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Technischer
Hintergrund
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Die
vorliegende Erfindung betrifft generell Fördersysteme, welche mehrere
kraftgetriebene Förderabschnitte
aufweisen, und insbesondere Vorrichtungen zum Ändern der effektiven Länge des
Systems durch Steuern der Umlenkung beförderter Güter von einem Förderbandabschnitt
auf einen anderen.
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Viele
Förderbandanwendungen
erfordern, dass Güter,
welche auf einem Förderband
befördert werden,
auf ein anderes Förderband überführt werden,
welches in einer anderen Richtung laufen kann, wie etwa der entgegengesetzten
Richtung. Für
diesen Zweck werden häufig
unbewegliche Schienen, welche die Förderflächen der Bänder bei einem Überführungspunkt überspannen,
verwendet. Bei einigen Anwendungen, wie etwa dem Sammeln von Gütern, kann
der Überführungspunkt
bewegt werden. Der bewegliche Überführungspunkt
ermöglicht es,
die effektive Länge
der Förderstrecke
und infolgedessen die Menge der gesammelten Güter zu steuern. Bei einem spiralförmigen Sammler,
wie etwa dem in dem U.S.-Patent Nr. 6,152,291 dargestellten, sind
zwei parallele Förderbänder – ein zuführendes Band
und ein abführendes
Band – helixförmig angeordnet,
wobei eine drehbare Überführungsvorrichtung
zwischen diesen läuft.
Die Position der Übertragungsvorrichtung
hängt von
den relativen Geschwindigkeiten der zwei entgegengesetzt laufenden
Bänder
ab. Eine Leitplatte an der Überführungsvorrichtung
lenkt Güter
von dem zuführenden
Förderband auf
das abführende
Förder band.
Ein drehbares Element in der Überführungsvorrichtung
greift gleichzeitig mit Mitnehmern ineinander, welche an dem zuführenden
und dem abführenden
Band ausgebildet sind, welche speziell gestaltet sind. Das drehbare
Element, welches durch die Mitnehmer angetrieben wird, verschiebt
die Überführungsvorrichtung
und deren angebrachte Leitplatte entlang der Bänder gemäß Bestimmung durch deren relative
Geschwindigkeiten. Das drehbare Element läuft gemeinsam mit der Überführungsvorrichtung
entlang.
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Ein
gewöhnlicheres
Sammelsystem ist als Bidi-Tisch (Zweirichtungs-Tisch; für engl.:
bi-directional table) bekannt. Typischerweise umfasst ein Bidi-Tisch
ein Zweirichtungs-Förderband,
welches derart angeordnet ist, dass dieses lotrecht zu einem Hauptförderband
läuft.
Wenn sich Güter
auf dem Hauptförderband
aufstauen, lenkt der Gegendruck diese auf das Bidi-Band, welches
in einer von dem Hauptförderband
fort verlaufenden Richtung läuft.
In dieser Weise werden Güter
auf der Oberfläche
des Bidi-Bands gesammelt. Wenn Vorgänge in Ablaufrichtung mehr
Güter erfordern,
wird die Richtung des Bidi-Bands
umgekehrt, so dass die gesammelten Güter zurück auf das Hauptförderband
gedrängt
werden. Diese Bidi-Tische, welche das Bidi-Band und dessen Antriebsvorrichtungen
lagern, weisen generell eine rechteckige Gestalt auf, wobei sich
Antriebs- bzw. Leerlaufswellen für
Kettenräder
oder Rollen an jedem Ende befinden. Anders als bei dem spiralförmigen Sammler
jedoch ist bei diesen einfachen, allgegenwärtigen Tischen die Eingangsreihenfolge nicht
die Ausgangsreihenfolge.
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Somit
besteht ein besonderer Bedarf im Hinblick auf ein Sammelsystem,
wobei die Eingangsreihenfolge die Ausgangsreihenfolge ist, insbesondere auf
eines, welches einfach in einem Bidi-Tisch nachgerüstet werden
kann. Allgemeiner besteht ferner ein Bedarf im Hinblick auf eine
einfache Vorrichtung zum Umlenken von Gütern von einem Förderband
auf ein anderes, wie etwa bei entgegengesetzt laufenden Förderbändern.
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Eine
Vorrichtung zum Steuern der Überführung von
Gütern
zwischen entgegengesetzt laufenden Förderbändern ist durch die Schrift
US 6,182,812 B1 offenbart.
Die Förderbänder verlaufen
generell nebeneinander und parallel, wobei ein gleichbleibender
Raum zwischen den Innenkanten davon definiert ist. Ein bewegliches
Transportelement ist in dem Raum angeordnet, welcher zwischen den
Förderbändern definiert
ist, und umfasst eine Brücke,
welche sich über
den Raum zwischen den Förderbändern hinweg
erstreckt. Das Transportelement befindet sich in Antriebseingriff
mit beiden Förderbändern, um
sich in Abhängigkeit
von einer Geschwindigkeitsdifferenz der Förderbänder geradlinig zu bewegen.
Der Raum zwischen den beiden Förderbändern kann
manchmal ein Problem bei der Überführung von
Gütern
von einem Förderband
auf das andere darstellen.
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Zusammenfassung
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Diese
und andere Bedürfnisse
werden durch eine neue Güterumlenkvorrichtung
erfüllt,
welche Merkmale der Erfindung verwirklicht. Bei der Vorrichtung
wird ein erstes Förderband
in einer ersten Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit betrieben.
Ein zweites Förderband
wird mit einer zweiten Geschwindigkeit in einer anderen zweiten
Richtung, typischerweise der entgegengesetzten Richtung, betrieben. Ein
Güterstrom
wird entlang einer Förderfläche des ersten
Förderbands
befördert.
Ein Träger
läuft entlang
einer Bahn in generell parallelem Verlauf zu dem ersten und dem
zweiten Förderband.
Ein Umlenkelement, welches an dem Träger befestigt ist, erstreckt sich
mindestens über
einen Abschnitt der Förderflächen des
ersten und des zweiten Bands, um Güter in dem Strom von dem ersten
Band auf das zweite Band umzulenken. Der Träger wird durch eine Differentialantriebsvorrichtung
mit einer Geschwindigkeit, welche von den Geschwindigkeiten des
ersten und des zweiten Förderbands
abhängt,
gesteuert. In dieser Weise werden die Position des Umlenkelements und
daher des Überführungspunkts
durch die relativen Geschwindigkeiten der zwei Bänder bestimmt.
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Bei
einer Version der Vorrichtung ist die Differentialantriebsvorrichtung
unbeweglich an einem Rahmengestell angebracht, welches den Träger und das
erste und das zweite Band lagert. Bei einer weiteren Version ist
die Differentialantriebsvorrichtung nicht direkt an dem ersten und
dem zweiten Band angebracht, sondern an einer ersten Antriebsvorrichtung,
welche das erste Band antreibt, und an einer zweiten Antriebsvorrichtung,
welche das zweite Band antreibt. Dies ermöglicht es, nicht maßgefertigte,
weniger teure Normalbänder
als erstes und zweites Band zu verwenden.
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Bei
einem Sammler, wobei die Eingangsreihenfolge die Ausgangsreihenfolge
ist, welcher die Vorrichtung der Erfindung verwendet, wird ein Güterstrom
bei einer Position in Zulaufrichtung auf einem Hauptförderband
zu dem ersten bzw. zuführenden Förderband
geleitet, durch das Umlenkelement an einem Träger auf das zweite bzw. abführende Förderband überführt und
sodann bei einem Ort in Ablaufrichtung durch das zweite Band zurück auf die
Hauptförderbandstrecke
geleitet. Die Sammlungsmenge wird durch die Trägerantriebsvorrichtung bestimmt, welche
den Träger
und das Umlenkelement entlang des zuführenden und des abführenden
Bands abhängig
von deren relativen Geschwindigkeiten positioniert.
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Bei
anderen Versionen ist der Träger
ein Endlosträgerband
in parallelem Verlauf zu dem ersten und dem zweiten Band. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel,
welches nicht durch die Erfindung definiert wird, kann das Band
ein Zwischenband zwischen dem ersten und zweiten Band und daran
anstoßend
angeordnet sein, welches einen Überführungsflächenabschnitt
aufweist, über
welchen Produkte von dem ersten Band auf das zweite Band überführt werden.
Alternativ flankiert das Trägerband das
erste Förderband
und trägt
das befestigte Umlenkelement. Das flankierende Band kann in Verbindung
mit einem weiteren flankierenden Band auf der gegenüberliegenden
Seite des zweiten Förderbands verwendet
werden, welches eine zweiseitige Lagerung für das Umlenkelement ermöglicht.
Bei dieser Version können
das erste und das zweite Förderband für eine direkte Überführung von
Gütern
zwischenei nander anstoßend
angeordnet sein. Bei einer Version, wobei ein Trägerband verwendet wird, greifen das
erste und das zweite Band mit rotierenden Elementen ineinander,
wobei dies in Linie angeordnete Wellen mit Kettenrädern, um
welche die Bänder gliedkettenartig
laufen, umfasst. Die Differentialantriebsanordnung befindet sich
in Drehkopplung mit den rotierenden Anordnungen und greift mit dem
Trägerband
ineinander, um einen Antrieb mit einer Geschwindigkeit, welche von
den relativen Geschwindigkeiten der Förderbänder abhängt, durchzuführen. Diese
Version ist besonders einfach in einem existierenden Bidi-Tisch
nachzurüsten,
um die Fähigkeit
dafür,
dass die Eingangsreihenfolge die Ausgangsreihenfolge ist, zu erreichen.
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Bei
einer Version befindet sich die Differentialantriebsvorrichtung
in Differentialgetriebeverbindung mit der ersten und der zweiten
Antriebsvorrichtung. Die Bänder
und der Träger
können
jedoch alternativ durch eine Steuervorrichtung gesteuert werden, welche
die Antriebsvorrichtungen des ersten und des zweiten Förderbands
und des Trägers
individuell steuert. Bei jedem dieser Beispiele können die
Antriebskenngrößen für verschiedene
Anwendungen dadurch abgestimmt werden, dass die Geschwindigkeit
des Trägers
auf as1–bs2 festgelegt wird, wobei s1 die
Geschwindigkeit des ersten Förderbands
ist, s2 die Geschwindigkeit des zweiten
Förderbands
ist und a und b einstellbare Parameter sind, welche zur Anwendung
passend gewählt
werden.
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Somit
bietet die Vorrichtung klare Vorteile beim Umlenken von Gütern von
einem Förderband auf
ein paralleles, entgegengesetzt laufendes Förderband.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Diese
und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden
ferner in der folgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und der beigefügten Zeichnung
behandelt, wobei:
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1 eine
Teilausschnittsansicht einer Vorrichtung, welche einige Merkmale
der Erfindung verwirklicht, in einheitlichem Maßstab ist, wobei die Vorrichtung
ein Umlenkelement zum Umlenken eines Güterstroms umfasst;
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2 eine
Draufsicht der Vorrichtung von 1 ist;
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3 eine
schematische End-Rissansicht einer gestuften Anordnung von Förderflächen, welche
in der Vorrichtung von 1 verwendbar ist, darstellt;
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4 eine
Ansicht einer Antriebsvorrichtung, welche einen Differentialantrieb
umfasst, an einem Ende der Vorrichtung von 1 in einheitlichem Maßstab ist;
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5 eine
Ansicht der geöffneten
Differentialantriebsvorrichtung von 4 in einheitlichem Maßstab ist;
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6 eine
Ansicht einer Antriebsvorrichtung an dem gegenüberliegenden Ende gemäß 1 der Antriebsvorrichtung
in 4 in einheitlichem Maßstab ist;
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7 eine
Draufsicht einer Vorrichtung zum Umlenken von Gütern gemäß Definition durch die Erfindung
ist, wobei das Umlenkelement von einer Seite her angetrieben wird;
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8 eine
Draufsicht einer weiteren Abwandlung einer Umlenkvorrichtung gemäß Definition durch
die Erfindung gemäß 7 ist,
wobei das Umlenkelement in flankierenden Positionen angebracht ist;
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9 eine
maßgleiche
Teilausschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels einer weiteren
Version einer Güterumlenkvorrichtung
zur Darstellung eines Differentialantriebs für eine Leitspindel ist, welcher
keinen Bestandteil der Erfindung darstellt;
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10 eine
Seitenansicht der Leitspindel von 9 ist; und
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11 eine
schematische Draufsicht einer Sammleranwendung, wobei die Eingangsreihenfolge die
Ausgangsreihenfolge ist, welche die Vorrichtung von 1 verwendet,
darstellt.
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Genaue Beschreibung
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Eine
Vorrichtung, welche einige Merkmale der Erfindung verwirklicht,
zum Umlenken von Gütern
aus einem Güterstrom
ist in 1 und 2 dargestellt. Die Vorrichtung
umfasst ein Förderband-Lagerbett,
welches durch ein Rahmengestell 20 mit Beinen 21 und
einem Paar paralleler oberer Stützschienen 22 ausgebildet
ist. Querstreben 23 spannen die Stützschienen an gegenüberliegenden Enden 24, 25 des
Förderband-Lagerbetts.
Querstützen 26,
welche einen Teil des Rahmengestells bilden, lagern eine Förderbandwanne
bzw. Verschleißstreifen 27,
welche der Förderbahn
eines ersten zuführenden
Förderbands 28 und
eines parallelen zweiten abführenden
Förderbands 30 unterlegt
sind.
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Jede
Fördervorrichtung
umfasst ein Endlosband bzw. eine Endloskette, welches bzw. welche
an dem ersten und dem zweiten Ende 24, 25 um rotierende
Anordnungen 32, 33 gewickelt ist. Das Band bzw.
die Kette ist vorzugsweise ein modulares Kunststoff-Endlosförderband,
wie etwa jegliche Normalbänder,
welche durch Intralox, Inc., Harahan, Louisiana, USA, hergestellt
und verkauft werden. Modulare Förderbänder sind
günstig,
da die Module hintereinander und nebeneinander mit Gelenkzapfen
einfach miteinander verbunden werden können, typischerweise in einem
Ziegelmauermuster, um Bän der
von beinahe jeder Länge
und Breite herzustellen. Es kann jedoch jedes Band wirksam verwendet
werden, wobei dies beispielsweise Metallketten oder Stoffbänder umfasst.
Das zuführende
Band 28 und das abführende
Band 30 werden in der Richtung der Pfeile 34, 36 betrieben.
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Bei
dem Beispiel von 1 und 2 wird das
zuführende
Band 28 durch eine erste Zuführungs-Antriebsvorrichtung 38 angetrieben,
welche ein Teil der zweiten rotierenden Anordnungen 33 ist. Das
abführende
Band 30 wird durch eine zweite Abführungs-Antriebsvorrichtung 40 angetrieben,
welche ein Teil der ersten rotierenden Anordnungen 32 ist. Bei
dieser Antriebsanordnung ziehen die erste und die zweite Antriebsvorrichtung
die Bänder
in Spannung entlang der Förderband-Förderbahn
in der Richtung der Pfeile 34, 36. Motoren 42,
vorzugsweise Motoren mit veränderlicher
Geschwindigkeit, in den Zuführungs-
und Abführungs-Antriebsvorrichtungen drehen
die rotierenden Anordnungen, welche durch Vorsprünge oder durch Reibung mit
den Bändern
ineinander greifen, um die Bänder
in den dargestellten Richtungen anzutreiben.
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Die
Vorrichtung umfasst ferner ein Umlenkelement 44, welches
sich mindestens über
einen Abschnitt der Breite des ersten und des zweiten Förderbands
erstreckt. Das Umlenkelement ist an einem Träger angebracht, bei diesem
Beispiel einem Zwischenband 46, welches in dem Raum 48 zwischen dem
zuführenden
und dem abführenden
Band angeordnet ist. Das Zwischenband ist vorzugsweise ein modulares
Kunststoff-Förderband,
kann jedoch ebenso eine Metallkette oder ein Stoffband sein. In 1 und 2 ist
lediglich ein Abschnitt des Zwischenbands dargestellt, um die Merkmale
der Vorrichtung darzustellen, jedoch verläuft das Zwischenband im Hinblick
darauf übereinstimmend
mit dem zuführenden
und dem abführenden
Band, dass dieses gleichfalls ein Endlosband ist, welches um die erste
und die zweite rotierende Anordnung 32, 33 gewickelt
ist. Das Zwischenband, welches zwischen dem zuführenden und dem abführenden
Band angeordnet ist, ist mit lediglich einem minimalen Spalt an jedes
davon anstoßend
angeord net. (Seitenschienen zum Halten von Gütern auf dem Förderband
sind nicht dargestellt, um die Darstellung zu vereinfachen.)
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Das
Umlenkelement 44 erfasst Güter 50 aus einem Güterstrom
auf dem zuführenden
Band 28 und lenkt diese über eine Überführungsfläche 52 des Zwischenbands
auf das abführende
Band 30, welches in der entgegengesetzten Richtung läuft. Das
Umlenkelement weist eine Leitfläche 54 auf,
bei diesem Beispiel eine gekrümmte
Oberfläche,
welche von einer Basis 56 empor steht. Die Basis ist an
einem Abschnitt des Zwischenbands angebracht, so dass sich das Umlenkelement
mit dem Zwischenband bewegt. Arme 60, 61 des Umlenkelements
erstrecken sich mindestens über
einen Abschnitt der Förderflächen des
zuführenden
und des abführenden
Bands. Bei der Version, welche in 1 und 2 dargestellt ist,
erstreckt sich der erste Arm 60 über den größten Teil der Breite des zuführenden
Bands. In diesem Fall werden sämtliche
der Güter 50 in
dem Strom durch das Umlenkelement aufgenommen. Es ist jedoch gleichfalls
möglich,
einen kürzeren
ersten Arm zu verwenden, welcher einige Güter erfasst, andere jedoch
durchlässt.
Die Arme können
direkt auf dem zuführenden
und dem abführenden
Förderband
aufliegen, oder diese können über den
Förderflächen angeordnet
sein, solange diese nicht so hoch sind, dass umzulenkende Güter bei
Normalbetrieb darunter durchlaufen können. Ferner ist eine Barriere 62 an dem
Zwischenband angebracht. Die Leitfläche des Umlenkelements und
die Barriere begrenzen die Überführungsfläche 52 des
Zwischenbands. Die Barriere gewährleistet,
dass Produkte lediglich über
die Überführungsfläche und
nicht an anderen Punkten entlang der Förderbahn umgelenkt werden.
Für eine gleitende Überführung von
Produkten sind die Förderflächen des
zuführenden
und des abführenden Bands
vorzugsweise koplanar mit der äußeren Oberfläche des
Zwischenbands. Es wäre
gleichfalls möglich,
wie in 3 dargestellt, dass die Förderflächen des zuführenden
Förderbands 28 und
des abführenden
Förderbands 30 und
die äußere Oberfläche des Zwischenbands 46 von
dem zuführenden
Band zu dem abführenden
Band in abnehmender Höhe
abgestuft angeordnet sind. Alternativ kann das gesamte Förderband
nach unten aus der Horizontalen zu dem abführenden Band hin geneigt sein,
um die Unterstützung
der Schwerkraft beim Räumen
von Gütern
von der Überführungsfläche zu erhalten.
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Bei
der beispielhaften Version der Vorrichtung, welche in 1 und 2 dargestellt
ist, sind die rotierenden Anordnungen 32 an dem ersten
Ende 24 des Förderband-Lagerbetts
genauer in 4 dargestellt. Eine erste rotierende
Anordnung 64 und eine zweite rotierende Anordnung 65 sind
koaxial angeordnet und enden in einer Differentialantriebsvorrichtung 66.
Die erste rotierende Anordnung treibt das abführende Band 30 aktiv
an. Die Anordnung ist unbeweglich an der Querstrebe 23 angebracht.
Die Anordnung umfasst den Antriebsmotor 42, welcher bei diesem
Beispiel eine rechtwinklig verlaufende Antriebswelle 68 aufweist.
Die erste rotierende Anordnung umfasst eine Welle 69, welche
segmentiert dargestellt ist, an welcher Kettenräder 70 angebracht sind.
Lagerblöcke 72 lagern
die Wellen zur Drehung. Die Anzahlen der erforderlichen Lagerblöcke, Kettenräder und
Wellensegmente hängen
von der Breite des Bands und dessen Last ab. Bei diesem Beispiel sind
vier Kettenräder,
drei Lagerblöcke
und zwei Wellensegmente für
die erste rotierende Anordnung dargestellt. Die Kettenradwelle 69 ist
mit der Motorantriebswelle 68 durch eine Muffe 74 verbunden.
Das andere Ende der Kettenradwelle ist mit einer Differentialwelle 76 (5)
durch eine Muffe 77 verbunden. Die Kettenräder weisen
am Umfang angeordnete Zähne
auf (in 4 als erhöhter Abschnitt dargestellt,
um die Zeichnung zu vereinfachen), welche mit einer Aufnahmestruktur
an der Unterseite in dem abführenden
Band bzw. der abführenden
Kette ineinander greifen, um dieses bzw. diese anzutreiben und nachzuführen. In
dem Fall eines Stoffbands sind die gezahnten Kettenräder durch
Rollen ersetzt, welche das Band durch Reibung antreiben.
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Während die
erste rotierende Anordnung 64 an dem ersten Ende des Bands
eine Antriebsvorrichtung für
das abführende
Band bildet, ist die zweite rotierende Anordnung eine Leerlaufsanordnung
für das zuführende Band 28.
Bei dieser Version der Vorrichtung ist die Antriebsvorrichtung für das zuführende Förderband
in den rotierenden Anordnungen 33 an dem anderen Ende 25 des
Förderband-Lagerbetts unbeweglich
angeordnet. Obgleich diese Anordnung günstig ist, da beide Antriebsvorrichtungen
die Bänder
ziehen, können
die Antriebe an dem gleichen Ende oder, speziell für lange
Bänder,
entlang der Länge
der Bänder
verteilt werden. Die Leerlaufsanordnung 65 gleicht der
ersten rotierenden Anordnung 64, ist jedoch nicht direkt
mit einem Motor verbunden. Diese ist jedoch durch eine Muffe 77 mit
der Differentialantriebsvorrichtung verbunden. Somit ist die Differentialantriebsvorrichtung
mit jeder rotierenden Anordnung, welche sich mit einer Geschwindigkeit dreht,
welche der Geschwindigkeit des zugeordneten Bands entspricht, verbunden.
Jede rotierende Anordnung, gleichgültig, ob diese eine Antriebswelle
oder eine Leerlaufswelle umfasst, wirkt als Eingangsantriebsvorrichtung
für die
Differentialantriebsvorrichtung.
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Die
Differentialantriebsvorrichtung ist in 5 genauer
dargestellt. Die Vorrichtung umfasst vier Kegelräder 78A–D. Die
Differentialwelle 76, welche sich mit der Geschwindigkeit
des abführenden Förderbands
dreht, ist mit dem Kegelrad 78A verbunden. Die Differentialwelle 76', welche sich
mit der Geschwindigkeit des zuführenden
Förderbands
dreht, ist mit dem gegenüberliegenden
Kegelrad 78B verbunden. Die Kegelräder greifen mit Kegelrädern 78C und 78D ineinander,
welche koaxial und axial als Ritzel auf einer Ritzelwelle 80 in
Linie angeordnet sind. Muffen 82 halten die Kegelräder auf
den Wellen und der Ritzelwelle am Ort. Die Enden der Ritzelwelle verlaufen
von einem Drehkreuz 83 ausgehend, welches ferner eine Lagerung
für die
Differentialwellen 76, 76' liefert. Das Differentialgetriebe
ist in einen Hohlraum 84 eingefügt, welcher in der Mitte zweier zusammengefügter mittlerer
Gehäusehälften 86 ausgebildet
ist. Die Enden der Ritzelwelle 88 sind in Höhlungen 88 eingefügt, welche
in Radialrichtung in den Gehäusehälften 86 ausgebildet
sind. Metallplatten 89 dienen als Drucklager. Passstifte 90 passen
die zwei Gehäusehälften aufeinander,
welche herkömmlicherweise
durch Schraubenbolzen oder Schrauben, welche durch Löcher 92 laufen,
zusam mengehalten werden. Ein gezahntes Kettenrad 94 ist
an jeder Gehäusehälfte angebracht.
Die Umfangszähne
des Kettenrads greifen mit dem Zwischenband 46 ineinander, um
dieses anzutreiben.
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Das
Zahnrad-Differentialgetriebe wirkt herkömmlicherweise derart, dass
eine Relativbewegung der Wellenabtriebs-Kegelräder 78A und 78B bewirkt, dass
sich die Ritzel 78C und 78D um die Achse der Differentialwellen 76, 76' drehen. Wenn
sich die Ritzel drehen, bewirken die Enden der Ritzelwelle 80, dass
sich das Gehäuse
und die Kettenräder
drehen. Die Geschwindigkeit der Drehung hängt von den relativen Geschwindigkeiten
der Drehung der Ausgangswellen-Kegelräder ab. In der Situation, dass sich
das abführende
Band und das zuführende
Band mit der gleichen Geschwindigkeit in entgegengesetzte Richtungen
bewegen, dreht sich das Abführungs-Abtriebskegelrad 76 mit
einer bestimmten Geschwindigkeit in einer Richtung, und das Zuführungs-Abtriebskegelrad 76' dreht sich
mit der gleichen Geschwindigkeit in der entgegengesetzten Richtung,
wobei dies bewirkt, dass die Ritzelanordnung mit deren Ritzelwelle
unbeweglich ruht. Wenn eines der Förderbänder relativ zu dem anderen
beschleunigt, bewirkt die Differentialantriebsvorrichtung, dass
sich die Anordnung von Gehäuse
und Kettenrad in der Richtung der schneller laufenden rotierenden
Anordnung dreht, jedoch mit der halben Differenz zwischen den Geschwindigkeiten
jeder rotierenden Anordnung. Somit ist bei diesem Beispiel die Geschwindigkeit
s des Zwischenbands gegeben durch s = ½(s1 – s2), wobei s1 die
Geschwindigkeit des schneller laufenden Bands ist und s2 die
Geschwindigkeit des langsamer laufenden Bands ist. Selbstverständlich können die Übersetzungsverhältnisse durch
die Verwendung von Untersetzungsvorrichtungen oder andere herkömmliche
Techniken geändert werden,
um andere Geschwindigkeitsbeziehungen abzuleiten, welche generell
dadurch definiert werden können,
dass s proportional zu as1–bs2 ist, wobei a und b Parameter sind, welche
beispielsweise durch die effektiven Übersetzungsverhältnisse
festgelegt werden. Dies ermöglicht
es bei speziellen Anwendungen, das Zwischenband mit einer Ge schwindigkeit
zu betreiben, welche durch eines der Förderbänder relativ stärker als
durch das andere beeinflusst wird.
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Die
zweiten rotierenden Anordnungen 33, welche an dem zweiten
Ende 25 des Förderband-Lagerbetts
unbeweglich angeordnet sind, gleichen denen an dem ersten mit dem
folgenden Unterschied, welcher in 6 dargestellt
ist. Erstens sind der Antriebsmotor 42 für das zuführende Band
und dessen Antriebselemente 96 an der Querstrebe 23 an
diesem Ende angebracht. Zweitens bilden Leerlaufselemente 98 die
rotierende Anordnung für
das zuführende
Band. Drittens treiben die rotierenden Elemente, obgleich diese
koaxial angebracht sind, an diesem Ende kein Differentialgetriebe
an. Stattdessen ist ein Leerlaufskettenrad 100 auf einer
Leerlaufswelle 102, welche durch flankierende Lagerblöcke 72 gelagert ist,
vorgesehen, um das Endlos-Zwischenband 46 an diesem
Ende des Förderband-Lagerbetts
zu lagern und nachzuführen.
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Eine
Vorrichtung zum Umlenken von Gütern, welche
Merkmale der Erfindung verwirklicht, ist in 7 dargestellt.
Bei dieser Version sind das zuführende
Band 28 und das abführende
Band 30 aneinander anstoßend angeordnet. Das Umlenkelement 44' wird durch
ein Trägerband 104 getragen,
welches bei diesem Beispiel am nächsten
bei dem zuführenden
Band angeordnet ist. Das Umlenkelement erstreckt sich durch einen
Spalt zwischen unbeweglichen Seitenschienen 106 über die
Förderflächen des zuführenden
und des abführenden
Bands, um Güter von
dem ersten Band direkt zu dem entgegengesetzt laufenden zweiten
Band zu lenken, ohne ein Zwischenband überqueren zu müssen – ein deutlicher Vorteil.
Die Antriebsvorrichtungen jedes der Förderbänder treiben das Trägerband
differentiell an. Aufgrund der Tatsache, daß das Trägerband bei dieser Version
nicht neben dem abführenden
Band angeordnet ist, muß die
Antriebsvorrichtung des abführenden
Bands durch eine dazwischen angeordnete Zwischenwelle oder eine
andere herkömmliche
Verbindung mit der Differentialantriebsvorrichtung des Trägerbands
verbunden werden.
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Eine
geringfügig
abgewandelte Alternative zu der Vorrichtung in 7 ist
in 8 dargestellt. Bei dieser Version wird ein Umlenkelement 44'' an jedem Ende durch ein Trägerband 104 getragen.
Diese Version liefert eine bessere Lagerung für das Umlenkelement. Die zwei
flankierenden Trägerbänder werden
jeweils differentiell einheitlich angetrieben.
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Die
bislang beschriebenen Versionen sind besonders zur Anpassung zum
Nachrüsten
in existierenden Bidi-Tischen geeignet, welche typischerweise Kettenräder, Wellen
und Motoren an jedem Ende bereitstellen und eine Bandlagerstruktur
entlang der Förderbahn
und der Rücklaufbahn
umfassen. Im wesentlichen werden das Bidi-Band und dessen Antrieb
und Leerlaufskettenradanordnungen durch die Bänder und rotierenden Anordnungen
der Erfindung ersetzt. Der Rest des Bidi-Förderband-Lagerbetts bleibt
weitgehend unverändert.
Wie bereits erwähnt,
eignen sich die beschriebenen Versionen für eine einfache Größenerweiterung
durch Verbreitern oder Verlängern
der Bänder.
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Bislang
wurde der Träger
für das
Umlenkelement als Band (ein Zwischenband oder ein Trägerband)
beschrieben, welches durch eine Differentialantriebsvorrichtung,
welche mit Antriebsvorrichtungen des zuführenden und des abführenden
Bands verbunden ist, differentiell angetrieben wird. Bei anderen
Versionen der Vorrichtung, welche in 9 und 10 dargestellt
sind, wird das Umlenkelement 44 auf einem Träger 106 getragen,
welcher der linear veränderlich
einstellbare Gewindering einer Leitspindel 108 ist. Die
Leitspindel ist an einem Ende mit einem unbeweglichen Differentialgetriebe 110 und
an dem anderen mit einem befestigten Lagerblock 112 an
dem gegenüberliegenden
Ende der Trägerlaufstrecke
verbunden. Die Geschwindigkeit und die Richtung der Drehung der
Leitspindel hängen
von den relativen Geschwindigkeiten des zuführenden Bands 28 und
des abführenden
Bands 30 ab. Wenn sich die Leitspindel dreht, wird der
Träger
entlang der Laufstrecke davon angetrieben. Um den Raum zwischen
den zwei Förderbändern zu
mi nimieren, ist das Umlenkelement durch eine dünne, aber stabile Rippe 114 mit
dem Träger
verbunden, welche beispielsweise durch Schweißen an jedem von diesen angebracht
ist.
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Sämtliche
dieser Umlenkvorrichtungsträgeranordnungen
können
verwendet werden, um Güter von
einem Förderband
auf ein anderes umzulenken und sind beispielsweise bei einem Sammler,
wobei die Eingangsreihenfolge die Ausgangsreihenfolge ist, wie etwa
dem in 11 dargestellten, nützlich. Das
Sammlersystem 116 stellt die Länge einer Förderstrecke abhängig von
der Versorgung mit Gütern in
Zulaufrichtung und dem Bedarf daran in Ablaufrichtung effektiv ein.
Ein Strom von Gütern 50,
welche durch eine Hauptförderbahn 120 in
der Richtung des Pfeils 118 befördert werden, wird bei einem
Ort 122 des Hauptförderbands
in Zulaufrichtung durch ein zuführendes
Förderband 28 aufgenommen,
welches in der Richtung des Pfeils 34 betrieben wird. Eine
Zuführungsleitschiene 124 leitet
den Güterstrom
auf das zuführende
Band. Wenn das zuführende
Band die Güter
befördert,
werden diese durch das Umlenkelement 44, welches an dem
Zwischenband 46 angebracht ist und von diesem getragen
wird, erfasst und umgelenkt. Die Güter überqueren die Überführungsfläche 52 des
Zwischenbands zwischen dem Umlenkelement und der Barriere 62 und
gelangen auf das abführende
Förderband 30.
Die umgelenkten Güter
werden bei einem Ort 128 in Ablaufrichtung durch das abführende Förderband,
welches in Richtung zu dem Hauptförderband hin betrieben wird,
auf das Hauptförderband überstellt.
Eine Abführungs-Leitschiene 125 leitet
den Güterstrom
zurück auf
das Hauptförderband.
Eine Überführungsplatte 126,
wie etwa eine Stellplatte, wird für eine gleitende Überführung der
Güter auf
das Förderband
und von diesem fort verwendet.
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Das
Hauptförderband
kann alternativ andere Überführungstechniken
verwenden, wie etwa Überführungsbandkanten,
welche an dem Hauptförderband
angebracht sind und sich mit diesem bewegen. Das zuführende und
das abführende
Band brauchen nicht lotrecht zu dem Förderband zu verlaufen, sondern
können
beispielsweise parallel zu einer Hauptförderbahn laufen, welche Segmente
in Zulaufrichtung und Ablaufrichtung auf gegenüberliegen den Seiten der Einheit
der zuführenden/abführenden Bänder umfasst.
Der Sammler ermöglicht
es, dass die Beförderung
von Gütern
entlang der Hauptförderbahn
im Hinblick auf Missverhältnisse
zwischen der Versorgung mit Gütern
in Zulaufrichtung und dem Bedarf an Gütern in Ablaufrichtung abgestimmt
wird. Der Sammler erledigt dies durch Steuern der effektiven Länge der
Förderstrecke.
Wenn die Güterversorgung
zunimmt, wird das zuführende
Band mit einer höheren
Geschwindigkeit als das abführende
Band betrieben. Das differentiell angetriebene Trägerband bewegt
sich von dem Hauptförderband
fort. Wenn das Umlenkelement weiter von dem Hauptförderband
entfernt ist, können
sich mehr Güter
auf der verlängerten
Förderstrecke
ansammeln. Wenn der Güterbedarf
in Ablaufrichtung auf ein Niveau ansteigt, welches die Güterversorgung übersteigt,
wird das abführende
Förderband
schneller als das zuführende Förderband
betrieben. Wenn dies geschieht, bewegen sich das Trägerband
und dessen Umlenkelement auf das Hauptförderband zu und verkürzen die effektive
Förderstrecke
und den proportionalen Sammlungsbereich. Zum Schutz bewirken Grenzschalter
(nicht dargestellt) an jedem Ende des Lagerbetts des zuführenden/abführenden
Förderbands, dass
die Motoren anhalten, wenn das Umlenkelement ein Ende von dessen
zulässigem
Bereich entlang des Förderband-Lagerbetts
erreicht.
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Die
Versorgung mit Gütern
und der Bedarf daran können
durch herkömmliche
Gütersensoren 130 erfasst
werden, welche beispielsweise bei Orten in Zulaufrichtung und Ablaufrichtung
auf dem Hauptförderband
angeordnet sind. Deren Signale 132, 133 werden
elektrisch zu einer Steuervorrichtung 134 geleitet, welche
ferner Steuersignale 136, 137 zu den Antriebsmotoren 42 mit
veränderlicher
Geschwindigkeit sendet, um die Geschwindigkeiten des zuführenden
und des abführenden
Bands einzustellen. Obgleich die bislang beschriebenen Differentialantriebsvorrichtungen
mechanisch gekoppelte Differentialgetriebe sind, ist es alternativ
möglich,
einen unabhängigen
Antrieb für
den Träger
zu verwenden, wobei die Differenzgeschwindigkeit durch die Steuervorrichtung
berechnet wird und ein geeignetes Geschwindigkeitssteuersignal zu
der Differentialantriebsvorrichtung des Trägers gesandt wird.
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Mit
einer derartigen Anordnung stimmt die Steuervorrichtung die Geschwindigkeitsbeziehung (beispielsweise
s = as1 – bs2)
jederzeit auf die Bedürfnisse
des Systems ab. Ein Bediener stellt die Werte der Parameter a und
b durch die Steuervorrichtung ein.
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Somit
wurde die Erfindung hinsichtlich verschiedener Versionen beispielhaft
beschrieben. Dennoch ist für
Fachkundige ersichtlich, dass andere Versionen möglich sind, ohne wesentlich
von dem neuen Prinzip und den Vorteilen der Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise kann der Träger
auf einer Anordnung von Gestell und Ritzel, einer Anordnung von
Kabel und Trommel oder einer Anordnung von Zugkette und Schiene
laufen. Als weiteres Beispiel können
mehrere Zwischenantriebsvorrichtungen, welche mehrere Differentialgetriebe
umfassen, entlang des Förderbands
verteilt sein, insbesondere für lange
Bänder.
Die Bänder
können
kurvenfähige,
seitlich biegsame Bänder
sein, welche entlang einer gekrümmten
Bahn angeordnet sind. Das Differentialgetriebe kann mit Geradstirnrädern oder
anderen Radtypen verwirklicht werden. Wie die Beispiele nahe legen,
sollen diese und weitere Abwandlungen in dem Schutzumfang der Erfindung
gemäß Definition
in den folgenden Ansprüchen
eingeschlossen sein.