DE4038975C2 - Sportschuh sowie Schuhzunge für einen solchen Sportschuh - Google Patents

Sportschuh sowie Schuhzunge für einen solchen Sportschuh

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sportschuh gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Schuhzunge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 3.
Zum Stützen und Schützen des Knöchelbereichs des Trägers und zur Verbesserung eines festen Sitzes an Fuß und Knöchel sind be­ reits stiefelförmige Sportschuhe bekannt, bei denen sich der Schuhschaft verhältnismäßig weit nach oben erstreckt.
Bei derartigen stiefelförmigen Sportschuhen kann jedoch am Rist des Trägers leicht ein störendes Gefühl auftreten, da die eine vergrößerte Länge aufweisende Zunge oftmals nicht fest genug auf dem Rist aufliegt, und sich nach außen ver­ lagern und sich verformen bzw. Falten werfen kann.
Da darüber hinaus der Einstellbereich zum Festlegen des Schuh­ oberteils am Knöchelbereich an der Vorderseite des in den Knö­ chelbereich ragenden Oberteils liegt, ergibt sich keine optimale Festlegung, da das Oberteil nicht vollständig und gleichförmig an den Knöchelbereich angepaßt und an ihm festgelegt wird.
Schließlich können die stiefelartigen Sportschuhe nicht an- oder ausgezogen werden, ohne daß die an der Vorderseite des Oberteils vorhandenen Schnürbänder gelöst werden. Es ist daher umständlich und zeitaufwendig, einen derartigen Sportschuh an- oder auszu­ ziehen. Selbst wenn das Schuhband gelöst ist, ergeben sich dabei noch Schwierigkeiten, weil sich das Schuhoberteil verhältnis­ mäßig weit nach oben erstreckt.
Aus der US 4,766,681 ist ein Sportschuh mit im Bereich der Schuhspitze verankerter Zunge und einer Befestigungseinrichtung in Form eines Klettverschlusses bekannt. Dabei ist das Oberteil am hinteren Schuhende aber nicht hochgezogen, sondern hat in etwa die gleiche Höhe wie an der Vorderseite oder auf dem Spann, wobei lediglich eine nach unten gezogene Ausssparung im Knöchel­ bereich vorgesehen ist. Die Zunge hat etwa Rechteckform und liegt im Gebrauch auf dem Spann, wodurch sie den zum Anziehen vorgesehenen Ausschnitt abdeckt. Die Befestigungseinrichtung ist im Bereich der Knöchel verankert und greift aus dem Knöchelbe­ reich über den Spann. Ferner überdeckt die Zunge die Knöchelbe­ reiche nicht und die Befestigungseinrichtung umfaßt auch nicht das Bein, sondern greift lediglich über den Fuß.
Die DE 39 35 250 A1 zeigt einen Sportschuh der Anmelderin, je­ doch mit anderer Zielsetzung. Bei diesem bekannten Sportschuh soll ein anderes Tragegefühl erreicht werden, wozu die Zunge nicht einstückig ausgebildet und in der Nähe der Schuhspitze verankert ist, sondern aus zwei Zungenteilen zusammengesetzt wird, die im Fersenbereich miteinander verbunden sind. Diese bekannte Schuhzunge umgibt zwar die Knöchelbereiche, jedoch ohne eine besondere Paßform oder Polsterung zu beabsichtigen. Auch ist keine Befestigungseinrichtung vorgesehen, die das Bein ring­ förmig umfaßt.
Die GB-PS 395 100 offenbart lediglich, bei einem Schuh mit im Bereich der Schuhspitze verankerter, in etwa rechteckiger Zunge den Schuh dadurch zu schließen, daß die Schuhbänder oben um das Bein geschlungen werden.
Während bei der erwähnten britischen Patentschrift hierzu die Schuhbänder genommen werden, offenbart die DE-PS 586 313 hierzu Riemen. Allerdings ist bei diesem Stand der Technik überhaupt keine vergleichbare Zunge offenbart.
Schließlich zeigt das DE-GM 1 985 928 einen Sportschuh, der an seinem Oberrand eine Schutzmanschette aufweist, wobei die im Bereich der Schuhspitze befestigte Zunge von einem Gummizug in Richtung Bein gezogen wird, der durch eine auf die Zunge aufge­ setzte Schlaufe gefädelt ist.
Es ist also Aufgabe der Erfindung, einen Sportschuh zu schaffen, der die vorstehend erläuterten Nachteile von stiefelförmigen Sportschuhen vermeidet und der den Knöchelbereich des Trägers gegen Verletzungen, wie Zerrungen, sowie auch die Achillessehne durch eine gute Abdeckung und Fixierung des Knöchelbereichs oberhalb der Knöchel schützt, und der sich bei sehr gutem Sitz leicht an- und ausziehen läßt. Ferner gehört es zu der Aufgabe, eine für einen derartigen Sportschuh geeignete Schuhzunge anzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Sportschuh mit einem Ober­ teil, einer Zunge und einer Befestigungseinrichtung zum Festle­ gen des oberen Endes des Oberteils und des oberen Endes der Zunge, wobei die Höhe des Oberteils an der Vorderseite, den äußeren Seiten und den dazwischenliegenden Bereichen des Ober­ teils geringer ist als an der hinteren Seite, erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß an das obere Ende der Zunge seitlich Abdeckbereiche angeformt sind, die sich nach rechts und links erstrecken, um den Bereich des Oberteils geringerer Höhe und die Knöchel bis zu einer Höhe abzudecken, die in etwa gleich der Höhe der hinteren Seite des Oberteils ist, und daß die Befesti­ gungseinrichtung zum Festlegen des oberen Endes des Oberteils und des oberen Endes der Zunge den gesamten Umfang der Fußein­ führöffnung umgibt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Zunge für einen Sportschuh, die gekennzeichnet ist durch einen unteren Bereich zur Abdeckung des Rists und durch einen oberen Bereich, der sich zum Abdecken zumindest der Knöchel des Trägers nach rechts und links zu den Seiten erstreckt.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß unter einem hohen Ober­ teil eine Anordnung verstanden wird, bei der das Oberteil den Knöchelbereich des Trägers bis zu einer Stelle oberhalb der Knöchel bedeckt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbei­ spiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Ansicht einen Sportschuh.
Fig. 2 und 3 zeigen schematisch den Sportschuh aus Fig. 1 in einer Seitenansicht und in einer Ansicht von hin­ ten.
Fig. 4 zeigt in einer teilweisen perspektivischen Dar­ stellung den Sportschuh im Bereich seiner Öffnung am oberen Ende des Schuhoberteils.
Fig. 5 zeigt in schematischer Ansicht den Sportschuh ohne die Zunge und die Befestigungsanordnung.
Fig. 6A bis 6C zeigen Ausbildungen der Zunge in Draufsichten.
Fig. 7 zeigt in einem Schnitt entlang der Linie A-A′ aus Fig. 2 den angezogenen Schuh.
Fig. 8 zeigt im Vergleich in schematischer Darstellung den Öffnungsbereich eines üblichen stiefelförmigen Sportschuhs.
Fig. 9 zeigt den Öffnungsbereich eines erfindungsgemäßen Sportschuhs mit gelockerter Befestigungsanordnung und nach oben gebogenem oberen Ende der Zunge.
Der Sportschuh 1 gemäß Fig. 1 bis 4 hat eine riemenförmige Befestigungs- oder Schließeinrichtung 3 mit einer Schnalle 7. Der Riemen 3 ist durch eine Schlaufe 5 am oberen Ende der Zunge 2 und eine am oberen Ende des hinteren Bereichs des Oberteils 4 gebildete Schlaufe 6 geführt und erstreckt sich so um die Fußeinführöffnung des Oberteils, daß im angezogenen Zustand der gesamte Um­ fang der Fußeinführöffnung des Oberteils mittels der Befestigungseinrich­ tung an einer Stelle oberhalb der Knöchel des Trägers zusammen­ gezogen werden kann.
Die Höhe des Sportschuhs gemäß Fig. 1 und 4 ist an der Vor­ derseite und an den Außenseiten des Oberteils gegenüber der Höhe im hinteren Bereich verringert. Andererseits hat das obere Ende der Zunge, abweichend von den Zungen üblicher Sportschuhe, am oberen Ende eine Verbreiterung nach rechts und links, so daß die verbreiterten Bereiche die geringere Höhe aufweisenden Seiten der Fußeinführöffnung überdecken.
Zur Verdeutlichung des Aufbaus des Sportschuhs ist in Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des Sportschuhs gezeigt, bei dem die Zunge und die Befestigungseinrichtung entfernt sind. Dem­ gegenüber ist in Fig. 8 in schematischer Darstellung der Bereich der Fußeinführöffnung eines üblichen stiefelförmigen Sportschuhs darge­ stellt.
Die für den neuen Sportschuh verwendete Zunge besteht, wie in den Fig. 6A bis 6C dargestellt, aus einem oberen Bereich 8, der sich sowohl nach rechts als auch nach links erstreckt, um zumindest beide Seiten des Knöchels des Trägers zu bedecken, und einem unteren Bereich 9 zur Abdeckung des Rists des Trägers.
Die in Fig. 6A gezeigte Zunge weist ein ausgeschnittenes Stück 10 auf, das den oberen Bereich bildet, und sie hat ferner ein ausgeschnittenes Stück 11, das den unteren Bereich der Zunge darstellt. Die beiden Teile sind entlang der Linie 12 mitein­ ander vernäht, so daß die Zunge eine an die Form des Fußes vom Rist zum Knöchelbereich angepaßte, dreidimensionale Form hat. Die Zunge ist über einen entsprechenden Bereich des ausgeschnit­ tenen Stücks 11 außerdem mit dem Schuhoberteil vernäht. Die ver­ wendete Zunge kann auch einstückig (Fig. 6B) ausgebildet sein. Wenn die Zunge aus mehreren ausgeschnitte­ nen Stücken zusammengesetzt wird, läßt sich die Form jedes ein­ zelnen ausgeschnittenen Stücks frei wählen, so daß durch das Zusammennähen der Stücke eine Zunge mit der gewünschten dreidi­ mensionalen Form erhalten wird. Ein anderes Beispiel für die Ausbildung der ausgeschnittenen Stücke ist in Fig. 6C gezeigt.
Der Sportschuh mit der vorstehend beschriebenen Zunge und der vorstehend beschriebenen Fußeinführöffnung hat im wesentlichen die Höhe eines üblichen Sportschuhs (bei dem das Oberteil niedriger ist als die Knöchel), wenn man die Befestigungsanordnung durch Öffnen der Schnalle löst und das obere Ende der Zunge nach oben biegt. Somit kann der Sportschuh sehr einfach an- und ausgezogen werden. Die geöffnete Stellung mit gelöster Befestigungseinrich­ tung und nach oben gebogenem oberen Ende der Zunge ist in Fig. 9 dargestellt.
Das Oberteil des Sportschuhs kann aus irgendeinem üblichen Mate­ rial, etwa Leder oder Kunstleder hergestellt werden. Der Sitz des Sportschuhs im Knöchelbereich kann beispielsweise durch Annähen eines elastischen Teils oder Elements an die innere Fläche im Bereich der Fußeinführöffnung des Oberteils verbessert werden, wobei das elastische Element eine Fläche aus geflocktem Nylonge­ webe, eine innere Lage aus Urethanschaum und eine hintere Fläche aus Nylontrikot haben kann.
Die Zunge kann aus einem üblichen Material hergestellt werden. Da jedoch die Zunge mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau nicht nur als übliche Zunge eines Sportschuhs dient, sondern als Oberteil wirkt, wird vorzugsweise ein gleiches elastisches Teil wie vorstehend für das Oberteil beschrieben, an die innere Flä­ che der Zunge genäht, um so einen bequemen Sitz zu erhalten. Darüber hinaus hat die Zunge vorzugsweise eine dreidimensionale Form, um sich an die Form des Knöchelbereichs des Trägers anzu­ passen, wozu die Zunge aus mehreren ausgeschnittenen Teilen, wie sie beispielsweise in den Fig. 6A und 6C gezeigt sind, auf­ gebaut ist und diese ausgeschnittenen Teile durch Nähte verbun­ den sind. Die Zunge des Sportschuhs kann als Einheit mit dem Oberteil ausgebildet oder als gesondertes Teil hergestellt und danach mit dem Oberteil verbunden werden.
Die Befestigungseinrichtung für den Sportschuh besteht vorzugs­ weise aus einem Gurt mit einer Schnalle, wie sie vorstehend beschrieben sind. Der Gurt kann aus Nylon, Polyestergewebe, Leder u. ä. hergestellt sein, und die Schnalle kann aus Kunstharz gefertigt werden, wie dies für Sportgegenstände üblich ist. Bevorzugt wird eine Schnalle eingesetzt, die durch Ergreifen mit einer Hand und Zusammendrücken geschlossen oder gelöst werden kann, ohne daß sie abgenommen wird. Vielmehr wird lediglich am Ende des Gurtes gezogen, an dem die Schnalle befestigt ist.
Um den Bereich der Fußeinführöffnung des Sportschuhs fest um den Knöchelbe­ reich des Trägers zu legen, erstreckt sich der Gurt vorzugsweise um den gesamten Umfang des Knöchelbereichs. Er wird in bevorzug­ ter Ausgestaltung mittels am oberen Ende der Zunge und am oberen Ende des Oberteils vorgesehener Schlaufen an der Fußeinführöffnung posi­ tioniert, so daß er nicht von der Zunge und dem Oberteil ge­ trennt ist und sich leicht festziehen läßt.
Der Sportschuh gemäß der Erfindung hat zahlreiche Vorteile.
Da die Befestigungseinrichtung ein Teil unabhängig vom Hauptkör­ per des Schuhs ist und sich fest und gleichförmig um den gesam­ ten Umfang des Knöchelbereichs legen läßt, ergibt sich für den Knöchelbereich ein besserer Schutz und ein besserer Sitz als bei üblichen stiefelförmigen Sportschuhen.
Der Knöchelbereich des Trägers wird von der Zunge bedeckt, die nicht Teil des Oberteils, sondern von diesem trennbar ist, und sie hat eine solche Form, daß sich ihr oberes Ende nach rechts und links erstreckt und die Befestigungseinrichtung sich in der beschriebenen Weise um den gesamten Umfang des Knöchelbereichs des Trägers legt. Dadurch ergibt sich im Knöchelbereich eine wesentlich bessere Paßform als bei üblichen stiefelförmigen Sportschuhen, ohne daß die Bewegung des Knöchelbereichs einge­ schränkt oder behindert würde.
Da sich an der Vorderseite des Öffnungsbereichs nicht, wie bei üblichen, stiefelförmigen Sportschuhen, ein Schuhband befindet, läßt sich der Sportschuh durch Lösen der Befestigungseinrichtung und Biegen des oberen Endes der Zunge nach oben leicht an- und ausziehen, nämlich in der gleichen Weise wie ein üblicher schuhförmiger Sportschuh.
Da darüber hinaus die Zunge von der Befestigungseinrichtung festgelegt und in Richtung des Knöchelbereichs des Trägers gezo­ gen wird, und da das obere Ende der Zunge sich nach rechts und links erstreckende Bereiche aufweist, ist die Neigung zu einer Verlagerung nach außen verringert, und die Zunge kann sicher auf dem Rist des Fußes des Trägers gehalten werden, um dauernd ein Gefühl einer guten Paßform hervorzurufen.
Da sich die Befestigungseinrichtung, insbesondere der Gurt und die Schnalle getrennt vom Hauptkörper des Schuhs herstellen lassen, ist ihre Fertigung einfach, und ihre getrennte Abringung ermöglicht eine Farbwirkung zur Anpassung an modische Vorstel­ lungen oder an Farbvorstellungen.

Claims (5)

1. Sportschuh mit einem Oberteil (4), einer Zunge (2) und einer Befestigungseinrichtung (3, 7), zum Festlegen des oberen Endes des Oberteils (4) und des oberen Endes der Zunge (2), wobei die Höhe des Oberteils (4) an der Vorderseite, den äußeren Seiten und den dazwischenliegenden Bereichen des Oberteils geringer ist als an der hinteren Seite, dadurch gekennzeichnet, daß an das obere Ende der Zunge (2) seitlich Abdeckbereiche (10) angeformt sind, die sich nach rechts und links erstrecken, um den Bereich des Oberteils (4) geringerer Höhe und die Knöchel bis zu einer Höhe abzu­ decken, die in etwa gleich der Höhe der hinteren Seite des Oberteils (4) ist, und daß die Befestigungseinrichtung (3, 7) zum Festlegen des oberen Endes des Oberteils (4) und des oberen Endes der Zunge (2) den gesamten Umfang der Fußein­ führöffnung umgibt.
2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung die Form eines Gurtes (3) mit einer Schnalle (7) hat, daß sich der Gurt (3) durch Schlaufen (5, 6) im oberen Ende der Zunge (2) und im oberen Ende des hin­ teren Teils des Oberteils (4) erstreckt und daß der Gurt (3) den gesamten Umfang der Fußeinführöffnung im Schuhoberteil (4) umgibt.
3. Zunge für einen Sportschuh, gekennzeichnet durch einen unte­ ren Bereich (9) der Zunge zur Abdeckung des Rists und durch einen oberen Bereich (8) der Zunge, der sich zum Abdecken zumindest der Knöchel des Trägers nach rechts und links zu den Seiten erstreckt.
4. Zunge nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine einstückige Ausbildung.
5. Zunge nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Ausbildung einer dreidimensionalen Form aus einer Mehrzahl von ausge­ schnittenen Teilen (10, 11).
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