DE4038634A1 - Werkzeug zur oberflaechenbearbeitung mit staub- oder abfallsammelvorrichtung - Google Patents

Werkzeug zur oberflaechenbearbeitung mit staub- oder abfallsammelvorrichtung

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    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
    • B24B55/10Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
    • B24B55/105Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided with oscillating tools

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisch angetriebenes, tragbares Werkzeug zur Oberflächenbearbeitung, wie z. B. eine Sandpapierschleifmaschine oder Schwingschleifer, welches Staub, Abrieb oder Abfall durch Oberflächenabrieb erzeugt, und insbesondere bezieht sie sich auf ein verbessertes System zum Sammeln solchen Abfalls zwecks anschließender Beseitigung.
Elektrisch angetriebene, tragbare Werkzeuge zur Oberflächenbearbeitung, wie z. B. Sandpapierschleifmaschinen, sind üblicherweise mit einer Platte ausgestattet, auf deren Oberfläche ein Schleifpapier, z. B. Sandpapier, angebracht wird. Ein solches Werkzeug weist einen Elektromotor auf, dessen Ausgangs- oder Antriebswelle durch einen Betätigungsmechanismus mit der Platte gekoppelt ist, der die Drehbewegung der Antriebswelle in eine Bewegung der Platte umwandelt. Bei dieser Bewegung kann es sich um eine drehende, eine hin- und hergehende, eine kreisförmige oder eine Kombination derartiger Bewegungen handeln, und diese erzeugt eine Relativbewegung zwischen Schleifpapier und der zu behandelnden Oberfläche. Der daraus resultierende Abrieb der Oberfläche bedingt Abfall, wie z. B. Sandstaub.
Der durch die Oberflächenbearbeitung entstehende Abfall oder Staub ist unerwünscht, und es wurden in der Vergangenheit viele Vorrichtungen entworfen, die dem Entfernen solchen Abfalls vom Arbeitsbereich sowie dem Sammeln und Lagern desselben in einem Gefäß zur anschließenden Beseitigung dienen sollten. Diese Vorrichtungen umfassen üblicherweise ein Gebläse an der Antriebswelle des Motors zum Erzeugen einer Saugwirkung, sowie Durchgänge, durch die der Luftstrom aufgrund der Saugwirkung den Abfall von der Oberfläche entfernen und zu einer Sammelöffnung transportieren kann. Im allgemeinen ist ein Filtersammelbeutel für Abfall an der Sammelöffnung angebracht und die mit Abfall beladene Luft wird in den Beutel geblasen, wobei die Luft durch den Beutel hindurchgeht, während der Abfall darin hängen bleibt.
Obwohl eine solche Vorrichtung ihren vorgesehenen Zweck erfüllt, weist sie auch einige Nachteile auf. Zum Beispiel ist der Filtersammelbeutel für Abfall im allgemeinen relativ groß und schlaff, so daß er nicht nur die freie Sicht auf den Arbeitsbereich behindert, sondern auch die richtige Handhabung des Werkzeugs stört. Weiterhin ist ein solcher Filtersammelbeutel meist schwierig zu leeren und zu reinigen. Bei der Verwendung eines solchen Filtersammelbeutels ist es außerdem schwierig, festzustellen, wann der Beutel geleert werden sollte. Er beeinflußt auch das ästhetische Aussehen des Werkzeugs in nachteiliger Weise.
Es ist deshalb das Ziel dieser Erfindung, eine Sammelvorrichtung für ein Oberflächenbearbeitungswerkzeug bzw. ein Werkzeug zu schaffen, das die oben genannten Nachteile der früheren Vorrichtungen nicht mehr aufweist.
Die vorstehenden und weitere Ziele werden durch das erfindungsgemäße Werkzeug zur Oberflächenbearbeitung erreicht, bei dem der Abfall in einem relativ festen, mit Fenstern versehenen Abfallsammelbehälter gesammelt wird, wobei die Fenster mit einem Netzgewebe bedeckt sind und der Behälter an der Austrittsöffnung einer Abfallsammelleitung angebracht oder eingeklingt wird. Dieser Behälter kann leicht von dem Werkzeug entfernt oder an diesem befestigt werden. Zum Ausleeren kann der Behälter auch leicht umgedreht werden. Der Behälter wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, der zum Reinigen ausgewaschen werden kann. Die äußere Form des Behälters ist so gestaltet, daß sie sich den Umrissen des Werkzeugs anpaßt, um einen allgemein gefälligen, ästhetischen Gesamteindruck zu schaffen.
Die Merkmale der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugs gemäß der Erfindung, das der Oberflächenbearbeitung dient und mit einer Sammelvorrichtung für Abfall ausgebildet ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Sammelbehälters für Abfall für ein Werkzeug gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugs zur Oberflächenbearbeitung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, des Werkzeugs gemäß Fig. 1.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, wird die Erfindung im Zusammenhang mit einem Sandpapierschwingschleifer beschrieben, der das Bezugszeichen 10 trägt. Üblicherweise umfaßt die Sandpapierschleifmaschine ein Greifergehäuse 12 aus Kunststoff oder ähnlichem Material aus einem Paar einander sich ergänzender Hälften, die längs einer Längsschnittebene mit Schrauben oder dgl. lösbar verbunden sind. Das Gehäuse 12 umfaßt einen Turmabschnitt 14, in dem ein Elektromotor 16 gelagert ist und unter dem sich eine Platte 18 mit einer Oberfläche 20 zur Aufnahme von Schleifpapier, wie z. B. Sandpapier, befindet. Das Gehäuse 12 umfaßt weiterhin einen im wesentlichen horizontalen Griffabschnitt 22, der sich nach rückwärts vom oberen Ende des Turmabschnitts 14 über die rückwärtige äußerste Grenze der Platte 18 hinaus erstreckt. Der Griffabschnitt 22 trägt einen Schalter 24, der zur Steuerung mit einem elektrischen Schalter verbunden ist, durch welchen dem Motor 16 für den Betrieb der Sandpapierschleifmaschine Energie in gewünschter Weise aus einer geeigneten Stromquelle zugeführt werden kann. Weiterhin ist ein nach vorn ausgerichteter zusätzlicher Griff 26 vorgesehen, damit die Schleifmaschine 10 von der Bedienungsperson besser gehalten und gesteuert werden kann.
Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt der Motor 16 eine Antriebswelle 28. Ein Betätigungsmechanismus 30 verbindet die Antriebswelle 28 mit der Platte 18 zur Umwandlung der Drehbewegung der Antriebswelle 28 in eine Bewegung der Platte 18. Die Platte 18 kann sich kreisförmig oder hin und her bewegen, oder beides. Es ist bekannt, daß die Platte 18 eine Stützplatte 32 umfaßt, die vom Gehäuse 12 durch eine Mehrzahl von elastischen Gummistützen 34 getragen wird. Die elastischen Gummistützen 34 halten die Platte 18 am Gehäuse 12, und zwischen beiden ist aufgrund des Betätigungsmechanismus 30 eine Relativbewegung möglich.
Im Turmabschnitt 14 ist zwischen dem Motor 16 und dem Betätigungsmechanismus 30 ein Lüfterflügel 36 auf der Antriebswelle 28 angebracht, und zwar so, daß der Lüfterflügel 36 und die Antriebswelle 28 miteinander drehbar sind und als Zentrifugalgebläse wirken. Der Lüfter hat zwei Sätze von Flügeln oder Blättern, einen oberen Satz 38 und einen unteren Satz 40, die durch einen kreisförmigen Flansch 42 getrennt sind. Der Turmabschnitt 14, der radial zum Flansch 42 ausgerichtet ist, ist mit einem nach innen gerichteten, im wesentlichen komplementären Flanschteil 44 versehen, der im Turmabschnitt 14 zwei Lüftergehäusekammern festlegt, eine obere Kammer 46, die dem oberen Flügelsatz 38 und eine untere Kammer 48, die dem unteren Flügelsatz 40 zugeordnet ist. Demgemäß dient der Lüfter 36 dazu, für gleichzeitigen Luftstrom durch zwei getrennte Kanäle oder Strömungswege im Turmabschnitt 14 zu sorgen, die durch die komplementären Flansche 42 und 44 getrennt sind.
In einem Kanal oder Strömungsweg, der als Kühlluftstromweg bezeichnet werden kann, wird Luft durch den oberen Satz der Lüfterflügel 38 durch Einlaßöffnungen 50 gezogen, die im Turmabschnitt 14 oberhalb des Motors 16 vorgesehen sind, um dann an dem Motor 16 vorbei und aus dem Turmabschnitt 14 heraus zu strömen, und zwar durch Luftablaßöffnungen 52, die mit der oberen Lüfterkammer 46 in Verbindung stehen.
Die Platte 18 ist beispielsweise mit einer Mehrzahl von Öffnungen 54 ausgebildet. Die Öffnungen 54 sind mit Kammern 56 verbunden, welche durch entsprechende Formgebung der Stützplatte 32 gebildet sind. Die Pfosten 34 sind hohl, und die Stützplatte 32 ist so mit Stutzen 58 versehen, die eng in die zentrale Offnung der Pfosten 34 eingepaßt sind, daß das Innere der Pfosten 34 mit den jeweiligen Kammern 56 und diese wiederum mit den jeweiligen Plattenöffnungen 54 in Verbindung stehen. Die oberen Enden der Innenöffnungen der Pfosten 34 stehen direkt mit der unteren Lüfterkammer 48 in Verbindung. Dadurch erzeugt der untere Lüfterflügelsatz 40 eine Saugwirkung relativ zu den Öffnungen 54, wodurch ein Luftstrom durch die Platte 18 und in die untere Kammer 48 hinein bewirkt wird, wie dies mit den Pfeilen 60 angezeigt ist. Das Schleifpapier (z. B. das Sandpapier), das an der Unterseite 20 der Platte 18 befestigt ist, wird an den den Öffnungen 54 in der Platte 18 entsprechenden Stellen durchstochen. Dadurch bewirkt die durch den unteren Lüfterflügelsatz 40 erzeugte Saugwirkung, daß der durch das Schleifen der Sandpapierschleifmaschine 10 erzeugte Abrieb nach oben durch die Öffnungen 54 und in die untere Kammer 48 gezogen wird.
Erfindungsgemäß weist das Gehäuse 12 weiterhin einen Kanalabschnitt 62 auf, der sich vom distalen Ende 64 des Griffabschnitts 22 zum unteren Ende 66 des Turmabschnitts 14 erstreckt. Der Kanalabschnitt 62 ist vom Griffabschnitt 66 so beabstandet, daß ein offener Handhaltebereich 68 unter dem Griffabschnitt 22 geschaffen ist. Der Kanalabschnitt 62 ist hohl, um in seinem Inneren einen Kanal 70 zu bilden, der am unteren Ende zur unteren Lüfterkammer 48 hin offen ist. Der Kanalabschnitt 62 ist weiterhin an seiner Unterseite mit einer Auslaßöffnung 72 versehen. Die mit Abfall oder Staub beladene Luft, die durch die Plattenöffnungen 54 gezogen wird, wird durch die untere Lüfterkammer 48 hindurch und in den Kanal 70 hineingeführt, von wo sie durch die Auslaßöffnung 72 abgelassen wird.
Um den Abfall nach dem Verlassen der Auslaßöffnung 72 zu sammeln, ist erfindungsgemäß ein Abfallsammelbehälter 74 vorgesehen. Der Behälter 74 ist aus einem halbstarren Rahmen 76 gebildet, der mehrere Fenster 78 begrenzt. Wie in Fig. 2 gezeigt, hat der Abfallsammelbehälter 74 vier Seiten, einen Boden und eine offene Oberseite. Die Fenster 78 befinden sich vorzugsweise in den Seitenwänden 80 und der Rückwand 82. Die Vorderwand 84 sowie der Boden des Behälters 74 haben keine Fenster. Der Rahmen 76 besteht vorzugsweise aus Polypropylen und als Füllung für die Fenster 78 wird vor dem Einbringen des Polypropylens ein Netzgewebe in die Form gegeben. Dementsprechend füllt das Netzgewebe die Fenster 78 aus und wird ein integraler Bestandteil des Rahmens 76. Vorzugsweise besteht das Netzgewebe 86 aus gewebtem monofilen Polyamid (Nylon). Der Nylonfaden hat beispielsweise einen Durchmesser von 0,00381 cm (1,5 mils) und das Netz hat im wesentlichen 305 Maschen pro 2,54 cm, wobei eine Maschenweite von ca. 45 µm verbleibt.
Die Öffnung am oberen Ende des Behälters 74 ist so bemessen, daß sie die Auslaßöffnung 72 in dem Kanalabschnitt 62 der Sandpapierschleifmaschine 10 überdeckt. Die Wände des Behälters 74, die diese Öffnung umgeben, sowie die Vorderwand 84, liegen bei 88 auf, wodurch ein Abschluß bzw. Abdichtung mit der Auslaßöffnung 72 geschaffen wird, wenn der Behälter 74 auf der Sandpapierschleifmaschine befestigt wird.
Fig. 1 zeigt den Behälter 74 montiert auf der Sandpapierschleifmaschine 10. Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß das Äußere des Behälters 74 so gestaltet ist, daß es sich den Umrissen der Sandpapierschleifmaschine 10 anpaßt, um ein ästhetisches Aussehen zu schaffen. Dabei setzen sich die Seiten des Kanalabschnitts 62 in den Seitenwänden 80 des Behälters 74 fort; die Rückwand des Griffabschnitts 22 setzt sich in der Rückwand 82 des Behälters 74 fort; und der Boden des Behälters 74 ist im gleichen Winkel angebracht wie der Kanalabschnitt 62. So wird beim Befestigen des Behälters an der Sandpapierschleifmaschine 10 ein einheitliches Aussehen erreicht, ohne daß begleitende Nachteile wie mit der Verwendung eines vorstehend beschriebenen Filterbeutels in Kauf genommen werden müssen.
Zur Befestigung des Behälters 74 auf der Sandpapierschleifmaschine 10 ist der Behälter 74 mit einer elastischen Verriegelungsvorrichtung 90 versehen, die sich von der Rückwand 82 nach oben erstreckt. Die Riegelungsvorrichtung 90 hat einen gerippten Abschnitt 92, der den Eingriff des Fingers der Bedienungsperson erleichtert, zusammen mit einer Lippe 94, die sich vom distalen Ende des Abschnitts 92 nach außen erstreckt. Um mit der Verriegelungsvorrichtung 90 zusammenzuarbeiten, ist das Gehäuse mit einer nach innen gehenden Lippe 96 versehen, die sich oberhalb und in der Nähe der Auslaßöffnung 72 befindet, wobei die Lippe 96 die Lippe 94 ergänzt, und zwar so, daß deren Ineinandergreifen durch die Bedienungsperson dadurch herbeigeführt werden kann, daß die Verriegelungsvorrichtung 90 nach oben gegen die Lippe 96 verschoben wird, so daß es der Lippe 94 durch die Beweglichkeit der Verriegelungsvorrichtung 90 möglich ist, nach innen über die Lippe 96 zu gleiten, und dann nach außen zurückzuschnappen, um auf der Lippe 96 einzurasten, wie in Fig. 4 gezeigt. Der Behälter 74 umfaßt weiterhin ein Paar Vorsprünge 98, die sich von der Vorderwand 84 des Behälters 74 nach vorne und seitlich nach außen erstrecken. Diese Vorsprünge 98 stehen, von innen her, unterhalb der Auslaßöffnung 72 mit der Rückwand 100 des Gehäuses 12 in Eingriff. Damit die Vorsprünge 98 in die Rückwand 100 gelangen können, ist diese als Verlängerung der Auslaßöffnung 72 mit einer Öffnung 102 ausgestattet und diese wiederum ist mit einem Paar Aussparungen 104 versehen.
Fig. 3 zeigt, wie der Behälter 74 von der Sandpapierschleifmaschine 10 entfernt oder an diese montiert werden kann. Zum Entfernen wird die Verriegelungsvorrichtung 90 nach innen gedrückt und der Behälter 74 wird so weit nach unten bewegt, daß die Vorsprünge 98 mit den Aussparungen 104 übereinstimmen. Der Behälter 74 wird dann nach hinten aus dem Gehäuse 12 gezogen. Für den Einbau wird dieses Verfahren in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Der Behälter 74 wird so angeordnet, daß die Vorsprünge 98 mit den Aussparungen 104 ausgerichtet sind, und anschließend wird der Behälter 74 nach innen und oben bewegt, so daß die Lippe 94 auf der Verriegelungsvorrichtung 90 mit der Lippe 96 auf dem Gehäuse 12 in Eingriff kommt und die Vorsprünge 98 in die Rückwand 100 des Gehäuses 12 einrasten.
Wird die Sandpapierschleifmaschine 10 mit montiertem Behälter 74 eingesetzt, so geht die mit Abfall beladene Luft, die von dem Lüfter 36 durch die Plattenlöcher 54 gezogen wird, durch den Kanal 70, dann nach außen durch die Auslaßöffnung 72 und in den Behälter 74 hinein. Die Luft geht dann durch das Netzgewebe 86 hindurch, welches den Abfall in dem Behälter 74 auffängt. Die Menge des Abfalls in dem Behälter 74 kann von der Bedienungsperson leicht festgestellt werden, die diesen durch das Netzgewebe 86 beobachten kann. Erreicht der Abfall eine bestimmte Höhe, kann die Bedienungsperson den Behälter 74 leicht entfernen und den darin enthaltenen Abfall allein durch Stürzen des Behälters 74 über einem geeigneten Abfallbehälter beseitigen. Falls gewünscht, kann der Behälter 74 ausgewaschen oder mit Druckluft ausgeblasen werden, um die Öffnungen des Netzgewebes 86 vollständig frei zu machen. Der Behälter 74 kann dann schnell wieder in das Werkzeug 10 eingesetzt und die Oberflächenbearbeitung fortgesetzt werden.

Claims (8)

1. Werkzeug zur Oberflächenbearbeitung umfassend:
ein Gehäuse:
einen Elektromotor mit einer in dem Gehäuse gelagerten Antriebswelle;
einer an dem Gehäuse gelagerten Platte mit einer Oberfläche zur Aufnahme des Schleifmaterials;
eine Bestätigungseinrichtung zum Kuppeln der Motorantriebswelle mit der Platte zur Umwandlung der Drehbewegung der Antriebswelle in eine Bewegung der Platte;
einen Kanal innerhalb des Gehäuses mit einer durch das Gehäuse hindurchgehenden Auslaßöffnung;
eine auf der Motorantriebswelle angeordnete Absaugvorrichtung zum Entfernen des durch den Antrieb von der Oberfläche verursachten Staubes und zum Einleiten in den Kanal; und
einen auf der Auslaßöffnung angeordneten Staub- bzw. Abfallsammelbehälter;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Staubsammelbehälter einen halbstarren Rahmen aufweist, der mindestens ein Fenster begrenzt, und daß
Netzgewebe das oder die Fenster abdeckt.
2. Werkzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzgewebe aus gewebtem monofilen Polyamid (Nylon) hergestellt ist.
3. Werkzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzgewebe aus gewebtem monofilen Polyamid (Nylon) mit einer Nenn-Maschenweite von 45 µm besteht.
4. Werkzeug gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen des Netzes im wesentlichen so beabstandet sind, daß 305 Öffnungen pro 2,54 cm vorhanden sind.
5. Werkzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse folgendes umfaßt:
einen Turmabschnitt, der den Motor enthält;
einen im wesentlichen horizontalen Griffabschnitt, der sich vom oberen Ende des Turmabschnitts nach rückwärts über die rückwärtige äußerste Begrenzung der Platte hinaus erstreckt; und
einen Kanalabschnitt, der sich vom distalen Ende des Griffabschnitts zum unteren Ende des Turmabschnitts erstreckt, um unterhalb des Griffabschnitts einen offenen Handhaltebereich zu schaffen, wobei der Kanalabschnitt einen Kanal umfaßt und an seiner Unterseite mit der Auslaßöffnung versehen ist; und
daß der Sammelbehälter eine Öffnung besitzt, die die Auslaßöffnung abdeckt, wenn der Behälter darauf angeordnet ist, und daß das Äußere des Behälters so gestaltet ist, daß es sich dem Umriß des Werkzeugs anpaßt, um ein ästhetisches Aussehen zu schaffen.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter vier Seiten und einen Boden umfaßt und nach oben offen ist, und daß wenigstens eine der Seiten wenigstens ein Fenster aufweist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter weiterhin ein Paar Vorsprünge umfaßt, die sich von der Vorderseite des Behälters nach vorn und seitlich nach außen erstrecken, um mit einer Wand des Gehäuses unterhalb der Auslaßöffnung in Eingriff zu treten, und daß eine bewegliche Verriegelungsvorrichtung sich von der Rückseite des Behälters her nach oben erstreckt und mit einem komplementär ausgebildeten Eingriffsteil oberhalb der Auslaßöffnung des Gehäuses in Eingriff tritt.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Wände des Behälters, die mit der Gehäuseauslaßöffnung zusammenpassen, mit Schultern versehen sind und mit der Auslaßöffnung einen Verschluß bilden.
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