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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Wafertranslationsvorrichtung,
die einen Wafer veranlasst, sich in einer Vakuumkammer linear translatorisch hin-
und herzubewegen, insbesondere eine Wafertranslationsvorrichtung,
die einen Halbleiterwafer zur Ionenimplantation linear gegenüber einem
Ionenstrahl bewegt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
einer Ionenimplantationsvorrichtung wird allgemein ein Wafer veranlasst,
sich in der speziellen geraden Richtung translatorisch hin- und
herzubewegen, so dass jeder Abschnitt der Waferoberfläche gleichmäßig mit
Ionen implantiert werden kann.
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Eine
der herkömmlichen
allgemeinen Wafertranslationsvorrichtungen, die einen Wafer veranlasst,
sich translatorisch hin- und herzubewegen, wird wie folgt unter
Verweis auf 13 beschrieben. 13 zeigt
den innerer. Aufbau der Vakuumkammer, in der ein Waferhalter und
weitere Komponenten platziert sind. In der Vorrichtung von 13 ist
eine Antriebswelle 81a mit einem Arm 81 und einem
weiteren Arm 82 verbunden, die verwendet werden, um einen
Waferhalter 85 zu veranlassen, sich linear hin- und herzubewegen.
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Es
folgen die Einzelheiten der Vorrichtung. Der erste Arm 81 ist
hohl und enthält
sowohl eine Antriebswelle 81a als auch eine Abtriebswelle 81b.
Die Wellen 81a und 81b sind mit einem Riemen 81c verbunden.
Der zweite Arm 82 hat eine Stangenform und ist an seinem
Basisabschnitt mit der Abtriebswelle 81b verbunden. Wenn
die Antriebswelle 81a im ersten Arm 81 mittels
einer Antriebsquelle, wie beispielsweise einem Motor (nicht abgebildet),
gedreht wird, dreht sich die Abtriebswelle 81b, während sie zusammen
mit dem ersten Arm 81 dreht, um die Stellung und den Winkel
des zweiten Arms 82 zu ändern. Der
obere Abschnitt des zweiten Arms 82 ist mit dem Gleiterglied 83 verbunden,
das sich entlang dem Führungsglied 84 bewegt.
Das Gleiterglied 83 ist mit einem Waferhalter 85 befestigt.
Dementsprechend kann sich der Waferhalter 85 durch die
Drehung der Antriebswelle 81a linear bewegen.
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Eine ähnliche
Vorrichtung ist auch in der Offenbarung der
japanischen Veröffentlichung der ungeprüften Patentanmeldung
Nr. H10-326590 zu sehen (siehe
4 im
entsprechenden Mitteilungsblatt).
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US-A-5 406088 offenbart
eine weitere Wafertranslationsvorrichtung mit einer Lineartranslationsstruktur
und einem Übertragungsmechanismus im
Inneren der Vakuumkammer und einen Motor außerhalb der Vakuumkammer.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
der Translationsvorrichtung von 13 überträgt der Riemen 81c die
Antriebsleistung von dem ersten Arm 81 an den zweiten Arm 82,
daher ist die Ansprechempfindlichkeit in Bezug auf die Übertragung
nicht ausreichend. Anders ausgedrückt, da sich der Riemen 81c leicht
ausdehnt und zusammenzieht und das Trägheitsmoment der Arme 81 und 82 in
Bezug auf die Translationsbewegung groß ist, kann die Translationsgeschwindigkeit
die Genauigkeit der Steuerung beeinflussen. Darüber hinaus ist aufgrund der
Verwendung des Riemens 81c möglicherweise die Starrheit
in der Translationsrichtung nicht gesichert und bei niedrigen Frequenzen
besteht die Tendenz zur Entstehung von Eigenvibrationen. Unter diesem
Einfluss ist es möglicherweise
schwierig eine gleichmäßige Translationsgeschwindigkeit aufrecht
zu halten.
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Statt
der Vorrichtung von
13 wird in der vorangehenden
Anmeldung Nr.
H10-326590 eine
andere Art von Wafertranslationsvorrichtung, die keinen Riemen aufweist,
vorgeschlagen. Aber selbst die vorgeschlagene Vorrichtung kann nicht
all die erwarteten technischen Probleme lösen. Es gibt keine Beschreibung
angemessener Mittel zum Lösen
der folgenden Probleme: Ein Problem mit der Anordnung eines Motors
oder anderer Übertragungsgeräte, die recht
leicht Partikel erzeugen (Staubbildung) oder ausgasen (molekulare
Verunreinigungen) können,
in einer Vakuumkammer zum Bearbeiten eines Halbleiterwafers oder
dergleichen; und ein Problem der Art und Weise, wie ein Wafer vorzugsweise
geneigt werden soll, um den Winkel der Ionenimplantation zu ändern.
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Darüber hinaus
entstehen dadurch, dass die Geräte
für Übertragung
bzw. Antrieb im Vakuum positioniert sind, Probleme mit Schmierung,
Wärmestrahlung
(Kühlung)
und dergleichen.
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Wenn
die Geräte
für Übertragung
bzw. Antrieb im Vakuum installiert sind, ist herkömmlich Festschmierung
oder Spezialschmierung zum Schmieren erforderlich und für die Wärmestrahlung
bzw. Kühlung
wird eine Umlaufkühlvorrichtung
benötigt.
Die Kosten für
den Schmierstoff bzw. die Geräte
und der Platz für
die Geräte
müssen
jedoch verbessert werden und es wurde eine Anstrengung unternommen, diese
Probleme zu lösen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorangehend erwähnten Probleme
zu lösen und
ihre Aufgabe besteht darin, eine Wafertranslationsvorrichtung bereitzustellen,
die die Gleichmäßigkeit
der Translationsgeschwindigkeit verbessert, indem sie die Ansprechempfindlichkeit
in Bezug auf die Translationsgeschwindigkeitssteuerung verbessert, die
die Anordnung eines Motors oder dergleichen optimiert, die einen
Wafer auf korrekt Weise neigt und die kein Problem mit Schmierung
oder Wärmestrahlung
hat.
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Eine
Wafertranslationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine
Vorrichtung, die einen Wafer veranlasst, sich in einer Vakuumkammer
translatorisch hin- und herzubewegen, die Folgendes umfasst:
einen
Halter, der einen Wafer halten kann;
eine Lineartranslationsstruktur,
die den Halter veranlasst, sich translatorisch zu bewegen;
einen Übertragungsmechanismus
und einen Motor, die die Lineartranslationsstruktur antreiben; und
einen
integrierten (oder integral montierten) Tragrahmen, der den Halter,
die Lineartranslationsstruktur und den Motor trägt,
wobei der Halter und
die Lineartranslationsstruktur in einer Vakuumkammer installiert
sind;
der Übertragungsmechanismus
einen ersten Übertragungsmechanismus
auf einer Bewegungslinie der Lineartranslationsstruktur und einen
gegenüber
der genannten Bewegungslinie versetzten zweiten Übertragungsmechanismus umfasst;
und
der zweite Übertragungsmechanismus,
der gegenüber
der Bewegungslinie versetzt ist, und der Motor in der Atmosphäre installiert
sind.
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In
der vorangehenden Beschreibung umfasst „eine Lineartranslationsstruktur" eine Kugelumlaufspindel,
eine Schiebemutter, eine Planetenrollenmutter, ein Zahnstangengetriebe
usw. und „eine
Bewegungslinie der Lineartranslationsstruktur" bedeutet eine lineare Linie entlang
der Richtung der Linearbewegung der Struktur.
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Eine
Wafertranslationsvorrichtung von 5 ist
einer der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Die Wand 2 der Vakuumkammer
sind integral mit dem Tragrahmen 60 geformt. Der Halter 10 und
die Kugelumlaufspindel 20 sind in einem Vakuumbereich innerhalb
der Wand 2 positioniert und der Motor 50 ist in
der Atmosphäre,
außerhalb
der Wand 2 positioniert.
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Derart
aufgebaut, hat die Wafertranslationsvorrichtung die folgenden Funktionsmerkmale:
Da die Lineartranslationsstruktur, wie beispielsweise eine Kugelumlaufspindel
usw. den Waferhalter linear bewegt, weist die Vorrichtung eine hohe
Ansprechempfindlichkeit in Bezug auf die Translationsgeschwindigkeitssteuerung
und ausgezeichnete Gleichmäßigkeit
der Translationsgeschwindigkeit auf. Das liegt daran, dass die Lineartranslationsstruktur,
wie beispielsweise eine Kugelumlaufspindel oder dergleichen, im
Gegensatz zum Riemen 81c der herkömmlichen Vorrichtung von 13 keine
Komponente hat, die sich in hohem Maß ausdehnen oder zusammenziehen
kann, und weiter eine hohe Starrheit hat, die die Erzeugung von
Eigenvibrationen im niedrigen Frequenzbereich verhindert.
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Der
Motor, der nicht im Vakuum, sondern in der Atmosphäre platziert
ist, verursacht keine Probleme mit Partikeln oder Ausgasungen, die
von seinem gleitenden Abschnitt oder dergleichen erzeugt werden.
Folglich ist es möglich,
einen Motor allgemeiner Art zu verwenden (bei niedrigen Kosten).
Weiter muss die Schmierung für
den gleitenden Abschnitt des Motors oder dergleichen keine spezielle
Art sein, die teuer wäre.
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Da
der gegenüber
der Bewegungslinie versetzte Übertragungsmechanismus
sowie der Motor in der Atmosphäre
positioniert sind, enthält
die Vakuumkammer nur die Lineartranslationsstruktur und einige Komponenten
auf der Bewegungslinie der Lineartranslationsstruktur. Daher hat
die Vorrichtung nur einige wenige Mechanismen bzw. Komponenten,
die bezüglich
der Erzeugung von Partikeln und Ausgasungen berücksichtigt werden müssen. Daher
hat die Vorrichtung den Vorteil, dass sie zu geringen Kosten hergestellt
und leicht geschmiert werden kann.
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Da
sowohl der Waferhalter als auch die Lineartranslationsstruktur zum
linearen Bewegen (translatorischen Bewegen) des Halters im Vakuumbereich platziert
sind, wird es möglich
den Wafer auf eine bevorzugte Weise zu neigen, wenn der Halter und
die Lineartranslationsstruktur im korrekten Verhältnis zueinander positioniert
sind und ein entsprechender Neigemechanismus an der Lineartranslationsstruktur installiert
ist. Anders ausgedrückt,
wenn, wie in 7(b) gezeigt, beispielsweise
der Wafer A geneigt wird, indem nur der Halter 10 schräg gestellt
wird, während
die Translationsrichtung s konstant gehalten wird, verändert sich
die Entfernung vom Wafer A zur Ionenstrahl-Bestrahlungsquelle, je
nach Abschnitt des Wafers A. Wenn im Gegensatz dazu, wie in 7(a) gezeigt, der Wafer A geneigt wird, indem der
Halter 10 zusammen mit der durch die Lineartranslationsstruktur
bestimmten Translationsrichtung s (das heißt dem Pfad der Bewegung des
Halters 10) schräg
gestellt wird, ist es möglich,
die Ungleichmäßigkeit
der Entfernung im Wafer A zu beseitigen (und so die Strahldichte
zu vereinheitlichen). Um das letztere Neigen zu realisieren (7(a)) müssen
sowohl der Waferhalter als auch die Lineartranslationsstruktur,
die den Pfad der Translation bestimmt, im Vakuumbereich positioniert
werden, wie vorangehend beschrieben.
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Da
der Waferhalter, die Lineartranslationsstruktur und der Motor am
integrierten Tragrahmen befestigt sind, ist es einfach den Wafer
auf die bevorzugte Weise, wie vorangehend erwähnt, zu neigen. In der Ausführungsform
von 5 wäre es möglicherweise schwierig, den
Wafer zu neigen, da die Wand 2 der Vakuumkammer, die mit
dem Tragrahmen 60 integriert ist, nicht bewegt werden kann. Wenn
jedoch, wie in 6 gezeigt, der Teil 2a der Wand 2 drehbar
mit dem Tragrahmen 60 integriert ist, ist es einfach, den
Wafer auf die bevorzugte Weise, wie vorangehend erwähnt, zu
neigen.
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Der
Tragrahmen ist vorzugsweise derart auf einer Seite der Vakuumkammer
gelagert, dass sich der Tragrahmen um eine Achse in der Vakuumkammer
drehen kann.
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Die
Vorrichtung von beispielsweise 2 oder 6 ist
eine der Ausführungsformen
einer derartigen Vorrichtung.
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Bei
dieser Vorrichtung kann sich der Tragrahmen, der den Waferhalter,
die Lineartranslationsstruktur und den Motor trägt, um eine Achse drehen. Daher
ist es möglich,
den Wafer auf eine bevorzugte Weise zu neigen, wie beispielsweise
in 7(a) gezeigt.
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Die
vorliegende Erfindung hat weiter die folgenden Merkmale:
Der
Tragrahmen ist zusammen mit dem Halter, der Lineartranslationsstruktur,
dem Übertragungsmechanismus
und dem Motor in der Vakuumkammer positioniert;
der Tragrahmen
hat eine luftdichte Abdeckung, die über ein Entlüftungsrohr
zur Umgebung außerhalb der
Vakuumkammer (das heißt
zur Atmosphäre)
offen ist und mit einem Dichtungsglied entlang der Bewegungslinie
der Lineartranslationsstruktur ausgestattet ist, um das Innere der
Vakuumkammer von der Atmosphäre
abzutrennen; und
der (gesamte) zweite Übertragungsmechanismus, der
gegenüber
der Bewegungslinie der Lineartranslationsstruktur versetzt ist,
und der Motor sind in der luftdichten Abdeckung platziert, die zur
Atmosphäre offen
ist.
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1–4 zeigen ebenfalls eine der Ausführungsformen
der Vorrichtung.
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Wie
in 2 zu sehen, ist der Tragrahmen 60 innerhalb
der Wand 2 der Vakuumkammer positioniert. Die luftdichte
Abdeckung 70 (der schraffierte Teil von 2)
ist über
das Entlüftungsrohr 71 zur Umgebung
außerhalb
der Vakuumkammer offen und mit dem Dichtungsglied 72 ausgestattet,
das zwischen dem Motor 50 und der Kugelumlaufspindel 20 positioniert
ist, in das der Motor 50 platziert ist.
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Dementsprechend
ist die gesamte Translationsantriebsgruppe einschließlich einem
Motor in der Vakuumkammer positioniert und das bringt die Vorteile
bezüglich
Aufbau und Positionierung der Translationsantriebsgruppe. Das bedeutet,
dass die Translationsantriebsgruppe kompakt aufgebaut und leicht an
der Vorrichtung angebracht werden kann.
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Darüber hinaus
ist es durch die Verwendung der vorangehend erwähnten luftdichten Abdeckung möglich, den
Motor unter Atmosphärendruck
zu verwenden, obwohl der Motor in der Vakuumkammer installiert ist.
Das liegt daran, dass die luftdichte Abdeckung luftdicht ist, mit
dem vorangehend erwähnten Dichtungsglied
ausgestattet ist, das den Vakuumbereich von der Atmosphäre abtrennt,
und über
ein Entlüftungsrohr
zur Atmosphäre
offen ist. Wenn ein Motor unter Atmosphärendruck verwendet wird, wird das
Problem der Bildung von Partikeln und Ausgasungen eliminiert. Dadurch
wird es möglich,
einen Motor mit allgemeinen technischen Daten einzusetzen.
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Der
Tragrahmen wird vorzugsweise über eine
hohle Rotationswelle, die das Entlüftungsrohr darin enthält, von
einer Wand der Vakuumkammer getragen (derart, dass sich der Tragrahmen
drehen kann) und ändert
seinen Winkel (zum Neigen) durch die Drehung der hohlen Rotationswelle.
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Wenn
der Tragrahmen zusammen mit dem Halter, der Lineartranslationsstruktur
und dem Motor in der Vakuumkammer positioniert ist und weiter die luftdichte
Abdeckung mit dem Entlüftungsrohr
so eingesetzt wird, dass der Motor in der Atmosphäre platziert
werden kann, könnte
in Betracht gezogen werden, dass der Tragrahmen drehbar installiert
wird und das Entlüftungsrohr
aus einem biegsamen Schlauch besteht, der sich vom Inneren der luftdichten
Abdeckung zur Umgebung außerhalb
der Vakuumkammer erstreckt. Es würde
jedoch möglicherweise
ein längerer
Schlauch benötigt
und es könnten verschiedene
Einschränkungen
entstehen, wie beispielsweise, dass der Schlauch so angeordnet werden
muss, dass er den Tragrahmen nicht daran hindert, ungehindert seinen
Winkel zu verändern.
Dadurch könnte
die Vorrichtung nachteilhaft kompliziert und groß werden. Wenn andererseits
der Tragrahmen über
die hohle Rotationswelle installiert wird, die das Entlüftungsrohr
darin enthält,
wie im vorangehenden Abschnitt beschrieben, kann das Entlüftungsrohr
kompakt in der Rotationswelle enthalten sein und der Tragrahmen
kann seinen Winkel ungehindert ändern.
Dementsprechend kann der Tragrahmen seinen Winkel ungehindert ändern, indem
die Rotationswelle gedreht wird, während das Entlüftungsrohr
in der Rotationswelle verbleibt und ohne Durchhängen oder Biegen seine Form
behält.
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Der Übertragungsmechanismus
umfasst vorzugsweise einen Übertragungsriemen,
der den ersten Übertragungsmechanismus
auf der Bewegungslinie der Lineartranslationsstruktur und den zweiten Übertragungsmechanismus,
der gegenüber der
Bewegungslinie versetzt ist, verbindet und der Übertragungsriemen ist in der
luftdichten Abdeckung installiert (das heißt in der Atmosphäre).
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Bei
einer derartigen Vorrichtung sind der Übertragungsriemen, der leicht
Partikel oder Abgasungen bildet, sowie der Motor in der luftdichten
Abdeckung positioniert. Das verhindert die Bildung von Partikeln
oder dergleichen in der Vakuumkammer und sichert so die bevorzugte
Vakuumumgebung, in der ein Wafer zur Translation veranlasst wird.
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Desweiteren
weist die Wafertranslationsvorrichtung die folgenden Merkmale auf:
Eine
Oberfläche
des vom Halter gehaltenen Wafers ist parallel zum durch die Lineartranslationsstruktur bestimmten
Bewegungspfad des Halters (beispielsweise der Richtung einer Achse
einer Kugelumlaufspindel);
der Tragrahmen ist derart angeordnet,
dass er seinen Winkel ändern
kann, (d.h. der Rahmen kann geneigt oder gedreht werden) und den
Halter veranlassen kann, sich unter Einhaltung dieser Bedingung
(das heißt,
die Oberfläche
eines Wafers ist parallel zum Bewegungspfads des Halters) zu neigen
(auf eine in 7(a) gezeigte Weise); und
die
Mittellinie zum Ändern
des Winkels des Tragrahmens liegt in (oder sehr nah bei) einer Ebene,
die die Oberfläche
des vom Halter gehaltenen Wafers enthält.
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Derart
aufgebaut, stellt die Wafertranslationsvorrichtung die Lineartranslationsstruktur
korrekt schräg
und halt dabei den Halter in einer korrekten Stellung zur Lineartranslationsstruktur,
so dass der Wafer auf eine bevorzugte Weise, wie vorangehend erwähnt, geneigt
wird. Anders ausgedrückt,
wird während
des translatorischen Hin- und Herbewegungsvorgangs die Entfernung
von einer Bestrahlungsquelle eines Ionenstrahls oder dergleichen
zum Wafer für
jeden Abschnitt des Wafers grundsätzlich konstant gehalten und
als Folge wird die Vereinheitlichung der Strahldichte erreicht.
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Bei
einer derartigen Vorrichtung liegt außerdem die Mittellinie der
Winkeländerung
des Tragrahmens in der Ebene, die die Oberfläche des Wafers enthält, wenn
daher Halter und Wafer geneigt werden, indem der Winkel des Tragrahmens
geändert wird,
bleibt die Entfernung von der Strahlbestrahlungsquelle zur Oberfläche des
Wafers unverändert. Wenn beispielsweise,
wie in 7(c) gezeigt, die Mittellinie
der Winkeländerung
(das heißt
der Neigungsmittelpunkt) Ot des Halterrahmens
gegenüber der
Oberfläche
des Wafers versetzt ist, ändert
sich die Lage des Wafers zur Richtung des Strahleinfalls infolge
des Neigens. Wenn im Gegensatz dazu, wie in 7(a) gezeigt,
die Mittellinie der Winkeländerung
Ot in der Oberfläche des Wafers liegt, findet
eine derartige Änderung
grundsätzlich
nicht statt. Das Konstanthalten der Entfernung von der Bestrahlungsquelle
eines Strahls oder dergleichen zur Oberfläche des Wafers bringt den Vorteil,
dass die Ionenimplantationsdichte einfach vereinheitlicht werden kann.
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Der
Tragrahmen ist vorzugsweise mit einem Riemen und einer Riemenscheibe
ausgestattet, um die Antriebsleistung des Motors auf die Lineartranslationsstruktur
zu übertragen
und ist weiter mit einem Linearführungsglied
(mit einer linearen Bahn und einer Gleitkomponente, die sich gleichmäßig entlang der
Bahn bewegen kann) ausgestattet, um die Bewegung des Halters zu
führen.
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Durch
die Verwendung des Linearführungsglieds
wird die Linearbewegung des Halters, die einen Wafer veranlasst,
sich translatorisch hin- und herzubewegen, besonders gleichmäßig. Darüber hinaus
ist eine Abtriebswelle des Motors nicht direkt, sondern über den
Riemen und die Riemenscheibe mit der Lineartranslationsstruktur,
wie beispielsweise einer Kugelumlaufspindel, verbunden, es ist daher möglich den
Motor ungehindert in der korrekten Stellung zur Lineartranslationsstruktur
zu platzieren. Dementsprechend ist es möglich, die Wafertranslationsvorrichtung,
die eine kompakte Größe hat und sehr
gleichmäßig arbeitet,
aufzubauen und dabei die Einschränkungen,
beispielsweise, der Platzierung des Motors in der Atmosphäre einzuhalten.
Darüber hinaus
ist das Trägheitsmoment
um die Drehung der Lineartranslationsstruktur (wie beispielsweise
einer Kugelumlaufspindel) sehr klein verglichen mit dem des Arms
der Ausführungsform
von 13, so dass die Möglichkeit des Ausdehnens des
Riemens zu klein ist, um die Steuerung der Translationsgeschwindigkeit
zu verhindern. Es ist jedoch wünschenswert,
die Starrheit des Übertragungsriemens zu
erhöhen,
indem der Riemen beispielsweise verkürzt wird.
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Bei
der Dichtung zum Abtrennen des Inneren des Vakuumbereichs von der
Atmosphäre
kann es sich um eine Magnetflüssigkeitsdichtung
handeln, die auf einer direkt mit der Lineartranslationsstruktur verbundenen
Rotationswelle installiert ist.
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Eine
Rotationswelle, die direkt mit der Lineartranslationsstruktur verbunden
ist, bedeutet beispielsweise eine Welle, die mit dem Abschnitt in
der Nähe
des Endes der Schraube der Kugelumlaufspindel (das heißt einem
zylindrischen Abschnitt ohne Gewinde) verbunden ist oder eine Welle,
die nah bei der Schraube positioniert und konzentrisch damit verbunden
ist.
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In
diesem Fall, da sie mit einer Magnetflüssigkeitsdichtung als Dichtungsglied
zum Abtrennen des Vakuumbereichs von der Atmosphäre ausgestattet ist, erzeugt
die Vorrichtung weniger Partikel im Vergleich zu dem Fall, in dem
andere Dichtungsmittel verwendet werden. Dadurch werden die Unannehmlichkeiten
des Prozesses oder der Arbeit im Vakuum, beispielsweise der Ionenimplantation,
reduziert. Außerdem
reduziert die Installation eines derartigen Dichtungsglieds an der
recht nah an der Lineartranslationsstruktur liegenden Stelle die
Zahl der im Vakuumbereich positionierten Mechanismen bzw. Komponenten.
Ein im Vakuum platzierter Mechanismus muss so aufgebaut werden,
dass er weniger Partikel oder Ausgasungen erzeugt und erfordert
allgemein die Bereitstellung einer speziellen Schmierung an seinem
Gleitabschnitt oder einen gekapselten Aufbau, was speziell und teuer
ist. Dementsprechend bedeutet die Verwendung von weniger Mechanismen im
Vakuum, dass der Aufbau einer einfach anzuwendenden kostengünstigeren
Wafertranslationsvorrichtung möglich
wird. Darüber
hinaus fehlt der Magnetflüssigkeitsdichtung,
die an der Rotationswelle bereitgestellt ist, selten Schmierstoff
und sie hat eine stabile Dichtungsfunktion.
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Die
Lineartranslationsstruktur und andere Bestandteile, die eine Rollfläche oder
eine Gleitfläche
haben und in der Vakuumkammer installiert sind, sind vorzugsweise
derart montiert, dass es möglich ist,
sie als Einheit auszutauschen.
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Bezüglich der
mit einem Linearführungsglied ausgestatteten
Vorrichtung, wie vorangehend erwähnt,
wird es bevorzugt, das Linearführungsglied (einschließlich einer
Rollfläche
oder einer Gleitfläche)
ebenfalls in der Einheit zu montieren.
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Bei
einem Mechanismus oder einer Komponente, wie einer Kugelumlaufspindel,
die eine Rollfläche
oder eine Gleitfläche
hat und in einem Vakuumbereich platziert ist, können keine allgemeinen Schmiermittel
angewandt werden, da bei der Rollfläche bzw. der Gleitfläche das Problem
der Erzeugung von Stäuben
oder dergleichen auftritt. Folglich benötigt die Lineartranslationsstruktur
usw. eine Spezialschmierung und spezielle Wartung dafür.
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Bei
der Wafertranslationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung sind
die Komponenten, die spezielle Behandlung im Vakuum benötigten,
derart montiert, dass sie als Einheit ausgetauscht werden können, so
dass die Wartung zum Schmieren oder dergleichen recht einfach wie
folgt ausgeführt
werden kann: Die Einheit aus der Wafertranslationsvorrichtung ausbauen,
dann die Einheit einbauen, die bereits gewartet wurde (oder eine
neue Einheit). So wird die Funktion der Vorrichtung, einschließlich der Translationsantriebsgruppe
gleichmäßig gehalten. Es
ist für
die nächste
Wartung praktisch, wenn die aus der Vorrichtung ausgebaute Komponente,
beispielsweise eine Kugelumlaufspindel, durch eine neue oder wiederaufbereitete
ersetzt wird.
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Es
wird bei der Vorrichtung außerdem
bevorzugt, dass der im Halter befestigte Wafer mittels der Lineartranslationsstruktur
veranlasst wird, sich translatorisch hin- und herzubewegen, während ein
Ionenstrahl auf den Wafer gestrahlt wird.
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Bei
einer derartigen Vorrichtung erfolgt die Ionenstrahlbestrahlung
eines Halbleiterwafers auf erwünschte
Weise und die Ionenimplantation des Wafers wird korrekt ausgeführt.
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Die
Wafertranslationsvorrichtung hat vorzugsweise eine erste Übertragungskupplung,
die zwischen dem Übertragungsmechanismus
und dem Motor zum Antreiben der Lineartranslationsstruktur angeschlossen
ist.
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Durch
Verwendung einer Übertragungskupplung,
wie vorangehend erwähnt,
ist die Anordnung des Übertragungsmechanismus
und des Motors im Wesentlichen frei und Montage und Demontage sind einfach.
Anders ausgedrückt,
ist es im Gegensatz zum Fall, in dem der Übertragungsmechanismus und der
Motor direkt miteinander verbunden sind, einfach, die relative Stellung
zwischen den Wellen zu bestimmen und sie ungehindert zu montieren,
selbst wenn geringfügige
Fehler zwischen den Wellen vorliegen (Abweichungen der Mitten der
Wellen voneinander).
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Bei
der Lineartranslationsstruktur, die den Halter veranlasst, sich
translatorisch hin- und herzubewegen kann es sich um eine in der
Vakuumkammer positionierte Kugelumlaufspindel handeln.
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Im
Allgemeinen kann es sich bei der Lineartranslationsstruktur um eine
Schiebemutter, eine Planetenrollenmutter oder ein Zahnstangengetriebe usw.
handeln, wie vorangehend erwähnt.
Eine Kugelumlaufspindel hat jedoch die Vorteile, dass sie sich gleichmäßig bewegt
und geringere mechanische Verluste erzeugt. Sie ist außerdem dahingehend
vorteilhaft, dass die Kosten einer Allzweck-Kugelumlaufspindel annehmbar
sind. Weiter sorgt eine Kugelumlaufspindel für eine bessere Ansprechempfindlichkeit der
Geschwindigkeitssteuerung. Dementsprechend kann die Vorrichtung,
wenn die Kugelumlaufspindel als Lineartranslationsstruktur installiert
ist, die gleichmäßige translatorische
Hin- und Herbewegung des Halters effizient und genau ausführen.
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Eine
Rollfläche
(die sich rollend bewegt) und eine Gleitfläche (die sich gleitend bewegt)
der Kugelumlaufspindel sind vorzugsweise mit einem diamantähnlichen
Kohlenstofffilm (DLC-Film)
beschichtet und sind weiter mit einem Backfilm aus Fluoröl bedeckt
(DFO-Beschichtung).
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Wenn
die Vorrichtung das vorangehend erwähnte Linearführungsglied
aufweist, wird es ebenfalls bevorzugt, dass dies mit einem diamantähnlichen
Kohlenstofffilm und einem Backfilm aus Fluoröl beschichtet ist (an seiner
Rollfläche
und seiner Gleitfläche).
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Bei
einer derartigen Vorrichtung werden, da eine im Vakuumbereich platzierte
Kugelumlaufspindel mit einem diamantähnlichen Kohlenstofffilm und einem
Backfilm aus Fluoröl
beschichtet ist, recht wenige Partikel oder Ausgasungen gebildet
und die Schmierung bleibt über
lange Zeit stabil. Der diamantähnliche
Kohlenstofffilm (DLC-Film) ist ein Film aus Kohlenstoff mit hoher
Härte,
wie ein Diamant, der durch ein Ionenplattierungsverfahren usw. hergestellt wird
und aufgrund seiner amorphen Zusammensetzung mit einer Diamantbindung
oder Graphitbindung eine Schmierebene aufweist, so dass er die ausgezeichneten
Eigenschaften geringer Reibung und geringen Abriebs aufweist. Der
Backfilm aus Fluoröl (DFO-Beschichtung)
ist ein viskoser und schmierender Film, der durch Backen von Fluoröl hergestellt wird,
wenig Stäube
erzeugt und eine Medieneigenschaft zwischen trocken und nass hat
und außerdem sehr
haltbar ist.
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Bei
der Kugelumlaufspindel kann es sich um eine in einen Kugelkäfig eingebettete
Kugelumlaufspindel handeln.
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Manche
Kugelumlaufspindeln haben Distanzkugeln mit kleinerem Durchmesser
als Mittel zum Verhindern der Kollision zwischen benachbarten Kugeln,
die Zahl der belasteten Kugeln wird jedoch reduziert und das könnte die
Haltbarkeit verringern. An dieser Stelle kann eine in einem Kugelkäfig eingebettete
Kugelumlaufspindel die Kollision zwischen benachbarten Kugeln verhindern
und die Zahl der belasteten Kugeln erhöhen, so dass sie den Vorteil
der Haltbarkeit hat. Wenn die Kugelumlaufspindel eine gute Haltbarkeit
aufweist, findet der Abrieb langsam statt und die Bildung von Partikeln
oder Ausgasungen nimmt über
lange Zeit ab und das ist zum Antreiben eines Wafers, so dass er
sich in einem Vakuum translatorisch hin- und herbewegt besonders
erwünscht.
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Die
Kugelumlaufspindel ist vorzugsweise über eine zweite Übertragungskupplung
mit dem Übertragungsmechanismus
verbunden.
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Bei
Verwendung der zweiten Übertragungskupplung
wird die Anordnung der Kugelumlaufspindel bzw. des Übertragungsmechanismus
im Wesentlichen frei und Montage und Demontage werden einfach. Anders
ausgedrückt,
lässt sich,
im Gegensatz zum Fall, in dem die Kugelumlaufspindel und der Übertragungsmechanismus
direkt miteinander verbunden sind, die relative Stellung zwischen
den Wellen einfach und frei bestimmen und sie lassen sich auch einfach
ungehindert montieren, selbst wenn geringfügige Fehler zwischen den Wellen
vorliegen (Abweichungen der Mitten der Wellen voneinander).
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Die
Kugelumlaufspindel wird vorzugsweise über ein Radiallager an einem
ihrer Enden vom Tragrahmen getragen und weiter über ein vorbelastetes Drucklager
(ein vorbelastetes Drucklager, das Schrägkugellager oder andere Präzisionslager
kombiniert) an ihrem Ende, das dem Übertragungsmechanismus näher ist,
vom Tragrahmen getragen.
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Das
Drucklager hat die Funktion, das Spiel in der axialen Richtung der
Kugelumlaufspindel zu beseitigen und das trägt dazu bei, dass der Wafer
die translatorische Hin- und Herbewegung genau ausführt. Da
das Drucklager in der Nähe
des Endes der Kugelumlaufspindel, auf der dem Übertragungsmechanismus näheren Seite,
platziert ist, entsteht, falls die Kugelumlaufspindel durch Wärme oder
dergleichen verlängert
wird, kein Problem mit der Verbindung zum Übertragungsmechanismus.
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Die
Wafertranslationsvorrichtung umfasst vorzugsweise einen Durchgang
für Flüssigkeit
(wie beispielsweise Kühlwasser),
der die Kugelumlaufspindel kühlt
und so ausgebildet ist, dass er in der Nähe des Drucklagers des Tragrahmens
verläuft.
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Da
die Flüssigkeit
die Kugelumlaufspindel kühlt
und in der Nähe
des Drucklagers fließt,
wird das Drucklager ebenfalls gekühlt. Obwohl während der translatorischen
Hin- und Herbewegung des Wafers infolge des Rollen der Kugel Wärme in der
Kugelumlaufspindel und im Drucklager entsteht, kann ein derartiger
Kühldurchgang
die Unannehmlichkeit der Erwärmung
selbst in einem Vakuumbereich, in dem Wärme isoliert ist, beseitigen.
Anders ausgedrückt, verbessert
die korrekte Kühlung
durch Flüssigkeit
die Lebensdauer jeder Komponente und reduziert die Bildung von Partikeln
und Ausgasungen.
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Die
Wafertranslationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung hat die folgenden Auswirkungen:
Der Waferhalter,
der mittels der Lineartranslationsstruktur, wie beispielsweise einer
Kugelumlaufspindel usw., linear bewegt wird, weist eine bessere
Ansprechempfindlichkeit in Bezug auf die Translationsgeschwindigkeitssteuerung
auf und kann sich mit konstanter Geschwindigkeit translatorisch
hin- und herbewegen.
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Da
der Motor in der Atmosphäre
platziert ist und nur wenige Mechanismen oder Komponenten in der
Vakuumkammer exponiert sind, lässt
sich die Vorrichtung einfacher bei geringen Kosten schmieren.
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Da
sowohl der Waferhalter als auch die Lineartranslationsstruktur im
Vakuumbereich platziert sind, ist es möglich, den Wafer auf eine bevorzugte Weise
zu neigen.
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Da
die gesamte Translationsantriebsgruppe, einschließlich einem
Motor, in der Vakuumkammer positioniert ist, kann die Translationsantriebsgruppe mit
kompakter Größe aufgebaut
und einfach an die Vorrichtung bereitgestellt werden, außerdem bleibt der
Vorteil infolge des Positionieren des Motors in der Atmosphäre bestehen.
-
Da
vorgesehen ist, dass der Tragrahmen der Vorrichtung über die
hohle Rotationswelle installiert ist, die das Entlüftungsrohr
darin enthält,
kann das Entlüftungsrohr
kompakt in der Rotationswelle enthalten sein und der Tragrahmen
kann seinen Winkel stets ungehindert ändern.
-
Da
der Übertragungsriemen
in der luftdichten Abdeckung positioniert ist, ist die bevorzugte
Vakuumumgebung gesichert.
-
Der
Wafer wird während
der translatorischen Hin- und Herbewegung auf eine derartige bevorzugte Weise
geneigt, dass die Entfernung von einer Bestrahlungsquelle eines
Ionenstrahls oder dergleichen zum Wafer an jedem Abschnitt des Wafers
stets konstant ist und daher kann die Strahldichte an den Wafer
vereinheitlicht werden und außerdem
wird die Entfernung von einer Strahlbestrahlungsquelle zur Oberfläche des
Wafers durch das Neigen nicht beeinflusst.
-
Durch
die Verwendung des Linearführungsglieds
wird die Linearbewegung des Halters sehr gleichmäßig und die Verwendung des
Riemens und der Riemenscheibe macht es möglich, den Motor ungehindert
in der korrekten Stellung in Bezug auf die Lineartranslationsstruktur
zu platzieren.
-
Aufgrund
der Funktion einer Magnetflüssigkeitsdichtung
ist die Bildung von Partikeln eingeschränkt und daher wird der Prozess
oder die Arbeit in einem Vakuumbereich, wie beispielsweise eine
Ionenimplantation, vorteilhaft ausgeführt und da sich weniger Mechanismen
oder Komponenten im Vakuumbereich befinden ist es außerdem möglich eine Vorrichtung
aufzubauen, die bei geringen Kosten leicht zu handhaben ist.
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Da
die Komponenten im Vakuum, die Spezialbehandlung erfordern, derart
montiert sind, dass sie als Einheit ausgetauscht werden können, lassen sich
die Wartungsarbeiten zum Erhalten der Funktion der Schmierung recht
einfach ausführen.
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Die
Ionenstrahlbestrahlung und -implantation eines Halbleiterwafers
erfolgt auf korrekte Weise.
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Da
eine Übertragungskupplung
verwendet wird, ist die Anordnung des Übertragungsmechanismus und
des Motors im Wesentlichen frei und es ist einfach, die Vorrichtung
zu montieren und zu demontieren.
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Da
eine Kugelumlaufspindel als die Lineartranslationsstruktur verwendet
wird, kann die gleichmäßige und
genaue translatorische Hin- und Herbewegung des Halters effizient
erreicht werden.
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Die
Verwendung einer Kugelumlaufspindel, die mit einem diamantartigen
Kohlenstofffilm und einem Backfilm aus Fluoröl beschichtet ist, schränkt die
Bildung von Partikeln oder Ausgasungen ein und hält die Schmierung für lange
Zeit stabil.
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Die
Verwendung einer in einem Kugelkäfig eingebetteten
Kugelumlaufspindel verbessert die Haltbarkeit der Kugelumlaufspindel
und erzeugt eine erwünschte
Vakuumumgebung, in der wenige Partikel oder Ausgasungen gebildet
werden.
-
Die
Verwendung einer Übertragungskupplung
macht die Anordnung der Kugelumlaufspindel oder des Übertragungsmechanismus
nahezu frei und macht es einfach, die Vorrichtung zu montieren oder zu
demontieren.
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Die
Verwendung eines Drucklagers beseitigt das Spiel der Kugelumlaufspindel
und sorgt für
die genaue translatorische Hin- und Herbewegung des Wafers.
-
Da
die Kugelumlaufspindel oder das Drucklager durch Flüssigkeit
gekühlt
wird, ist die Lebensdauer jeder Komponente verlängert und die Bildung von Partikeln
oder Ausgasungen ist eingeschränkt und
das hält
die Vakuumumgebung wünschenswert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1(a) ist eine perspektivische Ansicht, die eine
Translationsantriebsgruppe 1 in der ersten Ausführungsform
der Ionenimplantationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
1(b) ist eine auseinandergezogene Ansicht der
Translationsantriebsgruppe 1;
-
2 ist
eine Schnittansicht, die den wesentlichen Teil des Antriebsmechanismus
der Translationsantriebsgruppe 1 von 1 zeigt;
-
3 ist
eine Seitenansicht des in 2 gezeigten
Antriebsmechanismus entlang der Linie III-III;
-
4(a) ist eine schematische Ansicht, die den typischen
Aufbau und die Bewegung der Translationsantriebsgruppe 1 zeigt;
-
4(b) ist eine Seitenansicht der in 4(a) gezeigten Translationsantriebsgruppe 1 entlang
der Linie b-b in Pfeilrichtung;
-
5(a) ist eine Vorderansicht der Translationsantriebsgruppe 4 einer
weiteren Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
5(b) ist eine Seitenansicht der Translationsantriebsgruppe 4;
-
5(c) ist eine weitere Seitenansicht der Translationsantriebsgruppe 4;
-
6 ist
eine Draufsicht der Translationsantriebsgruppe 4', bei der es
sich um eine Abänderung der
Translationsantriebsgruppe 4 handelt;
-
7(a)–7(c) sind schematische Ansichten zur Erklärung der
Beziehung zwischen der Translationsrichtung s des Wafers A, der
Neigungsrichtung des Wafers A und der Richtung eines Ionenstrahls;
-
8 ist
eine Längsschnittansicht,
die den implantierenden Abschnitt der Ionenimplantationsvorrichtung
komplett zeigt;
-
9(a) ist eine Seitenansicht, die eine weitere
Ausführungsform
der Wafertranslationsvorrichtung zeigt;
-
9(b) ist eine Ansicht von hinten der in 9(a) gezeigten Wafertranslationsvorrichtung entlang
der Linie b-b in Pfeilrichtung;
-
10 ist
eine Schnittansicht einer Abänderung
der Translationsantriebsgruppe 1 der Wafertranslationsvorrichtung;
-
11 ist
eine Schnittansicht einer weiteren Abänderung der Translationsantriebsgruppe 1 der Wafertranslationsvorrichtung;
-
12 ist
eine Schnittansicht noch einer weiteren Abänderung der Translationsantriebsgruppe 1 der
Wafertranslationsvorrichtung; und
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau der herkömmlichen
und allgemeinen Translationsantriebsgruppe zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Unter
Verweis auf 1-4 und 8 wird nachfolgend
die erste Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
-
Die
Translationsantriebsgruppe 1 ist, wie in 8 und 1(a) gezeigt, innerhalb der Wand 2 positioniert,
die eine Vakuumkammer der Ionenimplantationsvorrichtung bildet,
und bildet eine Wafertranslationsvorrichtung zusammen mit einer
Neigungsantriebsgruppe (Bezugszeichen 3 in 4(b); umfasst einen Motor und andere Antriebsquelle
und einen Übertragungsmechanismus
für Antriebsleistung).
Ein Wafer (Bezugszeichen A in 4) wird
von einer Spannplatte 11 eines Halters 10 gehalten,
der mittels einer Kugelumlaufspindel 20 (siehe 1(b) oder 2 usw.)
bewegt wird und so den Wafer veranlasst, sich gegenüber einem
Ionenstrahl translatorisch hin- und herzubewegen (siehe 4). Im Allgemeinen wird, während sich
ein Ionenstrahl mit hoher Frequenz translatorisch in einer festen
Richtung (Richtung x) hin- und herbewegt, der Wafer bewegt, um sich
in der Richtung senkrecht zum Strahl (Richtung y, die Längsrichtung
der Kugelumlaufspindel 20) translatorisch hin- und herzubewegen.
Durch die Verwendung der Kugelumlaufspindel 20 ist der
Wafer in der translatorischen Hin- und Herbewegung leicht, so dass
die translatorische Hin- und Herbewegung eine gute Ansprechempfindlichkeit
und sogar eine gute Geschwindigkeit aufweist.
-
Die
ausführliche
Beschreibung der Translationsantriebsgruppe 1 lautet wie
folgt. Wie in 1 gezeigt, umfasst sie
die folgenden Hauptfunktionsteile: den Halter 10 eines
Wafers; die Kugelumlaufspindel 20, die ihn in der Translationsrichtung
(der vorangehend erwähnten
Richtung y) bewegt; einen Motor 50, der die Kugelumlaufspindel 20 dreht;
und einen Tragrahmen 60. Der Tragrahmen 60 trägt den Halter 10, den
Motor 50 und andere Geräte
des Aufbaus der Translationsantriebsgruppe 1 zusammen.
Der Tragrahmen 60 wird drehbar von der Wand 2 getragen und
kann sich durch die Kraft des Rotationsantriebs, der von der Neigungsantriebsgruppe
(Bezugszeichen 3 in 4(b))
erzeugt wird, neigen.
-
Die
Kugelumlaufspindel 20 wird, wie in 2 gezeigt,
vom Tragrahmen 60 über
Radiallager 20a, 20b an ihren beiden Enden getragen.
Außerdem
wird die Kugelumlaufspindel 20 über ein Präzisionsdrucklager 20c an
ihrem einem Riemen 40 oder anderen Übertragungsmechanismen näher liegenden
Ende (der Leistungsübertragung
vorgeschaltet) vom Tragrahmen getragen. Das Präzisionsdrucklager 20c, bei
dem es sich beispielsweise um ein aus Schrägkugellagern bestehendes vorbelastetes
Drucklager handelt, verhindert, dass die Kugelumlaufspindel 20 in
der axialen Richtung Spiel hat.
-
Der
Halter 10 umfasst die Spannplatte 11, einen Spannkörper 12 und
eine Gleitplatte 13, wie in 1(a) gezeigt.
Die Gleitplatte 13 ist mit einer Mutter 21 der
Kugelumlaufspindel 20 verbunden. Wie in 1(b) zu sehen, sind Linearführungsglieder 30 parallel
zu beiden Seiten der Kugelumlaufspindel 20 angeordnet und
mit einem Gleitglied 31 ausgestattet, das sich entlang
der Bahn der Glieder 30 bewegen kann und mit der Gleitplatte 13 des
Halters 10 verbunden ist. Die Spannplatte 11 ist
derart positioniert; dass die Oberfläche eines an der Platte 11 befestigten
Wafers parallel zur Längsrichtung
der Kugelumlaufspindel 20 ist. Der Motor 50 ist
derart platziert, dass die Abtriebsachse (Bezugszeichen 51a in 2)
parallel zu und gerade von der Schraube der Kugelumlaufspindel 20 entfernt
ist. Die Leistung vom Motor 50 an die Kugelumlaufspindel 20 wird
von Übertragungsmechanismen,
wie beispielsweise einem Gummiübertragungsriemen 40 (einem
Steuerriemen mit Zähnen),
einer Antriebsriemenscheibe 41, einer angetriebenen Riemenscheibe 42 und
einer Spannrolle 43 usw., wie in 1(a) und 3 gezeigt, übertragen.
Manche Übertragungsmechanismen befinden
sich auf der Bewegungslinie der Kugelumlaufspindel 20 und
andere sind gegenüber
der Linie versetzt.
-
Da
sie im Vakuum eingesetzt werden, sind die Kugelumlaufspindel 20,
das Linearführungsglied 30 und
andere Komponenten nach den speziellen Vorgaben hergestellt, die
für das
Beseitigen des Problems von Staub oder Ausgasungen sorgen, die von den
Abschnitten gebildet werden, an denen sich zwei Elemente berühren und
relativ zueinander bewegen: sie sind mit einem diamantähnlichen
Kohlenstofffilm (DLC-Film) und einem Backfilm aus Fluoröl (DFO-Film)
beschichtet, bei denen es sich um spezielle Mittel handelt, um die
Schmierleistung und die Abriebsbeständigkeit zu erhöhen. Die
Abschnitte, an denen sich zwei Elemente berühren und relativ zueinander
bewegen, sind die Oberflächen
eines Gewindes der Kugelumlaufspindel 20 oder der Mutter 21,
Stahlkugeln der Kugelumlaufspindel 20, Rillen oder Stahlkugeln
der Lager 20a, 20b und 20c, die die Kugelumlaufspindel 20 tragen,
die Bahn des Linearführungsglieds 30 und
Stahlkugeln des Gleitglieds 31 usw., wo jedes Element rollt
und gleitet. Um derartige, nach speziellen Vorgaben hergestellte
Komponenten leicht zu warten und zu kontrollieren und im Fall, dass
die Beschichtungen abgerieben und beschädigt sind, die Schmierleistung
und Abriebsbeständigkeit
einfach wieder zu verbessern, sind die Kugelumlaufspindel 20 und
das Linearführungsglied 31 usw.
(einschließlich
der Gleitplatte 13 und der Riemenscheibe 42 usw.)
so aufgebaut, dass sie integral aus der Translationsantriebsgruppe 1 ausgebaut werden
können,
wie in 1(b) gezeigt. Anders ausgedrückt, die
Komponenten, wie beispielsweise die Kugelumlaufspindel 20 sind
in einem kompakten Rahmen 63 montiert, der ausbaubar mit
dem Tragrahmen 60 verbunden ist.
-
Der
Tragrahmen 60 und die vom Tragrahmen 60 getragenen
Geräte
oder Komponenten, wie beispielsweise der Halter 10, die
Kugelumlaufspindel 20 und der Motor 50, sind innerhalb
der Wand 2 der Vakuumkammer angeordnet, wie vorangehend
beschrieben. Die abgebildete Translationsantriebsgruppe 1 ist
jedoch derart aufgebaut, dass viele Gegenstände, einschließlich des
Motors 50 in der Atmosphäre verwendet werden können. Der
Grund dafür ist,
dass wenn die Geräte
oder Komponenten in der Atmosphäre
verwendet werden, die von ihnen erzeugten Partikel oder Ausgasungen
keine Probleme verursachen. Das bedeutet außerdem, dass es möglich ist,
preisgünstige
Geräte
oder Komponenten mit allgemeiner Spezifikation zu verwenden.
-
Um
den Motor 50 und dergleichen in der Atmosphäre verwenden
zu können,
sind sie wie folgt aufgebaut. Wie in 2 (und 3)
zu sehen, sind der Motor 50, der Riemen 40, die
Riemenscheiben 41, 42, 43, die kurzen
Wellen 53, 22 und dergleichen von einer luftdichten
Abdeckung 70 abgedeckt (dem schraffierten Teil in 2),
die zur Atmosphäre,
der Umgebung außerhalb
der Wand 2, offen ist. Die luftdichte Abdeckung 70 ist
ein hohles Gehäuse,
das aus einer Vielzahl von kastenartigen oder zylindrischen hohlen
Komponenten besteht, die durch eine Manschette oder dergleichen
dicht miteinander verbunden sind, und das ein Entlüftungsrohr 71 aufweist,
das an dem Abschnitt in der Nähe
des Motors 50 befestigt ist und zur Atmosphäre führt. Im
so gebildeten abgedichteten Raum in der luftdichten Abdeckung 70 ist
Folgendes enthalten, wie in 2 gezeigt:
der Motor 50; eine Kupplung 52, die mit der Abtriebsachse 51a des
Motors 50 verbunden ist; die kurze Welle 53, die
mit der Kupplung 52 verbunden ist; der Riemen 40 (diese
werden hierin nachfolgend als gegenüber der Bewegungslinie der
Kugelumlaufspindel 20 versetzter Übertragungsmechanismus bezeichnet);
die Riemenscheiben 41, 42, 43; die kurze Welle 22,
die mit der Riemenscheibe 42 befestigt ist; und daran angebrachte
Lager. Zwischen der luftdichten Abdeckung 70 und der Umfangsoberfläche der kurzen
Welle 22 ist eine Magnetflüssigkeitsdichtung 72 vorgesehen.
-
Um
die Gesamtheit der Translationsantriebsgruppe 1 drehbar
zu lagern, ist der Tragrahmen 60 mit einer hohlen Rotationswelle 61 integriert,
die in eine Tragöffnung 2a der
Wand 2 eingesetzt und davon getragen wird. Am eingesetzten
Abschnitt der Welle 61 ist ein Dichtungsglied 2b (wie
beispielsweise eine Magnetflüssigkeitsdichtung)
vorgesehen. Durch Einsetzen des Entlüftungsrohrs 71 der
luftdichten Abdeckung 70 in die hohle Rotationswelle 61 (mit
einem Dichtungsglied am eingesetzten Abschnitt befestigt) kann das
Rohr 71 zur Atmosphäre
führen. Luft
kann über
das Innere des Entlüftungsrohrs 71, wo
auch eine Stromzufuhrleitung, eine Steuerleitung, eine Signalleitung
oder dergleichen verlaufen kann, zwischen dem Inneren der luftdichten
Abdeckung 70 und der Umgebung außerhalb der Wand 2 herein
und heraus strömen.
Die vorangehend erwähnte
Neigungsantriebsgruppe (Bezugszeichen 3 in 4(b)) überträgt die Rotationsleistung
an die hohle Rotationswelle 61 und veranlasst so die gesamte
Translationsantriebsgruppe 1, sich zusammen mit dem Tragrahmen 60 zu
neigen.
-
Da
die Dichtung 72 zwischen der luftdichten Abdeckung 70 und
der kurzen Welle 22 vorgesehen ist, sind die darüber platzierten
Gegenstände,
wie beispielsweise die Kupplung 23, die Kugelumlaufspindel 20,
die Lager 20a, 20b, 20c, die Mutter 21 und
das Linearführungsglied 30 usw.,
dem Inneren der Vakuumkammer ausgesetzt. Um dies zu berücksichtigen,
sind die Rollfläche
bzw. die Gleitfläche
der Kugelumlaufspindel 20 und des Linearführungsglieds 30 mit
einem DLC-Film oder einem DFO-Film beschichtet, wie vorangehend
erwähnt.
Darüber
hinaus wird als Kugelumlaufspindel 20 eine in einem Kugelkäfig eingebettete
Kugelumlaufspindel verwendet, die eine lange Lebensdauer hat, selbst
in der speziellen Umgebung eines Vakuums.
-
Der
typische Aufbau des wesentlichen beweglichen Teils der Translationsantriebsgruppe 1 ist in 4(a) und (b) gezeigt, die wie nachfolgend unter a)
und b) beschrieben funktioniert, wenn sie als Wafertranslationsvorrichtung
in einer Ionenimplantationsvorrichtung dient.
- a)
Wenn ein Wafer A an der Spannplatte 11 des Halters 10 angebracht
ist, veranlasst die Drehung der Kugelumlaufspindel 20 durch
den Motor 50 den Wafer A, sich mit dem Halter 10 entlang
der Kugelumlaufspindel 20 (translatorisch hin und her)
zu bewegen (in der Längsrichtung
deren Schraube). Wie vorangehend beschrieben, bewegt sich ein Ionenstrahl
an der speziellen Position wiederholt translatorisch in der Richtung
x (parallel zur Blattoberfläche
in 4(a); die Rechts- und Linksrichtung
in 4(b)) und die Kugelumlaufspindel 20 wird
in der Richtung y positioniert, die senkrecht zur Bewegungsrichtung
der Bestrahlungsstelle ist, bei der es sich um den Schnittpunkt
des Strahls und des Wafers A handelt. Die Richtung y ist als eine
Translationsrichtung s des Wafers A definiert. Während der translatorischen
Hin- und Herbewegung ist der Wafer A auf der Spannplatte 11 fixiert,
so dass seine Oberfläche
bei Betrachtung entlang der Mitte der Achse der Kugelumlaufspindel
senkrecht zur Richtung des Ionenstrahls ist, wie in 4(b) gezeigt.
- b) Es ist möglich
den Winkel der Ionenimplantation gegenüber der Oberfläche des
Wafers (Neigungswinkel) zu ändern,
indem die gesamte Translationsantriebsgruppe 1 über den
Tragrahmen 60 schräg
gestellt wird. Wie vorangehend beschrieben, wird der Tragrahmen 60 über die
hohle Rotationswelle 61 von der Wand 2 der Ionenimplantationsvorrichtung
getragen. Wenn daher die Welle 61 mittels der außerhalb
der Wand 2 positionierten Neigungsantriebsgruppe 3 rotiert, ändert der
Tragrahmen 60 seine Winkelstellung um die Achse der Welle 61 gemäß der in 4(a) gezeigten Neigungsrichtung t. Da der Tragrahmen 60 die
gesamte Translationsantriebsgruppe 1 einschließlich der
Kugelumlaufspindel 20 hält,
neigt sich der Halter 10 mit der Kugelumlaufspindel 20, wenn
der Tragrahmen 60 so seinen Winkel ändert und dadurch können der
Winkel des Wafers A und die Translationsrichtung s im selben Maß geändert werden.
Das heißt,
die Oberfläche
des Wafers A und die Längsrichtung
der Kugelumlaufspindel 20, die die Translationsrichtung
s des Wafers A bestimmt, neigen sich in der Richtung t und bleiben
dabei parallel zueinander. Darüber
hinaus ist die hohle Rotationswelle 61 korrekt positioniert, so
dass der Neigungsmittelpunkt auf der Oberfläche des Wafers A auf dem Halter 10 liegt
und daher bewegt sich die Oberfläche
des Wafers A mit der Neigung weder auf die Ionenbestrahlungsquelle
zu noch von ihr weg. Das bedeutet, dass die Entfernung von der Ionenstrahlbestrahlungsquelle
zu jeder Stelle auf dem Wafer A unabhängig konstant ist, ganz gleich
wie groß der
Neigungswinkel des Wafers A ist.
-
5(a), 5(b) und 5(c) zeigen die zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung (ISO-Darstellungen). Das Element, das ebenso in der ersten
Ausführungsform
von 1–4 verwendet wird,
hat das selbe Bezugszeichen und wird nicht ausführlich beschrieben.
-
In
einer Translationsantriebsgruppe 4, beispielhaft in 5 dargestellt, ist der Tragrahmen 60, der
die Kugelumlaufspindel 20 zum Bewegen des Wafers A (des
Halters 10) trägt,
integral an der Wand 2 der Ionenimplantationsvorrichtung
angebracht und der Motor 50, der die Kugelumlaufspindel 20 antreibt, ist
außerhalb
der Wand 2, und zwar in der Atmosphäre positioniert. Die Antriebskraft
vom Motor 50 wird über
einen Gummiriemen 40 und Riemenscheiben 41, 42,
die mit einer dichtungsartigen Abdeckung 75 in der Vakuumkammer
abgedeckt sind, an die Kugelumlaufspindel 20 übertragen.
Darüber
hinaus ist ein Dichtungsglied 76 im Inneren der ausgedehnten Abdeckung 75 in
der Nähe
des Endes der Schraube der Kugelumlaufspindel 20, an dem
die angetriebene Riemenscheibe angebracht ist, vorgesehen. So trennen
die Abdeckung 75 und das Dichtungsglied 76 die Atmosphäre, die
sich bis zur Außenseite
der Wand 2 erstreckt, von dem Vakuumbereich im Inneren
der Wand 2 ab. Das Dichtungsglied 76 kann beginnen, eine
Magnetflüssigkeitsdichtung
zu verwenden, um zu verhindern, dass Stäube oder dergleichen im Vakuumbereich
gebildet werden.
-
Außerdem bewegt
sich in der Translationsantriebsgruppe 4 von 5 der Wafer A mit hoher Ansprechempfindlichkeit
und äußerst stabiler
Geschwindigkeit, basierend auf der Starrheit der Kugelumlaufspindel 20,
translatorisch hin und her. Da der Motor 50, der Riemen 40 und
die Riemenscheiben 41, 42 in der Atmosphäre positioniert
sind, verursacht darüber
hinaus der durch ihre beweglichen Abschnitte erzeugte Staub keine
Bewegung. Daher sind vorteilhafterweise Motoren, Riemen und Riemenscheiben
allgemeiner Art dafür
erhältlich.
-
6 ist
eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform (eine Translationsantriebsgruppe 4'), die eine
Abänderung
der Translationsantriebsgruppe 4 von 5 ist.
In der Ausführungsform
von 5 ist der Tragrahmen 60 integral
mit der Wand 2 der Vakuumkammer geformt und lasst sich
schwer drehen, daher ist es schwierig, den Wafer A zu neigen. Durch teilweises Ändern des
Aufbaus wie folgt, wird es jedoch möglich, den Wafer A korrekt
zu neigen: bei der Translationsantriebsgruppe 4' von 6 ist
beispielsweise ein Teil 2a der Wand 2, das mit
dem Tragrahmen 60 integriert ist (oder der Tragrahmen 60 selbst)
derart am anderen Teil der Wand 2 montiert, dass sich der
Teil 2a frei drehen kann. Zwischen der Wand 2 und
dem Teil 2a der Wand 2 ist ein kreisförmiges Tragglied 66 mit
einem Lager und einer Dichtung (beispielsweise einer Magnetflüssigkeitsdichtung)
vorgesehen.
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Die
Translationsantriebsgruppe 4' von 6 hat
außerdem
Vorteile bezüglich
der Translationsgeschwindigkeit, der Ansprechempfindlichkeit und
des Typs des Motors 50 usw. Außerdem gibt es einen Vorteil
infolge der vorangehend erwähnten
Neigung: wenn die Kugelumlaufspindel 20, die die Translationsrichtung
bestimmt, veranlasst wird, sich mit dem Wafer A (dem Halter 10)
zu neigen, wird die bevorzugte Neigung auf eine in 7 gezeigte
Weise erreicht.
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9(a) und 9(b) zeigen
eine weitere Ausführungsform
der Wafertranslationsvorrichtung. Das Element mit dem selben Bezugszeichen
wie in 1–8 hat die
selbe Funktion. Wie in 9(a) und 9(b) gezeigt, kann der Winkel des Tragrahmens 60 mittels
manueller Steuerung mit einem Anschlag oder dergleichen eingestellt
(geändert
oder fixiert) werden, nicht mittels eines Motors oder dergleichen.
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10 ist
eine Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der Translationsantriebsgruppe 1 der
Wafertranslationsvorrichtung zeigt. Die Kugelumlaufspindel 20,
das Lager 20c oder dergleichen, die in der Vakuumkammer
platziert sind und hoffnungslos durch Wärmeübertragung über die Luft gekühlt werden,
werden durch das Kühlwasser
gekühlt,
das durch den Kühldurchgang
A und den Kühldurchgang
B fließt;
die im Tragrahmen 60 oder dergleichen vorgesehen sind,
wie in 10 gezeigt. Wenn die Belastung
der Kugelumlaufspindel 20 oder ihres Lagers groß ist, ist
es bevorzugt, sie auf eine derartige Weise zu kühlen. In 2 und 10 hat das
gleiche Element oder ein Element mit der selben Funktion das selbe
Bezugszeichen (ebenso in den nachfolgenden Zeichnungen).
-
11 ist
eine Schnittansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der Translationsantriebsgruppe 1 der
Wafertranslationsvorrichtung zeigt. Die vom Motor, der außerhalb
der Vakuumkammer platziert ist, erzeugte Antriebskraft, wird über ein
Kegelrad an die Kugelumlaufspindel 20 übertragen.
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12 ist
eine Schnittansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der Translationsantriebsgruppe 1 der
Wafertranslationsvorrichtung zeigt. Die vom Motor, der außerhalb
der Vakuumkammer platziert ist, erzeugte Antriebskraft wird über einen Übertragungsriemen
an die Kugelumlaufspindel 20 übertragen.
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Obwohl
nur einige beispielhafte Ausführungsformen
dieser Erfindung vorangehend im Einzelnen beschrieben wurden, wird
der Fachmann ohne weiteres einsehen, dass viele Abwandlungen in den
beispielhaften Ausführungsformen
möglich
sind, ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen dieser
Erfindung abzuweichen. Dementsprechend ist es daher beabsichtigt,
dass alle derartigen Abwandlungen im Umfang dieser Erfindung, wie
sie in den angehängten
Ansprüchen
definiert ist, enthalten sind.