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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schiebetaktgenerator
zum Erzeugen eines Schiebetakts.
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STAND DER TECHNIK
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Herkömmlich ist
eine Prüfvorrichtung
zum Prüfen
elektronischer Vorrichtung wie einer Halbleitervorrichtung mit einem
Taktgenerator zum Erzeugen eines vorbestimmten Takts versehen. Beispielsweise
liefert die Prüfvorrichtung
ein Prüfmuster
zu der elektronischen Vorrichtung mit dem von dem Taktgenerator
erzeugten Takt. Der Taktgenerator erzeugt den vorbestimmten Takt
durch Empfangen eines Bezugstakts und durch Verzögern des Bezugstakts um eine
vorbestimmte Zeit.
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Der
Taktgenerator hat eine variable Verzögerungsschaltung zum Empfangen
des Bezugstakts und zum Verzögern
des Bezugstakts um die vorbestimmte Zeit und einen Linearisierungsspeicher
zum Steuern eines Wertes der Verzögerung beispielsweise in der
variablen Verzögerungsschaltung.
Die variable Verzögerungsschaltung
hat im Allgemeinen mehrere Verzögerungselemente.
Der Linearisierungsspeicher speichert einen voreingestellten Verzögerungswert
entsprechend der Linearisierung des vorbestimmten Verzögerungswerts
in der variablen Verzögerungsschaltung.
Auf der Grundlage der in dem Linearisierungsspeicher gespeicherten
Daten verzögert
die variable Verzögerungsschaltung
den Bezugstakt durch Führen
des Bezugstakts durch eine Route von vorbestimmten Verzögerungselementen.
Obgleich die in dem Linearisierungsspeicher gespeicherten Daten
vorher durch Entwurfsinformationen der mehreren Verzögerungselemente
gesetzt werden, tritt ein Fehler zwischen dem Verzögerungswert
in der variablen Verzögerungsschaltung
und dem voreingestellten Verzögerungswert,
der der vorbestimmte Verzögerungswert
ist, aufgrund von Streuung bei der Herstellung der mehreren Verzögerungselemente
und beispielsweise der Umgebungstemperatur bei der Verwendung der
Verzögerungselemente
auf.
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Herkömmlich wird,
um den Fehler zu kompensieren, ein Schiebetakt mit einer Phase,
die sich um einen vorbestimmten Wert von dem Bezugstakt unterscheidet,
erzeugt, und der Schiebetakt wird nach außen ausgegeben, um einen Kompensationswert
des Verzögerungswerts
des Schiebetakts durch Verwendung eines Messinstruments zu messen
und den Verzögerungswert
zu linearisieren. Der Schiebetakt wird mit dem Ausgangssignal der
variablen Verzögerungsschaltung
verglichen, um den Fehler des Verzögerungswerts zu erfassen und
die in dem Linearisierungsspeicher zu speichernden Daten auf der Grundlage
des Fehlers auszuwählen.
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Die
US-D1-6420921 offenbart
eine Verzögerungssignal-Erzeugungsvorrichtung
zum Ausgeben eines Verzögern
eines Bezugssignals erhaltenen Verzögerungssignals, das in einer
Halbleiter-Prüfvorrichtung
verwendet werden kann. Die Verzögerungssignal-Erzeugungsvorrichtung
enthält
eine Phasenschiebevorrichtung, die in der Lage ist, mehrere Schiebesignale
mit gegenüber
einer Phase des Bezugssignals um jeweils unterschiedliche Schiebebeträge verschobenen
Phasen auszugeben, und eine Schiebesignal-Auswahlvorrichtung, die
in der Lage ist, eines der Schiebesignale mit einer Phase, die um einen
vorbestimmten Schiebebetrag verschoben ist, auszuwählen und
das ausgewählte
Schiebesignal auszugeben. Die Phasenschiebevorrichtung enthält einen
Oszillator, der in der Lage ist, ein Oszillationssignal mit einer
Periode, die dieselbe wie die des Bezugssignals ist, zu oszillieren;
einen Impulseinführungsteil,
der in der Lage ist, einen Einführungsimpuls
zu erzeugen, der in ein Bezugsoszillationssignal einzuführen ist,
das eine Vorderflanke und eine Hinterflanke hat, von denen zumindest
eine mit einer Vorderflanke oder einer Hinterflanke des Oszillationssignals
synchronisiert ist, und den erzeugten Einführungsimpuls in das Bezugsoszillationssignal
einzuführen;
und einen Verzögerungsphasen-Verriegelungsteil,
der in der Lage ist, eines der Schiebesignale zu erzeugen, das durch
Verschieben einer Phase des Oszillationssignals gegenüber einer
Phase des Bezugssignals um einen vorbestimmten Schiebebetrag erhalten
wurde, auf der Grundlage eines mit dem Bezugssignal synchronisierten
Bezugsbezugssignals, das dieselbe Periode wie die des Bezugs oszillationssignals
und des Bezugsoszillationssignals mit dem darin eingeführten Einführungsimpuls
hat.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Herkömmlich werden,
um den Schiebetakt mit der vorbestimmten Phasendifferenz gegenüber dem
Bezugstakt zu erzeugen, Impulse zu dem Schiebetakt eingegeben, um
den Schiebetakt durch ein Verfahren, das nachfolgend in Verbindung
mit den 3 und 4 beschrieben
wird, in der Phase zu verschieben. Herkömmlich wird der Schiebetakt
in der Phase verschoben durch Zählen
von Impulsen des Schiebetakts und durch Einführen von Einführungsimpulsen
pro vorbestimmtem Zählwert.
Jedoch gibt es einen Fall, wenn sich der Phasenschiebebetrag des
Schiebetakts nicht linear mit Bezug auf die Anzahl von Einfügungsimpulsen ändert, und
dieses Verfahren bewirkt einen Fehler in dem Phasenschiebebetrag
des Schiebetakts, wenn der Phasenschiebebetrag des Schiebetakts
sich nicht linear mit Bezug auf die Anzahl von Einfügungsimpulsen ändert.
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Es
gibt auch ein Verfahren zur Verwendung eines Speichers zum Speichern
einer Anzahl von pro vorbestimmtem Phasenschiebebetrag einzufügenden Impulsen,
um einen derartigen Fehler zu eliminieren. Jedoch muss, um den Wert
der Verzögerung in
der variablen Verzögerungsschaltung
genau zu messen, die Auflösung
des Phasenschiebebetrags erhöht
werden, und ein Speicher mit einem weiten Bereich von Adressen ist
erforderlich. Weiterhin muss die Anzahl von einzufügenden Impulsen
an jeder Adresse gespeichert werden. Da die Anzahl von einzufügenden Impulsen
normaler weise etwa eins bis mehrere tausend ist und ein derartige
Speicher mehrere zehn Bits an jeder Adresse haben muss, ist ein
Speicher mit einer großen
Kapazität
erforderlich.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER
ERFINDUNG
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Um
die vorgenannten Probleme zu lösen,
ist gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ein Schiebetaktgenerator zum Erzeugen
eines Schiebetakts mit einer Phasendifferenz, die gleich einem vorher eingestellten
Phasendifferenz-Einstellwert ist, gegenüber einem Bezugstakt vorgesehen,
mit einer Takterzeugungsschaltung zum Erzeugen des Schiebetakts,
einer Einfügungsimpuls-Erzeugungsschaltung
zum Erzeugen von in den Schiebetakt auf der Grundlage des Phasendifferenz-Einstellwerts
einzufügenden
Einfügungsimpulsen,
eine Impulseinfügungsschaltung
zum Einfügen
der Einfügungsimpulse
in den von der Takterzeugungsschaltung erzeugten Schiebetakt und
eine Periodensteuerschaltung zum Steuern der Periode des von der
Takterzeugungsschaltung erzeugten Schiebetakts auf der Grundlage
einer Differenz zwischen einer Summe der Zeit, während der der Bezugstakt einen
vorbestimmten logischen Wert innerhalb einer vorbestimmten Zeit
darstellt, und einer Summe der Zeit, während der der Schiebetakt einen
vorbestimmten logischen Wert während
der vorbestimmten Zeit darstellt, wobei die Einfügungsimpuls-Erzeugungsschaltung
aufweist: einen Kompensationsspeicher zum Speichern von Kompensationsdaten
für die
Berechnung einer Anzahl von Einfügungsimpulsen,
die in den Schiebetakt mit Bezug auf den Phasendifferenz-Einstellwert einzufügen sind,
eine Berechnungsschaltung für
die Anzahl von Impulsen zum Integrieren der in einem Adressenbereich
des Kompensationsspeichers gespeicherten Kompensationsdaten, um
Daten für
die Anzahl von Einfügungsimpulsen
auf der Grundlage des Phasendifferenz-Einstellwerts zu berechnen, und
eine Impulserzeugungsschaltung zum Erzeugen der Einfügungsimpulse
auf der Grundlage der Daten für
die Anzahl von Einfügungsimpulsen.
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Der
Kompensationsspeicher kann die eine vorbestimmte ganze Zahl darstellenden
Kompensationsdaten an jeder Adresse speichern.
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Die
Impulsberechnungsschaltung hat eine Adressensteuerschaltung zum
aufeinanderfolgenden Erzeugen von Adressenzeigersignalen, die Adressen
des Kompensationsspeichers spezifizieren, an denen die Kompensationsdaten
gespeichert sind, auf der Grundlage des Phasendifferenz-Einstellwerts,
und eine Integrationsschaltung zum Integrieren der von dem Kompensationsspeicher
ausgegebenen Kompensationsdaten auf der Grundlage des Adressenzeigersignals.
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Die
Adressensteuerschaltung kann einen ersten Addierer zum Zuführen des
Adressenzeigersignals zu dem Kompensationsspeicher und eine erste Speicherschaltung
zum Speichern des von dem ersten Addierer ausgegebenen Adressenzeigersignals enthalten
und ein erstes Steuersignal auf der Grundlage des Phasendifferenz-Einstellwerts
und ein zweites Steuersignal auf der Grundlage eines vorbestimmten
Taktsignals empfangen. Die erste Speicherschaltung kann aufeinanderfolgend
die gespeicherten Adressenzeigersignale zu dem ersten Addierer entsprechend Änderungen
des Wertes des zweiten Steuersignals führen, wenn das erste Steuersignal
einen vorbestimmten Wert darstellt, und der erste Addierer kann
ein Signal, in welchem ein vorbestimmter Wert zu dem von der ersten Speicherschaltung
empfangenen Adressenzeigersignal addiert ist, als ein neues Adressenzeigersignal
erzeugen und kann das neu erzeugte Adressenzeigersignal zu dem Kompensationsspeicher
und der ersten Speicherschaltung führen.
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Das
vorbestimmte Taktsignal ist der Bezugstakt oder der Schiebetakt.
Die Integrationsschaltung kann einen zweiten Addierer enthalten
für den
Empfang der aufeinanderfolgend von dem Kompensationsspeicher ausgegebenen
Kompensationsdaten, um integrierte Daten auszugeben, in denen die
Kompensationsdaten integriert sind, sowie eine zweite Speicherschaltung
zum Speichern der von dem zweiten Addierer ausgegebenen integrierten
Daten, wobei die zweite Speicherschaltung die gespeicherten integrierten
Daten zu dem zweiten Addierer entsprechend Änderungen des Werts des zweiten
Steuersignals führen
kann, wenn das erste Steuersignal einen vorbestimmten Wert darstellt,
und der zweite Addierer die neuen, von dem Kompensationsspeicher ausgegebenen
Kompensationsdaten entsprechend dem neuen Adressenzeigersignal zu
den integrierten Daten, die von der zweiten Speicherschaltung empfangen
wurden, addieren und sie als die neuen integrierten Daten ausgeben
kann.
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Die
erste Speicherschaltung kann ein Flipflop sein, das das Adressenzeigersignal
von dem ersten Addierer empfängt,
das von dem ersten Addierer empfangene Adressenzeigersignal zu dem
ersten Addierer ausgibt, indem es durch das zweite Steuersignal
ausgelöst
wird, und das erste Steuersignal als ein Freigabesignal zum Steuern
der Operation der ersten Speicherschaltung empfängt, und die zweite Speicherschaltung
kann ein Flipflop sein, das eine UND-Verknüpfung des ersten Steuersignals
und der von dem zweiten Addierer ausgegebenen integrierten Daten
empfängt
und eine UND-Verknüpfung
des ersten Steuersignals und der von dem zweiten Addierer ausgegebenen
integrierten Daten zu dem zweiten Addierer ausgibt, indem es durch
das zweite Steuersignal ausgelöst
wird.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Somit
ermöglicht
die Erfindung eine Verringerung der Speicherkapazität und die
Erzeugung eines Schiebetakts, dessen Phasenschiebebetrag genau gesteuert
wird. Noch weiterhin kann der Taktgenerator den vorbestimmten Takt
genau erzeugen, da der Verzögerungswert
der variablen Verzögerungsschaltung
auf der Grundlage des genauen Schiebetakts reguliert werden kann.
Weiterhin kann, da die Prüfvorrichtung
eine Prüfung
von elektronischen Vorrichtungen durch Verwendung des genauen und
vorbestimmten Takts durchführt,
diese die elektronischen Vorrichtungen genau prüfen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration einer Prüfvorrichtung
der Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration einer Takterzeugungsschaltung zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration eines Schiebetaktgenerators zeigt.
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4 ist
ein Zeitdiagramm, das eine beispielhafte Operation des Schiebetaktgenerators zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration einer Einfügungsimpuls-Erzeugungsschaltung
zeigt.
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6 ist
eine Tabelle, die beispielhafte, in einem Kompensationsspeicher
gespeicherte Kompensationsdaten zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Beziehung zwischen einer Anzahl
von Einfügungsimpulsen
und einem Phasenschiebebetrag eines Schiebetakts zeigt.
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BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nun auf der Grundlage bevorzugter Ausführungsbeispiele
beschrieben, die den Bereich der Erfindung nicht beschränken, sondern
die Erfindung veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und deren Kombinationen,
die in den Ausführungsbeispielen
beschrieben sind, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
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1 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration einer Prüfvorrichtung 100 der
Erfindung zeigt. Die Prüfvorrichtung 100 hat
eine Mustererzeugungsschaltung 10, eine Wellenform-Formungsschaltung 20,
einen Taktgenerator 50 und eine Beurteilungsschaltung 40.
Die Mustererzeugungsschaltung 10 erzeugt ein Prüfmuster
zum Prüfen
einer elektronischen Vorrichtung und führt es zu der Wellenform-Formungsschaltung 20.
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Der
Taktgenerator 50 erzeugt einen vorbestimmten Takt. Der
Taktgenerator 50 hat beispielsweise eine variable Verzögerungsschaltung.
Bei diesem Beispiel empfängt
der Taktgenerator 50 einen Bezugstakt, verzögert den
empfangenen Bezugstakt um eine vorbestimmte Zeit durch die variable
Verzögerungsschaltung
und führt
ihn als den vorbestimmten Takt zu der Wellenform-Formungsschaltung 20.
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Die
Wellenform-Formungsschaltung 20 formt das empfangene Prüfmuster
und führt
das geformte Prüfmuster
zu der elektronischen Vorrichtung 30. Die Wellenform-Formungsschaltung 20 kann
das Prüfmuster
beispielsweise mit dem vorbestimmten Takt zu der elektronischen
Vorrichtung 30 führen.
Bei diesem Beispiel führt
die Wellenform-Formungsschaltung 20 das Prüfmuster
zu der elektronischen Vorrichtung 30 entsprechend dem von
dem Taktgenerator 50 empfangenen Takt.
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Die
Beurteilungsschaltung 40 beurteilt auf der Grundlage eines
von der elektronischen Vorrichtung 30 ausgegebenen Ausgangssignals,
das auf dem Prüfmuster
basiert, ob die elektronische Vorrichtung 30 fehlerfrei
ist oder nicht. Die Beurteilungsschaltung 40 kann beurteilen,
ob die elektronische Vorrichtung fehlerfrei ist oder nicht, durch
Vergleichen eines Signals für
einen erwarteten Wert, der von der elektronischen Vorrichtung 30 auf
der Grundlage des Prüfmusters
auszugeben ist, beispielsweise mit dem von der elektronischen Vorrichtung 30 ausgegebenen
Ausgangssignal. In diesem Fall kann die Mustererzeugungsschaltung 10 das
Signal für
den erwarteten Wert auf der Grundlage des erzeugten Prüfmusters
erzeugen und es zu der Beurteilungsschaltung 40 führen.
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2 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration des Taktgenerators 50 zeigt.
Der Taktgenerator 50 hat die variable Verzögerungsschaltung 52,
einen Schiebetaktgenerator 60, einen Linearisierungsspeicher 56 und
eine Vergleichsschaltung 54. Die variable Verzögerungsschaltung 52 empfängt den
Bezugstakt, verzögert
den empfangenen Bezugstakt auf der Grundlage des voreingestellten
Verzögerungswerts
und gibt ihn als den vorbestimmten Takt aus.
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Die
variable Verzögerungsschaltung 52 kann beispielsweise
mehrere Verzögerungselemente
haben. In diesem Fall hat die variable Verzögerungsschaltung 52 mehrere
Schalter, die entsprechend jedem der mehreren Verzögerungselemente
vorgesehen sind, für
die Auswahl, ob der empfangene Bezugstakt durch das entsprechende
Verzögerungselement
hindurchgehen sollte oder nicht. Der Linearisierungsspeicher 56 speichert
Daten zum Steuern der Schalter der variablen Verzögerungsschaltung 52 entsprechend
jedem der voreingestellten Verzögerungswerte.
Die variable Verzögerungsschaltung 52 für diesen
Fall steuert jeden der mehreren Schalter auf der Grundlage von Daten
entsprechend dem voreingestellten Verzögerungswert aus den in dem
Linearisierungsspeicher 56 gespeicherten Daten, um den Bezugstakt
um die vorbestimmte Verzögerungszeit zu
verzögern.
Beispielsweise kann der Linearisierungsspeicher 56 den
voreingestellten Verzögerungswert
empfangen, der einen Verzögerungswert anzeigt,
um den in der variablen Verzögerungsschaltung 52 zu
verzögern
ist, und er kann die Daten entsprechend diesem voreingestellten
Verzögerungswert
ausgeben. Dann kann die variable Verzögerungsschaltung 52 die
mehreren Schalter auf der Grundlage der von dem Linearisierungsspeicher 56 ausgegebenen
Daten steuern.
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Der
Schiebetaktgenerator 60 empfängt den Bezugstakt und erzeugt
einen Schiebetakt mit einer Phase, die sich von der des empfangenen
Bezugstakts um einen vorbestimmten Wert unterscheidet. In diesem
Fall kann der Schiebetaktgenerator 60 den Schiebetakt mit
der Phase, die sich von der des Bezugstakts um den vorbestimmten
Wert unterscheidet, auf der Grundlage des voreingestellten Verzögerungswerts
der variablen Verzögerungsschaltung 52 erzeugen.
Beispielsweise kann der Schiebetaktgenerator 60 einen derartigen
Schiebetakt erzeugen, durch den der Wert der Verzögerung des
Bezugstakts in der variablen Verzögerungsschaltung 52 mit der
Phasendifferenz des Schiebetakts von dem Bezugstakt übereinstimmt.
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Die
Vergleichsschaltung 54 vergleicht den durch die variable
Verzögerungsschaltung 52 verzögerten Bezugstakt
mit der Phase des Schiebetakts. Die Vergleichsschaltung 54 kann
auch den Wert der Verzögerung
in der variablen Verzögerungsschaltung 52 auf
der Grundlage des Vergleichsergebnisses regulieren. Beispielsweise
kann der voreingestellte Verzögerungswert
der variablen Verzögerungsschaltung 52 so
aktualisiert werden, dass der durch die variable Verzögerungsschaltung 52 verzögerte Bezugstakt
mit der Phase des Schiebetakts übereinstimmt. Es
ist bevorzugt, den voreingestellten Verzögerungswert nach einer vorbestimmten
Zeitperiode zu aktualisieren.
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3 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration des Schiebetaktgenerators 60 zeigt.
Der Schiebetaktgenerator 60 hat eine Takterzeugungsschaltung 74,
eine Einfügungsimpuls-Erzeugungsschaltung 80,
eine Impulseinfügungsschaltung 70,
einen Phasendetektor 66, eine Periodensteuerschaltung 62 und
eine DLL (Verzögerungsregelschleife) 68.
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Die
Takterzeugungsschaltung 74 erzeugt den Schiebetakt. Die
Takterzeugungsschaltung 74 kann beispielsweise einen Ringoszillator 72 und
einen Frequenzteiler 64b haben. Der Ringoszillator 72 erzeugt
einen Takt mit einer vorbestimmten Periode. Der Ringoszillator 72 hat
mehrere Inverter und kann die Periode des von dem Ringoszillator 72 erzeugten Takts
steuern durch Steuern der zu den Invertern geführten Spannung. Der Frequenzteiler 64b teilt
den von dem Ringoszillator 72 erzeugten Takt in eine Frequenz
gemäß einem
Bruchteil von eins/vorbestimmte ganze Zahl und gibt ihn als den
Schiebetakt aus.
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Der
Phasendetektor 66 empfängt
den Schiebetakt und den Bezugstakt und gibt Signale PDOUTA und PDOUTB
auf der Grundlage des Schiebetakts und des Bezugstakts als den Bezugtakt
und den Schiebetakt zu der DLL 68 aus. In diesem Fall empfängt der
Phasendetektor 66 den von dem Taktgenerator erzeugten Schiebetakt
und den durch den Frequenzteiler 64b geteilten Bezugstakt.
Der Frequenzteiler 64a und der Frequenzteiler 64b können dieselbe
Funktion haben. Bei diesem Beispiel gibt der Phasendetektor 66 eine
UND-Verknüpfung
des Bezugstakts und des Schiebetakts als das PDOUTA aus. Der Phasendetektor 66 gibt
auch ein Signal, das den logischen Wert H darstellt, von einer ansteigenden Flanke
der Wellenform des Schiebetakts zu einer ansteigenden Flanke der
Wellenform des Schiebetakts als das PDOUTB aus.
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Die
DLL 68 erfasst eine Differenz zwischen einer Summe der
Zeit, während
der der Bezugstakt einen vorbestimmten logischen Wert innerhalb
einer vorbestimmten Zeit darstellt, und einer Summe der Zeit, während der
der Schiebetakt einen vorbestimmten logischen Wert innerhalb der
vorbestimmten Zeit darstellt. Bei diesem Beispiel erfasst die DLL 68 eine Differenz
zwischen einer Summe der Zeit, während der
das PDOUTA den logischen Wert H innerhalb der vorbestimmten Zeit
darstellt, und einer Summe der Zeit, während der der Schiebetakt den
logischen Wert H innerhalb der vorbestimmten Zeit darstellt. Weiterhin
kann die vorbestimmte Zeit ein ganzzahliges Mehrfaches der Periode
des geteilten Bezugstakts sein oder kann ein ganzzahliges Mehrfaches der
Periode des Schiebetakts bei diesem Beispiel sein.
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Die
Periodensteuerschaltung 62 steuert die Periode des von
der Takterzeugungsschaltung 74 erzeugten Schiebetakts auf
der Grundlage der Summe der Zeit, die von der DLL 68 erfasst
wird. Wenn die Takterzeugungsschaltung 74 den Ringoszillator 72 hat,
kann die Periodensteuerschaltung 62 die Periode des von
der Takterzeugungsschaltung 74 erzeugten Schiebetakts steuern
durch Steuern der zu den Invertern des Ringoszillators 72 geführten Spannung.
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Die
Periodensteuerschaltung 62 kann eine Spannungsquelle zum
Zuführen
der Spannung zu den Invertern des Ringoszillators 72 haben.
In einem anfänglichen
Zustand führt
die Spannungsquelle eine anfängliche
Spannung zu den Invertern des Ringoszillators 72. Wenn
die Summe der Zeit, während der
das PDOUTA den logischen Wert H darstellt, länger ist als die Summe der
Zeit, während
der PDOUTB den logischen Wert H darstellt, erhöht die Periodensteuerschaltung 62 die
von der Spannungsquelle zu den Invertern geführte Spannung stärker als
die anfängliche
Spannung nur durch die vorbestimmte Zeit und führt nach dem Verstreichen der
vorbestimmten Zeit die von der Spannungsquelle zu den Invertern geführte Spannung
zu der anfänglichen
Spannung zurück.
In diesem Fall wird die Periode des von dem Ringoszillator 72 erzeugten
Takts während
der vorbestimmten Zeit verkürzt,
und die Periode kehrt nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit
zu der ursprünglichen
Periode zurück.
Dann kann die Phase des Takts in einer Richtung verschoben werden,
in der eine Zeitachse kleiner ist, durch Verkürzen der Periode des von dem
Ringoszillator 72 erzeugten Takts.
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Wenn
die Summe der Zeit, während
der PDOUTA den logischen Wert H darstellt, kleiner ist als die Summe
der Zeit, während
der PDOUTB den logischen Wert H darstellt, verringert die Periodensteuerschaltung 62 die
von der Spannungsquelle zu den Invertern geführte Spannung gegenüber der
anfänglichen
Spannung um die vorbestimmte Zeit und führt nach dem Verstreichen der
vorbestimmten Zeit die von der Spannungsquelle zu den Invertern
geführte
Spannung zu der anfänglichen
Spannung zurück.
In diesem Fall wird die Periode des von dem Ringoszillator 72 erzeugten
Takts während
der vorbestimmten Zeit verlängert,
und nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit kehrt die Periode
zu der ursprünglichen
Periode zurück.
Die Phase des Takts kann in einer Richtung, in der die Zeitachse
größer ist,
verschoben werden durch Verlängern
der Periode des von dem Ringoszillator 72 erzeugten Takts
nur durch die vorbestimmte Zeit.
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Der
Schiebetakt mit der vorbestimmten Phasendifferenz gegenüber dem
Bezugstakt kann erzeugt werden durch Wiederholen der vorbeschriebenen
Operationen. Der Schiebetaktgenerator 60 nach diesem Beispiel
erzeugt den Schiebetakt mit der Phase, die sich von der des Bezugstakts
um einen vorbestimmten Wert unterscheidet, durch Einfügen der
Einfügungsimpulse
in den Schiebetakt mit der vorbestimmten Phasendifferenz und durch
Wiederholen der vorbeschriebenen Operationen.
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Die
Einfügungsimpuls-Erzeugungsschaltung 80 erzeugt
die in den Schiebetakt einzufügenden
Einfügungsimpulse
auf der Grundlage des voreingestellten Phasendifferenzwertes, der
die Phasendifferenz darstellt, um die der von der Takterzeugungsschaltung 74 erzeugte
Schiebetakt zu verschieben ist. Bei diesem Beispiel erzeugt die
Einfügungsimpuls-Erzeugungsschaltung 80 die
Einfügungsimpulse
mit einer Anzahl auf der Grundlage des voreingestellten Phasendifferenzwerts.
Die Impulseinfügungsschaltung 70 fügt die von
der Einfügungsimpuls-Erzeugungsschaltung 80 erzeugten
Einfügungsimpulse
in den von der Takterzeugungsschaltung 74 erzeugten Schiebetakt
ein. Die Impulseinfügungsschaltung 70 kann
eine ODER-Schaltung sein, die die ODER-Verknüpfung des Schiebetakts und
des Einfügungsimpulses
ausgibt.
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4 ist
ein Zeitdiagramm, das eine beispielhafte Operation des Schiebetaktgenerators 60 zeigt.
In 4 stellt eine Abszissenachse die Zeit dar, eine
REFCLK-Stufe stellt den von dem Frequenzteiler 64a ausgegebenen
Bezugstakt dar, SCLK1-, SCLK2- und SCLK3-Stufen stellen die von der
Takterzeugungsschaltung 74 (siehe 3) erzeugten
Schiebetakte dar, PDOUTAl- und PDOUTB2-Stufen stellen das von dem
Phasendetektor 66 (siehe 3) ausgegebene
PDOUTA dar, PDOUTB1- und PDOUTB-Stufen stellen das von dem Phasendetektor 66 ausgegebene
PDOUTB dar, und eine PDOUTB- + INSERT-Stufe stellen das PDOUTB dar,
in das die von der Impulseinfügungsschaltung 70 ausgegebenen
Einfügungsimpulse
eingefügt
sind.
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Bei
diesem Beispiel zeigen die REFCLK- und SCLK1-Stufen den anfänglichen Zustand des Bezugstakts
bzw. des Schiebetakts. Bei Empfang des Bezugstakts und des Schiebetakts
gibt der Phasendetektor 66 das in der PDOUTA1- und der PDOUTB1-Stufe
gezeigte PDOUTA und PDOUTB aus. Der Phasendetektor 66 gibt
die UND-Verknüpfung des
Bezugstakts und des Schiebetakts als PDOUTA aus, wie vorstehend
beschrieben ist (PDOUTA1). Der Phasendetektor 66 gibt auch
den logischen Wert H von der ansteigenden Flanke des Schiebetakts
bis zu der ansteigenden Flanke des Bezugstakts als das PDOUTB (PDOUTB1)
aus.
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Die
DLL 68 vergleicht die Summe der Zeit, während der PDOUTA1 den logischen
Wert H innerhalb der vorbestimmten Zeit darstellt, mit der Summe der
Zeit, während
der PDOUTB1 den logischen Wert H innerhalb der vorbestimmten Zeit
darstellt, wie vorstehend beschrieben ist. Die vorbestimmte Zeit
kann eine Zeit sein, die ein ganzzahliges Mehrfaches des von dem
Frequenzteiler 64a ausgegebenen Bezugstakts ist. Die Periodensteuerschaltung 62 reguliert die
Periode des von dem Ringoszillator 72 erzeugten Takts auf
der Grundlage der Differenz von Summen, während der PDOUTA1 und PDOUTB1
den logischen Wert H darstellen. Da in diesem Fall die Summe der
Zeit, während
der PDOUTA1 den logischen Wert H darstellt, länger ist als die Summe der
Zeit, während
der PDOUTB1 den logischen Wert H darstellt, verkürzt die Periodensteuerschaltung 62 die Periode
des von dem Ringoszillator 72 erzeugten Takts nur um die
vorbestimmte Zeit. Die vorbestimmte Zeit kann eine Zeit einer Periode
des von dem Frequenzteiler 64b ausgegebenen Schiebetakts
sein. In diesem Fall wird die Periode des Schiebetakts nur um einen
Zyklus verkürzt,
und die Periode kehrt zu der ursprünglichen Periode bei und nach
dem zweiten Zyklus zurück.
Daher kann die Phase des Schiebetakts bei und nach dem zweiten Zyklus
verschoben werden. Die Wiederholung derartiger Operationen stabilisiert
den Schiebetakt derart, dass er eine Phase mit einer vorbestimmten
Phasendifferenz gegenüber
dem Bezugstakt hat. Ein Beispiel für den Schiebetakt in dem stabilen
Zustand ist bei und nach dem zweiten Zyklus der SCLK2-Stufe gezeigt.
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PDOUTA
und PDOUTB in dem stabilen Zustand sind bei und nach dem zweiten
Zyklus der PDOUTA2- und der PDOUTB2-Stufe gezeigt. Die Summe der
Zeit, während
der PDOUTA2 den logischen Wert H darstellt, und die Summe der Zeit,
während
der PDOUTB den logischen Wert H darstellt, sind nahezu gleich.
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Als
Nächstes
stellt die PDOUTB- + INSERT-Stufe ein Signal dar, in das die von
der Einfügungsimpuls-Erzeugungsschaltung 80 erzeugten Einfügungsimpulse
in PDOUTB in dem stabilen Zustand eingefügt sind. Durch gestrichelte
Linien angezeigte Impulse sind Einfügungsimpulse. Es tritt eine Differenz
zwischen der Summe der Zeit, während
der PDOUTA den logischen Wert H darstellt, und der Summe der Zeit,
während
der PDOUTB den logischen Wert H darstellt, auf durch Einfügen der
Einfügungsimpulse,
und die Periodensteuerschaltung 62 verschiebt die Phase
des Schiebetakts so, dass die Differenz eliminiert wird. Die SCLK3-Stufe
stellt den phasenverschobenen Schiebetakt dar. Der Schiebetakt mit
der vorbestimmten Phasendifferenz gegenüber dem Bezugstakt kann leicht
erzeugt werden durch Steuern einer Anzahl von Impulsen und der Impulslänge der
in PDOUTB eingefügten
Einfügungsimpulse.
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5 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration einer Einfügungsimpuls-Erzeugungsschaltung 80 zeigt.
Die Einfügungsimpuls-Erzeugungsschaltung 80 hat
einen Kompensationsspeicher 96, eine Zählschaltung 102 für die Anzahl von
Impulsen und eine Impulserzeugungsschaltung 98. Der Kompensationsspeicher 96 speichert
Kompensationsdaten zum Berechnen der Anzahl von in den Schiebetakt
einzufügenden
Einfügungsimpulsen mit
Bezug auf den voreingestellten Phasendifferenzwert. Der Kompensationsspeicher 96 kann
die Kompensationsdaten, die eine vorbestimmte ganze Zahl darstellen,
an jeder Adresse speichern. Bei diesem Beispiel speichert der Kompensationsspeicher 96 die Kompensationsdaten
von zwei Bits an jeder Adresse. Beispielsweise speichert der Kompensationsspeicher 96 die
Daten, die jeweils 0, 1 oder 2 darstellen, an jeder Adresse.
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Die
Zählschaltung 102 für die Anzahl
von Impulsen berechnet Daten über
eine Anzahl von Einfügungsimpulsen
durch Integrieren der in dem Adressenbereich des Kompensationsspeichers 96 gespeicherten
Kompensationsdaten auf der Grundlage des voreingestellten Phasendifferenzwerts.
Die Zählschaltung 102 für die Anzahl
von Impulsen empfängt ein
erstes Steuersignal auf der Grundlage des voreingestellten Phasendifferenzwerts
und ein zweites Steuersignal auf der Grundlage des vorbestimmten Taktsignals
und integriert die in dem Adressenbereich des Kompensationsspeichers 96 gespeicherten Kompensationsdaten
auf der Grundlage des ersten und des zweiten Steuersignals. Bei
diesem Beispiel kann das zweite Steuersignal einer von dem Bezugstakt,
dem durch den Frequenzteiler 64a geteilten Bezugstakt,
dem von dem Ringoszillator 72 erzeugten Takt und dem Schiebetakt
sein. Weiterhin kann bei diesem Beispiel das erste Steuersignal
ein Signal sein, das den logischen Wert H nur während einer Zeit basierend
auf dem voreingestellten Phasendifferenzwert darstellt. Beispielsweise
kann, wenn der Schiebetakt um 10 ps (Picosekunden) in der Phase zu
verschieben ist und wenn ein theoretischer Wert der Anzahl von einzufügenden Einfügungsimpulsen gleich
10 ist, das erste Steuersignal ein Signal sein, das den logischen
Wert H nur während
10 Perioden des zweiten Steuersignals darstellt.
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Die
Impulserzeugungsschaltung 98 erzeugt die Einfügungsimpulse
auf der Grundlage der von der Zählschaltung 102 für die Anzahl
von Impulsen berechneten Daten über
die Anzahl von Einfügungsimpulsen.
Die Impulserzeugungsschaltung 98 erzeugt eine Anzahl von
Impulsen auf der Grundlage der Daten über die Anzahl von Einfügungsimpulsen
bei gewünschten
Zeitintervallen und führt
die so erzeugten Einfügungsimpulse
zu der Impulseinfügungsschaltung 70.
Wenn die Impulseinfügungsschaltung 70 eine
ODER-Verknüpfung
des Schiebetakts und des Einfügungsimpulses
ausgibt, erzeugt die Impulserzeugungsschaltung 98 vorzugsweise
Einfügungsimpulse,
deren logischer H-Bereich nicht mit dem logischen H-Bereich des
Schiebetakts überlappt.
Weiterhin erzeugt die Impulserzeugungsschaltung 98 vorzugsweise
Einfügungsimpulse,
die nahezu gleichmäßig zwischen
jedem Impuls des von dem Phasendetektor 66 als den Schiebetakt
ausgegebenen PDOUTB eingefügt
sind. Da die Impulserzeugungsschaltung 98 die Einfügungsimpulse,
die nahezu gleichmäßig zwischen
jedem Impuls des PDOUTB eingefügt
sind, erzeugt, kann der Schiebetaktgenerator 60 nahezu
den exothermen Wert, der durch den Schiebetakt bewirkt wird, in
den die Einfügungsimpulse
eingefügt
sind, pro Zeiteinheit ausgleichen.
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Bei
diesem Beispiel hat die Zählschaltung 102 für die Anzahl
von Impulsen eine Adressensteuerschaltung 82 und eine Integrationsschaltung 88. Die
Adressensteuerschaltung 82 erzeugt aufeinanderfolgend Adressenzeigersignale,
die zu Adressen in dem Kompensationsspeicher 96 zeigen,
an denen die Kompensationsdaten gespeichert sind, auf der Grundlage
des voreingestellten Phasendifferenzwerts.
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Die
Adressensteuerschaltung 82 kann einen ersten Addierer 86 und
eine zweite Speicherschaltung 84 haben, wie in 5 gezeigt
ist. Der erste Addierer 86 führt die Adressenzeigersignal
zu dem Kompensationsspeicher 96. Die erste Speicherschaltung 84 speichert
die von dem ersten Addierer 86 ausgegebenen Adressenzeigersignale.
Die Adressenspeicherschaltung 82 empfängt auch das erste und das
zweite Steuersignal, die vorstehend beschrieben wurden. Wenn das
erste Steuersignal einen vorbestimmten Wert darstellt, führt die
erste Speicherschaltung 84 die gespeicherten Adressenzeigersignale
aufeinanderfolgend zu dem ersten Addierer 86 entsprechend Änderungen
des Werts des zweiten Steuersignals. Bei diesem Beispiel führt, wenn
das erste Steuersignal den logischen Wert H darstellt, die erste
Speicherschaltung 84 die gespeicherten Adressenzeigersignale
aufeinanderfolgend zu dem ersten Addierer 86 entsprechend
einer ansteigenden Flanke der Wellenform des zweiten Steuersignals.
Beispielsweise kann die erste Speicherschaltung 84 ein
Flipflop sein, das das Adressenzeigersignal von dem ersten Addierer 86 empfängt, das von
dem ersten Addierer 86 empfangene Adressenzeigersignal
zu dem ersten Addierer 86 ausgibt, indem es durch das zweite
Steuersignal ausgelöst wird,
und das erste Steuersignal als ein Freigabesignal zum Steuern der
Operation der ersten Speicherschaltung 84 empfängt. Das
Adressenzeigersignal, das eine Adresse 0 spezifiziert, ist in dem
Flipflop als ein anfänglicher
Wert gespeichert.
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Der
erste Addierer 86 erzeugt ein Signal, in welchem ein vorbestimmter
Wert zu dem von der ersten Speicherschaltung 84 empfangenen
Adressenzeigersignal addiert ist, als ein neues Adressenzeigersignal
und führt
das neu erzeugte Adressenzeigersignal zu dem Kompensationsspeicher 96 und
der ersten Speicherschaltung 84. Bei diesem Beispiel addiert
der erste Addierer 86 1 als den vorbestimmten Wert zu dem
Adressenzeigersignal. Die Adressensteuerschaltung 82 führt das
Adressenzeigersignal, das aufeinanderfolgend von einer vorbestimmten Adresse
um jeweils eins erhöht
wird, in diesem Beispiel auf der Grundlage des zweiten Steuersignals
zu dem Kompensationsspeicher 96.
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Bei
diesem Beispiel führt
die erste Speicherschaltung 84 das gespeicherte Adressenzeigersignal pro
ansteigende Flanke der Wellenform des zweiten Steuersignals zu dem
ersten Addierer 86 während der
Zeitperiode, in der das erste Steuersignal den logischen Wert H
darstellt. Der erste Addierer 86 addiert 1 zu dem empfangenen
Adressenzeigersignal und führt
es zu dem Kompensationsspeicher 96. Der Kompensationsspeicher 96 führt die
Kompensationsdaten in dem Adressenbereich auf der Grundlage des
voreingestellten Phasendifferenzwerts aufeinanderfolgend von der
vorbestimmten Adresse zu der Integrationsschaltung 88.
Obgleich die Adressensteuerschaltung 82 bei diesem Beispiel
die erste Speicherschaltung 84 und den ersten Addierer 86 hat, kann
bei einem anderen Beispiel die Adressensteuerschaltung 82 einen
Zähler
zum Zählen
ansteigender oder abfallender Flanken der Wellenform des zweiten
Steuersignals haben, um einen Zählwert auszugeben.
In diesem Fall empfängt
der Zähler
das erste Steuersignal als ein Freigabesignal zum Steuern der Operation
des Zählers.
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Der
Kompensationsspeicher 96 führt die an den Adressen entsprechend
den aufeinanderfolgend von der Adressensteuerschaltung 82 empfangenen Adressenzeigersignalen
gespeicherten Kompensationsdaten aufeinanderfolgend zu der Integrationsschaltung 88.
Die Integrationsschaltung 88 integriert die aufeinanderfolgend
aus dem Kompensationsspeicher 96 auf der Grundlage der
Adressenzeigersignale ausgegebenen Kompensationsdaten. Bei diesem
Beispiel hat die Integrationsschaltung 88 einen zweiten
Addierer 94 und eine zweite Speicherschaltung 92.
Der zweite Addierer 94 empfängt die aufeinanderfolgend
von dem Kompensationsspeicher 96 ausgegebenen Kompensationsdaten
und gibt integrierte Daten aus, die durch Integrieren der Kompensationsdaten
erhalten wurden.
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Die
zweite Speicherschaltung 92 speichert die von dem zweiten
Addierer 94 ausgegebenen integrierten Daten. Wenn das erste
Steuersignal einen vorbestimmten Wert darstellt, führt die
zweite Speicherschaltung 92 die gespeicherten integrierten
Daten zu dem zweiten Addierer 94 entsprechend Änderungen
des Wertes des zweiten Steuersignals. Die Integrationsschaltung 88 kann
weiterhin eine UND-Schaltung 90 enthalten, die eine UND-Verknüpfung des
ersten Steuersignals und der von dem zweiten Addierer 94 ausgegebenen
integrierten Daten ausgibt. Die zweite Speicherschaltung 92 kann
ein Flipflop sein, das die UND-Verknüpfung des ersten Steuersignals
und der von dem zweiten Addierer 94 ausgegebenen integrierten
Daten von der UND-Schaltung 90 empfängt und die UND-Verknüpfung des
ersten Steu ersignals und der von dem zweiten Addierer 94 ausgegebenen
integrierten Daten zu dem zweiten Addierer 94 ausgibt,
indem es durch das zweite Steuersignal ausgelöst wird. Bei diesem Beispiel
arbeiten die erste Speicherschaltung 84 und die zweite
Speicherschaltung 92 synchron.
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Der
zweite Addierer 94 fügt
neue Kompensationsdaten, die von dem Kompensationsspeicher 96 entsprechend
einem neuen Adressenzeigersignal ausgegeben wurden, zu den von der
zweiten Speicherschaltung 92 empfangenen integrierten Daten hinzu
und gibt sie als neue integrierte Daten zu der UND-Schaltung 90 und
der Impulserzeugungsschaltung 98 aus. Die Zählschaltung 102 für die Anzahl von
Impulsen, die in diesem Beispiel erläutert wird, ermöglicht,
dass die in dem Adressenbereich des Kompensationsspeichers 96 entsprechend
dem voreingestellten Phasendifferenzwert gespeicherten Kompensationsdaten
integriert und zu der Impulserzeugungsschaltung 98 geführt werden.
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6 ist
eine Tabelle, die beispielhafte, in dem Kompensationsspeicher 96 gespeicherte
Kompensationsdaten zeigt. Der Kompensationsspeicher 96 speichert
die Kompensationsdaten, die eine vorbestimmte ganze Zahl pro Adresse
darstellen. Bei diesem Beispiel speichert der Kompensationsspeicher 96 die
Kompensationsdaten, die 0, 1 oder 2 darstellen. Die Integrationsschaltung 88 (siehe 5) integriert
die Kompensationsdaten in dem Adressenbereich auf der Grundlage
des voreingestellten Phasendifferenzwerts.
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7 ist
ein Diagramm, das eine beispielhafte Beziehung zwischen einer Anzahl
von Einfügungsimpulsen
und einem Phasenschiebebetrag eines Schiebetakts zeigt. In 7 stellt
die Abszissenachse die Anzahl von Einfügungsimpulsen dar, und die
Ordinatenachse stellt die Werte der Phasenverschiebung dar. In 7 zeigt
ein idealer Schiebebetrag, der durch eine gestrichelte Linie dargestellt
ist, einen Schiebewert an, um den der Schiebetakt mit Bezug auf
den voreingestellten Wert einer Anzahl von Einfügungsimpulsen zu verschieben
ist, ein tatsächlicher
Schiebewert, der durch eine andere gestrichelte Linie dargestellt
ist, zeigt einen Schiebewert an, um den der Schiebetakt tatsächlich mit
Bezug auf den eingestellten Wert der Anzahl von Einfügungsimpulsen
verschoben ist, und ein kompensierter Schiebebetrag, der durch eine
ausgezogene Linie dargestellt ist, zeigt einen Schiebewert an, um
den Schiebewert des Schiebetakts kompensiert ist durch Kompensieren
der Anzahl von Einfügungsimpulsen.
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Der
Schiebetaktgenerator 60 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verschiebt den Schiebetakt um eine vorbestimmte Phase durch Steuern der
Anzahl von in den Schiebetakt einzufügenden Einfügungsimpulsen. Die Anzahl von
Einfügungsimpulsen
wird durch die in dem Kompensationsspeicher 96 gespeicherten
Kompensationsdaten gesteuert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
speichert der Kompensationsspeicher 96 die in 6 gezeigten
Kompensationsdaten. Wenn der Kompensationsspeicher 96 die
in 6 gezeigten Kompensationsdaten speichert, gibt
die Integrationsschaltung 88 (siehe 5) aufeinanderfolgend
die in 7 gezeigten integrierten Daten als die integrierten
Daten aus.
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Wenn
beispielsweise der Schiebetakt um 7 ps in der Phase zu verschieben
ist, wird angenommen, dass ein idealer Wert für die Anzahl von einzufügenden Einfügungsimpulsen
gleich 7 ist, wie in 7 gezeigt ist. Da jedoch der
tatsächliche
Wert der Verschiebung gegenüber
dem idealen Schiebebetrag einen Fehler hat, wie in 7 gezeigt
ist, wird der Schiebewert fehlerhaft, wenn 7 Einfügungsimpulse
in den Schiebetakt eingefügt
werden. Daher speichert die Einfügungsimpuls-Erzeugungsschaltung 80 (siehe 3)
gemäß der Erfindung
die Kompensationsdaten zum Kompensieren des Fehlers in dem Kompensationsspeicher 96.
Da die Einfügungsimpuls-Erzeugungsschaltung 80 gemäß der Erfindung die
integrierten Daten pro Anzahl von entsprechend dem voreingestellten
Phasendifferenzwert einzufügenden
Einfügungsimpulsen
berechnet, um die Anzahl von Einfügungsimpulsen zu kompensieren, kann
der Phasenschiebebetrag des Schiebetakts genau gesteuert werden,
selbst wenn der tatsächliche Schiebewert
sich nicht linear ändert,
wie in 7 gezeigt ist.
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Weiterhin
können
die integrierten Daten jeweils an jeder Adresse des Kompensationsspeichers 96 gespeichert
werden, und die Impulserzeugungsschaltung 98 kann die Einfügungsimpulse
auf der Grundlage der in dem Kompensationsspeicher 96 gespeicherten
integrierten Daten erzeugen. Wenn jedoch der voreingestellte Wert
für die
Anzahl von Einfügungsimpulsen
beispielsweise im Bereich von eins bis mehreren tausend liegt, müssen die
integrierten Daten für
jeden voreingestellten Wert für
die Anzahl von Einfügungsimpulsen
an jeder Adresse in dem Kompensationsspeicher 96 gespeichert
werden, und der Kompensationsspeicher 96 muss die integrierten Daten
von mehr als zehn Bits in jedem Adressenbereich von eins bis mehreren
tausend speichern. Die in Verbindung mit den 5 bis 7 erläuterte Einfügungsimpuls-Erzeugungsschaltung 80 erfordert nur,
dass der Kompensationsspeicher 96 die Kompensationsdaten
von mehreren Bits in jedem Adres senbereich von eins bis mehreren
tausend speichert. Beispielsweise ist, wie in Verbindung mit 6 erläutert ist,
nur erforderlich, dass der Kompensationsspeicher 96 die
Kompensationsdaten von zwei Bits an jeder Adresse zur Speicherung
der Kompensationsdaten 0, 1 oder 2 speichert. Daher ermöglicht die in
Verbindung mit den 5 bis 7 erläuterte Einfügungsimpuls-Erzeugungsschaltung 80,
dass die Anzahl von Speicherbits des Kompensationsspeichers 96 bemerkenswert
verringert wird.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ermöglicht die
Erfindung, dass die Speicherkapazität verringert wird und ein Schiebetakt
erzeugt wird, dessen Phasenschiebebetrag genau gesteuert ist. Weiterhin
kann der Taktgenerator den vorbestimmten Takt genau erzeugen, da
der Verzögerungswert
der variablen Verzögerungsschaltung
auf der Grundlage des genauen Schiebetakts geregelt werden kann.
Weiterhin kann, da die Prüfvorrichtung die
Prüfung
der elektronischen Vorrichtung durch Verwendung des genauen und
vorbestimmten Takts durchführen
kann, sie die elektronischen Vorrichtungen genau prüfen.