DE602005000115T2 - Banderolierer bereitstellend von reduziertem Bandmaterial - Google Patents

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Description

  • Zugehöriges Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Bandstraffungsvorrichtungen zur Verwendung beim Banderolieren (Umschnüren, „banding") von Objekten und insbesondere bei einem Banderolieren von Objekten, bei dem das Banderoliermaterial innerhalb einer solchen Bandstraffungsvorrichtung eine reduzierte Wahrscheinlichkeit bezüglich Beulens erfährt.
  • Hintergrund
  • Es sind verschiedene Ausführungsformen von Bandstraffungsvorrichtungen bekannt, bei denen solche Werkzeuge zum festen Aufbringen von Bändern um Gegenstände verwendet werden. Insbesondere können solche Bänder beispielsweise aus Kunststoff oder Metall bestehen und die Gegenstände können beispielsweise Sensoren, Hitzeschilder, Kabel, Stangen oder Rohre sein. Wie bei einigen bekannten Bandstraffungswerkzeugen, wie etwa dem in dem US-Patent Nr. 5,566,726, eingereicht am 2. Juni 1994, offenbarten, gibt es einen Bandgreifmechanismus (auch als „Spannungsblock" bezeichnet), der wiederholt ein Banderoliermaterial greift und Teile des Banderoliermaterials von einen bzw. mehreren banderoliert werdenden Objekte(n) zieht, wodurch das Banderoliermaterial um das bzw. die Objekte gestrafft wird. Insbesondere wird während des Straffens eines Bandes ein solcher Bandgreifmechanismus alternativ
    • (a) entlang einer Länge des Banderoliermaterials in einer ersten (nicht straffenden) Richtung bewegt, um dadurch eine Position an dem Banderoliermaterial zu erreichen, die für das nachfolgende Ziehen der Länge das Banderoliermaterials ergriffen werden kann, welches das bzw. die banderoliert werdenden Objekte umfängt, so dass sich das Band weiter um das bzw. die Objekte strafft; und
    • (b) der Greifmechanismus, einmal vollständig in die erste Richtung bewegt, wird dann in eine gegenläufige zweite (straffende) Richtung gezogen, wobei ein „Greifer" (wie etwa ein zylindrischer Stift mit einer Zylinderachse, die sich parallel zu einer Breite des Banderoliermaterials befindet) das Banderoliermate rial sicher greift, so dass das Banderoliermaterial weiter um das bzw. die banderoliert werdenden Objekte gestrafft wird, wenn der Greifmechanismus in die zweite Richtung bewegt wird.
  • Ein derartiger Greifer kann mittels einer Feder oder anderen Vorspannungseinrichtungen vorgespannt werden, um das Banderoliermaterial zumindest am Beginn des Ziehens des Greifmechanismus in der zweiten Richtung zu kontaktieren. Darüber hinaus muss ein derartiges Vorspannen mit einer ausreichenden Kraft erfolgen, um zu bewirken, dass der Greifer das Banderoliermaterial sicher greift. Zusätzlich muss, wenn der Greifmechanismus in die zweite Richtung gezogen wird, der Greifstift eine Banderoliermaterial-Greifkraft aufbringen, die ausreicht, um jede Gegenkraft von dem gestrafft werdenden Band zu überwinden, die das Banderolierwerkzeug in dem Band erzeugen kann. Entsprechend kann der Greifer das Banderoliermaterial in einem Bereich deformieren, der dort verläuft, wo der Greifer das Banderoliermaterial während des obigen Bandstraffungsschrittes (b) kontaktiert. Insbesondere können die Banderoliermaterialdeformationen Vertiefungen (und/oder Vorsprünge oder erhabene Abschnitte) in dem Banderoliermaterial unmittel benachbart dem Greifer sein. Darüber hinaus muss, wenn sich der Greifmechanismus entlang seiner gesamten Erstreckung in obigem Schritt (b) bewegt hat (d.h., in der zweiten Richtung) und die Richtung umkehrt, um sich in die erste Richtung zu bewegen (d.h. obiger Schritt (a)), der Greifer seinen Griff von dem Banderoliermaterial lösen. Somit muss die Greifkraft an dem Banderoliermaterial zumindest weit genug reduziert werden, dass der Greifer über eine zusätzliche Länge des Banderoliermaterials gleitet oder sich relativ dazu bewegt, wenn sich der Greifmechanismus in die erste Richtung bewegt. Dass der Greifer in geeigneter Weise auf dem Banderoliermaterial gleitet oder sich relativ dazu bewegt bedingt jedoch, dass ein derartig deformierter oder erhabener Abschnitt des Banderoliermaterials nicht die Relativbewegung des Greifmechanismus behindern darf. Unter zumindest einigen Umständen, wenn der Greifer versucht, sich über solche erhabene Abschnitte hinwegzubewegen, kontaktiert der Greifer diese Abschnitte mit einer Wirkung, die ausreicht, dass das Banderoliermaterial in dem Bandstraffungswerkzeug knickt bzw. sich beult (d.h. zwischen dem Greifmechanismus und dem geformt werdenden Band). Ein derartiges Knicken/Beulen des Banderoliermaterials innerhalb des Bandstraffungswerkzeugs kann das Werkzeug blockieren, was bewirkt, dass ein Bediener den Bandstraffungsprozess neu starten muss und/oder das zum Formen des Bandes verwendete Banderoliermaterials vollständig austauschen muss.
  • 1 veranschaulicht die oben beschriebenen Schritte (a) und (b). In 1 sind verschiedene Abschnitte eines Bandstraffungswerkzeugs 18 gemäß dem Stand der Technik veranschaulicht und insbesondere zeigt diese Figur zwei interne Komponenten des Bandstraffungswerkzeugs: einen Greifmechanismus 20 und, räumlich davon getrennt, eine zusätzliche Greifbaugruppe 24, wobei das Banderoliermaterial 28 sowohl durch den Mechanismus 20 auch durch die Baugruppe 24 gefädelt ist. Der Greifmechanismus 20 weist einen Greifkörper oder -block 30 mit einem proximanlen Ende 32 auf, wobei das proximale Ende relativ gesehen näher an dem um ein Objekt bzw. Objekte 40 geformt werdenden Band 36 ist als das distale Ende 44 des Greifkörpers 30. Es sei bemerkt, dass der gestrichelte Umriss die weiteste Bewegung des proximalen Endes in der ersten Richtung des obigen Schrittes (a) zeigt. Der Greifkörper 30 umfasst ferner eine Abflachung 48 zum Unterstützen des Banderoliermaterials, wenn es durch den Greifkörper hindurch verläuft. Der Greifkörper 30 weist auch eine Öffnung 52 auf, die sich mit dem Verlauf der Öffnung zum proximalen Ende 32 des Greifkörpers in Richtung der Abflachung 48 neigt. Der Greifmechanismus 20 weist ferner einen zylindrischen Greifstift (oder Greifer) 56 auf, der innerhalb der Öffnung 52 beweglich ist. Der Greifmechanismus 20 weist ferner ein Vorspannungsbauteil (nicht abgebildet) zum Vorspannen des Greifstifts 56 in Richtung des Pfeils 60 auf. Wenn sich der Greifmechanismus 20 in Richtung des Pfeils 64 bewegt, gleitet entsprechend der Greifstift 56 auf der Oberfläche des Banderoliermaterials 28. Wenn jedoch der Greifmechanismus 20 in die zweite Richtung (d.h. der Richtung des Pfeils 68) bewegt wird, bewegt sich der Greifstift 56 in Richtung des proximalen Endes 72 der Öffnung 52 und klemmt mittels Reibung zwischen dem Banderoliermaterial 28 und einem gegenüberliegenden Abschnitt des proximalen Endes 72, wodurch das Banderoliermaterial gegriffen wird.
  • Die Greifbaugruppe 24 weist eine geneigte Öffnung 76 und einen Greifstift 80 auf, der darin beweglich ist, wobei der Stift 80 in Richtung des proximalen Endes 84 der Öffnung 76 vorgespannt ist. Während des Betriebs klemmt somit in Schritt (a) der Stift 80 der Greifbaugruppe 24 reibschlüssig zwischen dem Banderoliermaterial 28 und einem gegenüberliegenden Abschnitt des proximalen Endes 84 und greift dadurch das Banderoliermaterial 28, so dass eine Bandstraffungsgegenkraft in Richtung des Pfeils 88 nicht das Banderoliermaterial 28 aus dem Bandstraffungswerkzeug 18 zieht (das sowohl den Greifmechanismus 20 als auch die Greifbaugruppe 24 umfasst), wenn sich der Greifmechanismus 20 in Richtung des Pfeils 64 bewegt. Wenn der Greifmechanismus 20 seine Bewegung in Richtung der Greifbaugruppe 24 in obigem Schritt (b) abgeschlossen hat, kehrt der Mechanismus 20 die Richtung um, wodurch bewirkt wird, dass der Greifmechanismus sicher das Banderoliermaterial 20 greift und es in Richtung des Pfeils 68 zieht (solange die Kraft zum Bewegen des Greifmechanismus 20 in Richtung 68 eine beliebige Bandstraffungsgegenkraft in Richtung des Pfeils 88 übersteigt). Da die Bewegung des Banderoliermaterials 28 in die Richtung 68 bewirkt, dass der Greifstift 80 seinen Griff an dem Banderoliermaterial löst, wird zusätzliches Banderoliermaterial in das Bandstraffungswerkzeug 18 gezogen, wodurch das Band 36 fester um das bzw. die Objekte 40 gestrafft wird.
  • Da jedoch der Greifstift 56 bewirken kann, dass das Banderoliermaterial 28 deformiert wird, indem Vertiefungen 92 und/oder erhabene Abschnitte 96 erzeugt werden, wenn der Greifmechanismus 20 damit beginnt, sich in Richtung des Pfeils 64 zu bewegen, können solche deformierten Abschnitte des Banderoliermaterials verhindern, dass der Greifstift 56 das proximale Ende 72 der Öffnung 52 richtig freigibt. Wenn sich der Greifmechanismus 20 in Richtung der Greifbaugruppe 24 bewegt, kann somit das Bandmaterial 20 eine Beule 100 bilden und das Bandstraffungswerkzeug blockieren.
  • Es ist demnach wünschenswert, ein solches Bandstraffungswerkzeug zu verbessern, so dass das oben beschriebene Beulen des Banderoliermaterials nicht zum Blockieren des Werkzeugs führt. Insbesondere ist es wünschenswert, im Wesentlichen zu verhindern, dass Banderoliermaterial in dem Werkzeug geknickt wird. Die im Folgenden beschriebene Erfindung sieht eine solche Verbesserung für ein Bandstraffungswerkzeug vor.
  • Zusammenfassung
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten unabhängigen Ansprüchen definiert und Ausführungsformen der Erfindung sind in den beigefügten abhängigen Ansprüchen definiert, auf die jetzt Bezug genommen werden soll.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Banderoliermaterial-Greifmechanismus und ein Bandstraffungswerkzeug oder -vorrichtung zum Verwenden derselben, bei der eine reduzierte Wahrscheinlichkeit eines Knickens des Banderoliermaterials in dem Werkzeug besteht. Insbesondere führt die vorliegende Erfindung den Ablauf der in dem obigen Hintergrund-Abschnitt beschriebenen Schritte (a) und (b) durch, führt diese Schritte aber mit neuartigen Konfigurationen des Greifkörpers und des Greifers durch, die das Knicken des Banderoliermaterials reduzieren. Insbesondere weist der Greifkörper eine zentrale Ausnehmung und zwei ausgedehnte Abschnitte (hier auch als „Flügel" bezeichnet) an parallelen Seiten der zentralen Ausnehmung auf, welche die Wände der Ausnehmung definieren. Insbesondere ist die zentrale Ausnehmung begrenzt durch: (i) eine Abflachungsoberfläche zum Unterstützen oder Führen des Banderoliermaterials, wenn die in dem Hintergrund-Abschnitt oben beschriebenen Schritte (a) und (b) durchgeführt werden, und (ii) die zwei durch die Flügel des Greifkörpers vorgesehenen Wände, wobei die Abflachungsoberfläche sich dazwischen befindet. Innerhalb der Abflachungsoberfläche befindet sich ein neuartiger Schlitz, dessen Breite und Länge jeweils mit der Breite und Länge des Banderoliermaterials ausgerichtet ist, das über die Abflachungsoberfläche läuft, wenn die Schritte (a) und (b) iterativ durchgeführt werden. Der Schlitz arbeitet wirksam mit einem Greifer zusammen, der eine neuartige Konfiguration besitzt, wobei der Greifer einen Banderoliermaterial-Greifabschnitt aufweist, der zum Deformieren des Banderoliermaterials in dem Schlitz geformt ist, wenn auf den Greifer eine Banderoliermaterial-Deformierkraft aufgebracht wird. Der Banderoliermaterial-Greifabschnitt hat eine Form, die in das Banderoliermaterial im Wesentlichen am weitesten an Banderoliermaterialstellen eindringt, die sich sowohl parallel zu einer Länge des Schlitzes und im Wesentlichen an einem proximalen Ende des Schlitzes erstrecken (d.h. das Schlitzende, an dem das Banderoliermaterial zuerst in die Nähe des Schlitzes kommt). Wenn somit das Banderoliermaterial in dem Schlitz deformiert wird, wird die Energie, die ansonsten einen erhabenen Abschnitt des Banderoliermaterials vor (d.h. nahe) dem Greifer ergeben würde (wie oben in dem Hintergrundabschnitt beschrieben), nun im Wesentlichen auf ein Deformieren des Banderoliermaterials in den Schlitz hinein gerichtet. Darüber hinaus kann in zumindest einigen Ausführungsformen die Form des Greifabschnitts konvex relativ zu einer Breite des Banderoliermaterials sein, wodurch bewirkt wird, dass die Banderoliermaterialoberfläche, die mit dem Greifabschnitt in Berührung kommt, konkav wird und eine solche Konkavität ferner die Bildung eines derartigen erhabenen Abschnitts nahe dem Greifer-Bandmaterial-Deformierbereich reduziert.
  • Es ist auch ein Aspekt der Erfindung, dass derartige im Schlitz stattfindende Bandmaterialdeformationen sich im Wesentlichen benachbart dem proximalen Abschlussende des Schlitzes befinden. Somit können solche Deformationen auch als Sperren dienen, um zu verhindern, dass das Banderoliermaterial weiter von dem Bandstraffungswerkzeug zurückgezogen wird, um dadurch die Bandstraffungsspannung zu verringern.
  • Es ist ebenfalls ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass der Greifmechanismus der vorliegenden Erfindung in Bandstraffungswerkzeugen gemäß dem Stand der Technik als ein Ersatz für Greifmechanismen gemäß dem Stand der Technik verwendet werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Figuren und ihrer die untenstehende detaillierte Erläuterung umfassende Beschreibung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt die Komponenten und den Betrieb einer Ausführungsform des Abschnitts eines Bandstraffungswerkzeugs 18 gemäß dem Stand der Technik, wobei dieser Abschnitt ein Banderoliermaterial 28 um ein oder mehrere Objekte 40 strafft.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform interner Bandstraffungskomponenten eines Bandstraffungswerkzeugs 18m gemäß dem Stand der Technik, wobei ein neuartiger Greifkörper 30m zum Straffen des Banderoliermaterials 28 eingesetzt wird, ohne dass das Banderoliermterial geknickt oder das Bandstraffungswerkzeug 18m blockiert wird.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Greifmechanismus 20m.
  • 4 zeigt eine Draufsicht des Greifkörpers (äquivalent zu dem Greifblock) 30m.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Greifmechanismus 20m.
  • 6 zeigt eine Rückansicht des Greifkörpers 30m.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht des Greifmechanismus 20m mit einer Reihe von deformierten Abschnitten 200 des Banderoliermaterials 28 in dem Schlitz 198.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die 2 bis 7 veranschaulichen die vorliegende Erfindung. Viele der in diesen Figuren bezeichneten Komponenten und/oder Merkmale korrespondieren mit Komponenten und/oder Merkmalen des in 1 veranschaulichten und in dem obigen Hintergrund-Abschnitt beschriebenen Stands der Technik. Dementsprechend sind Komponenten und/oder Merkmale der vorliegenden Erfindung, die mit bezeichneten Komponenten und/oder Merkmalen der 1 korrespondieren, mit dem gleichen Bezugszeichen in den 2 bis 7 bezeichnet. Diejenigen Komponenten und/oder Merkmale der vorliegenden Erfindung, die jedoch mit einem Suffix „m" bezeichnet sind, das jedem Bezugszeichen folgt, zeigen dadurch an, dass diese Komponenten und/oder Merkmale verbessert und/oder modifiziert sein können, um effektiver die Vorteile der vorliegenden Erfindung zur Verfügung zu stellen.
  • Bezugnehmend auf 2 ist eine Ausführungsform eines Bandstraffungswerkzeugs 18m veranschaulicht, wobei dieses Werkzeug im Wesentlichen das Blockieren des Werkzeugs aufgrund eines Beulens des Banderoliermaterials 28, wie es unter Bezugnahme auf 1 erläutert wurde, reduziert oder vollständig verhindert. Die vorliegende Ausführungsform des Werkzeugs 18m ist pneumatisch, wobei zwei pneumatische Zylinder 120 und 124 jeweils für das Spannen des Banderoliermaterials 28 bei dem Formen eines Bandes und zum Betätigen eines Werkzeugkopfes 134 vorhanden sind, der sowohl das Banderoliermaterial schneidet als auch eine Bandsperre zum Sichern des gespannten Bandes um das bzw. die banderoliert werdenden Objekte bildet. Insbesondere stellt der pneumatische Zylinder 120 die Kraft zum Bewegen des Kopfbolzens 138 in Richtung des Pfeils 142 zur Verfügung und bewirkt dadurch, dass der Spannarm 146 sich um den Stift 150 dreht, so dass sich das entgegengesetzte Ende 154 des Spannarms in Richtung des Pfeils 158 bewegt und die Feder 162 über das Gestänge 166 komprimiert. Dieser Greifmechanismus wird auch, da das Armende 154 über den Stift 170 an einem Greifmechanismus 20m drehbar gesichert ist, durch die Kraft von dem pneumatischen Zylinder 120 zusätzlich in Richtung des Pfeils 58 gedrängt. Somit zieht unter dem Drängen dieser Kraft der Greifmechanismus 20m das Bandmaterial 28 (in 2 nicht gezeigt) wie unter Schritt (b) in dem Hintergrundabschnitt beschrieben. Wenn der Kopfbolzen 138 vollständig in Richtung des Pfeils 142 bewegt ist, wird der Druck des Zylinders 120 reduziert und die Feder 162 kehrt das Drehmoment des Spannarms 146 um den Stift 150 um. Somit bewegt sich der Kopfbolzen 138 in die dem Pfeil 142 entgegengesetzte Richtung und der Greifmechanismus 20m bewegt sich in Richtung des Pfeils 64, wodurch er sich entlang einer Länge des Banderoliermaterials bewegt, um eine neue Position an dem Banderoliermaterial zum wiederholten Greifen und Hervorrufen einer zusätzlichen Spannung in dem Banderoliermaterial zu erreichen.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 8 ist eine neue Ausführungsform des Greifmechanismus 20m gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Greifme chanismus 20m weist einen Greifkörper oder -block 30m mit einem proximalen Ende 32m und einem distalen Ende 40m auf, wobei, wenn er innerhalb eines Bandstraffungswerkzeugs (z.B. Werkzeug 18m) eingebaut ist, sich das proximale Ende 32m relativ näher an einem um ein bzw. mehrere Objekte geformt werdenden Band (z.B. dem Band 36 der 1) als das distale Ende 44m befindet. Der Greifkörper 30m weist wiederum eine zentrale Ausnehmung 180 auf, die sich von dem proximalen Ende 32m zu dem distalen Ende 44m erstreckt. Die Ausnehmung 180 ist durch einen ersten Flügel 184 und einen zweiten Flügel 188 begrenzt, wobei zumindest in einer Ausführungsform die Flügel 124 und 128 spiegelbildlich zueinander sind. Die Ausnehmung 180 ist auch durch eine Abflachung 48m begrenzt, wobei die Abflachung sich zwischen den Flügeln 184 und 188 erstreckt und sich auch von einem proximalen Ende 190 (4) zu einem distaleren Ende 192 erstreckt. Die Abflachung 84m hält das Banderoliermaterial 28 innerhalb des Greifkörpers 30m, wenn das Banderoliermaterial dort durchläuft und wird beim Greifen des Banderoliermaterials 28 verwendet. Wie am besten in 4 gezeigt umfasst die Abflachung 48m:
    • (i) eine Banderoliermaterialrampe 194 (siehe auch 3 und 5) zum Sicherstellen, dass ein freies Ende des Banderoliermaterials 28 in die Ausnehmung 180 eintritt,
    • (ii) eine Oberfläche 196 zum Kontaktieren und/oder Unterstützen des Banderoliermaterials 28, wenn es durch die Ausnehmung 180 läuft, und
    • (iii) einen im Wesentlichen in einem Zentralbereich zwischen den Flügeln 184 und 188 befindlichen Schlitz 198, wobei der Schlitz zum Aufnehmen eines deformierten Abschnitts 200 (7) des Banderoliermaterials 28 dient, der sich aus einem Greifen des Bandmaterials mittels eines Greifers 56m (unten stehend beschrieben) ergibt. Darüber hinaus sei bemerkt, dass der Schlitz 198 ein proximales Ende 202 und eine distales Ende 204 hat, wobei sich das nahe Schlitzende 202 relativ näher an dem Greifkörper 30m befindet (wie veranschaulicht kann aber das proximale Schlitzende von dem proximalen Ende 32m distal versetzt sein). Da sich jeder deformierte Abschnitt des Banderoliermaterials 28 von dem proximalen Schlitzende 202 in Richtung des distalen Schlitzendes 44m bewegt, wenn das von einem Band genommene zusätzliche Banderoliermaterial geformt wird, erstreckt sich zusätzlich der Schlitz 198 bis zu dem distalen Ende 44m des Greifkörpers 30m und insbesondere erstreckt sich das distale Schlitzende 204 durch das Ende 292 der Abflachung 48m und deren Oberfläche 196.
  • Die Oberfläche 196 erstreckt sich von der Rampe 194 zu dem distalen Ende 192 der Abflachung 48m. Die Abflachung 196 weist einen Greifbereich 208, der im Allgemeinen durch den schattierten Bereich der 4 definiert ist, wobei dies der Bereich ist, in dem der Greifer 56m das Banderoliermaterial 28 greift. Insbesondere befindet sich der Greifbereich 208 zwischen der Rampe 194 und dem distalen Schlitzende 202. In einigen Ausführungsformen kann sich jedoch der Schlitz 198 in den Greifbereich 208 erstrecken, z.B. in Abhängigkeit von der Form des Schlitzes 198 und/oder der Form des Greifers 56m.
  • Der Greifkörper 30m weist auch eine Bohrung 212 (2 und 3), die sich vollständig durch beide Flügel 184 und 188 des Greifkörpers erstreckt. Die Bohrung 212 ist die Aufnahme für den Stift 170 (2), der den Spannarm 146 betriebsfähig am Greifkörper 30m befestigt.
  • Der Greifkörper 30m weist ferner zumindest eine (und vorzugsweise zwei spiegelbildliche) Öffnungen 52m in den Flügeln 184 und 188 auf, wobei sich jede dieser Öffnungen mit dem Verlauf der Öffnung zum distalen Ende 32m des Greifkörpers in Richtung der Abflachung 48 (d.h., der Oberfläche 196) neigt. Es sei bemerkt, dass der Winkelbereich dieser Neigung in einem Bereich von 25° bis 45° relativ beispielsweise zu der Oberfläche 196 und insbesondere zwischen 30 bis 40° und am meisten bevorzugt um 35° liegen kann. Jede der Öffnungen 52m besitzt das Profil eines länglichen Kreises mit einem kreisförmigen proximalen Ende 72m und einem distalen Ende 214, jedes mit dem gleichen Durchmesser. Das proximale Ende 72m jeder Öffnung 52m kann sich bis zu der Oberfläche 196 erstrecken oder diese durchqueren und das proximale Ende 72m kann sich näher an dem proximalen Ende 32m des Greifblocks befinden als das proximale Schlitzende 202.
  • Wie oben erwähnt weist der Greifmechanismus 20m auch einen Greifer 56m auf. Eine Ausführungsform des Greifers 56m ist in 3 gezeigt. Der Greifer 56m kann spiegelbildliche zylindrische Endabschnitte 220 und 224 sowie einen zentralen angeschnittenen kugelförmigen Abschnitt 228 aufweisen. Die Endabschnitte 220 und 224 sind mit dem kugelförmigen Abschnitt 228 mittels eines Paars angeschnittener, allgemein konischer Abschnitte 232 verbunden. Es sei bemerkt, dass der Greifer 56m aus einem einzelnen Metallzylinder hergestellt sein kann, dessen zentrale Achse 234 mit den zentralen Achsen der zylindrischen Endabschnitte 220 und 224 zusammenfällt und der einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen mit dem Durchmesser dieser Endabschnitte 220 und 224 identisch ist.
  • Wenn der Greifer 56m innerhalb des Greifblocks 30m vorgesehen ist, befindet sich jeder der zylindrischen Endabschnitte 220 und 224 innerhalb einer der Öffnungen 52m, so dass der kugelförmige Abschnitt 228 im Wesentlichen in der Mitte zwischen den Flügeln 184 und 188 positioniert ist. Es sei bemerkt, dass der Durchmesser der Endabschnitte 220 und 224 nur geringfügig kleiner als der Durchmesser der proximalen und distalen Enden 72m und 218 der Öffnungen 52m ist. Die Durchmesserdifferenz bewirkt, dass es jedem der zylindrischen Endabschnitte 220 und 224 möglich ist, im Wesentlichen innerhalb ihrer Öffnung 52m zu gleiten.
  • Der Greifkörper 30m weist ferner ein Paar vorspannender Greiferausnehmungen 216 auf, eine in jedem der Flügel 184 und 188. Innerhalb jedes Flügels besitzt dessen vorspannende Ausnehmung 216 eine allgemein zylindrische Form nahe der zentralen Ausnehmung 180 und ist an der Seite des Flügels offen, die sich gegenüber der Flügelseite befindet, die zu der zentralen Ausnehmung weist. Darüber hinaus öffnet sich das proximale Ende 218 jeder vorspannenden Ausnehmung 216 in das distale Ende 214 der benachbarten Öffnung 52m des gleichen Flügels. Zusätzlich kann jede vorspannende Ausnehmung 216 eine ausreichende Länge besitzen (zwischen deren nahem Ende 218 und deren fernem Ende 222), um eine effektive Aufnahme für eine Vorspannungskomponenten wie etwa eine Kompressionsfeder 240 (2) zum Vorspannen des Greifers 56m in Richtung des Pfeils 60 zu bilden. Da somit die Vorspannungskomponente in jeder der Ausnehmungen 216 im Wesentlichen den gleichen Druckwiderstand auf einen der korrespondierenden zylindrischen Endabschnitte 220 und 224 ausübt und da sich eine relativ geringe Toleranz (in den Querrichtungen zu dem Pfeil 60) zwischen jeder Öffnung 52m und ihrem darin befindlichen zylindrischen Endabschnitt ergibt, bleibt die zentrale Achse 234 des Greifers im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche 196 und einem beliebigen dazwischen vorgesehenen Banderoliermaterial 28.
  • Somit wird im Betrieb jeder der zylindrischen Endabschnitte 220 und 224 des Greifers 56m in einer der Öffnungen 52m zur Verfügung gestellt, so dass diese Endabschnitte sich gleitend innerhalb ihrer entsprechenden Öffnungen 52m bewegen können. Insbesondere ist der Greifer 56m in der Lage, sich zumindest (relativ zu dem Greifblock 30m) zwischen folgenden Zuständen zu bewegen: (1) einem „gelösten Zustand", bei dem der angeschnittene kugelförmige Abschnitt 228 auf der Oberfläche des (beliebigen) Banderoliermaterials 28 gleitet (wenn sich der Greifblock 30m in Richtung des Pfeils 64 bewegt) und (2) einem „Greifzustand", bei dem sich die zylindrischen Endabschnitte 220 und 224 synchron in Richtung der proximalen Enden 72m der Öffnungen 52m bewegen und der kugelförmige Abschnitt 228 das (beliebige) Banderoliermaterial 28 greift, das an dem Greifbereich 208 zur Verfügung steht. Genauer ist der Greifer 56m in dem gelösten Zustand allgemein an der Stelle 224 (5) positioniert, wobei er entlang des Banderoliermaterials 28 gleitet, das zwischen dem angeschnittenen kugelförmigen Abschnitt 228 und einem Abschnitt des Schlitzes 198 eingeklemmt ist, der dessen proximalem Ende 202 fern ist. Wenn jedoch der Greifblock 30m seine Richtung umkehrt (und sich dadurch in Richtung des Pfeils 68 bewegt), fährt der Greifer 56m fort, sich in Richtung des Pfeils 64 zu bewegen (zumindest relativ zu dem Greifblock) aufgrund: (a) der Trägheit des Greifers, (b) der Vorspannungskomponente und/oder (c) des durch Reibung bewirkten Zugs von dem Banderoliermaterial 28, der versucht, die Bandstraffungsspannung zu verringern. Dementsprechend wird eine wesentlich erhöhte Kraft auf den angeschnittenen kugelförmigen Abschnitt 228 ausgeübt, um ihn in das Banderoliermaterial 28 zu zwingen (aufgrund der Neigung der Öffnungen 52m relativ zu der Abflachungsoberfläche 196). Die erhöhte Kraft korrespondiert mit dem kugelförmigen Abschnitt 228, der über dem proximalen Schlitzende 202 liegt (oder äquivalent, mit dem kugelförmigen Abschnitt, der sich gezwungenermaßen in die Oberfläche des Banderoliermaterials entlang einer Ausdehnung des Banderoliermaterials bewegt, dessen gegenüberliegende Seite im Wesentlichen dem proximalen Schlitzende benachbart ist). Wenn somit der kugelförmige Abschnitt 228 gezwungenermaßen in die Oberfläche des Banderoliermaterials 28 läuft, deformiert effektiv der Abschnitt 228 das Banderoliermaterial 28 oder drückt es in das proximale Schlitzende 202, wodurch ein deformierter Abschnitt 252 in dem Schlitz 198 erzeugt wird, wie in 7 gezeigt. Alternativ ausgedrückt wird die Oberfläche des Banderoliermaterials 28, die in Kontakt mit der erhöhten Kraft auf den kugelförmigen Abschnitt 228 steht, deformiert, um der Kontur der Krümmung des kugelförmigen Abschnitts 228 zu entsprechen, und da der Umfang 248 (3) des kugelförmigen Abschnitts, der sich am weitesten von der zentralen Achse 234 erstreckt, im Wesentlichen mit der zentralen longitudinalen Achse 248 (4) des Schlitzes 198 ausgerichtet ist, wird das Banderoliermaterial effektiv in den Schlitz 198 nahe oder bei dessen proximalem Ende 202 gedrückt. Ferner kann sich der deformierte Abschnitt 252 des Banderoliermaterials 28 in dem Schlitz 198 ganz wie eine temporäre Bandsperre verhalten, wenn er sich gegenüber dem proximalen Schlitzende 202 befindet. Somit rutscht das Banderoliermaterial 28 mit geringerer Wahrscheinlichkeit von dem Greifer als in Versionen desselben gemäß dem Stand der Technik.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Schlitz 198 eine Tiefe 256 (5), die zumindest gleich der Dicke „t" (2 und 7) des Banderoliermaterials 28 ist. Darüber hinaus kann die Breite 260 (4) des Schlitzes 198 sich in dem Be reich von 40% bis 60% der Breite „w" (3) des Banderoliermaterials 28 befinden. Ferner kann das Verhältnis der Schlitztiefe 256 zu dessen Breite 260 um 0,2 sein. Zusätzlich kann der kugelförmige Abschnitt 228 einen Durchmesser von zumindest der Breite 260 des Schlitzes 198 aufweisen.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht des Greifmechanismus 20m, wobei sich der Greifer 56m im Prozess des Erzeugens des deformierten Abschnitts 252 in dem proximalen Schlitzende 202 befindet und wobei die Figur die vorher erzeugten deformierten Abschnitte 252 zeigt, die sich um einige Längen durch die Ausdehnung des Schlitzes 198 bewegt haben. Es sei bemerkt, da sich der Schlitz 198 bis zu dem distalen Abflachungsende 192 (4) erstreckt, dass das dem Greifbereich 208 nachgelagerte (d.h. distale) Banderoliermaterial dazu neigt, in Kontakt mit der Abflachungsoberfläche 196 zu bleiben und demnach frei zwischen der Abflachung 48m und dem Stift 170 gleitet.
  • Es befinden sich verschiedene Modifikationen des oben beschriebenen Greifmechanismus 20m innerhalb des Geltungsbereichs der Erfindung. Beispielsweise kann der kugelförmige Abschnitt 228 einen größeren Durchmesser besitzen. D.h. ein Durchmesser im Wesentlichen gleich der Breite „w" des Banderoliermaterials 28 und große Durchmesser sind auch innerhalb des Geltungsbereichs der Erfindung. Es wird ebenfalls festgestellt, dass der kugelförmige Abschnitt 228 durch einen Abschnitt ersetzt werden kann, der eine andere Form als eine Kugel besitzt. Beispielsweise kann ein Ellipsoid (z.B. mit seiner Hauptachse ausgerichtet mit der Zentralachse 234) verwendet werden. Alternativ kann ein Zylinder verwendet werden, wobei der Zylinder (relativ zu der Zentralachse 234) in der gleichen Weise wie die Endabschnitte 220 und 224 ausgerichtet ist und wobei dieser Zylinder eine Dicke (entlang der Zentralachse 234) aufweist, die geringer als die Breite 260 des Schlitzes 198 ist. Ferner braucht der Schlitz 198 keinen rechteckförmigen Querschnitt wie in 6 gezeigt zu besitzen. Beispielsweise kann der Schlitzquerschnitt trapezförmig sein, wobei die längere der parallelen Seiten der Öffnung des Schlitzes 198 in der Oberfläche 196 entsprechen. Ferner kann es eine Ersetzung des kugelförmigen Abschnitts 228 geben, die ein ähnliches, aber reduziertes oder versetztes trapezförmiges Profil besitzt, so dass der Unterschied zwischen dem trapezförmigen Schlitzquerschnitt und dem trapezförmigen Profil sich auf die Dicke „t" des Banderoliermaterials 28 bezieht.
  • Ungeachtet der Form des banddeformierenden Abschnitts 228 und des Querschnitts des Schlitzes 198 befindet man sich innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung, wenn der Greifer 56m das Banderoliermaterial 28 auf eine Weise defor miert, dass ein beliebiger erhabener Abschnitt des Banderoliermaterials 28 im Wesentlichen gegenüber solchen erhabenen Abschnitten reduziert ist, die beispielsweise durch Ausführungsformen gemäß dem Stand der Technik produziert werden, die im obigen Hintergrundabschnitt erläutert wurden. Beispielsweise schließt die vorliegende Erfindung eine vorgelagerte (d.h., mehr in Richtung eines erzeugt werdenden Bandes) Erzeugung eines Knicks 100 (1) aus. Insbesondere können eine oder mehrere der folgenden Techniken verwendet werden, um solche Knicke auszuschließen:
    • (1) Vorsehen von Deformationen in dem Banderoliermaterial 28, die über die Breite „w" des Banderoliermaterials 28 gekrümmt sind, so dass das Banderoliermaterial z.B. über dessen Breite konkav ist; und
    • (2) Vorsehen von Deformationen in dem Banderoliermaterial 28, wobei sich die Deformationen im Wesentlich im Schlitz 198 befinden.
  • Zusätzlich ist es auch innerhalb des Geltungsbereichs der Erfindung, zwei oder mehrere Schlitze 198 zusammen mit einem entsprechenden Deformierabschnitt 228 des Greifers 56m vorzusehen, wobei der Deformierabschnitt 228 eine Form besitzt, die effektiv zum Vorsehen von (1) und/oder (2) (oben) für eine Mehrzahl von breiten Ausdehnungen des Banderoliermaterials 28. Es kann somit beispielsweise zwei Schlitze 198 geben, die zueinander beabstandet sind, so dass sie sich nahe den Kanten des Banderoliermaterials 28 befinden und der deformierende Abschnitt 228 kann so geformt sein, dass er ein Profil besitzt, das im Wesentlichen der Ziffer „8" ähnlich ist.
  • Die vorangehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt. Ferner ist die Beschreibung nicht dazu gedacht, die Erfindung auf die hier offenbarte Form zu begrenzen. Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind ferner dazu gedacht, die zum Ausführen der Erfindung am besten bekannte(n) Art(en) zu erläutern und es anderen Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung mit diesen oder anderen Ausführungsformen und mit verschiedenen Modifikationen zu nützen, die für ihre bestimmten Anwendungen und Verwendungen der vorliegenden Erfindung notwendig sind. Die beigefügten Ansprüche sollen bis zu einem durch den Stand der Technik erlaubten Grad auch dahingehend ausgelegt werden, alternative Ausführungsformen zu umfassen.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Halten eines Banderoliermaterials, umfassend: – Bereitstellen eines Bandstraffungswerkzeuges (18m), das einen Greifmechanismus (20m) mit einem Greifer (56m), einem Greifkörper (30m) und einem in einer Oberfläche (196) des Greifkörpers (30m) ausgebildeten Schlitz (198) aufweist, wobei der Schlitz (198) ein schlitznahes Ende (202) hat; und – Ergreifen kontaktierter Abschnitte des Banderoliermaterials (28) benachbart dem schlitznahen Ende (202).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner das Freigeben des Banderoliermaterials durch eine Relativbewegung des Greifers (56m) nach dem Ergreifen umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem sich der Greifer (56m) relativ zu einem Greifkörper (30m) des Greifmechanismus (20m) bewegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Greifer (56m) einen Banderoliermaterialkontaktierabschnitt umfasst, der die kontaktierten Abschnitte des Banderoliermaterials (28) berührt und bei dem der Kontaktierabschnitt des Greifers (56m) einen Bewegungsumfang hat, der im Wesentlichen das schlitznahe Ende (202) umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Greifschritt das Deformieren zumindest einiger der kontaktierten Abschnitte des Banderoliermaterials (28) in den Schlitz (198) benachbart dem proximalen Ende (202) desselben umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Banderoliermaterial (28) eine Dicke hat und der Schlitz eine Tiefe hat, die zumindest gleich der Dicke des Banderoliermaterials ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Greifkörper (30m) ein distales Ende (44m) besitzt, das einem distalen Ende (204) des Schlitzes (198) benachbarter ist als das schlitznahe Ende (202).
  8. Vorrichtung zum Halten eines Banderoliermaterials (28), mit: – einem Greifmechanismus (20m), umfassend: – einen Greifkörper (30m) mit zumindest einer ersten Öffnung (52m) und einer Oberfläche (196) mit einem darin gebildeten Schlitz (198), wobei der Greifkörper (30m) ein proximales Ende (32m) und ein distales Ende (44m) besitzt und wobei der Schlitz (198) ein proximales Ende (202) und ein distales Ende (204) aufweist; und – einen Greifer (56m), der in zumindest der ersten Öffnung (52m) relativ beweglich ist; wobei der Greifer (56m) einen Greifzustand und einen Freigabezustand besitzt und wobei sich der Greifer, wenn sich der Greifer (56m) in dem Greifzustand befindet, benachbart dem schlitznahen Ende (202) befindet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Greifer (56m) einen Banderoliermaterialkontaktierabschnitt umfasst, der im Wesentlichen oberhalb des schlitznahen Endes (202) liegt, wenn sich der Greifer (56m) in dem Greifzustand befindet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der sich das schlitzferne Ende (204) näher an dem distalen Ende (44m) des Greifkörpers (30m) befindet als das schlitznahe Ende (202) an dem proximalen Ende (32m) des Greifkörpers.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der ein erster Abstand zwischen dem schlitznahen Ende (202) und dem proximalen Ende (32m) des Greifkörpers definiert ist und ein zweiter Abstand zwischen einem proximalen Ende der ersten Öffnung und dem proximalen Ende (32m) des Greifkörpers definiert ist, wobei der erste Abstand größer als der zweite Abstand ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das schlitzferne Ende (204) sich durch ein Ende der Plattformoberfläche (48m) hindurch erstreckt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 8, die ferner eine Tiefe des Schlitzes (198) umfasst, wobei die Tiefe zumindest gleich einer Dicke des Banderoliermaterials (28) ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Schlitz (198) ein Seitenverhältnis besitzt, das durch Tiefe zu Breite definiert ist und wobei das Seitenverhältnis kleiner als ungefähr 0,2 ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das Banderoliermaterial (28) kontaktierte Abschnitte besitzt und bei der, wenn einer der kontaktierten Abschnitte durch den Greifer berührt wird, wenn sich der Greifer in dem Greifzustand befindet: (i) eine Relativbewegung zwischen dem Greifer und dem Banderoliermaterial verhindert wird und (ii) der eine kontaktierte Abschnitt im Wesentlichen oberhalb des schlitznahen Endes liegt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Greifkörper (30m) ein erstes Seitenteil und ein zweites Seitenteil mit dem Schlitz dazwischen angeordnet umfasst und bei der die erste Öffnung in dem ersten Seitenteil gebildet ist und eine zweite Öffnung in dem zweiten Seitenteil gebildet ist, wobei der Greifer (56m) in der ersten und der zweiten Öffnung gehalten wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der der Greifer (56m) ein erstes Greiferendelement, ein zweites Greiferendelement und dazwischen ein Zwischengreifelement umfasst, wobei das Zwischengreifelement einen Umfang aufweist und wobei Kontaktierabschnitte Teil desselben sind.
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