DE10297363T5 - Zeitgenerator, Halbleiter-Prüfvorrichtung und Zeiterzeugungsverfahren - Google Patents

Zeitgenerator, Halbleiter-Prüfvorrichtung und Zeiterzeugungsverfahren Download PDF

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DE10297363T5
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Abstract

Zeitgenerator zum Erzeugen eines Zeitsignals durch Verzögern eines Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit, welcher aufweist:
eine Bezugssignal-Erzeugungseinheit zum Erzeugen des Bezugssignals mit einer vorbestimmten Frequenz;
eine Modulationseinheit zum Modulieren der Frequenz des von der Bezugssignal-Erzeugungseinheit erzeugten Bezugssignals;
eine variable Verzögerungsschaltungseinheit zum Empfangen des Bezugssignals und zum Ausgeben des Zeitsignals, das sich aus der Verzögerung des Bezugssignal um eine vorbestimmte Zeit ergibt; und
eine Verzögerungsbetrag-Messeinheit zum Messen eines Betrages der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Zeitgenerator zum Erzeugen eines Zeitsignals, das sich aus der Verzögerung eines Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit ergibt, eine Halbleiter-Prüfvorrichtung und ein Zeiterzeugungsverfahren. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Zeitgenerator zum Messen des Betrages der Verzögerung des Bezugssignals mit hoher Genauigkeit und zum Steuern des Betrages der Verzögerung, eine Halbleiter-Prüfvorrichtung und ein Zeiterzeugungsverfahren. Zusätzlich bezieht sich die vorliegende Anmeldung auf eine Japanische Patentanmeldung Nr. 2001-326500, die am 24. Oktober 2001 eingereicht wurde und deren Inhalt, falls anwendbar, hier einbezogen wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • 1 zeigt einen herkömmlichen Zeitgenerator 100. Der Zeitgenerator 100 enthält eine Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10, eine Auswahleinheit 12, eine variable Verzögerungsschaltungseinheit 14, eine Steuereinheit 16, eine Wellenform-Einstellschaltung 32 und einen Frequenzzähler 18. Der Zeitgenerator 100 wird in einer Halbleiter-Prüfvorrichtung verwendet, die eine Halbleitervorrichtung prüft.
  • Die Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 erzeugt und liefert ein Bezugssignal mit einer vorbestimmten Frequenz zu der Auswahleinheit 12 und der Steuereinheit 16. Die Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 liefert das Bezugssignal auch zu anderen Teil der Halbleiter-Prüfvorrichtung, wenn der Zeitgenerator 100 in der Halbleiter-Prüfvorrichtung verwendet wird. Die Auswahleinheit 12 wählt entweder das von der Bezugssignal-Erzeugungseinheit 12 gelieferte Bezugssignal oder das von der Wellenform-Einstellschaltung 32 ausgegebene Signal aus und gibt es zu der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 aus. Die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 verzögert das von der Auswahleinheit 12 ausgewählte Signal um eine vorbestimmte Zeit und gibt dieses aus. Die Steuereinheit 16 steuert den Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14.
  • Der Zeitgenerator 100 prüft, ob der erste Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 ein gewünschter Betrag der Verzögerung ist oder nicht. Wie in 1 gezeigt ist, wird ein Startimpuls in den Zeitgenerator 100 eingegeben. Die Auswahleinheit 12 wählt eine Route B aus, und eine Schleife wird gebildet, entlang der das Ausgangssig nal der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 zu dem Eingang der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 zurückgeführt wird. Der Startimpuls zirkuliert in der gebildeten Schleife. Der Startimpuls wird durch die variable Verzögerungsschaltungseinheit um einen vorbestimmten Betrag verzögert, wann immer er die Schleife durchläuft. Mit anderen Worten, ein oszillierendes Signal wird erzeugt, dessen Periode angenähert gleich dem Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 ist.
  • Der herkömmliche Zeitgenerator 100 kann den Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 durch Messen der Frequenz des oszillierenden Signals der Schleife berechnen. Der Frequenzzähler 18 ist ein Zähler, der die Anzahl der Umläufe des oszillierenden Signals in der Schleife misst. Die Frequenz des Signals der Rückkopplungsschleife, d.h., der Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 wird berechnet auf der Grundlage der von dem Frequenzzähler 18 gemessenen Anzahl der Umläufe. Die Steuereinheit 16 steuert den Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 auf der Grundlage des berechneten Betrages der Verzögerung so, dass er gleich einem gewünschten Betrag der Verzögerung ist.
  • Da es im Allgemeinen erforderlich ist, den Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 dem gewünschten Betrag der Verzögerung genau anzupassen, wird die Oszillationsperiode der Schleife in Abhängigkeit von einem Verzögerungseinstellwert der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 berechnet, während der Verzögerungseinstellwert geändert wird. Die Steuereinheit 16 steuert den Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungs einheit 14, damit ein erwarteter Wert des Betrages der Verzögerungsänderung als Antwort auf die Änderung des Verzögerungseinstellwertes dem Betrag der Änderung der Oszillationsperiode angepasst wird. Demgemäß kann die Verzögerungszeit, die als eine konstante Versetzung existiert, z.B. die Verzögerungszeit einer Schaltung mit Ausnahme der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 durch Berechnung beseitigt werden. Jedoch wird für die Beschreibung der Betrag der Versetzungsverzögerung der Schleife nachfolgend als null betrachtet.
  • Nachdem der Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 eingestellt ist, wählt die Auswahleinheit 12 eine Route A aus und gibt das von der Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 erzeugte Bezugssignal in die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 ein. Die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 verzögert das eingegebene Bezugssignal um den eingestellten Betrag der Verzögerung und gibt dieses aus.
  • Bei dem herkömmlichen Zeitgenerator 100 beeinträchtigt jedoch das Rauschen des zu den anderen Teilen gelieferten Bezugssignals das Oszillationssignal der Schleife, da, wenn die Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 in der Halbleiter-Prüfvorrichtung verwendet wird, das Bezugssignal auch selbst zu den anderen Teilen geliefert wird. Daher ist es schwierig, die Frequenz des oszillierenden Signals der Schleife mit hoher Genauigkeit zu messen. Wenn z.B. die Periode des Bezugssignals durch einen Wert gegeben wird, der nahe dem Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 ist, wird die Periode des Signals der Rückkopplungsschleife des Zeitgenerators 100 gleich der Periode des Bezugssignals. Mit anderen Worten, dies ist eine Absorptionserscheinung. Nachfolgend wird die Absorptionserscheinung beschrieben.
  • Die 2(a) bis 2(e) zeigen die Absorptionserscheinung. Das in 2(a) gezeigte, von dem Bezugssignalgenerator erzeugte Bezugssignal ist ein Rechteckwellensignal mit der Periode T1. Die Periode T1 ist etwas kleiner als der Betrag T2 der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14. Das durch das in 2(a) gezeigte Bezugssignal bewirkte, in 2(b) gezeigte Rauschen überlappt das oszillierende Signal der Schleife.
  • Das durch den zu der Schleife gelieferten Startimpuls bewirkte oszillierende Signal hat, wenn die Wirkung des Rauschens vernachlässigt wird, wie in 2(c) gezeigt ist, eine Periode, die angenähert gleich dem Betrag T2 der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 ist. D.h., die Messung der Periode des in 2(c) gezeigten oszillierenden Signals ermöglicht die Berechnung des Betrags T2 der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14. Es ist jedoch selbstverständlich, dass aufgrund der Wirkung des in 2(b) gezeigten Rauschens die Periode der Schleife einen Wert hat, der sich von dem Betrag T2 der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 unterscheidet.
  • 2(d) zeigt das in 2(c) gezeigte oszillierende Signal in der Schleife mit dem überlappten Rauschen nach 2(b). Zuerst wird der als die Rechteckwelle 22c in 2(c) gezeigte Startimpuls zu dem Zeitgenerator 100 geführt. Der Startimpuls ist mit einer der Rechteckwellen des Bezugssignals synchronisiert. Die Rechteckwelle 22d ergibt sich aus der Überlappung des Rauschens und der Rechteckwelle 22c durch den Startimpuls. Die Rechteckwelle 22d wird durch die Wellenform-Einstellvorrichtung 32 eingestellt und über die Auswahleinheit 12 in die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 eingegeben. Die eingestellte Recheckwelle 22d wird um eine vorbestimmte Zeit durch die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 verzögert und wird die durch das Rauschen überlappte rechteckige Welle 24d in 2(b). Wenn die Periode der Rechteckwelle 22d und 24d gleich T3 ist, sollte die Periode T3 gleich dem Betrag T2 der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 sein, aber sie kann es nicht sein aufgrund des überlappenden Rauschens. In diesem Fall wird, da die Periode T1 des Rauschens etwas kleiner als der Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 ist, diese ein Wert nahe der Periode T1, d.h., T2-α. Die Rechteckwelle 24d wird durch die Wellenform-Einstellvorrichtung 32 eingestellt und wird die in 24e gezeigte Rechteckwelle 24e. 2(e) zeigt das Signal, das sich aus der Einstellung des in 2(d) gezeigten Signals ergibt. Die Rechteckwelle 24e wird durch die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 verzögert und wird die Rechteckwelle 26d, der das Rauschen überlagert ist. Die Rechteckwelle 26d ist das Signal, das sich aus der Verzögerung nicht der Rechteckwelle 24c, sondern der Rechteckwelle 24e durch die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 ergibt. Zusätzlich wird, obgleich die Rechteckwelle 26d das Signal ist, das sich durch die Verzögerung der Rechteckwelle 24e um den Betrag T2 der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 ergibt, der Betrag der Verzögerung ein Wert, der aufgrund der Wirkung des Rauschens weit näher an T1 als T2-α ist.
  • Durch Wiederholen der vorgenannten Schleife wird die Periode des oszillierenden Signals nahe der Periode des Bezugssignals. Nach Wiederholungen in vorbestimmter Anzahl erreicht die Periode des oszillierenden Signals einen Gleichgewichtszustand. Mit anderen Worten, wenn die Periode des Bezugssignals durch einen Wert nahe dem Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 gegeben und konstant ist, wird die Wirkung des durch das Bezugssignal bewirkten Rauschens auf die Periode des oszillierenden Signals akkumuliert, bis die Periode des oszillierenden Signals den Gleichgewichtszustand erreicht. Da die Periode des Bezugssignals und der Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 einander nahe Werte sind, fährt die Periode des oszillierenden Signals, das den Gleichgewichtszustand erreicht hat, fort, die Wirkung des durch das Bezugssignal bewirkten Rauschens zu empfangen und dieselbe Periode wie die des Bezugssignals anzunehmen. Die Periode des oszillierenden Signals, das den Gleichgewichtszustand erreicht hat, wird angenähert gleich der Periode des Bezugssignals. Demgemäß tritt ein Fehler auf zwischen der Periode des oszillierenden Signals und dem Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14, und somit ist es schwierig, den Betrag T2 der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 mit hoher Genauigkeit zu berechnen. Daher ist es schwierig, den Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 mit hoher Genauigkeit zu steuern. Zusätzlich ist es schwierig, eine Halbleitervorrichtung mit hoher Genauigkeit zu prüfen, wenn der Zeitgenerator 100 in der Halbleiter-Prüfvorrichtung verwendet wird.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zeitgenerator, eine Halbleiter- Prüfvorrichtung und ein Zeiterzeugungsverfahren anzugebend, welche in der Lage sind, die obigen Nachteile des Standes der Technik zu überwinden. Die obige und andere Aufgaben können gelöst werden durch in den unabhängigen Ansprüchen beschriebene Kombinationen. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen der vorliegenden Erfindung.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Um die vorgenannten Probleme zu lösen, enthält gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Zeitgenerator zum Erzeugen eines Zeitsignals durch Verzögern eines Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit eine Bezugssignal-Erzeugungseinheit zum Erzeugen des Bezugssignals mit einer vorbestimmten Frequenz, eine Modulationseinheit zum Modulieren der Frequenz des von der Bezugssignal-Erzeugungseinheit erzeugten Bezugssignals, eine variable Verzögerungsschaltungseinheit zum Empfangen des Bezugssignals und zum Ausgeben des Zeitsignals, das sich aus der Verzögerung des Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit ergibt, und eine Verzögerungsbetrag-Messeinheit zum Messen des Betrages der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit.
  • Die Bezugssignal-Erzeugungseinheit kann das Bezugssignal zu einer Schaltung enthaltend die variable Verzögerungsschaltungseinheit liefern.
  • Die Modulationseinheit kann das Modulieren der Frequenz des Bezugssignals während einer vorbestimmten Zeit fortsetzen.
  • Der Zeitgenerator kann weiterhin eine Steuereinheit enthalten zum Steuern des Betrags der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit auf der Grundlage des von der Verzögerungsbetrags-Messeinheit gemessenen Betrags der Verzögerung.
  • Die Verzögerungsbetrags-Messeinheit kann eine Signalrückkopplungseinheit für die Zurückführung des Zeitsignals zu einem Eingang der variablen Verzögerungsschaltungseinheit enthalten, und die Verzögerungsbetrags-Messeinheit kann eine Frequenz eines oszillierenden Signals, das oszilliert aufgrund der Rückführung des Zeitsignals zu der variablen Verzögerungsschaltungseinheit durch die Signalrückkopplungseinheit, messen und den Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit auf der Grundlage der gemessenen Frequenz des oszillierenden Signals berechnen.
  • Die Modulationseinheit kann enthalten: einen Phasenkomparator zum Empfangen von zwei Signalen und zum Ausgeben eines Phasendifferenzsignals mit einem Spannungswert auf der Grundlage einer Frequenzdifferenz zwischen den beiden Signalen, eine Überlagerungseinheit zum Überlagern eines Modulationssignals über das Phasendifferenzsignal, einen spannungsgesteuerten Oszillator mit variabler Frequenz zum Empfangen des durch das Modulationssignale überlagerten Phasendifferenzsignals und zum Ausgeben eines Ausgangssignals, dessen Frequenz im Verhältnis zu dem Spannungswert des Phasendifferenzsignals zunimmt oder abnimmt, und einen Frequenzteiler zum Zurückführen einer Periode des Ausgangssignals multipliziert mit einer ganzen Zahl zu einem ersten Eingang des Phasenkomparators, und das Bezugssignal kann an einem zweiten Eingang des Phasenkomparators eingegeben werden.
  • Die Überlagerungseinheit kann das Modulationssignal, dessen Spannungswert fortfährt, sich während einer vorbestimmten Zeit zu ändern, über das Phasendifferenzsignal überlagern.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Prüfvorrichtung zum Prüfen einer Halbleitervorrichtung eine Mustererzeugungseinheit zum Erzeugen eines Bezugssignals mit einer vorbestimmten Frequenz und eines Prüfsignals für die Prüfung der Halbleitervorrichtung, einen Zeitgenerator zum Empfangen des Bezugssignals und zum Ausgeben eines Zeitsignals, das sich durch die Verzögerung des Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit ergibt, eine Wellenform-Einstellvorrichtung zum Empfangen des Prüfsignals und des Zeitsignals und zum Liefern eines eingestellten Signals, das sich aus der Verzögerung des Prüfsignals auf der Grundlage des Zeitsignals ergibt, zu der Halbleitervorrichtung, und eine Beurteilungseinheit zum Empfangen eines Ausgangssignals von der Halbleitervorrichtung als Antwort auf das eingestellte Signal und zum Beurteilen der Qualität der Halbleitervorrichtung auf der Grundlage des Ausgangssignals, worin der Zeitgenerator enthält: eine Modulationseinheit zum Modulieren der Frequenz des von der Mustererzeugungseinheit erzeugten Bezugssignals, eine variable Verzögerungsschaltungseinheit zum Empfang des Bezugssignals und zum Ausgeben des Zeitsignals, das sich durch Verzögerung des Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit ergibt, und eine Verzögerungsbetrags-Messeinheit zum Messen des Betrags der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Zeiterzeugungsverfahren zum Erzeugen eines Zeitsignals, das sich aus der Verzögerung eines Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit ergibt, einen Modulationsschritt zum Modulieren einer Frequenz des Bezugssignals, einen Verzögerungsschritt zum Empfangen des Bezugssignals und zum Ausgeben des Zeitsignals, das sich aus der Verzögerung des Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit ergibt, und einen Verzögerungsbetrags-Messschritt zum Messen des Betrags der Verzögerung des Verzögerungsschritts.
  • Das Zeiterzeugungsverfahren kann weiterhin einen Steuerschritt zum Steuern des Betrags der Verzögerung des Verzögerungsschritts auf der Grundlage des in dem Verzögerungsbetrags-Messschritt gemessenen Betrags der Verzögerung enthalten.
  • Der Verzögerungsbetrags-Messschritt kann einen Signalrückführungsschritt zum Zurückführen des Zeitsignals zu einem Eingang mit Bezug auf den Verzögerungsschritt enthalten, und in dem Verzögerungsbetrags-Messschritt kann eine Frequenz eines oszillierenden Signals, das oszilliert, weil das Zeitsignal zu dem Eingang mit Bezug auf den Verzögerungsschritt in dem Signalrückführungsschritt zurückgeführt wird, gemessen werden, und der Betrag der Verzögerung des Verzögerungsschritts kann berechnet werden auf der Grundlage der gemessenen Frequenz des oszillierenden Signals.
  • Die Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der vorstehend beschriebenen Merkmale sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines herkömmlichen Zeitgenerators 100.
  • 2 zeigt die Absorptionserscheinung bei dem herkömmlichen Zeitgenerator 100.
  • 2(a) zeigt ein Beispiel eines Bezugssignals.
  • 2(b) zeigt ein Beispiel eines Rauschens.
  • 2(c) zeigt ein Beispiel eines oszillierenden Signals, wobei die Wirkung des Rauschens vernachlässigt ist.
  • 2(d) zeigt ein Beispiel für das oszillierende Signal, das durch das Rauschen beeinträchtigt.
  • 2(e) zeigt ein Beispiel eines eingestellten oszillierenden Signals.
  • 3 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration eines Zeitgenerators 200 nach dieser Erfindung.
  • 4 zeigt ein Beispiel für die Periode eines oszillierenden Signals, das von dem Zeitgenerator 200 erzeugt wurde.
  • 4(a) zeigt ein Beispiel für ein Bezugssignal.
  • 4(b) zeigt ein Beispiel für ein Rauschen.
  • 4(c) zeigt ein Beispiel für ein oszillierendes Signal, bei dem Wirkung des Rauschens vernachlässigt ist.
  • 4(d) zeigt ein Beispiel für das oszillierende Signal, das durch das Rauschen beeinträchtigt ist.
  • 4(e) zeigt ein Beispiel für ein eingestelltes oszillierendes Signal.
  • 5 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration einer Modulationseinheit 30.
  • 6 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration einer Halbleiter-Prüfvorrichtung 300.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Zeiterzeugungsverfahrens nach dieser Erfindung.
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird nun auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben, welche nicht den Bereich der vorliegenden Erfindung beschränken, sondern die Erfindung veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und deren Kombinationen, die in den Ausführungsbeispielen beschrieben sind, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
  • 3 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration eines Zeitgenerators 200 nach der vorliegenden Erfindung. Der Zeitgenerator 200 enthält eine Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10, eine Modulationseinheit 30, eine Steuereinheit 16, eine Auswahleinheit 12, eine variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 und eine Verzögerungsbetrags-Messeinheit 40. Die Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 erzeugt das Bezugssignal mit einer vorbestimmten Frequenz. Das Bezugssignal wird ü ber die Modulationseinheit 30 in die Auswahleinheit 12 und die Steuereinheit 16 eingegeben. Die Modulationseinheit 30 moduliert die Frequenz des von der Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 erzeugten Bezugssignals. Die Modulationseinheit 30 fährt vorzugsweise mit der Modulation der Frequenz des Bezugssignals während einer vorbestimmten Zeit fort. Die Modulationseinheit 30 liefert das Bezugssignal mit modulierter Frequenz zu der Steuereinheit 16 und der Auswahleinheit 12. Zusätzlich kann, wenn der Zeitgenerator 200 in der Halbleiter-Prüfvorrichtung verwendet wird, die Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 das Bezugssignal über die Modulationseinheit 30 zu anderen Schaltungen (nicht gezeigt), die die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 enthalten, liefern. Wenn z.B. der Zeitgenerator 100 in der Halbleiter-Prüfvorrichtung verwendet wird, liefert die Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 das Bezugssignal mit modulierter Frequenz ebenfalls zu anderen Vorrichtungen der Halbleiter-Prüfvorrichtung. Die Auswahleinheit 12 wählt entweder das gelieferte Bezugssignal oder das von der Wellenform-Einstellschaltung 32 ausgegebene Signal aus und liefert es zu der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14. Die Steuereinheit 16 steuert den Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 zu der Zeit auf der Grundlage des gelieferten Bezugssignals. Die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 gibt das Zeitsignal, das sich durch die Verzögerung des gelieferten Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit ergibt, aus. Die Steuereinheit 16 steuert die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 als Antwort auf das empfangene Signal, um einen vorbestimmten Betrag der Verzögerung zu erzeugen.
  • Die Verzögerungsbetrag-Messeinheit 40 misst den Be trag der von der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 erzeugten Verzögerung. Die Verzögerungsbetrag-Messeinheit 40 enthält einen Frequenzzähler 18 und eine Signalrückführungseinheit 50. Die Signalrückführungseinheit 50 enthält eine Wellenform-Einstellschaltung 32. Wenn die Verzögerungsbetrags-Messeinheit 40 den Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 misst, wählt die Auswahleinheit 12 die Route B aus, und eine Schleife wird durch die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 und die Signalrückführeinheit 50 gebildet. In die Signalrückführeinheit 50 wird ein Startimpuls eingegeben. Der Startimpuls ist ein Signal von einem Impuls. Der durch die Signalrückführeinheit 50 eingegebene Startimpuls wird über die Wellenform-Einstellschaltung und die Auswahleinheit 12 in die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 eingegeben. Die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 verzögert den eingegebenen Startimpuls um eine vorbestimmte Zeit und gibt ihn zu der Signalrückführeinheit 50 aus. Der ausgegebene Startimpuls wird zu dem Eingang der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 über die Signalrückführeinheit 50 und die Auswahleinheit 12 zurückgeführt. Durch Wiederholen dieser Rückführung wird das oszillierende Signal, das in der Schleife enthaltend die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 und die Signalrückführeinheit 50 zirkuliert, erzeugt.
  • Der Frequenzzähler 18 zählt die Anzahl der Durchläufe des oszillierenden Signals in der Schleife enthaltend die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 und die Signalrückführeinheit 50 während einer vorbestimmten Zeit. Der Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 wird auf der Grundlage der gemessenen Anzahl von Umläufen des oszillierenden Signals berechnet. Da der Zeitgenerator 200 nach dieser Erfindung durch Modulieren der Frequenz des Bezugssignals die Wirkung des Akkumulierens des durch das Bezugssignal bewirkten Rauschens verhindert, ist es möglich, den Betrag der von der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 erzeugten Verzögerung mit hoher Genauigkeit zu berechnen. Für das gesamte oszillierende Signal kann die Wirkung des durch das Bezugssignal bewirkten Rauschens eliminiert werden. Nachfolgend wird die Periode des oszillierenden Signals, wenn die Frequenz des Bezugssignals moduliert wird, anhand von Beispielen beschrieben.
  • Die 4(a) bis 4(e) zeigen ein Beispiel für die Periode des oszillierenden Signals, wenn die Frequenz des Bezugssignals moduliert wird. 4(a) zeigt das von der Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 über die Modulationseinheit 30 gelieferte Bezugssignal. Die Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 erzeugt ein Rechteckwellensignal mit einer Periode T4 und die Modulationseinheit 30 moduliert die Frequenz des von der Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 erzeugten Rechteckwellensignals und gibt dieses aus. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Periode des von der Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 erzeugten Bezugssignals gleich T4 plus oder minus einer sehr kurzen Zeit.
  • 4(b) zeigt ein Beispiel für das durch das Bezugssignal erzeugte Rauschen. Die Periode des Rauschens ist gleich der des Bezugssignals. 4(c) zeigt das durch den Startimpuls bewirkte oszillierende Signal, wenn die Wirkung des Rauschens vernachlässigt. Die Rechteckwelle 44c ist die durch den Startimpuls bewirkte Rechteckwelle. Es wird angenommen, dass die Rechteckwelle 44c mit einer der Rechteckwellen des Bezugssignals synchronisiert ist. Die Periode des in 4(c) gezeigten oszillierenden Signals ist angenähert gleich dem Betrag T5 der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14.
  • 4(d) zeigt ein Signal, das sich aus der Überlagerung des in 4(b) gezeigten Rauschens über das in 4(c) gezeigte oszillierende Signal ergibt. Die Rechteckwelle 44d wird durch die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 verzögert und wird die Rechteckwelle 46d. Die Periode der Rechteckwellen 44d und 46d wird ein Wert, der sich aus dem geringfügigen Verschieben des Betrags T5 der Verzögerung zu der Periode T9 des Bezugssignals aufgrund der Wirkung des Rauschens ergibt. Die Rechteckwelle 46d wird durch die Wellenform-Einstellschaltung 32 eingestellt und wird die in 4(e) gezeigten Rechteckwelle 46e. 4(e) zeigt das Signal, das sich aus der Einstellung des in 4(d) gezeigten Signals ergibt. Die Rechteckwelle 46e wird durch die variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 verzögert und wird die Rechteckwelle 48d. Da der Zeitgenerator 200 nach diesem Ausführungsbeispiel die Frequenz des Bezugssignals moduliert, können die Zeit der Rechteckwelle 48d und die Zeit des durch das Bezugssignal bewirkten Rauschens verschoben werden. Demgemäß empfängt die Periode der Rechteckwellen 46d und 48d die Wirkung des durch das Bezugssignal bewirkten Rauschens und wird gleich dem Betrag T5 der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14. Weiterhin ist dies dasselbe für die Rechteckwelle 48d oder später. Mit anderen Worten, obgleich jede Rechteckwelle die Wirkung des Rauschens empfängt und dann ihre Periode unterschiedlich gegenüber T5 wird, wird die nächste Rechteckwelle durch das Rauschen nicht beeinträchtigt und ihre Periode wird gleich dem Betrag T5 der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14. Zusätzlich wird, selbst wenn mehrere Rechteckwellen die Wirkung des Rauschens empfangen und die Periode zwischen ihnen verschieden von T5 wird, die Periode des Rauschens moduliert, um zu der Zeit erzeugt zu werden, so dass es das oszillierende Signal nicht beeinträchtigen kann, und somit wird die Periode des oszillierenden Signals so eingestellt, dass sie gleich dem Betrag T5 der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 wird. Demgemäß wird die Periode der gesamten oszillierenden Signale gleich dem Betrag T5 der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14.
  • Bei dem herkömmlichen Zeitgenerator wird, da die Periode des Bezugssignals konstant ist, wenn die Periode des Bezugssignals nahe dem Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 ist, wenn das oszillierende Signal die Wirkung des Rauschens empfängt, die Periode des oszillierenden Signals absorbiert zu der Periode des Bezugssignals. Bei dem in Verbindung mit 3 und 4 beschriebenen Zeitgenerator 200 hingegen ändert er, da er die Periode des Bezugssignals und die Periode des durch das Bezugssignal bewirkten Rauschens moduliert, die Zeit, bei der das Rauschen das oszillierende Signal beeinträchtigt. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass die Periode des oszillierenden Signals zu der Periode des Bezugssignals absorbiert wird.
  • Obgleich es das Rauschen, das durch das von der Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 erzeugte Bezugssignal bewirkt wird, ist, das beschrieben wurde, kann alternativ der Zeitgenerator 200 eine Modulationseinheit zum Modulieren der Frequenz des in anderer Weise bewirkten Rauschens enthalten.
  • 5 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration der Modulationseinheit 30. Die Modulationseinheit 30 enthält einen Frequenzteiler 32, einen Frequenzteiler 34, einen Phasenkomparator 36, einen Verstärker 38, eine Überlagerungseinheit 40 und einen spannungsgesteuerten Oszillator 42 mit variabler Frequenz.
  • Der Frequenzteiler 44 multipliziert die Frequenz des von der Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 (siehe 3) eingegebenen Bezugssignals mit 1/M (M ist eine natürliche Zahl) und liefert es zu dem Phasenkomparator 36. Der Phasenkomparator 36 empfängt zwei eingegebene Signale und gibt ein Phasendifferenzsignal als Spannungswert auf der Grundlage der Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen aus. Der Verstärker 38 empfängt das von dem Phasenkomparator 36 ausgegebene Phasendifferenzsignal und liefert ein Signal, das sich durch die Verstärkung des Phasendifferenzsignals in einem vorbestimmten Verhältnis ergibt, zu der Überlagerungseinheit 40. Die Überlagerungseinheit 40. überlagert ein vorbestimmtes Modulationssignal über das von dem Verstärker 38 empfangene Signal und liefert es zu dem spannungsgesteuerten Oszillator 42 mit variabler Frequenz. Die Überlagerungseinheit 40 überlagert vorzugsweise das Modulationssignal, dessen Spannungswert sich weiterhin während einer vorbestimmten Zeit ändert, über das Phasendifferenzsignals. Der spannungsgesteuerte Oszillator 42 mit variabler Frequenz gibt ein Ausgangssignal mit einer Frequenz aus, die auf dem Spannungswert des von der Überlagerungseinheit 40 empfangenen Signals basiert. Der Frequenzteiler 34 empfängt das von dem spannungsgesteuerten Oszillator 42 mit variabler Frequenz ausgegebene Ausgangssignal und führt das Signal zurück, das sich aus der Multiplikation der Frequenz des Ausgangssignals mit 1/N (N ist eine natürliche Zahl) er gibt, zu dem Eingang des Phasenkomparators 36 zurück.
  • Gemäß der in diesem Ausführungsbeispiel beschriebenen Modulationseinheit 30 kann das Signal, das sich aus der Modulation der Frequenz des eingegebenen Bezugssignals ergibt, ausgegeben werden. Das von der Überlagerungseinheit 40 zu überlagernde Modulationssignal kann eine Sinuswelle, ein weißes Rauschen usw. sein. Die Frequenz des von der Modulationseinheit 30 ausgegebenen Ausgangssignals ist innerhalb eines sehr engen Frequenzbereichs mit der Frequenz des Bezugssignals, das in die Modulationseinheit 30 eingegeben wurde, multipliziert mit N/M, das als eine Bezugsgröße betrachtet wird, moduliert. Das von der Modulationseinheit 30 ausgegebene Signal wird nicht nur zu dem Zeitgenerator 200 geliefert, sondern auch zu anderen Vorrichtungen, so dass es bevorzugt ist, dass der Frequenzbereich, innerhalb dessen das von der Modulationseinheit 30 ausgegebene Signal moduliert ist, die Arbeitsweise der anderen Vorrichtungen nicht beeinträchtigen sollte. Beispielsweise kann die Periode als Antwort auf den Frequenzbereich, innerhalb dessen die Modulationseinheit 30 die Frequenzmodulation durchführt, wenige Pikosekunden bis zu wenigen zehn Pikosekunden betragen. Gemäß dem Zeitgenerator dieser Erfindung ist es möglich, da die Frequenz des Signals so moduliert wird, dass sie wenige Pikosekunden bis zu wenigen zehn Pikosekunden beträgt, die in Verbindung mit den 1 und 2 beschriebene Absorptionserscheinung zu verhindern, während die Arbeitsweise anderer Vorrichtungen mit Ausnahme des Zeitgenerators 200 durch das Rauschen kaum beeinträchtigt wird. Zusätzlich kann die Modulationseinheit 30 die Frequenz des Bezugssignals nur modulieren, wenn die Verzögerungsbetrag-Messeinheit 40 den Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit 14 misst.
  • 6 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration der Halbleiter-Prüfvorrichtung 300 zum Beurteilen der Qualität einer Halbleitervorrichtung. Die Halbleiter-Prüfvorrichtung 300 enthält einen Mustergenerator 60, eine Wellenform-Einstellvorrichtung 62, eine Signaleingabe-/-ausgabeeinheit 66, eine Beurteilungseinheit 68 und einen Zeitgenerator 200. Der Mustergenerator 60 erzeugt ein Bezugssignal mit einer vorbestimmten Frequenz und ein Prüfsignal für die Prüfung der Halbleitervorrichtung 64. Der Mustergenerator 60 liefert das Bezugssignal mit einer vorbestimmten Frequenz zu dem Zeitgenerator 200 und das Prüfsignal zu der Wellenform-Einstellvorrichtung 62. Der Zeitgenerator 200 kann dieselbe Funktion und Konfiguration wie diejenigen des in Verbindung mit den 3 bis 5 beschriebenen Zeitgenerator 200 haben. In diesem Fall liefert die Bezugssignal-Erzeugungseinheit 10 des in Verbindung mit den 3 bis 5 beschriebenen Zeitgenerators 200 das von dem Mustergenerator 60 empfangene Bezugssignal zu der Modulationseinheit 30 so wie es ist.
  • Der Zeitgenerator 200 verzögert das empfangene Bezugssignal um eine vorbestimmte Zeit und liefert das verzögerte Zeitsignal zu der Wellenform-Einstellvorrichtung 62, der Signaleingabe-/-ausgabeeinheit 66 und der Beurteilungseinheit 68. Die zu der Wellenform-Einstellvorrichtung 62, der Signaleingabe-/-ausgabeeinheit 66 und der Beurteilungseinheit 68 gelieferten Zeitsignale können einander unterschiedlich sein. Die Wellenform-Einstellvorrichtung 62 stellt das empfangene Prüfsignal ein und liefert es zu der Signaleingabe-/-ausgabeeinheit 66 zu der auf dem empfangenen Zeitsignal basierenden Zeit. Die Signaleingabe-/- ausgabeeinheit 66 gibt das von der Wellenform-Einstellvorrichtung 62 empfangene Prüfsignal zu der auf dem empfangenen Zeitsignal basierenden Zeit in die Halbleitervorrichtung 64 ein. Die Signaleingabe-/-ausgabeeinheit 66 empfängt das von der Halbleitervorrichtung 64 auf der Grundlage des eingegebenen Prüfsignals ausgegebene Signal und gibt es zu der Beurteilungseinheit 68 aus. Die Beurteilungseinheit 68 beurteilt die Qualität der Halbleitervorrichtung 64 auf der Grundlage des von der Signaleingabe-/-ausgabeeinheit 66 empfangenen Signals. Die Beurteilungseinheit 68 kann einen erwarteten Wert auf der Grundlage des von dem Mustergenerator 60 erzeugten Prüfsignals mit dem von der Signaleingabe-/-ausgabeeinheit 66 empfangenen Signal vergleichen, um die Qualität der Halbleitervorrichtung 64 zu beurteilen. Zusätzlich kann der Mustergenerator 60 den erwarteten Wert auf der Grundlage des erzeugten Prüfsignals zu der Beurteilungseinheit 68 liefern.
  • Gemäß der in diesem Ausführungsbeispiel beschriebenen Halbleiter-Prüfvorrichtung 300 kann das Zeitsignal mit hoher Genauigkeit gemessen werden, so dass die Prüfung der Halbleitervorrichtung 64 mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden kann, da die Prüfung auf dem Zeitsignal basiert.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Zeiterzeugungsverfahrens nach dieser Erfindung. Das Zeiterzeugungsverfahren besteht in der Verzögerung eines Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit, um ein Zeitsignal zu erzeugen. In einem Bezugssignal-Erzeugungsschritt wird das Bezugssignal mit einer vorbestimmten Frequenz erzeugt (S100). Das Bezugssignal kann erzeugt werden durch Verwendung der in Verbindung mit den 3 bis 5 beschriebenen Bezugssignal- Erzeugungseinheit 10. In einem Verzögerungsschritt wird das Bezugssignal eingegeben und das Zeitsignal, das sich aus der Verzögerung des Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit ergibt, wird ausgegeben (S102). Das Bezugssignal kann durch die in Verbindung mit den 3 bis 5 beschriebene variable Verzögerungsschaltungseinheit 14 um eine vorbeschriebene Zeit verzögert werden. Zusätzlich können S100 und S102 durch eine Vorrichtung wie einen Quarzoszillator durchgeführt werden.
  • In einem Verzögerungsbetrag-Messschritt wird der Betrag der Verzögerung des Verzögerungsschritts gemessen (S104). Der Betrag der Verzögerung des Verzögerungsschritts kann durch die in Verbindung mit den 3 bis 5 beschriebene Verzögerungsbetrag-Messeinheit 40 gemessen werden. In einem Steuerschritt wird der Betrag der Verzögerung des Verzögerungsschritts auf der Grundlage des in dem Verzögerungsbetrag-Messschritt gemessenen Betrags der Verzögerung gesteuert (S106). Der Betrag der Verzögerung des Verzögerungsschritts kann durch die in Verbindung mit den 3 bis 5 beschriebene Steuereinheit 16 gesteuert werden.
  • Der Verzögerungsbetrag-Messschritt kann einen Signalrückführschritt zum Zurückführen des Zeitsignals zu dem Eingang mit Bezug auf den Verzögerungsschritt enthalten. In dem Verzögerungsbetrag-Messschritt wird die Frequenz des oszillierenden Signals, das durch Zuführen des Zeitsignals zu dem Verzögerungsschritt in dem Signalrückführschritt oszilliert, gemessen, und der Betrag der Verzögerung des Verzögerungsschritts wird auf der Grundlage der gemessenen Frequenz des oszillierenden Signals berechnet. Das Zeitsignal kann zu dem Verzögerungsschritt durch die in Verbindung mit den 3 bis 5 beschriebene Signalrückführeinheit 50 zurückgeführt werden.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Zeiterzeugungsverfahren kann wie bei dem in Verbindung mit den 3 bis 5 beschriebenen Zeitgenerator der Betrag der Verzögerung des Bezugssignals in dem Verzögerungsschritt mit hoher Genauigkeit gemessen werden und der Betrag der Verzögerung des Verzögerungsschritts kann mit hoher Genauigkeit gesteuert werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung mittels beispielhafter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, dass der Fachmann viele Änderungen und Substitutionen durchführen kann, ohne den Geist und den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, die nur durch die angefügten Ansprüche definiert ist.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Zeit des erzeugten Zeitsignals mit hoher Genauigkeit gesteuert werden. Zusätzlich ist es möglich, da die Halbleiter-Prüfvorrichtung 300 die Zeit des erzeugten Zeitsignals mit hoher Genauigkeit steuern kann, die Qualität der Halbleitervorrichtung mit hoher Genauigkeit zu beurteilen.
  • Zusammenfassung
  • Ein Zeitgenerator enthält eine Bezugssignal-Erzeugungseinheit zum Erzeugen eines Bezugssignals mit einer vorbestimmten Frequenz, eine variable Verzögerungsschaltungseinheit zum Ausgeben des Zeitsignals, das sich aus der Verzögerung des Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit ergibt, und eine Verzögerungsbetrag-Messeinheit zum Messen eines Betrags der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit, wodurch der Zeitgenerator den Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit auf der Grundlage des von der Verzögerungsbetrag-Messeinheit gemessenen Betrags der Verzögerung steuert. Da die Frequenz des Bezugssignals innerhalb eines sehr kleinen Frequenzbereichs kontinuierlich moduliert wird, kann die Verzögerungsbetrag-Messeinheit den Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit mit hoher Genauigkeit messen. Zusätzlich ist es möglich, da der Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit auf der Grundlage des gemessenen Betrags der Verzögerung gesteuert wird, ein mit hoher Genauigkeit verzögertes Zeitsignal zu erzeugen.

Claims (11)

  1. Zeitgenerator zum Erzeugen eines Zeitsignals durch Verzögern eines Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit, welcher aufweist: eine Bezugssignal-Erzeugungseinheit zum Erzeugen des Bezugssignals mit einer vorbestimmten Frequenz; eine Modulationseinheit zum Modulieren der Frequenz des von der Bezugssignal-Erzeugungseinheit erzeugten Bezugssignals; eine variable Verzögerungsschaltungseinheit zum Empfangen des Bezugssignals und zum Ausgeben des Zeitsignals, das sich aus der Verzögerung des Bezugssignal um eine vorbestimmte Zeit ergibt; und eine Verzögerungsbetrag-Messeinheit zum Messen eines Betrages der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit.
  2. Zeitgenerator nach Anspruch 1, bei dem die Bezugssignal-Erzeugungseinheit das Bezugssignal zu einer Schaltung liefert, die die variable Verzögerungsschaltungseinheit aufweist.
  3. Zeitgenerator nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Modulationseinheit die Modulation der Frequenz des Bezugssignals während einer vorbestimmten zeit fortsetzt.
  4. Zeitgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin aufweisend: eine Steuereinheit zum Steuern des Betrags der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit auf der Grundlage des von der Verzögerungsbetrags-Messeinheit gemessenen Betrags der Verzögerung.
  5. Zeitgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Verzögerungsbetrag-Messeinheit eine Signalrückführeinheit zum Zurückführen des Zeitsignals zu einem Eingang der variablen Verzögerungsschaltungseinheit aufweist, und die Verzögerungsbetrag-Messeinheit eine Frequenz eines oszillierenden Signals misst, das oszilliert, weil die Signalrückführeinheit das Zeitsignal zu der variablen Verzögerungsschaltungseinheit zurückführt, und den Betrag der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit auf der Grundlage der gemessenen Frequenz des oszillierenden Signals berechnet.
  6. Zeitgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Modulationseinheit aufweist: einen Phasenkomparator zum Empfangen von zwei Signalen und zum Ausgeben eines Phasendifferenzsignals mit einem Spannungswert auf der Grundlage einer Frequenzdifferenz zwischen den beiden Signalen; eine Überlagerungseinheit zum Überlagern eines Modulationssignals über das Phasendifferenzsignal; einen spannungsgesteuerten Oszillator mit variabler Frequenz zum Empfangen des durch das Modulationssignal überlagerten Phasendifferenzsignals und zum Ausgeben eines Ausgangssignals, dessen Frequenz im Verhältnis zu dem Spannungswert des Phasendifferenzsignals zunimmt oder abnimmt; und einen Frequenzteiler zum Zurückführen einer Pe riode des mit einer ganzen Zahl multiplizierten Ausgangssignals zu einem ersten Eingang des Phasenkomparators, und wobei das Bezugssignal an einem zweiten Eingang des Phasenkomparators eingegeben wird.
  7. Zeitgenerator nach Anspruch 6, bei dem die Überlagerungseinheit das Modulationssignal, dessen Spannungswert fortfährt, sich während einer vorbestimmten Zeit zu ändern, über das Phasendifferenzsignal überlagert.
  8. Prüfvorrichtung zum Prüfen einer Halbleitervorrichtung, welche aufweist: eine Mustererzeugungseinheit zum Erzeugen eines Bezugssignals mit einer vorbestimmten Frequenz und eines Prüfsignals für eine Prüfung der Halbleitervorrichtung; einen Zeitgenerator zum Empfangen des Bezugssignals und zum Ausgeben eines Zeitsignals, das sich aus der Verzögerung des Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit ergibt; eine Wellenform-Einstellvorrichtung zum Empfangen Prüfsignals und des Zeitsignals und zum Liefern eines eingestellten Signals, das sich aus der Verzögerung des Prüfsignals auf der Grundlage des Zeitsignals ergibt, zu der Halbleitervorrichtung; und eine Beurteilungseinheit zum Empfangen eines Ausgangsignals von der Halbleitervorrichtung als Antwort auf das eingestellte Signal und zum Beurteilen der Qualität der Halbleitervorrichtung auf der Grundlage des Ausgangssignals, worin der Zeitgenerator aufweist: eine Modulationseinheit zum Modulieren der Frequenz des von der Mustererzeugungseinheit erzeugten Bezugssignals; eine variable Verzögerungsschaltungseinheit zum Empfangen des Bezugssignals und zum Ausgeben des Zeitsignals, das sich aus der Verzögerung des Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit ergibt; und eine Verzögerungsbetrag-Messeinheit zum Messen eines Betrags der Verzögerung der variablen Verzögerungsschaltungseinheit.
  9. Zeiterzeugungsverfahren zum Erzeugen eines Zeitsignals, das sich aus der Verzögerung eines Bezugssignal um eine vorbestimmte Zeit ergibt, welches aufweist: einen Modulationsschritt zum Modulieren einer Frequenz des Bezugssignals; einen Verzögerungsschritt zum Empfangen des Bezugssignals und zum Ausgeben des Zeitsignals, das sich aus der Verzögerung des Bezugssignals um eine vorbestimmte Zeit ergibt; und einen Verzögerungsbetrag-Messschritt zum Messen eines Betrags der Verzögerung des Verzögerungsschritts.
  10. Zeiterzeugungsverfahren nach Anspruch 9, weiterhin aufweisend einen Steuerschritt zum Steuern des Betrags der Verzögerung des Verzögerungsschritts auf der Grundlage des von dem Verzögerungsbetrag-Messschritt gemessenen Betrags der Verzögerung.
  11. Zeiterzeugungsverfahren nach 9 oder 10, bei dem der Verzögerungsbetrag-Messschritt einen Signalrückführschritt zum Zurückführen des Zeitsignals zu einem Eingang mit Bezug auf den Verzögerungsschritt aufweist, und in dem Verzögerungsbetrag-Messschritt eine Frequenz eines oszillierenden Signals, das oszilliert, weil das Zeitsignal zu dem Eingang mit Bezug auf den Verzögerungsschritt in dem Signalrückführschritt zurückgeführt wird, gemessen wird, und der Betrag der Verzögerung in dem Verzögerungsschritt auf der Grundlage der gemessenen Frequenz des oszillierenden Signals berechnet wird.
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