DE2240761A1 - Schwingungsdaempfer besonders fuer geodaetische stative - Google Patents

Schwingungsdaempfer besonders fuer geodaetische stative

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DE2240761A1
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vibration damper
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geodaetic
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Magyar Optikai Muvek
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/242Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by spreading of the legs
    • F16M11/247Members preventing slipping of the feet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/10Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect
    • F16F7/104Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect the inertia member being resiliently mounted
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Schwingungsdämpfer besonders für geodätische Stative Die Erfindung besteht aus einem zu Stativen anschließbaren oder im Hohlraum der hohlfüßigen (rohrfüßigen) Stativen einsetzbaren, unter dem Einfluß von Flüssigkeitsströmung Energie verbrauchenden Schwingungsdämpfer.
  • Es ist bekannt, daß die Verwendung der Nivellierinstrumente mit selbsteinstellbarer Richtlinie sowie der Theodolite mit selbsteinstellbarem Höhenindex durch die von dem Wind verursachten Stativschwingungen, sowie durch die von den Fahrzeugen und Arbeitsmaschinen verursachten Bodenschütterungen, die, durch das Stativ zu den Instrumenten übergeben, das Bild in deren Gesichtsfeld verwischt machen, beträchtlich eingeschränkt ist. Es wurde auch schon bisher die Verwendung von, diesen Nachteil vermindernden Energieverbrauchern versucht, die sich aber nicht bewährt haben.
  • Sie haben die zwischen den sich im Vergleich zueinander verschiebenden Festmaterialien auftretende Reibungsarbeit zum Verbrauch der Energie der Schwingungen verwendet. Die Reibkraft war durch die Spannung einer Feder einstellbar. Diese Lösungen waren wegen der Unerwünschtheit der Reibungskennkurven nicht wirksam; der Restreibungsfaktor ist nämlich immer größer als der Gleitreibungsfaktor. Folgerungsweise, wenn der Anfangs (Ruhe) -Reibungswert klein eingestellt wurde, war auch die Wirkung mäßig.
  • Bei der Einstellung größerer Reibungswerte dagegen erfolgte nicht einmal die Verschiebung wegen der großen Anfangsreibung, so daß gar keine Sohwingungsdämprungswirkung auftrat.
  • Der Zweck der Erfindung ist die Verwirklichung einer Lösung, bei welcher der Anfangsreibungswert kleiner als der Bewegungsreibungswert ist, wodurch die obigen Nachteile behoben sind. Die Erfindung erreicht diesen Zweck mit der zwischen den sich im Vergleich zueinander quer verschiebenden Körpern angeordneten Flüssigkeit. Es ist der im Betrieb während der Flüssigkeitsströmung auftretende Verlust, welcher die Energie der Schwingung wirkungsvoll verzehrt.
  • Die Erfindung ist durch einen Hohlkörper bestimmt, in welchem wenigstens in sich quer verschiebender Körper angeordnet ist, welcher kleiner als die Innenweite des Hohlkörpers ist. Der Zwischenraum ist mit Flüssigkeit ausgefüllt. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Zwischenraum in Gebrauchsstellung durch federnde Elemente gesichert. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung stützt sich der untere Teil des sich verschiebenden Körpers auf eine Kugel, so daß wenigstens eine der mit der Kugel in Berührung kommenden Oberflächen hohlgewölbt ist, um die Kugel annähernd in Mittellage zu halten.
  • Ein an ein Gestell anschließbares Ausführungsbeispiel der Er findung ist in Figur 1 im Durchschnitt in Gebrauchslage dargestellt. In dem Hohlkörper 1, zweckmäßigerweise im Rohr, ist ein Körper 2, der kleiner als die Innenweite des Hohlkörpers ist, verstellbar angeordnet. Der sich quer verschiebende Körper 2 ist zweckmäßigerweise von den federnden Elementen 3 derart gestellt, daß zwischen den Körpern 1 und 2 in Gebrauchslage ein Zwischenraum bleibt. Der Zwischenraum ist mit irgendeiner geeignet gewählten Flüssigkeit 4 ausgefüllt. Wenn der zum Stativfluß angeschlossene Körper 1 in irgendeinem Moment durch die Kraftwirkung von z. B. Pfeilrichtung 5 angeregt ist, bleibt der Körper 2 zurück und führt im Vergleich zum Körper 1 in Pfeilrichtung 6 eine relative Versetzung aus. Die Versetzung kann nur durch die Strömung der Flüssigkeit 4 begleitet geschehen. Die Strömung ist mit Energieverlust verbunden, infolgedessen vermindert sich die Amplitude der Schwingung Die Figur 2 zeigt die Verwendung am Stativ des Schwingungsdämpfers gemäß der Erfindung. Wenigstens ein Schwingungsdämpfer 1 ist wenigstens zu einem Stativfluß 7 mit Hilfe der Anschlußelemente 8 zweckmäßigerweise in Halbhöhe angeordnet.
  • Die Figur 3 stellt jenen hervorgehobenen Teil des mit hohlen (Rohr-) Füßen hergestellten Gestells im Durchschnitt dar, bei welchem der sich querverschiebende Körper 2, die federnden Elemente 3 und die Flüssigkeit 4 selbst im Stativschaft angeordnet sind. Bei dieser Lösung ist zweckmäßigerweise, aber nicht notwendigerweise, selbst der Hohlschaft 9 das Schwingungsdämpfergehäuse. Um den Schwingungsdämpfer in Halbhöhe des Gestells anordnen zu können, ist der Hohlraum unten mit dem Stopfen 10 angeschlossen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel stützt sich die hohlgewölbte Oberfläche 11 des unteren Teiles des Körpers 2 anstatt des federnden Elementes auf eine Kugel 12, so daß der sich verschiebende Körper sich in Querrichtung innerhalb der von den Zwischenräumen bestimmten Grenzen frei bewegen kanne Die Figur 4 stellt einen hervorgehobenen Teil eines solchen hohlräumig ausgestalteten Gestellfußes im Durchschnitt dar, bei welchem der sich verschiebende Körper aus zwei Teilen besteht, Im Mantel 9, welcher auch in diesem Beispiel der hohlräumig ausgestaltete Teil des Gestellfußes ist, ist der Körper 13 in einer, von der sich zwischen den federnden Elementen 3 und der hohlgewölbten Oberflächen 14 und 15 befindenden Kugel bestimmten Lage angeordnet. Der Körper 13 ist selbst hohlräumig ausgestaltet und ein Körper 16, der kleiner als die Hohlraumabmessungen ist, ist sich auf die Kugel 17 stützend angeordnet. Die Kugel 17 ist zwischen den hohlgewölbten Oberflächen 18 und 19 angebracht. Der Hohlkörper 13 ist auch mit einer unteren Öffnung 20 und einer oberen Öffnung 21 zwecks freier Durchströmung der Flüssigkeit 4 versehen. Der Körper 16 kann selbstverständlich auch hohl räumig sein, in welchem, ähnlich wie in den früheren, ein weiterer Körper angeordnet sein kann, usw. Der Vorteil dieser Anordnung ist die im breiteren Frequenzgebiet gesicherte Schwingungsdämpfung.
  • Auch im Falle des Weglassens der in den obigen Beispielen genannten abstützenden federnden Elementen 3 bzw. der Kugel 12, 17 tritt die Schwingungsdämpfungswirkung auf» nur im kleineren Maße, so daß deren Weglassen das Wesen der Erfindung nicht beeinflußt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die aufgezählten Beispiele begrenzt, da diese bei irgendwelchen z. Bo zusammenschiebbaren oder nicht für geodätische Instrumente hergestellten Gestellen überall, wo die Dämpfung der erregten Schwingungen erwünscht is,t vorteil haft verwendet werden kann.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Energieverbrauchende, mit Flüssigkeit arbeitende Schwingungsdämpfungsvorrichtung, besonders für geodätische Stative, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem geschlossenen hohlräumigen Körper (1) wenigstens ein im Vergleich zur Innenabmessung des Hohlraumes kleinerer Körper (2) verstellbar angeordnet ist und der Raum zwischen den Körpern mit Flüssigkeit (4) ausgefüllt ist
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des/der im Hohlraum angeordneten Körpers/Körper (2, 13, 16) durch federnde Stützelemente (3) gesichert ist.
3. Vorrichtung gemäß Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des/der schwingungsdämpfenden Körpers/Körper (2, 13, 16) sich auf eine Kugel stützt, und eine oder jede, mit den Kugeln in Berührung kommende(n) Oberfläche(n) hohlgewölbt ausgestaltet ist/sind (11, 14, 15 18, 19).
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsdämpfereinheit mit Anschlußelementen (8) zum Gestell befestigt ist.
DE2240761A 1971-08-30 1972-08-18 Schwingungsdaempfer besonders fuer geodaetische stative Pending DE2240761A1 (de)

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CH544897A (de) 1973-11-30
DD100321A5 (de) 1973-09-12
HU163127B (de) 1973-06-28

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