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Die
vorliegende ×Erfindung
betrifft neue Heteroarylderivate, die hochwirksam an den 5-HT1A-Rezeptor binden, diese Verbindungen enthaltende
pharmazeutische Zusammensetzungen und ihre Verwendung zur Behandlung
bestimmter psychiatrischer und neurologischer Störungen. Viele der Verbindungen
der Erfindung besitzen ebenfalls eine hochwirksame Serotoninwiederaufnahme-Inhibierungsaktivität und werden
daher als besonders nützlich
zur Behandlung von Depression erachtet.
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Ferner
besitzen viele Verbindungen der Erfindung auch eine Wirkung an Dopamin
D3- und D4-Rezeptoren
und werden als nützlich
zur Behandlung von Psychose erachtet.
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Stand der
Technik
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Klinische
und pharmakologische Untersuchungen haben gezeigt, daß 5-HT1A-Agonisten und -Partialagonisten nützlich in
der Behandlung einer Reihe von affektiven Störungen sind, wie generalisierte
Angststörung,
Panikstörung,
obsessive Zwangsstörung,
Depression und Aggression.
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Es
wurde ebenfalls berichtet, daß 5-HT1A-Liganden nützlich in der Behandlung von
Ischämie
sein können.
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Eine Übersicht über 5-HT1A-Antagonisten und vorgeschlagene potenzielle
therapeutische Ziele für
diese Antagonisten auf Basis von präklinischen und klinischen Daten
wird von Schechter et al. dargestellt, Serotonin 1997, Bd. 2, Ausgabe
7. Es wird angegeben, daß 5-HT1A-Antagonisten nützlich in der Behandlung von Schizophrenie,
seniler Demenz, mit Alzheimer-Krankheit verbundener Demenz und in
Kombination mit SSRI-Antidepressiva auch nützlich in der Behandlung von
Depression sein können.
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5-HT-Wiederaufnahmeinhibitoren
sind allgemein bekannte antidepressive Wirkstoffe und nützlich zur Behandlung
von Panikstörungen
und Sozialphobie.
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Die
Wirkung der kombinierten Verabreichung einer Verbindung, die die
Serotoninwiederaufnahme hemmt, und eines 5-HT1A-Rezeptorantagonisten
wurde in mehreren Untersuchungen ausgewertet (R.B. Innis et al.,
Eur. J. Pharmacol., 1987, 143, S. 195–204 und S.E. Gartside, Br.
J. Pharmacol., 1995, 115, S. 1064–1070, P. Blier et al., Trends
Pharmacol. Sci., 1994, 15, 220). In diesen Untersuchungen wurde
festgestellt, daß kombinierte
5-HT1A-Rezep torantagonisten und Serotoninwiederaufnahme-Inhibitoren
ein schnelleres Einsetzen der therapeutischen Wirkung erzeugen würden.
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Dopamin
D4-Rezeptoren gehören zur Familie von Dopamin
D2-artigen Rezeptoren, die als verantwortlich
für die
antipsychotischen Wirkungen von Neuroleptika betrachtet wird. Dopamin
D4-Rezeptoren befinden sich primär in anderen
Arealen des Hirns als dem Striatum, was nahelegt, daß Dopamin
D4-Rezeptorliganden antipsychotische
Wirkung besitzen und ihnen extrapyramidale Aktivität fehlt.
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Entsprechend
sind Dopamin D4-Rezeptorliganden potenzielle
Wirkstoffe zur Behandlung von Psychose und positiven Symptomen von
Schizophrenie, und Verbindungen mit kombinierten Wirkungen an Dopamin D4- und serotonergen Rezeptoren können den
weiteren Nutzen einer verbesserten Wirkung auf negative Symptome
von Schizophrenie, wie Angst und Depression, Alkoholmißbrauch,
Impulskontrollstörungen,
Aggression, durch herkömmliche
Antipsychotika induzierte Nebenwirkungen, ischämische Krankheitszustände, Migräne, senile
Demenz und kardiovaskuläre
Störungen
und in der Verbesserung von Schlaf haben.
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Dopamin
D3-Rezeptoren gehören auch zur Familie von Dopamin
D2-artigen Rezeptoren. D3-antagonistische
Eigenschaften eines antipsychotischen Wirkstoffs könnten die
negativen Symptome und kognitiven Defizite reduzieren und zu einem
verbesserten Nebenwirkungsprofil in Bezug auf EPS (extrapyramidale
Symptome) und hormonelle Veränderungen
führen.
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Entsprechend
wird angenommen, daß Mittel,
die auf den 5-HT1A-Rezeptor wirken, sowohl
Agonisten als auch Antagonisten, von potenziellem Nutzen in der
Therapie von psychiatrischen und neurologischen Störungen sind
und somit hoch erwünscht
sind. Ferner können
Antagonisten, die gleichzeitig eine hochwirksame Serotoninwiederaufnahme-Inhibierungsaktivität und/oder
D4- und/oder D3-Aktivität besitzen,
besonders nützlich
zur Behandlung von verschiedenen psychiatrischen und neurologischen
Störungen
sein.
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Bart
J. van Steen et al., J. Med. Chem., 1994, 37(17), 2761–73, beschreibt
bestimmte verwandte Benzofuran- und Benzodioxanderivate mit Affinität für den 5-HT1A-Rezeptor, die deshalb nützlich in
der Behandlung von Depression und Angst sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
wurde jetzt festgestellt, daß Verbindungen
einer bestimmten Klase von Heteroarylderivaten an den 5-HT1A-Rezeptor mit hohen Affinitäten binden.
Zusätzlich
zeigen die Verbindungen ebenfalls Serotoninwiederaufnahme- Inhibierungsaktivität. Außerdem wurde
festgestellt, daß viele
der Verbindungen eine Wirkung auf Dopamin D3-
und/oder D4-Rezeptoren besitzen.
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Entsprechend
betrifft die vorliegende Erfindung neue Verbindungen der allgemeinen
Formel (I):
worin
X
O, NR
16, S oder CR
4R
5 darstellt;
Y -CR
6R
7-, -CR
6R
7-CR
8R
9-,
-CR
6=CR
7- oder CO-CR
6R
7 ist; oder
X
und Y zusammen eine Gruppe -CR
4=CR
5- oder -CR
4=CR
5-CR
6R
7-
bilden;
Z O oder S darstellt;
n 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
oder 10 ist;
m 2 oder 3 ist;
A O oder S ist;
W N,
C oder CH ist;
Q N, C oder CH ist;
worin die gestrichelte
Linie eine optionale Bindung bedeutet;
R
1–R
9 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus Wasserstoff, Halogen,
Nitro, Cyano, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C
1-6-Alkyl,
C
2-6-Alkenyl, C
2-6-Alkinyl,
C
3-8-Cycloalkyl, C
3-8-Cycloalkyl-C
1-6-alkyl, Aryl-C
1-6-alkyl,
C
1-6-Alkoxy, C
1-6-Alkylthio,
Hydroxy, Formyl, Acyl, Amino, C
1-6-Alkylamino,
Di(C
1-6-alkyl)amino, Acylamino, C
1-6-Alkoxycarbonylamino, Aminocarbonylamino,
C
1-6-Alkylaminocarbonylamino und Di(C
1-6-alkyl)aminocarbonylamino; und
R
16 ausgewählt
ist aus Wasserstoff, Halogen, Nitro, Cyano, Trifluormethyl, C
1-6-Alkyl, C
2-6-Alkenyl,
C
2-6-Alkinyl, C
3-8-Cycloalkyl,
C
3-8-Cycloalkyl-C
1-6-alkyl, Aryl-C
1-6-alkyl,
Formyl und Acyl; und
R
10 und R
11 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus Wasserstoff und
C
1-6-Alkyl oder zusammen eine Brücke bilden
können,
die aus zwei oder drei Methylengruppen besteht; und
R
12, R
13, R
14 und R
15 jeweils
unabhängig
ausgewählt
sind aus Wasserstoff, Halogen, Nitro, Cyano, Trifluormethyl, Trifluormethoxy,
C
1-6-Alkyl, C
2-6-Alkenyl,
C
2-6-Alkinyl, C
3-8-Cycloalkyl,
C
3-8-Cycloalkyl-C
1-6-alkyl, Aryl,
Heteroaryl, C
1-6-Alkoxy, C
1-6-Alkylthio,
C
1-6-Alkylsulfonyl, Hydroxy, Formyl, Acyl,
Amino, Acylamino, Aminocarbonyl, C
1-6-Alkoxycarbonylamino,
Aminocarbonylamino, C
1-6-Alkylaminocarbonylamino,
Di(C
1-6-alkyl)aminocarbonylamino, SO
2NR
20R
21 und
NR
20R
21, worin R
20 und R
21 unabhängig Wasserstoff,
C
1-6-Alkyl, C
3-8-Cycloalkyl
oder Phenyl darstellen; oder R
20 und R
21 zusammen mit dem Stickstoff, an den sie
gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen
Ring bilden, der gegebenenfalls ein weiteres Heteroatom enthält, wobei
der Ring gegebenenfalls mit C
1-6-Alkyl oder
Acyl substituiert sein kann;
beliebige ihrer Enantiomere oder
eine beliebige Mischung daraus oder ein Säureadditionssalz davon.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine pharmazeutische Zusammensetzung,
die eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon und wenigstens einen pharmazeutisch akzeptablen Träger oder
Verdünnungsstoff
umfaßt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
betrifft die Erfindung die Verwendung einer Verbindung der Formel (I)
oder eines pharmazeutisch akzeptablen Säureadditionssalzes davon zur
Herstellung eines Medikaments zur Behandlung einer Störung oder
Krankheit, die auf die Inhibierung der Serotoninaufnahme und einen
Antagonismus von 5-HT1A-Rezeptoren anspricht.
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In
einer weiteren Ausführungsform
betrifft die Erfindung die Verwendung einer Verbindung der Formel (I)
oder eines pharmazeutisch akzeptablen Säureadditionssalzes davon zur
Herstellung eines Medikaments zur Behandlung einer Störung oder
Krankheit, die auf die kombinierte Wirkung von 5-HT1A-Rezeptoren und Dopamin
D4-Rezeptoren anspricht.
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Insbesondere
betrifft die Erfindung die Verwendung einer erfindungsgemäßen Verbindung
oder eines pharmazeutisch akzeptablen Säureadditionssalzes davon zur
Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von affektiven Störungen,
wie allgemeine Angststörung,
Panikstörung,
obsessive Zwangsstörung,
Depression, Sozialphobie und Eßstörungen;
von anderen psychiatrischen Störungen
wie Psychose und neurologischen Störungen.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Behandlung
einer Störung
oder Krankheit des lebenden tierischen Körpers, einschließlich eines
Menschen, die auf die Inhibierung der Serotoninaufnahme und auf
einen Antagonismus von 5-HT1A-Rezeptoren
anspricht, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch
akzeptablen Säureadditionssalzes
davon an einen solchen lebenden tierischen Körper, einschließlich Mensch.
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In
noch einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Behandlung
einer Störung
oder Krankheit des lebenden tierischen Körpers, einschließlich Mensch,
die auf die Wirkung von 5-HT1A- und D4-Rezeptoren
anspricht, umfassend das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch
akzeptablen Säureadditionssalzes
davon an einen solchen lebenden tierischen Körper, einschließlich Mensch.
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Aufgrund
ihres kombinierten Antagonismus von 5-HT1A-Rezeptoren
und der Serotoninwiederaufnahme-inhibierenden Wirkung werden die
Verbindungen der Erfindung als besonders nützlich als Medikamente mit
schnellen Einsetzen der Wirkung zur Behandlung von Depression erachtet.
Die Verbindungen können ebenfalls
nützlich
zur Behandlung von Depression bei Patienten sein, die der Behandlung
mit derzeit verfügbaren
Antidepressiva widerstehen.
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Die
Verbindungen der Erfindung besitzen eine hohe Affinität für die 5-HT1A- und D4-Rezeptoren.
Entsprechend werden die Verbindungen der Erfindung als nützlich zur
Behandlung von affektiven Störungen,
wie allgemeine Angststörung,
Panikstörung,
obsessive Zwangsstörung,
Depression, Sozialphobie und Eßstörungen;
von anderen psychiatrischen Störungen
wie Psychose und neurologischen Störungen erachtet.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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In
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist Z O.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist Y -CH2CH2-
oder -CH2CO-.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist X O oder NH.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist W N.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung ist m 2.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist n 2, 3 oder 4.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist n 2.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung stellen R1, R2 und
R3 unabhängig
Wasserstoff, Halogen oder CN dar.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind R12 R13 R14 R15 und R16 unabhängig
aus einer Gruppe ausgewählt,
die aus Wasserstoff, Heteroaryl, Trifluormethyl, Cyano, C1-6-Alkyl, Halogen, NR20R21 SO2NR20R21, Aryl, C1-6-Alkylsulfonyl
und Carbonylamino besteht.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind R12 R13 R14 R15 und R16 unabhängig
aus Wasserstoff, Thiophen, Trifluormethyl, Cyano, Methyl, Ethyl,
Cyclopropyl, Chlor, Brom, Fluor, Piperazin, 1-Piperazin-4-methyl, 1-Piperidin,
1-Piperidinyl-sulfonyl, Methansulfonyl, Methylsulfid, Phenyl und
Carbonylamino ausgewählt.
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Spezifische
Verbindungen der Erfindung sind Verbindungen, die ausgewählt sind
aus:
2-{2-(4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methylnicotinonitril,
1a
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4jdioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methyl-4-trifluormethylnicotinonitril, 1b
2-{2-(4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4)dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methyl-4-trifluormethylnicotinonitril,
1c
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-(thiophen-2-yl)-4-trifluormethylnicotinonitril,
1d
{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methylnicotinonitril,
1e
3-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}-2-methylpyridin,
1f
2-Chlor-3-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}pyridin,
1g
2-Brom-3-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}pyridin,
1h
3-Chlor-5-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}pyridin,
1i
2-Chlor-3-{2-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}pyridin,
1j
2-Brom-3-{2-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}pyridin,
1k
3-Chlor-5-{2-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}pyridin,
1l
3-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}-2-methylpyridin, 1m
4-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-3-(piperidin-1-ylsulfonyl)pyridin,
1n
4-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-3-(piperidin-1-ylsulfonyl)pyridin,
1o
2-{4-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]butylsulfanyl}-5-trifluormethylpyridin,
1p
2-{4-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]butylsulfanyl}-5-trifluormethylpyridin,
1q
2-{4-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]butylsulfanyl}-5-trifluormethylpyridin,
1r
2-{3-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]propylsulfanyl}-5-trifluormethylpyridin,
1s
2-{3-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]propylsulfanyl}-4,6-dimethylnicotinonitril,
1t
2-{3-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]butylsulfanyl}-4,6-dimethylnicotinonitril,
1u
2-{3-(4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]propylsulfanyl}-5-trifluormethylpyridin,
1v
2-{3-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]propylsulfanyl}-4,6-dimethylnicotinonitril,
1x
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}nicotinonitril,
2a
2-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-3-methansulfonyl-4-methyl-6-phenylpyridin,
2b
2-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4-methyl-6-(piperidin-1-yl)nicotinonitril,
2c
2-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methylnicotinamid,
2d
2-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}nicotinonitril,
2e
4-Cyano-2-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}pyridin,
2f
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}-6-methylnicotinamid,
2g
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}-4-methyl-6-(piperidin-1-yl)nicotinonitril,
2h
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}-4-methyl-6-(4-methylpiperazin-1-yl)nicotinonitril,
2i
6-Cyclopropyl-2-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}-4-trifluormethylnicotinonitril,
2j
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}-3-methansulfonyl-4-methyl-6-phenylpyridin, 2k
2-{3-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4,6-dimethyl-3-phenylsulfonylpyridin,
2l
2-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}pyridin,
2m
2-{3-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4,6-dimethylnicotinonitril,
2n
6-Chlor-2-{3-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4-methylnicotinonitril,
2o
5-Chlor-2-{3-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}nicotinonitril,
2p
6-Chlor-2-{3-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}nicotinonitril,
2q
6-Chlor-2-{3-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-5-fluornicotinonitril,
2r
2-{3-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4,6-dimethylnicotinonitril,
2s
6-Chlor-2-{3-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4-methylnicotinonitril, 2t
5-Chlor-2-{3-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4,6-dimethylnicotinonitril,
2u
5-Chlor-2-{3-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}nicotinonitril,
2v
6-Chlor-2-{3-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo(1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}nicotinonitril,
2x
6-Chlor-2-{3-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-5-fluornicotinonitril,
2y
2-[2-[4-(6-Chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]nicotinonitril,
2z
2-[2-[4-(6-Chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-4,6-dimethylnicotinonitril, 2aa
6-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-4-methylnicotinonitril,
2ab
4-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-6-methylnicotinonitril,
2ac
5-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-4,6-dimethylnicotinonitril,
2ad
5-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]nicotinonitril,
2ae
6-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]nicotinonitril,
2af
6-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-5-fluornicotinonitril,
2ag
2-[2-[4-(6-Chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]nicotinonitril,
2ah
2-[2-[4-(6-Chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-4,6-dimethylnicotinonitril,
2ai
6-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-4-methylnicotinonitril, 2aj
4-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-6-methylnicotinonitril, 2ak
5-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-4,6-dimethylnicotinonitril,
2al
5-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]nicotinonitril,
2am
6-Chlor-2-(2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]nicotinonitril,
2an
6-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-5-fluornicotinonitril,
2ao
5-Cyano-4-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}pyrimidin,
2ap
5-Cyano-4-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methylsulfanyl-2-phenylpyrimidin,
2aq
5-Cyano-4-{2-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}pyrimidin,
2ar
5-Cyano-4-{2-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methylsulfanyl-2-phenylpyrimidin,
2as
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4,6-dimethylpyrimidin,
2at
2-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4,6-dimethylpyrimidin,
2au
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4-methoxynicotinonitril,
2av
6-Chlor-2-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-5-fluornicotinonitril,
2ax
6-Chlor-2-{2-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-5-fluornicotinonitril, 2ay
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-5-ethylpyrimidin, 2az
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4-trifluormethylpyrimidin,
2ba
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4,6-dimethoxypyrimidin,
2bb
4-Chlor-2-{2-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methylpyrimidin,
2bc
2-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl)ethylsulfanyl}-4-trifluormethylpyrimidin,
2bd.
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Einige
der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können als optische Isomere davon
existieren, und solche optischen Isomere sind ebenfalls von der
Erfindung umfaßt.
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Der
Begriff C1-6-Alkyl bezeichnet eine verzweigte
oder unverzweigte Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich 6
Kohlenstoffatomen, wie z.B. Methyl, Ethyl, 1-Propyl, 2-Propyl, 1-Butyl,
2-Butyl, 2-Methyl-2-propyl und 2-Methyl-1-propyl.
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In ähnlicher
Weise bezeichnen C2-6-Alkenyl bzw. C2-6-Alkinyl solche Gruppen mit 2 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen.
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Halogen
bedeutet Fluor, Chlor, Brom oder Iod.
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Der
Begriff C3-8-Cycloalkyl bezeichnet einen
monocylischen oder bicyclischen Carbozyklus mit 3 bis 8 C-Atomen,
wie z.B. Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl.
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Die
Begriffe C1-6-Alkoxy, C1-6-Alkylthio
und C1-6-Alkylsulfonyl bezeichnen solche
Gruppen, in denen die Alkylgruppe C1-6-Alkyl
wie oben definiert ist.
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Der
Begriff Aryl bezeichnet einen aromatischen Kohlenwasserstoff, wie
z.B. Phenyl oder Naphthyl.
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Der
Begriff Heteroaryl bezeichnet eine mono- oder bicyclische heterocyclische
aromatische Gruppe, die wenigstens ein N-, S- oder O-Atom enthält, wie
z.B. Furyl, Pyrrolyl, Thienyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl,
Imidazolyl, Pyridyl, Pyrimidyl, Tetrazolyl, Benzofuranyl, Benzothienyl,
Benzimidazolyl und Indolyl. Bevorzugte Heteroaryle sind monocyclische
Aryle. Speziell bevorzugt sind Thienyl und Piperidinyl.
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Acyl
bedeutet -CO-Alkyl, worin die Alkylgruppe C1-6-Alkyl
wie oben definiert ist.
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Amino
bedeutet NH2.
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C1-6-Alkylamino bedeutet -NH-Alkyl, und Di(C1-6-alkyl)amino bedeutet -N-(Alkyl)2, worin die Alkylgruppe C1-6-Alkyl
wie oben definiert ist. Acylamino bedeutet -NH-Acyl, worin Acyl
wie oben definiert ist.
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Carbonylamino
bedeutet -CONH-.
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C1-6-Alkoxycarbonylamino bedeutet Alkyl-O-CO-NH-,
worin die Alkylgruppe C1-6-Alkyl wie oben
definiert ist.
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C1-6-Alkylaminocarbonylamino
bedeutet Alkyl-NH-CO-NH-, worin die Alkylgruppe C1-6-Alkyl
wie oben definiert ist.
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Di(C1-6-alkyl)aminocarbonylamino bedeutet (Alkyl)2-N-CO-NH-, worin die Alkylgruppe C1-6-Alkyl wie oben definiert ist.
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Wie
hier verwendet, bedeutet eine Phenylgruppe, die substituiert sein
kann, eine Phenylgruppe, die ein- oder mehrmals mit einem Substituenten
substituiert sein kann, der aus Halogen, Trifluormethyl, Cyano, Nitro,
Amino, C1-6-Alkylamino, Di(C1-6-alkyl)amino,
C1-6-Alkyl, C1-6-Alkoxy
und Hydroxy ausgewählt
ist.
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Exemplarisch
für erfindungsgemäße organische
Säureadditionssalze
sind diejenigen mit Maleinsäure, Fumarsäure, Benzoesäure, Ascorbinsäure, Bernsteinsäure, Oxalsäure, Bis-methylensalicylsäure, Methansulfonsäure, Ethandisulfonsäure, Essigsäure, Propionsäure, Weinsäure, Salicylsäure, Zitronensäure, Gluconsäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Mandelsäure, Zimtsäure, Citraconsäure, Asparaginsäure, Stearinsäure, Palmitinsäure, Itaconsäure, Glycolsäure, p-Aminobenzoesäure, Glutaminsäure, Benzolsulfonsäure und
Theophyllinessigsäure
sowie die 8-Halogentheophylline, z.B. 8-Bromtheophyllin. Exemplarisch
für erfindungsgemäße anorganische
Säureadditionssalze
sind diejenigen mit Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Sulfaminsäure, Phosphorsäure und
Salpetersäure.
Die Säureadditionssalze
der Erfindung sind bevorzugt pharmazeutisch akzeptable Salze, die
mit nicht-toxischen
Säuren
gebildet werden.
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Außerdem können die
Verbindungen dieser Erfindung in unsolvatisierten sowie in solvatisierten
Formen mit pharmazeutisch akzeptablen Lösungsmitteln, wie z.B. Wasser,
Ethanol und dergleichen, existieren. Allgemein werden die solvatisierten
Formen als äquivalent
mit den unsolvatisierten Formen für die Zwecke dieser Erfindung
betrachtet.
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Einige
der erfindungsgemäßen Verbindungen
enthalten chirale Zentren, und solche Verbindungen existieren in
Form von Isomeren (z.B. Enantiomeren). Die Erfindung schließt alle
solche Isomeren und beliebige Mischungen daraus ein, einschließlich racemischer
Mischungen.
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Racemische
Formen können
in die optischen Antipoden durch bekannte Verfahren aufgetrennt
werden, zum Beispiel durch Trennung von diastereomeren Salzen davon
mit einer optisch aktiven Säure
und Freisetzen der optisch aktiven Aminverbindung durch Behandlung
mit einer Base. Ein anderes Verfahren zur Auftrennung von Racematen
in die optischen Antipoden beruht auf Chromatografie an einer optisch
aktiven Matrix. Racemische Verbindungen der vorliegenden Erfindung
können
somit in ihre optischen Antipoden z.B. durch fraktionierte Kristallisation
von d- oder l-Salzen (Tartrate, Mandelate oder Camphersulfonat)
aufgetrennt werden. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können ebenfalls
durch Bildung von diastereomeren Derivaten aufgetrennt werden.
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Zusätzliche
Verfahren zur Auftrennung von optischen Isomeren, die den Fachleuten
bekannt sind, können
verwendet werden. Solche Verfahren schließen diejenigen ein, die von
J. Jaques, A. Collet und S. Wilen in "Enantiomers, Racemates, and Resolutions", John Wiley and
Sons, New York (1981) erörtert
werden.
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Optisch
aktive Verbindungen können
ebenfalls aus optisch aktiven Ausgangsmaterialien hergestellt werden.
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Die
Verbindungen der Erfindung können
durch eines der folgenden Verfahren hergestellt werden, umfassend:
- a) Behandeln einer Verbindung der Formel (II)
mit einer Verbindung der Formel (III) in Gegenwart eines Reduktionsmittels: worin
n, m, R1–R3,
R10, R11, R12–R15, Q, W, X, Y, Z, A und die gestrichelte
Linie wie oben definiert sind;
- b) Behandeln einer Verbindung der Formel (IV) mit einer Verbindung
der Formel (V) in Gegenwart einer geeigneten Base: worin
L eine geeignete Abgangsgruppe ist, wie z.B. Chlor, und n, m, R1–R3, R10, R11, R12–R15, Q, W, X, Y, Z, A und die gestrichelte
Linie wie oben definiert sind.
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Worauf
die Verbindungen der Formel (I) als freie Base oder in Form eines
pharmazeutisch akzeptablen Salzes davon isoliert werden.
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Die
reduktive Aminierung gemäß Verfahren
a) wird bevorzugt in einem inerten organischen Lösungsmittel wie Dimethylformamid
oder Tetrahydrofuran in Gegenwart eines Reduktionsmittels, z.B.
Triacetoxyborhydrid, bei Raumtemperatur durchgeführt.
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Die
Arylierung gemäß Verfahren
b) wird zweckmäßig in einem
inerten organischen Lösungsmittel
wie Dimethylformamid in Gegenwart einer Base (z.B. Kalium-tert-butoxid)
bei einer Temperatur im Bereich von 40–100°C, bevorzugt im Bereich von
40–80°C und am
meisten bevorzugt bei etwa 50°C
durchgeführt.
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Arylpiperazinderivate
der Formel (II) sind entweder kommerziell erhältlich oder werden zweckmäßig aus
dem entsprechenden Arylamin gemäß dem Verfahren,
das von Martin et al. beschrieben wird, J. Med. Chem. 1989, 32,
1052, oder gemäß dem Verfahren,
das von Kruse et al. beschrieben wird, Rec. Trav. Chim. Pays-Bas
1988, 107, 303, hergestellt. Die Ausgangs-Arylamine sind entweder
kommerziell erhältlich
oder werden in der Literatur gut beschrieben.
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Aryltetrahydropyridinderivate
der Formel (II) sind aus der Literatur bekannt, vgl. US-PS 2,891,066; McElvain
et al., J. Amer. Chem. Soc., 1959, 72, 3134. Zweckmäßig wird
das entsprechende Arylbromid mit BuLi lithiiert, gefolgt von Zugabe
von 1-Benzyl-4-piperidon. Eine anschließende Behandlung mit Säure ergibt das
N-Benzyl-aryltetrahydropyridin. Die Benzylgruppe kann durch katalytische
Hydrierung oder durch Behandlung mit z.B. Ethylchlorformiat entfernt
werden, um das entsprechende Ethylcarbamat zu ergeben, gefolgt von saurer
oder alkalischer Hydrolyse. Die Ausgangs-Arylbromide sind entweder
kommerziell erhältlich
oder in der Literatur gut beschrieben.
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Aldehyde
der Formel (III) werden wie in den nachfolgenden Beispielen beschrieben
hergestellt. Die Ausgangs-Chlorpyridine sind kommerziell erhältlich oder
werden gemäß in der
Literatur gut beschriebenen Verfahren hergestellt.
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Die
folgenden Beispiele werden jetzt die Erfindung weiter veranschaulichen.
Sie sollen jedoch nicht als Beschränkung aufgefaßt werden.
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Beispiele
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Schmelzpunke
wurden an einer Vorrichtung Büchi
SMP-20 bestimmt und sind unkorrigiert. Analytische LC-MS-Daten wurden
an einem Instrument PE Sciex API 150EX, ausgerüstet mit einer Ion Spray-Quelle
(Verfahren D) oder einem beheizten Vernebler (APCI, Verfahren A
und B), und einem Shimadzu LC-8A/SLC-10A LC-System erhalten. Die
LC-Bedingungen [30 × 4,6
mm YMC ODS-1 mit 3,5 μm
Teilchengröße] waren
eine lineare Gradientenelution mit Wasser/Acetonitril/Trifluoressigsäure (90:10:0,05)
zu Wasser/Acetonitril/Trifluoressigsäure (10:90:0,03) in 4 min mit
2 ml/min. Reinheit wurde durch Integration der UV-Spur (254 nm)
bestimmt. Die Retentionszeiten Rt sind in
Minuten ausgedrückt.
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Massenspektren
wurden durch ein alternierendes Abtastverfahren erhalten, um die
Molekulargewichtsinformation zu ergeben. Das Molekülion, MH+,
wurde bei niedriger Öffnungsspannung
(5–20
V) und die Fragmentierung bei hoher Öffnungsspannung (100 V) erhalten.
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Präparative
LC-MS-Trennung wurde am gleichen Instrument durchgeführt. Die
LC-Bedingungen (50 × 20
mm YMC ODS-1 mit 5 μm
Teilchengröße) waren
eine lineare Gradientenelution mit Wasser/Acetonitril/Trifluoressigsäure (80:20:0,05)
zu Wasser/Acetonitril/Trifluoressigsäure (10:90:0,03) in 7 min mit
22,7 ml/min. Die Fraktionssammlung wurde durch Split-Flow-MS-Detektion
durchgeführt.
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1H-NMR-Spektren wurden bei 500,13 MHz an
einem Instrument Bruker Avance DRX500 oder bei 250,13 MHz an einem
Instrument Bruker AC250 aufgezeichnet. Deuteriertes Chloroform (99,8
% D) oder Dimethylsulfoxid (99,9 % D) wurden als Lösungsmittel
verwendet. TMS wurde als interner Referenzstandard verwendet. Chemische
Verschiebungswerte sind in ppm-Werten ausgedrückt. Die folgenden Abkürzungen
werden für
die Multiplizität
von NMR-Signalen verwendet: s = Singulett, d = Dublett, t = Triplett,
q = Quartett, qui = Quintett, h = Heptett, dd = Dublett von Dubletts,
dt = Dublett von Tripletts, dq = Dublett von Quartetts, tt = Triplett
von Tripletts, m = Multiplett, b = breites Singulett. NMR-Signale,
die sauren Protonen entsprechen, sind allgemein ausgelassen. Der
Wassergehalt in kristallinen Verbindungen wurde durch Karl-Fischer-Titration
bestimmt. Standard-Aufarbeitungsverfahren bezeichnen die Extraktion
mit dem angegebenen organischen Lösungsmittel aus geeigneten
wäßrigen Lösungen,
Trocknen der kombinierten organischen Extrakte (wasserfreies MgSO4 oder Na2SO4), Filtrieren und Verdampfen des Lösungsmittels
im Vakuum. Für
Säulenchromatografie wurde
Kieselgel vom Typ Kieselgel 60, 230–400 mesh ASTM verwendet. Für Ionenaustauscherchromatografie (SCS,
1 g, Varian Mega Bond Elut®, Chrompack Kat.-Nr. 220776).
Vor der Verwendung wurden die SCX-Säulen mit 10 %iger Lösung von
Essigsäure
in Methanol (3 ml) vorkonditioniert.
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Beispiel 1
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4,6-Dimethyl-2-(2-oxoethylsulfanyl)nicotinonitril
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4,6-Dimethyl-2-mercaptonicotinonitril
(3,0 g) wurde in DMF (40 ml) gelöst
und mit einer Lösung
aus Kalium-tert-butoxid (19,2 ml, 1M) in tert-Butanol versetzt.
Die Mischung wurde für
10 min gerührt,
zu einer Lösung
aus Bromacetaldehyddimethylacetal (3,2 g) in DMF (10 ml) getropft
und über
Nacht bei 70°C
gerührt.
Die Mischung wurde in Wasser gegossen und mit Ethylacetat extrahiert,
die vereinigten organischen Phasen getrocknet und eingedampft, um
ein Öl
zu ergeben (5,3 g), das in Dioxan (40 ml) gelöst wurde. HCl (20 ml, 3M) wurde
hinzugegeben, und die Mischung wurde bei 30°C für 2 h gerührt. NaHCO3 wurde
hinzugegeben, bis der pH 5–6
erreichte, die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert, die vereinigten
organischen Phasen mit Na2SO4 getrocknet
und eingedampft, um die Titelverbindung als Öl (2,9 g) zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3): δ 2,45 (s,
6H); 3,35 (d, 2H); 6,85 (s, 1H); 9,55 (t, 1H).
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2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methylnicotinonitril,
1a
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2,6-Dimethyl-2-(2-oxo-ethylsulfanyl)nicotinonitril
(2,9 g) wurde in 1,2-Dichlorethan (150 ml) gelöst, eine Lösung aus 4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin
(2,6 g) in DMF (150 ml) wurde hinzugegeben, gefolgt von Zugabe von
Natriumtriacetoxyborhydrid (14,9 g) und Rühren für 2 h. Die Mischung wurde in
Wasser gegossen und mit Na2CO3 versetzt,
bis der pH 7–8
erreichte. Die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert, die vereinigten
organischen Phasen getrocknet und eingedampft, um ein Öl zu ergeben,
das der Reinigung durch Säulenchromatografie
unterworfen wurde (Kieselgel; Ethylacetat und Heptan), was ein Öl ergab,
das als Oxalatsalz (0,36 g) aus Aceton ausfiel. LC/MS (m/z) 397
(MH+), RT = 1,91, Reinheit: 97 %.
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Die
folgenden Verbindungen wurden analog hergestellt:
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methyl-4-trifluormethylnicotinonitril, 1b:
LC/MS (m/z) 465 (MH+), RT = 2,17, Reinheit: 73 %.
2-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methyl-4-trifluormethylnicotinonitril,
1c: LC/MS (m/z) 490 (MH+), RT = 2,21, Reinheit: 82 %.
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-(thiophen-2-yl)-4-trifluormethylnicotinonitril,
1d: LC/MS (m/z) 533 (MH+), RT = 2,38, Reinheit: 86 %.
{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methylnicotinonitril,
1e: LC/MS (m/z) 422 (MH+), RT = 1,95, Reinheit: 98 %.
3-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl)ethoxy}-2-methylpyridin;
1f: LC/MS (m/z) 356 (MH+), RT = 1,04, Reinheit: 97 %.
2-Chlor-3-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}pyridin,
1g: LC/MS (m/z) 376 (MH+), RT = 1,54, Reinheit: 95 %.
2-Brom-3-{2-(4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}pyridin,
1h: LC/MS (m/z) 422 (MH+), RT = 1,63, Reinheit: 90 %.
3-Chlor-5-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}pyridin,
1i: LC/MS (m/z) 376 (MH+), RT = 1,54, Reinheit: 95 %.
2-Chlor-3-{2-(4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}pyridin,
1j: LC/MS (m/z) 401 (MH+), RT = 1,54, Reinheit: 94 %.
2-Brom-3-{2-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}pyridin,
1k: LC/MS (m/z) 445 (MH+), RT = 1,63, Reinheit: 92 %. 3-Chlor-5-{2-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}pyridin,
1l: LC/MS (m/z) 401 (MH+), RT = 1,59, Reinheit: 90 %.
3-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}-2-methylpyridin, 1m:
LC/MS (m/z) 381 (MH+), RT = 1,08, Reinheit: 100 %.
4-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-3-(piperidin-1-ylsulfonyl)pyridin,
1n: LC/MS (m/z) 530 (MH+), Reinheit: 88 %.
4-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-3-(piperidin-1-ylsulfonyl)pyridin,
1o: LC/MS (m/z) 505 (MH+), RT = 1,87, Reinheit: 100 %.
2-{4-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]butylsulfanyl}-5-trifluormethylpyridin,
1p: LC/MS (m/z) 454 (MH+), RT = 2,14, Reinheit: 75 %.
2-{4-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]butylsulfanyl}-5-trifluormethylpyridin,
1q: LC/MS (m/z) 479 (MH+), RT = 2,14, Reinheit: 82 %.
2-{4-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]butylsulfanyl}-5-trifluormethylpyridin,
1r: LC/MS (m/z) 464 (MH+), RT = 2,08, Reinheit: 71 %.
2-{3-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]propylsulfanyl}-5-trifluormethylpyridin,
1s: LC/MS (m/z) 440 (MH+), RT = 2,07, Reinheit: 98 %.
2-{3-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]propylsulfanyl}-4,6-dimethylnicotinonitril,
1t: LC/MS (m/z) 425 (MH+), RT = 1,99, Reinheit: 100 %.
2-{3-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]butylsulfanyl}-4,6-dimethylnicotinonitril,
1u: LC/MS (m/z) 439 (MH+), RT = 2,05, Reinheit: 82 %.
2-{3-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]propylsulfanyl}-5-trifluormethylpyridin,
1v: LC/MS (m/z) 465 (MH+), RT = 2,07, Reinheit: 97 %.
2-{3-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]propylsulfanyl}-4,6-dimethylnicotinonitril,
1x: LC/MS (m/z) 450 (MH+), RT = 2,00, Reinheit: 98 %.
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Beispiel 2
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2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylmercaptan
-
1-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin
(4,5 g) Thiiran (1,75 g) wurden in DMF (200 ml) gelöst und für 1 h refluxiert.
Die Mischung wurde eingedampft und erneut in THF gelöst, mit
MgSO4 getrocknet, filtriert und eingedampft,
um ein Öl
zu ergeben, das der Reinigung durch Säulenchromatografie unterworfen
wurde (Kieselgel; Ethylacetat und Heptan), was die Titelverbindung
als Öl
(2,2 g) ergab. MS m/z (%): 261 (MH+, 100 %), 202 (100 %), 159 (23
%).
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2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}nicotinonitril,
2a
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2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylmercaptan
(2,2 g) wurde in einer Lösung aus
Kalium-tert-butoxid (0,81 g) in DMF (25 ml) gelöst, für 15 min gerührt und
auf 50°C
erwärmt.
Eine Lösung aus
2-Chlornicotinonitril (1,91 g) in DMF (25 ml) wurde hinzugetropft,
und das Rühren
wurde für
weitere 2 h bei 50°C
fortgesetzt. Die Mischung wurde eingedampft und erneut in THF gelöst, mit
Kochsalzlösung
gewaschen, mit MgSO4 getrocknet, filtriert
und eingedampft, um ein Öl
zu ergeben, das der Reinigung durch Säulenchromatografie unterworfen
wurde (Kieselgel; Ethylacetat, Heptan und Triethylamin), was die
Titelverbindung als Öl
ergab, das als Oxalatsalz aus Aceton ausfiel (1,45 g). LC/MS (m/z)
383 (MH+), RT = 1,70, Reinheit: 87 %.
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Die
folgenden Verbindungen wurden analog hergestellt:
2-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-3-methansulfonyl-4-methyl-6-phenylpyridin,
2b: LC/MS (m/z) 551 (MH+), RT = 2,20, Reinheit: 77 %.
2-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4-methyl-6-(piperidin-1-yl)nicotinonitril,
2c: LC/MS (m/z) 505 (MH+), RT = 2,33, Reinheit: 87 %.
2-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methylnicotinamid,
2d: LC/MS (m/z) 440 (MH+), RT = 1,58, Reinheit: 90 %.
2-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}nicotinonitril,
2e: LC/MS (m/z) 408 (MH+), RT = 1,75, Reinheit: 96 %.
4-Cyano-2-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}pyridin,
2f: LC/MS (m/z) 367 (MH+), RT = 1,62, Reinheit: 82 %.
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}-6-methylnicotinamid,
2g: LC/MS (m/z) 399 (MH+), RT = 1,55, Reinheit: 97 %.
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}-4-methyl-6-(piperidin-1-yl)nicotinonitril,
2h: LC/MS (m/z) 464 (MH+), RT = 2,24, Reinheit: 98 %.
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}-4-methyl-6-(4-methylpiperazin-1-yl)nicotinonitril,
2i: LC/MS (m/z) 479 (MH+), RT = 1,34, Reinheit: 79 %.
6-Cyclopropyl-2-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}-4-trifluormethylnicotinonitril,
2j: LC/MS (m/z) 475 (MH+), RT = 2,29, Reinheit: 99 %.
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethoxy}-3-methansulfonyl-4-methyl-6-phenylpyridin, 2k:
LC/MS (m/z) 510 (MH+), RT = 2,16, Reinheit: 98 %.
2-{3-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4,6-dimethyl-3-phenylsulfonylpyridin, 21:
LC/MS (m/z) 526 (MH+), RT = 2,11, Reinheit: 92 %.
2-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}pyridin,
2m: LC/MS (m/z) 383 (MH+), RT = 1,67, Reinheit: 87 %.
2-{3-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4,6-dimethylnicotinonitril,
2n: LC/MS (m/z) 412 (MH+), RT = 2,02, Reinheit: 96 %.
6-Chlor-2-{3-(4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4-methylnicotinonitril,
2o: LC/MS (m/z) 432 (MH+), RT = 2,00, Reinheit: 93 %.
5-Chlor-2-{3-(4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}nicotinonitril,
2p: LC/MS (m/z) 418 (MH+), RT = 1,90, Reinheit: 73 %.
6-Chlor-2-{3-(4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}nicotinonitril,
2q: LC/MS (m/z) 418 (MH+), RT = 1,91, Reinheit: 72 %.
6-Chlor-2-{3-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-5-fluornicotinonitril,
2r: LC/MS (m/z) 436 (MH+), RT = 1,95, Reinheit: 89 %.
2-{3-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4,6-dimethylnicotinonitril,
2s: LC/MS (m/z) 436 (MH+), RT = 2,04, Reinheit: 78 %.
6-Chlor-2-{3-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4-methylnicotinonitril, 2t:
LC/MS (m/z) 457 (MH+), RT = 2,04, Reinheit: 87 %.
5-Chlor-2-{3-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4,6-dimethylnicotinonitril,
2u: LC/MS (m/z) 471 (MH+), RT = 2,24, Reinheit: 81 %.
5-Chlor-2-{3-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}nicotinonitril,
2v: LC/MS (m/z) 443 (MH+), RT = 1,97, Reinheit: 81 %.
6-Chlor-2-{3-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}nicotinonitril,
2x: LC/MS (m/z) 443 (MH+), RT = 1,91, Reinheit: 87 %.
6-Chlor-2-{3-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-5-fluornicotinonitril,
2y: LC/MS (m/z) 461 (MH+), RT = 1,62, Reinheit: 84 %.
2-(2-[4-(6-Chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]nicotinonitril,
2z: LC/MS (m/z) 431 (MH+), RT = 1,62, Reinheit: 94 %.
2-[2-[4-(6-Chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-4,6-dimethylnicotinonitril, 2aa:
LC/MS (m/z) 459 (MH+), RT = 1,87, Reinheit: 72 %.
6-Chlor-2-(2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-4-methylnicotinonitril,
2ab: LC/MS (m/z) 479 (MH+), RT = 1,91, Reinheit: 97 %.
4-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-6-methylnicotinonitril,
2ac: LC/MS (m/z) 479 (MH+), RT = 1,87, Reinheit: 85 %.
5-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-4,6-dimethylnicotinonitril,
2ad: LC/MS (m/z) 493 (MH+), RT = 2,12, Reinheit: 98 %.
5-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]nicotinonitril,
2ae: LC/MS (m/z) 465 (MH+), RT = 1,87, Reinheit: 96 %.
6-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]nicotinonitril,
2af: LC/MS (m/z) 465 (MH+), RT = 1,79, Reinheit: 98 %.
6-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-3-on-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-5-fluornicotinonitril,
2ag: LC/MS (m/z) 483 (MH+), RT = 1,83, Reinheit: 96 %.
2-[2-[4-(6-Chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]nicotinonitril,
2ah: LC/MS (m/z) 417 (MH+), RT = 1,75, Reinheit: 93 %.
2-[2-[4-(6-Chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-4,6-dimethylnicotinonitril,
2ai: LC/MS (m/z) 445 (MH+), RT = 2,04, Reinheit: 96 %.
6-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-4-methylnicotinonitril, 2aj:
LC/MS (m/z) 465 (MH+), RT = 2,08, Reinheit: 96 %.
4-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-6-methylnicotinonitril, 2ak:
LC/MS (m/z) 465 (MH+), RT = 1,95, Reinheit: 89 %.
5-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-4,6-dimethylnicotinonitril,
2al: LC/MS (m/z) 479 (MH+), RT = 2,24, Reinheit: 97 %.
5-Chlor-2-[2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]nicotinonitril,
2am: LC/MS (m/z) 451 (MH+), RT = 2,00, Reinheit: 96 %.
6-Chlor-2-[2-(4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]nicotinonitril,
2an: LC/MS (m/z) 451 (MH+), RT = 1,95, Reinheit: 74 %.
6-Chlor-2-(2-[4-(6-chlor-2,3-dihydro-1,4-benzoxazin-8-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl]-5-fluornicotinonitril,
2ao: LC/MS (m/z) 469 (MH+), RT = 2,00, Reinheit: 96 %.
5-Cyano-4-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}pyrimidin,
2ap: LC/MS (m/z) 384 (MH+), RT = 1,66, Reinheit: 99 %.
5-Cyano-4-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methylsulfanyl-2-phenylpyrimidin,
2aq: LC/MS (m/z) 507 (MH+), RT = 2,49, Reinheit: 93 %.
5-Cyano-4-{2-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}pyrimidin,
2ar: LC/MS (m/z) 409 (MH+), RT = 1,70, Reinheit: 98 %.
5-Cyano-4-{2-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methylsulfanyl-2-phenylpyrimidin,
2as: LC/MS (m/z) 532 (MH+), RT = 2,49, Reinheit: 91 %.
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4,6-dimethylpyrimidin,
2at: LC/MS (m/z) 387 (MH+), RT = 1,66, Reinheit: 95 %.
2-{2-[4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4,6-dimethylpyrimidin,
2au: LC/MS (m/z) 413 (MH+), RT = 1,70, Reinheit: 80 %.
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4-methoxynicotinonitril,
2av: LC/MS (m/z) 414 (MH+), RT = 1,8, Reinheit: 83 %.
6-Chlor-2-{2-[4-(2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-5-fluornicotinonitril,
2ax: LC/MS (m/z) 436 (MH+), RT = 2,0, Reinheit: 86 %.
6-Chlor-2-{2-(4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-5-fluornicotinonitril, 2ay:
LC/MS (m/z) 461 (MH+), RT = 2,0, Reinheit: 84 %.
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-5-ethylpyrimidin, 2az:
LC/MS (m/z) 387 (MH+), RT = 1,8, Reinheit: 83 %.
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4-trifluormethylpyrimidin,
2ba: LC/MS (m/z) 427 (MH+), RT = 1,8, Reinheit: 78 %.
2-{2-[4-(2,3-Dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4,6-dimethoxypyrimidin,
2bb: LC/MS (m/z) 420 (MH+), RT = 1,9, Reinheit: 70 %.
4-Chlor-2-{2-[4-(8-cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-6-methylpyrimidin, 2bc:
LC/MS (m/z) 433 (MH+), RT = 1,8, Reinheit: 78 %.
2-{2-(4-(8-Cyano-2,3-dihydrobenzo[1,4]dioxin-5-yl)piperazin-1-yl]ethylsulfanyl}-4-trifluormethylpyrimidin,
2bd: LC/MS (m/z) 434 (MH+), RT = 2,0, Reinheit: 84 %.
-
Pharmakologische Untersuchung
-
Die
Affinität
der Verbindungen der Erfindung für
5-HT1A-Rezeptoren wurde durch Messung der
Inhibierung der Bindung eines radioaktiven Liganden an 5-HT1A-Rezeptoren wie im folgenden Test beschrieben
bestimmt.
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Inhibierung
der 3H-5-CT-Bindung an humane 5-HT1A-Rezeptoren Durch dieses Verfahren wird
die Inhibierung der Bindung des 5-HT1A-Agonisten 3H-5-Carboxamidotryptamin (3H-5-CT)
an klonierte humane 5-HT1A-Rezeptoren, die stabil
in transfizierten HeLa-Zellen (HA7) exprimiert werden (A. Fargin
et al., J. Biol. Chem., 1989, 264, 14848), durch Wirkstoffe in vitro
bestimmt. Der Test wurde als Modifikation des von M.A. Harrington
et al. beschriebenen Verfahrens, J. Pharmacol. Exp. Ther., 1994,
268, 1098, durchgeführt.
Humane 5-HT1A-Rezeptoren (40 μg Zellhomogenat)
wurden für
15 min bei 37°C
in 50mM Tris-Puffer bei pH 7,7 in Gegenwart von 3H-5-CT
inkubiert. Die nicht-spezifische Bindung wurde durch Einschließen von
10 μM Metergolin bestimmt.
Die Reaktion wurde durch schnelle Filtration durch Unifilter GF/B-Filter
an einem Tomtec Cell Harvester beendet. Die Filter wurden in einem
Packard Top Counter gezählt.
Verbindungen 1a, 1b, 2a, 2c, 21, 2o, 2s, 2u, 2z, 2aa, 2ah, 2ai und
2aj wurden untersucht unter zeigten IC50-Werte
von weniger als 300 nM.
-
Die
Verbindungen der Erfindung wurden ebenfalls auf ihre Wirkung auf
die Wiederaufnahme von Serotonin im folgenden Test untersucht: Inhibierung
der 3H-5-HT-Aufnahme in Rattenhirn-Synaptosomen
Unter Verwendung dieses Verfahrens wird die Fähigkeit von Wirkstoffen zur
Inhibierung der Anreicherung von 3H-5-HT
in ganzen Rattenhirn-Synaptosomen in vitro bestimmt. Der Test wurde
wie von J. Hyttel beschrieben, Psychopharmacology, 1978, 60, 13,
durchgeführt.
Verbindungen 1a, 1r, 2a, 2c, 21, 2o, 2s, 2u, 2z, 2aa, 2ah, 2ai und
2aj wurden untersucht und zeigen IC50-Werte
von weniger als 20 nM.
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Die
5-HT1A-antagonistische Aktivität einiger
der Verbindungen der Erfindung wurde in vitro an klonierten 5-HT1A-Rezeptoren, stabil exprimiert in transfizierten
HeLa-Zellen (HA7), abgeschätzt.
In diesem Test wird die 5-HT1A-antagonistische
Aktivität
durch Messung der Fähigkeit
der Verbindungen abgeschätzt,
der 5-HT-induzierten Inhibierung von Forskolin-induzierter cAMP-Anreicherung
entgegenzuwirken. Der Test wurde als Modifikation des von P.J. Pauwels
et al. beschriebenen Verfahrens, Biochem. Pharmacol., 1993, 45,
375, durchgeführt.
Verbindungen 1a, 1b, 1e und 1v wurden untersucht und zeigten IC50-Werte von weniger als 7.000 nM.
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Einige
der Verbindung der Erfindung wurden ebenfalls auf ihre Wirkung in
vivo auf 5-HT1A-Rezeptoren im von C. Sánchez
et al. beschriebenen Test, Eur. J. Pharmacol., 1996, 315, S. 245,
untersucht. In diesem Test werden antagonistische Wirkungen von
Testverbindungen durch Messung der Fähigkeit der Testverbindungen zur
Inhibierung des 5-MeO-DMT-induzierten 5-HT-Syndroms bestimmt.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
besitzen wertvolle Aktivität
als Serotoninwiederaufnahme-Hemmer und besitzen antagonistische
Wirkung an 5-HT1A-Rezeptoren. Die Verbindungen
der Erfindung werden deshalb als nützlich zur Behandlung von Krankheiten
und Störungen
erachtet, die auf die Inhibierung der Serotoninwiederaufnahme und
auf antagonistische Aktivität
an 5-HT1A-Rezeptoren ansprechen. Krankheiten,
die auf die Inhibierung der Serotoninwiederaufnahme ansprechen,
sind allgemein fachbekannt und schließen affektive Störungen,
wie Depression, Psychose, Angststörungen, einschließlich allgemeiner
Angststörung,
Panikstörung,
obsessive Zwangsstörung
etc., ein.
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Wie
oben erläutert
wurde, wird die antagonistische Aktivität der Verbindungen der Erfindung
an 5-HT1A-Rezeptoren dem negativen Rückkopplungsmechanismus
entgegenwirken, der durch die Inhibierung der Serotoninwiederaufnahme
induziert wird, und es wird deshalb erwartet, daß sie die Wirkung der die Serotoninwiederaufnahme
inhibierenden Aktivität
der Verbindungen der Erfindung verbessert.
-
Die
hier beanspruchten Verbindungen werden deshalb als besonders nützlich als
Medikamente mit schnellem Einsetzen der Wirkung zur Behandlung von
Depression erachtet. Die Verbindungen können ebenfalls nützlich zur
Behandlung von Depressionen sein, die nicht auf derzeit verfügbare SSRIs
ansprechen.
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Es
wurde festgestellt, daß einige
der Verbindungen der Erfindung auch Affinität zu Dopamin D3-
und D4-Rezeptoren in den folgenden zwei
Tests haben.
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Inhibierung der Bindung
von 3H-YM-09151-2 an humane Dopamin D4-Rezeptoren
-
Durch
dieses Verfahren wird die Inhibierung der Bindung von [3H]YM-09151-2
(0,06 nM) an Membranen aus humanen klonierten Dopamin D4.2-Rezeptoren, exprimiert
in CHO-Zellen, durch Wirkstoffe in vitro bestimmt. Verfahren modifiziert
nach NEN Life Science Products, Inc., technisches Datenzertifikat PC2533-10/96.
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Inhibierung der Bindung
von 3H-Spiperon an humane D3-Rezeptoren
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Durch
dieses Verfahren wird die Inhibierung der Bindung von [3H]-Spiperon (0,3 nM)
an Membranen von humanen klonierten Dopamin D3-Rezeptoren,
exprimiert in CHO-Zellen, durch Wirkstoffe in vitro bestimmt. Verfahren
modifiziert nach R.G. MacKenzie et al., Eur. J. Pharm.-Mol. Pharm.
Sec., 1994, 266, 79–85.
-
Wie
aus dem Obigen ersichtlich ist, zeigen die Verbindungen der Erfindung
Affinität
für die
5-HT1A-Rezeptoren, inhibitorische Aktivität an Serotoninwiederaufnahme-Stellen
und Affinität
für Dopamin
D3- und D4-Rezeptoren.
Entsprechend werden die Verbindungen als nützlich zur Behandlung von psychiatrischen
und neurologischen Störungen
wie zuvor erwähnt
erachtet.
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Pharmazeutische Formulierung
-
Die
pharmazeutischen Formulierungen der Erfindung können durch herkömmliche
Verfahren auf diesem Gebiet hergestellt werden. Zum Beispiel: Tabletten
können
durch Vermischen des aktiven Bestandteils mit gewöhnlichen
Hilfsstoffen und/oder Verdünnungsmitteln
und anschließendes
Verpressen der Mischung in einer herkömmlichen Tablettenpresse hergestellt
werden. Beispiele für
Hilfsstoffe oder Verdünnungsmittel
umfassen: Maisstärke,
Kartoffelstärke,
Talkum, Magnesiumstearat, Gelatine, Lactose, Gummen und dergleichen. Beliebige
andere Hilfsstoffe oder Additive, die gewöhnlich für solche Zwecke verwendet werden,
wie z.B. Farbstoffe, Geschmacksstoffe, Konservierungsmittel etc.,
können
verwendet werden, vorausgesetzt sie sind kompatibel mit den aktiven
Bestandteilen. Lösungen
für Injektionen
können
durch Auflösen
des aktiven Bestandteils und möglicher
Additive in einem Teil des Lösungsmittels
zur Injektion, bevorzugt sterilem Wasser, Einstellen der Lösung auf
das gewünschte
Volumen, Sterilisieren der Lösung
und Einfüllen
in geeignete Ampullen oder Fläschchen
hergestellt werden. Jedes geeignete Additiv, das herkömmlich auf
diesem Gebiet verwendet wird, kann hinzuge geben werden, wie Tonizitätsmittel,
Konservierungsmittel, Antioxidanzien etc.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung oder diejenigen,
die gemäß dieser
Erfindung hergestellt werden, können
auf jedem geeigneten Weg verabreicht werden, z.B. oral in Form von
Tabletten, Kapseln, Pulvern, Sirupen etc., oder parenteral in Form
von Lösungen
zur Injektion. Zur Herstellung solcher Zusammensetzungen können allgemein
fachbekannte Verfahren verwendet werden, und beliebige pharmazeutisch
akzeptable Träger,
Verdünnungsmittel,
Exzipienten oder andere Additive, die normalerweise auf diesem Gebiet
verwendet werden, können
verwendet werden.
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Zweckmäßig werden
die Verbindungen der Erfindung in Einheitsarzneiform verabreicht,
die die Verbindungen in einer Menge von circa 0,01 bis 1.000 mg
enthält.
Die tägliche
Gesamtdosis ist gewöhnlich
im Bereich von circa 0,05 bis 500 mg und am meisten bevorzugt circa
0,1 bis 50 mg der aktiven Verbindung der Erfindung.