DE602006001016T2 - Vorrichtung zur Erzeugung von Soundeffekten in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Soundeffekten in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Klangeffekts in einem mobilen Objekt, abhängig von der Rotationsgeschwindigkeit eines Motors, welcher an dem mobilen Objekt angebracht ist, und insbesondere eine Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt, welche für eine Verwendung in Kraftfahrzeugen, wie zum Beispiel Personenkraftfahrzeuge, in Fluggeräten, wie zum Beispiel Helikopter, Flugzeuge, etc., oder in Wasserfahrzeuge, wie zum Beispiel Vergnügungsschiffe, etc., geeignet sind.
  • Bis jetzt sind im Stand der Technik Klangeffekterzeugungsvorrichtungen zum Ermitteln eines Beschleunigungs- oder Verlangsamungs-Vorgangs, welcher ein Passagier (Fahrer) in einem mobilen Objekt, zum Beispiel einem Kraftfahrzeug, durchführt, und zum Erzeugen und Ausstrahlen eines Klangeffekts, abhängig von der Beschleunigung oder Verlangsamung, durch einen in einer Fahrzeugkabine installierten Lautsprecher in die Fahrzeugkabine hinein vorgeschlagen worden, wie es in den japanischen Patent-Offenlegungsschriften Nr. 54-8027 und 4-504916 (PCT) offenbart ist.
  • Gemäß den offenbarten Klangeffekterzeugungsvorrichtungen wird, wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Motors, welcher an dem Kraftfahrzeug angebracht ist, als Antwort auf einen von dem Passagier durchgeführten Beschleunigungsvorgang, ansteigt, abhängig von dem Anstieg der Motorrotationsgeschwindigkeit ein Klangeffekt mit einer hohen Frequenz und einer großen Lautstärke erzeugt und der Klangeffekt wird von dem Lautsprecher in die Fahrzeugkabine hinein ausgestrahlt, um eine inszenierte Klangatmosphäre in der Fahrzeugkabine zu erzeugen.
  • Die Fahrzeugkabine, welche als Klangfeld dient, weist eigentlich an verschiedenen Orten darin verschiedene akustische Charakteristika auf (welche auch als Klangfeldcharakteristika, Frequenztransfercharakteristika oder Verstärkungscharakteristika bezeichnet werden). Zum Beispiel gibt es an verschiedenen Passagierpositionen, wie zum Beispiel auf einem Fahrersitz und auf einem Passagierrücksitz, in der Fahrzeugkabine Frequenzen, die einfacher zu spüren sind, und Frequenzen, die schwieriger wahrzunehmen sind. Es ist auch verstanden worden, dass die Resonanzen von akustischen Charakteristika zwischen der Lautsprecherposition und der Passagierposition Spitzen und Täler aufweisen.
  • Mit den konventionellen Klangeffekterzeugungsvorrichtungen geht, selbst wenn die Frequenz und Lautstärke des Klangeffekts, welcher von dem Lautsprecher ausgestrahlt wird, linear im Verhältnis zu der Beschleunigung ansteigt, da der Klangeffekt, so wie er durch die Ohren des Passagiers wahrgenommen wird, gemäß den akustischen Charakteristika verarbeitet worden ist, Linearität verloren und einige Klangeffektunterbrechungen tendieren dazu, aufzutreten. Dementsprechend ist das Leistungsniveau der konventionellen Klangeffekterzeugungsvorrichtungen einigermaßen unattraktiv gewesen.
  • Es ist daher eine Aufgabe, wenigstens der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, eine Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt bereitzustellen, die in der Lage ist, einen exzellenten akustischen Effekt innerhalb eines Klangfeldes zu erzielen, wenn ein Klangeffekt in dem Klangfeld erzeugt wird, durch Erhöhung der Linearität des Klangeffekts und durch Reduzieren von Klangeffektunterbrechungen, welche anderenfalls wegen der Spitzen und Täler der Resonanzen der akustischen Charakteristika des Klangfeldes (die auch Klangfeldcharakteristika genannt werden) in Hinblick auf die akustischen Charakteristika des Klangfelds auftreten würden.
  • Eine andere Aufgabe, wenigstens der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, ist es, eine Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt bereitzustellen, welche in der Lage ist, zu vermeiden, dass große Klangeffekte erzeugt werden, wenn der Motor an dem mobilen Objekt auf hohe Drehzahl gebracht wird, oder wenn das Getriebe an dem mobilen Objekt ein Durchtreten des Gaspedals erfährt.
  • DE-C-19945259 offenbart eine elektro-akustische Geräuscherzeugungsvorrichtung mit einem Schalldrucksensor in dem Lufteinlass eines Automobilmotors, und welche mittels eines Signalprozessors mit einem Lautsprecher gekoppelt ist. Ein Klangsynthesizer ist bereitgestellt, um die Sensorsignale mit synthetischen Tönen zu mischen, welche aus einer Tabelle in Abhängigkeit der ermittelten Motorumdrehungen erhalten werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt zur Verwendung in einem eine Passagierkabine umfassenden Kraftfahrzeug bereitgestellt, umfassend:
    • • eine Wellenformdatentabelle zum Speichern von Wellenformdaten in einer zyklischen Periode;
    • • Mittel zum Bestimmen einer Motorrotationsfrequenz;
    • • Referenzsignalgenerierungsmittel zum Generieren eines Oberschwingungsreferenzsignals basierend auf der Motorrotationsfrequenz durch sukzessives Lesen der Wellenformdaten aus der Wellenformdatentabelle;
    • • akustische Regelungs-/Steuerungs-Mittel zum Generieren eines auf dem Referenzsignal basierenden Regelungs-/Steuerungs-Signals;
    gekennzeichnet, durch:
    • • ein Frequenzänderungsdetektor zum Bestimmen einer Frequenzänderung pro Zeiteinheit der Motorrotationsfrequenz;
    • • eine Schalldruckeinstellvorrichtung zum Korrigieren des Regelungs-/ Steuerungs-Signals entsprechend Verstärkungscharakteristika, die von der Frequenzänderung abhängen, und zum Ausgeben eines korrigierten Regelungs-/Steuerungs-Signals; und
    • • Ausgabemittel zum Umwandeln des korrigierten Regelungs-/Steuerungs-Signals in einen Klangeffekt und zum Ausgeben des Klangeffekts.
  • Die Verstärkungscharakteristika der Schalldruckeinstellvorrichtung sind vorzugsweise auf eine konstante Verstärkung eingestellt, wenn die Frequenzänderung nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist.
  • Mit der obigen Anordnung wird eine Frequenzänderung pro Zeiteinheit der Motorrotationsfrequenz ermittelt, ein Klangeffekt erzeugt, welcher durch die Schalldruckeinstellvorrichtung korrigiert wird, die Verstärkungscharakteristika aufweist, welche von der Frequenzänderung abhängen, und die Verstärkungscharakteristika werden auf eine konstante Verstärkung eingestellt, wenn die Frequenzänderung nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist. Deswegen wird, abhängig von der Beschleunigung des Kraftfahrzeugs, das Schalldruckniveau erhöht, um es dem Passagier zu ermöglichen, die Beschleunigung basierend auf dem Klangeffekt zu empfinden. Insofern, als dass das Schalldruckniveau konstant ist, wenn das Kraftfahrzeug mit Raten beschleunigt wird, die nicht größer als ein vorbestimmter Wert sind, einschließlich kleinen Beschleunigungen und Verlangsamungen, wird vermieden, dass Hämmertöne wegen kleiner Beschleunigungen und Verlangsamungen auftreten, während das Kraftfahrzeug bei einer konstanten Geschwindigkeit fährt.
  • Die Verstärkungscharakteristika der Schalldruckeinstelivorrichtungen können auf eine Verstärkung eingestellt werden, die mit zunehmender Frequenzänderung abnimmt, wenn die Frequenzänderung größer als ein zweiter vorbestimmter Wert ist.
  • Durch diese Einstellung wird vermieden, dass zu dem Zeitpunkt, an dem die Frequenzänderung der Motorotationsfrequenz zunimmt, wenn der Motor auf hohe Drehzahl gebracht wird oder das Getriebe an dem mobilen Objekt ein Durchtreten des Gaspedals erfährt, irrtümlicherweise erkannt wird, dass das Kraftfahrzeug voll beschleunigt wird, und es wird verhindert, dass ein beachtlich großer Klangeffekt erzeugt wird, so dass sich der Passagier in dem Kraftfahrzeug nicht sonderbar oder unbehaglich fühlen wird. Insbesondere, wenn die Frequenzänderung über einen Wert ansteigt, der einer völlig offenen Drosselventilposition in einem ersten Gang entspricht, wird die Verstärkung reduziert, wenn die Frequenzänderung ansteigt. Demzufolge wird kein großer Klangeffekt erzeugt.
  • Vorzugsweise weisen die akustischen Regelungs-/Steuerungs-Mittel einen ersten akustischen Korrektor auf, zum Korrigieren des Referenzsignals in Abhängigkeit von der Motorrotationsfrequenz, um das Regelungs-/Steuerungs-Signal zu erzeugen, wobei der erste akustische Korrektor Verstärkungscharakteristika aufweist, die einer Umkehrung der Verstärkungscharakteristika entsprechen, welche sich in Abhängigkeit der Frequenz des Referenzsignals von den Ausgabemitteln zu einer Passagierposition ändern.
  • Mit der obigen Anordnung wird das Referenzsignal gemäß den Verstärkungscharakteristika korrigiert, welche durch eine Umkehrung der Verstärkungscharakteristika (akustische Charakteristika der Fahrzeugkabine) dargestellt werden, die sich in Abhängigkeit von der Frequenz des Referenzsignals von den Ausgabemitteln zu der Passagierposition ändern, und das Referenzsignal wird als ein Klangeffekt von den Ausgabemitteln in eine Fahrzeugkabine hinein umgewandelt. Demzufolge wird vermieden, dass die Klangeffektausgabe von den Ausgabemitteln sich in Abhängigkeit von der Frequenz an den Ohren eines Passagiers in der Passagierposition ändert.
  • Daher ist eine flache Verstärkung gegenüber den Frequenzcharakteristika an der Passagierposition verfügbar. Der Klangeffekt, welcher an der Passagierposition erzeugt wird, wird somit in Abhängigkeit von der Motorrotationsgeschwindigkeit linear gemacht, oder anders ausgedrückt, in Abhängigkeit von dem Zustand der Geräuschquelle.
  • Die akustischen Regelungs-/Steuerungs-Mittel weisen vorzugsweise auch einen zweiten akustischen Korrektor auf, zum Einstellen der Magnitude des Referenzsignals innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs, wobei der erste akustische Korrektor und der zweite akustische Korrektor das Referenzsignal in Abhängigkeit von der Motorrotationsfrequenz korrigieren, um das Regelungs-/Steuerungs-Signal zu erzeugen.
  • Demzufolge kann der zweite akustische Korrektor zum Einstellen der Magnitude des Referenzsignals innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs die Amplitude des Referenzsignals nur innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs anpassen, um ein akustisches Signal bei gewünschten Frequenzen an den Ohren des Passagiers zu betonen, wobei ein Klangeffekt für eine zu inszenierende Klangfarbe erzeugt wird.
  • Die Referenzsignalerzeugungsmittel weisen vorzugsweise eine Mehrzahl von Referenzsignalgeneratoren zum Generieren jeweiliger, auf der Motorrotationsfrequenz basierender Oberschwingungsreferenzsignale durch sukzessives Lesen der Wellenformdaten aus der Wellenformdatentabelle auf, und die akustischen Regelungs-/Steuerungs-Mittel umfassen vorzugsweise ferner eine Mehrzahl von ersten akustischen Korrektoren, welche jeweilige Verstärkungscharakteristika aufweisen, die durch eine Umkehrung von Verstärkungscharakteristika, welche sich abhängig von den Frequenzen der Referenzsignale von den Ausgabemitteln zu der Passagierposition ändern, dargestellt werden, eine Mehrzahl von dritten akustischen Korrektoren zum Einstellen der Magnituden der Ober schwingungsreferenzsignale entsprechender Ordnungen und eine Kombiniervorrichtung zum Kombinieren der Oberschwingungsreferenzsignale, welche durch die ersten akustischen Korrektoren und die dritten akustischen Korrektoren korrigiert wurden, und zum Ausgeben des Regelungs-/Steuerungs-Signals.
  • Mit der obigen Anordnung korrigieren die akustischen Korrektoren zum Einstellen der Magnituden der Oberschwingungsreferenzsignale entsprechender Ordnungen die Referenzsignale in Abhängigkeit von den Ordnungen davon, um einen Klangeffekt mit einer dunklen Klangfarbe zu erzeugen, welcher an den Ohren des Passagiers, der sich in der Passagierposition befindet, zu inszenieren ist.
  • Die Ausgabemittel umfassen vorzugsweise eine erste Ausgabeeinheit und eine zweite Ausgabeeinheit, und die Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt umfasst vorzugsweise ferner einen Ausgleichsfilter zum Verarbeiten des Regelungs-/Steuerungs-Signals entsprechend vorbestimmter Charakteristika. Die Ausgabeeinheit wandelt das Regelungs-/Steuerungs-Signal in den Klangeffekt um und gibt den Klangeffekt aus, und die zweite Ausgabeeinheit wandelt das Regelungs-/Steuerungs-Signal, welches von dem Ausgleichsfilter verarbeitet wurde, in einen Klangeffekt um und gibt den Klangeffekt aus, wobei die vorbestimmten Charakteristika des Ausgleichsfilters Transfercharakteristika umfassen, welche durch das Produkt von –1 und dem Quotienten dargestellt werden, der entsteht, wenn die Transfercharakteristika eines akustischen Signals von der ersten Ausgabeeinheit zu einer anderen Passagierposition durch die Transfercharakteristika von der zweiten Ausgabeeinheit zu der anderen Passierposition geteilt werden.
  • Mit der obigen Anordnung, da der Ausgleichsfilter das Regelungs-/Steuerungs-Signal gemäß der Transfercharakteristika korrigiert, welche durch das Produkt von –1 und dem Quotienten dargestellt werden, der entsteht, wenn die Transfercharakteristika eines akustischen Signals von der ersten Ausgabeeinheit zu der anderen Passagierposition, zum Beispiel einem Rücksitz in dem Kraftfahrzeug, durch die Transfercharakteristika von der zweiten Ausgabeeinheit zu der anderen Passagierposition geteilt werden, wird der Klangeffekt von der ersten Ausgabeeinheit durch den Klangeffekt von der zweiten Ausgabeeinheit an der anderen Passagierposition aufgehoben. Der Klangeffekt, welcher die andere Passagierposition erreicht, wird reduziert, und die Fahrzeugkabine wird an einer gegebenen Position, wie zum Beispiel der anderen Passagierposition, ruhig gehalten.
  • Bei all den obigen Merkmalen wird erfindungsgemäß eher ein System mit offenem Regelkreis eingesetzt, als ein System mit Rückkopplungsregelung, in welchem der Klangeffekt von den Ausgabemitteln durch Eingabemittel (Klangerfassungsmittel), wie zum Beispiel ein Mikrofon oder dergleichen, erfasst und zu einem Bauteil rückgekoppelt wird. Demzufolge weist die Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt eine gute Schaltkreisstabilität auf, kann in einer verkürzten Zeitspanne entwickelt werden und kann in den Kosten reduziert werden.
  • Gemäß zumindest den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird, wenn ein Klangeffekt erzeugt wird, die Linearität des Klangeffekts erhöht, und werden Klangeffektunterbrechungen reduziert, welche andernfalls wegen der Spitzen und Täler der Resonanzen der akustischen Charakteristika des Klangfeldes (welche auch als Klangfeldcharakteristika bezeichnet werden) auftreten würden, in Hinblick auf die akustischen Charakteristika des Klangfelds.
  • Ferner kann die Magnitude des Klangeffekts in einem vorbestimmten Frequenzbereich eingestellt werden.
  • Zudem kann ein Klangeffekt von vielfachen Ordnungen abhängig von der Kraftstoffverbrennung in dem Motor des Kraftfahrzeugs erzeugt werden.
  • Weiterhin kann ein Klangeffekt an einer Passagierposition erzeugt werden, und kann ein Klangeffekt eliminiert werden, um einen ruhigen Zustand an einer anderen Passagierposition zu erreichen.
  • Ein Klangeffekt kann in Abhängigkeit von der Beschleunigungstätigkeit auf dem Gaspedal und der Übertragung auf das Kraftfahrzeug erzeugt werden, und die Erzeugung eines Klangeffekts kann unterdrückt werden, wenn das Kraftfahrzeug mit Raten beschleunigt wird, die nicht größer als ein vorbestimmter Wert sind, einschließlich Verlangsamungen.
  • Da verhindert wird, dass ein großer Klangeffekt erzeugt wird, wenn der Motor auf hohe Drehzahl gebracht wird, oder wenn das Getriebe an dem mobile Objekt ein Durchtreten des Gaspedals erfährt, während das Kraftfahrzeug fährt, wird sich der Passagier in dem Kraftfahrzeug nicht sonderbar und unbehaglich fühlen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun nur beispielhaft beschrieben mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2A ein Diagramm ist, welches eine gemessene Verstärkungscharakteristikkurve zeigt;
  • 2B ein Diagramm ist, welches eine Verstärkungscharakteristikkurve zeigt, die eine Umkehrung der gemessenen Verstärkungscharakteristikkurve ist;
  • 2C ein Diagramm ist, welches eine korrigierte Verstärkungscharakteristikkurve zeigt;
  • 2D ein Diagramm ist, welches eine Verstärkungscharakteristikkurve mit erhöhten Verstärkungen in einem bestimmten Frequenzbereich zeigt;
  • 2E ein Diagramm ist, welches die umgekehrte Verstärkungscharakteristikkurve mit erhöhten Verstärkungen in dem bestimmten Frequenzbereich zeigt;
  • 3A ein Diagramm ist, welches Wellenformdaten zeigt, die in einer Wellenformdatentabelle in der Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt gespeichert sind;
  • 3B ein Diagramm ist, welches eine Sinuswelle zeigt, die Bezug nehmend auf den Wellenformdatenspeicher erzeugt wurde;
  • 4 ein Diagramm ist, welches Frequenzcharakteristika von Schalldruckniveaus, bevor und nachdem sie korrigiert worden sind, zeigt;
  • 5 ein Blockdiagramm einer Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 ein Blockdiagramm einer Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 ein Blockdiagramm einer Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugs ist, welches die Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt gemäß der vierten Ausführungsform in das Armaturenbrett aufnimmt;
  • 9 eine schematische Ansicht ist, welche die Art und Weise veranschaulicht, in welcher die Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt gemäß der vierten Ausführungsform in einem Rücksitzkompensationsverfahren arbeitet;
  • 10 ein Diagramm ist, welches gemessene Schalldruckniveaus an der Position eines Passagiers auf einem Rücksitz vor und nach dem Rücksitzkompensationsverfahren zeigt;
  • 11 eine schematische Ansicht ist, welche die Art und Weise veranschaulicht, in welcher die Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt gemäß der vierten Ausführungsform in einem Dämpfungsverfahren arbeitet;
  • 12 ein Blockdiagramm einer Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 13 ein Diagramm ist, welches eine Wellenform von Motorpulsen zeigt;
  • 14 ein Diagramm ist, welches eine Gewichtungsverstärkungscharakteristikkurve zeigt, die in einer Schalldruckeinstellvorrichtung eingestellt wird;
  • 15 ein Diagramm ist, welches eine andere Gewichtungsverstärkungscharakteristikkurve zeigt, die in einer Schalldruckeinstellvorrichtung eingestellt wird;
  • 16 ein funktionales Blockdiagramm der Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 17 ein Blockdiagramm einer modifizierten Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt ist.
  • Im Nachfolgenden soll die Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, mit Bezug auf die Zeichnungen.
  • Ähnliche oder entsprechende Teile der Vorrichtung werden durch ähnliche oder entsprechende Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt in Blockform eine Klangeffekterzeugungsvorrichtung 101 für ein mobiles Objekt gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 101 für ein mobiles Objekt umfasst eine ECU (Elektronische Regelungs-/Steuerungseinheit) 121, die als ein allgemeines Regelungs-/Steuerungs-Mittel dient, und einen Lautsprecher 14, der als ein Ausgabemittel dient.
  • Die ECU 121 ist in dem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs angebracht, und umfasst im Wesentlichen eine Wellenformdatentabelle 16 zum Speichern von Wellenformdaten in einer zyklischen Periode, einen Referenzsignalgenerator 18, welcher als ein Referenzsignalgenerierungsmittel zum Generieren eines Referenzsignals Sr dient, welches eine Oberschwingung (Oberschwingungssignal) Sh aufweist, die (das) auf einer Motorrotationsfrequenz fe des Kraftfahrzeugs durch sukzessives Lesen von Wellenformdaten von der Wellenformdatentabelle 16 basiert, und ein akustisches Regelungs-/Steuerungs-Mittel 201 zum Generieren eines Regelungs-/Steuerungs-Signals Sc, welches auf dem Referenzsignal Sr basiert.
  • Der Lautsprecher 14 dient dazu, einem Passagier in einer Passagierposition 29, wie zum Beispiel einem Fahrersitz oder einem vorderen Passagiersitz, Klänge zuzuführen. Der Lautsprecher 14 ist fest auf einem Paneel in jeder der Fronttüren an gegenüberliegenden Seiten des Kraftfahrzeugs angeordnet, oder auf jedem der Trittpaneele auf gegenüberliegenden Seiten des Kraftfahrzeugs, d. h. den türseitigen Innenpaneelflächen längsseits eines Fußraums für den Fahrer. Der Lautsprecher 14 kann alternativ unter dem Mittelbereich des Armaturenbretts angeordnet sein.
  • Der Lautsprecher 14 wandelt ein Regelungs-/Steuerungs-Signal Sc, das eine Ausgabe von dem akustischen Regelungs-/Steuerungs-Mittel 201 der ECU 121 ist, durch einen Digital-Analog-Wandler 22 in einen Klangeffekt in der Form eines akustischen Signals um und gibt den Klangeffekt aus. Ein (nicht gezeigter) Ausgangsverstärker ist zwischen dem Digital-Analog-Wandler 22 und dem Lautsprecher 14 mit diesen verbunden, wobei eine Verstärkung davon durch den Passagier variiert werden kann.
  • Der Referenzsignalgenerator 18 weist einen Eingangsanschluss auf, der mit einem in Serie geschalteten Schaltkreis verbunden ist, der einen Frequenzdetektor 23, wie zum Beispiel einen Frequenzzähler oder dergleichen, zum Detektieren der Frequenz der Motorpulse, die durch eine Hall-Effekt-Vorrichtung oder dergleichen erzeugt werden, wenn die Abtriebswelle des Motors, welche an dem Kraftfahrzeug angebracht ist, rotiert, und einen Vervielfacher 26, welcher als Vervielfachungsmittel zum Ausgeben eines Oberschwingungssignals Sh6 dient, welches eine Frequenz (sechste Oberschwingungsfrequenz) 6fe aufweist, die sechs Mal der Motorpulsfrequenz fe (Grundfrequenz) ist, welche durch den Frequenzdetektor 23 detektiert wird, umfasst. Der Vervielfacher 26 vervielfacht die Motorpulsfrequenz fe durch eine ganze Zahl, wie zum Beispiel 2, 3, 4, 5, 6,... oder eine reelle Zahl, wie zum Beispiel 2.5, 3.3,....
  • Zwischen dem Lautsprecher 14 und der Passagierposition (Vordersitzpassagierposition) 29 werden inhärente akustische Charakteristika (Klangfeldcharakteristika, Frequenztransfercharakteristika oder Klangfeldverstärkungscharakteristika) C00 wegen der Passagierkabinenstruktur des Kraftfahrzeugs, den in der Passagierkabine des Kraftfahrzeugs verwendeten Materialien, etc. erzeugt. Derartige Verstärkungscharakteristika C00 weisen wegen der Passagierkabinenstruktur, den verwendeten Materialien, etc. komplexe Störungen, wie zum Beispiel Spitzen und Täler in den Resonanzen davon, auf.
  • Die Klangfeldverstärkungscharakteristika C00 werden als Verstärkungs frequenzcharakteristika erhalten (sie werden hier im Folgenden einfach als Verstärkungscharakteristika oder Frequenzcharakteristika bezeichnet), welche das Verhältnis der Amplitude (Magnitude) zu der Frequenz eines Signals repräsentieren, das von einem Mikrofon ausgegeben wird, welches als ein Klangermittlungsmittel dient, das in der Vordersitzpassagierposition 29 oder im Besonderen an der Position eines Ohrs des Passagiers in der Vordersitzpassagierposition 29 angeordnet ist, wenn die Frequenz eines Sinuswellensignals, das eine konstante Amplitude aufweist, die dem Lautsprecher 14 zugeführt wird, kontinuierlich von niedrigeren zu höheren Frequenzen geändert wird. Die Frequenz des Sinuswellensignals, auf welches oben Bezug genommen wird, ist nicht die Motorpulsfrequenz sondern die Frequenz eines akustischen Signals.
  • Anders ausgedrückt, repräsentieren die Klangfeldverstärkungscharakteristika C00 Verstärkungscharakteristika, welche auf der Vordersitzpassagierposition 29 erhalten werden, wenn der Referenzsignalgenerator 18 und der Digital-Analog-Wandler 22 direkt, ohne dazwischen geschaltete akustische Regelungs-/Steuerungs-Mittel 201, miteinander verbunden werden, und die Frequenz eines Sinuswellensignals, das eine konstante Amplitude aufweist, die durch den Referenzsignalgenerator 18 erzeugt wird, kontinuierlich von einer niedrigeren Frequenz, wie zum Beispiel mehrere 10 [Hz], zu einer höheren Frequenz, wie zum Beispiel 1 [kHz], geändert wird. Die Verstärkung, welche durch die Verstärkungscharakteristika C00 repräsentiert wird, ändert sich in Abhängigkeit von der Frequenz des Referenzsignals Sr von dem Lautsprecher 14 zu der Vordersitzpassagierposition 29. Genauer gesagt, ändert sich die Verstärkung, die durch die Verstärkungscharakteristika C00 repräsentiert wird, in Abhängigkeit von der Frequenz des Referenzsignals Sr von dem Referenzsignalgenerator 18 zu der Vordersitzpassagierposition 29.
  • 2A zeigt eine Verstärkungscharakteristikkurve C00, welche tatsächlich in einem Frequenzbereich von ungefähr 30 [Hz] bis ungefähr 970 [Hz] gemessen wurde, welche Klangfeldcharakteristika von der Position des Lautsprechers 14 zu der Vordersitzpassagierposition 29, oder genauer gesagt, zu den Ohren eines Passagiers, repräsentiert. Die horizontale Achse der 2A repräsentiert die Frequenz [Hz] und die vertikale Achse die Verstärkung [dB].
  • Das Referenzsignal Sr wird mittels der Wellenformdatentabelle 16 erzeugt und in einem Speicher gespeichert.
  • Wie in den 3A und 3B schematisch gezeigt wird, umfasst die Wellenformdatentabelle 16 Momentanwertdaten, welche als Wellenformdaten an jeweiligen Adressen gespeichert sind, wobei die Momentanwertdaten eine vorbestimmte Anzahl (N) von Momentanwerten repräsentieren, in welche die Wellenform einer Sinuswelle in einer zyklischen Periode bei gleichen Intervallen entlang einer Zeitachse (= Phasenachse) geteilt wird. Die Adressen (i) werden durch ganze Zahlen (i = 0, 1, 2, ..., N – 1), welche von 0 bis (die vorbestimmte Anzahl – 1) reichen, angezeigt. Ein Amplitudenwert A, welcher in den 3A und 3B gezeigt wird, wird durch 1 oder irgendeine gewünschte positive reelle Zahl repräsentiert. Daher wird der Wellenformdatenwert an der Adresse i als Asin (360° × i/N) berechnet. Anders ausgedrückt wird eine Periode einer Sinuswellenform in N abgetastete Werte an Abtastpunkten, die über die Zeit beabstandet sind, geteilt, und Daten, welche durch Quantisieren der Momentanwerte der Sinuswelle an den jeweiligen Abtastpunkten erzeugt wurden, werden in dem Speicher als Wellenformdaten an entsprechenden Adressen gespeichert, welche durch die jeweiligen Abtastpunkte repräsentiert sind.
  • Der Referenzsignalgenerator 18 erzeugt ein Referenzsignal Sr, welches ein Sinuswellensignal umfasst, das eine Frequenz aufweist, welche der Frequenz des Oberschwingungssignals Sh6 entspricht, wenn er die Wellenformdaten von der Wellenformdatentabelle 16 liest, während die Auslesadressenperiode geändert wird, welche von der Periode des Oberschwingungssignals Sh abhängt, das dem Referenzsignalgenerator 18 zugeführt wird.
  • Das akustische Regelungs-/Steuerungs-Mittel 201 weist einen ersten akustischen Korrektor 51 auf. Der erste akustische Korrektor 51 fungiert als ein Filter, dessen Verstärkungscharakteristika (die eine horizontale Achse aufweisen, welche die Frequenz repräsentiert, und eine vertikale Achse aufweisen, welche die Verstärkung repräsentiert) durch die in der 2B gezeigten Verstärkungscharakteristikkurve (umgekehrte Verstärkungscharakteristikkurve) Ci00 repräsentiert werden, welche eine Umkehrung der in 2A gezeigten Verstärkungscharakteristikkurve C00 ist, und welcher sich in Abhängigkeit von der Frequenz des Referenzsignals Sr von dem Lautsprecher 14 zu der Vordersitzpassagierposition 29 ändert.
  • Die umgekehrte Verstärkungscharakteristikkurve Ci00 wird durch eine Verstärkungscharakteristikkurve repräsentiert, welche ein erhöhtes Verstärkungsniveau bei Frequenzen aufweist, wo akustisch weniger Übertragungstäler in der in 2A gezeigten Verstärkungscharakteristikkurve C00 vorhanden sind, und welche ein reduziertes Verstärkungsniveau bei Frequenzen aufweist, wo akustisch mehr Übertragungsspitzen in der in 2A gezeigten Verstärkungscharakteristikkurve C00 vorhanden sind. Die umgekehrte Verstärkungscharakteristikkurve Ci00 wird durch eine Gleichung (Transferfunktion) als Ci00 = B/C00 ausgedrückt, wobei B einen Referenzwert repräsentiert.
  • Die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 101 für ein mobiles Objekt gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung arbeitet wie folgt. Wenn der Referenzsignalgenerator 18 ein Referenzsignal Sr erzeugt, welches eine konstante Amplitude in einem Frequenzbereich von 30 [Hz] bis 970 [Hz] aufweist, werden die korrigierende Verstärkungscharakteristikkurve Ci00 des ersten akustischen Korrektors 51 und die Klangfeldverstärkungscharakteristikkurve C00 an der Vordersitzpassagierposition 29 multipliziert, wobei Verstärkungscharakteristika C1 erzeugt werden, gemäß denen Klänge, welche ein flaches Schalldruckniveau in dem Frequenzbereich aufweisen, an der Vordersitzpassagierposition 29 gehört werden, wie durch die Verstärkungscharakteristikkurve C1 in 2C gezeigt ist.
  • Daher erzeugt, wenn die zyklische Periode der Motorpulse sich ändert oder konstant bleibt, wenn der Passagier das Kraftfahrzeug beschleunigt oder verlangsamt, oder das Kraftfahrzeug bei einer konstanten Geschwindigkeit laufen lässt, der Referenzsignalgenerator 18 ein Sinuswellenreferenzsignal Sr, dessen Frequenz sich im Wesentlichen in Echtzeit erhöht, sich vermindert oder konstant bleibt, abhängig von dem Oberschwingungssignal Sh6, das eine sechste Oberschwingungsfrequenz 6fe aufweist, die durch den Vervielfacher 26 von der Motorrotationsfrequenz fe erzeugt wird, die durch den Frequenzdetektor 23 ermittelt wird.
  • Das Referenzsignal Sr wird durch die akustischen Regelungs-/Steuerungs-Mittel 201 in ein Regelungs-/Steuerungs-Signal Sc umgewandelt, welches durch die Verstärkungscharakteristikkurve Ci00 des ersten akustischen Korrektors 51 korrigiert worden ist. Demzufolge wird verhindert, dass die Klangeffektausgabe von dem Lautsprecher 14 sich in Abhängigkeit der Frequenz an der Vordersitzpassagierposition 29 aufgrund der Fahrzeugkabinenakustikcharakteristika C00 ändert. Daher ist eine flache Verstärkung gegenüber Frequenzcharakteristika an der Vordersitzpassagierposition 29 verfügbar. Der Klangeffekt, der an der Vordersitzpassagierposition 29 erzeugt wird, wird somit in Abhängigkeit von der Motorrotationsgeschwindigkeit (sechs Mal die Motorrotationsfrequenz fe) linear gemacht, oder anders ausgedrückt, in Abhängigkeit von dem Zustand der Geräuschquelle.
  • 4 zeigt Frequenzcharakteristika von Schalldruckniveaus bei der Vordersitzpassagierposition 29, bevor und nachdem sie korrigiert worden sind. Um den Klangeffekt beim Erreichen der in 4 gezeigten Frequenzcharakteristika linearer zu machen, wird das Referenzsignal Sr oder das Regelungs-/Steuerungs-Signal Sc derart erzeugt, dass seine Amplitude proportional zu der Motorrotationsfrequenz fe ansteigt.
  • Wie in 4 gezeigt, weist eine korrigierte Charakteristikkurve 40 ein Schalldruckniveau auf, das sich linearer in Abhängigkeit von der Motorrotationsfrequenz fe ändert als die unkorrigierte Charakteristikkurve 39, welche Spitzen und Täler aufweist.
  • Das oben in Bezug genommene Verfahren zum Erzeugen des Klangeffekts an der Vordersitzpassagierposition 29, der sich linear ändert, wenn die Motorrotationsfrequenz fe ansteigt oder das Kraftfahrzeug beschleunigt wird, gemäß der ersten Ausführungsform, soll als ein Klangfeldanpassungsverfahren oder ein Dämpfungsverfahren bezeichnet werden.
  • 5 zeigt in Blockform eine Klangeffekterzeugungsvorrichtung 102 für ein mobiles Objekt gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 5 gezeigt, umfasst die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 102 für ein mobiles Objekt eine ECU 122 und den Lautsprecher 14.
  • Die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 102 für ein mobiles Objekt gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der Klangeffekterzeugungsvorrichtung 101 für ein mobiles Objekt gemäß der ersten Ausführungsform darin, dass ein akustisches Regelungs-/Steuerungs-Mittel 201 den ersten akustischen Korrektor 51 und einen zweiten akustischen Korrektor 52 umfasst.
  • Der zweite akustische Korrektor 52 umfasst einen Filter oder einen Verstärker, welcher als ein Equalizer zum Einstellen der Amplitude des Referenzsignals Sr innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs fungiert.
  • Wie zum Beispiel durch die Kurve mit durchgezogener Linie in 2D angedeutet ist, stellt der zweite akustische Korrektor 52 Verstärkungscharakteristika bereit, welche durch eine Verstärkungscharakteristikkurve Ceh repräsentiert werden, die zum Beispiel erhöhte Verstärkungen in einem Frequenzbereich von 300 [Hz] bis 450 [Hz] aufweist. Daher stellen der erste akustische Korrektor 51 und der zweite akustische Korrektor 52 eine gemeinsame Verstärkungscharakteristikkurve Ci00eh, wie in 2E gezeigt, bereit. Die in 2E gezeigte gemeinsame Verstärkungscharakteristikkurve Ci00eh weist größere Verstärkungen auf, d. h. erzeugt stärkere Schalldruckniveaus, in einem Frequenzbereich von 300 [Hz] bis 450 [Hz] als die in 2B gezeigte invertierte Verstärkungscharakteristikkurve Ci00.
  • Die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 102 für ein mobiles Objekt gemäß der zweiten Ausführungsform stellt die Verstärkungscharakteristikkurve Ceh, welche durch die durchgezogene Linie in 2D angezeigt ist, an der Vordersitzpassagierposition 29 bereit. Der zweite akustische Korrektor 52 kann eine Verstärkungscharakteristikkurve Ceh', welche durch die gepunktete Linie in 2D angedeutet ist, an der Vordersitzpassagierposition 29 bereitstellen, um dadurch Verstärkungen zu reduzieren oder Schalldruckniveaus innerhalb des oberen Frequenzbereichs zu erniedrigen.
  • Infolgedessen kann der zweite akustische Korrektor 52 die Amplitude des Referenzsignals Sr nur in einem bestimmten Frequenzbereich einstellen, um ein akustisches Signal nur bei gewünschten Frequenzen an der Vordersitzpassagierposition 29 zu betonen, wobei dadurch ein Klangeffekt für eine zu inszenierende Klangfarbe erzeugt wird. Das oben in Bezug genommene Verfahren zum Betonen eines akustischen Signals nur bei gewünschten Frequenzen gemäß der zweiten Ausführungsform soll als Frequenzbetonungsverfahren bezeichnet werden.
  • 6 zeigt in Blockform eine Klangeffekterzeugungsvorrichtung 103 für ein mobiles Objekt gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 6 gezeigt, umfasst die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 103 für ein mobiles Objekt eine ECU 123 und den Lautsprecher 14.
  • Die ECU 123 umfasst Vervielfacher 24, 25, 26 zum Umwandeln der Motorrotationsfrequenz fe, die durch den Frequenzdetektor 23 ermittelt wurde, jeweils in eine Frequenz 4fe (vierte Oberschwingungsfrequenz), eine Frequenz 5fe (fünfte Oberschwingungsfrequenz) und eine Frequenz 6fe (sechste Oberschwingungsfrequenz), die jeweils das Vierfache, Fünffache und Sechsfache der Motorrotationsfrequenz fe darstellen.
  • Die ECU 123 umfasst auch ein Referenzsingalerzeugungsmittel 21, welches drei Referenzsignalgeneratoren 18 umfasst, die zueinander identisch sind.
  • Die Referenzsignalgeneratoren 18 erzeugen jeweilige Referenzsignale Sr1, Sr2, Sr3, welche auf der Motorrotationsfrequenz fe basieren, durch Lesen von Wellenformdaten von der Wellenformdatentabelle 16.
  • Die ECU 123 schließt ferner ein akustisches Regelungs-/Steuerungs-Mittel 203 ein. Das akustische Regelungs-/Steuerungs-Mittel 203 umfasst drei erste akustische Korrektoren 51, welche identisch zueinander sind und jeweilige Verstärkungscharakteristika Ci00 aufweisen, die eine Umkehrung der Verstärkungscharakteristika C00 sind, welche sich abhängig von den Frequenzen der Referenzsignale Sr1, Sr2, Sr3 von dem Lautsprecher 14 zu der Vordersitzpassagierposition 29 ändern, drei zweite akustische Korrektoren 52, welche identisch zueinander sind, zum Betonen der Referenzsignale Sr1, Sr2, Sr2 innerhalb vorbestimmter Frequenzbereiche und drei dritte akustische Korrektoren 53a, 53b, 53c, welche sich voneinander unterscheiden, d. h. unterschiedliche Frequenzcharakteristika aufweisen, zum Einstellen der jeweiligen Amplituden der Referenzsignale Sr1, Sr2, Sr3 in Bezug auf jeweilige Ordnungen (4, 5, 6 in der Ausführungsform) der drei Oberschwingungssignale. Drei Signale, die durch das akustische Regelungs-/Steuerungs-Mittel 203 erzeugt werden, wenn das akustische Regelungs-/Steuerungs-Mittel 203 die Referenzsignale Sr1, Sr2, Sr3 korrigiert, werden in einem Regelungs-/Steuerungs-Signal Sc durch eine Kombiniervorrichtung 56 hineinkombiniert.
  • Wie oben beschrieben, weist die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 103 für ein mobiles Objekt gemäß der dritten Ausführungsform drei dritte akustische Korrektoren 53a, 53b, 53c auf, welche unterschiedliche Frequenzcharakteristika aufweisen, zum Einstellen der jeweiligen Amplituden der Referenzsignale Sr1, Sr2, Sr3 in Bezug auf jeweilige Ordnungen der Oberschwingungssignale. Wenn die dritten akustischen Korrektoren 53a, 53b, 53c die Referenzsignale Sr1, Sr2, Sr3 basierend auf den jeweiligen Ordnungen der Oberschwingungssignale korrigieren, wird ein Klangeffekt, der eine zu inszenierende dunkle Klangfarbe aufweist, an den Ohren des Passagiers, der auf der Vordersitzpassagierposition 29 anwesend ist, erzeugt. Daher weist die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 103 für ein mobiles Objekt ein attraktives Leistungsniveau auf. Das oben in Bezug genommene Verfahren zum Korrigieren jedes Referenzsignals in Abhängigkeit von der Ordnung des jeweiligen Oberschwingungssignals soll als Ordnungs-spezifisches Korrekturverfahren bezeichnet werden.
  • 7 zeigt in Blockform eine Klangeffekterzeugungsvorrichtung 104 für ein mobiles Objekt gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 7 gezeigt, umfasst die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 104 für ein mobiles Objekt eine ECU 124, den Lautsprecher 14 und einen Lautsprecher 15.
  • Die Lautsprecher 14, 15 sind jeweils an Front- und Rückpositionen in der Fahrzeugkabine positioniert. An der Vordersitzpassagierposition 29 auf einem Vordersitz werden die Klangeffekte, die durch die Front- und Rücklautsprecher 14, 15 erzeugt werden, gemäß eines Klangfeldeinstellverfahrens oder eines Dämpfungsverfahrens derart verarbeitet, dass sie proportional zur Beschleunigung linear gemacht werden. An einer Passagierposition 31 auf einem Rücksitz werden die Klangeffekte, die von den Front- und Rücklautsprechern 14, 15 erzeugt werden, derart verarbeitet, dass sie gemäß eines Rücksitzkompensationsverfahrens reduziert werden. Um das Rücksitzkompensationsverfahren durchzuführen, schließt die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 104 für ein mobiles Objekt einen Kompensationsfilter 66 ein, der zwischen dem Ausgangsanschluss der Kombiniervorrichtung 56 und dem Eingangsanschluss eines Digital-Analog-Wandlers 64 liegend mit diesen verbunden ist, zum Zuführen eines analogen akustischen Signals zu dem Rücklautsprecher 15. Der Frontlautsprecher 14 ist an jeder der Fronttüren an gegenüberliegenden Seiten des Kraftfahrzeugs angebracht und der Rücklautsprecher 15 ist an jeder der Rücktüren an gegenüberliegenden Seiten des Kraftfahrzeugs angebracht. Ein (nicht gezeigter) Ausgangsverstärker ist zwischen dem Digital-Analog-Wandler 64 und dem Lautsprecher 15 liegend mit diesen verbunden und weist eine Verstärkung auf, die durch den Passagier variiert werden kann.
  • 8 zeigt schematisch in einer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug 60, das die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 104 für ein mobiles Objekt umfasst, welche an dem Armaturenbrett angebracht ist. Das Kraftfahrzeug 60 weist einen Motor 62 auf, der schematisch in 8 gezeigt ist.
  • Der Betrieb der Klangeffekterzeugungsvorrichtung 104 für ein mobiles Objekt während des Rücksitzkompensationsverfahrens soll unten beschrieben werden.
  • 9 veranschaulicht die Art und Weise, in der die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 104 für ein mobiles Objekt während des Rücksitzkompensationsverfahrens arbeitet.
  • In 9 werden akustische Transfercharakteristika, die vorab von dem Frontlautsprecher 14 zu der Rücksitzpassagierposition 31 gemessen worden sind, durch C01 repräsentiert, und die vorab gemessenen akustischen Transfercharakteristika von dem Rücklautsprecher 15 zu der Rücksitzpassagierposition 31 werden durch C11 repräsentiert.
  • Kompensationscharakteristika (Transfercharakteristika) F des Kompensationsfilters 66 können derart eingestellt werden, dass die Klangmagnitude an der Rücksitzpassagierposition 31 Null ist.
  • An der Rücksitzpassagierposition 31 kann die unten gezeigte Gleichung (1) erfüllt sein. Die Kompensationscharakteristika F werden durch unten gezeigte Gleichung (2) ausgedrückt, welche abgeleitet wird, indem die Gleichung (1) nach F aufgelöst wird. Sc·C01 + Sc·F·C11 = 0 (1) F = –(C01/C11) (2)
  • 10 zeigt gemessene Schalldruckniveaus [dB] an der Rücksitzpassagierposition 31, bevor und nachdem das Rücksitzkompensationsverfahren durch die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 104 für ein mobiles Objekt mit dem Kompensationsfilter 66 durchgeführt wird/wurde. In 10 repräsentiert die horizontale Achse die Frequenz [Hz] und die vertikale Achse das Schalldruckniveau [dBA]. Eine durch die durchgezogene Linie angedeutete kompensierte Charakteristikkurve 65 deutet die Schall druckniveaus an, die erzeugt worden sind, nachdem das Rücksitzkompensationsverfahren durchgeführt worden ist, und eine durch die gestrichelten Linien gezeigte kompensationsfreie Charakteristikkurve 67 deutet Schalldruckniveaus an, die erzeugt worden sind, bevor das Rücksitzkompensationsverfahren durchgeführt worden ist. Es kann in 10 gesehen werden, dass die Schalldruckniveaus der kompensierten Charakteristikkurve 65 innerhalb eines Frequenzbereichs von 50 [Hz] bis 350 [Hz], der ein Zielkompensationsbereich ist, um ungefähr 10 [dBA] niedriger sind als die Schalldruckniveaus der kompensationsfreien Charakteristikkurve 67.
  • Gemäß des Rücksitzkompensationsverfahrens korrigiert der Kompensationsfilter 66 das Regelungs-/Steuerungs-Signal Sc gemäß der Transfercharakteristika F = – (C01/C11), welche repräsentiert werden durch das Produkt von – 1 und einem Quotienten, der erzeugt wird, wenn die akustischen Signaltransfercharakteristika C01 von dem Lautsprecher 14, als eine erste Ausgabeeinheit zu der anderen Passagierposition, d. h. der Rücksitzpassagierposition 31, durch die akustischen Signaltransfercharakteristika C11 von dem Lautsprecher 15, als eine zweite Ausgabeeinheit zu der Rücksitzpassagierposition 31 geteilt werden. Da der Klangeffekt von dem Lautsprecher 14 durch den Klangeffekt von dem Lautsprecher 15 an der Rücksitzpassagierposition 31 aufgehoben wird, ist der Klangeffekt, der die Rücksitzpassagierposition 31 erreicht, reduziert. Daher wird die Fahrzeugkabine an einer gegebenen Position, wie zum Beispiel der Rücksitzpassagierposition 31, ruhig gehalten.
  • Ein Dämpfungsverfahren, welches durch die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 104 für ein mobiles Objekt gemäß der vierten Ausführungsform durchgeführt wird, soll unten mit Bezug auf 11 beschrieben werden.
  • Mit dem bereitgestellten Rücklautsprecher 15, wie in 11 gezeigt, werden die gesamten Transfercharakteristika von den Lautsprechern 14, 15 zu der Vordersitzpassagierposition 29 durch die folgende Gleichung (3) ausgedrückt: C00 + F·C10 (3)
  • Die durch Gleichung (3) ausgedrückten Transfercharakteristika können gemessen werden und umfassen Spitzen und Täler, so wie bei den in 2A gezeigten Charakteristika.
  • Wenn das Referenzsignal Sr eine Amplitude aufweist, welche konstant ist oder welche linear (gleichförmig) unabhängig von der Frequenz ansteigt, ist es wünschenswert, dass das Schallniveau an der Vordersitzpassagierposition 29 ähnlich von einer Amplitude sein sollte, welche konstant ist oder welche linear (gleichförmig) unabhängig von der Frequenz ansteigt. Da die Magnitude des Schallniveaus bei einer Vordersitzpassagierposition 29 durch Sc·(C00 + F C10) ausgedrückt wird, können dann, wenn die Magnitude des Schallniveaus an der Vordersitzpassagierposition 29 von einer konstanten Magnitude (flach) unabhängig von der Frequenz ist, die Charakteristika Ci100a = {1/(000 + F C10)}, welche eine Umkehrung der Charakteristika gemäß Gleichung (3) sind, in drei ersten akustischen Korrektoren 51a eingestellt werden (siehe 7).
  • Mit den derart in den drei ersten akustischen Korrektoren 51a eingestellten Charakteristika Ci100a, wird eine flache akustische Charakteristikkurve, die unabhängig von der Frequenz ein konstantes Schalldruckniveau bereitstellt, an der Vordersitzpassagierposition 29 bereitgestellt, wie durch die in 2c gezeigte Verstärkungscharakteristikkurve C1 angedeutet.
  • Die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 104 für ein mobiles Objekt gemäß der vierten Ausführungsform, welche das Rücksitzkompensationsverfahren und das Dämpfungsverfahren ausführt, ermöglicht es, dass an der Vordersitzpassagierposition 29 ein linearer, sportlicher Klangeffekt gehört wird, und hält ferner die Fahrzeugkabine bei der Rücksitzpassagierposition 31 relativ ruhig.
  • 12 zeigt in Blockform eine Klangeffekterzeugungsvorrichtung 105 für ein mobiles Objekt gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 12 gezeigt, umfasst die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 105 für ein mobiles Objekt eine ECU 125 und die Lautsprecher 14, 15 als Ausgabemittel.
  • Die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 105 für ein mobiles Objekt gemäß der fünften Ausführungsform unterscheidet sich von der in 7 gezeigten Klangeffekterzeugungsvorrichtung 104 für ein mobiles Objekt darin, dass sie zusätzlich einen Frequenzänderungsdetektor 68 zum Ermitteln einer Frequenzänderung Δaf pro Zeiteinheit der Motorrotationsfrequenz fe und eine Schalldruckeinstellvorrichtung 70 aufweist, welche Verstärkungscharakteristika, die von der Frequenzänderung Δaf abhängen, zum Korrigieren des Regelungs-/Steuerungs-Signals Scc, welches von der Kombiniervorrichtung 56 gemäß den Verstärkungscharakteristika zugeführt wird, aufweist, wobei das korrigierte Regelungs-/Steuerungs-Signal Sc durch den Digital-Analog-Wandler 22 zu dem Frontlautsprecher 14 ausgegeben wird, und auch das korrigierte Regelungs-/Steuerungs-Signal Scc durch den Kompensationsfilter 66 und den Digital-Analog-Wandler 64 zu dem Rücklautsprecher 15 ausgegeben wird.
  • 13 zeigt die Wellenform der Motorpulse Ep. Zum Bestimmen einer Frequenzänderung Δaf bestimmt der Frequenzänderungsdetektor 68 die Differenz Δf (Δf = f2 – f1) zwischen den Frequenzen von zwei aufeinanderfolgenden Pulsen, d. h. die Frequenz f1 von einem vorausgehenden Puls (vorausgehende Frequenz) und die Frequenz f2 von einem folgenden Puls (derzeitige Frequenz), welche nacheinander durch den Frequenzdetektor 23 detektiert worden sind, und multipliziert die Differenz Δf mit der derzeitigen Frequenz f2, um eine Frequenzänderung Δaf ( Δaf = Δf × f2) pro Zeiteinheit der Motorrotationsfrequenz fe zu bestimmen, d. h. eine Beschleunigung zu bestimmen.
  • Es ist in der Technik bekannt, dass die Frequenzänderung Δaf unterschiedliche Werte aufweist, abhängig davon, in welchem Gang sich das Getriebe des Kraftfahrzeugs befindet. Insbesondere ist die Frequenzänderung Δaf größer, wenn sich das Getriebe in einem niedrigeren Gang befindet, und ist kleiner, wenn sich das Getriebe in einem höheren Gang befindet.
  • Generell sollte das Schallniveau des Klangeffekts, welches von der Frequenzänderung Δaf abhängt, vorzugsweise in einem niedrigeren Gang größer sein als in einem höheren Gang. Das Schallniveau des Klangeffekts sollte vorzugsweise niedriger sein, wenn das Kraftfahrzeug bei einer konstanten Geschwindigkeit fährt oder verlangsamt wird.
  • 14 zeigt eine Gewichtungsverstärkungscharakteristikkurve 72, welche in der Schalldruckeinstellvorrichtung 70 in Hinblick auf die obigen Betrachtungen eingestellt ist. Das Regelungs-/Steuerungs-Signal Sc von der Kombiniervorrichtung 56 wird der Schalldruckeinstellvorrichtung 70 zugeführt, welche das Regelungs-/Steuerungs-Signal Sc in ein gewichtetes Regelungs-/Steuerungs-Signal Scc gewichtet. Wenn die Frequenzänderung Δaf größer als ein Wert Xmax ist, welcher einem ersten Gang entspricht, d. h. einem niedrigen Gang, dann ist die Gewichtungsgröße 0 [dB], wobei der Wert des Regelungs-/Steuerungs-Signals Sc und der Wert des gewichteten Regelungs-/Steuerungs-Signals Scc einander gleich gemacht werden.
  • In einem zweiten Gang wird, da sich die Frequenzänderung Δaf von dem Wert Xmax auf einen Wert X2 ändert, die Gewichtungsgröße graduell reduziert von dem Wert 0 [dB] auf einen Wert – Y2 (besonders Y2 = 0.5) [dB]. In einem dritten Gang wird, da sich die Frequenzänderung Δaf von dem Wert X2 auf einen Wert X1 ändert, die Gewichtungsgröße graduell reduziert, von dem Wert – Y2 [dB] auf einen Wert – Y1 (besonders Y1 = 4.4) [dB]. In einem vierten Gang wird, da sich die Frequenzänderung Δaf von dem Wert X1 auf einen Wert Xlim ändert, die Gewichtungsgröße graduell reduziert, von dem Wert – Y1 [dB] auf einen Wert – V0 (besonders V0 = 7.3) [dB]. Wenn die Frequenzänderung Δaf nicht größer als der Wert Xlim ist, wird geurteilt, dass das Kraftfahrzeug fährt oder verlangsamt wird, und die Gewichtungsgröße wird auf einen konstanten Wert – Ylim (besonders Ylim = 16) [dB] gesetzt.
  • In der Klangeffekterzeugungsvorrichtung 105 für ein mobiles Objekt gemäß der in 12 gezeigten fünften Ausführungsform wird die Frequenzänderung Δaf pro Zeiteinheit der Motorrotatiorisfrequenz fe ermittelt, und es wird ein Klangeffekt erzeugt, der durch die Schalldruckeinstellvorrichtung 70 korrigiert wird, die die Verstärkungscharakteristika 72 aufweist, welche von der Frequenzänderung Δaf abhängen. Die Verstärkungscharakteristika 72 werden auf den konstanten Wert Ylim eingestellt, wenn die Frequenzänderung Δaf nicht größer als der Wert Xlim ist. Daher wird in Abhängigkeit von der Beschleunigung des Kraftfahrzeugs das Schalldruckniveau erhöht, um es dem Passagier zu ermöglichen, die Beschleunigung basierend auf dem Klangeffekt zu empfinden. Insofern das Schalldruckniveau konstant ist, wenn die Frequenzänderung Δaf nicht größer als der Wert Xlim ist, einschließlich kleiner Beschleunigungen und Verlangsamungen, wird verhindert, dass Hämmertöne auf Grund von kleinen Beschleunigungen und Verlangsamungen auftreten, während das Kraftfahrzeug bei einer konstanten Geschwindigkeit fährt.
  • Wenn die Frequenzänderung Δaf größer als ein Wert Xmax' ist, der ein zweiter vorbestimmter Wert ist, weist die Schalldruckeinstellvorrichtung 70 eine in 15 gezeigte Gewichtungsverstärkungscharakteristikkurve 72a auf. Gemäß der Gewichtungsverstärkungscharakteristikkurve 72a vermindert sich die Verstärkung, wenn die Frequenzänderung Δaf über den Wert Xmax' hinaus zunimmt.
  • Mit der Gewichtungsverstärkungscharakteristikkurve 72a wird verhindert, dass zu dem Zeitpunkt, wenn die Frequenzänderung der Motorrotationsfrequenz zunimmt, wenn der Motor auf hohe Drehzahl gebracht wird oder das Getriebe an dem mobilen Objekt ein Durchtreten des Gaspedals erfährt, irrtümlicherweise erkannt wird, dass das Kraftfahrzeug voll beschleunigt wird, und es wird verhindert, dass ein beachtlich großer Klangeffekt erzeugt wird, so dass sich der Passagier in dem Kraftfahrzeug nicht sonderbar und unbehaglich fühlen wird. Insbesondere, wenn die Frequenzänderung Δaf über einen Wert Xmax' ansteigt, der einer völlig offenen Drosselventilposition im ersten Gang entspricht, wird die Verstärkung gemäß der Gewichtungsverstärkungscharakteristikkurve 72a reduziert, wenn die Frequenzänderung Δaf zunimmt. Demgemäß wird kein großer Klangeffekt erzeugt.
  • In der Klangeffekterzeugungsvorrichtung 105 für ein mobiles Objekt gemäß der in 12 gezeigten fünften Ausführungsform wird der Klangeffekt, welcher durch Nutzen des Frequenzänderungsdetektors 68 und der Schalldruckeinstellvorrichtung 70 erzeugt wurde, von den Front- und Rücklautsprechern 14, 15 ausgestrahlt. Der Klangeffekt, welcher durch Nutzen des Frequenzänderungsdetektors 68 und der Schalldruckeinstellvorrichtung 70 erzeugt wurde, kann jedoch nur von dem Frontlautsprecher 14 oder nur dem Rücklautsprecher 15 ausgestrahlt werden. Zum Beispiel sind die Prinzipien der fünften Ausführungsform auf die in 1 gezeigte Klangeffekterzeugungsvorrichtung 101 für ein mobiles Objekt anwendbar.
  • 16 zeigt in funktionaler Blockform die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 105 für ein mobiles Objekt gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Klangeffekterzeugungsvorrichtung 105 für ein mobiles Objekt schließt alle oben beschriebenen Funktionen in der ersten bis zur vierten Ausführungsform ein und wird generell unten beschrieben.
  • Wenn der Fahrer auf der Vordersitzpassagierposition 29 das Gaspedal herabdrückt, führt der Motor 62 dem Frequenzdetektor 23 der Klangeffekterzeugungsvorrichtung 105 für ein mobiles Objekt Motorpulse Ep zu, wobei der Frequenzdetektor 23 die Motorrotationsfrequenz Fe ermittelt (Motorrotationsfrequenzermittlungsverfahren P1).
  • Dann wird die Motorrotationsfrequenz Fe mit 4, 5 und 6 durch die entsprechenden Vervielfacher 24, 25, 26 multipliziert, und die multiplizierten Frequenzen werden dem Referenzsignalgenerierungsmittel 21 zugeführt.
  • Das Referenzsignalgenerierungsmittel 21 verweist auf die Wellenformdatentabelle 16 und erzeugt zeitgleich Sinuswellenreferenzsignale Sr1, Sr2, Sr3 von Ordnungen 4, 5, 6 (Referenzsignalgenerierungsverfahren P2).
  • Zu diesem Zeitpunkt führt der Kompensationsfilter 66 ein Rücksitzkompensationsverfahren P3 derart aus, dass Klänge, die von den Lautsprechern 14, 15 ausgegeben werden, bei der Rücksitzpassagierposition 31 Null werden.
  • Die ersten akustischen Korrektoren 51a arbeiten, um zu verhindern, dass Klänge von den Lautsprechern 14, 15 Spitzen und Täler aufweisen, wegen der Fahrzeugkabinenklangfeldcharakteristika C00 + F·C10 (siehe 11) an der Vordersitzpassagierposition 29, wobei der Klangeffekt an der Vordersitzpassagierposition 29 proportional zu der Motorrotationsgeschwindigkeit linear gemacht wird und wobei Klangeffektunterbrechnungen reduziert werden (Klangfeldeinstellverfahren einschließend Frequenzbetonungsverfahren P4). Zu diesem Zeitpunkt kann das Schalldruckniveau innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs durch den zweiten akustischen Korrektor 52 erhöht oder erniedrigt werden.
  • Die dritten akustischen Korrektoren 53a, 53b, 53c stellen die Verstärkungscharakteristika der jeweiligen Ordnungen in Abhängigkeit von der Motorrotationsgeschwindigkeit f3 ein, um Klangfarben zu regeln/steuern (Ordnungs-spezifisches Korrekturverfahren P5). Daher kann ein Klangeffekt von vielfachen Ordnungen in Abhängigkeit von einer Kraftstoffverbrennung im Motor 62 erzeugt werden.
  • Die jeweiligen durch das akustische Regelungs-/Steuerungs-Mittel 204 korrigierten Signale werden in ein Regelungs-/Steuerungs-Signal Sc durch die Kombiniervorrichtung 56 hineinkombiniert (Kombinierverfahren P6).
  • Der Frequenzänderungsdetektor 68 und die Schalldruckeinstellvorrichtung 70 ermitteln eine Motorrotationsgeschwindigkeitsänderung Δaf und gewichten das Regelungs-/Steuerungs-Signal Sc in Abhängigkeit von der Beschleunigung Δaf, wobei dadurch ein Regelungs-/Steuerungs-Signal Scc erzeugt wird, in welchem eine Unausgeglichenheit zwischen dem Beschleunigungsvorgang und einer Klangqualität entfernt worden ist (Beschleunigungseinstellverfahren P7). Gemäß dem Beschleunigungseinstellverfahren P7 kann ein Klangeffekt in Abhängigkeit von dem Beschleunigungsvorgang des Beschleunigungspedals und des Getriebes erzeugt werden, und es kann ein Klangeffekt unterdrückt werden, wenn das Kraftfahrzeug beschleunigt wird, wobei die Änderung der Motorrotationsgeschwindigkeit nicht größer als ein bestimmter Wert ist, wenn das Kraftfahrzeug bei einer konstanten Geschwindigkeit fährt oder wenn das Kraftfahrzeug verlangsamt wird.
  • 17 zeigt in Blockform eine Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt gemäß einer Modifikation der in 6 gezeigten Klangeffekterzeugungsvorrichtung 103 für ein mobiles Objekt. Gemäß der modifizierten Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt werden, da die Frequenzen der drei Referenzsignale Sr1, Sr2, Sr3, die durch die jeweiligen Referenzsignalgeneratoren 18 erzeugt werden, sich voneinander unterscheiden, die drei in 6 gezeigten akustischen Korrektoren 51 durch einen einzigen breitbandigen akustischen Korrektor 51 ersetzt, welcher den Frequenzbereich der drei ersten akustischen Korrektoren 51 abdeckt, um das Dämpfungsverfahren durchzuführen.
  • Auch wenn bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und im Detail beschrieben worden sind, versteht es sich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen darin gemacht werden können, ohne von dem Geltungsbereich der Erfindung, so wie in den angehängten Ansprüchen dargelegt, abzuweichen.

Claims (7)

  1. Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt zur Verwendung in einem eine Passagierkabine umfassenden Kraftfahrzeug, umfassend: • eine Wellenformdatentabelle (16) zum Speichern von Wellenformdaten in einer zyklischen Periode; • Mittel (23) zum Bestimmen einer Motorrotationsfrequenz; • Referenzsignalgenerierungsmittel (21) zum Generieren eines Oberschwingungsreferenzsignals basierend auf der Motorrotationsfrequenz durch sukzessives Lesen der Wellenformdaten aus der Wellenformdatentabelle (16); • akustische Regelungs-/Steuerungs-Mittel (204) zum Generieren eines auf dem Referenzsignal basierenden Regelungs-/Steuerungs-Signals; gekennzeichnet, durch: • ein Frequenzänderungsdetektor (68) zum Bestimmen einer Frequenzänderung pro Zeiteinheit der Motorrotationsfrequenz; • eine Schalldruckeinstellvorrichtung (70) zum Korrigieren des Regelungs-/Steuerungs-Signals entsprechend Verstärkungscharakteristika, die von der Frequenzänderung abhängen, und zum Ausgeben eines korrigierten Regelungs-/Steuerungs-Signals; und • Ausgabemittel (14, 15) zum Umwandeln des korrigierten Regelungs-/Steuerungs-Signals in einen Klangeffekt und zum Ausgeben des Klangeffekts.
  2. Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt nach Anspruch 1, wobei die Verstärkungscharakteristika der Schalldruckeinstellvorrichtung (70) auf einen konstanten Verstärkungswert gesetzt werden, wenn die Frequenzänderung nicht größer als ein vorbestimmter Wert (Xlim) ist.
  3. Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verstärkungscharakteristika der Schalldruckeinstellvorrichtung (70) auf einen Verstärkungswert gesetzt werden, welcher mit zunehmender Frequenzänderung abnimmt, wenn die Frequenzänderung größer als ein zweiter vorbestimmter Wert (Xmax') ist.
  4. Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Ausgabemittel (14, 15) ferner umfassen: eine erste Ausgabeeinheit (14) und eine zweite Ausgabeeinheit (15); wobei die Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt ferner umfasst: einen Ausgleichsfilter (66) zum Verarbeiten des Regelungs-/Steuerungs-Signals entsprechend vorbestimmter Charakteristika, wobei die erste Ausgabeeinheit (14) das Regelungs-/Steuerungs-Signal in den Klangeffekt umwandelt und den Klangeffekt ausgibt, und die zweite Ausgabeeinheit (15) das Regelungs-/Steuerungs-Signal, welches von dem Ausgleichsfilter (66) verarbeitet wurde, in einen Klangeffekt umwandelt und den Klangeffekt ausgibt, und wobei die vorbestimmten Charakteristika des Ausgleichsfilters (66) Transfercharakteristika umfassen, welche durch das Produkt von –1 und dem Quotienten dargestellt werden, der entsteht, wenn die Transfercharakteristika eines akustischen Signals von der ersten Ausgabeeinheit (14) zu einer anderen Passagierposition durch die Transfercharakteristika von der zweiten Ausgabeeinheit (15) zu der anderen Passierposition geteilt werden.
  5. Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die akustischen Regelungs-/Steuerungs-Mittel (204) einen ersten akustischen Korrektor (51a) zum Korrigieren des Referenzsignals abhängig von der Motorrotationsfrequenz aufweisen, um das Regelungs-/Steuerungs-Signal zu generieren, wobei der erste akustische Korrektor (51a) Verstärkungscharakteristika aufweist, die durch eine Umkehrung der Verstärkungscharakteristika, welche sich abhängig von der Frequenz des Referenzsignals von den Ausgabemitteln (14, 15) zu einer Passagierposition ändern, dargestellt werden.
  6. Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die akustischen Regelungs-/Steuerungs-Mittel (204) ferner umfassen: einen zweiten akustischen Korrektor (52) zum Einstellen der Magnitude des Referenzsignals innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs, und der erste akustische Korrektor (51a) und der zweite akustische Korrektor (52) das Referenzsignal abhängig von der Motorrotationsfrequenz korrigieren, um das Regelungs-/Steuerungs-Signal zu generieren.
  7. Klangeffekterzeugungsvorrichtung für ein mobiles Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6, wobei die Referenzsignalgenerierungsmittel (21) ferner umfassen: eine Mehrzahl von Referenzsignalgeneratoren (18) zum Generierenjeweiliger, auf der Motorrotationsfrequenz basierender Oberschwingungsreferenzsignale durch sukzessives Lesen der Wellenformdaten aus der Wellenformdatentabelle (16); und die akustischen Regelungs-/Steuerungs-Mittel (204) ferner umfassen: eine Mehrzahl von ersten akustischen Korrektoren (51a), welche jeweilige Verstärkungscharakteristika aufweisen, die durch eine Umkehrung von Verstärkungscharakteristika, welche sich abhängig von den Frequenzen der Referenzsignale von den Ausgabemitteln (14, 15) zu der Passagierposition ändern, dargestellt werden; eine Mehrzahl von dritten akustischen Korrektoren (53a) zum Einstellen der Magnituden der Oberschwingungsreferenzsignale entsprechender Ordnungen; und eine Kombiniervorrichtung (56) zum Kombinieren der Oberschwingungsreferenzsignale, welche durch die ersten akustischen Korrektoren (51a) und den dritten akustischen Korrektoren (53a) korrigiert wurden, und zum Ausgeben des Regelungs-/Steuerungs-Signals.
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