DE10036732A1 - Vorrichtung zur Ultraschallmessung einer Fliessgeschwindigkeit - Google Patents
Vorrichtung zur Ultraschallmessung einer FliessgeschwindigkeitInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Ultraschallmessung einer Fließgeschwindigkeit misst eine Übergangszeit unter der Bedingung, dass eine Synchronisation eines Ultraschallsignals mit einer modulierten Frequenz durch einen PN-Code ("Pseudo Noise", Pseudorauschen) eines Diffusionsbandes an einer Sendeseite an einer Empfangsseite verriegelt ist, wobei ein übermäßiger Messfehler, welcher einen gestatteten Bereich überschreitet, vermieden wird. Wenn die Installationspositionen der Ultraschalltransducer der oberen und der unteren Stromseite bewegt werden, kann eine Ultraschalllaufzeit präzise gemessen werden, indem ein anderer Signalserien-PN-Code verwendet wird, ohne dass eine elektronische Komponente und ein Programm geändert würden. Zusätzlich installiert die Vorrichtung zur Ultraschallmessung einer Fließgeschwindigkeit eine Mehrzahl von Ultraschalltransducern gemäß verschiedenen Abständen von der Unterseite einer Flüssigkeitspassage und misst genau die durchschnittliche Fließgeschwindigkeit, welche in Abhängigkeit der Höhe in einer gekrümmten Flüssigkeitspassage variabel ist. Daher kann die Vorrichtung zur Ultraschallmessung einer Fließgeschwindigkeit effektiv für einen größeren Fluss oder einen offenen Schleusenkanal verwendet werden, oder sie kann zur Messung einer Fluidmenge von Gas eines Wasserniveaus usw. verwendet werden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vor
richtung zur Messung der Fließgeschwindigkeit einer Flüssig
keit unter Verwendung eines Ultraschallstrahls. Insbesondere
bezieht sie sich auf eine Vorrichtung zur Ultraschallmessung
einer Fließgeschwindigkeit, welche einen Ultraschallstrahl er
zeugt oder empfängt, dessen Frequenz gemäß einem PN-Code
("Pseudo Noise", Pseudorauschen) eines Diffusionsbandes ("dif
fusion band") einer Übergangsseite moduliert wird, und eine
Fließgeschwindigkeit einer Rohrleitung oder eines offenen
Schleusenkanals präzise misst.
Es ist gut bekannt, in herkömmlicher Weise einen Ultraschall
flussmesser zu verwenden, welcher einen Ultraschallstrahl be
nutzt, um eine Fließmenge einer großen Rohrleitung oder eines
großen Flusses zu messen.
Der konventionelle Ultraschallflussmesser verwendet häufig ein
Verfahren zum Messen einer Fließgeschwindigkeit unter Verwen
dung einer Ultraschalllaufzeitdifferenz. Fig. 1 veranschau
licht ein Beispiel, bei dem Ultraschalltransducer 1 und 2 in
einem konventionellen Ultraschallflussmesser voneinander ge
trennt installiert sind. Die Ultraschalltransducer 1 und 2 er
zeugen oder empfangen alternierend einen Ultraschallstrahl und
messen eine Fließgeschwindigkeit unter der Verwendung der fol
genden Gleichung (1).
V = Δt.C2/2.L.cosϕ = (L2/2d).[(t21-t12)/(t12.t21)] [Gleichung 1]
Hier ist Δt gleich t21-t12, und t12 und t21 sind die Zeiten, in
welchen der Ultraschallstrahl in Fließrichtung unter einem
Winkel ϕ oder entgegen der Fließrichtung übertragen wird. L
ist ein Intervall zwischen zwei Ultraschalltransducern, d ist
gleich L.cosϕ, und C ist eine Schallgeschwindigkeit in der
Flüssigkeit (weiter unten stattdessen Ultraschallübergangsge
schwindigkeit genannt).
Das Verfahren zum Messen der Fließgeschwindigkeit unter Ver
wendung der Differenz der Ultraschalllaufzeit gibt vorher eine
vorbestimmte Konstante L2/2d ein und berechnet eine Zeitdiffe
renz zwischen einer Zeit t12 und einer Zeit t21, wobei die Zeit
t12 gemessen wird, wenn der Ultraschallstrahl in einer Fließge
schwindigkeitsrichtung emittiert wird, und wobei die Zeit t21
gemessen wird, wenn der Ultraschallstrahl in einer zur Fließ
geschwindigkeitsrichtung der Zeit t12 entgegengesetzten Rich
tung emittiert wird. Solch ein Verfahren zum Messen einer
Fließgeschwindigkeit ist Fachleuten gut durch das US-Patent
Nr. 5,531,124 (2. Juli 1996) und das Japanische Patent Nr.
2676321 (26. Juli 1998) bekannt.
Wenn jedoch gemäß dem vorstehenden Verfahren des Standes der
Technik ein Intervall L zwischen den Ultraschalltransducern
vergleichsweise länger ist oder verschiedene Größen von Wir
beln oder Strudeln in dem Flüssigkeitsfluss auftreten oder
wenn sich die Suspensionskonzentration der Flüssigkeit und ei
ner Temperaturverteilung in einem natürlichen Fluss ändern,
wird ein Schalldruck eines Ultraschallstrahls an einem Ultra
schallempfangsort ernsthaft pulsiert, da der Ultraschallstrahl
gebrochen oder zerstreut wird, oder der Absorptionsdämpfungs
faktor wird geändert.
Wenn weiterhin selbst ein idealer Ultraschallstrahl mit einer
kurzen Wellenlänge übertragen wird, so wird das Empfangssignal
zu einem glockenförmigen Puls, da die höhere harmonische Kom
ponente des Ultraschallstrahls ernsthaft gedämpft wird. Daher
tritt gewöhnlich ein Empfangsfehler beim Erfassen des Zeit
punktes, zu dem der Ultraschallstrahl empfangen wird auf, wel
cher einigen wenigen Perioden des Ultraschallstrahls ent
spricht, wobei Fälle mit einem Empfangsfehler relativ häufig
auftreten.
Um die Gestalt des empfangenen Pulses beim Senden und Empfan
gen des Ultraschallstrahls nicht zu stören, wird ein breitban
diger Verstärker verwendet, wobei jedoch verschiedenartiges
Rauschen verstärkt wird. Insbesondere verursacht dies eine
Störung beim Messen der Ultraschallübertragungszeit aufgrund
des Pulsrauschens.
Unter Berücksichtigung der obigen Probleme wird gemäß einem
anderen Stand der Technik eine Ultraschalllaufzeit gemessen,
indem ein frequenzmodulierter Ultraschallstrahl emittiert oder
empfangen und so eine Fließgeschwindigkeit erhalten wird, wie
es in dem US-Patent Nr. 6,012,338 offenbart und in Fig. 2 dar
gestellt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Frequenzmodulationsoszilla
tor 3 mit einem Transducerschaltteil 14 über einen Ausgangs
verstärker 6 verbunden. Ein Paar von Ultraschalltransducern 1
und 2 sind mit dem Transducerschaltteil 14 verbunden. Der Ult
raschallmodulationsoszillator 3, welcher mit einem Eingangsan
schluss des Ausgangsverstärkers 6 verbunden ist, gibt sukzes
sive eine Oszillationsfrequenz f aus, wenn keine Pulseingabe
von einem monostabilen Multivibrator 4 ("one-shot multivibra
tor") vorliegt, und gibt eine Frequenz f0 (in Fig. 3c gezeigt)
aus, welche gemäß einem kurzen Puls (in Fig. 3b gezeigt) modu
liert wird, welcher von dem monostabilen Multivibrator 4 durch
einen langen Impuls (in Fig. 3a gezeigt) erzeugt wird, welcher
von einem Steuerungsrechteckpulsoszillator 5 mit einer vorge
gebenen Periode erzeugt wird.
Die Frequenzen f und f0, welche von dem Frequenzmodulationsos
zillator 3 erzeugt werden, gehen durch den Ausgangsverstärker
6, und sie werden dem Transducerschaltteil 14 eingegeben. Der
Transducerschaltteil 14 gibt die verstärkten Frequenzen f und
f0 in den Ultraschallsendetransducer 1 ein. Der Ultraschallsen
detransducer 1 emittiert sukzessive die Oszillationsfrequenz f
und eine frequenzmodulierte Frequenz f0, wie es in Fig. 3d ge
zeigt ist. Der Ultraschallempfangstransducer 2, welcher an ei
nem niedrigeren Ort bezüglich des Ultraschallsendetransducers
1 installiert ist, empfängt die Oszillationsfrequenz f und die
frequenzmodulierte Frequenz f0.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal des Ausgangsver
stärkers 6 zu einem Frequenzdiskriminator 9 über einen
Abschwächer 13 und den Ausgangsschaltteil 8 gesendet. Der Fre
quenzdiskriminator 9 erzeugt eine Ausgangsspannung (in Fig. 3e
gezeigt) während einer Zeitdauer der Frequenz f0. Die Ausgangs
spannung aus Fig. 3e wird zu einem Rechteckpuls durch einen
Pulsformteil 10 geändert, wie es in Fig. 3f gezeigt ist. Ein
Zeitintervallmessteil 11 beginnt eine Zähloperation von einem
Zeitpunkt, zu welchem ein Rechteckimpuls empfangen wird. Hier
nach, zu dem Zeitpunkt einer hinteren Impulsflanke werden ein
Ausgangsschaltteil 8 und der Transducerschaltteil 14 gemäß ei
ner Steuerung des Steuerungsrechteckpulsoszillators 5 geschal
tet, ein Ausgangssignal (in Fig. 3g gezeigt) des Empfangsver
stärkers 7 wird in den Frequenzdiskriminator 9 eingegeben, und
eine Ausgangsspannung (in Fig. 3h gezeigt) wird zu einem
Rechteckimpuls (in Fig. 31 gezeigt) durch den Impulsformteil
10 geändert, und sie wird dann zu dem Zeitintervallmessteil 11
gesendet. Zu diesem Zeitpunkt, beendet der Zeitintervallmess
teil 11 eine Zähloperation. Zusätzlich gibt die Zeitintervall
messvorrichtung die gezählte Ultraschalllaufzeit t12 an eine
arithmetische Logikverarbeitungseinheit 12 für die Fließge
schwindigkeit.
Danach sendet der Transducerschaltteil 14 ein Ausgangssignal
des Ausgangsverstärkers 6 zu dem Ultraschallempfangstransducer
2 durch eine Steuerung des Steuerungsrechteckpulsoszillators 5
und emittiert den Ultraschallstrahl mit einer modulierten Fre
quenz des Ultraschallsendetransducers 1. Durch die vorgenann
ten Betriebsschritte wird eine Ultraschalllaufzeit t21 gemes
sen. Die arithmetische Logikverarbeitungseinheit 12 für die
Fließgeschwindigkeit empfängt eine Zeit t21 für eine entgegen
gesetzten Richtung als für die Zeit t12 von dem Zeitintervall
messteil 11 und berechnet eine Fließgeschwindigkeit unter Ver
wendung der obigen Gleichung (1).
Das vorgenannte US-Patent Nr. 6,012,338 des Standes der Tech
nik misst eine Ultraschalllaufzeit durch Erfassen eines Zeit
punktes, zu welchem eine Frequenz eines Empfangssignals geän
dert wird, und misst diese somit selbst unter der Bedingung,
dass ein Schalldruck des Ultraschallstrahls pulsiert wird.
Jedoch wird der Ultraschallstrahl, welcher von dem Ultra
schallsendetransducer 1 erzeugt wird, von einer Oberfläche o
der einer Unterseite reflektiert und zu dem Ultraschal
lempfangstransducer 2 nach einer Verzögerung gesendet, so dass
es schwierig ist, den genauen Frequenzmodulationszeitpunkt zu
erfassen. Mit anderen Worten, wie in Fig. 4 gezeigt, wenn der
Ultraschallsendetransducer 1 einen Ultraschallstrahl zu dem
Ultraschallempfangstransducer 2 emittiert, wird der Ultra
schallstrahl zu dem Ultraschallempfangstransducer 2 über meh
rere Wege gesendet. Beispielsweise hat der Ultraschallstrahl
über die Wege 1 bis 3, P1, P2 und P3, eine vorbestimmte Pha
sendifferenz (in Fig. 5a-5c gezeigt) entsprechend einer Weg
differenz. Zu diesem Zeitpunkt, wie es in Fig. 5d gezeigt ist,
liegen viele Ausgangsspannungen Vo1, Vo2 und Vo3 in den Fre
quenzdiskriminator 9 vor. Aufgrund von Vo1, Vo2 und Vo3 an der
Empfangsseite wird der Zeitpunkt, zu welchem eine Oszillati
onsfrequenz f zu einer frequenzmodulierten Frequenz f0 geändert
wird nicht genau nachgewiesen, wodurch ein Messfehler verur
sacht wird.
Beispielsweise unter der Bedingung, dass ein Intervall L zwi
schen zwei Ultraschalltransducern 1 und 2 sehr kurz ist (z. B.
0,05 m), eine Fließgeschwindigkeit V sehr klein ist (z. B. 0,1
m/s) und eine Schallgeschwindigkeit C etwa 1500 m/s beträgt,
hat die Ultraschalllaufzeit Δt einen Wert von 3,14.10-9 s,
wenn der Messfehler ausgeschlossen ist. Wenn die Ultraschall
laufzeit Δt innerhalb eines gestatteten Fehlerbereiches von 1%
mit hoher Präzision gemessen wird, sollte der absolute Fehler
der gemessenen Laufzeitdifferenzen einen Wert von 3.10-11 s
nicht überschreiten. Bei diesen Bedingungen im Zusammenhang
mit dem absoluten Fehler wird die Messvorrichtung für die
Laufzeit kompliziert, und die Vorrichtung zum Erfassen und
Empfangen des Zeitpunktes des modulierten Ultraschallpulses
sollte ein sehr stabiles und präzises System sein, wodurch die
Kosten des hergestellten Produktes steigen.
Zusätzlich liegen für die Fließgeschwindigkeit in einem ge
krümmten Bereich große Abweichungen für die Messung der Fließ
geschwindigkeit bei unterschiedlichen Messorten vor, so dass
eine Mehrzahl von Ultraschalltransducern installiert werden
sollte, um eine Ultraschalllaufzeitdifferenz zu messen. Wenn
jedoch nur zwei Transducer verwendet werden, wie gemäß dem o
bigen Stand der Technik, wird der Messfehler der Fließge
schwindigkeit größer, so dass eine präzise Messoperation nicht
erreicht werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist mit dem Bestreben entstanden,
die obigen Probleme zu lösen. Es ist eine erste Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Ultraschallmessvorrichtung für
eine Fließgeschwindigkeit zur Verfügung zu stellen, welche ei
ne Laufzeit unter der Bedingung misst, dass eine Synchronisa
tion eines Ultraschallsignals, welches eine modulierte Fre
quenz durch PN-Code (Pseudorauschen ("pseudo noise")) eines
Diffusionsbandes an einer Sendeseite aufweist, an einer Emp
fangsseite verriegelt ist, wobei ein übermäßiger Messfehler
verhindert wird, welcher einen gestatteten Fehlerbereich über
schreitet.
Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Ultraschallmessvorrichtung für eine Fließgeschwindigkeit zur
Verfügung zu stellen, bei welcher eine Sendeseite und eine
Empfangsseite denselben PN-Code benutzen, wobei somit die Emp
fangsseite ihr eigenes Ultraschallmodulationssignal empfängt,
selbst wenn mehrere Paare von Ultraschalltransducern verwendet
werden.
Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Ultraschallmessvorrichtung für eine Fließgeschwindigkeit zur
Verfügung zu stellen, bei welcher eine Mehrzahl von Ultra
schalltransducern an jeder Position installiert ist, wobei die
durchschnittliche Fließgeschwindigkeit in einem gekrümmten Be
reich genau gemessen wird.
Die erste Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Ult
raschallmessung einer Fließgeschwindigkeit, bei welcher ein
Paar von Transducern an einem oberen Strom und einem unteren
Strom einer Flüssigkeitspassage installiert ist und welche ei
ne Fließgeschwindigkeit gemäß einer Ultraschalllaufzeitdiffe
renz zwischen den Ultraschalltransducern misst, wobei die Vor
richtung zur Ultraschallmessung einer Fließgeschwindigkeit
aufweist: einen Sendeteil zum Erzeugen eines Ultraschallsig
nals mit einer modulierten Frequenz gemäß einem PN-Code eines
Diffusionsbandes; einen Transducerschaltteil zum alternieren
den Zuführen des Ultraschallsignals von dem Sendeteil zu einem
Paar von Ultraschalltransducern und zum Schalten eines Verbin
dungszustandes des Paars von Ultraschalltransducern für eine
Sende- oder Empfangsoperation; einen Empfangsteil zum Demodu
lieren eines Ausgangssignals des Transducerschaltteils und zum
Erfassen eines Zeitpunktes, zu welchem sein eigenes Signal i
dentisch zu einem Signal des Sendeteils ist; einen Signalsyn
chronisationsteil zum Verriegeln einer Synchronisation eines
Empfangssignals, wenn der Empfangsteil ein Signal erfasst; ei
nen Zeitintervallmessteil zum Messen einer Ultraschalllaufzeit
unter der Bedingung, dass eine Synchronisation eines Empfangs
signals in dem Signalsynchronisationsteil verriegelt ist; und
eine Steuerung zum Steuern einer Schaltoperation des Transdu
cerschaltteils und zum Berechnen einer Fließgeschwindigkeit
gemäß einer Ultraschalllaufzeit gegenüber einer von dem Zeit
intervallmessteil gemessenen Fließgeschwindigkeit.
Der Sendeteil umfasst einen sendenden PN-Codegenerator, einen
Frequenzmodulator und einen Ausgangsverstärker. Der sendende
PN-Codegenerator umfasst einen Oszillator um darin ein Takt
signals einer vorbestimmten Periode zu erzeugen, und er er
zeugt einen PN-Code, welcher durch eine Pulsbreite von hohem
Niveau und eine Pulsbreite von niedrigem Niveau bestimmt ist,
gemäß einem von dem Oszillator erzeugten Taktsignal.
Der Empfangsteil umfasst einen Empfangsverstärker, einen Fre
quenzdemodulator und einen Signalerfassungsteil. Der Signaler
fassungsteil weist einen Zeitpunkt nach, zu welchem eine demo
dulierte Signalserie identisch zu einer PN-Codesignalserie
ist, welche von dem sendenden PN-Codegenerator erzeugt wurde.
Der Signalsynchronisationsteil umfasst einen ersten und einen
zweiten Synthesizer, einen ersten und einen zweiten LPF ("low
pass filter", Tiefpassfilter), einen Differentialverstärker,
ein Schleifenfilter, einen VCO (spannungsgesteuerter Oszilla
tor, "voltage controlled oscillator") und einen empfangenden
PN-Codegenerator. Der empfangende PN-Codegenerator erzeugt
denselben PN-Code wie eine Ausgangssignalserie des sendenden
PN-Codegenerators gemäß einer Eingangsfrequenz des VCO nach
dem Empfang eines Freigabesignals (ENABLE) von dem Signaler
fassungsteil. Darauf erzeugt der empfangende PN-Codegenerator
einen PN-Code dessen Phase um eine vorbestimmte Periode des
ersten Synthesizer vorauseilt, und er erzeugt einen PN-Code
dessen Phase um eine vorbestimmte Periode des zweiten Synthe
sizer hinterherhinkt.
Gemäß einer zweiten Aufgabe wird eine Vorrichtung zur Ultra
schallmessung eines Fließgeschwindigkeit zur Verfügung ge
stellt, welche ein Paar von Transducern an einem oberen Strom
und einem unteren Strom einer Flüssigkeitspassage installiert
und eine Fließgeschwindigkeit gemäß einer Ultraschalllaufzeit
differenz zwischen den Ultraschalltransducern misst, wobei die
Vorrichtung zur Ultraschallmessung einer Fließgeschwindigkeit
umfasst: einen Sendeteil zum Auswählen eines PN-Code aus einer
Mehrzahl von PN-Codesignalserien gemäß einem Signalauswahlsig
nal und zum Erzeugen eines Ultraschallsignals mit einer modu
lierten Frequenz gemäß dem ausgewählten PN-Code; einen Trans
ducerschaltteil zum alternierenden Zuführen des Ultraschall
signals von dem Sendeteil zu einem Paar von Ultraschalltrans
ducern und zum Schalten eines Verbindungszustandes des Paars
von Ultraschalltransducern für eine Sende- oder eine Empfangs
operation; einen Empfangsteil zum Demodulieren eines Ausgangs
signals des Transducerschaltteils und zum Erfassen eines Zeit
punktes, zu welchem sein eigenes Signal identisch zu einem
Signal des Sendeteils ist; einen Signalsynchronisationsteil
zum Verriegeln einer Synchronisation eines Empfangssignals,
wenn der Empfangsteil ein Signal erfasst; einen Intervallmess
teil zum Messen einer Ultraschalllaufzeit unter der Bedingung,
dass eine Synchronisation eines Empfangssignals in dem Signal
synchronisationsteil verriegelt ist; und eine Steuerung, wel
che ein Signalauswahlsignal zum Auswählen eines PN-Code aus
einer Mehrzahl von PN-Codesignalserien bei dem Sendeteil er
zeugt und eine Fließgeschwindigkeit gemäß einer Ultraschall
laufzeit gegenüber einer von dem Zeitintervallmessteil gemes
senen Fließgeschwindigkeit berechnet.
Gemäß einer dritten Aufgabe enthält eine Vorrichtung zur Ult
raschallmessung einer Fließgeschwindigkeit eine Mehrzahl von
Satzeinheiten, welche einen Ultraschallstrahl mit einer modu
lierten Frequenz gemäß einem unterschiedlichen PN-Code emit
tieren oder empfangen und eine Ultraschalllaufzeit messen; und
eine Steuerung, welche die Ultraschalllaufzeiten sammelt, wel
che von der Mehrzahl von Satzeinheiten gemessen wurden und ei
ne durchschnittliche Fließgeschwindigkeit berechnet.
Die Satzeinheit enthält: eine Mehrzahl von Ultraschalltransdu
cern, welche einander zugewandt an einer unterschiedlichen Hö
he bei einem oberen Strom und einem unteren Strom einer Flüs
sigkeitspassage angeordnet sind; einen Sendeteil zum Erzeugen
eines Ultraschallsignals mit einer modulierten Frequenz gemäß
einem vorbestimmten PN-Code; einen Transducerschaltteil zum
alternierenden Zuführen des Ultraschallsignals von dem Sende
teil zu einem Paar von Ultraschalltransducern und zum Schalten
eines Verbindungszustandes des Paars von Ultraschalltransdu
cern für eine Sende- oder eine Empfangsoperation; einen Emp
fangsteil zum Demodulieren eines Ausgangssignals des Transdu
cerschaltteils und zum Erfassen eines Zeitpunktes, zu welchem
sein eigenes Signal identisch zu einem Signal des Sendeteils
ist; einen Signalsynchronisationsteil zum Verriegeln einer
Synchronisation eines Empfangssignals, wenn der Empfangsteil
ein Signal erfasst; und einen Zeitintervallmessteil zum Messen
einer Ultraschalllaufzeit unter der Bedingung, dass eine Syn
chronisation eines Empfangssignals in dem Signalsynchronisati
onsteil verriegelt ist.
Weitere Gegenstände und ändere Vorteile der vorliegenden Er
findung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbin
dung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich:
Fig. 1 veranschaulicht ein Beispiel, bei dem Ultraschalltrans
ducer in einem konventionellen Ultraschallflussmesser
so installiert sind, dass sie voneinander getrennt
sind;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Ultra
schallmessung einer Fließgeschwindigkeit des Standes
der Technik;
Fig. 3 veranschaulicht jeweils eine Pulswellenform von jedem
Teil aus Fig. 2;
Fig. 4 veranschaulicht einen Ultraschallsendeweg zwischen den
Ultraschalltransducern aus Fig. 2;
Fig. 5 veranschaulicht eine Ausgangsspannung eines Frequenz
diskriminators aus Fig. 2;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Ultra
schallmessung einer Fließgeschwindigkeit gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 veranschaulicht jeweils eine Pulswellenform von jedem
Teil aus Fig. 6;
Fig. 8 veranschaulicht eine Pulswellenform zum Erläutern einer
Operation eines Signalsynchronisationsteils aus Fig. 6;
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Ultra
schallmessung einer Fließgeschwindigkeit gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 10 veranschaulicht eine durchschnittliche Fließgeschwin
digkeit in einer gekrümmten Flüssigkeitspassage;
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Ultra
schallmessung einer Fließgeschwindigkeit gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 12 veranschaulicht ein Installationsbeispiel der Ultra
schalltransducer aus Fig. 11.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird nun detailliert mit Bezug auf die begleitenden Zeichnun
gen beschrieben.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Ultra
schallmessung einer Fließgeschwindigkeit gemäß einer bevorzug
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, enthält die Vorrichtung zur Ultra
schallmessung einer Fließgeschwindigkeit:
einen Sendeteil 10 zum Erzeugen eines Ultraschallsignals mit einer modulierten Frequenz gemäß einem PN-Code eines Diffusi onsbandes;
einen Transducerschaltteil 20 zum alternierenden Zuführen ei nes Ausgangssignals des Sendeteils 10 zu einem Paar von Ultra schalltransducern 21 und 22 und zum Ausgeben des empfangenen Signals der Ultraschalltransducer 21 und 22;
einen Sendeteil 30 zum Demodulieren eines Ausgangssignals des Transducerschaltteils 20 und um dieses zu erfassen;
einen Signalsynchronisationsteil 40 für eine Verbindung mit einem Ausgangsanschluss des Empfangsteils 30 und zum Verrie geln einer Synchronisation eines erfassten Signals;
einen Zeitintervallmessteil 50 zum Zählen einer Ultraschall laufzeit unter der Bedingung, dass in dem Signalsynchronisati onsteil 40 eine Signalsynchronisation verriegelt ist und zum Konvertieren eines gezählten Wertes zu Daten; und
eine Steuerung 60 zum Steuern einer Schaltoperation des Trans ducerschaltteils 20, um die Ultraschalltransducer 21 und 22 zum alternierenden Emittieren oder Empfangen eines Ultra schallmodulationssignals zu veranlassen, zum Empfangen von Ausgangsdaten des Zeitintervallmessteils 50 und zum Berechnen einer Fließgeschwindigkeit.
einen Sendeteil 10 zum Erzeugen eines Ultraschallsignals mit einer modulierten Frequenz gemäß einem PN-Code eines Diffusi onsbandes;
einen Transducerschaltteil 20 zum alternierenden Zuführen ei nes Ausgangssignals des Sendeteils 10 zu einem Paar von Ultra schalltransducern 21 und 22 und zum Ausgeben des empfangenen Signals der Ultraschalltransducer 21 und 22;
einen Sendeteil 30 zum Demodulieren eines Ausgangssignals des Transducerschaltteils 20 und um dieses zu erfassen;
einen Signalsynchronisationsteil 40 für eine Verbindung mit einem Ausgangsanschluss des Empfangsteils 30 und zum Verrie geln einer Synchronisation eines erfassten Signals;
einen Zeitintervallmessteil 50 zum Zählen einer Ultraschall laufzeit unter der Bedingung, dass in dem Signalsynchronisati onsteil 40 eine Signalsynchronisation verriegelt ist und zum Konvertieren eines gezählten Wertes zu Daten; und
eine Steuerung 60 zum Steuern einer Schaltoperation des Trans ducerschaltteils 20, um die Ultraschalltransducer 21 und 22 zum alternierenden Emittieren oder Empfangen eines Ultra schallmodulationssignals zu veranlassen, zum Empfangen von Ausgangsdaten des Zeitintervallmessteils 50 und zum Berechnen einer Fließgeschwindigkeit.
Die Steuerung 60 ist mit einem Eingabeteil 70 und einem Ausga
beteil 80 verbunden. Der Eingabeteil 70 bestimmt durch einen
Benutzer einen Anfangswert für die Berechnung einer Fließge
schwindigkeit, und sie ist gewöhnlich mit einer Tastatur ver
sehen. Der Ausgabeteil 80 zeigt eine berechnete Fließgeschwin
digkeit durch die Steuerung 60 an, und sie weist eine Anzeige
vorrichtung auf, wie zum Beispiel eine LCD-Anzeige mit sieben
Segmenten.
Die Ultraschalltransducer 21 und 22 werden separat an einer
Rohrleitung oder einem offenen Schleusenkanal installiert. Der
Ultraschalltransducer 21 wird an einem oberen Strom einer
Flüssigkeitspassage installiert. Der Ultraschalltransducer 22
wird an einem unteren Strom einer Flüssigkeitspassage instal
liert.
Der Sendeteil 10 umfasst einen sendenden PN-Codegenerator 11,
einen Frequenzmodulator 12 und einen Ausgangsverstärker 13.
Der sendende PN-Codegenerator 11 enthält einen Oszillator, um
darin ein Taktsignal mit einer vorbestimmten Periode zu erzeu
gen, und er gibt sukzessive einen PN-Code eines Streuspektrums
gemäß dem Taktsignal von dem Oszillator aus, simultan zu der
periodischen Ausgabe eines Startsignals START zu dem Zeitin
tervallmessteil 50. Unter dem PN-Code versteht man eine Puls
serie, bei welcher Signalserien mit einer vorbestimmten Perio
de wiederholt werden, welche von einer Pulsbreite von hohem
Niveau und einer Pulsbreite von niedrigem Niveau bestimmt
sind. Der Frequenzmodulator 12 gibt eine erste Frequenz f1 in
einer Periode aus, bei der ein hohes Niveau des PN-Code auf
rechterhalten wird, und er gibt eine zweite Frequenz (f2 = f1
+ Δf) in einer Periode aus, in der ein PN-Code mit einem nied
rigen Niveau aufrechterhalten wird.
Der Ausgangsverstärker 13 verstärkt die modulierten ersten und
zweiten Frequenzen f1 und f2 mit einem vorbestimmten Niveau
und gibt diese an den Transducerschaltteil 20 aus.
Durch den Transducerschaltteil 20 sendet der Ultraschalltrans
ducer 21 an der oberen Stromseite die modulierten ersten und
zweiten Frequenzen f1 und f2 zu dem Ultraschalltransducer 22
an der unteren Stromseite. Andererseits sendet der Ultra
schalltransducer 22 an der unteren Stromseite die modulierten
ersten und zweiten Frequenzen f1 und f2 zu dem Ultra
schalltransducer 21 an der unteren Stromseite. Eine solche
Schaltoperation des Transducerschaltteils 20 wird durch ein
Schaltsteuersignal UP/DOWN der Steuerung 60 erreicht.
Der Empfangsteil 30 umfasst einen Empfangsverstärker 31, einen
Frequenzdemodulator 32 und einen Signalerfassungsteil 33. Der
Empfangsverstärker 31 empfängt ein schwaches Signal, welches
von einem der Ultraschalltransducer 21 und 22 empfangen wurde
über den Transducerschaltteil 20 und verstärkt das schwache
Eingangssignal mit einem vorbestimmten Verstärkungsniveau. Der
Frequenzdemodulator 32 demoduliert ein Empfangssignal, welches
mit einem vorbestimmten Niveau verstärkt wurde und gibt ein
demoduliertes Signal aus. Der Signalerfassungsteil 33 weist
einen Zeitpunkt nach, zu welchem eine demodulierte Signalserie
identisch zu einer PN-Codesignalserie ist, welche von dem sen
denden PN-Codegenerator 11 erzeugt wurde. Zu diesem Zeitpunkt
gibt der Signalerfassungsteil 33 simultan sowohl ein Freigabe
signal ENABLE als auch die PN-Codesignalserie an den Signal
synchronisationsteil 40 aus.
Der Signalsynchronisationsteil 40 umfasst einen ersten und ei
nen zweiten Synthesizer 41 und 42, einen ersten und einen
zweiten LPF 43 und 44, einen Differentialverstärker 45, ein
Schleifenfilter 46, einen spannungsgesteuerten Oszillator
(VCO) 47 und einen empfangenden PN-Codegenerator 48. Der erste
und der zweite Synthesizer 41 und 42 sind jeweils mit einem
Ausgangsanschluss des Signalerfassungsteils 33 und einem Aus
gangsanschluss des empfangenden PN-Codegenerators 48 verbun
den. Der erste Synthesizer 41 synthetisiert ein Ausgangssignal
des Signalerfassungsteils 33 mit demselben Serien-PN-Code
(dessen Phase um eine vorbestimmte Periode vorauseilt), wel
cher von dem empfangenden PN-Codegenerator 48 erzeugt wird,
und er erzeugt ein synthetisiertes Signal. Der zweite Synthe
sizer 42 synthetisiert ein Ausgangssignal des Signalerfas
sungsteils 33 mit demselben Serien-PN-Code (dessen Phase um
eine vorbestimmte Periode hinterherhinkt), und er erzeugt ein
synthetisiertes Signal. Der erste und der zweite LPF 43 und 44
sind mit den Ausgangsanschlüssen des ersten und des zweiten
Synthesizer 41 und 42 verbunden und entfernen unnötige Hoch
frequenzkomponenten, welche durch die Synthesizeroperation
beigemischt werden. Der Differentialverstärker 45 führt eine
Differentialverstärkung proportional zu einer Signaldifferenz
zwischen einem Gleichstromkomponenten-Spannungssignal Vdc1,
welches von dem ersten LPF 43 gefiltert ist, und einem Gleich
stromkomponenten-Spannungssignal Vdc2 aus, welches von dem
zweiten LPF 44 gefiltert ist, und er erzeugt eine Steuerungs
spannung Vc zum Steuern des VCO 47. Das Schleifenfilter 46
entfernt Rauschen, welches einer differentiell verstärkten
Steuerspannung Vc von dem Differentialverstärker 45 beige
mischt ist. Der VCO 47 verändert eine Bezugsfrequenz fr gemäß
einer Steuerungsspannung Vc' ohne Rauschen. Nach dem Empfang
des Freigabesignals ENABLE von dem Signalerfassungsteil 33 er
zeugt der empfangende PN-Codegenerator 48 denselben Serien-PN-
Code wie eine Ausgangssignalserie des sendenden PN-
Codegenerators 11 gemäß einer Eingangsfrequenz von dem VCO 47.
Danach erzeugt der empfangende PN-Codegenerator 48 einen PN-
Code, dessen Phase um eine vorbestimmte Periode des ersten
Synthesizer vorauseilt, und er erzeugt einen PN-Code dessen
Phase um eine vorbestimmte Periode des zweiten Synthesizer
hinterherhinkt.
Der PN-Code, welcher dem ersten Synthesizer 41 von dem empfan
genden PN-Codegenerator 48 gesendet wird, wird so eingegeben,
dass er schneller ist als ein Empfangssignalserien-PN-Code,
welcher von dem Signalerfassungsteil 31 an den ersten Synthe
sizer 41 gesendet wird, wobei er um eine vorbestimmte Zeit
schneller ist als der Empfangssignalserien-PN-Code. Zur selben
Zeit wird ein PN-Code, welcher von dem empfangenden PN-
Codegenerator 48 dem zweiten Synthesizer 42 eingegeben wird,
von dem Signalerfassungsteil 33 erzeugt, wobei er dem Emp
fangssignalserien-PN-Code um eine vorbestimmte Periode hinter
herhinkt, welcher dem zweiten Synthesizer 42 eingegeben wird.
Wenn daher eine Signalsynchronisation verriegelt ist, gibt der
empfangende PN-Codegenerator 48 ein Vervollständigungssignal
STOP an den Zeitintervallmessteil 50 aus.
Unter der Bedingung, dass die Signalsynchronisation verriegelt
ist, zählt der Zeitintervallmessteil 50 eine Ultraschalllauf
zeit von einem Zeitpunkt des Empfangens des Startsignals START
des sendenden PN-Codegenerators 11 bis zu einem anderen Zeit
punkt des Empfangens des Vervollständigungssignals STOP des
empfangenden PN-Codegenerators 48.
Der Zeitintervallmessteil 50 konvertiert den gezählten Wert zu
Daten (data) und gibt die Daten an die Steuerung 60 aus.
Die Steuerung 60 empfängt vorher Anfangswerte, wie zum Bei
spiel einen geraden Abstand d und ein Intervall L zwischen
zwei Ultraschalltransducern 21 und 22, und speichert die An
fangswerte, und er berechnet eine Fließgeschwindigkeit V durch
Einsetzen von Ausgangsdaten (d. h. der Ultraschalllaufzeit) des
Zeitintervallmessteils 25 in die folgende Gleichung (2).
V = (L2/2d).[(tba-tab)/(tba.tab)] [Gleichung 2]
Hier ist tab eine Ultraschalllaufzeit, welche gemessen wird,
wenn der Ultraschalltransducer 21 einen Ultraschallstrahl zu
dem Ultraschalltransducer 22 sendet, und tba ist eine Ultra
schalllaufzeit, welche gemessen wird, wenn der Ultra
schalltransducer 22 einen Ultraschallstrahl zu dem Ultra
schalltransducer 21 sendet.
Die Steuerung 60 gibt ein Rechenergebnis an den Ausgabeteil 80
aus. Entsprechend zeigt der Ausgabeteil 80 eine Fließgeschwin
digkeit V auf einer Anzeigevorrichtung durch Verwendung einer
Zahl oder eines Zeichens.
Nachfolgend werden die Operationen der Vorrichtung zur Ultra
schallmessung einer Fließgeschwindigkeit beschrieben.
Jeder Teil der Vorrichtung erhält eine Energieversorgung als
eine Eingabe, und der Anwender führt einen Leitbefehl durch
Verwendung des Eingabeteils 70 zu. Entsprechend gibt die Steu
erung 60 ein erstes Schaltsignal UP an den Transducerschalt
teil 20 aus. Der Transducerschaltteil 20, welcher das erste
Schaltsignal UP empfängt, verbindet den Ultraschalltransducer
21 mit einem Ausgabeanschluss des Sendeteils 10 gleichzeitig
mit dem Verbinden des Ultraschalltransducers 22 mit einem Ein
gabeanschluss des Empfangsteils 30.
Der sendende PN-Codegenerator 11 gibt einen PN-Code (in Fig.
7a gezeigt) einer Signalserie, welche sowohl ein Signal mit
hohem Niveau als auch ein Signal mit niedrigem Niveau auf
weist, entsprechend einem Taktsignal einer vorbestimmten Peri
ode Tc, wobei das Taktsignal von einem inneren Oszillator des
PN-Codegenerators 11 erzeugt wird, an den Frequenzmodulator 12
und den Signalerfassungsteil 33 aus. Hierzu gleichzeitig er
zeugt der sendende PN-Codegenerator 11 wiederholt ein Start
signal (in Fig. 7b gezeigt) zu einer vorbestimmten Periode Ta.
Der Frequenzmodulator 12 erzeugt eine vorbestimmte erste Fre
quenz f1 während einer Periodendauer eines PN-Code mit hohem
Niveau, und er erzeugt eine vorbestimmte zweite Frequenz (f2 =
f1 + Δf, in Fig. 7C gezeigt) während einer Periodendauer eines
PN-Code mit niedrigem Niveau. Der Ausgangsverstärker 13 ver
stärkt das Ultraschallsignal mit einer modulierten Frequenz
mit einem vorbestimmten Niveau und gibt dann das verstärkte
Ultraschallsignal aus. Das Ultraschallmodulationssignal wird
dem Ultraschalltransducer 21 über den Transducerschaltteil 20
zugeführt, wodurch der Ultraschalltransducer 21 ein modulier
tes Ultraschallsignal zu dem Ultraschalltransducer 22 sendet.
Das von dem Ultraschalltransducer 22 empfangene Signal wird
dem Empfangsverstärker 31 durch den Transducerschaltteil 20
eingegeben. Der Empfangsverstärker 31 verstärkt ein empfange
nes schwaches Ultraschallmodulationssignal mit einem vorbe
stimmten Niveau und gibt das verstärkte Signal (in Fig. 7d ge
zeigt) an den Frequenzdemodulator 32 aus. Der Frequenzdemodu
lator 32 demoduliert das verstärkte empfangene Signal und gibt
das demodulierte Signal (in Fig. 7e gezeigt) an den Signaler
fassungsteil 33 aus. Der Signalerfassungsteil 33 weist einen
Zeitpunkt nach, zu welchem eine demodulierte Signalserie iden
tisch zu einer Signalserie des PN-Code ist, welche von dem
sendenden PN-Codegenerator 11 erzeugt wurde. Während eines an
fänglichen
Übergangszustandes sind beide Signalserien nicht zueinander
identisch. Nach einer vorbestimmten Zeit (t) sind beide Sig
nalserien identisch zueinander. Zu diesem Zeitpunkt gibt der
Signalerfassungsteil 33 sowohl ein Freigabesignal ENABLE, wel
ches zu einem Signal mit hohem Niveau zu dem Erfassungszeit
punkt des Signalerfassungsteils 33 geändert wird, als auch ei
nen Ausgabe-PN-Code (in Fig. 7g gezeigt) des sendenden PN-
Codegenerators 11 an den Signalsynchronisationsteil 40 aus.
Der empfangende PN-Codegenerator 48 empfängt das Freigabesig
nal ENABLE und gibt einen PN-Code ein, welcher eine andere
Phase gemäß einer Bezugsfrequenz fr aufweist, die von dem VCO
47 erzeugt wurde, an den ersten Synthesizer 41 gleichzeitig
mit dem Eingeben, wobei der PN-Code mit einer anderen Phase
eine vorauseilende Phase hat, verglichen mit dem PN-Code aus
Fig. 7g. Zur selben Zeit gibt der empfangende PN-Codegenerator
48 einen anderen PN-Code dem zweiten Synthesizer 42 mit einer
hinterherhinkenden Phase ein, verglichen mit dem PN-Code aus
Fig. 7g.
Der erste und der zweite Synthesizer 41 und 42 synthetisieren
untereinander die beiden eingegebenen PN-Codes und geben die
synthetisierten Signale (in den Fig. 8(k1) und 8(l1) gezeigt)
an den ersten und den zweiten LPF 43 und 44 aus. Der erste und
der zweite LPF 43 und 44 entfernen unnötige Hochfrequenzkompo
nenten und geben Ausgangsgleichstromkomponenten-
Spannungssignale Vdc1 und Vdc2 an den Differentialverstärker
45 aus. Der Differentialverstärker 45 gibt eine Steuerspannung
Vc proportional zu einer Spannungsdifferenz zwischen den bei
den Spannungssignalen Vdc1 und Vdc2 an ein Schleifenfilter 46
aus. Das Schleifenfilter 46 gibt eine Steuerspannung Vc' an
den VCO 47 aus, wobei das gemischte Rauschen entfernt wird.
Während der VCO 47 die Bezugsfrequenz fr ausgibt, verändert
der VCO 47 die Bezugsfrequenz fr entsprechend einer Eingabe
steuerspannung Vc' von dem Schleifenfilter 46 und gibt eine
veränderte Frequenz an den empfangenden PN-Codegenerator 48
aus. Entsprechend verändert der empfangende PN-Codegenerator
48 eine Phase des PN-Code, welcher dem ersten und dem zweiten
Synthesizer 41 und 42 eingegeben wird.
Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Phase des PN-Code, welcher dem
ersten Synthesizer 41 eingegeben wird, um eine vorbestimmte
Periode Tc/2 führt (in Fig. 7h gezeigt), verglichen mit einem
Ausgabe-PN-Code (in Fig. 7g gezeigt) des Signalerfassungsteils
33, und die Phase des PN-Code, welcher dem zweiten Synthesizer
42 eingegeben wird, um die vorbestimmte Periode Tc/2 hinter
herhinkt (in Fig. 7i gezeigt), verglichen mit dem Ausgabe-PN-
Code (in Fig. 7g gezeigt) des Signalerfassungsteils 33, das
heißt, wenn der PN-Code von Fig. 7g an eine Mittelposition
plaziert wird, verriegelt der Signalsynchronisationsteil 40
eine Signalsynchronisation und verfolgt dann ein Empfangssig
nal. Wenn eine Periode unter dem Signalverriegelungszustand
abläuft, gibt der empfangende PN-Codegenerator 48 ein Vervoll
ständigungssignal STOP an den Zeitintervallmessteil 50 aus.
Unter dem Verriegelungszustand zählt der Zeitintervallmessteil
50 eine Ultraschalllaufzeit tab während einer Zeitperiode von
einem Zeitpunkt des Empfangens des Startsignals START (von dem
sendenden PN-Codegenerator 11) bis zu einem anderen Zeitpunkt
des Empfangens des Vervollständigungssignals STOP (von dem
empfangenden PN-Codegenerator 48).
Daraufhin gibt die Steuerung 60 ein zweites Schaltsignal DOWN
an den Transducerschaltteil 20 aus. Daher verbindet der Trans
ducerschaltteil 20 den Ultraschalltransducer 22 mit dem Aus
gangsanschluss des Sendeteils 10 und verbindet den Ultra
schalltransducer 21 mit einem Eingangsanschluss des Empfangs
teils 30. Daraufhin wird ein Ultraschallsignal mit einer modu
lierten Frequenz gemäß einem PN-Code eines Streuspektrums an
den Ultraschalltransducer 21 durch den Ultraschalltransducer
22 übertragen. Ein Signal, welches von dem Ultraschalltransdu
cer 21 empfangen wird, wird demoduliert und in dem Empfang
steil 30 erfasst. Der Zeitintervallmessteil 50 zählt eine Ult
raschalllaufzeit tba während einer Zeitperiode von einem Zeit
punkt des Empfangens des Startsignals START (von dem sendenden
PN-Codegenerator 11) bis zu einem anderen Zeitpunkt des Emp
fangens des Vervollständigungssignals STOP (von dem empfangen
den PN-Codegenerator 48).
Wenn jedoch die PN-Codes (in den Fig. 7h und 7i gezeigt), wel
che dem ersten und dem zweiten Synthesizer 41 und 42 eingege
ben werden, von der vorbestimmten Periode Tc/2 abweichen (d. h.
ein anfänglicher Übergangszustand), wird eine Ausgabebezugs
frequenz fr des VCO 47 gemäß einer Steuerspannung Vc verän
dert, welche von dem Differentialverstärker 45 durch eine
Spannungsdifferenz zwischen den Ausgangsspannungen des ersten
und zweiten LPF 43 und 44 verstärkt wurde. Als ein Ergebnis
verändert der empfangende PN-Codegenerator 48 jede Phase der
PN-Codes, welche dem ersten und dem zweiten Synthesizer 41 und
42 eingegeben werden. Es gibt zwei Arten von veränderten Pha
sen von PN-Codes, d. h. eine zweite Signalart (in Fig. 8II ge
zeigt), welche um eine vorbestimmte Periode Tc/4 vorauseilt,
verglichen mit der ersten Signalart (in Fig. 8I gezeigt), und
eine dritte Signalart (in Fig. 8 III gezeigt), welche um eine
vorbestimmte Periode Tc/4 hinterherhinkt, verglichen mit der
ersten Signalart aus Fig. 8I, wobei eine Signalsynchronisati
on verriegelt wird. Wenn die Bezugsphase eine Abweichung auf
weist, wie bei der zweiten und dritten Signalart, wird die Be
zugsfrequenz fr des VCO 47 durch eine Steuerspannung Vc von
dem Differentialverstärker 45 variiert. Als ein Ergebnis ver
ändert der empfangende PN-Codegenerator 48 eine Phase des PN-
Code, welcher dem ersten und dem zweiten Synthesizer 41 und 42
eingegeben wird. Schließlich werden die Phasen des ersten und
des zweiten Synthesizer 41 und 42 zu der ersten Signalart I
geändert.
In der Zwischenzeit verwenden der sendende PN-Codegenerator 11
und der empfangende PN-Codegenerator 48 dieselben Signalse
rien-PN-Codes. Eine Periode Ta eines solchen PN-Code wird
sorgfältig gemäß einem Abstand zwischen den Ultraschalltrans
ducern 21 und 22 gesetzt. Wenn die Installationspositionen der
Ultraschalltransducer 21 und 22 geändert werden, muss die Pe
riode Ta kürzer sein, verglichen mit der Ultraschalllaufzeit,
womit ein PN-Code aus vielen Signalserien-PN-Codes mit einer
anderen Periode ausgewählt und verwendet wird. Dieser Fall
wird nun mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Ultra
schallmessung einer Fließgeschwindigkeit gemäß einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die
gleichen Teile wie in Fig. 6 werden im Folgenden nicht be
schrieben.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, haben der sendende PN-Codegenerator
11 und der empfangende PN-Codegenerator 48 eine andere Signal
serie mit einer anderen Periode (3+n Bit) zusätzlich zu einer
Signalserie mit einer vorbestimmten Periode (Ta; 3 Bit), wel
che in Fig. 8 gezeigt ist, und können als eine Mehrzahl von
Oszillatoren und Flip-Flops ausgeführt sein.
Wenn der Anwender einen Signalseriensetzbefehl zum Verändern
einer Signalserie des PN-Code unter Verwendung des Eingabe
teils 70 eingibt, gibt die Steuerung 60 Signalserienauswahl
signale Sa und Sb an den sendenden PN-Codegenerator 11 und den
empfangenden PN-Codegenerator 48 gemäß dem vom Nutzer ausge
wählten Befehl aus.
Der sendende PN-Codegenerator 11 gibt einen PN-Code einer Sig
nalserie aus, welche von dem Signalserienauswahlsignal Sa von
der Steuerung 11 ausgewählt wurde. Der empfangende PN-
Codegenerator 48 gibt einen PN-Code aus einer Signalserie aus,
welche von dem Signalserienauswahlsignal Sb von der Steuerung
60 ausgewählt wurde. Natürlich sollte eine Ausgabesignalserie
des sendenden PN-Codegenerators 11 identisch zu derjenigen des
empfangenden PN-Codegenerators 48 sein.
In der Zwischenzeit tritt eine beträchtliche Abweichung in ei
nem gekrümmten Flüssigkeitspassagenauslass entsprechend einer
Höhe auf. Da beispielsweise ein Fließen einer Flüssigkeit in
einer geraden Flüssigkeitspassage konstant ist, sind eine
Fließgeschwindigkeit in einem unteren Teil der Flüssigkeits
passage und eine Fließgeschwindigkeit in einem oberen Teil der
Flüssigkeitspassage relativ gleichförmig, wie es in Fig. 10
(V1) gezeigt ist. In einer gekrümmten Flüssigkeitspassage sind
jedoch eine Fließgeschwindigkeit von einem unteren Teil der
Flüssigkeitspassage und eine Fließgeschwindigkeit von einem
oberen Teil der Flüssigkeitspassage in verschiedener Weise
verändert, wie es in Fig. 10 (V2 und V3) gezeigt ist. Entspre
chend werden eine Mehrzahl von Ultraschalltransducern an obe
ren und unteren Stromseiten entsprechend einer Höhe der Flüs
sigkeitspassage montiert, wobei eine Ultraschalllaufzeit an
jeder Stromposition gemessen wird, eine durchschnittliche Ult
raschalllaufzeit über die Ultraschalllaufzeiten berechnet wird
und hierdurch eine Fließgeschwindigkeit gemessen wird. Dies
wird mit Bezug auf Fig. 11 beschrieben.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Ultra
schallmessung einer Fließgeschwindigkeit gemäß einer dritten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Durch
Verwendung von Fig. 11 kann eine Fließgeschwindigkeit an jeder
Installationsposition gemessen werden. Dieselben Teile wie in
Fig. 6 werden unten nicht beschrieben.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, haben eine erste Satzeinheit S1
bis zu einer n-ten Satzeinheit Sn jeweils eine Mehrzahl von
Ultraschalltransducern [(t11, t21) . . . (t1n, t2n)], welche an un
terschiedlichen Positionen an der oberen und der unteren
Stromseite installiert sind. Zusätzlich haben die erste Satz
einheit S1 bis zur n-ten Satzeinheit Sn gemeinsam einen Sende
teil 10, einen Transducerschaltteil 20, einen Empfangsteil 30,
den Signalsynchronisationsteil 40 und den Zeitintervallmess
teil 50. Die erste Satzeinheit S1 bis zur n-ten Satzeinheit Sn
messen eine Laufzeit unter Verwendung eines Ultraschallstrahls
mit einer modulierten Frequenz gemäß PN-Codes mit unterschied
lichen Signalserien. Daher verwendet jeder der Mehrzahl von
Transducern [(t11, t21) . . . (t1n, t2n)] seinen eigenen Signalse
rien-PN-Code, welcher jedem Transducer gegeben ist, wobei das
Messen einer Laufzeit in einem verriegelten Zustand einer Syn
chronisation eines Empfangssignals gemessen wird.
Die Steuerung 90 ist gemeinsam an den Ausgangsanschlüssen der
ersten Satzeinheit S1 bis zur n-ten Satzeinheit Sn angeschlos
sen. Die Steuerung 90 empfängt die Ausgangsdaten der Zeitin
tervallmessteile 50 der ersten Satzeinheit S1 bis zur n-ten
Satzeinheit Sn, berechnet eine Fließgeschwindigkeit an ver
schiedenen Positionen, berechnet einen Durchschnittswert über
die berechneten Fließgeschwindigkeitswerte und erhält eine
durchschnittliche Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit. Die
Ausgangsdaten des Zeitintervallmessteils 50 bedeuten eine Ult
raschalllaufzeit von einem oberen Strom zu einem unteren Strom
und bedeuten eine Ultraschalllaufzeit von einem unteren Strom
zu einem oberen Strom. Wie es zum Beispiel in Fig. 12 gezeigt
ist, sind fünf Paare von Ultraschalltransducern
(t11, t21) (t12, t22) (t13, t23) (t14, t24) (t15, t25) an der oberen und der
unteren Stromseite gemäß verschiedenen Höhen der Flüssigkeits
passage installiert. Durch die Steuerung der Steuerung 90 e
mittieren oder empfangen die Mehrzahl von Ultraschalltransdu
cern frequenzmodulierte Ultraschallstrahlen zur selben Zeit,
eine Ultraschalllaufzeit wird gezählt, um eine durchschnittli
che Ultraschalllaufzeit zu erhalten, und somit kann eine
Fließgeschwindigkeit an verschiedenen Installationspositionen
gemessen werden.
Wie oben beschrieben emittieren oder empfangen in der Vorrich
tung zur Ultraschallmessung einer Fließgeschwindigkeit gemäß
der vorliegenden Erfindung ein Paar von Ultraschalltransducern
eines Sendeteils alternierend den Ultraschallstrahl durch Ver
wendung eines Ultraschallstrahls mit einer ersten Frequenz,
welche gemäß einem PN-Code moduliert ist, und eine Ultra
schalllaufzeitdifferenz wird in einem Verriegelungszustand ei
ner Signalsynchronisation gezählt, wodurch eine Fließgeschwin
digkeit gemessen wird. Daher misst die Vorrichtung zur Ultra
schallmessung einer Fließgeschwindigkeit präzise eine Ultra
schalllaufzeit innerhalb eines gestatteten Fehlerbereiches.
Wenn die Installationspositionen der Ultraschalltransducer der
oberen und der unteren Stromseite bewegt werden, kann eine Ul
traschalllaufzeit präzise gemessen werden, indem ein anderer
Signalserien-PN-Code verwendet wird, ohne dass eine elektroni
sche Komponente und ein Programm geändert würden.
Wenn eine Mehrzahl von Ultraschalltransducern so installiert
sind, dass sie einander zugewandt sind, gemäß einem Abstand
von der Unterseite einer Flüssigkeitspassage, und PN-Codes mit
unterschiedlichen Signalserien zu den Sende- und Empfangstei
len gesetzt werden, welche mit den Ultraschalltransducern ver
bunden sind, misst die vorliegende Erfindung eine Fließge
schwindigkeit an jeder Position durch Emittieren oder Empfan
gen eines Ultraschallstrahls zur selben Zeit und misst die
durchschnittliche Fließgeschwindigkeit. Als Ergebnis misst die
vorliegende Erfindung präzise Durchschnittswerte einer Fließ
geschwindigkeit, welche entsprechend einer Höhe einer gekrümm
ten Flüssigkeitspassage variabel ist.
Während diese Erfindung in Verbindung damit beschrieben wurde,
was gegenwärtig als die praktischste und bevorzugteste Ausfüh
rungsform betrachtet wird, ist dies so zu verstehen, dass die
Erfindung nicht auf diese offenbarten Ausführungsformen be
grenzt ist, sondern es ist im Gegensatz beabsichtigt, die ver
schiedenen Modifikationen und äquivalenten Anordnungen abzude
cken, welche im Gedanken und im Umfang der beigefügten Ansprü
che enthalten sind.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Ultraschallmessung einer Fließgeschwindig
keit, bei welcher ein Paar von Transducern an einem oberen
Strom und einem unteren Strom einer Flüssigkeitspassage in
stalliert ist und welche eine Fließgeschwindigkeit gemäß
einer Ultraschalllaufzeitdifferenz zwischen den Ultra
schalltransducern misst, wobei die Vorrichtung zur Ultra
schallmessung einer Fließgeschwindigkeit aufweist:
einen Sendeteil zum Erzeugen eines Ultraschallsignals mit einer modulierten Frequenz gemäß einem PN-Code eines Diffu sionsbandes;
einen Transducerschaltteil zum alternierenden Zuführen des Ultraschallsignals von dem Sendeteil zu einem Paar von Ultraschalltransducern und zum Schalten eines Verbindungs zustandes des Paars von Ultraschalltransducern für eine Sende- oder Empfangsoperation;
einen Empfangsteil zum Demodulieren eines Ausgangssignals des Transducerschaltteils und zum Erfassen eines Zeitpunk tes, zu welchem sein eigenes Signal identisch zu einem Sig nal des Sendeteils ist;
einen Signalsynchronisationsteil zum Verriegeln einer Syn chronisation eines Empfangssignals, wenn der Empfangsteil ein Signal erfasst;
einen Zeitintervallmessteil zum Messen einer Ultraschall laufzeit unter der Bedingung, dass eine Synchronisation ei nes Empfangssignals in dem Signalsynchronisationsteil ver riegelt ist; und
eine Steuerung zum Steuern einer Schaltoperation des Trans ducerschaltteils und zum Berechnen einer Fließgeschwindig keit gemäß einer Ultraschalllaufzeit gegenüber einer von dem Zeitintervallmessteil gemessenen Fließgeschwindigkeit.
einen Sendeteil zum Erzeugen eines Ultraschallsignals mit einer modulierten Frequenz gemäß einem PN-Code eines Diffu sionsbandes;
einen Transducerschaltteil zum alternierenden Zuführen des Ultraschallsignals von dem Sendeteil zu einem Paar von Ultraschalltransducern und zum Schalten eines Verbindungs zustandes des Paars von Ultraschalltransducern für eine Sende- oder Empfangsoperation;
einen Empfangsteil zum Demodulieren eines Ausgangssignals des Transducerschaltteils und zum Erfassen eines Zeitpunk tes, zu welchem sein eigenes Signal identisch zu einem Sig nal des Sendeteils ist;
einen Signalsynchronisationsteil zum Verriegeln einer Syn chronisation eines Empfangssignals, wenn der Empfangsteil ein Signal erfasst;
einen Zeitintervallmessteil zum Messen einer Ultraschall laufzeit unter der Bedingung, dass eine Synchronisation ei nes Empfangssignals in dem Signalsynchronisationsteil ver riegelt ist; und
eine Steuerung zum Steuern einer Schaltoperation des Trans ducerschaltteils und zum Berechnen einer Fließgeschwindig keit gemäß einer Ultraschalllaufzeit gegenüber einer von dem Zeitintervallmessteil gemessenen Fließgeschwindigkeit.
2. Vorrichtung zur Ultraschallmessung einer Fließgeschwindig
keit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sendeteil einen sendenden PN-Codegenerator, einen
Frequenzmodulator und einen Ausgangsverstärker aufweist,
wobei
der sendende PN-Codegenerator einen Oszillator umfasst, um
darin ein Taktsignals einer vorbestimmten Periode zu erzeu
gen, und einen PN-Code erzeugt, welcher durch eine Puls
breite von hohem Niveau und eine Pulsbreite von niedrigem
Niveau bestimmt ist, gemäß einem von dem Oszillator erzeug
ten Taktsignal.
3. Vorrichtung zur Ultraschallmessung einer Fließgeschwindig
keit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Empfangsteil einen Empfangsverstärker, einen Fre
quenzdemodulator und einen Signalerfassungsteil aufweist,
wobei
der Signalerfassungsteil einen Zeitpunkt nachweist, zu dem
eine demodulierte Signalserie identisch zu einer PN-
Codesignalserie ist, welche von dem sendenden PN-
Codegenerator erzeugt wurde.
4. Vorrichtung zur Ultraschallmessung einer Fließgeschwindig
keit nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Signalsynchronisationsteil einen ersten und einen
zweiten Synthesizer, einen ersten und einen zweiten LPF
("low pass filter", Tiefpassfilter), einen Differentialver
stärker, ein Schleifenfilter, einen VCO (spannungsgesteuer
ter Oszillator, "voltage controlled oscillator") und einen
empfangenden PN-Codegenerator aufweist, wobei
der empfangende PN-Codegenerator denselben PN-Code erzeugt
wie eine Ausgangssignalserie des sendenden PN-
Codegenerators gemäß einer Eingangsfrequenz des VCO nach
dem Empfang eines Freigabesignals (ENABLE) von dem Signal
erfassungsteil, woraufhin der empfangende PN-Codegenerator
einen PN-Code erzeugt, dessen Phase um eine vorbestimmte
Periode des ersten Synthesizer vorauseilt und einen PN-Code
erzeugt, dessen Phase um eine vorbestimmte Periode des
zweiten Synthesizer hinterherhinkt.
5. Vorrichtung zur Ultraschallmessung einer Fließgeschwindig
keit, bei welcher ein Paar von Transducern an einem oberen
Strom und einem unteren Strom einer Flüssigkeitspassage in
stalliert ist und welche eine Fließgeschwindigkeit gemäß
einer Ultraschalllaufzeitdifferenz zwischen den Ultra
schalltransducern misst, wobei die Vorrichtung zur Ultra
schallmessung einer Fließgeschwindigkeit umfasst:
einen Sendeteil zum Auswählen eines PN-Code aus einer Mehr zahl von PN-Codesignalserien gemäß einem Signalauswahlsig nal und zum Erzeugen eines Ultraschallsignals mit einer modulierten Frequenz gemäß dem ausgewählten PN-Code;
einen Transducerschaltteil zum alternierenden Zuführen des Ultraschallsignals von dem Sendeteil zu einem Paar von Ultraschalltransducern und zum Schalten eines Verbindungs zustandes des Paars von Ultraschalltransducern für eine Sende- oder eine Empfangsoperation;
einen Empfangsteil zum Demodulieren eines Ausgangssignals des Transducerschaltteils und zum Erfassen eines Zeitpunk tes, zu welchem sein eigenes Signal identisch zu einem Sig nal des Sendeteils ist;
einen Signalsynchronisationsteil zum Verriegeln einer Syn chronisation eines Empfangssignals, wenn der Empfangsteil ein Signal erfasst;
einen Zeitintervallmessteil zum Messen einer Ultraschall laufzeit unter der Bedingung, dass eine Synchronisation ei nes Empfangssignals in dem Signalsynchronisationsteil ver riegelt ist; und
eine Steuerung, welche ein Signalauswahlsignal zum Auswäh len eines PN-Code aus einer Mehrzahl von PN- Codesignalserien bei dem Sendeteil erzeugt und eine Fließ geschwindigkeit gemäß einer Ultraschalllaufzeit gegenüber einer von dem Zeitintervallmessteil gemessenen Fließge schwindigkeit berechnet
einen Sendeteil zum Auswählen eines PN-Code aus einer Mehr zahl von PN-Codesignalserien gemäß einem Signalauswahlsig nal und zum Erzeugen eines Ultraschallsignals mit einer modulierten Frequenz gemäß dem ausgewählten PN-Code;
einen Transducerschaltteil zum alternierenden Zuführen des Ultraschallsignals von dem Sendeteil zu einem Paar von Ultraschalltransducern und zum Schalten eines Verbindungs zustandes des Paars von Ultraschalltransducern für eine Sende- oder eine Empfangsoperation;
einen Empfangsteil zum Demodulieren eines Ausgangssignals des Transducerschaltteils und zum Erfassen eines Zeitpunk tes, zu welchem sein eigenes Signal identisch zu einem Sig nal des Sendeteils ist;
einen Signalsynchronisationsteil zum Verriegeln einer Syn chronisation eines Empfangssignals, wenn der Empfangsteil ein Signal erfasst;
einen Zeitintervallmessteil zum Messen einer Ultraschall laufzeit unter der Bedingung, dass eine Synchronisation ei nes Empfangssignals in dem Signalsynchronisationsteil ver riegelt ist; und
eine Steuerung, welche ein Signalauswahlsignal zum Auswäh len eines PN-Code aus einer Mehrzahl von PN- Codesignalserien bei dem Sendeteil erzeugt und eine Fließ geschwindigkeit gemäß einer Ultraschalllaufzeit gegenüber einer von dem Zeitintervallmessteil gemessenen Fließge schwindigkeit berechnet
6. Vorrichtung zur Ultraschallmessung einer Fließgeschwindig
keit, mit:
einer Mehrzahl von Satzeinheiten, welche einen Ultraschall strahl mit einer modulierten Frequenz gemäß einem unter schiedlichen PN-Code emittieren oder empfangen und eine Ul traschalllaufzeit messen; und
einer Steuerung, welche die Ultraschalllaufzeiten sammelt, welche von der Mehrzahl von Satzeinheiten gemessen wurden, und eine durchschnittliche Fließgeschwindigkeit berechnet, wobei die Satzeinheit enthält:
eine Mehrzahl von Ultraschalltransducern, welche einander zugewandt an einer unterschiedlichen Höhe bei einem oberen Strom und einem unteren Strom einer Flüssigkeitspassage an geordnet sind;
einen Sendeteil zum Erzeugen eines Ultraschallsignals mit einer modulierten Frequenz gemäß einem vorbestimmten PN- Code;
einen Transducerschaltteil zum alternierenden Zuführen des Ultraschallsignals von dem Sendeteil zu einem Paar von Ultraschalltransducern und zum Schalten eines Verbindungs zustandes des Paars von Ultraschalltransducern für eine Sende- oder eine Empfangsoperation;
einen Empfangsteil zum Demodulieren eines Ausgangssignals des Transducerschaltteils und zum Erfassen eines Zeitpunk tes, zu welchem sein eigenes Signal identisch zu einem Sig nal des Sendeteils ist;
einen Signalsynchronisationsteil zum Verriegeln einer Syn chronisation eines Empfangssignals, wenn der Empfangsteil ein Signal erfasst; und
einen Zeitintervallmessteil zum Messen einer Ultraschall laufzeit unter der Bedingung, dass eine Synchronisation ei nes Empfangssignals in dem Signalsynchronisationsteil verriegelt ist.
einer Mehrzahl von Satzeinheiten, welche einen Ultraschall strahl mit einer modulierten Frequenz gemäß einem unter schiedlichen PN-Code emittieren oder empfangen und eine Ul traschalllaufzeit messen; und
einer Steuerung, welche die Ultraschalllaufzeiten sammelt, welche von der Mehrzahl von Satzeinheiten gemessen wurden, und eine durchschnittliche Fließgeschwindigkeit berechnet, wobei die Satzeinheit enthält:
eine Mehrzahl von Ultraschalltransducern, welche einander zugewandt an einer unterschiedlichen Höhe bei einem oberen Strom und einem unteren Strom einer Flüssigkeitspassage an geordnet sind;
einen Sendeteil zum Erzeugen eines Ultraschallsignals mit einer modulierten Frequenz gemäß einem vorbestimmten PN- Code;
einen Transducerschaltteil zum alternierenden Zuführen des Ultraschallsignals von dem Sendeteil zu einem Paar von Ultraschalltransducern und zum Schalten eines Verbindungs zustandes des Paars von Ultraschalltransducern für eine Sende- oder eine Empfangsoperation;
einen Empfangsteil zum Demodulieren eines Ausgangssignals des Transducerschaltteils und zum Erfassen eines Zeitpunk tes, zu welchem sein eigenes Signal identisch zu einem Sig nal des Sendeteils ist;
einen Signalsynchronisationsteil zum Verriegeln einer Syn chronisation eines Empfangssignals, wenn der Empfangsteil ein Signal erfasst; und
einen Zeitintervallmessteil zum Messen einer Ultraschall laufzeit unter der Bedingung, dass eine Synchronisation ei nes Empfangssignals in dem Signalsynchronisationsteil verriegelt ist.
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