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Die Erfindung betrifft eine Auslassvorrichtung zur Lüftung eines Fahrzeuginneren.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Auslassvorrichtung zur Einführung von Luft in ein Fahrzeuginneres bereitzustellen, die durch eine relative einfache Bauweise gebildet ist und die unterschiedliche Designs ermöglicht.
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Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere Ausführungsformen sind in den auf diese rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
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Nach der Erfindung ist eine Auslassvorrichtung zur Lüftung eines Fahrzeuginneren durch Erzeugung einer Auslass-Strömung, die Auslassvorrichtung aufweisend ein Gehäuse mit:
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- – einer äußeren Luftführungs-Oberfläche, die sich zwischen einer Lufteinlass-Öffnung und einer in Bezug auf eine Gehäuse-Achse des Gehäuses entgegen gesetzt zu der Lufteinlass-Öffnung gelegenen Luftauslass-Öffnung erstreckt, wobei sich die äußere Luftführungs-Oberfläche kontinuierlich geschlossen um die Gehäuse-Achse erstreckt,
- – einer inneren Luftführungs-Oberfläche, die sich kontinuierlich geschlossen um die Gehäuse-Achse erstreckt und beabstandet von der äußeren Luftführungs-Oberfläche und dieser zugewandt gelegen ist, wobei die innere Luftführungs-Oberfläche und die äußere Luftführungs-Oberfläche einen Auslass-Strömungskanal bilden, wobei ein Endabschnitt des Auslass-Strömungskanals, der die Luftauslass-Öffnung bildet, zumindest einen ersten umlaufenden Abschnitt und einen zweiten umlaufenden Abschnitt aufweist, die in Bezug auf die Gehäuse-Achse in einem Umfangs-Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die Richtungen des ersten umlaufenden Abschnitts und des zweiten umlaufenden Abschnitts einander in einen Schnittpunkt treffen, der außerhalb des Gehäuses an der Seite der Luftauslass-Öffnung gelegen ist, so dass aufgrund einer Einlass-Luftströmung, die durch die Lufteinlass-Öffnung hindurch strömt, eine erste Luftströmungs-Komponente, die durch den ersten umlaufenden Abschnitt strömt, und eine zweite Luftströmungs-Komponente, die durch den zweiter umlaufenden Abschnitt strömt, nach Verlassen des Gehäuses einander ablenken,
- – einem Luftströmungs-Einstellungsteil, das Querschnitts-Durchmesser senkrecht zur Gehäuse-Achse aufweist, von denen jeder kleiner ist als der Querschnitts-Durchmesser des Auslass-Strömungskanals an derselben Stelle der Gehäuse-Achse in derselben Richtung, wobei das Luftströmungs-Einstellungsteil in einer Richtung quer zur Gehäuse-Achse zur Verhinderung einer Luftströmung in einem ersten oder zweiten umlaufenden Abschnitt und zur Veränderung des Verhältnisses der Volumenströmungen der ersten und zweiten Luftströmungs-Komponente und dadurch der Richtung der Auslass-Strömung bewegbar ist, und
- – einer Führungsvorrichtung zur Führung des Luftströmungs-Einstellungsteil in einer Richtung quer zur Gehäuse-Achse.
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Der erste umlaufende Abschnitt und der zweite umlaufende Abschnitt sind, insbesondere quer zur Gehäuse-Achse gesehen, aufeinander zu gerichtet, so dass die Richtungen des ersten umlaufenden Abschnitts und des zweiten umlaufenden Abschnitts sich einander in einem Schnittpunkt, der außerhalb des Gehäuses an der Seite der Luftauslass-Öffnung gelegen ist, treffen.
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Insbesondere ist das Luftströmungs-Einstellungsteil an die erste Führungsvorrichtung gekoppelt und durch diese geführt und dadurch zwischen einem ersten Verstellzustand, in dem sich das Luftströmungs-Einstellungsteil zumindest teilweise in den ersten umlaufenden Abschnitt erstreckt und das Luftströmungs-Einstellungsteil zumindest teilweise von dem zweiten umlaufenden Abschnitt weg bewegt ist, und einem zweiten Verstellzustand bewegbar, in dem das Luftströmungs-Einstellungsteil zumindest teilweise von dem ersten umlaufenden Abschnitt weg bewegt ist und sich das Luftströmungs-Einstellungsteil zumindest teilweise in den zweiten umlaufenden Abschnitt erstreckt, um das Verhältnis der Volumenströmungen der ersten und zweiten Luftströmungs-Komponente und dadurch die Richtung der Auslass-Strömung zu verändern.
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Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine Auslassvorrichtung zur Lüftung eines Fahrzeuginneren durch Erzeugung einer Auslass-Strömung, die Auslassvorrichtung aufweisend ein Gehäuse mit:
- – einer äußere Luftführungs-Oberfläche,
- – einer innere Luftführungs-Oberfläche, die von der äußeren Luftführungs-Oberfläche beabstandet und dieser zugewandt gelegen ist, wobei die innere Luftführungs-Oberfläche und die äußere Luftführungs-Oberfläche einen Auslass-Strömungskanal bilden, der sich zwischen einer Lufteinlass-Öffnung und einer entgegen gesetzt zu der Lufteinlass-Öffnung gelegenen Luftauslass-Öffnung in Bezug auf eine Gehäuse-Achse des Gehäuses erstreckt, wobei ein Endabschnitt des Auslass-Strömungskanals, der die Luftauslass-Öffnung bildet, zumindest einen ersten umlaufenden Abschnitt und einen zweiten umlaufenden Abschnitt aufweist, die in Bezug auf die Gehäuse-Achse in einem Umfangs-Abstand zueinander angeordnet sein können und die sich in der Blickrichtung gesehen quer zur Gehäuse-Achse gesehen aufeinander zu erstrecken können, so dass bei einer Einlass-Luftströmung, die durch die Lufteinlass-Öffnung strömt, der erste umlaufende Abschnitt eine durch diese strömende erste Luftströmungs-Komponente erzeugt, und der zweite umlaufende Abschnitt eine durch diese strömende zweite Luftströmungs-Komponente erzeugt, wobei sich die Luftströmungs-Komponenten nach Verlassen des Gehäuses einander schneiden,
- – einer Führungsvorrichtung und
- – einem Luftströmungs-Einstellungsteil, das an die Führungsvorrichtung gekoppelt und durch diese geführt ist und dadurch zwischen einem ersten Verstellzustand, in dem sich das Luftströmungs-Einstellungsteil zumindest teilweise in den ersten umlaufenden Abschnitt erstreckt und einem zweiten Verstellzustand bewegbar ist, in dem das Luftströmungs-Einstellungsteil zumindest teilweise von dem ersten umlaufenden Abschnitt weg bewegt ist und sich das Luftströmungs-Einstellungsteil zumindest teilweise in den zweiten umlaufenden Abschnitt erstreckt, um das Verhältnis der Volumenströmungen der ersten und zweiten Luftströmungs-Komponente zu verändern.
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Nach einer Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung erstrecken sich die äußere Luftführungs-Oberfläche und die innere Luftführungs-Oberfläche umlaufend innerhalb des Gehäuses, so dass der erste umlaufende Abschnitt und der zweite Auslass-Kanalabschnitt Abschnitte innerhalb eines kontinuierlichen Strömungskanals sind, die vorzugsweise eine ringförmige Geometrie haben. Insbesondere liegen der erste umlaufende Abschnitt und der zweite umlaufende Abschnitt zueinander diametral gegenüber liegend. Insbesondere kann der Auslass-Strömungskanal einen ringförmigen Querschnitt haben. In dieser Hinsicht bilden die innere Luftführungs-Oberfläche und die äußere Luftführungs-Oberfläche den Auslass-Strömungskanal kann weiterhin ein kreisförmiges Profil haben.
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Generell kann das Einstellungsteil in der Blickrichtung in der Richtung der Gehäuse-Achse gesehen eine kreisförmige Gestalt haben, wenn.
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Nach einer Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung stellt die Führungsvorrichtung eine Drehbewegung des Luftströmungs-Einstellungsteils um die Gehäuse-Achse bereit.
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Nach einer Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung stellt die Führungsvorrichtung eine Translationsbewegung des Luftströmungs-Einstellungsteils bereit, die quer zur Gehäuse-Achse gerichtet ist.
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Nach einer Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung weist diese einen inneren Körper auf, der in dem Gehäuse gelegen und an diesem befestigt ist, wobei der innere Körper ein der Lufteinlass-Öffnung zugewandt gelegenes erstes Ende und ein entgegen gesetzt zu dem ersten Ende gerichtetes zweites Ende aufweist, wobei die innere Luftführungs-Oberfläche der äußeren Luftführungs-Oberfläche zugewandt gelegen ist und den zwischen der inneren Luftführungs-Oberfläche und der äußeren Luftführungs-Oberfläche gelegenen Auslass-Kanalabschnitt bildet.
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Das Gehäuse kann insbesondere aufweisen:
- – eine Gehäusewand mit einer inneren Oberfläche, die einen Kanal bildet, der sich zwischen einer Lufteinlass-Öffnung und einer in Bezug auf die Gehäuseachse des Gehäuses entgegen gesetzt zu der Lufteinlass-Öffnung gelegenen Luftauslass-Öffnung erstreckt,
- – einen inneren Körper, der in dem Gehäuse gelegen und an diesem befestigt ist, wobei der innere Körper aufweist: ein der Lufteinlass-Öffnung zugewandt gelegenes erstes Ende, ein entgegen gesetzt zu dem ersten Ende gerichtetes zweites Ende aufweist, eine äußere Luftführungs-Oberfläche, die der inneren Oberfläche zugewandt gelegen ist und die einen zwischen der äußeren Luftführungs-Oberfläche und der inneren Oberfläche gelegenen Auslass-Kanalabschnitt des Kanals bildet, und eine Durchgangsbohrung, die sich entlang der Gehäuse-Achse durch die innerer Körper erstreckt.
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Nach einer Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung weist diese auf: eine Betätigungsvorrichtung und die Führungsvorrichtung zur Führung der Betätigungsvorrichtung oder einer Hülsenvorrichtung derselben an dem Gehäuse quer zur Richtung der Gehäuse-Achse des Gehäuses, wenn sich das Einstellungsteil in einer Öffnungsstellung und zumindest teilweise von der Gehäusewand weg bewegten Stellung befindet. Die Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung kann aufweisen:
- – die Hülsenvorrichtung, die sich durch die Durchgangsbohrung erstreckt und die einen sich durch die Hülsenvorrichtung erstreckenden Durchgangsweg aufweist,
- – eine Bestätigungsstange, die innerhalb des Durchgangswegs bewegbar angeordnet und in diesem geführt ist, wobei die Bestätigungsstange ein erstes Stangenende und ein entgegen gesetzt zu dem ersten Stangenende angeordnetes zweites Stangenende aufweist,
- – ein an dem zweiten Stangenende fixiertes Einstellungsteil, wobei in einer ersten Stangen-Stellung das Einstellungsteil in einer Schließstellung an der inneren Oberfläche umlaufend anliegt und dadurch den Kanal schließt und wobei das Einstellungsteil, wenn dasselbe in einer Richtung der Gehäuse-Achse in eine zweite Stangen-Stellung bewegt ist, den Kanal in einer Öffnungsstellung öffnet.
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Generell kann die Bewegung der Bestätigungsstange manuell oder durch eine an die Bestätigungsstange angeschlossene Antriebseinheit, zum Beispiel einen Motor oder einen Aktuator, bewerkstelligt werden.
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Ein Vorteil der Erfindung ist, dass die sich aus der Kollision der durch die zwei Strömungen ergebende äußere Luftströmung durch die zwei Luftkanäle bereitgestellt wird und eine Richtung hat, die von den jeweiligen von den Kanalabschnitten bereitgestellten Luftströmungs-Mengen abhängt. Wenn die durch die zwei Luft-Kanalabschnitte bereitgestellten Strömungen gleich sind, ist die resultierende Richtung eine mittlere Richtung der Auswärtsrichtungen der Kanäle, insbesondere in einer Richtung entlang der Gehäuse-Achse. Wenn die durch einen Kanalabschnitt bereitgestellte Durchfluss-Menge geringer ist, hat der sich ergebende äußere Luftstrom eine Richtung, die näher der Ausgangsrichtung des anderen Kanalabschnitts ist.
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Weitere Vorteile sind: Keine größere Anzahl von Fins am Auslass, keine bewegbare Oberfläche: Die äußere Erscheinung des Luftauslasses ändert sich im Wesentlichen nicht gemäß der gewählten Strömungsrichtung, ausgenommen die Position und/oder die Ausrichtung des Steuerknopfs, falls vorhanden. Der Auslass kann einfach gereinigt werden. Weniger bewegbare Teile sind notwendig, wodurch die Kosten für den Zusammenbau reduziert werden.
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Nach einer Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung der Erfindung weist das Gehäuse in ihrem Auslass-Abschnitt eine Vertiefung auf, durch die sich die Hülsenvorrichtung erstreckt, wobei die Vertiefung eine Gestalt hat, deren größte Breite größer ist als der Durchmesser eines innerhalb der Vertiefung gelegenen axialen Abschnitts der Hülsenvorrichtung, so dass die Hülsenvorrichtung zumindest in einer ersten vertikalen Richtung quer zur Richtung der Gehäuse-Achse bewegt werden kann, wenn sich das Einstellungsteil ist in einer Öffnungsstellung befindet, wobei dadurch das Einstellungsteil von einer neutralen Position in eine erste vertikale Richtung in einer dislozierte Position bewegt wird, um die Richtung der Auslass-Strömung zu ändern.
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Nach einer Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung der Erfindung, bei der das Luftströmung-Einstellungsteil entlang der Gehäuse-Achse bewegbar ist, weist die Auslass-Vorrichtung eine Positionierungsvorrichtung auf, die mit der Bestätigungsstange und der Hülsenvorrichtung gekoppelt ist und die derart gestaltet ist, dass diese die Bestätigungsstange relativ zu der Hülsenvorrichtung zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt. In dieser Hinsicht kann die Positionierungsvorrichtung derart gestaltet sein, dass dieselbe sowohl die erste als auch die zweite Position als stabile Positionen bereitstellt. Die Positionierungsvorrichtung kann als Push-Push-Mechanismus ausgeführt sein.
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Nach einer Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung der Erfindung weist die Auslass-Vorrichtung eine Führungsvorrichtung zur Führung der Hülse an dem Gehäuse quer zur Gehäuse-Achse des Gehäuses auf. In dieser Hinsicht kann die Führungsvorrichtung derart realisiert sein, dass dieselbe eine geführte Bewegung der Hülsenvorrichtung relative zu dem Gehäuse quer zur Gehäuse-Achse des Gehäuses bereitstellt.
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Insbesondere kann die Führungsvorrichtung durch Führungs-Oberflächen der Hülsenvorrichtung und des Gehäuses realisiert sein, wobei die Führungs-Oberflächen alternierend einander zugewandt liegen und ineinander eingreifen oder aneinander anliegen, so dass die Hülsenvorrichtung in Bezug auf die Gehäuse-Achse während einer Bewegung der Hülse quer zur Gehäuse-Achse in einer fixierten Position angeordnet ist.
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Nach einer Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung der Erfindung weist die Auslass-Vorrichtung eine Vorspannvorrichtung auf, die eine der Luft-Einlassöffnung zugewandte erste Oberfläche und die gegen eine der Luftauslass-Öffnung zugewandte Lagerungs-Oberfläche der Hülsenvorrichtung gedrückt wird, und eine entgegen gesetzt zu der ersten Oberfläche gelegene zweite Oberfläche aufweist, die gegen eine zweite Lagerungs-Oberfläche des Gehäuses gedrückt wird, wobei die Vorspannvorrichtung derart vorgespannt ist, dass die erste und die zweite Oberfläche der Vorspannvorrichtung voneinander weg gedrückt werden. Insbesondere kann die Vorspannvorrichtung eine Druckfeder sein.
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Hierin bedeutet der Ausdruck „entlang” in Bezug auf eine Referenz-Richtung oder eine Referenz-Achse, insbesondere im Zusammenhang mit den Angaben einer spezifischen Richtung oder spezifischen Achse generell, dass die spezifische Richtung oder Achse lokal zumindest mit einem minimalen Winkel von 315 Grad und mit einem maximalen Winkel von 45 Grad und vorzugsweise mit einem minimalen Winkel von 22,5 Grad von der Referenz-Richtung oder Referenz-Achse abweicht.
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Hierin bedeutet der Ausdruck „quer” in Bezug auf eine Referenz-Richtung oder eine Referenz-Achse, insbesondere im Zusammenhang mit den Angaben einer spezifischen Richtung oder spezifischen Achse generell, dass die spezifische Richtung oder Achse lokal mit einem Winkel, der zwischen 45 Grad und 135 Grad beträgt, und vorzugsweise mit einem Winkel, der zwischen 67 Grad und 113 Grad beträgt, von der Referenz-Richtung oder Referenz-Achse abweicht.
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Hierin ist der Endabschnitt der Auslass-Strömungskanal insbesondere derart definiert, dass dieser eine Länge entlang der Gehäuse-Achse hat, die 1/20 des kleinsten Durchmessers der inneren Luftführungs-Oberfläche an der Luft-Einlassöffnung am zweiten Ende hat.
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Weiterhin ist hierin generell die Richtung des Endabschnitts des Auslass-Strömungskanals die Richtung der Verbindungslinie der Schwerpunkte eines jeweiligen Umfangsabschnitts der Querschnitte des Endabschnitts entlang der Gehäuseachse. Dabei sind die Umfangsabschnitte der Querschnitte derart definiert, dass diese in der Blickrichtung entlang der Gehäuseachse hintereinander liegen und in der Umfangs-Richtung eine Breite haben, die insbesondere 1/10 des kleinsten Durchmessers der inneren Luftleit-Oberfläche an der Lufteinlass-Öffnung beträgt. Wenn diese Verbindungslinie eine gekrümmte Linie ist, wird eine gerade Linie genommen, bei der das Integral der Abstände zu der Verbindungslinie minimal ist. Nach einer alternativen Definition ist die Richtung des Endabschnitts der Auslass-Strömungskanal diejenige Richtung, in der die Luftströmung gerichtet ist, wenn dies den Kanal an der Auslassöffnung verlässt.
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Die Auslassvorrichtung ist insbesondere derart gestaltet, dass die Position des Schnittpunkts in einem Abstand zu der Luft-Austrittsöffnung gelegen ist, der minimal die Hälfte des kleinsten Durchmessers der inneren Luftleit-Oberfläche an der Luft-Austrittsöffnung beträgt. Weiterhin ist in dieser Kombination oder per se der Schnittpunkt in einem Abstand von der Luft-Austrittsöffnung gelegen, der maximal das Zehnfache des kleinsten Durchmessers der inneren Luftleit-Oberfläche an der Luft-Austrittsöffnung beträgt.
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Die vorangehenden und anderen Objekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind unter der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den diese begleitenden Zeichnungen zu verstehen, die zeigen:
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1 eine schematische Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung nach der Erfindung, wobei die Auslass-Vorrichtung einen Auslass-Strömungskanal und einen Luftströmungs-Einstellungsteil aufweist, wobei der Auslass-Strömungskanal durch eine äußere Luftführungs-Oberfläche und eine innere Luftführungs-Oberfläche definiert ist, wobei das Luftströmungs-Einstellungsteil eine neutrale Position einnimmt,
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2 eine Querschnittsdarstellung der Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung der 1, wobei sich die Darstellung der 2 entlang der Linie L2-L2 der 1 ergibt,
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3 eine Frontansicht der Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung der Figur 1, wobei die Frontansicht durch die Linie L3-L3 der 1 definiert ist,
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4 eine Seitenansicht der Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung der 1, wobei das Luftströmungs-Einstellungsteil eine ausgefahrene Stellung einnimmt, in der sich das Luftströmungs-Einstellungsteil teilweise in einen umlaufenden Abschnitt der Auslass-Strömungskanal erstreckt,
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5 eine Schnittansicht der Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung der 1, wobei die Schnittansicht durch die Linie L5-L5 der 4 definiert ist,
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6 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung nach der Erfindung mit einen Gehäuse, das einen in diesem angeordneten innerer Körper und eine Betätigungsvorrichtung mit einer Bestätigungsstange und einem Einstellungsteil aufweist, wobei die Auslass-Vorrichtung operationellen Zustand gezeigt ist, in dem sich das Einstellungsteil ist in einer in Bezug auf die Gehäuse geöffneten Stellung und sich das Einstellungsteil in Bezug auf die Gehäuse-Achse des Gehäuses in einer neutralen Stellung befindet,
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7 die Auslass-Vorrichtung der 6 in der schematischen Schnittdarstellung derselben, wobei die Auslass-Vorrichtung in einem operationellen Zustand gezeigt ist, in dem sich das Einstellungsteil in Bezug auf das Gehäuse in einer geschlossenen Position und sich das Einstellungsteil in Bezug auf die Gehäuse-Achse des Gehäuses in einer neutralen Position befindet,
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8 die Auslass-Vorrichtung der 6 in der schematischen Schnittdarstellung derselben, wobei die Auslass-Vorrichtung in einem operationellen Zustand gezeigt ist, in dem sich das Einstellungsteil in Bezug auf das Gehäuse in einer geöffneten Position und sich das Einstellungsteil in Bezug auf die Gehäuse-Achse des Gehäuses in Bezug auf die Gehäuse-Achse des Gehäuses in einer halb-dislozierten Stellung befindet, so dass die Auslass-Strömungsrichtung teilweise abgelenkt ist,
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9 die Auslass-Vorrichtung der 6 in der schematischen Schnittdarstellung derselben, wobei die Auslass-Vorrichtung in einem operationellen Zustand gezeigt ist, in dem sich das Einstellungsteil in Bezug auf das Gehäuse in einer geöffneten Position und sich das Einstellungsteil in einem in Bezug auf den in der 8 gezeigten Zustand mehr dislozierten Stellung befindet, so dass die Auslass-Strömungsrichtung stärker abgelenkt ist.
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Eine Ausführungsform der Auslassvorrichtung 1 nach der Erfindung zur Lüftung eines Fahrzeuginneren V ist in der 1 gezeigt. Die Auslassvorrichtung 1 weist einen Kanal C auf, der eine Lufteinlass-Öffnung 11 und eine in Bezug auf eine Gehäuse-Achse D1 des Gehäuses H entgegen gesetzt zu der Luft-Einlassöffnung 11 gelegene Luftauslass-Öffnung 12 aerodynamisch verbindet. Insbesondere weist die Auslass-Vorrichtung 1 ein Gehäuse H mit einer äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a und einet inneren Luftführungs-Oberfläche 30a auf, die von der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a beabstandet und dieser zugewandt gelegen ist. Die innere Luftführungs-Oberfläche 30a und die äußere Luftführungs-Oberfläche 10a bilden einen ringförmigen Auslass-Strömungskanal 22, der sich zumindest teilweise zwischen einer Lufteinlass-Öffnung 11 und einer in Bezug auf eine Gehäuse-Achse D1 des Gehäuses H entgegen gesetzt zu der Luft-Einlassöffnung 11 gelegenen Luftauslass-Öffnung 12 erstreckt. In der Ausführungsform der 1 weist der Kanal C einen Einlass-Strömungskanal 21 mit der Lufteinlass-Öffnung 11 als einem äußeren Ende desselben und den Auslass-Strömungskanal 22 auf, der sich unter Ausbildung des Kanals C an den Einlass-Strömungskanal 21 anschließt und der die Luftauslass-Öffnung 12 als ein äußeres Ende desselben hat. In dieser Hinsicht ist der Auslass-Strömungskanal 22 in Bezug auf das Gehäuse H ein Teil des Kanals C, so dass die innere Luftführungs-Oberfläche 30a und die äußere Luftführungs-Oberfläche 10a teilweise einen sich entlang einer Gehäuse-Achse D1 des Gehäuses H erstreckenden Kanal C begrenzen.
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Auf die 1 und 4 Bezug nehmend weist in dieser Ausführungsform die Auslass-Vorrichtung 1 eine Wandvorrichtung 130 mit einer Hauptwand 131 und einer Haltewand 132 auf. Die Hauptwand 131 und die Haltewand 132 liegen in der Blickrichtung entlang der Gehäuse-Achse D1 gesehen hintereinander. Die Haltewand 132 liegt auf der Seite der Luft-Einlassöffnung 11 und die Hauptwand 131 liegt auf der Seite der Luft-Auslassöffnung 12. Die Hauptwand 131 und die Haltewand 132 bilden einen Raum zur Aufnahme des Einstellungsteils 163 derart, dass dieses in einer Richtung quer zur Gehäuse-Achse D1 bewegt werden kann. Die innere Luftführungs-Oberfläche 30a ist eine äußere Oberfläche der Wandvorrichtung 130, die einen inneren Körper bildet. Die Hauptwand 131 und die Haltewand 132 können als getrennte Teile gebildet sein, so dass die Hauptwand 131 und die Haltewand 132 voneinander getrennt sind. Die Hauptwand 131 und die Haltewand 132 können an der Gehäusewand 1 beispielsweise durch eine Rippe getrennt sein. Alternativ dazu kann die Hauptwand 131 und die Haltewand 132 als ein einzelnes Teil gebildet sein. Insbesondere in diesem Zusammenhang kann die Hauptwand 131 oder die Haltewand 132 beispielsweise durch eine Rippe an der Gehäusewand 1 fixiert sein, und können die Hauptwand 131 und die Haltewand 132 durch ein Verbindungsteil aneinander angeschlossen sein. In dieser Hinsicht kann das Einstellungsteil 163 eine Öffnung aufweisen, durch die sich das Verbindungsteil erstreckt.
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Die Auslass-Vorrichtung 1 weist weiterhin eine innere Luftführungs-Oberfläche 30a auf, die sich kontinuierlich geschlossen um die Gehäuse-Achse D1 erstreckt und die von der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a beabstandet und dieser zugewandt gelegen ist. Die innere Luftführungs-Oberfläche 30a und die äußere Luftführungs-Oberfläche 10a bilden einen Auslass-Strömungskanal 22. Ein Endabschnitt 23 des Auslass-Strömungskanals 22 bildet die Luftauslass-Öffnung 12 und weist zumindest einen ersten umlaufenden Abschnitt 23a und einen zweiten umlaufenden Abschnitt 23b auf, die in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 gegenüber liegend gelegen sind.
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Bei dieser Ausführungsform, aber auch hierin generell, sind der erste umlaufende Abschnitt 23a und der zweite umlaufende Abschnitt 23b zueinander in einem Umfangsabstand gelegen. Der Umfangsabstand kann derart definieret sein, dass dieser 1/10 des kleinsten Durchmessers der innere Luftführungs-Oberfläche an der Luft-Einlassöffnung beträgt. Insbesondere kann der erste umlaufende Abschnitt 23a und der zweite umlaufende Abschnitt 23b in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 einander gegenüber liegen. Die Richtungen des ersten umlaufenden Abschnitts 23a und der zweiten umlaufenden Abschnitts 23b treffen einander in einem Schnittpunkt P, der außerhalb des Gehäuse H an der Seite der Luftauslass-Öffnung 12 gelegen ist. Folglich fließt, wenn eine Einlass-Luftströmung F0 durch die Lufteinlass-Öffnung 11 hindurch strömt, eine erste Luftströmungs-Komponente flows durch den ersten umlaufenden Abschnitt 23a und eine zweite Luftströmungs-Komponente durch den zweiten umlaufenden Abschnitt 23b, und die erste Luftströmungs-Komponente und die zweite Luftströmungs-Komponente lenken nach Verlassen des Gehäuses H einander ab.
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Hierin sind zur Veranschaulichung der Richtungen der austretenden ersten Luftströmungs-Komponente und der zweiten Luftströmungs-Komponente denselben die Bezugszeichen 3a bzw. 3b und den Strömungslinien der austretenden ersten Luftströmungs-Komponente und der zweiten Luftströmungs-Komponente die Bezugszeichen 2a und 2b zugeordnet.
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Weiterhin weist bei dieser Ausführungsform, aber auch generell hierin, die Auslass-Vorrichtung 1 auch eine Führungsvorrichtung G1 zur Führung des Luftströmungs-Einstellungsteils 163 auf. Bei dieser Ausführungsform ist die Führungsvorrichtung G1 durch Oberflächen der Wandvorrichtung 130 gebildet, um das Einstellungsteil 163 in einer Bewegung quer zur Gehäuse-Achse D1 zur führen. Das Einstellungsteil 163 hat senkrecht zu der Gehäuse-Achse D1 verlaufende Querschnitts-Durchmesser, denen jeder ist als der Querschnitts-Durchmesser des Auslass-Strömungskanals 22 derselben Stelle der Gehäuse-Achse D1 in derselben Richtung. Das Einstellungsteil 163 ist in einer Richtung quer zur Gehäuse-Achse D1 bewegbar, um eine Luftströmung in dem ersten oder dem zweiten umlaufenden Abschnitt 23a, 23b abzubauen und um das Verhältnis der Volumenströmungen der ersten und zweiten Luftströmungs-Komponente 23a, 23b und dadurch die Richtung der Auslass-Strömung F1 zu verändern.
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Eine weitere Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung 1 zur Lüftung eines Fahrzeuginneren V nach der Erfindung ist in der 6 gezeigt. Die Auslass-Vorrichtung 1 weist einen Kanal C auf, der eine Lufteinlass-Öffnung 11 und eine in Bezug auf eine Gehäuse-Achse D1 des Gehäuses H entgegen gesetzt zu der Luft-Einlassöffnung 11 gelegene Luftauslass-Öffnung 12 aerodynamisch verbindet. Insbesondere weist die Auslass-Vorrichtung 1 ein Gehäuse H mit einer äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a und einer inneren Luftführungs-Oberfläche 30a auf, die zu der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a beabstandet und dieser zugewandt gelegen ist. Die innere Luftführungs-Oberfläche 30a und die äußere Luftführungs-Oberfläche 10a bilden einen Auslass-Strömungskanal 22, der sich zumindest teilweise zwischen einer Lufteinlass-Öffnung 11 und einer in Bezug auf eine Gehäuse-Achse D1 des Gehäuses H entgegen gesetzt zu der Luft-Einlassöffnung 11 gelegenen Luftauslass-Öffnung 12 erstreckt. In der Ausführungsform der 6 weist der Kanal C einen Einlass-Strömungskanal 21 mit der Lufteinlass-Öffnung 11 als einem äußeren Ende desselben und den Auslass-Strömungskanal 22 auf, der sich an den Einlass-Strömungskanal 21 durch Ausbildung des Kanals C anschließt und der die Luftauslass-Öffnung 12 als ein äußeres Ende des Auslass-Strömungskanal 22 hat. In dieser Hinsicht ist der Auslass-Strömungskanal 22 ein Teil des Kanals C in Bezug auf das Gehäuse H, so dass die innere Luftführungs-Oberfläche 30a und die äußere Luftführungs-Oberfläche 10a teilweise einen Kanal C begrenzen, der sich entlang einer Gehäuse-Achse D1 des Gehäuses H erstreckt.
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Nach den gezeigten Ausführungsformen bildet eine Gehäusewand 10 mit einer äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a oder das Gehäuse H eine Lufteinlass-Öffnung 11 an einem ersten axialen Ende 11a derselben bzw. desselben und eine Luftauslass-Öffnung 12 an einem in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 entgegen gesetzt zu der Luft-Einlassöffnung 11 gelegenen zweiten axialen Ende 12a derselben bzw. desselben. In dieser Hinsicht weist die Gehäusewand 10 einen Einlass-Abschnitt 17 des Kanals C mit einer Einlass-Abschnittsoberfläche 17a der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a an ihrer inneren Seite und einen in der Blickrichtung der Gehäuse-Achse D1 gesehen an der Einlass-Abschnittsoberfläche 17a angeschlossenen Auslass-Abschnitt 18 des Kanals C mit einer Auslass-Abschnittsoberfläche 18a an ihrer inneren Seite auf. Die Einlass-Abschnittsoberfläche 17a und die Auslass-Abschnittsoberfläche 18a bilden die äußere Luftführungs-Oberfläche 10a. Die Einlass-Abschnitt 17 ist durch die Einlass-Abschnittsoberfläche 17a gebildet und der Auslass-Abschnitt 18 ist zwischen der Auslass-Abschnittsoberfläche 18a und der innere Luftführungs-Oberfläche 30a gelegen.
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Generell kann die innere Luftführungs-Oberfläche 30a eine Oberfläche einer inneren Wand 130 (1) oder eine Oberfläche eines innerhalb der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a gelegenen (6) und an dieser fixierten inneren Körpers 30 aufweisen. Die der Auslass-Abschnittsoberfläche 18a zugewandten Oberflächen der inneren Wand 130 (1) bzw. des inneren Körpers 30 bilden einen Luftverdrängungs-Körper und stellen eine Strömungsoberfläche bereit.
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Der Auslass-Strömungskanal 22 weist in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 einen Endabschnitt 23 auf. Der Endabschnitt 23 bildet die Luftauslass-Öffnung 12. Weiterhin weist die Auslass-Strömungskanal 22 oder der Endabschnitt 23 zumindest einen ersten und einen zweiten umlaufenden Abschnitt 23a, 23b auf, die in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 in einer Umfangsrichtung in einem Abstand voneinander gelegen sind. Der erste und ein zweiter umlaufender Abschnitt 23a, 23b erstrecken sich in der Blickrichtung quer zur Gehäuse-Achse D1 gesehen aufeinander zu, so dass aufgrund einer durch die Lufteinlass-Öffnung 11 hindurch strömenden Einlass-Luftströmung die zwei Auslass-Kanalabschnitte 22 eine durch den ersten umlaufenden Abschnitt strömende erste Luftströmungs-Komponente und eine durch den zweiten umlaufenden Abschnitt strömende zweite Luftströmungs-Komponente erzeugen, die nach Verlassen des Gehäuses H einander schneiden. Der erste und ein zweiter umlaufender Abschnitt 23a, 23b sind Teilabschnitte eines kontinuierlichen Endabschnitts 23.
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Ein Endabschnitt 23 des Auslass-Strömungskanals 22 ist ein äußerer Endabschnitt desselben und bildet die Luftauslass-Öffnung 12. Der Endabschnitt 23 der Auslass-Strömungskanal 22 weist zumindest einen ersten umlaufenden Abschnitt 23a und einen zweiten umlaufenden Abschnitt 23b auf, die in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 in einer Umfangsrichtung in einem Umfangsabstand voneinander gelegen sind. Bei Hindurchströmen einer Einlass-Luftströmung durch die Lufteinlass-Öffnung 11 strömt eine erste Luftströmungs-Komponente durch den ersten umlaufenden Abschnitt 23a und eine zweite Luftströmungs-Komponente durch den zweiten umlaufenden Abschnitt 23b. Der erste umlaufende Abschnitt 23a und der zweite umlaufende Abschnitt 23b sind in der Blickrichtung quer zur Gehäuse-Achse D1 gesehen aufeinander zu gerichtet, so dass, wenn eine Einlass-Luftströmung durch die Lufteinlass-Öffnung 11 hindurch strömt, die Richtungen 3a, 3b der ersten Luftströmungs-Komponente und der zweiten Luftströmungs-Komponente nach Verlassen des Gehäuses H in einem Schnittpunkt P einander schneiden.
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Wie in der 3 gesehen werden kann, weist die gezeigte Ausführungsform einen Endabschnitt 23 auf, der ein umlaufend geschlossener Kanalabschnitt ist, so dass es weitere umlaufende Abschnitte 23c, 23d gibt, die zwischen dem ersten umlaufenden Abschnitt 23a und dem zweiten umlaufenden Abschnitt 23b und einander gegenüber gelegen sind. Bei der Ausführungsform der 1 und 2, sind auf die umlaufenden Abschnitte 23c, 23d in der Blickrichtung quer zur Gehäuse-Achse D1 gesehen auf einander zu gerichtet, so dass bei dem Hindurchströmen der Einlass-Luftströmung durch die Lufteinlass-Öffnung 11 die durch diese hindurch strömenden Luftströmungs-Komponenten nach Verlassen des Gehäuses H einander schneiden. Weiterhin müssen sich nach der Erfindung, wenn sich die Richtungen der umlaufenden Abschnitte, in der Blickrichtung quer zur Gehäuse-Achse D1 gesehen, zur Erzeugung von Luftströmungs-Komponenten nach Verlassen des Gehäuses H einander schneiden, nicht einander gegenüber liegen und können nebeneinander liegen. Insbesondere kann der Luftauslass derart gestaltet sein, dass sich die Strömungsrichtungen von allen Auslass-Positionen der Luftauslass-Öffnung 12 im Punkt P schneiden.
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Die Ausführungsform der 6 und 7 Weist eine Führungsvorrichtung G1 auf, das als erste Führungsvorrichtung G1 und ein mit der Führungsvorrichtung G1 verbundenes und zur Bewegung des Einstellungsteils 63 in einer Richtung quer zur Gehäuse-Achse D1 in derselben geführtes Luftströmungs-Einstellungsteil 63 angesehen werden kann. Das Einstellungsteil 63 erstreckt sich quer zur Gehäuse-Achse D1. In der in der 6 gezeigten Ausführungsform ist ein plattenförmiges Einstellungsteil 63 vorgesehen. Bei einer anderen Ausführungsform kann das Einstellungsteil ein sphärisches Segment sein (siehe 2).
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Nach der in der 1 gezeigten Ausführungsform kann die Führungsvorrichtung G1 zwei Führungs-Oberflächen aufweisen, die einander zugewandt liegen und zwischen denen das Einstellungsteil 63 gelegen ist. In der Ausführungsform der 6 ist das Einstellungsteil 63 an dem Ende des inneren Körpers 30 angeordnet, der der Luft-Einlassöffnung 11 zugewandt gelegen ist.
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Durch die Führungsvorrichtung G1 kann das Einstellungsteil 63 in einer Richtung quer zur Gehäuse-Achse D1 bewegt werden. Eine Bestätigungsstange 60 kann an dem Einstellungsteil 63 fixiert sein, das sich entlang der Gehäuse-Achse D1 in einer Ausnehmung erstreckt. An dem Ende der Bestätigungsstange 60 kann eine Betätigungsvorrichtung 69 gebildet sein, die außerhalb des Gehäuse H gelegen ist, um das Einstellungsteil 63 in verschiedene Verstellzustände zu bewegen. Das Einstellungsteil 63 ist bewegbar zwischen einem ersten Verstellzustand, in dem sich das Luftströmungs-Einstellungsteil 63 zumindest teilweise in dem ersten umlaufenden Abschnitt erstreckt und vollständig oder zumindest teilweise entfernt ist von dem zweiten umlaufenden Abschnitt und einem zweiten Verstellzustand, in dem das Luftströmungs-Einstellungsteil 63 vollständig oder zumindest teilweise von dem ersten umlaufenden Abschnitt entfernt ist und sich erstreckt zumindest teilweise in den zweiten umlaufenden Abschnitt zur Veränderung des Verhältnisses der Volumenströmungen der ersten und zweiten Luftströmungs-Komponente.
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Eine weitere Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung 1 zur Lüftung eines Fahrzeuginneren V nach der Erfindung ist in 6 gezeigt. Die Auslass-Vorrichtung 1 weist ein Gehäuse H mit einer Gehäusewand 10 mit einer äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a auf, die einen sich entlang einer Gehäuse-Achse D1 des Gehäuses H erstreckenden Kanal C aufweist. Die Gehäusewand 10 mit dem Kanal C bildet einen Lufteinlass-Öffnung 11 an einem ersten axialen Ende 11a der Gehäusewand 10 und einen Luftauslass-Öffnung 12 an einem zweiten axialen Ende 12a der Gehäusewand 10, das in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 entgegen gesetzt zu der Luft-Einlassöffnung 11 gelegen ist. In dieser Hinsicht weist die Gehäusewand 10 einen Einlass-Abschnitt 17 mit einer Einlass-Abschnittsoberfläche 17a an ihrer inneren Seite und einen Auslass-Abschnitt 18 mit einem Auslass-Abschnittsoberfläche 18a an ihrer inneren Seite auf, der in der Blickrichtung in der Gehäuse-Achse D1 gesehen an die Einlass-Abschnittsoberfläche 17a angeschlossen ist. Die Einlass-Abschnittsoberfläche 17a und die Auslass-Abschnittsoberfläche 18a bilden eine äußere Luftführungs-Oberfläche 10a. Die Einlass-Abschnitt 17 bildet die Lufteinlass-Öffnung 11 und die Auslass-Abschnitt 18 bildet die Luftauslass-Öffnung 12, die in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 des Gehäuses H der Lufteinlass-Öffnung 11 gegenüber liegt.
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Hierin erstreckt sich die Auslass-Abschnitt 18 in der Blickrichtung entlang der Gehäuse-Achse D1 gesehen über die Länge der inneren Luftführungs-Oberfläche 30a.
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Das Gehäuse H weist weiterhin einen innerer Körper 30 auf, der innerhalb der Gehäusewand 10 gelegen und an dieser fixiert ist. Der innere Körper 30 weist auf: ein erstes Ende 31, der dem ersten axialen Ende 11a der Gehäusewand 10 zugewandt gelegen ist, und, in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1, an oder nahe der Lufteinlass-Öffnung 11 gelegen ist, ein zweites Ende 32, das dem zweiten axialen Ende 12a der Gehäusewand 10 zugewandt gelegen ist und, in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1, an der Luftauslass-Öffnung 12 gelegen ist. Der innere Körper 30 weist auf eine innere Luftführungs-Oberfläche 30a, die tatsächlich die äußere Oberfläche des inneren Körpers und die der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a insbesondere innerhalb dem Auslass-Abschnitt 18 der Gehäusewand 10 zugewandt gelegen ist. Der innere Körper 30 ist innerhalb der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a derart gelegen, dass die äußere Luftführungs-Oberfläche 30a des inneren Körpers 30 und die äußere Luftführungs-Oberfläche 10a, insbesondere die Auslass-Abschnittsoberfläche 18a derselben, einen Auslass-Kanalabschnitt 22 des Kanals C bilden. Der Auslass-Strömungskanal 22 weist einen Endabschnitt 23 in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 auf. Der Endabschnitt 23 bildet die Luftauslass-Öffnung 12.
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Verzugsweise ist das Gehäuse H derart gebildet, dass ein einzelner Auslass-Kanalabschnitt 22 sich vollständig in Umfangsrichtung um die Gehäuse-Achse D1 erstreckt. In diesem Fall sind der erste und ein zweiter umlaufender Abschnitt C1, C2 teilweise Abschnitte eines kontinuierlichen Endabschnitts 23.
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Der Endabschnitt 23 des Auslass-Strömungskanals 22 kann zumindest einen ersten umlaufenden Abschnitt C1 und einen zweiten umlaufenden Abschnitt C2 aufweisen, die in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 in einer Umfangsrichtung in einem Umfangsabstand zueinander gelegen sind. Die umlaufenden Abschnitte C1, C2 können auch nebeneinander liegen. Bei einem Hindurchströmen einer Einlass-Luftströmung durch die Lufteinlass-Öffnung 11 strömt eine erste Luftströmungs-Komponente durch den ersten umlaufenden Abschnitt C1 und einer zweiten Luftströmungs-Komponente durch den zweiten umlaufenden Abschnitt C2. Der erste umlaufende Abschnitt C1 und der zweite umlaufende Abschnitt C2 erstrecken sich in der Blickrichtung quer zur Gehäuse-Achse D1 gesehen aufeinander zu, so dass, wenn eine Einlass-Luftströmung durch die Lufteinlass-Öffnung 11 hindurch strömt, schneiden sich die erste Luftströmungs-Komponente und die zweite Luftströmungs-Komponente einander in einen Schnittpunkt P und beeinflussen sich oder lenken sich einander nach Verlassen des Gehäuses H ab.
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Das Einstellungsteil 63 ist bewegbar zwischen einem ersten Verstellzustand, in dem sich das Luftströmungs-Einstellungsteil 63 zumindest teilweise in dem ersten umlaufenden Abschnitt C1 erstreckt (radialer Spalt A1 in 5) und ist vollständig oder zumindest teilweise entfernt ist von dem zweiten umlaufenden Abschnitt C2 (radialer Spalt A2 in 5), und einem zweiten Verstellzustand, in dem das Luftströmungs-Einstellungsteil 63 vollständig oder zumindest teilweise von dem ersten umlaufenden Abschnitt C1 entfernt ist und sich erstreckt zumindest teilweise in den zweiten umlaufenden Abschnitt C2 zur Veränderung des Verhältnisses der Volumenströmungen der ersten und zweiten Luftströmungs-Komponente.
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Wie in 6 gezeigt, kann der innere Körper 30 eine Durchgangsbohrung 40 aufweisen, die sich entlang der Gehäuse-Achse D1 des Gehäuses H durch den inneren Körper 30 zwischen dessen erstem Ende 31 durch Bildung einer ersten Öffnung 41 und einem zweiten Ende 32 durch Bildung einer zweiten Öffnung 42 erstreckt.
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Generell kann die Auslass-Vorrichtung 1 weiterhin eine Betätigungsvorrichtung A in Form einer Bestätigungsstange 60 aufweisen, der sich vorzugsweise durch die Auslassöffnung 12 zu dem Äußeren der Gehäusewand 10 erstreckt, so dass die Bestätigungsstange 60 und dadurch das Einstellungsteil 63 manuell bewegt werden kann. Die erste Führungsvorrichtung G1 kann Führungs-Oberflächen der Gehäusewand 10 aufweisen, die sich quer zur Gehäuse-Achse D1 erstrecken und die die Bestätigungsstange 60 oder ein mit derselben verbundenes Halteteil der Bestätigungsstange 60 aufnehmen. Dadurch stelle die erste Führungsvorrichtung eine Bewegung der Bestätigungsstange 60 quer zur Gehäuse-Achse D1 bereit. Die Gehäusewand, die sich quer zur Gehäuse-Achse D1 erstreckt, stellt eine Öffnung oder die Luftauslass-Öffnung bildende Öffnungen bereit.
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Die Auslass-Vorrichtung 1 kann weiterhin eine zweite Führungsvorrichtung G2 aufweisen, die aufweisen kann eine Hülsenvorrichtung 50, eine Bestätigungsstange 60 und das Einstellungsteil 63. Die Hülsenvorrichtung 50 weist insbesondere eine Hülse 51 auf, die sich erstreckt mit ihrer Längsrichtung durch die Durchgangsbohrung 40 und weist einen Durchgangsweg 55 auf, der sich erstreckt durch die Hülsenvorrichtung 50 bzw. die Hälse 51 durch Bildung einer erster Öffnung 53, die in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 an oder nahe dem ersten Ende 31 des innerer Körpers 30 gelegen ist, und eine zweite Öffnung 54, die, in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1, an oder nahe dem zweiten Ende 32 des inneren Körpers 30 gelegen ist. Vorzugsweise liegt die erster Öffnung 53 lies außerhalb des innerer Körper 30 in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1. Vorzugsweise liegt die zweite Öffnung 54 außerhalb des inneren Körpers 30 in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1.
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Die Bestätigungsstange 60 ist innerhalb des Durchgangswegs 55 derart bewegbar angeordnet, dass durch die zweite Führungsvorrichtung G2 dieser durch Anliegen an einer inneren Umfangsoberfläche 51a darin geführt ist, die den Durchgangsweg 55 bildet. Die Bestätigungsstange 60 weist ein erstes Stangenende 61, der in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 außerhalb der ersten Öffnung 53 und in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 außerhalb des inneren Körpers 30 gelegen ist, und ein zweites Stangenende 62 auf, das entgegen gesetzt zu dem ersten Stangenende 61 gelegen ist. An oder auf dem ersten Stangenende 61 kann ein Knopf oder eine andere Bedienvorrichtung 69 gebildet oder angeschlossen sein, falls eine manuelle Betätigung vorzusehen ist.
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Das Einstellungsteil 63 ist an dem zweiten Stangenende 62 fixiert. Vorzugsweise ist das Einstellungsteil 63 innerhalb der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a und insbesondere innerhalb der Einlass-Abschnittsoberfläche 17a des Einlass-Abschnitts 17 entlang der Gehäuse-Achse D1 bewegbar. Das Einstellungsteil 63 und die äußere Luftführungs-Oberfläche 10a bzw. die Einlass-Abschnittsoberfläche 17a des Einlass-Abschnitts 17 sind derart gebildet, dass das Einstellungsteil 63 in einer Schließstellung den Kanal C schließt, wenn die Bestätigungsstange 60 in einer ersten Stangen-Stellung ist, und, dass das Einstellungsteil 63 in einer Öffnungsstellung den Kanal C öffnet, wenn die Bestätigungsstange 60 in einer zweiter Stangen-Stellung ist. Das Einstellungsteil 63 schließt den Kanal C, wenn deren um die Gehäuse-Achse D1 erstreckender Umfangs-Randabschnitt an der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a anliegt. In diesem Zustand sind die Bestätigungsstange 60 und die Hülse 51 in einer jeweils neutralen Position in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1. Weiterhin öffnet das Einstellungsteil 63 den Kanal C, dessen Umfangs-Randabschnitt 63a von der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a entfern ist und einen Spalt Z zwischen dem Umfangs-Randabschnitt 63a und der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a zumindest über einen Teilabschnitt des Umfangs der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a um die Gehäuse-Achse D1. Das Einstellungsteil 63 kann also dazu verwendet werden, das Luftströmungsvolumen durch Variierung der zweiten Stangen-Stellung zu ändern.
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Die Auslass-Vorrichtung 1 weist weiterhin die erste Führungsvorrichtung G1 zur Bereitstellung einer geführten Bewegung der Hülse 51 relativ zum Gehäuse H quer zur Gehäuse-Achse D1. Die erste Führungsvorrichtung G1 kann durch eine Führungsoberfläche der Hülse 51 oder einer an der Hülse 51 angeordnete Komponente und durch eine Führungsoberfläche 14 des Gehäuses H ausgeführt sein, die gegenseitig einander zugewandt liegen oder einander eingreifen oder einander kontaktieren, so dass die Hülse 51 während Bewegung der Hülse 51 in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 quer zur Gehäuse-Achse D1 in einer fixierten Position gelegen ist.
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In dieser Hinsicht, kann das Gehäuse 10 eine Vertiefung 15 an ihrem zweiten Ende 32 aufweisen, deren größte Breite größer ist als der Durchmesser eines innerhalb der Vertiefung gelegenen axialen Abschnitts 56 der Hülsenvorrichtung 50 oder der Hülse 51 innerhalb der Vertiefung, so dass die Hülse 51 zumindest in einer ersten vertikalen Richtung V quer zur Richtung der Gehäuse-Achse D2 bewegt werden kann, wenn sich das Einstellungsteil 63 ist in einer Öffnungsstellung befindet. Dabei wird das Einstellungsteil 63 von einer neutralen Position in eine erste vertikale Richtung in eine dislozierte Position bewegt, um die Richtung der Auslass-Strömung in dieselbe Richtung zu ändern, in die das Einstellungsteil 63 bewegt wird (8), da eine erste Teilströmung entlang des inneren Körpers 30 mit dem größeren Durchsatz eine zweite Teilströmung entlang des inneren Körpers 30 mit dem geringeren Durchsatz, die in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 der ersten Teilströmung gegenüber liegende zweite Teilströmung ablenkt. Die Vertiefung 15 kann einen Ring oder ein Ellipsoid bilden, um Bewegungen des axialen Abschnitts 56 and, durch die Führungsvorrichtung G, der Hülsenvorrichtung 50 in einer Ebene, die sich quer zur Gehäuse-Achse D1 erstreckt. Die Vertiefung 15 kann einen Spalt bilden, um Bewegungen in oder gegen einer speziellen Richtung quer zur Gehäuse-Achse D1 bereitzustellen.
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Als Alternative gemäß 8 kann die Führungsvorrichtung G eine Vorspannvorrichtung 80 aufweisen. Die Vorspannvorrichtung 80 weist auf: eine der Luft-Einlassöffnung 11 zugewandte erste Oberfläche oder zugewandtes erstes Ende 81, die gegen eine der Luftauslass-Öffnung zugewandte Lagerungs-Oberfläche 54 der Hülsenvorrichtung 50 oder der Hülse 51, die der Luftauslass-Öffnung 12 zugewandt liegt, gedrückt wird, und eine entgegen gesetzt zu der ersten Oberfläche gelegene zweite Oberfläche 82, die gegen eine zweite Lagerangs-Oberfläche 14 des Gehäuses H, insbesondere der Gehäusewand 10 oder des inneren Körpers 30, gedrückt wird. Die Vorspannvorrichtung 80 ist als Vorspannvorrichtung 80 ausgeführt, d. h. dass die Vorspannvorrichtung 80 derart vorgespannt ist, dass die erste und die zweite Oberfläche 81, 82 der Vorspannvorrichtung voneinander weg gedrückt werden. Insbesondere kann die Vorspannvorrichtung 80 eine Druckfeder sein. Die Vorspannvorrichtung 80 ist, bezüglich der Vorspannkraft derart dimensioniert, dass die Vorspannvorrichtung 80 relativ zum Gehäuse H quer zur Gehäuse-Achse D1 durch Bewegung der Bestätigungsstange 60, insbesondere des zweite Endes 62 der Bestätigungsstange 60, quer zur Gehäuse-Achse D1, bewegt wird. In dieser Ausführungsform, ist die Führungsvorrichtung G durch ein Anliegen einer ersten Oberfläche oder dem Ende 81 und der Führungsoberfläche 54 der Hülsenvorrichtung 50 und durch ein Anliegen der zweite Oberfläche oder dem Ende 82 und Führungsoberfläche 14 des Gehäuses 10 realisiert.
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Die Auslass-Vorrichtung 1 kann eine Positionierungsvorrichtung 70 aufweisen, die an die Bestätigungsstange 61 und die Hülsenvorrichtung 50 gekoppelt ist. Die Positionierungsvorrichtung 70 ist derart ausgeführt, dass diese die Bestätigungsstange 60 zwischen der ersten Stangen-Stellung und der zweiten Stangen-Stellung bewegt. Die Positionierungsvorrichtung 70 kann derart ausgeführt sein, dass diese eine erste Stangen-Stellung und eine zweite Stangen-Stellung als stabile Positionen bereitstellt, in denen die Bestätigungsstange 60 fixiert ist. In dieser Hinsicht kann die Positionierungsvorrichtung 70 als Push-Push-Mechanismus realisiert sein. Die Positionierungsvorrichtung 70 kann in einer Vertiefung 19 des Gehäuses H und des inneren Körpers 30 gelegen oder integriert sein.
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Im Folgenden wird der Betrieb der Ausführungsform der Auslass-Vorrichtung 1 nach der Erfindung beschrieben:
Bei den beabsichtigten Betriebsbedingungen der Auslass-Vorrichtung 1 strömt eine Luftströmung mit einer Einlass-Strömungsrichtung F0 in die Luft-Einlassöffnung 11 und eine Luftströmung mit einer Auslass-Strömungsrichtung F1, F2, F3 verlässt die Luftauslass-Öffnung 12.
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Der Vergleich der 6 und 7 zeigt, dass durch ein Wegbewegen des Einstellungsteils 63 von der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a ein Spalt Z gebildet ist, durch den Luft hindurch strömt, die durch den Auslass-Abschnitt 18 strömt, so dass die Luftströmung durch die Auslass-Öffnung 12 austritt. Die Auslass-Vorrichtung 1 kann derart gestaltet sein, dass, wenn sich die Hülse 51 in Bezug auf die Gehäuse-Achse D1 in einer neutralen Position und innerhalb a vertikalen Ebene, in der die Gehäuse-Achse D1 gelegen ist, derselbe Luft-Durchsatz auf beiden Seiten des Einstellungsteils 63 durch den Spalt hindurch strömt. In dieser Hinsicht kann die äußere Luftführungs-Oberfläche 10a eine rotations-symmetrische Gestalt haben. In diesem Fall hat die Auslass-Richtung F1 dieselbe Richtung wie die Gehäuse-Achse D1.
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Wenn das Einstellungsteil 63 an einem Umfangsbereich von der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a wegbewegt und an diesem Umfangsbereich ein Spalt Z gebildet oder vergrößert ist, kann die Bestätigungsstange 60 oder die Hülse 51 in einer Richtung quer zur Gehäuse-Achse D1 von ihrer neutralen Position disloziert werden. Dadurch wird in diesem Umfangsbereich über nur einen sich um die Gehäuse-Achse D1 erstreckenden Teilabschnitt des Umfangs der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a ein Spalt Z zwischen dem Umfangs-Randabschnitt und der äußeren Luftführungs-Oberfläche 10a erzeugt. Wenn die Bestätigungsstange 60 oder die Hülse 51 nach der 3 in einer ersten Dislozierungs-Richtung M quer zur Gehäuse-Achse D1 fortbewegt wird, wird die Richtung F2 der Auslass-Luftströmung abgelenkt und hat eine Geschwindigkeitskomponente in der Richtung der ersten Dislozierungsrichtung. In der 4 ist die Bestätigungsstange 60 oder die Hülse 51 in einer ersten Dislozierungs-Richtung quer zur Gehäuse-Achse D1 nach der 3 mehr disloziert, die Richtung F2 der Auslass-Luftströmung wird abgelenkt und hat eine Geschwindigkeitskomponente in der Richtung der ersten Dislozierungsrichtung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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