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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Gurtaufroller und insbesondere einen Gurtaufroller, der eine
Drehung einer Spule in einer Gurtbandabwickelrichtung zu einem Zeitpunkt,
wenn ein Fahrzeug schnell abbremst, oder zu einem Zeitpunkt verhindern
kann, wenn das Gurtband schnell abgewickelt wird.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Im allgemeinen ist in einem Gurtaufroller
ein Gurtband in einer Rollenform auf eine hohle zylindrische Spule
gewickelt, die an einem Rahmen gehalten wird, der in Draufsicht
in einer im wesentlichen U-förmigen
Gestalt ausgebildet ist und der an einem Fahrzeug befestigt ist.
Gewöhnlich
kann das Gurtband aufgrund der sich frei drehenden Spule frei aufgewickelt
oder abgewickelt werden. Außerdem
wird in dem Gurtaufroller eine WSIR (Webbing Sensitive Inertia Reel)
oder eine VSIR (Vehicle Sensitive Inertia Reel) genutzt, um ein
Abwickeln des Gurtbandes zu verhindern, wenn eine schnelle Abbremsung
des Fahrzeugs oder ein schnelles Abwickeln des Gurtbandes wahrgenommen
wird.
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Eine WSIR oder eine VSIR ist mit
einer Sperrfunktion ausgestattet, um eine Drehung der Spule in der
Gurtbandabwickelrichtung zu verhindern und ein Abwickeln des Gurtbandes
in den oben beschriebenen Fällen
zu verhindern. Ein Beispiel für
einen derartigen Sperrmechanismus stellt der in der japanischen
Patentanmeldung (JP-A) Nr. 5-246303 beschriebene Sperrmechanismus
dar, in dem eine Hauptklinke und eine Sicherungsklinke (Sperrplatte) an
den beiden Seiten einer Haspelwelle (Spule) angeordnet sind, und
aufgrund der mit an einem Rahmen ausgebildeten Zähnen (Sperrzähne) zusammenwirkenden
Hauptklinke und der Sicherungsklinke eine Drehung der Haspelwelle
in der Gurtbandabwickelrichtung verhindert wird.
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Ein weiteres Beispiel eines derartigen
Sperrmechanismus ist in dem Dokument US-A-5484118 beschrieben. In einem derartigen
herkömmlichen Sperrmechanismus
kann eine Drehung der Haspelwelle in der Gurtbandabwickelrichtung
in vorab festgelegten Fällen
zuverlässig
verhindert werden und kann der Gurtaufroller leichter gemacht werden
(z. B. können
die Hauptklinke und die Sicherungsklinke dünner gemacht werden), da die
Belastung zum Zeitpunkt des Sperrens auf die Hauptklinke und die
Sicherungsklinke verteilt wird, die an den beiden Seiten der Haspelwelle
vorgesehen sind.
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Bei Plazierung der Hauptklinke und
der Sicherungsklinke an beiden Enden der Haspelwelle in einem Zustand,
in dem die Hauptklinke in ein Ende eines Gelenkbolzens eingesetzt
ist, wird in dem oben beschriebenen herkömmlichen Gurtaufroller der
Gelenkbolzen in ein in der Spule ausgebildetes Durchgangsloch eingesetzt.
Außerdem
wird in diesem Zustand die Sicherungsklinke an dem anderen Endbereich
des Gelenkbolzens montiert. Genauer gesagt werden sie zu dem Zeitpunkt,
zu dem drei Teile, die der Gelenkbolzen, die Hauptklinke und die
Sicherungsklinke sind, an der Spule montiert werden, derart verbunden,
daß sie
ineinandergreifend sind.
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Somit ist die Verarbeitbarkeit bei
der Montage der Hauptklinke und der Sicherungsklinke an der Haspelwelle
gering. Außerdem
ist die Anzahl von Teilen, die den Sperrmechanismus bilden, groß und gibt es
dementsprechend das Problem, daß die
Anzahl von Montageprozessen groß ist.
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Angesichts der obigen Umstände besteht eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Gurtaufroller bereitzustellen,
in dem die Struktur einer Sperrplatte vereinfacht werden kann, es
einfach ist, eine Sperrplatte an einer Spule zu montieren, und die
Verarbeitbarkeit verbessert ist.
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Zur Lösung der obengenannten Aufgabe weist
ein Gurtaufroller im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
auf: eine Spule, die rohrförmig
gestaltet ist und auf der Gurtband aufgewickelt wird und von der
das Gurtband abgewickelt wird; einen Ausschnittbereich, der über die
gesamte Länge einer
Außenfläche der
Spule entlang einer Drehachse der Spule ausgebildet ist, wobei ein
unterer Bereich des Ausschnittbereiches kreisbogenförmig gestaltet
ist; einen Rahmen, der an einem Fahrzeug befestigt und daran gehalten
wird und der die Spule zwischen einem Paar Schenkelstücken drehbar
hält, und
an dem Sperrzähne
an einer Innenfläche
einer Öffnung
jedes Schenkelstückes
ausgebildet sind; und eine Sperrplatte mit einem Paar Klinken, die
derart ausgebildet sind, daß sie
mit den Sperrzähnen eingreiffähig sind,
und einer Verbindungswelle, die einen kreisförmigen Querschnitt aufweist
und die das Paar Klinken verbindet, wobei aufgrund dessen, daß die Verbindungswelle
in den Ausschnittbereich eingesetzt und darin angeordnet wird, das
Paar Klinken derart angeordnet ist, daß sie den Sperrzähnen an beiden
Endbereichen der Spule gegenüberliegen, und
in einem vorab bestimmten Fall aufgrund dessen, daß das Paar
Klinken mit den Sperrzähnen
in Eingriff steht, die Sperrplatte eine Drehung der Spule in einer
Gurtbandabwickelrichtung verhindert.
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In dem oben beschriebenen Gurtaufroller
ist die Sperrplatte gewöhnlich
derart angeordnet, daß sie
sich gegenüber
den Sperrzähnen
befindet, und befinden sich die Sperrplatte und die Sperrzähne in einem
nicht in Eingriff stehenden Zustand. Somit wird eine Drehung der
Spule nicht begrenzt und kann das Gurtband frei aufgewickelt und
abgewickelt werden.
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Andererseits steht die Sperrplatte,
die mit dem Paar von an den beiden Endbereichen der Spule angeordneten
Klinken versehen ist, in einem vorab festgelegten Fall, wie z. B.
zu einem Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug schnell abbremst oder das
Gurtband schnell abgewickelt wird, mit den an dem Paar den Rahmen
bildenden Schenkelstücken
ausgebildeten Sperrzähnen
in Eingriff und wird dadurch eine Drehung der Spule in der Gurtbandabwickelrichtung
verhindert.
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Wenn die Sperrplatte, die mit dem
Paar von an den beiden Endbereichen der Spule angeordneten Klinken
versehen ist, an der Spule montiert wird, werden hier als erstes
die Klinken mit den beiden Enden der Verbindungswelle verbunden
und ist die Sperrplatte als ein einziges Teil ausgebildet. Wenn die
Sperrplatte gebildet wird, wird die Verbindungswelle in die Spule
von der Öffnung,
entlang der Spulendrehwelle, des Ausschnittbereiches eingesetzt, der
entlang der gesamten Länge
der Außenfläche der
Spule gebildet ist. Wenn die Verbindungswelle in die Spule eingesetzt
wird, wird die Sperrplate, aufgrund dessen, daß die Sperrplatte geeignet
um die Verbindungswelle gedreht wird, an einer vorab festgelegten
Position angeordnet. In diesem Zustand werden weitere Teile, wie
z. B. ein eine WSIR oder eine VSIR bildendes V-Rad oder dergleichen
montiert.
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Auf diese Weise besteht bei dem Gurtaufroller
der vorliegenden Erfindung keine Notwendigkeit, eine Klinke in dem
Zustand, in dem eine Verbindungswelle in ein Durchgangsloch einer
Spule eingesetzt ist, wie bei der herkömmlichen Technik, zu montieren.
Durch Einsetzen der Verbindungswelle der Sperrplatte, die ein einzelnes
Teil ist, in die Spule vom Ausschnittbereich, kann die Sperrplatte
an der Spule montiert werden. Somit kann die Struktur der Sperrplatte
vereinfacht werden, ist die Montage der Sperrplatte an der Spule
leicht und verbessert sich die Verarbeitbarkeit.
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Bei dem Gurtaufroller betreffend
die vorliegende Erfindung sind vorzugsweise an der Sperrplatte das
Paar Klinken und die Verbindungswelle integral ausgebildet.
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In diesem Gurtaufroller ist die Sperrplatte, die
das Paar Klauen und die Verbindungswelle aufweist, integral (integral
geformt) als ein Einzelteil in einer Teilbearbeitungsstufe ausgebildet.
Somit besteht zu dem Zeitpunkt, wenn die Sperrplatte an der Spule
montiert wird, keine Notwendigkeit, die Klinken mit den beiden Enden
der Verbindungswelle zu verbinden. Bei Montage der Sperrplatte an
der Spule reicht es folglich aus, die Verbindungswelle der Sperrplatte,
die ein Einzelteil ist, in die Spule vom Ausschnittbereich der Spule
einzusetzen und die Sperrplatte geeignet zu drehen.
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Da die Sperrplatte integral geformt
ist, bestehen außerdem
keine Beschränkungen
hinsichtlich der mit der Ausbildung der Bereiche, die die Klinken und
die Verbindungswelle verbinden, verbundenen Konfiguration. Somit
können
die Freiheitsgrade der Gestalt (Design) der Sperrplatte erhöht werden.
Außerdem
wird die Maßgenauigkeit
der Sperrplatte durch die Genauigkeit der Bearbeitung alleine geliefert
und ist es nicht notwendig, die Genauigkeit der Montage zu berücksichtigen.
Somit kann eine konstante Maßgenauigkeit
leicht erhalten werden.
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Auf diese Weise kann in dem bevorzugten Gurtaufroller
der vorliegenden Erfindung die Struktur der Sperrplatte noch weiter
vereinfacht werden, die Montage der Sperrplatte an der Spule noch
weiter vereinfacht werden und verbessert sich die Verarbeitbarkeit.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine schematische Schnittansicht, die eine Gesamtstruktur eines
Gurtaufrollers betreffend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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2 zeigt
eine Seitenansicht, aus der Richtung C-C in 1 gesehen, die einen nicht gesperrten
Zustand des Gurtaufrollers betreffend die Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 zeigt
eine Seitenansicht, aus der Richtung D-D in 1 gesehen, die einen Ruhezustand eines
W-Sensors 30 zeigt, der den Gurtaufroller betreffend die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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4A zeigt
eine rechte Seitenansicht, die eine Spule zeigt, die den Gurtaufroller
betreffend die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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4B zeigt
eine linke Seitenansicht, die die Spule zeigt, die den Gurtaufroller
betreffend die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die die Spule und eine Sperrplatte
darstellt, die den Gurtaufroller betreffend die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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6 zeigt
eine Draufsicht, die ein V-Rad zeigt, das den Gurtaufroller betreffend
die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein Gurtaufroller 10 betreffend
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auf der Grundlage der 1 bis 6 beschrieben.
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In 1 ist
eine Gesamtstruktur des Gurtaufrollers 10 betreffend die
vorliegende Ausführungsform
im Querschnitt dargestellt. In den 2 und 3 ist der Gurtaufroller 10,
aus den Richtungen C-C und D-D in 1 gesehen,
in Seitenansicht gezeigt. Wenn die Richtung A und Richtung B in
den 1 bis 6 gezeigt sind, zeigt die
Richtung A eine Gurtbandabwickelrichtung und die Richtung B eine Gurtbandaufwickelrichtung
an.
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Wie in 1 gezeigt,
weist der Gurtaufroller einen Rahmen 12 auf. Der Rahmen 12 weist
ein Paar gegenüberliegende
Schenkelstücke 12a und 12b und
ein hinteres Stück 12c auf,
das die Schenkelstücke 12a, 12b verbindet.
Der Rahmen 12 ist dadurch in Draufsicht im wesentlich U-förmig ausgebildet.
Das hintere Stück 12c erstreckt
sich nach unten und dessen unterer Endbereich ist an einer Fahrzeugkarosserie
fest gemacht und durch Bolzen fixiert.
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Innere Rasten 12d, 12e,
die als Sperrzähne dienen,
sind durch Stanzen in den Schenkelstücken 12a, 12b des
Rahmens 12 ausgebildet. Rastzähne 12f, 12g der
inneren Rasten 12d, 12e sind derart eingestellt,
daß sie
eine hohe Festigkeit aufweisen.
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Eine hohle zylindrische Spule 14,
deren axiale Richtung die Richtung ist, in der die Schenkelstücke 12a, 12b einander
gegenüberliegen,
ist zwischen den gegenüberliegenden
Schenkelstücken 12a, 12b des
Rahmens 12 vorgesehen. Eine Drehwelle 14a ist integral
mit einem Endbereich der Spule 14 ausgebildet. Eine Kraftfeder
(nicht gezeigt) ist mit dem distalen Endbereich der Drehwelle 14a so
verbunden, daß die
Spule 14 in einem Zustand, in dem sie immer gezwungen wird,
sich in Richtung B (siehe 2)
zu drehen, drehbar gehalten wird. Andererseits ist eine Drehwelle 14b integral
mit dem anderen Endbereich der Spule 14 ausgebildet. Eine
Welle 14c mit kleinem Durchmesser, deren Durchmesser klein
ist, ist an dem distalen Ende der Drehwelle 14b integral
ausgebildet. Die Spule 14 wird an der Welle 14c mit
kleinem Durchmesser durch einen Lagerbereich 28c eines Sensorhalters 28,
der später
beschrieben wird, drehbar gehalten. Außerdem ist ein Ende eines Gurtbandes 50 an
der Spule 14 verankert. Aufgrund der sich drehenden Spule 14 wird
das Gurtband 50 frei auf die Spule 14 gewickelt
und davon abgewickelt.
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Wie in den 4A, 4B und 5 gezeigt, ist ein Ausschnittbereich 14b an
der Außenfläche der
Spule 14 ausgebildet. Der Ausschnittbereich 14d ist
um eine vorab festgelegte Strecke von einer Mittellinie von Stirnflächen 14e, 14f der
Spule 14 getrennt und ist entlang der gesamten Länge der
Spule 14 mit Ausnahme der Bereiche, an denen die Drehwellen 14a, 14b und
die Welle 14c mit kleinem Durchmesser ausgebildet sind,
ausgebildet. Der untere Bereich des Ausschnittbereiches 14d ist
als ein halbkreisförmiger
Bogen (siehe 5 zum Beispiel)
ausgebildet. Weiterhin sind Lastaufnahmefläche 14g, 14h jeweils an
den Stirnflächen 14e, 14f der
Spule 14 ausgebildet. Die Lastaufnahmeflächen 14g, 14h sind
jeweils durch einen kreisförmigen
Bogen, der konzentrisch mit dem halbkreisförmigen Bogen des unteren Bereiches
des Ausschnittbereiches 14d verläuft und durch eine Stufe in
der axialen Richtung der Spule 14, die unten an der Außenseite
dieses kreisförmigen
Bogens ausgebildet ist, ausgebildet. Stufenbereiche 14j, 14k sind
in den Stirnflächen 14e, 14f der
Spule 14 entlang einer Wandfläche 14i auf den zur
Drehwelle 14a, 14b gewandten Seiten des Ausschnittbereiches 14d ausgebildet.
Die zur Drehwelle 14a, 14b gewandten Seiten der
Stufenbereiche 14j, 14k sind derart ausgebildet,
daß sie
höher als
die oberen Bereiche der Lastaufnahmeflächen 14g, 14h sind. Stützbereiche 141, 14m sind
an den weiteren Seiten der Lastaufnahmeflächen 14g, 14h,
vom Ausschnittbereich 14d gesehen, ausgebildet.
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Ein erster konkaver Bereich 14n ist
um die Drehwelle 14b der Stirnfläche 14e der Spule 14 ausgebildet.
Ein zweiter konkaver Bereich 140, der in einer Kreisbogengestalt
ausgebildet ist, die konzentrisch mit der Drehwelle 14b verläuft, ist
in dem ersten konkaven Bereich 14n ausgebildet. Ein Federaufnahmebereich 14p ist
an einem Bereich der den ersten konkaven Bereich 14n bildenden
Wandfläche ausgebildet.
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Wie in den 2 und 5 gezeigt,
ist eine Verbindungswelle 16a einer Sperrplatte 16 in
den Ausschnittbereich 14d der Spule 14 schwingfähig eingesetzt.
Die Verbindungswelle 16a ist als ein massiver Zylinder
mit einem kleineren Durchmesser als der Kreisbogen des unteren Bereiches
des Ausschnittbereiches 14d der Spule 14 ausgebildet.
Klinken 16b, 16c sind mit Endbereichen der Verbindungswelle 16a verbunden.
Sperrklinken 16d, 16e, die mit den Rastzähnen 12f, 12g des
Rahmens 12 in Eingriff treten können, sind an den distalen
Endbereichen der Klinken 16b, 16c ausgebildet.
Die distalen Endbereiche der Klinken 16b, 16c,
einschließlich
der Sperrklinken 16d, 16e, sind derart ausgebildet,
daß sie
in Richtung zur Innenseite der Sperrplatte 16 dick ausgebildet sind.
An den Stufenbereichen an den Grenzen zwischen diesen dicken und
dünnen
Bereichen sind Steuerflächen 16f 16g ausgebildet.
Die Steuerflächen 16f, 16g sind
aus kreisförmigen
Bögen gebildet, die
konzentrisch mit der Verbindungswelle 16a verlaufen und
die dieselben Durchmesser wie die Lastaufnahmeflächen 14g, 14h der
Spule 14 aufweisen.
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Die Klinken 16b, 16c sind
entlang den Stirnflächen 14e, 14f der
Spule in einem Zustand angeordnet, in dem die Steuerflächen 16f, 16g den
Lastaufnahmeflächen 14g, 14h der
Spule 14 gegenüberliegen
und die Sperrklinken 16d; 16e den inneren Rasten 12d, 12e des
Rahmens 12 an deren Innenseiten gegenüberliegen. Wenn die Klinke 16b und
die Klinke 16c in der Richtung B relativ zur Spule 14 geschoben
(geführt)
werden, können
auf diese Weise die Sperrklinken 16d, 16e mit
den Rastzähnen 12f, 12g in
Eingriff treten (selbst verriegeln). Zum Zeitpunkt des Eingriffs
der Sperrplatte 16 mit den inneren Rasten 12d, 12e aufgrund
der an den Lastaufnahmeflächen 14g, 14h anliegenden
Steuerflächen 16f, 16g wird
die auf die Sperrplatte 16 ausgeübte Last von der Spule 14 getragen
und kann die Sperrplatte 16 am Abfallen von der Spule 14 gehindert
werden. Außerdem
ist der Schwenkbereich der Sperrplatte 16 aufgrund der
an den Stützbereichen 141, 14m der Spule 14 anliegenden
Sperrplatte 16 begrenzt.
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Ein Führungsbolzen 16h ist
an der Klinke 16b der Sperrplatte 16 ausgebildet.
Der Führungsbolzen 16h ist
als ein massiver zylindrischer Vorsprung ausgebildet und steht aufrecht
an der Seite der Winkel 16b, wobei die Seite, von der Verbindungswelle 16a gesehen,
weiter vor der Steuerfläche 16f ist
und sich auf der Seite gegenüber
der Seite befindet, an der die Spule 14 vorgesehen ist.
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Die Sperrplatte 16 aus einer
Aluminium-Zink-Legierung gebildet und durch Spritzguß integral
geformt (d.h. als ein Einzelteil hergestellt).
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Wie in 3 gezeigt,
ist ein V-Rad 18 an der Außenseite des Schenkelstückes 12a des
Rahmens 12 vorgesehen. Das V-Rad 18 ist im wesentlichen
als eine Scheibe mit einem größeren Durchmesser
als die Stirnfläche 14e der
Spule 14 ausgebildet. Ein hohler zylindrischer Ansatz 18a ist
an dem axial mittigen Bereich des V-Rades 18 ausgebildet.
Die Drehwelle 14b der Spule 14 ist in den Ansatz 18a derart eingesetzt,
daß das
V-Rad 18 koaxial mit der Spule 14 drehbar gehalten
wird. Ein im wesentlichen rückwärts gerichtetes
S-förmiges Führungsloch 18b ist
in dem V-Rad 18 ausgebildet. Der Führungsstift 16h, der
an der Klinke 16b der Sperrplatte 16 steht, ist
in das Führungsloch 18b eingesetzt.
Wenn eine Relativdrehung zwischen der Spule 14 und dem
V-Rad 18 auftritt, führt
auf diese Weise das Führungsloch 18b die
Sperrplatte 16 über
den Führungsbolzen 16h zu einer
Position, an der die Sperrplatte 16 mit den inneren Rasten 12d, 12e in
Eingriff treten kann (d.h., die Sperrplatte 16 schwenkt
in Richtung B relativ zur Spule 14).
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Wie in 6 gezeigt,
ist außerdem
ein Haltevorsprung 18c auf der Fläche des V-Rades 18 zur Seite
der Spule 14 vorgesehen. Der distale Endbereich des Haltevorsprungs 18c ist
in den zweiten konkaven Bereich 140 eingesetzt, der an
der Stirnfläche 14e der
Spule 14 vorgesehen ist. Ein Endbereich einer Rückholfeder 20,
die eine Torsionsschraubenfeder ist, tritt mit dem Haltevorsprung 18c in
Eingriff. Die Rückholfeder 20 ist
innerhalb des ersten konkaven Bereiches 14n um die Drehwelle 14b in
einem Zustand angeordnet, in dem der andere Endbereich der Rückholfeder 20 mit
dem Federaufnahmebereich 14p der Spule 14 in Eingriff
steht. Auf diese Weise wird die Sperrplatte 16 in die Richtung
A in Bezug auf die Spule 14 über den Führungsstift 16h, das
V-Rad 18 (das Führungsloch 18b)
und die Rückholfeder 20 gezwungen.
Gewöhnlich
liegt die Sperrplatte 16 an den Stützbereichen 141, 14m der
Spule 14 derart an, daß sie
eine Drehung der Spule 14 nicht behindern. Auf diese Weise
dreht sich das V-Rad 18 auch gewöhnlich integral mit der Spule 14.
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Verankerungsbereiche 18d sind
an der Fläche
des V-Rades 18 auf der Seite gegenüber der Seite der Spule 14 vorgesehen.
Die Verankerungsbereiche 18d sind, in Draufsicht gesehen,
in kreisbogenförmigen
Gestalten, die koaxial mit dem Ansatz 18a verlaufen, ausgebildet
und an zwei Orten angeordnet, die symmetrisch in Bezug zum Ansatz 18a sind. Eine
Halteachse 18e ist an der Fläche des V-Rades 18 zur
Seite des Verankerungsbereiches 18d vorgesehen. Die Halteachse 18e ist
in einer massiven zylindrischen Gestalt ausgebildet und an einer
Position angeordnet, die im wesentlichen symmetrisch, um den Ansatz 18a,
zum Führungsloch 18b ist.
Ein Sensorverankerungsbereich 18f der in einer kreisbogenförmigen Gestalt
ausgebildet ist, die, in Draufsicht gesehen, konzentrisch mit der
Halteachse 18e verläuft, ist
in der Nähe
der Halteachse 18e an der Fläche des V-Rades 18 auf
derselben Seite ausgebildet. Ein Anschlag 18g, der mit
der Konfiguration einer Sensorklinke 24 übereinstimmt,
die später
beschrieben wird, ist in der Nähe
der Halteachse 18e und des Sensorverankerungsbereiches 18f ausgebildet.
Ein Federloch 18h ist in dem V-Rad 18 vorgesehen.
Ein Federaufnahmebereich 18i ist an der Stirnfläche des
Federloches 18h ausgebildet, wobei die Stirnfläche im wesentlichen
gegenüber
der Halteachse 18e liegt.
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Eine Vielzahl von Außenzähnen 18j ist
in gleichen Intervallen in dem Außenumfangsbereich des V-Rades
ausgebildet. Die Außenzähne 18j sind derart
ausgebildet, daß sie
mit einem Sensorhebel 46 eines V-Sensors 40, der
später
beschrieben wird, in Eingriff bringbar sind.
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Wie in den 1 und 3 gezeigt,
ist eine Schwungplatte 22 an der Seite des V-Rades 18 gegenüber der
Seite der Spule 14 vorgesehen. Die Schwungplatte 22 ist
als eine Scheibe ausgebildet, aus der zwei Randbereiche, die in
Bezug auf die Achse symmetrisch sind, ausgeschnitten worden sind. Ein
Halteloch 22a ist in dem axial mittigen Bereich der Schwungplatte 22 ausgebildet.
Verankerungslöcher 22b,
die in kreisbogenförmigen
Gestalten ausgebildet sind, die, in Draufsicht gesehen, konzentrisch
mit dem Halteloch 22 verlaufen, sind an zwei Positionen
in der Schwungplatte 22 ausgebildet, die symmetrisch in
Bezug zum Halteloch 22a sind. Das Halteloch 22a und
die Verankerungslöcher 22b stimmen
mit dem Ansatz 18a und den Verankerungsbereichen 18d des
V-Rades 18 überein.
Der Ansatz 18a ist in das Halteloch 22a eingesetzt
und die Verankerungsbereiche 18d sind in die Verankerungslöcher 22b eingesetzt.
Die Verankerungsbereiche 18d treten mit den Innenrandbereichen
der Verankerungslöcher 22b in
Eingriff, und die Schwungplatte 22 wird derart gehalten,
daß sie
koaxial mit dem V-Rad 18 (der Spule 14) verläuft und
daß sie
schwenkbar ist und daß sie
nicht abfällt.
Außerdem
ist der Kreisbogen des Verankerungsloches 22b länger als
der Kreisbogen des Verankerungsbereiches 18d ausgebildet
(um einen größeren Umfangswinkel
aufzuweisen). Die Schwungplatte 22 ist derart angeordnet, daß sie in
der Richtung B in Bezug auf das V-Rad 18 in einem Bereich
der Differenz zwischen den Längen (den
Umfangswinkeln) dieser Kreisbögen
schwenkbar ist.
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Außerdem sind Eingreifvorsprünge 22c an den
Flächen
entgegengesetzt zur Richtung A an den Ausschnittbereichen der Schwungplatte 22 ausgebildet.
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Die Sensorklinke 24 ist
mit der Halteachse 18e des V-Rades verbunden. Die Sensorklinke 24 enthält einen
distalen Endbereich 24a, der mit an dem Sensorhalter 28,
der später
beschrieben wird, ausgebildeten Innenzähnen 28b in Eingriff
steht; ein Achsloch 24b, in das die Halteachse 18e eingesetzt ist;
einen Verankerungsvorsprung 24c, der an dem Sensorverankerungsbereich 18f verankert;
und einen Federaufnahmebereich 24d.
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Wie in 3 gezeigt,
ist die Sensorklinke 24 an der Seitenfläche des V-Rades 18 in
einem Zustand schwenkbar gehalten, in dem die Halteachse 18e des
V-Rades 18 in das Achsloch 24b eingesetzt ist.
In diesem Zustand ist der Verankerungsvorsprung 24c an
dem Sensorverankerungsbereich 18f verankert, so daß die Sensorklinke 24 am
Abfallen gehindert werden kann. Außerdem ist der Schwenkbereich
der Sensorklaue 24 durch den Anschlag 18g begrenzt,
der mit der Konfiguration der Sensorklinke 24 übereinstimmt.
Weiterhin ist der Federaufnahmebereich 24d der Sensorklinke 24 in
einen Endbereich einer Schraubenfeder 24 eingesetzt. Die
Schraubenfeder 26 wird in dem Federloch 18h des
V-Rades 18 in einem Zustand gehalten, in dem der Federaufnahmebereich 18i des
V-Rades 18 in den anderen Endbereich der Schraubenfeder 26 eingesetzt
ist. In diesem Zustand steht die Sensorklinke 24 mit dem
Eingeifvorsprung 22c der Schwungplatte 22 in Eingriff. Somit
werden die Sensorklinke 24 und die Schwungplatte 22 in
die Richtung A in Bezug auf das V-Rad 18 gezwungen und
drehen sie sich gewöhnlich
(laufen sie um die Drehwelle 14b) integral mit dem V-Rad 18 ohne
Schwenken.
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Der Sensorhalter 28 ist
an der Außenseite des
Schenkelstückes 12a des
Rahmens 12 fixiert und gehalten. Der Sensorhalter 28 ist
im wesentlichen kappenförmig
ausgebildet und an der Außenseite
des Schenkelstückes 12a in
einem Zustand fixiert und gehalten, in dem der Öffnungsbereich desselben gegenüber dem
Schenkelstück 12a liegt,
und in dem das V-Rad 18, die Schwungplatte 22,
die Sensorklinke 24 und dergleichen innerhalb des Inneren desselben
untergebracht sind. Ein hohler zylindrischer Bereich 28a ist
an dem inneren Bereich des Sensorhalters 28 ausgebildet.
Die Innenzähne 28b sind
an der Innenfläche
des zylindrischen Bereiches 28a ausgebildet. Die Innenzähne 28b sind
an der Außenseite
der Sensorklinke 24 angeordnet. Wenn die Sensorklinke 24 in
Richtung B relativ zum V-Rad 18 schwenkt, können die
Innenzähne 28b mit
dem distalen Endbereich 24a der Sensorklinke 24 in
Eingriff treten.
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In der oben beschriebenen Struktur
bilden die Schwungplatte 22, die Sensorklinke 24,
die Schraubenfeder 26 und die Innenzähne 28b einen W-Sensor 30,
der eine WSIR bildet.
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Der Lagerbereich 28c ist
an dem axial mittigen Bereich des Sensorhalters 28 vorgesehen.
Wie oben beschrieben, hält
der Lagerbereich 28c die Achse 14c der Spule 14 mit
kleinem Durchmesser drehbar.
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Ein Halterbereich 28e ist
integral mit dem Außenrandbereich
des Sensorhalters 28 ausgebildet. Der V-Sensor (Beschleunigungssensor) 40,
der gemeinsam mit den Außenzähnen 18j des
V-Rades 18 eine VSIR bildet, ist in dem Halterbereich 28e vorgesehen.
Man beachte, daß der
V-Sensor 40 nicht in 1 gezeigt
ist.
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Wie in 3 gezeigt,
weist der V-Sensor 40 ein Gehäuse 42 auf, und ist
das Gehäuse 42 an
einem Halterbereich 28e des Sensorhalters 28 fixiert und
gehalten. Eine untere Fläche 42a,
die V-förmig ist
und eine muldenartige Unterseite aufweist, ist an dem Gehäuse 42 ausgebildet.
Eine Kugel 44 ist auf der unteren Fläche 42a plaziert.
Der Sensorhebel 46 ist mit dem Gehäuse 42 verbunden.
Der Sensorhebel 46 ist an dem Gehäuse 42 frei schwenkbar
gehalten, indem eine an dem Gehäuse 42 vorgesehene
Halteachse 42b in ein an einem im wesentlichen mittigen Bereich
des Sensorhebels 46 vorgesehenes Achsloch 46a eingesetzt
ist. Der Sensorhebel 46 enthält einen distalen Endbereich 46b,
der mit den Außenzähnen 18j des
V-Rades 18 in
Eingriff treten kann, und einen Anschlagbereich 46c, der
auf der Seite des Achsloches 46a gegenüber der Seite ausgebildet ist,
auf der der distale Endbereich 46b vorgesehen ist, und
dessen Trägheitsmoment
größer als
dasjenige des distalen Endbereiches 46b ist. Der Anschlagbereich 46c liegt
an und ist auf die Kugel 44 gesetzt. In diesem Zustand
ist der distale Endbereich 46b aufgrund Schwerkraft an
einer Position ohne Eingriff mit den Außenzähnen 18j des V-Rades 18 positioniert.
Auf diese Weise wird am V-Sensor 40 der Zustand ohne Eingriff
des distalen Endbereiches 46b und der Außenzähne 18j des
V-Rades 18 gewöhnlich
aufgrund der Schwerkraft beibehalten. Zum Zeitpunkt einer schnellen
Abbremsung des Fahrzeuges schwenkt der Sensorhebel 46 aufgrund
der auf einer Lagerfläche 44a rollenden
Kugel 44, so daß sich
der distale Endbereich 46b zu einer Position des Eingriffs
mit den Außenzähnen 18j des
V-Rades 18 bewegt.
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Als nächstes wird der Betrieb der
vorliegenden Ausführungsform
beschrieben.
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In dem Gurtaufroller 10 mit
der oben beschriebenen Struktur wird die Spule 14 derart
gehalten, daß sie
frei drehbar ist, und werden die Sperrplatte 16 und das
V-Rad 18 von der Rückholfeder 20 in
die Gurtbandaufwickelrichtung (Richtung A) gezwungen. Somit drehen
sich gewöhnlich
die Spule 14, die Sperrplatte 16 und das V-Rad 18 integral.
Außerdem
wird gewöhnlich
die Sensorklinke 24 des W-Sensors 30 in Richtung
A von der Schraubenfeder 26 gezwungen und wird der Sensorhebel 42 des V-Sensors 40 aufgrund
der Schwerkraft auf der Kugel 46 gehalten. Somit sind der
W-Sensor 30 und der V-Sensor 40 nicht in Betrieb.
Danach kann gewöhnlich
das Gurtband frei aufgewickelt und abgewickelt werden.
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Andererseits ist der V-Sensor 40 zum
Zeitpunkt einer plötzlichen
Abbremsung des Fahrzeugs in Betrieb, tritt der Sensorhebel 46 mit
den Außenzähnen 18j des
V-Rades 18 in Eingriff und wird eine Drehung des V-Rades 18 in
Richtung A verhindert.
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Weiterhin ist der W-Sensor 50 zum
Zeitpunkt, wenn das Gurtband 50 schnell abgewickelt wird,
in Betrieb und tritt die Sensorklinke 24 mit den Innenzähnen 28b des
Sensorhalters 28 in Eingriff, der an dem Rahmen 12 fixiert
ist, und wird eine Drehung des V-Rades 18 in Richtung A
verhindert.
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Wenn eine Drehung des V-Rades in
Richtung A in jedem dieser Fälle
gemeinsam mit der Drehung der Spule 14 in Richtung A verhindert
wird, wird die Sperrplatte 16 zu einer Position geführt, bei
der ein Eingriff mit den inneren Rasten 12d, 12e möglich ist.
Wenn sich die Spule 14 weiter in Richtung A dreht, sperrt
die Sperrplatte 16 mit den inneren Rasten 12d, 12e selbst
und wird eine Drehung der Spule 14 in Richtung A verhindert.
Verbunden mit diesem Selbstsperren, wird außerdem ein Betrieb des V-Sensors 40 oder
des W-Sensors 30 abgestellt. Nachdem das Sperren der Sperrplatte 16 und
der inneren Rasten 12d, 12e aufgehoben ist, kann
das Gurtband 50 wieder abgewickelt werden (die Spule 14 kann
wieder in Richtung A drehen).
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Zum Zeitpunkt der Montage der Sperrplatte 16,
bei dem die Verbindungswelle 16a und die Klinken 16b, 16c (einschließlich der
Sperrklinken 16d, 16e, der Steuerflächen 16f, 16g und
des Führungsbolzens 16h)
an der Spule 14, integral geformt werden, wird die Sperrplatte 16 (die
Verbindungswelle 16a) in die Spule 14 eingesetzt,
wobei die Verbindungwelle 16a als erstes von der Öffnung entlang
der Spulendrehachse des Ausschnittbereiches 16d eingesetzt
wird, der entlang der gesamten Länge
der Außenfläche der
Spule 14 gebildet ist. Wenn die Verbindungswelle 16a in
die Spule 16 eingesetzt ist, wird die Sperrplatte 16 durch
geeignetes Drehen der Sperrplatte 16 um die Verbindungswelle 16a,
so daß die
Steuerflächen 16f, 16g gegenüber den
Lastaufnahmeflächen 14g, 14h der
Spule 14 liegen, an einer vorab festgelegten Position (der
Position, an der die Klinken 16b, 16c an den Anschlagbereichen 141, 14m der
Spule 14 anliegen) positioniert. Danach werden in diesem
Zustand die anderen Teile, wie zum Beispiel das V-Rad 18 und
dergleichen, montiert.
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Somit besteht keine Notwendigkeit,
eine Klinke an einer Verbindungswelle in dem Zustand zu montieren,
in dem die Verbindungswelle in ein Durchgangsloch einer Spule, wie
bei der herkömmlichen Technik,
eingesetzt ist. Durch Einsetzen der Verbindungswelle 16a der
Sperrplatte 16, die ein Einzelteil ist, in die Spule 14 vom
Ausschnittbereich 14d kann die Sperrplatte 16 an
der Spule 14 montiert werden. Außerdem sind die Steuerflächen 16f, 16g der
Sperrplatte derart angeordnet, daß sie gegenüberliegen und an den Lastaufnahmeflächen
14g, 14h der
Spule 14 anliegen können.
Somit kann die Sperrplatte 16 am Abfallen von der Spule 14 gehindert
werden.
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Weiterhin ist die Sperrplatte 16 als
ein Einzelteil durch Spritzgießen
integral geformt. Somit besteht keine Notwendigkeit, die Verbindungswelle 16a und
die Klinken 16b, 16c zu montieren, und sind keine
Prozesse zur Montage der Sperrplatte 16 notwendig. Da die
Sperrplatte 16 integral geformt ist, gibt es außerdem keine
Grenzen hinsichtlich der Konfiguration (Design), die mit der Bildung
der Bereiche verbunden ist, die die Verbindungswelle 16a und
die Klinken 16b, 16c verbinden, und können die
Freiheitsgrade der Konfiguration der Sperrplatte 16 erhöht werden.
Außerdem
wird die Maßgenauigkeit
der Sperrplatte 16 durch die Genauigkeit der Bearbeitung
alleine geliefert und besteht keine Notwendigkeit, die Genauigkeit
der Montage zu berücksichtigen.
Somit kann eine konstante Maßgenauigkeit leicht
erzielt werden.
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Auf diese Weise kann in dem Gurtaufroller 10 betreffend
die vorliegende Ausführungsform
die Struktur der Sperrplatte 16 vereinfacht werden, kann die
Sperrplatte 16 leicht an der Spule 14 montiert werden
und ist die Verarbeitbarkeit verbessert.
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Außerdem ist in der vorliegenden
Ausführungsform
die Sperrplatte 16 aus einer Aluminium-Zink-Legierung gebildet und durch Spritzgießen integral
geformt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf selbiges
beschränkt,
und das Material und das Verfahren zum Formen der Sperrplatten können geeignet
ausgewählt
werden. Weiterhin ist die Ausformung der Sperrplatte nicht auf integrales
Formen beschränkt
und kann die Sperrplatte zum Beispiel als ein Einzelteil durch Schweißen oder
dergleichen vor Montage an der Spule montiert werden.
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In dem Gurtaufroller 10 betreffend
die oben beschriebene Ausführungsform
wird ein Abwickeln des Gurtbandes in vorab festgelegten Fällen verhindert.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf selbiges beschränkt, und
es können
zahlreiche Mechanismen hinzugefügt
werden. Dementsprechend kann zum Beispiel ein Straffmechanismus,
in dem der Fahrzeuginsasse durch Aufrollen des Gurtbandes um einen
bestimmten Betrag zum Zeitpunkt einer starken Abbremsung des Fahrzeugs
zurückgehalten wird,
oder ein Kraftbegrenzungsmechanismus, der, nachdem ein Abwickeln
des Gurtbandes verhindert ist, zuläßt, daß das Gurtband um einen vorab
festgelegten Betrag abwickelbar ist und Energie absorbiert, oder
dergleichen hinzugefügt
werden. In diesem Fall ist die Sperrplatte nicht auf eine Struktur
beschränkt, die
direkt an die Spule gesetzt ist. Zum Beispiel kann die Sperrplatte
mit der Spule über
eine Sperrbasis verbunden sein, die mit einem Torsionsstab verbunden
ist und die mit einem mit dem Ausschnittbereich der Spule übereinstimmenden
Ausschnittbereich versehen ist.
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Außerdem ist in der oben beschriebenen Ausführungsform
der Gurtaufroller 10 derart strukturiert, daß er sowohl
den W-Sensor 30, der ein schnelles Abwickeln des Gurtbandes
wahrnimmt und eine Drehung des V-Rades 18 in Richtung A
verhindert, als auch den V-Sensor 40 enthält, der
eine schnelle Abbremsung des Fahrzeugs wahrnimmt und eine Drehung
des V-Rades 18 in Richtung A verhindert. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf selbiges beschränkt und kann derart strukturiert
sein, daß sie
nur einen von dem W-Sensor 30 und
dem V-Sensor 40 enthält.
Außerdem
sind die Strukturen des W-Sensors und des V-Sensors nicht auf die
Strukturen des oben beschriebenen W-Sensors 30 und V-Sensors 40 beschränkt.
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Wie oben beschrieben, werden in dem
Gurtaufroller betreffend die vorliegende Erfindung exzellente Effekte
erzielt, indem die Montage der Sperrplatte an der Spule leicht ist,
die Verarbeitbarkeit verbessert ist und die Anzahl von Strukturteilen
der Sperrplatte reduziert werden kann.