DE60209615T2 - Gurtaufroller und Verfahren für dessen Montagezusammenbau - Google Patents

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K.K. Tokai-Rika-Denki Sumiyashiki Niwa-gun Akira
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
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    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R2022/3427Seat belt connection on reels

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gurtaufroller gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren für den Montagezusammenbau eines Gurtaufrollers gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 13.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein Längsrichtungs-Endabschnitt eines Sicherheitsgurts, an dem eine Sitzgurtvorrichtung zur Körperabsicherung eines Fahrzeuginsassen ausgebildet ist, der auf einem Fahrzeugsitz Platz genommen hat, wird in der Aufnahmewelle eines Gurtaufrollers befestigt, wie dieser zum Beispiel seitlich eines Fahrzeugsitzes eingerichtet sein kann. Das andere Ende des Sicherheitsgurts ist in einer Verankerungsplatte fixiert, die in der Nähe zum Gurtaufroller angeordnet ist. Über dem Gurtaufroller, wie beispielsweise auf dem oberen Ende der Fahrzeugmittelwandsäule, wird der mittlere Abschnitt des Sicherheitsgurts in die Längsrichtung über eine Einführdurchgangsöffnung, die in einem Zuganker ausgebildet ist, geführt und nach unten zurückgefaltet.
  • Der Abschnitt des Sicherheitsgurts zwischen dem Zurückfaltungsabschnitt im Zuganker und dessen anderem Ende führt in einen Einsteckschlitz mit einem Schnallenzungenplättchen. Durch ein Anziehen des Zungenplättchens kann der Sicherheitsgurt, der auf der Aufnahmewelle des Gurtaufrollers aufgerollt ist, herausgezogen werden. Wenn dann das Zungenplättchen in einer Gurtschließvorrichtung an der Seite des Fahrzeugsitzes eingeschlossen wird, die zu der Seite, an welcher der Gurtaufroller bereitgestellt ist, gegenüberliegt, befindet sich der Sicherheitsgurt in einem Betriebszustand, wobei der Sicherheitsgurt an dem Fahrzeuginsassen sichernd angelegt ist.
  • Bei einem Gurtaufroller, wie er vorstehend beschrieben ist, sind ein unterstützendes Tragelement, das aus Kunststoff hergestellt und an einer Trieb- und Aufzugsfeder befestigt ist, welche die Aufnahmewelle antreibt, und ein Getriebezahnrad, das aus Kunststoff hergestellt ist und einen Arretiermechanismus bildet, der ein Drehen der Aufnahmewelle in die Ausziehrichtung des Sicherheitsgurtes einschränken kann, sobald sich das Fahrzeug in einer rapiden Tempoabnahme befindet, an den axialen Enden der Aufnahmewelle montiert. Das unterstützende Tragelement sowie das Getriebezahnrad, oder dergleichen, werden über andere Konstruktionsteile von zwei Strebenträgerplatten unterstützt, die einen Rahmen bilden. Die Aufnahmewelle wird dabei von dem Rahmen so wellenunterstützt, dass diese sich frei drehen kann.
  • Wenn sich die Aufnahmewelle dreht, und insbesondere, wenn die Aufnahmewelle aufgrund eines plötzlichen Herausziehens des Sicherheitsgurts rotiert, entstehen Bedingungen, in denen sich die Aufnahmewelle nicht nur um deren axiale Mitte dreht, sondern in denen sie außerdem versucht, sich in deren axiale Richtung zu verschieben.
  • Wie bereits vorstehend beschrieben, sind Kunststoff-Konstruktionsteile an den beiden Enden der Aufnahmewelle angebracht. Da die Aufnahmewelle über diese Kunststoff-Konstruktionsteile unterstützt wird, wird, wenn die Aufnahmewelle aufgrund einer exzessiven Kraft versucht, sich in deren axialen Richtung zu verschieben, diese Kraft auf die Kunststoff-Konstruktionsteile übertragen.
  • Abhängend von dem Gurtaufrollertyp gibt es Beispiele, in denen eine Aufnahmewelle zum Einsatz kommt, deren gesamte Länge in deren axiale Richtung länger ist als der Abstand zwischen dem Strebenträgerplattenpaar.
  • Bei diesem Gurtaufrollertyp soll die Aufnahmewelle durch die Sperrklinkenausnehmungen in den Strebenträgerplatten durchführen, wobei in den Sperrklinkenausnehmungen der zuvor erwähnte Arretiermechanismus vorgesehen ist, um so die Aufnahmewelle in Bezug auf das Strebenträgerplattenpaar in eine vorgegebene Position anordnen zu können.
  • Wenn jedoch ein Anschieben (eine Verschiebung) der Aufnahmewelle in die axiale Richtung, wie vorstehend beschrieben, entsteht, versucht die Aufnahmewelle, aus den Sperrklinkenausnehmungen herauszukommen. Daher gestaltet sich der Zusammenstellungsprozess für ein einfaches Einpassieren der Aufnahmewelle in die Sperrklinkenausnehmungen von den Strebenträgerplatten und für das Anordnen der Aufnahmewelle in Bezug auf das Strebenträgerplattenpaar in eine vorgegebene Position schwierig. Das führt außerdem zu einem umständlichen Montageprozess für das Befestigen der Aufnahmewelle an dem Rahmen, wobei ein Ausführen für die Aufnahmewelle kompliziert ist, da sie in drei Dimensionen zu befördern ist.
  • Ein Gurtaufroller des Typs, wie er im Oberbegriff von Anspruch 1 aufgeführt ist, und ein Verfahren für den Montagezusammenbau eines Sicherheitsgurts gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13 sind in der Patentanmeldung US 5 482 224 A veröffentlicht. Dieser bekannt gewordene Gurtaufroller umfasst einen bogenförmigen Sturz und verhindert dabei ein Abflanschen an jeder Seite der Spulenwelle, wobei das Flanschen mit einem korrespondierenden Führungsflansch der Spulenwelle integriert ist, der verhindernd einwirkt, so dass die Spulenwelle aus der Ausnehmung der korrespondierenden Seitenwand eines Rahmens nicht abdriftet.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf das vorstehend Beschriebene ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gurtaufroller und ein Verfahren für den Zusammenbau des Gurtaufrollers bereitzustellen, wobei eine Verschiebung (Deplatzierung) in die axiale Richtung einer Aufnahmewelle in Bezug auf den Rahmen mit einem einfachen Strukturaufbau verhindert und der Montagezusammenbau der Aufnahmewelle mit dem Rahmen leicht hergestellt werden kann.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, wird ein Gurtaufroller gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren für den Montagezusammenbau eines Gurtaufrollers gemäß Anspruch 13 bereitgestellt.
  • Bei dem Gurtaufroller, der den vorstehend beschriebenen Strukturaufbau aufweist, wird der proximale Endabschnitt von dem länglichen und bandförmigen Sicherheitsgurt in der Aufnahmewelle befestigt, die von dem Strebenträgerplattenpaar auf dem Rahmen indirekt unterstützt wird. Aufgrund eines Drehens der Aufnahmewelle in die Aufnahmerichtung, d.h. um deren Achsenrichtung herum, wird der Sicherheitsgurt in der Aufnahmewelle aufgenommen und ist in dieser untergebracht.
  • In diesem aufgenommenen Betriebszustand wird durch ein Drehen der Aufnahmewelle in die Herausziehrichtung, die durch das Ziehen des distalen Endes des Sicherheitsgurts zur Aufnahmerichtung entgegengesetzt verläuft, das auf der Aufnahmewelle aufgenommene Gurtband herausgezogen. Aufgrund dessen, dass ein Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt, der herausgezogen und befestigt worden ist, um die vordere Körperhälfte herumgespannt hat, ist der Sicherheitsgurt am Körper des Fahrzeuginsassen sichernd angelegt.
  • In solchen Fällen, wie vorstehend beschrieben, in denen der Sicherheitsgurt von der Aufnahmewelle aufgenommen und untergebracht worden ist, oder in denen der auf der Aufnahmewelle aufgenommene Sicherheitsgurt herausgezogen wird, oder dergleichen, wird die Drehkraft – wenn sich die Aufnahmewelle dreht – nicht nur in die Richtung um die Achse der Aufnahmewelle beaufschlagt, sondern auch in die axiale Richtung der Aufnahmewelle und die Aufnahmewelle versucht daraufhin, sich in Bezug auf den Rahmen in deren axiale Richtung zu verschieben.
  • Bei dem Gurtaufroller gemäß der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die Begrenzungswand der Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung, die an einem Abschnitt des Außenumfangs der Aufnahmewelle angebracht ist, verlängernd weiter nach außen als die Aufnahmewelle in eine Richtung, die zur Achse der Aufnahmewelle orthogonal verläuft. Die Begrenzungswand ist dem Strebenträgerplattenpaar zusammen mit der axialen Richtung der Aufnahmewelle gegenüberliegend angeordnet. Wenn folglich die Aufnahmewelle versucht, sich in die axiale Richtung zu verschieben, wirken die Strebenträgerplatten in die Aufnahmewelle – über die Begrenzungswand – ein, an welche die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung angebracht ist. Auf diese Weise wird ein Verschieben der Aufnahmewelle in die axiale Richtung eingeschränkt.
  • Somit kann eine Verschiebung der Aufnahmewelle entlang in die axiale Richtung verhindert werden, selbst bei einem Strukturaufbau, bei dem zum Beispiel der Abstand zwischen dem Strebenträgerplattenpaar kürzer als die axiale Richtungsdimension der Aufnahmewelle ist, wobei die Aufnahmewelle an dem Strebenträgerplattenpaar durch ein weiteres Verbindungselement, oder dergleichen, in dem Betriebszustand indirekt unterstützt wird, in dem die Aufnahmewelle bereits durch die Ausnehmungen hindurchführt, die in dem Strebenträgerplattenpaar koaxial ausgebildet sind. Infolgedessen kann zusätzlich verhindert werden, dass die Aufnahmewelle aus den Ausnehmungen herauskommt, und außerdem ist es dadurch möglich zu verhindern, dass eine exzessive Tragkraft auf das weitere Verbindungselement aufgrund einer Verschiebung der Aufnahmewelle beaufschlagt wird. Daher kann der Gurtaufroller gemäß der vorliegenden Erfindung über einen langen Zeitraum zuverlässig in Betrieb sein.
  • Darüber hinaus ist die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung so strukturiert, dass sie an den Außenumfangsabschnitt der Aufnahmewelle von einer Richtung aus angebracht werden kann, die zur axialen Aufnahmewellenrichtung orthogonal verläuft. Wenn daher die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung von dem Außenumfangsabschnitt der Aufnahmewelle aus angebracht ist, wirken die Strebenträgerplatten auf dem Rahmen, oder dergleichen, nicht in die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung nachteilig ein. Im Wesentlichen kann somit die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung an die Aufnahmewelle in einen Betriebszustand angebracht werden, in dem die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung in eine vorgegebene Position zu der Aufnahmewelle und in Bezug auf den Rahmen bereitgestellt wird.
  • Da folglich die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung an die Aufnahmewelle im Grunde genommen einfach zu befestigen ist, ist die betriebliche Auslastungseffizienz bei den Montagearbeiten hervorragend und gut.
  • Eine Verschiebung der Aufnahmewelle in Verbindung mit der axialen Richtung wird aufgrund der Strebenträgerplatten eingeschränkt, wobei sie in die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung einwirken. Daher besteht keine Notwendigkeit, die Ausrichtungen des Montagezusammenbaus für die Aufnahmewelle mit dem Rahmen komplex zu gestalten, und auch keine Notwendigkeit, die Verschiebung der Aufnahmewelle in die axiale Richtung zusätzlich einzuschränken. Das heißt, bei dem erfindungsgemäßen Gurtaufroller kann die Ausrichtung des Montagezusammenbaus für die Aufnahmewelle mit dem Rahmen vereinfacht werden, wodurch die Montageeffizienz deutlich verbessert wird.
  • Der Gurtaufroller gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit einer Gurtstoppervorrichtung bereitgestellt werden. Ein Gurteinsteckschlitz ist in der Aufnahmewelle ausgebildet, wobei an dem äußeren Umfangsabschnitt von der Aufnahmewelle die beiden Enden des Gurteinsteckschlitzes offen sind, in den das proximale Ende des Sicherheitsgurts in den einen offenen Endbereich des Gurteinsteckschlitzes eingeführt wird, und wobei die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung an dem anderen [zweiten] offenen Ende des Gurteinsteckschlitzes angebracht wird. Die Gurtstoppervorrichtung ist eine Einrichtung, in die das proximale Ende des Sicherheitsgurts einrastet, das über das andere offene Ende des Gurteinsteckschlitzes in den Gurteinsteckschlitz eingeführt wird, und welche – im eingerasteten Betriebszustand – in eine Innenwand des Gurteinsteckschlitzes direkt und indirekt eingreift, um so zu verhindern, dass der Sicherheitsgurt aus dem einen offenen Ende des Gurteinsteckschlitzes herauskommen kann, und wobei von dem anderen [zweiten] offenen Ende des Gurteinstückschlitzes aus mit der Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung eingewirkt wird, um so zu verhindern, dass die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung von dem anderen offenen Ende des Gurteinsteckschlitzes herauskommen kann.
  • Bei dem Gurtaufroller mit dem vorstehend beschriebenen Strukturaufbau kommt an dem anderen offenen Ende des Gurteinsteckschlitzes die Gurtstoppervorrichtung mit dem proximalen Ende des Sicherheitsgurts in Eingriff, der an dem einen [ersten] offenen Ende des Gurteinsteckschlitzes eingeführt worden ist, welcher in der Aufnahmewelle ausgebildet ist. Wenn man in diesem Betriebszustand den Sicherheitsgurt an seinem distalen Ende herausziehen will, wirkt die Innenwand des Gurteinsteckschlitzes in die Gurtstoppervorrichtung ein und – über die Gurtstoppervorrichtung – wird dann das proximale Ende des Sicherheitsgurts daran gehindert, von dem einen offenen Ende des Gurteinsteckschlitzes wieder herauszukommen.
  • Hier wird beim vorliegenden Gurtaufroller die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung an die Aufnahmewelle von dem anderen offenen Ende des Gurteinsteckschlitzes aus befestigt. Darüber hinaus wirkt in diesem befestigten Betriebszustand die Gurtstoppervorrichtung, die mit dem proximalen Ende des Sicherheitsgurtes eingerastet ist, von dem anderen offenen Ende des Gurteinsteckschlitzes mit der Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung ein. Dadurch kann verhindert werden, dass die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung von dem anderen offenen Ende des Gurteinsteckschlitzes herauskommt.
  • Auf diese Weise wird beim vorliegenden Gurtaufroller die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung an der Aufnahmewelle befestigt – durch den Strukturaufbau der Verankerung des Sicherheitsgurtes mit der Aufnahmewelle –, wobei der Strukturaufbau aus dem Gurteinsteckschlitz und der Gurtstoppervorrichtung besteht. In der Folge besteht keine Notwendigkeit für einen speziellen Strukturaufbau für das Befestigen der Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung an der Aufnahmewelle, wobei die Herstellkosten verringert werden können.
  • Bei dem Gurtaufroller, der die Struktur gemäß Anspruch 9 aufweist, wird der proximale Endabschnitt des länglichen und bandförmigen Sicherheitsgurts in der Aufnahmewelle befestigt, die von dem Strebenträgerplattenpaar auf dem Rahmen indirekt unterstützt wird. Bedingt durch ein Drehen der Aufnahmewelle in die Aufnahmerichtung, d.h. um deren Achsenrichtung herum, wird der Sicherheitsgurt in der Aufnahmewelle aufgenommen und ist in dieser untergebracht.
  • In diesem aufgenommenen Betriebszustand wird durch ein Drehen der Aufnahmewelle in die Herausziehrichtung, die durch das Ziehen des distalen Endes des Sicherheitsgurts zur Aufnahmerichtung entgegengesetzt verläuft, das auf der Aufnahmewelle aufgenommene Gurtband herausgezogen. Aufgrund dessen, dass ein Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt, der herausgezogen und befestigt worden ist, um die vordere Körperhälfte herumgespannt hat, wird der Sicherheitsgurt an dem Körper des Fahrzeuginsassen sichernd angelegt.
  • Unter einer vorgegebenen Bedingung, wenn beispielsweise eine rapide Verlangsamung des Fahrzeugs eintritt, oder wenn der Sicherheitsgurt ganz plötzlich herausgezogen wird, bewegt sich das Arretierelement, das die Sperrvorrichtung ausbildet, in die Richtung, in der es mit den Innenzähnen zusammenkommen kann, die an dem inneren Umfangsabschnitt von mindestens einer der Ausnehmungen ausgestaltet sind, die sich in dem Strebenträgerplattenpaar befinden, wobei das Arretierelement mit den Innenzähnen in Eingriff kommt. Auf diese Weise wird ein Drehen der Aufnahmewelle in die Ausziehrichtung eingeschränkt, wodurch ein Herausziehen des Sicherheitsgurtes verhindert wird.
  • Wenn sich hierbei, wie vorstehend beschrieben, das Arretierelement in die Richtung, in der es mit den Innenzähnen zusammenkommen kann, hinbewegt, bewegt sich der Anschlagsbereich entweder integrierend oder verblockend zur Anschlagsposition. Der Anschlagsbereich, der sich zur Anschlagsposition hinbewegt hat, ist – mit der axialen Ausrichtung der Aufnahmewelle – der Strebenträgerplatte gegenüberliegend angeordnet, in welcher sich die Innenzähne befinden. Wenn folglich in diesem Betriebszustand die Aufnahmewelle versucht, sich in die axiale Richtung zu verschieben, wirkt die Strebenträgerplatte, in der sich die Innenzähne befinden, auf den Stoppabschnitt ein, wobei – über den Stoppabschnitt – in die Aufnahmewelle eingewirkt wird. Als Folge davon wird eine Verschiebung der Aufnahmewelle in die axiale Richtung mit dem Zeitpunkt eingeschränkt, an dem sich das Arretierelement bewegt (d.h. während der zuvor erwähnten, vorgegebenen Bedingung).
  • Infolgedessen kann verhindert werden, dass die Aufnahmewelle aus den Ausnehmungen herauskommt, in denen die Innenzähne ausgebildet sind, und weiterhin kann dabei verhindert werden, dass eine exzessive Tragkraft – bedingt durch eine Verschiebung der Aufnahmewelle – auf das weitere Verbindungselement beaufschlagt wird. Daher kann der Gurtaufroller gemäß der vorliegenden Erfindung über einen langen Zeitraum hinweg zuverlässig in Betrieb sein.
  • Wenn der Gurtaufroller den Stoppabschnitt umfasst, kann der Stoppabschnitt in der Vielzahl der Außenzähne vorgesehen werden.
  • Bei der Gurtaufrollvorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Strukturaufbau ist der Stoppabschnitt zwischen der Vielzahl der Außenzähne ausgebildet, die an dem Arretierelement geformt sind. Wenn sich demzufolge das Arretierelement den Innenzähnen nähert und die Außenzähne mit den Innenzähnen in Eingriff gelangen, wird der Stoppabschnitt seitlich der Innenzähne in die axiale Richtung der Aufnahmewelle positioniert. Wenn folglich in diesem Betriebszustand die Aufnahmewelle versucht, sich in die axiale Richtung zu verschieben, wirken die Innenzähne auf den Stoppabschnitt ein, wobei – über den Stoppabschnitt und das Arretierelement – die Innenzähne auf die Aufnahmewelle einwirken, an der das Arretierelement bereitgestellt ist. Auf diese Weise wird ein Verschieben der Aufnahmewelle in die axiale Richtung eingeschränkt und verhindert.
  • Wenn bei dem Verfahren für den Montagezusammenbau eines Gurtaufrollers gemäß Anspruch 13 die Aufnahmewelle an den Rahmen angebracht wird, wird zunächst die Aufnahmewelle in dem Aufnahmewellen-Durchlaufschritt – von dem axialen Richtungsendabschnitt der Aufnahmewelle und entlang der axialen Richtung der Aufnahmewelle – über die Ausnehmung geführt, die in einer der Strebenträgerplatten ausgebildet ist, welche den Rahmen ausbilden, von einer Seite von einem der Strebenträger aus, wobei die eine Seite der Seite gegenüberliegt, an welcher die andere Strebenträgerplatte vorgesehen ist. Dann wird die Aufnahmewelle von deren einem axialen Richtungsendabschnitt über die Ausnehmung hindurchgeführt, die in der anderen [zweiten] Strebenträgerplatte ausgebildet ist.
  • Als nächstes wird in dem Montageschritt für die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung an einem Abschnitt des Außenumfangs der Aufnahmewelle zwischen dem Strebenträgerplattenpaar und in eine Richtung angebracht, die zur Achsenrichtung der Aufnahmewelle orthogonal verläuft.
  • In diesem Betriebszustand, wobei die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung befestigt wird, erstreckt sich die Begrenzungswand, die an der Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung vorgesehen ist, verlängernd weiter nach außen als die Aufnahmewelle, und zwar in die Richtung, die zur Achsenrichtung der Aufnahmewelle orthogonal verläuft, und liegt den Strebenträgerplatten und der axialen Ausrichtung der Aufnahmewelle gegenüber. Wenn folglich die Aufnahmewelle versucht, sich in die axiale Richtung zu verschieben, stoßen die Strebenträgerplatten an die Begrenzungswand, wobei die Strebenträgerplatten über die Begrenzungswand in die Aufnahmewelle indirekt einwirken (auf die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung). Auf diese Weise wird ein Verschieben der Aufnahmewelle in die axiale Richtung eingeschränkt und die Aufnahmewelle daran gehindert, von den Ausnehmungen herauszukommen.
  • Nun wird in dem vorliegenden Verfahren für den Montagezusammenbau eines Gurtaufrollers, wie vorstehend beschrieben, durch das Befestigen der Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung an der Aufnahmewelle – im Montageschritt für die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung – eine Verschiebung der Aufnahmewelle in die axiale Richtung verhindert. Wenn daher die Positionierung der Aufnahmewelle in einer vorgegebenen Position des Rahmens erfolgt, reicht allein der Aufnahmewellen-Durchlaufschritt aus, in dem die Aufnahmewelle über die Ausnehmungen hindurchgeführt wird, die in den Strebenträgerplatten mit der axialen Ausrichtung der Aufnahmewelle ausgebildet sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist auf diese Weise ein Montagezusammenbau eines Gurtaufrollers für das Befestigen der Aufnahmewelle mit dem Rahmen einfach gehalten. Folglich ist die Montage leicht auszuführen und die Anzahl der Montageschritte kann reduziert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht in aufgelösten Einzelteilen, die den Strukturaufbau der Hauptabschnitte bezüglich eines Gurtaufrollers darstellt, welche eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung betreffen.
  • 2 ist eine vergrößerte Perspektivenansicht von einer Aufnahmewelle, einem Arretierelement und einer Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung, welche an der Aufnahmewelle angebracht sind.
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die einen Drehkörper von der Rahmenseite aus und in Verbindung mit der axialen Richtung der Aufnahmewelle zeigt.
  • 4 ist eine schematische Darstellung der Aufnahmewelle, von der Arretiervorrichtung aus und in Verbindung mit der axialen Richtung der Aufnahmewelle gesehen.
  • 5 ist eine Grundrissansicht auf ein aufspulendes Fassungshalterungselement.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, die einen Standardmontagezustand von einem unterstützenden Element (Sensorhalterung) in Bezug auf eine Strebenträgerplatte zeigt.
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die 6 entspricht und einen Betriebszustand veranschaulicht, in welchem das unterstützende Element (Sensorhalterung) mit der Strebenträgerplatte auf dem Rahmen zusammengebaut ist, der um 90° um die Achse der Aufnahmewelle gedreht wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • <Strukturaufbau der vorliegenden Ausführungsform>
  • In 1 werden die Strukturaufbauten der wichtigsten Abschnitte in Bezug auf einen Gurtaufroller 10, welche eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung betreffen, mit einer perspektivischen Ansicht in aufgelösten Einzelteilen dargestellt.
  • (Strukturaufbau des Rahmens 12)
  • Wie in 1 zu erkennen ist, besitzt der Gurtaufroller 10 einen Rahmen 12. Der Rahmen 12 weist ein Strebenträgerplattenpaar 14, 16 auf. Jeder Strebenträger 14, 16 ist in Form einer flachen Platte ausgestaltet, die im Wesentlichen als Quadrat geformt ist, welches überwiegend eine Vieleckform ist (d.h. jede Strebenträgerplatte 14, 16 ist im Wesentlichen quadratisch, wobei das wesentlich Quadratische ein Ausführungsbeispiel für ein polygonale Formgebung sein soll). Die Strebenträgerplatten 14, 16 sind mit ihrer Weitendimension zueinander gegenüberliegend angeordnet.
  • Eine Sperrklinkenausnehmung 18, die als eine Öffnung dient, ist in jeder Strebenträgerplatte 14, 16 ausgebildet. Die Sperrklinkenausnehmung 18 wird durch eine Vielzahl von Innenzähnen 20 ausgestaltet. Die mittleren Bereiche der Sperrklinkenausnehmungen 18 sind im Hinblick auf die mittleren Bereiche der Strebenträgerplatten 14, 16 in etwa konzentrisch angeordnet.
  • Eine Verbindungsplatte 22 ist an einem der Endabschnitte der Strebenträgerplatten 14, 16 in die Richtung ausgerichtet (die nachstehend – aus Vereinfachungsgründen – als Querrichtung in Bezug auf die Strebenträgerplatten 14, 16 bezeichnet wird), die sowohl zur aufgestellten Höhe des Gurtaufrollers 10 (die nachstehend einfach als „Höhenrichtung" bezeichnet wird) als auch zu der Richtung orthogonal verläuft, wobei die Strebenträgerplatten 14, 16 zueinander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Die Verbindungsplatte 22 ist in die Querrichtung zu den Strebenträgerplatten 14, 16 an einem der Endabschnitte integrierend verbunden, und zwar mehr an den unteren als zu den mittleren Abschnitten der Strebenträgerplatten 14, 16 sowie in deren Höhenrichtung. Der Gurtaufroller 10 wird an die Fahrzeugkarosserie befestigt, indem die Verbindungsplatte 22 an einem vorbestimmten Bereich (nicht dargestellt) für ein Befestigen des Gurtaufrollers montiert wird, wobei auf der Fahrzeugkarosserie dieser Montagebereich bereitgestellt ist. Vier Halterungsvorsprünge 24 sind an dem äußeren Umfangsrand der Strebenträgerplatte 14 ausgeformt. Die Halterungsvorsprünge 24 stellen jeweils ein Konstruktionsglied dar, das als Halterungsabschnitt dient. Die Halterungsvorsprünge 24 befinden sich ungefähr in der jeweiligen Seitenmitte der Strebenträgerplatte 14, wenn man davon ausgeht, dass die Strebenträgerplatte 14 ein Quadrat darstellen soll.
  • (Strukturaufbau der Spule 26)
  • An dem Rahmen 12 ist eine Spule 26 vorgesehen, die als Aufnahmewelle dient. Die Spule 26 weist einen Spulenhauptkörper 28 auf. Der Spulenhauptkörper 28 ist im Wesentlichen in einer kompakten, zylinderförmigen Anordnung bzw. in einer überwiegend hohlen Zylinderform ausgestaltet, wobei dessen axiale Ausrichtung so angeordnet ist, dass sie zu den Strebenträgerplatten 14, 16 entgegengesetzt verläuft, welche einander gegenüberstehen. Die axiale Dimensionsausrichtung des Spulenhauptkörpers 28 ist länger als der Abstandsabschnitt zwischen der Strebenträgerplatte 14 und der Strebenträgerplatte 16.
  • Der maximale Außendurchmesser des Spulenhauptkörpers 28 ist kleiner als die Innendurchmesser der Sperrklinkenausnehmungen 18 (genauer erklärt, ist der maximale Außendurchmesser kleiner als die Durchmesser der imaginären Kreisbereiche, welche in Verbindung mit den distalen Endabschnitten der vielen Innenzähne 20 ausgestaltet sind, und welche die Sperrklinkenausnehmungen 18 ausbilden). Demzufolge kann die Spule 26 nicht zwischen den Strebenträgerplatten 19, 16 von der Breitseite her und auch nicht von der Seite der Höhenrichtung der Strebenträgerplatten 14, 16 aus eingefügt werden. Jedoch kann der axiale, mittlere Abschnitt des Spulenhauptkörpers 28 zwischen der Strebenträgerplatte 14 und der Strebenträgerplatte 16 eingefügt werden, indem die Spule durch die Sperrklingenausnehmungen 18 hindurchgeführt wird.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, ist in dem Spulenhauptkörper 28 ein Gurteinsteckschlitz 30 ausgebildet, dessen beide Enden an dem äußeren Umfangsabschnitt des Spulenhauptkörpers 28 offen sind. Der Gurteinsteckschlitz 30 ist eine Schlitzöffnung, wobei in dessen Längsrichtungen die Öffnungen zusammen mit der axialen Richtung des Spulenhauptkörpers 28 verlaufen. Der proximale Endabschnitt eines Sicherheitsgurtes 32, der in 1 dargestellt ist, wird in den Gurteinsteckschlitz 30 durchgehend eingeführt.
  • Mit Bezug auf 2 ist – beim Gurteinsteckschlitz 30 – die Weite der Öffnung an einem/dem ersten Endseitenbereich, der mehr in die Richtung zu dem einen Ende ist, als sich ein dazwischen liegender Abschnitt in der Richtung befindet, in welchem der Gurteinsteckschlitz 30 durch den Spulenhauptkörper 28 hindurchgeführt wird, größer als die Weite der Öffnung an dem anderen/zweiten Endseitenbereich. Eine Anschlagswelle 34, die als Gurtstoppervorrichtung dient, ist an einem Endseitenbereich des Gurteinsteckschlitzes 30 vorgesehen. Die Anschlagswelle 34 ist ein kompaktes Zylinderbauteil, dessen Längsrichtung zusammen mit der axialen Richtung des Spulenhauptkörpers 28 verläuft. Der Außendurchmesser der Anschlagswelle 34 ist kleiner als die Weite der Öffnung an dem einen/ersten Endseitenbereich des Gurteinsteckschlitzes 30 und größer/länger als die Weite der Öffnung an dem anderen/zweiten Endseitenbereich.
  • Die Anschlagswelle 34 wird in die Innenseite des proximalen Endabschnitts des Sicherheitsgurts 32 eingeführt, die in einer geschlossenen Ringform ausgebildet ist, und die von dem anderen/zweiten Endseitenbereich zu dem einen/ersten Endseitenbereich des Gurteinstückschlitzes 30 hindurchgehend eingeführt wird. Auf diese Weise wirkt die Anschlagswelle 34, selbst wenn der Sicherheitsgurt 32 zu dessen distalen Ende hin herausgezogen wird und ein Versuch gemacht werden sollte, dessen proximales Ende aus dem Gurteinsteckschlitz 30 herauszuziehen, – über den Sicherheitsgurt 32 – in die Innenwand des Gurteinsteckschlitzes 30 in dem dazwischen befindlichen Abschnitt in die Richtung ein, die durch den Gurteinsteckschlitz 30 hindurchführt.
  • Eine Anschlagsplatte 36, die als Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung dient, ist an dem Gurteinsteckschlitz 30 vorgesehen. Die Anschlagsplatte 36 besitzt eine Verbindungsplatte 38, deren Längsrichtung zusammen mit der axialen Ausrichtung des Spulenhauptkörpers 28 verläuft. Die Längsrichtungsdimension der Verbindungsplatte 38 ist etwas kleiner als die Längsrichtungsdimension der Öffnung von dem Gurteinsteckschlitz 30.
  • Einwirkungswände 40 sind von den beiden Endabschnitten aus in die Längsrichtung der Verbindungsplatte 38 so ausgestaltet, dass diese in die Dickenrichtung der Verbindungsplatte 38 mit der einen Seite abgebogen sind. Jede Einwirkungswand 40 wird durch einen schmalen Dimensionsabschnitt 42 und einen breiten Dimensionsabschnitt 44 ausgebildet. Die Weite des schmalen Dimensionsabschnitts 42 ist im Wesentlichen die gleiche wie (genauer gesagt, etwas kleiner als) die Weite des Gurteinsteckschlitzes 30 an dessen anderem [zweiten] Endseitenbereich. Die Weite des breiten Dimensionsabschnitts 44, die zu dem schmalen Dimensionsabschnitt 42 fortlaufend verläuft, ist im Wesentlichen die gleiche wie (genauer gesagt, etwas kleiner als) die Weite des Gurteinsteckschlitzes 30 an dessen einem [ersten] Endseitenbereich. Wenn demzufolge die Einwirkungswände 40 von dem einen/ersten Endseitenbereich des Gurteinsteckschlitzes 30 eingeführt werden, wirken die breiten Dimensionsabschnitte 44 in die Innenwände des Gurteinsteckschlitzes 30 an den vorgegebenen Positionen ein, und dessen weitere Bewegung in die Richtung zum anderen/zweiten Endseitenbereich des Gurteinsteckschlitzes 30 wird eingeschränkt.
  • Begrenzungswände 46 erstrecken sich aus den Endabschnitten der breiten Dimensionsabschnitte 44 und entgegengesetzt zu den schmalen Dimensionsabschnitten 42. Die Begrenzungswände 46 verlängern sich zunächst aus den breiten Dimensionsabschnitten 44 so, dass sie von der Längsrichtung der Verbindungsplatte 38 nach außen abgebogen sind. An den Seiten mehr in die Richtung zu den distalen Enden als zu den abgebogenen Abschnitten sind die Begrenzungswand 46, die an der einen Seite der Einwirkungswand 40 ausgebildet ist, und die zweite Begrenzungswand 46, die an der anderen Seite der Einwirkungswand 40 ausgestaltet ist, in Verbindung mit der Längsrichtung der Verbindungsplatte 38 zueinander gegenüberliegend angeordnet.
  • Der Abstand zwischen den Begrenzungswänden 46 ist extra etwas kleiner als der Abstand zwischen den Strebenträgerplatten 14, 16 gehalten. Die Dimension, mit der sich die Begrenzungswand 46 aus dem breiten Dimensionsabschnitt 44 heraus verlängert ist so bemessen, dass, in einem Betriebszustand, in dem die Anschlagsplatte 36 in dem Spulenhauptkörper 28 befestigt wird, wobei die Anschlagsplatte 36 in den Gurteinsteckschlitz 30 eingeführt wird, der Endabschnitt der Begrenzungswand 46 an der Seite, die zum breiten Dimensionsabschnitt 44 an der Außenseite entgegengesetzt angeordnet ist – in die radiale Richtung – in Bezug auf die Innenzähne 20 der Sperrklinkenausnehmung 18 positioniert werden kann, die in der Strebenträgerplatte 14 ausgeformt ist.
  • Mit Bezug auf 2 sind Wellenaufnahmeabschnitte 48 in dem Spulenhauptkörper 28 ausgebildet. Die Wellenaufnahmeabschnitte 48 sind mittels Kerbungsabschnitte in dem Außenumfang des Spulenhauptkörpers 28 so ausgeformt, dass sie axial angeordnet einpassen können. Eine Welle 50 wird in den Innenflächen der Wellenaufnahmeabschnitte 48 so aufgenommen, dass sie sich um die axiale Richtung des Spulenhauptkörpers 28 drehen kann.
  • Eine stegförmige Verbindungsplatte 52 verlängert sich seitlich nach außen in die radiale Drehrichtung der Welle 50 und von jedem Endabschnitt aus in die axiale Richtung der Welle 50. Ein Arretierelement 54, das als Sperrvorrichtung dient, ist seitlich an einem Endabschnitt des Verbindungsplattenstegs 52 gegenüberliegend zur Welle 50 ausgeformt. Das Arretierelement 54 ist in Form eines Keiles oder eines Klötzchens ausgebildet und breiter als die stegförmige Verbindungsplatte 52.
  • Eine Aufnahmekerbe 56 ist in jedem Endabschnitt in die axiale Richtung des Spulenhauptkörpers 28 so ausgestaltet, dass sie mit dem Arretierelement 54 übereinstimmen kann. Grundsätzlich treten die Arretierelemente 52 in die Aufnahmekerben 56 ein und werden dort aufgenommen. Während des Betriebszustands, in dem die Arretierelemente 54 in den Aufnahmekerben 56 aufgenommen worden sind, sind die Arretierelemente 54 mehr zu den Innenseiten als zu dem äußeren Umfangsabschnitt des Spulenhauptkörpers 28 positioniert.
  • Ferner ist eine Sperrklinke 58, die mit einer Mehrzahl von Außenzähnen ausgebildet ist (d.h., sie dienen als Außenverzahnung) an einer Stelle in dem Außenumfang eines jeden Arretierelements 54 ausgebildet. Die Sperrklinken 58 sind so ausgestaltet, dass sie in radialer Richtung zu den Sperrklinkenausnehmungen 18 in deren Innenseiten positioniert werden können. Wenn sich die Welle 50 um deren eigene Achse dreht und die Arretierelemente 54 aus den Aufnahmekerben 56 herauskommen, greifen die Sperrklinken 56 mit den Innenzähnen 20 der Sperrklinkenausnehmungen 18 ineinander.
  • Im Hinblick auf das Drehen der Spule 26 um deren Achsenrichtung wird in dem Betriebszustand, in dem die Sperrklinken 58 mit den Innenzähnen 20 ineinandergreifen, im Hinblick auf ein Aufnehmen des Sicherheitsgurts 32 und dessen proximales Ende ein Drehen in die Aufnahmerichtung erlaubt. Jedoch wird ein Drehen in die Herausziehrichtung, die entgegengesetzt zur Aufnahmerichtung ist, verhindert.
  • Ein Begrenzungselement 62, das als Stoppabschnitt dient, erstreckt sich mittig von einem Endabschnitt des Arretierelements 54 zur axialen Richtung der Welle 50. Das Begrenzungselement 62 ist so ausgebildet, dass es in die Mehrzahl der Außenzähne der Sperrklinke 58 positioniert werden kann. Während des Betriebszustands, in dem die Sperrklinken 58 mit den Innenzähnen 20 der Sperrklinkenausnehmungen 18 ineinandergreifen, liegen die Begrenzungselemente 62 den Innenzähnen 20 gegenüber und längsseits der axialen Richtung der Spule 26 zwischen der Strebenträgerplatte 14 und der zweiten Strebenträgerplatte 16.
  • Eine größtenteils scheibenförmige Aufeinanderpressplatte, die nicht dargestellt ist, erstreckt sich im Wesentlichen aus dem axialen Mittenbereich von einem Endabschnitt in die axiale Richtung des Spulenhauptkörpers 28. In Übereinstimmung mit dieser ist eine nicht dargestellte Trieb- und Aufzugsfedereinheit an der Seite der Strebenträgerplatte 16 und entgegengesetzt zu der Seite montiert, an der die Strebenträgerplatte 14 platziert ist.
  • Die Trieb- und Aufzugsfedereinheit besitzt eine Antriebsfeder. Die Aufeinanderpressplatte ist entweder direkt oder indirekt mit dem Endabschnitt der Trieb- und Aufzugsfedereinheit an der Innenseite in die Richtung verbunden, in welche sich die Antriebsfeder spiralförmig hochwindet. Die Spule 26 wird in die Aufnahmerichtung angetrieben, indem auf die Antriebsfeder eine Antriebsdruckkraft beaufschlagt wird.
  • Eine Welle 66, die zum Spulenhauptkörper 28 konzentrisch und axial angeordnet ist, verlängert sich in die axiale Richtung des Spulenhauptkörpers 28 aus dem anderen/zweiten Endabschnitt. Ein scheibenförmiger Flanschabschnitt 68 ist an dem distalen Endabschnitt der Welle 66 und koaxial mit der Welle 66 ausgebildet. Ein Einpassteil 70, das überwiegend eine kubische Form besitzt, ist seitlich des Flanschabschnitts 68 und gegenüberliegend zur Welle 66 hin ausgebildet.
  • (Strukturaufbau des Arretiermechanismus 72)
  • Mit Bezug auf 1 ist ein Arretiermechanismus 72, der als Sperrvorrichtung dient, seitlich der Strebenträgerplatte 14 und gegenüberliegend zu der Seite vorgesehen, an der die zweite Strebenträgerplatte 16 bereitgestellt ist. Der Arretiermechanismus 72 weist eine Sensorhalterung 74 auf, die als unterstützendes Element dient. Die Sensorhalterung 74 besitzt einen Fassungshauptkörper 78, der als hohler Zylinder mit einer Unterseite geformt ist, und dessen axiale Richtungsdimension kurz bemessen ist, und mit Bezug auf die axiale Richtung dessen Endabschnitt seitlich und gegenüberliegend zur Strebenträgerplatte 14 mit einer unteren Wand 76 geschlossen ist.
  • Ein hohler zylinderförmiger Wellenaufnahmeabschnitt 80, der zusammen mit der axialen Richtung der Spule 26 hindurchführen kann, ist im Wesentlichen in der Mitte der unteren Wand 76 des Fassungshauptkörpers 78 ausgebildet. Ein Getriebezahnrad 82 wird so wellenunterstützt, dass es sich in dem Wellenaufnahmeabschnitt 80 frei drehen kann. Eine nicht dargestellte, rechtwinkelige Einpassöffnung ist in der Strebenträgerplatte 16 zum Seitenend-Abschnitt des Getriebezahnrads 82 und in Verbindung mit der axialen Richtung der Spule 26 ausgebildet. Das Einpassteil 70 passt mit dieser Einpassöffnung zusammen. Das Getriebezahnrad 82 dreht sich somit koaxial und integrierend mit Spule 26.
  • Ein Wellenkolben 86 ist so ausgebildet, dass er von der äußeren Flächenseite der unteren Wand 76 hervorsteht. Die Längsrichtung des Wellenkolbens 86 befindet sich in der gleichen Richtung wie die axiale Richtung des Getriebezahnrads 82, wobei der Wellenkolben 86 in einer Position ausgestaltet ist, die in Bezug auf den Wellenaufnahmeabschnitt 80 exzentrisch (außermittig) ist. Ein großes Durchmesserzahnrad 88, das mehr Zähne als das Getriebezahnrad 82 aufweist, wird so wellenunterstützt, dass es sich in Bezug auf den Wellenkolben 86 frei drehen kann. Das große Durchmesserzahnrad 88 dreht sich um den Wellenkolben 86 in einem Betriebszustand, in dem das große Durchmesserzahnrad 88 mit dem Getriebezahnrad 82 ineinandergreift, wobei dessen Drehgeschwindigkeit bedingt durch das Drehen des Getriebezahnrads 82 etwas mehr als die Drehgeschwindigkeit des Getriebezahnrads 82 reduziert wird.
  • Ferner ist ein Drehteller 90 seitlich von dem großen Durchmesserzahnrad 88 und gegenüberliegend zu der Seite vorgesehen, an der die untere Wand 76 bereitgestellt ist. Der Drehteller 90 weist eine im Wesentlichen scheibenförmige Bodenwand 92 auf. In dieser Bodenwand 92 ist eine kreisrunde Öffnung 94 ausgeformt. Die Bodenwand 92 wird so wellenunterstützt, dass sie an einem Wellenaufnahmeabschnitt 96 frei gedreht werden kann, der zu dem Wellenaufnahmeabschnitt 80 an der äußeren Flächenseite der unteren Wand 76 koaxial verläuft. Eine ringförmige Umfangswand 98 ist für die untere Wand 76 in Bezug auf die Bodenwand 92 seitlich ausgebildet. Nicht dargestellte Innenzähne sind an dem inneren Umfangsrand der Umfangswand 98 ausgestaltet.
  • Ein kleines Durchmesserzahnrad 102 ist mit dem großen Durchmesserzahnrad 88 koaxial so angeordnet, dass es mit den Innenzähnen des Drehtellers 90 korrespondieren kann. Das kleine Durchmesserzahnrad 102 verzahnt sich mit den Innenzähnen des Drehtellers 90. Das kleine Durchmesserzahnrad 102 weist eine Anzahl von Zähnen auf, wobei dessen Anzahl geringer ausfällt als die der Innenzähne des großen Durchmesserzahnrades 88 und des Drehtellers 90. Folglich wird die Rotation des großen Durchmesserzahnrades 88 auf den Drehteller 90 mit einem langsameren (reduzierten) Betriebsstatus übertragen.
  • Ein Drehteller 104 ist seitlich von dem ersten Drehteller 90 und gegenüberliegend zu der Seite vorgesehen, an der die untere Wand 76 bereitgestellt ist. Der Drehteller 104 weist eine im Wesentlichen scheibenförmige Bodenwand 106 auf. In dieser Bodenwand 106 ist eine kreisrunde Öffnung 108 ausgebildet. Der Drehteller 104 wird so wellenunterstützt, dass er an einem Wellenaufnahmeabschnitt 110 frei gedreht werden kann, der zu dem Wellenaufnahmeabschnitt 80 an der äußeren Flächenseite der unteren Wand 76 koaxial angeordnet ist.
  • Ein Ausschnitt 112 ist in einem Abschnitt des Außenumfangs der Bodenwand 106 ausgeformt. Der Ausschnitt 112 öffnet sich radial zum Außenumfang der Bodenwand 106. Eine der beiden Innenwände des Ausschnittes 112, der in der Peripherie der Bodenwand 106 ausgerichtet ist, ist als Schrägabschnitt 114 vorgesehen, wobei sich deren Distanz von der Mitte der Bodenwand 106 allmählich erhöht, genauso wie sich diese eine Innenwand in der peripheren Richtung der Bodenwand 106 von dem hinteren Seitenend-Abschnitt des Ausschnittes 112 erstreckt.
  • Die Innenwand des Ausschnittes 112 wird an der Seite, die dem Schrägabschnitt 114 gegenüberliegt, zu einer Einwirkungswand 116. Diese Einwirkungswand 116 erstreckt sich mehr in Richtung Drehteller 90 als zur Bodenwand 106. Ein Teil der Einwirkungswand 116 wird an die Außenseite des Außenumfangsbereichs des Drehtellers 116 positioniert. Eine Peripheriewand 118 ist von der Einwirkungswand 116 zu der Seite hin ausgebildet, die dem Schrägabschnitt 114 gegenüberliegt und in dem Außenumfangsbereich der Bodenwand 106. Eine zusätzliche Einwirkungswand 120, die eine ähnliche Struktur wie die Einwirkungswand 116 aufweist, ist an dem Endabschnitt der Peripheriewand 118 und an der Seite ausgebildet, die der Seite gegenüberliegt, an der die Einwirkungswand 116 platziert ist.
  • Ein Nocken 122 ist an dem äußeren Umfangsbereich des Drehtellers 90 in Übereinstimmung mit den Einwirkungswänden 116, 120 ausgebildet. Der Nocken 122 ist über einen vorgegebenen Bereich an dem äußeren Umfang des Drehtellers 90 entlang der Peripherie des Drehtellers 90 angeordnet. Die Peripherie der Endbereiche des Nockens 122 liegen den Einwirkungswänden 116, 120 gegenüber und entlang den Drehumfangsrichtungen der Drehteller 90, 104.
  • Ein V-Getriebe 124, das als Drehkörper dient, ist im Innern des Fassungshauptkörpers 78 untergebracht. Das V-Getriebe 124 ist insgesamt als Scheibenform ausgebildet und mit der Spule 26 konzentrisch angeordnet. Außenzähne sind in feststehenden Zwischenräumen an dem äußeren Umfangsrand des V-Getriebes 124 ausgestaltet.
  • Gemäß 1 und 3 befindet sich in der Mitte des V-Getriebes 124 eine kreisförmige Öffnung. Eine hohle zylinderförmige Nabe 126 ist in Übereinstimmung mit der Öffnung seitlich des V-Getriebes 124 zur Strebenträgerplatte 14 hin konzentrisch angeordnet. Der Innendurchmesser der Nabe 126 ist extra etwas kleiner als die Welle 66 des Spulenhauptkörpers 28 bemessen. Während eines Betriebszustands, in dem die Welle 66 durch die Nabe 126 passiert, wird das V-Getriebe 124 so wellenunterstützt, dass sich dieses konzentrisch und in Relation zur Spule 26 drehen kann.
  • Eine Trägheitsplatte (Trägheitsmasse) 128, die als Trägheitsmassenteil dient, wird an der Nabe 126 so wellenunterstützt, dass sie über einen vorgegebenen Bereich frei drehbar ist. In dem V-Getriebe 124 sind zwei Begrenzungsbohrungen 130 ausgestaltet. Die Begrenzungsbohrungen 130 sind um die Mitte des V-Getriebes 124 gekrümmt angeordnet. Die Begrenzungsbohrungen 130 sind längliche Öffnungen, deren Längsrichtungen entlang der Peripherie des V-Getriebes 124 verlaufen. Die Begrenzungsbohrungen 130 sind so ausgebildet, dass sie sich um die Mitte des V-Getriebes 124 gegenüberliegen. Zwei Vorsprünge 132, die sich auf der Trägheitsplatte 128 befinden, treten in die Begrenzungsbohren 130 ein. Auf diese Weise kann die Relationsdrehung der Trägheitsplatte 128 in Bezug auf das V-Getriebe 124 bis zu dem Zeitpunkt begrenzt werden, an dem die Vorsprünge 132 auf die Begrenzungsbohrungen 130 mit den länglichen Endstücken einwirken.
  • Ein Hebel 134, der als Begrenzungseinrichtung wirkt, ist an einer Seite der Trägheitsplatte 128 vorgesehen. Ein Drehzapfen 136, der an dem V-Getriebe 124 absteht, dringt in den proximalen Endabschnitt des Hebels 134 ein. Der Hebel 134 wird von dem Drehzapfen 136 so wellenunterstützt, dass er über einen vorgegebenen Bereich schwenken kann.
  • Eine Federaufnahmeöffnung 138 ist im V-Getriebe 124 an der Seite des Drehzapfens 136 ausgebildet. Eine Kompressionsspulenfeder 140 ist im Innern der Federaufnahmeöffnung 138 untergebracht. Ein Halterungsvorsprung 142 ist so ausgebildet, dass er von einem Teil des Innenumfangs der Federaufnahmeöffnung 138 vorspringt. Der Halterungsvorsprung 142 gelangt von dem einen Ende der Kompressionsspulenfeder 140 in das Innere der Kompressionsspulenfeder 140 und unterstützt dabei die Kompressionsspulenfeder 140.
  • Am anderen Ende der Kompressionsspulenfeder 140 tritt eine Vertikalwand 144, die an dem Hebel 134 ausgebildet ist, in die Federaufnahmeöffnung 138 ein. Das andere Ende der Kompressionsspulenfeder 140 wird bei einem Druckkontakt in die Vertikalwand 144 gepresst.
  • Die Antriebsdruckkraft der Kompressionsspulenfeder 140 wirkt auf den Hebel 134 ein, so dass der Hebel 134 in einen Seitenend-Abschnitt (in einen Abschnitt des Außenumfangs) der Trägheitsplatte 128 eingreift. Normalerweise dreht sich dann die Trägheitsplatte 128 durch die Antriebsdruckkraft der Kompressionsspulenfeder 140 solange, bis die Vorsprünge 132 mit einem der Enden in den Begrenzungsbohrungen 130 ineinandergreifen.
  • Wenn sich folglich die Trägheitsplatte 128 in Relation zum V-Getriebe 124 dreht, verhält sich die Drehung gegen die Antriebsdruckkraft der Kompressionsspulenfeder 140. Aufgrund dessen, dass sich die Trägheitsplatte 128 in Relation zum V-Getriebe 124 gegen die Antriebsdruckkraft der Kompressionsspulenfeder 140 dreht, schwenkt sich der Hebel 134, der von einem Seitenend-Abschnitt (von einem Abschnitt des Außenumfangs) der Trägheitsplatte 128 gedrückt wird, um den Drehzapfen 136.
  • Innere Sperrklinkenzähne (nicht dargestellt) sind am Innenumfang des Fassungshauptkörpers 78 so vorgesehen, dass sie mit dem distalen Endabschnitt des Hebels 134 korrespondieren, der gegen die Antriebsdruckkraft der Kompressionsspulenfeder 140 schwingt. Wenn der Hebel 134 gegen die Antriebsdruckkraft der Kompressionsspulenfeder 140 schwingt, wirken die Sperrklinkenzähne des Fassungshauptkörpers 78 auf den distalen Endabschnitt des Hebels 134 ein.
  • Eine Stange 148 ist so ausgebildet, dass diese aus der Strebenträgerplatte 14 zur Seite des V-Getriebes 124 absteht. Mit Bezug auf 4 tritt die Stange 148 in einen Führungskanal 150 ein, welcher in der Strebenträgerplatte 14 zum Seitenend-Abschnitt des Spulenhauptkörpers 28 vorgesehen ist. Der Führungskanal 150 ist gebogen, wobei dessen Bogenmitte zugleich die axiale Mitte des Spulenhauptkörpers 28 ist. Wenn sich das V-Getriebe 124 im Hinblick auf die Spule 26 konzentrisch und in Relation dreht, bewegt sich die Stange 148 innerhalb des Führungskanals 150.
  • Ein Federaufnahmeteil 152 ist in der Strebenträgerplatte 14 zum Seitenend-Abschnitt des Spulenhauptkörpers 28 so ausgestaltet, dass es den Führungskanal 150 überlagert. Eine Torsionsspulenfeder 154 ist in dem Federaufnahmeteil 152 untergebracht. Ein Ende der Torsionsspulenfeder 154 steht in einem Druckkontakt mit der Innenwand des Federaufnahmeteils 152, wogegen sich das andere Ende der Torsionsspulenfeder 154 mit dem äußeren Peripherieabschnitt der Stange 148 in einem Druckkontakt befindet und die Stange 148 in eine vorgegebene Drehrichtung antreibt (d. h. das V-Getriebe 124).
  • Ein Führungsvorschubloch 158, welches an zwei Stellen in dessen Längsrichtung und mit einem Zwischenabschnitt in einer Kurbelkröpfform gekrümmt ist, ist in dem V-Getriebe 124 vorgesehen. Das Führungsvorschubloch 158 ist an einer Stelle ausgebildet, die in Bezug auf die Mitte des V-Getriebes 124 und in die radiale Richtung des V-Getriebes 124 zur Außenseite hin gegeneinander versetzt angeordnet ist. Ein Eingriffsbolzen 160, der so vorgesehen ist, dass er von dem Arretierelement 54 absteht, und der in Relation zur Strebenträgerplatte 14 und zusätzlich zu dem bereits beschriebenen zwei Arretierelementen 54 seitlich angeordnet ist, tritt in das Führungsvorschubloch 158 ein.
  • Das Führungsvorschubloch 158 ist so vorgesehen, dass in einem Betriebszustand, in dem die Arretierelemente 54 in den Aufnahmekerben 56 aufgenommen worden sind, der Eingriffsbolzen 160 in die Längsrichtung des Führungsvorschublochs 158 an einem Ende positioniert wird. Wenn sich das V-Getriebe 124 in Relation in eine vorgegebene Richtung und in Bezug auf die Spule 26 dreht, greift der innere Umfangsabschnitt des Führungsvorschublochs 158 mit dem Eingriffsbolzen 160 ein, um so das Arretierelement 54 zu bewegen, wobei die Arretierelemente 54 aus den Aufnahmekerben 56 herauskommen.
  • Mit Bezug auf 1 erstrecken sich einvernehmlich Flanschabschnitte 162, 164 an dem freien Endabschnitt des Fassungshauptkörpers 78 quer über den Fassungshauptkörper 78 in den gegenläufigen Richtungen. An dem einen Flanschabschnitt 162 ist von dem äußeren Umfangsabschnitt des Fassungshauptkörpers 78 fortsetzend eine untere Tragstütze 166 ausgebildet. Ein Kerbbolzen 168, dessen axiale Ausrichtung ungefähr in der gleichen Richtung wie die Spule 26 verläuft, steht von der unteren Tragstütze 166 ab. Eine Federaufnahmeteil 170, das als Federhalterungselement dient, ist für den Kerbbolzen 168 vorgesehen.
  • Mit Bezug auf 5 weist das Federaufnahmeteil 170 eine hohle, zylinderförmige Lagernabe 172 auf, die als Halterungshaupttragelement dient. Der Innendurchmesser der Nabe 172 ist extra etwas kleiner als der Außendurchmesser des Kerbbolzens 168 an seinem proximalen Endbereich. Das Federaufnahmeteil 170 ist an dem Kerbbolzen 168 so befestigt, dass der Kerbbolzen 168 durch die Lagernabe 172 passieren kann. Auf diese Weise wird das Federaufnahmeteil 170 wellenunterstützt, um sich über einen vorgegebenen Bereich um den Kerbbolzen 168 herum frei drehen zu können. Außerdem erhöht sich der Außendurchmesser des Kerbbolzens 168, ausgehend von dessen Abschnitt, an dem ein Kerbausschnitt ausgebildet ist. Aufgrund dessen, dass das distale Ende des Kerbbolzens 168 in die Lagernabe 172 eingreift, wird ein Herauskommen der Lagernabe 172 verhindert.
  • Ein Eingriffsteil 174 und ein zweites Eingriffsteil 176, die als Druckbereiche dienen, werden an beiden Seiten der Lagernabe 172 in eine Richtung bereitgestellt, die zur Achsenrichtung orthogonal verläuft. Das Eingriffsteil 174 und das zweite Eingriffsteil 176 sind mit der Lagernabe 172 über ein Verbindungsstück 178 integriert verbunden, welches sich von dem äußeren Umfangsrand der Lagernabe 172 von einem Zwischenabschnitt der Lagernabe 172 in die axiale Richtung erstreckt.
  • Das Eingriffsteil 174 ist in einer Blockform ausgestaltet. Aufgrund dessen, dass sich die Lagernabe 172 um den Kerbbolzen 168 in eine vorgegebene Richtung dreht, nähert sich die Lagernabe 172 dem äußeren Umfangsbereich des Drehtellers 104. Wenn das Eingriffsteil 174 dem Ausschnitt des Drehtellers 104 zur Drehrichtung um den Kerbbolzen 168 herum gegenüberliegt, gelangt das Eingriffsteil 174 in den Ausschnitt 112. Während des Betriebszustands, in dem das Eingriffsteil 174 in den Ausschnitt 112 gelangt ist, liegt das Eingriffsteil 174 der Einwirkungswand 116 gegenüber der einen Drehrichtung des Drehtellers 104, wobei das Eingriffsteil 174 mit der Einwirkungswand 116 in Eingriff gelangt.
  • Das zweite Eingriffsteil 176 ist insgesamt in Form eines quadratischen Steges ausgebildet, dessen Längsrichtung zusammen mit der axialen Richtung der Lagernabe 172 verläuft. Aufgrund dessen, dass sich die Lagernabe 172 in eine vorgegebene Richtung um den Kerbbolzen 168 dreht, bewegt sich das distale Ende des Eingriffsteils 176 zum äußeren Umfangsabschnitt der unteren Tragstütze 166.
  • Ein Öffnungsbereich 180 ist in dem Fassungshauptkörper 78 so vorgesehen, dass dieser mit dem Eingriffsteil 176 korrespondiert. Wenn sich die Lagernabe 172 um den Kerbbolzen 168 in eine vorgegebene Richtung dreht, gelangt das distale Ende des Eingriffsteils 176 – über den Öffnungsbereich 180 – in das Innere des Fassungshauptkörpers 78 und kommt mit den Außenzähnen, die an dem äußeren Umfangsrand des V-Getriebes 124 ausgestaltet sind, in Eingriff.
  • Eine Torsionsspulenfeder 182 ist an der Lagernabe 172 in Bezug auf das Federaufnahmeteil 170 befestigt. Ein Ende der Torsionsspulenfeder 182 greift in eine Eingriffswand 184 ein, die als Einwirkungsabschnitt dient, und die an der Tragstütze 166 absteht. Das andere Ende der Torsionsspulenfeder 182 greift in das proximale Ende des zweiten Eingriffsteils 176 ein. Auf diese Weise wird das Federaufnahmeteil 170 stets in die Richtung angetrieben, in der das erste Eingriffsteil 174 mit dem äußeren Umfangsbereich des Drehtellers 104 zusammenkommt, und in der das zweite Eingriffsteil 176 in den Öffnungsbereich 180 gelangt.
  • Ein Halterungsabschnitt 186, der wie ein Haken gekrümmt ist, ist an dem Verbindungsstück 178 des Federaufnahmeteils 170 an der Seite vorgesehen, die der Antriebsdruckrichtung der Torsionsspulenfeder 182 gegenüberliegt, und zwar näher zu einem Ende der Torsionsspulenfeder 182 als zu der Eingriffswand 184. Der Halterungsabschnitt 186 ist so ausgebildet, dass er mit einem Ende der Torsionsspulenfeder 182 übereinstimmen kann. Aufgrund dessen, dass man das eine Ende der Torsionsspulenfeder 182 in den Halterungsabschnitt 186 in Eingriff bringt, kann das eine Ende der Torsionsspulenfeder 182 auf dem Halterungsabschnitt 186 getragen werden, ohne dass dabei auf die Eingriffswand 184 eingewirkt wird.
  • Da der Halterungsabschnitt so geformt ist, dass er sich einzig in eine Hakenform krümmt, kann – selbst wenn der Halterungsabschnitt 186 das eine Ende der Torsionsspulenfeder 182 trägt – das Tragen des einen Endes der Torsionsspulenfeder 182 über den Halterungsabschnitt 186 leicht freigegeben werden, indem das eine Ende der Torsionsspulenfeder 182 in die Abbiegerichtung zum distalen Ende des Halterungsabschnittes 186 angeschoben und dabei flexibel verformt wird.
  • Ein Beschleunigungssensor 188 befindet sich an der Seite des Flanschabschnitts 164 seitlich zum Fassungshauptkörper 78 und entgegengesetzt zu der Seite, auf welcher der andere Flanschabschnitt 162 platziert ist.
  • Der Beschleunigungssensor 188 besitzt ein Sensorgehäuse 190. Der Beschleunigungssensor 188 weist außerdem ein Platzierungsgestell 194 mit einem Platzierungsbereich 192 auf, der im Wesentlichen konkav ausgebildet ist und sich zur einen Seite in die Weitendimension öffnet. Eine Stahlkugel 196, die als Massenträgheitskörper dient, ist auf dem Platzierungsgestell platziert. Außerdem hebt sich eine Unterstützungswand 198 aufrecht ab, so dass sie an dem einen Ende des Platzierungsgestells 194 und an der sich öffnenden Seite des Platzierungsbereichs 192 ausgerichtet ist. Ein Sensorhebel 200, der als begrenzendes Element dient, wird so wellenunterstützt, dass er sich an dem distalen Endbereich der Unterstützungswand 198 frei drehen kann. Ein Endbereich des Sensorhebels 200, der sich näher zu seinem eigenen Ende als zu dem wellenunterstützten Abschnitt der Unterstützungswand 198 befindet, ist seitlich der Stahlkugel 196 des Platzierungsbereiches 192 und gegenüberliegend zu der Seite positioniert, auf welcher der Platzierungsbereich 192 bereitgestellt wird. Wenn die Stahlkugel 196 entlang der abgeschrägten Fläche bzw. gebogenen Oberfläche des Platzierungsbereichs 192 aufsteigt, wird der Endbereich des Sensorhebels 200 von hinten durch die Stahlkugel 196 verschoben.
  • Ein Öffnungsbereich ist in dem Fassungshauptkörper 78 so vorgesehen, dass dieser mit dem einen Endbereich des Sensorhebels 200 korrespondieren kann. Wenn der eine Endbereich des Sensorhebels 200 durch die Stahlkugel 196 angehoben wird, gelangt der andere Endbereich des Sensorhebels 200 über diesen Öffnungsbereich in das Innere des Fassungshauptkörpers 78 und greift in die Außenzähne des V-Getriebes 124 ein.
  • Eingriffsstücke 204, die eine überwiegend flache Plättchenform aufweisen, sind an dem Platzierungsgestell 194 des Beschleunigungssensors 188 angefügt. Die Eingriffsstücke 204 sind so ausgestaltet, dass sie in die Halterungsschienen 206 einpassen können, die am Flanschabschnitt 164 abstehend angeordnet sind. Das Sensorgehäuse 190 wird an der Sensorhalterung 74 durch das Einführen der Eingriffsstücke 204 in den Halterungsschienen 206 von der Seite des Flanschabschnitts 162 aus befestigt, die der Seite gegenüberliegt, an der die Strebenträgerplatte 14 platziert ist, um so mit den Halterungsschienen 206 die beiden Endabschnitte der Eingriffsstücke 204 in die Querrichtung tragen zu können.
  • Die Sensorhalterung 74 besitzt eine Sensorabdeckung 208. Die Sensorabdeckung 208 umhüllt den Beschleunigungssensor 188 und die Drehteller 90, 104 von der Seite des Fassungshauptkörpers 78 aus, die zu der Seite, an der die Strebenträgerplatte 14 platziert ist, gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Ein Paar Halterungsgreifer 210 sind an dem äußeren Umfangsrand der Sensorabdeckung 208 vorgesehen. Die Halterungsgreifer 210 sind so ausgeformt, dass sie mit den Halterungsvorsprüngen 24 der Strebenträgerplatte 14 übereinstimmend sind. Ein Paar Halterungskrallen 212, die als Eingriffsabschnitte dienen, sind an dem äußeren Umfangsrand der Sensorhalterung 74 so vorgesehen, dass diese mit den Halterungsvorsprüngen 24 der Strebenträgerplatte 14 korrespondieren können.
  • Die Halterungsgreifer 210 und die Halterungskrallen 212 sind dergestalt ausgebildet, dass sie im Betriebszustand an einem fiktiven Kreisumfang mit 90° zueinander versetzt angeordnet sind, wobei deren Mitte die axiale Mitte des V-Getriebes 124 ist und in diesem Betriebszustand halten die Halterungsgreifer 210 und die Halterungskrallen 212 die Sensorabdeckung 208 auf der Sensorhalterung 74 befestigt. Aufgrund dessen kommen die Halterungsgreifer/Halterungskrallen 210, 212 mit den Halterungsvorsprüngen 24 in Eingriff, die überwiegend in den mittleren Abschnitten an den jeweiligen Seiten der Strebenträgerplatte 14 vorgesehen sind, wenn man bei der Ausgestaltung der Strebenträgerplatte 14 davon ausgeht, dass diese quadratisch ist. Dadurch bedingt, dass die Halterungsgreifer/Halterungskrallen 210, 212 mit den Halterungsvorsprüngen 24 ineinandergreifen, werden die Sensorhalterung 74 und die Sensorabdeckung an dem Rahmen 12 angebracht und mit diesem fixiert.
  • <Betriebsvorgang und Wirkungsweisen der vorliegenden Ausführungsform>
  • (Kurze Zusammenfassung des Betriebsvorgangs)
  • Ein Fahrzeuginsasse, der auf dem Fahrzeugsitz Platz genommen hat, zieht den Sicherheitsgurt 32 heraus, der sich in einem Betriebszustand befindet, wobei er auf der Spule 26 des erfindungsgemäßen Gurtaufrollers 10 aufgenommen worden ist. Bei einem Betriebszustand, in dem der Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt 32 herauszieht, um diesen über die vordere Körperhälfte herumzuspannen, verankert der Fahrzeuginsasse das Zungenplättchen, das an dem Sicherheitsgurt 32 vorgesehen ist, mit der Gurtschließvorrichtung, die seitlich des Fahrzeugsitzes bereitgestellt ist. Der Sicherheitsgurt 32 wird dabei so in Betrieb genommen, dass der Sicherungsgurt 32 am Fahrzeuginsassen angelegt ist und sich der Körper des Fahrzeuginsassen aufgrund des angelegten Gurtes in einem gesicherten Zustand befindet.
  • Wenn in diesem Betriebszustand beim Fahrzeug eine rapide Tempoverlangsamung eintritt, versucht – bedingt durch die eintretende Trägheitskraft – der Körper des Fahrzeuginsassen sich unmittelbar in den vorderen Bereich des Fahrzeugs zu bewegen. Der Körper des Fahrzeuginsassen versucht außerdem den Sicherheitsgurt weiter herauszuziehen.
  • Wenn aber das Tempo des Fahrzeugs plötzlich abnimmt, bewegt sich zum Zeitpunkt der rapiden Tempoverlangsamung aufgrund der Trägheitskraft folglich die Stahlkugel 196 des Beschleunigungssensors 188 und steigt entlang der abgeschrägten Fläche bzw. gebogenen Oberfläche des Platzierungsbereichs 192 auf, um so den einen Endbereich des Sensorhebels 200 aufwärts zu schieben. Auf diese Weise dreht sich der Sensorhebel 200 um den Bereich, der mithilfe der Unterstützungswand 198 wellenunterstützt wird, wobei der andere Endbereich des Sensorhebels 200 in das Innere des Fassungshauptkörpers 78 gelangt und in die Außenzähne eingreift, die an dem äußeren Umfangsrand des V-Getriebes 124 ausgebildet sind.
  • Das V-Getriebe 124 kann sich dann in Relation zur Spule 26 drehen und – bedingt durch die Antriebsdruckkraft der Torsionsspulenfeder 154 – dreht es sich in erster Linie so, dass es der Drehung der Spule 26 folgt. Wenn daher der Körper des Fahrzeuginsassen – unabdingbar – anfängt, den Sicherheitsgurt 32 herauszuziehen und sich folglich die Spule 26 versucht zu drehen, versucht in Abhängigkeit mit der Drehung der Spule 26 auch das V-Getriebe 124 in die Ausziehrichtung zu rotieren.
  • Jedoch aufgrund dessen, dass der Sensorhebel 200 mit den Außenzähnen des Außenumfangs des V-Getriebes 124 in Eingriff steht, wie vorstehend beschrieben wurde, übt – selbst wenn die Spule 26 sich in die Ausziehrichtung zu drehen versucht – das V-Getriebe 124 gegenüber der Antriebsdruckkraft der Torsionsspulenfeder 154 einen Widerstand aus und es dreht die Spule 26 in Relation. Bedingt durch die relative Drehung zwischen der Spule 26 und dem V-Getriebe 124, die folglich entstanden ist, bewegt sich der Eingriffsbolzen 160, der so geformt ist, dass er von dem Arretierelement 54 absteht, innerhalb des Führungsvorschublochs 254, das in dem V-Getriebe 124 ausgebildet ist. Die Arretierelemente 54, die in den Aufnahmekerben 56 aufgenommen wurden, werden aus den Aufnahmekerben 56 herausgezogen, wobei die Sperrklinken 58, die an den Arretierelementen 54 vorgesehen sind, mit den Innenzähnen der Sperrklinkenausnehmungen 18, die in den Strebenträgerplatten 14, 16 ausgebildet sind, ineinander greifen. Auf diese Weise wird ein Drehen der Spule 26 in die Ausziehrichtung eingeschränkt und ein Herausziehen des Sicherheitsgurtes 32 verhindert. Infolgedessen kann der Körper des Fahrzeuginsassen weitaus zuverlässiger abgesichert werden.
  • Nicht nur, wenn vom Fahrzeug etc., sondern auch wenn anderweitig ein Versuch mit einem plötzlichen Herausziehen des Sicherheitsgurts 32 unternommen wird, wobei die Spule 26 anfängt, sich in die Ausziehrichtung zu drehen, versucht auf der Stelle das V-Getriebe 124, in Abhängigkeit mit der Drehung der Spule 26 in die Ausziehrichtung zu rotieren. Infolgedessen entsteht eine relative Drehung zwischen der Trägheitsplatte 128 und dem V-Getriebe 124.
  • Bedingt durch diese relative Drehung zwischen der Trägheitsplatte 128 und dem V-Getriebe 124, schwingt die Trägheitsplatte 128 den Hebel 134 gegen die Antriebsdruckkraft der Kompressionsspulenfeder 140. Auf diese Weise wirkt die führende Endseite des Hebels 134 in den Sperrklinkenzähnen ein, die am inneren Umfangsrand des Fassungshauptkörpers 78 ausgebildet sind. Aufgrund dessen, dass der Hebel 134 in den Sperrklinkenzähnen des Fassungshauptkörpers 78 einwirkt, wird das Drehen des V-Getriebes 124 eingeschränkt, wobei eine relative Drehung zwischen dem V-Getriebe 124 und der Spule 26 entsteht. Wenn sich daher auf die gleiche Weise die Stahlkugel 196 des Beschleunigungssensors 188 bewegt, werden die Arretierelemente 54 aus den Aufnahmekerben 56 herausgezogen, wobei die Sperrklinken 58, die an den Arretierelementen 54 vorgesehen sind, mit den Innenzähnen 20 der Sperrklinkenausnehmungen 18, die in den Strebenträgerplatten 14, 16 ausgebildet sind, ineinander greifen. Auf diese Weise wird ein Drehen der Spule 26 in die Ausziehrichtung eingeschränkt und ein Herausziehen des Sicherheitsgurtes 32 begrenzt. Infolgedessen kann der Körper des Fahrzeuginsassen weitaus zuverlässiger abgesichert werden.
  • Wenn sich andererseits im normalen Betriebszustand die Spule 26 in die Ausziehrichtung des Sicherheitsgurtes 32 dreht, dreht sich mit der Spule 26 das Getriebezahnrad 82 konzentrisch und integrierend. Ferner dreht sich – bedingt durch das Drehen des Getriebezahnrads 82 – das große Durchmesserzahnrad 88, das mit dem Getriebezahnrad 82 in Eingriff steht, in einem langsameren (reduzierten) Betriebsstatus. Darüber hinaus dreht sich das kleine Durchmesserzahnrad 102, das mit dem großen Durchmesserzahnrad 88 integriert und konzentrisch ausgebildet ist. Der Drehteller 90, dessen Innenzähne mit dem kleinen Durchmesserzahnrad 102 ineinandergreifen, dreht sich dabei.
  • Wenn dann der Sicherheitsgurt 32 mit einer vorgegebenen Menge (d.h. mit dessen gesamter Gurtmenge) herausgezogenen wird, sind das Eingriffsteil 174 und der Ausschnitt 112 des Drehtellers 104 entlang der Antriebsrichtung der Torsionsspulenfeder 182 zueinander gegenüberliegend angeordnet. Ferner befindet sich in dem Betriebszustand, in dem der Sicherheitsgurt 32 mit der vorgegebenen Menge herausgezogen worden ist, der Nocken 122 des Drehtellers 90, der die Einwirkungswand 116 in Übereinstimmung mit dem Ausschnitt 112 anschiebt, innerhalb des Ausschnittes 112. Daher kann das Eingriffsteil 174 nicht in den Ausschnitt 112 gelangen.
  • Wenn sich in diesem Betriebszustand die Spule 26 mit einer winzigen Menge in die Aufnahmerichtung dreht, dreht sich der Nocken 122 in Bezug auf den Ausschnitt 112. Daher – bedingt durch die Antriebsdruckkraft der Torsionsspulenfeder 182 – tritt das Eingriffsteil 174 in den Ausschnitt 112 ein. In Verbindung mit diesem Eintreten gelangt das zweite Eingriffsteil 176 – über den Öffnungsbereich 180 – in den Fassungshauptkörper 78, wobei das zweite Eingriffsteil 176 in die Außenzähne des V-Getriebes 124 eingreift.
  • Wenn demzufolge in diesem Betriebszustand ein Versuch unternommen wird, die Spule 26 in die Ausziehrichtung zu drehen, werden die Arretierelemente 54, die in den Aufnahmekerben 56 untergebracht sind, aus den Aufnahmekerben 56 herausgezogen. Die Sperrklinken 58, die an den Arretierelementen 54 ausgebildet sind, verzahnen sich mit den Innenzähnen 20 der Sperrklinkenausnehmungen 18, die in den Strebenträgerplatten 14, 16 ausgebildet sind. Daher kann die Spule 26 nicht mehr in die Ausziehrichtung rotieren, d.h. es ist nicht mehr möglich, den Sicherheitsgurt 32 aus der Spule 26 herauszuziehen.
  • Wenn andererseits in diesem Betriebszustand eine vorgegebene Menge (d.h. die gesamte Gurtmenge) des Sicherheitsgurts 32 auf der Spule 26 aufgenommen werden soll, wird mithilfe des Nockens 122 die Einwirkungswand 120 angeschoben, woraufhin sich der Drehteller 104 dreht. Somit schiebt die Einwirkungswand 116 das Eingriffsteil 174 an, wobei veranlasst wird, dass sich das Eingriffsteil 174 von dem Ausschnitt 112 trennt. Demzufolge wird hierbei das Einwirken des zweiten Eingriffsteils 176 in Bezug auf die Außenzähne des V-Getriebes 124 aufgehoben. Infolgedessen kann sich die Spule 26 wieder in die Ausziehrichtung drehen.
  • (Betriebsvorgangs- und Auswirkungsmerkmale der Spule)
  • Als nächstes werden neben dem typischen Betriebsvorgang und den diesbezüglichen Auswirkungen in der vorliegenden Ausführungsform die Betriebsvorgangs- und Auswirkungsmerkmale der Spule 26 beschrieben.
  • Wenn, wie vorstehend beschrieben worden ist, der Sicherheitsgurt 32 herausgezogen wird, dreht sich die Spule 26 in die Ausziehrichtung. Wenn der Sicherheitsgurt 32 untergebracht werden soll, dreht sich die Spule 26 in die Aufnahmerichtung. Wenn sich die Spule 26 dreht, versucht die Spule 26 in die axiale Richtung zu wechseln und anzuschieben, was davon abhängt, auf welche Art und welche Kraft auf die Spule 26 beaufschlagt wird.
  • Wenn jedoch in der vorliegenden Ausführungsform die Spule 26 versucht, sich in die axiale Richtung zu verschieben, wirken die Begrenzungswände 46 der Anschlagsplatte 36, die an dem Gurteinsteckschlitz 30 vorgesehen sind, auf die Strebenträgerplatten 14, 16 ein. Auf diese Weise wird ein Verschieben der Spule 26 in die axiale Richtung eingeschränkt. Daher ist es möglich zu verhindern, dass die Spule 26 aus den Sperrklinkenausnehmungen 18 herauskommt. Ferner kann verhindert werden, dass eine exzessive Traglast auf die jeweiligen Teile beaufschlagt wird, welche den Arretiermechanismus 72 ausbilden, das Getriebezahnrad 82 einschließend, das mit der Welle 66 der Spule 26 verbunden ist, wobei die Beaufschlagung von Traglast durch ein Verschieben der Spule 26 in die axiale Richtung verursacht würde. Das führt zu dem Ergebnis, dass der erfindungsgemäße Gurtaufroller 10 über einen langen Zeitraum hinweg zuverlässig funktionieren kann.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann das Zusammensetzen der Anschlagsplatte 36 mit der Spule 26 nur über das Einführen der Anschlagsplatte 36 in den Gurteinsteckschlitz 30 ausgeführt werden. Nach dem Einstecken wird verhindert, dass – bedingt durch die Anschlagswelle 34 – die Anschlagsplatte 36 herausfällt, welches dazu dient, dass der Sicherheitsgurt 32 aus dem Gurteinsteckschlitz 30 nicht herauskommen soll, wobei über den Sicherheitsgurt mit der Verbindungsplatte 38 auf die Anschlagsplatte 36 indirekt eingewirkt wird.
  • Somit passiert in der erfindungsgemäßen Ausführungsform ein Endbereich der Spule 26 die Sperrklinkenausnehmung 18 in einer der beiden Strebenträgerplatten 14, 16 und anschließend wird der andere Endbereich der Spule 26 durch die Sperrklinkenausnehmung 18 in der anderen von den beiden Strebenträgerplatten 14, 16 hindurchgeführt. (Aufnahmewellen-Durchlaufschritt). In diesem Betriebszustand kann lediglich durch das Einführen der Anschlagsplatte 36 in den Gurteinsteckschlitz 30 (Aufnahmewellen-Anschlagsplatten-Befestigungsschritt) das Verschieben der Spule 26 in die axiale Richtung in einfacher Weise verhindert werden. Daher kann bei der vorliegenden Ausführungsform die Anzahl der Schritte für den Montagezusammenbau der Spule 26 reduziert werden. Mit anderen Worten besteht auf diese Weise, unabhängig von der Tatsache, dass das Verschieben der Spule 26 in die axiale Richtung eingeschränkt werden kann, das Befestigen der Spule 26 in dem Rahmen 12 aus dem einfachen Arbeitsgang, wobei ein Endbereich der Spule 26 durch die Sperrklinkenausnehmungen 18 der Strebenträgerplatten 14, 16 in die axiale Richtung der Spule 26 weitergeleitet wird. Demzufolge kann die Anzahl der Arbeitsschritte für ein Befestigen der Spule 26 mit dem Rahmen 12 reduziert werden.
  • Ferner wird, wie vorstehend beschrieben, die Anschlagsplatte 36 mit der Struktur befestigt und festgehalten, die dazu dient, dass der Sicherheitsgurt 32 nicht mehr herauskommen kann, wobei die Struktur aus dem Gurteinsteckschlitz 30 und der Anschlagswelle 34 besteht. Daher besteht keine Notwendigkeit für einen speziellen Aufbau bezüglich des Befestigens oder des Haltens der Anschlagsplatte 36. Auf diese Weise können die Herstellkosten niedrig gehalten werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform, wie sie vorstehend beschrieben ist, liegen während des Betriebszustands, in dem die Sperrklinken 58 der Anschlagsplatten 54 mit den Innenzähnen 20 der Sperrklinkenausnehmungen 18 ineinandergreifen, die in den Strebenträgerplatten 14, 16 ausgebildet sind, die Begrenzungselemente 62, die zwischen den Außenzähnen der Sperrklinken 58 vorgesehen sind, den Innenzähnen 20 der Sperrklinkenausnehmungen 18 gegenüber, und zwar im Hinblick auf die axiale Richtung der Spule 26. Wenn daher in diesem Betriebszustand die Spule 26 versucht, sich in die axiale Richtung zu verschieben, wirken nicht nur die Begrenzungswände 46, sondern auch die Begrenzungselemente 62 auf die Innenzähne 20 ein und stehen in Eingriff, so dass eine Verschiebung der Spule 26 in deren axiale Richtung verhindert wird.
  • Auf diese Weise kann, selbst wenn die Spule 26 versucht, sich in die axiale Richtung aufgrund einer stark einwirkenden Kraft – bedingt durch ein plötzliches Drehen der Spule 26 in die Ausziehrichtung – zu verschieben, mithilfe der Begrenzungswände 46 und der Begrenzungselemente 62 eine Verlagerung der Spule 26 zuverlässig verhindert werden.
  • (Betriebsvorgangs- und Auswirkungsmerkmale bezüglich des Montagezusammenbaus der entsprechenden Konstruktionsteile des Arretiermechanismus 72)
  • Als nächstes werden neben dem typischen Betriebsvorgang und den diesbezüglichen Auswirkungen der vorliegenden Ausführungsform die charakteristischen Betriebsvorgangs- und Auswirkungsmerkmale bezüglich des Montagezusammenbaus des Arretiermechanismus 72 erklärt.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, sind bei dem Arretiermechanismus 72 des erfindungsgemäßen Gurtaufrollers 10, der Wellenkolben 86, der das große Durchmesserzahnrad 88 wellenunterstützt, der Wellenaufnahmeabschnitt 110, welcher den Drehteller 104 wellenunterstützt, der Kerbbolzen 168, der das Federaufnahmeteil 170 wellenunterstützt, und die Halterungsschienen 206, welche das Sensorgehäuse 190 tragen, all diese Teile an den Bereichen vorgesehen, die in die Richtung zur Sensorhalterung 74 weisen, die aber zu der Seite entgegengesetzt angeordnet ist, an der die Strebenträgerplatte 14 platziert ist.
  • Ferner befinden sich die Ausrichtungen für den Montagezusammenbau des großen Durchmesserzahnrads 88, des Drehtellers 90, des Drehtellers 104 und des Federaufnahmeteils 170 in Bezug auf den Wellenkolben 86, des Wellenaufnahmeabschnitts 96, des Wellenaufnahmeabschnitts 110, des Kerbbolzens 168 und der Halterungsschienen 206 an der Seite der Sensorhalterung 74, die zu der Seite entgegengesetzt angeordnet ist, an der die Strebenträgerplatte 14 platziert ist, aber in der gleichen Ausrichtung.
  • Demzufolge kann ein leichter Zusammenbau erfolgen. Wenn ferner diese Teile automatisch zusammengesetzt werden sollen, wie zum Beispiel mithilfe eines Roboters oder dergleichen, ist – da die Anordnungsausrichtungen für den Zusammenbau von diesen einzelnen Teilen in die eine gleiche Richtung zu erfolgen haben – der Betriebsvorgang für den Roboter vereinfacht auszuführen, wobei auch die Herstellung eines Roboters erleichtert werden kann. Infolgedessen wird die Automation vereinfacht eingerichtet und die diesbezüglichen Herstellkosten können entsprechend gesenkt werden.
  • Ferner kann, nachdem das große Durchmesserzahnrad 88, der Drehteller 90, der Drehteller 104 und das Federaufnahmeteil 170 zusammengesetzt worden sind, die Sensorabdeckung 208 auf der Sensorhalterung 74 von der gleichen Richtung aus befestigt werden, um somit die Sensorhalterung 74 zu ummanteln. Wenn daher der Zusammenbau der jeweiligen Teile und der Sensorabdeckung 208 mit der Sensorhalterung 74 zugleich erfolgen kann, besteht keine Notwendigkeit, die Sensorhalterung 74 oder dergleichen, einer wendenden Umstellung zu unterziehen. Auch aus diesem Grund wird der Montagezusammenbau vereinfacht und die Roboterautomatisierung, oder dergleichen, erleichtert.
  • Darüber hinaus wird die Torsionsspulenfeder 182 mit der Lagernabe 172 des Federaufnahmeteils 170 befestigt, und ein Ende der Torsionsspulenfeder 182 wird zur Eingriffswand 184 hin bereitgestellt. Hierbei kann – bedingt durch den Halterungsabschnitt 186, der an dem Federaufnahmeteil 170 ausgebildet ist und mit dem einen Ende der Torsionsspulenfeder 182 in Eingriff steht – der Halterungsabschnitt 186 das eine Ende der Torsionsspulenfeder 182 auf dem Halterungsabschnitt 186 tragen, ohne dass dabei auf die Eingriffswand 184 eingewirkt wird.
  • Wenn demzufolge das Federaufnahmeteil 170 mit dem Kerbbolzen 168 zusammengesetzt wird – falls der Halterungsabschnitt 186 so bereitgestellt ist, dass er das eine Ende der Torsionsspulenfeder 186 vorab tragen kann – besteht während des Zeitraums des Montagezusammenbaus des Federaufnahmeteils 170 mit dem Kerbbolzen 168 keine Notwendigkeit, das eine Ende der Torsionsspulenfeder 182 entgegen die Antriebsdruckkraft der Torsionsspulenfeder 182 verschiebend anzuordnen, um dadurch das eine Ende der Torsionsspulenfeder 182 mit der Eingriffswand 184 in Eingriff bringen zu können.
  • So kann während des Betriebszustands, in dem der Halterungsabschnitt 186 das eine Ende der Torsionsspulenfeder 182 halten muss, das Federaufnahmeteil 170 mit dem Kerbbolzen 168 zusammengesetzt werden. Wenn anschließend das eine Ende der Torsionsspulenfeder 182 angeschoben und veranlasst wird, aus dem Halterungsabschnitt 186 herauszukommen, greift das eine Ende der Torsionsspulenfeder 182 aufgrund von deren eigener Antriebsdruckkraft in die Eingriffswand 184 ein.
  • Auf diese Weise kann bei dem Gurtaufroller 10 gemäß der vorliegenden Erfindung der Zusammenbau des Federaufnahmeteils 170 mit dem Kerbbolzen 168 sehr leicht ausgeführt werden, wobei die Anzahl der Arbeitsschritte für den Montagezusammenbau der Torsionsspulenfeder 182 reduziert werden kann.
  • Wenn ferner der Halterungsabschnitt 186 veranlasst wird, das eine Ende der Torsionsspulenfeder 182 zu halten, wird das eine Ende gegen die Antriebsdruckkraft der Torsionsspulenfeder 182 verschoben angeordnet. Dieser Betriebsvorgang selbst kann jedoch im Voraus in einem Arbeitsschritt ausgeführt werden, der von dem Prozess des Montagezusammenbaus für das große Durchmesserzahnrad 88, den Drehteller 90, 104, das Federaufnahmeteil 170, und dergleichen mehr, separat erfolgt. Wenn daher der Halterungsabschnitt 186 veranlasst wird, das eine Ende der Torsionsspulenfeder 182 zu halten, wirken die Drehteller 90, 104 und die Sensorhalterung 74 nicht störend aufeinander ein, wobei der Halterungsabschnitt 186 einfach so bereitgestellt wird, dass er das eine Ende der Torsionsspulenfeder 182 tragen kann.
  • (Betriebsvorgangs- und Auswirkungsmerkmale bezüglich des Zusammenbaus des Arretiermechanismus 72)
  • Als nächstes werden die typischen Betriebsvorgangs- und Auswirkungsmerkmale in Bezug auf den Montagezusammenbau des Arretiermechanismus 72 mit dem Rahmen 12 beschrieben.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist bei dem Gurtaufroller 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, die Strebenträgerplatte 14 des Rahmens 12 im Wesentlichen als ein Quadrat geformt, wobei die Halterungsvorsprünge 24 in etwa in der Mitte von den vier Seiten vorgesehen sind. Durch das Ineinandergreifen der Halterungsgreifer/Halterungskrallen 210, 212 mit den Halterungsvorsprüngen 24, werden die Sensorhalterung 74 und die Sensorabdeckung 208 mit der Strebenträgerplatte 14 befestigt.
  • Hierbei sind, wie vorstehend beschrieben, die Halterungsvorsprünge 24 in etwa in der jeweiligen Seitenmitte der Strebenträgerplatte 14 angeordnet, die im Wesentlichen als Quadrat geformt ist. Daher können, selbst wenn sich die Sensorhalterung 74 und die Sensorabdeckung 208 in einem Betriebszustand befinden, wobei sie ungefähr um 90° um die Mitte der Strebenträgerplatte 14 gedreht worden sind, die Halterungsgreifer/Halterungskrallen 210, 212 veranlasst werden, mit den Halterungsvorsprüngen 24 ineinanderzugreifen, wobei die Sensorhalterung 74 und die Sensorabdeckung 208 mit der Strebenträgerplatte 14 befestigt werden können.
  • Darüber hinaus korrespondiert die Mitte der Strebenträgerplatte 14 – wenn man bei der Ausgestaltung der Strebenträgerplatte 14 davon ausgeht, dass diese im Wesentlichen als Quadrat geformt ist – mit der axialen Mitte des V-Getriebes 124. Daher werden, selbst wenn die Sensorhalterung und die Sensorabdeckung 208 in etwa um 90° um die Mitte der Strebenträgerplatte 14 gedreht werden – wie vorstehend beschrieben ist – die jeweiligen Einzelteile, die in der Sensorhalterung 74 eingebaut sind, im Hinblick auf das V-Getriebe 124 und in der axialen Richtung des V-Getriebes 124 nicht verschoben angeordnet. Somit verändern sich – selbst wenn der Rahmen 12 um die axiale Mitte der Spule 26 (d.h. um die axiale Mitte des V-Getriebes 124) in etwa um 90° gedreht wird, die Positionen der Sensorhalterung 74 und der Sensorabdeckung 208 nicht und auch nicht die Position des Beschleunigungssensors 188.
  • Daher können, selbst wenn der gleiche Rahmen 12 auf einer Fahrzeugkarosserie befestigt wird, wobei sich die zusammengebaute Position des Rahmens mit etwa 90° um die axiale Mitte der Spule 26 (d.h. um die axiale Mitte des V- Getriebes 124) unterscheidet, die Sensorhalterung 74 und die Sensorabdeckung 208 so wie sie sind und nur durch ein Drehen um 90° der Sensorhalterung 74 und der Sensorabdeckung 208 in Bezug auf den Rahmen 12 angebracht werden. Außerdem können die jeweiligen Einzelteile, die in der Sensorhalterung 74 zusammengebaut wurden, so wie sie angeordnet sind, beibehalten werden.
  • Folglich kann der Gurtaufroller 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, so wie er ist, angebracht werden, selbst in einem Fahrzeug, in dem die Montageposition des Rahmens 12 anderweitig angeordnet ist, ohne dass hierfür wesentliche Konstruktionsänderungen im Design auszuführen sind. Aufgrund dessen können die Herstellkosten gesenkt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann bei dem Gurtaufroller gemäß der vorliegenden Erfindung das Verschieben von einer Aufnahmewelle in der axialen Richtung in Bezug auf einen Rahmen mithilfe eines einfachen Strukturaufbaus abgestellt werden, wobei sich außerdem die Aufnahmewelle auf dem Rahmen leicht befestigen lässt.

Claims (18)

  1. Gurtaufroller (10) mit: – einer Aufnahmewelle (26), auf der ein proximaler Endabschnitt von einem länglichen, bandförmigen Sicherheitsgurt (32) befestigt ist, wobei die Aufnahmewelle (26) den Sicherheitsgurt (32) mit einem proximalen Endabschnitt des Sicherheitsgurts (32) über ein Drehen in eine aufnehmende Richtung aufnimmt, welche eine Ausrichtung um die axiale Mitte der Aufnahmewelle (26) ist; – einem Rahmen (12), der ein Paar Strebenträgerplatten (14, 16) umfasst, die in der axialen Richtung der Aufnahmewelle (26) zueinander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei der Rahmen (12) mit den Strebenträgerplatten (14, 16) die Aufnahmewelle (26) indirekt unterstützt; – mit einer Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung (36), die in einem Abschnitt des Außenumfangs der Aufnahmewelle (26) von einer Richtung her angebracht ist, welche zu der axialen Richtung der Aufnahmewelle (26) orthogonal angeordnet ist, wobei zu der Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung (36) eine Begrenzungswand (46) vorgesehen ist und bei einem Betriebszustand, in dem die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung (36) befestigt wird, sich die Begrenzungswand (46) etwas weiter als die Aufnahmewelle (26) in die Richtung erstreckt, die zur axialen Richtung der Aufnahmewelle (26) orthogonal verläuft und in der axialen Richtung der Aufnahmewelle (26) zu den Strebenträgerplatten (14, 16) entgegengesetzt angeordnet ist, und mit – einem Gurteinsteckschlitz (30), der in einem Bereich des Außenumfangs der Aufnahmewelle (26) ausgebildet ist; dadurch gekennzeichnet, dass – die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung (36), die mit der Begrenzungswand (46) vorgesehen ist, an dem Gurteinsteckschlitz (30) angebracht wird.
  2. Gurtaufroller gemäß Anspruch 1, wobei die beiden Enden des Gurteinsteckschlitzes (30) an einem äußeren Umfangsabschnitt der Aufnahmewelle (26) offen sind, wobei das proximale Ende des Sicherheitsgurts (32) über das eine offene Ende des Gurteinsteckschlitzes (30) eingeführt wird, und die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung (36) an dem anderen offenen Ende des Gurteinsteckschlitzes (30) angebracht ist, und Gurtaufroller (10), der ferner eine Gurtstoppervorrichtung (34) aufweist, in die das proximale Ende des Sicherheitsgurts (32) einrastet, das über das andere offene Ende des Gurteinsteckschlitzes (30) in den Gurteinsteckschlitz (30) eingeführt worden ist, und welche – im eingerasteten Betriebszustand – direkt und indirekt in eine Innenwand des Gurteinsteckschlitzes (30) eingreift, um so zu verhindern, dass der Sicherheitsgurt (32) aus dem einen offenen Ende des Gurteinsteckschlitzes (30) herauskommen kann, und welche mit der Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung (36) am anderen offenen Ende des Gurteinstückschlitzes (30) eingreift, um so zu verhindern, dass die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung (36) von dem anderen offenen Ende des Gurteinsteckschlitzes (30) herauskommen kann.
  3. Gurtaufroller gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Aufnahmewelle eine Spule (26) ist, die Spule (26) einen Spulenhauptkörper (28) besitzt und in dem Spulenhauptkörper (28) der Gurteinsteckschlitz (30) ausgebildet ist, wobei an einem äußeren Umfangsabschnitt des Spulenhauptkörpers (28) die beiden Enden des Gurteinsteckschlitzes (30) offen sind.
  4. Gurtaufroller gemäß Anspruch 3, wobei die Gurtstoppervorrichtung im Wesentlichen eine kompakte und zylinderförmige Anschlagswelle (34) umfasst, und die Anschlagswelle (34) an einem Ende des Gurteinsteckschlitzes (30) vorgesehen ist, wobei ein äußerer Durchmesser der Anschlagswelle (34) kleiner als eine Öffnungsweite von dem einen Ende des Gurteinsteckschlitzes (30) und größer als eine Öffnungsweite von dem anderen Ende des Gurteinsteckschlitzes (30) ist.
  5. Gurtaufroller gemäß Anspruch 3, wobei die Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung eine Anschlagsplatte (36) umfasst und die Anschlagsplatte (36) an dem Gurteinsteckschlitz (30) der Spule (26) bereitgestellt ist.
  6. Gurtaufroller gemäß Anspruch 4, wobei der Sicherheitsgurt (32) in das eine Ende des Gurteinsteckschlitzes (30) von dem anderen Ende des Gurteinsteckschlitzes (30) her eingeführt wird, und wobei die Anschlagswelle (34) im Wesentlichen in einer geschlossenen Ringform ausgebildet ist und in eine Innenseite des proximalen Endabschnitts des Sicherheitsgurtes (32) eingeführt wird.
  7. Gurtaufroller gemäß Anspruch 6, wobei die Anschlagsplatte (36) eine Verbindungsplatte (38) aufweist, deren Längsrichtung in Verbindung mit der axialen Richtung des Spulenhauptkörpers (28) verläuft, und wobei eine längliche Richtungsdimension der Verbindungsplatte (38) etwas kleiner als die längliche Richtungsdimension der Öffnung an dem Gurteinsteckschlitz (30) ist.
  8. Gurtaufroller gemäß Anspruch 7, wobei die Verbindungsplatte (38) von der Anschlagsplatte (36) eine Baugruppe mit Einwirkungswänden (40) umfasst, und die Einwirkungswände (40) so ausgestaltet sind, dass sie von den beiden Endabschnitten in eine Längsrichtung der Verbindungsplatte (38) an einer Seite in eine Dickerichtung der Verbindungsplatte (38) abgebogen sind, und jede Einwirkungswand (40) einen schmalen Dimensionsabschnitt (42) und einen breiten Dimensionsabschnitt (44) besitzt, wobei eine Weite des schmalen Dimensionsabschnitts (42) im Wesentlichen die gleiche wie eine Weite des anderen Endes des Gurteinsteckschlitzes (30) ist, und wobei eine Weite des breiten Dimensionsabschnitts (44) im Wesentlichen die gleiche wie eine Weite des einen Endes des Gurteinsteckschlitzes (30) ist.
  9. Gurtaufroller gemäß Anspruch 1, wobei der Rahmen (12) so strukturiert ist, dass er das Paar Strebenträgerplatten (14, 16) umfassen kann, die so vorgesehen sind, dass sie nach der axialen Ausrichtung der Aufnahmewelle (26) einander gegenüberstehen, wobei ein Abstand zwischen den Strebenträgerplatten (14, 16) kürzer als eine Abmessung zwischen den axialen Richtungsendabschnitten der Aufnahmewelle (26) ist, und in jeder Strebenträgerplatte (14, 16) eine Ausnehmung (18) ausgebildet ist, und die Aufnahmewelle (26) durch diese Ausnehmungen hindurchgeführt werden kann, wobei Innenzähne (20) bei mindestens einer der Ausnehmungen (18) am inneren Umfangsrand ausgestaltet sind, und wobei der Rahmen (12) die Aufnahmewelle (26) indirekt unterstützt, die in den Ausnehmungen (18) hindurchgeführt worden ist; wobei – eine Sperrvorrichtung so strukturiert ist, dass sie ein Arretierelement (54) umfasst, das an der Aufnahmewelle (26) so vorgesehen ist, dass es in die Richtungen bewegt werden kann, in denen es sich den inneren Umfangsabschnitten der Ausnehmungen (18) nähern oder von diesen abrücken kann, die in den Strebenträgerplatten (14, 16) ausgebildet sind, und dass eine Mehrzahl von Außenzähnen (58), welche mit den Innenzähnen (20) in Eingriff gelangen, an dem Arretierelement (54) ausgestaltet sind, und wenn sich das Arretierelement (54) zum Annähern an die inneren Umfangsabschnitte der Ausnehmungen (18) hinbewegt, greift das Arretierelement (54) in die Innenzähne (20) ein, welche an dem inneren Umfangsabschnitt der Ausnehmung (18) ausgestaltet sind, und es verhindert ein Drehen der Aufnahmewelle (26) in eine Ausziehrichtung des Sicherungsgurts (32), und während einer vorgegebenen Bedingung bewegt die Sperrvorrichtung das Arretierelement (54) zum Zusammenkommen mit den inneren Umfangsabschnitten der Ausnehmungen (18); und wobei – ein Stoppabschnitt (62) an der Aufnahmewelle (26) so vorgesehen ist, dass er in die Richtungen beweglich ist, in denen er von einer Begrenzungsposition an eine Seite – zu einer Richtung, in der die Strebenträgerplatten (14, 16) einander gegenüberstehen – von der Strebenträgerplatte (14, 16) abrücken oder sich dieser annähern kann, welche die Innenzähne (20) aufweist, einmal mit integrierender Bewegung, aber auch mit verblockender Bewegung des Arretierelements (54), in den Richtungen des Annäherns und Abrückens zu/von den inneren Umfangsabschnitten der Ausnehmungen (18).
  10. Gurtaufroller gemäß Anspruch 9, wobei der Stoppabschnitt (62) zwischen der Mehrzahl der Außenzähne (58) ausbildet ist.
  11. Gurtaufroller gemäß Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei die Arretiereinrichtung ein Arretierelement (54) besitzt und der Stoppabschnitt ein Begrenzungselement (62) aufweist, wobei sich das Begrenzungselement (62) von einem Endabschnitt des Arretierelements (54) aus erstreckt.
  12. Gurtaufroller gemäß Anspruch 11, wobei die Mehrzahl der Außenzähne eine Sperrklinke (58) umfassen und die Sperrklinke (58) an einem Abschnitt des Außenumfangs des Arretierelements (54) ausgebildet ist.
  13. Verfahren für den Montagezusammenbau eines Gurtaufrollers (10), das bei einem Gurtaufroller (10) zur Anwendung kommt und folgendes umfasst: – eine Aufnahmewelle (26), auf der ein proximaler Endbereich von einem länglichen, bandförmigen Sicherheitsgurt (32) befestigt wird; und – einen Rahmen (12), der ein Paar Strebenträgerplatten (14, 16) aufweist, die in der axialen Richtung der Aufnahmewelle (26) einander gegenüberstehen, wobei der Abstand zwischen den Strebenträgerplatten (14, 16) kleiner als die axiale Richtungsdimension der Aufnahmewelle (26) ist und eine Ausnehmung (18), über welche die Aufnahmewelle (26) hindurchpassieren kann, in jeder Strebenträgerplatte (14, 16) ausgebildet ist, und wobei der Rahmen (12) mit dem Strebenträgerplattenpaar (14, 16) die Aufnahmewelle (26) indirekt wellenunterstützt; wobei das Verfahren des Montagezusammenbaus für einen Gurtaufroller (10) den Schritt des Befestigens der Aufnahmewelle (26) auf dem Rahmen (12) beinhaltet, und wobei der Schritt des Befestigens der Aufnahmewelle (26) auf dem Rahmen (12) folgendes umfasst: – einen Aufnahmewellen-Durchlaufschritt für das Hindurchführen der Aufnahmewelle (26) – von einem axialen Richtungsendabschnitt der Aufnahmewelle (26) und in Verbindung mit der axialen Ausrichtung der Aufnahmewelle (26) – über die Ausnehmung (18), die jeweils in einer der Strebenträgerplatten (14, 16) ausgebildet ist, und zwar von einer Strebenplattenseite (14, 16) her, wobei diese Seite der Seite gegenüberliegend angeordnet ist, auf der die andere Strebenträgerplatte (14, 16) vorgesehen ist, und Hindurchführen der Aufnahmewelle (26) – von dem einen axialen Richtungsendabschnitt der Aufnahmewelle (26) – über die zweite Ausnehmung (18), die in der anderen [zweiten] Strebenträgerplatte (14, 16) ausgebildet ist; gekennzeichnet durch – einen Aufnahmewellen-Anschlagsplatten-Befestigungsschritt für das Befestigen einer Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung (36) an einem Gurteinsteckschlitz (30), der an einem Abschnitt des Außenumfangs der Aufnahmewelle (26) ausgebildet ist, und zwar zwischen dem Paar der Strebenträgerplatten (14, 16) und von einer Richtung her, welche zur axialen Ausrichtung der Aufnahmewelle (26) orthogonal verläuft, und für das Bereitstellen einer Begrenzungswand (46), welche an der Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung (36) vorgesehen ist und sich etwas weiter nach außen als die Aufnahmewelle (26) und in eine Richtung verlängernd erstreckt, die zur axialen Richtung der Aufnahmewelle (26) orthogonal verläuft und in der axialen Richtung der Aufnahmewelle (26) und zu den Strebenträgerplatten (14, 16) gegenüberliegend angeordnet ist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die Ausnehmungen der Strebenträgerplatten (14, 16) als Sperrklinkenausnehmungen (18) mit einer Vielzahl von Innenzähnen (20) ausgebildet sind, und die Aufnahmewelle wie eine Spule (26) mit einem Spulenhauptkörper (28) vorgesehen ist, der im Wesentlichen in einer kompakten und zylinderförmigen Anordnung bzw. in einer überwiegend hohlen Zylinderform ausgestaltet sind, wobei der maximale Außendurchmesser des Spulenhauptkörpers (28) kleiner als der große Innendurchmesser der Sperrklinkenausnehmungen (18) ist.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, das ferner den Ausgestaltungsschritt des Gurteinsteckschlitzes (30) aufweist, über den der Sicherheitsgurt (32) in den Spulenhauptkörper (28) eingeführt wird, und der Schritt für die Ausgestaltung des Gurteinsteckschlitzes (30) die Ausbildung des Gurteinsteckschlitzes (30) dergestalt umfasst, dass die beiden Enden des Gurteinsteckschlitzes (30) an dem äußeren Umfangsrand des Spulenhauptkörpers (28) offen sind, und dass eine geöffnete Längsrichtung des Gurteinsteckschlitzes (30) zusammen mit der axialen Richtung des Spulenhauptkörper (28) verläuft.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, das ferner den Bereitstellungsschritt bezüglich eines Abschnitts der Aufnahmewellen-Anschlagsvorrichtung (36), für eine Anschlagsplatte (36), aufweist, die eine Verbindungsplatte (38) besitzt, und für eine Baugruppe mit Einwirkungswänden (40), wobei eine Längsrichtung der Verbindungsplatte (38) zusammen mit der axialen Ausrichtung des Spulenhauptkörpers (28) verläuft, und die Verbindungsplatte (38) eine Längsdimension aufweist, die etwas kürzer als die offene Längsdimension des Gurteinsteckschlitz 30 ist, und wobei die Einwirkungswände (40) so ausgestaltet sind, dass sie von den beiden längs verlaufenden Richtungsabschnitten der Verbindungsplatte (38) aus in eine Dickerichtung der Verbindungsplatte (38) abgebogen sind.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 15, das ferner den Befestigungsschritt für eine Gurtstoppervorrichtung bezüglich der Bereitstellung einer Gurtstoppervorrichtung (34) aufweist, der ein Herauskommen des Sicherheitsgurts (32) verhindert, und der bewirkt, dass die Gurtstoppervorrichtung (34) mit dem proximalen Endabschnitt des Sicherheitsgurts (32) einrastet, der über den Gurteinsteckschlitz (30) eingeführt worden ist, und dass in einem eingerasteten Betriebszustand die Gurtstoppervorrichtung (34) so befestigt wird, dass die Gurtstoppervorrichtung (34) direkt oder indirekt in eine Innenwand des Gurteinsteckschlitzes (30) einwirken kann.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 16, das ferner die Schritte der Bereitstellung von einem schmalen Dimensionsabschnitt (42), einem breiten Dimensionsabschnitt (44) und einer Begrenzungswand (46) an der Einwirkungswand (40) umfasst, und der Ausgestaltung des breiten Dimensionsabschnitts (44), um im Wesentlichen die gleiche Weite vorzusehen, wie die Weite des einen Endabschnitts des Gurteinsteckschlitzes (30) ist, und der Ausgestaltung des schmalen Dimensionsabschnitts (42), um im Wesentlichen die gleiche Weite aufzuweisen, wie die Weite des anderen [zweiten] Endabschnitts des Gurteinsteckschlitzes (30) ist, und die Ausbildung der Begrenzungswand (46), um sie an einem Endabschnitt des breiten Dimensionsabschnitts (44) zu verlängern und zu positionieren, wobei dieser Endabschnitt sich an einer Seite befindet, die zu der Seite entgegengesetzt ist, an welcher der schmale Dimensionsabschnitt (42) angeordnet ist.
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