DE60207400T2 - Dampferzeuger - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/28Warming devices generating the heat by exothermic reactions, e.g. heat released by the contact of unslaked lime with water

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dampfgenerator und insbesondere, aber nicht ausschließlich, einen Dampfgenerator zum Heizen einer Substanz, wie z.B. einem Nahrungsmittel, einem Getränk oder einer Medizin.
  • Der Stand der Technik umfasst eine Anzahl von selbst heizenden Lebensmittelbehältnissen, bei denen ein Material, wie z.B. ungelöschter Kalk, in Kontakt mit Wasser gebracht wird, um für eine exotherme Reaktion zu sorgen. Die aus der Reaktion resultierende Wärme wird typischerweise auf die Außenseite eines Lebensmittel- oder Getränkebehältnisses übertragen, so dass das Lebensmittel oder das Getränk erwärmt wird.
  • Solche Vorrichtungen tendieren dazu, auf Leitung und Konvektion innerhalb des Lebensmittel- oder Getränkebehältnisses zu beruhen und sind somit im Betrieb langsam, wobei sie dazu neigen, eine ungleichmäßige Erwärmung zu schaffen.
  • Andere bekannte Vorrichtungen, die in WO 87/07491 oder in US-Patent 5 295 475 gezeigt sind, behandeln das Problem ungleichmäßiger Temperatur durch Verströmen des heißen Dampfes, der aus der Wärme erzeugenden Reaktion stammt, durch ein Nahrungsmittel, wie z.B. Reis. Um dies zu erreichen, wird das Nahrungsmittel auf eine perforierte Barriere als Filtermaterial angeordnet, wobei die zwei Reaktanten-beinhaltende Beutel unter dem Filter angeordnet werden. Ein Reißstreifen wird verwendet, um die Beutel zu öffnen und zu bewirken, dass die Reaktanten zusammenkommen und die resultierenden Dämpfe durch den Filter geleitet werden, um das Nahrungsmittel zu erwärmen.
  • Ein Problem bei diesem Ansatz ist, dass das Nahrungsmittel nicht in einem abgedichteten Behältnis gehalten ist. Es ist aus Hygienegründen wünschenswert, eine Substanz, wie z.B. ein Nahrungsmittel, ein Getränk oder ein therapeutisches Material, in einem ersten Behältnis zu halten, das hermetisch abgedichtet ist und das zuvor steril gemacht wurde, während die Materialien, die für die Wärme sorgen und die Behältnisse für diese Materialien von dem ersten Behältnis isoliert sind, um das Risiko einer Kontamination zu nehmen.
  • Eine andere Anwendung der vorliegenden Erfindung liegt in der Produktion von Dampf alleine, wobei solcher Dampf nützlich ist bei der Verringerung einer Nebenhöhlenverschleimung oder für kosmetische Zwecke, und bei dieser Anwendung ist es ebenfalls vorteilhaft, dass der schalenförmige Behälter, aus dem Inhalation stattfindet, sauber sein sollte.
  • Ein weiteres Problem bei bekannten, selbst erwärmenden Lebensmittelbehältnissen ist die Wirkung von Kohlendioxid und aus der Atmosphäre aufgenommenem Wasser. Vorrichtungen wie das o.g. US-Patent 5 295 475 haben eine begrenzte Haltbarkeit aufgrund der Wechselwirkung der Atmosphäre mit ungelöschtem Kalk.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Dampfgeneratorvorrichtung vorgesehen, aufweisend Wände, die eine erste Kammer und eine zweite Kammer definieren, eine Wand, die die erste Kammer von der zweiten Kammer isoliert, wobei die erste Kammer eine erste Substanz und eine zweite Substanz hält, eine weitere Wand, die die erste und die zweite Substanz voneinander trennt, wobei die erste und die zweite Substanz miteinander reagieren, um Dampf zu erzeugen, wenn sie in gegenseitigem Kontakt sind, und eine Öffnungsvorrichtung zum Bilden einer ersten Öffnung durch die isolierende Wand und einer zweiten Öffnung durch die weitere Wand; dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsvorrichtung in Bezug auf ihre Verwendungsposition gehalten und ausgerichtet ist und einen Bereich zum Durchstechen der weiteren Wand aufweist, wobei der Bereich gehalten ist und von der weiteren Wand in der ersten Kammer beabstandet ist und bewegbar ist, um mit der weiteren Wand zusammenzuwirken und diese zu durchstechen, um die zweite Öffnung durch diese hindurch zu bilden, wodurch die erste und die zweite Substanz über die zweite Öffnung in Kontakt kommen, wobei die erste und die zweite Substanz miteinander reagieren, wodurch Dampf erzeugt wird, welcher durch die erste Öffnung strömt.
  • Die Vorrichtung ermöglicht somit den Reaktanten, in einer Kammer eingelagert zu werden, die isoliert ist von einer weiteren Kammer, in der eine Substanz erwärmt werden kann. Eine Öffnungsvorrichtung lässt die zwei Substanzen in Kontakt kommen und bildet eine Öffnung für den Durchgang von Dampf. Eine Halterung ermöglicht dem Öffnungselement, in seiner Einsatzposition zuverlässig ausgerichtet zu sein.
  • Vorzugsweise ist die Wand der ersten und der zweiten Kammer gemein.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist die isolierende Wand eine gemeinsame Wand. Die zwei Kammern müssen jedoch nicht eine gemeinsame Wand haben, vorausgesetzt, sie sind derart angeordnet, dass im Einsatz Dampf von der einen zu der anderen strömen kann, nachdem die isolierende Wand durchbrochen wurde.
  • Vorzugsweise ist die erste und/oder die zweite Substanz in der Vorrichtung vor dem Einsatz in einer hermetisch abgedichteten Kammer gelagert. Die Verwendung einer hermetisch abgedichteten Kammer ermöglicht der Vorrichtung eine lange Haltbarkeit.
  • Vorzugsweise ist die erste Substanz eine flüssige Substanz, die Wasser enthält, und die zweite Substanz enthält ungelöschten Kalk.
  • Die erste Substanz kann Wasser oder im Wesentlichen Wasser sein zur Reaktion mit dem ungelöschten Kalk. Alternativ können andere Substanzen mit dem Wasser der ersten Substanz gemischt werden, um so für erwünschte Effekte zu sorgen, wie z.B. erwünschte Düfte. In gleicher Weise können andere Materialien mit dem ungelöschten Kalk vermischt werden, um z.B. dessen Reaktionseigenschaften zu ändern.
  • In anderen Ausführungsformen müssen die reagierenden Materialien kein Wasser enthalten, sondern die durch die Reaktion erzeugte Wärme erwärmt Wasser oder ein Wasser enthaltendes Gemisch, um so Dampf zu erzeugen. Beispiele anderer Reaktanten sind Saline, Eisen und Magnesium oder Glycerin und Kaliumpermanganat.
  • Vorzugsweise hat das zweite Behältnis einen unterhalb des ersten Behältnisses angeordneten Bereich, wodurch die Wasser enthaltende flüssige Substanz durch die zweite Öffnung in den ungelöschten Kalk fließen kann.
  • Es kann bevorzugt sein, dem Wasser zu ermöglichen, durch Gravitation in den ungelöschten Kalk fließen, anstatt dem Kalk zu ermöglichen, in das Wasser zu fallen. Dies liegt daran, dass die Fließeigenschaften des Wassers vorhersehbar sind.
  • Vorteilhafterweise hat die gemeinsame Wand eine Zone reduzierter Dicke, um die erste Öffnung zu bilden. Vorteilhafterweise beschreibt die Zone reduzierter Dicke eine im Wesentlichen geschlossene geometrische Form, und die Zone reduzierter Dicke definiert die Grenze eines Steckbereichs, und wobei der Steckbereich einen Kooperationsbereich zum Kooperieren mit einem Bereich der Vorrichtung aufweist, wodurch der Steckbereich in Kooperation mit dem Bereich der Vorrichtung gehalten wird, während der Dampf strömt.
  • Ein Halten des Steckbereichs in Kooperation mit einem Teil der Dampf erzeugenden Vorrichtung verhindert, dass er verbraucht wird, wenn ein Lebensmittel oder ein Getränk durch die Dampf erzeugende Vorrichtung erwärmt wird.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Bereich der Vorrichtung einen Bereich der gemeinsamen Wand.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst der Bereich der Vorrichtung einen Bereich des Öffnungselements.
  • Geeigneterweise ist die geschlossene geometrische Form ein Ring.
  • Vorzugsweise hat der gemeinsame Wandbereich eine Region, die die Zone reduzierter Dicke aufweist, wobei die Region einen ersten Bereich aufweist, der die Zone reduzierter Dicke umgibt, wobei der erste Bereich eine erste Dicke hat, die Zone reduzierter Dicke eine zweite Dicke hat, die geringer ist als die erste Dicke, und der Steckbereich eine dritte Dicke hat, die größer ist als die zweite Dicke.
  • Vorteilhafterweise weist der Steckbereich ein Steckelement auf, das integral an dem ersten Bereich erster Dicke über die Zone reduzierter Dicke befestigt ist, wobei das Steckelement eine Umfangswand aufweist, die sich im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Bereich erster Dicke erstreckt.
  • Vorzugsweise weist wiederum die Vorrichtung ferner ein Rückschlagventil auf, um eine Strömung von Material in der entgegengesetzten Richtung der Strömung des Dampfes zu vermeiden.
  • Die Verwendung eines Rückschlagventils gewährleistet, dass alles Material in dem erwärmten Behältnis zum Verbrauch zur Verfügung steht. Wenn kein solches Rückschlagventil vorgesehen ist, kann ein Teil des Materials an das Erwärmungsbehältnis verloren werden. Dies kann ein unerwünschtes Schwanken der Reaktion bewirken.
  • Vorzugsweise definiert wiederum das Öffnungselement zumindest einen Teil einer Leitung für die Strömung des Dampfes von der ersten Kammer zu der zweiten Kammer. Vorteilhafterweise hat das Öffnungselement eine erste zylindrische Wand, die aufstehend in der ersten Kammer nahe der gemeinsamen Wand gehalten ist, wobei die erste zylindrische Wand eine Formation zum Bilden der ersten Öffnung aufweist.
  • Vorzugsweise weist die Formation das Ende der ersten zylindrischen Wand auf.
  • Vorteilhafterweise ist das Öffnungselement beabstandet von der weiteren Wand gehalten, ist beweglich, um mit der weiteren Wand zu kooperieren und hat einen Endbereich, um die weitere Wand zu durchstechen und so die zweite Öffnung zu bilden.
  • Geeigneterweise weisen die Wände der ersten Kammer einen Basiswandbereich und einen Seitenwandbereich auf, wobei der gemeinsame Wandbereich dem Basiswandbereich gegenüberliegend angeordnet ist und wobei der gemeinsame Wandbereich und der Basiswandbereich relativ hin zueinander bewegt werden können und wobei das Öffnungselement in Bezug auf den Basiswandbereich so gehalten ist, dass die Relativbewegung den gemeinsamen Wandbereich mit dem Öffnungselement kooperieren lässt, um die erste Öffnung zu bilden.
  • Vorteilhafterweise hat der Basiswandbereich einen Fußbereich, um mit einer Oberfläche zu kooperieren und eine sich davon erstreckende aufstehende erste zylindrische Wand, wobei der Seitenwandbereich eine zweite zylindrische Wand aufweist, wobei die zweite zylindrische Wand von dem gemeinsamen Wandbe reich abhängt und wobei die zweite zylindrische Wand teleskopartig mit der ersten zylindrischen Wand kooperiert.
  • Geeigneterweise haben die zweite zylindrische Wand und die erste zylindrische Wand kooperierende Oberflächenformationen, um die zwei Wände in zumindest zwei unterschiedlichen Teleskoppositionen zu halten.
  • Vorteilhafterweise weisen die Oberflächenformationen mehrere beabstandete parallele Rippen an einer der zylindrischen Wände und einen kooperierenden Vorsprung an der anderen der zylindrischen Wände auf.
  • Vorzugsweise ist das zweite Behältnis von der die erste Kammer definierenden Wand beabstandet.
  • Geeigneterweise ist der gemeinsame Wandbereich in der zweiten Kammer konkav.
  • Es ist auch eine Vorrichtung zum Erwärmen einer Substanz vorgesehen, wobei die Vorrichtung eine Dampfgeneratorvorrichtung in Übereinstimmung mit dem ersten oder dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei die Substanz in der zweiten Kammer derart angeordnet ist, dass Dampf zumindest durch einen Teil der Substanz strömt, nachdem er durch die erste Öffnung geströmt ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die gemeinsame Wand derart, dass sie ein generell schalenförmiges Behältnis für die Substanz bildet.
  • In einer Ausführungsform weist die Substanz ein Nahrungsmittel auf.
  • In einer anderen Ausführungsform weist die Substanz eine Suppe auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Substanz ein Getränk auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Substanz eine therapeutische Substanz auf.
  • Beispielhafte bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 einen Querschnitt durch einen Dampfgenerator in Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht des Öffnungselements der Ausführungsform aus 1 zeigt;
  • 3 eine Ansicht ähnlich derjenigen aus 1 nach Bilden der ersten und zweiten Öffnung zeigt;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des Öffnungselements nach Bilden der ersten und zweiten Öffnung zeigt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Öffnungselements aus 1 zeigt;
  • 6 eine Querschnittsansicht durch einen Teil der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7 eine Ansicht ähnlich derjenigen aus 6 zeigt, wobei aber die Öffnung ausgebildet ist; und
  • 8 eine Schnittansicht durch ein Lebensmittelbehältnis, um einen Teil der ersten Ausführungsform zu bilden, zeigt.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Teile.
  • Bezugnehmend auf 1 hat eine Dampfgeneratorvorrichtung 1 Wände 11, 12, 13 und 15, die eine im Allgemeinen zylindrische erste Kammer 20 und eine schalenförmige zweite Kammer 21 definieren. Die Wände umfassen eine Barrierenwand 15, die die erste Kammer 20 von der zweiten Kammer 21 trennt und diesen Kammern gemeinsam ist. Die zylindrische Kammer 20 hat eine Seitenwand 11 und eine Basiswand.
  • Eine weitere Wand 16 definiert einen Teil eines ersten Behältnisses 30, das in der ersten Kammer 20 angeordnet ist, in einem ersten Behältnis 30. Der Teil der ersten Kammer unterhalb des ersten Behältnisses 30 bildet ein zweites Behältnis 31. Das erste Behältnis 30 hält eine flüssige Substanz, hier Wasser, und das zweite Behältnis 31 enthält ungelöschten Kalk 55. Es ist den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten klar, dass Wasser und ungelöschter Kalk miteinander reagieren, um Wärme und Dampf zu erzeugen.
  • Es ist den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten auch klar, dass das erste Behältnis Substanzen zusätzlich zu Wasser enthalten kann und dass andere Wärme erzeugende Reaktanten statt Wasser und ungelöschtem Kalk ersatzweise verwendet werden können. Wenn Wasser nicht einer der Reaktanten ist, dann wird die Reaktionswärme verwendet, um Wasser zu verdampfen, um Dampf zu erzeugen.
  • Weiterhin bezugnehmend auf 1 ist die Barrierenwand 15 schalenförmig und nach oben konkav und hat einen zugehörigen Deckel 13, der zusammen mit der Wand 15 einen hermetisch abgedichteten Container bildet – siehe auch 8.
  • Ein im Allgemeinen zylindrischer Bereich 11 hängt von der Barrierenwand 15 ab, um einen Seitenwandbereich der ersten Kammer 20 zu bilden. Ein separater Basisbereich 40 hat einen nach oben stehenden, im Allgemeinen zylindrischen Wandbereich 41, der einen solchen Durchmesser hat, dass er mit der Seitenwand 11 in einer Weise, wie sie hierin später beschrieben wird, kooperieren kann. Der Basisbereich 14 weist eine Basiswand 12 auf, die sich quer von dem Bodenbereich 40 erstreckt und die einen ringförmigen Fußbereich 42 aufweist, mittels dessen der Dampfgenerator auf einer Oberfläche ruht, und einen zurück versetzten kreisförmigen Bereich 43, der mit dem ringförmigen Fußbereich 42 über einen schrägen Übergangsbereich 44 verbunden ist.
  • Bei der offenbarten Ausführungsform sind die Wände 11, 12 und 15 aus Plastik, und der Deckel 13 ist aus einem metallisierten Folienmaterial.
  • In der ersten Kammer 20 ist ein Metallcontainer 50 angeordnet, der eine kreisförmig zylindrische Seitenwand 51 und eine kreisförmige Basis 52 hat, wobei die beiden aneinander an einem nach unten abhängenden Rand 53 befestigt sind, der an dem kreisförmigen Bereich 43 des Basiswandbereichs 40 befestigt ist und mit diesem kooperiert. Der Metallcontainer 50 ist an der Oberseite offen, und seine Seitenwand 51 bildet eine Stützwand, die das erste Behältnis 30 oberhalb des zweiten Behältnisses 31 abstützt.
  • Das erste Behältnis 30, das selbst hermetisch abgedichtet ist, hat zusätzlich zu der oben definierten weiteren Wand 16 einen zylindrischen Seitenwandbereich 61, der sich nach oben von der weiteren Wand 16 im Allgemeinen parallel zu der Seitenwand 11 erstreckt. An seinem oberen Ende erstreckt sich der Seitenwandbereich 61 nach außen in einen hakenförmigen Bereich 62, der abdichtend über das obere Ende der Metallbehältnisseitenwand 51 eingreift. Die Konsequenz ist, dass das Metallbehältnis 50, das den ungelöschten Kalk 55 enthält, hermetisch abgedichtet ist, sobald das erste Behältnis 30 an ihm befestigt ist. Von dem oberen Ende der Wand 61 erstreckt sich eine flexible Wand 63 im Allgemeinen nach innen in einer ringartigen Weise, um den ersten Container 30 über etwas mehr als die Hälfte des Radius des ersten Containers 30 abzudecken.
  • An diesem Punkt erstreckt sich die obere Wand 63 über eine kreisförmige Gelenkregion 64 in ein Öffnungselement 70, das vollständiger in Bezug auf 2 beschrieben wird.
  • Bezugnehmend auf 2 hat das Öffnungselement eine im Allgemeinen zylindrische Wand, die an jedem Ende offen ist, mit einer sich nach außen erstreckenden, ringförmigen Lippe 71, die etwa an vier Fünfteln ihrer Höhe angeordnet ist. An einem äußeren Ende der ringförmigen Lippe 71 ist ein nach oben gerichteter Flanschbereich 72, der sich in die oben beschriebene kreisförmige Gelenkregion 64 erstreckt.
  • Wiederum bezugnehmend auf 1 ist zu sehen, dass die gemeinsame Wand 15, die das schalenförmige Behältnis 21 bildet, eine im Allgemeinen konstante Dicke hat, außer in einer Region 18 nahe einer Längsachse 19 der Dampfgeneratorvorrichtung.
  • Bezugnehmend nun auf 2 ist zu sehen, dass die Wand 15 sich durch die Region konstanter erster Dicke in eine ringförmige Region 80 stark reduzierter Dicke erstreckt. Innerhalb der ringförmigen Region 80 ist eine innere Region 81 einer Dicke größer als die reduzierte Dicke, aber geringer als die erste konstante Dicke. In der gezeigten Ausführungsform ist die innere Region 81 ein herabgesetztes Steckelement mit einem zylindrischen Umfangswandbereich 82, der parallel zu der Längsachse 19 ist, und einer Steckerendwand 83, die orthogonal zu der Achse 19 ist. Das äußere Maß der zylindrischen Umfangswand 82 entspricht im Wesentlichen der durch die obere zylindrische Wand 74 des Öffnungselements 70 definierten zylindrischen Beabstandung. Die obere zylindrische Wand 74 des Öffnungselements 70 hat eine äußere Form, die sich nach innen hin zu dem oberen Ende der Wand verjüngt.
  • Am unteren Ende 75 des Öffnungselements 70 verjüngt sich der innere Teil der Wand nach außen hin zu dem Ende, um ein Gebiet reduzierter Oberfläche an dem unteren Endbereich zu schaffen.
  • Nun wieder bezugnehmend auf 1 ist zu sehen, dass die Seitenwand 11 an ihrem unteren Ende eine nach außen gerichtete kreisförmige Rippe 111 hat. Es ist auch zu sehen, dass die Wand 41 des Basisbereichs vier beabstandete, nach innen gerichtete Rippen 121, 122, 123 und 124 hat. Es ist in 1 zu sehen, dass die nach außen gerichtete Rippe 111 zwischen den oberen zwei nach innen gerichteten Rippen 121 und 122 angeordnet ist, so dass die Beabstandung zwischen der Wand 15 und der Basis 12 maximal ist.
  • Die Rippen 121 bis 124 sind dazu ausgelegt, ein einwärts teleskopartiges Verschieben der Vorrichtung zu der in 3 gezeigten Position zu ermöglichen. In dieser Figur ist zu sehen, dass die nach außen gerichtete Rippe 111 nun zwischen den unteren zwei nach innen gerichteten Rippen 123 und 124 angeordnet ist. Dies wird durch einen Anwender am besten erreicht durch Anordnen des Fußbereichs 42 an einer Oberfläche und Herabdrücken des oberen Teils der Vorrichtung, um so den oberen Bereich 11, 15 nach unten zu der Basis zu drücken. Bezugnehmend auf 3 ist zu sehen, dass der Vorgang des Bewegens des oberen Teils der Dampfgeneratorvorrichtung nach unten die Wand 15 in zusammenwirkende Kooperation mit dem Öffnungselement 70 gebracht hat. Tatsächlich wurde das Öffnungselement 70 nach unten gedrückt, um so die untere Wand 16 des oberen Behältnisses 30 zu durchstechen und so Wasser aus dem oberen Behältnis zu ermöglichen, nach unten in die zweite Kammer 31 zu fließen, die, zur Erinnerung, ungelöschten Kalk enthält. Zur gleichen Zeit oder kurz bevor die Wand 16 durchstochen wird, trennt die obere Wand 74 des Öffnungselements das Steckerelement 82 vom Rest der Wand 15 am Durchbruchgebiet 80 reduzierter Dicke.
  • Bezugnehmend auf 4 ist zu sehen, dass der sich nach innen verjüngende Teil der Wand 74 in eng abdichtender Kooperation mit dem inneren Rand des Rests der Wand 15 ist und dass das Steckerelement 81 mit dem Öffnungselement 70 kooperiert. In dieser Ausführungsform ist der innere Teil der oberen Wand 74 mit einer Reihe von achsenparallelen Rippen, ähnlich wie Teilverzahnungen (splines), ausgebildet, um so mit Bereichen des äußeren Rands des Steckerelements 81 zusammenzuwirken. Die Beabstandungen zwischen den Rippen ermöglichen eine Strömung durch das Öffnungselement von der ersten Kammer 20 in die zweite Kammer 21.
  • Sich wieder 2 zuwendend ist ferner zu sehen, dass das Öffnungselement 70 einen Zungenbereich 76 hat, der sich von seiner gesamten inneren Oberfläche nach innen erstreckt. Der Zungenbereich 76 ist flexibel. Er hat eine innere kreisförmige Öffnung, die durch die Elastizität des Elements 76 in Kontakt mit dem äußeren Rand eines kreisförmigen Stabs 77 gedrückt wird, der sich nach oben von einem Kopfbereich 78 eines Ventilelements 90 erstreckt. Wie in 5 deutlicher zu sehen, hat der untere Teil des Öffnungselements 75 Längsschlitze 79, und der Kopf 78 des Ventilelements 90 hat Vorsprünge 91, die in die Schlitze 79 eingreifen, um das Ventilelement 90 zu positionieren.
  • Nun bezugnehmend auf 3 und 4 wird eine wesentliche Wärmemenge erzeugt, sobald das Wasser durch die durchstochene Wand 16 in den ungelöschten Kalk in dem Behältnis 31 geflossen ist. Weiteres in das heiße Gebiet eindringendes Wasser wird in Dampf umgewandelt und strömt in das Öffnungselement 70. Dampfdruck öffnet das durch die Zunge 76 und das Ventilelement 90 gebildete Ventil und strömt durch die Spalte zwischen den Teilverzahnungsbereichen der Innenwand des oberen Teils des Steckers 74, um Dampf zu ermöglichen, in den oberen Container 21 zu strömen.
  • Der Durchgang durch das Öffnungselement und vorbei an dem Steckerelement 81 bewirkt, dass Wasser im flüssigen Zustand, das Kalt mit sich führen könnte, daran gehindert wird, in die schalenförmige Kammer zu strömen. Stattdessen wird nur Dampf ermöglicht, zu passieren.
  • Bei anderen Ausführungsformen kann ein z.B. aus einem Satz von Ablenkplatten gebildeter Serpentinenpfad in dem Dampfpfad vorgesehen sein, so dass flüssiges Wasser aus dem Dampf extrahiert wird und z.B. bewirkt wird, dass es zurück in die Reaktionskammer fällt.
  • Es wird angenommen, dass vor dem Betreiben die oberste Wand 13 entfernt oder perforiert wurde, um dem Dampf zu ermöglichen, zu entweichen.
  • Bei einer Anwendung ist die schalenförmige obere Wand für eine Inhalation von Dampf durch einen Anwender ausgelegt. In diesem Fall positioniert der Anwender sein oder ihr Gesicht nahe dem Auslass der schalenförmigen Kammer 21 und inhaliert Dampf. Bei einer anderen Anwendung enthält das obere Behältnis 21 im Allgemeinen feste Nahrung, und der Dampf, der von dem unteren Behältnis durch die Durchgänge rund um den Stecker strömt, erwärmt die Nahrung.
  • Bei einer dritten Anwendung enthält die Kammer 21 eine Suppe, und diese wird durch den Durchgang des Dampfes erwärmt.
  • Bei einer vierten Anwendung enthält die obere Kammer 21 ein Getränk, das durch den Dampf erwärmt werden soll, und bei einer fünften Anwendung enthält die Kammer 21 ein therapeutisches Material, wie z.B. Menthol.
  • Es kann erkannt werden, dass ein grundlegendes Merkmal der Ausführungsformen der Erfindung, bei denen eine Flüssigkeit in der oberen Kammer 21 ist, die Tatsache ist, dass die Flüssigkeit nicht in die untere Kammer 20 fließen und somit kontaminiert werden kann, aufgrund des Rückschlagventils, das durch das Zungenelement 76 und das Ventilelement 90 gebildet ist.
  • Nun bezugnehmend auf 6 wird eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nun beschrieben. Es ist aus 6 zu sehen, dass anstelle des zurückgesetzten Steckers 81 der 1 bis 4 ein Stecker 100 mit einer im Allgemeinen "Hut"-förmigen Form verwendet wird mit einer oberen Fläche, die im Allgemeinen durchgängig mit der Wand 15 ist. Der Stecker 100 hat im Allge meinen zylindrische Seitenwände 102, und am unteren Ende erstrecken sich diese nach außen mit einem kreisförmigen Flanschbereich 103. Am oberen Ende der Seitenwände 102 ist eine Region stark reduzierter Dicke 101, die sich zu dem Rest der Wand 15 erstreckt.
  • Bezugnehmend auf 7 hat das Öffnungselement 70 eine stufige Konfiguration, um so mit den Enden des Flansches 103 zu kooperieren und den Stecker 100 nach oben zu drücken, um so durch die Regionen reduzierter Dicke durchzubrechen. Die obersten Enden der Wände 74 des Öffnungselements 70 wirken abdichtend mit der Unterseite der Wand 15 zusammen, um das Entweichen von Dampf zu vermeiden.
  • Wie zuvor diskutiert, schafft die Erfindung den Vorteil gegenseitiger Isolation zwischen dem Behältnis für das Lebensmittel und dem Behältnis für die Reaktanten. Bevorzugte Ausführungsformen ermöglichen Herstellung, Befüllen und Sterilisierung eines Lebensmittelbehältnisses vor dem Installieren der Reaktionsmaterialien.
  • 8 zeigt den Lebensmittelbehältnisteil der Ausführungsform aus den 1 bis 6. Es ist von den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten zu verstehen, dass das Behältnis 2 aus Plastikmaterialien spritzgegossen werden kann und dann in üblicher Weise befüllt und sterilisiert werden kann. Alternativ kann das Lebensmittelbehältnis durch Spritzgießen hergestellt und dann sterilisiert werden vor der Zugabe eines sterilen Produkts. Zu irgendeinem Zeitpunkt wird eine sterile Abdeckung, z.B. die metallisierte Folie 13 aus 1, an den in 8 zu sehenden, sich nach außen erstreckenden Rand 3 dichtend angeordnet, um so die Inhalte des Lebensmittelbehältnisses steril zu halten.
  • Es ist erst dann notwendig, die übrigen, an dem Basiswandbereich 40 gehaltenen Komponenten hinzuzufügen und die durch das Metallbehältnis 50 gehaltenen Reaktionsmaterialien einzuschließen, wenn das Produkt vertrieben werden soll.
  • Es werden viele Modifikationen der offenbarten Ausführungsform durch den Erfinder angedacht. Obwohl der erste Container 30 als Wasser enthaltend gezeigt ist, ist es erstens möglich, eine zusätzliche Substanz mit dem Wasser aufzunehmen, falls erwünscht. Alternativ ist es möglich, ungelöschten Kalk in dem ersten Behältnis 30 vorzusehen, wobei Wasser in dem zweiten Behältnis 31 ist, wobei in diesem Fall der ungelöschte Kalk beim Durchstechen der Wand 16 losgelassen werden würde.
  • Alternative Reaktanten umfassen Kaliumpermanganat und Glycerin. Andere Reaktanten sind Fachleuten bekannt, z.B. Saline, Eisen und Magnesium.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist das Öffnungselement durch das erste Behältnis 30 gehalten. Es ist auch möglich, ein nach oben ragendes Element von der Basis der Vorrichtung zu bilden, das dazu dient, die Wand 16 zu durchstechen, wenn der obere Teil der Vorrichtung nach unten bewegt wird, und dann ein dem in 1 gezeigten ähnliches Öffnungselement zu halten, um es die Behältniswand 15 durchbrechen zu lassen.
  • Es ist auch möglich, einen geeignet ausgebildeten Vorsprung von der Basis der Vorrichtung aufzuweisen, der sowohl dazu dient, die Wand 16 zu durchstechen, als auch dazu, durch die Behältniswand 15 durchzubrechen. Es ist jedoch wünschenswert, dass ein solches Öffnungselement Mittel zum Zurückhalten eines ausgebrochenen Bereiches der Wand 15 aufweist, um unbeabsichtigte Aufnahme mit der Nahrung zu vermeiden. Es ist von den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten zu verstehen, dass das Rückhaltemerkmal durch die oben beschriebene erste und zweite Ausführungsform geschaffen wird.
  • Es ist in einer anderen Ausführungsform möglich, die Wasser enthaltende Einkapselung neben dem ungelöschten Kalk anzuordnen, so dass das Wasser, sobald das Wasserbehältnis aufgebrochen ist, mit dem ungelöschten Kalk durch horizontales Fließen in Kontakt kommt.
  • Die oben offenbarten Ausführungsformen haben zumindest einen Teil des Rückschlagventils integral mit dem Körper des Öffnungselements. Es ist den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten klar, dass das Rückschlagventil stattdessen ein Einsatz für das Öffnungsventil oder ein separates Merkmal sein könnte.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen erfordern, dass Druck nach unten auf die Vorrichtung ausgeübt wird, um das obere Behältnis näher zu der Abstütz basis zu drücken. Es ist den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten klar, dass derselbe Effekt durch andere Mittel erreicht werden könnte, z.B. durch ein Schraubengewinde.
  • Bei dem veranschaulichten Beispiel sind die Kammern durch eine gemeinsame Wand getrennt. Es ist alternativ möglich, eine dritte Kammer zwischen der ersten und der zweiten Kammer vorzusehen, so dass es keine gemeinsame Wand gibt, und das wirkende Element zu verwenden, um beide Wände nacheinander zu durchbrechen. Es ist auch möglich, das Öffnungselement nur dazu zu verwenden, nur eine Wand zu durchbrechen, wobei Dampfdruck einen Stecker in der anderen Wand heraus treibt. Das wichtige Merkmal ist, dass vor dem Einsatz die Reaktionskammer von der zu erwärmenden Kammer getrennt ist und im Einsatz Dampf von der Reaktion in die zu erwärmende Kammer eintritt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde unter besonderer Bezugnahme auf das veranschaulichte Beispiel beschrieben. Es soll jedoch gewürdigt werden, dass Variationen und Modifikationen an dem beschriebenen Beispiel innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können.

Claims (8)

  1. Dampfgeneratorvorrichtung (1), aufweisend Wände (11, 12, 13, 15), die eine erste Kammer (20) und eine zweite Wand (21) definieren; eine Wand (15), die die erste Kammer von der zweiten Kammer trennt, wobei die erste Kammer eine erste Substanz und eine zweite Substanz (55) hält; eine weitere Wand (16), die die erste und die zweite Substanz voneinander trennt, wobei die erste und die zweite Substanz miteinander reagieren, um Dampf zu erzeugen, wenn sie in gegenseitigem Kontakt sind; und eine Öffnungsvorrichtung (70) zum Bilden einer ersten Öffnung durch die trennende Wand und einer zweiten Öffnung durch die weitere Wand; dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsvorrichtung in Bezug auf ihre Einsatzposition gehalten und ausgerichtet ist und einen Bereich (75) zum Durchstechen der weiteren Wand aufweist, wobei der Bereich in der ersten Kammer gehalten ist und bewegbar ist, um die weitere Wand zu durchstechen, um die zweite Öffnung durch diese zu bilden; wodurch die erste und die zweite Substanz über die zweite Öffnung in Kontakt kommen, wobei die erste und die zweite Substanz miteinander reagieren und so Dampf erzeugen, der durch die erste Öffnung strömt.
  2. Dampfgeneratorvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die trennende Wand (15) der ersten (20) und der zweiten Kammer (21) gemeinsam ist.
  3. Dampfgeneratorvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste (20) und die zweite Kammer (21) derart angeordnet sind, dass Dampf von einer zu der anderen strömen kann, nachdem die trennende Wand (15) durchbrochen ist, wobei die Kammern keine gemeinsame Wand haben.
  4. Dampfgeneratorvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Substanz eine Wasser enthaltende flüssige Substanz ist und die zweite Substanz (55) ungelöschten Kalk aufweist.
  5. Dampfgeneratorvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Reaktionswärme der Reaktion der ersten und der zweiten Substanz Wasser verdampft, um Dampf zu erzeugen.
  6. Dampfgeneratorvorrichtung nach Anspruch 4, aufweisend ein erstes Behältnis (30) und ein zweites Behältnis (31), wobei das erste Behältnis die erste Substanz hält und das zweite Behältnis die zweite Substanz hält, wobei das zweite Behältnis einen unterhalb des ersten Behältnisses angeordneten Bereich aufweist, wodurch die erste Substanz durch die zweite Öffnung in den ungelöschten Kalk strömen kann.
  7. Dampfgeneratorvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dampfgeneratorvorrichtung ein Rückschlagventil (90) hat, um ein Strömen von Material in der entgegengesetzten Richtung der Strömung von Dampf zu vermeiden.
  8. Vorrichtung zum Erwärmen einer Substanz, wobei die Vorrichtung eine Dampfgeneratorvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist, wobei die Substanz in der zweiten Kammer angeordnet ist, so dass Dampf durch mindestens einen Teil der Substanz nach dem Strömen durch die erste Öffnung hindurchgeht.
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