DE60209291T2 - Ausgleichsvorrichtung für einen Motor - Google Patents

Ausgleichsvorrichtung für einen Motor Download PDF

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Hisayuki K.K. Honda Gijutsu Kenkyush Wako-shi Hashimoto
Kazuhito K.K. PSG Okazaki
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Honda Motor Co Ltd
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Honda Motor Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • F16F15/264Rotating balancer shafts
    • F16F15/267Rotating balancer shafts characterised by bearing support of balancer shafts; Lubrication arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B67/00Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for
    • F02B67/04Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for of mechanically-driven auxiliary apparatus

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgleichsvorrichtung für einen Motor, die ein Ausgleichergehäuse enthält, das unter einer Kurbelwelle zu einer Ölwanne weisend angeordnet ist.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Solche Ausgleichsvorrichtungen für Motoren sind aus der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 2001-140985 und der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungs-Offenlegung Nr. 1-61415 bekannt.
  • In der Ausgleichsvorrichtung, die in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 2001-140985 beschrieben ist, wird im Ausgleichergehäuse angesammeltes Öl von einem rotierenden Ausgleicher hochgerissen, und dieses Öl wird durch einen Spalt, der in einer Seite des Ausgleichergehäuses definiert ist, zur Außenseite ausgeworfen. In der Ausgleichsvorrichtung, die in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungs-Offenlegung Nr. 1-61415 beschrieben ist, ist ein oberer Abschnitt einer Auslassbohrung, die in einer Oberseite des Ausgleichergehäuses zum Abgeben von Durchblasgas vorgesehen ist, mit einem Abdeckelement abgedeckt, wodurch verhindert wird, dass die Auslassbohrung mit dem Öl verstopft wird.
  • Die Ausgleichsvorrichtung, die in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 2001-140985 beschrieben ist, hat kein Abdeckelement zum Abdecken des Spalts in dem Ausgleichergehäuse, und daher besteht die Möglichkeit, dass das Öl, das in dem Kurbelgehäuse von der Kurbelwelle hochspritzt, durch den Spalt in das Ausgleichergehäuse eintreten könnte. Um dies zu verhindern, wird daran gedacht, dass der Spalt in dem Ausgleichergehäuse mit dem Abdeckelement abgedeckt wird, das in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungs-Offenlegung Nr. 1-61415 beschrieben ist. Wenn jedoch der Spalt so abgedeckt wird, wie oben beschrieben, ist nachteilhaft ein spezielles Abdeckelement erforderlich, das zu einer Zunahme der Teilezahl und der Anzahl von Montageschritten führt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, sicherzustellen, dass der Eintritt des Öls in das Ausgleichergehäuse durch die Ölauslassbohrungen unterbunden wird, ohne ein spezielles Abdeckelement vorzusehen.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe wird gemäß einem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung eine Ausgleichsvorrichtung für einen Motor angegeben, umfassend ein Ausgleichergehäuse, das unter einer Kurbelwelle zur Ölwanne weisend angeordnet ist, worin zumindest ein Abschnitt einer Prallplatte, um eine Turbulenz der Oberfläche von in der Ölwanne aufbewahrtem Öl zu verhindern, zu einer Stelle hin verlängert ist, wo sie eine in dem Ausgleichergehäuse definierte Öffnung abdeckt.
  • Mit der obigen Anordnung ist zumindest ein Abschnitt der Prallplatte, um die Turbulenz der Oberfläche des in der Ölwanne aufbewahrten Öls zu verhindern, verlängert, um die in dem Ausgleichergehäuse definierte Öffnung abzudecken, und daher kann verhindert werden, dass von der Kurbelwelle hochspritzendes Öl durch die Öffnung in das Ausgleichergehäuse eintritt, indem die existierende Prallplatte genutzt wird. Somit ist es nicht erforderlich, ein spezielles Abdeckelement zum Abdecken der Öffnung anzubringen, was dazu beitragen kann, die Anzahl der Teile und die Anzahl der Montageschritte zu reduzieren.
  • Gemäß einem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum ersten Merkmal, weist die Prallplatte eine Mehrzahl von Abdeckabschnitten auf, um jeweils eine Mehrzahl der Öffnungen abzudecken, und eine Kerbe oder eine Bohrung ist zwischen den Abdeckabschnitten definiert.
  • Mit der obigen Anordnung ist die Kerbe oder die Bohrung zwischen den Abdeckabschnitten der Prallplatte, um die Öffnungen jeweils abzudecken, definiert, und daher kann eine Gewichtszunahme der Prallplatte minimiert werden.
  • Gemäß einem dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum zweiten Merkmal, ist die Kerbe oder die Bohrung an einer Stelle vorgesehen, die einem Ausgleichsgewicht gegenüberliegt, das einen größeren Durchmesser als ein Lagerzapfen einer Ausgleichswelle hat.
  • Mit der obigen Anordnung ist die Kerbe oder Bohrung in der Prallplatte an der Stelle vorgesehen, die dem Ausgleichsgewicht der Ausgleichswelle gegenüberliegt, und daher kann eine vertikale Dimensionszunahme des Motors aufgrund des Vorsehens der Prallplatte minimiert werden.
  • Gemäß einem vierten Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum zweiten oder dritten Merkmal, ist eine Stelle, an der die Prallplatte an einem Tragelement befestigt ist, eine Stelle, die den Abdeckabschnitten näher ist als die Kerbe oder die Bohrung.
  • Mit der obigen Anordnung ist die Prallplatte an dem Tragelement in der Position befestigt, die den Abdeckabschnitten näher ist als die Kerbe oder die Bohrung, und daher kann die Steifigkeit der Abdeckabschnitte erhöht werden, um das Entstehen von Vibrationen zu unterbinden.
  • Gemäß einem fünften Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum ersten Merkmal, ist ein Vorsprung oder eine Vertiefung, um den Fluss des Öls in einen Spalt zu verhindern, der zwischen einer Oberseite des Ausgleichergehäuses und einem Endrand der Prallplatte definiert ist, an einer Oberseite des Ausgleichergehäuses ausgebildet, um den Eintritt des öls in die Öffnung durch den Spalt zu verhindern.
  • Mit der obigen Anordnung ist der Vorsprung oder die Vertiefung an der Oberseite des Ausgleichergehäuses ausgebildet, um den Fluss des Öls in den Spalt zu unterbinden, der zwischen der Oberseite des Ausgleichergehäuses, die die Öffnung aufweist, und dem Endrand der Prallplatte, der die Öffnung abdeckt, definiert ist. Daher ist es möglich, den Eintritt des Öls in die Öffnung durch den Spalt zu unterbinden, indem der Fluss des Öls durch den Vorsprung oder die Bohrung abgeschirmt wird.
  • Gemäß einem sechsten Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum ersten Merkmal, ist ein Vorsprung, um den Fluss des Öls in einen Spalt zu unterbinden, der zwischen einer Oberseite des Ausgleichergehäuses und einem Endrand der Prallplatte definiert ist, an der Oberseite des Ausgleichergehäuses so ausgebildet, dass er höher aufwärts vorsteht als der Endrand der Prallplatte, um den Eintritt des Öls in die Öffnung durch den Spalt zu verhindern.
  • Mit der obigen Anordnung ist der Vorsprung an der Oberseite des Ausgleichergehäuses so ausgebildet, dass er höher nach oben vorsteht als der Rand der Prallplatte, um den Fluss des Öls in den Spalt zu unterbinden, der zwischen der Oberseite des Ausgleichergehäuses, die die Öffnung aufweist, und dem Endrand der Prallplatte, die die Öffnung abdeckt, definiert ist. Daher ist es möglich, den Eintritt des Öls in die Öffnung durch den Spalt zu unterbinden, indem der Fluss des Öls durch den Vorsprung abgeschirmt wird, und der Vorsprung kann zu einer Erhöhung der Steifigkeit des Ausgleichergehäuses beitragen.
  • Gemäß einem siebten Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum fünften oder sechsten Merkmal, ist die Länge des Vorsprungs oder der Vertiefung in Richtung der Ausgleichswelle größer eingestellt als die Länge der Öffnung in der Richtung der Ausgleichswelle.
  • Mit der obigen Anordnung ist die Länge des Vorsprungs oder der Vertiefung größer als die Länge der Öffnung, und daher ist es möglich, das Öl durch den Vorsprung oder die Vertiefung zuverlässig abzublocken, um den Eintritt des Öls in die Öffnung noch wirkungsvoller zu unterbinden.
  • Gemäß einem achten Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum sechsten Merkmal, weist das Ausgleichergehäuse Lagerabschnitte zum Tragen von Lagerzapfen der zwei Ausgleichswellen sowie einen Zahnradaufnahmeabschnitt zur Aufnahme von Zahnrädern auf, die dazu ausgelegt sind, die zwei Ausgleichswellen in betriebsmäßiger Zuordnung zueinander anzutreiben, wobei die Lagerabschnitte und der Zahnradaufnahmeabschnitt an der Oberseite des Ausgleichergehäuses vorstehen und durch den Vorsprung miteinander verbunden sind.
  • Mit der obigen Anordnung sind die Lagerabschnitte und der Zahnradaufnahmeabschnitt, der von der Oberseite des Ausgleichergehäuses vorsteht, miteinander durch den Vorsprung verbunden, und daher kann die Steifigkeit des Ausgleichergehäuses erhöht werden, um die Ausgleichswellen zuverlässig zu tragen.
  • Ein unterer Block 14 in jeder der Ausführungen entspricht dem Tragelement der vorliegenden Erfindung; eine Antriebsausgleichswelle 18 und eine Folgerausgleichswelle 19 in jeder der Ausführungen entsprechen den Ausgleichswellen der vorliegenden Erfindung; erste und zweite Lagerzapfen 18a, 19a; 18d, 19d in jeder der Ausführungen entsprechen den Lagerzapfen der vorliegenden Erfindung; ein Antriebszahnrad 18b und ein Folgerzahnrad 19b in jeder der Aus führungen entsprechen den Zahnrädern der vorliegenden Erfindung; zweite Ausgleichsgewichte 18e, 19e in jeder der Ausführungen entsprechen den Ausgleichsgewichten der vorliegenden Erfindung; Ölausgabebohrungen 45a bis 45d und 46 in jeder der Ausführungen entsprechen den Öffnungen der vorliegenden Erfindung; erste, zweite und dritte Prallplatten 47, 48 und 49 in jeder der Ausführungen entsprechen der Prallplatte der vorliegenden Erfindung; und innere Endränder 47a und 48a in jeder der Ausführungen entsprechen dem Endrand der vorliegenden Erfindung.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 bis 12 zeigen eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung, worin
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Motors;
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang Linie 2-2 in 1;
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang Linie 3-3 in 2;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang Linie 4-4 in 2;
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang Linie 5-5 in 3;
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang Linie 6-6 in 2;
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang Linie 7-7 in 2;
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang Linie 8-8 in 6;
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang Linie 9-9 in 6;
  • 10 ist eine Schnittansicht entlang Linie 10-10 in 6;
  • 11 ist eine Schnittansicht entlang Linie 11-11 in 6;
  • 12 ist eine Schnittansicht entlang Linie 12-12 in 6;
  • 13 ist eine Ansicht ähnlich 6, jedoch gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist eine Ansicht ähnlich 6, jedoch gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 1518 zeigen eine vierte Ausführung der vorliegenden Erfindung, worin:
  • 15 ist eine Ansicht ähnlich 6;
  • 16 ist eine Ansicht ähnlich 7;
  • 17 ist eine Schnittansicht entlang Linie 17-17 in 15;
  • 18 ist eine Schnittansicht entlang Linie 18-18 in 15; und
  • 19 ist eine Ansicht ähnlich 6, jedoch gemäß einer fünften Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der ersten Ausführung in Bezug auf die 1 bis 12 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Kontur eines Reihen-Vierzylinder-Motors E für ein Fahrzeug ausgebildet durch Anordnen eines Kopfdeckels 11, eines Zylinderkopfs 12, eines Zylinderblocks 13, eines unteren Blocks 14 und einer Ölwanne 15 in der genannten Reihenfolge von oben nach unten. Eine Zylinderachse L ist zu einer Auslassseite (nach links gemäß 1) in Bezug auf eine vertikale Richtung geneigt. Eine Sekundärausgleichsvorrichtung 16, die an einer Unterseite des unteren Blocks 14 befestigt und in der Ölwanne 15 untergebracht ist, enthält eine Antriebsausgleichswelle 18 und eine Folgerausgleichswelle 19, die in einem Ausgleichergehäuse 17 gelagert sind. Ein Ritzel 21, das am Ende einer Kurbelwelle 20 angebracht ist, die zwischen dem Zylinderblock 13 und dem unteren Block 14 gelagert ist, und ein Ritzel 22, das am Ende der Antriebsausgleichswelle 18 angebracht ist, sind durch eine Endloskette 23 miteinander verbunden.
  • Wie in den 2 bis 5 gezeigt, sind vier Kolben, die in vier Zylinderbohrungen 24, die in dem Zylinderblock 13 vorgesehen sind, gleitend aufgenommen sind, mit vier Zapfen 20a der Kurbelwelle 20 durch jeweilige Pleuelstangen 26 verbunden. Jede von fünf Lagerkappen 27, die in den unteren Block 14 eingesetzt sind, ist an einer Unterseite des Zylinderblocks 13 durch zwei Bolzen 28, 28 befestigt. Fünf Lagerzapfen 20b der Kurbelwelle 20 sind zwischen dem Zylinderblock 13 und den fünf Lagerkappen 27 drehbar gelagert.
  • Das Ausgleichergehäuse 17 der Sekundärausgleichsvorrichtung 16 hat ein oberes Gehäuseelement 29 und ein unteres Gehäuseelement 30, die durch elf Bolzen 31; 32, 32; 33, 33; 34a, 34a und 34b, 34b miteinander gekoppelt sind, und ein Pumpengehäuse 35, das mit einem jeweiligen Ende des oberen Ge häuseelements 29 und des unteren Gehäuseelements 30 durch eine Mehrzahl von Bolzen 36 gekoppelt ist. Eine obere Wand 30b ist an einem Ende des unteren Gehäuseelements 30 benachbart dem Pumpengehäuse 35 ausgebildet, so dass sie sich über eine Oberseite des Ausgleichergehäuses 17 erstreckt, und ist zwischen dem oberen Gehäuseelement 29 und dem Pumpengehäuse 35 aufgenommen. Hierbei ist eine schlitzförmige Öffnung α (6, 8 und 9) zwischen dem oberen Gehäuseelement 29 und der oberen Wand 30b des unteren Gehäuseelements 30 definiert.
  • Die drei Bolzen 31, die angeordnet sind, um jeweils die Antriebsausgleichswelle 18 und die Folgerausgleichswelle 19 zwischen den zwei benachbarten Bolzen 31 aufzunehmen, sind von der Seite des oberen Gehäuseelements 29 her eingesetzt und an dem unteren Gehäuseelement 30 befestigt. Die zwei Bolzen 32, 32, die außerhalb der Antriebsausgleichswelle 18 angeordnet sind, und die zwei Bolzen 33, 33, die außerhalb der Folgerausgleichswelle 19 angeordnet sind, sind von der Seite des oberen Gehäuseelements 29 her eingesetzt und an dem unteren Gehäuseelement 30 befestigt. Die zwei Bolzen 34a, 34a, die in das Pumpengehäuse 35 am einen Ende des Ausgleichergehäuses 17 eingesetzt sind, durchsetzen die Lagerkappe 27 und sind an der Unterseite des Zylinderblocks 13 befestigt. Die zwei Bolzen 34b, 34b, die von der Seite des unteren Gehäuseelements 30 am einen Ende des Ausgleichergehäuses 17 her eingesetzt sind, durchsetzen das obere Gehäuseelement 29 und die Lagerkappe 27 und sind an der Unterseite des Zylinderblocks 13 befestigt.
  • Das obere Gehäuseelement 29 ist an den Lagerkappen 27, 27 durch vier Montagesitze 29a gehalten, durch die die vier Bolzen 34a, 34a, 34b, 34b hindurchtreten, und daher ist ein Spalt β (siehe 4) zwischen einer Oberseite des oberen Gehäuseelements 29 und Unterseiten der Lagerkappen 27, 27 definiert.
  • Nun wird die Struktur der Sekundärausgleichsvorrichtung 16 weiter in Bezug auf die 6 bis 12 beschrieben.
  • Wie aus 8 ersichtlich, ist die Antriebsausgleichswelle 18 der Sekundärausgleichsvorrichtung 16 versehen mit einem Ritzel 22, einem ersten Lagerzapfen 18a, einem Antriebszahnrad 18b, einem ersten Ausgleichsgewicht 18c, einem zweiten Lagerzapfen 18d und einem zweiten Ausgleichsgewicht 18e in der genannten Reihenfolge vom einen Ende zum anderen Ende davon. Die ersten und zweiten Lagerzapfen 18a und 18d sind so gelagert, dass sie zwischen dem oberen Gehäuseelement 29 und dem unteren Gehäuseelement 30 aufgenommen sind. Wie aus 9 ersichtlich, ist die Folgerausgleichswelle 10 der Sekundärausgleichsvorrichtung 16 versehen mit einem ersten Lagerzapfen 19a, einem Folgerzahnrad 19b, einem ersten Ausgleichsgewicht 19c, einem zweiten Lagerzapfen 19d und einem zweiten Ausgleichsgewicht 19e in der genannten Reihenfolge vom einen Ende zum anderen Ende davon. Die ersten und zweiten Lagerzapfen 19a und 19d sind so gelagert, dass sie zwischen dem oberen Gehäuseelement 29 und dem unteren Gehäuseelement 30 aufgenommen sind.
  • Eine Ölpumpe 41 (siehe 9) ist am einen Ende der Folgerausgleichswelle 19 angebracht, das in das Pumpengehäuse 35 vorsteht. Die Ölpumpe 41 ist eine an sich bekannte Trochoidpumpe und enthält einen Innenrotor 42, der an der Folgerausgleichswelle 19 befestigt ist, und einen Außenrotor 43, der in dem Pumpengehäuse 35 drehbar gelagert ist und mit dem Innenrotor 42 in Eingriff steht. Ein Sieb 44 ist an einer Unterseite des unteren Gehäuseelements 30 angebracht und ist unter einer Oberfläche O von in der Ölwanne 15 aufbewahrtem Öl angeordnet. Das Sieb 44 und eine Einlassöffnung 41a der Ölpumpe 41 sind durch einen Ölkanal 30a miteinander verbunden (siehe 12), der integral in der Unterseite des unteren Gehäuseelements 30 definiert ist. Das Sieb 44 ist gebildet aus einem Siebelement 44a zum Filtern von Fremdmaterial in dem Öl, und einer Siebabdeckung 44b, die das Siebelement 44a abdeckt. Eine Auslassöffnung 41b der Ölpumpe 41 ist mit einem Hauptverteiler 13a (siehe 3 und 4) in dem Zylinderblock 13 durch einen Ölkanal (nicht gezeigt) verbunden.
  • In dem oberen Gehäuseelement 29 definiert sind ein Paar von Öffnungen 29b, 29b, die zu dem Antriebszahnrad 18b und dem Folgerzahnrad 19b weisen, ein Paar von Öffnungen 29c, 29c, die zu den ersten Ausgleichsgewichten 18c und 19c weisen, sowie ein Paar von Öffnungen 29d, 29d, die zu den zweiten Ausgleichsgewichten 18e und 19e weisen. Das Vorsehen der Öffnungen 29b, 29b; 29c, 29c; 29d, 29d verhindert, dass sich Ortskurven T (siehe 3) der Unterenden der Pleuelstangen 26 mit der Oberseite des oberen Gehäuseelements 29 stören, und daher kann eine Größenverminderung des Motors E erreicht werden. Auch sind Öffnungen 17a und 17b (siehe 10) in einer Endseite der Ausgleichswelle 17 gegenüber dem Pumpengehäuse 35 quer über das obere Gehäuseelement 29 und das untere Gehäuseelement 30 vorgesehen, so dass sie zu Enden der Antriebsausgleichswelle 18 und der Folgerausgleichswelle 19 weisen. Die Öffnungen 17a und 17b dienen dazu, Lagerabschnitte für die ersten und zweiten Lagerzapfen 18a, 19a; 18d, 19d der Antriebsausgleichswelle 18 und der Folgerausgleichswelle 19 innerhalb des Ausgleichergehäuses 17 spanend auszubilden, und sie haben Innendurchmesser, die ein wenig größer sind als Außendurchmesser der ersten und zweiten Lagerzapfen 18a, 19a; 18d, 19d.
  • Vier Ölausgabebohrungen 45a, 45b, 45c und 45d sind in einem Ende des oberen Gehäuseelements 29 benachbart der Antriebsausgleichswelle 18 definiert und öffnen sich in die Oberseite des oberen Gehäuseelements 29. Jede der Ölausgabebohrungen 45a, 45b, 45c und 45d ist in einer länglichen Form ausgebildet, die sich in der axialen Richtung der Kurbelwelle 20 erstreckt. Eine einzige schlitzförmige Ölausgabebohrung 46 (oder eine Mehrzahl davon) ist in einem Ende des Ausgleichergehäuses 17 benachbart der Folgerausgleichswelle 19 definiert, so dass sie sieh entlang Passflächen des oberen Gehäuseelements 29 und des unteren Gehäuseelements 30 erstreckt. Die Ölausgabebohrungen 45a bis 45d öffnen sich in Richtung entlang der Zylinderachse L, und die Ölausgabebohrung 46 öffnet sich in Richtung orthogonal zur Zylinderachse L. Als Folge der Neigung der Zylinderachse L ist das Ausgleichergehäuse 17 geneigt, so dass sein Abschnitt an der Seite der Ausgleichswelle 18 tiefer liegt und sein Abschnitt an der Seite der Folgerausgleichswelle 19 höher liegt, wobei aber die Ölausgabebohrungen 45a bis 45d an der Seite der Antriebsausgleichswelle 18 und die Ölausgabebohrung 46 an der Seite der Folgerausgleichswelle 19 an höheren Orten angeordnet sind als der Oberfläche O (siehe 3) des in der Ölwanne 15 aufbewahrten Öls.
  • Eine im Wesentlichen längliche erste Prallplatte 47 ist auf die Oberseite des oberen Gehäuseelements 29 und sein der Antriebsausgleichswelle 18 benachbartes Ende durch die zwei Bolzen 32, 32 zum Koppeln des oberen Gehäuseelements 29 mit dem unteren Gehäuseelement 30 eingeklemmt, und eine im Wesentlichen längliche zweite Prallplatte 48 ist auf die Oberseite des oberen Gehäuseelements 29 und sein der Folgerausgleichswelle 19 benachbartes Ende durch zwei Bolzen 33, 33 zum Koppeln des oberen Gehäuseelements 29 und des unteren Gehäuseelements 30 miteinander gekoppelt, und daher ist es möglich, für eine Reduktion in der Teilezahl und der Befestigungszwischenräume zu sorgen. Ferner ist eine dritte gewinkelte, U-förmige Prallplatte 49 an der Unterseite des unteren Blocks 14 durch vier Bolzen 50 befestigt.
  • Somit wird die Drehung der Kurbelwelle 20 durch das Ritzel 21, die Endloskette 23 und das Ritzel 22 auf die Antriebsausgleichswelle 18 durch den Betrieb des Motors E übertragen, und die Drehung der Antriebsausgleichswelle 18 wird durch das Antriebszahnrad 18b und das Folgerzahnrad 19b auf die Folgerausgleichswelle 19 übertragen. Weil in dieser Anordnung die Zähnezahl des Ritzels 21 der Kurbelwelle 20 das Zweifache der Zähnezahl des Ritzels 22 der Antriebsausgleichswelle 18 beträgt und die Zähnezahl des Antriebszahnrads 18b gleich der Zähnezahl des Folgerzahnrads 19b ist, werden die Antriebsausgleichswelle 18 und die Folgerausgleichswelle 19 in entgegengesetzte Richtungen mit Drehzahlen gedreht, die das Zweifache der Drehzahl der Kurbelwelle 20 betragen (siehe Pfeile A und B in den 11 und 12), und die Sekundärvibration des Motors E wird durch die ersten und zweiten Ausgleichsgewichte 18c, 19c; 18e, 19e, die an der Antriebsausgleichswelle 18 und der Folgerausgleichswelle 19 angebracht sind, reduziert.
  • Während der Motor E in Betrieb ist, wird Öl in dem Kurbelgehäuse durch die Kurbelwelle 20 hochgespritzt, so dass es durch die Öffnungen 29b, 29b; 29c, 29c; 29d, 29d; 17a, 17b in das Ausgleichergehäuse 17 eintritt. Wenn das Öl in das Ausgleichergehäuse 17 eintritt, entsteht das folgende Problem: Das Öl wird durch das Antriebszahnrad 18b, das Folgerzahnrad 19b, die ersten und zweiten Ausgleichsgewichte 18c, 19c; 18e, 19e und dergleichen verwirbelt, was zu einer Zunahme im Verwirbelungswiderstand führt. Daher wird das Öl, das durch das Antriebszahnrad 18b, das Folgerzahnrad 19b, die ersten und zweiten Ausgleichsgewichte 18c, 19c; 18e, 19e und dergleichen der Antriebsausgleichswelle 18 und der Folgerausgleichswelle 19 hochgerissen wird, von den Ölausgabebohrungen 45a bis 45d und 46 in dem Ausgleichsgehäuse 17 nach außen ausgegeben und zur Ölwanne 15 zurückgebracht, wodurch eine Zunahme des Verwirbelungswiderstands verhindert wird.
  • Hierbei kann das Öl, das von den Ölausgabebohrungen 45a bis 45d und 46 ausgegeben wird, nach unten umgelenkt und glattgängig zur Ölwanne 15 zurückgebracht werden, weil die äußeren Endränder der ersten und zweiten Prallplatten 47 und 48 und der äußere Endrand der Abdeckabschnitte 49a und 49b der dritten Prallplatte 49 nach unten geknickt sind, wie in den 10 bis 12 gezeigt.
  • Die Turbulenz der Oberfläche O des in der Ölwanne 15 aufbewahrten Öls wird durch die ersten und zweiten Prallplatten 47 und 18, die an dem Ausgleichergehäuse 17 befestigt sind, und die dritte Prallplatte 49, die an dem unteren Block 14 befestigt ist, verhindert. Wenn ein Ölspritzer, der mit der Drehung der Kurbelwelle 20 hochgespritzt wird, in das Kurbelgehäuse verspritzt wird, kann der Ölspritzer abgeschirmt und durch die Ölausgabebohrungen 45a bis 45d und 46 an einem Eintritt in das Ausgleichergehäuse 17 gehindert werden, weil zumindest Abschnitte der ersten, zweiten und dritten Prallplatten 47, 48 und 49 sich zu Positionen erstrecken, wo sie die Ölausgabebohrungen 45a bis 45d und 46 in dem Ausgleichergehäuse 17 abdecken. Da die Ölausgabebohrungen 45a bis 45d und 46 unter Nutzung der existierenden ersten bis dritten Prallplatten 47, 48 und 49 abgedeckt werden, wie oben beschrieben, sind keine speziellen Abdeckelemente zum Abdecken der Ölausgabebohrungen 45a bis 45d und 46 erforderlich, wodurch eine Minderung der Teilezahl und der Zahl von Montageschritten ermöglicht wird.
  • Insbesondere enthält die U-förmig gewinkelt ausgebildete dritte Prallplatte 49 die Mehrzahl von Abdeckabschnitten 49a und 49b, um die Mehrzahl von Ölausgabebohrungen 45d und 46 abzudecken, und eine Kerbe 49c zwischen den Abdeckabschnitten 49a und 49b, und daher kann eine Gewichtszunahme der dritten Prallplatte 49 durch das Vorsehen der Kerbe 49c verhindert werden, während Abschnitte der Ölausgabebohrungen 45d und 46 durch die Abdeckabschnitte 49a und 49b abgedeckt werden. Darüber hinaus sind zwei der vier Bolzen 50 zum Befestigen der dritten Prallplatte 49 an dem unteren Block 14 an Stellen angeordnet, die den Abdeckabschnitten 49a und 49b näher sind als die Kerbe 49c, und daher kann die Steifigkeit der Abdeckabschnitte 49a und 49b erhöht werden, um die Vibration zu unterbinden. Zusätzlich ist die Kerbe 49c an einer Stelle vorgesehen, die den zweiten Ausgleichsgewichten 18e und 19e gegenüberliegt, die größere Durchmesser haben als jene der zweiten Lagerzapfen 18d und 19d der Antriebsausgleichswelle 18 und der Folgerausgleichswelle 19, und daher kann eine Zunahme in der vertikalen Dimension des Motors E minimiert werden.
  • Die erste Prallplatte 47, die als Abdeckelement dient, überdeckt die Mehrzahl von Ölausgabebohrungen 45a bis 45c in der Form von Öffnungen, und die dritte Prallplatte 49, die als Abdeckelement dient, überdeckt die Mehrzahl von Ölausgabebohrungen 45d und 46 in der Form von Öffnungen, und die Mehrzahl von Öffnungen sind nämlich mit einem einzigen Abdeckelement abgedeckt, was zu einer Minderung der Anzahl der Abdeckelemente führt.
  • Die dritte Prallplatte 49 und die erste Prallplatte 47 sind unabhängig und separat voneinander vorgesehen, um die Ölausgabebohrungen 45c und 45d abzudecken, die seitlich (in Richtung orthogonal zur Antriebsausgleichswelle 18) der ersten und zweiten Ausgleichsgewichte 18c und 18e, die mit dem dazwischen angeordneten zweiten Lagerzapfen 18d angebracht sind, vorgesehen sind. Daher kann die Verbindungsstruktur zwischen der ersten Prallplatte 47 und der dritten Prallplatte 49 um den zweiten Lagerzapfen 18d herum nicht kompliziert werden, und es kann eine Zunahme der Größe der ersten und dritten Prallplatten 47 und 49, die als die Abdeckelemente dienen, vermieden werden.
  • Nun wird eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 13 beschrieben.
  • In der zweiten Ausführung sind eine erste Prallplatte 47 und eine zweite Prallplatte 48 der ersten Ausführung durch eine Verbindung 51 integral miteinander verbunden, um eine einzige gewinkelte, U-förmige Prallplatte 52 zu bilden, was zu einer Minderung der Teilezahl führt. Die Formen und Funktionen der ersten Prallplatte 47 und der zweiten Prallplatte 48 sind die gleichen wie in der ersten Ausführung.
  • In der in 6 gezeigten ersten Ausführung ist ein Spalt y (siehe 6 und 7) zwischen dem Endrand der U-förmig gewinkelten Kerbe 49c in der dritten Prallplatte 49 und dem Endrand des Ausgleichsgehäuses 17 vorgesehen, wobei aber, wenn der Endrand der U-förmig gewinkelten Kerbe 49c in der dritten Prallplatte 49 am Endrand des Ausgleichergehäuses 17 um einen Abstand 6 überlappt, verhindert werden kann, dass das Öl von der dritten Prallplatte 49 in das Ausgleichergehäuse durch die Öffnungen 17a und 17b eindringt, die im Ende des Ausgleichergehäuses 17 vorgesehen sind.
  • Nun wird eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 14 beschrieben.
  • In der in 6 gezeigten ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist eine U-förmig gewinkelte Kerbe 49c zwischen dem Paar von Abdeckabschnitten 49a und 49b der dritten Prallplatte 49 definiert, wobei aber in der dritten Ausführung ein Paar von Bohrungen 49d, 49d zwischen den Abdeckabschnitten 49a und 49b definiert ist und dem Paar von Öffnungen 29d, 29d gegenüberliegt, zu der die zweiten Ausgleichsgewichte 18e und 19e weisen. In der dritten Ausführung zeigen die Bohrungen 49d, 49d die gleiche Funktion wie die der Kerbe 49c der ersten Ausführung, wodurch die Steifigkeit der Abdeckabschnitte 49a und 49b durch T-förmige Verbindungswände 49e und 49f erhöht werden kann, welche die Bohrungen 49d, 49d umgeben, um das Entstehen der Vibration noch wirkungsvoller zu unterbinden, während das Gewicht der dritten Prallplatte 49 reduziert wird und die vertikale Dimension des Motors E reduziert wird.
  • Nun wird eine vierte Ausführung der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 15 bis 18 beschrieben.
  • Ein rippenförmiger Vorsprung 29e ist an einer Oberseite eines oberen Gehäuseelements 29 unmittelbar oberhalb der schlitzförmigen Ölausgabebohrung 46 zwischen den ersten und zweiten Lagerzapfen 19a und 19d der Folgerausgleichswelle 19 ausgebildet, so dass er sich in der Achsrichtung der Kurbelwelle 20 erstreckt. Ein innerer Endrand 48a einer zweiten Prallplatte 48, die einen Bereich oberhalb der Ölausgabebohrung 46 abdeckt, tritt in einen Raum ein, der von einer Unterseite des Vorsprungs 29e und einer Oberseite des oberen Gehäuseelements 29 umgeben ist, und erstreckt sich von dort zu dem äußeren Endrand 48b.
  • Andererseits ist eine nutförmige Vertiefung 29f in der Oberseite des oberen Gehäuseelements 29 unmittelbar oberhalb der zwei Ölausgabebohrungen 45b und 45c zwischen dem Antriebszahnrad 18b und dem zweiten Lagerzapfen 18d der Antriebsausgleichswelle 18 definiert, um sich in der Achsrichtung der Kurbelwelle 20 zu erstrecken. Ein nach unten gebogener innerer Endrand 47a einer ersten Prallplatte 47, die einen Bereich oberhalb der Ölausgabebohrungen 45a bis 45c abdeckt, tritt in die Vertiefung 29f ein und erstreckt sich von dort zu einem äußeren Endrand 47b.
  • Wenn somit Öl, das sich auf der Oberseite des oberen Gehäuseelements 29 abgelagert hat, durch Schwerkraft nach unten zu der ersten Prallplatte 47 fließt, dann fließt das Öl entlang der Oberseite der ersten Prallplatte 47, um von dem äußeren Endrand 47b in die Ölwanne 15 zu tropfen, ohne so herumzufließen, dass es unter die erste Prallplatte 47 gelangt, das heißt, es wird verhindert, dass das Öl in das Ausgleichergehäuse 17 durch die Ölausgabebohrungen 45b und 45c eintritt, weil der nach unten gebogene innere Endrand 47a der ersten Prallplatte 47 in die nutförmige Vertiefung 29f eingesetzt ist, so dass die Vertiefung 29f den Ölfluss blockiert.
  • Wenn darüber hinaus das Öl, das sich auf der Oberseite des oberen Gehäuseelements 29 abgelagert hat, durch die Schwerkraft nach unten zu der zweiten Prallplatte 47 geht, wird verhindert, dass das Öl in das Ausgleichergehäuse 17 von der Ölausgabebohrungen 46 her eintritt, indem der Ölfluss durch den bankförmigen Vorsprung 29e des oberen Gehäuseelements 29 blockiert wird oder indem das Öl, das über den Vorsprung 29e zur Oberseite der zweiten Prallplatte 48 hinwegtritt, geführt wird, um das Öl von dem äußeren Endrand 48b in die Ölwanne 15 tropfen zu lassen, weil der innere Endrand 48a der zweiten Prallplatte 48 unter dem Vorsprung 29e des oberen Gehäuseelements 29 angeordnet ist und der Vorsprung 29e aufwärts höher vorsteht als der innere Endrand 48a der zweiten Prallplatte 48.
  • Hierbei kann das Öl glattgängig zur Ölwannd 15 geführt werden, weil die erste und zweite Prallplatte 47 und 48 von den inneren Endrändern 47a und 48a zu den äußeren Endrändern 47b und 48b hin nach unten geneigt sind.
  • Die Vertiefung 29f, die in dem oberen Gehäuseelement 29 in der Achsrichtung der Kurbelwelle 20 definiert ist, hat eine ausreichende Länge, um die Gesamtheit der zwei Ölausgabebohrungen 45b und 45c abzudecken, und daher kann das Öl, das entlang der Oberseite des oberen Gehäuseelements 29 nach unten fließt, zuverlässig abgeblockt und daran gehindert werden, um die Unterseite der ersten Prallplatte 47 herumzufließen. In der vorliegenden Ausführung steht eine Ölausgabebohrung 46, die zwischen Passflächen der oberen und unteren Gehäuseelemente 29 und 30 definiert ist, axial von dem Vorsprung 29e, der an dem oberen Gehäuseelement 29 ausgebildet ist, vor, wobei aber, wenn die Ölausgabebohrung 46 nur innerhalb des Ausmaßes des Vorsprungs 29e definiert ist, nämlich wenn die Länge des Vorsprungs 29e größer gemacht wird als jene der Ölausgabebohrung 46, das Öl, das entlang der Oberseite des oberen Gehäuseelements 29 nach unten fließt, durch den Vorsprung 29e abgeblockt werden kann, und noch zuverlässiger verhindert wird, dass es in das Ausgleichergehäuse 17 eintritt.
  • Ein Lagerabschnitt 29g zum Tragen der zweiten Lagerzapfen 18d und 19d der Antriebsausgleichswelle 18 und der Folgerausgleichswelle 19 und ein Zahnradaufnahmeabschnitt 29h zur Aufnahme des Antriebszahnrads 18b und des Folgerzahnrads 19b stehen von der Oberseite des oberen Gehäuseelements 29 nach oben vor und sind durch den Vorsprung 29e miteinander verbunden. Daher kann die Steifigkeit des oberen Gehäuseelements 29 effizient vergrößert werden, um die Antriebsausgleichswelle 18 und die Folgerausgleichswelle 19 zuverlässig zu lagern.
  • Ein in 15 gezeigter schraffierter Abschnitt ist ein Vorsprung 29e', und der Eintritt des Öls in die Ölausgabebohrung 45b kann durch das Zusammenwirken zwischen dem Vorsprung 29e' und der Vertiefung 29f unter dem Vorsprung 29e' noch wirkungsvoller unterbunden werden. Darüber hinaus sind der Zahnradauf nahmeabschnitt 29h und die Öffnung 29c, welche die Bewegung des Ausgleichsgewichts 18e erlaubt, durch den Vorsprung 29e' miteinander verbunden, was zu einer vergrößerten Steifigkeit des Ausgleichergehäuses 17 beitragen kann.
  • Nachfolgend wird eine fünfte Ausführung der vorliegenden Erfindung in Bezug auf 19 beschrieben.
  • In der fünften Ausführung sind eine erste Prallplatte 47 und eine zweite Prallplatte 48 der vierten Ausführung durch eine Verbindung 51 integral miteinander verbunden, um eine einzige U-förmig gewinkelte Prallplatte 52 zu bilden, was zu einer Minderung der Teilezahl führt. Die Formen und Funktionen der ersten Prallplatte 47 und der zweiten Prallplatte 48 sind die gleiche wie jene in der vierten Ausführung.
  • Obwohl die Ausführungen der vorliegenden Errfindung im Detail beschrieben worden sind, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen beschränkt ist, und verschiedene konstruktive Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der in den Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen.
  • Zum Beispiel sind in jeder der Ausführungen die ersten und zweiten Prallplatten 47 und 48 an dem Ausgleichergehäuse 17 befestigt, und die dritte Prallplatte 49 ist an dem unteren Block 14 befestigt, wobei aber ihre Montagepositionen nach Bedarf geändert werden können.
  • Zusätzlich sind die Öffnungen in dem Ausgleichergehäuse 17 nicht auf die Ölausgabebohrungen 45a bis 45d und 46 in jeder der Ausführungen beschränkt, und können jede gewünschte Form haben, wie etwa eine Lüftungsbohrung und dergleichen.
  • Wenn ferner entgegengesetzte Enden der jeweiligen Vorsprünge 29e, 29e' und der Vertiefung 29f, die sich in der Achsrichtung der Kurbelwelle 20 erstrecken, nach unten gebogen werden, kann das Öl, das durch die Vorsprünge 29e, 29e' und die Vertiefung 29f blockiert ist, von diesen entgegengesetzten Enden in die Ölwanne 15 abtropfen, und es kann noch effizienter verhindert werden, dass es in das Ausgleichergehäuse 17 eintritt.
  • Ein Ausgleichergehäuse einer Ausgleichsvorrichtung, die unter einer Kurbelwelle eines Motors zu einer Ölwanne weisend angeordnet ist, enthält Ölausgabebohrungen, um in dem Ausgleichergehäuse angesammeltes Öl mit der Drehung der Ausgleichsgewichte auszugeben. Die Ölausgabebohrungen sind mit Prallplatten abgedeckt, um die Turbulenz einer Oberfläche des in der Ölwanne aufbewahrten Öls zu unterbinden. Daher ist es möglich, den Eintritt des Öls in das Ausgleichergehäuse durch die Ölausgabebohrungen zu unterbinden, ohne ein spezielles Abdeckelement zum Abdecken der Ölausgabebohrungen vorzusehen.

Claims (8)

  1. Ausgleichsvorrichtung für einen Motor, umfassend ein Ausgleichergehäuse (17), das unter einer Kurbelwelle (20) zu einer Ölwanne (15) weisend angeordnet ist, worin eine Prallplatte (47, 48, 49), um eine Turbulenz einer Oberfläche von in der Ölwanne (15) aufbewahrtem Öl zu verhindern, separat von dem Ausgleichergehäuse (17) vorgesehen ist, und zumindest ein Abschnitt der Prallplatte zu einer Stelle verlängert ist, wo sie eine in dem Ausgleichergehäuse (17) definierte Öffnung (45a–d, 46) abdeckt.
  2. Ausgleichsvorrichtung für einen Motor nach Anspruch 1, worin die Prallplatte (49) eine Mehrzahl von Abdeckabschnitten (49a, b) aufweist, um jeweils eine Mehrzahl der Öffnungen (45a–d, 46) abzudecken, und eine Kerbe (49c) oder eine Bohrung (49d) zwischen den Abdeckabschnitten (49a, b) definiert ist.
  3. Ausgleichsvorrichtung für einen Motor nach Anspruch 2, worin die Kerbe (49c) oder die Bohrung (49d) an einer Stelle vorgesehen ist, die einem Ausgleichsgewicht (18e) gegenüberliegt, das einen größeren Durchmesser als ein Lagerzapfen (18d) einer Ausgleichswelle (18) hat.
  4. Ausgleichsvorrichtung für einen Motor nach Anspruch 2 oder 3, worin eine Stelle, an der die Prallplatte (49) an einem Tragelement (29) befestigt ist, eine Stelle ist, die den Abdeckabschnitten (49a, b) näher ist als die Kerbe (49c) oder die Bohrung (49d).
  5. Ausgleichsvorrichtung für einen Motor nach Anspruch 1, worin ein Vorsprung (29e) oder eine Vertiefung (29f), um den Fluss des Öls in einen Spalt zu verhindern, der zwischen einer Oberseite des Ausgleichergehäuses (17) und einem Endrand (47a, 48a) der Prallplatte (47, 48) definiert ist, an einer Oberseite des Ausgleichergehäuses (17) ausgebildet ist, um den Eintritt des Öls in die Öffnung (45c, 46) durch den Spalt zu verhindern.
  6. Ausgleichsvorrichtung für einen Motor nach Anspruch 1, worin ein Vorsprung (29e), um den Fluss des Öls in einen Spalt zu unterbinden, der zwischen einer Oberseite des Ausgleichergehäuses (17) und einem Endrand (48a) der Prallplatte (48) definiert ist, an der Oberseite des Ausgleichergehäuses (17) so ausgebildet ist, dass er höher aufwärts vorsteht als der Endrand (48a) der Prallplatte (48), um den Eintritt des Öls in die Öffnung (46) durch den Spalt zu verhindern.
  7. Ausgleichsvorrichtung für einen Motor nach Anspruch 5 oder 6, worin die Länge des Vorsprungs (29e) oder der Vertiefung (29f) in Richtung der Ausgleichswelle größer eingestellt ist als die Länge der Öffnung (45c, 46) in der Richtung der Ausgleichswelle (18, 19).
  8. Ausgleichsvorrichtung für einen Motor nach Anspruch 6, worin das Ausgleichergehäuse (17) Lagerabschnitte zum Tragen von Lagerzapfen der zwei Ausgleichswellen (18, 19) sowie einen Zahnradaufnahmeabschnitt zur Aufnahme von Zahnrädern (18b, 19b) aufweist, die dazu ausgelegt sind, die zwei Ausgleichswellen in betriebsmäßiger Zuordnung zueinander anzutreiben, wobei die Lagerabschnitte und der Zahnradaufnahmeabschnitt an der Oberseite des Ausglei chergehäuses (17) vorstehen und durch den Vorsprung (29e) miteinander verbunden sind.
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