DE602005000961T2 - Gehäuse mit einer Abdeckung mit Dichtung und Sicherungselement für eine Heiz-, Lüftungs- und/oder Klimaanlage für einen Fahrgastraum - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft den Bereich der Heizungs-, Lüftungs- und/oder Klimaanlagen in Fahrgasträumen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, speziell die zur Aufnahme eines Wärmeaustauschers dienenden Gehäuse in diesen Anlagen. Eine derartige Anlage ist in US 5662162 beschrieben.
  • Wie Fachleuten allgemein bekannt ist, sind die Räume zur Aufnahme der Wärmeaustauscher der obengenannten Bauart aus Gründen der Fertigungstoleranzen überdimensioniert. Diese Überdimensionierung ist insbesondere bei Wärmeaustauschern vom sogenannten „I-Fluss-Typ", die zwei Wasserkästen umfassen, die durch ein Rohrleitungsnetz voneinander getrennt sind, in denen ein Heiz- bzw. Kühlmittel nur in einer bestimmten Richtung zirkuliert.
  • Ein Wärmeaustauscher umfasst Lufteintritts- und Luftaustrittsflächen, rückseitige- und vorderseitige Abschlussflächen sowie erste und zweite Seitenflächen, über denen jeweils ein Wasserkasten angebracht ist (insbesondere bei Wärmeaustauschern mit I-Fluss), wobei die Wasserkästen wiederum ein vorderes Ende besitzen, in dem eine Öffnung zum Anschluss an einen Kühlmittelkreis angebracht ist. Das Gehäuse umfasst eine vorderseitige Abschlusswand mit einer Öffnung durch die der Wärmeaustauscher in transversaler Position in einen Wirkkanal eingeführt (bzw. daraus ausgeführt) werden kann und durch die seine vorderseitige Abschlussfläche mündet
  • Aufgrund der obengenannten Überdimensionierung kann ein Teil der Luft, die zur Eintrittsfläche des Wärmeaustauschers gelangt, durch die Durchlassöffnung in der vorderseitigen Abschlusswand des Gehäuses entweichen. Diese aus dem Gehäuse entweichende Kaltluft hat einen Verlust der Wärmeleistung und eine Beeinträchtigung des Komforts im Fahrgastraum – im Allgemeinen im Bereich der Beine des Fahrers und ggf. auch in dem des vorderen Beifahrers – zur Folge.
  • Weiterhin besteht durch das Überdimensionieren ein Problem beim Verkeilen bzw. Einfügen des Wärmeaustauschers im Inneren des Gehäuses, insbesondere an dessen Seitenflächen.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile wurde einerseits vorgeschlagen, Verkeilungen aus einem elastischen und kompressionsfähigen Material in den Aufnahmeräumen für die Wasserkästen anzubringen, und andererseits Dichtmittel mindestens an der umlaufenden Kante der Durchlassöffnung in der vorderseitigen Abschlusswand des Gehäuses anzubringen. Diese Verkeilungen und Dichtmittel sind
  • Im Allgemeinen zusätzlich angebrachte Schaumstoffdichtungen, die z. B. aus Polyurethan (PU) bestehen.
  • Im Neuzustand sind mit diesen Dichtungen eine gute Abdichtung nach außen und eine zufriedenstellende Verkeilung gewährleistet. Mit fortschreitender Alterung neigen diese Dichtungen jedoch zur Leistungsminderung (Quetschung, Zersetzung), so dass die anfängliche Dichtheit nach außen bzw. Verkeilung nicht mehr gewährleistet sind. Dies hat einen Verlust der Wärmeleistung und somit eine Beeinträchtigung des Komforts im Fahrgastraum zur Folge.
  • Weiterhin ist das Anbringen der obengenannten Dichtungen – im Allgemeinen an den Heizkörpern – nicht sehr ergonomisch und mit Mehrkosten verbunden, weil dazu eine Person benötigt wird, die sie von Hand anbringen muss.
  • Alternativ wurde auch vorgeschlagen, einen Deckel zu benutzen, um eine Durchlassöffnung im Gehäuse zu verschließen. Bei dem dazu vorgeschlagenen Deckel kann jedoch weder die Dichtheit zum Gehäuse an den Ein- und Auslassstutzen des Wärmeaustauschers hergestellt werden, noch aufgrund der Fertigungstoleranzen beim Einsetzen der Wasserkästen in das Gehäuse des Wärmeaustauschers die Dichtheit allgemein gewährleistet werden. Außerdem ist zum Befestigen des Deckels eine Person erforderlich, die von Hand zusätzliche Dichtungen – z. B. aus PU – anbringen muss.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese Situation zu verbessern. Dies gilt insbesondere für den Fall eines Wärmeaustauschers mit sog. I-Fluss.
  • Dazu wird ein Gehäuse vom vorgenannten Typ zur Unterbringung eines Wärmeaustauschers in der Heiz-, Lüftungs- und/oder Klimaanlage insbesondere von Kraftfahrzeugen vorgeschlagen.
  • Erfindungsgemäß umfasst dieses Gehäuse erstens einen Deckel mit mindestens zwei Durchlassöffnungen, die an die Öffnungen des Wärmeaustauschers angepasst sind, wobei der Deckel zweitens dazu dient, an der vorderseitigen Abschlussfläche des Wärmeaustauschers angebracht und fest mit der vorderseitigen Wand des Gehäuses verbunden zu werden, wobei der Deckel drittens durch Umspritzen gebildete Dichtmittel umfasst, mit denen das Austreten von Luft aus den Öffnungen in der vorderseitigen Abschlussfläche und/oder mindestens einer der Durchlassöffnungen verringert (und möglichst völlig verhindert) wird.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse kann dabei zusätzliche Merkmale umfassen, die einzeln oder kombiniert einbezogen werden können, insbesondere folgende:
    • – Der Deckel kann eine umlaufende Kante umfassen, die auf ihrer Innenseite einen umlaufenden Dichtungsstreifen aufweist, der mindestens einen Teil der Dichtmittel bildet.
    • – Zumindest ein Teil der Dichtmittel kann so ausgelegt sein, dass er sich an die Kontur mindestens eines Teils jeder Öffnung anschmiegt. In diesem Fall bestehen die Dichtmittel aus einem elastischen Material.
    • – Wenn sich eine erste Durchlassöffnung vollständig an der vorderseitigen Abschlussfläche des Wärmeaustauschers befindet, kann der betreffende Teil der Dichtmittel einen ersten Kragen bilden, der dazu dient, die erste Durchlassöffnung und die entsprechende Anschlussöffnung eng zu umschließen.
    • – Wenn sich eine zweite Durchlassöffnung vollständig an der vorderseitigen Abschlussfläche des Wärmeaustauschers befindet, kann der betreffende Teil der Dichtmittel einen zweiten Kragen bilden, der dazu dient, die zweite Durchlassöffnung und die entsprechende Anschlussöffnung eng zu umschließen.
    • – Wenn ein Verbindungsteil einer zweiten Durchlassöffnung über die vorderseitige Abschlussfläche des Wärmeaustauschers hinausragt, kann der betreffende Teil der Dichtmittel mindestens einen Dichtungsstreifen bilden, der dazu dient, mindestens einen Abschnitt des Verbindungsteils der zweiten Durchlassöffnung eng zu umschließen.
    • – Wenn jede Durchlassöffnung ein Verbindungsteil umfasst, das über die vorderseitige Abschlussfläche des Wärmeaustauschers hinausragt, kann der betreffende Teil der Dichtmittel mindestens zwei Dichtungsstreifen bilden, von denen jeder dazu dient, mindestens einen Abschnitt des Verbindungsteils der jeweiligen Durchlassöffnung eng zu umschließen.
    • – Die Dichtmittel können mindestens einen zusätzlichen, beispielsweise im Wesentlichen geradlinigen Dichtungsstreifen aufweisen. Der Deckel kann aus einer Schale bestehen, die aus einem ersten steifen oder halbelastischen Material gefertigt ist, wobei die Dichtmittel durch Umspritzen der Schale gebildet werden und aus einem zweiten Material bestehen, dessen Elastizität und Kompressionsfähigkeit größer sind als die des ersten Materials.
    • – Der Deckel kann aus zwei voneinander getrennten ersten und zweiten Schalenhälften, die aus einem zweiten, steifen oder halbelastischen Material gefertigt sind, sowie aus einer ersten Schale bestehen, die aus einem ersten Material gefertigt ist, dessen Elastizität und Kompressionsfähigkeit größer sind als die des ersten Materials, die Dichtmittel bildet und fest mit der Innenseite der ersten und zweiten Schalenhälfte verbunden ist.
    • – Der Deckel kann eine Außenseite mit ersten und zweiten Teilen umfassen, die mindestens teilweise deren Durchlassöffnungen umgeben und jeweils Hilfsbefestigungsmittel zur jeweiligen festen Verbindung eines Anschlussstutzens mit dem Deckel für die Versorgung des Wärmeaustauschers mit Wärmemedium umfassen.
    • – Der Deckel kann zweite Befestigungsmittel zur festen Verbindung eines Anbauteils umfassen. Dazu kann das Gehäuse beispielsweise eine zweite Öffnung umfassen, durch die eine vorderseitige Abschlussfläche eines das Anbauteil bildenden elektrischen Zusatzheizkörpers mit positivem Temperaturkoeffizient (PTC-Heizwiderstand) mündet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, auf denen
  • Bild 1 schematisch und teilweise im Schnitt einen Teil eines beispielhaften Gehäuses für eine Heiz-, Lüftungs- und/oder Klimaanlage darstellt, die mit einem Wärmeaustauscher mit sog. I-Fluss ausgerüstet ist,
  • Bild 2 schematisch sowie in Draufsicht und perspektivisch die vorderseitige Abschlussfläche eines in die Durchlassöffnung eines erfindungsgemäßen Gehäuses eingesetzten Wärmeaustauschers vor dem Aufsetzen des Deckels darstellt,
  • Bild 3 schematisch und perspektivisch die Außenseite eines beispielhaften Deckels darstellt,
  • Bild 4 schematisch und perspektivisch die Innenseite des beispielhaften Deckels nach Bild 3 darstellt,
  • Bild 5 schematisch sowie in Draufsicht und perspektivisch das Gehäuse nach Bild 2 mit dem in Bild 3 und 4 dargestellten Deckel darstellt,
  • Bild 6 schematisch und perspektivisch die Außenseite eines beispielhaften Deckels vor der festen Verbindung mit den Anschlussstutzen für die Medienversorgung darstellt,
  • Bild 7 schematisch und perspektivisch den Deckel nach Bild 6 nach der festen Verbindung mit den Anschlussstutzen für die Medienversorgung darstellt.
  • Die beigefügten Zeichnungen können nicht nur zur Ergänzung der Erfindung, sondern ggf. auch zu ihrer Definition beitragen.
  • Zunächst wird auf Bild 1 und 2 Bezug genommen, um ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Gehäuse zur Luftbehandlung durch einen Wärmeaustauscher mit sog. I-Fluss in der Heiz-, Lüftungs- und/oder Klimaanlage insbesondere von Kraftfahrzeugen zu beschreiben.
  • Das Gehäuse 1 kann an einer beliebigen Stelle im Fahrzeug (vom, hinten oder an anderer Stelle) angebracht werden.
  • Das Gehäuse 1 (nur sehr teilweise dargestellt) dient z. B. zum Erwärmen einer Luftströmung, die von einem Bereich außerhalb und/oder innerhalb des Fahrgastraums kommt, um diesen mit Warmluft zu versorgen. Seine Außen- und Innenflächen (teilweise dargestellt) begrenzen dazu einen Heizkanal 2, in dem ein Wärmeaustauscher 3 angebracht ist, z. B. ein Heizkörper in dem ein Medium fließt.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird beispielhaft und nicht zum Zwecke der Einschränkung davon ausgegangen, dass es sich bei dem Wärmeaustauscher um einen Heizkörper mit sog. I-Fluss handelt.
  • Es sei daran erinnert, dass ein Wärmeaustauscher 3 mit I-Fluss zwei voneinander getrennte Wasserkästen 4 und 5 umfasst, die durch ein Rohrleitungsnetz T verbunden sind, in denen ein Kühlmittel nur in einer bestimmten Richtung fließt. Folglich umfasst einer der beiden Wasserkästen, z. B. der mit der Positionsnummer 4, eine (ggf. entsprechend geformte) Öffnung 6, die eine Eintrittsöffnung bildet, an der der äußere Rohrleitungskreis zur Versorgung mit dem Wärmemedium angeschlossen werden kann, während der andere Wasserkasten, z. B. der mit der Positionsnummer 5, ebenfalls eine (ggf. entsprechend geformte) Öffnung 7 besitzt, die eine Austrittsöffnung bildet, an der ein äußerer Rohrleitungskreis angeschlossen werden kann.
  • In dem in Bild 1 und 2 dargestellten Beispiel besteht jeder Wasserkasten aus zwei komplementären Teilen, es ist jedoch auch durchaus möglich, einen Wasserkasten aus einem einzigen Teil zu bilden.
  • Der Wärmeaustauscher 3 umfasst
    • – eine Lufteintritts fläche 8, durch die der zu behandelnde (aufzuheizende) Luftstrom F1 eintritt,
    • – eine Luftaustrittsfläche 9, durch die der behandelte (aufgeheizte) Luftstrom F2 austritt, vorderseitige und rückseitige Abschlussflächen 10 und 11 (da Bild 1 eine Draufsicht ist, wird darauf die rückseitige Abschlussfläche 11 von der vorderseitigen Abschlussfläche 10 überlagert, so dass sie nicht zu sehen ist),
    • – eine erste Seitenfläche 12 (quer zur Ebene des Blatts ausgerichtet, auf dem Bild 1 dargestellt ist), an der der erste Wasserkasten 4 angebracht ist, und eine zweite Seitenfläche 13 (quer zur Ebene des Blatts ausgerichtet, auf dem Bild 1 dargestellt ist), an der der zweite Wasserkasten 5 angebracht ist.
  • Der Wärmeaustauscher 3 wird in quergerichteter Position in den Heizkanal 2 des Gehäuses 1 eingesetzt, wobei die Enden seiner Wasserkästen 4 und 5 die Eintrittsöffnung 6 zur Versorgung und die Austrittsöffnung 7 besitzen, die aus dem Gehäuse 1 herausführt, um an den äußeren Versorgungskreis angeschlossen zu werden. In dem dargestellten Beispiel ist die Eintrittsöffnung 6 in der vorderseitigen Abschlussfläche 10 angebracht, während die Austrittsöff nung 7 im oberen Teil der Lufteintrittsfläche 8, d.h. praktisch in Höhe der vorderseitigen Abschlussfläche 10 angebracht ist. Speziell erstreckt sich die Austrittsöffnung 7 in einer Hauptrichtung zwischen einer Ebene, die parallel zur Lufteintrittsfläche 8 liegt, und einer Ebene, die parallel zur vorderseitigen Abschlussfläche 10 liegt (in anderen Worten: die Austrittsöffnung (bzw. der Austrittsstutzen) 7 ist schräg angeordnet). Eine umgekehrte Anordnung ist ebenfalls möglich. Weiterhin ist es möglich, die Eintrittsöffnung 6 und die Austrittsöffnung 7 auf der vorderseitigen Abschlussfläche 10 oder beide im oberen Teil der Lufteintrittsfläche 8 oder Luftaustrittsfläche, d.h. praktisch in Höhe der vorderseitigen Abschlussfläche 10 anzubringen.
  • Zum Einsetzen des Wärmeaustauschers 3 in quergerichteter Position in das Gehäuse 1 und 18 einerseits und 19, 20 und 21 andererseits, durch die zwei Räume gebildet werden, die jeweils wenigstens zur teilweisen Aufnahme eines Wasserkastens 4 bzw. 5 dienen. Somit kann der Wärmeaustauscher 3 in den Heizkanal 2 eingesetzt werden, indem die beiden Wasserkästen 4 und 5 zuerst in ihre jeweiligen Aufnahmen gebracht und anschließend verlagert werden, bis sie an der rückseitigen Abschlusswand 22 des Gehäuses 1 anliegen, die dazu bestimmt ist, der rückseitigen Abschlussfläche 23 gegenüber angeordnet zu sein.
  • Nach dem Einsetzen des Wärmeaustauschers 3 im Heizkanal 2 befindet sich seine vorderseitige Abschlussfläche 10 im Wesentlichen der vorderseitigen Abschlusswand 15 gegenüber, wie in Bild 2 dargestellt ist, nämlich in Höhe der darin angebrachten Öffnung 14.
  • Die Aufnahmeräume für die Wasserkästen 4 und 5 sowie die Öffnung 14 sind überdimensioniert, um die Fertigungstoleranzen des Wärmeaustauschers 3 zu berücksichtigen. Aufgrund dieser Überdimensionierung kann ein Teil des eintretenden Luftstroms F1 aus dem Heizkanal 2 in den Freiraum zwischen den ihn begrenzenden Rand und dem Wärmeaustauscher 3 gelangen. Aufgrund der dimensionsmäßigen Auflagen des Wärmeaustauschers ist ein leicht anpassbarer Deckel erforderlich.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, mindestens den obengenannten Freiraum auf neuartige Weise und dauerhaft abzudichten. Dazu wird vorgeschlagen, das Gehäuse 1 mit einem Deckel 24 von der Bauart zu versehen, wie sie beispielhaft und nicht zum Zwecke der Einschränkung in Bild 3 und 4 dargestellt ist, wobei der Deckel nach dem Einsetzen des Wärmeaustauschers 3 im Heizkanal 2 an der vorderseitigen Abschlussfläche 10 des Wärme austauschers 3 angebracht und danach fest mit der vorderseitigen Abschlusswand 15 verbunden wird, um den Wärmeaustauscher 3 fest zu verkeilen.
  • Speziell besitzt dieser Deckel 24 mindestens zwei Durchlassöffnungen 25 und 26, die an die Eintritts- und Austrittsöffnungen 6 und 7 des Wärmeaustauschers 3 angepasst sind, und eine Innenseite 27, die an bestimmten Stellen Dichtmittel umfasst, die dazu dienen, das Austreten von Luft durch die Öffnung 14 in der vorderseitigen Abschlusswand 15 zu verringern und möglichst ganz zu verhindern, nachdem er fest mit dieser verbunden wurde.
  • Die feste Verbindung des Deckels 24 an der vorderseitigen Abschlusswand 15 kann auf unterschiedliche Art erfolgen. Beispielsweise kann wie in Bild 2–4 dargestellt, die Öffnung 14 an ihrem Rand durch eine umlaufende Kante 28 begrenzt werden, die mit ersten Befestigungsklauen 29 versehen ist, von denen jede beispielsweise einen Kopf umfasst, der so geformt ist, dass damit die Außenseite 30 des Deckels 24 festgehalten wird (oder in einer Variante mit Aufnahmen zusammenwirkt, die dieselben Formen besitzen wie die der erstgenannten Befestigungsklauen). In dem dargestellten Beispiel sind vier erste Befestigungsklauen 29 mit abgeschrägten Köpfen dargestellt, ihre Anzahl kann jedoch auch größer oder kleiner als vier sein. Weiterhin lassen sich andere Befestigungsarten, insbesondere formschlüssiger Art vorstellen.
  • Weiterhin können zusätzliche Befestigungsmittel vorgesehen werden, um die feste Verbindung zu verstärken. So können, wie in Bild 2–4 dargestellt, einerseits am Deckel 24 eine oder mehrere zweite Befestigungsklauen 31, von denen jede eine durchgehende. Öffnung besitzt, und andererseits an der vorderseitigen Abschlusswand 15 (z. B. an der umlaufenden Kante 28) eine oder mehrere Gewindebohrungen 32 (in derselben Anzahl wie die zweiten Befestigungsklauen 31) vorgesehen werden, wobei jede Gewindebohrung 32 vor einer durchgehenden Öffnung einer der zweiten Befestigungsklauen 31 angeordnet ist und einen Gewindeteil eines Befestigungsmittels (nicht dargestellt), z. B. eine Schraube oder einen Schraubbolzen aufnimmt.
  • Selbstverständlich können auch nur die zweiten Befestigungsklauen 31, die Gewindebohrungen 32 und Schrauben als Befestigungsmittel verwendet werden.
  • Weiterhin kann der Deckel 24 auch, wie in Bild 2–4 dargestellt, vorzugsweise auf seiner Außenseite 30 mit zusätzlichen Befestigungsmitteln 33 versehen werden, die dazu dienen, die feste Verbindung zwischen einem an der vorderseitigen Abschlusswand 15 angebauten Teil und dieser über den Deckel 24 zu erreichen. So kann das Gehäuse 1 beispielsweise an der vorderseitigen Abschlusswand 15 und neben der Öffnung 14 eine zweite darin angebrachte Öffnung 34 besitzen, an der im Heizkanal 2 hinter dem Wärmeaustauscher 3 ein Anbauteil wie z. B. ein elektrischer Zusatzheizkörper mit positivem Temperaturkoeffizient (PTC-Heizwiderstand) angebracht werden kann.
  • Selbstverständlich können auch andere zusätzliche Befestigungsmitteln vorgesehen werden, um ein Anbauteil an der vorderseitigen Abschlusswand 15 des Gehäuses 1 über den Deckel 24 zu befestigen.
  • Der Deckel 24 kann auf unterschiedliche Art hergestellt werden, um mindestens die äußere Dichtheit des Wärmeaustauschers 3 an der Öffnung 14 und vorzugsweise auch die Verkeilung des Wärmeaustauschers 3 im Heizkanal 2 durch Ausgleichen des Spiels zu gewährleisten.
  • Beispielsweise kann die umlaufende Kante 35 des Deckels 24 auf ihrer Innenseite 27 wie in Bild 4 dargestellt auch mit einem umlaufenden Dichtungsstreifen 36 versehen werden.
  • Weiterhin kann die Innenseite 27 des Deckels 24 – wie ebenfalls in Bild 4 dargestellt – Dichtmittel an den beiden geformten Teilen umfassen, von denen die beiden Durchlassöffnungen 37 und 38 gebildet werden. Bei einem Wärmeaustauscher 3 mit einem axialen konischen Lufteintritt 6 und einem lateralen konischen Luftaustritt 7 haben die Dichtmittel, die fest mit dem die 15 Durchlassöffnung 37 an der Lufteintrittsöffnung 6 bildenden Teil verbunden sind, vorzugsweise die Form von im Wesentlichen konischen Kragen 39 haben, während die Dichtmittel, die fest mit dem die Durchlassöffnung oder Deformation 38 an der Luftaustrittsöffnung 7 bildenden Teil verbunden sind, eine Streifenform oder vorzugsweise die Form von im Wesentlichen halbkonischen Kragenhälften 40 haben.
  • Die konische Ausführung des Kragens 39 erlaubt eine gute Abdichtung trotz der Dimensionstoleranzen der Wärmeaustauscher.
  • Selbstverständlich haben bei einem seitlichen konischen Lufteintritt 6 bzw. Luftaustritt 7 die betreffenden Dichtmittel alle die Form eines Streifens oder vorzugsweise einer halbkonischen Kragenhälfte 40. Ebenso haben bei einem axialen konischen Lufteintritt 6 bzw. Luftaustritt 7 die betreffenden Dichtmittel alle die Form eines konischen Kragens 39.
  • Diese Formen von Kragen bzw. Kragenhälften gewährleisten eine hochwertige Abdichtung am Lufteintritt 6 bzw. Luftaustritt 7 des Wärmeaustauschers 3, wenn der Deckel 24 fest mit der vorderseitigen Abschlussfläche 10 verbunden ist.
  • Das Zusammenwirken zwischen dem Deckel 24 und dem Gehäuse 1 insbesondere am (schrägen) Luftaustritt 7 trägt ebenfalls zum Verkeilen des Wärmeaustauschers 3 bei, da dieser dadurch eingeklemmt wird und sich nicht mehr seitlich bewegen kann.
  • Die Dichtheit kann auch noch verstärkt werden, indem auf der Innenseite 27 des Deckels 24 wie in Bild 4 dargestellt mindestens ein längsgerichteter und zentraler Dichtungsstreifen 41 angebracht wird.
  • Selbstverständlich lässt sich auch jedes andere Dichtungsmittel vorstellen, das ein hochwertiges Dichtschließen an der in der vorderseitigen Abschlusswand 15 angebrachten Öffnung 14 gewährleistet, und insbesondere ein oder mehrere quergerichtete Dichtungsstreifen senkrecht zum längsgerichteten und zentralen Dichtungsstreifen 41. Diese Ausführungsformen hängen im Wesentlichen von der Gestaltung der vorderseitigen Abschlussfläche 10 des Wärmeaustauschers 3 ab.
  • Um nicht nur die Dichtheit des Wärmeaustauschers 3 nach außen, sondern auch seine seitliche Verkeilung (zwischen den Seitenwänden 16 und 19 des Gehäuses 1) sowie seine senkrechte Verkeilung (zwischen der rückseitigen Abschlusswand 22 des Gehäuses 1 und der Innenseite 27 des Deckels 24) zu gewährleisten, nachdem der Deckel 24 fest mit der vorderseitigen Abschlusswand 15 des Gehäuses 1 verbunden wurde (wie in Bild 5 dargestellt), sind die Dichtungsmittel vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das eine entsprechend ausgewählte Elastizität und Kompressionsfähigkeit besitzt. Die seitliche Verkeilung wird speziell durch das Zusammenwirken zwischen den Befestigungsmitteln 29, 31 und 32 und den zusammengepressten Kragen 39 und Kragenhälfte 40 bewirkt, während die vertikale Verkeilung speziell durch das Zusammenwirken zwischen den Befestigungsmitteln 29, 31 und 32, den zusammengepressten Dichtungsstreifen 36 und 41 und den zusammengepressten Kragen 39 und Kragenhälfte 40 bewirkt wird.
  • Diese Dichtungsmittel sind vorzugsweise aus langlebigem Elastomer, z. B. thermoplastischem Elastomer vom Typ SEES oder EPDM gefertigt und ganz oder teilweise durch Umspritzen – hier der Innenseite 27 – einer steifen oder halbelastischen, z. B. aus PVC, PE, PA oder PP bestehenden Schale 42 gebildet. So können z. B. der Kragen 39, die Kragenhälfte 40, die umlaufenden Dichtungsstreifen 36 und der/die zentrale(n) Dichtungsstreifen 41 durch Umspritzen der Schale 42 hergestellt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist unter "Umspritzen" das lokale Einspritzen eines flexiblen Werkstoffs in einem Arbeitsgang und in vorgegebenen Bereichen zu verstehen. Die feste Verbindung kann mechanisch oder durch Thermofusion erfolgen. Das Umspritzen ist vorteilhaft, da es kein Eingreifen durch eine Bedienperson erfordert, denn dabei wird ein starrer Werkstoff mit einer ersten Presse in die Form eingespritzt, danach wird das so gebildete Teil von einem Roboter ergriffen und in eine andere Form gegeben, in die der flexible Werkstoff in alle Bereiche eingespritzt wird, die abgedichtet werden sollen. So lässt sich in zwei Arbeitsschritten ein kompletter Deckel anfertigen, während normalerweise vier oder fünf Arbeitsschritte (Formen, Kleben, Anbringen einer ersten umlaufenden Dichtung aus PU, Anbringen einer zweiten Dichtung an den Öffnungen usw.) dazu notwendig sind.
  • Im vorstehenden Text wurden Möglichkeiten zum Herstellen des Deckels 24 beschrieben, bei denen die Dichtmittel (und Verkeilungsmittel) nur an bestimmten ausgewählten Stellen auf der Innenseite 27 des Deckels 24 vorgesehen sind. Es lassen sich jedoch auch Herstellungsverfahren vorstellen, bei denen die Dichtmittel die gesamte Innenseite 27 (und/oder Außenseite) des Deckels 24 bedecken.
  • Speziell umfasst der Deckel 24 in diesem Beispiel einerseits eine erste Schale 43, die aus einem ersten Material hergestellt ist, das eine entsprechend ausgewählte Elastizität und Kompressionsfähigkeit besitzt und alle Dichtmittel bildet, und andererseits voneinander getrennte erste und zweite Schalenhälften 44 und 45, die aus einem zweiten, steifen oder halbelastischen Material gefertigt und fest mit der Außenseite (oder Oberseite) der ersten Schale 43 verbunden sind. Die Elastizität und Kompressionsfähigkeit des ersten Materials sind dabei so gewählt, dass sie größer als die des zweiten Materials sind.
  • In diesem Beispiel besteht der Deckel 24 aus einer Kombination zwischen der ersten Schale 43 und einer ersten und einer zweiten Schalenhälfte 44 und 45.
  • Da die Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Schalenhälfte 44 und 45 durch die erste flexible Schale 43 gewährleistet ist, besitzt der Deckel 24 eine zentrale Flexibilität und 5 Elastizität, die außerdem die Möglichkeit bieten, Höhenunterschiede zwischen den vorderseitigen Enden der beiden Wasserkästen 4 und 5 sowie erhebliche Abweichungen bei der relativen Positionierung zwischen dem Lufteintritt 6 und dem Luftaustritt 7 auszugleichen. Dadurch lässt sich auch der Deckel L-förmig auslenken und so zuerst ein zusätzliches Formteil 46 (auf das noch weiter unten eingegangen wird) befestigen und danach das Teil des Deckels, das die Deckelhälfte 44 umfasst, zur Durchlassöffnung 25 (zurück) verlagern.
  • Anstelle von zwei fest mit der ersten Schale 43 verbundenen Schalenhälften (als Mittel zum Abdichten (und zum Verkeilen)) lässt sich auch eine einzige zweite, steife oder halbelastische Schale vorstellen, die fest mit der ersten Schale 43 verbunden ist. In diesem Fall ist jedoch keine zentrale Flexibilität und Elastizität mehr gegeben.
  • Bei diesen beiden letztgenannten Ausführungsformen kann die feste Verbindung der ersten Schale 43 mit den beiden Schalenhälften 44 und 45 (bzw. der zweiten Schale) durch Kleben oder Umspritzen erfolgen. Weiterhin kann der Deckel 24 wie in Bild 6 und 7 dargestellt auf seiner Außenseite 47 zwei komplementäre Formteile 48 und 46 umfassen, die die angepassten Durchlassöffnungen 25 und 26 mindestens teilweise umgeben. Jedes dieser beiden komplementären Formteile 48 und 46 umfasst Hilfsbefestigungsmittel zur festen Verbindung eines der beiden Anschlussstutzen 49 und 50 mit dem Deckel 24 für die Versorgung des Wärmeaustauschers mit Wärmemedium. Beispielsweise ist jedes der komplementären Formteile 48 und 46 wie in der Zeichnung dargestellt in Form einer halbkreisförmigen Wand angebracht, die an jedem ihrer beiden flexiblen Enden ein erstes formschlüssiges Befestigungsmittel 51 umfasst, das so ausgelegt ist, dass es mit einem der beiden zweiten formschlüssigen Befestigungsmittel 52 zusammenwirkt, die an den beiden Anschlussstutzen 49 und 50 angebracht sind.
  • Wie weiter oben beschrieben, werden die Dichtmittel vorzugsweise durch Umspritzen der Innenseite des Deckels 24 gebildet. Dies ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit: Sie können auch durch Umspritzen der Außenseite oder der Kanten gebildet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend und lediglich beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen des Deckels begrenzt, sondern betrifft auch sämtliche Varianten, die sich ein Fachmann im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche vorstellen kann.

Claims (13)

  1. Gehäuse (1) zur Aufnahme eines Wärmeaustauschers (3) in einer Heizungs-, Lüftungs- und/oder Klimaanlage, insbesondere von Kraftfahrzeugen, wobei der Wärmeaustauscher eine Lufteintrittsfläche (8) und eine Luftaustrittsfläche (9), eine rückseitige Abschlussfläche (11) und eine vorderseitige Abschlussfläche (10) sowie eine erste Seitenwand (12) und eine zweite Seitenwand (13) umfasst, an denen jeweils ein Wasserkasten (4, 5) angebracht ist, der an seinem vorderseitigen Abschlussfläche eine Öffnung (6, 7) zum Anschluss an einen Versorgungskreis mit Heiz- bzw. Kühlmedium umfasst, während das Gehäuse (1) eine vorderseitige Abschlusswand (15) mit einer Öffnung (14) umfasst, die der vorderseitigen Abschlussfläche (10) des Wärmeaustauschers (3) gegenüber liegt, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin mit einem Deckel (24) versehen ist, der i) mindestens zwei Durchlassöffnungen (37, 38) umfasst, die an die besagten Öffnungen (6, 7) angepasst sind, ii) so ausgelegt ist, dass er an der vorderseitigen Abschlussfläche (10) des Wärmeaustauschers (3) angebracht und fest mit der besagten vorderseitigen Abschlusswand (15) verbunden werden kann, und iii) durch Umspritzen gebildete Dichtmittel (39, 40, 36, 41) umfasst, die so angeordnet sind, dass sie das Austreten von Luft durch die besagte Öffnung (14) und/oder durch mindestens eine der besagten Öffnungen (37, 38) begrenzen.
  2. Gehäuse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Dichtmittel (39, 40) so ausgelegt ist, dass er sich an die Kontur mindestens eines Teils jeder Durchlassöffnung (37, 38) anschmiegt, wobei die Dichtmittel (39, 40) aus einem elastischen Material bestehen.
  3. Gehäuse nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste (37) der Durchlassöffnungen vollständig an der vorderseitigen Abschlussfläche (10) des Wärmeaustauschers (3) mündet und dass der betreffende Teil der Dichtmittel (39, 40) einen ersten Kragen (39) bildet, der dazu dient, die erste Durchlassöffnung (37) und die entsprechende Anschlussöffnung (6) eng zu umschließen.
  4. Gehäuse nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite (38) Durchlassöffnungen vollständig an der vorderseitigen Abschlussfläche (10) des Wärmeaustauschers (3) mündet und dass der betreffende Teil der Dichtmittel (39, 40) einen zweiten Kragen bildet, der dazu dient, die zweite Durchlassöffnung (38) und die entsprechende Anschlussöffnung (7) eng zu umschließen.
  5. Gehäuse nach einem der Patentansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsteil einer zweiten (38) der besagten Durchlassöffnungen über die vorderseitige Abschlussfläche (10) des Wärmeaustauschers (3) hinausragt und dass der betreffende Teil der Dichtmittel (39, 40) mindestens einen Streifen (40) bilden, der dazu dient, mindestens einen Abschnitt des Verbindungsteils der zweiten Durchlassöffnung (38) eng zu umschließen.
  6. Gehäuse nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Durchlassöffnung (37, 38) ein Verbindungsteil umfasst, das über die vorderseitige Abschlussfläche (10) des Wärmeaustauschers (3) hinausragt, und der betreffende Teil der Dichtmittel mindestens zwei Streifen (40) bildet, von denen jeder dazu dient, mindestens einen Abschnitt des Verbindungsteils der jeweiligen Durchlassöffnung (37, 38) eng zu umschließen.
  7. Gehäuse nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) eine umlaufende Kante (35) umfasst, die einen umlaufenden Dichtungsstreifen (36) aufweist, der mindestens einen Teil der Dichtmittel bildet.
  8. Gehäuse nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittel mindestens einen zusätzlichen Streifen (41) aufweisen.
  9. Gehäuse nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (24) aus einer Schale (42) besteht, die aus einem ersten steifen oder halbelastischen Material gefertigt ist, und die Dichtmittel (39, 40, 36, 41) durch Umspritzen der Schale (42) gebildet werden sowie aus einem Material bestehen, dessen Elastizität und Kompressionsfähigkeit größer sind als die des ersten Materials.
  10. Gehäuse nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel aus zwei voneinander getrennten ersten (44) und zweiten (45) Schalenhälften, die aus einem ersten steifen oder halbelastischen Material gefertigt sind, sowie aus einer ersten Schale (43) besteht, die aus einem zweiten Material gefertigt ist, dessen Elastizität und Kompressionsfähigkeit größer sind als die des ersten Materials und die somit mindestens die Dichtmittel (39, 40, 36, 41) bildet und fest mit der Innenseite der ersten (44) und zweiten (45) Schalenhälfte verbunden ist.
  11. Gehäuse nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (24) eine Außenseite (47) mit ersten (48) und zweiten (46) Teilen umfasst, die mindestens teilweise deren Durchlassöffnungen (37, 38) umgeben und jeweils Hilfsbefestigungsmittel (51) zur jeweiligen festen Verbindung der beiden Anschlussstutzen (49, 50) mit dem Deckel (24) für die Versorgung des Wärmeaustauschers mit Wärmemedium umfassen.
  12. Gehäuse nach einem der Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (24) zweite Befestigungsmittel (33) zur festen Verbindung eines Anbauteils mit ihm umfasst.
  13. Gehäuse nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es eine zweite Öffnung (34) umfasst, durch die eine vorderseitige Abschlussfläche eines das Anbauteil bildenden elektrischen Zusatzheizkörpers mit positivem Temperaturkoeffizient (PTC-Heizwiderstand) mündet.
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