DE10103118A1 - Torschloss - Google Patents

Torschloss

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DE10103118A1
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Abstract

Ein über Schwerkraft betätigbares Schloß für ein Tor weist eine vordere Einheit (10) auf, die eine schlüsselbetätigte Verriegelung (24), die von ihrer Vorderseite zugänglich ist, und eine Sperrzunge (16) umfaßt, die in einem Gehäuse (10A) befestigt und derart ausgebildet ist, um einen Schließbolzen zum Gebrauch mit dem Schloß, der an einem Tor befestigt ist, abzufangen und zu halten, wobei die vordere Einheit (10) ein Verriegelungselement, das derart ausgebildet ist, daß es durch die Verriegelung verstellbar ist, wenn ein Schlüssel betätigt wird, und eine Verbindungsanordnung zur Verbindung einer separaten Rückeinheit (11) umfaßt, die derart ausgebildet ist, daß sie auf der gegenüberliegenden Seite des Torpfostens (43) befestigt werden kann. Die rückwärtige Einheit (11) weist eine ähnliche über Schlüssel betätigte Verriegelung (34) auf und ist über ein Verbindungselement (32) mit länglicher Form verbunden. Eine Leerlaufverbindung (25, 33) ist in Verbindung mit jeder Verriegelung vorgesehen, so daß jede Verriegelung unabhängig betätigt werden und die Sperrzunge entweder verriegeln oder entriegeln kann, und, wenn die Zunge entriegelt ist, die rückwärtige Einheit durch einen Druckknopf (34) die Zunge (16) zur Freigabe des Schließbolzens verstellen kann.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Torschlösser, die zur Sicherung eines Tors, einer Tür oder ähnlicher Aufbauten in einer geschlossenen Stellung verwendet werden können. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Schloß mit einer Sperrzunge, die in eine Sperrstellung gedrückt ist, in der sie mit einem Sperrstift in Eingriff steht und diesen hält, wobei die Zunge gegen die Druckkraft verstellbar ist, um den Sperrstift freizugeben, so daß ein Tor oder eine Tür geöffnet werden kann. Gewöhnlich ist ein derartiges Schloß vom automatisch schließenden Typ, bei dem, wenn das Tor oder die Tür geschlossen ist, der zugeordnete Stift an die Zunge anstößt und diese gegen die Druckkraft verstellt, um zuzulassen, daß der Stift aufge­ nommen und dann in Eingriff gebracht wird.
Hintergrund der Erfindung
Allgemein wird die Druckkraft ausschließlich durch Schwerkraft vorgese­ hen, da eine derartige Anordnung zuverlässig und wirksam ist und in dem Fall von automatisch schließenden Schlössern die zum Anstoßen und Verstellen der Zunge erforderliche Kraft minimiert, durch die der Stift auf­ genommen und durch die Zunge gehalten wird. Jedoch sind es im Zu­ sammenhang mit der vorliegenden Erfindung nicht nur reine über Schwerkraft betätigbare Schlösser, auf die die Erfindung angewendet wer­ den kann, sondern können auch ähnliche Schlösser, die ein Vorspann­ element, beispielsweise durch eine Feder, umfassen.
Die Form des üblichsten, seit langer Zeit bestehenden, über Schwerkraft betätigbaren Schlosses wird oftmals als ein D-Schloß bezeichnet, bei dem eine D-förmige Zunge schwenkbar an einem Randbereich befestigt ist, um so normalerweise mit einer geraden Seite annähernd vertikal und hinter eine Stelle herabzufallen, an der ein Schließbolzen des Schloßaufbaues in einer Sperrstellung in Eingriff steht. Eine automatische Sperrung wird durch die gekrümmte vorauslaufende Seite des Schlosses vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, um in Eingriff zu treten um so die Sperrzunge zu verstellen. Jedoch sind derartige Vorrichtungen relativ grob, sehen keine integrierte Verriegelungsfunktion vor und sind nicht dazu ausgebildet, von jeder Seite einer Tür oder eines Tores betätigt werden zu können.
Eine wichtige Entwicklung in dieser Technik ist die offenbarte, frühere Pa­ tentanmeldung 78822/98 (nun 725095) des vorliegenden Anmelders, die in Australien eingereicht wurde, und das Äquivalent U.S.-Patent 6,058,747. Diese Anmeldung offenbarte ein über Schwerkraft betätigbares Schloß mit einem Gehäuse, das eine Verriegelung umfaßt, die von der Vorderseite eines schlanken Gehäuses für die Verriegelung zugänglich ist, und optional für einen Fernaktuator vorgesehen ist, um ein Öffnen des Schlosses, vorausgesetzt, daß es nicht verriegelt ist, von der anderen Seite des Tores oder der Tür zu ermöglichen.
Jedoch ist nach bestem Wissen und Gewissen des Anmelders bisher kein weiterentwickeltes, über Schwerkraft betätigbares Schloß verfügbar gewe­ sen, und angesichts der verbesserten Funktionalität und vorteilhafteren Konstruktionen schafft der vorliegende Anmelder nun eine Entwicklung, die Vorteile für die Technik bietet.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist allgemein ein Schloß für Tore und Türen vorgesehen, das vordere und rückwärtige Einheiten aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten einer mit einem Tor oder mit einer Tür in Verbindung stehenden Anordnung befestigbar sind,
  • a) wobei die vordere Einheit umfaßt:
    a) ein Gehäuse, das an der An­ ordnung befestigbar ist,
    b) eine manuell verstellbare Sperrzunge, die verstellbar in dem Gehäuse befestigt und derart ausgebildet ist, um mit einem Schließbolzen, der an einem Tor oder einer Tür befe­ stigt ist, in Eingriff treten und den Schließbolzen in einer geschlos­ senen Stellung halten zu können, um ein Öffnen des Tors oder der Tür zu verhindern,
    c) ein Verriegelungselement, das verstellbar in dem Gehäuse befestigt ist, um die Zunge zu verriegeln, wenn sie sich in einer verriegelten Stellung befindet, und in eine zurückge­ zogene Stellung verstellbar ist, in der die Zunge freigegeben ist, und
    d) eine schlüsselbetätigte, vordere Verriegelung, die dazu aus­ gebildet ist, das Verriegelungselement zu verstellen,
  • b) wobei die rückwärtige Einheit umfaßt:
    a) ein Gehäuse, das eine schlüsselbetätigte, rückwärtige Verriegelung umfaßt, und
    b) ein verstellbares Element zur Verstellung der Sperrzunge und
  • c) wobei das Schloß Verbindungsmittel aufweist, die
    a) bei Betäti­ gung entweder der vorderen Verriegelung oder der rückwärtigen Verriegelung betreibbar sind, um das Verriegelungselement zwi­ schen seinen verriegelten und zurückgezogenen Stellungen zu ver­ stellen, und
    b) wenn sich eine der Verriegelungen in einer nicht verriegelten Stellung befindet, betreibbar sind, damit ein verstell­ bares Element der rückwärtigen Einheit durch einen Teil des Ver­ bindungsmittels zur Verstellung der Zunge wirken kann, um den Schließbolzen freizugeben.
Vorzugsweise ist eine Drehwirkung zur Verstellung des Verriegelungs­ elementes durch ein Leerlaufsystem vorgesehen, das die Verstellung des Schloßsystemes durch jede der Verriegelungen zuläßt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann jede Verriegelung vom Qua­ litätszylindertyp mit einem drehbaren Leerlaufkranz sein, der an der Rückseite des Verriegelungszylinders befestigt ist, wobei der Kranz einen inneren Hohlraum mit einer Ausnehmung von typischerweise 270° auf­ weist, wobei ein Keil mit 90° zurückgelassen ist, so daß ein Eingriff mit ei­ nem ersten Flachstab stattfindet, der einen Teil des Verbindungsmittels bildet, wobei ein Anteil der Relativdrehung zwischen dem Stab und dem Kranz ein Spiel ist, das aufgenommen werden kann, und eine weitere Re­ lativbewegung bewirkt, daß sich der Kranz und der Stab zusammenbewe­ gen. Eine geeignete Konfiguration an den jeweiligen vorderen und rück­ wärtigen Verriegelungen ist so vorgesehen, daß eine Drehung um 90° an jeder Verriegelung eine Leerlaufwirkung vorsieht, wodurch die Vernege­ lungen unabhängig verriegelt und entriegelt werden können und dadurch unabhängig das Verriegelungselement verriegeln und entriegeln, das mit dem ersten Flachstab in Verbindung steht und durch diesen verstellt wird.
Vorzugsweise wird die Drehbewegung durch miteinander verbundene Zahnräder vorgesehen, um das Verriegelungselement in die Stellung zum Eingriff mit der Zunge zu drehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Verbindungsmittel einen länglichen, streifenartigen Verbinder, der mit der rückwärtigen Ver­ riegelung verbunden und manuell in Richtung der vorderen Einheit ver­ stellbar ist, wodurch ein Vorderabschnitt des Verbinders mit der Zunge in Eingriff tritt und diese zur Freigabe des Schließbolzens verstellt, wobei diese Wirkung möglich wird, wenn eine der Verriegelungen entriegelt ist und die Anordnung so ist, daß ein Verriegeln einer der Verriegelungen das Verriegelungselement verstellt, um die Zunge zu verriegeln und die Ver­ stellung der Zunge und des Verbinders zu verhindern.
Eine vorteilhafte Konstruktion ist, wenn die rückwärtigen und vorderen Verriegelungen nicht axial ausgerichtet sondern versetzt sind, und ein Zahnradkasten dazu verwendet wird, eine Drehbewegung von dem Ver­ binder zu dem Flachstab zu übertragen, der axial versetzt ist und sich nach vorwärts erstreckt, um mit einer mit der vorderen Verriegelung in Verbindung stehenden Leerlaufvorrichtung in Eingriff treten zu können. Somit verstellt bei dieser Ausführungsform der Flachstab das Verriege­ lungselement direkt, wenn eine Drehung stattfindet. Eine Drehung wird direkt von der vorderen Verriegelung an den Flachstab angelegt, wenn ein Leerlauf aufgenommen worden ist und eine weitere Drehung erfolgt, und eine Drehung wird indirekt bei Drehung des Verbinders angelegt, wenn die rückwärtige Verriegelung gedreht und der Leerlauf aufgenommen ist.
Ein bedeutender Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, daß sie in einem beständigen, sicheren und hochfunktionalen schlanken Gehäuse unterge­ bracht werden kann, das derart ausgebildet ist, daß es an einem Torpfo­ sten befestigbar ist, wobei ein Zugriff zu der Verriegelung durch die Seite jedes Gehäuses, die von dem Torpfosten entfernt ist, vorgesehen ist. Fer­ ner kann zumindest bei bevorzugten Ausführungsformen das Verbin­ dungsmittel sauber durch den Torpfosten oder eine andere Anordnung verlaufen, und vorzugsweise alles, was erforderlich ist, besteht darin, an dem geeigneten Ort ein Kreisloch mit geeignetem Durchmesser zu bohren. Dies erleichtert eine genaue und leichte Einpassung ohne besondere Fä­ higkeiten oder spezielle Ausrüstung. Für den Aufbau ist keine Zapfenver­ bindung erforderlich.
Vorzugsweise umfaßt das Gehäuse der rückwärtigen Einheit einen Druck­ knopf, in dem die rückwärtige Verriegelung befestigt ist, wobei der Druck­ knopf in eine äußere Stellung über Feder vorgespannt ist. Der Druckknopf ist mit dem Verbindungsmittel verbunden. Ein Drücken des Knopfes ist nicht möglich, wenn das Verriegelungselement mit der Zunge in Eingriff steht, da jede Verriegelung in die verriegelte Stellung bewegt ist. Vorzugsweise ist die vordere Einheit mit der Zunge als ein rein über Schwerkraft betätigbares Schloß ausgebildet, das hauptsächlich in einem Gehäuse der vorderen Einheit untergebracht ist.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine vordere Einheit, die separat vorgesehen und derart ausgebildet ist, um mit einer rückwärtigen Einheit zusammenzuwirken, wie oben und in einer der hier beschriebenen Aus­ führungsformen beschrieben ist.
Zeichnungskurzbeschreibung
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrie­ ben, in der:
Fig. 1 eine ausgeschnittene Zeichnung von rechts teilweise in per­ spektivischer Ansicht von hinten ist und vordere und rück­ wärtige Einheiten zeigt, die an einem Torpfosten befestigt sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von links mit vergrößertem Maßstab von vorn und unterhalb der Vordereinheit der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ist;
Fig. 3 eine schematische Explosionsskizze der Vorrichtung ist, um die Grundsätze der Konstruktion und des Betriebs zu zei­ gen, und
Fig. 4 eine vergrößerte Skizze ist, die einen mit Öffnungen verse­ henen Kranz zeigt, der an der Rückseite jedes Verriege­ lungszylinders befestigt ist und Teil einer Leerlaufverbin­ dung bildet und durch Drehung eines Schlüssels in der Verriegelung gedreht wird.
Detailbeschreibung der Zeichnungen
Die gezeigte Ausführungsform ist allgemein als ein über Schwerkraft be­ tätigbares Schloß beschrieben, das in diesem Fall eine vordere Einheit 10, eine rückwärtige Einheit 11 und einen horizontalen Schließbolzen (nicht gezeigt) umfaßt, der normalerweise an einem Tor oder einer Tür befestigt ist und von diesem/dieser vorragt. Der Schließbolzen bewegt sich in einer horizontalen Ebene über einen Bogen, um mit einer Schloßzunge 12 in­ nerhalb der vorderen Einheit in Eingriff treten zu können, wobei die Schloßzunge eine Schwenkachse 13 und einen Schwerpunkt aufweist, der seitlich nach vorn versetzt ist, damit die Zunge unter ihrem eigenen Ge­ wicht herunterfällt, um die in Fig. 2 gezeigte Stellung annehmen zu kön­ nen. Die Zunge 12 weist eine vorausgehende Schließbolzenfläche 14 auf, die, wenn sie durch einen Schließbolzen getroffen wird, die Zunge auf­ wärts ablenkt, um den Stift in eine Ausnehmung 15 aufzunehmen, wobei die Zunge anschließend herunterfällt, um den Stift abzufangen, wodurch das Tor oder die Tür nicht geöffnet werden kann.
Zunächst werden die Betriebsgrundsätze unter Bezugnahme auf Fig. 3 be­ schrieben, in der für die Komponenten die gleichen Bezugszeichen wie bei den Fig. 1 und 2 verwendet worden sind.
Die schematische Zeichnung von Fig. 3 zeigt die Zunge in der oberen Stellung, entsprechend Fig. 1; eine Stellung, die durch manuelle Verstel­ lung der Zunge in die Stellung angenommen wird, in der der Schließbol­ zen freigegeben ist.
Fig. 3 zeigt schematisch, wie ein Verriegeln und ein Entriegeln von jeder Seite der Anordnung erreicht wird. Ein keilförmiger Verriegelungsfinger 16 ist an einem ersten drehbar befestigten Zahnrad 17 vorgesehen, das dau­ erhaft mit einem zweiten Zahnrad 19 in Eingriff steht, das derart ausge­ bildet ist, daß es bei Drehung eines Flachstabes 20 angetrieben wird. So­ mit dreht eine Drehung des Stabes 20 im Uhrzeigersinn das zweite Zahn­ rad im Uhrzeigersinn, und dies dreht das erste Zahnrad 17 entgegen dem Uhrzeigersinn, um den Verriegelungsfinger 16 von der 3-Uhr-Stellung in die 12-Uhr-Stellung anzuheben, wie in Fig. 3 gezeigt ist. In dieser Stellung kann, da die Zunge manuell angehoben worden ist, der Finger hinter eine Rückseite 21 der Zunge eingreifen, um die Zunge in der Offenstellung zu verriegeln, so daß das Tor in einer geschlossenen Stellung nicht gesperrt wird. Alternativ dazu tritt, wenn sich die Zunge in der in Fig. 2 gezeigten unteren Stellung befindet, der Finger 16 vor der ausgenommenen Fläche 22 der Zunge in Eingriff und verriegelt dadurch die Zunge in der geschlos­ senen Stellung. Gewöhnlich wird dieser Schritt ausgeführt, nachdem das Tor geschlossen worden ist.
Eine Drehung des Antriebsstabes 20 kann durch Drehung einer vorderen Verriegelung 23 eines über Schlüssel betätigten Zylinders erreicht werden, der ein Rohr 24, das fest in einem Gehäuse 10A befestigt ist, und einen drehbaren, mit Öffnungen versehenen Kranz 25 umfaßt, der sich dreht, wenn der Schlüssel gedreht wird. Wie in der Ausschnittsansicht von Fig. 4 gezeigt ist, die die Verriegelung von hinten zeigt, weist der Kranz 25 einen Ausschnitt von 270° oder eine Öffnung 26 und ein festes Segment 27 von 90° auf. Das Ende des Antriebsstabes 20 erstreckt sich diametral über den Ausschnitt 26 und axial entlang des Ausschnittes, wobei der Stab vertikal angeordnet ist, so daß eine Drehung des Schlüssels um 90° den Kranz im Uhrzeigersinn dreht und keine Bewegung des Antriebsstabes stattfindet. Eine weitere Drehung um 90° des Schlüssels dreht den Kranz (der sich, wenn er von der Rückseite der Verriegelung, wie in Fig. 4 gezeigt ist, betrachtet wird, entgegen dem Uhrzeigersinn dreht) und dies dreht den Antriebsstab um 90° in eine Horizontalstellung, wodurch der Verrie­ gelungsfinger 16 in eine Verriegelungsstellung von 12 Uhr bewegt wird.
Eine Drehung des Antriebsstabes 20 bewirkt eine Drehung des dritten Zahnrades 30, an dem der Antriebsstab befestigt und gelagert ist. Diese Drehung bewirkt, daß ein viertes Zahnrad 31 gedreht wird und dadurch der Verbindungsstab 32 gedreht wird. Der Verbindungsstab 32 steht in ähnlicher Weise mit einem Kranz 33 derselben Form, wie Kranz 25, in Eingriff und ist einer rückwärtigen Zylinderverriegelung 34 zugeordnet. Eine Drehung des Verbindungsstabes 32 um 90° in einer Richtung entge­ gen dem Uhrzeigersinn (wie in Fig. 3 gezeigt ist) ist aufgrund eines Aus­ schnittes in dem Kranz 33 (ähnlich demjenigen, der in Fig. 4 gezeigt ist) eine Leerlaufbewegung.
Gegebenenfalls kann mit der in Fig. 3 gezeigten Konfiguration die rück­ wärtige Zylinderverriegelung im Uhrzeigersinn gedreht werden, wenn sie von der Rückseite in der Richtung von Pfeil A betrachtet wird, und eine Bewegung wird durch das System übertragen, um den Verriegelungsfinger 16 wiederum in die Verriegelungsstellung von 12 Uhr anzuheben.
Fig. 3 zeigt schematisch in einer Explosionsansicht, wie das erste Zahnrad 17 drehbar befestigt werden kann. Die Zylinderverriegelung 23 weist ein rechtwinkliges, einen Stift enthaltendes Gehäuse 28 auf, um das eine Be­ festigungshalterung 29 angepaßt ist und von dem sich ein Befestigungs­ stift 29A erstreckt, um das Zahnrad 17 drehbar zu befestigen.
Das System ist derart ausgebildet, daß, wenn der Verriegelungsfinger 16 in der Stellung von 12 Uhr ist, ein Entriegeln aufgrund dessen auftreten kann, daß einer der vorderen oder rückwärtigen Verriegelungszylinder in der Entriegelungsriegelung betätigt wird.
Obwohl dies in Fig. 3 nicht gezeigt ist, weist der Verbindungsstab 32 eine zweite Funktion auf, die unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert wird. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die rückwärtige Zylinderverriegelung 34 in einem entsprechend geformten Hohlraum in einem Druckknopf 40 befestigt, wo­ bei der Knopf durch eine Druckschraubenfeder 41 in seine äußerste Stel­ lung, wie gezeigt ist, über ein Feder vorgespannt ist. Der Knopf 40 ist durch eine Sicherungsringanordnung (nicht gezeigt) in einem geformten Gehäuse 42 gehalten, das an einem Torpfosten 43 durch Schrauben (nicht gezeigt) befestigt ist, die durch vorgeformte Öffnungen 44 eingesetzt sind. In die vorderen und rückwärtigen Wände des Pfostens 43 ist ein Loch 45 mit Spielraum gebohrt, um den Verbindungsstab 32 aufnehmen zu kön­ nen.
Die vorausgehende Spitze 46 des Verbindungsstabes 32 ist so ausgebildet, um mit der Rückseite 21 der Zunge 12 in Eingriff treten zu können und somit diese in die verstellte Stellung, wie in Fig. 1 gezeigt ist, zu drücken, wodurch der Schließbolzen freigegeben wird. Zu diesem Zweck ist der Verbindungsstab 32 eine verschiebbare, axiale Passung durch das Zen­ trum des vierten Zahnrades 31. Die dritten und vierten Zahnräder weisen jeweils Vorsprünge mit kreisförmigem Querschnitt auf, die sich axial von dem geschnittenen Zahnradabschnitt erstrecken, so daß die Zahnräder durch die Vorsprünge in einem Gehäuse drehbar befestigt sind.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird der Druckknopf 40 im freigegebenen Zustand durch die Feder 41 zurückgezogen, und somit kann die Zunge 12 frei fal­ len. Fig. 1 zeigt schematisch die Zunge, die durch einen Finger 50 in der freigegebenen Stellung gehalten wird.
Einzelheiten der vorderen Einheit sind im besten in Fig. 2 ersichtlich, die die Sperrstellung zeigt, wobei die Zunge 12 hinter dem Verriegelungsfinger 16 angeordnet ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Verriegelungszylinder 24 in einem entsprechend geformten Hohlraum in einem vorderen Gehäuse 51 befestigt. Zwischen einer inneren Rückwand 52 und einer äußeren Rückwand 53 ist ein Hohlraum zur drehbaren Aufnahme der miteinander in Eingriff stehenden dritten und vierten Zahnräder 30 und 31 vorgese­ hen. Ein rückwärts vorragender Zentralvorsprung 54 ist zum Eingriff in das gebohrte Loch in dem Torpfosten und zur Aufnahme des Verbin­ dungsstabes 32 (in Fig. 2 weggelassen) vorgesehen, der sich durch eine entsprechend rechtwinklige Öffnung 55 in dem Zentrum des vierten Zahn­ rades 31 erstreckt, so daß die vorauslaufende Spitze 46 des Verbindungs­ stabes mit der rückwärtigen Fläche 21 der Zunge in Eingriff treten kann, um die Zunge anzuheben, wenn sie entriegelt ist.
Eine Befestigung 56 ist zur Verbindung mit der inneren Rückwand 52 und zur drehbaren Lagerung der ersten und zweiten Zahnräder 17 und 19 durch einen vorderen Wandabschnitt 57 vorgesehen, der durch ein Paar diametral beabstandeter Abstandsarme 58 vorwärts beabstandet ist. Zwi­ schen der vorderen Wand 57 und der inneren Rückwand 52 ist ein Dreh­ stoppelement 59 vorgesehen, das in der in Fig. 2 gezeigten Stellung mit einer Feststellvorrichtung (nicht gezeigt) in Eingriff steht und das fest in dem ausgeschnittenen Abschnitt des Gehäuses befestigt ist. Diese Funkti­ on fixiert die Position des Verriegelungsfingers 16 positiv in der Stellung von 12 Uhr und gibt auch dem Schlüsselbetrieb für die verriegelten und entriegelten Stellungen ein positives Gefühl.

Claims (11)

1. Schloß für Tore und Türen mit vorderen (10) und rückwärtigen Ein­ heiten (11), die auf gegenüberliegenden Seiten einer mit einem Tor oder mit einer Tür in Verbindung stehenden Anordnung (43) befe­ stigbar sind,
  • a) wobei die vordere Einheit (10) umfaßt:
    a) ein Gehäuse (10A), das an der Anordnung (43) befestigbar ist,
    b) eine manuell verstellbare Sperrzunge (12), die verstellbar in dem Gehäuse (10A) befestigt und derart ausgebildet ist, um mit einem Schließbolzen, der an einem Tor oder einer Tür befestigt ist, in Eingriff treten und den Schließbolzen in einer geschlossenen Stellung halten zu können, um ein Öffnen des Tors oder der Tür zu verhindern,
    c) ein Verriegelungselement (16), das ver­ stellbar in dem Gehäuse (10A) befestigt ist, um die Zunge (12) zu verriegeln, wenn sie sich in einer verriegelten Stellung be­ findet, und in eine zurückgezogene Stellung verstellbar ist, in der die Zunge freigegeben ist, und
    d) eine schlüsselbetätigte, vordere Verriegelung (23), die dazu ausgebildet ist, das Verrie­ gelungselement zu verstellen,
  • b) wobei die rückwärtige Einheit (11) umfaßt:
    a) ein Gehäuse (11A), das eine schlüsselbetätigte, rückwärtige Verriegelung (34) umfaßt, und
    b) ein verstellbares Element (32) zur Ver­ stellung der Sperrzunge (12) und
  • c) wobei das Schloß Verbindungsmittel (20, 25, 33, 31, 30) auf­ weist, die
    a) bei Betätigung entweder der vorderen Verriege­ lung oder der rückwärtigen Verriegelung betreibbar sind, um das Verriegelungselement (16) zwischen seinen verriegelten und zurückgezogenen Stellungen zu verstellen, und
    b) wenn sich eine der Verriegelungen in einer nicht verriegelten Stel­ lung befindet, betreibbar sind, damit ein verstellbares Element (32) der rückwärtigen Einheit durch einen Teil des Verbin­ dungsmittels zur Verstellung der Zunge (12) wirken kann, um den Schließbolzen freizugeben.
2. Schloß nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsmittel einen drehbar verstellbaren Mechanismus (20, 19, 17) zur Verstellung des Verrie­ gelungselementes (16) und ein Leerlaufsystem (25, 33) umfaßt, das zuläßt, daß die Verstellung des Verriegelungselementes (16) durch Betrieb entweder der vorderen Verriegelung (24) oder der rückwärti­ gen Verriegelung (34) erreicht wird.
3. Schloß nach Anspruch 2, wobei jede der vorderen und rückwärtigen Verriegelungen (24, 34) eine Zylinderverriegelung ist und das Leer­ laufsystem einen drehbaren Kranz (25, 33) umfaßt, der mit jeder Ver­ riegelung in Verbindung steht, wobei jeder Kranz einen Hohlraum (26) mit einer Öffnung mit einem teilweise kreisförmigen Querschnitt, der sich um etwa 270° um die Achse des Kranzes erstreckt, und ei­ nen Keilabschnitt (27) aufweist, der sich etwa 90° um die Achse er­ streckt und flache Seiten an jedem Ende aufweist, wobei das Schloß ferner als Teil des Verbindungsmittels einen Flachstab (20, 32) zum Eingriff in dem Hohlraum jedes Kranzes umfaßt, um zwischen dem Kranz und dem zugeordneten Flachstab für etwa 90° einer Drehung einen Leerlauf zu schaffen, wodurch jede der Verriegelungen unab­ hängig betrieben werden kann, um das Verriegelungselement (16) zwischen den entriegelten und verriegelten Stellungen zu verstellen.
4. Schloß nach Anspruch 3, wobei die vordere Einheit (10) kämmende Zahnräder (17, 19) aufweist, von denen eines das Verriegelungsele­ ment (16) trägt und das andere derart ausgebildet ist, daß es bei Drehung eines der Flachstäbe (20, 32) gedreht werden kann, wenn ein Schlüssel eine der Verriegelungen betätigt.
5. Schloß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Verbindungs­ mittel einen länglichen Verbinder (32) aufweist, der sich von der rückwärtigen Einheit (34) zu der vorderen Einheit entlang einer Achse erstreckt, die von der Achse der Verriegelung (24) an der Vorderein­ heit (10) seitlich versetzt ist, und wobei das Schloß erste und zweite verbindende Zahnräder (30, 31) aufweist, um eine Drehbewegung zu schaffen, die zwischen dem länglichen Verbinder (32) und dem dreh­ bar verstellbaren Mechanismus (17, 19) übertragen werden kann.
6. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ver­ bindungsmittel einen länglichen, streifenartigen Verbinder (32) um­ faßt, der mit der rückwärtigen Verriegelung (11) verbunden ist und manuell in Richtung der vorderen Einheit verstellbar ist, wobei ein vorderer Abschnitt (46) des Verbinders (32) zum Eingriff und zur Ver­ stellung der Zunge verstellbar befestigt ist, um den Schließbolzen freizugeben, wenn eine der Verriegelungen entriegelt wird.
7. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die jeweili­ gen Gehäuse (10A, 11A) für jede der vorderen und rückwärtigen Ein­ heiten (10, 11) Mittel zur Befestigung der Einheiten an einer Seite ei­ nes Torpfostens oder einer ähnlichen Anordnung und zur Befestigung der zugeordneten Verriegelung (24, 34) aufweisen, wobei eine Schlüs­ seleinführseite auf einer Seite angeordnet ist, die der Seite der rück­ wärtigen und vorderen Einheiten, welche im angebrachten Zustand mit dem Torpfosten in Kontakt steht, gegenüberliegt.
8. Schloß nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsmittel ein längliches Verbindungselement (32) umfaßt, das derart ausgebildet ist, daß es in Bohrungen (45) einsetzbar und bewegbar ist, die durch einen Tor­ pfosten (34) gebohrt sind, an dem die Einheit befestigt werden soll.
9. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die rück­ wärtige Einheit (10) einen Druckknopf (40) aufweist, der für eine hin- und herbewegbare Bewegung in dem rückwärtigen Gehäuse (11A) befestigt und in eine äußere Stellung mit Feder vorgespannt ist, wo­ bei der Druckknopf mit dem Verbindungsmittel zur Verstellung ver­ bunden ist, um eine Bewegung der Zunge (12) zur Freigabe des Schließbolzens zu bewirken, vorausgesetzt, daß die Zungenlicht in der verriegelten Stellung verriegelt ist.
10. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vor­ dereinheit (10) die Zunge (12) als ein über Schwerkraft betätigtes Schloß befestigt, wobei die Zunge in dem Gehäuse (10A) der vorderen Einheit im wesentlichen umhüllt ist.
11. Schloß für Tore und Türen mit einer Vordereinheit (10), die derart ausgebildet ist, daß sie an einer Seite einer Anordnung (43), wie bei­ spielsweise einem Torpfosten, befestigbar ist und mit einem Schloß­ schließbolzen wechselwirken kann, der an einem Tor befestigt und derart ausgebildet ist, um gegebenenfalls mit einer komplementären Rückeinheit (11) zusammenzuwirken, die auf der gegenüberliegenden Seite der Anordnung (43) befestigbar ist, wobei die Einheit umfaßt:
a) ein Gehäuse (10A), das derart ausgebildet ist, damit es an der Anord­ nung befestigbar ist,
b) eine manuell verstellbare Sperrzunge (12), die verstellbar in dem Gehäuse befestigt und derart ausgebildet ist, daß sie mit einem Schließbolzen in Eingriff treten kann, der an einem Tor oder einer Tür befestigt ist, und um den Schließbolzen in einer geschlossenen Stellung zu halten, um ein Öffnen des Tores oder der Tür zu verhindern,
c) ein Verriegelungselement (16), das verstellbar in dem Gehäuse zur Verriegelung der Zunge (12) befestigt ist, wenn sich diese in einer verriegelten Stellung befindet, und in eine zurück­ gezogene Stellung verstellbar ist, in der die Zunge freigegeben ist,
d) eine schlüsselbetätigte, vordere Verriegelung (23), die derart ausgebil­ det ist, daß sie das Verriegelungselement (16) verstellen kann,
e) wo­ bei die Vordereinheit (10) derart ausgebildet ist, daß sie mit der rückwärtigen Einheit (11) verbunden werden kann, die ein Gehäuse (11A) aufweist, das eine schlüsselbetätigte, rückwärtige Verriegelung (34) und ein verstellbares Element (32) zur Verstellung der Sperrzun­ ge (12) umfaßt,
f) wobei das Schloß Verbindungsmittel (20, 25, 33, 31, 30) aufweist, die derart ausgebildet sind, daß sie mit der rück­ wärtigen Verriegelung (34) und der vorderen Verriegelung (23) so ver­ bunden werden können, daß eine Betätigung entweder der vorderen Verriegelung oder der rückwärtigen Verriegelung das Verriegelungse­ lement zwischen seinen verriegelten und zurückgezogenen Stellungen verstellt, wenn sich eine der Verriegelungen in einer entriegelten Stellung befindet, wobei das Verbindungsmittel zuläßt, daß das ver­ stellbare Element der rückwärtigen Einheit die Zunge zur Freigabe des Schließbolzens verstellen kann.
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