem Papierfördermotor 50 gedreht, um
Aufzeichnungspapier über
die Druckposition 6 durch den Aufzeichnungspapiertransportdurchgang 4 zu
fördern.
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6 und 7 sind
eine perspektivische Ansicht und eine Frontansicht der Kopfwartungseinheit 14 von
hinten her. Mit Bezug auf die Figuren umfasst die Kopfwartungseinheit 14 die
Kopfkappe 16 und den Wischer 15, die in dem Seitenspaltabschnitt 41 platziert
sind, sowie eine Abfalltintenpumpe 61, einen Motor 62 und
einen Kraftübertragungsmechanismus 63 zum Übertragen
der Drehkraft des Motors 62 auf die Abfalltintenpumpe 61,
den Wischer 15 und die Kopfkappe 16. Die Abfalltintenpumpe 61,
der Motor 62 und der Kraftübertragungsmechanismus 63 sind in
dem rückseitigen
Spaltabschnitt 44 platziert.
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Die
Kopfwartungseinheit 14 der Ausgestaltung umfasst eine Einheitsbasis 64,
die zwischen den linken und rechten Rahmenseitenplattenelementen 21 und 22 platziert
sind, und die Teile 15, 16, 61, 62 und 63 sind
auf der Einheitsbasis 64 montiert.
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Die
Einheitsbasis 64 der Ausgestaltung hat in etwa die Form
eines Buchstaben L und umfasst einen Endplattenabschnitt 64a,
dessen Außenfläche zur
vorderen Endfläche
des Tintenstrahldruckers 1 wird, wenn die Einheitsbasis 64 in
der Rahmenanordnung 2 platziert ist, und einen rechtwinklig
abgebogenen und sich entlang des Seitenplattenabschnitts 21a des
Rahmenseitenplattenelements 21 vom Ende des Endplattenabschnitts 64a auf
der Seite des Rahmenseitenplattenelements 21 erstreckenden
Seitenplattenabschnitt 64b. Die Abfalltintenpumpe 61,
der Motor 62 und der Kraftübertragungsmechanismus 63 sind
in dem Endplattenabschnitt 64a installiert, und die Kopfkappe 16 und
der Wischer 15 sind auf dem Seitenplattenabschnitt 64b installiert.
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Ferner
ist der Tintenversorgungsabschnitt 12 der Ausgestaltung
zwischen den linken und rechten Rahmenseitenplattenelementen 21 und 22 platziert und
umfasst einen Tintenpatronenhalter 71, der wie ein rechteckiger
Kasten mit offener Oberseite geformt ist, sowie zwei Tintenpatronen 72 und 73,
die lösbar
von oben in dem Tintenpatronenhalter 71 platziert sind.
Linke und rechte Seitenplattenabschnitte 71a und 71b des
Tintenpatronenhalters 71 sind an den Seitenplattenabschnitten 21a und 22a der
linken und rechten Rahmenseitenplattenelemente 21 und 22 befestigt.
Ein Bodenplattenabschnitt 71c des Patronenhalters 71 ist
in der gleichen Ebene wie die Bodenplattenabschnitte 21b und 22b der
Rahmenseitenplattenelemente 21 und 22 positioniert
und definiert den Boden 42 der Rahmenanordnung 2.
Ferner ist ein Endplattenabschnitt 71d auf der Rückseite
des den Patronenhalters 71 senkrecht zu den Seiten der Rahmenseitenplattenelemente 21 und 22 und
definiert die hintere Endfläche
des Tintenstrahldruckers 1.
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8 und 9 sind
auseinandergezogene perspektivische Ansichten der Tintenpatronen 72 bzw. 73. 10 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 8 und der
Linie B-B in 9 in einem Zustand, in welchem
die Tintenpatronen 72 und 73 in dem Tintenpatronenhalter 71 platziert
sind.
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Zunächst ist
mit Bezug auf 8 und 10 die
Patrone 72 eine Farbtintenpatrone, die farbige Tinte speichert
und einen Gehäusehauptkörper 81 und
einen Gehäusedeckel 82 umfasst.
Der Gehäusehauptkörper 81 enthält ein Farbtintenreservoir 84, das
farbige Tinte speichert, mit der ein Absorptionskörper 83 gefüllt ist,
ein Farbtintenreservoir 85, das farbige Tinte in flüssiger Form
speichert, und eine Abfalltintensammelkammer 87 zum Sammeln
von Abfalltinte in einem enthaltenen Tintenabsorptionskörper 86.
Die Farbtintenreservoirs 85 und 84 sind voneinander
in den oberen Abschnitten getrennt und kommunizieren miteinander
an einer Position in der Nähe
des Bodens.
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Der
Gehäusehauptkörper 81 ist
im Bodenabschnitt mit einem Tintenversorgungsanschluss 88 in dem
Abschnitt, in dem das Farbtintenreservoir 84 positioniert
ist, und einem Abfalltintensammelanschluss 89 in dem Abschnitt,
in dem die Abfalltintensammelkammer 87 positioniert ist,
gebildet. Wenn die Tintenpatrone 72 in dem Tintenpatronenhalter 71 platziert ist,
kommunizieren der Tintenversorgungsanschluss 88 und der
Abfalltintensammelanschluss 89 mit einem Farbtintenversorgungsabschnitt
(nicht dargestellt) und einem Abfalltintensammelabschnitt (nicht dargestellt),
der am Boden des Tintenpatronenhalters 71 gebildet ist.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 9 und 10 die
Tintenpatrone 73 besprochen. Die Tintenpatrone 73 ist
eine schwarze Tintenpatrone, die schwarze Tinte speichert und einen
Gehäusehauptkörper 91 und
einen Gehäusedeckel 92 umfasst.
Der Gehäusehauptkörper 91 umfasst
ein schwarzes Tintenreservoir 94, das schwarze Tinte speichert,
mit der ein Absorptionskörper 93 gefüllt ist,
und ein schwarzes Tintenreservoir 95, das schwarze Tinte
in flüssiger
Farm speichert; diese kommunizieren miteinander an einer Position
in der Nähe
des Bodens. Ein schwarzer Tintenversorgungsanschluss 96 ist
im Bodenabschnitt des Gehäusehauptkörpers 91 gebildet,
wo das schwarze Tintenreservoir 94 positioniert ist. Wenn
die Tintenpatrone 73 in dem Tintenpatronenhalter 71 platziert
ist, kommuniziert der Tintenversorgungsanschluss 96 mit
einem (nicht dargestellten) schwarzen Tintenversorgungsabschnitt,
der am Boden des Tintenpatronenhalters 71 gebildet ist.
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Wenn
so die Tintenpatronen 72, 73 platziert sind, wird
ein Tintenversorgungsdurchgang zum Kopfchip 9 über das
Tintenrohr 13a, 13b gebildet, und gleichzeitig
wird ein Abfalltintensammeldurchgang zum Sammeln von in der Kopfwartungseinheit 14 gesammelter
Abfalltinte gebildet.
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Die
Rahmenanordnung 2 des Tintenstrahldruckers 1 der
oben beschriebenen Ausgestaltung ist gebildet aus den linken und
rechten Rahmenseitenplattenelementen 21 und 22,
der Einheitsbasis 64, der Kopfwartungseinheit 14,
die an der vorderen Endfläche
des Druckers befestigt ist, und dem Tintenpatronenhalter 71 des
am hinteren Ende des Druckers befestigten Tintenversorgungsab schnitts 12. Die
Kopfwartungseinheit 14 ist so platziert, dass sie in die
rechteckige Rahmenanordnung 2 unter Verwendung des rückseitigen
Spaltabschnitts 44, der zwischen der Rückseite der Aufzeichnungspapierführungsplatte 51 des
Aufzeichnungspapiertransportabschnitts 3 gebildet ist,
und dem Boden 42 der Rahmenanordnung 2 und dem
Seitenspaltabschnitt 41, der zwischen dem Aufzeichnungspapiertransportabschnitt 3 und
dem Rahmenseitenplattenelement 21 gebildet ist, gesetzt
ist. Daher sind bei dem Tintenstrahldrucker 1 der Aufzeichnungspapiertransportabschnitt
und der Tintenversorgungsabschnitt 12 kompakt nach vorn
und hinten mit dem Bewegungsraum 11 des Schlittens 8 dazwischen
platziert, und unter Nutzung der leeren Räume auf Rückseite und Seite des Aufzeichnungspapiertransportabschnitts 3 ist
die Kopfwartungseinheit 14 kompakt platziert. Daher kann
ein flacher und kleinformatiger Tintenstrahldrucker bereitgestellt
werden.
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Bei
der Ausgestaltung sind der Aufzeichnungspapiertransportmechanismus
und der Abschnitt für
die Kopfwartung, die Wartung und Inspektion erfordern, in Einheiten
gesetzt. Daher ist trotz des kleinen Formats des Druckers die Zusammenbauarbeit
einfach durchzuführen,
und eine Zerlegung und ein Zusammenbau bei Wartung und Inspektion sind
auch leicht durchzuführen.
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(Tintenpatronenerfassungsmechanismus)
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Ferner
umfasst der Tintenstrahldrucker 1 der Ausgestaltung einen
Erfassungsmechanismus zum Erfassen der Tintenpatronen 72 und 73,
die in dem Tintenstrahlhalter 71 platziert sind, und zum
Erfassen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Tinte in
den Tintenpatronen 72 und 73. Der Erfassungsmechanismus
der Ausgestaltung ist gebildet durch den einzigen optischen Detektor 38,
der am Schlitten 8 befestigt ist, und eine Mehrzahl von
Erfassungsteilen 101 und 102 und 121 und 122,
die an den Tintenpatronen 72 und 73 gebildet sind.
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Wie
in 8 und 10 zu sehen, sind je zwei Erfassungsteile 101 und 102 an
einem Vorderwandabschnitt 100 der Farbtintenpatrone 72 der Ausgestaltung
auf der Seite des Schlittenbewegungsraums 11 gebildet.
Die Erfassungsteile 101 und 102 sind voneinander
in Bewegungsrichtung des optischen Detektors 38, d.h. der
Schlittenbewegungsrichtung x, entfernt gebildet und sind innerhalb des
Erfassungsgebiets des optischen Detektors 38 positioniert.
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Das
Erfassungsteil 101 umfasst ein rechtwinkliges Prisma 103,
das gebildet ist, indem ein bodenseitiger Abschnitt des Vorderwandabschnitts 100, der
aus einem Plastikmaterial mit Lichttransmissionseigenschaft gebildet
ist, nach innen vorspringt. Zwei zueinander orthogonale Reflexionsflächen 104 und 105 in
dem rechtwinkligen Prisma 103 liegen zum Inneren des Farbtintenreservoirs 85 hin
frei. Eine unregelmäßige Reflexionsverhinderungsfläche 106,
die bemessen ist, um die Reflexionsflächen 104 und 105 zu
umfassen, ist auf der Oberflächenseite
des vorderen Abschnitts 100 dort gebildet, wo das rechtwinklige
Prisma 103 gebildet ist. Ferner ist die rechteckige unregelmäßige Reflexionsverhinderungsfläche 106 in
der Mitte mit einem rechteckigen Aussparungsteil 107 versehen.
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Das
andere Erfassungsteil 102 umfasst ebenfalls ein rechtwinkliges
Prisma 113, das bereitgestellt ist, indem ein bodenseitiger
Abschnitt des vorderen Wandabschnitts 100 nach innen vorspringt. Ein Bodenplattenabschnitt 110 des
Gehäusehauptkörpers 81,
der an den Vorderwandabschnitt 100 angrenzt, wo das Rechteckprisma 113 gebildet
ist, ist mit einem fast rechteckigen Aussparungsteil 111 in dem
zu einem peripheren Wandabschnitt 88a des Tintenversorgungsanschlusses 88 benachbarten
Abschnitt versehen. Daher liegen Innen- und Außenflächen des Endplattenabschnitts,
worin das rechtwinklige Prisma 113 gebildet ist, zum Äußeren des
Farbtintenreservoirs 84 hin frei. D.h., ein Spalt ist zwischen
zwei zueinander orthogonalen Reflexionsflächen in dem rechtwinkligen
Prisma 113 und einem Aussparungsteilseitenwandabschnitt 112 gebildet, der
Teil eines Seitenwandabschnitts des Farbtintenreservoirs 84 ist.
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Eine
unregelmäßige Reflexionsverhinderungsfläche 116,
die bemessen ist, um die Reflexionsflächen 114 und 115 zu
umfassen, ist auf der Oberflächenseite
des Vorderwandabschnitts 100 gebildet, wo das Rechteckprisma 113 gebildet
ist. Ferner ist die rechteckige unregelmäßige Reflexionsverhinderungsfläche 116 in
der Mitte mit einem rechteckigen Aussparungsteil 117 versehen.
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Die
zwei Erfassungsteile 121 und 122 sind auch an
einem Vorderwandabschnitt 120 der schwarzen Tintenpatrone 73 auf
der Seite des Schlittenbewegungsraums 11 gebildet. Die
Erfassungsteile 121 und 122 sind voneinander in
Bewegungsrichtung des optischen Detektors 38, nämlich der
Schlittenbewegungsrichtung x, beabstandet und im Erfassungsgebiet
des optischen Detektors 38 platziert.
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Das
Erfassungsteil 121 hat die gleiche Struktur wie das Erfassungsteil 101 und
umfasst ein rechtwinkliges Prisma 123, das geschaffen ist,
indem ein bodenseitiger Abschnitt des Vorderwandabschnitts 120 nach
innen vorspringt. Zwei zueinander in dem rechtwinkligen Prisma 123 orthogonale
Reflexionsflächen 124 und 125 liegen
zum Innern des schwarzen Tintenreservoirs 95 hin frei.
Eine unregelmäßige Reflexionsverhinderungsfläche 126,
die bemessen ist, um die Reflexionsflächen 124 und 125 zu
umfassen, ist an der Oberflächenseite
des vorderen Abschnitts 120 gebildet, wo das rechtwinklige
Prisma 123 gebildet ist. Ferner ist die rechteckige unregelmäßige Reflexionsverhinderungsfläche 126 in
der Mitte mit einem rechteckigen Aussparungsteil 127 versehen.
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Das
andere Erfassungsteil 122 umfasst ebenfalls ein rechtwinkliges
Prisma, das beschaffen ist, indem ein bodenseitiger Abschnitt des
vorderen Abschnitts 120 nach innen vorspringt. Das rechtwinklige
Prisma 133 ist gebildet, indem der bodenseitige Abschnitt
des Vorderwandabschnitts 120 wie ein rechtwinkliges Dreieck
nach innen vorspringt und in dem Teil ein L-förmiges Aussparungsteil 131 von
der Seite eines Bodenplattenabschnitts 130 des Gehäusehauptkörpers 91 her
gebildet ist. Das rechtwinklige Prisma 133 umfasst zwei
zueinander orthogonale Reflexionsflächen 134 und 135.
Daher sind die Reflexionsflächen 134 und 135 des
rechtwinkligen Prismas 133 nicht direkt der Tinte ausgesetzt,
und es ist durch das Aussparungsteil 131 immer ein Spalt
vorhanden.
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Eine
unregelmäßige Reflexionsverhinderungsfläche 136,
die bemessen ist, um die Reflexionsflächen 134 und 135 zu
umfassen, ist an der Oberflächenseite
des Vorderwandabschnitts 120 dort gebildet, wo das rechtwinklige
Prisma 133 gebildet ist. Ferner ist die rechteckige unregelmäßige Reflexionsverhinderungsfläche 136 in
der Mitte mit einem rechteckigen Aussparungsteil 137 versehen.
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Von
den Erfassungsteilen 101, 102, 121 und 122 sind
die Erfassungsteile 101 und 121 vorgesehen, um
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Tinte in der Farbtintenpatrone 72 und der
schwarzen Tintenpatrone 73 anzuzeigen. Wenn unter Verwendung
des Erfassungsteils 121 als Beispiel, wie in 11(a) gezeigt, das schwarze Tintenreservoir 95 Tinte
enthält,
sind die zwei zueinander orthogonalen Reflexionsflächen 124 und 125 in
Tinte 140 eingetaucht und fungieren somit nicht als Reflexionsflächen. Folglich
wird, wenn der auf dem Schlitten 8 montierte optische Detektor
38 dem Erfassungsteil 121 gegenüberliegt (Pos. 38B),
vom Lichtemissionselement 38a emittiertes Licht nicht an
der Reflexionsfläche 124 reflektiert,
und das Lichtempfangselement 38b empfängt kein reflektiertes Licht.
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Wenn
hingegen, wie in 11(b) gezeigt, das schwarze
Tintenreservoir 95 an Tinte leer wird, fungieren die zwei
zueinander orthogonalen Prismareflexionsflächen 124 und 125 als
Reflexionsflächen. So
wird in Pos. 38B von dem Lichtemissionselement 38a des
Detektors 38 emittiertes Licht an den Reflexionsflächen 124 und 125 reflektiert
und fällt
auf das Lichtempfangselement 38b. Daher kann das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein von Tinte basierend auf der Lichtempfangsmenge
am Lichtempfangselement 38b erfasst werden.
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Ferner
sind die Erfassungsteile 102 und 122 vorgesehen,
um die Farbtintenpatrone 72 und die schwarze Tintenpatrone 73,
die in dem Tintenpatronenhalter 71 platziert sind, zu erfassen.
Wenn man z.B. das Erfassungsteil 122 als Beispiel nimmt,
ist, wie in 11 gezeigt, der Spalt
(Aussparungsteil 131) auf der Rückseite der zwei zueinander
orthogonalen Reflexionsflächen 134 und 135 gebildet,
so dass die Reflexionsflächen
immer eine Reflexionsfunktion haben, unabhängig davon, ob Tinte vorhanden
ist oder nicht. Wenn also die schwarze Tintenpatrone 73 in
dem Tintenpatronenhalter 71 platziert ist, erfasst der
Detektor 38 reflektiertes Licht, wenn der optische Detektor 38 dem
Erfassungsteil 122 gegenüberliegt (Pos. 38A).
Wenn die schwarze Tintenpatrone 73 nicht platziert ist,
wird kein reflektiertes Licht erfasst. Daher kann das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein der Tintenpatrone basierend auf der Lichtempfangsmenge
am Lichtempfangselement 38b erfasst werden.
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12 ist
ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen eines Steuersystems
des Tintenstrahldruckers 1 der Ausgestaltung. Das Antriebssteuersystem
umfasst einen Steuerabschnitt 151, der zentriert auf einen
Computer mit einer CPU, ROM, RAM etc. konfiguriert ist, und Druckinformation von
einem externen System 152 wird dem Steuerabschnitt 151 zugeführt. Der
Steuerabschnitt 151 treibt den Papierfördermotor 50 über einen
Treiber 153 basierend auf zugeführter Druckinformation an,
um Aufzeichnungspapier (nicht dargestellt) zur Druckposition 6 zu
befördern.
Der Steuerabschnitt 151 treibt auch den Schlittenmotor 29 über einen
Treiber 155 an, um den Schlitten 8, auf dem der
Kopfchip 9 montiert ist, in Druckerbreitenrichtung x zu
bewegen. Ferner treibt der Steuerabschnitt 151 den in den
Kopfchip 9 eingebauten Tintenstrahlkopf mit einer vorgegebenen
Zeitlage über
einen Kopftreiber 157, um vorgegebenen Druck auf der Oberfläche des
Aufzeichnungspapiers, das die Druckposition durchläuft, auszuführen. Zusätzlich wird
auch Wartungsverarbeitung des Tintenstrahldruckers durchgeführt. Als nicht
einschränkendes
Beispiel kann die Wartungsverarbeitung eine Verarbeitung des Bewegens
des Schlittens 8 zur Ausgangsposition umfassen, wo die Kopfkappe 16 der
Kopfwartungseinheit 14 positioniert wird und Tintentröpfchen aus
jeder Düse
des Tintenstrahlkopfs ausgestoßen
werden oder eine Tintensaugoperation an jeder Tintenstrahldüse bei auf der
Düsenfläche des
Tintenstrahlkopfs platzierter Kopfkappe 16 durchgeführt wird.
Der Motor 62 als Antriebsquelle für die Wartungsverarbeitung
ist ebenfalls durch einen Treiber 159 getrieben.
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Der
Steuerabschnitt 151 erfasst den in der Ausgangsposition 8(HP) positionierten
Schlitten 8 durch einen in der Ausgangsposition 8(HP)
platzierten Sensor 161. Der Steuerabschnitt 151 erfasst
jede der Positionen 8(1) bis 8(4) auf dem Bewegungsdurchgang
des Schlittens 8 basierend auf der Anzahl von Schritten
des Schlittenmotors 29 oder dergleichen, z.B. mit der Ausgangsposition 8(HP) als
Referenz. Die Position 8(1) ist eine Position, an der der am
Schlitten 8 montierte optische Sensor 38 dem Erfassungsteil 122 der
schwarzen Tintenpatrone 73 gegenüberliegt; die Position 8(2) ist
eine Position gegenüber
dem Erfassungsteil 121; die Position 8(3) ist eine
Position, in der der optische Sensor 38 dem Erfassungsteil 102 der
Farbtintenpatrone 72 gegenüberliegt; und die Position 8(4) ist
eine Position gegenüber
dem Erfassungsteil 101.
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Wenn
der Schlitten 8 an den Positionen 8(1) bis 8(4) positioniert
ist, bestimmt der Steuerabschnitt 151, ob die Tintenpatronen 73 und 72 platziert
sind oder nicht und ob Tinte in den Tintenpatronen 73 und 72 vorhanden
ist oder nicht, basierend auf einem Erfassungssignal des optischen
Detektors 38.
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Wie
oben beschrieben, ist bei dem Tintenstrahldrucker 1 der
Ausgestaltung die Tintenpatrone 72 auf einer Seite mit
dem Erfassungsteilen 101 und 102 versehen, die
jeweils ein rechtwinkliges Prisma umfassen, und die Tintenpatrone 73 ist
auf einer Seite mit dem Erfassungsteilen 121 und 122 versehen, die
jeweils ein rechtwinkliges Prisma umfassen. Die Erfassungsteile
werden erfasst durch den auf dem Schlitten 8 montierten
gemeinsamen optischen Detektor 38, wodurch festgelegt wird,
ob die Tintenpatronen 73 und 72 platziert sind
und ob Tinte in den Tintenpatronen 73 und 72 vorhanden
ist oder nicht.
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Im
Stand der Technik müssen
zum Erfassen von vier solchen Typen von Information vier Erfassungsmechanismen
angebracht werden. Diese Ausgestaltung hingegen macht es möglich, eine ähnliche Funktion
durch Verwendung nur der vier Erfassungsteile und des einzigen Detektors
bereitzustellen. Daher ist die Erfindung vorteilhaft zur Kostenverringerung
und Miniaturisierung eines Tintenstrahldruckers.
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Andere Ausgestaltungen
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Bei
der oben beschriebenen Ausgestaltung ist der Mechanismus zum Erfassen
des in der Ausgangsposition positionierten Schlittens nicht speziell beschrieben.
Als ein solcher Erfassungsmechanismus kann ein optischer Erfassungsmechanismus, ein
mechanischer Erfassungsmechanismus etc. verwendet werden. Es ist
jedoch wünschenswert,
dass die in 13 gezeigte Konfiguration verwendet
wird. Teile, die mit solchen des zuvor mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschriebenen Tintenstrahldruckers 1 identisch oder ähnlich sind,
sind in 13 mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. In einem in der Fig. gezeigten Tintenstrahldrucker 170 ist ein
aus einem rechtwinkligen Prisma gemachtes Erfassungsteil 171 zum
Erfassen einer Ausgangsposition leicht einwärts vom Umkehrpunkt eines auf
einem Schlitten 8 montierten optischen Detektors 38 aus
montiert. Wenn in dieser Konfiguration ein Schlittenmotor 29 in
eine Richtung gedreht wird und der Schlitten 8 in einer
Druckerbreitenrichtung x durch eine Nockenwelle 27 mit
einer endlosen Nockennut 27a hin- und herbewegt wird, werden
in der Nähe
des Umkehrpunkts an einer Seite des Erfassungsteils 171 zwei
aufeinander folgende Erfassungssignale des Erfassungsteils 171 erfasst.
Da das Intervall zwischen den Erfassungssignalen des Erfassungsteils 171 kürzer ist
als das zwischen Erfassungssignalen der Erfassungsteile 101 und 102 einer
Tintenpatrone 72 oder Erfassungsteilen 121 und 122 einer
Tintenpatrone 73, kann der in der Ausgangsposition 8(HP) positionierte
Schlitten 8 erfasst werden, so dass der Mechanismus zum
Erfassen der Ausgangsposition des Schlittens 8 einfach
gemacht werden kann.
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Bei
dieser Ausgestaltung ist die Nockennut 27a in einer Spirale
geformt und endlos ausgebildet, so dass der Schlitten in Druckerbreitenrichtung
x hin- und herbewegt wird, wenn sich die Nockenwelle 27 in eine
Richtung dreht. Wenn die Nockenwelle nicht endlos ausgebildet ist,
wird der Schlitten 8 hin- und herbewegt durch Ändern der
Drehrichtung des Schlittenmotors 29. In diesem Fall ist
es auch möglich,
den Schlittenmotor 28 über
eine vorgegebene Anzahl von Schritten zu drehen, um den Schlitten 8 gegen
ein Rahmenseitenplattenelement 21 zu stoßen und
dann die Drehrichtung des Schlittenmotors 29 zu ändern und
die Position, an der das erste Erfassungssignal erfasst wird, als
Ausgangsposition zu nehmen.
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Im
folgenden wird in der Beschreibung des Tintenstrahldruckers 1 angenommen,
dass die zwei Typen von Tintenpatronen 72 und 73 platziert
sind. Allerdings umfasst die vorliegende Erfindung einen Tintenversorgungsabschnitt,
in dem auch drei Typen von Tintenpatronen installiert sein können. 14(a) und (b) zeigen einen Tintenstrahldrucker 180 mit
einem solchen Tintenversorgungsabschnitt 12A. Teile, die
denjenigen des zuvor mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschriebenen
Tintenstrahldruckers 1 ähnlich
oder identisch sind, sind in 14(a) und
(b) mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine Farbtintenpatrone 72 und
eine schwarze Tintenpatrone 73 können im Tintenversorgungsabschnitt 12A platziert
sein, wie in 14(a) gezeigt, und eine einzelne
schwarze Tintenpatrone 74, die in 14(b) gezeigt
ist, kann ebenfalls in dem Tintenversorgungsabschnitt 12A platziert
sein. Wenn die zwei Tintenpatronen 72 und 73 platziert
sind, wird Mehrfarbdruck ausgeführt;
wenn die einzelne Tintenpatrone 74 platziert ist, wird
einfarbiger Druck ausgeführt.
Um so den Druckmodus umzuschalten, ist es notwendig, festzustellen,
ob die Tintenpatrone 74 platziert ist. Um dies zu tun,
ist bei der Ausgestaltung die Tintenpatrone 74 mit einem
Erfassungsteil 182 zum Anzeigen, dass die Tintenpatrone 74 platziert ist,
und einem Erfassungsteil 181 zum Anzeigen des Vorhandenseins
oder Nichtvorhandenseins von Tinte in der Tintenpatrone 74 ausgebildet.
Das Erfassungsteil 182 kann die gleiche Konfiguration wie
das oben beschriebene Erfassungsteil 102, 122 haben,
und das Erfassungsteil 181 kann die gleiche Konfiguration
wie das oben beschriebene Erfassungsteil 101, 121 haben.
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Bei
der Ausgestaltung ist allerdings das Erfassungsteil 182 an
einer Position gebildet, wo es einen auf einem Schlitten 8 montierten
optischen Detektor 38 gegenüberliegt, wenn der Schlitten 8 eine Position 8(1A) zwischen
den Positionen 8(1) und 8(2) erreicht. Ob die
Tintenpatrone 74 platziert ist oder nicht, kann daher basierend
auf einem Ausgangssignal des optischen Detektors 38 festgestellt
werden, wenn der Schlitten 8 an der Position 8(1A) platziert ist.
Der Druckmodus kann anhand des Feststellungsergebnisses auf Mehrfarbdruck
oder einfarbigen Druck geschaltet werden.
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Der
Tintenstrahldrucker 180 nach der Ausgestaltung beseitigt
also die Notwendigkeit, einen DIP-Schalter zu betätigen, der auf einem Druckercontroller
platziert ist, um den Druckmodus wie im Stand der Technik umzuschalten,
so dass die nachteiligen Effekte, die verursacht werden, wenn der
Benutzer vergisst, den Schalter zu betätigen, vermieden werden können. So
ist es durch Verwendung dieser Konfiguration möglich, den Druckmodus festzulegen.
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Bei
der Ausgestaltung ist ferner eine Position 8(3A) des Erfassungsteils 181,
das an der Tintenpatrone 74 gebildet ist, auch von den
Positionen 8(1) bis 8(4) verschieden. Daher wird
ein Erfassungssignal des optischen Detektors 8 an den sechs
Schlittenbewegungspositionen festgestellt. Allerdings ist das Erfassungsteil 188 vorgesehen
zum Erfassen der Anwesenheit oder Nichtanwesenheit von Tinte, so
dass, wenn die Position des Erfassungsteils 181 auf die gleiche
Position wie eine der Positionen 8(1) bis 8(4) gesetzt
ist, kein Problem auftritt; Erfassung kann auch erfolgen mit der
Positionsdifferenz der Positionen 8(1) bis 8(4).
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Als
nächstes
wird dieser Erfassungsprozess unter Verwendung der 15 und 16 im
folgenden genauer beschrieben.
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15 zeigt
ein Impulszeitdiagramm, das auf einer von dem in 14 gezeigten
optischen Detektor erfassten Wellenform basiert, und 16 zeigt ein
Flussdiagramm zur Beurteilung der Patrone.
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Wenn
der Drucker gestartet wird, initialisiert der Drucker so, dass z.B.
der Schlitten 8 an einer Ausgangsposition positioniert
wird. In diesem Fall kann der Schlittenmotor 2 des Schrittmotors
mit dem vorgegebenen Schrittantrieb angetrieben werden, um den Schlitten 8 in
Kontakt mit dem Rahmenseitenplattenelement 21 zu bilden.
Danach wird die Schlittenmotordrehrichtung geändert, um zunächst das
Erfassungssignal zu bestätigen
(HP).
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Nach
Bestätigung
der Ausgangsposition P(HP) wird der Zähler zurückgesetzt (ST2), und der Schlitten 8 wird
entsprechend Ein-Schritt-Bewegungen bewegt (ST3), wobei der Zähler beginnt,
jede Ein-Schritt-Bewegung des Schlittens 8 zu zählen.
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Der
vom optischen Detektor 38 erfasste Impuls wird zusammen
mit der Bewegung des Schlittens 8 erfasst (ST5). Wenn der
Impuls erfasst wird, wird die Bestätigung durchgeführt durch
eine Patronenbeurteilungsroutine (ST6).
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Wie
in 14(a) gezeigt, wird, wenn die
Tintenpatrone 73 vorhanden ist, der Impuls P8(1) erfasst,
und zum Beurteilen der Farbe der Tintenpatrone (wird erfasst], ob
der Zählwert
des erfassten Impulses innerhalb der vorgegebenen Einstellposition ist.
In diesem Fall wird der erste erfasste Impuls P8(1) als eine Position 8(1) beurteilt,
um zu erkennen, dass die schwarze Patrone 73 geladen ist (ST10).
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Dann
wird der Tintenpatronenzustand spezifiziert durch Verknüpfen des
Zählwerts
des erfassten Impulses mit dem Zählwert,
der dem vorgegebenen Bereich entspricht (ST10 bis ST15).
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Wenn
andererseits erkannt wird, dass der Zählwert dem Zustand entspricht,
wo der Schlitten 8 am linken Ende innerhalb des Bewegungsbereichs des
Schlittens 8 positioniert ist, ist die Routine beendet
und kehrt zum Start zurück.
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Um
die Ausgangsposition zu bestätigen,
wird die Operation, durch die der Schlitten 8 in Kontakt
mit dem Rahmenseitenplattenelement gebracht wird, nur beim Start
durchgeführt.
Nach Subtrahieren des der Schlittenbewegung entsprechenden Zählwerts
und mehrerer Zähler
vom Zählwert,
wird wieder der erste Impuls nach Änderung der Bewegungsrichtung
als Ausgangsposition erkannt.
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Wenn
die Tinte durch Drucken verbraucht ist, mit anderen Worten, wenn
durch den in 15 gezeigten Impuls P8(2) erfasst
wird, dass die schwarze Tintenpatrone 73 leer ist (ST12),
wird die Fehlerverarbeitung durchgeführt. Wie oben beschrieben,
ist dieser Prozess durchführbar,
um den Typ von Patrone und deren Tintenerschöpfung durch Beurteilen des
bei jeder Schlittenbewegung erfassten Impulses zu bestimmen.
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Des
weiteren wird bei den oben beschriebenen Ausgestaltungen der optische
Erfassungsmechanismus vom Reflexionstyp mit dem optischen Detektor
und den jeweils als ein rechtwinkliges Prisma implementierten Erfassungsteilen
verwendet, doch kann auch ein beliebiger anderer Typ von Erfassungsmechanismus
verwendet werden. Z.B. kann ein allgemein verwendeter optischer
Detektor von einem Transmissionstyp oder ein mechanischer Schalter
wie etwa ein Mikroschalter verwendet werden. Feiner kann als Struktur
jedes Erfassungsteils auch etwas anderes als das rechtwinklige Prisma
verwendet werden.
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17 und 18 sind Zeichnungen zur Beschreibung eines
Beispiels eines Erfassungsmechanismus mit einer anderen Konfiguration
als der oben beschriebenen Konfiguration mit dem optischen Detektor
und den Erfassungsteilen. Bezogen auf die Fig. stehen Teile 191 und 192 als
Erfassungsteile von einer Seite der Tintenpatrone 190 vor.
Das Erfassungsteil 191 ist ein einteilig mit einem Patronengehäuse 193 ausgebildeter
Vorsprung zum Erfassen der platzierten Tintenpatrone 190.
Das andere Erfassungsteil 192 steht nach außen durch
einen in dem Patronengehäuse 193 gebildeten
Schlitz 194 vor, wenn die Tintenpatrone 190 an
Tinte entleert ist.
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Ein
optischer Detektor 197 vom Transmissionstyp ist an der
Seite eines Schlittens 196, an dem ein Tintenstrahlkopf 195 montiert
ist, gegenüber
den Erfassungsteilen 191 und 192 der Tintenpatrone 190 befestigt.
Wenn sich der Schlitten 196 bewegt, werden die Erfassungsteile 191 und 192 zwischen
einem Lichtemissionselement 197a und einem Lichtempfangselement 197b des
optischen Detektors 197 positioniert und können so
erfasst werden. Ein Erfassungsteil 198, das einen Schlitz
hat, um eine Erfassungswellenform zu liefern, die von derjenigen
des Erfassungsteil 191, 192 verschieden ist, ist
an einer Ausgangsposition des Schlittens 196 platziert.
Wenn das Erfassungsteil 198 erfasst wird, wird festgestellt, dass
der Schlitten 196 an der Ausgangsposition platziert ist.
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Wie
in 18(a) gezeigt, ist ein Tinte
speichernder flexibler Tintenbeutel 199 in der Tintenpatrone 190 platziert.
Wenn sich der Tintenbeutel 199 an Tinte entleert, wird
der Tintenbeutel 199 dünn,
und das an dem Tintenbeutel 199 befestigte Erfassungsteil 192 bewegt
sich entsprechend. Wenn der Tintenbeutel 199 vollständig an
Tinte entleert ist, steht das Erfassungsteil 192 durch
den im Patronengehäuse 193 gebildeten
Schlitz 194 nach außen
vor und kann von dem optischen Detektor 197 erfasst werden.
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Weitere
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden beschrieben.
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Der
oben verwendete Erfassungsmechanismus verwendet die Konstruktion,
bei der das Erfassungsteil an jeder Tintenpatrone zum Erfassen des Vorhandenseins
oder Nichtvorhandenseins der Tintenpatrone vorgesehen ist. Natürlich ist
die vorliegende Erfindung nicht durch diesen Typ von Mechanismus
beschränkt.
Sie ist auch anwendbar zur Verwendung einer Struktur, bei der das
Erfassungsteil beweglich am Tintenpatronenhalter angebracht ist.
Dieser Mechanismus wird im folgenden unter Verwendung der 19 bis 23 beschrieben.
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19 ist
eine Draufsicht auf das Erfassungsteil, auf das die Tintenpatrone
geladen ist, 20 ist eine perspektivische
Ansicht der Tintenpatrone und des Erfassungsteils von einer Rückseite, und 21(A) und (B) sind schematische Darstellungen
zur Beschreibung des Betriebs des Erfassungsteils zusammen mit der
Tintenpatronenanbringungs- oder -entfernungsoperation.
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Der
Unterschied zwischen einer Tintenpatrone 75 und der in
einer vorhergehenden Ausgestaltung beschriebenen Tintenpatrone 72 ist,
dass zwar ein Erfassungsteil 201 der Tintenpatrone 75 dem
Erfassungsteil 101 der vorhergehenden Ausgestaltung entsprechen
kann, dass aber in dieser Ausgestaltung kein Element als Erfassungsteil 102 vorhanden
ist. Statt dessen ist der Aussparungsabschnitt 75i an einer
Position gebildet, wo das Erfassungsteil 102 vorgesehen
ist.
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Ferner
ist an einer Vorderplatte 71e des Tintenpatronenhalters 71 ein Öffnungsabschnitt 71f in einem
dem Aussparungsabschnitt 75i der Tintenpatrone 75 gegenüberliegenden
Abschnitt gebildet, und ein Erfassungselement 202 ist beweglich
vorgesehen, so dass die Position des Erfassungselements 202 bei
der Befestigungs- oder Entfernungsoperation verändert wird.
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Das
Erfassungselement 202 umfasst ein rechtwinkliges Prisma 203 mit
zwei Reflexionsflächen 204 und 205,
die auf einen rechten Winkel zwischen sich definiert sind, und steht
ins Innere des Tintenpatronenhalters 71 vor. Das Erfassungselement 202 ist
in einer Richtung von oben nach unten entlang Führungsnuten 71g verschiebbar
gehalten, die an der Vorderplatte 71e an der rechten und
linken Seite der Öffnung 71f gebildet
sind, und wird durch eine Kompressionsfeder 71h (d.h. eine
Druckfeder) nach oben beaufschlagt.
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Wie
in 21(A) gezeigt, ist, wenn die
Tintenpatrone nicht befestigt ist, das Erfassungselement 202 oberhalb
einer dem optischen Detektor 38 gegenüberliegenden Position angeordnet,
während, wenn
die Tintenpatrone 75 an dem Tintenpatronenhalter 71 befestigt
ist, eine obere Oberfläche 203a des
Prismas 203 durch Drücken
einer Kontaktoberfläche 75a des
Tintenpatronenhalters 75 bis zu einer dem optischen Detektor 38 gegenüberliegenden
Position herabgelassen ist, um das Erfassungselement 202 in
dem an der Tintenpatrone 75 gebildeten Aussparungsabschnitt 75i zu
positionieren, wie in 21(B) gezeigt.
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Wie
in 19 gezeigt, bewegt sich während des Befestigens der Tintenpatrone 75 der
optische Detektor 38 zu einer dem Erfassungselement 202 gegenüberliegenden
Position und sendet Licht auf das Erfassungselement 202 aus,
so dass das eingestrahlte Licht das Innere des Erfassungselements 202 passiert
und schließlich
von den Reflexionsflächen 204 und 205 reflektiert
wird, um an einem Empfangselement 38b des optischen Detektors 38 als einfallendes
Licht erfasst zu werden.
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Wenn
hingegen die Tintenpatrone 75 nicht befestigt ist, ist
das Erfassungselement oben angeordnet. Wenn das Licht eingestrahlt
wird, trifft das von den Reflexionsflächen 203 und 204 reflektierte
Licht nicht auf das Empfangselement 38b des optischen Detektors 38.
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In
dieser Konfiguration kann der befestigte oder entfernte Zustand
der Tintenpatrone 75 durch den optischen Detektor 38 erfasst
werden, ohne dass ein Reflexionsabschnitt zum Erfassen eines angebrachten
oder entfernten Zustands der Tintenpatrone an der Tintenpatrone 75 angebracht
ist.
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Als
nächstes
wird eine weitere Ausgestaltung beschrieben, bei der das Erfassungsteil
zum Erfassen, ob die Tintenpatrone befestigt oder entfernt ist,
drehbar am Tintenpatronenhalter angebracht ist.
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22 zeigt
eine Draufsicht auf einen dem Erfassungselement benachbarten Teil,
und 23(A) und (B) sind schematische
Darstellungen zur Beschreibung des Betriebs des Erfassungsteil zusammen
mit der Tintenpatronenbefestigungs- oder -entfernungsoperation.
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Wie
in diesen Fig. gezeigt, umfasst das Erfassungselement 206 das
Prisma 207 mit den Reflexionsflächen 204 und 205,
die auf einen rechten Winkel zwischen sich definiert sind und die
ins Innere des Patronenhalters 71 vorstehen. Das Erfassungselement 206 ist
in dieser Ausgestaltung um eine Achse 71i drehbar gehalten,
die am Endabschnitt der Öffnung 71f der
Vorderplatte 71e vorgesehen ist, und ist durch eine verdrillte
Spiralfeder (nicht dargestellt) nach oben beaufschlagt.
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Wie
in 23(A) gezeigt, ist, wenn die
Tintenpatrone 76 nicht befestigt ist, das am Erfassungselement 206 vorgesehene
Prisma 207 oberhalb einer dem optischen Detektor 38 gegenüberliegenden
Position angeordnet, während,
wenn eine Tintenpatrone 76 am Tintenpatronenhalter 71 befestigt
ist, ein Eingriffabschnitt 206a des Erfassungselements 206 von einer
Kontaktoberfläche 76a der
Tintenpatrone 76 gedrückt
wird, um das Erfassungselement 206 im Gegenuhrzeigersinn
zu drehen.
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Bei
dieser Konstruktion kann ähnlich
wie bei der vorherigen Ausgestaltung der befestigte oder entfernte
Zustand der Tintenpatrone 76 durch den optischen Detektor
erfasst werden, ohne dass ein Reflexionsabschnitt zum Erfassen eines
befestigen oder entfernten Zustands der Tintenpatrone an der Tintenpatrone 75 erforderlich
ist.
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Die
obige Beschreibung betrifft eine einzelne Tintenpatrone. Natürlich ist,
wenn zwei oder mehr Tintenpatronen verwendet werden, das Erfassungselement
entsprechend jeder Tintenpatrone vorgesehen, um in den Genuss der
gleichen Wirkungen und Vorteile zu kommen.
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Wie
oben beschrieben, ist das Erfassungsteil zum Erfassen des Vorhandenseins
oder Nichtvorhandenseins der Tintenpatrone- beweglich auf der Seite
des Patronenhalters montiert, so dass es frei von dem Erfassungsteil
zum Erfassen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der Tintenpatrone
ist. So wird die Gestalt der Tintenpatrone vereinfacht, und die
Herstellungskosten der Tintenpatrone werden reduziert.
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Ferner
kann das Erfassungselement drehbar und/oder verschiebbar am Patronenhalter
gehalten sein, so dass das bewegliche Erfassungselement einfach
aufgebaut ist, um eine Erhöhung
der Herstellungskosten der Tintenpatrone zu vermeiden.
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Bei
den oben beschriebenen Ausgestaltungen ist der einzige Detektor
am Schlitten montiert, doch können
z.B. auch zwei Detektoren montiert sein. In diesem Fall kann ein
Erfassungsverfahren vorgesehen werden, bei dem an der gleichen Position
des Schlittens ein Detektor das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
einer Tintenpatrone und der andere das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
von Tinte oder dergleichen erfasst.
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Ferner
wird bei den oben beschriebenen Ausgestaltungen das Prisma mit den
zwei zueinander orthogonalen Reflexionsflächen verwendet, doch kann das
Prisma mehrere Reflexionsflächen
mit einer Mehrzahl von erfassbaren Positionen haben. In diesem Fall
ist die Anzahl der Erfassungsgelegenheiten erhöht, so dass die Erfassungsgenauigkeit
verbessert werden kann.
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Ferner
ist bei den oben beschriebenen Ausgestaltungen die Tintenpatrone
auf der Seite des Druckerkörpers
befestigt. Die vorliegende Erfindung könnte auf den Drucker so angewandt
werden, dass die Tintenpatrone am Schlitten befestigt ist. Insbesondere
ist das Erfassungselement am an dem Schlitten montierten Patronenhalter
vorgesehen, und das Erfassungselement wird von dem optischen Detektor
erfasst, der am Druckerkörper
angeordnet ist, um die gleichen Wirkungen und Vorteile wie bei den oben
beschriebenen Ausgestaltungen zu genießen.
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Wie
oben beschrieben, ist bei dem seriellen Tintenstrahldrucker vom
von Schlitten abgesetzten Typ der Detektor am Schlitten montiert,
und die Erfassungsteile, die von dem Detektor erfasst werden können, sind
an den Tintenpatronen etc. gebildet, die entlang des Bewegungsdurchgangs
des Schlittens den Tintenversorgungsabschnitt bilden. Ein Erfassungsteil
kann auch an der Position, die die Ausgangsposition des Schlittens
bezeichnet, oder dergleichen, platziert sein.
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So
können
gemäß der Erfindung
der gemeinsame Detektor und die Erfassungsteile die den Tintenversorgungsabschnitt
betreffende Information und die die Schlittenbewegungsposition betreffende
Information erfassen. Die Erfindung ist sehr vorteilhaft zur Kostenverringerung
und Miniaturisierung des Druckers im Vergleich zu dem Fall, wo eine
Mehrzahl von Erfassungsmechanismen entsprechend den Typen von zu
erfassender Information, wie im Stand der Technik, angebracht sein
müssen.
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Da
auch der Typ der platzierten Tintenpatrone erfasst wird, können die
Nachteile vermieden werden, die im Stand der Technik verursacht
werden, wenn der Benutzer vergisst, den Schalter zu betätigen, wie
in dem Fall, wo der DIT-Schalter betätigt wird, um den Druckmodus
zwischen einfarbigem und mehrfarbigem Druck umzuschalten.