-
Die
vorliegende Erfindung betrifft neue cyclische Diaminverbindungen,
die auf die Zelladhäsion
und die Zellinfiltration inhibitorische Wirkungen aufweisen, und
als antiasthmatische Mittel, antiallergische Mittel, antirheumatische
Mittel, antiarteriosklerotische Mittel oder antiinflammatorische
Mittel brauchbar sind, und Arzneimittel, die solche Verbindungen
enthalten.
-
Beschreibung des Standes
Technik
-
In
verschiedenen entzündlichen
Erkrankungen wird eine Infiltration von Leukozyten in Entzündungsstellen
beobachtet. Zum Beispiel wurde über
die Infiltration von Eosinophilen in das Bronchus bei Asthma (Ohkawara,
Y. et al., Am. J. Respir. Cell Mol. Biol., 12, 4–12 (1995)), eine Infiltration
von Makrophagen und T-Lymphozyten in die Aorta bei Arteriosklerose
(Sakai, A. et al., Arterioscler Thromb. Vasc. Biol., 17, 310–316 (1997)),
Infiltration von T-Lymphozyten und Eosinophilen in die Haut bei
atopischer Dermatitis (Wakita et al., J. Cutan. Pathol., 21, 33–39 (1994)),
oder Kontaktdermatitis (Satoh, T. et al., Eur. J. Immunol., 27,
85–91 (1997)),
und eine Infiltration verschiedener Leukozyten in das rheumatoide
Synovialgewebe (Tak, PP. et al., Clin. Immunol. Immunopathol., 77,
236–242
(1995)) berichtet.
-
Die
Infiltration dieser Leukozyten wird durch in Entzündungsstellen
gebildete Cytokine, Chemokine, Lipide und Komlemente verursacht
(Albelda, SM. et al., FASEB J., 8, 504–512 (1994)). Aktivierte Leukozyten adherieren
an vaskuläre
Endothelzellen über
eine als Rollen (rolling) oder Anbinden (tethering) genannte Wechselwirkung
mit gleichfalls aktivierten Endothelzellen. Danach wandern die Leukozyten
durch das Endothel, um die Entzündungsstellen
zu infiltrieren (Springer, TA., Annu. Rev. Physiol., 57, 827–872 (1995)).
Bei der Adhäsion
von Leukozyten an vaskuläre
Endothelzellen spielen in diesem Prozess verschiedene Zelladhäsionsmoleküle, wie
z.B. eine Immunoglobulin-Superfamilie (ICAM-1, VCAM-1 und dergleichen),
eine Selectin-Familie (E-selectin und dergleichen), eine Integrin-Familie
(LFA-1, VLA-4 und dergleichen) und CD44, die an den Oberflächen der
Zellen durch eine Stimulation durch Cytokine oder dergleichen induziert
werden, eine wichtige Rolle ("Rinsho
Meneki (Clinical Immune)",
30, Supple. 18 (1998)), und es wird eine Beziehung zwischen dem
pathologischen Zustand und der aberrierenden Expression der Zelladhäsionsmoleküle festgestellt.
-
Ein
Mittel, das zur Inhibierung der Zelladhäsion fähig ist, kann deshalb als Mittel
zur Vorbeugung und Behandlung allergischer Erkrankungen, wie z.B.
von Bronchialasthma, Dermatitis, Rhinitis und Konjunktivitis; Autoimmun-Erkrankungen,
wie z.B. rheumatoider Arthritis; Nephritis, entzündlicher Darmerkrankungen,
Diabetes und Arteriosklerose; und chronischer entzündlicher
Erkrankungen brauchbar seien. Tatsächlich wurde berichtet, dass
Antikörper
gegen Adhäsionsmoleküle an Leukozyten,
wie z.B. LFA-1, Mac-1 und VLA-4, oder Antikörper gegen ICAM-1, VCAM-1,
P-selectin, E-selectin
und dergleichen an vaskulären
Endothelzellen, die Liganden davon werden, eine Infiltration von
Leukozyten in Entzündungsstellen
in Tiermodellen inhibieren. Zum Beispiel können neutralisierende Antikörper gegen
VCAM-1 und VLA-4, die ein Gegenrezeptor davon sind, die Entwicklung
von Diabetes in einem NOD-Mäusemodell,
das die Diabetes spontan verursacht, die Entwicklung von Diabetes
verzögern
(Michie, SA. et al., Curr. Top. Microbiol. Immunol., 231, 65–83 (1998)).
Es wurde auch berichtet, dass ein Antikörper gegen VLA-4 oder ICAM-1
und sein Gegenrezeptor, LFA-1, eine Infiltration von Eosinophilen
in ein Meerschweinchen- und Mäuse-allergisches
Konjunktivitis-Modell inhibiert (Ebihara et al., Current Eye Res.,
19, 20–25
(1999); Whitcup, SM et al., Clin. Immunol., 93, 107–113 (1999)), und
ein monoklonaler Antikörper
gegen VCAM-1 eine Infiltration von Leukozyten in ein Mäuse-DSS-induziertes
Colitis-Modell inhibiert, um die Colitis abzuschwächen (Soriano,
A. et al., Lab. Invest., 80, 1541–1551 (2000)). Ein Anti-VLA-4-Antikörper und
ein Anti-CD44-Antikörper
verringert außerdem
das Auftreten von Krankheitssymptomen in einem Mäuse-Collagen-Arthritis-Modell (Zeidler,
A. et al., Autoimmunity, 21, 245–252 (1995)). Auch in Mäusen mit
einem Mangel an Zelladhäsionsmolekülen wird
eine Inhibierung der Infiltration von Leukozyten in Entzündungsgewebe
beobachtet, gleichermaßen
in Entzündungsmodellen
(Bendjelloul, F. et al., Clin. Exp. Immunol., 119, 57–63 (2000));
Wolyniec, WW. et al., Am. J. Respir. Cell Mol. Biol., 18, 777–785 (1998);
Bullard, DC. et al., J. Immunol., 157, 3153–3158 (1996)).
-
Es
ist jedoch schwierig, Arzneimittel auf Antikörperbasis zu entwickeln, weil
sie Polypeptide sind, und deshalb eine orale Verabreichung ein Problem
darstellt. Darüber
hinaus stellen mögliche
Nebenwirkungen aufgrund der Antigenität und allergischer Reaktionen
ein Problem dar.
-
Auf
der anderen Seite wurden verschiedene Untersuchungen mit niedermolekularen
Verbindungen mit einer inhibitorischen Wirkung auf die Zelladhäsion im
Hinblick auf die Möglichkeit
einer oralen Verabreichung durchgeführt. Diese Verbindungen umfassen
Benzothiophen-Derivate (Boschelli, DH. et al., J. Exp. Med., 38, 4597–4614 (1995)),
Naphthalin-Derivate (japanische offengelegte Patentanmeldung Nr.
10-147568), Hydroxybenzoesäure-Derivate
(japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 10-182550), Lignane
(japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 10-67656), 2-substituierte
Benzothiazol-Derivate (japanische offengelegte Patentanmeldung Nr.
2000-086641 über
den PCT-Weg), kondensierte
Pyrazinverbindungen (japanische offengelegte Patetnanmeldung Nr.
2000-319377 über
den PCT-Weg), 2,6-Dialkyl-4-silylphenol (japanische offengelegte
Patentanmeldung Nr. 500970 über
den PCT-Weg). Unter den gegebenen Umständen wurde jedoch das Ziel
nicht oft zufriedenstellend erreicht. In den japanischen offengelegten
Patentanmeldungen Nr. 9-143075 und 11-92282 beschriebene cyclische
Diamine zeigen keine zufriedenstellende inhibitorische Wirkung auf
die Zelladhäsion,
und es besteht deshalb ein Bedürfnis
für eine
weitere Aktivitätsverbesserung.
-
Eine
Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Verbindung, die inhibitorische Wirkungen auf die Zelladhäsion und
Zellinfiltration aufweist, sowie hervorragende antiasthmatische
Wirkungen, antiallergische Wirkungen, antirheumatische Wirkungen,
antiarteriosklerotische Wirkungen und antiinflammatorische Wirkungen.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Im
Hinblick auf die vorstehenden Gegebenheiten haben die Erfinder der
vorliegenden Anmeldung ausgedehnte Untersuchungen durchgeführt, um
eine Verbindung aufzufinden, die Zelladhäsion und Zellinfiltration inhibiert.
Als Ergebnis wurde gefunden, dass durch die allgemeine Formel (1)
repräsentierte
Verbindungen hervorragende die Zelladhäsions inhibierende Wirkungen
und die Zellinfiltrations inhibierende Wirkungen aufweisen und als
antiallergische Mittel, antiasthmatische Mittel, antirheumatische
Mittel, antiarteriosklerotische Mittel und antiinflammatorische
Mittel brauchbar sind.
-
Erfindungsgemäß wird eine
durch die folgende allgemeine Formel (1) repräsentierte cyclische Diaminverbindung:
worin
A eine Einfachbindung oder C≡C
ist; X und Y unabhängig
von einander CH oder ein Stickstoffatom bedeuten; m 1 oder 2 ist;
und n eine Zahl von 1 bis 5 ist;
ein Säure-Additionssalz davon oder
ein Hydrat davon, bereitgestellt.
-
Erfindungsgemäß wird auch
ein Arzneimittel bereitgestellt, das die vorstehende cyclische Diaminverbindung,
ein Säure-Additionssalz
davon oder ein Hydrat davon als Wirkstoff aufweist. Erfindungsgemäß wird außerdem eine
Arzneimittelzusammensetzung bereitgestellt, die die vorstehende
cyclische Diaminverbindung, das Säure-Additionssalz davon oder
das Hydrat davon und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger aufweist.
-
Die
Erfindung betrifft außerdem
die Verwendung der vorstehenden cyclischen Diaminverbindung, eines
Säure-Additionssalzes
davon oder eines Hydrates davon zur Herstellung eines Arzneimittels.
Schließlich wird
ein Verfahren zur Behandlung einer durch Zelladhäsion und/oder Zellinfiltration
verursachten Erkrankung beschrieben, das das Verabreichen einer
wirksamen Menge der vorstehenden cyclischen Diaminverbindung, eines
Säure-Additionssalzes
davon oder eines Hydrates davon an einen Patienten, der eine solche
Behandlung benötigt,
umfasst.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
In
der allgemeinen Formel (1) ist A eine Einfachbindung oder C≡C, und
X und Y sind unabhängig
von einander CH oder ein Stickstoffatom. Der X und Y enthaltende
Ring ist deshalb ein Benzol-, Pyridin- oder Pyrimidin-Ring. Der
Wert von m ist 1 oder 2; n ist eine Zahl von 1 bis 5, wobei eine
Zahl von 1 bis 3 bevorzugt ist.
-
Im
Hinblick auf die Säure-Additionssalze
der erfindungsgemäßen Verbindungen
(1) besteht keine besondere Beschränkung, solange sie pharmazeutisch
annehmbare Salze sind. Beispiele davon umfassen die Säure-Additionssalze
von Mineralsäuren,
wie z.B. Hydrochloride, Hydrobromide, Hydroiodide, Sulfate und Phosphate;
und Säure-Additionssalze
organischer Säuren,
wie z.B. Benzoate, Methansulfonate, Ethansulfonate, Benzolsulfonate,
p-Toluolsulfonate, Oxalate, Maleate, Fumarate, Tartrate, Citrate
und Acetate.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel (1) können
in Form von Solvaten, z.B. durch Hydrate typifiziert vorliegen,
und die Solvate sind von der vorliegenden Erfindung mitumfasst.
-
Die
Verbindungen (1) können
z.B. gemäß dem folgenden
Reaktionsschema hergestellt werden:
worin
R
1 ein Wasserstoffatom oder eine Niederalkylgruppe
ist, R
2 ein Halogenatom oder eine Alkylsulfonyloxy- oder
Arylsulfonyloxygruppe ist, und A, X, Y, m und n die gleiche wie
vorstehend angegebene Bedeutung besitzen.
-
Spezifischer
gesagt werden die Verbindungen der Formel (1) erhalten durch Reduzieren
eines Carbonsäure-Derivats
(2) oder eines Aldehyds (3) unter Erhalt eines Alkohols (4), Umsetzen
dieses Alkohols mit einem Halogenierungsmittel oder Sulfonylierungsmittel
unter Bildung einer Verbindung (5), und Kondensieren der Verbindung
(5) mit einem cyclischen Diamin.
-
Beispiele
für das
durch R2 repräsentierte Halogenatom umfassen
Chlor- und Bromatome. Alkylsulfonyloxygruppen umfassen die Methansulfonyloxygruppe,
und Arylsulfonyloxygruppen umfassen die p-Toluolsulfonyloxygruppe.
-
Die
Reduktionsreaktion des Carbonsäure-Derivats
(2) oder des Aldehyds (3) wird vorzugsweise z.B. dadurch durchgeführt, dass
man das Carboxy-Derivat (2) oder den Aldehyd (3) bei –20°C bis Raumtemperatur, vorzugsweise
0°C bis
Raumtemperatur, einige Sekunden bis einige Stunden, vorzugsweise
30 Minuten, unter Verwendung eines Reduktionsmittels, wie z.B. Lithiumaluminiumhydrid
in Tetrahydrofuran (THF), reagieren lässt.
-
Das
bei der Halogenierung des Alkohols (4) verwendete Halogenierungsmittel
umfasst Thionylchlorid. Andererseits wird als Alkylsulfonylierungsmittel
Methansulfonylchlorid oder dergleichen verwendet, und als Arylsulfonylierungsmittel
p-Toluolsulfonylchlorid oder dergleichen verwendet. Die Halogenierung
oder Sulfonyloxylierung des Alkohols (4) wird vorzugsweise durchgeführt, indem
man die Reaktanten bei –20°C bis Raumtemperatur,
vorzugsweise 0°C
bis Raumtemperatur, während
1 Stunde bis mehrere Tage, vorzugsweise 5 Stunden, in einem Lösungsmittel,
wie z.B. Chloroform, Dichlormethan, Ethylacetat, Ether, THF oder
Dioxan, für
Thionylchlorid, oder in Gegenwart einer Base, wie z.B. Triethylamin
oder Pyridin, in einem Lösungsmittel, wie
z.B. Chloroform, Dichlormethan, Ethylacetat, Ether, THF, Dioxan
oder Pyridin, für
Methansulfonylchlorid oder dergleichen, rührt.
-
Die
Kondensationsreaktion der Verbindung (5) mit dem cyclischen Diamin
wird z.B. durchgeführt,
indem man die Reaktanten bei Raumtemperatur bis 100°C, vorzugsweise
50°C, 1
Stunde bis mehrere Tage, vorzugsweise 5 Stunden, in Gegenwart einer
Base, wie z.B. Kaliumcarbonat, in einem Lösungsmittel, wie z.B. N,N-Dimethylformamid
(DMF), Dimethylsulfoxid (DMSO) oder Acetonitril, rührt.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
(1) werden durch das oben beschriebene Verfahren erhalten und können weiter
unter Verwendung üblicher
Reinigungsmethoden, wie z.B. Umkristallisation oder Säulenchromatographie,
wie erforderlich, gereinigt werden. Wie erforderlich, können die
Verbindungen durch auf diesem Gebiet bekannte Methoden auch in die
gewünschten
Salze oder Solvate geführt
werden.
-
Die
so erhaltenen erfindungsgemäßen Verbindungen
(1) oder Säure-Additionssalze
oder Solvate davon weisen hervorragende inhibitorische Wirkungen
auf die Zelladhäsion
auf, wie dies in den Beispielen, die nachstehend beschrieben werden,
gezeigt wird, und sind als Arzneimittel zur Behandlung oder Vorbeugung von
Erkrankungen von Tieren, einschließlich Menschen, wie z.B. Asthma,
Allergie, Rheumatismus, Arteriosklerose und Entzündung, geeignet.
-
Das
erfindungsgemäße Arzneimittel
umfasst eine Verbindung (1), ein Salz davon oder ein Solvat davon,
als Wirkstoff. Die Form der Verabreichung kann so wie für die beabsichtigte
therapeutische Anwendung erforderlich geeignet ausgewählt werden,
und umfasst orale Zubereitungen, Injektionen, Suppositorien, Salben,
Inhalationsmittel, Augentropfen, Nasentropfen und Pflaster. Eine
zur Verwendung in diesen Verabreichungsformen geeignete Zusammensetzung
kann hergestellt werden durch Mischen eines pharmazeutisch annehmbaren
Trägers
nach einer konventionellen Herstellungsmethode, die für einen
Fachmann auf diesem Gebiet allgemein bekannt ist.
-
Wenn
eine orale feste Zubereitung formuliert wird, werden eine Trägersubstanz
und gegebenenfalls ein Bindemittel, ein Zerfallsmittel, ein Schmiermittel,
ein Farbmittel, ein Geschmacksverbesserer, ein Geruchsverbesserer
der Verbindung (1) zugegeben, und die resultierende Zusammensetzung
kann in Tabletten, beschichtete Tabletten, Granulate, Pulver oder
Kapseln gemäß den auf
diesem Gebiet bekannten Methoden formuliert werden. Als solche vorstehend
beschriebene Additive können
irgendwelche Additive verwendet werden, die im allgemeinen auf dem
pharmazeutischen Gebiet verwendet werden. Beispiele umfassen Trägersubstanzen,
wie z.B. Lactose, Sucrose, Natriumchlorid, Glucose, Stärke, Calciumcarbonat,
Kaolin, mikrokristalline Cellulose und Kieselsäure; Bindemittel, wie z.B.
Wasser, Ethanol, Propanol, einfacher Sirup, Glucose-Lösung, Stärke-Lösung, Gelatine-Lösung, Carboxymethylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylstärke, Methylcellulose, Ethylcellulose,
Schellack, Calciumphosphat und Polyvinylpyrrolidon; Zerfallsmittel,
wie z.B. trockene Stärke,
Natriumalginat, Agarpulver, Natriumhydrogencarbonat, Calciumcarbonat,
Natriumlaurylsulfat, Monogylcerylstearat und Lactose; Schmiermittel,
wie z.B. gereinigten Talk, Stearinsäuresalze, Borax und Polyethylenglykol;
und Geschmacksverbesserer, wie z.B. Sucrose, getrocknete Orangenschalen,
Citronensäure und
Weinsäure.
-
Wenn
eine orale flüssige
Zubereitung formuliert wird, werden zur Verbindung (1) ein Geschmacksverbesserer,
Puffer, Stabilisator, Geruchsverbesserer und/oder dergleichen zugegeben,
und die resultierende Zusammensetzung kann in interne flüssige Zubereitungen,
Sirupzubereitungen oder Elixiere gemäß den auf diesem Gebiet bekannten
Methoden formuliert werden. In diesem Fall kann Vanillin als Geschmacksverbesserer verwendet
werden. Als Puffer kann Natriumcitrat erwähnt werden. Als Beispiele für den Stabilisator
können Tragakanthgummi,
Gummiarabikum und Gelatine genannt werden.
-
Wenn
ein Injektionsmittel formuliert wird, können zur erfindungsgemäßen Verbindung
(1) ein pH-Einstellmittel,
Puffer, Stabilisator, isotonisches Mittel, lokales Anästhetikum
und dergleichen zugegeben werden, und die resultierende Zusammensetzung
kann gemäß auf diesem
Gebiet bekannter Methoden zu subkutanen intramuskulären und
intravenösen
Injektionsmitteln formuliert werden. Beispiele für das pH-Einstellmittel und den
Puffer umfassen in diesem Fall Natriumcitrat, Natriumacetat und
Natriumphosphat. Beispiele für
den Stabilisator umfassen Natriumpyrosulfit, EDTA, Thioglykolsäure und
Thiomilchsäure.
Beispiele für
das lokale Anästhetikum
umfassen Procainhydrochlorid und Lidocainhydrochlorid. Beispiele
für das
isotonische Mittel umfassen Natriumchlorid und Glucose. Wenn ein
Suppositorium formuliert wird, wird eine auf diesem Gebiet bekannte
Trägersubstanz,
z.B. Polyethylenglykol, Lanolin, Kakaobutter, Fettsäuretriglycerid
oder dergleichen, und gegebenenfalls ein oberflächenaktives Mittel, wie z.B.
Tween (Handelsname), der Verbindung zugegeben, und die resultierende
Zusammensetzung kann nach auf diesem Gebiet bekannten Methoden zu
Suppositorien formuliert werden.
-
Wenn
eine Salbe formuliert wird, werden ein Basismaterial, ein Stabilisator,
ein Netzmittel, ein Konservierungsmittel und dergleichen, die im
allgemeinen verwendet werden, mit der Verbindung (1), wie erforderlich, gemischt,
und die resultierende Mischung wird vermischt und gemäß bekannter
Methoden zu Salben formuliert. Beispiele des Basismaterials umfassen
flüssiges
Paraffin, weiße
Vaseline, gebleichtes Bienenwachs, Octyldodecylalkohol und Paraffin.
Beispiele für
das Konservie rungsmittel umfassen Methyl-p-hydroxybenzoat, Ethyl-p-hydroxybenzoat
und Propyl-p-hydroxybenzoat.
-
Neben
den vorstehenden Zubereitungen können
nach auf diesem Gebiet bekannten Methoden auch Inhalationsmittel,
Augentropfen und Nasentropfen formuliert werden.
-
Die
Dosis des erfindungsgemäßen Arzneimittels
variiert abhängig
vom Alter, Gewicht und dem Zustand des zu behandelnden Patienten,
der Verabreichungsmethode, der Zahl der Verabreichungen und dergleichen.
Bevorzugt wird das Arzneimittel im allgemeinen oral oder parenteral
einmal oder in mehreren Anteilen in einer Dosis von 1 bis 1.000
mg pro Tag, bezogen auf die Verbindung (1), bei Erwachsenen verabreicht.
-
Beispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend detaillierter durch die folgenden
Beispiele beschrieben.
-
Herstellungsbeispiel
1 Synthese
von Ethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoat
-
3,4,5-Trimethoxyphenylboronsäure (639
mg) und Ethyl-2-brombenzoat (479 mg) wurden in einem Lösungsmittelgemisch
aus Toluol (20 ml) und THF (15 ml) suspendiert, und zu der Suspension
2 M Natriumcarbonat (6 ml) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(175 mg) zugegeben. Die Mischung wurde über Nacht bei 90°C unter einer
Argonatmosphäre
gerührt.
Zur Reaktionsmischung wurde Ethylacetat zugegeben, um die organische
Schicht abzutrennen. Die organische Schicht wurde mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
eingedampft. Der Rückstand wurde
mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Hexan:Ethylacetat = 5:1) gereinigt und ergab die Titelverbindung.
Ausbeute:
655 mg (69%),
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
1,04 (t, 3H, J = 7,2 Hz), 3,86 (s, 6H), 25 3,89 (s, 3H), 4,12 (q,
2H, J = 7,2 Hz), 6,54 (s, 2H), 7,40–7,42 (m, 2H), 7,51 (t, 1H,
J = 7,8 Hz), 7,77 (d, 1H, J = 6,8 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
2 Synthese
von Ethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzylalkohol
-
Ethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoat
(655 mg) wurde in THF (20 ml) gelöst und zur Lösung Lithiumaluminiumhydrid
(80 mg) bei 0°C
unter einer Argonatmosphäre
zugegeben. Die Mischung wurde bei 0°C 1 Stunde lang so wie sie ist
gerührt.
Zur Reaktionsmischung wurde eine kleine Menge an Wasser und dann
Natriumsulfat zugegeben, und die Reaktionsmischung über Celite
filtriert. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck eingedampft
und die resultierenden rohen Kristalle wurden aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert, und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute:
630 mg (theoretische Menge)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 3,85 (s, 6H), 3,90 (s, 3H),
4,61 (s, 2H), 6,61 (s, 2H), 7,26–7,39 (m, 3H), 7,53 (d, IH,
J = 6,8 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
3 Synthese
von 2-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzylchlorid
-
2-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzylalkohol
(630 mg) wurde in Chloroform (10 ml) gelöst und zu der Lösung bei
0°C Thionylchlorid
(0,153 ml) zugegeben. Nach 30 Minuten wurde die Mischung auf Raumtemperatur erwärmt und
4 Stunden lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser und gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand
wurde dann aus Chloroform-Hexan umkristallisiert und ergab die Titelverbindung.
Ausbeute:
615 mg (theoretische Menge)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 3,87 (s, 6H), 3,90 (s, 3H),
4,53 (s, 2H), 6,66 (s, 2H), 7,29–7,32 (m, 1H), 7,34–7,39 (m,
2H), 10 7,50–7,52
(m, 1H)
-
Beispiel
1 Synthese
von N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzyl]piperazindihydrochlorid
-
2-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzylchlorid
(298 mg) und Piperazin (43 mg) wurden in DMF (5 ml) gelöst und zu
der Lösung
Kaliumcarbonat (138 mg) zugegeben. Die Mischung wurde bei 80°C 4 Stunden
lang gerührt und
unter vermindertem Druck eingedampft. Zum Rückstand wurde Wasser zugegeben,
um eine Extraktion mit Chloroform durchzuführen: Die resultierende organische
Schicht wurde mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Chloroform:Methanol = 40:1) gereinigt und ergab die
freie Base der Titelverbindung. Diese Verbindung wurde in Ethylacetat
gelöst,
und zu der Lösung
eine Ethylacetat-Lösung
von 4 M Chlorwasserstoff zugegeben, um ein Dihydrochlorid zu erhalten.
Ausbeute:
238 mg (74%),
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6, 120°C) δ: 2,95 (br,
BH), 3,77 (s, 6H), 3,80 (s, 12H), 3,99 (s, 4H), 6,59 (s, 4H), 7,2B–7,30 (rn,
2H), 7,37–7,42
(m, 4H), 7,30 (d, 2H, J = 6,3 Hz)
m/z (EI): 598 [M+]
-
Beispiel
2 Synthese
von N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzyl]homopiperazindihydrochlorid
-
2-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzylchlorid
(307 mg) und Homopiperazin (53 mg) wurden auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 umgesetzt, und die freie Base der Titelverbindung
erhalten. Diese Verbindung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 in ein Dihydrochlorid überführt.
Ausbeute:
181 mg (51%)
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6, 120°C) δ: 2,20 (br:,
2H), 3,11 (br, 4H), 3,39 (br, 4H), 3,77 (s, 6H), 3,81 (s, 12H) 4,20
(s, 4H), 6,58 (s, 4H), 7,29–7,31
(m, 2H), 7,39–7,44
(m, 4H), 7,99 (d, 2H, J = 7,8 Hz)
m/z (EI): 612 [M+]
-
Herstellungsbeispiel
4 Synthese
von Ethyl-3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoat
-
3,4,5-Trimethoxyphenylboronsäure (3,7
g) und Ethyl-3-brombenzoat (4,02 g) wurden auf die gleiche Weise
wie im Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung
erhalten.
Ausbeute: 5,09 g (92%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 1,42 (t, 3H, J = 7,1 Hz),
3,90 (s, 3H), 3,94 (s, 6H), 4,41 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 6,79 (5, 2H),
7,50 (t, 1H, J = 7,8 Hz), 7,73 (dt, 1H, J = 7,1 Hz, 1,5 Hz), 8,01
(dt, 1H, J = 7,8 Hz, 1,4 Hz), 8,23 (t, 1H, J = 1,8 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
5 Synthese
von 3-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzylalkohol
-
Ethyl-3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoat
(5,09 g) wurde auf die gleiche Weise wie im Herstellungsbeispiel
2 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 4,25
g (97%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
1,87 (t, 1H, J = 6,0 Hz), 3,89 (s, 3H), 3,92 (5, 6H), 4,76 (d, 1H,
J = 5,6 Hz), 6,77 (s, 2H), 7,34 (d, 1H, J = 7,4 Hz)/7,42 (t/1H,
J = 7,5 Hz), 7,48 (d, 1H, J = 7,6 Hz), 7,55 (s, 1H)
-
Herstellungsbeispiel
6 Synthese
von 3-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzylchlorid
-
3-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzylalkohol
(1,21 g) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
3 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 893
mg (69,2%)
1H-NMR (400 MHz/CDCl3) δ:
3,87 (s, 3H), 3,90 (s, 6H), 4,62 (s, 2H), 6,75 (s/2H), 7,33 (d,
1H, J = 7,6 Hz), 7,39 (t, 1H, J = 7,7 Hz), 7,48 (d, 1H, J = 7,6
Hz), 7,54 (s, 1H)
-
Beispiel
3: Synthese
von N,N'-Bis[3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzyl]piperazin
-
3-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzylchlorid
(120 mg) und Piperazin (17 mg) wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base erhalten.
Ausbeute:
78 mg (65%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
2,55 (br/8H), 3,58 (s/4H), 3,88 (s, 6H), 3,92 (s, 12H), 6,77 (s,
4H), 7,30 (d, 2H, J = 7,6 Hz), 7,36 (t, 2H, J = 7,5 Hz), 7,43 (d,
2H, J = 7,6 Hz), 7,48 (br, 2H)
m/z (EI): 671 [M+]
-
Beispiel
4 Synthese
von N,N'-Bis[3-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzyl]homopiperazin
-
3-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzylchlorid
(184 mg) und Homopiperazin (52 mg) wurden auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base
erhalten.
Ausbeute: 159 mg (87%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 1,89–1,92 (m, 2H), 2,80–2,86 (m,
8H), 3,76 (s, 4H), 3,89 (s, 6H), 3,92 (s, 12H), 6,79 (s, 4H), 7,31–7,45 (m,
6H),7,57 (s, 2H)
m/z (EI): 685 [M+]
-
Herstellungsbeispiel
7 Synthese
von Ethyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoat
-
3,4,5-Trimethoxyphenylboronsäure (2,01
g) und Ethyl-4-brombenzoat (2,29 g) wurden auf die gleiche Weise
wie in Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung
erhalten.
Ausbeute: 2,99 g (95%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 1,42 (t, 3H, J = 7,2 Hz),
3,90 (s, 3H), 3,94 (s, 6H), 4,38 (q, 2H, J = 7,2 Hz), 6,81 (s, 2H),
7,62 (d, 2H, J = 8,2 Hz), 8,10 (d, 2H, J = 8,2 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
8 Synthese
von 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzylalkohol
-
Ethyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzoat
(2,99 g) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
2 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 1,83
g (71%)
-
Herstellungsbeispiel
9 Synthese
von 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzylchlorid
-
4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzylalkohol
(1,83 g) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
3 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 1,65
g (84%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
3,90 (s, 3H), 3,93 (s, 6H), 4,65 (5, 2H), 6,77 (s, 2H), 7,46 (d,
2H, J = 8,0 Hz), 7,55 (d, 2H, J = 8,0 Hz), 7,55 (d, 2H, J = 8,0
Hz)
-
Beispiel
5 Synthese
von N,N'-Bis[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzyl]piperazindimethansulfonat
-
4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzylchlorid
(442 mg) und Piperazin (65 mg) wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 behandelt und die freie Base der Titelverbindung erhalten.
Die Verbindung wurde in Methanol gelöst und zur Lösung Methansulfonsäure zugegeben,
und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 360 mg (61%)
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6,
120°C) δ: 2,49 (s,
6H), 3,21 (s, 8H), 3,75 (s, 6H), 3,87 (s, 12H), 4,17 (s, 4H), 6,91
(s, 4H), 7,53 (d, 4H, J = 8,2 Hz), 7,68 (d, 4H, J = 8,2 Hz)
m/z
(EI): 598 [M+]
-
Beispiel
6 Synthese
von N,N'-Bis[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)benzyl]homopiperazindimaleat
-
4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)benzylchlorid
(85 mg) und Homopiperazin (83 mg) wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 umgesetzt und die freie Base der Titelverbindung erhalten.
Die Verbin dung wurde in Methanol gelöst und zur Lösung Maleinsäure zugegeben
und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 224 mg (32%)
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6,
120°C) δ: 2,00–2,06 (m,
2H), 3,10 (t, 4H, J = 5,7 Hz), 3,14 (s, 4H), 3,76 (s, 6H), 3,8B
(s, 12H), 4,08 (s, 4H), 6,13 (s, 4H), 6,91 (s, 4H), 7,49 (d, 4H,
J = 8,2 Hz), 7,67 (d, 4H, J = B,2 Hz),
m/z (EI), 612 [M+)
-
Herstellungsbeispiel
10 Synthese
von Ethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)nicotinat
-
3,4,5-Trimethoxyphenylboronsäure (694
mg) und Ethyl-2-chlornicotinat (608 mg) wurden auf die gleiche Weise
wie in Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung
erhalten.
Ausbeute: 799 mg (77%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 1,10 (t, 3H, J = 7,2 HZ),
3,89 (s, 9H), 4,19 (q, 2H, J = 7,2 Hz), 6,79 (s, 2H), 7,34 (dd,
1H, J = 7,8 Hz, 4,8 HZ), 8,06 (dd, 1H, J = 7,8 Hz, 1,7 Hz), 8,75
(dd, 1H, J = 4,8 Hz, 1,7 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
11 Synthese
von 3-Hydroxymethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
Ethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)nicotinat
(468 mg) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
2 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 293
mg (72%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
3,90 (s, 9H), 4,72 (s, 2H), 6,83 (s, 2H), 7,32 (dd, 1H, J = 7,9
Hz, 4,8 Hz), 7,92 (dd, 1H, J = 7,9 Hz, 1,7 Hz), 8,62 (dd, 1H, J
= 4,8 Hz, 1,7 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
12 Synthese
von 3-Chlormethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
3-Hydroxymethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(293 mg) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
3 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 311
mg (theoretische Menge)
-
Beispiel
7 Synthese
von N,N'-Bis([2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-3-yl]methyl]piperazin
-
3-Chlormethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(241 mg) und Piperazin (35 mg) wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base erhalten.
Ausbeute:
96 mg (40%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
2,45 (br, 8H), 3,89 (s, 12H), 3,90 (5, 6H), 6,92 (5, 4H), 7,25 (dd,
2H, J = 7,8 Hz, 4,9 Hz), 7,27 (s, 4H), 7,79 (dd, 2H, J = 7,8 Hz,
1,7 Hz), 8,58 (dd, 2H, J = 4,9 Hz, 1,7 Hz)
m/z (EI): 600 [M+]
-
Beispiel
8 Synthese
von N,N'-Bis[[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyirdin-3-yl]methyl]homopiperazin
-
3-Chlormethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(311 mg) und Homopiperazin (53 mg) wurden auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base
erhalten.
Ausbeute: 159 mg (52%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 1,68–1,73 (m, 2H), 2,57 (s, 4H),
2,63 (t, 4H, J = 6,0 HZ), 3,89 (s, 12H), 3,90 (s, 6H), 6,77 (s,
4H), 7,26 (dd, 2H, J = 7,7 Hz, 4,6 Hz), 7,27 (s, 4H), 7,90 (dd,
2H, J = 7,7 Hz, 1,7 Hz), 8,55 (dd, 2H, J = 4,6 Hz, 1,7 Hz)
m/z
(EI): 614 [M+]
-
Herstellungsbeispiel
13 Synthese
von Ethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)isonicotinat
-
3,4,5-Trimethoxyphenylboronsäure (15,29
g) und Ethyl-2-chlorisonicotinat (13,39 g) wurden auf die gleiche
Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung
erhalten.
Ausbeute: 19,36 g (85%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 1,45 (t, 3H, J = 7,0 Hz),
3,92 (s, 3H), 3,99 (s, 6H), 4,46 (q, 2H, J = 7,0 Hz), 7,30 (s, 2H),
7,76 (dd, 1H, J = 5,1 Hz, 1,6 Hz), 8,24 (dd, 1H, J = 1,6 Hz, 0,8
Hz), 8,81 (dd, 1H, J = 5,1 Hz, 0,8 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
14 Synthese
von 4-Hydroxymethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
Ethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)isonicotinat
(17,21 g) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
2 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 11,78
g (79%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
3,90 (s, 3H), 3,95 (s, 6H), 4,79 (s, 2H), 7,19 (d, 1H, J = 5,1 Hz),
7,21(s, 2H), 7,66 (s, 1H), 8,60 (d, 1 H, J = 5,1 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
15 Synthese
von 4-Chlormethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
4-Hydroxymethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(8,26 g) wurde auf die gleiche Weise behandelt wie in Herstellungsbeispiel
3 und die Titelverbindung erhalten.
Yield: 7,78 (88%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ: 3,91 (s,
3H), 3,97 (s, 6H), 4,61 (s, 2H), 7,24 (s, 2H), 7,26 (d, 1H, J =
5,1 Hz), 7,68 (s, 1H), 8,67 (d, 1H, J = 5,1 Hz)
-
Beispiel
9 Synthese
von N,N'-Bis([2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-4-yl]methyl]piperazin
-
4-Chlormethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(100 mg) und Piperazin (15 mg) wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute:
93 mg (91%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
2,55 (br, 8H), 3,59, (s, 4H), 3,90 (s, 6H), 3,97 (s, 12H), 7,22
(d, 2H, J = 5,1 Hz), 7,24 (s, 4H), 7,64 (s, 2H), 8,59 (d, 2H, J
= 5,1 Hz)
m/z (EI): 600 [M+]
-
Beispiel
10 Synthese
von N,N'-Bis[[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-4-yl]methyl]homopiperazin
-
4-Chlormethyl-2(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(100 mg) und Homopiperazin (17 mg) wurden auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base
erhalten.
Ausbeute: 101 mg (97%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 1,85–1,88 (m, 2H), 2,73–2,90 (m,
8H), 3,72 (s, 4H), 3,89 (s, 6H), 3,96 (s, 12H), 7,24 (br, 6H), 7,66
(s, 2H), 8,58 (d, 2H, J = 4,9 Hz)
m/z (EI): 614 [M+]
-
Herstellungsbeispiel
16 Synthese
von Ethyl-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)nicotinat
-
3,4,5-Trimethoxyphenylboronsäure (6,36
g) und Ethyl-5-bromnicotinat (6,90 g) wurden auf die gleiche Weise
wie in Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung
erhalten.
Ausbeute: 7,19 g (76%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 1,44 (t, 3H, J = 7,1 Hz),
3,91 (s, 3H), 3,95 (s, 6H), 4,46 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 6,79 (s, 2H),
8,44 (t, 1H, J = 2,1 Hz), 8,96 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 9,18 (d, 1H,
J = 1,8 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
17 Synthese
von 3-Hydroxymethyl-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
Ethyl-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)nicotinat
(7,19 g) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
2 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 3,83
g (61,3%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
3,88 (s, 3H), 3,89 (s, 6H), 4,39 (br, 1H), 4,80 (s, 2H), 6,72 (s,
2H), 7,89 (t, 1H, J = 1,2 Hz), 8,47 (d, 1H, J = 2,1 Hz), 8,63 (d,
1H, J = 2,2 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
18 Synthese
von 3-Chlormethyl-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
3-Hydroxymethyl-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(2,85 g) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
3 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 1,97
g (65%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
3,90 (s, 3H), 3,94 (s, 6H), 4,67 (s, 2H), 6,75 (s, 2H), 7,87 (t,
1H, J = 2,1 Hz), 8,59 (d, 1H, J = 2,0 Hz), 8,76 (d, 1H, J = 2,1
Hz)
-
Beispiel
11 Synthese
von N,N'-Bis([5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-3-yl]methyl]piperazin
-
3-Chlormethyl-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(70 mg) und Piperazin (10 mg) wurden auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base erhalten.
Ausbeute:
47 mg (65%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
2,53 (br, 8H), 3,59 (s, 4H), 3,90 (s, 6H), 3,94 (s, 12H), 6,76 (s,
4H), 7,79 (s, 2H), 8,51 (s, 2H),8,70 (s,2H)
m/z (EI): 600 [M+]
-
Beispiel
12 Synthese
von N,N'-Bis[[5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-3-yl]methyl]homopiperazin
-
3-Chlormethyl-5-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(70 mg) und Homopiperazin (12 mg) wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base erhalten.
Ausbeute:
56 mg (76%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
1,85 (br, 2H), 2,73 (br, 4H), 2,79 (t, 4H, J = 5,9 Hz), 3,73 (s,
4H), 3,90 (s, 6H), 3,94 (s, 12H), 6,76 (s, 4H), 7,82 (s, 2H), 8,53
(d, 2H, J = 2,0 Hz), 8,68 (d, 2H, J = 2,1 Hz)
m/z (EI): 614
[M+]
-
Herstellungsbeispiel
19 Synthese
von Ethyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)picolinat
-
3,4,5-Trimethoxyphenylboronsäure (837
mg) und Ethyl-6-chlorpicolinat (733 mg) wurden auf die gleiche Weise
wie in Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung
erhalten.
Ausbeute: 929 mg (74%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 1,46 (t, 3H, J = 7,1 Hz),
3,90 (s, 3H), 3,98 (s, 6H), 4,49 (g, 2H, J = 7,1 Hz), 7,30 (s, 2H),
7,84–7,94
(m, 2H), 8,03 (dd, 1H, J = 7,2 Hz, 1,5 Hz)
-
Beispiel
20 Synthese
von 2-Hydroxymethyl-6-(3,4,5-trimethoxyhenyl)pyridin
-
Ethyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)picolinat
(929 mg) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
2 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 698
mg (87%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
3,91 (s, 3H), 3,97 (s, 6H), 4,82 (s, 2H), 7,17 (d, 1H, J = 7,6 Hz),
7,24 (s, 2H), 7,60 (d, 1H, J = 7,8 Hz), 7,75 (t, 1H, J = 7,8 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
21 Synthese
von 2-Chlormethyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
2-Hydroxymethyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(698 mg) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
3 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 727
mg (99%)
-
Beispiel
13 Synthese
von N,N'-Bis([6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-2-yl]methyl]piperazindimaleat
-
2-Chlormethyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(353 mg) und Piperazin (52 mg) wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base erhalten.
Diese Verbindung wurde in Methanol gelöst und zu der Lösung wurde
Maleinsäure
zur Überführung in
die Titelverbindung zugegeben.
Ausbeute: 403 mg (81%),
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6,
120°C) δ: 3,14 (s,
8H), 3,79 (s, 6H), 3,89 (s, 12H), 4,13 (s, 4H), 6,11 (s, 4H), 7,36–7,38 (m,
2H), 7,37 (s, 4H); 7,80–7,86
(m, 4H)
m/z (EI): 600 [M+]
-
Beispiel
14 Synthese
von N,N'-Bis[[6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-2-yl]methyl]homopiperazindifumarat
-
2-Chlormethyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(374 mg) und Homopiperazin (64 mg) wurden auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base
erhalten. Diese Verbindung wurde in Methanol gelöst und zur Lösung Fumarsäure zur Überführung in
die Titelverbindung zugegeben.
Ausbeute: 293 mg (58%)
1H-NMR (400 MHz, DMSO-d6,
120°C) δ: 1,86 (quint,
2H, J = 5,9 HZ), 2,94 (s, 4H), 2,94 (t, 4H, J = 5,9 Hz), 3,77 (s,
6H), 3,87 (s, 12H), 3,94 (s, 4H), 6,63 (s, 4H), 7,35 (s, 4H), 7,36
(d, 2H, J = 5,4 Hz), 7,71 (d, 2H, J = 6,8 Hz), 7,76 (t, 2H, J =
7,6 Hz),
m/z (EI): 614 [M+]
-
Herstellungsbeispiel
22 Synthese
von 4-Brompyridin-N-oxid
-
Nach
Zugabe von 4-Brompyridinhydrochlorid (2,88 g) und Kaliumcarbonat
(2,46 g) zu Dichlormethan (50 ml) wurde die Mischung 30 Minuten
lang gerührt
und dann 3-Chlorperbenzoesäure
(5,11 g) zur Mischung zugegeben und die Mischung 2 Stunden lang
bei Raumtemperatur gerührt,
dann 3-Chlorperbenzoesäure (3,0 g)
zur Mischung zugegeben und ein Rühren
bei Raumtemperatur während
1 Stunde durchgeführt.
Zur Reaktionsmischung wurde Ethylacetat zugegeben und resultierende
Mischung wurde gerührt,
um unlösliche
Stoffe durch Filtration abzutrennen. Das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck eingedampft und der Rückstand
mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Ethylacetat:Hexan = 50:1 bis Chloroform:Methanol =
20:1) gereinigt und die Titel- verbindung erhalten.
Ausbeute:
2,25 g (87%)
-
Herstellungsbeispiel
23 Synthese
von 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)pyridin-N-oxid
-
3,4,5-Trimethoxyphenylboronsäure (2,49
g) und 4-Brompyridin-N-oxid (2,25 g) wurden auf die gleiche Weise
wie in Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung
erhalten.
Ausbeute: 2,69 g (88%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 3,90 (s, 3H), 3,93 (s, 6H),
6,76 (s, 2H), 7,47 (d, 2H, J = 7,1 Hz), 8,25 (d, 2H, J = 7,1 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
24 Synthese
von 2-Chlor-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
Phosphoroxychlorid
(2 ml) wurde zu 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)pyridin-N-oxid (27 mg)
bei 0°C
zugegeben und die Mischung wurde bei 100°C 5 Stunden lang gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft und
der Rückstand
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit einer gesättigten wässerigen
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat bei 0°C
neutralisiert. Das neutralisierte Produkt wurde mit Ethylacetat
extrahiert, und der Extrakt wurde mit gesättigter Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Der Rückstand wurde mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Ethylacetat) gereinigt und ergab die Titelverbindung.
Ausbeute:
22 mg (77%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
3,91 (s, 3H), 3,94 (s, 6H), 6,79 (s, 2H), 7,39 (d, 1H, J = 4,9 Hz),
7,49 (s, 1H), 8,41 (d, 1H, J = 5,3 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
25 Synthese
von 2-Methyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
Nickelchlorid
(3,0 mg) wurde zu THF (1 ml) unter einer Argonatmosphäre zugegeben,
und die Mischung wurde bei 0°C
gehalten. Zur Mischung wurde eine THF-Lösung (0,38 ml) von 0,93 M Brommethylmagnesium
langsam zugegeben, und dann wurde eine THF-Lösung (2 ml) von 2-Chlor-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(50 mg) langsam zugegeben. Die Mischung wurde bei 0°C 10 Minuten
lang gerührt
und dann bei 70°C
1,5 Stunden lang. Zur Reaktionsmischung wurde bei 0°C eine kleine
Menge verdünnter
Chlorwasserstoffsäure
zugegeben, um die Extraktion mit Ethylacetat durchzuführen. Die
resultierende organische Schicht wurde mit einer gesättigten
wässerigen
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat und gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Dichlormethan:Methanol = 15:1) gereinigt und die Titelverbindung
erhalten.
Ausbeute: 35 mg (75%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 2,62 (s, 3H), 3,90 (s, 3H),
3,94 (s, 6H), 6,81 (s, 2H), 7,27 (d, 1H, J = 5,1 Hz), 7,32 (s, 1H),
8,52 (d, 1H, J = 5,3 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
26 Synthese
von 4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)pyridin-2-carbonsäure
-
2-Methyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(830 mg) wurde in Pyridin (4 ml) gelöst, und zur Lösung Selendioxid
(852 mg) zugegeben, und die Mischung wurde bei 120°C 3 Tage
lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde filtriert und das Filtrat wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wurde dann in Methanol-Chloroform
gelöst
und zur Lösung
Hexan zugegeben, um ein Produkt auszufällen, wobei die Titelverbindung
erhalten wurde.
Ausbeute: 587 mg (64%)
-
Herstellungsbeispiel
27 Synthese
von Methyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-2-carboxylat
-
4-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)pyridin-2-carbonsäure (587
mg) wurde in Methanol (2 ml) und Dichlormethan (8 ml) gelöst und zur
Lösung
1-Ethyl-3-(3-dimethylaminopropyl)carbodiimidhydrochlorid (583 mg)
bei 0°C zugegeben,
und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 3 Stunden lang gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft und
der Rückstand
wurde mit Ethylacetat verdünnt.
Nach Waschen der organischen Schicht mit gesättigter Salzlösung und
Trocknen über
wasserfreiem Natriumsulfat und Eindampfen unter vermindertem Druck
wurde der Rückstand
mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Chloroform:Methanol = 40:1) gereinigt und ergab die
Titelverbindung.
Ausbeute: 543 mg (88%)
-
Synthesebeispiel
28 Synthese
von 2-Hydroxymethyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
Methyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-2-carboxylat
(543 mg) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
2 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 429
mg (87%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
1,32 (br, 1H), 3,90 (s, 3H), 3,94 (s, 6H), 4,B3 (s, 2H), 6,82 (s,
2H), 7,38 (d, 1H, J = 4,9 Hz), 7,42 (s, 1H), 8,58 (d, 1H, J = 5,1
Hz)
-
Herstellungsbeispiel
29 Synthese
von 2-Chlormethyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
2-Hydroxymethyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(429 mg) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
3 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 374
mg (82%)
-
Beispiel
15 Synthese
von N,N'-Bis[[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-2-yl]methyl]piperazin
-
2-Chlormethyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(195 mg) und Piperazin (28 mg) wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute:
150 mg (79%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
2,63 (br, 8H), 3,74 (s, 4H), 3,90 (s, 6H), 3,94 (s, 12H), 6,82 (s,
4H), 7,34 (dd, 2H, J = 5,1 Hz, 1,7 Hz), 7,56 (s, 2H), 8,58 (d, 2H,
J = 5,4 Hz)
m/z (EI): 600 [M+]
-
Beispiel
16 Synthese
von N,N'-Bis[[4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-2-yl]methyl]homopiperazin
-
2-Chlormethyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(195 mg) und Homopiperazin (32 mg) wurde auf die gleiche Weise umgesetzt
wie in Beispiel 1 und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute:
177 mg (91%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
1,88–1,91
(m, 2H), 2,84–2,89
(m, 8H), 3,88 (s, 4H), 3,90 (s, 6H), 3,94 (s, 12H), 6,83 (s, 4H),
7,33 (dd, 2H, J = 5,1 Hz, 1,7 Hz), 7,66 (d, 2H, J = 1,2 Hz), 8,55
(d, 2H, J = 4,6 Hz)
m/z (EI): 614 [M+]
-
Herstellungsbeispiel
30 Synthese
von Ethyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)nicotinat
-
3,4,5-Trimethoxyphenylboronsäure (1,16
g) und Ethyl-6-chlornicotinat (1,02 g) wurden auf die gleiche Weise
wie in Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung
erhalten.
Ausbeute: 1,42 g (82%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ, 1,43 (t, 3H, J = 7,2 Hz),
3,92 (s, 3H), 3,98 (s, 6H), 4,44 (q, 2H, J = 7,2 Hz), 7,32 (s, 2H),
7,76 (d, 1H, J = 8,3 Hz), 8,33 (dd, 1H, J = 8,2 Hz, 2,2 Hz), 9,26
(d, 1H, J = 2,2 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
31 Synthese
von 5-Hydroxymethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
Ethyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)nicotinat
(658 mg) wurde auf die gleiche Weise wie in Hersetllungsbeispiel
2 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 482
mg (85%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
3,91 (s, 3H), 3,97 (s, 6H), 4,76 (s, 2H), 7,23 (s, 2H), 7,68 (d,
1H, J = 7,4 Hz), 7,78 (dd, 1H, J = 7,4 Hz, 2,3 Hz), 8,63 (d, 1H,
J = 2,3 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
32 Synthese
von 5-Chlormethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
5-Hydroxymethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(685 mg) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
3 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 717
mg (theoretische Menge)
-
Beispiel
17 Synthese
von N,N'-Bis[[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-5-yl]methyl]piperazin
-
5-Chlormethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(294 mg) und Piperazin (43 mg) wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base erhalten.
Ausbeute:
198 mg (66%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
2,53 (br, 8H), 3,57 (s, 4H), 3,90 (s, 6H), 3,96 (s, 12H), 7,36 (s,
4H), 7,65 (d, 2H, J = 8,1 Hz), 7,72 (dd, 2H, J = 8,1 Hz, 2,1 Hz),
8,5 8 (d, 2H, J = 2,1 Hz)
m/z (EI): 600 [M+]
-
Beispiel
18 Synthese
von N,N'-Bis[[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-5-yl]methyl]homopiperazin
-
5-Chlormethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(294 mg) und Homopiperazin (50 mg) wurden auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base
erhalten.
Ausbeute: 153 mg (49%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 1,83 (quint, 2H, J = 5,7 Hz),
2,71 (s, 4H), 2,77 (t, 4H, J = 5,7 Hz), 3,70 (s, 4H), 3,93 (s, 6H),
3,96 (s, 12H), 7,24 (s, 4H), 7,56 (d, 2H, J = 8,1 Hz), 7,74 (dd,
2H, J = 8,1 Hz, 2,1 Hz), 8,60 (d, 2H, J = 2,1 Hz)
m/z (EI):
614 [M+]
-
Herstellungsbeispiel
33 Synthese
von 2-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)pyridin-4-carboaldehyd
-
4-Hydroxymethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(1,01 g) wurde in Benzol (10 ml) gelöst und zu der Lösung wurde
aktiviertes Mangandioxid (Reinheit: 85%, 3,78 g) zugegeben. Die
Mischung wurde bei Raumtemperatur 5 Stunden lang gerührt und
zusätzlich
aktiviertes Mangandioxid (Reinheit: 85%, 3,78 g) zugegeben. Die
Mischung wurde über
Nacht gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde abfiltriert und das Filtrat wurde unter
vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wurde mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Hexan:Ethylacetat = 1:1) gereinigt und die Titelverbindung
erhalten.
Ausbeute: 507 mg (50%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 3,92 (s, 3H), 3,99 (s, 6H),
7,32 (s, 2H), 7,62 (dd, IH, J = 4,9 Hz, 1,1 Hz), 8,09 (t, 1H, J
= 1,1 Hz), 8,93 (dd, IH, J = 4,9 Hz, 1,1 Hz), 10,16 (s, 1H)
-
Herstellungsbeispiel
34 Synthese
von Ethyl-3-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-4-yl]propenoat
-
2-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)pyridin-4-carboaldehyd
(507 mg) und Ethyldiethylphosphonacetat (570 μl) wurden in tert-Butanol (16
ml) gelöst
und zu der Lösung
Kaliumcarbonat (438 mg) zugegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden
lang unter Rückfluss
gerührt
und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wurde in Chloroform
gelöst
und die Lösung
mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Hexan:Ethylacetat = 1:1) gereinigt und ergab die Titelverbindung.
Ausbeute:
579 mg (89%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
1,37 (t, 3H, J = 7,7 Hz), 3,92 (s, 3H), 3,98 (s, 6H), 4,31 (q, 2H,
J = 7,7 Hz), 6,66 (d, 1H, J = 16,0 Hz), 7,25 (s, 2H), 7,31 (dd,
1H, J = 5,1 Hz, 1,6 Hz), 7,68 (d, 1H, J = 16,0 Hz) 7,72 (d, 1H,
J = 1,6 Hz), 8,70 (d, 1H, J = 5,1 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
35 Synthese
von Ethyl-3-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-4-yl]propionat
-
Ethyl-3-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-4-yl]propeonat
(579 mg) wurde in Methanol (20 ml) gelöst, zur Lösung wurden 10% Palladium/Kohle
(60 mg) zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 6 Stunden
lang unter einer Wasserstoffatmosphäre gerührt. Der Katalysator wurde
mittels Filtration entfernt, und das Filtrat unter vermindertem
Druck eingedampft und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute:
521 mg (90%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
1,25 (t, 3H, J = 7,1 Hz), 2,70 (t, 2H, J = 7,6 Hz), 3,02 (t, 2H,
J = 7,6 Hz), 3,90 (s, 3H), 3,97 (s, 6H), 4,15 (q, 2H, J = 7,1 Hz),
7,08 (dd, 1H, J = 5,0 Hz, 1,6 Hz), 7,22 (s, 2H), 7,52 (d, 1H, J
= 1,6 Hz), 8,57 (d, IH, J = 5,0 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
36 Synthese
von 4-(3-Hydroxypropyl)-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
Ethyl-3-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-4-yl]propionat
(521 mg) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
2 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 486
mg (theoretische Menge)
1H-NMR (400
MHz, CDCl3) δ: 1,92–2,00 (m, 2H), 2,80 (t, 2H,
J = 7,7 Hz), 3,73 (t, 2H, J = 6,2 Hz), 3,90 (s, 3H), 3,97 (s, 6H),
7,08 (dd, IH,J = 5,1 Hz, 1,7 Hz), 7,22 (s, 2H), 7,52 (dd, 1H, J
= 1,7 Hz, 0,7 Hz), 8,56 (dd, 1H, J = 5,1 Hz, 0,7 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
37 Synthese
von 4-(3-Methansulfonyloxypropyl)2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
4-(3-Hydroxypropyl)-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(486 mg) wurde in Chloroform (10 ml) gelöst und Methansulfonylchlorid
(186 μl)
und Triethylamin (400 μl)
zu der Lösung
zugegeben und die Mischung über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Chloroform verdünnt, mit Wasser und gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Hexan:Ethylacetat = 1:1) gereinigt und ergab die Titelverbindung.
Ausbeute:
549 mg (90%)
-
Beispiel
19 Synthese
von N,N'-Bis[3-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-4-yl]propyl]piperazindifumarat
-
4-(3-Methansulfonyloxypropyl)-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(259 mg) und Piperazin (29 mg) wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 umgesetzt und die freie Base der Titelverbindung erhalten.
Diese Verbindung wurde in Methanol gelöst und zur Lösung wurde
zur Überführung in
die Titelverbindung Fumarsäure
zugegeben.
Ausbeute: 114 mg (38%)
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6, 120°C) δ: 1,79–1,87 (m, 4H), 2,39 (t, 4H,
J = 7,1 Hz), 2,47 (s, 8H), 2,70 (t, 4H, J = 7,3 Hz), 3,77 (s, 6H),
3,88 (s, 12H), 6,63 (s, 4H), 7,11 (dd, 2H, J = 4,9 Hz, 1,6 Hz),
7,34 (s, 4H), 7,67 (dd, 2H, J = 1,6 Hz, 0,7 Hz), 8,48 (dd, 2H, J
= 4,9 Hz, 0,7 Hz)
m/z (EI): 654 [M+ – 2]
-
Beispiel
20 Synthese
von N,N'-Bis[3-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-4-yl]propyl]homopiperazindifumarat
-
4-(3-Methansulfonyloxypropyl)-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(261 mg) und Homopiperazin (34 mg) wurden auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 umgesetzt und die freie Base der Titelverbindung
erhalten. Diese Verbindung wurde in Methanol gelöst und zur Überführung in die Titelverbindung
Fumarsäure
zur Lösung
zugegeben.
Ausbeute: 66 mg (22%)
1H-NMR
(400 MHz, DMSO-d6, 120°C) δ: 1,76 (quint, 2H, J = 7,9 Hz),
1,79–1,87
(m, 4H), 2,57 (t, 4H, J = 7,1 Hz), 2,70 (t, 4H, J = 7,6 Hz), 2,73
(t, 4H, J = 7,9 Hz), 2,74 (s, 4H), 3,77 (s, 6H), 3,87 (s, 12H),
6,61 (s, 4H), 7,10 (d, 2H, J = 4,6 Hz), 7,34 (s, 4H), 7,66 (s, 2H),
8,47 (d, 2H, J = 4,9 Hz)
m/z (EI): 668 [M+ – 2]
-
Herstellungsbeispiel
38 Synthese
von 2-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)pyridin-3-carboaldehyd
-
3-Hydroxymethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(958 g) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
33 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 561
mg (59%)
-
Herstellungsbeispiel
39 Synthese
von Ethyl-3-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-3-yl]propenoat
-
2-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)pyridin-3-carboaldehyd
(517 mg) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
34 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 740
mg (theoretische Menge)
-
Herstellungsbeispiel
40 Synthese
von Ethyl-3-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-3-yl]propionat
-
Ethyl-3-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-3-yl]propeonat
(740 mg) wurde auf die gleiche Weise behandelt wie in Herstellungsbeispiel
35 und die Titelverbindung erhalten.
Yield: 167 mg (26%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ: 1,20 (t,
3H, J = 7,1 Hz), 2,50 (t, 2H, J = 7,6 Hz), 3,03 (t, 2H, J = 8,0
Hz), 3,90 (s, 9H), 4,09 (q, 2H, J = 7,1 Hz), 6,69 (s, 2H), 7,23
(dd, 1H, J = 7,8 Hz, 4,9 Hz), 7,63 (dd, 1H, J = 7,8 Hz, 1,6 Hz), 8,53
(dd, 1H, J = 4,8 Hz, 1,6 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
41 Synthese
von 3-(3-Hydroxypropyl)-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
Ethyl-3-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-3-yl]propionat
(167 mg) wurde auf die gleiche Weise behandelt wie in Herstellungsbeispiel
2 und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 135 mg (91%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ: 1,75–1,83 (m,
2H), 2,78 (t, 2H, J = 7,9 Hz), 3,59 (t, 2H, J = 6,3 Hz), 3,88 (s,
6H), 3,89 (s, 3H), 6,69 (s, 2H), 7,22–7,24 (m, 1H), 7,64 (d, 1H,
J = 7,6 Hz), 8,51 (d, 1H, J = 3,3 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
42 Synthese
von 3-(3-Methansulfonyloxypropyl)-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
-
3-(3-Hydroxypropyl)-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(64 mg) wurde auf die gleiche Weise behandelt wie in Herstellungsbeispiel
37 und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 80 mg (theoretische
Menge)
-
Beispiel
21 Synthese
von N,N'-Bis[3-[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-3-yl]propyl]piperazin
-
3-(3-Methansulfonyloxypropyl)-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin
(80 mg) und Piperazin (9 mg) wurden auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base erhalten.
Ausbeute:
14 mg (19%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
1,65–1,72
(m, 4H), 2,24–2,32
(m, 12H), 2,68 (t, 4H, J = 8,0 Hz), 3,88 (s, 18H), 6,66 (s, 4H),
7,22 (dd, 2H, J = 7,7 Hz, 4,6 Hz), 7,62 (dd, 2H, J = 7,6 Hz, 1,5
Hz), 8,50 (dd, 2H, J = 4,8 Hz, 1,7 Hz)
m/z (EI): 654 [M+ – 2)
-
Herstellungsbeispiel
43 Synthese
von Ethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenylethinyl)pyridin-4-carboxylat
-
3,4,5-Trimethoxyphenylacetylen
(1,80 g), Ethyl-2-chlorisonicotinat (2,08 g) und Kupferiodid (71
mg) wurden in einem gemischten Lösungsmittel
aus DMF (4 ml) und Triethylamin (8 ml) gelöst, und Bis(triphenylphosphin)palladiumdichlorid(0)
(131 mg) wurde zu der Lösung
zugegeben, und die Mischung wurde bei 45°C 4 Stunden lang unter einer
Argonatmosphäre
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Ethylacetat verdünnt, mit 2 M Chlorwasserstoffsäure, Wasser
und gesättigter
Salzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Eindampfen der Reaktionsmischung
unter vermindertem Druck wurde der Rückstand mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Hexan:Ethylacetat = 4:1 bis 3:1) gereinigt und die
Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 1,50 g (47%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ: 1,43 (t,
3H, J = 7,1 Hz), 3,88 (s, 6H), 3,89 (s, 3H), 4,44 (q, 2H, J = 7,1
Hz), 6,87 (s, 2H), 7,79 (dd, 1H, J = 5,1 Hz, 1,6 Hz), 8,07 (s, 1H),
8,76 (d, 1H, J = 5,1 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
44 Synthese
von 2-(3,4,5-Trimethoxyphenylethinyl)pyridin-4-carbonsäure
-
Ethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenylethinyl)pyridin-4-carboxylat
(1,40 g) wurde in Methanol (100 ml) suspendiert, Lithiumhydroxidhydrat
(189 mg) wurde zu der Suspension zugegeben und die Mischung wurde
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft,
zu dem Rückstand
Wasser zugegeben und die resultierende Mischung wurde mit 1 M Chlorwasserstoffsäure neutralisiert.
Nach Abkühlen
der Reaktionsmischung mit Eis wurden die ausgefallenen Kristalle
mittels Filtration gewonnen und die Titelverbindung als farblose
Kristalle erhalten.
Ausbeute: 1,21 g (94%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 3,79 (s, 3H), 3,86 (s, 6H),
6,98 (s, 2H), 7,77 (dd, 1H, J = 5,1 Hz, 1,7 Hz), 7,99 (s, 1H), 8,55
(d, 1H, J = 5,1 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
45 Synthese
von 4-Hydroxymethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenylethinyl)pyridin
-
2-(3,4,5-Trimethoxyphenylethinyl)pyridin-4-carbonsäure (90
mg) wurde in THF (6 ml) gelöst
und zur Lösung
Triethylamin (35 mg) bei 0°C
unter einer Argonatmosphäre
zugegeben. Ethylchloroformiat (34 mg) wurde dann zur Mischung zugegeben
und die Mischung 1 Stunde lang gerührt. Zur Reaktionsmischung
wurde Ethylacetat zugegeben und die Mischung wurde mit Wasser und
gesättigter
Salzlösung
gewaschen und über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Nach Eindampfen der Reaktionsmischung
wurde der Rückstand
in THF (2 ml) gelöst
und zur Lösung
eine wässerige
Lösung
(1 ml) von Natriumborhydrid (16 mg) bei 0°C zugegeben, und die resultierende
Mischung wurde 1 Stunde lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Ethylacetat extrahiert, und die
resultierende organische Schicht wurde mit gesättigter Salzlösung gewaschen
und über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Eindampfen der organischen
Schicht unter vermindertem Druck wurde der Rückstand mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Hexan:Ethylacetat = 1:1 bis Ethylacetat) gereinigt
und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 85 mg (99%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ: 2,06 (br,
1H), 3,87 (s, 6H), 3,89 (s, 3H), 4,76 (s, 2H), 6,85 (s, 2H), 7,24
(d, 1H, J = 5,1 Hz), 7,54 (s, 1H), 8,57 (d, 1H, J = 5,1 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
46 Synthese
von 4-Chlormethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenylethinyl)pyridin
-
4-Hydroxymethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenylethinyl)pyridin
(483 mg) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
3 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 484
mg (94%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
3,88 (s, 6H), 3,89 (s, 3H), 4,58 (s, 2H), 6,90 (s, 2H), 7,35 (d,
1H, J = 5,1 Hz), 7,61 (s, 1H), 8,63 (d, 1H, J = 5,1 Hz)
-
Beispiel
22 Synthese
von N,N'-Bis[[2-(3,4,5-trimethoxyphenylethinyl)pyridin-4-yl]methyl]piperazin
-
4-Chlormethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenylethinyl)pyridin
(254 mg) und Piperazin (31 mg) wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base erhalten.
Ausbeute:
182 mg (78%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
2,52 (br, 8H), 3,52 (s, 4H), 3,87 (s, 12H), 3,88 (s, 6H), 6,85 (s,
4H), 7,22 (d, 2H, J = 4,1 Hz), 7,52 (s, 2H), 8,40 (d, 2H, J = 5,1
Hz)
m/z (EI): 648 [M+]
-
Beispiel
23 Synthese
von N,N'-Bis[[2-(3,4,5-trimethoxyphenylethinyl)pyridin-4-yl]methyl]homopiperazin
-
4-Chlormethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenylethinyl)pyridin
(230 mg) und Homopiperazin (32 mg) wurden auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base
erhalten.
Ausbeute: 67 mg (31%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 1,83–1,86 (m, 2H), 2,70–2,78 (m,
8H), 3,67 (s, 4H), 3,87 (s, 12H), 3,88 (s, 6H), 6,85 (s, 4H), 7,25
(d, 2H, J = 4,1 Hz), 7,52 (s, 2H), 8,54 (d, 2H, J = 4,1 Hz)
m/z
(EI): 662 [M+]
-
Herstellungsbeispiel
47 Synthese
on 4-Hydroxy-6-methylpyrimidin
-
4-Hydroxy-2-mercapto-6-methylpyrimidin
(3,0 g) wurde in einem Lösungsmittelgemisch
aus Ethanol (50 ml) und wässerigem
Ammoniak (10 ml) gelöst.
Raney-Nickel (R = 100, Nass-Typ, 6,0 g) wurde zur Lösung zugegeben
und die Mischung bei 90°C
2 Stunden lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde über
Celite filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck
eingedampft. Dann wurde zum Rückstand
Wasser zugegeben, um die Extraktion mit Ethylacetat durchzuführen. Die
resultierende organische Schicht wurde mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Die resultierenden
rohen Kristalle wurden aus Chloroform-Ether umkristallisiert und
ergaben die Titelverbindung.
Ausbeute: 1,20 g (52%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ: 2,30 (s,
3H), 6,29 (s, 1H), 8,07 (s, 1H)
-
Herstellungsbeispiel
48 Synthese
von 4-Chlor-6-methylpyrimidin
-
4-Hydroxy-6-methylpyrimidin
(782 mg) wurde in Phosphorylchlorid (6,6 ml) gelöst und die Lösung unter
Rückfluss
1 Stunde lang erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde tropfenweise
zu Eiswasser zugegeben, mit einer wässerigen Lösung von 2 M Natriumhydroxid
neutralisiert und dann mit Ethylacetat extrahiert. Die resultierende
organische Schicht wurde mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
eingedampft und ergab die Titelverbindung.
Ausbeute: 913 mg
(theoretische Menge)
-
Herstellungsbeispiel
49 Synthese
von 4-Methyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
-
4-Chlor-6-methylpyrimidin
(913 mg) und 3,4,5-Trimethoxyphenylboronsäure (2,73 g) wurden auf die gleiche
Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung
erhalten.
Ausbeute: 920 mg (50%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 2,51 (s, 3H), 3,84 (s, 3H),
3,88 (s, 6H), 7,25 (s, 2H), 7,44 (d, 1H, J = 0,6 Hz), 8,02 (d, 1H,
J = 1,2 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
50 Synthese
von 6-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)pyrimidin-4-carboaldehyd
-
4-Methyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
(920 mg) wurde in Dioxan (100 ml) gelöst und zur Lösung Selendioxid
(784 mg) zugegeben, und die Mischung wurde über Nacht bei 105°C gerührt. Zur Reaktionsmischung
wurde Wasser zugegeben, um die Extraktion mit Ethylacetat durchzuführen, und
die resultierende organische Schicht wurde mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Hexan:Ethylacetat = 1:1) gereinigt und die Titelverbindung
erhalten.
Ausbeute: 492 mg (51%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 3,95 (s, 3H), 3,99 (s, 6H),
7,44 (s, 2H), 8,17 (d, 1H, J = 1,4 Hz), 9,43 (d, 1H, J = 1,4 Hz),
10,11 (s, 1H)
-
Herstellungsbeispiel
51 Synthese
von 4-Hydroxymethyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
-
6-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)pyrimidin-4-carboaldehyd
(364 mg) wurde in Methanol (50 ml) gelöst und zur Lösung Natriumborhydrid
(25 mg) unter Eiskühlen
zugegeben, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden lang
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck eingedampft
und der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Chloroform:Methanol = 50:1) gereinigt und ergab die
Titelverbindung.
Ausbeute: 339 mg (92%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 3,93 (s, 3H), 3,98 (s, 6H),
4,84 (s, 2H), 7,37 (s, 2H), 7,68 (s, 1H), 9,18 (s, 1H)
-
Herstellungsbeispiel
52 Synthese
von 5-Chlormethyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
-
4-Hydroxymethyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
(339 mg) wurde in Dichlormethan (20 ml) gelöst und zur Lösung Thionylchlorid
(0,15 ml) tropfenweise unter Eiskühlung zugegeben und die Mischung
wurde 1 Stunde lang gerührt.
Eine wässerige
Lösung
von Natriumhydroxid wurde zur Reaktionsmischung zugegeben, um sie
zu neutralisieren, und die Extraktion wurde mit Methylenchlorid
durchgeführt.
Die resultierende organische Schicht wurde mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Hexan:Ethylacetat = 1:1) gereinigt und ergab die Titelverbindung.
Ausbeute:
174 mg (60%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
3,86 (s, 3H), 3,91 (s, 6H), 4,61 (s, 2H), 7,30 (s, 2H), 7,78 (s,
1H), 9,10 (d, 1H, J = 1,2 Hz)
-
Beispiel
24 Synthese
von N,N'-Bis[[6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-4-yl]methyl]piperazin
-
4-Chlormethyl-6-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
(126 mg) und Piperazin (18 mg) wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base erhalten.
Ausbeute:
99 mg (77%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
2,68 (br, 8H), 3,73 (s, 4H), 3,93 (s, 6H), 3,98 (s, 12H), 7,37 (s,
4H), 7,79 (s, 2H), 9,16 (s,2H)
m/z (EI): 602 [M+]
-
Herstellungsbeispiel
53 Synthese
von 2-Brom-4-methylpyrimidin
-
2-Amino-4-methylpyrimidin
(6,5 g) wurde in einer kleinen Wassermenge gelöst, und zur Lösung wurde konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure
(30 ml) tropfenweise unter Eiskühlen
zugegeben. Zur Lösung
wurde ferner Natriumnitrit (4,6 g), gelöst in Wasser, zugegeben, und
die Mischung wurde 2 Stunden lang gerührt. Natriumbromid (30,6 g),
gelöst
in Wasser, wurde tropfenweise zur Reaktionsmischung zugegeben und
die resultierende Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
4 Stunden lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Ethylacetat extrahiert und die resultierende
organische Schicht wurde mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
eingedampft. Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Hexan:Ethylacetat = 9:1) gereinigt und ergab die Titelverbindung.
Ausbeute:
930 mg (9%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
2,55 (s,3H), 7,13 (d, 1H, J = 5,1 Hz), 8,48 (d, 1H, J = 5,1 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
54 Synthese
von 4-Methyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
-
2-Brom-4-methylpyrimidin
(1,5 g) und 3,4,5-Trimethoxyphenylboronsäure (1,83 g) wurden auf die
gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung
erhalten.
Ausbeute: 1,49 g (67%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 2,57 (s, 3H), 3,92 (s, 3H),
3,99 (s, 6H), 7,01 (d, 1H, J = 5,1 Hz), 7,77 (s, 2H), 8,61 (d, 1H,
J = 5,1 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
55 Synthese
von 2-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)pyrimidin-4-carboaldehyd
-
4-Methyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
(1,6 g) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
50 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 1,57
g (95%) 1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ: 3,87 (s,
3H), 3,92 (s, 6H), 7,56 (d, IH, J = 4,9 Hz), 7,76 (s, 2H), 8,92
(d, IH, J = 4,7 Hz), 10,03 (s, 1H)
-
Herstellungsbeispiel
56 Synthese
von 4-Hydroxymethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
-
2-(3,4,5-Trimethoxyphenyl)pyrimidin-4-carboaldehyd
(1,27 g) wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 51 behandelt
und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 1,00 g (78%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ: 3,44 (br,
1H), 3,86 (s, 3H), 3,91 (s, 6H), 4,74 (d, 2H, J = 5,1 Hz), 7,10
(d, 1H, J = 5,1 Hz), 7,59 (s, 2H), 8,66 (d, 1H, J = 5,1 Hz)
-
Herstellungsbeispiel
57 Synthese
von 4-Chlormethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
-
4-Hydroxymethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
(1,00 g) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
3 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 1,05
g (98%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
3,93 (s, 3H), 3,99 (s, 6H), 4,68 (s, 2H), 7,40 (d, 1H, J = 5,1 Hz),
7,77 (s, 2H), 8,81 (d, IH, J = 5,1 Hz)
-
Beispiel
25 Synthese
von N,N'-Bis[[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-4-yl]methyl]piperazin
-
4-Chlormethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
(300 mg) und Piperazin (44 mg) wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base erhalten.
Ausbeute:
200 mg (65%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
2,60 (br, 8H), 3,68 (s, 4H), 3,84 (s, 6H), 3,91 (s, 12H), 7,30 (d,
2H, J = 5,1 Hz), 7,69 (s, 4H), 8,64 (d, 2H, J = 5,1 Hz)
m/z
(EI): 602 [M+]
-
Beispiel
26 Synthese
von N,N'-Bis[[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-4-yl]methyl]homopiperazin
-
4-Chlormethyl-2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
(300 mg) und Homopiperazin (51 mg) wurden auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base
erhalten.
Ausbeute: 269 mg (87%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 1,83–1,86 (rn, 2H), 2,79 (s, 4H), 2,82
(t, 4H, J = 6,0 Hz), 2,83 (s, 4H), 3,84 (s, 6H), 3,91 (s, 12H),
7,35 (d, 2H, J = 5,1 Hz), 7,70 (s, 4H), 8,65 (d, 2H, J = 5,1 Hz)
m/z
(EI): 616 [M+]
-
Herstellungsbeispiel
58 Synthese
von Ethyl-2-methylthio-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carboxylat
-
Ethyl-4-chlor-2-methylthiopyrimidin-5-carboxylat
(3,0 g) und 3,4,5-Trimethoxyphenylboronsäure (2,73 g) wurden auf die
gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung
erhalten.
Ausbeute: 3,07 g (65%)
1H-NMR
(400 MHz, CDCl3) δ: 1,09 (t, 3H, J = 7,1 Hz),
2,52 (s, 3H), 3,81 (s, 6H), 3,82 (s, 3H), 4,40 (g, 2H, J = 7,2 Hz),
6,77 (5, 2H), 8,78 (s, 1H)
-
Herstellungsbeispiel
59 Synthese
von 5-Hydroxymethyl-2-methylthio-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
-
Ethyl-2-methylthio-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-carboxylat
(2,51 g) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
2 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 720
mg (38%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) 0: 2,62 (s, 3H), 3,91 (s, 9H), 4,68 (s,2H),
7,09 (s, 2H), 8,61 (s, 1H)
-
Herstellungsbeispiel
60 Synthese
von 5-Hydroxymethyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
-
5-Hydroxymethyl-2-methylthio-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
(1,75 g) wurde in einem Lösungsmittelgemisch
aus Ethanol (50 ml) und wässerigem
Ammoniak (5 ml) gelöst.
Raney-Nickel (R = 100, Nass-Typ, 17,0 g) wurde zur Lösung zugegeben,
und die Mischung wurde bei 90°C
2,5 Stunden lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde über
Celite filtriert und das Filtrat unter vermindertem Druck eingedampft.
Zum Rückstand
wurde Wasser zugegeben, um die Extraktion mit Ethylacetat durchzuführen. Die
resultierende organische Schicht wurde mit gesättigter Salzlösung gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Der Rückstand
wurde mittels Säulenchromatographie
an Silikagel (Hexan:Ethylacetat = 9:1) gereinigt und ergab die Titelverbindung.
Ausbeute:
827 rng (50%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
3,91 (s, 9H), 4,77 (s, 2H), 7,04 (s, 2H), 8,34 (s, 1H), 9,18 (s,
1H)
-
Herstellungsbeispiel
61 Synthese
von 5-Chlormethyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
-
5-Hydroxymethyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
(827 mg) wurde auf die gleiche Weise wie in Herstellungsbeispiel
3 behandelt und die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 757
mg (86%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
3,93 (5, 3H), 3,94 (s, 6H), 4,65 (s, 2H), 7,03 (s, 2H), 8,87 (s,
1H), 9,22 (s, 1H)
-
Beispiel
27 Synthese
von N,N'-Bis([4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin-5-yl]methyl]piperazin
-
5-Chlormethyl-4-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyrimidin
(250 mg) und Piperazin (37 mg) wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 umgesetzt und die Titelverbindung als freie Base erhalten.
Ausbeute:
221 mg (86%)
1H-NMR (400 MHz, CDCl3) δ:
2,53 (br, 8H), 3,52 (s, 4H), 3,92 (s, 18H), 7,17 (s, 4H), 8,72 (s,
2H), 9,12 (s, 2H)
m/z (EI): 602 [M+]
-
Testbeispiel 1
-
(Inhibitorische Wirkung
auf die Zelladhäsion)
-
Dieser
Test wurde unter Bezugnahme auf die Methode von Ross et al. (J.
Biol. Chem. 267, 8537–8543 (1992))
durchgeführt.
Spezifischer ausgedrückt
wurden nach Kultivierung menschlicher Nabelvenen-Endothelzellen (HUVEC) an einer Platte
mit 48 Vertiefungen bis zum Zusammenfließen IL-1β oder TNFα zugegeben. Nach Ablauf von
5 Stunden nach Zugabe wurde U937, eine mit PKH2 (Produkt von Dainippon
Pharmaceutical Co., Ltd.) fluoreszenzmarkierte menschliche Monozyten/Histozyten-Zelle in einem Anteil
von 1 × 106 Zellen pro Vertiefung zugegeben. Nach Ruhen
lassen der Platte bei Raumtemperatur während 1 Stunde wurde unangehaftetes
U937 ausgewaschen und in 1% Triton X-100 lysiert, um die verbleibende Fluoreszenzintensität zu messen
(Anregungswellenlänge:
485 nm; Messwellenlänge:
530 nm). HUVEC und U937 wurden in EGM-2 (Produkt von Sanko Junyaku
K. K.) bzw. 10% FCS enthaltendem RPMI1640 kultiviert. Jedes Testmittel
wurde zu HUVEC nach der Zugabe von IL-1β oder TNFα und zu U937 24 Stunden vor
dem Zelladhäsionstest
zugegeben. Die inhibitorische Aktivität wurde gemäß der Gleichung [100 – (C – B)/(A – B) × 100(%)]
berechnet, worin A die Zahl der an mit IL-1β oder TNFα simuliertem HUVEC adherierten
U937-Zellen ist, wenn kein Testmittel zugegeben wurde, B die Zahl
der an nicht mit IL-1β oder
TNFα simuliertem
HUVEC adherierten U937-Zellen ist, wenn kein Testmittel zugegeben
wurde, und C die Zahl an mit IL-1β oder
TNFα stimuliertem
HUVEC adherierten U937-Zellen ist, wenn das Testmittel zugegeben
wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben. Als Kontrollverbindungen
wurde Testverbindung 1, beschrieben in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 9-143075, und Dilazep, beschrieben in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 11-92382, gleichzeitig bewertet.
-
Tabelle
1 Inhibitorische
Aktivität
jeder Verbindung bei 1 μM
gegen Zelladhäsion
-
Nachfolgend
werden spezifische Formulierungsbeispiele beschrieben. Formulierungsbeispiel
1 (Kapselpräparat)
N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-4-yl)methyl]piperazin | 30
mg |
Mikrokristalline
Cellulose | 30
mg |
Lactose | 30
mg |
Magnesiumstearat | 3
mg |
Gesamtmenge | 93
mg |
-
Die
obigen Bestandteile wurden gemäß einer
auf diesem Gebiet an sich bekannten Methode gemischt und dann in
eine Gelatinekapsel gegeben, um ein Kapselpräparat zu erhalten. Formulierungsbeispiel
2 (Tablettenpräparat)
N,N'-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-4-yl)methyl]piperazin | 30
mg |
Stärke | 44
mg |
Stärke (als
Kleber) | 5,6
mg |
Magnesiumstearat | 0,4
mg |
Calciumcarboxymethylcellulose | 20
mg |
Gesamtmenge | 100
mg |
-
Die
obigen Bestandteile wurden gemäß einer
auf diesem Gebiet an sich bekannten Methode gemischt und ein Tablettenpräparat erhalten.
-
Formulierungsbeispiel
3 (Injektionspräparat)
-
N,N-Bis[2-(3,4,5-trimethoxyphenyl)pyridin-4-yl]methyl]piperazin
(100 mg) und Natriumchlorid (900 mg) wurden in destilliertem Wasser
(etwa 80 ml) zur Injektion gelöst,
und zur resultierenden Lösung
destilliertes Wasser zur Injektion auf 100 ml Gesamtmenge zugegeben.
Diese verdünnte
Lösung
wurde mittels Filtration sterilisiert und dann unterteilt und in
10 lichtgeschützte
Ampullen gegeben, die lichtgeschützten
Ampullen verschlossen und Injektionspräparate erhalten.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Wie
vorstehend beschrieben, weisen die erfindungsgemäßen Verbindungen (1) inhibitorische
Wirkungen auf Zelladhäsion
und Zellinfiltration auf und sind als Mittel zur Vorbeugung oder
Behandlung von Erkrankungen, wie z.B. Allergie, Asthma, Rheumatismus,
Arteriosklerose und Entzündung,
geeignet.