DE102009000558B4 - Kombinierte Dichtungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Dichtungsanordnung (1) mit einer Dichtung (2) für eine Luftbehandlungsanlage mit einem Wärmeübertrager (5) und einem mehrteiligen Gehäuse (3), wobei die Dichtung (2) – einteilig ausgebildet ist und aus komprimierbarem elastischen Material besteht, – mit einer Vorderseite (6), einer Oberseite (9), einer Rückseite (8) und einer Unterseite (10) unterschiedliche Dichtelemente zur Abdichtung des Wärmeübertragers (5) zum Gehäuse (3) aufweist, wobei – die Dichtelemente (6, 8, 9, 10) an ihren in Verbindung stehenden Schmalseiten jeweils um eine Achse A faltbar ausgebildet und miteinander verbunden sind, – jedem Dichtelement (6, 8, 9, 10) eine dem Gehäuse (3) zugewandte Seite des Wärmeübertragers (5) zugeordnet ist und – jeweils ein Dichtelement (6, 8, 9, 10) an eine Seite des Wärmeübertragers (5) derart anlegbar ist, dass der Wärmeübertrager (5) gegenüber dem Gehäuse (3) vollumfänglich abdichtbar ist, – Dichtelemente (7) zur Abdichtung von Teilen des Gehäuses (3, 4) zueinander aufweist, wobei...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kombinierte Dichtungsanordnung einer Luftbehandlungsanlage mit einer Wärmeübertrager- und Gehäusedichtung zwischen einem Wärmeübertrager und dem Gehäuse eines Luftkanals sowie zwischen Teilen des Gehäuses, insbesondere für die Anwendung in Klimaanlagen eines Kraftfahrzeuges.
  • Die von Luft durchströmten Wärmeübertrager einer Klimaanlage sind zumeist innerhalb eines Kanals angeordnet und dienen der Abkühlung oder der Erwärmung von Luft, die einem Raum, zum Beispiel dem Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeuges, zugeführt wird. Die Luft strömt auf der Außenseite des Wärmeübertragers, der beispielsweise als Verdampfer ein Element eines Kältekreislaufes ist, über Rohre oder rohrähnliche Leitungen und durch eine Vielzahl von Kanälen, die durch eine Anordnung von Lamellen gebildet werden. Die Lamellen dienen der Vergrößerung der Wärmeübertragerfläche auf der Luftseite. Für eine maximale Ausnutzung der Leistung des Wärmeübertragers ist der gesamte Luftstrom im Kanal über die luftseitige Wärmeübertragerfläche zu leiten. Leckageströme der Luft zwischen dem Wärmeübertrager und der Kanalwand sind zu verhindern. Auf der Innenseite des Wärmeübertragers, das heißt im Inneren der Rohre oder den rohrähnlichen Leitungen, strömt, im Falle eines als Verdampfer ausgeführten Wärmeübertragers, das die Wärme aus der Luft aufnehmende Medium, das Kältemittel.
  • Die Elemente des Systems der Luftleitung der Klimaanlage werden während der Montage zu einem Kanal zusammengefügt. Um den verlustbehafteten Austritt der durch Gebläse durch den Kanal und die Wärmeübertrager geförderten Luft aus dem System zu vermeiden, sind die einzelnen Elemente des Systems der Luftleitung gegeneinander abzudichten.
  • Zum Stand der Technik gehören einerseits Dichtelemente, die verschiedene Gehäuseteile gegeneinander abdichten. Andererseits sind Dichtelemente bekannt, die Wärmeübertrager innerhalb des Systems der Luftleitung gegenüber der Innenwand des Luftkanals abdichten. So sind Dichtungsanordnungen für Wärmeübertrager in Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen bekannt, die beispielsweise von außen in den Kanal eingeschoben und gegenüber dem Kanal abgedichtet werden. Die Dichtungen zwischen den Komponenten Wärmeübertrager und Gehäuse nehmen dabei große, montagebedingte Toleranzen auf und dichten den Spalt ab, der aus den Toleranzen resultiert. Zur Abdichtung von Wärmeübertragern gegenüber den Kanalwänden werden überwiegend gestanzte oder geschnittene Schaumdichtungen eingesetzt, die beispielsweise aufgeklebt oder ohne dauerhafte Verbindung um den Wärmeübertrager angeordnet werden.
  • Aus der DE 199 18 167 A1 ist ein Abdichtelement zwischen einem Wärmeübertrager einer Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges und einem Gehäuse der Anlage bekannt. Das aus Partikelschaumstoff gebildete, einteilige Abdichtelement ist aus unterschiedlichen Abschnitten aufgebaut, die gegeneinander faltbar ausgebildet sind. Jeder Seite des Wärmeübertragers wird bei der Montage ein Abschnitt des Abdichtelementes zugeordnet, sodass der Wärmeübertrager in dem Gehäuse allseitig abgedichtet ist.
  • Die EP 1 970 230 A1 betrifft eine Verdampferwanne mit einem wannenartigen Bereich zum Sammeln und Abgeben von Kondenswasser und einem im untersten Bereich dieses wannenartigen Bereichs angeordneten Auslaufstutzen. Die Verdampferwanne weist hochgeklappte Seitenteile auf, welche im montierten Zustand von Verdampfer und Verdampferwanne an den Schmalseiten des Verdampfers angeordnet sind. Seitenteile und Verdampferwanne sind einstückig ausgebildet. Durch ein vollständiges Umgreifen des Verdampfers und einer elastischen Ausführungsform, werden Toleranzen zwischen dem Wärmeübertrager und dem Gehäuse ausgeglichen und eine Rundumabdichtung des Verdampfers ermöglicht.
  • In der DE 10 2004 017 339 A1 wird eine Dichtungsanordnung für einen in einem Luftkanal angeordneten Wärmeübertrager offenbart. Der Wärmeübertrager weist dabei Seitenteile mit Aussparungen und der Luftkanal Wandabschnitte mit Führungsnuten auf. Zwischen den Aussparungen einerseits und den Führungsnuten andererseits werden Dichtprofilleisten eingesetzt, die in die Aussparungen und die Führungsnuten eingreifen.
  • In der DE 102 42 899 A1 wird ein Dichtungselement beschrieben, das am Umfang des Wärmeübertragers angeordnet ist und den Spalt zur umliegenden Gehäusewandung abdichtet. Das Dichtungselement ist einstückig und mit Platten von Haupt- und Nebendichtungslippen versehen.
  • Zur Abdichtung von Gehäuseteilen werden herkömmlich meist Nut-Federverbindungen verwendet. Um Wasserleckagen an der Gehäusetrennung beziehungsweise an Gehäuseabdeckungen zu vermeiden und Toleranzen besser kompensieren zu können, wird oft eine Gummidichtung in die Nut der Nut-Federverbindung eingelegt, die im montierten Zustand durch die Feder komprimiert wird. Alternativ werden Gehäuse mit einem zusätzlichen Bauteil versehen, das im unteren Bereich eine wannenähnliche Form ausbildet, die Kondensat vom Verdampfer des Kältemittelkreislaufes sammelt und durch einen Dränageablauf aus dem Gehäuse und dem Fahrzeug ableitet.
  • Aus der DE 100 03 254 A1 geht eine Fahrzeug-Klimaanlage mit einem Verdampfer hervor, welcher durch einen Öffnungsabschnitt im Gehäuse der Klimaanlage montierbar und demontierbar angeordnet ist. Die einzelnen Elemente des Gehäuses werden untereinander und in Bezug auf den Verdampfer mit Hilfe einer mehrteiligen Dichtung gegeneinander abgedichtet.
  • In der DE 196 54 188 B4 wird ein Filterelement aus einem ungewebten Filtermaterial oder Textil beschrieben. Das Filterelement weist eine Mehrzahl von gefalteten Abschnitten sowie einen einstückig mit dem Filterabschnitt ausgeformten Flanschabschnitt auf. Der Flanschabschnitt umfasst einen dünnen und komprimierten Verbindungsabschnitt sowie einen dicken und unkomprimierten Dichtungsabschnitt, welcher entlang der äußeren Peripherie des Verbindungsabschnitts ausgeformt ist. Das Filterelement ist in einem Gehäuse installierbar, welches auch mehrteilig ausgebildet sein kann. Die Gehäuseteile sind mit dem Filterelement zueinander abdichtbar.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen von Dichtungen einer Luftbehandlungsanlage mit einem Wärmeübertrager und einem mehrteiligen Gehäuse dienen jeweils lediglich der Erfüllung einer Funktion. Wärmeübertragerdichtungen werden ausschließlich dafür genutzt, den Wärmeübertrager gegen umliegende Gehäuse zu isolieren und abzudichten. Zur Abdichtung von Gehäuseteilen und Abdeckungen werden meist Zusatzbauteile, wie Gummidichtungen, zur gesicherten Abdichtung von Nut-Federverbindungen an Gehäusen eingesetzt, oder es werden Gehäuseteile ohne senkrechte Trennung verwendet. Aus dem Stand der Technik ist nicht bekannt, die Abdeckung während der Montage und im montierten Zustand am Gehäuse zu führen und zu fixieren sowie die Abdichtung unterstützende Maßnahmen am Gehäuse auszubilden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine dichte, insbesondere luftdichte und wasserdichte, Verbindung zwischen einem innerhalb eines Luftkanals einer Luftbehandlungsanlage angeordneten Wärmeübertrager und dem Gehäuse des Kanals sowie zwischen Teilen des Gehäuses zur Verfügung zu stellen. Die Verbindung soll im Gegensatz zu den zum Stand der Technik gehörenden Verbindungen einfacher und kostengünstiger herzustellen und zu montieren sein. Außerdem soll die Anzahl der zur Verbindung gehörenden Einzelteile minimiert werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Dichtungsanordnung mit einer Dichtung für eine Luftbehandlungsanlage mit einem Wärmeübertrager und einem mehrteiligen Gehäuse gelöst. Die Dichtungsanordnung weist eine aus elastischem Material bestehende komprimierbare Dichtung auf, die sowohl Elemente zur Abdichtung des Wärmeübertragers zum Gehäuse als auch Elemente zur Abdichtung von Teilen des Gehäuses zueinander umfasst. Die Dichtung ist erfindungsgemäß einteilig ausgebildet.
  • Nach der Konzeption der Erfindung weist die Dichtung mit einer Vorderseite, einer Oberseite, einer Rückseite und einer Unterseite unterschiedliche Dichtelemente auf, die an ihren in Verbindung stehenden Schmalseiten jeweils um eine Achse faltbar miteinander verbunden sind. Dabei ist jeweils ein Dichtelement an einer Seite des Wärmeübertragers anlegbar. Jedem Dichtelement wird somit eine der Gehäuse zugewandten Seite des Wärmeübertragers zugeordnet. Die Dichtung ist am Wärmeübertrager umlaufend ausgebildet, sodass der Wärmeübertrager gegenüber dem Gehäuse vollumfänglich abgedichtet ist.
  • Die Dichtelemente sind vorteilhaft formschlüssig mit dem Wärmeübertrager verbunden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden die losen Enden, als nicht miteinander faltbar verbundene Abschnitte der Dichtung, nach der Montage des Wärmeübertragers innerhalb des Luftkanals untereinander dichtend kontaktiert beziehungsweise derart kontaktiert, dass eine dichte Verbindung entsteht. Unter einer dichten Verbindung ist eine luftundurchlässige und wasserdichte Verbindung zu verstehen.
  • Der Wärmeübertrager ist im Gehäuse innerhalb einer Führung angeordnet, die als Ausnehmung beziehungsweise Ausformung ausgebildet ist und den Wärmeübertrager im Gehäuse fixiert. Die Verbindung zwischen dem Wärmeübertrager und dem Gehäuse ist bevorzugt als Nut-Feder-Verbindung ausbildbar.
  • Die Vorderseite der Dichtung ist erfindungsgemäß im Kontaktbereich von Teilen des Gehäuses verbreitert ausgebildet. Dieser verbreiterte Bereich der Vorderseite der Dichtung wird im Weiteren als Gehäuse-Dichtbereich bezeichnet. Der Gehäuse-Dichtbereich, der mit dem Gehäuse innerhalb der Öffnung des Gehäuses überlappt, ist nach der Montage des Wärmeübertragers im Luftkanal vorteilhaft außerhalb des Gehäuses angeordnet und liegt am Gehäuse an. In dem Bereich, in dem sich der Gehäuse-Dichtbereich der Dichtung und das Gehäuse überlappen, ist ein Dichtprofil ausgebildet. Das Gehäuse wird mittels einer Gehäuseabdeckung verschlossen und weist einen Führungssteg auf, der bei der Montage und im montierten Zustand in eine Nut der Gehäuseabdeckung eingreift und die Gehäuseabdeckung führt. Nach der Montage der Gehäuseabdeckung ist der Gehäuse-Dichtbereich zwischen dem Gehäuse und der Gehäuseabdeckung angeordnet und komprimiert. Durch die Kompression des Gehäuse-Dichtbereiches ist eine dichte, insbesondere luft- und wasserdichte, Verbindung zwischen den Teilen des Gehäuses sichergestellt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind das Dichtprofil am Gehäuse und der dazu korrespondierende Bereich der Gehäuseabdeckung, zwischen denen der Gehäuse-Dichtbereich der Dichtung im montierten Zustand komprimiert wird, flächig eben ausgebildet. Nach einer alternativen Ausgestaltung dazu ist das Dichtprofil am Gehäuse mit einem Dichtungssteg, einer Mulde oder einer ebenen Fläche und der dazu korrespondierende Bereich der Gehäuseabdeckung mit einem Dichtungssteg ausgebildet.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung umfasst die Dichtung eine Umfangsdichtung und Dichtstreifen als unterschiedliche Dichtelemente. Die Umfangsdichtung ist dabei am Wärmeübertrager umlaufend ausgebildet und dichtet den Wärmeübertrager gegenüber dem Gehäuse vollumfänglich ab. Die Dichtstreifen sind zur Abdichtung von Teilen des Gehäuses ausgebildet und sind an der Umfangsdichtung angeformt beziehungsweise teilweise trennbar mit der Umfangsdichtung verbunden. Die Dichtstreifen sind im unmontierten Zustand in ihrer gesamten Länge und im montierten Zustand an einem Ende mit der Umfangsdichtung verbunden. Die Dichtstreifen werden während der Montage vorteilhaft im Kontaktbereich der einzelnen, in Verbindung stehenden Teile des Gehäuses angeordnet und komprimiert. Durch die Kompression der Dichtstreifen wird eine insbesondere luft- und wasserdichte Verbindung zwischen den Gehäuseelementen sichergestellt. Die Kontaktbereiche der Gehäuseelemente sind dabei vorteilhaft als Nut-Feder-Verbindung ausgebildet.
  • Die Dichtung weist bevorzugt eine profilartige Struktur auf.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass die erfindungsgemäße kombinierte Dichtungsanordnung vorteilhaft einteilig ausgebildet ist und unterschiedliche Dichtfunktionen erfüllt, die herkömmlich von unabhängigen und getrennten Elementen ausgeführt werden. Die Anordnung ist zudem faltbar und damit platzsparend zu lagern und zu transportieren. Sowohl die Herstellung als auch die Montage der Erfindung weisen Vorteile auf Grund der integrierten Funktionen, mit Wärmeübertrager- und Gehäusedichtung, gegenüber den im Stand der Technik bekannten Dichtungen auf. So verringert die geringere Anzahl an Bauteilen die Beschaffungskosten, die Werkzeugkosten bei der Herstellung und Montage sowie die Lagerkosten. Die Montagekosten werden reduziert, da eine separate Aufnahme und Platzierung einer Zusatzdichtung entfallen. Die Dichtungen gewährleisten eine verbesserte Abdichtung von Gehäusetrennungen beziehungsweise Gehäuseöffnungen im Vergleich zur üblichen Nut- und Federverbindungstechnik. Toleranzen von Gehäuseteilen werden besser kompensiert.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1: Teilansicht des Wärmeübertragers mit Dichtungsanordnung während der Montage im Gehäuse und geöffnete Gehäuseabdeckung,
  • 2: Teilansicht des im Gehäuse montierten Wärmeübertragers mit Dichtungsanordnung und geöffnete Gehäuseabdeckung,
  • 3: Teilansicht des im Gehäuse montierten Wärmeübertragers mit geschlossener Gehäuseabdeckung,
  • 4: aufgefaltete Dichtung mit Gehäuse-Dichtbereich,
  • 5 bis 8: Teilansichten des Gehäuse-Dichtbereiches der Dichtungsanordnung am Wärmeübertrager und zwischen Gehäuse und Gehäuseabdeckung,
  • 9: Wärmeübertrager mit Dichtungsanordnung und angeschwenkten Dichtstreifen,
  • 10: Teilansichten der Dichtung mit angeschwenkten Dichtstreifen,
  • 11: Wärmeübertrager mit Dichtungsanordnung und abgeschwenkten Dichtstreifen sowie Teilansicht des Gehäuses,
  • 12: Wärmeübertrager mit Dichtungsanordnung und abgeschwenkten, am Gehäuse angelegten Dichtstreifen sowie Teilansicht des Gehäuses und
  • 13: Teilansicht der Nut-Feder-Verbindung zwischen Teilen des Gehäuses.
  • In den 1 bis 3 sind Teilansichten des Wärmeübertragers 5 mit der erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung 1 während der Montage des Wärmeübertragers 5 im Gehäuse 3 dargestellt.
  • 1 zeigt das schubladenartige Einführen des Wärmeübertragers 5 in das Gehäuse 3. Die Öffnung des Gehäuses 3 ist vollständig von einem Dichtprofil 12 umgeben. Das Dichtprofil 12 umschliesst den Rand der Öffnung des Gehäuses 3 in vollem Umfang. Die Gehäuseabdeckung 4 ist geöffnet. Die Dichtung 2 ist um den Wärmeübertrager 5 angeordnet.
  • 2 zeigt den Zustand der Montage, bei dem der Wärmeübertrager 5 in seiner Endstellung im Gehäuse 3 integriert ist. Der Gehäuse-Dichtbereich 7 der Dichtung 2 liegt am Dichtprofil 12 des Gehäuses 3 an. Das Dichtprofil 12 wird in der Darstellung vom Gehäuse-Dichtbereich 7 verdeckt.
  • In 3 ist der Endzustand der Montage des Wärmeübertragers 5 innerhalb des Gehäuses 3 dargestellt. Die Gehäuseabdeckung 4 ist dabei derart geschlossen, dass in Kombination mit der Dichtung 2 eine dichte Verbindung zwischen dem Gehäuse 3 und der Gehäuseabdeckung 4 hergestellt ist.
  • 4 zeigt die einteilige Dichtung 2 im aufgefalteten Zustand. Die einzelnen an ihren Schmalseiten miteinander verbundenen Abschnitte beziehungsweise Elemente, Vorderseite 6, Oberseite 9, Rückseite 8 und Unterseite 10, sind nebeneinander eben angeordnet dargestellt. Während der Montage wird die Dichtung 2 mit ihren einzelnen Dichtelementen 6, 8, 9, 10 um den Wärmeübertrager 5 gelegt. Den einzelnen Dichtelementen 6, 8, 9, 10, die dabei an ihren in Verbindung stehenden Schmalseiten jeweils um eine Achse A faltbar ausgebildet sind, wird jeweils eine im montierten Zustand dem Gehäuse 3 zugewandten Seite des Wärmeübertragers 5 zugeordnet. Die Dichtelemente 6, 8, 9, 10 sind nach dem Falten und Anlegen formschlüssig mit dem Wärmeübertrager 5 verbunden. Die losen Enden 16 der Dichtung 2 an den Schmalseiten von Vorderseite 6 und Unterseite 10, die konstruktionsbedingt nicht miteinander verbunden sind, werden während der Montage des Wärmeübertragers 5 innerhalb des Luftkanals untereinander derart gegeneinander gepresst und kontaktiert, dass eine dichte Verbindung gewährleistet ist. Nach dem Einbau des Wärmeübertragers 5 in das Gehäuse 3 sind diese gegeneinander abgedichtet. Die Dichtung 2 ist damit am Wärmeübertrager 5 umlaufend so ausgebildet, dass der Wärmeübertrager 5 vollständig umschlungen und gegenüber dem Gehäuse 3 vollumfänglich abgedichtet ist.
  • Die Vorderseite 6 der Dichtung 2 weist zusätzliche Ausformungen auf, die den Gehäuse-Dichtbereich 7 bilden und ist im Vergleich zu den anderen Dichtelementen 8, 9, 10, insbesondere der Rückseite 8, verbreitert ausgebildet. Der Gehäuse-Dichtbereich 7 ist im eingebauten Zustand des Wärmeübertragers 5 zwischen dem Gehäuse 3 und der Gehäuseabdeckung 4 angeordnet und wird während der Montage zwischen dem Gehäuse 3 und der Gehäuseabdeckung 4 dichtend komprimiert.
  • Die 5 bis 8 zeigen die Dichtungsanordnung 1 mit der Vorderseite 6 der Dichtung 2 und dem Gehäuse-Dichtbereich 7 am Wärmeübertrager 5 und zwischen dem Gehäuse 3 und der Gehäuseabdeckung 4 als Teilansichten. Die Vorderseite 6 der Dichtung 2, die den Gehäuse-Dichtbereich 7 umfasst, liegt damit einerseits am Wärmeübertrager 5 an und dichtet diesen gegen das Gehäuse 3 ab. Andererseits stellt die Vorderseite 6 mit dem Gehäuse-Dichtbereich 7 die dichtende Verbindung zwischen dem Gehäuse 3 und der Gehäuseabdeckung 4 bereit. Der Gehäuse-Dichtbereich 7 überlappt innerhalb der Öffnung des Gehäuses 3 mit dem Dichtprofil 12 des Gehäuses 3 und ist nach der Montage des Wärmeübertragers 5 im Luftkanal außerhalb des Gehäuses 3 angeordnet. Der Gehäuse-Dichtbereich 7 liegt nach der Montage am Gehäuse 3 an.
  • Das Gehäuse 3 weist im Bereich des Dichtprofils 12 einen Führungssteg 13 auf. Der Führungssteg 13, der in vollem Umfang gleichmäßig vom Dichtprofil 12 beabstandet ist, greift bei der Montage und im montierten Zustand in eine Nut der Gehäuseabdeckung 4 ein und führt damit die Gehäuseabdeckung 4. Nach der Montage der Gehäuseabdeckung 4, ist der Gehäuse-Dichtbereich 7 der Dichtung 2 zwischen dem Gehäuse 3 und der Gehäuseabdeckung 4 angeordnet und komprimiert. Die Kontaktflächen von Gehäuse 3 und Gehäuseabdeckung 4 können dabei unterschiedlich profiliert sein. Das Gehäuse 3 weist beispielsweise unterschiedliche Dichtkonturen oder Dichtprofile 12 auf, die die dichtende Wirkung des komprimierten Gehäuse-Dichtbereiches 7 zusätzlich erhöhen. Durch die Kompression des Gehäuse-Dichtbereiches 7 an den Dichtprofilen 12 ist eine dichte Verbindung zwischen Gehäuse 3 und Gehäuseabdeckung 4 sichergestellt.
  • In den 5 bis 8 werden alternative Ausgestaltungen des Dichtprofils 12 am Gehäuse 3 und an der Gehäuseabdeckung 4 gezeigt. In 5 ist das Dichtprofil 12 am Gehäuse 3 als Dichtungssteg 15 ausgeführt, der als Gegenstück an der Gehäuseabdeckung 4 ebenfalls einen Dichtungssteg 15 aufweist. Der Gehäuse-Dichtbereich 7 der Dichtung 2 wird zwischen den Dichtungsstegen 15 am Gehäuse 3 und der Gehäuseabdeckung 4, die fluchtend angeordnet sind, komprimiert.
  • Alternativ dazu weist das Dichtprofil 12 in 6 eine muldenförmige Ausgestaltung auf. Als Gegenstück an der Gehäuseabdeckung 4 dient wiederum ein Dichtungssteg 15, der im montierten Zustand mittig in die Mulde des Dichtprofils 12 eingreift. Der Gehäuse-Dichtbereich 7 der Dichtung 2 wird zwischen dem Dichtungssteg 15 und dem Muldengrund des Dichtprofils 12 komprimiert.
  • Wie die, 7 und 8 zeigen, ist das Dichtprofil 12 alternativ auch als ebene Fläche ausgebildet. In 7 ist das Gegenstück an der Gehäuseabdeckung 4 zum Dichtprofil 12 des Gehäuses 3 als Dichtungssteg 15 ausgebildet, der den Gehäuse-Dichtbereich 7 gegen die ebene Fläche drückt und damit das Gehäuse 3 und die Gehäuseabdeckung 4 gegeneinander abdichtet.
  • In 8 ist das Gegenstück an der Gehäuseabdeckung 4 ebenfalls, wie das Dichtprofil 12 selbst, als ebene Fläche geformt. Der Gehäuse-Dichtbereich 7 der Dichtung 2 wird zwischen den ebenen Flächen zusammengedrückt und damit das Gehäuse 3 und die Gehäuseabdeckung 4 gegeneinander abgedichtet.
  • Die Dichtung 2 erfüllt neben der Dichtung des Wärmeübertragers 5 gegenüber dem Gehäuse 3 zusätzlich die Aufgabe der Abdichtung von Gehäuse 3 und Gehäuseabdeckung 4. Die Dichtung 2 wird jeweils im gewünschten Bereich fortlaufend komprimiert, was das Abdichten gewährleistet.
  • In 9 ist der Wärmeübertrager 5 mit vollumfänglich umschlingender Umfangsdichtung 17 als Teil der Dichtung 2 dargestellt. Die im angeschwenkten Zustand gezeigten Dichtstreifen 11 sind als Ausformungen der Dichtung 2 ausgebildet. Die Dichtung 2 ist als einteilige Dichtung, Dichtelemente 11, 17 umfassend, ausgebildet, die einzelne, faltbar miteinander verbundene Abschnitte aufweist. Während der Montage wird die Umfangsdichtung 17 um den Wärmeübertrager 5 gelegt. Die Umfangsdichtung 17 ist dabei vollständig um den Wärmeübertrager 5 gelegt, wobei jeder Seite des Wärmeübertragers 5 ein Abschnitt der Umfangsdichtung 17 zugeordnet ist. Die Verbindungen zwischen der Umfangsdichtung 17 und dem Wärmeübertrager 5 sind formschlüssig. Die nicht miteinander verbundenen losen Enden 16 der Umfangsdichtung 17 werden im eingebauten Zustand so gegeneinander gepresst, dass sie eine dichte Verbindung bilden. Die Dichtung 2 ist mit der Umfangsdichtung 17 folglich vollumlaufend am gesamten Umfang des Wärmeübertragers 5 ausgebildet.
  • Die Dichtstreifen 11, als Ausformungen der Dichtung 2, sind an einem Ende beweglich mit der Umfangsdichtung 17 verbunden. Wie auch 10 zu entnehmen ist, liegen die Dichtstreifen 11 im angeschwenkten Zustand eng am Wärmeübertrager 5 an und sind parallel zu der den Wärmeübertrager 5 umschlingenden Umfangsdichtung 17, als Teil der Dichtung 2, angeordnet. Die Dichtstreifen 11 sind in ihrer gesamten Länge auslenkbar beziehungsweise ausschwenkbar. Die gesamte Länge der Dichtstreifen 11 ist damit zum Beispiel zur Abdichtung von Gehäuseteilen verwendbar.
  • 11 zeigt den Wärmeübertrager 5 mit der angeordneten Umfangsdichtung 17 und den Dichtstreifen 11, die im ausgeschwenkten Zustand vorliegen. Außerdem ist eine Teilansicht des Gehäuses 3 dargestellt. Die Dichtstreifen 11 sind dabei im rechten Winkel beziehungsweise einem Winkel von etwa 90° bezüglich der um den Wärmeübertrager 5 umschlingenden Umfangsdichtung 17, als Teil der Dichtung 2, ausgeschwenkt. Im ausgeschwenkten Zustand sind die Dichtstreifen 11 als Dichtelemente zwischen Teilen des Gehäuses 3 zu verwenden. Die Dichtstreifen 11 sind in ihrer Form und Gestalt dem Dichtprofil 14 der Teile des Gehäuses 3 angepasst.
  • In 12 ist der Wärmeübertrager 5 in Verbindung mit einem Teil des Gehäuses 3 dargestellt. Die Umfangsdichtung 17 der Dichtung 2 ist um den Wärmeübertrager 5 in vollem Umfang angeordnet. Die Dichtstreifen 11 sind ausgeschwenkt und in den Aufnahmekonturen des Dichtprofils 14 des Teils des Gehäuses 3 integriert beziehungsweise am Dichtprofil 14 angelegt. Die Dichtstreifen 11 sind die Voraussetzung zur Subfunktionserfüllung der Abdichtung von Gehäusetrennungen neben der Funktion des Abdichtens des Wärmeübertragers 5 gegenüber dem Gehäuse 3.
  • 13 zeigt eine Teilansicht einer möglichen Ausführungsform des Dichtprofils 14, dass als Nut-Feder-Verbindung ausgebildet ist. Eines der beiden abzudichtenden Gehäuseelemente 3a weist eine Nut und das andere Gehäuseelement 3b eine sogenannte Feder auf. Die Feder greift im montierten Zustand der Gehäuseelemente 3a, 3b in die Nut ein. Die Gehäuseelemente 32, 3b sind Elemente des Gehäuses 3. Der Dichtstreifen 11 der Dichtung 2 ist innerhalb der Nut angeordnet beziehungsweise eingefädelt. Beim Eingreifen der Feder in die Nut wird der Dichtstreifen 11 komprimiert und dichtet damit die Gehäuseelemente 3a, 3b, insbesondere luft- und wasserdicht, gegeneinander ab. Somit ermöglicht die Dichtung 2 zusätzlich zur Nutzung als Dichtung des Wärmeübertragers 5 gegenüber dem Gehäuse 3 auch die Nutzung als Abdichtung von Gehäusetrennungen und Gehäuseöffnungen.
  • Neben der Bereitstellung einer im Wesentlichen luftdichten und wasserdichten Abdichtung, dient die Dichtung 2 ebenso als thermische- und akustische Entkoppelung von Wärmeübertrager 5 und Gehäuse 3 beziehungsweise von Gehäuseteilen untereinander.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dichtungsanordnung
    2
    Dichtung
    3
    Gehäuse
    3a, 3b
    Gehäuseelement
    4
    Gehäuseabdeckung
    5
    Wärmeübertrager
    6
    Vorderseite/Dichtelement
    7
    Gehäuse-Dichtbereich, Dichtelement
    8
    Rückseite/Dichtelement
    9
    Oberseite/Dichtelement
    10
    Unterseite/Dichtelement
    11
    Dichtstreifen/Dichtelement
    12, 14
    Dichtprofil
    13
    Führungssteg
    15
    Dichtungssteg
    16
    loses Ende
    17
    Umfangsdichtung/Dichtelement
    A
    Achse

Claims (10)

  1. Dichtungsanordnung (1) mit einer Dichtung (2) für eine Luftbehandlungsanlage mit einem Wärmeübertrager (5) und einem mehrteiligen Gehäuse (3), wobei die Dichtung (2) – einteilig ausgebildet ist und aus komprimierbarem elastischen Material besteht, – mit einer Vorderseite (6), einer Oberseite (9), einer Rückseite (8) und einer Unterseite (10) unterschiedliche Dichtelemente zur Abdichtung des Wärmeübertragers (5) zum Gehäuse (3) aufweist, wobei – die Dichtelemente (6, 8, 9, 10) an ihren in Verbindung stehenden Schmalseiten jeweils um eine Achse A faltbar ausgebildet und miteinander verbunden sind, – jedem Dichtelement (6, 8, 9, 10) eine dem Gehäuse (3) zugewandte Seite des Wärmeübertragers (5) zugeordnet ist und – jeweils ein Dichtelement (6, 8, 9, 10) an eine Seite des Wärmeübertragers (5) derart anlegbar ist, dass der Wärmeübertrager (5) gegenüber dem Gehäuse (3) vollumfänglich abdichtbar ist, – Dichtelemente (7) zur Abdichtung von Teilen des Gehäuses (3, 4) zueinander aufweist, wobei die Vorderseite (6) der Dichtung (2) im Kontaktbereich von Teilen des Gehäuses (3) als Gehäuse-Dichtbereich (7) verbreitert ausgebildet ist, sodass der Gehäuse-Dichtbereich (7) mit dem Gehäuse (3) innerhalb der Öffnung des Gehäuses (3) überlappt und zwischen dem Gehäuse (3) und einer Gehäuseabdeckung (4) komprimierbar angeordnet ist, wobei – die Gehäuseabdeckung (4) eine Nut und das Gehäuse (3) einen Führungssteg (13) aufweist sowie die Gehäuseabdeckung (4) mittels der Nut und dem Führungssteg (13) führbar ausgestaltet ist und – am Gehäuse (3) ein Dichtprofil (12) ausgebildet ist.
  2. Dichtungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (6, 8, 9, 10) formschlüssig mit dem Wärmeübertrager (5) verbunden sind.
  3. Dichtungsanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die losen Enden (16) der nicht miteinander faltbar verbundenen Dichtelemente (6, 10) nach der Montage des Wärmeübertragers (5) innerhalb des Gehäuses (3) untereinander dichtend kontaktiert sind.
  4. Dichtungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Wärmeübertrager (5) und dem Gehäuse (3) als Nut-Feder-Verbindung ausgebildet ist.
  5. Dichtungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuse-Dichtbereich (7) der Dichtung (2) nach der Montage des Wärmeübertragers (5) außerhalb des Gehäuses (3) angeordnet ist und am Gehäuse (3) anliegt.
  6. Dichtungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtprofil (12) am Gehäuse (3) und der dazu korrespondierende Bereich der Gehäuseabdeckung (4), zwischen denen der Gehäuse-Dichtbereich (7) der Dichtung (2) im montierten Zustand komprimiert wird, flächig eben ausgebildet sind.
  7. Dichtungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtprofil (12) am Gehäuse (3) einen Dichtungssteg (15), eine Mulde oder eine ebene Fläche aufweist und der dazu korrespondierende Bereich der Gehäuseabdeckung (4) als Dichtungssteg (15) ausgebildet ist.
  8. Dichtungsanordnung (1) mit einer Dichtung (2) für eine Luftbehandlungsanlage mit einem Wärmeübertrager (5) und einem mehrteiligen Gehäuse (3), wobei die Dichtung (2) – einteilig ausgebildet ist und aus komprimierbarem elastischen Material besteht, – mit einer Umfangsdichtung (17) und Dichtstreifen (11) unterschiedliche Dichtelemente aufweist, wobei – die Umfangsdichtung (17) am Wärmeübertrager (5) umlaufend ausgebildet ist und den Wärmeübertrager (5) gegenüber dem Gehäuse (3) vollumfänglich abdichtet und – die Dichtstreifen (11) zur Abdichtung von Teilen des Gehäuses (3) ausgebildet sind, wobei die Dichtstreifen (11) an der Umfangsdichtung (17) angeformt und teilweise trennbar mit der Umfangsdichtung (17) verbunden ausgebildet sind, sodass die Dichtstreifen (11) im unmontierten Zustand in ihrer gesamten Länge und im montierten Zustand an einem Ende mit der Umfangsdichtung (17) verbunden sind.
  9. Dichtungsanordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtstreifen (11) der Dichtung (2) im Kontaktbereich von Gehäuseelementen (3a, 3b) anordenbar und komprimierbar sind.
  10. Dichtungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (2) eine profilartige Struktur aufweist.
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