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Die
vorliegende Erfindung hat als Gegenstand ein Schleifblatt nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein Beispiel eines solchen Schleiblattes
ist in der
FR 2 633
859 A beschrieben.
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Wie
bekannt, sind im Handel seit mehreren Jahren Vorrichtungen zur Bearbeitung
von Oberflächen
von Erzeugnissen erhältlich,
die durch die Bewegung eines Schleifblattes bereitgestellt sind,
um die Endbearbeitung der Oberflächen
von verschiedensten Gegenständen,
wie z.B. Möbel,
Holzartikel. oder auch Teile aus Gummi, Plastik oder Metall beispielsweise
von Fahrzeugen oder anderen Artikeln durchzuführen.
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Insbesondere
sind die Bearbeitungen, die solche Vorrichtungen durchführen können, im
wesentlichen Endbearbeitungen von Oberflächen (Schleifen, Polieren,
Abführen
von Bearbeitungsresten, ...) oder auch die Vorbereitung einer Oberfläche für eventuelle
weitere Bearbeitungen, wie z.B. Lackieren, Kleben oder weiteres.
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Insbesondere
bestehen die heutzutage bekannten Vorrichtungen im wesentlichen
aus einem Rahmen, an dem ein Stützteil
angehängt
wird, das dazu bestimmt ist, das Schleifblatt aufzunehmen und in
eine schnelle Bewegung versetzt werden können, um die Bearbeitungen
durchführen
zu können.
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Mit
anderen Worten wird die Vorrichtung zur Bearbeitung von Oberflächen mit
Verstellmitteln, typischer Weise mit einem elektrischen oder pneumatischen
Antrieb versehen sein, die über
eine Übertragungsachse
der Halterung und folglich dem Schleifblatt eine Bewegung erteilen.
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Die
Vorrichtung könnte
auch zweckmäßige Greifelemente
vorsehen, um der Bedienungsperson zu erlauben, die Vorrichtung zu
ergreifen und sie zu führen,
während
sie die verschiedenen Bearbeitungen am zu behandelnden Werkstück durchführt.
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Nachdem
einmal die Vorrichtung angetrieben wird, werden die Halterung und
das Schleifblatt in Bewegung versetzt, und die Bedienungsperson kann
die notwendigen Arbeitsschritte durchführen, indem das Schleifblatt
der zu bearbeitenden Oberfläche
genähert
wird.
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Das
Dokument
FR 2633859 beschreibt
eine Drehvorrichtung, die eine Schleifscheibe umfasst, die ein Papierblatt
umfasst, die an ihrer wirksamen Fläche ein Schleifmittel besitzt.
Die wirksame Fläche
der Schleifmittel aufweisenden Scheibe umfasst eine Vielzahl von
Einschnitten, die der Scheibe eine Biegsamkeit erteilen, in dem dieser
letzteren ermöglicht wird,
das Glaspapier der Form der Fläche
anzupassen.
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Solche
Einschnitte sind ausschließlich
im Bereich des Schleifmittels und nicht im Bereich der Halterung
des Papierblattes festgelegt.
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Ein
erstes, von den oben kurz beschriebenen Vorrichtungen aufgewiesenes
Problem hängt
damit zusammen, dass naturgemäß die Arbeitsschritte
zur Bearbeitung von Oberflächen über Abschleifen
notwendigerweise das Entstehen von Teilchen und von Staub betragen,
die auf das Abtragen von Material zurückzuführen ist, das während der
Bearbeitung entsteht.
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Um
diesen Nachteil zu beheben, sind die Vorrichtungen neuerer Herstellung
und Vertriebes mit zweckmäßigen Absaugsystemen
versehen, die derart ausgebildet sind, dass ein Unterdruck im Bereich der
Halterung und des Schleifblattes entsteht und über zweckmäßige Kanäle die abgeschliffenen Teilchen
unmittelbar im Bearbeitungsbereich abgesaugt werden.
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Insbesondere
ist diese Absaugung im allgemeinen möglich, da sowohl die dem Vorrichtungsrahmen
zugeordnete Halterung als auch das dieser Halterung zugeordnete
Schleifblatt mit zweckmäßigen Absaugbohrungen
versehen sind.
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Je
nach Typologie der zu behandelnden Materialien, sowie der Absaugkraft
und der Typologie der verwendeten Vorrichtung, ändert sich erheblich die Anzahl
und die Anordnung solcher Bohrungen.
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Es
ist jedoch zu bemerken, dass diese Vorrichtungen (Vorrichtung-Halterung-Schleifblatt,), auch
wenn sie im Handel weit verbreitet sind, einige Mängel und/oder
Grenzen in der Bearbeitung aufweisen.
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An
erster Stelle ist zu bemerken, dass die Oberflächen, an denen die Bearbeitung
durchzuführen
ist, typischerweise nicht einwandfrei eben sind und/oder die Bearbeitung
erfolgt im Bereich von Kanten, Winkeln oder jedenfalls von Oberflächen, wo
das Schleifblatt nicht in seiner Gesamtheit aufgelegt wird.
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In
dieser Situation ist die Tatsache äußerst klar, dass einige der
am Schleifkörper
ausgenommenen Bohrungen effektiv im Bereich der Bearbeitung angeordnet
sind und daher mit der zu bearbeitenden Oberfläche in Berührung sind; die weiteren Ansaugbohrungen
werden jedoch von der zu bearbeitenden Oberfläche sowie vom Staub entfernt
sein, die eine solche Bearbeitung mit sich bringt. In dieser Situation ist
nachteiliger Weise die Saugkraft dort größer, wo kein Widerstand dem
Luftdurchtritt besteht, und zwar im Bereich der Bohrungen, die sich
vom Bearbeitungsbereich entfernt befinden.
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Dies
beträgt
grundsätzlich,
dass die Absaugung von Material im Bereich der Bohrungen erfolgt, die
von der zu bearbeitenden Fläche
entfernt und daher von den Bereichen entfernt sind, wo sich die
abgeschliffenen Teilchen befinden.
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Dies
beträgt
notwendigerweise eine niedrigere Ansaugkraft (wenn nicht keine Absaugung)
gerade in jenen Bereichen, wo eine solche Absaugung wünschenswert
wäre.
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Die
oben klargestellte Grenze kann klarerweise eventuelle Schäden für die Gesundheit
der Bedienungsperson betragen, die sich in einem nicht vom Material
befreiten Raum befindet, das während der
Bearbeitung entsteht, Reinigungsprobleme am Arbeitsplatz beträgt sowie
auch Probleme betragen kann, die damit zusammenhängen, dass die abgeschliffenen
Teilchen auf der zu bearbeitenden Oberfläche verbleiben, wobei Verstopfungen
mit dem daraus folgenden Verlust an Wirksamkeit hervorgerufen werden.
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Das
Vorhandensein der genannten Bohrungen verkleinert außerdem fühlbar die
wirksame Oberfläche
des Schleifblattes, die dazu bestimmt ist, das Material abzutragen,
wobei die Ergiebigkeit gegenüber
eines entsprechenden Schleifblattes ohne Bohrungen herabsetzt.
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Die
Anwesenheit von Bohrungen nur in einigen Bereichen des Schleifblattes
kann schließlich betragen,
dass ein Teil der abgeschliffenen Teilchen nicht abgesaugt werden
und verbleiben zwischen dem Schleifblatt und dem Erzeugnis, wobei
eine tatsächliche
Schicht von abgeschliffenen Material und daher eine Verstopfung
der gesamten Schleifblatt-Halterung, wobei die Wirksamkeit des Schleifblattes
herabgesetzt wird.
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Es
ist auch notwendig, dass die Bohrungen im Schleifblatt und in der
Halterung genau übereinanderliegen,
um eine vollständige
Absaugung des Staubes zu bewirken und die Verkrustung des Schleifblattes
zu vermeiden.
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In
dieser Situation liegt die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, die oben genannten Nachteile zu beheben.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist daher ein Schleifblatt und eine entsprechende
Halterung zur Verfügung
zu stellen, die dieses Schleifblatt verwendet und/oder wo dieses
verwendet wird, sie fähig sind,
eine derartige gezielte Absaugung zu erlauben, dass auf eine äußerst fühlbare Weise
die Wirksamkeit des Schleifblattes und/oder die Gesamtheit Halterung-Schleifblatt und/oder
die Gesamtheit Vorrichtung-Halterung-Schleifblatt erhöht wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist die oben genannten Ziele zu erreichen,
ohne den Aufbau der Gesamtheit Vorrichtung-Halterung zu komplizieren
und ohne notwendiger Weise die Saug leistung und daher den Verbrauch
und die entsprechenden Kosten zu erhöhen.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Schleifblatt einfacher
Ausführung,
von im wesentlichen enthaltsamen Kosten zur Verfügung zu stellen, das, trotz
Erhöhung
der Effizienz, keinen Nachteil in der Arbeit gegenüber den
heutzutage auf den Markt erhältlichen
Schleifblättern
aufweist.
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Diese
und weitere Aufgaben, die näher
im Verlaufe der vorliegenden Beschreibung hervorgehen, werden durch
ein Schleifblatt gemäß dem Anspruch
1 gelöst.
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Weitere
Merkmale und Vorteile gehen näher aus
der eingehenden Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen
Ausführungsform eines
Schleifblattes gemäß der vorliegenden
Erfindung hervor.
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Diese
Beschreibung erfolgt nachfolgend und in Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die
nur beispielsweise und daher nicht begrenzend dargestellt sind.
Es zeigen,
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1 eine
Ansicht einer Vorrichtung bekannter Art, der ein Schleifblatt in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung zugeordnet werden kann;
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2 eine
Ansicht von oben eines erfindungsgemäßen Schleifblattes;
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2a eine
vergrößerte Einzelheit
des Schleifblattes aus 2,
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3 eine
Ansicht von oben des Schleifblattes aus 2 unter
Hervorhebung einiger möglichen Formen
der Einschnitte;
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4 eine
Ansicht von oben einer Ausführungsvariante
des Schleifblattes aus 2 und 3;
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5 eine
weitere Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen Schleifblattes;
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6 eine
schematische Explosionsansicht einer Gesamtheit Vorrichtung-Halterung-Schleifblatt in
einer Ausführungsvariante
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 mögliche Verbindungsmittel
des Schleifblattes mit einer Halterung; und
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7A eine
Variante der Verbindungsmittel aus 7.
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Unter
Bezugnahme auf die bezeichneten Figuren ist mit 1 insgesamt
ein erfindungsgemäßes Schleifblatt
angegeben.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird nachstehend nur kurz
(weil eine schon bekannte Typologie) ein Beispiel einer Vorrichtung
zur Bearbeitung von Oberflächen 5 beschrieben,
der das Schleifblatt 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
zugeordnet werden kann.
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Typischerweise
ist die Vorrichtung 5 bereitgestellt, mit einer Halterung 10 in
Eingriff gebracht zu werden, die über zweckmäßige Verstellmittel beweglich
ist und auch fähig
ist, eine Ansaugung über zweckmäßige Ansaugmittel
zu erzeugen, die heute allgemein verwendet werden.
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Es
ist klar, dass die Ausführungsform
der Ansaugmittel 15 je nachdem verschieden sind, ob man sich
entschließt,
eine geeignete Ansaugpumpe zu verwenden, oder wie im angegebenen
Ausführungsbeispiel
(1) man sich entschließt, eine selbstsaugende Vorrichtung
zu verwenden, um eine Unterdruckkammer 16 im Bereich der
Halterung 10 zu erzeugen, an dem das Schleifblatt 1 angewandt
wird.
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Es
ist klar, dass man nicht auf die Einzelheiten in der Ausführung der
beiden oben beschriebenen Ausführungsformen
eingeht, da sie bekannter Art und weit verbreitet vertrieben und
verwendet werden.
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Eingehend
auf 2 bis 5, ist zu vermerken, wie das
erfindungsgemäße Schleifblatt
eine wirksame Fläche 2a aufweist,
die dazu bestimmt ist, unter Arbeitsbedingungen in Richtung des
zu bearbeitenden Erzeugnisses gerichtet zu werden.
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Insbesondere
ist an dieser letzteren Fläche die
Anwesenheit der zweckmäßigen Schleifmittel 3 (2a)
vorgesehen, die bereitgestellt sind, zufolge der Bewegung des Schleifblattes,
die Oberfläche
des Erzeugnisses zu bearbeiten.
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Das
Schleifblatt 1 kann mehr oder weniger mit Verbindungsmitteln 4, 4A (siehe 4, 5, 6, 7)
versehen sein, die den Eingriff mit der Halterung für die Bearbeitung
der Oberfläche
erlauben.
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Dazu
ist zu bemerken, wie das erfindungsgemäße Schleifblatt 1 alleine
in manueller Modalität, fest
angebracht oder abnehmbar an einer Halterung 10 verwendet
werden kann und auch manuell oder wechselweise an einer Halterung 10 benutzt
werden kann, die an der Vorrichtung 5 angreifen und daher durch
die Verstellmittel der Vorrichtung selbst bewegt wird.
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Es
liegt nahe, dass die eventuellen Verbindungsmittel 4 (für den Eingriff
an der Halterung 10) die verschiedenartigsten sein können, mit
der Voraussetzung, dass sie ein festes An greifen des Schleifblattes 1 an
der Halterung 10 (siehe beispielsweise 6 und 7)
derart erlauben, dass einer Bewegung der Halterung 10 eine
gleiche Bewegung des Schleifblattes 1 entspricht.
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Bekannte
Beispiele von Verbindungsmitteln 4 sind Ankopplungen der
Velcro-Art oder selbstklebend 4A wie in 6, 7 dargestellt
oder Ankopplungen mechanischer Art 4, wie in 7A dargestellt.
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Mit
anderen Worten weist die Halterung 10 eine Arbeitsfläche 10a auf,
die in Richtung des Schleifblattes 1 (und in Richtung des
zu bearbeitenden Werkstückes)
gerichtet ist, die mit dem zweckmäßigen Überzug versehen ist, um einen
Eingriff mit der entsprechenden anzugreifenden Oberfläche 2b des
Schleifblattes zu erlauben.
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In
einer weiteren in 4 dargestellten Ausführungsform
bestehen die Verbindungsmittel 4 aus einer vorgegebenen
Anzahl von Angriffsflü geln 9 (Flügel, Zungen,
Vorsprünge),
die dazu bestimmt sind, mit der Halterung 10 verbunden
zu werden (siehe 7A).
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Insbesondere
sind vier Lochflügel 9 vorgesehen,
um an den entsprechenden Koppelelementen der Halterung 10 einzugreifen.
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Es
ist auch klar, dass ein beliebiges weiteres Verbindungsmittel vorgesehen
sein kann, um in ihrer Bewegung die Halterung 10 und das
Schleifblatt 11 im wesentlichen aneinander festliegend
zu gestalten.
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Indem
nun auf die konstruktiven Einzelheiten des Schleifblattes eingegangen
wird, ist zu bemerken, wie dasselbe eine vorgegebene Anzahl von
im wesentlichen durchgehenden Einschnitten 6 aufweist,
die durch entsprechende zueinander angenäherte Zungen 7, 8 festgelegt
sind.
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Es
ist danach zu bemerken, dass das möglichst laminar ausgebildete
Schleifblatt aus flexiblen Material besteht.
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Insbesondere
liegt ein erstes, der vorliegenden Erfindung zugrunde liegendes
Erfindungskonzept darin, die Ausführung von beispielsweise kreisrunden
Bohrungen zu vermeiden, durch die die Ansaugung während der
Arbeitsschritte der Gesamtheit Halterung-Schleifblatt erzeugt wird.
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Die
Halterung 10 kann aus einem kompakten Material bestehen,
das am Schleifblatt 1 festliegt oder nicht und ist mit
Bohrungen versehen, um den Durchtritt der abgeschliffenen Teilchen
zu erlauben, die durch die Einschnitte 6 des Schleifblattes
hindurch eintreten. Mit anderen Worten weist das Schleifblatt 11 keine
durchgehende Hohlräume
auf, außer
in der Form der vorgenannten Einschnitte, die in der ebenen Ausführung des
Schleifblattes 1 sich in einer Schließstellung befinden, wobei eine
optimale Betriebsweise der Gesamtheit Halterung-Schleifblatt erlaubt wird, wie dies
nachfolgend näher
erklärt
wird.
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Wie
aus den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich, können
die Einschnitte 6 in verschiedenen Formen ausgeführt werden;
beispielsweise können sie
eine gekrümmte
Form (2, 2A) aufweisen, oder im wesentlichen
dreieckige oder rechteckige Formen (3) oder
auch eine andere Geometrie mit der Voraussetzung, dass die die Einschnitte
festlegenden Zungen zweckmäßiger Weise
derart angereiht sind, dass das Schleifblatt keine Bohrungen aufweist.
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Gegeben
durch die Formen der erläuterten Einschnitte 6 in
der Ausführung,
sind dieselben durch zwei zueinander angenäherte Zungen festgelegt, die demselben
Schleifblatt 1 angehören,
die erstere konvex 7 und die konkav 8.
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Die
Einschnitte 6 können
auf der Fläche
verteilt sein oder nur auf einem Teil derselben, sowohl mit einer
gleichmäßigen Verteilung
als auch mit einer ungleichmäßigen Verteilung.
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Es
wird daher möglich
sein, dass die Einschnitte 6 dieselbe Ausrichtung oder
nicht aufweisen.
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Der
Grund einer bevorzugter Weise gleichförmigen Ausrichtung gegenüber der
Drehrichtung A, wie in Figur dargestellt, hängt mit der Notwendigkeit zusammen,
zu vermeiden, dass die Zungen 7 sich öffnen können, zufolge des Stemmens
ihrer Kanten gegen einen Vorsprung, der am Werkstück vorzufinden
ist.
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Auf
diese Art und Weise ist die Topologie des Einschnitte derart, dass
die Schließbedingung
der Einschnitte selbst stabil gehalten wird.
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Unter
den obigen Voraussetzungen wird nachfolgend die Betriebsweise genau
beschrieben und daher die Vorteile vorgezeigt, die durch die Verwendung
des hergestellten Schleifblattes 1 erzielt werden.
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Nachdem
das Schleifblatt 1 mit der Halterung 10 verbunden
wurde und diese letztere an der Vorrichtung abgebracht, die Ansaugung
im Bereich der Halterung 10 aktiviert wurde, ist die besondere Ausbildung
des Schleifblattes 1 derart, dass die, die Einschnitte 6 festlegenden
Zungen 7, 8 sich in der Schließstellung angenähert befinden,
womit die Ansaugwirkung erheblich begrenzt wird.
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Die
Einschnitte, die sich in Teilen des Schleifblattes befinden, die
sich nicht in Berührung
mit der zu bearbeitenden Oberfläche
befinden, werden sich noch in ihrer normalen Schließposition
befinden, in der die Ansaugkraft nicht wirksam werden kann. Mit anderen
Worten erlaubt die Benutzung des erfindungsgemäßen Schleifblattes die Öffnung der
Einschnitte ausschließlich
im Arbeitsbereich durch den Druck der abgeschliffenen Teilchen,
die nacheinander durch die Ansaugwirkung beseitigt werden.
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Insbesondere
kann der Lagerkörper 10 mit einer
Vielzahl von Bohrungen derart versehen sein, dass mindestens einige
der Einschnitte 6 unmittelbar zu ihnen in Arbeitsstellung übereinander
liegen (siehe 7). Die übereinanderliegenden Einschnitte öffnen sich,
wenn sie durch den Druck verformt werden, der durch den Staub ausgeführt wird,
der sich auf der abzuschleifenden Oberfläche befindet. Wird das Schleifblatt
an nicht geradlinigen Oberflächen, an
Kanten oder jedenfalls an Erzeugnissen verwendet, wo nicht die gesamte
Oberfläche
des Schleifblattes sich in Bearbeitung befindet, werden typischerweise
zwei Bedingungen geschaffen: in einem ersten Bereich, entfernt von
den zu bearbeitenden Bereichen, wo keine Drücke oder Kräfte auf das Schleifblatt wirken,
befinden sich die Einschnitte in Schließstellung und die Ansaugung,
die nicht in der Lage ist über
das Schleifblatt zu wirken, wird unwirksam bleiben; in einem zweiten
Arbeitsbereich (Berührungsbereich
zwischen Schleifblatt und Erzeugnis) befinden sich die durch den
Druck der Schleifteilchen geöffneten
Einschnitte in Offenstellung und daher Ansaugstellung, wobei der
Sog des Staubes und der abgeschliffenen Teilchen erlaubt wird.
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Die
Erfindung erzielt wichtige Vorteile.
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An
erster Stelle ohne absolut eine konstruktive Komplikation zu schaffen,
wurde der Ansaugablauf des Staubes optimal gestaltet.
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Mit
anderen Worten wird die Öffnung
der Einschnitte ausschließlich
im Bereich der Bearbeitung und daher im Bereich begünstigt,
wo eine Ansaugung wünschenswert
ist. Im Bereich der gesamten anderen Stellen, wo das Schleifblatt
sich nicht mit der Oberfläche
des Werkstückes
in Berührung
befindet, bleiben die Einschnitte in Schließstellung, wobei keine Ansaugenergie
verstreut wird.
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An
zweiter Stelle zeigt das Schleifblatt eine gleichförmige und
nicht diskontinuierliche Struktur, wie im Fall von Schleifblättern bekannter
Art, die Bohrungen aufweisen; dies bewirkt notwendigerweise eine
größere Schleiffläche und
folglich eine größere Ergiebigkeit.
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Überdies
verhindert die Anwesenheit der Einschnitte im Berührungsbereich
zwischen Schleifblatt und Werkstück
das Zustandekommen von Verstopfungen, die auf die Anwesenheit von
abgeschliffenen Teilchen zurückzuführen sind,
wobei die Wirksamkeit der Schleifblätter verbessert wird.
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Es
ist hinzuzufügen,
dass die Ausführungskosten
der Schleifblätter
weder erhöht
werden noch sind besondere Vorkehrungen seitens der Bedie nungsperson
notwendig, die für
deren Verwendung bestimmt ist.
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Die
besonderen, in den Einschnitten fällbare Anordnung (klarerweise
nur bei Schleifblättern,
die in eine Drehbewegung versetzt werden müssen) erlaubt ist, ein beliebiges
Problem eines Stemmens oder einer unerwünschten Öffnung der angelehnten Zungen
zu vermeiden, derart, dass die Probleme bei der Bearbeitung für den Benutzer
sich nicht stellen.