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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine, beispielsweise aus der
US 6,393,946 B1 bekannte, Messerklingen-Schleifvorrichtung.
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Exaktes
Schleifen von Messern zum Erzielen einer wirkungsvollen Schnittkante
kann mehrere verschiedene Arbeitsgänge umfassen, wobei in erster
Linie das Schleifen oder das erneute Schleifen der Schneide um den
gewünschten
Schnittwinkel zu erhalten, welcher sich von einem Messer zum nächsten Messer
oder von einer Messerverwendung zu einer anderen unterscheiden kann,
und die Vervollkommnung der Schneide auf einen gewünschten
Feinheits- oder Schärfegrad,
umfasst werden. Jeder Arbeitsgang wird am besten durch ein anderes
Mittel ausgeführt
und viele dieser Mittel sind auf dem Markt erhältlich. Kein Mittel kann jedoch
allein alle möglichen Schleifabläufe, die
verlangt werden können,
verlässlich
durchführen.
Um angemessene Vorkehrungen für
alle mannigfaltigen Schleifvorgänge,
die gewünschte
werden können,
zu treffen muss der Küchenchef,
oder auch der/die Haushälter/in,
eine Anzahl verschiedener Schärfgeräte, nämlich einen
für jeden
speziellen, unterschiedlichen Schleifvorgang, anschaffen oder zur
Verfügung
stehen haben oder die Dienstleistung eines professionellen Messerschleifers
mit wechselndem Erfolg nutzen. Dies ist nicht nur eine erhebliche
Kostenquelle, sonder kann auch das Erlernen einer Reihe von Fertigkeiten erfordern
oder die Nutzung eines erheblichen Umfangs an Stauraum, der insbesondere
bei dem/der Haushälter/in
nicht leicht zur Verfügung
steht.
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Unter
den Geräten,
die dazu benutzt werden können
anfangs eine Schnittkante zu erzeugen oder eine Schnittkante nach
der Benutzung wieder herzustellen, gibt es ein Gerät, in dem
ein Körper,
der einen Schlitz aufweist durch welchen eine Klinge gezogen werden
kann, mit in einer winkelförmigen
Beziehung stehenden Schnittwerkzeugkanten ausgestattet ist, die,
wenn die Klinge durch den Schlitz gezogen wird, durch die Klinge
einrasten und dabei eine Klingenschneide mit einer winkelförmigen Schliffkante
erzeugen, die durch die winkelförmige
Beziehung zwischen den Schnittwerkzeugkanten über die die Klinge gezogen
wird bestimmt wird. Ein bedeutender Nachteil von Geräten dieses
Typs ist, dass der Querschnittswinkel der hergestellten Schneide
nicht veränderbar
ist und daher jedes dieser Geräte
nur einen einzigen Klingenschneidetyp erzeugen wird. Wenn ein anderer
Klingenschneidetyp verlangt wird, zum Beispiel, wenn der Querschnittswinkel
auf 40 ° anstelle
von eingeschlossenen 20 ° geändert werden soll,
muss für
jeden verlangten Schliffwinkel ein anderes schneidenherstellendes
Gerät des
fraglichen Typs verwendet werden. Dies stellt ebenfalls eine Kostenquelle
dar und führt
gewöhnlich
dazu, dass sich der Anwender auf das Erzeugen eines Schliffwinkels
bei allen seinen Messern festlegt, auch wenn unterschiedliche Messer
optimaler Weise unterschiedliche Schliffwinkel haben sollten.
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Alle
Schleifgeräte
weisen ein Sicherheitsproblem auf, da sie alle die manuelle Bedienung
einer scharfen Klingen erfordern und Schleifen im Allgemeinen eine
zweihändige
Arbeit ist, bei dem eine Hand das Schleifgerät stabilisiert und die andere Hand
das Messer durch das Schleifgerät
zieht. Es besteht immer die Gefahr, dass nachdem das Messer durch
das Gerät
gezogen wird, was einiges Kraftaufwandes auf das Messer bedarf,
der mit der Tendenz das Messer auf die stabilisierende Hand zu zu
bewegen einhergeht, die Klinge unabsichtlich aus der korrekten Position
schwingt und die stabilisierende Hand des Anwenders kontaktieren
könnte,
und der resultierende Schnitt, ein ernsthafter Schnitt sein könnte.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist es, eine vereinheitlichte Messerklingen-Schleifvorrichtung,
die für
Verwendung durch einen Fachkundigen oder einen Amateur zur Durchführung einer Mehrzahl
spezieller Schleifvorgänge
geeignet ist, zur Verfügung
zu stellen, um dabei die Gesamtkosten zu reduzieren und den benötigten Stauraum
zu minimieren.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Messerklingen-Schleifvorrichtung
oder ein Messerklingen-Schleifgerät, in der/dem die Möglichkeit
zur Verletzung der Hand des Benutzers signifikant minimiert wird,
zur Verfügung
zu stellen.
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Ein
weiterer, bevorzugter Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
es ein Messerschärfgerät in Form
eines schneidenerzeugenden Geräts,
in dem der Schliffwinkel der erzeugten Schneide kontrolliert verändert werden
kann, zur Verfügung
zu stellen und dadurch das Gerät
zur erfolgreichen Anwendung auf unterschiedliche Messertypen anzupassen
oder die Schliffwinkelkante eines bestimmten Messers von einem Winkel
zu einem anderen Winkel hin umzuwandeln.
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Weitere
Ziele der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung
deutlich werden.
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Das
Ziel wird durch eine in Anspruch 1 bestimmte Vorrichtung erreicht.
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Um
eine Messer-Schleifvorrichtung zu erzeugen, die geeignet ist unterschiedliche
Schleifvorgänge
durchzuführen,
wird eine Halterung, die im Allgemeinen hier als „Basis" bezeichnet wird
und an der unterschiedliche Messerschleifeinheiten auswechselbar angebracht
werden können,
zur Verfügung
gestellt, so dass nur eine Basis für eine Schneideformungs- und
-wiederherstellungseinheit, eine Schneidenschleifeinheit und/oder
eine schneidenhonende Einheit bereitgestellt werden muss, wobei
jede Einheit leicht mit der Basis in Verbindung gebracht oder von
der Basis getrennt werden kann. Was auch immer für Schleifeinheitstypen zu einem
festgelegten Zeitpunkt verwendet werden mögen, die Basis ist vorzugsweise
mit Sicherheitseinrichtungen ausgestattet, wobei diese Sicherheitseinrichtungen
einen sich von der Basis weg erstreckender Griff (bzw. Handhabe)
umfassen, so dass, wenn der Anwender den Griff greift, seine Hand
sich relativ entfernt von der Messerklinge, die verarbeitet wird,
befindet, wobei der Griff vorzugsweise bewegbar ist, wenn die Einheit
nicht in Betrieb ist, und sich in einer relativ geschützten Position
gegenüber
der Basis befindet, wodurch der Stauraum minimiert wird. Darüber hinaus kann,
wenn sich der Griff und die Schleifeinheit in einer Position an
der Basis befinden, die Basis mit einem zwischen der Handhabe und
der Schleifeinheit befindlichen Handschutz ausgestattet sein, wodurch weitere
Sicherheit gewährleistet
wird, dass eine fehlgeleitete Klinge nicht versehentlich in die
Hand des Anwenders schneidet.
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Das
hierin offenbarte Klingenform- oder -wiederherstellgerät, kann
als austauschbare Einheit vorliegen oder kann als eine eigenständig Einheit
vorliegen, herkömmlicherweise
ist diese mit einem in einer winkelförmigen Beziehung stehenden
Paar Schnittwerkzeugkanten ausgestattet, über die ein Messer gezogen
werden kann, um dessen Schnittkanten zu formen oder wiederherzustellen.
In der hierin offenbarten Einheit, sind diese Schnittwerkzeugelemente anpassbar,
in einer Mehrzahl festgelegter Winkelstellungen, an der Positionierungseinheit
angebracht, um so zu erreichen, dass das Gerät geeignet ist Messerschneiden
mit unterschiedlichen Querschnittswinkeln zu erzeugen oder wiederherzustellen.
In vorteilhafter Weise sind die Schnittelemente so an dem Gerät angebracht
werden, dass, wenn sie an dem Gerät befestigt werden, in physikalische
Anschläge,
wie Kerben, einrasten können,
die deren relative winkelförmige
Stellung beeinflussen; wenn sie jedoch gelockert werden, können sie
von einem Anschlag zum nächsten
bewegt, oder rotiert oder falls verschlissen ausgetauscht werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen
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1 eine
drei-viertel Schrägansicht
der Systemsbasis mit einem daran angefügten Messer-Schleifeinheitstyp und mit deren in
einer inaktiven Stellung befindliche Griff ist;
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2 eine
drei-viertel Schrägansicht
der Basis mit unterschiedlichen daran angefügten Schleifeinheiten und mit
einem Griff in einer ausgestreckten Betriebsstellung ist;
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3 eine
Seitenansicht der Kombination aus 1, jedoch
mit dem Griff in einer ausgestreckten Betriebsstellung, ist;
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4 eine
Schnittzeichnung der Basis und des Griffs, mit dem Griff in einer
ausgestreckten Betriebsstellung, ist;
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5 eine
Frontansicht des Schneideform- oder -wiederherstellgeräts aus 2 ist;
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6 eine
Seitenansicht der Einheit aus 5 ist; und
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7, 8, 9 und 10 schematische
Ansichten sind, die verschiedene Stellungen zeigt, in denen die
Schleifelemente angebracht werden können um Schneiden unterschiedlicher
Schliffwinkel herzustellen.
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Das
Basiselement der Messer-Schleifvorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist die Basis, die im Allgemeinen mit 2 bezeichnet wird.
Die besten Ausführungen
werden in den 3 und 4 gezeigt,
die einen Körper 4 umfasst,
der eine untere Wand 6 aufweist und der geeignet ist auf
einer Tischplatte oder irgendeiner anderen Auflagefläche zu liegen
und eine obere Wand 8 aufweist, in der sich ein vertikaler
Schlitz öffnet.
Die Bodenwand 6 weist eine nennenswerte Fläche auf
um dem Körper 2 einen stabilen
Halt zu bieten. Von dem Körper 4 erstreckt sich
nach außen
und unten eine Wand 12, die eine Öffnung 14 aufweist,
und der im Allgemeinen mit 16 bezeichnete Griff (bzw. Handhabe)
ist schwenkbar in der Öffnung 14 angebracht,
und wird dort auf geeignete Art und Weise, beispielsweise durch
einen C-Clip 18, gehalten. Gemäß den 2, 3 und 4 ist
der Griff 16 in einer ausgestreckten Betriebsstellung und
gemäß 1 in
einer vertikalen Bereitschaftsstellung dargestellt. An dem Körper 4 ist ein
Drahthandschutz 20 so angebracht, dass dessen gebogene
Enden von Öffnungen
an der Seite des Körpers 4 aufgenommen
werden können;
der Drahthandschutz 20 ist zwischen dem Griff 16 und
dem Schlitz (bzw. der Nut) 10 angeordnet und ist zwischen einer
vertikalen Stellung, die, wenn sich der Griff in vertikaler Bereitschaftsstellung
befindet, längsseits der
Handhabe 16 ist, und einer Stellung zwischen der Handhabe 16 und
den Schleifeinheiten, welche an der Basis 2 angebracht
werden, bewegbar.
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Wie
in 1 gezeigt, kann eine solche Schleifeinheit ein
im Algemeinen mit 22 bezeichnetes Werkzeug, beispielsweise
jenes in unserer Europäischen
Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 1,329,291 mit dem Titel „Messer-
und Klingenschärfgerät" offenbartes, sein,
welches Paare überlappender,
elastisch flexibler Finger oder Streifen 24 and 26 umfasst,
die entgegengesetzt schärfende oder
honende Flächen
bilden, die im Funktionseingriff die Seiten einer Messerklinge beim
Durchziehen zwischen und durch die Fingern erfassen, wobei der Schleifeffekt
durch Schleifmaterialien oder andere Materialien auf den das Messer
erfassenden Flächenfingern 24 und 26 erzielt
wird, wie alles in der Veröffentlichung
beschrieben. Gemäß der vorliegenden
Offenbarung sind die Finger 24 und 26 an ihren unteren
Kanten durch einen sich nach unten erstreckenden Steifen 28 verbunden,
der ausgebildet ist um in den Schlitz 10 aufgenommen und
geschützt, auslösbar gehalten
zu werden, wenn diese spezielle Schleifeinheit 22 verwendet
wird. Wenn es verlangt wird, kann der Streifen 28 am unteren
Ende mit Öffnungen
oder Aussparungen 29 ausgestattet sein, die dafür geeignet
sind durch Kugellager oder andere elastische Bauteile 31 in
die Basis 2 einzuklinken, wodurch die Einheit 22 zuverlässig an
der Stelle gehalten wird, wenn es erforderlich ist; deren einfaches Entfernen
per Handgriff jedoch zum Austausch mit einer funktionell unterschiedlichen
Einheit erlaubt wird.
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Jeder
Grifftyp 16 kann entweder an der Basis 2 fixiert
oder gut befestigt verwendet werden, wobei der Griff dahingehend
wirkt, dass die Basis 2 an einer Stelle gehalten wird,
während
sich die Hand der Anwenders in einer sicheren Entfernung zu der
Stelle an der das zu schärfende
Messer betätigt
wird, befindet. Das hierin speziell offenbarte besonders deutliche Befestigen,
wird bevorzugt, da wie man aus einem Vergleich von 1 und 2 sieht,
viel Raum gespart werden kann, wenn das System nicht verwendet wird,
und die einfach schwenkbare Technik ist robust und einfach herzustellen.
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Die
Schleifeinheit 22 in 1 ist in
erster Linie vorgesehen um den letzten Touch auf eine existierende
scharfe Schneide zu legen. Ein anderer Einheitstyp wird benötigt, um
eine Schnittkante im Wesentlichen das erste Mal zu formen oder eine
stark abgenutzte Schnittkante wieder herzustellen. Die im Allgemeinen
mit 30 bezeichnete und in 2 auf der Basis 2 angebracht
gezeigte Einheit, ist solch eine Einheit. Diese Einheit 30 hat
davon abhängig
einen sich nach unten erstreckenden, zu dem von der Einheit 22 abhängigen Streifen 28 ähnlichen
Streifen 28, der geeignet ist um gleichermaßen in den
Basisschlitz 10 aufgenommen zu werden, wenn die Einheit 30 verwendet
wird, wobei der Streifen 28 mit Öffnungen und Kerben 29 ausgestattet
ist, die mit den Kugellagern oder anderen elastischen Bauteilen 31 in der
Basis 2 zusammenwirken, wie es bei Einheit 22 der
Fall war.
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Die
Einheit 30 hat eine untere Wand 32 von der der
Streifen 28 abhängt,
und eine Wand 34, die sich von der unteren Wand 32 her
erstreckt und mit einem sich nach unten erstreckenden, offenen Schlitz 36 ausgestattet
ist, der geeignet ist eine Messerklinge zu erfassen, wenn die Einheit
verwendet wird. An einer Seiten(ober)fläche der Wand 34 sind überlappende
Schleifelemente (bzw. schärfende
Elemente) 38 und 40 angebracht, welche Kanten 42 beziehungsweise 44 aufweisen,
die sich aufstellen um einen Scheitel 46 zu bilden über den
das Messer gezogen wird um geschliffen zu werden, wobei die Schneiden 42 und 44 auf
das Messer einwirken um Material zu entfernen und die gewünschte Messerschneideform
zu erzeugen.
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Einheiten
dieses Typs, auf die im zweiten Absatz des „Standes der Technik" Bezug genommen wird,
sind bekannt und können,
wenn sie geeignet sind auf der Basis 2 angebracht zu werden,
im Einklang mit der vorliegenden Schleifvorrichtungserfindung verwendet
werden. Die Einheit 30, wie sie hier speziell offenbart
wird, stellt jedoch eine signifikante Verbesserung gegenüber ihren
konventionellen Pendants dar. Insbesondere, ist jedes der Schnittwerkzeugelemente 38 und 40 so
individuell an der Seitenfläche
der Wand 34 angebracht, dass es in einer Position verstellbar
ist, um so den beim Scheitel 46 vorliegenden Winkel, und
damit den Winkel der Messerschneide, verstellbar zu variieren. Zu
diesem Zweck kann jedes der Schleifelemente 38, 40 eine
dreieckige Form haben und mit Durchlässen ausgestattet sein, um
mit Öffnungen 50 mit
einem Innengewinde in der Wand 34, und Gewindeklemmschrauben 52, die
durch die Öffnungen
in die Schleifelemente 38, 40 eindringen und die
in die Öffnungen 50 gesteckt
sind, einzuklinken; um die Schleifelemente 38, 40 gegen die
Seitenfläche
der Wand 34 zu klemmen. Durch Anpassen der wechselnden
Lage der Elemente 38, 40 kann der gewünschte Schliffwinkel
erzielt werden. Da die Elemente 38, 40 überlappen,
müssen
die Seitenflächen
der Wand 32, an der die Schleifelemente 38 bzw. 40 angebracht
sind, unterschiedliche Höhen aufweisen.
Infolgedessen, ist die Fläche
der Wand 32, an der das Element 38 befestigt ist, über die
Fläche 54 auf
eine Tiefe, die ungefähr
der Dicke der Schneidwerkzeugelemente 40 entspricht, ausgespart,
und das Schleifelement 38 wird in der Fläche 54 angebracht,
wodurch es das Schleifelement 40 raumfest überlappt,
welches wiederum an der Wand 34, die keine Aussparung aufweist,
wie in 2 gezeigt, zur linken Seite des Schlitzes 36 angebracht ist.
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Da,
wenn ein Messer durch die Einheit 32 gezogen wird um eine
Schliffkante zu erzeugen oder wiederherzustellen, das Messer nach
unten in den Scheitel 46 gedrückt wird, wird es dazu neigen
die Elemente 38, 40 zum Drehen in eine Richtung
zu veranlassen, so dass der Winkel am Scheitel 46 sich verringert.
Die Schrauben 52 können
ausreichend tief geschraubt werden um die ungewünschte Bewegung der Schleifelemente 38, 40 zu vermeiden;
vorzugsweise wird jedoch eine eher formschlüssige Begrenzung an den relativen
Stellungen dieser Elemente 38 und 40 vorgesehen.
Daher wird für
das Element 38, das innerhalb der ausgesparten Fläche 54 positioniert
ist, die nach innen gewandte Kante dieser ausgesparten Fläche 54 mit
einer Reihe von Kerben 56 versehen, in die eine Ecke des
dreieckigen Schleifelementes 38 geeignet ist aufgenommen
zu werden, während
die linksständige
Fläche
der Wand 32, an der das Schleifelement 40 angebracht
ist, mit einem hochstehenden Teilbereich ausgestattet sein kann, wobei
die nach innen gewandte Seite davon, entsprechend den Kerben 56 des
Schleifelements 40, mit Kerben 56 ausgestattet
ist. Daher kann die linksständige
Fläche
der Wand 32 verglichen mit der Fläche des hochstehenden Teilbereichs 58 als
Ausnehmung betrachtet werden. Wie in den 7 bis 10 gezeigt,
werden daher durch die Lage der spitzen Enden der Schleifelemente 38, 40 in
einer Kerbe oder einer anderen Kerben, die relativen Drehpositionen
der Elemente 38, 40 bestimmt, um entweder keinen
Scheitel (7), einen 10 ° Scheitel (8),
einen 20 ° Scheitel
(9) oder einen 30 ° Scheitel (10)
zu erzeugen. Um die Elemente 38, 40 von einer
ihrer anpassbaren Betriebsstellungen in eine andere zu bewegen,
werden die Schrauben 52 ausreichend gelöst, so dass die Schleifelemente 38, 40 von
der Wand 32 weg gehoben werden können, um aus deren jeweiligen
Kerben auszutreten; die Elemente 38, 40 werden
anschließend
so gedreht, dass ihre spitzen Spitzen in die neu gewünschte Kerbe 45 eingreifen;
sie werden zurück
in Richtung auf die Seitenfläche
der Wand 32 bewegt, sodass ihre Spitzen in die gewünschten
Kerben eindringen, und die Schrauben 52 wird nach unten
angezogen werden, um die Elemente 38, 40 zwangsläufig in
ihrer neu angepassten Position zu fixieren.
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Für eine gegebene
Positionierung der Schleifelemente 38 oder 40,
führen
nur die Kanten, die den Scheitel 46 erzeugen, eine Messerschleiffunktion
aus, während
die zwei anderen Kanten, die die Spitzen darstellen, welche in die
ausgewählten Kerben
eindringen, nicht eine solche Funktion erfüllen. Da die Elemente 38, 40 hier
in der bevorzugten Form von Dreiecken, und insbesondere im Wesentlichen
als gleichseitige Dreiecke, gezeigt werden, können sie allerdings so in einer
Position neu angepasst werden, dass sie frische Schnittwerkzeugkanten
in dem Messerschleifprozess aufzeigen. Zu diesem Zweck ist es notwendig,
nur die Halteschrauben 52 zu lösen, die Schleifelemente 38, 40 um
60 ° zu
drehen um neue Schleifkanten im Scheitel 46 einzurichten,
die Schleifelemente 38, 40 mit den entsprechenden
Kerben zu erfassen und anschließend
die Schrauben 52 nach unten anzuziehen. Wenn die Schnittwerkzeugelemente 38, 40 bereits
zweimal neu positioniert wurden, so dass alle drei Kanten jedes
Dreiecks abgenutzt worden sind, können zudem die Elemente von
der Wand 32 entfernt werden und links und rechts vertauscht
werden, was beispielsweise drei neue Kantensätze für Schleifzwecke zur Verfügung stellt.
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Die
Messer-Schleifvorrichtung der vorliegenden Erfindung ermöglicht es
dem Küchenmeister,
ob Amateur oder Professioneller, durch die gezielte Anwendung einer
Mehrzahl von Schleifeinheiten, die wahlweise mit einer einzigen
Haltebasis, welche vorzugsweise mit einer Handhabe und vorzugsweise
mit einem Sicherheitshandschutz ausgestattet ist, der wirksam funktioniert
egal welche Schleifeinheit an der Basis angebracht ist, verbunden
werden, seine Messerkollektion in einem erstklassigen Zustand zu halten,
wobei jedes Messer optimal geschärft
ist. Demzufolge wird die Menge an Stauraum minimiert, das Schleifen
optimiert und die Sicherheit verbessert.
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Darüber hinaus
ist die spezielle, hier offenbarte Schleifeinheit zum optimalen
ersten Erzeugen einer Messerschneide und zur betriebsbereiten Instandsetzung
einer Messerschneide mit Schleifelementen ausgestattet, die anpassbar
positionierbar sind um Messerschneiden mit wahlweise unterschiedlichen
Schliffwinkeln zu erzeugen. Demzufolge ist eine einzige Einheit
leistungsfähig
unterschiedliche Messer zu Schärfen
oder den Querschnittswinkel eines zuvor geschärften Messers zu modifizieren. Die
resultierenden Geld- und Stauraumersparnisse und die verbesserte
Leistungscharakteristik sind signifikant.
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Obwohl
nur eine beschränkte
Anzahl von Ausführungsformen
hier speziell offenbart wurden, wird es offensichtlich sein, dass
viele Variationen davon vorgenommen werden können ohne von dem erfinderischen,
in den folgenden Patentansprüchen
definierten Konzept abzuweichen.