DE102022201096A1 - Wärmeübertragervorrichtung - Google Patents

Wärmeübertragervorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102022201096A1
DE102022201096A1 DE102022201096.5A DE102022201096A DE102022201096A1 DE 102022201096 A1 DE102022201096 A1 DE 102022201096A1 DE 102022201096 A DE102022201096 A DE 102022201096A DE 102022201096 A1 DE102022201096 A1 DE 102022201096A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat exchanger
seal
housing
wall area
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022201096.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mahle International GmbH
Original Assignee
Mahle International GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mahle International GmbH filed Critical Mahle International GmbH
Priority to DE102022201096.5A priority Critical patent/DE102022201096A1/de
Publication of DE102022201096A1 publication Critical patent/DE102022201096A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/001Casings in the form of plate-like arrangements; Frames enclosing a heat exchange core
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/001Casings in the form of plate-like arrangements; Frames enclosing a heat exchange core
    • F28F9/002Casings in the form of plate-like arrangements; Frames enclosing a heat exchange core with fastening means for other structures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/005Other auxiliary members within casings, e.g. internal filling means or sealing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/001Casings in the form of plate-like arrangements; Frames enclosing a heat exchange core
    • F28F2009/004Common frame elements for multiple cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wärmeübertragervorrichtung (1) mit einem Wärmeübertrager (3) und einem Gehäuse (2). Der Wärmeübertrager (3) ist in dem Gehäuse (2) angeordnet und mittels einer formschlüssigen oder kraftschlüssigen Anschlussdichtung (18) und mittels einer formschlüssigen oder kraftschlüssigen Seitendichtung (19) gegenüber dem Gehäuse (2) abgedichtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wärmeübertragervorrichtung mit einem Wärmeübertrager und einem Gehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In einer Wärmeübertragervorrichtung wird ein Wärmeübertrager in einem Gehäuse angeordnet und quer zur Luftströmungsrichtung zu dem Gehäuse abgedichtet. Unter anderem ist das Abdichten mittels Schäume verbreitet. Nachteiligerweise altern Schäume vergleichsweise schnell. Zudem müssen sie exakt positioniert sein. Aus der EP 1 609 639 B1 ist zudem bekannt, den Wärmeübertrager bereichsweise mittels einer Labyrinth-Dichtung zu dem Gehäuse abzudichten.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, für eine Wärmeübertragervorrichtung der gattungsgemäßen Art eine verbesserte oder zumindest alternative Ausführungsform anzugeben, bei der die beschriebenen Nachteile überwunden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, Schäume zum Abdichten des Wärmeübertragers in dem Gehäuse zu vermeiden und dadurch Vorteile bezüglich Gewicht, Bauraum, Kosten und Montage zu erreichen.
  • Eine erfindungsgemäße Wärmeübertragervorrichtung weist einen Wärmeübertrager und ein Gehäuse auf. Das Gehäuse weist eine Anschlussfläche, einen ersten Wandbereich und einen dem ersten Wandbereich beabstandet gegenüberliegen zweiten Wandbereich auf. Die Wärmeübertragervorrichtung weist eine Längsmittelachse auf, wobei die Anschlussfläche des Gehäuses quer und die beiden Wandbereiche parallel zur Längsmittelachse ausgerichtet sind. In dem Gehäuse ist zudem eine der Anschlussfläche gegenüberliegende Montageöffnung geformt und der Wärmeübertrager ist entlang der Längsmittelachse durch die Montageöffnung hindurch in das Gehäuse einschiebbar. Erfindungsgemäß weist die Wärmeübertragervorrichtung eine Dichtungsanordnung mit einer formschlüssigen oder kraftschlüssigen Anschlussdichtung und einer formschlüssigen oder kraftschlüssigen Seitendichtung auf. Der Wärmeübertrager ist dabei mittels der Anschlussdichtung zu der Anschlussfläche des Gehäuses und mittels der Seitendichtung zu wenigstens einem der Wandbereiche des Gehäuses abgedichtet.
  • Eine Dichtwirkung der formschlüssigen Anschlussdichtung entsteht dabei durch einen Formschluss. Durch den Formschluss wird eine relative Bewegung des Wärmeübertragers zu dem Gehäuse parallel und/oder quer zur Längsmittelachse mittels einander komplementärer Elemente versperrt. Die formschlüssige Anschlussdichtung kann beispielweise in Form einer Nut und einer in die Nut eingreifenden Feder oder in Form einer Rippe und einer an der Rippe anliegenden Wand realisiert sein. Eine Dichtwirkung der kraftschlüssigen Anschlussdichtung entsteht durch einen Kraftschluss bzw. einen Reibschluss. Durch den Kraftschluss bzw. Reibschluss wird eine relative Bewegung des Wärmeübertragers zu dem Gehäuse parallel und/oder quer zur Längsmittelachse durch auf diese wirkende Reibkraft versperrt. Die kraftschlüssige Anschlussdichtung kann beispielweise in Form einer Klemmverbindung oder in Form einer elastischen Klemmverbindung oder in Form einer Reibrippe und an der Reibrippe reibenden Wand realisiert sein. Von einem Stoffschluss unterschieden sich der Formschluss und der Reibschluss insbesondere dadurch, dass die aneinander formschlüssig oder kraftschlüssig anliegende Elemente voneinander lösbar sind.
  • Durch die Anschlussdichtung kann der Wärmeübertrager an der Anschlussfläche des Gehäuses formschlüssig oder kraftschlüssig abgedichtet sein. Dabei können Schaumstoffe beim Abdichten vollständig oder nahe vollständig vermieden werden. Die Seitendichtung kann den Wärmeübertrager an einem der Wandbereiche oder an den beiden Wandbereichen des Gehäuses formschlüssig oder kraftschlüssig abdichten. Auch hier können Schaumstoffe beim Abdichten vollständig oder nahe vollständig vermieden werden. Die Seitendichtung kann dabei von der Anschlussdichtung abweichend ausgebildet sein. Die Ausgestaltung der Seitendichtung wird im Folgenden näher beschrieben. An der Montageöffnung kann der Wärmeübertrager mittels einer die Längsmittelachse umlaufenden Schaumstoffdichtung zu dem Gehäuse abgedichtet sein.
  • In der erfindungsgemäßen Wärmeübertragervorrichtung kann das Abdichten mit Schaumstoff vollständig oder nahe vollständig vermieden werden. Dadurch kann der Aufbau der Wärmeübertragervorrichtung und dadurch die Montage vereinfacht werden. In Vergleich zu einer Wärmeübertragervorrichtung, die vollständig oder nahe vollständig mit einem Schaumstoff abgedichtet ist, kann auch die Lebensdauer der Wärmeübertragervorrichtung verlängert werden. Vorteilhafterweise ermöglich die Anschlussdichtung zudem eine Ausdehnung des Wärmeübertragers quer zur Längsmittelachse. Dadurch können in der Wärmeübertragervorrichtung sowohl die Fertigungstoleranzen als auch Temperaturunterschiede kompensiert werden.
  • Der Wärmeübertrager kann einen Rohrblock mit mehreren Flachrohren und mehreren Wellrippen aufweisen, wobei die Flachrohre und die Wellrippen übereinander in eine Stapelrichtung gestapelt sind. Zudem kann der Wärmeübertrager zwei Kästen aufweisen, wobei die Flachrohre dann beidseitig in die Kästen münden und dadurch der Rohrblock zwischen den beiden Kästen angeordnet ist. Dadurch weist der Wärmeübertrager zwei gegenüberliegende Seiten mit den montierten Kästen, zwei gegenüberliegende von Luft durchströmbare Strömungsflächen und zwei von Luft nicht durchströmbare Seitenflächen. Ist der Wärmeübertrager in dem Gehäuse angeordnet, so ist der eine Kasten der Anschlussfläche des Gehäuses zugewandt angeordnet und der andere Kasten ragt durch die Montageöffnung aus dem Gehäuse hinaus. Ferner sind die von Luft nicht durchströmbaren Seitenflächen zu den Wandbereichen zugewandt angeordnet. Der Rohrblock und die beiden Kästen können insbesondere quaderförmig oder nahe quaderförmig sein. Dadurch kann der Wärmeübertrager insgesamt eine annähernd quaderförmige Form aufweisen. Der Wärmeübertrager kann insbesondere ein sogenanntes UB1 - oder ein sogenanntes UT1-I-Wärmeübertrager sein.
  • Der Wärmeübertrager kann vorteilhafterweise aus Aluminium und/oder Messing und/oder Kupfer und/oder Eisen und/oder Kunststoff geformt sein. Das Gehäuse kann aus einer Kunststoffmischung und/oder aus Kunststoff geformt sein. Die Kunststoffmischung und/oder der Kunststoff können zudem einen Füllstoff und/oder ein Verstärkungsmaterial aufweisen. Vorzugsweise kann das Gehäuse aus Thermoplast geformt sein. Insbesondere kann das Gehäuse aus Polypropylen (PP), Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat (PBT), Polyvinylchlorid (PVC), Polyamid (PA), insbesondere PAGF30 oder PA6GF35, Polyoxymethylen (POM) geformt sein. Das Gehäuse kann in Form einer 1 K-Komponente oder 2K-Komponente oder einer 3K-Komponente ausgebildet sein. Insbesondere kann das Gehäuse in einer Hart-Weich-Kombination ausgebildet sein. Die Wärmeübertragervorrichtung kann auch Anschlussleitungen, vorzugsweise Leitungen aus Metall - beispielweise aus Kupfer oder aus Aluminium oder aus anderen Metallen - oder aus Metalllegierungen oder aus Kunststoff - beispielweise aus Elastomeren mit entsprechenden Verstärkung - und/oder mehrlagige Leitungen und/oder Schläuche aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol (SEBS), thermoplastischen Elastomeren (TPE), thermoplastischen Polyurethanen (TPU), SilikonGummi-Mischungen sowie aus anderen Materialen, aufweisen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Wärmeübertragervorrichtung kann vorgesehen sein, dass die Anschlussdichtung ein erstes Dichtelement und ein zweites Dichtelement aufweist. Die Dichtelemente greifen dabei kraftschlüssig oder formschlüssig ineinander. Dabei sind das erste Dichtelement an der Anschlussfläche des Gehäuses und das zweite Dichtelement an einer der Anschlussfläche zugewandten Wandung des Wärmeübertragers integral ausgeformt. Wird der Wärmeübertrager durch die Montageöffnung hindurch in das Gehäuse eingeschoben, so greifen die Dichtelemente ineinander ein und eine Dichtwirkung wird dadurch bereits bei der Montage automatisch erreicht. Die Dichtelemente können - wie oben bereits genannt - durch eine Nut und eine in die Nut eingreifende Feder oder durch eine Rippe und eine an der Rippe anliegende Wand oder durch eine Klemmverbindung oder durch eine Reibrippe und eine an der Reibrippe reibende Wand abgebildet sein. Vorteilhafterweise kann die Anschlussdichtung in Form einer Labyrinth-Dichtung abgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise kann das Gehäuse eine an der Anschlussfläche geformte Aufnahmetasche aufweisen und der Wärmeübertrager bereichsweise in der Aufnahmetasche aufgenommen sein. Die Anschlussdichtung kann dann im Bereich der Aufnahmetasche ausgebildet sein. Die Aufnahmetasche kann dabei in ihrer Kontur einer Kontur des der Anschlussfläche zugewandten Bereichs des Wärmeübertragers folgen. Weist der Wärmeübertrager - wie oben beschrieben - den Rohrblock und die an den Rohrblock beidseitig angeordnete Kasten auf, so kann der eine Kasten in der Aufnahmetasche angeordnet sein. Die Aufnahmetasche kann dann in ihrer Kontur einer Kontur des Kastens des Wärmeübertragers folgen. Der Wärmeübertrager kann dabei entlang einer den Kasten umlaufenden Verbindungslinie mittels der Anschlussdichtung zu dem Gehäuse abgedichtet sein. Weist die Anschlussdichtung - wie oben beschrieben - die beiden Dichtelemente auf, so können das erste Dichtelement an der Anschlussfläche die Aufnahmetasche umlaufend und das zweite Dichtelement an dem Wärmeübertrager den Kasten umlaufend ausgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise kann die Seitendichtung wenigstens eine erste Wandbereichsdichtung mit wenigstens einer elastischen Dichtungsrippe aufweisen. Die Dichtungsrippe kann dann zwischen dem Wärmeübertrager und dem ersten Wandbereich zumindest bereichsweise eingeklemmt sein und den Wärmeübertrager zu dem ersten Wandbereich des Gehäuses abdichten. Die wenigstens eine Dichtungsrippe kann dabei an wenigstens einer parallel zur Längsmittelachse ausgerichteten Kante des Wärmeübertragers angeordnet sein. Es versteht sich, dass die genannte Kante dem ersten Wandbereich zugewandt angeordnet ist. Vorteilhafterweise können zwei Dichtungsrippen vorgesehen sein, die den Wärmeübertrager an beiden dem ersten Wandbereich zugewandten Kanten abdichten. Die Dichtungsrippen können dann anströmseitig und abströmseitig an dem Wärmeübertrager angeordnet sein. Die Dichtungsrippe ist elastisch und kann Toleranzen zwischen dem Wärmeübertrager und dem Gehäuse ausgleichen. Die Form der Dichtungsrippe kann dabei an die äußere Kontur des Wärmeübertragers und/oder des ersten Wandbereichs des Gehäuses angepasst sein. Insbesondere kann die Dichtungsrippe beispielweise I-förmig oder L-förmig oder C-förmig oder U-förmig ausgeformt sein. Es sind jedoch auch weitere Formen der Dichtungsrippe denkbar.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Seitendichtung wenigstens eine erste Wandbereichsdichtung mit wenigstens einem elastischen Dichtungsstreifen aufweisen. Der Dichtungsstreifen kann dabei zwischen zwei benachbarten Kanten des Wärmeübertragers an dem Wärmeübertrager anliegend angeordnet sein. Die beiden benachbarten Kanten sind dabei parallel zur Längsmittelachse ausgerichtet und dem ersten Wandbereich zugewandt angeordnet. Der Dichtungsstreifen kann dann zwischen dem Wärmeübertrager und dem ersten Wandbereich des Gehäuses zumindest bereichsweise eingeklemmt sein und den Wärmeübertrager zu dem ersten Wandbereich des Gehäuses abdichten.
  • Vorteilhafterweise kann sich die erste Wandbereichsdichtung - also die wenigstens eine Dichtungsrippe und/oder der Dichtungsstreifen - entlang der Längsmittelachse über eine gesamte Länge des Wärmeübertragers erstrecken. Dadurch kann der Wärmeübertrager über seine gesamte Länge zu dem Gehäuse abgedichtet sein. Weist die erste Wandbereichsdichtung den Dichtungsstreifen und die wenigstens eine Dichtungsrippe auf, so kann die wenigstens eine Dichtungsrippe stoffschlüssig mit dem Dichtungsstreifen verbunden sein. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die erste Wandbereichsdichtung den Dichtungsstreifen und zwei Dichtungsrippen aufweisen. Die jeweiligen Dichtungsrippen können dann beidseitig an dem Dichtungsstreifen befestigt sein.
  • Alternativ zu der oben beschriebenen Ausführungsform kann die Seitendichtung wenigstens eine erste Wandbereichsdichtung mit einem Schaumstoffstreifen aufweisen. Der Schaumstoffstreifen kann dabei zwischen zwei benachbarten Kanten des Wärmeübertragers an dem Wärmeübertrager anliegend angeordnet sein. Die jeweiligen Kanten sind dabei parallel zur Längsmittelachse ausgerichtet und zweckgemäß dem ersten Wandbereich des Gehäuses zugewandt angeordnet. Die erste Wandbereichsdichtung kann sich dabei entlang der Längsmittelachse über eine gesamte Länge des Wärmeübertragers erstrecken. Um den Schaumstoffstreifen verschiebesicher an dem Wärmeübertrager anzuordnen, kann in dem Schaumstoffstreifen eine parallel zur Längsmittelachse ausgerichtete Nut und an dem ersten Wandbereich eine in die Nut formschlüssig eingreifende Feder ausgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise kann die Seitendichtung eine zweite Wandbereichsdichtung mit einem ersten Dichtelement und einem zweiten Dichtelement aufweisen. Die Dichtelemente können dabei kraftschlüssig oder formschlüssig ineinandergreifen. Dabei können das erste Dichtelement dem Wärmeübertrager zugewandt ausgebildet sein und das zweite Dichtelement an einer dem zweiten Wandbereich zugewandten Wandung des Wärmeübertragers integral ausgeformt sein. Das erste Dichtungselement kann beispielweise durch wenigstens ein Rippenpaar mit zwei Rippen und das zweite Dichtungselement durch die Wandung des Wärmeübertragers abgebildet sein. Die Rippen des jeweiligen Rippenpaars können dabei an einem Tragstreifen ausgeformt und zueinander beabstandet und parallel zur Längsmittelachse ausgerichtet sein. Der Wärmeübertrager kann dann zwischen den Rippen des jeweiligen Paars angeordnet sein. Dabei kann der Wärmeübertrager zwischen den Rippen klemmend und dadurch kraftschlüssig oder anliegend und dadurch formschlüssig aufgenommen sein. Denkbar ist es dabei, dass zwei oder mehr Rippenpaare vorgesehen sind und der Wärmeübertrager zwischen den Rippen des jeweiligen Rippenpaars kraftschlüssig oder formschlüssig aufgenommen ist. Alternativ oder zusätzlich können das erste Dichtungselement durch eine Nut oder eine Feder und das zweite Dichtungselement durch eine der Nut komplementäre Feder oder durch eine der Feder komplementäre Nut abgebildet sein. Die jeweilige Nut und die jeweilige Feder können dann quer zur Längsmittelachse formschlüssig ineinandergreifen und dadurch der Wärmeübertrager formschlüssig an dem zweiten Wandbereich angeordnet sein.
  • Die erste Wandbereichsdichtung und/oder die zweite Wandbereichsdichtung können vorteilhafterweise wenigstens eine sich parallel zur Längsmittelachse erstreckende Entformungsschräge aufweisen. Die jeweilige Entformungsschräge kann dabei an der ersten Wandbereichsdichtung und/oder an der zweiten Wandbereichsdichtung bezüglich der Strömungsrichtung zumindest abströmseitig angeordnet sein. Mit anderen Worten kann die Entformungsschräge an der ersten Wandbereichsdichtung und/oder an der zweiten Wandbereichsdichtung auch anströmseitig geformt sein, aber erst, wenn abströmseitig bereits eine Entformungsschräge geformt ist. Die Entformungsschräge kann beispielweise mit einem Winkel zwischen 0,1° und 0,3° geformt sein und demnach minimal sein.
  • Weist die erste Wandbereichsdichtung wenigstens eine elastische Dichtungsrippe auf, so kann die Entformungsschräge auf der wenigstens einen elastischen Dichtungsrippe geformt sein. Die elastische Dichtungsrippe kann dabei wie oben bereits beschrieben ausgebildet sein. Weist die zweite Wandbereichsdichtung wenigstens ein erstes Dichtelement mit wenigstens einer Rippe und/oder mit wenigstens einer Auflagerippe auf, so kann die Entformungsschräge auf der wenigstens einen Rippe und/oder auf der wenigstens einen Auflagerippe geformt sein. Die jeweilige Rippe kann dabei ein Element eines Rippenpaares und die jeweilige Auflagerippe kann dabei ein Element eines weiteren Rippenpaares sein. Wie oben beschrieben, bildet das jeweilige Rippenpaar das erste Dichtelement der zweiten Wandbereichsdichtung.
  • Die Wärmeübertragervorrichtung kann - wie unten näher beschrieben wird - wenigstens eine Trennwand aufweisen. Die Trennwand kann dabei quer zur Längsmittelachse ausgerichtet sein und der Wärmeübertrager kann in einer Aufnahmeöffnung der Trennwand angeordnet sein. Weist die Wärmeübertragervorrichtung die genannte Trennwand auf, so können die erste Wandbereichsdichtung und/oder die zweite Wandbereichsdichtung zweiteilig ausgebildet und durch die Trennwand voneinander getrennt sein. Ein jeweiliger Teil der aufgeteilten ersten und/oder zweiten Wandbereichsdichtung kann jeweils eine Entformungsschräge aufweisen. Die Entformungsschräge kann dabei so geformt sein, dass eine Entformung von der Trennwand entlang der Längsmittelachse möglich ist. Dadurch können Schieber vermieden werden.
  • Es versteht sich dabei auch, dass die erste Wandbereichsdichtung und/oder die zweite Wandbereichsdichtung auch keine Entformungsschräge aufweisen können.
  • Alternativ oder zusätzlich können die erste Wandbereichsdichtung und/oder die zweite Wandbereichsdichtung entlang der Längsmittelachse keinen Hinterschnitt aufweisen. Dadurch kann die Entformung der ersten Wandbereichsdichtung und/oder der zweiten Wandbereichsdichtung entlang der Längsmittelachse vereinfacht erfolgen. Die erste Wandbereichsdichtung und/oder die zweite Wandbereichsdichtung können sich entlang der Längsmittelachse über eine gesamte Länge des Wärmeübertragers erstrecken. Dabei können die erste Wandbereichsdichtung und/oder die zweite Wandbereichsdichtung mehrteilig sein. Weist beispielweise die Wärmeübertragervorrichtung eine Trennwand auf, so können die erste Wandbereichsdichtung und/oder die zweite Wandbereichsdichtung an der Trennwand getrennt sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Wärmeübertragervorrichtung kann vorgesehen sein, dass die Wärmeübertragervorrichtung wenigstens eine quer zur Längsmittelachse ausgerichtete Trennwand mit einer Aufnahmeöffnung aufweist. Der Wärmeübertrager ist dann in der Aufnahmeöffnung angeordnet und dadurch ist ein Innenraum des Gehäuses in wenigstens zwei Teilinnenräume aufgeteilt. Die Trennwand kann dabei eine von Luft durchströmbare Strömungsfläche des Wärmeübertragers in wenigstens zwei Teilströmungsflächen aufteilen, wobei die eine Teilströmungsfläche dem einen Teilinnenraum und die andere Teilströmungsfläche dem anderen Teilinnenraum zugeordnet sind. Die beiden Teilströmungsflächen können dabei in der Größe voneinander abweichen. Durch die wenigstens eine Trennwand kann ein zu dem Wärmeübertrager strömender Luftstrom aufgeteilt werden bzw. der Wärmeübertrager von wenigstens zwei voneinander getrennten Luftströmen durchströmbar sein.
  • So kann eine einzige Trennwand vorgesehen sein, die den Innenraum in zwei in den Abmessungen identische Teilinnenräume und/oder die Strömungsfläche in zwei in den Abmessungen identische Teilströmungsflächen aufteilt. Dadurch entstehen zwei symmetrische Luftströme, die beispielweise einer linken Kabinenhälfte und einer rechten Kabinenhälfte des Fahrzeugs zugewiesen werden können. Denkbar ist jedoch auch, dass mehrere Trennwände vorgesehen sind, die den Innenraum in mehrere in den Abmessungen identische oder abweichende Teilinnenräume und/oder die Strömungsfläche in mehrere in den Abmessungen abweichende oder identische Teilströmungsflächen aufteilt. Dadurch entstehen mehrere unsymmetrische oder symmetrische Luftströme, die unterschiedlichen Zonen des Fahrzeugs zugewiesen werden können. Die Abmessungen der Innenräume und/oder der Teilströmungsflächen können sich abhängig von dem Luftmengenbedürfnis der jeweiligen Zone und/oder von der definierten Mischung der Luftströme und/oder von der definierten Verteilung der Luftströme angepasst sein. Die erste Wandbereichsdichtung und/oder die zweite Wandbereichsdichtung können dabei mit der Trennwand festverbunden sein.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 eine teilweise Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Wärmeübertragervorrichtung in einer ersten Ausführungsform mit einem Gehäuse und einem in dem Gehäuse angeordneten Wärmeübertrager;
    • 2 eine Ansicht des Wärmeübertragers an einer Anschlussfläche des Gehäuses in der Wärmeübertragervorrichtung nach 1;
    • 3 eine Ansicht von Dichtungselementen und der Anschlussfläche des Gehäuses in der Wärmeübertragervorrichtung nach 1;
    • 4 eine Schnittansicht der Wärmeübertragervorrichtung nach 1;
    • 5 eine teilweise Schnittansicht der erfindungsgemäßen Wärmeübertragervorrichtung in einer zweiten Ausführungsform;
    • 6 eine Ansicht des Wärmeübertragers an der Anschlussfläche des Gehäuses in der Wärmeübertragervorrichtung nach 5 mit Dichtungselementen;
    • 7 eine Ansicht von Dichtungselementen und der Anschlussfläche des Gehäuses in der Wärmeübertragervorrichtung nach 5;
    • 8 eine Ansicht von Dichtungselementen in der Wärmeübertragervorrichtung nach 5;
    • 9 eine Ansicht des Wärmeübertragers an der Anschlussfläche des Gehäuses für die Wärmeübertragervorrichtung nach einer dritten Ausführungsform;
    • 10 eine Ansicht von Dichtungselementen an einer Trennwand der Wärmeübertragervorrichtung nach 9;
    • 11 eine Seitenansicht der Trennwand der Wärmeübertragervorrichtung nach 10;
    • 12 eine vergrößerte Ansicht des Wärmeübertragers der Wärmeübertragervorrichtung nach 9 an der Trennwand;
    • 13 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Wärmeübertragervorrichtung in einer vierten Ausführungsform;
    • 14 eine Ansicht einer zweiten Wandbereichsdichtung für die Wärmeübertragervorrichtung nach 1 von oben;
    • 15 eine Schnittansicht der Wärmeübertragervorrichtung nach 13;
    • 16 bis 18 Ansichten der Wärmeübertragervorrichtung im Bereich einer Anschlussdichtung.
  • 1 zeigt eine teilweise Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Wärmeübertragervorrichtung 1 in einer ersten Ausführungsform. Die Wärmeübertragervorrichtung 1 weist dabei ein Gehäuse 2 und einen Wärmeübertrager 3 auf. Hier und weiter sind nicht unmittelbar sichtbare Elemente mit unterbrochenen Linien gezeichnet.
  • Das Gehäuse 2 umfasst dabei eine Montageöffnung 4 und eine dieser gegenüberliegende Anschlussfläche 5, wobei die Montageöffnung 4 und die Anschlussfläche 5 quer bzw. normal bzw. senkrecht zu einer Längsmittelachse LA der Wärmeübertragervorrichtung 1 ausgerichtet sind. Zudem weist das Gehäuse 2 einen ersten Wandbereich 6a und einen diesem gegenüberliegenden zweiten Wandbereich 6b auf, wobei die Wandbereiche 6a und 6b parallel zur Längsmittelachse LA der Wärmeübertragervorrichtung 1 ausgerichtet sind. Das Gehäuse 2 weist auch weitere Bereiche 7 auf, die zusammen mit den Wandbereichen 6a und 6b und der Anschlussfläche 5 den Wärmeübertrager 3 umschließen. Das Gehäuse 2 ist hier in Form eines von Luft durchströmbaren Kanals geformt.
  • Der Wärmeübertrager 3 weist einen Rohrblock 8 mit mehreren Flachrohren 10 zum Durchströmen mit Fluid und mit mehreren Wellrippen 11 zum Durchströmen mit Luft auf. Die Flachrohre 10 und die Wellrippen 11 sind übereinander in einer Stapelrichtung ST gestapelt. Zudem weist der Wärmeübertrager 3 zwei Kästen 9a und 9b auf, in die die Flachrohre 10 fluidisch münden. Der Kasten 9a weist einen Einlassstutzen 12b und einen Auslassstutzen 12a auf, so dass das Fluid in den Einlassstutzen 12b und weiter durch einige Flachrohre 10 zum Kasten 9b strömt, in dem Kasten 9b umgelenkt wird und aus dem Kasten 9b über die restlichen Flachrohre 10 zu dem Auslassstutzen 12a zurückströmt.
  • Insgesamt weist der Wärmeübertrager 3 zwei gegenüberliegende Seiten 13a und 13b mit den montierten Kästen 9a und 9b, zwei gegenüberliegende Strömungsflächen 14a und 14b und zwei Seitenflächen 15a und 15b auf. In dem hier gezeigten Beispiel sind die Seitenfläche 15a oben und die Seitenfläche 15b unten angeordnet. Dabei sind die Strömungsflächen 14a und 14b von Luft in einer Luftströmungsrichtung SR - hier mit einem Pfeil angedeutet - durchströmbar, während die Seitenflächen 15a und 15b nicht von Luft durchströmbar sind. In dem hier gezeigten Beispiel wird der Wärmeübertrager 3 nach einem Kreuzgegenstrom-Prinzip durchströmt. Dabei tritt das Kühlmittel bezogen auf die Luftströmungsrichtung SR auf der stromabwärtigen Strömungsfläche 14b in den Wärmetauscher ein und auf der stromaufwärtigen Seite 14a aus. In der Wärmeübertragervorrichtung 1 bzw. in dem Wärmeübertrager 3 sind die Längsmittelachse LA, die Stapelrichtung ST und die Luftströmungsrichtung SR senkrecht zueinander ausgerichtet. Dabei sind die Seiten 13a und 13b quer zur Längsmittelachse LA, die Strömungsflächen 14a und 14b quer zur Luftströmungsrichtung SR und die Seitenflächen 15a und 15b quer zur Stapelrichtung ST orientiert.
  • Der Wärmeübertrager 3 ist in dem Gehäuse 2 so angeordnet, so dass der Kasten 9b der Anschlussfläche 5 des Gehäuses 2 zugewandt ist und der Kasten 9a aus der Montageöffnung 4 des Gehäuses 2 hinausragt. Der Wärmeübertrager 3 kann dabei über die Montageöffnung 4 in das Gehäuse 2 entlang der Längsmittelachse LA eingeschoben werden. Das Gehäuse 2 weist dabei an der Anschlussfläche 5 eine Aufnahmetasche 16 auf, in der der Kasten 9b aufgenommen ist. Die von Luft nicht durchströmbaren Seitenflächen 15a und 15b sind den Wandbereichen 6a und 6b zugewandt angeordnet. Die Strömungsflächen 14a und 14b bleiben dabei innerhalb des Gehäuses 2 von Luft in die Luftströmungsrichtung SR durchströmbar. Der Wärmeübertrager 3 ist ein sogenannter UT1-Wärmeübertrager. In dem UT1-Wärmeübertrager wird das Kühlmittel einmal in der Tiefe umgelenkt. Mit anderen Worten strömt das Kühlmittel von dem Kasten 9a parallel zur Längsmittelachse zu dem Kasten 9b, wird in dem Kasten 9b einmal umgelenkt und strömt anschließend zu dem Kasten 9a zurück.
  • Die Wärmeübertragervorrichtung 1 weist zudem eine Dichtungsanordnung 17 mit einer formschlüssigen oder kraftschlüssigen Anschlussdichtung 18 auf, wobei der Wärmeübertrager 3 mittels der Anschlussdichtung 18 zu der Anschlussfläche 5 des Gehäuses 2 abgedichtet ist. Die Anschlussdichtung 18 ist um die Aufnahmetasche 16 herum angeordnet, wie im Folgenden anhand den 16 bis 18 näher erläutert wird. Zudem weist die Dichtungsanordnung 17 eine formschlüssige oder kraftschlüssige Seitendichtung 19 mit einer ersten Wandbereichsdichtung 19a und einer zweiten Wandbereichsdichtung 19b auf. In dem hier gezeigten Beispiel ist die erste Wandbereichsdichtung 19a oben und die zweite Wandbereichsdichtung 19b unten angeordnet. Der Wärmeübertrager 3 ist mittels der Seitendichtung 19 zu den Wandbereichen 6a und 6b des Gehäuses 2 abgedichtet. Um die Montageöffnung 4 herum ist der Wärmeübertrager 3 mittels einer Schaumstoffdichtung 20 zu dem Gehäuse 2 abgedichtet. Die Schaumstoffdichtung 20 übernimmt auch das Abdichten eines möglichen Bypasses von der stromaufwärtigen Seite 14a zu der stromabwärtigen Strömungsfläche 14b.
  • 2 zeigt eine Ansicht des Wärmeübertragers 3 an der Anschlussfläche 5 des Gehäuses 2 in der Wärmeübertragervorrichtung nach 1. Hier ist die Dichtungsanordnung 17 besonders gut erkennbar.
  • 3 zeigt eine Ansicht der Dichtungsanordnung 17 und der Schaumstoffdichtung 20 an der Anschlussfläche 5 des Gehäuses 2 in der Wärmeübertragervorrichtung nach 1. Hier ist die Aufnahmetasche 16 in der Anschlussfläche 5 besonders gut erkennbar. Zudem ist die zweite Wandbereichsdichtung 19b in Details - siehe hierzu auch 14 - erkennbar.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht der Wärmeübertragervorrichtung 1 nach 1 quer zur Längsmittelachse LA. Hier sind insbesondere die erste Wandbereichsdichtung 19a und die zweite Wandbereichsdichtung 19b gut erkennbar.
  • Die erste Wandbereichsdichtung 19a ist dabei zwischen dem Wärmeübertrager 3 und dem Wandbereich 6a des Gehäuses 2 angeordnet und dichtet den Wärmeübertrager 3 an der Seitenfläche 15a zu dem Wandbereich 6a des Gehäuses 2 ab. Dabei weist die erste Wandbereichsdichtung 19a einen Schaumstoffstreifen 21 auf, der sich entlang der Längsmittelachse LA über die gesamte Länge des Wärmeübertragers 3 erstreckt. Dadurch sind die von Luft durchströmbaren Strömungsflächen 14a und 14b des Wärmeübertragers 3 über die gesamte Länge des Wärmeübertragers 3 voneinander luftdicht getrennt. Der Schaumstoffstreifen 21 ist mittels einer an dem Wandbereich 6a ausgebildeten Feder 22 quer zur Längsmittelachse LA verschiebefest festgelegt. Der Schaumstreifen 21 dient dabei zum Abdichten des Wärmeübertragers 3 sowie zum Toleranz- und Längenausgleich.
  • Die zweite Wandbereichsdichtung 19b ist zwischen dem Wärmeübertrager 3 und dem Wandbereich 6b angeordnet und dichtet den Wärmeübertrager 3 an der Seitenfläche 15b zu dem Wandbereich 6b des Gehäuses 2 ab. Die zweite Wandbereichsdichtung 19b weist dabei ein erstes Dichtungselement 23a - hier zwei Rippen 31 und zwei Auflagerippen 34 - auf, die zu dem Wärmeübertrager 3 gerichtet sind und sich entlang der Längsmittelachse LA erstrecken. Der Wärmeübertrager 3 ist quer zur Längsmittelachse LA formschlüssig zwischen den Rippen 31 der zweiten Wandbereichsdichtung 19b angeordnet und liegt auf den Auflagerippen 34 auf. Dabei ist ein zweites Dichtelement 23b der zweiten Wandbereichsdichtung 19b durch eine Wandung des Wärmeübertragers 3 abgebildet. Die zweite Wandbereichsdichtung 19b erstreckt sich entlang der Längsmittelachse LA über die gesamte Länge des Wärmeübertragers 3. Dadurch sind die von Luft durchströmbaren Strömungsflächen 14a und 14b des Wärmeübertragers 3 über die gesamte Länge des Wärmeübertragers 3 voneinander luftdicht getrennt.
  • 5 zeigt eine teilweise Schnittansicht der erfindungsgemäßen Wärmeübertragervorrichtung 1 in einer zweiten Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch die Ausgestaltung der ersten Wandbereichsdichtung 19a. Im Übrigen stimmen die erste Ausführungsform und die zweite Ausführungsform überein.
  • Nach der zweiten Ausführungsform der Wärmeübertragervorrichtung 1 weist die erste Wandbereichsdichtung 19a einen elastischen Dichtungsstreifen 24 und zwei elastische Dichtungsrippen 25 auf. Der Dichtungsstreifen 24 ist dabei parallel zur Längsmittelachse LA ausgerichtet und ist zwischen der Seitenfläche 15a und dem Wandbereich 6a angeordnet. Die beiden Dichtungsrippen 25 sind auf gleiche Weise parallel zur Längsmittelachse LA ausgerichtet und an dem Dichtungsstreifen 24 beidseitig integral ausgebildet.
  • 6 zeigt eine Ansicht des Wärmeübertragers 3 an der Anschlussfläche 5 des Gehäuses 2 in der Wärmeübertragervorrichtung 1 nach 5. Wie hier besonders gut erkennbar ist, erstreckt sich die erste Wandbereichsdichtung 19a über die gesamte Länge des Wärmeübertragers 3 und dadurch sind die von Luft durchströmbaren Strömungsflächen 14a und 14b des Wärmeübertragers 3 über die gesamte Länge des Wärmeübertragers 3 voneinander luftdicht getrennt.
  • 7 zeigt eine Ansicht der Dichtungsanordnung 17 und der Schaumstoffdichtung 20 an der Anschlussfläche 5 des Gehäuses 2 in der Wärmeübertragervorrichtung 1 nach 5. Wie oben bereits erläutert, sind hier die erste Wandbereichsdichtung 19a abweichend und die zweite Wandbereichsdichtung 19b identisch zu der ersten Ausführungsform nach 1-4 ausgebildet.
  • 8 zeigt eine Ansicht der Wandbereichsdichtungen 19a und 19b in der Wärmeübertragervorrichtung 1 nach 5. Die Wärmeübertragervorrichtung 1 ist auch in 6 und 7 gezeigt.
  • 9 zeigt eine Ansicht des Wärmeübertragers 3 an der Anschlussfläche 5 des Gehäuses 2 für die Wärmeübertragervorrichtung 1 nach einer dritten Ausführungsform. Die dritte Ausführungsform der Wärmeübertragervorrichtung 1 unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform durch eine zusätzliche Trennwand 26 mit einer Aufnahmeöffnung 27. Der Wärmeübertrager 3 ist dabei in der Aufnahmeöffnung 27 der Trennwand 26 angeordnet, wobei die Trennwand 26 quer bzw. normal bzw. senkrecht zur Längsmittelachse LA ausgerichtet ist und den Wärmeübertrager 3 zwischen den beiden Kästen 9a und 9b umläuft. Im Übrigen stimmen die zweite Ausführungsform und die dritte Ausführungsform überein.
  • 10 zeigt eine Ansicht der Wandbereichsdichtungen 19a und 19b an der Trennwand 26 der Wärmeübertragervorrichtung 1 nach 9. Die Wandbereichsdichtungen 19a und 19b können dabei an der Trennwand 26 festgelegt sein bzw. stoffschlüssig mit der Trennwand 26 verbunden sein. Die Trennwand 26 ist hier bereichsweise abgeschnitten bzw. umgibt den Wärmetauscher 3 nur einseitig. Dabei ist die Trennwand 26 bezüglich der Luftströmungsrichtung SR hinter dem Wärmeübertrager 3 angeordnet, so dass die anströmseitige Dichtungsrippe 25 mit mehr Gestaltungsfreiheit ausgebildet werden kann. Zudem ist die anströmseitige Dichtungsrippe 25 auf der Strömungsfläche 14a einfach und durchgehend gleichmäßig an den Wärmetauscher 3 anlegbar. Bei der hier gezeigten Lösung sind Temperatur-Mischklappen nach dem Wärmetauscher 3 angeordnet.
  • 11 zeigt eine Ansicht der Wandbereichsdichtungen 19a und 19b der teilweise gezeigten Trennwand 26 der Wärmeübertragervorrichtung nach 10. Hier ist insbesondere die Form der Dichtungsrippen 25 erkennbar. Grundsätzlich kann die Form der Dichtungsrippen 25 von der hier gezeigten Form abweichen. Die Dichtungsrippen 25 können quer zur Längsmittelachse LA I-förmig oder L-förmig oder C-förmig oder U-förmig sein. Grundsätzlich sind auch weitere Formen der Dichtungsrippen 25 denkbar.
  • 12 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Wärmeübertragers 3 an der Trennwand 26 der Wärmeübertragervorrichtung 1 nach 10. Hier ist die Form der Aufnahmeöffnung 27 an die Form der Dichtungsrippen 25 angepasst, wodurch ein verbessertes Abdichten möglich ist. Zudem ist eine spaltenartige Freisparung 33 zwischen den Dichtungsrippen 25 und der Trennwand 26 erkennbar. Die Freisparung 33 gleicht bei Temperaturänderungen in Wärmeübertragervorrichtung 1 die Toleranzen und die Längenänderungen infolge von abweichenden Materialausdehnungskoeffizienten zwischen den Dichtungsrippen 25 und der Trennwand 26 aus. Durch die Freisparung 33 bleiben die Dichtungsrippen 25 auf beiden Seiten der Trennwand 26 über die gesamte Länge elastisch, wodurch eine gute Dichtwirkung der Dichtungsrippen 25 erreicht werden kann.
  • 13 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Wärmeübertragervorrichtung 1 in einer vierten Ausführungsform. Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform durch die Ausgestaltung des Gehäuses 2 und der Wandbereichsdichtungen 19a und 19b. Im Übrigen stimmen die zweite Ausführungsform und die vierte Ausführungsform überein. Insbesondere ist das Gehäuse 2 in der vierten Ausführungsform kompakter als in der zweiten Ausführungsform ausgebildet. Die erste Wandbereichsdichtung 19a weist zudem auch einen Wandbereich zwischen dem Warmweg und dem Kaltweg auf, jedoch keinen zusätzlichen Dichtungsstreifen - wie im Schnitt von 4 gezeigt - auf.
  • 14 zeigt eine Ansicht der zweiten Wandbereichsdichtung 19b für die Wärmeübertragervorrichtung in der ersten Ausführungsform nach 1. Hier sind Entformungsschrägen 28 erkennbar, die an der zweiten Wandbereichsdichtung 19b geformt sind. Das erste Dichtelement 23a der zweiten Wandbereichsdichtung 19b weist - wie oben bereits beschrieben ist - die abdichtenden Rippen 31 und die Auflagerippen 34 auf. Hierbei weisen die beiden an- und abströmseitige Rippen 31 eine kleinere Entformungsschräge 28 als die beiden Auflagerippen 34 auf. Die jeweilige Auflagerippe 34 kann dabei über ihre gesamte Länge die Entformungsschrägen 28 aufweisen oder alternativ am Rippenfuß lokal keine Entformungsschräge aufweisen.
  • 15 zeigt eine Schnittansicht der Wärmeübertragervorrichtung 1 nach 13. Wie hier besonders gut erkennbar ist, liegen die Dichtungsrippen 25 beidseitig an der Seitenfläche 15a des Wärmeübertragers 3 an und trennen die Strömungsflächen 14a und 14b des Wärmeübertragers 3 oben luftdicht voneinander. Durch die elastischen Dichtungsrippen 25 der ersten Wandbereichsdichtung 19a werden die Längentoleranzen und unterschiedliche Materialdehnungen des Wärmetauschers 3 und der Wandbereiche 6a und 6b kompensiert. Unten ergibt sich je nach Lage und Gestaltung der Entformungsschrägen 28 an den Rippen 31 und den Auflagerippen 34 der zweiten Wandbereichsdichtung 19b eine Labyrinth-Dichtung oder eine reib- bzw. kraftschlüssige Dichtung zwischen dem Wärmeübertrager 3 und der zweiten Wandbereichsdichtung 19b.
  • Die 16-18 zeigen Ansichten der Wärmeübertragervorrichtung 1 im Bereich der Anschlussdichtung 18. Die Wärmeübertragervorrichtung 1 kann dabei in einer der oben gezeigten Ausführungsformen ausgebildet sein. Der Kasten 9b des Wärmeübertragers 3 ist hier in der Aufnahmetasche 16 an der Anschlussfläche 5 des Gehäuses 2 angeordnet, wobei die Aufnahmetasche 16 der Kontur des Wasserkastens 9b folgt.
  • Nach 16 ist die Anschlussdichtung 18 innerhalb der Aufnahmetasche 16 ausgebildet, wobei an dem Gehäuse 2 innerhalb der Aufnahmetasche 16 ein erstes Dichtelement 29a - hier eine Feder 30a - und an dem Wärmeübertrager 3 im Bereich zwischen dem Rohrblock 8 und dem Kasten 9b ein zweites Dichtelement 29b - hier eine Nut 30b - geformt sind. Die Dichtelemente 29a und 29b greifen entlang der Längsmittelachse LA ineinander ein. Insgesamt ergibt sich dabei eine Labyrinth-Dichtung aus den folgenden Elementen: der Aufnahmetasche 16, einem ersten Bodenbereich der Aufnahmetasche 16, den Rippen umlaufend entlang des Randes, einem zweiten Bodenbereich mit Abstand der Kontur des Kastens 9b folgend und symmetrisch auf der abströmseitigen Strömungsfläche 14b.
  • In 17 weist das erste Dichtelement 29a der Anschlussdichtung 18 im Vergleich zu 16 zusätzliche Rippen 32 auf. Der Wärmeübertrager 3 liegt dabei an den Rippen 32 auf, so dass eine zusätzliche formschlüssige Verbindung zwischen dem Wärmeübertrager 3 und der Anschlussfläche 5 des Gehäuses 2 bzw. dem Gehäuse 2 gebildet ist.
  • In 18 weist das erste Dichtelement 29a der Anschlussdichtung 18 im Vergleich zu 16 zusätzliche Rippen 32 auf. Der Wärmeübertrager 3 ist dabei zwischen den Rippen 32 eingeklemmt, so dass eine zusätzliche kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Wärmeübertrager 3 und der Anschlussfläche 5 des Gehäuses 2 bzw. dem Gehäuse 2 gebildet ist. Mit anderen Worten werden die Rippen 32 zur besseren Abdichtung leicht deformiert. Falls erforderlich, können die Rippen 32 in den Radienbereichen lokal unterbrochen sein, um eine bessere Flexibilität zu erhalten. Die minimalen Unterbrechungen werden durch die vorhandene Labyrinth-Dichtung funktional kompensiert.
  • Zusammenfassend kann in der Wärmeübertragervorrichtung 1 das Abdichten mit Schaumstoff vollständig oder nahe vollständig vermieden werden. Dadurch kann der Aufbau der Wärmeübertragervorrichtung 1 und dadurch die Montage vereinfacht werden. Auch auf die Schaumdichtung 20 kann bei Bedarf verzichtet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1609639 B1 [0002]

Claims (11)

  1. Wärmeübertragervorrichtung (1) mit einem Gehäuse (2) und einem in dem Gehäuse (2) angeordneten Wärmeübertrager (3), - wobei das Gehäuse (2) eine Anschlussfläche (5), einen ersten Wandbereich (6a) und einen dem ersten Wandbereich (6a) beabstandet gegenüberliegenden zweiten Wandbereich (6b) aufweist, - wobei die Wärmeübertragervorrichtung (1) eine Längsmittelachse (LA) aufweist und die Anschlussfläche (5) des Gehäuses (2) quer und die beiden Wandbereiche (6a, 6b) parallel zur Längsmittelachse (LA) ausgerichtet sind, - wobei in dem Gehäuse (2) eine der Anschlussfläche (5) gegenüberliegende Montageöffnung (4) geformt ist und der Wärmeübertrager (3) entlang der Längsmittelachse (LA) durch die Montageöffnung (4) hindurch in das Gehäuse (2) einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, - dass die Wärmeübertragervorrichtung (1) eine Dichtungsanordnung (17) mit einer formschlüssigen oder kraftschlüssigen Anschlussdichtung (18) und einer formschlüssigen oder kraftschlüssigen Seitendichtung (19) aufweist, - dass der Wärmeübertrager (3) mittels der Anschlussdichtung (17) zu der Anschlussfläche (5) des Gehäuses (2) und mittels der Seitendichtung (19) zu wenigstens einem der Wandbereiche (6a, 6b) des Gehäuses (2) abgedichtet ist.
  2. Wärmeübertragervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass die Anschlussdichtung (18) ein erstes Dichtelement (29a) und ein zweites Dichtelement (29b), die kraftschlüssig und/oder formschlüssig ineinandergreifen, aufweist, und - dass das erste Dichtelement (29a) an der Anschlussfläche (5) des Gehäuses (2) und das zweite Dichtelement (29b) an einer der Anschlussfläche (5) zugewandten Wandung des Wärmeübertragers (3) integral ausgeformt sind.
  3. Wärmeübertragervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, - dass das Gehäuse (2) eine an der Anschlussfläche (5) geformte Aufnahmetasche (16) aufweist und der Wärmeübertrager (3) bereichsweise in der Aufnahmetasche (16) aufgenommen ist, und - dass die Anschlussdichtung (18) im Bereich der Aufnahmetasche (16) ausgebildet ist.
  4. Wärmeübertragervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Seitendichtung (19) wenigstens eine erste Wandbereichsdichtung (19a) mit wenigstens einer elastischen Dichtungsrippe (25) aufweist, und - dass die wenigstens eine Dichtungsrippe (25) an wenigstens einer parallel zur Längsmittelachse (LA) ausgerichteten Kante des Wärmeübertragers (3) angeordnet ist, und - dass die wenigstens eine Dichtungsrippe (25) zwischen dem Wärmeübertrager (3) und dem ersten Wandbereich (6a) des Gehäuses (2) zumindest bereichsweise eingeklemmt ist und den Wärmeübertrager (3) zu dem ersten Wandbereich (6a) des Gehäuses (2) abdichtet.
  5. Wärmeübertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Seitendichtung (19) wenigstens eine erste Wandbereichsdichtung (19a) mit wenigstens einem elastischen Dichtungsstreifen (24) aufweist, und - dass der Dichtungsstreifen (24) an dem Wärmeübertrager (3) zwischen zwei benachbarten parallel zur Längsmittelachse (LA) ausgerichteten Kanten des Wärmeübertragers (3) an dem Wärmeübertrager (3) anliegend angeordnet ist, und - dass der Dichtungsstreifen (24) zwischen dem Wärmeübertrager (3) und dem ersten Wandbereich (6a) des Gehäuses (2) zumindest bereichsweise eingeklemmt ist und den Wärmeübertrager (3) zu dem ersten Wandbereich (6a) des Gehäuses (2) abdichtet.
  6. Wärmeübertragervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, - dass die Seitendichtung (19) wenigstens eine erste Wandbereichsdichtung (19a) mit einem Schaumstoffstreifen (21) aufweist, und - dass der Schaumstoffstreifen (21) an dem Wärmeübertrager (3) zwischen zwei benachbarten parallel zur Längsmittelachse (LA) ausgerichteten Kanten des Wärmeübertragers (3) an dem Wärmeübertrager (3) anliegend angeordnet ist.
  7. Wärmeübertragervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Seitendichtung (19) eine zweite Wandbereichsdichtung (19b) mit einem ersten Dichtelement (23a) und einem zweiten Dichtelement (23b), die kraftschlüssig und/oder formschlüssig ineinandergreifen, aufweist, und - dass das erste Dichtelement (23a) dem Wärmeübertrager (3) zugewandt ausgerichtet ist und das zweite Dichtelement (23b) an einer dem zweiten Wandbereich (6b) zugewandten Wandung des Wärmeübertragers (3) integral ausgeformt sind.
  8. Wärmeübertragervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, - dass die erste Wandbereichsdichtung (19a) und/oder die zweite Wandbereichsdichtung (19b) wenigstens eine sich parallel zur Längsmittelachse (LA) erstreckende Entformungsschräge (28) aufweisen, - wobei die jeweilige Entformungsschräge (28) an der ersten Wandbereichsdichtung (19a) und/oder an der zweiten Wandbereichsdichtung (19b) bezüglich der Luftströmungsrichtung (SR) zumindest abströmseitig angeordnet ist, und/oder - wobei die Entformungsschräge mit einem Winkel zwischen 0,1° und 0,3° geformt ist, und/oder - wobei die erste Wandbereichsdichtung (19a) wenigstens eine elastische Dichtungsrippe (25) aufweist, wobei die Entformungsschräge (28) auf der wenigstens einen elastischen Dichtungsrippe (25) geformt ist, und/oder - wobei die zweite Wandbereichsdichtung (19b) wenigstens ein erstes Dichtelement (23a) mit wenigstens einer Rippe (31) und/oder mit wenigstens einer Auflagerippe (34) aufweist, wobei die Entformungsschräge (28) auf der wenigstens einen Rippe (31) und/oder der wenigstens einen Auflagerippe (34) geformt ist.
  9. Wärmeübertragervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, - dass die erste Wandbereichsdichtung (19a) und/oder die zweite Wandbereichsdichtung (19b) entlang der Längsmittelachse (LA) keinen Hinterschnitt aufweisen, und/oder - dass die erste Wandbereichsdichtung (19a) und/oder die zweite Wandbereichsdichtung (19b) sich entlang der Längsmittelachse (LA) über eine gesamte Länge des Wärmeübertragers (3) erstrecken.
  10. Wärmeübertragervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, - dass die Wärmeübertragervorrichtung (1) wenigstens eine quer zur Längsmittelachse (LA) ausgerichtete Trennwand (26) mit einer Aufnahmeöffnung (27) aufweist, - dass der Wärmeübertrager (3) in der Aufnahmeöffnung (27) angeordnet ist und ein Innenraum des Gehäuses (2) in wenigstens zwei Teilinnenräume aufgeteilt ist, und - dass die erste Wandbereichsdichtung (19a) und/oder die zweite Wandbereichsdichtung (19b) mit der wenigstens einen Trennwand (26) festverbunden sind.
  11. Wärmeübertragervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass der Wärmeübertrager (3) einen Rohrblock (8) mit mehreren Flachrohren (10) und mehreren Wellrippen (11) aufweist, wobei die Flachrohre (10) und die Wellrippen (11) übereinander quer zur Längsmittelachse (LA) gestapelt sind, und - dass die Flachrohre (10) beidseitig in jeweils einen Kasten (9a, 9b) münden, wobei der eine Kasten (9b) der Anschlussfläche (5) des Gehäuses (2) zugewandt angeordnet ist und der andere Kasten (9a) durch die Montageöffnung (4) aus dem Gehäuse (2) hinausragt, und - dass der Rohrblock (8) des Wärmeübertragers (3) über die Wellrippen (11) quer zur Längsmittelachse (LA) und parallel zur Anschlussfläche (5) und zu den Wandbereichen (6a, 6b) des Gehäuses (2) von Luft durchströmbar ist.
DE102022201096.5A 2022-02-02 2022-02-02 Wärmeübertragervorrichtung Pending DE102022201096A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022201096.5A DE102022201096A1 (de) 2022-02-02 2022-02-02 Wärmeübertragervorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022201096.5A DE102022201096A1 (de) 2022-02-02 2022-02-02 Wärmeübertragervorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022201096A1 true DE102022201096A1 (de) 2023-08-03

Family

ID=87160803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022201096.5A Pending DE102022201096A1 (de) 2022-02-02 2022-02-02 Wärmeübertragervorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022201096A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1609639B1 (de) 2004-06-21 2008-04-09 Valeo Systèmes Thermiques Gehäuse mit Labyrinthdichtung, für eine Heizungs-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Innenraums.
DE102009000558A1 (de) 2009-02-02 2010-08-12 Visteon Global Technologies, Inc., Van Buren Township Kombinierte Dichtungsanordnung
JP2012144081A (ja) 2011-01-07 2012-08-02 Denso Corp 車両用空調装置
WO2015079958A1 (ja) 2013-11-26 2015-06-04 株式会社ケーヒン 車両用空調装置
DE102014207487A1 (de) 2014-04-17 2015-10-22 MAHLE Behr GmbH & Co. KG Baukastensystem für eine Verdampfereinrichtung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1609639B1 (de) 2004-06-21 2008-04-09 Valeo Systèmes Thermiques Gehäuse mit Labyrinthdichtung, für eine Heizungs-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Innenraums.
DE102009000558A1 (de) 2009-02-02 2010-08-12 Visteon Global Technologies, Inc., Van Buren Township Kombinierte Dichtungsanordnung
JP2012144081A (ja) 2011-01-07 2012-08-02 Denso Corp 車両用空調装置
WO2015079958A1 (ja) 2013-11-26 2015-06-04 株式会社ケーヒン 車両用空調装置
DE102014207487A1 (de) 2014-04-17 2015-10-22 MAHLE Behr GmbH & Co. KG Baukastensystem für eine Verdampfereinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3157653A2 (de) Filter und filtereinsatz
DE102015017008A1 (de) Auslassvorrichtung
DE102006032205A1 (de) Wärmetauscher mit Kupplungsanschluss und Kupplungsanschluss
DE3517488A1 (de) Rohranschluss, insbesondere fuer einen wasserkasten eines waermetauschers einer kraftfahrzeugheizung
DE102011079091A1 (de) Sammler für ein Kühlfluid und Wärmetauscher
WO2005100058A1 (de) Dichtungsanordnung für einen wärmeübertrager
DE102013000628A1 (de) Halterahmen einer Frischluftklappe eines Kraftfahrzeuges sowie Frischluftklappe mit Halterahmen
EP1296108A2 (de) Wärmetauscher und gehäuseartige Halterung für den Wärmetauscher
WO2017144287A1 (de) Filterelement, insbesondere zur gasfiltration
DE102022201096A1 (de) Wärmeübertragervorrichtung
DE2530383A1 (de) Waermeaustauscher, insbesondere kuehler fuer eine kraftfahrzeug-klimaanlage
DE4338100C1 (de) Filtereinrichtung
DE102019217853A1 (de) Agr-kühler
DE2739290A1 (de) Gasfilter
DE102014008701B4 (de) Filter mit variierbarer Abströmrichtung
DE4020754C2 (de) Wärmetauscher für zwei flüssige Medien
EP1394459B1 (de) Bauteilverbindung
DE102016209931A1 (de) Anordnung zum Sammeln und Abführen von ausgetretenem Kältemittel
DE19854539C1 (de) Belüftungsvorrichtung für Fahrzeuge
EP1561984B1 (de) Anordnung zur Verbindung von Durchströmungsvorrichtungen
DE202023101236U1 (de) Zweiteiliger Gehäusedeckel für einen Wärmeübertrager, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE202023107531U1 (de) Klimagerät
DE102016211326B4 (de) Kraftfahrzeug
DE102022211532A1 (de) Kühler und Verfahren zur Herstellung eines Kühlers
DE102021208038A1 (de) Verdampfer

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified