DE60318452T2 - Welllenformerzeugungsverfahren, wellenformerzeugungsprogramm, wellenformerzeugungsschaltung und radareinrichtung - Google Patents

Welllenformerzeugungsverfahren, wellenformerzeugungsprogramm, wellenformerzeugungsschaltung und radareinrichtung Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wellenformgenerierungsverfahren, ein Programm zum Generieren einer Wellenform, und eine Wellenformgeneratorschaltung, um eine Wellenform auf programmierbare Weise zu generieren, und auf eine Radarvorrichtung mit der Wellenformgeneratorschaltung als Modulationsschaltung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine herkömmliche Schaltung zum Reproduzieren einer analogen Wellenform durch Umwandeln eines digitalen Signals in ein analoges Signal, das einen D/A-Wandler (Digital/Analog-Wandler) zum Decodieren und stufenweisen Pulsen und ein Nachfilter (gleich einem Tiefpassfilter) umfasst, war bisher hinlänglich bekannt. Diese Schaltung brachte einen von einer Zielwellenform ausgehenden Quantisierungsfehler in einem Bereich von –1/2LSB bis +1/2LSB mit sich (siehe z. B. Iwao Sagara, "Introduction to AD/DA Conversion Circuit", S. 68–75, S. 80 und 81).
  • 11 ist ein Blockschema, das ein Beispiel der herkömmlichen Wellenformgeneratorschaltung zeigt. In 11 bezeichnet 1 einen Adressengenerator, um den Adresswert eines Speichers zu generieren, und 2 bezeichnet einen Wellenformspeicher zum Speichern von Wellenformdaten. 3 bezeichnet einen D/A-Wandler (Digital/Analog-Wandler) zum Umwandeln eines digitalen Werts in einen analogen Wert in Übereinstimmung mit einem Ausgabewert des Wellenformspeichers 2, und 4 bezeichnet ein Tiefpassfilter zum Beseitigen von Hochfrequenzkomponenten aus dem Ausgang des D/A-Wandlers, um die Wellenform glatter zu machen. 5 bezeichnet ein Zeitvorgabesteuergerät zum Abgeben notwendiger Steuersignale wie ein Taktsignal und ein Freigabesignal an den Adressengenerator 1 und den D/A-Wandler 3. Diese Wellenformgeneratorschaltung kann als Sprachsyn theseeinheit genutzt werden, indem ein Verstärker zur Leistungsverstärkung und ein Lautsprecher hinzugefügt wird.
  • In 11 speichert der Wellenformspeicher 2 vorab Wellenformdaten ab, die zur Wellenformgenerierung gewünscht sind, wobei die Wellenformdaten in Zeitreihen geordnet sind. Das Zeitvorgabesteuergerät 5 generiert ein Steuersignal wie ein Auslöse- oder Triggersignal, um in regelmäßigen Zeitabständen einen Speicheradresswert an den Adressengenerator 1 auszugeben. Das Zeitvorgabesteuergerät 5 generiert ein Steuersignal wie ein Chip-Auswahlsignal, das zur Speicherausgabe an den Wellenformspeicher 2 erforderlich ist, und gibt ein Triggersignal oder ein Auswahlsignal an den D/A-Wandler 3 aus, das zur D/A-Umwandlung erforderlich ist.
  • Der Adressengenerator 1 gibt den Adresswert in der Reihenfolge ab der Anfangsadresse von im Wellenformspeicher 2 gespeicherten Wellenformdaten synchron mit einem vom Zeitvorgabesteuergerät 5 erhaltenen Triggersignal in regelmäßigen Zeitabständen aus. Der Wellenformspeicher 2 gibt Wellenformdaten in Übereinstimmung mit dem vom Adressengenerator 1 ausgegebenen Adresswert aus. Der D/A-Wandler 3 gibt eine Spannung aus, die proportional zu einem aus dem Wellenformspeicher 2 ausgegebenen Wert ist, falls der Wert eingestellt ist. Das Tiefpassfilter (LPF) 4 beseitigt ein entstandenes Abtastrauschen in Übereinstimmung mit einer Ausgabeperiode des D/A-Wandlers 3.
  • 12 zeigt das Grundkonzept eines Wellenformgenerierungsverfahrens zur Verwendung mit der herkömmlichen Wellenformgeneratorschaltung. In 12 ist 101 eine zu generierende Zielwellenform und 104 bezeichnet eine D/A-Ausgangswellenform. Die herkömmliche Wellenformgeneratorschaltung bestimmte den Ausgang, indem eine sogenannte Quantisierung durchgeführt wurde, die es mit sich brachte, einen Wert des D/A-Wandlers in einer Abtastzeit Ts mit regelmäßigen Abständen auszuwählen, der einem Wellenformwert mit analoger Größe am nächsten lag, wenn die Zielwellenform 101 vorgegeben war. Die D/A-Ausgangswellenform 104 stellt die Ausgangsspannungswerte in Zeitreihe dar, die vom D/A-Wandler 3 in regelmäßigen Abständen geliefert werden.
  • 13 ist eine vergrößerte Ansicht von 12. In 13 wird ein Ausgangspunkt 102 des D/A-Wandlers 3 mit einem Wert nahe an der Zielwellenform ausgewählt, zum selben Zeitpunkt tritt aber ein bis zu maximal 1/2 LSB betragender Quantisierungsfehler 6 in der Abtastzeit Ts mit regelmäßigen Abständen im Vergleich zu einem Übergangspunkt 103 der Zielwellen auf. Das heißt, der Quantisierungsfehler 6 fällt in einen Bereich von –1/2 LSB bis +1/2 LSB.
  • 14 ist ein Blockschema, das ein Beispiel der Konfiguration einer FM-CW-Radarvorrichtung zeigt. Hier bezeichnet 801 eine Modulationsschaltung, 802 bezeichnet einen Oszillator, 803 bezeichnet einen Richtkoppler, 804 bezeichnet eine Sendeantenne, 805 bezeichnet eine Empfangsantenne, 806 bezeichnet einen Mischer, 807 bezeichnet einen Verstärker, 808 bezeichnet einen A/D-Wandler (Analog/Digital-Wandler), 809 bezeichnet eine Frequenzanalyseeinrichtung, 810 bezeichnet eine Zielerfassungseinrichtung, und 811 bezeichnet eine Distanz-/Geschwindigkeitsberechnungseinrichtung (siehe z. B. S. A. Hovanessian, "Radar System Design & Analysis", Artech House, INC., S. 78 bis 81).
  • Zuallererst erzeugt in 14 die Modulationsschaltung 801 ein Frequenzmodulationssignal (im Nachstehenden als FM-Signal) bezeichnet, das an den Oszillator 802 geschickt wird. Der Oszillator 802 erzeugt ein mit dem FM-Signal moduliertes Hochfrequenzsignal, und das Hochfrequenzsignal, das durch den Richtkoppler 803 verteilt wird, wird an die Sendeantenne 804 und den Mischer 806 geschickt. Die Sendeantenne 804 strahlt eine Sendewelle mit dem Hochfrequenzsignal zu einem Zielobjekt vor der Radarvorrichtung ab. Wenn hier das Zielobjekt vorhanden ist, wird eine Empfangswelle (reflektierte Welle) mit einer Zeitverschiebung von der Empfangsantenne 805 empfangen und an den Mischer 806 geschickt. Der Mischer 806 erzeugt ein Signal mit einer Frequenzdifferenz (im Nachstehenden als Überlagerungssignal bezeichnet) zwischen dieser reflektierten Welle und der vom Richtkoppler 803 verteilten Sendewelle. Dieses Überlagerungssignal wird an den Verstärker 807 geschickt. Der Verstärker 807 verstärkt das Überlagerungssignal, das dann an den A/D-Wandler 808 geschickt wird.
  • Der A/D-Wandler 808 wandelt das Überlagerungssignal aus einer analogen in eine digitale Signalform um, das Überlagerungssignal wird dann in digitaler Form an die Frequenzanalyseeinrichtung 809 geschickt. Die Frequenzanalyseeinrichtung 809 gibt die digitalisierten Überlagerungssignale ein und stellt durch die FFT-Verarbeitung (FFT – Fast Frequency Transform) usw. eine Frequenzverteilung (ein Frequenzspektrum) bereit. Die Zieler fassungseinrichtung 810 vergleicht die Frequenzverteilung mit einem Schwellenwert und erfasst den Zielwert als den größten der Werte jenseits des Schwellenwerts. Die Distanz-/Geschwindigkeitsberechnungseinrichtung 811 berechnet die relative Distanz und die relative Geschwindigkeit des Zielobjekts auf Grundlage einer Frequenz, die von der Zielerfassungseinrichtung 810 empfangen wurde.
  • 15 und die 16(a) und 16(b) sind Ansichten zu Erläuterung, wie die relative Distanz und die relative Geschwindigkeit des Zielobjekts zu berechnen sind. 15 zeigt Veränderungen bei der Frequenz, und die 16(a) und 16(b) zeigen einfach ein Frequenzspektrum des Überlagerungssignals. In 15 bezeichnet 812 eine Sendefrequenz der FM-CW-Radarvorrichtung, und 813 bezeichnet eine Empfangsfrequenz.
  • Zuallererst wird die Sendefrequenz 812 in einem Anstiegsflankenintervall Tmu linear erhöht und in einem Abstiegsflankenintervall Tmd linear gesenkt, um eine elektrische Welle zu übertragen. Hier wird davon ausgegangen, dass ein Messobjekt mit der relativen Geschwindigkeit v und der relativen Distanz R zur FM-CW-Radarvorrichtung vorhanden ist. Wenn sich dabei die Sendefrequenz bei Lichtgeschwindigkeit C[m/s] um Δf und die Sendewellenlänge λ[m] in den Zeitintervallen Tmu und Tmd verändert, wird die Dopplerfrequenz fd durch eine Funktion (1) dargestellt. Hier wird die Distanzfrequenz fr, die durch eine Zeitdifferenz zwischen der Sendefrequenz und der Empfangsfrequenz bewirkt wird, die proportional zur Distanz ist, durch eine Funktion (2) dargestellt.
  • Auch werden die Überlagerungsfrequenz fb1 im Anstiegsflankenintervall Tmu und die Überlagerungsfrequenz fb2 im Abstiegsflankenintervall Tmd durch eine Funktion (3) bzw. (4) dargestellt. fd = 2·V/λ (1) fr = (2R·Δf)/(C·Tm) (2) fb1 = |fd – fr| (3) fb2 = |fd + fr| (4)
  • Wenn die Distanzfrequenz fr größer ist als die Dopplerfrequenz fd, gilt auch eine Funktion (5). 2fr = fb1 + fb2 (5)
  • Wenn im Übrigen die Funktion (2) für die Funktion (5) eingesetzt wird, wird eine Funktion (6) abgeleitet, um die relative Distanz der FM-CW-Vorrichtung zum Zielobjekt zu berechnen. R = (C·Tm)·(fb1 + fb2)/(4·Δf) (6)
  • Aus der Funktion (6) wird die Distanz des Zielobjekts aus der Überlagerungsfrequenz fb1 im Anstiegsflankenintervall Tmu und der Überlagerungsfrequenz fb2 im Abstiegsflankenintervall Tmd berechnet. Wenn die Distanzfrequenz fr berechnet wird, wird auch die relative Geschwindigkeit V aus den Funktionen (1), (3) und (4) erhalten.
  • Die herkömmliche Radarvorrichtung zum Messen der Distanz mit der FM-Modulation liefert eine treppenförmige Spannung an einen spannungsgesteuerten Oszillator, um die Distanzmesspräzision zu verbessern. Dabei misst die Frequenzmesseinrichtung eine Ausgangsfrequenz vom spannungsgesteuerten Oszillator. Die Frequenzmesseinrichtung misst die Ausgangsfrequenz vom spannungsgesteuerten Oszillator, die jeder Treppenspannung entspricht, und berechnet eine angelegte Spannung, um die Laufgeschwindigkeit unveränderlich von dieser Messfrequenz zu machen. Eine Steuereinrichtung betreibt die Distanzmessung, indem diese angelegte Spannung in einem vorbestimmten Intervall an den spannungsgesteuerten Oszillator geschickt wird (siehe z. B. die JP-A-2002-156447 ).
  • Die US 5,151,661 wird als der nächste Stand der Technik erachtet und offenbart eine Radarvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 2. Die Dokumente JP 11 168 825 , JP 61 144 930 und JP 2002 156 447 offenbaren jeweils einen Schaltungskomplex, der sich auf den Gegenstand der Ansprüche bezieht.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die herkömmliche Wellenformgeneratorschaltung erzeugte einen Quantisierungsfehler von maximal 1/2LSB aus der Zielwellenform, wenn die Ausgangssteuerung für den D/A-Wandler mit einem gleichen Zeitintervall erfolgt. Wenn es sich um ein Mikrosignal handelt, trat auch ein periodisches Welligkeitsrauschen aufgrund des Quantisierungsfehlers des D/A-Wandlers auf.
  • Die 17(a) und 17(b) zeigen, wie das Welligkeitsrauschen aufgrund des Quantisierungsfehlers auftritt. 17(a) zeigt das Verhältnis zwischen der Zielwellenform und der D/A-Ausgangswellenform, und 17(b) zeigt das Verhältnis zwischen der D/A-Ausgangswellenform und der Ausgangswellenform des Tiefpassfilters. Zur vereinfachten Erklärung ist die Zielwellenform linear. 901 bezeichnet eine Zielwellenform. 902 bezeichnet eine D/A-Ausgangswellenform, die vom D/A-Wandler 3 durch Quantisieren der Zielwellenform 901 ausgegeben wird, und 903 bezeichnet den Ausgang des Tiefpassfilters 4, das in der späteren Stufe des D/A-Wandlers 3 angeordnet und dazu vorgesehen ist, das Abtastrauschen zu beseitigen.
  • Wie aus 17(a) ersichtlich ist, ist, wenn die Mindestschrittbreite des Quantisierungsausgangs in Bezug auf die Zielwellenform 901 grob ist, der Fehler zwischen der Ausgangsspannung des D/A-Wandlers 3 und der Zielwellenform periodisch größer. Im Ergebnis ist die Ausgangswellenform gewellt, wie durch den Ausgang 903 des Tiefpassfilters 4 in 17(b) angegeben ist, so dass ein Welligkeitsrauschen der niedrigen Frequenz, bei der es sich um die Abtastfrequenz dividiert durch eine ganze Zahl (1/4, 1/5, usw.) handelt, der idealen Zielwellenform überlagert erscheint.
  • Herkömmlicherweise musste die Bitanzahl oder die Abtastfrequenz im D/A-Wandler erhöht werden, um dieses Welligkeitsrauschen zu reduzieren, so dass die Kosten erhöht waren.
  • Auch musste die FM-CW-Radarvorrichtung zum Messen der Distanz durch Anlegen der Frequenzmodulation eine hochpräzise Modulationssteuerung durchführen, aber wenn das Modulationssignal von Welligkeitsrauschen überlagert wurde, wurde das Überlagerungssignal als Differenz zwischen der Sende- und der Empfangswelle verzerrt, was bewirkte, dass sich das Frequenzspektrum aufteilte oder die andere Spitze an einer Stelle von der Mitte des Frequenzspektrums weg auftrat.
  • Die 18(a), 18(b) und 18(c) sind grafische Darstellungen, die das Frequenzspektrum des Überlagerungssignals für die FM-CW-Radarvorrichtung zeigen. 904 bezeichnet ein Frequenzspektrum des Überlagerungssignals in der Anstiegs- oder Abfallsflanke. Wenn die Sendefrequenz linear verändert wird, ist das Überlagerungssignal stabil und besitzt eine Frequenz, und der Spitzenwert tritt scharf hervor, wie durch das Frequenzspektrum 904 in 18(a) angegeben ist, und dann befindet sich der Umfangsabschnitt auf der Seitenkeulenebene, die eine Fensterfunktion befolgt.
  • Ist jedoch die Sendefrequenz nicht richtig linear, sondern besitzt ein überlagertes Welligkeitsrauschen, tritt eine andere Spitze an einer Stelle auf, die um einen Frequenzbetrag von der Spitzenfrequenz versetzt ist, welcher der Periode des Welligkeitsrauschens entspricht.
  • 18(b) zeigt einen Fall, bei dem die Frequenz des Welligkeitsrauschens sich nahe an der Auflösung des Spektrums befindet und der höchste Punkte auf halbem Wege im Spektrum des Überlagerungssignals auftritt. 18(c) zeigt einen Fall, bei dem die Welligkeitsfrequenz höher und ausreichend weit vom Spektrum des Überlagerungssignals weg ist. In den 18(b) und 18(c) besteht ein Hindernis zum Berechnen der Distanz zum Zielobjekt.
  • Herkömmlicherweise musste der D/A-Wandler zur Verwendung in der Modulationsschaltung für die FM-CW-Radarvorrichtung die Bitanzahl oder die Abtastanzahl erhöhen, um die hochpräzise Steuerung durchzuführen. Deshalb waren die Kosten erhöht. Diese Erfindung wurde gemacht, um die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein hochpräzises Wellenformgenerierungsverfahren bereitzustellen, bei dem Welligkeitsrauschen unterdrückt wird.
  • Auch besteht eine andere Aufgabe der Erfindung darin, eine Wellenformgeneratorschaltung kleiner Größe und geringer Kosten und eine Radarvorrichtung mit der Wellenformgeneratorschaltung in einer Modulationsschaltung bereitzustellen.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird ein Programm nach Anspruch 1 zum Generieren einer Wellenform bereitgestellt.
  • Das Programm zum Generieren einer Wellenform nutzt Daten, die beim Ablauf auf einem Mikrocomputer entsprechend einer Prozedur (a) bis (f) erstellt und in einem einen Speicher zum Abspeichern von Zeitintervalldaten darstellenden Zeitspeicher und in einem einen Speicher zum Abspeichern von Wellenformdaten darstellenden Wellenformspeicher des Mikrocomputers hinterlegt werden. Die Wellenform wird entsprechend einer Ausgabeverarbeitungsprozedur (g) bis (k) für die Wellenform ausgegeben:
    • (a) Approximieren einer Zielwellenform (101) mit mehreren Funktionen (f1(t), f2(t), f3(t), ...);
    • (b) Berechnen von Umkehrfunktionen der mehreren Funktionen (f1(t), f2(t), f3(t), ...);
    • (c) Erfassen von Zeiten (t1, t2, t3, ... tN), zu denen die Umkehrfunktionen Einstellspannungswerten (V1, V2, V3, ... VN) eines D/A-Wandlers entsprechen, wobei die Einstellspannungswerte (V1, V2, V3, ... VN) so gewählt sind, dass der Fehler in der Approximation der Zielwellenform reduziert wird;
    • (d) Ersetzen der Zeiten (t1, t2, t3, ... tN) durch Zeitdifferenzen (T1, T2, T3, ... TN) zwischen einer momentanen Zeit und einer vorhergehenden Zeit;
    • (e) Speichern der Zeitdifferenzen (T1, T2, T3, ...TN) im Zeitspeicher (7), wobei ein Ausgabewert (T0) der Zeitdifferenz Null lautet und an einem Adresswert 0000 des Zeitspeichers gespeichert wird;
    • (f) Speichern der Einstellspannungswerte (V1, V2, V3, ...) im Wellenformspeicher (2), wobei ein Ausgabewert (V0) des Wellenformspeichers an einem Adresswert 0000 des Wellenformspeichers gespeichert wird;
    • (g) Einsetzen eines Ausgabewerts Null für eine Schleifenvariable (n);
    • (h) Auslesen eines n-ten Zeitdatenelements (Tn) aus dem Zeitspeicher und Einsetzen des Zeitdatenelements (Tn) in einen vorbestimmten Zeitgeber;
    • (i) Initiieren und Zählenlassen des Zeitgebers;
    • (j) Entgegennehmen einer Zählendemitteilung vom Zeitgeber, Auslesen eines n-ten Datenelements der Wellenform aus dem Wellenformspeicher und Einsetzen des Eins tellspannungswerts (Vn) in den D/A-Wandler;
    • (k) Bestimmen eines Abschlussstatus eines Ausgabeprozesses für die Wellenform durch Bestätigung der Schleifenvariablen (n), und Wiederholen einer Verarbeitungsreihe ab Schritt (h) bis Schritt (j) durch Vorwärtszählen der Schleifenvariablen (n) bis zum Abschluss.
  • Darüber hinaus wird eine Radarvorrichtung nach Anspruch 2 bereitgestellt, um das vorstehende Verfahren umzusetzen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1(a), 1(b), 1(c), 1(d) u. 1(e) sind grafische Darstellungen zur Erläuterung eines Wellenformgenerierungsverfahrens nach einer Ausführungsform 1 dieser Erfindung.
  • 2 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung des Reduzierens eines Fehlers zwischen einer Zielwellenform und einer Ausgangswellenform aus dem D/A-Wandler, nach der Ausführungsform 1 der Erfindung.
  • Die 3(a), 3(b) und 3(c) sind grafische Darstellungen zur Erläuterung des Verhältnisses zwischen dem Zielwellenformgradienten und dem Ausgabezeitintervall, nach der Ausführungsform 1 der Erfindung.
  • 4 ist ein Blockschema, das die Auslegung einer Wellenformgeneratorschaltung nach einer Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Blockschema, das die Auslegung einer Wellenformgeneratorschaltung nach einer Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Ablaufschema, das eine Datengenerierungsverarbeitungsprozedur nach der Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt.
  • Die 7(a) und 7(b) sind Tabellen, welche die Speicherinhalte nach der Ausführungsform 3 der Erfindung zeigen.
  • 8 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Art und Weise zum Einstellen des Ausgabezeitintervalls ausgehend von der Zielwellenform, nach der Ausführungsform 3 der Erfindung.
  • 9 ist ein Ablaufschema, das eine Wellenformausgabeverarbeitungsprozedur nach der Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt.
  • Die 10(a) und 10(b) sind grafische Darstellungen, welche die modulierte Wellenform einer Radarvorrichtung nach einer Ausführungsform 4 der Erfindung zeigen.
  • 11 ist ein Blockschema, das die Auslegung der herkömmlichen Wellenformgeneratorschaltung zeigt.
  • 12 ist ein grafische Darstellung, die ein Wellenformgenerierungsverfahren für die herkömmlichen Wellenformgeneratorschaltung zeigt.
  • 13 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Fehlers zwischen der Zielwellenform und dem D/A-Wandlerausgang in der herkömmlichen Wellenformgeneratorschaltung.
  • 14 ist ein Blockschema, das eine FM-CW-Radarvorrichtung zeigt.
  • 15 ist ein grafische Darstellung, die eine Sendewellenform und eine Empfangswellenform für die FM-CW-Radarvorrichtung zeigt.
  • Die 16(a) und 16(b) sind grafische Darstellungen, die das Frequenzspektrum eines Überlagerungssignals zeigen.
  • Die 17(a) und 17(b) sind grafische Darstellungen zur Erläuterung eines Problems, das mit der herkömmlichen Wellenformgeneratorschaltung zusammenhängt.
  • Die 18(a), 18(b) und 18(c) sind grafische Darstellungen zur Erläuterung eines Problems, das mit der herkömmlichen FM-CW-Radarvorrichtung zusammenhängt.
  • BESTE ART UND WEISE ZUR UMSETZUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • Bei den 1(a), 1(b), 1(c), 1(d) und 1(e) handelt es sich um einen Satz grafischer Darstellungen, die ein Wellenformgenerierungsverfahren nach einer Ausführungsform 1 dieser Erfindung zeigen. In den 1(a), 1(b), 1(c), 1(d) und 1(e) bezeichnet 101 eine Zielwellenform, 102 bezeichnet eine Schwellenspannung, 103 bezeichnet einen Schnittpunkt der Schwellenspannung 102 und der Zielwellenform 101, und 104 bezeichnet eine D/A-Ausgangswellenform.
  • Mit Bezug auf die 1(a), 1(b), 1(c), 1(d) und 1(e) wird nun der Funktionsablauf der Ausführungsform 1 beschrieben.
  • Die in 1(a) gezeigte Zielwellenform 101 ist eine ideale Wellenform ohne Fehler, die im Wesentlichen ausgegeben werden soll, oder eine ausreichend fein angenäherte Wellenform. Es ist davon auszugehen, dass sich die Zielwellenform 101 vorab durch eine nicht gezeigte andere Messeinrichtung oder Berechnung ergeben hat.
  • Falls der Quantisierungsintervall (Spannungsrichtung) und der Ausgab ezeitintervall (Zeitrichtung) grob sind, kann der D/A-Wandler nicht dieselbe Wellenform als Zielwellenform 101 ausgeben. Deshalb muss eine Kombination von Ausgabewerten aus dem D/A-Wandler bestimmt werden, um eine Ausgangswellenform zu erhalten, die nahe an die Zielwellenform 101 herankommt. In der Ausführungsform 1 wird ein Fehler zwischen der Ausgangswellenform und der Zielwellenform 101 dadurch reduziert, dass der Ausgabezeitintervall des D/A-Wandlers 3 variabel ausgelegt wird.
  • Ein Verfahren zum Bestimmen des Ausgabewerts des D/A-Wandlers 3 und des Ausgabezeitintervalls wird nachstehend beschrieben.
  • 1(b) zeigt, wie die Zielwellenform 101 auf Grundlage mehrerer Schwellenwerte 102 zu teilen ist, die mit dem D/A-Wandlex 3 im Gebrauch dargestellt sind. Die Schwellenwerte 102 werden vom Mindestwert zum Höchstwert des D/A-Wandlers 3 mit einem Spannungsschritt der Mindestauflösung für den D/A-Wandler 3 angesetzt. Diese Mindestauflösung entscheidet sich durch die Anzahl von Bits für den D/A-Wandler 3. Zuerst werden die Ausgabewerte des D/A-Wandlers 3 aus mehreren Schnittpunkten 103 ermittelt, an denen die Schwellenspannung 102 und die Zielwellenform 101 zusammenfallen, wie in 1(c) gezeigt ist. Die Ausgabewerte des D/A-Wandlers 3 lauten v1, v2, ... vn, in der Reihenfolge, in der die Schnittpunkte 103 mit der Zeit früher auftreten.
  • Dann wird der Ausgabezeitintervall bestimmt. Die Ausgabezeit wird dadurch erhalten, dass der Wert in der Zeitachsenrichtung ausgehend vom Schnittpunkt 103 ausgelesen und die Zeit t1, t2, ... tn bestimmt wird, die v1, v2, ... vn entspricht, wie in 1(d) gezeigt ist. Der Ausgabezeitintervall wird so definiert, dass die Zeitdifferenz ab der Referenzzeit bis t1 T1 ist, ab t1 bis t2, ... (weggelassen) T2 ist, und ab tn – 1 bis tn Tn ist. Es sei an genommen, dass T1 und Tn auf das ganze Vielfache einer Taktperiode für einen Mikrocomputer abgerundet sind.
  • 1(e) ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung, wie der D/A-Wandler 3 die Wellenform herstellt, die durch das Wellenformgenerierungsverfahren nach der Ausführungsform 1 ausgegeben wird. Das heißt, die D/A-Ausgangswellenform 104 des D/A-Wandlers 3 verändert sich nacheinander auf Grundlage der bestimmten Ausgabewerte v1, v2, ... vn und des Ausgabezeitintervalls T1, T2, ... Tn. Der Wert des D/A-Wandlers 3 wird konstant gehalten, bis sich die D/A-Ausgangswellenform verändert. Die D/A-Ausgangswellenform 104 des D/A-Wandlers 3 ist wie eine Treppe, und enthält einen Fehler aus der Zielwellenform 101. Jedoch ist ein Tiefpassfilter zur absichtlichen Verzögerung des Ansprechverhaltens auf der Ausgangsseite des D/A-Wandlers 3 vorgesehen, wodurch im Ergebnis eine Treppenflanke im Ausgang des D/A-Wandlers 3 so abgestumpft (zwischen den treppenartigen Ausgabewerten interpoliert) wird, dass der endgültige Ausgang aus dem Tiefpassfilter näher an der Zielwellenform 101 liegt.
  • In der ersten Ausführungsform 1 wird der Ausgabezeitintervall länger angesetzt, wenn sich die Wellenform langsam verändert, oder kürzer, wenn sich die Wellenform abrupt verändert, so dass ein Fehler aus der Zielwellenform auf das Mindeste reduziert werden kann.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht der 1(a), 1(b), 1(c), 1(d) und 1(e), die zeigen, wie ein Fehler zwischen der Zielwellenform und dem Ausgang des D/A-Wandlers reduziert wird. In 2 bezeichnet 201 einen Ausgabepunkt (an dem eine spezielle Ausgangsspannung zu einer speziellen Ausgabezeit erhalten wird) des D/A-Wandlers 3 in der herkömmlichen Wellenformgeneratorschaltung, 202 bezeichnet einen Übergangspunkt der Zielwellenform zum selben Zeitpunkt wie der Ausgabepunkt 201, und 203 bezeichnet einen Ausgabepunkt des D/A-Wandlers 3, der durch das Verfahren der Ausführungsform 1 bestimmt wird. Ein Quantisierungsfehler 6 zwischen dem Ausgabepunkt 201 des D/A-Wandlers 3 in der herkömmlichen Wellenformgeneratorschaltung und dem Übergangspunkt 202 der Zielwellenform ist größer. Jedoch wird in dieser Ausführungsform 1 die Position des Ausgabepunkts in der Zeitrichtung bei einem ganzen Vielfachen der Takteinheit (Taktintervall) K des Mikrocomputers fein eingestellt. Dabei wird der Ausgabe zeitintervall Tn auf den optimalen Intervall eingestellt, um eine Differenz zwischen dem Ausgabepunkt 203 des D/A-Wandlers 3 und der Ausgangsspannung am Übergangspunkt der Zielwellenform zu minimieren. Im Ergebnis ist ein Quantisierungsfehler zwischen dem Ausgabepunkt 203 des D/A-Wandlers 3 und der Ausgangsspannung am Übergangspunkt der Zielwellenform reduziert. In 2 überlappt der Ausgabepunkt 203 des D/A-Wandlers 3 grob den Übergangspunkt der Zielwellenform, so dass der Quantisierungsfehler extrem kleiner ist.
  • Die 3(a), 3(b) und 3(c) zeigen die Fälle der linearen Zielwellenform in der Ausführungsform 1. Die Flanke der Zielwellenform ist in 3(a) am sanftesten und ist in 3(b) und 3(c) schrittweise steiler. Mit dem Verfahren der Ausführungsform 1 wird die Ausgabezeit, selbst wenn sich die Flanke von 3(a) bis 3(c) verändert, angemessen auf ein ganzes Vielfaches der Takteinheit eingestellt, um den Ausgabezeitintervall zu regeln, wobei im Ergebnis der Fehler zwischen der Zielwellenform und der Ausgangswellenform des D/A-Wandlers ausgemerzt wird. Der größte Effekt wird speziell dann erzielt, wenn die Wellenform linear ist.
  • Nach dieser Ausführungsform ist der Quantisierungsfehler des D/A-Wandlers, wenn der Ausgabezeitintervall zwischen den Ausgangspunkten des D/A-Wandlers verändert wird, kleiner, als wenn der Ausgabezeitintervall über die Zeit gleich bliebe, so dass das Niederfrequenzwelligkeitsrauschen unterdrückt wird, das mit dem Mikrosignal auftreten könnte.
  • Ausführungsform 2
  • 4 ist ein Blockschema, das die Auslegung einer Wellenformgeneratorschaltung nach einer Ausführungsform 2 dieser Erfindung zeigt. In 4 bezeichnet 1 einen Adressengenerator zum Generieren des Adresswerts eines Wellenformspeichers, 2 bezeichnet einen Wellenformspeicher zum Speichern von Wellenformdaten, 3 bezeichnet einen D/A-Wandler zum Umwandeln eines digitalen Werts in einen analogen Wert in Übereinstimmung mit einem Ausgabewert des Wellenformspeichers 2, 4 bezeichnet ein Tiefpassfilter (LPF) zum Beseitigen von Hochfrequenzkomponenten aus dem Ausgang des D/A-Wandlers 3, um die Wellenform zu glätten, 5 bezeichnet ein Zeitvorgabesteuergerät, um dem Adressengenerator 1 und dem D/A-Wandler 3 notwendige Steuersignale wie ein Taktsig nal und ein Freigabesignal zu liefern, 6 bezeichnet einen Zeitgeber zum Auslösen des Zeitvorgabesteuergeräts 5, 7 bezeichnet einen Zeitspeicher zum Speichern der Zeitintervalldaten, und 8 bezeichnet einen zweiten Adressengenerator zum Generieren des Adresswerts des Zeitspeichers 7.
  • Mit Bezug auf 4 wird nachstehend der Funktionsablauf der Ausführungsform 2 beschrieben.
  • In 4 werden die Ausgangsspannungswerte v1 bis vn, die wie in Ausführungsform 1 gezeigt, einzeln angesetzt werden, vorab in Zeitreihe im Wellenformspeicher 2 abgespeichert. Auch speichert der Zeitspeicher 7 vorab die Zeitgeberwerte, z. B. die gezählte Anzahl eines Referenztakts ab, die den wie in der Ausführungsform 1 gezeigten Ausgabezeitintervallen T1 bis Tn entsprechen. Das Zeitvorgabesteuergerät 5 erzeugt ein Steuersignal, wie etwa ein Triggersignal, um einen Speicheradresswert an den Adressengenerator 1 und den zweiten Adressengenerator 8 auszugeben, und gibt ein für die D/A-Umwandlung erforderliches Triggersignal oder Auswahlsignal an den D/A-Wandler 3 aus.
  • Zuallererst legt das Zeitvorgabesteuergerät 5 ein Triggersignal an den zweiten Adressengenerator 8 an. Dann gibt der zweite Adressengenerator 8 den Adresswert in der Reihenfolge ab der Anfangsadresse des im Zeitspeicher 7 gespeicherten Zeitgeberwerts aus. Aus dem Zeitspeicher 7 wird der Zeitgeberwert, der den vom zweiten Adressengenerator 8 her empfangenen Zeitgeberwert entspricht, ausgelesen und zum Zeitgeber 6 geschickt. Der Zeitgeber 6 liefert dem Zeitvorgabesteuergerät 5 das Triggersignal mit einem Intervall, der den Ausgabezeitintervallen T1 bis Tn entspricht, die durch den angesetzten Zeitgeberwert angegeben werden. Das Zeitvorgabesteuergerät 5 schickt das Triggersignal synchron mit dem vom Zeitgeber 6 erhaltenen Triggersignal an den Adressengenerator 1, den Wellenformspeicher 2 und den D/A-Wandler 3.
  • Der Adressengenerator 1 gibt den Adresswert in der Reigenfolge ab der Anfangsadresse von im Wellenformspeicher 2 gespeicherten Wellenformdaten synchron mit dem Triggersignal aus. Der Wellenformspeicher 2 gibt Wellenformdaten synchron mit dem Triggersignals aus und schickt es an den D/A-Wandler 3. Der D/A-Wandler 3 gibt eine zum angesetzten Wert aus dem Wellenformspeicher proportionale Spannung synchron mit dem Triggersignal aus. Das Tiefpassfilter 4 beseitigt ein in Übereinstimmung mit einer Ausgangsperiode des D/A-Wandler 3 entstandenes Abtastrauschen. Das wie in der Ausführungsform 1 gezeigte Wellenformgenerierungsverfahren wird ausgeführt, indem das Triggersignal vom Zeitvorgabesteuergerät 5 erneut an den zweiten Adressengenerator 8 geschickt und die Funktionsablaufreihe wiederholt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Ausgabezeitintervall willkürlich in einer Takteinheit angesetzt, ein Fehler zwischen der Zielwellenform und der Ausgangswellenform wird unter den Quantisierungsfehler 1 /2LSB gedrückt, der mit dem herkömmlichen Verfahren zur Verwendung des D/A-Wandlers erzeugt wird, wodurch es unnötig ist, eine große Anzahl von Bits in den D/A-Wandler aufzunehmen. Das heißt, die Ausgangswellenform wird mit hoher Präzision generiert, indem der kostengünstige D/A-Wandler mit einer geringeren Anzahl von Bits eingesetzt wird.
  • Ausführungsform 3
  • 5 ist ein Blockschema, das die Auslegung einer Wellenformgeneratorschaltung nach einer Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt. In 5 sind 3 und 4 dieselben Elemente wie in der Ausführungsform 2. 9 bezeichnet einen Mikrocomputer mit einem Eingang/Ausgang E/Azur Kopplung mit dem D/A-Wandler 3, und einer Zeitgeberschaltung, um entsprechend dem Zeitgeberwert eine Unterbrechungsgenerierungszeit richtig anzusetzen. In einem internen Speicher des Mikrocomputers 9 sind der Ausgangsspannungswert des D/A-Wandlers 3 und der Zeitgeberwert gespeichert, der dem Ausgabezeitintervall entspricht.
  • Hier umfasst eine Gruppe von Wellenformgenerierungsmerkmalen den Adressenspeicher 1, den Wellenformspeicher 2, das Zeitvorgabesteuergerät 5, den Zeitgeber 6, den Zeitspeicher 7 und den zweiten Adressengenerator 8 der Ausführungsform 2, die als Softwareverarbeitung im Mikrocomputer 9 intern abgespeichert sind, wodurch sich im Ergebnis derselbe Funktionsablauf wie in der Ausführungsform 2 bewerkstelligen lässt.
  • Die Softwareverarbeitung ist in zwei Teile unterteilt, die eine Datenerstellungsverarbeitung, um Daten im Zeitspeicher 7 und Wellenformspeicher 2 zu speichern, und eine Wellenformausgabeverarbeitung umfassen. 6 zeigt den Datenerstellungsprozess.
  • Auch zeigt 7(a) die Inhalte des Zeitspeichers 7 und 7(b) zeigt die Inhalte des Wellenformspeichers 2. 8 zeigt eine erläuternde Ansicht zur Ermittlung des Ausgabezeitintervalls aus der Zielwellenform. 9 zeigt die Wellenformausgabeverarbeitung.
  • Mit Bezug auf 6 wird zuerst die Datenerstellungsverarbeitung beschrieben.
  • Beim Schritt S101 erfolgt eine Approximation der Zielwellenform durch mehrere Funktionen n-ter Ordnung (n: ganze Zahl), indem die Wellenform in kleinere Zeitintervalle aufgeteilt wird, um die Annäherungsgenauigkeit ausreichend hoch auszulegen, weil es im Allgemeinen schwierig ist, die Zielwellenform mit einer Funktion darzustellen. 401 in 8 ist eine approximierte Zielwellenform, die durch mehrere lineare Funktionen approximiert wurde, zum Beispiel: v = f1(t) = a1·t + b1 für t001 ≤ t < t002 v = f2(t) = a2·t + b2 für t002 ≤ t < t003 v = f3(t) = a3·t + b3 für t003 ≤ t < t004...
  • Beim Schritt S102 wird eine Umkehrfunktion der beim Schritt S101 hergestellten Funktion berechnet, um die Zeit t für den Spannungswert zu erfassen, den der D/A-Wandler 3 annehmen kann. t = (v – b1)/a1 für v001 ≤ v < v002 t = (v – b2)/a2 für v002 ≤ v < v003 t = (v – b3)/a3 für v003 ≤ v < v004... v001, v002, ... sind Werte, die erhalten werden, wenn t001, t002, ... in die mehreren linearen Funktionen eingesetzt werden.
  • Beim Schritt S103 werden die Zeiten t1 bis tN für die Einstellspannungen v1 bis vN des D/A-Wandlers 3 erhalten. Der Bereich der Einstellspannungen v1 bis vN hängt vom Bereich der Zielwellenform ab, und der Spannungsintervall hängt von der kleinsten quantisierten Spannung ΔV des D/A-Wandlers 3 ab. Beispielsweise wird die Einstellspannung durch die folgende Funktion für n = 1 bis N dargestellt: Vn = V0 + ΔV·n (v0 ist der Ausgangsspannungsanfangswert der Zielwellenform).
  • Wenn diese Funktion in die beim Schritt S102 berechnete Umkehrfunktion eingesetzt wird, werden die Zeiten t1 bis tN erhalten. Für welche Umkehrfunktion sie eingesetzt wird, hängt vom Bestimmungsbereich von v1, v2, ... ab.
  • Beim Schritt S104 werden die Zeiten t1 bis tN in Zeitdifferenzen T1 bis TN zur Umsetzung in den Ausgabeintervall des D/A-Wandlers 3 umgerechnet. T1 = t1 T2 = t2 – t1 T3 = t3 – t2...
  • Dann werden beim Schritt S105 die Zeitdifferenzen T1 bis TN im Zeitspeicher 7 gespeichert. Beim Schritt S106 werden die Einstellspannungen v1 bis vN gespeichert. Null wird an die oberste Adresse des Zeitspeichers als Anfangswert gesetzt, und der Anfangswert v0 der Zielwellenformausgangsspannung wird an der obersten Adresse des Wellenformspeichers 2 gespeichert.
  • Mit Bezug auf 9 wird die Wellenformausgabeverarbeitung beschrieben, bei der es sich um eine andere Softwareverarbeitung handelt.
  • Zuallererst wird beim Schritt S201 der Anfansgwert Null für die Schleifenvariable n eingesetzt.
  • Dann werden beim Schritt S202 die n-ten Zeitdaten Tn aus den Zeitspeicher 7 ausgelesen und beim Zeitgeber angesetzt, der beim Mikrocomputer 9 intern eingebaut ist.
  • Dann wird beim Schritt S203 der Zeitgeber ausgelöst.
  • Dann werden beim Schritt S204, wenn eine Mitteilung über die verstrichene Zeit vom Zeitgeber her eingeht, die n-ten Wellenformdaten aus dem Wellenformspeicher 2 ausgelesen und an den D/A-Wandler 3 geschickt. Bei den Schritten S202 und S203 kann der Zeitgeber durch die Softwareverarbeitung für eine Scheinschleife implementiert werden.
  • Dann erfolgt beim Schritt S205 eine Bestimmung, ob die Wellenformausgabeverarbeitung abgeschlossen ist oder nicht. Wenn sie nicht abgeschlossen ist, geht die Prozedur zum Schritt S206 über, bei dem die Schleifenvariable n aufwärtsgezählt wird.
  • Die Datenerstellungsverarbeitung wird eventuell nicht im selben Mikrocomputer 9 durchgeführt, aber Daten können vorläufig in einem externen Computer erstellt und in den Zeitspeicher 7 und den Wellenformspeicher 2 des Mikrocomputers 9 eingeschrieben werden. Wenn die Wellenformdaten in einem bestimmten Intervall erstellt werden, kann statt dessen auch ein Zähler verwendet werden.
  • Obwohl in dieser Ausführungsform der Mikrocomputer genutzt wird, um die Softwareverarbeitung für die Gruppe der Wellenformgenerierungsmerkmale zu erledigen, können auch andere Computer mit den typischen Rechnerfunktionen wie logische Operation und arithmetische Operation verwendet werden, wie etwa ein Personalcomputer, ein Bürocomputer, ein Minicomputer und ein Universalcomputer.
  • Mit dieser Ausführungsform wird die Wellenform mit hoher Präzision unter Verwendung des kostengünstigen D/A-Wandlers mit einer kleinen Anzahl von Bits generiert, und die Veränderungen der technischen Daten für die Softwareverarbeitung lassen sich mühelos durchführen.
  • Ausführungsform 4
  • Die 10(a) und 10(b) sind grafische Darstellungen, welche die Modulationswellenform nach einer Ausführungsform 4 dieser Erfindung zeigen. In 10(a) bezeichnet 501 eine Anstiegsflankenwellenform der von einer Modulationsschaltung 801 in der FM-CW-Radarvorrichtung ausgegebenen Modulationswellenform, und 502 bezeichnet eine Abfallflankenwellenform. Die Anstiegs- und die Abfallflankenwellenform sind Steuerwellenformen, um eine Anstiegsflankenwellenform bzw. eine Abfallflankenwellenform auszugeben. In 10(b) bezeichnet 503 eine Ausgangswellenform des D/A-Wandlers 3. Diese Modulationswellenform wird von der Wellenformgeneratorschaltung wie in Ausführungsform 2 oder 3 beschrieben generiert. Auch bildet diese Wellenformgeneratorschaltung die Modulationsschaltung 801 der FM-CW-Radarvorrichtung, wie in 14 gezeigt ist. Der weitere Aufbau oder die Grundfunktion der FM-CW-Radarvorrichtung wurde bereits in Verbindung mit den 14 bis 16(a) und 16(b) beschrieben, und wird hier weggelassen.
  • Was einen Oszillator der FM-CW-Radarvorrichtung anbelangt, muss, weil typischerweise ein nicht lineares Verhältnis zwischen der Steuerspannung (Modulationswellenform) und der Schwingungsfrequenz besteht, und auch wegen individueller Unterschiede und Temperaturkennlinien, eine Steuerspannung entsprechend den Kennlinien für jeden Oszillator angelegt werden. Die Anstiegsflankenwellenform 501 und die Abfallflankenwellenform 502 der 10(a) und 10(b) bringen eine Steuerspannungswellenform mit sich, die von der Modulationsschaltung 801 ausgegeben und an den Oszillator angelegt wird. Diese Steuerspannungswellenform wird generiert, um die Frequenz linear zu verändern. Für diese Wellenformen werden die Ausgabezeitvorgaben t1 bis tn (n ≤ N) ermittelt, bei denen der Quantisierungsfehler kleiner ist, und durch die Ausgabezeitintervalle T1 bis Tn des D/A-Wandlers 3 ersetzt. Die Ausgabezeitintervalle T1 bis Tn sind jedoch nicht gleich, und das Verfahren zur Berechnung dieser Intervalle wurde in den Ausführungsformen 1 bis 3 beschrieben.
  • Auch wird eine Ausgangsspannung vom D/A-Wandler 3 bei den Ausgabezeitintervallen T1 bis Tn ausgegeben, wodurch der Oszillator linear in Schwingung versetzt und das Fre quenzspektrum des Zielobjekts stabilisiert wird, auch wenn die Steuerspannung ein Mikrosignal ist. Der Wellenformausgabebetrieb dieses D/A-Wandlers 3 (d. h. der Wellenformgeneratorschaltung, welche die Modulationsschaltung 801 bildet) ist derselbe wie in den Ausführungsformen 1 bis 3 beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform wird die wie in der Ausführungsform 2 oder 3 beschriebene Wellenformgeneratorschaltung als Modulationsschaltung angewendet, um die Schwingungsfrequenz für den die FM-CW-Radarvorrichtung bildenden Oszillator zu modulieren. Im Ergebnis ist die FM-CW-Radarvorrichtung gebildet, welche die kleine und kostengünstige Modulationsschaltung für den Oszillator umfasst.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie vorstehend beschrieben, ermöglichen es das Wellenformgenerierungsverfahren, das Programm zum Generieren einer Wellenform und die Wellenformgeneratorschaltung nach der Erfindung, einen Fehler zwischen der Zielwellenform und der ausgegebenen Wellenform im Gegensatz zu dem Fall zu reduzieren, bei dem das Signal in einem gleichen Zeitintervall aus dem D/A-Wandler ausgegeben wird, um eine gewünschte Zielwellenform zu erhalten. Dazu ist die FM-CW-Radarvorrichtung gebildet, welche die kleine und kostengünstige Modulationsschaltung für den Oszillator umfasst.

Claims (2)

  1. Programm zum Generieren einer Wellenform (101) unter Nutzung von Daten, die beim Ablauf auf einem Mikrocomputer (9) entsprechend einer Prozedur (a) bis (f) erstellt und in einem einen Speicher zum Abspeichern von Zeitintervalldaten darstellenden Zeitspeicher (7) und in einem einen Speicher zum Abspeichern von Wellenformdaten darstellenden Wellenformspeicher (2) des Mikrocomputers (9) gespeichert werden, wobei die Wellenform (101) entsprechend einer Ausgabeverarbeitungsprozedur (g) bis (k) für die Wellenform (101) ausgegeben wird; (l) Approximieren einer Zielwellenform (101) mit mehreren Funktionen (f1(t), f2(t), f3(t), ...) (S101); (m) Berechnen von Umkehrfunktionen der mehreren Funktionen (f1(t), f2(t), f3(t), ...) (S102); (n) Erfassen von Zeiten (t1, t2, t3, ... tN), zu denen die Umkehrfunktionen Einstellspannungswerten (V1, V2, V3, ... VN) eines D/A-Wandlers (3) entsprechen (S103), wobei die Einstellspannungswerte (V1, V2, V3, ... VN) so gewählt sind, dass der Fehler in der Approximation der Zielwellenform (101) reduziert wird; (o) Ersetzen der Zeiten (t1, t2, t3, ... tN) durch Zeitdifferenzen (T1, T2, T3, ... TN) zwischen einer momentanen Zeit und einer vorhergehenden Zeit (S104); (p) Speichern der Zeitdifferenzen (T1, T2, T3, ... TN) im Zeitspeicher (7), wobei ein Anfangswert (T0) der Zeitdifferenz Null ist und an einem Adresswert 0000 des Zeitspeichers (7) gespeichert wird (S105); (q) Speichern der Einstellspannungswerte (V1, V2, V3, ...) im Wellenformspeicher (2), wobei ein Anfangswert (V0) des Wellenformspeichers (2) an einem Adresswert 0000 des Wellenformspeichers (2) gespeichert wird (S106); (r) Einsetzen eines Anfangswerts Null für eine Schleifenvariable (n) (S201); (s) Auslesen eines n-ten Zeitdatenelements (Tn) aus dem Zeitspeicher (7) und Einsetzen des Zeitdatenelements (Tn) in einen vorbestimmten Zeitgeber (S202); (t) Initiieren und Zählenlassen des Zeitgebers; (u) Entgegennehmen einer Zählendemitteilung vom Zeitgeber, Auslesen eines n-ten Datenelements der Wellenform (101) aus dem Wellenformspeicher (2) und Einsetzen des Einstellspannungswerts (Vn) in den D/A-Wandler (3) (S204); (v) Bestimmen eines Abschlussstatus eines Ausgabeprozesses für die Wellenform (101) durch Bestätigung der Schleifenvariablen (n), und Wiederholen einer Verarbeitungsreihe ab Schritt (h) bis Schritt (j) durch Vorwärtszählen der Schleifenvariablen (n) bis zum Abschluss (S205, S206).
  2. Radarvorrichtung zur FM-CW-Modulierung einer elektronischen Übertragungswelle, um eine Übertragungsfrequenz in einem Zeitraum (Tmu) linear anzuheben und die Übertragungsfrequenz in einem zweiten Zeitraum (Tmd) linear zu senken, wobei die Radarvorrichtung umfasst: einen Zeitspeicher (7), der einen Speicher zum Hinterlegen von Zeitintervalldaten darstellt; einen Wellenformspeicher (2), der einen Speicher zum Hinterlegen von Wellenformdaten darstellt; einen D/A-Wandler (3), um auf Grundlage einer Einstellspannung eine D/A-Umwandlung durchzuführen; dadurch gekennzeichnet, dass sie darüber hinaus umfasst: einen spannungsgesteuerten Oszillator zur FM-CW-Modulierung der Übertragungsfrequenz der elektronischen Übertragungswelle auf Grundlage eines Ausgangssignals des D/A-Wandlers; und einen Mikrocomputer (9) der ein Programm abgespeichert hat, um eine Wellenform unter Nutzung von Daten zu generieren, die entsprechend einer Prozedur (a) bis (f) erstellt und im Zeitspeicher und dem Wellenformspeicher hinterlegt wurden, wobei die Wellenform entsprechend einer Wellenformausgabeverarbeitungsprozedur (g) bis (k) ausgegeben wird; (a) Approximieren einer Zielwellenform (101) mit mehreren Funktionen (f1(t), f2(t), f3(t), ...); (b) Berechnen von Umkehrfunktionen der mehreren Funktionen (f1(t), f2(t), f3(t), ...); (c) Erfassen von Zeiten (t1, t2, t3, ... tN), zu denen die Umkehrfunktionen Einstellspannungswerten (V1, V2, V3, ... VN) des D/A-Wandlers (3) entsprechen, wobei die Einstellspannungswerte (V1, V2, V3, ... VN) so gewählt sind, dass der Fehler in der Approximation der Zielwellenform (101) reduziert wird; (d) Ersetzen der Zeiten (t1, t2, t3, ... tN) durch Zeitdifferenzen (T1, T2, T3, ... TN) zwischen einer momentanen Zeit und einer vorhergehenden Zeit; (e) Speichern der Zeitdifferenzen (T1, T2, T3, ... TN) im Zeitspeicher (7), so dass ein Anfangswert (TO) der Zeitdifferenz Null ist und an einem Adresswert 0000 des Zeitspeichers gespeichert wird; (f) Speichern der Einstellspannungswerte (V1, V2, V3, ...) im Wellenformspeicher, wobei ein Anfangswert (V0) des Wellenformspeichers an einem Ad resswert 0000 im Wellenformspeicher gespeichert wird; darüber hinaus die Zeitvorgabe erfolgt durch: (g) Einsetzen eines Anfangswerts Null für eine Schleifenvariable (n); (h) Auslesen eines n-ten Zeitdatenelements (Tn) aus dem Zeitspeicher und Einsetzen des Zeitdatenelements (Tn) in einen vorbestimmten Zeitgeber; (i) Initiieren und Zählenlassen des Zeitgebers; (j) Entgegennehmen einer Zählendemitteilung vom Zeitgeber, Auslesen eines n-ten Wellenformdatenelements aus dem Wellenformspeicher und Einsetzen des Einstellspannungswerts (Vn) in den D/A-Wandler; und (k) Bestimmen eines Abschlussstatus eines Wellenformausgabeprozesses durch Bestätigung der Schleifenvariablen (n), und Wiederholen einer Verarbeitungsreihe ab Schritt (h) bis Schritt (j) durch Vorwärtszählen der Schleifenvariablen (n) bis zum Abschluss.
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