DE602005006090T2 - Zweischichtiger Teil eines Sportschuhes mit Verformungszone - Google Patents

Zweischichtiger Teil eines Sportschuhes mit Verformungszone Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Teil eines Sportschuhs, z. B. eine Manschette, eine Schale oder einen Gurt, und auf den Sportschuh selber sowie auf ein Verfahren zu seiner Herstellung. Sie ist insbesondere für Gleitbrettschuhe wie Schi-, Snowboard- oder Schlittschuhe geeignet, welche starken Beanspruchungen ausgesetzt sind und in aggressiver Umgebung verwendet werden.
  • So erfordert z. B. ein Schischuh einerseits eine grosse Widerstandsfähigkeit und andererseits einen guten Komfort. In der Tat unterliegt ein solcher Schuh bei seiner Benutzung zahlreichen Kräften und muss daher eine gute Widerstandsfähigkeit haben. Eine starke Steifheit ist auch erforderlich, um ein gutes Laufverhalten des Schuhs zu erreichen, der ja als Zwischenteil zwischen Schiläufer und Schi die Kräfte des Schiläufers auf den Schi überträgt, damit eine gute Schiführung sichergestellt wird. Allerdings bestehen auch hohe Anforderungen an einen guten Komfort. Der Schuh muss vor allem eine genügende Nachgiebigkeit haben, damit der Schiläufer den Schuh zum An- und Ausziehen öffnen und seine Knie beim Schilaufen nach vorn beugen kann, und trotz der extremen Temperaturbedingungen und einer feuchten und aggressiven Umgebung einen hinreichenden Komfort bieten.
  • Um diesen hohen und widersprüchlichen Anforderungen zu genügen, wird im Patent WO 03001937 eine Lösung be schrieben, die auf einer Manschette beruht, welche aus wenigstens zwei verschiedenen Teilen zusammengesetzt ist, von den ein plattenförmiger Teil mit dem Rest der Manschette durch ein Scharnier verbunden ist, damit eine Öffnung so weit verbreitert werden kann, dass der Schuh leicht angezogen und ausgezogen werden kann. Bei dieser Lösung kann für den plattenförmigen Teil ein steifes Material verwendet werden, um dem Schuh ein gutes Verhalten beim Schilaufen zu verleihen. Dieser plattenförmige Teil kann auch aus einem anderen Material als der Rest des Schuhs gefertigt sein. Ein erster Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass sie die getrennte Herstellung mehrerer unterschiedlicher Teile der Schuhmanschette und dann die komplexe mechanische Zusammenfügung dieser Teile erfordert. Ein zweiter Nachteil der Lösung besteht darin, dass sie am Scharnier undicht sein kann. Ein dritter Nachteil ist das wenig ästhetische Aussehen. Schliesslich ist sie mit den heute üblichen Herstellungsverfahren durch Mehrfachspritzung nicht verträglich.
  • Im Patent EP 0659358 wird eine andere Lösung beschrieben; diese beruht auf einer Nut, die sich über die gesamte Länge eines harten Teils der Schale erstreckt, um beim An- und Ausziehen des Schuhs das Öffnen einer Klappe über dem Spann zu erleichtern. Der Nachteil dieser Lösung besteht im komplizierten Herstellungsverfahren, weil die Nut über eine beträchtliche Länge gebildet werden muss und eine Form mit einem komplexen Einstich erfordert, der wenig ästhetisch und mit den heute üblichen Mehrfachspritzverfahren nicht verträglich ist.
  • Es besteht also ein Bedürfnis nach einer anderen Lösung, um zu versuchen, die vorstehend erläuterten Anforderungen an Steifheit und Komfort zu erreichen und insbesondere das An- und Ausziehen des Schuhs zu erleichtern.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht im Vorschlag eines Sportschuhs, der nicht die bekannten Nachteile aufweist.
  • Genauer gesagt besteht ein erstes Ziel der Erfindung darin, einen Sportschuh vorzuschlagen, der leicht angezogen und ausgezogen werden kann und trotzdem eine gute Steifheit und damit ein gutes Verhalten aufweist.
  • Ein zweites Ziel der Erfindung besteht darin, einen Sportschuh vorzuschlagen, der ein ansprechendes Aussehen hat.
  • Ein drittes Ziel der Erfindung besteht darin, einen Sportschuh vorzuschlagen, dessen Herstellung einfach und mit den Mehrfachspritzverfahren verträglich ist.
  • Gemäss dem Konzept der Erfindung weist ein Teil des Sportschuhs zwei überlagerte Kunststoffschichten auf, von denen eine Schicht durch eine oder mehrere Aussparungen in nur geringer Menge auf einer Verformungsachse vorhanden ist, um einen Verformungsbereich des Schuhteils zu definieren, wobei diese Verformung die Funktion hat, das Anziehen und/oder Ausziehen des Schuhs zu erleichtern.
  • Die Erfindung wird genauer durch die Ansprüche definiert.
  • Diese Gegenstände, charakteristischen Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung besonderer, die Erfindung nicht beschränkender Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Figuren im einzelnen erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schischuhs gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2a bis 2c veranschaulichen schematisch drei Ausführungsformen der Erfindung;
  • 3 zeigt eine Schale eines Schischuhs als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 4 zeigt einen Gurt als drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Nach 1 hat ein Schischuh eine Manschette 1, die eine erste Ausführungsform der Erfindung darstellt. Diese Manschette 1 ist um eine horizontale Querachse 3 drehbar auf einer Schale 2 montiert; in diese Anordnung ist ein Innenschuh 10 eingesetzt. Die Manschette 1 kann sich etwas um diese Achse 3 drehen, damit für den Schiläufer, der beim Schilaufen die Knie beugt, die notwendige Nachgiebigkeit vorhanden ist. Die Manschette 1 hat ausserdem vorn eine Öffnung, welche das Anziehen des Schuhs erleichtert, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, sowie beiderseits der Öffnung Hakenelemente 6, um die Manschette zu schliessen. Ein Teil der Manschette 1 hat eine steife äussere Schicht 4, z. B. aus Polyurethan oder Polypropylen der Härte 55 shd und eine biegsamere innere Schicht 5, z. B. aus Polyurethan oder Polypropylen der Härte 45 shd. Die äussere Schicht 4 weist einen Verengung 7 auf, die durch Aussparungen 9 dieser Schicht 4 entstanden ist und eine seitliche, im wesentlichen vertikale Achse 8 bildet, längs derer die Manschette nur wenig steifes Material aufweist. Beispielsweise hat die Verengung 7 in der Höhe ungefähr drei Zentimeter steifes Material, was ungefähr ein Drittel der Gesamthöhe der Manschette ausmacht; die beiden anderen Drittel weisen also nur das biegsamere Material der inneren Schicht 5 der Manschette auf; die Höhe wird längs einer vertikalen Achse, wie der Achse 8, gemessen.
  • Gemäss dieser Ausführungsform liegt die Achse 8 seitlich, sie kann jedoch auch an der Hinterseite der Manschette angeordnet sein.
  • Die Kombination der beiden Schichten 4 und 5 aus Kunststoffmaterial erlaubt es, eine optimale Lösung zwischen dem gewünschten Komfort und der für das gute Verhalten des Schuhs erforderliche globale Steifigkeit zu finden. Der obere Teil der Manschette 1, der sich auf dem Schienbein des Schiläufers abstützt, hat eine geringe Höhe, die nur die biegsamere innere Schicht 5 umfasst, um den Schiläufer nicht zu verletzen, da in diesem Bereich beim Schilaufen ein starker Druck auf das Schienbein wirkt. Das steife Manschettenmaterial der äusseren Schicht 4 bedeckt jedoch eine beträchtliche Höhe der Manschette vor dem Unterschenkel, und zwar mehr als 50% dieser Höhe, mit Ausnahme der vorstehend beschriebenen Verengung 7, um eine gute Übertragung der Kräfte des Schiläufers auf den Schi und damit ein gutes Laufver halten des Schuhs zu erreichen. Diese zwei Schichten kombinierende Lösung erlaubt also, einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Steifigkeit des Schuhs zu erhalten.
  • Ausserdem erlaubt die Verengung 7 die mögliche Verformung der Manschette und ihr Öffnen durch Drehung um die Achse 8 wesentlich zu vergrössern, wenn die Hakenelemente 6 nicht geschlossen sind, was das An- und Ausziehen des Schuhs bedeutend erleichtert. Diese Verengung betrifft nur einen kleinen Teil des Gesamtumfangs der Manschette und hat keine merkliche Auswirkung auf ihre Steifigkeit, und das Laufverhalten des Schuhs wird dadurch nicht verändert. Die innere Schicht 5 hat auch die Funktion, die Dichtheit der Manschette sicherzustellen, insbesondere in Höhe der Aussparungen 9 der Schicht 4 auf der Achse 8.
  • Gemäss der ersten Ausführungsform kann der vorstehend beschriebene Schischuh nach einem Verfahren der Zweifachspritzung zweier Kunststoffschichten hergestellt werden, um die Manschette zu bilden. Dieses häufig angewandte Verfahren lässt sich schnell und einfach durchführen. Es umfasst als ersten Schritt das Spritzen der inneren Schicht 5 und dann als zweiten Schritt das Überspritzen mit der äusseren Schicht 4 mit Bildung der Aussparungen 9, um die Verengung 7 zu erhalten.
  • Gemäss einer zweiten Ausführungsform kann der vorstehend beschriebene Schischuh durch Spritzen der äusseren Schicht 4 und durch getrennte Fertigung der inneren Schicht 5, die dann mechanisch oder durch Kleben oder durch Schweissen an der Schicht 4 befestigt wird, her gestellt werden. Dieses Verfahren erlaubt es, die Abmessungen der inneren Schicht 5 zu modifizieren, ohne eine komplexe neue Spritzform für die ganze Manschette erstellen zu müssen.
  • 2a veranschaulicht schematisch eine erste Ausführungsform der Erfindung, welche der vorstehend beschriebene Schischuh nach 1 aufweist und bei der die Aussparungen 9 an den Enden der Schicht 4 gebildet sind, um die Verengung 7 dieser Schicht 4 zu erhalten.
  • 2b veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der die Achse 8 beispielsweise schräg verläuft und die Schicht 4 mehrere kleine Aussparungen 9 hat, durch welche die innere Schicht 5 sichtbar ist.
  • 2c veranschaulicht eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die eine grosse, auf der Höhe der Manschette zentrierte Aussparung 9 hat, welche ein Langloch in der äusseren Schicht 4 bildet.
  • Gemäss nicht dargestellten Varianten braucht die Aussparung bzw. brauchen die Aussparungen nicht völlig quer in der äusseren Schicht 4 zu verlaufen. Auch kann die Reihenfolge der beiden Schichten vertauscht sein, wobei die innere Schicht die die Drehachse 8 bildende Aussparung bzw. bildenden Aussparungen hat. Die Achse kann jede Richtung haben, die einen Teil des Schuhs zu öffnen erlaubt, um das An- und Ausziehen des Schuhs zu erleichtern. Die Lösung kann auf denjenigen Teil des Umfangs des Schuhs angewandt werden, welcher zum Anziehen des Schuhs geöffnet werden muss, während der übrige Teil des Umfangs, z. B. auf der Rückseite, traditionell bleibt. Die beiden Schichten können auch alle beide Aussparungen haben, die so verteilt sind, das die Dichtheit des Schuhs erhalten bleibt, indem sie sich beispielsweise nicht überlagern. Schliesslich können die beiden Schichten andere Härten als die im vorstehend beschriebenen Beispiel erwähnten haben, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, sofern die Gesamthärte der Manschette längs der Achse 8 merklich verringert ist, um die Verformung der Manschette längs dieser Achse zu erlauben.
  • Das Konzept der Erfindung, wie es vorstehend beschrieben wurde, kann auf jeden Teil des Sportschuhs angewendet werden, das Herstellungsverfahren ist ebenfalls für jeden Teil geeignet.
  • 3 zeigt als zweites Ausführungsbeispiel die Anwendung der Erfindung auf die Schale eines Sportschuhs, genauer auf einen Teil der Schale, der eine Klappe auf einer Schalenöffnung bildet, welche sich in Höhe des Spanns befindet. Diese Klappe wird aus zwei überlagerten Schichten gebildet, wobei die Schicht 4 Aussparungen 9 hat, welche eine Verengung 7 dieser Schicht auf einer eine Verformungsachse darstellenden Achse 8 bilden. Auf diese Weise lässt sich die Klappe viel weiter vom Schienbeinbereich der Schale abheben, was die Öffnung vergrössert und das An- und Ausziehen des Schuhs erleichtert.
  • 4 zeigt als drittes Ausführungsbeispiel die Anwendung der Erfindung auf einen Gurt 11 des Sportschuhs. Ein solcher Gurt dient beispielsweise zum Schliessen und Spannen des Sportschuhs durch Überlagerung auf den Öffnungen der Manschette 1 und/oder der Schale 2, welche vorstehend beschrieben wurden. Um das An- und Ausziehen des Schuhs zu erleichtern, ist es auch vorteilhaft, diesen Gurt soweit wie möglich aufklappen zu können, um die Öffnung des Schuhs beim An- und Ausziehen weitmöglichst zu vergrössern. Gemäss dem Konzept der Erfindung setzt sich ein solcher Gurt aus zwei Materialschichten zusammen, von denen die Schicht 4 Aussparungen 9 zur Bildung der Verengung 7 aufweist, um eine Drehachse 8 zu bilden.
  • Der Gurt kann so hergestellt werden, dass er in der geöffneten Position des Schuhs einen Winkel um die Achse 8 aufweist, so dass er von der Schuhöffnung abgehoben ist und auf diese Weise in der Ruhestellung das An- und Ausziehen des Schuhs erleichtert wird. Um den Schuh zu schliessen, ergreift der Benutzer den Gurt und dreht ihn um die Achse 8, um ihn auf die zu schliessende Öffnung zu legen, bevor die üblichen Schliessmittel betätigt werden. Ebenso können bei den vorstehend beschriebenen Anwendungen die Manschette und/oder die Schale des Schuhs einen Teil haben, der in der Ruhestellung um die Achse 8 einen Winkel gegenüber dem Rest des Schuhs aufweist, um eine Vergrösserung der Öffnung des Schuhs zu erhalten, was dessen An- und Ausziehen erleichtert.
  • Als Variante dieser letzten Ausführungsform kann das Konzept der Erfindung auch auf Gurte angewendet werden, wie sie in bestimmten Schuhbindungen auf einem Gleitbrett vorhanden sind; diese Bindungen haben manchmal bestimmte Funktionen, die denen der vorstehend be schriebenen Sportschuhs ähnlich sind. Beispielsweise weisen bestimmte Snowboard-Bindungen einen Teil in Form einer Schuhschale auf, die auf dem Snowboard befestigt ist, Schliessgurte hat und in welche ein relativ biegsamer Innenschuh eingesetzt wird, der mit diesen Gurten geschlossen und gespannt wird. In diesem Falle sind die Schliess- und Spanngurte des Schuhs auf dem Gleitbrett angeordnet. Das Konzept der Erfindung bleibt jedoch das gleiche, weil stets die Positionierung des Fusses auf dem Gleitbrett erleichtert werden soll. Somit ist die Erfindung auch auf einen ganzen Schuh oder einen Teil desselben anwendbar, welcher auf einem Gleitgerät wie einer Schlittschuhkufe, einem Snowboard usw. befestigt ist.
  • Das Konzept der Erfindung bietet auch gute Möglichkeiten bezüglich des ästhetischen Aussehens des Schuhs. Es ist nämlich beispielsweise möglich, wenigstens eine durchscheinende oder transparente Schicht zu verwenden, die z. B. auf der mit Aussparungen versehenen Schicht liegt, um diese Aussparungen sichtbar zu machen und sie dabei gleichzeitig zu schützen. In einem solchen Falle kann zwischen den beiden Schichten ein Druck, eine Markierung oder irgendein Zwischenträger angeordnet sein, wodurch die Aussparungen stärker ins Auge fallen. Gemäss einem anderen Beispiel kann das Material der inneren Schicht, wenn es nachgiebiger ist und ein unterschiedliches Aussehen hat, auch das Volumen der in der steiferen äusseren Schicht vorgesehenen Aussparungen ausfüllen und so einen ansprechenden ästhetischen Effekt erzeugen.
  • Die erfindungsgemässe Lösung erfüllt gut die gestellten Aufgaben und hat die folgenden Vorteile:
    • – Ein Teil des Sportschuhs, wie eine Manschette, eine Schale oder ein Gurt, kann das An- und Ausziehen des Schuhs wesentlich erleichtern und damit dessen Bequemlichkeit verbessern, und das unter Beibehaltung einer erheblichen Gesamtsteifigkeit des Schuhs;
    • – die Kombination zweier Schichten, welche unterschiedliche mechanische Eigenschaften und unterschiedliches Aussehen haben, erlaubt den Komfort des Schuhs zu erhöhen, bietet ansprechende ästhetische Möglichkeiten und garantiert die Dichtheit;
    • – die Lösung lässt sich leicht durch übliche Herstellungsverfahren unter Verwendung der Mehrfachspritzung erreichen und ist mit älteren Verfahren verträglich.

Claims (16)

  1. Manschette eines Sportschuhs mit einem Teil, der wenigstens zwei übereinanderliegende Kunststoffschichten aufweist, die wenigstens teilweise den Unterschenkel umgeben und welche eine Öffnung haben, die von beidseitig dieser Öffnung verteilten Hakenmitteln (6) geschlossen werden kann, wobei die beiden Schichten (4, 5) durch eine mechanische Befestigung, durch Kleben oder Schweissen oder auch durch Überspritzen der einen Schicht mit der anderen miteinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Schichten (4) eine Aussparung oder mehrere Aussparungen (9) auf einer Achse (8) aufweist, um eine Verformungsachse der Manschette zu definieren, wobei längs dieser Verformungsachse (8) die Gesamthärte der Manschette merklich verringert ist und es diese Achse erlaubt, den um sie herumliegenden Teil der Manschette zu spreizen, um die Öffnung zu vergrössern und so das Anziehen und Ausziehen des Schuhs zu erleichtern, während die andere Schicht (6) die Dichtheit in Höhe dieser Aussparungen (9) sicherstellt.
  2. Manschette nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (8) im wesentlichen vertikal verläuft und dass längs dieser Verformungsachse (8) die Verbindung der nicht ausgesparten Teile der Schicht (4) eine Höhe hat, die kleiner als ein Drittel der Gesamthöhe der vertikalen Achse (8) ist.
  3. Manschette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (8) seitlich versetzt ist.
  4. Manschette nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (8) an der Rückseite der Manschette angeordnet ist.
  5. Schale eines Sportschuhs mit einem Teil, der wenigstens zwei übereinanderliegende Kunststoffschichten und eine Öffnung aufweist, die durch beidseitig dieser Öffnung verteilte Hakenmittel geschlossen werden kann, wobei die beiden Schichten (4, 5) durch eine mechanische Befestigung, durch Kleben oder Schweissen oder auch durch Überspritzen der einen Schicht mit der anderen miteinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Schichten eine Aussparung oder mehrere Aussparungen (9) auf einer Achse (8) aufweist, um eine Verformungsachse der Schale zu definieren. wobei längs dieser Verformungsachse (8) die Gesamthärte der Schale merklich verringert ist, was ein Spreizen des um diese Achse (8) herum liegenden Teils der Schale erlaubt, um die Öffnung zu vergrössern und so das Anziehen und Ausziehen des Schuhs zu erleichtern, während die andere Schicht (5) die Dichtheit in Höhe der erwähnten Aussparungen sicherstellt.
  6. Schale nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Schale, der um die Achse (8) gespreizt werden kann, um das Anziehen und Aus ziehen des Schuhs zu erleichtern, eine auf dem Spann liegende Klappe ist.
  7. Schliess- und Spanngurt eines Sportschuhs mit einem Teil, der wenigstens zwei übereinanderliegende Kunststoffschichten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diese beiden Schichten (4, 5) durch eine mechanische Befestigung, durch Kleben oder Schweissen oder durch ein Überspritzen der einen Schicht mit der anderen miteinander befestigt sind und dass die eine der beiden Schichten (4) eine Aussparung oder mehrere Aussparungen (9) auf einer Achse (9) aufweist, um eine Verformungsachse des Gurts zu definieren, längs deren die Gesamthärte des Gurts merklich verringert ist, was das Spreizen des um diese Achse (8) herumliegenden Teils des Gurts erlaubt, um eine Öffnung zu vergrössern und so das Anziehen und Ausziehen des Schuhs zu erleichtern, während die andere Schicht (5) die Dichtheit in Höhe der erwähnten Aussparungen (9) sicherstellt.
  8. Sportschuh mit einem Teil, der wenigstens zwei übereinanderliegende Kunststoffschichten und eine Öffnung aufweist, die durch beiderseits dieser Öffnung verteilte Hakenmittel geschlossen werden kann, wobei die beiden Schichten (4, 5) durch eine mechanische Befestigung, durch Kleben oder Schweissen oder durch ein Überspritzen der einen Schicht mit der anderen miteinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden Schichten (4) eine Aussparung oder mehrere Aussparungen (9) auf einer Achse (8) aufweist, um eine Verformungsachse des Schuhteils zu bilden, längs deren die Gesamthärte des Schuhteils merklich verringert ist, was das Spreizen des Schalenteils um diese Achse (8) erlaubt, um die Öffnung zu vergrössern und so das Anziehen und Ausziehen des Schuhs zu erleichtern, während die andere Schicht (5) die Dichtheit in Höhe der erwähnten Aussparungen (9) sicherstellt.
  9. Sportschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht (4) Aussparungen (9) aufweist, welche an ihren Enden gebildet sind, um Verengungen (7) dieser Schicht (4) zu bilden.
  10. Sportschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht (4) wenigstens eine Aussparung (9) aufweist, welche eine Öffnung innerhalb der Schicht (4) bildet.
  11. Sportschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (9) eine im wesentlichen zentral liegende, ausgedehnte Öffnung ist, die eine länglicher Gestalt hat. 12 Sportschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht (4) mehrere kleine Aussparungen (9) hat, welche schnurgerade ausgerichtet sind.
  12. Sportschuh nach einem der Ansprüche 8 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass er eine steife Schicht (4) mit wenigstens einer Aussparung (9) und eine andere biegsamere Schicht (5) aufweist.
  13. Sportschuh nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens eine transparente oder durchscheinende Schicht aufweist.
  14. Sportschuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass er zwischen den beiden Schichten einen Aufdruck aufweist, um die Aussparungen (9) klar sichtbar zu machen.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Teils eines Sportschuhs mit zwei durch Mehrfachspritzung erhaltenen Schichten (4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass man wenigstens eine der Schichten (4) mit einer Aussparung oder mehreren Aussparungen (9) auf einer Verformungsachse (8) herstellt, längs deren die Gesamthärte der Schuhteils merklich verringert ist, während die andere Schicht (5) die Dichtheit in Höhe dieser Aussparungen (9) sicherstellt.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Teils eines Sportschuhs mit einer ersten durch Spritzung hergestellten Schicht (4; 5), wobei eine zweite Schicht (5; 4) an dieser ersten Schicht (4; 5) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Aussparung oder mehrere Aussparungen (9) in einer der Schichten (4; 5) anbringt, um eine Verformungsachse (8) zu bilden, längs deren die Gesamthärte des Schuhteils merklich verringert ist, während die andere Schicht (5) die Dichtheit in Höhe der erwähnten Aussparungen (9) sicherstellt.
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