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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Gurtaufroller, der ein Abwickeln
eines Gurtbandes zu einem Zeitpunkt, wenn ein Fahrzeug schnell bremst oder
dergleichen, verhindern kann, und insbesondere einen Gurtaufroller,
der nach Verhinderung des Abwickelns eines Gurbandes ermöglicht,
daß das Gurtband
wieder abgewickelt wird.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Allgemein
ist in einem Gurtaufroller ein Gurtband in einer Rollenform auf
eine hohle zylindrische Spule gewickelt, die an einem Rahmen gehalten wird,
der in Draufsicht im wesentlichen U-förmig ausgebildet und an einem
Fahrzeug befestigt ist. Gewöhnlich
kann das Gurtband aufgrund der freidrehenden Spule frei aufgewickelt
oder abgewickelt werden. Ferner wird in dem Gurtaufroller eine WSIR (Webbing
Sensitive Inertia Reel) oder eine VSIR (Vehicle Sensitive Inertia
Reel) verwendet, um Abwickeln des Gurbandes zu verhindern, wenn
ein schnelles Abbremsen des Fahrzeugs oder ein schnelles Abwickeln
des Gurtbandes gemessen wird.
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Nachfolgend
wird ein mit einer WSIR und einer VSIR ausgestatteter herkömmlicher
Gurtaufroller auf der Grundlage der 10A und 10B beschrieben werden.
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In
den 10A und 10B ist
ein Gurtaufroller 100 in einer Seitenansicht aus Sicht
aus einer Drehachsenrichtung einer Spule 102 gezeigt. Der Gurtbandaufroller 100 ist
derart ausgebildet, daß er die
Spule 102, eine Sperrplatte 104, die an der Spule 102 gehalten
wird derart, daß sie
frei schwenkbar ist, und die mit Sperrzähnen 106, die an einem
Rahmen (nicht gezeigt) vorgesehen sind, eingreifen kann, ein V-Zahnrad 108,
das koaxial zur Spule 102 vorgesehen ist und, wenn eine
Relativdrehung in Bezug auf die Spule 102 auftritt, die
Sperrplatte 104 zu einer Position führt, an der ein Eingriff mit
den Sperrzähnen 106 möglich ist,
einen W-Sensor-Abschnitt 110,
der die WSIR bildet, und einen V-Sensor-Abschnitt 120 enthält, der
die VSIR bildet.
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In
diesem Gurtaufroller 100 drehen sich gewöhnlich die
Spule 102 und das V-Zahnrad 108 integral. Somit
kann das Gurtband frei aufgewickelt und abgewickelt (der in 10A gezeigte Zustand) werden, ohne daß die Sperrplatte 104 die
Sperrzähne 106 eingreift.
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Andererseits,
wenn das Gurtband schnell abgewickelt wird, kann eine Trägheitsplatte 116 des W-Sensor-Abschnittes 110 nicht
der Drehung des V-Zahnrades 108 (der Spule 102)
in der Gurtabwickelrichtung (Richtung A in den 10A und 10B)
folgen und tritt eine Trägheitsverzögerung auf.
Als eine Folge tritt eine Relativdrehung in der Gurtaufwickelrichtung
zwischen der Trägheitsplatte 116 und
dem V-Zahnrad 108 auf. Eine Klinke 112, die an
der Trägheitsplatte 116 anliegt,
wird in der Gurtaufwickelrichtung geschwenkt und greift an dem Rahmen
befestigte innere Zähne 118 ein
und eine Drehung des V-Zahnrades 108 in der Gurtabwickelrichtung
wird verhindert (der in 10B gezeigte
Zustand).
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Hier
steht eine Eingreiffläche 118a des
inneren Zahns 118, wobei die Eingreiffläche 118a die Klinke 112 eingreift,
im wesentlichen senkrecht in Bezug auf Richtung A. Als eine Folge
wird die Zahnspitze der Klinke 112, die die Eingreiffläche 118 eingreift, zum
Zahngrund des inneren Zahns 118 zuverlässig geführt. Ein Phasenversatz, durch
den Klinke 112 zum nächsten
inneren Zahn 118 geführt
wird und der sich aufgrund eines unzulänglichen Eingriffs ergibt, und
eine genannten Phasenversatz begleitende Schädigung des W-Sensor-Abschnitts 110 werden vermieden.
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Wenn
die Drehung des V-Zahnrades 108 in der Gurtabwickelrichtung
verhindert wird, wird eine Relativdrehung zwischen dem V-Zahnrad 108 und der
Spule 102 erzeugt, die mit Drehen gemeinsam mit dem Abwickeln
des Gurtbandes fortläuft.
Als eine Folge folgt die Sperrplatte 104, die einen Führungsstift 104a aufweist,
der in ein in dem V-Zahnrad 108 ausgebildetes Führungsloch 108a eingesetzt
ist, nicht der Drehung der Spule 102 und wird sie von dem
Führungsloch 108a über den
Führungsstift 104a geführt und
erreicht sie eine Position, an der ein Eingriff mit dem Klinkenzahn 106 möglich ist
(eine Position, an der die Sperrplatte 104 und die Zahnspitze des
Sperrzahns 106 in Eingriff stehen). Die Sperrplatte 104,
die zu der Position geführt
worden ist, an der ein Eingriff mit dem Sperrzahn 106 möglich ist,
wird zum Zahngrund des Sperrzahns 106 durch die Konfiguration
des Sperrzahns 106 geführt
und in einen Sperrzustand gesetzt. Mit anderen Worten ist die Sperrplatte 104 selbst
gesperrt und wird eine Drehung der Spule 102 in der Gurtabwickelrichtung
verhindert.
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Zum
Zeitpunkt dieses Selbstsperrens bewegt sich die Sperrplatte 104 in
Richtung auf den Zahngrund des Sperrzahns 106 (d.h. nach
links in den 10A und 10B).
Verbunden mit dieser Bewegung der Sperrplatte 104 schiebt
der Führungsstift 104a die
Seitenwand mit dem Führungsloch 108a des
V-Zahnrades 108 nach links in 10 und aufgrund
dieses Schiebemoments dreht sich das V-Zahnrad 108 in der
Gurtaufwickelrichtung (Richtung B in den 10A und 10B). Wenn sich das V-Zahnrad 108 um
einen vorab festgelegten Betrag in Richtung B dreht, wird der Eingriff
der Klinke 112 und des inneren Zahnes 118 aufgehoben.
Die Klinke 112, die zum Schwenken in Richtung A gezwungen wird,
indem sie mit einem Ende einer Feder 114 verbunden ist,
deren anderes Ende an dem V-Zahnrad 108 befestigt ist,
kehrt zu ihrer ursprünglichen
Position zurück.
Mit anderen Worten wird der Betrieb des W-Sensor-Abschnitts 110 abgestellt.
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Auf
diese Weise wird in dem Prozeß,
in dem das Abwickeln des Gurtbandes verhindert wird, der Betrieb
des W-Sensor-Abschnittes 110 abgestellt. Als eine Folge
ist Abwickeln des Gurtbandes wieder möglich.
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Zum
Abstellen des Betriebs des W-Sensor-Abschnittes 110 muß ein in 10B gezeigter W-Sensor-Abstellwinkel α kleiner
als der Drehwinkel in Richtung B des V-Zahnrades 108 (nachfolgend
als der V-Zahnrad-Gegendrehwinkel bezeichnet) sein. Der W-Sensor-Abstellwinkel α ist ein
Winkel, der für einen
Spitzenabschnitt B des inneren Zahnes 118, mit dem die
Klinke 112 in Eingriff steht, notwendig ist, um sich relativ
in Bezug auf das V-Zahnrad 108 (die Klinke 102)
zu einem Schnittpunkt D einer Schwenkortslinie a der Zahnspitze
der Klinke 112 und einer Bewegungsortslinie b des Spitzenabschnitts
des inneren Zahnes 118 (d.h. ein Winkel, der für den Spitzenabschnitt
C zum Bewegen relativ zu einer Position, an der kein innerer Zahn 118 auf
der Ortslinie des Schwenkens der Zahnspitze der Klinke 112 existiert, notwendig
ist) zu bewegen. Obwohl nicht dargestellt, muß ferner der V-Sensor-Abstellwinkel,
nachdem der V-Sensor-Abschnitt 120 in Betrieb ist, selbst
zu dem Zeitpunkt, wenn ein Eingriff eines Sensorhebels 122 und
eines an der Außenrandfläche des
V-Zahnrades 108 ausgebildeten äußeren Zahnes 108b gelöst wird,
kleiner als der V-Zahnrad-Gegendrehwinkel sein.
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Jedoch
muß bei
dem herkömmlichen
Gurtaufroller 100, wie dem oben beschriebenen, zur Verhinderung
eines Phasenversatzes zum Zeitpunkt des Betriebs des W-Sensor-Abschnitts 110 die
Eingreiffläche 118a des
inneren Zahnes 118 im wesentlichen senkrecht in Bezug auf
Richtung A stehen und kann der Sensorabstellwinkel α nicht um
nicht mehr als einen vorab festgelegten Wert verkleinert werden.
Ferner gibt es eine Verteilung der Abmessungen der inneren Zähne 118 innerhalb
des vorab festgelegten Bereiches von Maßgenauigkeit und aufgrund dieser Verteilung
der Abmessungen sind die Werte der W-Sensor-Abstellwinkel α nicht konstant
(die Werte der W-Sensor-Abstellwinkel α variieren in Abhängigkeit
davon, mit welchem inneren Zahn 118 die Klinke 112 in
Eingriff steht). Ferner hängt
der Wert des W-Sensor-Abstellwinkels α auch von
der Genauigkeit der Montage der jeweiligen Teile ab.
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Somit
gibt es in Abhängigkeit
von der Position des inneren Zahns 118, mit dem die Klinke 112 in Eingriff
steht, Fälle,
in denen der Sensor-Abstellwinkel α größer als der V-Zahnrad-Gegendrehwinkel ist und
der Betrieb des W-Sensor-Abschnitts 110 nicht abgestellt
werden kann. Um den maximalen Wert des W-Sensor-Abstellwinkels α immer kleiner
als den V-Zahnrad-Gegendrehwinkel
zu machen, sind ferner übermäßige Maßgenauigkeit
und Montagegenauigkeit erforderlich. Somit tritt ein Problem auf,
indem Fertigbarkeit und Montierbarkeit gering sind und die Kosten
ansteigen. Außerdem
gibt es natürlich ähnliche
Probleme mit dem V-Sensor-Abschnitt 120.
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Die
US 5 314 137 A beschreibt
einen Gurtaufroller gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
des Obengenannten besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, einen Gurtaufroller bereitzustellen, bei dem ein Zustand
mit verhindertem Gurtabwickeln zuverlässig abgestellt werden kann,
ohne daß eine übermäßige Genauigkeit
bei der Fertigung und Montage von Teilen notwendig ist, und bei
dem, in vorab festgelegten Fällen,
eine Drehung einer Spule in einer Gurtabwickelrichtung ohne Phasenversatz
verhindert werden kann.
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Zur
Lösung
der obengenannten Aufgabe umfaßt
ein Gurtaufroller gemäß der vorliegenden
Erfindung: eine Spule, die rohrförmig
gestaltet ist und auf der ein Gurtband aufgewickelt wird und von
der das Gurtband abgewickelt wird; ein Sperrzahn, der an einer Fläche, die
einen Drehzapfen der Spule schneidet, eines Rahmens ausgebildet
ist, der an einem Fahrzeug fixiert und gehalten wird und beide Enden
der Spule drehbar hält;
eine Sperrplatte, die derart ausgebildet ist, daß sie mit dem Sperrzahn eingreiffähig ist,
und mit der Spule derart verbunden ist, daß sie frei schwenkbar ist,
und wenn die Spule in einer Gurtabwickelrichtung von einer Position,
an der die Sperrplatte den Sperrzahn eingreifen kann, gedreht wird,
wird die Sperrplatte vom Sperrzahn geführt und in Richtung auf einen
Zahngrund des Sperrzahns bewegt und tritt sie mit dem Sperrzahn
so in Eingriff, daß die
Sperrplatte eine Drehung der Spule in der Gurtabwickelrichtung verhindert;
ein Sperrad, das scheibenförmig
ausgebildet und koaxial mit der Spule an einer Stirnseite der Spule
vorgesehen ist, wobei sich das Sperrad üblicherweise gemeinsam mit
der Spule dreht und die Sperrplatte an einer Position außer Eingriff
mit dem Sperrzahn hält,
und wenn die relative Drehung zwischen dem Sperrad und der Spule
zunimmt, führt
das Sperrad die Sperrplatte zu einer Position, an der Eingriff mit
dem Sperrzahn möglich
ist, und wenn sich die Sperrplatte in Richtung auf den Zahngrund
des Sperrzahns bewegt, wird das Sperrad in einer Gurtaufwickelrichtung
gedreht; eine Sperreinrichtung mit einer Klinke, die schwenkbar
gehalten wird, und einem Eingreifzahn, der mit der Klinke in Eingriff
treten kann, wobei die Klinke üblicherweise
an einer Position außer
Eingriff mit dem Eingreifzahn gehalten wird, und in einem vorher
festgelegten Fall, aufgrund des Schwenkens der Klinke und des Eingreifens
mit dem Eingreifzahn, eine Drehung des Sperrades in der Gurtabwickelrichtung
verhindert wird, und ein Eingreifzustand der Klinke und des Eingreifzahnes
dadurch aufgehoben wird, daß das
Sperrad in der Gurtaufwickelrichtung gedreht wird, worin eine Eingreiffläche des
Eingreifzahnes, wobei die Eingreiffläche mit der Klinke in Eingriff
steht, in einer kreisförmigen
Bogengestalt ausgebildet ist, die mit einer Ortslinie des Schwenkens
eines Gebietes übereinstimmt,
an dem die Klinke mit dem Eingreifzahn in Eingriff steht.
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In
dem oben beschriebenen Gurtaufroller wird die Spule, auf die das
Gurtband aufgewickelt und von der das Gurtband abgewickelt werden
kann, derart gehalten, daß sie
frei drehbar ist. Die Sperrplatte wird von dem Sperrad an einer
Position außer Eingriff
mit dem Sperrzahn gehalten, und die Klinke der Sperreinrichtung
wird an einer Position außer Eingriff
mit dem Eingreifzahn gehalten (die Sperreinrichtung wird nicht betrieben).
Somit kann gewöhnlich
das Gurtband frei aufgewickelt und abgewickelt werden.
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In
einem vorab festgelegten Fall, wie zum Beispiel zum Zeitpunkt, zu
dem das Fahrzeug schnell abbremst, oder zum Zeitpunkt, wenn das
Gurtband schnell abgewickelt wird, wenn die Sperreinrichtung betrieben
wird, d.h., wenn die Klinke mit dem Eingreifzahn in Eingriff steht,
wird eine Drehung des Sperrades in der Gurtabwickelrichtung verhindert. Wenn
eine Drehung des Sperrades in der Gurtabwickelrichtung verhindert
wird, tritt eine Relativdrehung zwischen dem Sperrad und der Spule
auf, von der das Gurtband abgewickelt wird, und wird die Sperrplatte
zu einer Position geführt,
bei der ein Eingriff mit dem an dem Rahmen vorgesehenen Sperrzahn möglich ist.
Wenn sich die Spule in der Gurtabwickelrichtung dreht, wird die
Sperrplatte, die zur Position geführt wird, wo ein Eingriff mit
dem Sperrzahn möglich
ist, von dem Sperrzahn geführt,
und bewegt sich in Richtung auf den Zahngrund des Sperrzahns und tritt
sie mit dem Sperrzahn vollständig
in Eingriff (die Sperrplatte und der Sperrzahn sind selbstsperrend). Auf
diese Weise wird eine Drehung der Spule in der Gurtabwickelrichtung
verhindert.
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Ferner
dreht sich das Sperrad, das die Sperrplatte zur Position führt, an
der ein Eingriff mit dem Sperrzahn möglich ist, zum Zeitpunkt des
vorgenannten Selbstsperrens in der Gurtaufwickelrichtung, wenn sich
die Sperrplatte in Richtung auf den Zahngrund des Sperrzahns bewegt.
Auf diese Weise wird der Eingriff des Eingreifzahns und der Klinke
der Sperreinrichtung abgestellt (der Betrieb der Sperreinrichtung
wird abgestellt).
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Die
Eingreiffläche
des Eingreifzahns, wobei die Eingreiffläche mit der Klinke in Eingriff
steht, ist in einer kreisförmigen
Bogengestalt ausgebildet, die mit der Ortslinie des Schwenkens des
Gebietes übereinstimmt,
an dem die Klinke mit dem Eingreifzahn in Eingriff steht (nachfolgend
wird dieses Gebiet als das distale Ende der Klinke bezeichnet).
Somit wird eine Drehung des Sperrades in der Gurtabwickelrichtung, wenn
die Sperreinrichtung betrieben wird, verhindert, ohne daß das distale
Ende der Klinke zum Zahngrund des Eingreifzahns geführt wird.
Unabhängig davon,
an welcher Position der Eingreiffläche des Eingreifzahnes, wobei
die Eingreiffläche
mit der Klinke in Eingriff steht, das distale Ende der Klinke eingreift,
wird nämlich
die Klinke geschoben und an der Eingreifposition gehalten. (Zum
Beispiel wird die Klinke geschoben und von der Gurtspannkraft gehalten, die
auf das Sperrad über
den Drehzapfen der Spule oder eine Feder für das Sperrad zum Halten der Sperrplatte
an einer Position außer
Eingriff mit dem Sperrzahn zu gewöhnlichen Zeiten etwas übertragen wird.)
Somit kann eine Drehung des Sperrades in der Gurtabwickelrichtung
zuverlässig
verhindert werden, ohne daß ein
Phasenversatz auftritt.
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Außerdem ist
die Eingreiffläche
des Eingreifzahnes, wobei die Eingreiffläche mit der Klinke in Eingriff
steht, in einer kreisförmigen
Bogengestalt ausgebildet, die mit der Ortslinie des Schwenkens des
distalen Endes der Klinke übereinstimmt.
Somit stellt der Winkel, der dafür
notwendig ist, daß der
Betrieb der Sperreinrichtung abgestellt wird (nachfolgend der "Sensor-Abstellwinkel"), ein minimaler
Wert (im wesentlichen 0 [rad]). Wenn die Klinke und der Eingreifzahn
um eine äußerst kleine
Größe, wie
zum Beispiel eine Schiebekraft, die auf den Eingreifabschnitt der Klinke
und den Eingreifzahn aufgrund der Gurtspannkraft, die auf das Sperrad
etwas übertragen wird,
ausgeübt
wird, nicht auf die Klinke ausgeübt wird,
kann nämlich
die Klinke entlang der Eingreiffläche des Eingreifzahns schwenken,
die in einer kreisförmigen
Bogengestalt ausgebildet ist, die mit der Ortslinie des Schwenkens
des distalen Endes der Klinke übereinstimmt.
Als eine Folge kehrt die Klinke zu ihrer ursprünglichen Position aufgrund
der Kraft (z.B. der treibenden Kraft einer Feder) zum Halten der
Klinke an der Position außer
Eingriff mit dem Eingreifzahn zu gewöhnlichen Zeiten zurück und wird der
Betrieb der Sperreinrichtung abgestellt. Auf diese Weise kann ein
ausreichend kleiner Sensor-Abstellwinkel durch moderate Fertigungsgenauigkeit
und Montagegenauigkeit des Eingreifzahns erzielt werden. Somit wird
der Betrieb der Sperreinrichtung aufgrund der Drehung des Sperrades
in der Gurtaufwickelrichtung zuverlässig abgestellt und ist, nachdem das
Abwickeln des Gurtbandes verhindert ist, Abwickeln des Gurtbandes
wieder möglich.
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Auf
diese Weise kann in dem Gurtaufroller gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Zustand mit verhindertem Gurtabwickeln zuverlässig abgestellt werden,
ohne daß eine übermäßige Präzision bei
der Fertigung und Montage von Teilen notwendig sind, und, in vorab
festgelegten Fällen,
kann eine Drehung der Spule in der Gurtabwickelrichtung ohne Phasenversatz
verhindert werden.
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In
dem Gurtaufroller gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Eingreifzahn der Sperreinrichtung vorzugsweise
an einer inneren Umfangsfläche eines
rohrförmigen
Elements ausgebildet, das am Rahmen fest vorgesehen ist, und in
einem Zustand, in dem die Klinke der Sperreinrichtung im rohrförmigen Element
angeordnet ist, wird die Klinke am Sperrad so gehalten, daß sie um
eine Welle frei schwenkfähig
ist, die parallel zum Drehzapfen der Spule verläuft, und ist die Klinke mit
einem Endabschnitt eines elastischen Körpers verbunden, dessen anderer
Endabschnitt mit dem Sperrad verbunden ist, und wird die Klinke üblicherweise
in einer Richtung ohne Eingriff mit dem Eingreifzahn durch treibende
Kraft des elastischen Körpers
getrieben, und zu einem Zeitpunkt, wenn das Gurtband schnell abgewickelt
wird, schwenkt die Klinke in einer Richtung des Eingriffs mit dem
Eingreifzahn gegen die treibende Kraft des elastischen Körpers, und
löst sich die
Klinke vom Eingreifzahn und kehrt zu einer Position außer Eingriff
mit dem Eingreifzahn aufgrund der treibenden Kraft des elastischen
Körpers
zurück, wenn
das Sperrad in der Gurtaufwickelrichtung gedreht wird.
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In
dem Gurtaufroller gemäß der vorliegenden
Erfindung wird bevorzugt, daß üblicherweise
die Klinke durch eine treibende Kraft eines elastischen Körpers in
einer Richtung außer
Eingriff mit dem Eingreifzahn getrieben wird, und ist somit die
Sperreinrichtung nicht in Betrieb.
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Wenn
das Gurtband schnell abgewickelt wird, wird die Klinke, die an dem
Sperrad gehalten wird, in einer Richtung des Eingriffs mit dem Sperrzahn
(in der Gurtaufwickelrichtung), relativ zum Sperrad, gegen die treibende
Kraft des elastischen Körpers
geschwenkt. Die Klinke tritt mit der Eingreiffläche, die in einer kreisförmigen Bogengestalt
ausgebildet ist, die mit der Ortslinie des Schwenkens des distalen
Endes der Klinke übereinstimmt,
des Eingreifzahns, der an der Innenfläche des rohrförmigen Elements
ausgebildet ist, das an dem Rahmen fest vorgesehen ist, ohne Phasenversatz,
in Eingriff (d.h., daß die
Sperreinrichtung in Betrieb ist).
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Wenn
das Sperrad in der Gurtaufwickelrichtung gedreht wird, wenn die
Sperrplatte und der Sperrzahn selbst sperren, löst sich die an dem Sperrad
gehaltene Klinke von dem Eingreifzahn und kehrt sie, aufgrund der
treibenden Kraft des elastischen Körpers, zu der Position außer Eingriff
mit dem Eingreifzahn entlang der Eingreiffläche zurück, die in einer kreisförmigen Bogengestalt
ausgebildet ist, die mit der Ortslinie des Schwenkens des distalen
Endes der Klinke übereinstimmt.
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Auf
diese Weise kann ein Zustand mit verhindertem Gurtabwickeln, in
dem bevorzugten Gurtaufroller gemäß der Erfindung, zuverlässig abgestellt werden,
ohne daß übermäßige Präzision bei
der Fertigung und Montage von Teilen notwendig ist, und kann eine
Drehung der Spule in der Gurtabwickelrichtung ohne Phasenversatz
zum Zeitpunkt, wenn das Gurtband schnell abgewickelt wird, verhindert werden.
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In
dem Gurtaufroller gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, in dem oben beschriebenen Gurtaufroller, noch bevorzugter,
ein Gebiet des Eingriffs der Klinke mit dem Eingreifzahn derart
gebildet, daß es
mit einer Ortslinie des Schwenkens der Klinke übereinstimmt.
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In
diesem Gurtaufroller stimmt der Eingreifabschnitt (das distale Ende
der Klinke) der Klinke, der mit dem Eingreifzahn in Eingriff steht,
in derselben Weise wie die Eingreiffläche des Eingreifzahns, mit
der Ortslinie des Schwenkens der Klinke überein. Somit besteht in dem
Zustand, in dem die Klinke und der Eingreifzahn in Eingriff stehen,
ein ebener Kontakt, und kann eine Drehung des Sperrades in der Gurtabwickelrichung
zuverlässig
verhindert werden. Selbst wenn ein Teil des distalen Endes der Klinke und
ein Teil der Eingreiffläche
des Eingreifzahns in Eingriff stehen, wird ferner eine Drehung des
Sperrades in der Gurtabwickelrichtung verhindert. Zum Beispiel selbst
an einer Position (Schwenkamplitude), an der ein Eingriff mit dem
Eingreifzahn an einer Klinke, deren distales Ende spitz ist, unmöglich ist,
kann Phasenversatz aufgrund dessen, daß die Klinke mit dem Eingreifzahn
zuverlässig
in Eingriff steht, zuverlässig
verhindert werden.
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Auf
diese Weise kann, in dem noch bevorzugteren Gurtaufroller, ein Zustand
mit verhindertem Gurtabwickeln zuverlässig abgestellt werden, ohne daß eine übermäßige Präzision bei
der Fertigung und Montage von Teilen notwendig ist, und kann in
vorab festgelegten Fällen,
eine Drehung der Spule in der Gurtabwickelrichtung ohne Phasenversatz
zuverlässig
verhindert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine schematische Schnittansicht, die einen Gesamtaufbau eines Gurtaufrollers gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 zeigt
eine Seitenansicht, aus der Richtung C-C in 1, die einen
ungesperrten Zustand des Gurtaufrollers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 zeigt
eine Seitenansicht, aus der Richtung D-D in 1, die einen
Ruhezustand eines W-Sensors 30 zeigt, der den Gurtaufroller
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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4A zeigt
eine Ansicht der rechten Seite, die eine Spule zeigt, die den Gurtaufroller
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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4B zeigt
eine Ansicht der linken Seite, die die Spule zeigt, die den Gurtaufroller
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die die Spule und eine Sperrplatte
darstellt, die den Gurtaufroller gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bilden.
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6 zeigt
eine Draufsicht, die ein V-Zahnrad zeigt, das den Gurtaufroller
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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7A zeigt
eine Seitenansicht, die eine Konfiguration eines Eingreifabschnitts
des W-Sensors zeigt,
der den Gurtaufroller gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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7B zeigt
eine Seitenansicht, die eine Konfiguration eines Eingreifabschnitts
eines V-Sensors
zeigt, der den Gurtaufroller gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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8 zeigt
eine Seitenansicht, die 3 entspricht und einen Betriebszustand
des W-Sensors 30 darstellt, der den Gurtaufroller gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bildet.
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9A zeigt
eine Seitenansicht, die 2 entspricht und eine sperrbaren
Zustand in einem Sperrprozeß des
Gurtaufrollers gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9B zeigt
eine Seitenansicht, die 2 entspricht und einen gesperrten
Zustand in einem Sperrprozeß des
Gurtaufrollers gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10A zeigt eine Seitenansicht, die einen Ruhezustand
eines W-Sensors zeigt, der einen herkömmlichen Gurtaufroller bildet.
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10B zeigt eine Seitenansicht, die einen Betriebszustand
des W-Sensors zeigt, der den herkömmlichen Gurtaufroller bildet.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Gurtaufroller 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auf der Grundlage der 1 bis 7 beschrieben werden.
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In 1 ist
ein Gesamtaufbau des Gurtaufrollers 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform im
Querschnitt dargestellt. In den 2 und 3 ist der
Gurtaufroller 10 aus Sicht aus den Richtungen C-C und D-D
in 1 in Seitenansicht gezeigt. Wenn in den 1 bis 9 eine Richtung A und eine Richtung B gezeigt
sind, so kennzeichnet Richtung A eine Gurtabwickelrichtung und Richtung
B eine Gurtaufwickelrichtung.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist der Gurtaufroller 10 einen
Rahmen 12 auf. Der Rahmen 12 weist ein Paar gegenüberliegende
Schenkelstücke 12a, 12b und
ein hinteres Stück 12c auf,
das die Schenkelstücke 12a, 12b verbindet.
Der Rahmen 12 ist somit in Draufsicht in einer im wesentlichen
U-Form ausgebildet. Das hintere Stück 12c erstreckt sich nach
unten und der untere Endabschnitt desselben ist an einer Fahrzeugkarosserie
befestigt und durch Bolzen fixiert.
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Innere
Klinken 12d, 12e, die als Sperrzähne dienen,
sind durch Stanzen in die Schenkelstücke 12a, 12b des
Rahmens 12 ausgebildet. Sperrzähne 12f, 12g der
inneren Klinken 12d, 12e sind derart eingestellt,
daß sie
hohe Festigkeit aufweisen.
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Eine
hohle zylindrische Spule 14, deren axiale Richtung die
Richtung ist, in der die Schenkelstücke 12a, 12b einander
gegenüberliegen,
ist zwischen den gegenüberliegenden
Schenkelstücken 12a, 12b des
Rahmens 12 vorgesehen. Ein Drehzapfen 14a ist integral
mit einem Endabschnitt der Spule 14 ausgebildet, und die
Spule ist an dem Drehzapfen 14a so gehalten, daß sie frei
drehbar ist. Eine Kraftfeder (nicht gezeigt) ist mit dem distalen
Endabschnitt des Drehzapfens 14a so verbunden, daß die Spule 14 immer
zum Drehen in Richtung B (siehe 2) gezwungen
wird. Andererseits ist ein Drehzapfen 14b integral mit
dem anderen Endabschnitt der Spule 14 ausgebildet. Ein
Drehzapfen 14c mit kleinem Durchmesser, dessen Durchmesser
klein ist, ist integral an dem distalen Ende des Drehzapfens 14b ausgebildet.
Die Spule 14 wird an dem Drehzapfen 14c mit kleinem
Durchmesser durch einen Lagerabschnitt 28d eines Sensorhalters 28 drehbar
gehalten, der später
beschrieben wird. Außerdem
ist ein Ende eines Gurtbandes 50 an der Spule 14 verankert.
Durch Drehen der Spule 14 wird das Gurtband 50 frei
auf die Spule 14 aufgewickelt und davon abgewickelt.
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Wie
in den 4A, 4B und 5 gezeigt
ist, ist ein ausgeschnittener Abschnitt 14d an der Außenfläche der
Spule 14 ausgebildet. Der ausgeschnittene Abschnitt 14d ist
derart positioniert, daß er
um einen vorab festgelegten Abstand von einer Mittellinie der Stirnflächen 14e, 14f der
Spule 14 getrennt ist, und ist entlang der gesamten Länge der Spule 14 mit
Ausnahme der Abschnitte, an denen die Drehzapfen 14a, 14b und
der Zapfen 14c mit kleinem Durchmesser ausgebildet sind,
ausgebildet. Der untere Abschnitt des ausgeschnittenen Abschnittes 14d ist
als ein halbkreisförmiger
Bogen (siehe 5 zum Beispiel) ausgebildet.
Ferner sind Lastaufnahmeflächen 14g, 14h an
den jeweiligen Stirnflächen 14e, 14f der
Spule 14 ausgebildet. Die Lastaufnahmeflächen 14g, 14h sind
jeweils durch einen kreisförmigen Bogen,
der konzentrisch zum halbkreisförmigen
Bogen des unteren Abschnitts des ausgeschnittenen Abschnittes 14d verläuft, und
durch eine Stufe in der axialen Richtung der Spule 14 ausgebildet,
die unten an der Außenseite
dieses kreisförmigen
Bogens ausgebildet ist. Stufenabschnitte 14j, 14k sind
in den Stirnflächen 14e, 14f der
Spule 14 entlang einer Wandfläche 14i an den Seiten
des Drehzapfens 14a, 14b des ausgeschnittenen
Abschnittes 14d ausgebildet. Die Seiten der Drehzapfen 14a, 14b der
Stufenabschnitte 14j, 14k sind derart ausgebildet,
daß sie höher als
die oberen Abschnitte der Lastaufnahmeflächen 14g, 14h sind.
Anschlagabschnitte 14l, 14m sind an den weiteren
Seiten der Lastaufnahmeflächen 14g, 14h aus
Sicht von dem ausgeschnittenen Abschnitt 14d ausgebildet.
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Ein
erster konkaver Abschnitt 14n ist um den Drehzapfen 14b der
Stirnfläche 14e der
Spule 14 ausgebildet. Ein zweiter konkaver Abschnitt 14o,
der in einer kreisförmigen
Bogengestalt konzentrisch zum Drehzapfen 14b ausgebildet
ist, ist in dem ersten konkaven Abschnitt 14n ausgebildet.
Ein Federaufnahmeabschnitt 14p ist an einem Abschnitt der Wandfläche ausgebildet,
die den ersten konkaven Abschnitt 14n bildet.
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Wie
in den 2 und 5 gezeigt ist, ist ein vollzylindrischer
Verbindungszapfen 16a einer Sperrplatte 16 in
den ausgeschnittenen Abschnitt 14d der Spule 14 schwenkbar
eingesetzt. Die Platten 16b, 16c sind an Endabschnitten
des Verbindungszapfens 16a integral ausgebildet. Sperrklinken 16d, 16e,
die mit den Sperrzähnen 12f, 12g des
Rahmens 12 in Eingriff treten können, sind an den Platten 16b, 16c ausgebildet.
Die distalen Endabschnitte der Platten 16b, 16c,
die die Sperrklinken 16d, 16e einschließen, sind
derart ausgebildet, daß sie
in Richtung auf die Innenseite der Sperrplatte 16 dick
sind. An den Stufenabschnitten an den Grenzen zwischen diesen dicken
und dünnen
Abschnitten sind Laufflächen 16f, 16g ausgebildet.
Die Laufflächen 16f, 16g sind
aus kreisförmigen
Bögen gebildet,
die konzentrisch zur Verbindungswelle 16a laufen und dieselben
Durchmesser wie die Lastaufnahmeflächen 14d, 14h der Spule 14 aufweisen.
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Wenn
die Sperrplatte 16 an der Spule 14 montiert wird,
wird die Sperrplatte 16 in den ausgeschnittenen Abschnitt 14d eingesetzt,
wobei der Verbindungszapfen 16a als erstes eingesetzt wird. Nachfolgend
wird die Sperrplatte 16 um den Verbindungszapfen 16a gedreht.
Auf diese Weise wird die Sperrplatte 16, in dem Zustand,
in dem die Laufflächen 16f, 16g gegenüber den
Lastaufnahmeflächen 14g, 14h liegen,
an der Spule 14 derart montiert, daß sie um den Verbindungszapfen 16a frei
schwenkbar ist. Ferner werden in diesem Zustand die Platte 16b und
die Platte 16c an den Innenseiten der inneren Klinken 12d, 12e des
Rahmens 12 derart angeordnet, daß sie den inneren Klinken 12d, 12e gegenüberliegen.
Auf diese Weise können
die Sperrklinken 16d, 16e, wenn die Platte 16b und
die Platte 16c in Richtung B relativ zur Spule 14 geschoben
(geführt) werden,
mit den Sperrzähnen 12f, 12g in
Eingriff treten (selbstsperren). Zum Zeitpunkt des Eingriffs der Sperrplatte 16 mit
den inneren Klinken 12d, 12e wird die auf die
Sperrplatte 16 ausgeübte
Last aufgrund dessen, daß die
Laufflächen 16f, 16g an
den Lastaufnahmeflächen 14g, 14h anliegen,
von der Spule 14 getragen und kann verhindert werden, daß die Sperrplatte 16 aus
der Spule 14 herausfällt.
Ferner wird der Bereich des Schwenkens der Sperrplatte 16 aufgrund
dessen, daß die
Sperrplatte 16 an den Anschlagabschnitten 14l, 14m der
Spule 14 anliegt, begrenzt.
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Ein
Führungsstift 16h ist
an der Platte 16b der Sperrplatte 16 ausgebildet.
Der Führungsstift 16h ist
als ein vollzylindrischer Vorsprung ausgebildet und steht aufrecht
an der Seite der Platte 16b, wobei die Seite, aus Sicht
vom Verbindungszapfen 16a, weiter vor der Lauffläche 16f ist
und sich auf der Seite gegenüber
der Seite der Verbindung mit dem Verbindungszapfen 16a befindet.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist ein V-Zahnrad 18,
das als ein Sperrad dient, an der Außenseite des Schenkelstückes 12a des
Rahmens 12 vorgesehen. Das V-Zahnrad 18 ist im
wesentlichen als eine Scheibe mit einem größeren Durchmesser als die Stirnfläche 14e der
Spule 14 ausgebildet. Ein hohler zylindrischer Ansatz 18a ist
an dem axial mittigen Abschnitt des V-Zahnrades 18 ausgebildet. Der
Drehzapfen 14b der Spule 14 ist in den Ansatz 18a so
eingesetzt, daß das
V-Zahnrad 18 koaxial zur Spule 14 drehbar gehalten
wird. Ein im wesentlichen in Form eines nach hinten geneigten S
ausgebildetes Führungsloch 18b ist
in dem V-Zahnrad 18 ausgebildet. Der Führungsstift 16h, der
auf der Platte 16b der Sperrplatte 16 steht, ist
in das Führungsloch 18b eingesetzt.
Auf diese Weise führt
das Führungsloch 18b,
wenn eine Relativdrehung zwischen der Spule 14 und dem V-Zahnrad 18 auftritt,
die Sperrplatte 16 über
den Führungsstift 16h,
zu einer Position, an der die Sperrplatte 16 mit den inneren
Klinken 12d, 12e in Eingriff treten kann (d.h.,
daß die
Sperrplatte 16 in Richtung B relativ zur Spule 14 schwenkt).
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist ferner ein Haltevorsprung 18c an
der Oberfläche
auf der Seite der Spule 14 des V-Zahnrades 18 vorgesehen.
Der distale Endabschnitt des Haltevorsprungs 18c ist in
den an der Stirnfläche 14e der
Spule 14 vorgesehenen zweiten konkaven Abschnitt 14o eingesetzt.
Ein Endabschnitt einer Rückholfeder 20,
die eine Torsionsschraubenfeder ist, steht mit dem Haltevorsprung 18c in
Eingriff. Die Rückholfeder 20 ist
in dem ersten konkaven Abschnitt 14n um den Drehzapfen 14b in einem
Zustand, in dem der andere Endabschnitt der Rückholfeder 20 mit
dem Federaufnahmeabschnitt 14p der Spule 14 in
Eingriff steht, angeordnet. Auf diese Weise wird die Sperrplatte 16 in
Richtung A in Bezug auf die Spule 14, über den Führungsstift 16h, das
V-Zahnrad 18 (das Führungsloch 18b)
und die Rückholfeder 20 gezwungen.
Gewöhnlich
liegt die Sperrplatte 16 an den Anschlagabschnitten 14l, 14m der
Spule 14, um nicht eine Drehung der Spule 14 zu behindern.
Auf diese Weise dreht sich das V-Zahnrad 18 ebenfalls gewöhnlich integral
mit der Spule 14.
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Verankerungsabschnitte 18d sind
auf der Fläche
des V-Zahnrades 18 auf der Seite gegenüber der Seite der Spule 14 vorgesehen.
Die Verankerungsabschnitte 18d sind, in Draufsicht, in
kreisförmigen
Bogengestalten ausgebildet, die koaxial zu dem Ansatz 18a verlaufen,
und an zwei Orten angeordnet, die in Bezug auf den Ansatz 18a symmetrisch
sind. Ein Klinkenzapfen 18e ist auf der Fläche auf
der Seite des Verankerungsabschnittes 18d des V-Zahnrades 18 vorgesehen.
Der Klinkenzapfen 18e ist in einer vollzylindrischen Gestalt
ausgebildet und an einer Position angeordnet, die im wesentlichen
symmetrisch, um den Ansatz 18a, zum Führungsloch 18b ist. Ein
Klinkenverankerungsabschnitt 18f, der in einer kreisförmigen Bogengestalt
ausgebildet ist, die in Draufsicht konzentrisch zum Klinkenzapfen 18e ist, ist
in der Nähe
des Klinkenzapfens 18e auf der Fläche auf derselben Seite des
V-Zahnrades 18 ausgebildet.
Ein Anschlag 18g, der mit der Konfiguration einer Klinke 24,
die später
beschrieben wird, übereinstimmt,
ist in der Nähe
des Klinkenzapfens 18e und des Klinkenverankerungsabschnitts 18f ausgebildet. Ein
Federloch 18h ist in dem V-Zahnrad 18 ausgebildet.
Ein Federaufnahmeabschnitt 18i ist an der Stirnfläche des
Federloches 18h ausgebildet, wobei die Stirnfläche im wesentlichen
gegenüber
dem Klinkenzapfen 18e liegt.
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Eine
Vielzahl von äußeren Zähnen 18j,
die als Eingreifzähne
dienen, ist in gleichförmigen
Intervallen in dem äußeren Randabschnitt
des V-Zahnrades 18 ausgebildet, Eingreifflächen 18k der äußeren Zähne 18j sind
in kreisförmigen
Bögen ausgebildet, die
mit der Ortslinie des Schwenkens eines distalen Endabschnitts 46b eines
Sensorhebels 46 eines Beschleunigungssensors 40,
der später
beschrieben wird, übereinstimmen.
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Wie
in den 1 und 3 gezeigt ist, ist eine Trägheitsplatte 22 auf
der Seite des V-Zahnrades 18 gegenüber der Seite der Spule 14 vorgesehen.
Die Trägheitsplatte 22 ist
als eine Scheibe ausgebildet, aus der zwei Randabschnitte, die in
Bezug auf die Drehachse symmetrisch sind, ausgeschnitten worden
sind. Ein Halteloch 22a ist in dem axial mittigen Abschnitt
der Trägheitsplatte 22 ausgebildet. Verankerungslöcher 22b,
die in kreisförmigen
Bogengestalten ausgebildet sind, die in Draufsicht konzentrisch
zum Halteloch 22 sind, sind an zwei Positionen in der Trägheitsplatte 22 ausgebildet,
die symmetrisch in Bezug auf das Halteloch 22a sind. Das Halteloch 22a und
die Verankerungslöcher 22b stimmen
mit dem Ansatz 18a und den Verankerungsabschnitten 18d des
V-Zahnrades 18 überein.
Der Ansatz 18a ist in das Halteloch 22a eingesetzt
und die Verankerungsabschnitte 18d sind in die Verankerungslöcher 22b eingesetzt.
Die Verankerungsabschnitte 18d stehen mit den inneren Randabschnitten
der Verankerungslöcher 22b in
Eingriff und die Trägheitsplatte 22 wird
derart gehalten, daß sie
koaxial zum V-Zahnrad 18 (der Spule 14) ist und schwenkbar
ist und nicht abfällt.
Ferner ist der kreisförmige
Bogen des Verankerungsloches 22b länger (um einen größeren Umfangswinkel
zu haben) als der kreisförmige
Bogen des Verankerungsabschnittes 18d ausgebildet. In einem
Anfangszustand ist die Trägheitsplatte 22 derart
angeordnet, daß sie
in Richtung B in Bezug auf das V-Zahnrad 18 in einem Bereich
des Unterschiedes zwischen den Längen
(den Umfangswinkeln) dieser kreisförmigen Bögen schwenkbar ist. Ferner
sind Eingreifvorsprünge 22c an
den Flächen
entgegengesetzt zur Richtung A an den ausgeschnittenen Abschnitten
der Trägheitsplatte 22 ausgebildet.
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Die
Klinke 24 ist mit dem Klinkenzapfen 18e des V-Zahnrades 18 verbunden.
Wie in 7A gezeigt ist, enthält die Klinke 24 einen
distalen Endabschnitt 24a, der mit inneren Zähnen 28b in
Eingriff steht, die an dem Sensorhalter 28 ausgebildet sind,
der später
beschrieben wird, ein Zapfenloch 24b, in das der Klinkenzapfen 18b eingesetzt
wird, einen Verankerungsvorsprung 24c, der an dem Klinkenverankerungsabschnitt 18f verankert,
und einen Federaufnahmeabschnitt 24d. Der Radius des Schwenkens
des distalen Endabschnitts 24a der Klinke 28 ist
in 7A als R1 gezeigt. Der distale Endabschnitt 24a der
Klinke 28 wird von einem kreisförmigen Bogen gebildet, der
konzentrisch zum Wellenloch 24b ist und einen Radius R1
aufweist.
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Wie
in 3 gezeigt ist, wird die Klinke 24 an der
Seitenfläche
des V-Zahnrades 18 in einem Zustand schwenkbar gehalten,
in dem der Klinkenzapfen 18e des V-Zahnrades 18 in
das Schaftloch 24b eingesetzt ist. In diesem Zustand ist
der Verankerungsvorsprung 24c an dem Klinkenverankerungsabschnitt 18f derart
verankert, daß die
Klinke 24 am Abfallen gehindert werden kann. Ferner wird
der Bereich des Schwenkens der Klinke 24 durch den Anschlag 18g begrenzt,
der mit der Konfiguration der Klinke 24 übereinstimmt.
Außerdem
ist ein Endabschnitte einer Schraubenfeder 26, die als
ein elastischer Körper
dient, im Federaufnahmeabschnitt 24d der Klinke 24 eingesetzt
und gehalten. Die Schraubenfeder 26 wird in einem Zustand
angeordnet und gehalten, in dem der Federaufnahmeabschnitt 18i des
V-Zahnrades 18 in dem der Federaufnahmeabschnitt 18i des
V-Zahnrades 18 in den anderen Endabschnitt der Schraubenfeder 26 eingesetzt
ist. In diesem Zustand steht die Klinke 24 mit dem Eingreifabschnitt 22c der
Trägheitsplatte 22 in Eingriff.
Somit werden die Klinke 24 und die Trägheitsplatte 22 in
Richtung A in Bezug auf das V-Zahnrad 18 gezwungen und
drehen sie sich (kreisen um den Drehzapfen 14b) gewöhnlich integral
mit dem V-Zahnrad 18 ohne Schwenken.
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Der
Sensorhalter 28 ist an der Außenseite des Schenkelstückes 12a des
Rahmens 12 befestigt und gehalten. Der Sensorhalter 28 ist
in einer im wesentlichen Bechergestalt ausgebildet und an der Außenseite
des Schenkelstückes 12a in
einem Zustand befestigt und gehalten, in dem der Öffnungsabschnitt desselben
gegenüber
dem Schenkelstück 12a liegt und
in dem das V-Zahnrad 18,
die Trägheitsplatte 22, die
Klinke 24 und dergleichen im Inneren desselben aufgenommen
sind. Ein hohler zylindrischer Abschnitt 28a, der als ein
rohrförmiges
Element dient, ist an dem inneren Abschnitt des Sensorhalters 28 ausgebildet.
Die inneren Zähne 28b,
die als Eingreifzähne
dienen, sind auf der Innenfläche
des zylindrischen Abschnittes 28a ausgebildet. Die inneren
Zähne 28b sind
an der Außenseite
der Klinke 24 angeordnet. Wenn die Klinke 24 in
Richtung B relativ zum V-Zahnrad 18 schwenkt, können die
inneren Zähne 28b mit
dem distalen Endabschnitt 24a an der Klinke 24 in
Eingriff treten.
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In
der oben beschriebenen Struktur bilden die Trägheitsplatte 22, die
Klinke 24, die Schraubenfeder 26 und die inneren
Zähne 28b einen
W-Sensor 30, der eine WSIR bildet, und entsprechen der "Sperreinrichtung" der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in 7A gezeigt ist, ist ferner eine Eingreiffläche 28c des
inneren Zahnes 28b, wobei die Eingreiffläche 28c mit
dem distalen Endabschnitt 24a der Klinke 24 in
Eingriff steht, derart ausgebildet, daß sie mit der Ortslinie des
Schwenkens des distalen Endabschnittes 24a der Klinke 24 übereinstimmt. Genauer
gesagt ist die Eingreiffläche 28c des
inneren Zahnes 28b, die sich an einer Position des Eingriffs
mit dem distalen Endabschnitt 24a der Klinke 24 befindet,
durch einen kreisförmigen
Bogen ausgebildet, der konzentrisch zum Zapfenloch 24b der
Klinke 24 ist und einen Radius R1 aufweist.
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Der
Lagerabschnitt 24b ist an dem axial mittigen Abschnitt
des Sensorhalters 28 vorgesehen. Wie oben beschrieben ist,
hält der
Lagerabschnitt 24d den Zapfen 14c mit kleinem
Durchmesser der Spule 14 drehbar.
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Ein
Halterabschnitt 28e ist integral mit dem äußeren Randabschnitt
des Sensorhalters 28 ausgebildet. Der V-Sensor (Beschleunigungssensor) 40 ist in
dem Halterabschnitt 28e vorgesehen. Man beachte, daß der V-Sensor 40 in 1 nicht
gezeigt ist.
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Wie
in 3 gezeigt ist, weist der V-Sensor 40 ein
Gehäuse 42 auf
und ist das Gehäuse 42 an
einem Halterabschnitt 28e des Sensorhalters 28 befestigt
und gehalten. Eine untere Fläche 42a,
die V-förmig
ist und eine hohle Unterseite aufweist, ist an dem Gehäuse 42 ausgebildet.
Eine Kugel 44, die als ein Trägheitskörper dient, ist auf der unteren
Fläche 42a plaziert.
Der Sensorhebel 46, der als eine Klinke dient, ist mit
dem Gehäuse 42 verbunden.
Der Sensorhebel 46 wird an dem Gehäuse 42 von einem an dem
Gehäuse 42 vorgesehenen
Haltezapfen 42b, der in ein Zapfenloch 46a eingesetzt
ist, das an einem im wesentlichen mittigen Abschnitt des Sensorhebels 46 vorgesehen
ist, derart gehalten, daß er
frei schwenkbar ist. Der Sensorhebel 46 enthält einen distalen
Endabschnitt 46d, der mit den äußeren Zähnen 18j des V-Zahnrades 18 in
Eingriff treten kann, und einen Anschlagabschnitt 46c,
der auf der Seite des Zapfenloches 46a gegenüber der
Seite angeordnet ist, auf der der distale Endabschnitt 46b vorgesehen
ist, und dessen Trägheitsmoment
größer als
dasjenige des distalen Endabschnittes 46b ist. Der Anschlagabschnitt 46c liegt
an der Kugel 44 und sitzt darauf. In diesem Zustand wird
der distale Endabschnitt 46b aufgrund der Schwerkraft an
einer Position außer
Eingriff mit den äußeren Zähnen 18j des
V-Zahnrades 18 positioniert. Auf diese Weise wird gewöhnlich am
V-Sensor 40 der Zustand ohne Eingriff des distalen Endabschnittes 46b und
der äußeren Zähne 18j des
V-Zahnrades 18 aufgrund der Schwerkraft aufrechterhalten.
Zum Zeitpunkt einer schnellen Abbremsung des Fahrzeugs schwenkt
der Sensorhebel 46, aufgrund der auf der Auflagefläche 44a rollenden
Kugel, so daß sich
der distale Endabschnitt 46b zu einer Position des Eingriffs
mit den äußeren Zähnen 18j des
V-Zahnrades 18 bewegt.
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Wie
in 7B gezeigt ist, ist der Radius des Schwenkens
des Sensorhebels 46 R2. Wie oben beschrieben ist, ist die
Eingreiffläche 18k des äußeren Zahnes 18j des
V-Zahnrades 18 von einem kreisförmigen Bogen gebildet, der
mit der Ortslinie des Schwenkens des Sensorhebels 46 übereinstimmt. Genauer
gesagt ist die Eingreiffläche 18k des äußeren Zahnes 18j,
die sich an einer Position des Eingriffs mit dem distalen Endabschnitt 46b des
Sensorhebels 46 befindet, von einem kreisförmigen Bogen gebildet,
der konzentrisch zum Wellenloch 46a des Sensorhebels 46 ist
und einen Krümmungsradius von
R2 aufweist.
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In
dem oben beschriebenen Aufbau bilden der V-Sensor 40 und
die äußeren Zähne 18j die
VSIR und entsprechen zusätzlich
der "Sperreinrichtung" der vorliegenden
Erfindung.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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In
dem Gurtaufroller 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau
wird die Spule 14 derart gehalten, daß sie frei drehbar ist, und
wird die Sperrplatte 16 in der Gurtabwickelrichtung (Richtung
A) von der Rückholfeder 20 getrieben.
Somit drehen sich gewöhnlich
die Spule 14, die Sperrplatte 16 und das V-Zahnrad 18 integral.
Ferner wird gewöhnlich
die Klinke 24 des W-Sensors 30 in Richtung A von
der Schraubenfeder 26 getrieben und wird der Sensorhebel 42 des
V-Sensors 40 auf der Kugel 46 aufgrund der Schwerkraft
gehalten. Somit sind der W-Sensor 30 und
der V-Sensor 40 nicht im Betrieb. Folglich kann gewöhnlich das
Gurtband 50 frei aufgewickelt und abgewickelt werden.
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Nachfolgend
wird der Betrieb des Gurtaufrollers 10 beschrieben, indem
ein Fall, in dem der W-Sensor 30 in Betrieb ist, und ein
Fall beschrieben wird, in dem der V-Sensor 40 in Betrieb
ist.
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(Fall, in dem W-Sensor 30 in
Betrieb ist)
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Wenn
das Gurtband 50 schnell abgewickelt wird, drehen sich die
Spule 14 und das V-Zahnrad 18 mit
hoher Geschwindigkeit in Richtung A. Zum selben Zeitpunkt folgt
die Trägheitsplatte 22 nicht
dem V-Zahnrad 18 und wird eine Trägheitsverzögerung gegen die treibende
Kraft der Schraubenfeder 28 erzeugt, und dreht sich die
Trägheitsplatte 22 in
Richtung B relativ zum V-Zahnrad 18. Wenn sich die Trägheitsplatte 22 in
Richtung B relativ zum V-Zahnrad 18 dreht, wird die Klinke 24,
die mit den Eingreifvorsprung 22c der Trägheitsplatte 22 in
Eingriff steht, in Richtung B geschoben und geschwenkt und tritt
sie mit dem inneren Zahn 28b des Sensorhalters 28 so in
Eingriff, daß eine
Drehung des V-Zahnrades 18 in Richtung A verhindert wird
(der in 8 gezeigte Zustand).
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Wenn
eine Drehung des V-Zahnrades 18 in Richtung A verhindert
wird, dann dreht sich die Spule 14, an der die Gurtspannkraft
anliegt, in Richtung A gegen die treibende Kraft der Rückholfeder 20 und schiebt
die Lauffläche 16f der
Sperrplatte 16 auf der Lastaufnahmefläche 14g. Da eine Drehung
des V-Zahnrades 18 in Richtung A verhindert wird, kann die
Sperrplatte 16, die auf der Lauffläche 16f geschoben
wird, nicht der Spule 14 folgen und wird sie von dem Führungsloch 18b des
V-Zahnrades 18 (schwenkt in Richtung B relativ zur Spule 14)
geführt. Die
Sperrklinke 16d wird somit zu einer Position geführt, an
der ein Eingriff mit dem Sperrzahn 12f der inneren Klinke 12d möglich ist.
In diesem Zustand tritt ein Teil des distalen Endes der Sperrklinke 16d in
einen Zustand, in dem er mit dem Sperrzahn 12f in Eingriff
steht (tritt in den in 9A gezeigten Zustand). Obwohl
nicht dargestellt, wird ferner die Platte 16c der Sperrplatte 16,
die von der Laufaufnahmefläche 14h der
Spule 14 geschoben wird, auch über den Verbindungszapfen 16a geschoben.
Auf diese Weise wird die Sperrklinke 16e zu einer Position
eines Eingriffs mit dem Sperrzahn 12g der inneren Klinke 12e geführt und
tritt ein Teil des distalen Endes der Sperrklinke 12e mit
dem Sperrzahn 12g in Eingriff.
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Wenn
die Sperrklinken 16d, 16e der Platten 16b, 16c jeweils
zu Positionen geführt
werden, an denen ein Eingriff mit den Sperrzähnen 12f, 12g möglich ist,
wenn sich die Spule 14 weiter in Richtung A dreht, werden
die Sperrklinken 16d, 16e von den Sperrzähnen 12f, 12g geführt und
erreichen Zahngründe
der Sperrzähne 12f, 12g (der
in 9B gezeigte Zustand). Auf diese Weise wird die
Sperrplatte 16 von den inneren Klinken 12d, 12e zuverlässig gesperrt
und wird eine Drehung der Spule 14 in Richtung A verhindert
und weiteres Abwickeln des Gurtbandes begrenzt. Genauer gesagt sperrt
die Spule 14 (die Sperrplatte 16) selbst, nachdem
die Sperrklinken 16d, 16e zu den Positionen geführt worden
ist, an denen ein Eingriff mit den Sperrzähnen 12f, 12g möglich ist.
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Zum
Zeitpunkt des Selbstsperrens bewegt sich die Platte 16b in
Richtung auf den Zahngrund des Sperrzahns 12f (d.h. nach
links in 9A und 9B). Verbunden
mit dieser Bewegung der Platte 16b schiebt der Führungsstift 16h die
Seitenwand des Führungsloches 18b des
V-Zahnrades 18 nach links
in 9A (oder 9B) und
aufgrund dieses Schiebemoments wird das V-Zahnrad 18 etwas
in Richtung B gedreht. Wenn das V-Zahnrad 18 um ein festgelegtes
Maß in
Richtung B gedreht wird, wird der Eingriff des distalen Endabschnitts 24a der
Klinke 24 und der Eingreiffläche 28c des inneren
Zahnes 28b freigegeben und kehrt die Klinke 24 zu
ihrer ursprünglichen
Position aufgrund der treibenden Kraft der Schraubenfeder 26 zurück. Genauer
gesagt wird der Betrieb des W-Sensors 30 abgestellt.
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Nachdem
Abwickeln des Gurtbandes verhindert ist, nimmt andererseits die
auf das Gurtband 50 ausgeübte Spannung ab und, wenn die
Spule 14 in Richtung B um einen vorab festgelegten Winkel
gedreht wird (d.h., wenn das Gurtband 50 in einem vorab
festgelegten Maß aufgewickelt
wird), wird der Eingriffszustand der Sperrplatte 16 und
der inneren Klinken 12d, 12e beendet. Genauer
gesagt wird die Sperrplatte 14, wenn die Spule 14 in
Richtung B gedreht wird, an den Verbindungszapfen 16a von
dem Randabschnitt des ausgeschnittenen Abschnitts 14d der
Spule 14 geschoben. Die Sperrklinken 16d, 16e, bewegen
sich dadurch von den Sperrzähnen 12f, 12g der
inneren Klinken 12f, 12g weg und aufgrund der
treibenden Kraft der Rückholfeder 20 kehrt
die Sperrplatte 16 in ihre ursprüngliche Position gemeinsam
mit dem V-Zahnrad 18 zurück (Rückkehr zum in den 2 und 3 dargestellten
Zustand). Man beachte, daß das
Aufwickeln des Gurtbandes nach einer Abnahme der auf das Gurtband 50 ausgeübten Spannung
durch eine nicht dargestellte Kraftfeder erzielt wird, die mit dem
Drehzapfen 14a der Spule 14 verbunden ist.
-
Auf
diese Weise wird in dem Prozeß,
in dem Abwickeln des Gurtbandes verhindert wird, der Betrieb des
W-Sensors 30 abgestellt. Somit ist es danach wieder möglich, das
Gurtband abzuwickeln.
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Hier
wird die Eingreiffläche 28c des
inneren Zahns 28b durch einen kreisförmigen Bogen gebildet, der
den Schwenkradius R1 der Klinke 24 aufweist und dessen
Mitte die Mitte des Schwenkens der Klinke 24 (d.h., die
zentrisch zum Zapfenloch 24b ist) in dem in 7A dargestellten
Zustand ist, in dem die Eingreiffläche 28c des inneren
Zahns 28b mit dem distalen Endabschnitt 24a der
Klinke 24 in Eingriff steht. Genauer gesagt ist die Eingreiffläche 28c des
inneren Zahns 28b derart ausgebildet, daß sie mit
der Ortslinie des Schwenkens des distalen Endabschnitts 24a der
Klinke 24 übereinstimmt.
Somit ist der zum Abstellen des Betriebs des W-Sensors 30 (nachfolgend
der „W-Sensor-Abstellwinkel") der minimale Wert
(im wesentlichen 0 [rad]). Wenn nämlich der distale Endabschnitt 24a der
Klinke 24 und die Eingreiffläche 28c des inneren
Zahns 28b in dem Ausmaß getrennt
werden, daß die
Reibungskraft, die auf den Abschnitt des Eingriffs des distalen
Endabschnitts 24a der Klinke 24 und die Eingreiffläche 28c des
inneren Zahns 28b ausgeübt
wird (die Reibungskraft, die die Gurtspannkraft, die etwas über die Spule 24,
das V-Zahnrad 18 und die Rückholfeder 20 übertragen
wird, in Widerstand umwandelt), kleiner als die treibende Kraft
in Richtung A aufgrund der Schraubenfeder 26 ist, kehrt
die Klinke 24 zu ihrer ursprünglichen Position aufgrund
der treibenden Kraft der Schraubenfeder 26 zurück. Auf
diese Weise kann ein ausreichend kleiner W-Sensor-Abstellwinkel durch
moderate Fertigungspräzision
und Montagepräzision
der inneren Zähne 28b erzielt
werden. Somit wird der Betrieb des W-Sensors 30 aufgrund
der Drehung (vorab festgelegtes Drehmaß) des V-Zahnrades 18 in Richtung B,
begleitend das Selbstsperren, zuverlässig abgestellt werden und
wird ein Abwickeln des Gurtbandes 50 wieder möglich, nachdem das
Abwickeln des Gurtbandes 50 verhindert gewesen ist.
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Da
die Eingreiffläche 28c des
inneren Zahns 28b derart ausgebildet wird, daß sie mit
der Ortslinie des Schwenkens des distalen Endabschnitts 24a der Klinke 24,
unabhängig
davon, welche Position der Eingreiffläche 28c des inneren
Zahns 28b von dem distalen Endabschnitt 24a der
Klinke 24 eingegriffen wird, übereinstimmt, wird zum Zeitpunkt
des Betriebs des W-Sensors 30 auch
die oben beschriebene etwas übertragene
Gurtspannkraft auf diese eingegriffene Position ausgeübt und wird
die Klinke 24 an dieser eingegriffenen Position geschoben
und gehalten. Als eine Folge treten zum Zeitpunkt des Betriebs des W-Sensors 30 der
distale Endabschnitt 24a der Klinke 24 und die
Eingreiffläche 28c des
inneren Zahns 28b ohne Phasenversatz in Eingriff und wird
eine Drehung des V-Zahnrades 18 in Richtung A zuverlässig verhindert.
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Die
Konfiguration des distalen Endabschnitts 24a der Klinke 24 ist
ein kreisförmiger
Bogen, der einen Radius R1 aufweist und konzentrisch zum Zapfenloch 24a ist.
Genauer gesagt ist der distale Endabschnitt 24a derart
ausgebildet, daß er
mit der Ortslinie des Schwenkens der Klinke 24 übereinstimmt.
Somit gibt es einen ebenen Kontakt zum Zeitpunkt des Eingriffs des
distalen Endabschnitts 24a der Klinke 24 und der
Eingreiffläche 28c des
inneren Zahns 28b und kann eine Drehung des V-Zahnrades 18 in
Richtung A noch zuverlässiger
verhindert werden. Selbst wenn ein Teil des distalen Endabschnitts 24a der
Klinke 24 und ein Teil der Eingreiffläche 28c des inneren
Zahns 28b in Eingriff treten, kann ferner eine Drehung
des V- Zahnrades 18 in
Richtung A verhindert werden und kann somit den Phasenversatz zuverlässig verhindert
werden.
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(Fall, in dem der V-Sensor 40 in
Betrieb ist)
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In
einem Zustand, in dem das Fahrzeug schnell abbremst, rollt die Kugel 44 des
V-Sensors 40, aufgrund der mit diesem Zustand verbundenen Trägheitskraft,
auf der im wesentlichen V-förmigen Auflagefläche 42a des
Gehäuses 42 und
wird der Anschlagabschnitt 46c des Sensorhebels 46,
der auf der Kugel 44 plaziert ist und daran anliegt, nach
oben geschwenkt. Somit wird der distale Endabschnitt 46b,
der auf der Seite des Zapfenloches 46a (das die Mitte des
Schwenkens ist) gegenüber
der Seite, auf der der Anschlagabschnitt 46 angeordnet
ist, nach unten geschwenkt und erreicht die Position des Eingriffs
mit dem äußeren Zahn 18j des
V-Zahnrades 18.
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Wenn
andererseits das Fahrzeug schnell abbremst, wird sich der Fahrzeuginsasse
auch noch träge
bewegen und wird somit das Gurtband 50 abgewickelt. Als
eine Folge dreht sich das V-Zahnrad 18 gemeinsam
mit der Spule 14 in Richtung A und tritt die Eingreiffläche 18k des äußeren Zahns 18j mit dem
distalen Endabschnitt 46b des Sensorhebels 46 in
Eingriff. Dadurch wird eine Drehung des V-Zahnrades 18 in
Richtung A verhindert.
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Danach
sind die Betriebsweisen des V-Zahnrades 18, bei dem es
die Sperrplatte 16 zu der Position führt, an der ein Eingriff mit
den inneren Klinken 12d, 12e möglich ist, des Selbstsperrens
der Sperrplatte 16 und des V-Zahnrades 18, bei
dem es in Richtung B gedreht wird und der Betrieb des Freigebens
des Sperrens, das das Aufwickeln des Gurtbandes 50 begleitet,
genau dieselben wie diejenigen, die in dem vorangehend beschriebenen "Fall, in dem der W-Sensor 30 in
Betrieb ist" und
wird somit deren Beschreibung weggelassen.
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Wie
oben beschrieben ist, wird der Eingriff des distalen Endabschnitts 46b des
Sensorhebels 46 und der Eingreiffläche 18k des äußeren Zahnes 18j, wenn
sich das V-Zahnrad 18 um einen vorab festgelegten Betrag
in Richtung B dreht, beseitigt und kehrt der Sensorhebel 46 zu
seiner ursprünglichen
Position aufgrund der Schwerkraft zurück. Genauer gesagt wird der
Betrieb des V-Sensors 40 abgestellt.
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Auf
diese Weise wird in dem Prozeß,
in dem das Abwickeln des Gurtbandes verhindert wird, der Betrieb
des V-Sensors 40 abgestellt. Somit ist danach ein Abwickeln
des Gurtbandes wieder möglich.
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Hier
ist die Eingreiffläche 18k des äußeren Zahns 18j als
ein kreisförmiger
Bogen ausgebildet, der den Schwenkradius R2 des Sensorhebels aufweist
und dessen Mitte die Mitte des Schwenkens des Sensorhebels 46 (d.h.,
der konzentrisch zum Zapfenloch 46a ist) in dem in 7B gezeigten
Zustand ist, in dem die Eingreiffläche 18k des äußeren Zahnes 18j und
der distale Endabschnitt 46b des Sensorhebels 46 in
Eingriff stehen. Genauer gesagt wird die Eingreiffläche 18k des äußeren Zahnes 18j derart
ausgebildet, daß sie
mit der Ortslinie des Schwenkens des distalen Endabschnitts 46b des Sensorhebels 46 übereinstimmt.
Als eine Folge ist der zum Abstellen des Betriebs des V-Sensors 40 notwendige
Winkel (nachfolgend der "Sensor-Abstellwinkel") der minimale Wert
(im wesentlichen 0 [rad]). Genauer gesagt kehrt der Sensorhebel 46, wenn
der distale Endabschnitt 46b des Sensorhebels 46 und
die Eingreiffläche 18k des äußeren Zahnes 18j in
dem Ausmaß getrennt
sind, daß die
Reibungskraft, die auf den Abschnitt des Eingriffs des distalen Endabschnitts 46b des
Sensorhebels 46 und die Eingreiffläche 18k des äußeren Zahnes 18j ausgeübt wird
(die Reibungskraft, die die Gurtspannkraft über die Spule 14,
das V-Zahnrad 18 und die Rückholfeder 20 etwas
in Widerstand übergehen
läßt), kleiner
als die in Richtung A ausgeübte
Schwerkraft ist, in seine ursprüngliche
Position aufgrund der Schwerkraft zurück. Auf diese Weise kann ein
ausreichend kleiner V-Sensor-Abstellwinkel durch moderate Fertigungspräzision und
Montagepräzision
der äußeren Zähne 18j erzielt
werden. Somit wird der Betrieb des V-Sensors 40 aufgrund
der Drehung des V-Zahnrades 18 in Richtung B, die das Selbstsperren
begleitet, zuverlässig
abgestellt und wird Abwickeln des Gurtbandes, nachdem das Abwickeln
des Gurtbandes verhindert worden ist, wieder möglich.
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Da
die Eingreiffläche 18k des äußeren Zahnes 18j derart
ausgebildet ist, daß sie
mit der Ortslinie des Schwenkens des distalen Endabschnitts 46b des
Sensorhebels 46, unabhängig
von der Position, an der die Eingreiffläche 18k des äußeren Zahns 18j von
dem distalen Endabschnitt 46b des Sensorhebels 46 eingegriffen
wird, übereinstimmt,
wird zum Zeitpunkt des Betriebs des V-Sensors 40 auch die oben
beschriebene etwas übertragene
Gurtspannkraft auf diese eingegriffene Position ausgeübt und wird
der Sensorhebel 46 geschoben und an dieser eingegriffenen
Position gehalten. Als eine Folge treten zum Zeitpunkt des Betriebs
des V-Sensors 40 der distale Endabschnitt 46b des
Sensorhebels 46 und die Eingreiffläche 18k des äußeren Zahns 18j ohne Phasenversatz
in Eingriff und wird eine Drehung des V-Zahnrades 18 in Richtung A
zuverlässig
verhindert.
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Auf
diese Weise kann bei dem Gurtaufroller 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
indem der W-Sensor-Abstellwinkel und der V-Sensor-Abstellwinkel
minimal gemacht werden (im wesentlichen 0 [rad] in Theorie), der
Zustand mit verhindertem Abwickeln des Gurtbandes 50 zuverlässig abgestellt
werden, ohne daß eine übermäßige Präzision bei
der Fertigung und bei der Montage von Teilen, wie zum Beispiel des
V-Zahnrades 18 und des Sensorhalters 28 und dergleichen,
notwendig ist. Ferner kann zu dem Zeitpunkt, wenn das Gurtband 50 schnell
abgewickelt wird und wenn das Fahrzeug schnell abbremst, eine Drehung
der Spule 14 in der Gurtabwickelrichtung ohne Phasenversatz
verhindert werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform sind
sowohl der W-Sensor 30 als auch der V-Sensor 40 enthalten. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf selbiges beschränkt und
kann der Gurtaufroller derart aufgebaut sein, daß er nur einen von dem W-Sensor 30 und
dem V-Sensor 40 enthält.
Ferner ist der W-Sensor, der ein schnelles Abwickeln des Gurtbandes
mißt,
und der V-Sensor, der eine schnelle Abbremsung des Fahrzeugs mißt, nicht
auf die oben beschriebenen Aufbauten beschränkt und reicht aus, daß eine Drehung
des V-Zahnrades (des Sperrades) in der Gurtabwickelrichtung aufgrund
des Eingriffs der Klinke (Sensorhebel) und des Eingreifzahns in
jedem vorab festgelegten Fall verhindert wird. Dementsprechend kann
zum Beispiel der V-Sensor unter dem V-Zahnrad vorgesehen sein und kann
der Sensorhebel eine Struktur sein, in der der distale Endabschnitt
und der Anschlagabschnitt dieselben sind.
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Ferner
ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der distale Endabschnitt 24a der
Klinke 24 derart ausgebildet, daß er mit der Ortslinie des Schwenkens
derselben übereinstimmt.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf selbiges beschränkt und
kann zum Beispiel der distale Endabschnitt der Klinke spitz oder
ein kreisförmiger
Bogen mit einem Radius sein, der kleiner als der Schwenkradius R1 ist.
In ähnlicher
Weise weist in der oben beschriebenen Ausführungsform der distale Endabschnitt 46b des
Sensorhebels 46 eine spitze Struktur auf, aber ist die
vorliegende Erfindung nicht auf selbiges beschränkt. Zum Beispiel kann das
distale Ende des Sensorhebels ein kreisförmiger Bogen sein, der mit der
Ortslinie des Schwenkens übereinstimmt,
oder ein kreisförmiger
Bogen sein, dessen Radius kleiner als der Schwenkradius R2 ist.
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Außerdem sind
in der oben beschriebenen Ausführungsform
die Platten 16b, 16c der Sperrplatte 16 derart
ausgebildet, daß sie
an den beiden Endabschnitten der Spule 14 angeordnet sind.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf selbiges beschränkt und
kann zum Beispiel die Sperrplatte derart strukturiert sein, daß sie an
nur einer Seite der Spule angeordnet ist. In diesem Fall besteht
durch Anordnen der Sperrplatte auf der Seite, auf der das V-Zahnrad
angeordnet ist, kein Bedarf an den Verbindungszapfen und dem ausgeschnittenen
Abschnitt der Spule.
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Der
Gurtaufroller 10 gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
ist derart aufgebaut, daß er
ein Abwickeln des Gurtbandes in vorab festgelegten Fällen verhindert.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf selbiges beschränkt und
können
zahlreiche Mechanismen hinzugefügt
werden. Dementsprechend kann zum Beispiel eine Gurtstraffereinrichtung,
in der der Fahrzeuginsasse durch Aufwickeln des Gurtbandes um einen
vorab festgelegten Betrag zum Zeitpunkt einer schnellen Abbremsung des
Fahrzeugs zurückgehalten
wird, oder eine Kraftbegrenzungseinrichtung, die, nachdem ein Abwickeln
des Gurtbandes verhindert worden ist, zuläßt, daß das Gurtband um einen vorab
festgelegten Betrag abgewickelt wird und Energie absorbiert, oder dergleichen
hinzugefügt
werden. In diesem Fall ist die Sperrplatte nicht auf eine Struktur
beschränkt,
die direkt an der Spule sitzt. Zum Beispiel kann die Sperrplatte über eine
Sperrbasis, die mit einem Torsionsstab verbunden ist, mit der Spule
verbunden sein.
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Wie
oben beschrieben ist, weist der Gurtaufroller gemäß der vorliegenden
Erfindung die ausgezeichneten Effekte auf, daß ein Zustand mit verhindertem
Abwickeln zuverlässig
abgestellt werden kann, ohne daß übermäßige Präzision bei
der Fertigung und bei der Montage von Teilen notwendig ist, und
daß, in
vorab festgelegten Fällen,
eine Drehung der Spule in der Gurtabwickelrichtung ohne Phasenversatz
verhindert werden kann.