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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Frontende-Aufbau eines
Fahrzeugs, welcher für
einen Anbringungsaufbau eines Radiators und eines Kondensors an
einer Frontende-Platte geeignet ist.
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Beispielsweise
ist der Radiator an einen Fahrzeugrumpf in einer Weise angebracht,
dass Befestigungsstifte, welche auf dem Radiator ausgebildet sind,
in Löcher
eingesetzt sind, welche auf etwas wie einer Frontende-Platte ausgebildet
sind, welche in dem Fahrzeugrumpf enthalten ist. Gemäß einem Fahrzeug-Frontende-Aufbau,
welcher in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. JP-A-2001-187588 vorgeschlagen wird, werden Einsetzlöcher auf
der Frontende-Platte zur Aufnahme von Befestigungsstiften eines
Wärmetauschers
wie dem Radiator und dem Kondensor ausgebildet. Die Frontende-Platte
weist einen oberen Strebenabschnitt, einen unteren Strebenabschnitt
und seitliche Säulenabschnitte
auf. Die Einsetzlöcher
sind im wesentlichen in U-Form ausgebildet. Deshalb ist ein Installieren
eines Wärmetauschers
wie dem Kondensor und dem Radiator an der Frontende-Platte vereinfacht.
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Bei
der vorstehenden Zusammensetzung ist es jedoch erforderlich, die Öffnungen
der jeweiligen U-förmigen
Einsetzlöcher
durch Schließteile
wie Stopfen zu verschließen,
nachdem die Befestigungsstifte des Wärmetauschers in die Einsetzlöcher eingesetzt
sind. Deshalb ist die Anzahl von Komponententeilen und Zusammenbauschritten
erhöht.
Des weiteren werden die Herstellungskosten der Fahrzeuge erhöht.
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Die
vorliegende Erfindung ist mit Blick auf die vorstehenden Umstände gemacht
worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeug-Frontende-Aufbau
bereitzustellen, welcher in der Lage ist, die Anbringbarkeit eines
Wärmetauschers
an einem Frontteil eines Fahrzeugs zu verbessern, und die Anzahl
von Komponententeilen und Zusammenbauschritten zu reduzieren.
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Gemäß einem
Fahrzeug-Frontende-Aufbau der vorliegenden Erfindung werden ein
erster Wärmetauscher
und ein zweiter Wärmetauscher
durch ein Tragteil getragen. Der zweite Wärmetauscher ist an einer Vorderseite
des ersten Wärmetauschers
angeordnet. Der erste Wärmetauscher
weist einen ersten Befestigungsvorsprung auf. Das Tragteil bildet ein
erstes Einsetzloch zur Aufnahme des ersten Befestigungsvorsprungs
des ersten Wärmetauschers darin.
Das erste Einsetzloch ist im wesentlichen U-förmig und eine Öffnung der
U-Form weist auf eine Fahrzeug-Frontseite. Der erste Wärmetauscher
ist in einer Weise angeordnet, dass eine maximale Vorwärtsbewegung
des ersten Wärmetauschers
durch den zweiten Wärmetauscher
begrenzt ist.
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Dem
gemäß ist es
weniger wahrscheinlich, dass der erste Befestigungsvorsprung des
ersten Wärmetauschers
von dem U-förmigen
Einsetzloch des Tragteils entfernt wird. Deshalb wird der erste Wärmetauscher
an dem Tragplattenteil angebracht, ohne dass ein Stopfen erforderlich
ist. Als ein Ergebnis wird die Anzahl von Komponententeilen und
Zusammenbauschritten reduziert, und die Anbringbarkeit des Wärmetauschers
an dem Fahrzeug-Frontteil wird verbessert.
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Beispielsweise
enthält
das Tragteil einen oberen Strebenabschnitt, einen unteren Strebenabschnitt
und seitliche Säulenabschnitte,
welche den oberen Strebenabschnitt und den unteren Strebenabschnitt
verbinden. Das U-förmige
Einsetzloch, welches den Befestigungsvorsprung des ersten Wärmetauschers
aufnimmt, ist auf einem der Strebenabschnitte, dem oberen Strebenabschnitt
und dem unteren Strebenabschnitt, ausgebildet. Der andere der Strebenabschnitte,
oberer Strebenabschnitt oder unterer Strebenabschnitt, welcher nicht
das U-förmige Einsetzloch
für den
ersten Wärmetauscher
ausbildet, bildet ein anderes U-förmiges Einsetz loch zur Aufnahme
eines zweiten Befestigungsvorsprungs des zweiten Wärmetauschers
darin aus. Die Öffnungen der
U-Form der Einsetzlöcher
weisen in eine Fahrzeug-Front- und -Heckrichtung. Des weiteren sind die
U-förmigen
Einsetzlöcher
für den
ersten Wärmetauscher
und die U-förmigen
Einsetzlöcher
für den zweiten
Wärmetauscher
zueinander versetzt bezüglich
einer Längsrichtung
der oberen und unteren Strebenabschnitte.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden genauen Beschreibung ersichtlicher, welche unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausgeführt wird,
in welchen ähnliche
Teile durch ähnliche
Bezugsziffern bezeichnet werden, und in welchen:
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1 eine perspektivische Explosionsansicht
eines Fahrzeug-Frontende-Aufbaus gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung ist;
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2 eine Querschnittsansicht
des in 1 gezeigten Fahrzeug-Frontende-Aufbaus ist, welche entlang
einer Linie II-II genommen ist;
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3 eine Querschnittsansicht
des in 1 gezeigten Fahrzeug-Frontende-Aufbaus ist, welche entlang
einer Linie III-III genommen ist;
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4A eine perspektivische
Explosionsansicht einer Einsetzöffnung
einer Frontende-Platte und eines Befestigungsabschnitts eines Kondensors gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4B eine Querschnittsansicht
des Befestigungsabschnitts des Kondensors und eines Stoppers, welcher
in 4A gezeigt ist, welche
entlang einer Linie IVB-IVB genommen ist;
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4C eine perspektivische
Teilansicht der Frontende-Platte zur Darstellung einer Einsetzöffnung zur
Aufnahme eines Befestigungsabschnitts eines Radiators gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist; und
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5 eine perspektivische Explosionsansicht
eines Fahrzeug-Frontende-Aufbaus gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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Ausführungsformen
eines Fahrzeug-Vorderende-Aufbaus der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Bezugnehmend
auf 1 werden ein Frontende-Teil
eines Fahrzeugs der Ausführungsform,
ein Radiator (erster Wärmetauscher) 1,
ein Kondensor (zweiter Wärmetauscher) 2 und
ein Lüfterventilator 3 angebracht.
Der Radiator 1 führt
Wärmetausch
zwischen einem Motorkühlwasser
und Außenluft
aus, wodurch das Motorkühlwasser
gekühlt
wird. Der Kondensor 2 führt
Wärmetausch
zwischen einem Kältemittel,
welches in einem Dampfkompressions-Kältemittelkreis einer Fahrzeug-Klimaanlageneinheit
zirkuliert, und der Außenluft
aus, wodurch das Kältemittel
gekühlt
wird. Das Gebläse
(Lüfter) 3 ist vorgesehen,
um eine Luftströmung
zu erzeugen, welche durch den Radiator 1 und den Kondensor 2 durchtritt.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist, ist der Radiator 1 ein
wohlbekannter Mehrfach-Strömungstyp-Wärmetauscher
und ist mit einem Radiatorkern 1a, Radiatortanks 1b und
Seitenplatten 1e aufgebaut. Der Radiatorkern 1a enthält eine
Mehrzahl von Radiatorröhren,
durch welche das Motorkühlwasser
strömt.
Die Radiatorrohre sind geschichtet. Die Radiatortanks 1b sind
an den Längsenden der
Radiatorrohre angeschlossen, um eine kommunizierende Verbindung
mit Durchtritten in den Radiatorrohren bereitzustellen. Die Seitenplatten 1e sind
auf den Seiten des Radiatorkerns 1a parallel zu den Radiatorrohren
als erste Verstärkungsteile
angeordnet. Wie in 3 gezeigt
ist, ist die Breite der Seitenplatten 1e bezüglich einer
Fahrzeug-Front- und -Heckrichtung größer als die Breite der Radiatorrohre.
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Ähnlich ist
der Kondensor 2 ein Mehrfach-Strömungstyp-Wärmetauscher und ist mit einem
Kondensorkern 2a, Kondensortanks 2b und Seitenplatten 2e aufgebaut.
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Der
Kondensorkern 2a ist aus einer Mehrzahl von geschichteten
Kondensorrohren ausgebildet, durch welche das Kältemittel strömt. Die
Kondensortanks 2b sind an die Längsenden der Kondensorrohre
angeschlossen, um eine kommunizierende Verbindung mit Durchtritten
in den Kondensorrohren bereitzustellen. Die Seitenplatten 2e sind
bei den Seiten des Kondensorkerns 2a parallel zu den Kondensoren
als zweite Verstärkungsteile
angeordnet. Die Breite der Seitenplatten 2e bezüglich der
Fahrzeug-Front- und -Heckrichtung ist größer als die Breite der Rohre,
wie in 3 gezeigt ist.
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Bei
der Ausführungsform
ist der Kondensor 2 an einer Frontseite des Radiators 1 bezüglich der Fahrzeug-Front-
und -Heckrichtung angeordnet. Das heißt, der Kondensor 2 ist
bei einer stromaufwärtigen Position
des Radiators 1 bezüglich
einer Strömungsrichtung
von Luft angeordnet. Ebenso sind der Radiator 1 und der
Kondensor 2 derart angeordnet, dass die Radiatorrohre und
die Kondensorrohre sich in einer horizontalen Richtung erstrecken
und die Radiatortanks 1b und die Kondensortanks 2b sich
in einer vertikalen Richtung erstrecken.
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Eine
Frontende-Platte 4 ist ein Trägerteil und ist vorgesehen,
um Einrichtungen, wie den Radiator 1 und den Kondensor 2 an
einem Front- oder Vorderteil des Fahrzeugs zu tragen und zu befestigen.
Die Frontende-Platte 4 wird beispielsweise auch als ein Träger und
als eine Radiatorstütze
bezeichnet.
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Die
Frontende-Platte 4 enthält
einen Plattenrumpf in Form eines im wesentlichen rechteckigen Rahmens
und leichte Stützenabschnitte 4d,
auf welchen Scheinwerfer angebracht sind. Der Plattenrumpf enthält einen
oberen Strebenabschnitt 4a, welcher sich in einer horizontalen
Richtung an der Oberseite des Plattenrumpfes erstreckt, einen unteren Strebenabschnitt 4b,
welcher sich in einer horizontalen Richtung an der Unterseite des
Plattenrumpfes erstreckt, und seitliche Säulenabschnitte 4c,
welche sich in der Aufwärts/Abwärts-Richtung
erstrecken, um eine Verbindung zwischen dem oberen Strebenabschnitt 4a und
dem unteren Strebenabschnitt 4b bereitzustellen.
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Bei
der Ausführungsform
enthält
die Frontende-Platte 4 auch eine Lüfterabdeckung 4e.
Der obere Strebenabschnitt 4a, der untere Strebenabschnitt 4b,
der seitliche Säulenabschnitt 4c,
der leichte Stützenabschnitt 4d und
die Lüfterabdeckung 4e sind
integral in einen einzelnen Gegenstand aus verstärktem Kunststoff ausgebildet,
dessen Zugfestigkeit durch beispielsweise Carbonfaser oder Glasfaser
erhöht
ist.
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Die
Lüfterabdeckung 4e ist
vorgesehen, um den Raum zwischen der Umgebung des Lüfters 3 und
des Wärmetauschers
(Radiator 1, bei der Ausführungsform) zu schließen. Die
Lüfterabdeckung 4e verhindert,
dass die durch den Lüfter 3 erzeugte
Luftströmung
den Wärmetauscher
umgeht. Bei der Ausführungsform
arbeitet die Lüfterabdeckung 4e auch als
ein Lüfterständer, welcher
den Lüfter 3 trägt.
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Der
Radiator 1 ist mit Befestigungsstiften 1c versehen,
um an der Frontende-Platte 4 befestigt
zu werden. Die Befestigungsstifte 1c liegen in Form von Vorsprüngen vor
und sind an den Längsenden
der Radiatortanks 1b ausgebildet, welche bei dem Ende des
Radiators 1 angeordnet sind, wie in den 1 und 2 gezeigt
ist. Des weiteren sind Schwingungsisolationsteile 1d, welche
aus elastischen Materialien wie Gummi hergestellt sind, um die Befestigungsstifte 1c herum
vorgesehen.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist
die Frontende-Platte 4 mit Einsetzlöcher (erste Einsetzlöcher, zweite
Einsetzlöcher) 4f, 4g zur
Aufnahme der Befestigungsstifte 1c an der Position ausgebildet,
welche den Befestigungsstiften 1c entspricht. Bei der Ausführungsform
weisen die ersten Einsetzlöcher 4f, welche
in dem unteren Strebenabschnitt 4b ausgebildet sind, im
wesentlichen U-Formen auf, wobei eine Öffnung der U-Form in die Fahrzeug-Frontrichtung weist.
Die hinteren Seiten der ersten Einsetzlöcher 4f sind geschlossen.
Die zweiten Einsetzlöcher 4g sind in
dem oberen Strebenabschnitt 4a ausgebildet. Das heißt, die
Einsetzlöcher 4g sind
auf der Seite ausgebildet, welche den ersten Einsetzlöchern 4f bezüglich des
Radia tors 1 gegenüberliegt.
Die zweiten Einsetzlöcher 4g weisen
kreisförmige
Formen ohne Öffnung in
der Fahrzeug-Front- und -Heckrichtung auf.
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Der
Kondensor 2 ist mit Befestigungsstiften 2c versehen,
um an der Frontende-Platte 4 befestigt zu
werden. Ähnlich
sind die Befestigungsstifte 2c in der Form eines Vorsprungs
und bei dem unteren Ende und dem oberen Ende des Kondensors 2 ausgebildet.
Wie in 3 gezeigt ist,
sind Schwingungsisolationsteile 2d, die aus elastischem
Material wie Gummi hergestellt sind, um die Befestigungsstifte 2c herum
vorgesehen, dies in einer Weise ähnlich
den Schwingungsisolationsteilen 1d des Radiators 1.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist
die Frontende-Platte des weiteren mit Einsetzlöchern (dritten Einsetzlöchern, vierten
Einsetzlöchern) 4h, 4j zur Aufnahme
der Befestigungsstifte 2c des Kondensors 2 bei
den Positionen ausgebildet, welche den Befestigungsstiften 2c entsprechen.
Bei der Ausführungsform
weisen die dritten Einsetzlöcher 4h,
welche an der Oberseite ausgebildet sind, im wesentlichen eine U-Form auf, wobei eine Öffnung der
U-Form zu der Fahrzeug-Frontseite weist. Die Rückseite der oberen Einsetzlöcher 4h ist
geschlossen. Die vierten Einsetzlöcher 4j sind an der
Unterseite ausgebildet, das heißt,
sie sind an einer Seite ausgebildet, die den dritten Einsetzlöchern 4h bezüglich dem
Kondensor 2 gegenüberliegt.
Die vierten Einsetzlöcher 4j weisen kreisförmige Formen
ohne Öffnung
in der Fahrzeug-Front- und -Heckrichtung auf.
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Dem
gemäß sind die
U-förmigen
ersten und zweiten Einsetzlöcher 4f, 4h auf
den gegenüberliegenden
Seiten der Wärmetauscher 1, 2 ausgebildet. Des
weiteren sind, von der Frontseite des Fahrzeugs aus betrachtet,
die Positionen der U-förmigen ersten Einsetzlöcher 4f und
der U-förmigen
dritten Einsetzlöcher 4h gegenüber einander
bezüglich
einer Fahrzeug-Breitenrichtung (Links- und Rechts-Richtung des Fahrzeugs)
versetzt.
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Wie
in 5 gezeigt ist, sind
Stopfen 5 als Stopfenteile zum Verschließen der Öffnungen
der U-förmigen
dritten Einsetzlöcher 4h,
nachdem die Befestigungsstifte 2c des Kondensors 2 in
die dritten Einsetzlöcher 4h eingesetzt
sind, vorgesehen. Die Stopfen 5 sind mit der Frontende-Platte 4 (oberer Strebenabschnitt 4a)
von der Frontseite des Fahrzeugs aus befestigt und stehen mit dieser
im Eingriff. Die Stopfen 5 sind beispielsweise aus Kunststoff
hergestellt. Insbesondere ist, wie in 4a gezeigt
ist, der Kondensor 2 an der Frontende-Platte 4 in
dem Zustand befestigt, dass die Befestigungsstifte 2c,
um welche herum die Schwingungsisolationsteile 2d angebracht
sind, sandwich-artig zwischen den Stopfen 5 und der Frontende-Platte 4 angebracht
sind.
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Wie
in 4B gezeigt ist, enthält der Stopfen 5 ebenfalls
einen Klammerabschnitt 5a und Eingriffsvorsprünge 5b.
Der Klammerabschnitt 5a weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
auf, um den oberen Strebenabschnitt 4a in der Aufwärts/Abwärts-Richtung
darin zwischen zu lagern. Der Eingriffsvorsprung 5b steht
mit einem Eingriffsloch 4k im Eingriff, welches bei dem
oberen Strebenabschnitt 4a ausgebildet ist.
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Wie
in 4A gezeigt ist, sind
bei der Öffnung
des U-förmigen
dritten Einsetzlochs 4h vorspringende Abschnitte 6 ausgebildet,
um eine Breite der Öffnung
in dem dritten Einsetzloch 4h zu reduzieren. Die Vorsprungsabschnitte 6 wirken
dem entgegen, dass der Befestigungsstift 2c sich aus dem U-förmigen dritten
Einsetzloch 4h entfernt. Die Vorsprungsabschnitte 6 arbeiten
als ein Befestigungsstift-Entfernungshemmungsteil.
Wie in 4c gezeigt ist,
weisen die U-förmigen
ersten Einsetzlöcher 4f die
Form auf, welche im wesentlichen ähnlich den U-förmigen dritten
Einsetzlöchern 4h ist.
Somit sind die Befestigungsstifte 1c durch die Vorsprungsabschnitte 6 darin
gehemmt, sich aus den ersten Einsetzlöchern 4f zu entfernen.
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Der
Radiator 1 und der Kondensor 2 sind an der Frontende-Platte 4 in
der folgenden Weise befestigt.
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Bezugnehmend
auf die 1 bis 3 werden zunächst die
oberen Befestigungsstifte 1c des Radiators 1 in
die kreisförmigen
zweiten Einsetzlöcher 4h von
der Unter seite (Pfeil A1) eingesetzt. Dann wird der Radiator 1 bewegt
oder um die Befestigungsstifte 1c als Hebelstütze gedreht,
und die unteren Befestigungsstifte 1c in die U-förmigen ersten
Einsetzlöcher 4f durch
die vorderen Öffnungen
der Einsetzlöcher 4f eingesetzt
(Pfeil A2).
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Zu
dieser Zeit werden die Schwingungsisolierteile 1d der unteren
Befestigungsstifte 1c durch die Vorsprungsabschnitte 6 komprimiert.
Die Dimension der Schwingungsisolierteile 1d wird auf ein
Ausmaß kleiner
als seine ursprüngliche
Grösse
reduziert, so dass die Befestigungsstifte 1c in den ersten Einsetzlöchern 4f befestigt
werden und in diese eingreifen.
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Als
nächstes
werden die unteren Befestigungsstifte 2c des Kondensors 2 in
die kreisförmigen vierten
Einsetzlöcher 4j von
der Oberseite eingesetzt (Pfeil A3). Dann wird der Kondensor 2 bewegt
oder um die unteren Befestigungsstifte 2c als die Hebelstütze gedreht,
und die oberen Befestigungsstifte 2c in die U-förmigen dritten
Einsetzlöcher 4h durch
die Frontöffnungen
der dritten Einsetzlöcher 4h eingesetzt
(Pfeil A4).
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Zu
dieser Zeit werden die Schwingungsisolierteile 2d der oberen
Befestigungsstifte 2c durch die Vorsprungsabschnitte 6 komprimiert.
Die Dimension der Schwingungsisolierteile 2d werden auf
ein Ausmaß kleiner
als ihre ursprüngliche
Größe reduziert, so
dass die Befestigungsstifte 2c in den Einsetzlöchern 4h befestigt
werden und in diese eingreifen.
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Dann
werden die Stopfen 5 an der Frontende-Platte 4 befestigt,
so dass die Befestigungsstifte 2c darin gehemmt werden,
sich auf dem Eingriff der dritten Einsetzlöcher 4h zu lösen oder
sich von diesen zu entfernen.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
sind die vorderen Öffnungen
der U-förmigen
ersten Einsetzlöcher 4f,
in welche die Befestigungsstifte 1c des Radiators 1 eingesetzt
sind, nicht mit dem Stopfen 5 verschlossen sondern offen
gelassen. Hier ist der Kondensor 2 bei der Frontseite des
Radiators 1 angebracht. Die Befesti gungsstifte 2c des
Kondensors 2 sind in die kreisförmigen vierten Einsetzlöcher 4j eingesetzt.
Deshalb ist eine maximale Bewegungsdistanz oder eine maximale Vorwärtsbewegung
der Unterseite des Radiators 1 zu der Frontseite durch
den Kondensor 2 begrenzt, dies bei den unteren Befestigungsstiften 1c.
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Wie
in 4C gezeigt ist, weist
das Einsetzloch 4f eine vorbestimmte Dimension (Länge) L von dem Öffnungsabschnitt
zu dem Bodenabschnitt des Einsetzlochs 4f auf. Des weiteren
ist die maximale Vorwärtsbewegung
des Befestigungsstifts 1c durch den Kondensor 2 begrenzt.
Deshalb ist es weniger wahrscheinlich, dass die Befestigungsstifte 1c des Radiators 1 sich
von den U-förmigen
ersten Einsetzlöchern 4f entfernen.
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Dem
gemäß wird der
Radiator 1 an der Frontende-Platte (Fahrzeugrumpf) 4 angebracht,
ohne dass der Stopfen erforderlich ist, um die Öffnungen des U-förmigen ersten Einsetzloches 4f zu
schließen.
Deshalb ist die Anbringbarkeit der Wärmetauscher wie den Radiator 1 an
dem Frontteil des Fahrzeugs verbessert, während die Anzahl von Teilen
und Zusammenbauschritten reduziert ist.
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Ebenso
sind die U-förmigen
ersten Einsetzlöcher 4f auf
der Seite gegenüber
den U-förmigen dritten
Einsetzlöchern 4h bezüglich den
Wärmetauschern 1, 2 angeordnet.
Deshalb ist eine Senkung der Festigkeit der Frontende-Platte 4 weniger
eingeschränkt
als in einem Fall, in welchem die U-förmigen Einsetzlöcher 4f, 4h auf
derselben Seite der Frontende-Platte 4 ausgebildet sind.
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Die
Vorsprungsabschnitte 6 sind bei den U-förmigen ersten Einsetzlöchern 4f ausgebildet
und die Befestigungsstifte 1c sind in die U-förmigen ersten
Einsetzlöcher 4f von
der Frontseite eingesetzt und an diesen befestigt, während die
Schwingungsisolierteile 1d komprimiert werden. Deshalb
hemmen die Vorsprungsabschnitte 6 das Entfernen der Befestigungsstifte 1c aus
den U-förmigen
ersten Einsetzlöchern 4f. Ähnlich sind
die Vorsprungsabschnitte 6 ebenso bei U-förmigen
dritten Einsetzlöchern 4h ausgebildet.
Die Befestigungsstifte 2c sind in die U-förmigen dritten
Einsetzlöcher 4h eingesetzt
und an diesen befestigt, wäh rend
sie die Schwingungsisolierteile 2d komprimieren. Deshalb
ist das Entfernen der Befestigungsstifte 1c von den U-förmigen dritten
Einsetzlöchern 4h durch
die Vorsprungsabschnitte 6 gehemmt. Des weiteren werden
durch die Vorsprungsabschnitte 6 der U-förmigen ersten
Einsetzlöcher 4f die
Befestigungsstifte 1c daran gehindert, sich in das Einsetzloch 4f bis
zu einer Position hinein zu bewegen, dass der Radiator 1 auf
den Kondensor 2 trifft.
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Des
weiteren weist die Seitenplatte 1e des Radiators 1 eine
Breite größer als
die des Radiatorkerns 1a bezüglich der Fahrzeug-Front- und
-Heckrichtung auf. Ähnlich
weist die Seitenplatte 2e des Kondensors 2 eine
Breite größer als
die des Kondensorkerns 2a auf. Deshalb trifft, selbst wenn
die Befestigungsstifte 1c des Radiators 1 sich
zu den Vorsprungsabschnitten 6 hin bewegen, die Seitenplatte des
Radiators 1 auf die Seitenplatte 2e des Kondensors 2.
Deshalb ist es weniger wahrscheinlich, dass der Radiator 1 den
Kondensorkern 2a beschädigt.
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(Zweite Ausführungsform)
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist der Stopfen 5 integral in einem Kunststoff-Rohrleitungsteil 7 ausgebildet,
wie in 5 gezeigt ist.
Das Luftrohrleitungsteil 7 ist vorgesehen, um die Luft
zu dem Kondensor 2 und dem Radiator 1 einzuleiten.
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Dem
gemäß wird die
Anzahl von Komponententeilen, welche die Frontseite des Fahrzeugs
aufbauen, reduziert, was die Senkung der Zusammenbauschritte und
der Herstellungskosten zum Ergebnis hat.
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(Andere Ausführungsformen)
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Bei
den ersten und zweiten Ausführungsformen
sind die Befestigungsstifte 1c, 2c in die Einsetzlöcher 4f bis 4j durch
die Schwingungsisolierteile 1d, 2d eingesetzt.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das vorstehende beschränkt.
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Bei
den ersten und zweiten Ausführungsformen
sind, von der Frontseite des Fahrzeugs aus gesehen, die U-förmigen ersten
und dritten Einsetzlöcher 4f, 4h auf
den einander gegenüberliegenden Seiten
in der Fahrzeug-Aufwärts/Abwärts-Richtung. Des
weiteren sind die U-förmigen
Einsetzlöcher 4f, 4h versetzt
zueinander bezüglich
der Rechts- und Links-Richtung des Fahrzeugs. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf das vorstehende beschränkt. Zum Beispiel sind die
U-förmigen
Einsetzlöcher 4f, 4h auf
den seitlichen Säulenteilen
der Frontende-Platte ausgebildet, um einander bezüglich der
Rechts- und Links-Richtung des Fahrzeugs gegenüber zu liegen. Des weiteren
können
in diesem Fall die U-förmigen
Einsetzlöcher 4f, 4h dahingehend
ausgebildet sein, bezüglich
der Fahrzeug-Aufwärts/Abwärts-Richtung
zueinander versetzt ausgebildet zu sein.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist der Stopfen 5 in das Lufteinleit-Rohrteil 7 integriert.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Zum
Beispiel kann der Stopfen 5 als ein Teil einer Stoßfängerabdeckung
oder eines Kühlergrills (Frontgrills)
vorgesehen werden.
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Bei
der ersten und zweiten Ausführungsform sind
die ersten U-förmigen
Einsetzlöcher 4f auf
der Unterseite und die zweiten kreisförmigen Einsetzlöcher 4g auf
der Oberseite ausgebildet. Alternativ können die U-förmigen ersten
Einsetzlöcher 4f auf
der Oberseite und die kreisförmigen
zweiten Einsetzlöcher 4g auf
der Unterseite ausgebildet werden. In diesem Fall können die
kreisförmigen
dritten Einsetzlöcher 4h auf
der Unterseite und die U-förmigen
vierten Einsetzlöcher 4j auf
der Oberseite ausgebildet werden.
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In
einem Fall, in welchem die Frontende-Platte (Tragteil) 4 als
ein von dem Fahrzeugrumpf separates Teil vorgesehen wird, wird es
an dem Fahrzeugrumpf wie etwa unter Verwendung eines Befestigungsteils
befestigt. Alternativ kann die Frontende-Platte (Tragteil) 4 als
ein Teil des Fahrzeugrumpfes vorgesehen werden.
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Bei
der ersten und zweiten Ausführungsform sind
die U-förmigen
Einsetzlöcher 4f, 4h zu
der Frontseite des Fahrzeugs geöffnet,
und der Radiator 1 und der Kondensor 2 an der
Frontende-Platte 4 von der Vorderseite aus befestigt. Wenn
der Radiator 1 und der Kondensor 2 von der Rückseite
aus an der Frontende-Platte 4 befestigt sind, können die
Einsetzlöcher 4f, 4h dahingehend
ausgebildet werden, sich zu der Rückseite zu öffnen. In diesem Fall werden
beispielsweise die Befestigungsstifte des Wärmetauschers, welche an einer
Vorderseite des anderen Wärmetauschers
angeordnet sind, in den U-förmigen
Einsetzlöchern
aufgenommen, welche sich zu der Rückseite hin öffnen. Die
maximale Bewegungsposition oder die maximale Rückwärtsbewegung der Befestigungsstifte
des vorderen Wärmetauschers wird
durch den hinteren Wärmetauscher
begrenzt.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern
kann auf andere Weise ausgeführt
werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.