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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Türverriegelungsgriffbaugruppe
des Typ mit herausziehender und zur Seite schwenkender Hebeltätigkeit, durch
welche Baugruppe eine Tür
eines Instrumentenkastens und dergleichen zum Aufnehmen verschiedener
Typen von Instrumenten darin an einem ortsfesten Rahmenelement des
Instrumentenkastens und dergleichen verriegelt wird.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Eine
konventionelle Türverriegelungsgriffbaugruppe
des Typs mit herausziehender und zur Seite schwenkender Hebelwirkung,
so wie diejenige, die zum Beispiel in dem Japanischen Patent Nr. 2969118
beschrieben ist, umfasst: ein Gehäuse, das fest an einer Tür angebracht
ist, welche schwenkbar an einem ortsfesten Rahmen angebracht ist;
einen Bedienungsgriff, bei dem mindestens sein Hauptkörperteil
einziehbar in dem genannten Gehäuse
aufgenommen wird und sein naher Endteil zu einem vorderen Endteil
einer Hauptverriegelungswelle geschwenkt wird; eine Schlosseinheit,
die in den Bedienungsgriff eingebaut und mit einem Rotor versehen ist,
der mit einem Schlüsselloch
versehen ist; und eine Stopperplatte, die mit dem genannten Rotor
verbunden und lösbar
mit einem Klinkenteil in Eingriff steht, der in der Seite des genannten
Gehäuses
vorgesehen ist. In Betrieb wird der Bedienungsgriff aus der eingezogenen
Position in dem Gehäuse
gelöst, wenn
der in das Schlüsselloch
eingeführte
Schlüssel drehend
in eine geeignete Richtung getrieben wird, wodurch der somit von
der eingezogenen Position gelöste
Bedienungsgriff zur Seite schwenken kann und die Hauptverriegelungswelle
drehend antreiben kann, um die Tür
von dem ortfesten Rahmen zu entriegeln.
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In
der konventionellen Türverriegelungsbaugruppe
mit dem obigen Aufbau ist es einer einen Instrumentenkasten verwaltenden
Person unmöglich, den
Bedienungsgriff aus seiner eingezogenen Position im Gehäuse zu lösen, wenn
er oder sie nicht den Schlüssel
in die Schlosseinheit der Baugruppe an einer Stelle einführt, wo
der Instrumentenkasten installiert ist.
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Wenn
sich das Büro
der den Instrumentenkasten verwaltenden Person von der Installationsstelle
des Instrumentenkastens entfernt befindet, ist es aus diesem Grund
für die
den Instrumentenkasten verwaltende Person erforderlich, sich zwischen
dem Büro
und der Kasteninstallationsstelle bei einem großen Zeitaufwand zu bewegen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Folglich
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türverriegelungsgriffbaugruppe
des Typs mit herausziehender und zur Seite schwenkender Hebelwirkung
zu schaffen, welche Baugruppe einen Bedienungsgriff aus seiner eingezogenen
Position in einem Gehäuse
bei Empfang eines Entriegelungssignals lösen kann, das durch eine einen
Instrumentenkasten verwaltende Person von einer von der Installationsstelle
eines Instrumentenkastens entfernten Stelle ausgegeben wird, wobei
der Bedienungsgriff automatisch wieder in seine eingezogene Position
verriegelt wird, wenn ein durch die Person geschickter Arbeiter
den Bedienungsgriff in seine eingezogene Position schiebt.
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Einem
ersten Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung zufolge, wird die
obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung erfüllt durch Schaffung:
Einer
Türverriegelungsgriffbaugruppe
des Typs mit herausziehender und zur Seite schwenkender Hebelwirkung,
umfassend: ein Gehäuse,
das fest an einer Tür
anbringbar ist, welche schwenkbar an einem ortsfesten Rahmen angebracht
ist; ein Bedienungsgriff, bei dem mindestens sein Hauptkörperteil
einziehbar in dem Gehäuse
aufgenommen wird und sein naher Endteil zu einem vorderen Endteil
einer Hauptverriegelungswelle geschwenkt wird; eine Schlosseinheit,
die in dem Bedienungsgriff eingebaut und mit einem Rotor versehen
ist, der mit einem Schlüsselloch
versehen ist; und eine Stopperplatte, die mit dem Rotor verbunden
und lösbar
mit einem Klinkenteil in Eingriff steht, der in der Seite des Gehäuses vorgesehen
ist, wobei der genannte Bedienungsgriff aus der eingezogenen Position
in dem Gehäuse
gelöst
wird, wenn ein in das Schlüsselloch
eingeführter vorbestimmter
Schlüssel
drehend in eine geeignete Richtung getrieben wird, wodurch der somit
von der eingezogenen Position gelöste Bedienungsgriff zur Seite
schwenken kann und die Hauptverriegelungswelle drehend antreiben
kann, um die Tür
von dem ortsfesten Rahmen zu entriegeln, dadurch gekennzeichnet,
dass
ein Solenoid mit einem Kolben versehen ist und fest an
einer Rückfläche des
Gehäuses
angebracht ist;
der Klinkenteil in einer Aufnahmehebelplatte
ausgebildet ist;
die Aufnahmehebelplatte zu jedem des Gehäuses und
Kolbens geschwenkt wird und drehbar durch eine Feder in eine Richtung
vorgespannt ist, in der der Klinkenteil der Aufnahmehebelplatte
mit der Stopperplatte in Eingriff steht; und
der Klinkenteil
der Aufnahmehebelplatte von der Stopperplatte gelöst wird,
wenn das Solenoid erregt wird, um die Aufnahmehebelplatte zurückzuziehen.
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Einem
zweiten besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge wird
geschaffen:
Die Türverriegelungsgriffbaugruppe
des Typs mit herausziehender und zur Seite schwenkender Hebelwirkung,
wie sie in dem ersten Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
bei der
das Gehäuse
mit einem Öffnungsteil
zum Aufnehmen der Aufnahmehebelplatte darin versehen ist;
der
nahe Endteil der Aufnahmehebelplatte zu dem Gehäuse durch einen Zapfen geschwenkt
wird, der durch gegenüberliegende
Seitenwandteile des Gehäuses
hindurchgeht, wobei die Seitenwandteile so angeordnet sind, um den Öffnungsteil
des Gehäuses sandwichartig
zwischen denselben anzuordnen;
der Kolben des Solenoids zu
einem Zwischenteil der Aufnahmehebelplatte geschwenkt wird;
ein
Abstützplattenteil
in einem vorderen Endteil der Aufnahmehebelplatte ausgebildet ist,
um gegen einen Kantenwandteil einer Rückfläche des Öffnungsteils anzustoßen; und
der
Klinkenteil in einem Fußteil
des Abstützplattenteils
ausgebildet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nur
zum Aufführen
eines Beispiels soll eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden, in denen:
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1 eine
Frontansicht der Türverriegelungsgriffbaugruppe
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, die die Tür in ihrer geschlossenen und
verriegelten Position darstellt;
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2 eine
Längsschnittansicht
der Türverriegelungsgriffbaugruppe
entlang der Linie A-A von 1 ist; und
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3 eine
schematische perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten
Türverriegelungsgriffbaugruppe
ist, die die Rückseite
eines wesentlichen Teils der Türverriegelungsgriffbaugruppe
darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
besten Arten zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung sollen detailliert unter Verwendung von
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst eine
spezifische Ausführungsform
einer Türverriegelungsgriffbaugruppe
des Typs mit herausziehender und zur Seite schwenkender Hebelwirkung der
vorliegenden Erfindung: ein Gehäuse 2,
das fest an einer Tür 1 angebracht
ist, die schwenkbar an einem ortfesten Rahmen 11, wie zum
Beispiel einem Hauptkörper
eines Instrumentenkastens und dergleichen angebracht ist; einen
Bedienungsgriff 3, bei dem mindestens sein Hauptkörperteil
einziehbar in dem Gehäuse 2 aufgenommen
wird und sein naher Endteil zu einem vorderen Endteil einer Hauptverriegelungswelle 4 geschwenkt
wird, wie in 2 gezeigt ist; eine Schlosseinheit 5,
die in dem Bedienungsgriff 3 eingebaut und mit einem Rotor 6 versehen
ist, der mit einem Schlüsselloch 9 versehen
ist; und eine Stopperplatte 8, die mit dem Rotor 6 verbunden
und lösbar
mit einem Klinkenteil 7 in Eingriff steht, der in der Seite
des Gehäuses 2 vorgesehen ist,
wobei der Bedienungsgriff 3 aus der eingezogenen Position
desselben in dem Gehäuse 2 gelöst wird,
wenn ein in das Schlüsselloch 9 eingeführter vorbestimmter
Schlüssel 10 drehend
angetrieben wird, damit der somit von der eingezogenen Position gelöste Bedienungsgriff 3 zur
Seite schwenken kann und die Hauptverriegelungswelle 4 drehend
antreiben kann, um die Tür 1 von
dem ortfesten Rahmen 11 zu entriegeln.
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In
der Türverriegelungsgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung mit dem obigen Aufbau ist ein Solenoid 12 mit
einem Kolben 14 versehen und fest an einer Rückfläche des
Gehäuses 2 angebracht. Der
Klinkenteil 7 ist in einer Aufnahmehebelplatte 13 ausgebildet.
Diese Aufnahmehebelplatte 13 wird zu jedem des Gehäuses 2 und
des Kolbens 14 geschwenkt und drehbar durch eine Feder 15 in
eine Richtung vorgespannt, in der der Klinkenteil 7 der Aufnahmehebelplatte 13 mit
der Stopperplatte 8 in Eingriff steht. Der Klinkenteil 7 der
Aufnahmehebelplatte 13 wird von der Stopperplatte 8 gelöst, wenn das
Solenoid 12 erregt wird, um die Aufnahmehebelplatte 13 zurück- oder
hochzuziehen.
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In
einem zweiten bestimmten Aspekt der Türverriegelungsgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung ist das Gehäuse 2 mit einem Öffnungsteil 16 zum
Aufnehmen der Aufnahmehebelplatte 13 darin versehen. Der
nahe Endteil der Aufnahmehebelplatte 13 wird zu dem Gehäuse 2 durch
einen Zapfen 19 geschwenkt, der durch gegenüberliegende
Seitenwandteile 17, 18 des Gehäuses 2 hindurchgeht.
Diese Seitenwandteile 17, 18 sind so angeordnet,
um den Öffnungsteil 16 des
Gehäuses 2 sandwichartig zwischen
denselben anzuordnen. Andererseits wird der Kolben 14 des
Solenoids 12 zu einem Zwischenteil der Aufnahmehebelplatte 13 geschwenkt.
In einem vorderen Endteil der Aufnahmehebelplatte 13 ist ein
Abstützplattenteil 21 ausgebildet,
der gegen einen Kantenwandteil 20 anstößt, welcher in einer Rückfläche des Öffnungsteils 16 des
Gehäuses 2 vorgesehen
ist. Der Klinkenteil 7 ist in einem Fußteil des Abstützplattenteils 21 ausgebildet.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, ist in einem
Zustand, in dem die Tür 1 geschlossen
und an dem ortfesten Rahmen 11 wie zum Beispiel einem Hauptkörper des
Instrumentenkastens und dergleichen mittels eines Verriegelungsmittels 22 verriegelt ist,
das mit der Hauptverriegelungswelle 4 verbunden ist, mindestens
der Hauptkörperteil
des Bedienungsgriffs 3 in dem Gehäuse 2 aufgenommen,
während die
Stopperplatte 8 der Schlosseinheit 5 mit dem Klinkenteil 7 der
Aufnahmehebelplatte 13 ineinander greift, um den Bedienungsgriff 3 in
dem Gehäuse 2 aufzunehmen
und zu halten, so dass verhindert wird, dass der Bedienungsgriff 3 aus
dem Gehäuse 2 herausgezogen
wird.
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In
dem Fall, wenn die den Instrumentenkasten verwaltende Person einen
Arbeiter zu der Installationsstelle des Instrumentenkastens schickt,
um die in dem Instrumentenkasten untergebrachten Instrumente zu
bedienen oder solche Instrumente zu überprüfen und reparieren, schaltet
die den Instrumentenkasten verwaltende Person einen geeigneten Schalter
eines Steuerfelds ein, um eine vorbestimmte Menge von elektrischem
Strom zuzuführen,
der als ein Entriegelungssignal an das Solenoid 12 dient.
Das so durch das obige Entriegelungssignal erregte Solenoid 12 zieht
den Kolben 14 zu der Seite seines Hauptkörpers an.
Aufgrund solcher magnetischer Anziehung des Kolbens 14 wird
die Aufnahmehebelplatte 13 zurück- oder hochgezogen, damit
ihr Teil oder ihr gesamter Körper
aus dem Öffnungsteil 16 des
Gehäuses 2 herausgezogen
wird, so dass die Stopperplatte 8 von dem Klinkenteil 7 der
Aufnahmehebelplatte 13 gelöst wird.
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Da
zu diesem Zeitpunkt die Schlosseinheit 5 überhaupt
nicht betätigt
wird, bleibt die Stopperplatte 8 in dem Öffnungsteil 16 des
Gehäuses 2 eingeführt.
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Wenn
der Arbeiter, der zu der Installationsstelle des zu überprüfenden oder
zu reparierenden Instrumentenkastens geschickt wurde, den Bedienungsgriff 3 aus
dem Gehäuse 2 herauszieht,
wird die Stopperplatte 8 so angetrieben, um teilweise durch
den Öffnungsteil 16 hindurchzugehen
und sich aus dem Gehäuse 2 herauszubewegen.
Nach Abschluss eines solchen Zugvorgangs des Bedienungsgriffs 3 aus
dem Gehäuse 2 heraus,
wird die Erregung des Solenoids 12 aufgehoben, so dass
die Aufnahmehebelplatte 13 unter dem Einfluss einer durch
die Feder 15 ausgeübten
elastischen Kraft in ihre vorstehende Position in dem Öffnungsteil 16 zurückkehrt.
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Wenn
der Arbeiter den so aus dem Gehäuse 2 herausgezogenen
Bedienungsgriff 3 ergreift und dann die Hauptverriegelungswelle 4 drehend
in eine geeignete Richtung treibt, wird das mit der Hauptverriegelungswelle 4 verbundene
Verriegelungsmittel 22 von einem Aufnahmeteil 23 des
ortfesten Rahmens 11 gelöst, wodurch die Tür 1 von
dem ortsfesten Rahmen 11 entriegelt wird. Infolgedessen
ist es dem Arbeiter möglich,
die Tür
durch Ziehen des Bedienungsgriffs 3 nach vorne zu öffnen.
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Nach
Abschluss der täglichen
Leistungsprüfungen
und benötigten
Reparaturen der Instrumente wird die Tür wieder durch den folgenden
Vorgang geschlossen: wenn nämlich
der Bedienungsgriff 3 zurückgeschoben und in seine eingezogene
Position im Gehäuse 2 zurückgeführt wird,
schiebt ein oberer Endteil der Stopperplatte 8 eine Seitenfläche der
Aufnahmehebelplatte 13 nach oben, um dieselbe 13 gegen
die durch die Feder 15 ausgeübte elastische Kraft anzuheben,
was ermöglicht,
dass die Stopperplatte 8 durch die Aufnahmehebelplatte 13 hindurchgeht,
die somit teilweise in dem Öffnungsteil 16 des Gehäuses 2 angehoben
wurde. Wenn der obere Endteil der Stopperplatte 8 durch
den Klinkenteil 7 der Aufnahmehebelplatte 13 hindurchgeht,
wird die Aufnahmehebelplatte 13 unter dem Einfluss der durch
die Feder 15 ausgeübten
elastischen Kraft drehend nach unten getrieben, so dass der obere
Endteil der Stopperplatte 8 erneut mit dem Klinkenteil 7 der Aufnahmehebelplatte 13 in
Eingriff kommt.
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In
der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird die Hauptverriegelungswelle 4 drehbar, jedoch
nicht axial verschiebbar, in einem Lagerhülsenteil 24 aufgenommen,
der in einem hinteren Seitenteil des Gehäuses 2 ausgebildet
ist. Fest oder nicht drehbar an einem quadratförmigen hinteren Endteil der
Hauptverriegelungswelle 4 ist das Verriegelungsmittel 22 (gezeigt
in 1) angebracht, welches aus einer im Wesentlichen
L-förmigen
Platte aufgebaut ist. Das Verriegelungsmittel 22 wird durch
Anziehen eines Bolzens 25 fest an der Hauptverriegelungswelle 4 angebracht.
Andererseits wird ein vorderer Endteil der Hauptverriegelungswelle 4 in
einem hinteren konkaven Seitenteil 26 aufgenommen, der
in einem nahen Endteil des Bedienungsgriffs 3 ausgebildet
ist. Der Bedienungsgriff 3 wird zu diesem vorderen Endteil der
Hauptverriegelungswelle 4 durch einen Querzapfen 27 in
einer solchen Weise geschwenkt, dass der Bedienungsgriff 3 sich
schwenkend aus seiner herausgezogenen (d. h. aufgerichteten) Position
zu seiner eingezogenen Position bewegen kann.
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Zwischen
dem Bedienungsgriff 3 und der Hauptverriegelungswelle 4 ist
ein Klickmechanismus 28 angebracht, der eine Federscheibe
vom Scheibentyp aufweist. Der Klickmechanismus 28 wirkt,
um den Bedienungsgriff 3 in einer jeglichen seiner Winkelpositionen
zu halten, die umfassen: seine aufgerichtete oder herausgezogene
Position, die in 2 in Phantomlinien gezeigt ist;
und seine entriegelte Position (nicht gezeigt), die von der aufgerichteten Position
des Bedienungsgriffs 3 um ungefähr 90 Grad in der Winkelposition
zur Seite beabstandet ist.
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Die
Schlosseinheit 5 ist fest in einem entfernten Endteil des
Bedienungsgriffs 3 eingebettet, und weist ihren Rotor 6 verriegelt
an dem Hauptkörper der
Einheit 5 durch einen internen Mechanismus auf, der als
ein "Scheibenzuhaltungs-Schlossmechanismus" bekannt ist. Von
einer hinteren Endfläche
des Rotors 6 steht ein Nockenvorsprung 29 vor,
der von der Drehachse des Rotors 6 versetzt ist. Die Stopperplatte 8 wird
in eine Führungsnut 31 eingesetzt,
die in dem Bedienungsgriff 3 ausgebildet ist, um sich vertikal
wie in 2 gezeigt auszustrecken. In der Stopperplatte 8 ist
ein horizontal verlaufender Langschlitz 30 ausgebildet,
in den der Nockenvorsprung 29 des Rotors 6 eingeführt wird.
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In
Betrieb wird der vorbestimmte Schlüssel 10 in das Schlüsselloch 9 des
Rotors 6 eingeführt, um
Drehung des Rotors 6 in Bezug auf den Hauptkörpers des
Schlosses zuzulassen. Wenn der Rotor 6 durch einen vorbestimmten
Winkel mittels des Schlüssels 10 gedreht
wird, wirkt der Nockenvorsprung 29 des Rotors 6 mit
dem horizontal verlaufenden Langschlitz 30 zusammen, um
die Stopperplatte 8 entlang der Führungsnut 31 nach
unten zu bewegen, so dass ein oberer Endteil der Stopperplatte 8 aus
dem Öffnungsteil 16 des
Gehäuses 2 entweicht, um
den Klinkenteil 7 der Aufnahmehebelplatte 13 von dem
oberen Endteil der Stopperplatte 8 zu lösen.
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Die
Aufnahmehebelplatte 13 wird zu den gegenüberliegenden
Seitenwandteilen 17, 18 des Gehäuses 2 durch
den Zapfen 19 geschwenkt, der sich parallel zu einer Frontfläche der
Tür 1 erstreckt.
In einer vorstehenden Weise ist in einer oberen Oberfläche eines
Zwischenteils der Aufnahmehebelplatte 13 ein Verbindungsplattenteil 32 vorgesehen,
der in einen in einem unteren Endteil des Kolbens 14 ausgebildeten
Schlitzteil eingeführt
wird. Dieser Verbindungsplattenteil 32 ist mit dem Kolben 14 durch
einen Zapfen 34 verbunden, der sich parallel zu einer Frontfläche der
Tür 1 erstreckt.
Die Feder 15 zum Vorspannen der Aufnahmehebelplatte 13 ist
aus einer Kompressionsspiralfeder aufgebaut, und dient auch als
eine Rückführfeder
zum Zurückführen des Kolbens 14 des
Solenoids 12 in seine Ausgangsposition. In einem Zustand,
in dem das Solenoid 12 nicht erregt ist, wird der Kolben 14 nur
einer durch die Feder 15 ausgeübten elastischen Kraft ausgesetzt,
was dem Kolben 14 Auf- und Abwärtsbewegung ermöglicht,
um der Bewegung der Aufnahmehebelplatte 13 zu folgen.
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Der
Klinkenteil 7 der Aufnahmehebelplatte 13 weist
seinen Teil auf, der zu der Stopperplatte 8 gerichtet ist,
welche in der Kontur zu einer kreisförmig gekrümmten Form ausgebildet ist.
Ein Mittelpunkt dieser gekrümmten
Form des Klinkenteils fällt
hinsichtlich der Position mit dem Zapfen 19 zusammen. Aufgrund
dieser Anordnung ist der Klinkenteil 7 der Aufnahmehebelplatte 13 frei
von einer jeglichen Behinderung von dem oberen Endteil der Stopperplatte 8,
wenn die Aufnahmehebelplatte 13 durch den Kolben 14 gezogen
wird, um ihren Klinkenteil 7 um den Zapfen 19 zu
drehen.
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Es
ist ferner möglich,
den Klinkenteil 7 durch das Vorsehen eines geeigneten Zwischenraums
zwischen dem Klinkenteil 7 und dem oberen Endteil der Stopperplatte 8 frei
von den genannten Behinderung zu gestalten, selbst wenn der Klinkenteil 7 den
oben genannten Teil davon ausgebildet zu einer rechteckigen Form
aufweist. In diesem Fall ist es in einem Zustand, in dem der Bedienungsgriff 3 verriegelt
ist, möglich,
dass der Bedienungsgriff 3 geringfügig in Bezug auf das Gehäuse 2 zurück- und
vorbewegt wird. Außerdem
wird das Gehäuse 2 in
einem Einbauloch 35 der Tür 1 von einer Frontfläche der
Tür 1 eingebettet.
Dann werden sowohl eine Scheibenplatte 36 als auch eine
Schraube 37 an eine Rückfläche der
Tür 1 angelegt.
Danach wird die Schraube 37 festgezogen und kommt mit einer
in dem Gehäuse 2 ausgebildeten
Innengewindeschraube in Gewindeeingriff, so dass das Gehäuse 2 fest
an der Tür 1 angebracht
wird.
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Ein
unterer Endteil des Bedienungsgriffs 3 steht geringfügig nach
unten von einem unteren Endteil des Gehäuses 2 zum Bilden
eines Fingerspitzen-(d. h. Eingriffs-)Teils 38 vor.
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Wenn
in einem Zustand, in dem der Bedienungsgriff 3 verriegelt
ist, der Bedienungsgriff 3 gewaltsam herausgezogen wird,
wird solche auf den Bedienungsgriff 3 ausgeübte externe
kinetische Kraft zur Aufnahmehebelplatte 13 durch die Stopperplatte 8 der
Schlosseinheit 5 und den Klinkenteil 7 der Aufnahmehebelplatte 13 übertragen,
und weiter zu den gegenüberliegenden
Seitenwandteilen 17, 18 des Gehäuses 2 und
auch zu dem hinteren Seitenkantenwandteil 20 des Öffnungsteils 16 übertragen,
so dass es schwer ist, die Aufnahmehebelplatte 13 zu verformen
und beschädigen,
selbst wenn die oben genannte externe kinetische Kraft auf den Bedienungsgriff 3 ausgeübt wird,
der verriegelt wurde.
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Da
es in der Türverriegelungsgriffbaugruppe gemäß dem oben
beschriebenen ersten Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung möglich ist,
die Stopperplatte 8 von dem Klinkenteil 7 der
Aufnahmehebelplatte 13 ohne Versagen durch Erregen des
Solenoids 12 durch die Verwendung einer vorbestimmten Menge
von als ein Entriegelungssignal dienendem elektrischem Strom zu
lösen,
besteht keine Notwendigkeit, dass die den Instrumentenkasten verwaltende
Person zur Installationsstelle der Instrumentenkastens gehen muss,
um die Schlosseinheit direkt zu entriegeln. Mit anderen Worten,
die den Kasten verwaltende Person in dem Büro kann einen bestimmten oder
bestimmte einer Mehrzahl der Instrumentenkästen in einer solchen Weise
fernsteuern, dass die Türen
des oder der bestimmten der Instrumentenkästen in zu öffnende Zustände versetzt
werden, was die die Kästen
verwaltende Person in die Lage versetzt, in seinem oder ihrem Büro eine
zentralisierte Steuerung aller der Instrumentenkästen auszuführen.
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Da
die Aufnahmehebelplatte 13 ferner drehend durch die Feder 15 in
eine Richtung vorgespannt wird, in der Eingriff zwischen der Stopperplatte 8 und
dem Klinkenteil gebildet wird, und da der Klinkenteil 7 der
Aufnahmehebelplatte 13 bereits in seine Position im Öffnungsteil 16 des
Gehäuses 2 zurückgekehrt
ist, wenn die Erregung des Solenoids 12 nach Herausziehen
des Bedienungsgriffs 3 aufgehoben wird, ist es dem Arbeiter
möglich,
den Bedienungsgriff 3 durch einfaches Zurückschieben
des Bedienungsgriffs 3 in das Gehäuse 2 wieder zu verriegeln,
da ein solcher Zurückschiebevorgang
des Bedienungsgriffs 3 in das Gehäuse 2 die Stopperplatte 8 in
die Lage versetzt, automatisch mit der Aufnahmehebelplatte 13 in
Eingriff zu kommen. Wie oben beschrieben ist, wird ein sogenannter "automatischer Verriegelungsmechanismus" in dem Zurückschiebevorgang
des Bedienungsgriffs 3 realisiert, so dass keine Gefahr
besteht, dass der Arbeiter versagen wird, den Bedienungsgriff 3 zu
verriegeln, was die Notwendigkeit des Vor-Ort-Überprüfungsvorgangs der den Instrumentenkasten
verwaltenden Person zum Bestätigen
beseitigt, ob der Bedienungsgriff 3 korrekt durch den Arbeiter
verriegelt wurde oder nicht.
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Außerdem ist
es sogar in dem Fall des Auftretens von elektrischen Fehlern in
einer Treiberschaltung des Solenoids 12 möglich, die
Stopperplatte 8 durch Verwendung des Schlüssels 10 in
einer solchen Weise von der Aufnahmehebelplatte 13 zu lösen, dass
der Schlüssel 10 in
die Schlosseinheit 5 eingeführt und in einer geeigneten
Richtung zum Einziehen der Stopperplatte 8 aus ihrer in 2 gezeigten
vorgeschobenen Position gedreht wird, so das keine Gefahr besteht,
dass der Arbeiter versagen wird, die Tür 1 des Instrumentenkastens
zur Wartung selbst bei solchem Auftreten von elektrischen Fehlern
zu öffnen.
Dies versetzt den Arbeiter in die Lage, die Wartung des Instrumentenkastens
ohne Versagen auszuführen.
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Ferner
werden in der Türverriegelungsgriffbaugruppe
gemäß dem zweiten
besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu den in Verbindung
mit dem ersten Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung beschriebenen
Effekten die folgenden Effekte erhalten: nämlich, dass die Aufnahmehebelplatte 13 weniger
anfällig
für Verzerrung
und Verformung ist, selbst wenn sie einer großen externen kinetischen Kraft
ausgesetzt wird, was die Türverriegelungsgriffbaugruppe
des Typs mit herauszuziehender und zur Seite schwenkender Hebelwirkung
hervorragend hinsichtlich Haltbarkeit aufgrund ihres Ausbaus gestaltet,
in dem: das Gehäuse 2 mit
dem Öffnungsteil 16 zum
Aufnehmen der Aufnahmehebelplatte 13 darin versehen ist;
der nahe Endteil der Aufnahmehebelplatte 13 zu dem Gehäuse 2 durch
den Zapfen 19 geschwenkt wird, der durch die gegenüberliegenden Seitenwandteile 17, 18 des
Gehäuses 2 hindurchgeht,
wobei die Seitenwandteile 17, 18 so angeordnet
sind, um den Öffnungsteil 16 des
Gehäuses 2 sandwichartig
dazwischen anzuordnen; der Kolben 14 des Solenoids 12 zu
dem Zwischenteil der Aufnahmehebelplatte 13 geschwenkt
wird; der Abstützplattenteil 21 in
dem vorderen Endteil der Aufnahmehebelplatte 13 ausgebildet
ist, um gegen den Kantenwandteil 20 der Rückfläche des Öffnungsteils 16 anzustoßen; und
der Klinkenteil 7 in dem Fußteil des Abstützplattenteils 21 ausgebildet
ist.