DE60209632T3 - Verfahren zum automatisch Melken eines Milchtieres - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/007Monitoring milking processes; Control or regulation of milking machines

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Melken eines milchgebenden Tieres, insbesondere einer Kuh.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind aus der internationalen Anmeldung WO-A-00/18218 bekannt. Obwohl in dieser Anmeldung zahlreiche Möglichkeiten beschrieben sind, was den Zeitpunkt anbelangt, zu dem das Melken mittels eines Zitzenbechers beendet wird, scheint zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch ein Bedarf an einem Verfahren und einer Vorrichtung zu bestehen, mittels derer es möglich ist, für jedes milchgebende Tier einzeln den Zeitpunkt zu ermitteln, zu dem das Melken beendet werden kann, so dass ein milchgebendes Tier u. a. im Hinblick auf die Eutergesundheit und dergleichen in optimaler Weise gemolken werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Bedarf zu decken.
  • Zu diesem Zweck umfasst gemäß einem ersten Gedanken der Erfindung ein Verfahren der oben beschriebenen Art die Merkmale des Anspruches 1. Da der Deaktivierungsgrenzwert mit Hilfe des Wertes des Melkparameters ermittelt wird, kann der Deaktivierungsgrenzwert an die gegenwärtige momentane Situation angepasst werden, und die zu diesem Zeitpunkt gemessenen Werte des Melkparameters können berücksichtigt werden. Dies bedeutet eine erhebliche Verbesserung im Vergleich zu den bisherigen voreingestellten Deaktivierungsgrenzwerten.
  • Als Melkparameter wird Milchfluss gewählt.
  • Für den Wert des Melkparameters wird ein Durchschnittswert gewählt. Dadurch wird von den Schwankungen oder zeitlichen Abweichungen, die von Natur aus in den gemessenen Werten enthalten sind, ein Mittelwert gebildet, was eine genauere Ermittlung des Deaktivierungsgrenzwertes ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung umfasst das Verfahren den Verfahrensschritt des Aufzeichnens in Verfahrensschritt a) eines Startzeitpunkts, von dem an der Durchschnittswert des Melkparameters ermittelt wird. In manchen Fällen weist der gewählte Melkparameter zu Beginn des Einsetzens des Milchflusses stark schwankende Werte auf, so dass gemäß der Erfindung als Startzeitpunkt, von dem an der Durchschnittswert des Melkparameters ermittelt wird, ein Zeitpunkt nach dem Startzeitpunkt gewählt wird, zu dem der Milchfluss in Verfahrensschritt a) einsetzt. Ein solcher Zeitraum kann in Abhängigkeit vom Melkparameter zwischen einigen Sekunden und einigen zehn Sekunden variieren.
  • Der Durchschnittswert des Melkparameters wird vorzugsweise vom Startzeitpunkt an kontinuierlich aufgezeichnet. Das kontinuierliche Aufzeichnen des Durchschnittswertes erfordert zwar eine beträchtliche Rechnerkapazität, führt jedoch zu äußerst genauen Werten.
  • Bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst das Verfahren den Verfahrensschritt des Ermittelns und Speicherns des momentanen Wertes des Melkparameters. Mit Speichern ist hier gemeint, dass der Wert des Melkparameters zumindest so lange gespeichert wird, wie es zur Verarbeitung des Wertes erforderlich ist.
  • Es wird eine mathematische Funktion auf den Wert des Melkparameters angewendet, um einen Melkparameter-Grenzwert zu erzielen. Durch Auswählen der Funktion entsprechend seinen Wünschen kann ein Verwalter oder Landwirt die Deaktivierung des Zitzenbechers an seine eigenen Vorstellungen anpassen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst den Verfahrensschritt des Vergleichens des momentanen Wertes des Melkparameters mit dem Melkparameter-Grenzwert, wobei der Verfahrensschritt des Deaktivierens des Zitzenbechers dann durchgeführt wird, wenn der momentane Wert des Melkparameters gleich dem Melkparameter-Grenzwert oder niedriger als dieser ist. Um von den normalerweise auftretenden Schwankungen oder Abweichungen unabhängig zu sein, wird der Verfahrensschritt des Deaktivierens des Zitzenbechers dann durchgeführt, wenn der momentane Wert des Melkparameters während eines Zeitraumes gleich dem Melkparameter-Grenzwert oder niedriger als dieser ist. Der Zeitraum ist vorzugsweise einstellbar, insbesondere zwischen etwa 2 Sekunden und etwa 9 Sekunden.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Beendigung des Melkvorganges ohne nachteiligen Einfluss auf die Eutergesundheit dann erfolgen kann, wenn das Verfahren den Verfahrensschritt des Speicherns einer Anzahl von Bereichen von durchschnittlichen Melkparameterwerten in einem Speicher eines Computers und des Speicherns eines jeweiligen Melkparameter-Grenzwertes, der einem bestimmten Bereich entspricht, in einem Speicher des Computers umfasst. Bei Kühen erzielen z. B. bei folgenden durchschnittlichen Milchflüssen, d. h. mehr als 500 ml/min, zwischen 370 und 500 ml/min, zwischen 250 und 370 ml/min, zwischen 170 und 250 ml/min und weniger als 170 ml/min, die folgenden Milchfluss-Grenzwerte jeweils gute Ergebnisse: 400 ml/min, 120 ml/min, 50 ml/min, 30 ml/min und 20 ml/min.
  • Wenn ein Vergleich des durchschnittlichen Melkparameterwertes mit den in dem Speicher gespeicherten Bereichen ergibt, dass der momentane Wert des Melkparameterwertes gleich dem Melkparameter-Grenzwert, der dem durchschnittlichen Melkparameterwert entspricht, oder niedriger als dieser ist, kann die Deaktivierung des Zitzenbechers erfolgen.
  • Bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der das Verfahren den Verfahrensschritt umfasst, dass, wenn der Durchschnitt des Melkparameter-Grenzwertes gleich dem Melkparameter-Grenzwert oder niedriger als dieser ist, die Deaktivierung des Zitzenbechers erfolgen kann, wenn der momentane Wert des Melkparameters gleich dem Melkparameter-Grenzwert oder niedriger als dieser ist, wobei eine Deaktivierung des Zitzenbechers jedes Mal dann erfolgt, wenn der Melkparameter-Grenzwert erreicht ist. Dadurch wird verhindert, dass die Zitze zu lang gemolken wird.
  • Lange Untersuchungen haben gezeigt, dass eine schnelle Deaktivierung des Zitzenbechers, z. B. wenn damit gerechnet wird, dass viele milchgebende Tiere innerhalb eines kurzen Zeitraumes gemolken werden müssen, ordnungsgemäß durchgeführt wird, wenn die Funktion darin besteht, den Wert durch 3 zu teilen. Eine langsame Deaktivierung erfolgt insbesondere dann, wenn die Funktion darin besteht, den Wert durch 5 zu teilen. Selbstverständlich sind die angegebenen Werte Leitwerte, von denen im Rahmen der Erfahrung abgewichen werden kann.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise den Verfahrensschritt des Ermittelns während eines Milchflusses der Werte von mehreren Melkparametern, wobei der Deaktivierungsgrenzwert zumindest teilweise mit Hilfe der Werte von mindestens zwei gemessenen Melkparametern ermittelt wird. Dadurch ist es möglich, mehrere während des Melkens gewonnene Werte bei der Deaktivierung des Zitzenbechers zu berücksichtigen.
  • Obwohl mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Deaktivierungsgrenzwert während des Melkens ermittelt wird, kann es in manchen Fällen von Vorteil sein, wenn das Verfahren den Verfahrensschritt des Ermittelns während eines Milchflusses des Wertes von mindestens einem Melkparameter umfasst, und wenn der Deaktivierungsgrenzwert zumindest teilweise mit Hilfe des Wertes des mindestens einen gemessenen Melkparameters und eines vorgegebenen Melkparameterwertes ermittelt wird, der insbesondere auf historischen Daten basiert. Demnach ist bereits seit Beginn des Melkvorganges ein Deaktivierungsgrenzwert vorhanden, wobei der Deaktivierungsgrenzwert während des Melkens gemäß der Erfindung mit Hilfe von Werten der Melkparameter angepasst wird. Es ist darauf hinzuweisen, dass der nach Beendigung des Melkvorganges erzielte Deaktivierungsgrenzwert als vorgegebener Grenzwert für den nächsten Melkdurchgang verwendet werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst das Verfahren den Verfahrensschritt des Ermittelns der Differenz zwischen dem momentanen Wert des Melkparameters und dem vorgegebenen Melkparameterwert, der insbesondere auf historischen Daten basiert. Eine solche Abweichung kann auch zum Ermitteln des Deaktivierungsgrenzwertes verwendet werden.
  • Es hat sich als besonders praktisch erwiesen, wenn während des Verfahrensschrittes a) der Wert des momentanen Milchflusses, der Wert des Durchschnittes des Milchflusses und der Wert der momentanen elektrischen Leitfähigkeit der gewonnenen Milch ermittelt werden. Wenn das Verfahren zusätzlich den Verfahrensschritt des Speicherns der durchschnittlichen historischen elektrischen Leitfähigkeit der von der Zitze gelieferten Milch auf der Basis historischer Daten umfasst, kann durch Ermitteln der Differenz zwischen der momentanen elektrischen Leitfähigkeit und der durchschnittlichen historischen elektrischen Leitfähigkeit ein Deaktivierungsgrenzwert erzielt werden, der im Hinblick auf die Eutergesundheit von Vorteil ist.
  • Alternativ oder zusätzlich umfasst ein vorteilhaftes Verfahren gemäß der Erfindung den Verfahrensschritt des Anschließens von mindestens einem weiteren Zitzenbecher an eine weitere Zitze des milchgebenden Tieres und den Verfahrensschritt des Ermittelns der elektrischen Leitfähigkeit der von der weiteren Zitze gewonnenen Milch.
  • Wenn das Verfahren den Verfahrensschritt des Ermittelns derjenigen Zitze umfasst, die im Vergleich zu den anderen Zitzen zu einem Zeitpunkt Milch mit der niedrigsten elektrischen Leitfähigkeit liefert, und den Verfahrensschritt des Ermittelns für jede andere Zitze der Abweichung der Leitfähigkeit der von dieser anderen Zitze gelieferten Milch von der Milch umfasst, die von der Zitze gewonnen wurde, die Milch mit der niedrigsten Leitfähigkeit liefert, kann der Verfahrensschritt des Deaktivierens des Zitzenbechers zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, der von dem durchschnittlichen Milchfluss und dem Unterschied in der elektrischen Leitfähigkeit abhängt. Bekanntermaßen kann die elektrische Leitfähigkeit als Hinweis auf eine mögliche Mastitis dienen, und die Beendigung des Melkvorganges kann in diesem Fall durch Berücksichtigung dieser elektrischen Leitfähigkeit darauf abgestimmt werden. Bei einer erhöhten elektrischen Leitfähigkeit wird der Zeitpunkt, zu dem der Zitzenbecher deaktiviert wird, vorzugsweise verschoben.
  • Ist die gemessene Abweichung größer als ein vorgegebener Wert, so wird vorzugsweise nicht der genaue durchschnittliche Milchfluss, sondern ein kompensierter durchschnittlicher Milchfluss als Startzeitpunkt für die Deaktivierung des Zitzenbechers verwendet. Dieser kompensierte durchschnittliche Milchfluss wird in vorteilhafter Weise insbesondere dann erzielt, wenn das Verfahren den Verfahrensschritt des Anwenden einer mathematischen Funktion auf den Wert des durchschnittlichen Milchflusses und die Differenz in der elektrischen Leitfähigkeit umfasst, um einen kompensierten durchschnittlichen Milchfluss-Grenzwert zu ermitteln.
  • Nach langen Untersuchungen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn bei einer Abweichung von mehr als 10% eine Funktion, die darin besteht, den durchschnittlichen Milchfluss mit 10 zu multiplizieren und ihn durch die Differenz in der elektrischen Leitfähigkeit zu teilen, sicherstellt, dass die Deaktivierung des Zitzenbechers zu einem Zeitpunkt erfolgt, der im Hinblick auf die Eutergesundheit geeignet ist.
  • Obwohl das Abnehmen des Zitzenbechers zeitgleich mit der Deaktivierung des Zitzenbechers erfolgen kann, ist es von Vorteil, wenn der Verfahrensschritt des Abnehmens des Zitzenbechers durchgeführt wird, nachdem ein vorgegebener Zeitraum nach der Deaktivierung des Zitzenbechers verstrichen ist. Dieser Zeitraum ist insbesondere einstellbar. Dieser Zeitraum ist vorzugsweise zwischen etwa 2 Sekunden und etwa 15 Sekunden einstellbar.
  • Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren in einem herkömmlichen automatischen Melkverfahren angewendet werden kann, ist das Verfahren von besonderem Vorteil, wenn das automatische Melken von einem Melkroboter durchgeführt wird. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der das Zulassungskriterium für den Melkroboter zumindest teilweise mit Hilfe des während des Verfahrensschrittes a) gemessenen Wertes des Melkparameters und/oder der gemessenen Abweichung angepasst wird. Gerade weil der gemessene Wert die momentane Situation anzeigt, kann er zum Anpassen des Zulassungskriteriums verwendet werden. Wenn der gemessene Wert z. B. anzeigt, dass das milchgebende Tier krank ist, kann das Zulassungskriterium so geändert werden, dass das kranke Tier nicht zugelassen wird. Außerdem kann der gemessene Wert anzeigen, dass sich das milchgebende Tier entwickelt oder verändert, so dass eine Anpassung des Zulassungskriteriums wünschenswert ist. Eine solche Anpassung des Kriteriums auf der Basis des gemessenen Wertes kann von einem Fachmann durchgeführt werden, ohne dass weitere Daten erforderlich wären.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Anordnung einer Vorrichtung, die mit einem Zitzenbecher versehen ist, und
  • 2 eine schematische Anordnung einer Vorrichtung, die mit vier Zitzenbechern versehen ist.
  • Die Erfindung wird in Bezug auf eine Vorrichtung 1 zum automatischen Melken eines milchgebenden Tieres, wie z. B. einer Kuh, beschrieben, die mit einem Zitzenbecher 2 versehen und in 1 dargestellt ist. Die Maßnahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Vorrichtung erklärt. Für den Fachmann ist klar, dass nur durch experimentelle Untersuchungen die Veränderung des Melkparameters während des Melkens gemessen werden kann. Die Abweichung, die eventuell mit einer mathematischen Formel bearbeitet wurde, kann dann dazu verwendet werden, den Deaktivierungsgrenzwert zumindest teilweise zu bestimmen.
  • Der in 1 gezeigte Zitzenbecher 2 kann mit Hilfe eines Melkroboters, der in den Figuren nicht gezeigt ist, automatisch an eine Zitze einer Kuh angeschlossen bzw. von dieser abgenommen werden. Die pro Euterviertel mittels des Zitzenbechers 2 gewonnene Milch kann über separate Milchleitungen 4 zu einem Milchmengenmesser oder einem Milchsammelglas 3 geleitet werden. Die Abflussleitung 5 des Milchsammelglases 3 ist mit einer Leitung 7 verbunden, die sich zum Milchtank 6 erstreckt. Wie bekannt ist, umfasst die Vorrichtung 1 ferner ein Pulsiersystem 8 für den Zitzenbecher 2. Die Vakuumleitung 9 für das Pulsiersystem 8 ist in der üblichen Weise an eine Vakuumpumpe mit Ausgleichsbehälter angeschlossen.
  • In einem schräg nach unten gerichteten Teil der Milchleitung 4 ist ein Milchflussmesser 10 angeordnet, der den Beginn des Milchflusses ermittelt und den Wert des Milchflusses während des Melkens, anders ausgedrückt während der Zeit, in der der Zitzenbecher aktiv ist, misst. Das Funktionsprinzip des Milchflussmessers 10 besteht bei diesem Beispiel darin, dass durch einen Milchfluss eine elektrische Verbindung zwischen zwei Elektroden hergestellt wird. Durch die geneigte Lage des Milchflussmessers 10 wird verhindert, dass Milch zwischen den Elektroden zurückbleibt, anders ausgedrückt wird das Vorhandensein einer kleinen Milchmenge zwischen den Elektroden verhindert; dies würde natürlich zur Folge haben, dass ständig ein Milchfluss registriert werden würde. Im Bereich des Milchflussmessers 10 weist die Milchleitung 4 vorzugsweise einen solchen Durchmesser auf, dass die Milchleitung unabhängig von dem darin stattfindenden Milchfluss stets vollständig gefüllt ist.
  • In der Milchleitung 4 ist auch ein Temperaturmesser 11 zur Ermittlung der Milchtemperatur angeordnet. Die Milchtemperatur ist ein guter Maßstab für die Körpertemperatur; bei kranken Kühen, wie z. B. Kühen mit Mastitis, ist die Körpertemperatur höher als normal.
  • In dem Milchsammelglas 3 ist ein Leitfähigkeitsmesser 12 angeordnet, um die elektrische Leitfähigkeit zu messen, z. B. um Mastitis oder eine andere ansteckende Krankheit zu ermitteln. Der Leitfähigkeitsmesser 12 umfasst einen Behälter mit Elektroden zum Messen der elektrischen Leitfähigkeit der in dem Behälter befindlichen Milch. Bei jedem neuen Milchstrom wird die in dem Behälter befindliche Milch ausgetauscht. Wenn die Milch infiziert ist, wird eine erhöhte elektrische Leitfähigkeit gemessen. Da bei jedem neuen Milchfluss zu Beginn ein geringer Anstieg der elektrischen Leitfähigkeit beobachtet wird, kann auch das Einsetzen eines Milchflusses festgestellt werden, indem dieser Mastitis-Sensor anstelle des Milchflussmessers 10 oder zusätzlich zu diesem verwendet wird.
  • Die Ausgangssignale S1, S2 und S3 der jeweiligen Messer 10, 11 und 12 werden in einen Computer 13 eingegeben, in dem die Information von diesen Messern weiterverarbeitet wird, wie nachfolgend erläutert, und eventuell auf einem Bildschirm 14 angezeigt wird.
  • Zwischen der Leitung 5 und der Leitung 7 ist ferner ein Dreiwegeventil 15 angeordnet, um den Milchfluss aus einem mit Mastitis infizierten Viertel des Euters der Kuh in einen Ausschussbehälter 16 abzuleiten. Wenn der Landwirt auf der Basis der von dem Computer 13 gelieferten Information entscheidet, Milch in den Ausschussbehälter 16 abzuleiten, und zu diesem Zweck einen entsprechenden Befehl an den Computer 13 gibt, wird das Dreiwegeventil 15 mittels eines von dem Computer 13 gelieferten Signals S4 umgeschaltet. Der Computer 13 kann dieses Signal S4 eventuell automatisch an das Dreiwegeventil 15 übermitteln.
  • Gemäß der Erfindung kann der Computer 13 auf der Basis der Daten von dem Milchflussmesser 10 den Startzeitpunkt ermitteln, zu dem der Milchfluss einsetzt, und vorzugsweise diesen Startzeitpunkt (vorübergehend oder dauerhaft) speichern. Auch der von dem Milchflussmesser 10 gemessene, momentane Milchfluss kann von dem Computer 13 gespeichert werden. Aus diesen Daten ermittelt der Computer 13 ständig den durchschnittlichen Milchfluss. Die Ermittlung des durchschnittlichen Milchflusses kann beginnen, um die ersten Messungen, die normalerweise Geräusche oder abweichende Werte enthalten können, außer Acht zu lassen, nachdem ein vorgegebener Zeitraum nach Einsetzen des Milchflusses, z. B. ein Zeitraum von 10 bis 50 Sekunden, verstrichen ist. Es ist darauf hinzuweisen, dass mit Speichern gemeint ist, dass der Computer die Daten zumindest solange speichert, wie es zu ihrer Verarbeitung erforderlich ist. Zum Speichern der Daten umfasst der Computer 13 einen oder mehrere Speicher 17 (bei der dargestellten Ausführungsform ist der Einfachheit halber nur ein Speicher gezeigt).
  • Der Computer 13 umfasst eine Verarbeitungseinheit 18, die geeignet ist, eine mathematische Funktion auf den Wert des durchschnittlichen Milchflusses anzuwenden. Als Ergebnis der mathematischen Funktion wird ein durchschnittlicher Milchfluss-Grenzwert erzielt. Je nach Wunsch kann eine geeignete Funktion gewählt werden. Lange Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass zur schnellen Deaktivierung des Zitzenbechers die Funktion des Dividierens durch 3 unabhängig von der jeweiligen Kuh in höchstem Maße geeignet ist. Es hat sich ferner herausgestellt, dass zur langsamen Deaktivierung die Funktion des Dividierens durch 5 unabhängig von der jeweiligen Kuh in höchstem Maße geeignet ist.
  • Der Computer 13 umfasst ferner einen Komparator 19 zum Vergleichen des momentanen Milchflusses mit dem errechneten durchschnittlichen Milchfluss-Grenzwert. Wenn der Vergleich ergibt, dass der momentane Milchfluss gleich dem errechneten durchschnittlichen Milchfluss-Grenzwert (der als Deaktivierungsgrenzwert dient) oder niedriger als dieser ist, liefert der Computer 13 ein Signal S5, das die Deaktivierung des Zitzenbechers 2 steuert. Beispielsweise steuert das Signal S5 das Pulsiersystem 8 in der Weise, dass das Vakuum aus dem Zitzenbecher 2 entfernt wird.
  • Lange Untersuchungen haben auch ergeben, dass es möglich ist, den von Kühen erzeugten durchschnittlichen Milchfluss in bestimmte Milchflussbereiche aufzuteilen und jedem dieser Milchflussbereiche einen bestimmten Milchfluss-Grenzwert zuzuordnen. Solche Milchflussbereiche und entsprechende Milchfluss-Grenzwerte sind in dem Speicher 17 des Computers 13 gespeichert. Ein Beispiel für solche Bereiche ist im Folgenden in Tabelle I dargestellt. TABELLE 1
    Bereich des durchschnittlichen Milchflusses (ml/min) Milchfluss-Grenzwert (ml/min)
    > 500 400
    370–500 120
    250–370 50
    170–250 30
    < 170 20
  • Der Komparator 19 des Computers 13 vergleicht den gemessenen durchschnittlichen Milchfluss mit den in dem Speicher gespeicherten Bereichen, und der Computer 13 ermittelt den entsprechenden Milchfluss-Grenzwert. Wenn der momentane Milchfluss gleich dem Milchfluss-Grenzwert oder niedriger als dieser ist, liefert der Computer das Signal S5 zur Deaktivierung des Zitzenbechers 2.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass als Milchfluss-Grenzwert auch andere vorgegebene Grenzwerte verwendet werden können, z. B. auf historischen Daten basierende Grenzwerte.
  • Von den durch die Messer 11, 12 während des Melkens gelieferten Signalen kann über einen bestimmten Zeitraum, z. B. über 24 Stunden, und/oder über eine Anzahl von Melkdurchgängen, ein Mittelwert gebildet werden. Da die Kuh mehrere Male pro Tag gemolken wird, kann dieser Mittelwert jedes Mal als dynamischer Mittelwert errechnet werden. Der Leitfähigkeitsmesser 12 ermittelt so die momentane elektrische Leitfähigkeit der gewonnenen Milch, und der Computer 13 speichert die durchschnittliche historische elektrische Leitfähigkeit der Milch auf der Basis von historischen Daten.
  • Diese durchschnittliche historische elektrische Leitfähigkeit liefert eine Anzeige bezüglich dieses Parameters für diese Zitze dieser bestimmten Kuh. Wenn der Komparator 19 des Computers 13 die momentane elektrische Leitfähigkeit mit der durchschnittlichen historischen elektrischen Leitfähigkeit vergleicht, die in dem Speicher 17 des Computers 13 gespeichert ist, kann die Differenz zwischen diesen Werten von dem Computer 13 ermittelt werden. Selbstverständlich kann ein an sich bekanntes Tieridentifikationssystem verwendet werden, das der Einfachheit halber nicht näher erläutert ist.
  • Wenn die Differenz einen bestimmten voreinzustellenden Wert übersteigt, kann die betreffende Zitze infiziert sein, und der Computer 13 kann entsprechende Signale ausgeben, um die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Für die Gesundheit der betreffenden Kuh ist es insbesondere wichtig, dass die Zitze auf andere Weise gemolken wird, als wenn ein normaler Leitfähigkeitswert ermittelt wird. Zu diesem Zweck wird die Vorrichtung, im vorliegenden Fall das Pulsiersystem 8, zum Deaktivieren des Zitzenbechers 2 von dem Computer 13 zu einem Zeitpunkt in Betrieb gesetzt, der von dem gemessenen durchschnittlichen Milchfluss und der Differenz in der elektrischen Leitfähigkeit abhängt. Der Computer 13 wendet insbesondere eine mathematische Funktion sowohl auf den Wert des durchschnittlichen Milchflusses als auch auf die Differenz in der elektrischen Leitfähigkeit an, um einen sogenannten kompensierten durchschnittlichen Milchfluss-Grenzwert zu erzielen. In diesem Fall wird die Funktion vorzugsweise so gewählt, dass die Deaktivierung bei einer erhöhten Leitfähigkeit zu einem anderen Zeitpunkt als gewöhnlich erfolgt, anders ausgedrückt wird die Zitze bei einer erhöhten Leitfähigkeit länger gemolken.
  • Nach langen Untersuchungen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn bei einer Abweichung von mehr als 10% eine Funktion, die darin besteht, den durchschnittlichen Milchfluss mit 10 zu multiplizieren und ihn durch die Differenz in der elektrischen Leitfähigkeit zu teilen, sicherstellt, dass die Deaktivierung des Zitzenbechers zu einem Zeitpunkt erfolgt, der im Hinblick auf die Eutergesundheit geeignet ist.
  • Selbstverständlich kann der durchschnittliche Milchfluss auch in Kombination mit anderen Melkparametern verwendet werden, um die Vorrichtung zum Deaktivieren des Zitzenbechers in Betrieb zu setzen. Wenn z. B. während des Melkens der Temperaturmesser 11 einen Wert liefert, der deutlich von dem entsprechenden Durchschnittswert abweicht, d. h. außerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches um den Durchschnittswert herum liegt, kann dies ein Anzeichen für eine Erkrankung der Kuh sein. Der Computer 13 kann dann so programmiert sein, dass in diesem Fall sofort entschieden wird, den Zitzenbecher 2 zu deaktivieren und ihn von der Zitze abzunehmen. Außerdem kann der Computer 13 ein Warnsignal an den Landwirt geben.
  • In 2 umfasst die Vorrichtung 1 vier Zitzenbecher 2. Jeder der Zitzenbecher 2 kann an eine Zitze einer Kuh angeschlossen werden. Aus der von jedem der Zitzenbecher 2 gewonnenen Milch wird von dem Milchflussmesser 11 der Milchfluss, von dem Temperaturmesser 11 die Temperatur und von dem Leitfähigkeitsmesser 12 die elektrische Leitfähigkeit ermittelt.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform jedoch ermittelt der Computer 13 die Zitze (den Zitzenbecher 2), aus der die Milch zu einem Zeitpunkt die niedrigste elektrische Leitfähigkeit aufweist. Für jede andere Zitze (Zitzenbecher 2) ermittelt der Computer 13 die Abweichung der elektrischen Leitfähigkeit der von dieser anderen Zitze gelieferten Milch von der niedrigsten Leitfähigkeit der Milch, die von der Zitze gewonnen wurde, die die Milch mit der niedrigsten Leitfähigkeit liefert. Die Differenz in der Leitfähigkeit der Milch zwischen den Zitzen (Zitzenbechern 2) kann ein Anzeichen für eine Infektion in mindestens einer der Zitzen sein. Wie in 1 ist es dann von Vorteil, wenn die Vorrichtung zum Deaktivieren des Zitzenbechers von dem Computer zu einem Zeitpunkt in Betrieb gesetzt wird, der von dem durchschnittlichen Milchfluss und der Differenz in der elektrischen Leitfähigkeit abhängt. Es hat sich gezeigt, dass als Funktion dieselbe Funktion, d. h. das Multiplizieren des durchschnittlichen Milchflusses mit 10 und das Dividieren durch die Differenz in der elektrischen Leitfähigkeit, in vorteilhafter Weise verwendet werden kann.
  • Neben der Vorrichtung zum Deaktivieren des Zitzenbechers kann die Vorrichtung 1 einen an sich bekannten (nicht dargestellten) Melkroboter umfassen, wobei der Melkroboter eine Vorrichtung zum automatischen Anschließen des/der Zitzenbecher(s) bzw. Abnehmen desselben/derselben umfasst. Diese Vorrichtung kann identisch mit der Vorrichtung zum Deaktivieren der Zitzenbecher oder in diese integriert sein. Jedoch ist der Computer vorzugsweise geeignet, einen Zeitraum seit der Deaktivierung des Zitzenbechers zu ermitteln und die Vorrichtung zum Abnehmen des/der Zitzenbecher(s) in Betrieb zu setzen, wenn der Zeitraum einen bestimmten Zeitgrenzwert erreicht hat. Der Zeitgrenzwert ist vorzugsweise einstellbar, wobei sich ein Bereich zwischen etwa 2 Sekunden und etwa 15 Sekunden als vorteilhaft erwiesen hat.
  • Selbstverständlich ist es in manchen Fällen von Vorteil, den Zitzenbecher nicht sofort zu deaktivieren, wenn der momentane Wert des Melkparameters gleich dem Melkparameter-Grenzwert oder niedriger als dieser ist, sondern nur dann, wenn diese Situation während eines Zeitraumes eintritt, wobei der Zeitraum z. B. zwischen etwa 2 Sekunden und etwa 9 Sekunden einstellbar ist. Insbesondere beträgt der Zeitraum 3 Sekunden.
  • Ebenso können Mittelwerte aus weiteren Signalen ermittelt werden, die aus Kombinationen von Signalen abgeleitet werden können, die von mehreren Sensoren geliefert werden. In derselben Weise können insbesondere durch den Milchflussmesser in Kombination mit der pro Melkdurchgang in dem Milchsammelglas 3 gesammelten Milchmenge Signale abgeleitet werden, die ein Maß für die Melkgeschwindigkeit und/oder die Milchleistung sind. Auch von dem Wert dieser Signale kann ein Mittelwert gebildet werden. Die genannten Berechnungen des Mittelwertes werden in dem Computer 13 durchgeführt und beziehen sich alle auf ein bestimmtes Tier oder eine bestimmte Gruppe von Tieren und/oder einen bestimmten Zeitraum. Die Signale, die von einem oder mehreren Sensoren während des Melkens separater Tiere ausgegeben werden und einen von diesem Mittelwert abweichenden Wert haben, können stets ein Anzeichen dafür sein, dass irgend etwas mit der Gesundheit der betreffenden Zitzen nicht stimmt. Ein solches Anzeichen kann von dem Computer 13 auf eine Wartungsliste gesetzt werden, d. h. sowohl auf dem Bildschirm 14 des Computers 13 sichtbar gemacht als auch ausgedruckt werden. Im Übrigen kann ein Alarm ausgelöst werden, z. B. in Form von auf der Vorrichtung anzuordnenden Kontrolllampen oder über das Mobiltelefon des Landwirts.

Claims (27)

  1. Verfahren zum automatischen Melken eines milchgebenden Tieres, insbesondere einer Kuh, wobei das Verfahren umfasst: a) den Verfahrensschritt des Aktivierens des Zitzenbechers zum Melken einer Zitze des milchgebenden Tieres, b) den Verfahrensschritt des Messens eines Melkparameters während des Melkens der Zitze während des Verfahrensschrittes a) zur Ermittlung eines Wertes des Melkparameters, wobei der Melkparameter der Milchfluss ist, und c) den Verfahrensschritt des Deaktivierens des Zitzenbechers bei Erreichen eines Deaktivierungsgrenzwertes, wobei der Deaktivierungsgrenzwert mit Hilfe des Wertes des Melkparameters ermittelt wird, wobei eine mathematische Funktion auf den Wert des Melkparameters angewendet wird, um einen Melkparameter-Grenzwert zu ermitteln und das Verfahren ferner die Verfahrensschritte des Vergleichens des momentanen Wertes des Melkparameters mit dem Melkparameter-Grenzwert und den Verfahrensschritt des Deaktivierens des Zitzenbechers umfasst, wenn der momentane Wert des Melkparameters während eines Zeitraumes gleich dem Melkparameter-Grenzwert oder niedriger als dieser ist, wobei der Wert des Melkparameters ein Durchschnittswert ist und das Verfahren den Verfahrensschritt des Aufzeichnens in Verfahrensschritt a) eines Startzeitpunkts umfasst, von dem an der Durchschnittswert des Melkparameters ermittelt wird und als Startzeitpunkt, von dem an der Durchschnittswert des Melkparameters ermittelt wird, ein Zeitpunkt nach dem Zeitpunkt gewählt wird, zu dem der Milchfluss in Verfahrensschritt a) einsetzt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitraum einstellbar ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitraum zwischen ungefähr 2 Sekunden und ungefähr 9 Sekunden einstellbar ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Startzeitpunkt an der Durchschnittswert des Melkparameters kontinuierlich aufgezeichnet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Verfahrensschritt des Ermittelns und Speicherns des momentanen Wertes des Melkparameters umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Verfahrensschritt des Speicherns einer Anzahl von Bereichen von durchschnittlichen Melkparameterwerten in einem Speicher eines Computers und des Speicherns eines jeweiligen Melkparameter-Grenzwertes, der einem bestimmten Bereich entspricht, in einem Speicher des Computers umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Verfahrensschritt des Vergleichens des momentanen und/oder durchschnittlichen Melkparameterwertes mit den in dem Speicher gespeicherten Bereichen umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Verfahrensschritt des Deaktivierens des Zitzenbechers umfasst, wenn der momentane Wert des Melkparameterwertes gleich dem Melkparameter-Grenzwert, der dem durchschnittlichen Melkparameterwert entspricht, oder niedriger als dieser ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Durchschnitt des Melkparameter-Grenzwertes gleich dem Melkparameter-Grenzwert oder niedriger als dieser ist, die Deaktivierung des Zitzenbechers erfolgt, wenn der momentane Wert des Melkparameters gleich dem Milchfluss-Grenzwert oder niedriger als dieser ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Melkparameter der Milchfluss gewählt wird und die mathematische Funktion darin besteht, den Milchflusswert durch 3 zu teilen.
  11. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Melkparameter der Milchfluss gewählt wird und die mathematische Funktion darin besteht, den Milchflusswert durch 5 zu teilen.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Verfahrensschritt des Ermittelns während eines Milchflusses der Werte von mehreren Melkparametern umfasst, und dass der Deaktivierungsgrenzwert mit Hilfe der Werte von mindestens zwei gemessenen Melkparametern ermittelt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Verfahrensschritt des Ermittelns während eines Milchflusses des Wertes von mindestens einem Melkparameter umfasst, und dass der Deaktivierungsgrenzwert mit Hilfe des Wertes des mindestens einen gemessenen Melkparameters und eines vorgegebenen Melkparameterwertes ermittelt wird, der insbesondere auf historischen Daten basiert.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Verfahrensschritt des Ermittelns der Differenz zwischen dem momentanen Wert des Melkparameters und dem vorgegebenen Melkparameterwert umfasst, der insbesondere auf historischen Daten basiert.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass während des Verfahrensschrittes a) der Wert des momentanen Milchflusses, der Wert des Durchschnittes des Milchflusses und der Wert der momentanen elektrischen Leitfähigkeit der gewonnenen Milch ermittelt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Verfahrensschritt des Speicherns der durchschnittlichen historischen elektrischen Leitfähigkeit der von der Zitze gelieferten Milch auf der Basis historischer Daten umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Verfahrensschritt des Ermittelns der Differenz zwischen der momentanen elektrischen Leitfähigkeit und der durchschnittlichen historischen elektrischen Leitfähigkeit umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Verfahrensschritt des Anschließens von mindestens einem weiteren Zitzenbecher an eine weitere Zitze des milchgebenden Tieres und den Verfahrensschritt des Ermittelns der elektrischen Leitfähigkeit der von der weiteren Zitze gewonnenen Milch umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Verfahrensschritt des Ermittelns derjenigen Zitze umfasst, die im Vergleich zu den anderen Zitzen zu einem Zeitpunkt Milch mit der niedrigsten elektrischen Leitfähigkeit liefert, und dass für jede andere Zitze die Abweichung der Leitfähigkeit der von dieser anderen Zitze gelieferten Milch von der niedrigsten Leitfähigkeit der Milch ermittelt wird, die von der Zitze gewonnen wird, die Milch mit der niedrigsten Leitfähigkeit liefert.
  20. Verfahren nach Anspruch 17 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt des Deaktivierens des Zitzenbechers zu einem Zeitpunkt durchgeführt wird, der von dem durchschnittlichen Milchfluss und dem Unterschied in der elektrischen Leitfähigkeit abhängt.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Verfahrensschritt des Anwendens einer mathematischen Funktion auf den Wert des durchschnittlichen Milchflusses und die Differenz in der elektrischen Leitfähigkeit umfasst, um einen kompensierten durchschnittlichen Milchfluss-Grenzwert zu ermitteln.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion darin besteht, den durchschnittlichen Milchfluss mit 10 zu multiplizieren und ihn durch die Differenz in der elektrischen Leitfähigkeit zu teilen.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren den Verfahrensschritt des Abnehmens des Zitzenbechers umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt des Abnehmens des Zitzenbechers durchgeführt wird, nachdem ein bestimmter Zeitraum nach der Deaktivierung des Zitzenbechers verstrichen ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitraum einstellbar ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitraum zwischen ungefähr 2 Sekunden und ungefähr 15 Sekunden einstellbar ist.
  26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Melken von einem Melkroboter durchgeführt wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Zulassungskriterium für den Melkroboter zumindest mit Hilfe des Wertes des Melkparameters während des Verfahrensschrittes a) angepasst wird.
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